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DE20212457U1 - Ein mit einem aufklappbaren Verschluss ausgestatteter Behälter - Google Patents

Ein mit einem aufklappbaren Verschluss ausgestatteter Behälter

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DE20212457U1
DE20212457U1 DE20212457U DE20212457U DE20212457U1 DE 20212457 U1 DE20212457 U1 DE 20212457U1 DE 20212457 U DE20212457 U DE 20212457U DE 20212457 U DE20212457 U DE 20212457U DE 20212457 U1 DE20212457 U1 DE 20212457U1
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closure
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tab
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/70Break-in flaps, or members adapted to be torn-off, to provide pouring openings
    • B65D5/701Tearable flaps defined by score-lines or incisions provided in the closure flaps of a tubular container made of a single blank
    • B65D5/703Tearable flaps defined by score-lines or incisions provided in the closure flaps of a tubular container made of a single blank the score-lines or incisions extending in the body of the tubular container

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

GKS & S MAXIMILIANSTRASSE 58 D-80538 MÜNCHEN GERMANY
RECHTSANWÄLTE LAWYERS
MÜNCHEN
DR. HELMUT EICHMANN
GERHARD BARTH
DR. ULRICH BLUMENRÖDER, LL.M.
CHRISTA NIKLAS-FALTER
DR. MAXIMILIAN KINKELDEY, LLM.
DR. KARSTEN BRANDT
ANJA FRANKE, LL.M.
UTE STEPHANI
DR. BERND ALLEKOTTE, LL.M.
DR. ELVIRA PFRANG, LLM.
KARIN LOCHNER
BABETT ERTLE
PATENTANWÄLTE EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
MÜNCHEN DR. HERMANN KINKELDEY PETER H. JAKOB WOLFHARD MEISTER HANS HILGERS DR. HENNING MEYER-PLATH ANNEUE EHNOLD THOMAS SCHUSTER DR. KLARA GOLDBACH MARTIN AUFENANGER GOHFRIED KLITZSCH DR. HEIKE VOGELSANG-WENKE REINHARD KNAUER DIETMAR KUHL DR. FRANZ-JOSEF ZIMMER BETTINA K. REICHELT DR. ANTON K. PFAU DR. UDO WEIGELT RAINER BERTRAM JENS KOCH, M. S. (U of PA) M. S.
BERND ROTHAEMEL DR. DANIELA KINKELDEY DR. MARIA ROSARIO VEGA LASO THOMAS W. LAUBENTHAL DR. ANDREAS KAYSER DR. JENS HAMMER DR. THOMAS EICKELKAMP
IHR ZEICHEN/YOUR REF.
UNSER ZEICHEN / OUR REF.
PATENTANWÄLTE
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
BERLIN
PROF. DR. MANFRED BÖNING
DR. PATRICK ERK, M.S. (MIT)
KÖLN
DR. MARTIN DROPMANN
CHEMNITZ
MANFRED SCHNEIDER
OF COUNSEL PATENTANWÄLTE
AUGUST GRÜNECKER DR. GUNTER BEZOLD DR. WALTER LANGHOFF
DR. WILFRIED STOCKMAIR (-1996)
DATUM / DATE
G4729-80/hp
13.08.02
EuroPoligrafico S.p.A.
Via Papa Giovanni XXIII, 20090 Rodano Ml Italien
Ein mit einem aufklappbaren Verschluss ausgestatteter Behälter
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Ein mit einem aufklappbaren Verschluss ausgestatteter Behälter
Die vorliegende Erfindung betrifft einen mit einem aufklappbaren Klickverschluss ausgestatteten Behälter, der die Form eines Kartons hat und dazu geeignet ist, ein durch einen Zugang bzw. durch eine Öffnung ausschüttbares Produkt zu beinhalten, wobei dieser Zugang bzw. diese Öffnung an eine Fläche in Übereinstimmung mit dem Verschluss angebracht ist.
Die älteren Behälter dieser Art weisen normalerweise eine Lasche auf, die an eine Kante des Zugangs bzw. der Öffnung angebracht ist und von dem Verschluss bedeckt wird; insbesondere wird diese Lasche von der inneren Seite einer Fläche des Verschlusses zusammen gedrückt, wobei eine Stufe an der inneren Seite einer Fläche des Verschlusses angebracht ist.
Beim geschlossenen Verschluss liegt diese Lasche hinter der Kante der Stufe, so dass sich der Verschluss nicht von allein öffnen kann. Beim Schließen des Verschlusses hört man einen Klickton, der besagt, dass der Verschluss fest geschlossen ist. Zum Öffnen reicht es aber, den Verschluss leicht anzuheben, wobei die Lasche elastisch gebogen bzw. geknickt wird; die Lasche bleibt aber nicht gebogen, sondern nimmt wieder die Ausgangsposition ein.
Die bekannten Behälter der oben beschriebenen Art werden in der Regel für die Verpackung verwendet und werden in ihre dreidimensionale Endform gebracht, indem ein vorgeformtes Muster verwendet wird, das Teile und Laschen aufweist, die zum Falten und Kleben geeignet sind. Dieses Muster ist bevorzugterweise aus formbarem Papiermaterial gefertigt, wie zum Beispiel Triplexkarton und vergleichbare Materialien. Der Verschluss ist durch eine Sollfaltstelle mit dem Behälter verbunden. Diese liegt an einer Seite der Öffnung, die gegenüber der Seite der Öffnung liegt, an der die Lasche angebracht ist.
In diesem Fall wird der Verschluss durch Falten und Kleben einer Verlängerung einer Fläche erzielt, die gegenüber dieser Lasche liegt, so dass die Seiten und die innere Stufe des Verschlusses geschaffen werden.
Diese Stellung macht das Fertigungsverfahren äußerst schwierig, da viele einzelne Fertigungsschritte nötig sind, die den Behälter betreffen. Des Weiteren weisen die bekannten Verschlüsse keine feste Verbindung mit dem Behälter auf, so dass kein Nachweis über eine eventuelle vorherige Öffnung möglich ist; deswegen werden die bekannten Behälter zusammen mit einer innen liegenden Tüte verwendet, die zum Öffnen eine Reißlinie aufweist.
Der erfindungsgemäße Behälter wird auch durch Falten eines vorgeformten, Papier enthaltenden einteiligen Ausgangsmusters in seine dreidimensionale Endform gebracht, wobei dieses Ausgangsmuster Seitenteile bzw. Steitenflügel aufweist, die zum Falten und Kleben geeignet sind. Ziel des erfindungsgemäßen Behälters ist es, die bekannten Behälter zu ersetzen.
Im Wesentlichen ist der erfindungsgemäße Behälter gegenüber den herkömmlichen Behältern durch praktische Vorteile gekennzeichnet, wie zum Beispiel die Vereinfachung des Faltens und Klebens des Ausgangsmusters. Des Weiteren weist eine Bevorzugte Ausführungsform des Behälters eine besondere Verschlussform auf, bei der der Verschluss nur durch Abtrennung einer gestanzten Verbindungslinie erstmalig geöffnet werden kann, so dass ein Nachweis über keine eventuelle vorherige Öffnung möglich wird.
Der oben beschriebene Behälter hat eine einteilige dreidimensionale Endform und ist dadurch gekennzeichnet, dass er folgende Merkmale aufweist:
Die Struktur eines Parallelelepipeds mit vier Seitenflächen sowie einer Ober- und einer Unterfläche, von denen eine teilweise geöffnet ist, so dass eine Zugangsöffnung geschaffen wird, die an einem Rand eine Lasche aufweist;
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einen Verschluss, der durch Falten und Kleben einer Verlängerung des einteiligen Ausgangskartons geschaffen wird, wobei diese Verlängerung an einem ersten Rand der Zugangsöffnung liegt, der angrenzend an dem Rand der Zugangsöffnung liegt, an dem die Lasche angebracht ist;
Diese Verlängerung ist in Übereinstimmung mit einem zweiten Rand der Zugangsöffnung verbunden, der gegenüber diesem ersten Rand liegt, so dass auf der inneren Fläche des Verschlusses eine Stufe geschaffen ist, die als Angriffspunkt für die Lasche dient.
Der erfindungsgemäße Behälter weist einen Verschluss auf, dessen Fertigung besonders einfach ist und durch einen bequemen Gebrauch und eine einfache Struktur gekennzeichnet ist.
Die Befestigung der Verlängerung von einer Seite des Behälters auf die gegenüberliegende Seite kann auch so genutzt werden, dass eine Trennungslinie geschaffen wird, durch die der Verschluss mit dem Behälter bis zur ersten Öffnung fest verbunden ist; diese Trennungslinie kann also auch als Nachweis dafür dienen, dass keine vorherige Öffnung erfolgt ist.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend durch die Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform in Bezug auf die angefügten Figuren näher erläutert; diese Beschreibung dient als Beispiel, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf dieses Beispiel beschränkt.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht eines einteiligen Ausgangsmusters zur Erstellung einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behälters;
Fig. 2 bis 9 zeigen Seitenansichten einiger Verfahrensschritte zur Erstellung eines Behälters, der mittels eines Ausgangsmusters gemäß Fig. 1 erstellt wird;
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Fig. 10 zeigt eine Seitenansicht des mittels des Ausgangsmusters gemäß Fig. 1 hergestellten Behälters.
Der Behälter gemäß der vorliegenden Erfindung kann durch Zusammenbau eines flachen einteiligen Ausgangsmusters, zum Beispiel aus Papier enthaltendem Material oder Karton, hergestellt werden.
In Bezug auf Fig. 1 weist ein Ausgangsmuster 100 ein erstes Feld 102 sowie ein zweites Feld 103, ein drittes Feld 104 und ein viertes Feld 105 auf. Diese Felder 102, 103, 104, 105 sind alle rechteckig und weisen dieselbe Länge auf; sie sind in der Reihenfolge erstens, drittens, zweitens und viertens aneinander gereiht und sind in Übereinstimmung mit einer ersten bzw. einer zweiten und einer dritten Sollfaltstelle 106, 107, 108 miteinander verbunden. Diese Sollfaltstelle 106, 107 und 108 laufen parallel zueinander und weisen die gleiche Länge auf. Des vierte Feld 105 weist des Weiteren eines vierte seitliche Sollfaltenstelle 109 auf, die parallel zu den anderen läuft und ähnlich wie die anderen ist. In Übereinstimmung mit dieser vierten Sollfaltstelle 109 ist das vierte Feld 105 mit einer ersten Fixierungslasche 110 verbunden, die dazu geeignet ist, nach Fertigstellung des Behälters 1 mit dem ersten Feld 102 zusammengeklebt zu sein, in Übereinstimmung mit einem ersten Rand 111 dieses Feldes 102, der parallel und in Übereinstimmung mit der Sollfaltstelle 106, 107, 108 und 109 läuft.
Das erste Feld 102 ist mit einer ersten Verschlusslasche 113 in Übereinstimmung mit einer ersten Sollfaltstelle 112 verbunden; in Übereinstimmung mit einer zweiten Sollfaltstelle 114 ist das erste Feld 102 mit einer zweiten Verschlusslasche 115 verbunden, wobei die zweite Sollfaltstelle 114 der ersten Sollfaltstelle 112 gegenüber liegt und parallel verläuft. Diese zweite Verschlusslasche 115 ist im Wesentlichen rechteckig und dazu geeignet, als Boden des Behälters zu dienen, wie nachfolgend klar ersichtlich ist.
Analog dazu ist das zweite Feld 103 mit einer dritten Verschlusslasche 117 verbunden in Übereinstimmung mit einer dritten Sollfaltstelle 116; diese dritte Verschluss-
lasche 117 ist im Wesentlichen rechteckig und dazu geeignet, von einer entsprechenden ersten Verschlusslasche 113 bedeckt zu werden. Das zweite Feld 103 ist mit einer vierten Verschlusslasche 119 verbunden, in Übereinstimmung mit einer vierten Sollfaltstelle 118, die der dritten Sollfaltstelle 116 gegenüber liegt und parallel dazu verläuft. Diese vierte Verschlusslasche 119 ist im Wesentlichen rechteckig und dazu geeignet, von einer entsprechenden Verschlusslasche 115 bedeckt zu werden.
Das dritte Feld 104 ist mit einer fünften und einer sechsten Verschlusslasche bzw. einem Verschlussflügel 122 und 123 verbunden, in Übereinstimmung mit einer fünften bzw. einer sechsten Sollfaltstelle 120 und 121. Diese Verschlussflügel bzw. Verschlusslaschen 122 und 123 sind dazu geeignet, von entsprechenden Verschlusslaschen 113, 115, 117 und 119 bedeckt zu werden.
Analog dazu ist das vierte Feld 105 mit einer siebten Verschlusslasche 125 verbunden, in Übereinstimmung mit einer siebten Sollfaltstelle 124; diese siebte Verschlusslasche 125 ist dazu geeignet, von entsprechenden zweiten und vierten Verschlusslaschen 115 und 119 bedeckt zu werden.
Eine achte Sollfaltstelle 126 verbindet das vierte Feld 105 mit einer Lasche 2, die trapezförmig ist.
Die erste Verbindungslasche 110 ist im Wesentlichen L-förmig und weist einen dünnen Teil 127 auf, der an die siebte Lasche 125 angrenzend ist; des Weiteren weist die erste Verbindungslasche 110 einen breiteren Teil 128 auf, der an die Lasche 2 angrenzt.
In Übereinstimmung mit der ersten Verschlusslasche 113 weist das Ausgangsmuster 100 eine Erweiterung 3 auf, die durch Falten und Zusammenbauen als Verschluss des erfindungsgemäßen Behälters hergestellt wird.
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Diese Erweiterung 3 enthält einen Basisteil 129 der ersten Verschlusslasche 113, der an den freien Rand 111 angrenzt. Dieser Teil 129 verlängert sich in Richtung des freien Randes 111 durch eine Verschlusslasche 130; als Verlängerung des ersten Feldes 102 weist dieser Teil 129 eine erste seitliche Verschlusslasche 131 auf, die im Wesentlichen trapezförmig ist. Die oben genannten Elemente sind mit dem Teil 129 durch eine erste und eine zweite Verschlusssollfaltstelle 132 und 133 verbunden, wobei die erste Verschlusssollfaltstelle 132 eine Verlängerung des freien Randes 111 darstellt.
Auf dem ersten Feld 102 ist eine Solltrennlinie 134 markiert, die eine Folge von durchgehenden Einstichen aufweist; diese Solltrennlinie 134 begrenzt eine zweite seitliche Verschlusslasche 135, die die erste seitliche Verschlusslasche 131 widerspiegelt.
Aus den Verschlusslaschen 131, 135 erstrecken sich, seitlich der Verlängerung 130, eine erste bzw. eine zweite Verschlusslasche 136 und 137, die mit der Verlängerung 3 durch eine dritte bzw. vierte Verschlusssollfaltlinie 138 und 139 verbunden sind.
Die Verschlusslaschen 136 und 137 sind trapezförmig, so dass durch ihre Faltung unter die Lasche 130 eine V-förmige Stufe entsteht.
Im Folgenden wird mit Bezug auf Fig. 2 bis 9 ein Verfahren beschrieben, demgemäss das Ausgangsmuster von Fig. 1 gefaltet wird.
Ein solches Verfahren verlangt, dass eine kleine Menge Klebstoff auf die erste Fixierungslasche 110 aufgebracht wird, in Übereinstimmung mit dem breiteren Teil 128; zu diesem Zweck wird dieser Teil mit Lack beschichtet, so dass der Klebestoff nur begrenzt vom Material des Ausgangsmusters aufgesaugt wird. Nach Aufbringung des Klebstoffes wird die Fixierungslasche 110 in Kontakt mit der Innenseite des ersten Feldes 102 gebracht, wobei die vierte Sollfaltstelle 109 in Übereinstimmung mit dem freien Rand 111 gebracht wird.
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Dadurch werden die erste, die zweite, die dritte und die vierte Seitenfläche 4, 5, 6 und 7 geschaffen, wobei diese paarweise gegenüber liegen. Zu diesem Zeitpunkt werden die zweite und die vierte Lasche 115, 119 zusammen mit der sechsten bzw. mit der siebten Lasche 123 und 125 nach innen gefaltet, so dass eine Unterfläche 8 entsteht und der Behälter befüllt werden kann.
Die Befüllung kann mit jedem Mittel oder Produkt erfolgen, das dazu geeignet ist, in diesen Behälter verpackt zu werden, wie zum Beispiel staubförmige Produkte, lose Produkte (Konfekt, Kerne usw.).
Der auf die Beschichtung 140 aufgebrachte Klebstoff wird die zweite seitliche Verschlusslasche 135 mit der Lasche 110 verbinden.
Anschließend wird die Lasche 122 ins Innere des entstehenden Behälters gefaltet; die Lasche 2 wird dann nach außen gefaltet (Fig. 5). Zu diesem Zeitpunkt wird die Erweiterung 3 so gefaltet, dass sie und die mit ihr vorhandene Lasche 113 mit der gegenüber liegenden Außenfläche der Seitenfläche 5 durch Kleben mit der ersten seitlichen Verschlusslasche 131 mit der zweiten Seitenfläche 6 verbunden sind (Fig. 6)·
Eine kleine Menge Klebstoff 141 wird auch auf die erste Lasche 113 aufgebracht, auf die die dritte Lasche 117 gefaltet wird, so dass eine obere Seitenfläche 9 entsteht, wobei der Teil 129 den offenen Teil dieser Oberseite 9 bedeckt, nämlich die Zugangsöffnung des entstehenden Behälters.
Auf die erste Verschlusslasche 130, die eventuell zu diesem Zweck erst angehoben wird, wird eine zweite Menge Klebstoff 142 aufgebracht und die Verschlusslaschen 136 und 137 werden in Kontakt mit der dritten Seitenfläche 6 gebracht (Fig. 7).
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Durch Falten der ersten Verschlusslasche 130 entsteht eine Vorderverschlussseite 10 auf der dritten Seitenfläche 6, und es entstehen auch Verschlussseiten 11 und 12 auf der ersten bzw. zweiten Seitenfläche 4 und 5.
Die Verschlussseiten 10, 11 und 12 bilden zusammen einen Verschluss 13 des Behälters 1 (Fig. 10), der eine Zugangsöffnung 14 bedeckt. Die Lasche 2 ist dazu geeignet, sich mit der Stufe 15 zu verbinden, die durch Falten der Verschlusslaschen 136 und 137 entsteht, so dass ein Schnappverschlussmechanismus geschaffen wird.
Der Verschluss kann erstmalig geöffnet werden, indem die Solltrennlinie 134 durchtrennt wird; das Durchtrennen der Solltrennlinie 134 erfolgt durch Anheben des Verschlusses 13.
Insgesamt weist der Behälter 1 die Struktur eines Parallelelepipeds auf, nämlich mit vier Seitenflächen 4, 5, 6 und 7 und mit einer Ober- bzw. Unterfläche 8 und 9; die Oberfläche ist teilweise geöffnet und bildet eine Zugangsöffnung 14, die eine Schnappvorrichtung aufweist, die aus einer Sollfaltlinie 126 und einer daraus entstehenden Lasche 2 entsteht.
Der Verschluss 13 entsteht aus einer Erweiterung 3 des Ausgangsmusters 10 in Übereinstimmung mit einem ersten Rand der Zugangsöffnung 14; auf diesen ersten Rand 16 stützt sich die erste Sollfaltlinie 112, die das erste Feld 102 vom ersten Teil 129 trennt.
Der Verschluss ist mit der Oberfläche 9 so verbunden, dass er um eine Art Scharnier gedreht werden kann, wobei dieses Scharnier aus der neunten Sollfaltlinie 143 entsteht, die den Teil 129 von der oberen Seite 9 trennt.
Die Erweiterung 3 ist in Übereinstimmung mit dem zweiten Rand 17 der Zugangsöffnung 14 verbunden, der gegenüber dem ersten Rand 16 liegt, so dass auf der
inneren Fläche des Verschlusses eine Stufe 15 entsteht, die hervorsteht und einen Angriffspunkt für die Lasche 2 bildet.
Durch die unterschiedlichen Größen der Seitenfelder des Ausgangsmusters weist der Behälter 1 die typische Form eines Ziegelsteins auf, nämlich mit zwei schmalen und zwei breiten Flecken.
Des Weiteren ist die Erweiterung 3 mit dem Rand eines breiteren Feldes verbunden, so dass das Scharnier des Verschlusses 9 nicht parallel zu einem langen Rand, sondern parallel zu einem kurzen Rand verläuft.
Bei dem Zusammenbau des Ausgangsmusters 10 sind folgende Punkte zu beachten:
Nach der Befüllung wird der Behälter 1 entlang eines Bandes bewegt, wobei entlang dieses Bandes Geräte verwendet werden, die dazu geeignet sind, die Felder und die Laschen des Behälters zu falten und zu pressen;
zum Schließen des ganzen Behälters 1 sowie zur Schaffung des Verschlusses reicht es, nur vier kleine Mengen Klebstoff zu verwenden: insbesondere werden diese vier kleinen Mengen Klebestoff auf die Lasche 110 in Übereinstimmung mit der Unterfläche 8 verwendet sowie in Übereinstimmung mit der Oberfläche 9 und der vorderen Verschlussseite 10;
Die Beschichtung 140 vermeidet, dass der Verschluss 13 den Behälter 1 beschädigt, auch wenn Klebstoff zwischen der Verschlussseite 11 und der Lasche 110 geraten sollte;
Der Schnappverschluss erstreckt sich nicht über die gesamte Oberfläche 9, sondern bedeckt einen Teilbereich dieser Oberfläche 9, so dass eine kontrollierte Verteilung des Inhalts ermöglicht wird;
Die gesamte Erweiterung des einteiligen Ausgangsmusters hat geringe Ausmaße und entsteht in Übereinstimmung mit einem breiten Feld; mit einer anderen Anbringung der Erweiterung könnte der Verschluss nicht in Übereinstimmung mit der schmalen Seite des Behälters geschlossen werden.
Der Behälter 1 weist des Weiteren Mittel auf, die den Nachweis einer vorher erfolgten Öffnung ermöglichen; diese Mittel bestehen aus einer Solltrennlinie 134, deren endgültige Trennung zur Öffnung des Verschlusses nötig ist. Der Behälter 1 kann sonst nur durch Beschädigung einer geklebten Stelle erfolgen.
Zusätzlich zu den oben genannten Vorteilen erlaubt der oben beschriebene Behälter keine zufällige, sondern eine kontrollierte Verteilung des Inhalts.
Des Weiteren weist ein solcher Behälter Mittel auf, durch die eine vorher erfolgte Öffnung nachgewiesen werden kann.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform begrenzt; vielmehr enthält die vorliegende Erfindung jede mögliche Variante.

Claims (4)

1. Behälter (1), der mit einem schwenkbaren Schnappverschluss (13) ausgestattet ist und die Form einer Schachtel hat, wobei der Behälter dazu geeignet ist, ein durch eine Öffnung (14) ausschüttbares Produkt zu beinhalten, und wobei diese Öffnung an einer Seite des Behälters in Übereinstimmung mit dem Verschluss (13) ausgebildet ist, und wobei der Behälter im Wesentlichen einstückig ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass
der Behälter die Form eines Parallelelepipeds hat mit vier Seitenflächen (4, 5, 6, 7) und zwei Endflächen (18, 9), wobei eine dieser Endflächen teilweise geöffnet ist, so dass die Öffnung (14) geschaffen ist, wobei an einem Rand dieser Öffnung ein Schnapprand (126) mit einer Schnapplasche (2) vorgesehen ist; und
ein Verschluss (13) vorgesehen ist, der durch Falten und Kleben einer Erweiterung (3) des Ausgangsmusters (10) in Übereinstimmung mit einem ersten Rand (16) der Öffnung (14) angrenzend an den Schnapprand (126) geschaffen ist, wobei diese Erweiterung (3) in Übereinstimmung mit einem zweiten Rand (17) der Öffnung (14) verbunden ist, und wobei dieser zweite Rand (17) gegenüber dem ersten Rand liegt, wobei auf der inneren Fläche des Verschlusses (13) eine Stufe (15) geschaffen ist, die als Angriffspunkt für die Lasche (2) dient.
2. Behälter gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erweiterung (3) einen Basisteil (129) einer Verschlusslasche (113) enthält, wobei dieser Basisteil (129) sich durch eine erste Verschlusslasche (130) und eine erste seitliche Verschlusslasche (131) verlängert und wobei auf einem Feld (102) des Ausgangsmusters (10) eine erste Solltrennlinie (134) vorgesehen ist, die eine zweite seitliche Verschlusslasche (135) begrenzt, die die erste seitliche Verschlusslasche (131) widerspiegelt und wobei aus den seitlichen Verschlusslaschen (131, 135) sich eine erste bzw. eine zweite Verschlusslasche (136, 137) erstrecken, die trapezförmig sind, so dass durch ihre Faltung unter der Lasche (130) eine V-förmige Stufe entsteht.
3. Behälter (1) gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass er Nachweismittel enthält zum Nachweis einer eventuellen vorherigen Öffnung des Behälters, die eine Solltrennlinie (134) umfassen, deren endgültige Abtrennung zur erstmaligen Öffnung des Verschlusses (13) nötig ist.
4. Behälter (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erweiterung in Übereinstimmung mit einem breiten Feld vorgesehen ist, so dass der Verschluss (13) auf die kürzere Seite des Behälters (1) aufsetzbar ist.
DE20212457U 2002-08-13 2002-08-13 Ein mit einem aufklappbaren Verschluss ausgestatteter Behälter Expired - Lifetime DE20212457U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1445203A1 (de) * 2003-02-07 2004-08-11 ZEILER AG, c/o Limmatdruck AG Einteiliger Zuschnitt für Schachtel mit Klappdeckel
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