DE20200310U1 - Haussicherheitsanlage für einen Rollladen - Google Patents
Haussicherheitsanlage für einen RollladenInfo
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- E06B9/56—Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
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- E06B9/82—Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic
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Description
Detenhoff KL 9
1 Z * &Iacgr;
Beschreibung
Haussicherheitsanlage für einen Rollladen
Die Erfindung betrifft eine Haussicherheitsanlage für einen Rollladen mit einer automatischen Sperre zum Eingriff in den Rollladenpanzer. Rollladenanlagen dienen als nach oben oder unten zu öffnender zusätzlicher Abschluss einer Fenster- oder Türöffnung, wobei der Rollladenpanzer üblicherweise über eine Wickelwelle aufgerollt wird. Solche Rollladenanlagen eignen sich neben dem Sichtschutz als zusätzliches Sicherungselement zum Verhindern eines Einbruchs in das Gebäude.
Damit eine Rollladenanlage einbruchshemmend wirkt, ist es erforderlich, dass die Rollladenanlage unterschiedlichsten Angriffen und Belastungen standhält. So müssen die einzelnen Bestandteile der Rollladenanlage, d.h. der Rollraum mit seiner Mechanik, die Stäbe des Rollpanzers und die Führungen für diese Stäbe in den Fenster- und Türöffnungen so ausgelegt werden, dass sie hohen Kräften, d.h. insbesondere Gewalteinwirkungen Widerstand entgegensetzen. Einbruchshemmende Rollläden bestehen deshalb aus hochfesten Metallstäben, die in fest verankerten seitlichen Führungsschienen verlaufen.
Um ein Hochschieben des Rollladenpanzers oder ein Herausziehen des Rollladenpanzers aus den Führungsschienen zu verhindern, sind bei einbruchshemmenden Rollladenanlagen zusätzliche Haussicherungseinrichtungen vorgesehen. So ist im Allgemeinen im Rollraum des Rollladenpanzers eine automatische 0 Hochschiebsperre angeordnet, in die der Rollladenpanzer eingreift, wenn er von Hand oder auch mit einem Werkzeug hochgeschoben wird. Weiterhin sind Riegel oder Klemmkonstruktionen an den Rollladenführungsschienen für den Rollladenpanzer bekannt, mit denen der Rollladenpanzer gegen ein Herausziehen 5 gesichert werden kann.
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Neben solchen mechanischen Haussicherungsanlagen für Rollläden sind an Gebäuden zur Verhinderung eines Einbruchs oft zusätzlich Alarmanlagen vorgesehen, mit denen ein Einbruchversuch erkannt und angezeigt werden kann. So kann an der Außenwandung des Hauses deutlich sichtbar Warnanlagen mit Lautsprecherkasten und Blinklicht angeordnet sein, die bei einem Einbruchsversuch einen optischen oder akustischen Alarm auslösen, um den Einbrecher so abzuschrecken. Weiterhin besteht die Möglichkeit, Einbruchmeldeanlagen am Gebäude vorgesehen, die mit einer Alarmzentrale direkt oder mithilfe eines Selbstwählgeräts über eine Telefonleitung angeschlossen sind, um bei Aktivierung einen stillen Alarm auszulösen.
Solche elektrischen Alarmanlagen sind jedoch aufwändig und teuer, insbesondere wenn sie nicht bereits in der Planungsund Neubauphase eines Gebäudes angebaut wurden, sondern eine Nachrüstung des Gebäudes mit solchen elektrischen Warnanlagen vorgesehen ist. Zusätzliche Kosten entstehen insbesondere bei einer Nachrüstung auch dadurch, dass mechanische und elektro-0 nische Haussicherungsanlagen, wie z.B. eine elektrische Warnanlage und eine automatische Hochschiebesicherung für Rollladenanlagen, voneinander getrennt geplant und montiert werden müssen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Haussicherungsanlage für Rollläden bereit zu stellen, die eine kostengünstige Verbindung von mechanischen und elektrischen Sicherungseinrichtungen ermöglicht und sich insbesondere für eine Nachrüstung bestehender Rollladenanlagen eignet.
Diese Aufgabe wird mit einer Haussicherungsanlage für einen Rollladen gemäß Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
5 Bei der Erfindung ist eine Haussicherungsanlage für einen Rollladen mit einer automatischen Sperre zum Eingriff mit dem Rollladenpanzer vorgesehen, bei dem die automatische Sperre
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mit einem Melder so verbunden ist, dass beim Eingriff der automatischen Sperre in den Rollladenpanzer vom Melder ein Alarmsignal erzeugt wird. Durch diese erfindungsgemäße Haussicherungsanlage mit einer Kombination aus mechanischer und elektronischer Sicherung wird ein hoher Sicherheitsstandard für Rollläden erreicht, der darüber hinaus durch die verbundene Anordnung der mechanischen und elektronischen Sicherungseinrichtung zu reduzierten Fertigungskosten und einer hohen Montagefreundlichkeit führt. Insbesondere lässt sich die erfindungsgemäße Haussicherungsanlage auch auf einfache Weise bei bereits vorhandenen Rollladenanlagen nachrüsten.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Melder mit einem Alarmgeber oder einer Notrufeinrichtung verbunden, um entweder durch ein optisches oder akustisches Alarmsignal den Einbrecher abzuschrecken oder mit einem stillen Alarm z.B. einen Sicherheitsdienst über einen Einbruchsversuch zu informieren.
0 Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform setzt sich die automatische Sperre aus einem Anschlag und einer Federeinrichtung zusammen, wobei der Anschlag in einem Aufnahmeraum mit einer Wickelwelle für den Rollladenpanzer so angeordnet ist und wobei das Federelement die Wickelwelle mit dem Rollladenpanzer so verbindet, dass beim Hochschieben des Rollladenpanzers der Rollladenpanzer von der Federeinrichtung gegen den Anschlag gedrückt wird, um ein weiteres Hochschieben des Rollladenpanzers zu verhindern, wobei der Melder einen Kontaktschalter aufweist, der im Anschlag so angeordnet 0 ist, dass beim Eingriff des Rollladenpanzers ein Schaltsignal ausgelöst wird.
Diese Ausgestaltung ermöglicht es, die kombinierte mechanisch-elektrische Haussicherung auf wenige Bauteile zu redu-5 zieren und somit kostengünstig herzustellen und zugleich durch eine einfache Montage der Haussicherungsanlage insbe-
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sondere in bereits bestehende Rollladenanlagen leicht nachzurüsten.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Kontaktschalter des Melders im Anschlag als elektrisches Kurzschlusselement ausgebildet, das durch den Eingriff des Rollladenpanzers in den Anschlag betätigt wird. Durch diese Auslegung des Melders als Kurzschlusselement, das direkt vom Rollladenpanzer betätigt wird, lässt sich ein besonders einfächer und kostengünstiger Aufbau erreichen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Federeinrichtung als eine mit Ihrem einen Ende an der Wickelwelle befestigte Blattfeder ausgebildet, die an ihrem anderen Ende über eine Gelenkplatte mit dem Rollladenpanzer verbunden ist, wobei die Blattfeder die Gelenkplatte beim Hochschieben des Rollladenpanzers aus einer ersten Stellung, bei der der Rollladenpanzer nicht in Eingriff mit dem Anschlag kommt, in eine zweite Stellung bewegt, bei der der Rollladenpanzer in den Anschlag eingreift. Diese Auslegung der mechanischen Haussicherung gewährleistet neben einem besonders einfachen ■ Aufbau auch eine leichte Rollladenbedienung. Insbesondere wird auf einfache Weise auch dafür gesorgt, dass die mechanische Haussicherung nur bei einem ungewünschten Hochschieben des Rollladens eingreift, das normale Aufwickeln des Rollladens über die Wickelwelle jedoch nicht behindert wird.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die automatische Sperre wenigstens ein Sicherungselement auf, das in einer Führungsschiene für den Rollladenpanzer so angeordnet ist, dass das Sicherungselement in den Rollladenpanzer eingreift, wenn der Rollladenpanzer senkrecht zur Laufrichtung ausgelenkt wird, wobei der Melder einen Kontaktschalter umfasst, der in der Führungsschiene so angeordnet ist, dass beim Eingriff des Sicherungselements in den Rollladenpanzer ein Schaltsignal ausgelöst wird. Durch diese Auslegung der kombinierten mechanischen-elektrischen Haussicherungseinrich.-
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tung wird zuverlässig ein Herausziehen des Rollladenpanzers aus den Führungsschienen verhindert und gleichzeitig auf einfache Weise dafür gesorgt, dass ein Alarm bei einem solchen Einbruchsversuch ausgelöst wird.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Sicherungselement in der Führungsschiene als ein drehbar gelagertes Halteteil mit einer sich in den Innenraum der Führungsschiene erstreckenden Kralle und einem Auslöser ausgebildet, wobei das Halteteil bei Eingriff der Kralle in den Rollladenpanzer so gedreht wird, dass der Auslöser einen Kontaktschalter in der Führungsschiene betätigt. Diese Ausgestaltung ermöglicht auf einfache und kostengünstige Weise, ein gemeinsames Auslösen der mechanischen Haussicherungseinrichtung und der elektrischen Haussicherungseinrichtung zu erreichen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Kontaktschalter als eine Schaltkammer mit zwei voneinander getrennten leitfähigen Bereichen ausgebildet, die durch Druck des Auslösers am Halteteil des Sicherungselements auf die Schaltkammer kurzgeschlossen werden, um ein elektrisches Signal auszulösen. Diese Auslegung des Kontaktschalters ermöglicht einen platzsparenden Einbau in die Führungsschiene, wobei der Kontaktschalter als Leiste in der gesamten Führungsschiene umlaufend ausgelegt sein kann, so dass er vorzugsweise mit mehreren Sicherungselementen kombiniert für eine zuverlässige Auslösung eines elektrischen Alarms sorgt.
0 Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 A bis C eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Haussicherungsanlage, wobei Figur 1 A einen Querschnitt der Haussicherungsanlage in einem nicht aktivierten Zustand, Figur 1 B einen Querschnitt in einem aktivierten Zustand zeigt und Figur 1 C einen Ausschnitt einer Aufsicht auf
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die Haussicherungsanlage im aktivierten Zustand darstellen; und
Figur 2 A und B eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Haussicherungsanlage, wobei Figur 2 A die Haussicherungsanlage im Querschnitt im nicht aktivierten Zustand und Figur 2 B in einem aktivierten Zustand darstellen.
Die in Figur 1 gezeigte erfindungsgemäße Haussicherungsanlage ist als mechanische Hochschiebesperre für einen Rollladen mit akustischer Warnanlage ausgebildet. Die erfindungsgemäße Haussicherungsanlage ist hierzu in einem Rollladenaufsatz 1 untergebracht, der auf einem Fenster 2 montiert ist. Der Rollladenaufsatz 1 weist einen Aufnahmeraum 11 mit einer zentral angeordneten Wickelwelle 12 für den Rollladenpanzer 3 auf. Der Aufnahmeraum 11 setzt sich dabei aus einer vorderen Außenblende 111, einer hinteren Innenblende 112 und seitlichen Deckeln (nicht gezeigt) zusammen. Die Außenblende 111 ist dabei im Wesentlichen plan ausgeführt, wobei die Innenblende 112 einen gerundeten bogenförmigen Querschnitt besitzt. Die Innenblende 112 ist zweiteilig mit einem oberen Kreissegment 113 und einem unteren Kreissegment 114 ausgeführt, die über einen Rastmechanismus 115 verbunden sind. Die zweiteilige Auslegung ermöglicht es, das untere Kreissegment 114 der Innenblende 112 einfach abzunehmen, wodurch sich dann durch diese Revisionsöffnung auf einfache Weise Montage- und Reparaturarbeiten im Aufnahmeraum 11 des Rollladenaufsatzes 1 ausführen lassen. Die Innenblende 112 ist weiterhin mit der Außenblende 111 über einen Rastmechanismus 117 verbunden.
Das Fenster 2 weist eine umlaufende Fensterschale 21 auf, in der eine Verglasung (nicht gezeigt) eingesetzt ist. Den seitlichen Holmen der Fensterschale 21 ist jeweils eine im Wesentlichen U-förmige Rollladenführungsschiene 22 vorgesetzt. Diese Rollladenführungsschiene 22 kann alternativ auch 5 umlaufend auf der Fensterschale vorgesehen sein, wobei dann im Bereich des querverlaufenden oberen Holms ein Durchlass 116 für den Rollladenpanzer ausgebildet ist.
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Der Aufnahmeraum 11 des Rollladenaufsatzes 1 ist auf den oberen Holm der Fensterschale 21 aufgesetzt, wobei die Außenblende 111 mit einem unteren Abschnitt vorzugsweise lösbar auf der Rollladenführungsschiene 22 befestigt ist. Die Innenblende 112 dagegen wird mit einem vorderen Abschnitt des unteren Kreissegments 114 auf einem Kopplungsabschnitt 23 am oberen Holm der Fensterschale 21 lösbar festgehalten.
Die Wickelrolle 12, die als abgeplattete Hohlwelle mit acht Kanten ausgebildet ist, ist in Lagern (nicht gezeigt), die an den beiden seitlichen Deckeln des Rollladenaufsatzes 1 angeordnet sind, geführt. Diese Wickelwelle 12 ist über eine Blattfeder 41 und eine Gelenkplatte 42, die Teil der erfindungsgemäßen Haussicherungsanlage sind, mit einem Rollladenpanzer 3 verbunden. Die Blattfeder 41, die vorzugsweise als elastisches Stahlband ausgebildet ist, ist dazu mit ihrem einen Ende steif an einer abgeplatteten Seitenfläche der Wickelwelle 12 montiert und mit ihrem anderen Ende drehbar an der 0 Gelenkplatte 42 angeordnet. Die drehgelenkige Anordnung der Blattfeder 41 an der Gelenkplatte 42 ist dabei vorzugsweise, wie in Figur IC gezeigt, so ausgeführt, dass das untere Ende der Blattfeder hakenförmig nach außen umgebogen ist und durch einen Schlitz 43 in der Gelenkplatte 42 die Gelenkplatte hintergreift. Alternativ kann die Blattfeder 41 aber auch auf andere Weise drehbar an der Gelenkplatte 42 befestigt sein, z. B. durch Umgreifen einer festen Achse an der Gelenkplatte.
Die Gelenkplatte 42 wiederum ist mit ihrem unteren Ende drehbar an dem obersten Rollstab 31 des Rollladenpanzers 3 befestigt, wobei die Drehanlenkung vorzugsweise so erfolgt, dass das untere Ende der Gelenkplatte 42 eine Drehachse am oberen Ende des Rollstabes 31 umgreift.
In einer Schutzstellung bei vollständig herabgelassenem Rollladenpanzer 3 ist die Blattfeder 41 sowie ihre Befestigung an der Wickelwelle 12 und an der Gelenkplatte 42 so ausgelegt,
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dass die Blattfeder 41 sich von ihrer Verbindung mit der Wickelwelle 12, die dann auf einer dem Durchlass 116 im Rollladenaufsatz 1 abgewandten Seite liegt, sich im Wesentlichen bis zu diesem Durchlass 116 im Rollladenaufsatz 1 zwischen der Außenblende 111 und der Innenblende 112 erstreckt, wobei der oberste Rollstab 31 vorzugsweise auf einem in den Aufnahmeraum 11 hineinreichenden abgerundeten Aufsatz 24 auf dem Kopplungsabschnitt 23 aufliegt. Wenn die Wickelwelle 12 dann zum Hochziehen des Rollladenpanzers 3 gedreht wird, wickelt sich zuerst die elastische Blattfeder 41 um die Wickelwelle 12 und dann die einzelnen Rollstäbe des Rollladenpanzers 3 bis der gesamte Rollladenpanzer aufgewickelt ist. Figur IA zeigt die Stellung der Wickelwelle 12 mit der Blattfeder 41, der Gelenkplatte 42 und dem daran angeordneten Rollladenpanzer 3 nach einer ersten Achteldrehung zum Hochziehen des herabgelassenen Rollladenpanzers 3.
Wie in Figur IA dargestellt, werden dabei die Blattfeder 41, die Gelenkplatte 42 und der Rollladenpanzer 3 beim Hochziehen entlang des Aufsatzes 24 am Kopplungsabschnitt 23 geführt.
An der Außenblende 111 des Rollladenaufsatzes 11 sind, wie insbesondere Figur IC zeigt, zwei Hochschiebesperren 45, 46 in der Nähe des Durchlasses 116 im Rollladenaufsatz 1 vorge-5 sehen. Die beiden Hochschiebesperren 45, 46 sind dabei so angeordnet, dass das Stahlband der Blattfeder 41 zwischen ihnen hindurchläuft. Weiter weisen die beiden Hochschiebesperren 45, 46 jeweils eine kreisrunde Platte 451, 461 auf, die auf einem Haltestift 452, 462 sitzt, der an der Außenblende 111 z.B. mittels Annieten befestigt ist. Die beiden Hochschiebesperren 45, 46 sind aus einem hochfesten Material gefertigt, wobei die Sperre 46 zumindest im Bereich des Stiftes 462 aus einem nicht-leitenden Werkstoff besteht bzw. mit einem nichtleitenden Überzug versehen ist. In diesem nicht-leitenden Bereich der Sperre 46 sind weiterhin zwei voneinander getrennte leitende Bereiche 463, 464 vorgesehen, die so angeordnet
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sind, dass sie bei einem Eingriff eines metallischen, oberen Bereiches der Gelenkplatte 42 kurzgeschlossen werden.
Die beiden elektrisch leitenden Bereiche 463, 464 sind vorzugsweise seitlich am Stift 462 entlang geführt, wobei eine untere Fläche des Stiftes 462 zwischen den leitenden Bereichen plan ausgeführt ist, an der die Gelenkplatte 42 anschlagen kann. Der elektrisch leitende Bereich 463 ist dabei über ein erstes Elektrokabel 471 und der elektrisch leitende Bereich 464 über ein zweites Elektrokabel 472 mit einer Batterie 48 verbunden, wobei im zweiten Elektrokabel 472 eine Hupe 49 zwischengeschaltet ist. Diese Hupe 49 gibt ein akustisches Alarmsignal ab, wenn durch Kurzschluss der elektrisch leitenden Bereiche 463, 464 ein Strom von der Batterie 48 über die Elektrokabel 471, 472 zur Hupe 49 fließt. Die Batterie 48 und die Hupe 49 sind dabei so im Rollladenaufsatz 1, vorzugsweise in einem Deckelbereich angeordnet, dass auch bei aufgerolltem Rollladenpanzer 4 die Rollstäbe 31 nicht in Kontakt mit der Hupe 49 bzw. der Batterie 48 kommen.
Die Gelenkplatte 42 greift dann in die Hochschiebesperre 45, 46 ein, wenn jemand versucht, den heruntergelassenen Rollladenpanzer aus seiner Schutzstellung mit der Hand oder mit einem Hilfsmittel hochzuschieben. Wenn der Rollladenpanzer 3 von Hand bzw. mit dem Hilfsmittel in den Rollladenaufsatz 1 zurückgeschoben wird, wirkt die elastische Blattfeder 41 durch ihre starre Verbindung mit der Wickelwelle 12 so, dass die Blattfeder die Gelenkplatte 42 gegen die Außenblende 111 des Rollladenaufsatzes 1 drückt, bevor eine Drehbewegung der 0 Wickelwelle 12 einsetzt. Wenn dann der Rollladenpanzer 3 weiter hochgeschoben wird, hackt die Gelenkplatte 42 hinter den kreisförmigen Platten 451, 461 der Hochschiebesperre 45, 46 ein und verhindert so ein weiteres Hochschieben des Rollladenpanzers, wie in Figur IB und IC gezeigt ist. Gleichzeitig 5 werden durch die Metallkante der Gelenkplatte 42 die beiden elektrisch leitenden Bereiche 463, 464 an der Hochschiebe-
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sperre 46 kurzgeschlossen und so ein akustisches Signal über die Hupe 49 ausgelöst.
Mit dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung wird auf einfache Weise erreicht, dass zugleich ein Hochschieben eines Rollladenpanzers bei einem Einbruchversuch verhindert wird und zur Abschreckung des Einbrechers bzw. zur Benachrichtigung der Gebäudeinhaber bzw. anderer Personen, ein Alarm ausgelöst wird. Die erfindungsgemäße kombinierte mechanisch-elektrische Haussicherung zeichnet sich durch einen einfachen und kostengünstigen Aufbau aus, der insbesondere auch eine Nachrüstung bereits bestehender Rollladenanlagen geeignet ist. Der Rollladenaufsatz 1 mit der erfindungsgemäßen mechanisch-elektrischen Haussicherung lässt sich nämlich auf einfache Weise in bereits vorhandenen Rollladenaufsatz in einer Fensterleibung einbauen, ohne dass aufwändige Umbaumaßnahmen erforderlich sind. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, die erfindungsgemäße mechanisch-elektrische Haussicherung statt in einem Rollladenaufsatz, wie in der in Fig. 1 dargestellten Ausfüh-0 rungsform gezeigt, direkt in einem Rollladenkasten einzubauen oder auch in einem anders gearteten Rollladenvorbau im Bereich der Wickelwelle zum Aufziehen des Rollladenpanzers vorzusehen.
5 Alternativ zur gezeigten Ausführungsform besteht auch die Möglichkeit, statt des dargestellten Kurzschlussschalters zum Auslösen des elektrischen Alarms einen anders gearteten Schalter vorzusehen, der durch Kontakt mit der Gelenkplatte 42 am Rollladenpanzer 3 ausgelöst wird. Auch kann die Blatt-0 feder 41 statt über eine Gelenkplatte 42 direkt mit dem obersten Rollstab 31 des Rollladenpanzers verbunden sein, so dass dann dieser oberste Rollstab in die Hochschiebesperre eingreift. Der oberste Rollstab muss weiterhin zum Auslösen eines Kurzschlusses der leitenden Bereiche in der Hochschiebesperre 46 einen metallischen Kantenbereich besitzen.
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Statt, wie dargestellt, zwei Hochschiebesperren vorzusehen, wäre auch möglich, nur eine einzige Hochschiebesperre im Rollladenaufsatz anzuordnen, in der dann der Kontaktschalter zum Auslösen des Alarms angeordnet ist. Statt einer akustisehen Alarmanlage kann auch eine optische Alarmanlage, die dann vorzugsweise an der Außenseite des Rollladenaufsatz vorgesehen ist, verwendet werden. Auch besteht die Möglichkeit, das Schaltsignal des Kontaktschalters in der mechanischelektrischen Haussicherungsanlage zum Auslösen eines Notrufes, zum Beispiel über eine Selbstwählanlage, einzusetzen.
Figur 2A und 2B stellen eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Haussicherungsanlage dar. Diese dient dazu, ein Herausziehen des Rollladenpanzers aus den seitlichen Führungsschienen bei einem Einbruchsversuch zu verhindern und gleichzeitig für eine Alarmierung zu sorgen.
Figur 2A und 2B zeigen dabei einen Querschnitt durch eine seitliche Führungsschiene 22 für die Rollstäbe eines Rollla-0 denpanzers, die in einer Fensterschale 21 integriert ist. Das
Integrieren der seitlichen Führungsschiene 22 in der Fensterschale 21 gewährleistet einen zusätzlichen Schutz, da sich dann die Führungsschiene nicht mehr so einfach herausreißen lässt.
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Die Fensterschale 21 weist einen kammerförmig angelegten Außenschenkel 211 auf, der sich über die ganze Fensterschale einschließlich der Rollladenführungsschiene 22 erstreckt. Die U-förmige Führungsschiene 22 setzt weiterhin an einer Hohl-0 kammer 212 der Fensterschale an, wobei der Außenschenkel 211
im vorderen Bereich an der Führungsschiene 22 leicht abgerundet ist, so dass dieser Bereich im Wesentlichen kantenlos bleibt, wodurch ein Ansetzen eines Einbruchwerkzeugs erschwert wird.
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Im vorderen Abschnitt des Außenschenkels 211 ist im Bereich der Führungsschiene 22 an der Innenseite weiterhin einstückig
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mit dem Schenkel ein schmaler, im Querschnitt C-förmiger Aufsatz 221 vorgesehen, in dem ein vorzugsweise aus Gummi bestehender T-förmiger Abstandshalter 222 angeordnet ist, der mit einem vorderen, abgerundeten Fuß aus der Öffnung im C-förmigen Aufsatz 221 heraussteht.
Die Führungsschiene weist dem Außenschenkel 211 gegenüberliegend, einen Innnenschenkel 223, der im Querschnitt im Wesentlichen S-förmig ist. Dieser Innenschenkel 223 ist in einem unteren Bereich mit einer im Wesentlichen quadratischen Hohlkammer 213 versehen, die zur Versteifung des Innenschenkels dient und an der über eine Kunststoffbrücke 214 der Innenbereich der Fensterschale (nicht gezeigt) angeordnet ist. Der obere Bereich des S-förmigen Innenschenkels 223 der Führungsschiene 22 hat im Querschnitt im Wesentlichen eine Hakenform mit einem verbreiterten Ansatz 224 im Bereich der Hohlkammer 213, wodurch eine erhöhte Schenkelsteifigkeit erreicht wird. Der hakenförmige obere Teil 225 des Innenschenkels 223 ist auf seiner Oberseite abgeplattet und mit abgerundeten Kanten versehen, die als Anschlag für einen Fensterflügel (nicht gezeigt) dienen. Ein innen liegender Rücksprung 226 im hakenförmigen oberen Teil 225 des Innenschenkels 223 der Führungsschiene 22 ist dem Aufsatz 221 am Außenschenkel 211 gegenüberliegend angeordnet und weist eine C-förmige Aussparung auf, in der ein zweiter, im Wesentlichen T-förmiger Abstandshalter 227 aus Gummi sitzt.
Die sich durch den Rücksprung 226 ergebende Aussparung im hakenförmigen oberen Teil 225 des Innenschenkels 222 der Füh-0 rungsschiene 22 hat im Querschnitt im Wesentlichen die Form einer Acht. In einem vorderen Kreissegment 229 der Aussparung ist ein Sicherungselement 6 drehbar angeordnet, das ein kugel- oder zylinderförmiges Halteteil 61 aufweist. Von diesem Halteteil 61 steht eine Kralle 62 ab, die sich durch eine Öffnung zwischen dem Rücksprung 226 und dem Ansatzbereich 224 des oberen Teils 225 des Innenschenkels 223 in den Innenraum der Führungsschiene 22 hinein erstreckt. Am Halteteil 61 ist
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weiterhin ein Auslöser 63 angeordnet, der in ein hinteres
Kreissegment 230 der Aussparung eingreift.
Kreissegment 230 der Aussparung eingreift.
In diesem hinteren Kreissegment 230 ist weiterhin eine
Schaltleiste 7 untergebracht, die aus einer, vorzugsweise aus Gummi gefertigten hohlen Schaltkammer 71 besteht, in der zwei leitfähige Bereiche 73, 74 an gegenüber liegenden Seiten voneinander getrennt angeordnet sind. Diese leitenden Bereiche
73, 74 sind wiederum über Kabelverbindungen (nicht gezeigt)
an eine Warnanlage mit einer Stromversorgung angeschlossen.
Schaltleiste 7 untergebracht, die aus einer, vorzugsweise aus Gummi gefertigten hohlen Schaltkammer 71 besteht, in der zwei leitfähige Bereiche 73, 74 an gegenüber liegenden Seiten voneinander getrennt angeordnet sind. Diese leitenden Bereiche
73, 74 sind wiederum über Kabelverbindungen (nicht gezeigt)
an eine Warnanlage mit einer Stromversorgung angeschlossen.
Das Sicherungselement 6 ist, wie in Figur 2A dargestellt, so
ausgelegt, dass dann, wenn der Rollladenpanzer 3 im Wesentlichen waagrecht in der Rollladenführungsschiene verläuft, die
ausgelegt, dass dann, wenn der Rollladenpanzer 3 im Wesentlichen waagrecht in der Rollladenführungsschiene verläuft, die
Kralle 62 nicht in die Rollstäbe eingreift. Die Kralle 62
sitzt dann am Ansatzbereich 224 zum hakenförmigen oberen Teil 225 des Innenschenkels 223 auf und der Auslösestift 63 liegt
gleichzeitig an der Innenseite des hinteren Kreissegments 230 der Aussparung an, ohne in die Schaltkammer 71 der Schalt-
gleichzeitig an der Innenseite des hinteren Kreissegments 230 der Aussparung an, ohne in die Schaltkammer 71 der Schalt-
leiste 7 einzugreifen.
Wenn dagegen, wie in Figur 2B gezeigt, an den Rollstäben
senkrecht zu ihrer Laufrichtung gezogen wird, verschiebt sich der Rollladenpanzer 3 aus seiner waagrechten Stellung, bei
senkrecht zu ihrer Laufrichtung gezogen wird, verschiebt sich der Rollladenpanzer 3 aus seiner waagrechten Stellung, bei
5 der er parallel zu den beiden Schenkeln der Führungsschiene
22 verläuft, in eine verkantete Stellung, wobei die Spitze
der Kralle 62 in Kontakt mit einem Rollstab kommt und in diesen eindringt. Wenn dann der Rollladenpanzer gegen seine
Laufrichtung weiter nach außen gezogen wird, wird die Kralle
22 verläuft, in eine verkantete Stellung, wobei die Spitze
der Kralle 62 in Kontakt mit einem Rollstab kommt und in diesen eindringt. Wenn dann der Rollladenpanzer gegen seine
Laufrichtung weiter nach außen gezogen wird, wird die Kralle
62 mitgenommen, wodurch sich das Halteteil 61 des Sicherungselements 6 mitdreht, bis die Vorderseite der Kralle 62 am
Rücksprung 22 6 anschlägt und so ein weiteres Herausziehen des Rollladenpanzer verhindert. Gleichzeitig wird durch diese
Drehung des Halteteils 61 beim Herausziehen des Rollladenpanzer der Auslösestift 63 in die Schaltkammer 71 der Schaltleiste
7 gedrückt, wodurch ein Kurzschluss zwischen den beiden
leitenden Bereichen 73, 74 erfolgt und so ein elektri-
Rücksprung 22 6 anschlägt und so ein weiteres Herausziehen des Rollladenpanzer verhindert. Gleichzeitig wird durch diese
Drehung des Halteteils 61 beim Herausziehen des Rollladenpanzer der Auslösestift 63 in die Schaltkammer 71 der Schaltleiste
7 gedrückt, wodurch ein Kurzschluss zwischen den beiden
leitenden Bereichen 73, 74 erfolgt und so ein elektri-
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sches Signal erzeugt wird, das die an die Schaltleiste angeschlossene
Alarmanlage betätigt.
Alarmanlage betätigt.
Durch die dargestellte erfindungsgemäße Auslegung wird eine
einfach und zuverlässig arbeitende mechanisch-elektrische
Haussicherungsanlage ermöglicht, die ein Herausziehen des
Rollladenpanzers 3 verhindert und gleichzeitig für eine Alarmierung sorgt. Weiterhin ist eine einfache Montage gewährleistet,
da sich die aus Gummi bestehende Schaltleiste 7 einfach in das hintere Kreissegment 23 0 der Aussparung einführen lässt und anschließend das Sicherungselement 6 eingedrückt
werden kann.
einfach und zuverlässig arbeitende mechanisch-elektrische
Haussicherungsanlage ermöglicht, die ein Herausziehen des
Rollladenpanzers 3 verhindert und gleichzeitig für eine Alarmierung sorgt. Weiterhin ist eine einfache Montage gewährleistet,
da sich die aus Gummi bestehende Schaltleiste 7 einfach in das hintere Kreissegment 23 0 der Aussparung einführen lässt und anschließend das Sicherungselement 6 eingedrückt
werden kann.
Grundsätzlich ist es dabei ausreichend, dass an jeder seitlichen Führungsschiene 22 ein einzelnes Sicherungselement 6,
vorzugsweise im mittleren Bereich der seitlichen Führungsschiene
vorgesehen ist, um ein zuverlässiges Herausziehen des Rollladenpanzers 3 zu verhindern. Es besteht jedoch die Möglichkeit,
entlang der seitlichen Führungsschienen mehrere
0 voneinander beabstandete Sicherungselemente vorzusehen, wobei dann vorzugsweise eine durchgehende Schaltleiste 7 im hinteren
Kreissegment 23 0 der Aussparung der Führungsschiene angeordnet ist.
vorzugsweise im mittleren Bereich der seitlichen Führungsschiene
vorgesehen ist, um ein zuverlässiges Herausziehen des Rollladenpanzers 3 zu verhindern. Es besteht jedoch die Möglichkeit,
entlang der seitlichen Führungsschienen mehrere
0 voneinander beabstandete Sicherungselemente vorzusehen, wobei dann vorzugsweise eine durchgehende Schaltleiste 7 im hinteren
Kreissegment 23 0 der Aussparung der Führungsschiene angeordnet ist.
5 Die in der vorangegangenen Beschreibung, den Ansprüchen und
den Zeichnungen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung
der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
30
der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
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Zusammenfassung
Haussicherheitsanlage für einen Rollladen
5 Eine Haussicherheitsanlage für einen Rollladen weist eine automatische Sperre zum Eingriff mit einem Rollladenpanzer auf, die mit einem Melder so verbunden ist, dass beim Eingriff der
Detenhoff
KL 958
is
automatischen Sperre in den Rollladenpanzer vom Melder ein Alarmsignal erzeugt wird.
• ·
Claims (11)
1. Haussicherheitsanlage für einen Rollladen mit einer automatischen Sperre (41, 42, 45, 46; 6) zum Eingriff mit einem Rollladenpanzer, dadurch gekennzeichnet, dass die automatischen Sperre (41, 42, 45, 46; 6) mit einem Melder (463, 464, 471, 472; 7) so verbunden ist, dass beim Eingriff der automatischen Sperre in den Rollladenpanzer vom Melder ein Alarmsignal erzeugt wird.
2. Haussicherheitsanlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Alarmgeber(48, 49), der mit dem Melder (463, 464, 471, 472; 7) verbunden ist, um bei einem Alarmsignal einen optischen und/oder akustischen Alarm auszulösen.
3. Haussicherheitsanlage nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Notrufeinrichtung, die mit dem Melder verbunden ist, um bei einem Alarmsignal einen Notruf abzusetzen.
4. Haussicherheitsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die automatischen Sperre (41, 42, 45, 46) einen Anschlag (45, 46) und eine Federeinrichtung (41, 42) aufweist, wobei der Anschlag in einem Aufnahmeraum (11) mit einer Wickelwelle (12) für den Rollladenpanzer (3) so angeordnet ist und das Federelement die Wickelwelle mit dem Rollladenpanzer so verbindet, dass beim Hochschieben des Rollladenpanzers der Rollladenpanzer von der Federeinrichtung gegen den Anschlag gedrückt wird, um ein weiteres Hochschieben des Rollladenpanzers zu verhindern, und dass der Melder (463, 464, 471, 472) einen Kontaktschalter (463, 464) aufweist, der im Anschlag so angeordnet ist, dass beim Eingriff des Rollladenpanzers mit dem Anschlag ein Schaltsignal ausgelöst wird.
5. Haussicherheitsanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktschalter (463, 464) des Melders ein elektrisches Kurzschlusselement ist, das durch den Rollladenpanzer (3) beim Eingriff in den Anschlag der automatischen Sperre betätigt wird.
6. Haussicherheitsanlage nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Federeinrichtung (41, 42) eine mit ihrem einen Ende an der Wickelwelle (12) befestigte Blattfeder (41) aufweist, die mit Ihrem anderen Ende über ein Gelenkplatte (42) mit dem Rollladenpanzer verbunden ist, wobei die Blattfeder die Gelenkplatte beim Hochschieben des Rollladenpanzers (3) aus einer ersten Stellung, bei der Rollladenpanzers nicht in Eingriff mit dem Anschlag (46) kommt, in eine zweite Stellung bewegt, bei der Rollladenpanzers in Eingriff mit dem Anschlag kommt.
7. Haussicherheitsanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (46) wenigstens ein tellerförmiges Element (461) aufweist, das im Aufnahmeraum (11) im Bereich einer Eintrittsöffnung (116) für den Rollladenpanzer (3) der Wickelwelle (12) gegenüberliegend angeordnet ist, wobei die Gelenkplatte (42) mit dem Rollladenpanzer in der ersten Stellung vor dem tellerförmige Element der Blattfeder vorbeiläuft und in der zweiten Stellung das tellerförmige Element hintergreift.
8. Haussicherheitsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die automatischen Sperre (6) wenigstens ein Sicherungselement aufweist, das in einer Führungsschiene (22) für einen Rollladenpanzer so angeordnet ist, dass das Sicherungselement den Rollladenpanzer eingreift, wenn der Rollladenpanzer senkrecht zur Laufrichtung ausgelenkt wird, und der Melder (7) einen Kontaktschalter (71, 73, 74) aufweist, der in der Führungsschiene so angeordnet ist, dass beim Eingriff des Sicherungselement in den Rollladenpanzer ein Schaltsignal ausgelöst wird.
9. Haussicherheitsanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (6) ein in der Führungsschiene drehbar gelagertes Halteteil (61) mit einer sich in den Innenraum der Führungsschiene erstreckenden Kralle (62) und einem Auslöser (63) aufweist, wobei das Halteteil bei Eingriff der Kralle mit dem Rollladenpanzer (3) so gedreht wird, dass der Auslöser den Kontaktschalter in der Führungsschiene (22) betätigt.
10. Haussicherheitsanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Innenschenkel (222) der Führungsschiene (22) einen aus zwei miteinander verbundenen Kammer (229, 230) bestehende Aussparung aufweist, wobei das Halteteil (61) des Sicherungselements in der vorderen Kammer (229) drehbar angeordnet ist und mit dem Auslöser (63) in der hinteren Kammer (230) so eingreift, dass bei einer Drehung des Halteteil bei Eingriff der Kralle (62) mit dem Rollladenpanzer (3) der Auslöser (63) den Kontaktschalter (7) in der hinteren Kammer betätigt.
11. Haussicherheitsanlage nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktschalter (7) in der Führungsschiene (22) eine Schaltkammer (71) mit zwei voneinander getrennten leitfähigen Bereichen (73, 74) aufweist, die durch Druck des Auslöser (63) am Halteteil (61) des Sicherungselements (6) auf die Schaltkammer kurzgeschlossen werden, um ein elektrisches Signal auszulösen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE20200310U DE20200310U1 (de) | 2002-01-10 | 2002-01-10 | Haussicherheitsanlage für einen Rollladen |
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DE20200310U DE20200310U1 (de) | 2002-01-10 | 2002-01-10 | Haussicherheitsanlage für einen Rollladen |
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Family
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Family Applications (1)
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DE20200310U Expired - Lifetime DE20200310U1 (de) | 2002-01-10 | 2002-01-10 | Haussicherheitsanlage für einen Rollladen |
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DE (1) | DE20200310U1 (de) |
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