AT506556A1 - Sicherheits-türzarge - Google Patents
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- E06B1/04—Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
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- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B13/00—Burglar, theft or intruder alarms
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- G08B13/08—Mechanical actuation by opening, e.g. of door, of window, of drawer, of shutter, of curtain, of blind
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Description
Im Hinblick auf die in <*> den lelzte[eta]<*> Jähren<*> steigende Büro-, Haus-, und Wohnungseinbruchskriminalität ist der Bedarf an und die Nachfrage nach einbruchsicheren Schliesselementen, wie insbesondere Aussentore und Aussentüren, mit deren Sicherheit erhöhenden Bauelementen, Geräten und/oder Konstrukten enorm gestiegen. Es sind zur Erhöhung der Sicherheit, insbesondere gegen den Einbruch durch Gebäude-Aussentüren schon viele und sehr verschiedene Vorschläge gemacht worden, wobei sicherheitstechnische Einrichtungen und/oder Schliesselemente der verschiedensten Art vorgeschlagen worden sind und Anwendung gefunden haben. Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, eine Sicherheits-Türzarge zu entwickeln, bei welcher alle Möglichkeiten zur Erhöhung der Sicherheit gegen Einbruch bedacht worden sind und bei welcher durch entsprechende Einbauten und Ausgestaltungen der Zarge selbst, die von aussen betrachtet, einer üblichen Zarge ohne auffällig sichtbare Details entspricht, ein Einbruch durch Auslösung eines sofortigen Alarms mit hoher Sicherheit verhinderbar ist. Gegenstand der Erfindung ist somit eine Sicherheits-Türzarge gemäss dem O b e r b e g r i f f des A n s p r u c h e s 1 , welche die im k e n n z e i c h n e n d e n T e i l dieses Anspruchs zusammengefassten, wesentlichen M e r k m a l e , aufweist. Vorgefertigte Zargen haben sich sowohl für Neubauten als auch für Umbauten und Sanierungen schon seit langem hervorragend bewährt und werden gleich als Ganzes gehrungsverbunden meist gehrungsverschweisst auf die Baustelle verbracht und können dort als solche fertig eingebaut werden, und dieser Vorteil ist selbstverständlich auch bei der Zarge gemäss der vorliegenden Erfindung in vollem Umfang gegeben. Die neue Zarge bietet den Vorteil, dass allein der Versuch eines Einbrechers, die Türe mittels Hebels, Stange od. dgl. gewaltsam aufzusprengen, dass also schon beim Versuch des Einsteckens eines Einbruchswerkzeuges in den geringen Spalt zwischen Türblatt und Zargenaussenseite genügt, um durch den durch die Kraftaufwendung bewirkten Querdruck ein Alarmsignal auszulösen und dass schon das Auftreten eines geringen QuerDruckes bzw. relativ kleine Änderungen der Druckeinwirkung auf einen jeweiligen druckempfindlichen Schalter, Sensor od. dgl. bzw. auf dessen Auslöseorgan, wie z.B. dessen Kontaktfahne od. dgl., zur Aussenöffnungsseite der Türe, also quer zur Hauptstreckung der Zarge, bzw. Türe nach aussen bzw. zur Türanschlagseite hin ausreichen, einen Alarm entweder direkt an der Türe bzw. Zarge und/oder am zu sichernden Gebäude und/oder aber in einer von demselben entfernten Sicherheits- bzw. Polizeistation od. dgl. auszulösen. Durch die von vornherein bestehende, also schon vorgefertigte, fixe Anbindung der verschiedenen Schutz-, Sensor-, Alarm-, und Schalt- und Anschlusskästen und der die selben miteinander verbindenden Leitungskanäle an der Innenseite der neuen Sicherheitszarge, ist einerseits ein voller Schutz der sicherheitstechnischen Geräte, wie Drucksensoren, Alarmleuchten und Alarmsire[eta]en, Anschlussorgane und dgl. an eine elektrische Zuleitung und/oder an eine Signalleitung schon beim Einbau der Zarge, z.B. gegen eventuell nachteilige Einwirkungen des Einbaumörtels, des Ausschäumungspolymers od. dgl. gewährleistet und weiters fallen alle aufwändigen Arbeiten für einen nachträglichen Einbau der Sicherheitsgeräte und der Versorgungs- und Datenleitungen in die Zarge, womöglich noch verbunden mit einer Abtragung von bestehender Bausubstanz, weg. Um insbesondere die Sicherheit und Funktionstüchtigkeit der Druckschalter, Drucksensoren od. dgl. im Falle der Anwendung der oben angesprochenen, brutalen Einbruchsmethode zu gewährleisten bzw. zu erhöhen, ist eine Verstärkung der neuen Sicherheitstürzarge an jenen Stellen, wo die Sensor-Schutzkästen für die Druckschalter bzw. -sensoren innerhalb der Zarge eingebaut sind, wie aus dem A n s p r u c h 2 hervorgeht, besonders günstig. Die Sicherungsfunktion der neuen Zarge, wird durch die innenseitig an die Zarge gebundenen bzw. mit ihr integrierten Leitungskanäle von den verschiedenen Funktionskästen zu einem Anschluss- und Schaltkasten für die Verbindung der neuen Sicherheitszarge mit einer Stromversorgungs- und/oder Signalleitung, wie dies aus dem A n s p r u c h 3 näher hervorgeht, wesentlich gesteigert. Günstig kann es sein, wenn auch für den üblichen Schlossriegel und/oder die übliche Schliessfalle eines üblichen Türversperrungsmechanismus am Türblatt "querdruckempfindliche" Sensoren oder Schalter in entsprechenden zargen-innenseitigen SensorSchutzkästen vorgesehen sind, wie dem A n s p r u c h 4 zu entnehmen. Die A n s p r ü c h e 5 u n d 6 haben die gleich in die neue Zarge integrierten, an deren Innenseite gebundenen Alarmkästen für die Unterbringung der visuellen und/oder akustischen Alarmgeräte zum Gegenstand. Dem A n s p r u c h 7 können bevorzugte Details der Gestaltung der querdruckempfindlichen Druck-Schalter und -Sensoren und deren Verbindung untereinander und insbesondere mit dem Schalt- und Anschlusskasten entnommen werden. Wie der A n s p r u c h 8 zeigt, ist es besonders bevorzugt, wenn die neue Zarge gleich mit allen, mit den jeweils gewünschten oder notwendigen, insbesondere querdruckempfindlichen Sensoren und Schaltern, Alarmorganen, Anschlussleisten und dgl. bestückbaren Sensor-Schutzkästen, Alarmkästen und Anschlusskästen vorgefertigt an die Einbaustelle lieferbar ist. Besonders günstig im Sinne der Arbeitserspamis an der Einbaustelle der neuen Sicherheitstürzarge ist es, wenn, wie aus dem A n s p r u c h 9 hervorgeht, in die oben genannten Funktions-Kästen gleich die jeweils vorgesehenen Funktionselemente, also insbesondere Sensoren, Schalter, Alarmgeräte, Anschlussleisten und dgl. eingebaut sind und wenn die nötigen Verbindungsleitungen und Kabel der Funktionselemente bzw. -gerate untereinander in den die verschiedenen Kästen miteinander verbindenden Leitungs- und Kabelkanälen von vornherein ve<*>riegt<*>"un<T an<*> 'die<*> genahnten Funktionselemente, soweit dieselben in den Kästen vorhanden sind, angeschlossen sind, sodass bei Einbau der neuen Zarge bloss nur mehr ein Anschluss an eine Stromversorgungsleitung, sowie gegebenenfalls an eine Signalleitung zu einer Sicherheitsstelle, einem Polizeiposten od. dgl. nötig ist. Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert: Es zeigt die Figur 1 eine Schrägansicht einer Sicherheitstüre mit der neuen Sicherheitstürzarge und mit einem Teil des etwa halbgeöffneten Sicherheitstürblattes, die Figuren 2 und 3 im Detail einen der an die Innenseite der neuen Zarge integrierten SensorSchutzkästen mit in den selben eingebautem querdruck-empfindlichem Schalter bzw. Sensor und die Figur 4 die Draufsicht auf den türangel-seitigen Balken der neuen Sicherheitstürzarge. Die in der Fig. 1 gezeigte Sicherheitstüre 1 mit Sicherheits-Türblatt 2 und der neuen Sicherheits-Türzarge 3, z.B. aus Stahl, mit seitlichen Vertikalbalken 31, 31' und oberem horizontalem Zargenbalken 32 weist im Zargenfalz 33 auf der Türspalt-Öffnungsseite So des Sicherheitstürblatts 2 leicht ausbrechbare und dann Verriegelungsausnehmungen 35 freilegende, mit der Fläche des Zargenfalzes 3 einheitliche und einheitlich mitlackierte Abdeckelemente 34 auf. Hinter denselben sind an der Innenseite I der Zarge 3 und an die selbe bzw. an den Zargenfalz 33, z.B. durch Schweissung gebunden, Sensor-Schutzkästen 4 für die Anordnung eines - gegenüber eine gewisse Stärke überschreitenden Druckkräften in Richtung q quer zur Vertikalerstreckung der Zarge 3 empfindlichen - Drucksensors oder Druckschalters 40 vorgesehen, der die beim Kontakt mit dem Tür-Verriegelungsriegel 25 des Türblattes 2 auftretenden Stromimpulse an die Alarmsignalgeber weitergibt. Die Sensor-Schutzkästen 4 sind miteinander durch ebenfalls innenseitig an die Zarge 3 gebundene Leitungskanäle 5 untereinander bzw. miteinander verbunden und weiters mit dem Leuchtalarm-Kasten 6 mit Signallampe 61 in dem oberen Zargenbalken 32 und den beiden oben innerhalb der Seitenbalken 31, 31' angeordneten Tonalarm-Kästen 7 mit Lautsprecher oder Sirene 71. Insgesamt münden alle in dem Leitungs-Kanal 5 verlegten Stromkabel und Signalleitungen in einem gemeinsamen Schaltkasten 8, z.B., wie gezeigt, am Fuss des türangel-seitigen Zargenbalkens 31'. Das zur Aussen-Öffnungsseite Aö hin offenbare Sicherheits-Türblatt 2 weist die zu jedem üblichen Schliessmechanismus gehörende, hier nicht gezeigte Schliess-Falle und einen Schlossriegel 92 auf, welche bei geschlossenem Türblatt 2 die beiden etwa mittigen Öffnungen 35' im Türfalz 3 durchsetzen. Mittels den z.B. schlüsselbetätigbar ausfahrbaren Verriegelungszapfen 25, welche beim Sperren der Sicherheitstüre 10 bzw. seitlich aus dem Türblatt 2 ausfahren und - die Verriegelungsausnehmungen 35 im Zargenfalz 33 durchsetzend - in die jeweiligen zusätzlichen Sensorschutzkästen 4 innerhalb des türspaltöffnungsseitigen Vertikalbalkens 31 bzw. hinter dem Zargenfalz 33 eindringen und die Sicherheitstüre 10 bzw. deren Türblatt 2 zusätzlich zum an sich schon gegebenen Schutz durch die Schliess-Falle und den Schlossriegel 92 schützen. Im Bereich der beiden Schliessausnehmungen 35' im Zargenfalz 33 kann innenseitig ebenfalls ein zusätzlicher Sensor-Schutzkasten 4' mit querdruckempfindlichen Sensoren angeordnet sein. Die Figuren 2 und 3 zeigen - bei sonst gleichbleibenden Bezugszeichen - in Schrägund in Schnittansicht einen der innenseitig an die neue Sicherheits-Türzarge 3 im Bereich von deren Zargenfalz 33, z.B. durch Schweissung gebundenen Sensor-Schutzkästen 4. Derselbe ist zargenfalzseitig an der Zargen-Innenseite I mittels eines an die Zarge 3 dort flächig gebundenen Verstärkungsbleches, bzw. eines derartigen Verstärkungswinkels 42 materialverstärkt, sodass ein Ausbrechen des Sicherheits-Verriegelungszapfens aus dem Türfalz 33 auch bei hoher Kraftanwendung nicht erfolgen kann. Mittels Befestigungsschraube 401 ist in den Sensorkasten 4, hier ein bei Auftreten höheren "Querdrucks" q eines der Verriegelungszapfen 25 dann sofort ein Alarmsignal auslösender Drucksensor bzw. druckempfindlicher Schalter 40 eingebaut. Im Falle einer Berührung der Sicherheits-Verriegelungs-zapfen 25 des Sicherheitstürblattes 2 mit dem Drucksensor 40 werden die dabei entstehenden Kontaktströme über die in den Leitungskanälen 5 verlegten Kabel, an die beispielsweise in den Alarmkästen 6 und/oder 7 untergebrachten alarmauslösenden Lampen 61 und/oder Sirenen 71 weitergeleitet. Die Fig. 4 zeigt - bei sonst gleichbleibenden Bezugszeichenbedeutungen - eine Ansicht der neuen Sicherheitstürzarge 3 von der Seite, wobei hier insbesondere die vier Sensor-Schutzkästen 4 mit den Quer-Drucksensoren 40 und dem sie miteinander verbindenden z.B. rechteck-rohrartigen Kabel- bzw. Leitungskanal 5 und mit dem TonAlarmkasten 7 mit Alarm-Lautsprecher oder -Sirene 71 oben im Vertikalbalken 31 und dem Licht-Alarmkasten 6 mit Alarm-Leuchtelement 61 gezeigt sind.
Claims (7)
1. Sicherheits-Türzarge aus Metall, insbesondere Stahl, welche in ihren Zargenfalzen ausser den üblichen Öffnungen für die Aufnahme der Klinkenfalle und des Schlossriegels beidseitig zumindest im Bereich jedes ihrer beiden seitlichen Zargenfalze jeweils zumindest eine, von einer bzw., einem Sicherheits-Verriegelungsfalle, -Verriegelungsriegel oder -Ver riegelungszapfen eines Sicherheits-Türblatts durchsetzbare, latent verschlossene und für den Gebrauch jederzeit leicht offenbare, Verriegelungsöffnung aufweist, wobei bei Gewalteinwirkung durch die dabei erfolgende Relativbewegung zwischen Türblatt und Rahmen ein dort angeordneter druckempfindlicher Meldesensor anspricht und sein Signal an einen Alarmgeber weitergibt, dadurchgekennzeichnet, dass zumindest auf der Türspalt-Öffnungsseite (SO) an der Innenseite (I) des zum dortigen Türfalz (21)
hin gerichteten Zarg<[beta]>nfalzes (33), bevorzugt jedoch an den Innenseiten jeder der beiden, einander gegenüberliegenden vertikalen Zargenfalze (33), jeweils zumindest ein, mit der Zarge (3), bevorzugt durch Schw[beta]issung, verbundener S[beta]nsor-Schutzkasten (4) angeordnet ist, in welchem als Meldesensor ein bei Auftreten eines erhöhten Quer-Druckes an zumindest einer der Sicherheits-Vemegelungsfallen bzw.
an zumindest einem der Sicherheits-Verriegelungsriegel (25) oder -Verriegelungszapfen des Türblattes (2) und gegebenenfalls zusätzlich an der üblichen Türschliess-Falle oder an dem üblichen Türschliessriegel des Türblatts (2) in einer Richtung (q) quer zur vertikalen Haupterstreckung der Zarge (3), insbesondere eines derartigen Quer-Drucks (p) zur Aussen-Öffnungsseite (AÖ) des Türblattes (2) hin, ein auf diesen Quer-Druck (p) an zumindest einem dieser Riegel bzw. Zapfen und/oder an der Falle reagierender Druckschalter oder Drucksensor (40) angeordnet ist und dass die von demselben ausgehenden Signaldatenleitungen in zumindest einem mit der Zarge (3) verbundenen, Leitungs- bzw. Kabelkanal (5) geführt sind, in welchen weiters Stromversorgungskabel- und/oder Impuls- bzw.
Datenleitungen zu zumindest einem Alarmsignalgeber (61, 71), der ebenfalls in einem zargen-innenseitig angeordneten, und mit der Zarge (3) verbundenen, Signalkasten (6, 7) untergebracht ist, ausgeht.
1. Sicherheits-Türzarge aus Metall, insbesondere Stahl, welche in ihren Zargenfalzen ausser den üblichen Öffnungen für die Aufnahme der Klinkenfalle und des Schlossriegels beidseitig zumindest im Bereich jedes ihrer beiden seitlichen Zargenfalze jeweils zumindest eine, von einer bzw., einem Sicherheits-Verriegelungsfalle, -Verriegelungsriegel, -Verriegelungszapfen od. dgl. eines Sicherheits-Türblatts durchsetzbare, zuerst latent verschlossene und dann für den Gebrauch jederzeit leicht offenbare, Verriegelungsöffnung aufweist, dadurchgekennzeichnet, dass - zur Sicherung der Türe (10) gegen ein gewaltsames Aufsprengen, Aufqueren od. dgl. des Türblattes (2), z.B. mittels einer Hebelstange od.
dgl., - zumindest auf der Türspaltöffnungsseite (So) an der Innenseite (I) des zum dortigen Türfalz (21) hin gerichteten Zargenfalzes (33), bevorzugt jedoch an den Innenseiten jeder der beiden, einander gegenüberliegenden vertikalen Zargenfalze (33), jeweils zumindest ein, mit der Zarge (3), bevorzugt durch Schweissung, verbundener Sensor-Schutzkasten (4) für die Aufnahme und Anordnung eines bei Auftreten bzw.
Ausübung eines erhöhten Druckes zumindest an einer bzw. einem der Sicherheits-Verriegelungsfallen, -Verriegelungsriegel (25), -Verriegelungszapfen od. dgl. des Türblattes (2) in einer Richtung q quer bzw. senkrecht zur vertikalen Haupterstreckung der Zarge (3), insbesondere zur Aussen-Öffnungsseite (AÖ) des Türblattes (2) hin, ein auf diesen erhöhten Quer-Druck (p) reagierender Druckschalter oder Drucksensor (40) angeordnet ist bzw. sind, und dass von dem zumindest einen SensorSchutzkasten (4) ein in denselben mündender, zargen-innenseitig verlaufender, ebenfalls mit der Zarge (3) verbundener, Leitungs- bzw. Kabelkanal (5) od. dgl. für die Aufnahme, Anordnung bzw. Verlegung von Stromversorgungskabeln- und/oder Impuls- bzw.
Datenleitungen zu zumindest einem, ebenfalls zargen-innenseitig angeordneten, vorzugsweise ebenfalls mit der Zarge (3) verbundenen, Signalkasten (6, 7) für die Aufnahme eines Alarmsignalgebers (61, 71) für die Abgabe von Licht- bzw. Lichtalarmsignalen und/oder Ton- bzw. Tonalarmsignalen, ausgeht.
2. Sicherheits-Türzarge nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet , dass die Sensor-Schutzkästen (4) durch zumindest im Bereich des Zargenfalzes (33) innenseitig an die Zarge (3) flächig gebundene Verstärkungsbleche bzw. Verstärkungswinkel (42) mechanisch verstärkt sind.
NACHGEREICHT . - - pruc[tau] o er ; dadurch gekennzeichnet, dass die Sensor-Schutzkästen (4, 4') und die S<i>gnalkästen (6, 7) mittels den zargen-innenseitig verlaufenden, mit der Zarge (3) verbundenen, Leitungskanälen (5) mit einem ebenfalls zargen-innenseitig mit der Zarge (3) verbundenen Anschluss- und Schaltkasten (8) für den Anschluss an eine Stromzuleitung, und gegebenenfalls an zumindest eine Signaldatenleitung zu einer Sicherheitszentrale oder Polizeistation, verbunden sind.
2. Sicherheits-Türzarge nach Anspruch 1 , dadurchgekennzeichnet , dass zumindest die Sensor-Schutzkästen (4) durch zumindest im Bereich des Zargenfalzes (33) innenseitig an die Zarge (3) flächig gebundene Verstärkungsbleche bzw. Verstärkungswinkel (42) mechanisch verstärkt sind.
3. Sicherheits-Türzarge nach Anspruch 1 oder 2, dadurchgekennzeichnet, dass die Sensor-Schutzkästen (4) und die Signalkästen (6, 7) mittels zargen-innenseitig verlaufender, mit der Zarge (3) verbundener, Leitungskanäle (5) mit einem ebenfalls zargen-innenseitig, mit der Zarge (3) verbundenen
Anschluss- und Schaltkasten (8) für den Anschluss an eine Stromzuleitung, und gegebenenfalls an zumindest eine Signaldatenleitung zu einer Sicherheitszentrale, Polizeistation od. dgl., verbunden sind.
4. Sicherheits-Türzarge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem oberen Balken (32) der Zarge (3) zargen-innenseitig und mit der Zarge (3) verbunden, ein mit jedem der Sensor-Schutzkästen (4, 4') mittels der Leitungskanäle (5) verbundener Leuchtkasten (6) - mit nach abwärts gerichteter Transparenzscheibe- für die Aufnahme zumindest einer Signal- bzw. Alarm-Lampe (61), -Leuchtstoffröhre oder Lichtemissionsdiode, bevorzugt eines Blink-Intervallgebers, abgeordnet ist.
4. Sicherheits-Türzarge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu den in diesen Ansprüchen genannten Sensor-Schutz-, Signal- und Anschluss- und Schaltkästen (4, 6, 7, 8) ein zargen-innenseitig angeordneter und mit der Zarge (3) verbundener Zusatz-Sensor-Schutzkasten (4') für die Aufnahme eines bei einem gewaltsamen Tür-Öffnungsversuch auf den von der üblichen Türschliess-Falle und/oder von dem üblichen Türschliessriegel des Türblatts (2) auf ihn ausgeübten erhöhten Druck quer q zur Vertikalerstreckung der Zarge (3) reagierenden Druckschalters bzw. Drucksensors (40) angeordnet ist.
5. Sicherheits-Türzarge nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest in einem der Zargenbalken (31, 31', 32) zargen-innenseitig und mit demselben verbunden, ein mit jedem der Sensor-Schutzkästen (4, 4') über die Leitungskanäle (5) verbundener Audio-Alarmkasten (7) für die Aufnahme bzw. Anordnung einer zur Abgabe von durchdringenden Alarmtönen befähigten Sirene (71) oder eines derartigen Lautsprechers angeordnet ist.
5. Sicherheits-Türzarge nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an dem oberen Balken (32) der Zarge (3) zargen-innenseitig und mit der Zarge (3) verbunden, ein mit jedem der Sensor-Schutzkästen (4, 4') mittels der Leitungskanäle (5) verbundener Leuchtkasten (6) - mit nach abwärts gerichteter Transparenzscheibe- für die Aufnahme zumindest einer Signal- bzw. Alarm-Lampe (61), -Leuchtstoffröhre oder Lichtemissionsdiode, bevorzugt mit Blink-Intervallgeber od. dgl., abgeordnet ist.
6. Sicherheits-Türzarge nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Sensor-Schutzkästen (4) mit einer Gewinde-Ausnehmung (43) ausgebildet ist, in welche ein Druckschalter (40) mit Kontaktfahne (401), ein Drucksensor mit Dehnungswiderstandsstreifen oder ein anderer querdruck-sensitiver Schalter (40) oder Sensor mittels seiner Befestigungsschraube einschraubbar ist.
6. Sicherheits-Türzarge nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest in einem der Zargenbalken (31, 31', 32) zargen-innenseitig und mit demselben verbunden ein mit jedem der Sensor-Schutzkästen (4, 4') mittels der Leitungskanäle (5) verbundener Alarmkasten (7) für die Aufnahme bzw. Anordnung einer zur Abgabe von durchdringenden Alarmtönen befähigten Sirene (71), eines derartigen Lautsprechers od. dgl. angeordnet ist.
7. Sicherheits-Türzarge nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Sensor-Schutzkästen (4) mit einer Gewinde-Ausnehmung (43) ausgebildet ist, in welche der Druckschalter (40) mit Kontaktfahne (401), Drucksensor mit Dehnungswiderstandsstreifen oder ein anderer querdruck-sensitiver Schalter mittels seiner Befestigungsschraube einschraubbar ist.
8. Sicherheits-Türzarge nach einem der Ansprüche 1 bis 7, adurch gekennzeichnet, dass sie mit allen jeweils für eine individuelle Sicherheitsaufgabe vorgesehenen, innenseitig mit Zarge verbundenen Sensor-Schutz-, Signal-, Anschluss- und Schaltkästen (4, 6, 7, 8) und mit den dieselben verbindenden, ebenfalls innenseitig mit der Zarge (3) verbundenen Verbindungs- bzw. Leitungskanälen (5) vorgefertigt ist.
9. Sicherheits-Türzarge nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit - in die verschiedenen zargen-innenseitig angeordneten und mit der Zarge (3) verbundenen Kästen (4, 6, 7, 8) eingebauten - Druckschaltern (40), Drucksensoren, Alarmleuchten (61), Alarm lautsprechern, Alarmsirenen. (71), und dgl. und mit in den die genannten Kästen (4, 6, 7, 8) miteinander verbindenden Leitungskanälen (5) fertig verlegten Strom-, Impuls- und Datenleitungen sowie Anschlusskabeln voll funktionstüchtig vorgefertigt ist.
Wien, am 25. März 2008
re: Österreichische Patentanmeldung A 465/2008 Ing. Manfred REITH
Patentansprüche:
7. Sicherheits-Türzarge nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit allen jeweils für eine individuelle Sicherheitsaufgabe vorgesehenen, innenseitig mit der Zarge verbundenen Sensor-Schutz-, Signal-, Anschluss- und Schaltkästen (4, 6, 7, 8) und mit den dieselben verbindenden, ebenfalls innenseitig mit der Zarge (3) verbundenen Verbindungs- bzw. Leitungskanälen (5) vorgefertigt vorliegt.
NACHGEREICHT dadurch gekennzeichnet, dass sie mit - in die verschiedenen zargen-innenseitig angeordneten und mit der Zarge (3) verbundenen Kästen (4, 6, 7, 8) eingebauten - Druckschaltern (40), Drucksensoren, Alarmleuchten (61), Alarmlautsprechern oder Alarrnsirenen (71), und mit in den die genannten Kästen (4, 6, 7, 8) miteinander verbindenden Leitungskanälen (5) fertig verlegten Strom-, Impuls- und Datenleitungen sowie Anschlusskabeln voll funktionstüchtig vorgefertigt vorliegt.
Wien, am 26. März 2009
NACHGEREICHT
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT4652008A AT506556A1 (de) | 2008-03-25 | 2008-03-25 | Sicherheits-türzarge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT4652008A AT506556A1 (de) | 2008-03-25 | 2008-03-25 | Sicherheits-türzarge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT506556A1 true AT506556A1 (de) | 2009-10-15 |
Family
ID=41137124
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT4652008A AT506556A1 (de) | 2008-03-25 | 2008-03-25 | Sicherheits-türzarge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT506556A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011056206B4 (de) | 2011-01-13 | 2018-10-18 | Wertheim Vertriebgesellschaft m.b.H. | Vertikal verriegelbare, zweiflügelige Sicherheitstüre sowie eine am Fußboden anbringbare Sperrplatte und eine Schutzwinkel-Leiste zur Verwendung mit einer solchen Sicherheitstüre |
DE102018200404A1 (de) * | 2018-01-11 | 2019-07-11 | Roto Frank Ag | Treibstangenbeschlag für ein Gebäudeverschlusselement, entsprechendes Gebäudeverschlusselement sowie Verfahren zum Betreiben eines Treibstangenbeschlags und Verfahren zum Montieren eines Treibstangenbeschlags |
-
2008
- 2008-03-25 AT AT4652008A patent/AT506556A1/de not_active Application Discontinuation
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011056206B4 (de) | 2011-01-13 | 2018-10-18 | Wertheim Vertriebgesellschaft m.b.H. | Vertikal verriegelbare, zweiflügelige Sicherheitstüre sowie eine am Fußboden anbringbare Sperrplatte und eine Schutzwinkel-Leiste zur Verwendung mit einer solchen Sicherheitstüre |
DE102018200404A1 (de) * | 2018-01-11 | 2019-07-11 | Roto Frank Ag | Treibstangenbeschlag für ein Gebäudeverschlusselement, entsprechendes Gebäudeverschlusselement sowie Verfahren zum Betreiben eines Treibstangenbeschlags und Verfahren zum Montieren eines Treibstangenbeschlags |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
REJ | Rejection |
Effective date: 20160515 |