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DE199925C - - Google Patents

Info

Publication number
DE199925C
DE199925C DENDAT199925D DE199925DA DE199925C DE 199925 C DE199925 C DE 199925C DE NDAT199925 D DENDAT199925 D DE NDAT199925D DE 199925D A DE199925D A DE 199925DA DE 199925 C DE199925 C DE 199925C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carrier
pin
sight
gun
nut
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT199925D
Other languages
English (en)
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Publication of DE199925C publication Critical patent/DE199925C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G1/00Sighting devices
    • F41G1/44Spirit-level adjusting means, e.g. for correcting tilt; Means for indicating or correcting tilt or cant
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G1/00Sighting devices
    • F41G1/38Telescopic sights specially adapted for smallarms or ordnance; Supports or mountings therefor
    • F41G1/393Mounting telescopic sights on ordnance; Transmission of sight movements to the associated gun

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vf 199925 KLASSE 72/. GRUPPE
Geschützaufsatz mit unabhängiger Visierlinie. Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. August 1906 ab.
Es sind schon vielfach Visiervorrichtungen für Geschütze bekannt geworden, bei denen der Einfluß des schiefen Räderstandes dadurch ausgeglichen wird, daß. man den Visierträger seitlich bis zum Einspielen einer VVasserwage um eine Achse verschwenkt, die stets parallel zur Seelenachse des Geschützes gehalten wird. Auch bei Geschützaufsätzen mit sogenannter unabhängiger Visierlinie, bei
ίο denen die Visiervorrichtung an der Höheneinstellung des Geschützrohres nicht teilnimmt, hat man bereits solche Einrichtungen angewandt und sich dabei zum seitlichen Verschwenken des Visierträgers einer Mutter und einer Schraubenspindel bedient; die Schraubenspindel greift' hierbei an einem "■ von der Höheneinstellung des Rohres unabhängigen Geschützteil an. Bei dieser bekannten Einrichtung ist die Stellmutter mit dem Visierträger, durch einen zylindrischen Zapfen verbunden, während nach vorliegender Erfindung zu demselben Zweck ein Kugelzapfen verwendet werden soll, um einem Klemmen der einzelnen Teile bei der Einstellung nach Möglichkeit vorzubeugen.
Die Fig. i, 2 und 3 zeigen in Seitenansicht, wagerechtem Schnitt nach A-A (Fig. 1) und Querschnitt nach B-B (Fig. 1) eine Ausführungsform der Vorrichtung.
Fig. 4 zeigt eine zweite Ausführungsform in schematischer Darstellung.
Die neue Anordnung zeigt, ebenso wie die schon bekannten Einrichtungen, einen Zapfen g, der zu den Schildzapfen des Geschützes parallel und in der Lafette f oder in einem mit dieser aus einem Stück bestehenden Träger h oder aber in einem ähnlichen Trägery (Fig. 4) gelagert ist, der beim Einstellen des Entfernungswinkels an der Höheneinstellung des Geschützrohres nicht teilnimmt. Der Zapfen g trägt einen Zapfen b, dessen Achse der Seelenachse des Geschützrohres parallel ist und zufolge einer Lenkerverbindung zwischen dem Zapfen g und einem der Schildzapfen t des Geschützes parallel zur Seelenachse des Geschützrohres erhalten wird. Bei der dargestellten Ausführungsform tragen die beiden Zapfen g und t zwei Kurbelarme / und Ot, an deren Enden die beiden Köpfe eines Lenkers \ angelenkt sind. Um den Zapfen b kann sich ein Teil ρ drehen, der seinerseits dem eigentlichen Träger α für die Visiervorrichtung c, η als Drehzapfen dient.
Die Teile g, b, ρ können sich daher als Ganzes drehen, ohne den Träger a mitzunehmen. Durch die Stellschraube v, welche durch den Bund w drehbar, aber unverschiebbar mit dem Träger h verbunden ist, kann man die Teile α und ρ um den Zapfen b herumschwenken, um den Visierträger α in die senkrechte Lage zu bringen. Die Mutter für diese Schraube wird durch ein Stück r gebildet, welches als Schlitten ausgebildet ist und auf einem Arm s geführt wird, der fest an der Lafette oder an der Wiege sitzt oder auch an dem Träger h starr befestigt sein kann. Da die Schraube sich nicht in der Längsrichtung verschieben kann, so ruft ihre
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Drehung· eine Längsbewegung der Mutter auf dem Arm s und damit die Schwenkung des Visierträgers um den Zapfen b hervor. Die vorliegende Erfindung besteht nun darin, daß die Mutter r im Gegensatz zu den bekannten Vorrichtungen ähnlicher Art, bei denen zur Verbindung von Stellmutter -und Visierträger ein zylindrischer Zapfen angewendet wurde, einen kugelförmigen Zapfen u trägt, der in eine Höhlung q eingreift, welche sich .in dem Träger α oder in einem an diesem vorspringenden Fortsatz befindet. Die Durchmesser der Höhlung und des Kugelzapfens sind so gewählt, daß die Kugel immer auf einem größen Teil ihres Umfanges mit der Innenfläche der Höhlung in Berührung steht.
Bewirkt man durch Drehen der Schraube ν eine Längsverschiebung der Mutter r, so werden dadurch die Teile ρ, α als Ganzes um die Achse b gedreht; damit man die lotrechte Lage des Trägers α erkennen kann, ist auf ihm parallel zur Drehachse des Zapfens ρ eine Wasserwage η angeordnet, welche bei lotrechter Stellung des Visierträgers α einspielt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Geschützaufsatz mit unabhängiger Visierlinie und Einrichtung zum Ausgleich des Einflusses des schiefen Räderstandes, bei der die lotrechte Einstellung des Visierträgers durch eine Schraube bewirkt wird, die an einen von der Höheneinstel-. lung des Rohres unabhängigen Geschützteil angreift und deren Mutter durch einen Zapfen mit dem Visierträger verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der Stellmutter (r) und dem Visierträger (a) durch einen Kugelzapfen '(u) bewirkt wird, welcher von einem der beiden Teile getragen wird und in eine zylindrische Hülse (q) des anderen Teiles eingreift.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.'
DENDAT199925D 1906-08-16 Active DE199925C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH37892T 1906-08-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE199925C true DE199925C (de)

Family

ID=4263491

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT199925D Active DE199925C (de) 1906-08-16

Country Status (3)

Country Link
CH (1) CH37892A (de)
DE (1) DE199925C (de)
FR (1) FR361819A (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6261523B1 (en) 1999-04-27 2001-07-17 Agilent Technologies Inc. Adjustable volume sealed chemical-solution-confinement vessel

Also Published As

Publication number Publication date
FR361819A (fr) 1906-11-30
CH37892A (fr) 1907-08-15

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