DE268918C - - Google Patents
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- DE268918C DE268918C DENDAT268918D DE268918DA DE268918C DE 268918 C DE268918 C DE 268918C DE NDAT268918 D DENDAT268918 D DE NDAT268918D DE 268918D A DE268918D A DE 268918DA DE 268918 C DE268918 C DE 268918C
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- tails
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A27/00—Gun mountings permitting traversing or elevating movement, e.g. gun carriages
- F41A27/06—Mechanical systems
- F41A27/24—Elevating gear
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 268918 — KLASSE 72/. GRUPPE lö/
JOSEPH ALBERT DEPORT in PARIS.
Höhenrichtvorrichtung für Geschütze. Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Juli 1911 ab.
Die Erfindung betrifft eine Richtvorrichtung für Lafetten mit sich öffnenden Schwänzen
oder Schenkeln.
Bei den modernen Schnellfeuer-Feldgeschützen bedient man sich bekanntlich zweier Höhenvorrichtungen
mit einem Zwischenträger für die Rohrwiege, der durch eine der Vorrichtungen mit der Lafette und durch die andere
Vorrichtung mit der Rohrwiege verbunden ist.
Die Erfindung betrifft nun die untere Höhenrichtvorrichtung, die im wesentlichen
aus einer Querstange besteht, welche an ihren Enden gelenkig mit Richtvorrichtungen verbunden
ist, die an den auseinanderklappbaren Lafettenschwänzen befestigt sind und in ihrer
Mitte an einem senkrechten, als Spurzapfen dienenden und an der Achse befestigten Arm
angreift, um den sich der die Rohrwiege tragende Rohrträger zum Seitenrichten drehen
kann.
Beim Einwirken auf die eine oder andere am Ende jedes Lafettenschwanzes befestigte
Richtvorrichtung wird die Radachse und folg-
lieh der Rohrträger zur Änderung der Rohrneigung gedreht, sei es, daß man von der
Marsch- zur Schuß stellung übergehen oder, mit anderen Worten, ihm einen Neigungswinkel
geben will, oder umgekehrt, sei es, um ihn beim Schießen in der Schrägstellung zu
erhalten und so die Änderungen in der Höhenrichtung infolge des Eindringens des Sporns
oder der Räder in den Boden auszugleichen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform veranschaulicht.
Fig. ι ist eine Seitenansicht mit geschnittener Radachse;
Fig. 2 ist ein senkrechter Querschnitt und
Fig. 3 ein Grundriß mit einem wagerechten Schnitt nach der Linie X-X der Fig. 2.
Die Lafette besteht aus drei Hauptbestandteilen: einer unteren Lafette, die aus den
beiden sich öffnenden Schwänzen H, H1 und der Radachse G besteht, einem an die Achse
angelenkten Zwischenträger C und einer durch die Rohrwiege B gebildeten oberen Lafette,
die mit dem Träger C durch die zum Einstellen der Höhenwinkel dienende Richtvorrichtung
N verbunden ist. Das Rohr A ist in bekannter Weise in der Wiege B angeordnet,
in der es beim Rück- und Vorlauf gleitet. Die Wiege B besitzt Tragzapfen,
mittels derer sie drehbar auf dem Träger C ruht.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Höhenrichtvorrichtung zum Einstellen des
Neigungswinkels wird durch die Verbindung zwischen den sich öffnenden Schwänzen oder
der unteren Lafette H, H1 mit dem Träger C
gebildet. Diese Verbindung besteht aus dem fest mit dem Träger C verbundenen Spurzapfen
D, der in den als Spurlager dienenden senkrechten Arm E hineinragt, welcher mit
der Radachse G, G1 aus einem Stück besteht;
an die Radachse sind die Lafettenschwänze H, H1 mittels Kugel- oder Universalgelenke
I, I1 angelenkt. Der untere Teil des mit der
Radachse fest verbundenen senkrechten Armes E
greift mit einem Kugelgelenk an einer Querstange K an, deren Enden durch Kugelgelenke
mit den Armen L, L1 von an den Schwänzen H, H1 sitzenden Winkelhebeln in Verbindung
stehen, die durch Getriebe /, J1 eingestellt werden,
Mit Hilfe dieser Gelenkverbindungen kann
ίο man durch Verstellen eines der Getriebe /, J1
oder auch beider die Drehung der sich in den Radnaben bewegenden Achse und folglich des
die Rohrwiege B tragenden Zwischenträgers C bestimmen und so dem letzteren die dem
Neigungswinkel entsprechende Stellung geben oder diesen in die Ruhestelluug zurückführen.
Ferner kann man infolge des gelenkigen
Anschlusses der Schwänze an die Achse und die Querstange einen der Schwänze gegenüber
dem anderen anheben und dadurch den schiefen Räderstand ausgleichen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Höhenrichtvorrichtung für Geschütze mit sich öffnenden Lafettenschwänzen und besonderen Richtmaschineri zum Einstellen des Geländewinkels und des Entfernungswinkels, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Zwischenträgers (C) mit den beiden Schwänzen (H, H1) der Lafette aus einer Querstange (K) besteht, welche in der Mitte mittels eines Kugelgelenkes an das Ende eines mit der Radachse (G, G1) fest verbundenen, als Spurzapfen ausgebildeten Armes (E) angeschlossen ist, in den ein am Zwischenträger (C) befestigter Zapfen (D), der ein Drehen des Zwischenträgers auf der Radachse (G) ermöglicht, eingreift, und welche mit ihren Enden ebenfalls' mittels Kugelgelenke an den Winkelhebeln (L, L1) der eigentlichen Höhenrichtvorrichtung (J, J1) angreift.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE268918C true DE268918C (de) |
Family
ID=525836
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT268918D Active DE268918C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE268918C (de) |
-
0
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