DE192808C - - Google Patents
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- DE192808C DE192808C DENDAT192808D DE192808DA DE192808C DE 192808 C DE192808 C DE 192808C DE NDAT192808 D DENDAT192808 D DE NDAT192808D DE 192808D A DE192808D A DE 192808DA DE 192808 C DE192808 C DE 192808C
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- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41G—WEAPON SIGHTS; AIMING
- F41G3/00—Aiming or laying means
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B7/00—Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41G—WEAPON SIGHTS; AIMING
- F41G3/00—Aiming or laying means
- F41G3/10—Aiming or laying means with means for compensating for canting of the trunnions
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Toys (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVI 192808 ~ KLASSE 72/. GRUPPE
Aufsatz für Geschütze.
Zusatz zum Patente 178154 vom 23. Januar 1904.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Juli 1905 ab.
Längste Dauer: 16. November 1918.
auf Grund der Anmeldung in der Schweiz vom 28. Juli 1904 anerkannt.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Aufsatz für solche Geschütze mit Geschützrohrträger,
bei welchen der senkrechte Zapfen, um den das Geschützrohr seitlich gedreht und
eingestellt werden kann, bei der Höheneinstellung eine geneigte Lage annimmt, und
zwar stellt die Erfindung eine weitere Ausbildung des durch das Zusatzpatent 178154
zum Patent 165930 bekannt gewordenen.Aufsatzes dar, bei welchem das Geschütz mit
der Visiervorrichtung durch solche Teile verbunden ist, durch welche die Visierlinie gezwungen
wird, der seitlichen und senkrechten Bewegung des Geschützrohres zu folgen.
Die Vervollkommnungen sind im besonderen solche Einrichtungen, durch welche der Aufsatz
in seinem Gebrauch nach Belieben unabhängig oder abhängig von der Höhenbewegung des Geschützrohres gemacht werden kann.
Dies geschieht nach einem an sich bekannten Verfahren, während zugleich der senkrechte
Zapfen, welcher in der im Patent 178154 näher
erläuterten Weise die richtige Einstellung der Visierlinie sichert, durch besondere Getriebe
genau lotrecht gestellt werden kann, um dadurch einer etwaigen Bodenneigung Rechnung
zu tragen.
Die Zeichnung stellt vier Ausführungsformen der Erfindung dar;
Fig. ι ist teilweise ein senkrechter Schnitt, teilweise eine Seitenansicht eines gemäß der
Erfindung eingerichteten Geschützes;
Fig. 2 ist ein Grundriß des Visierträgers mit weggenommenem Geschützlauf;
Fig. 3 ist eine Vorderansicht der Vorrichtung zur Regelung der senkrechten Zapfeneinstellung,
teilweise im Schnitt;
Fig. 4 stellt die Seitenansicht eines Geschützrohres
mit einer anderen Ausführungsform der Stellvorrichtung dar;
Fig. 5 ist ein wagerechter Schnitt nach A-A der Fig."4;
die Fig. 6 und 7 sind Schnitte nach B-B und C-C der Fig. 4;
Fig. 8 stellt eine etwas andere Anordnung der Ausführung nach Fig. 4 bis 7 dar.
Eine vierte Ausführung ist in den Fig. 9 und IO in Seitenansicht und Grundriß, letztere
zum Teil als wagerechter Schnitt nach D-D, Fig. 9, dargestellt.
Nach der Ausführung der Fig. 1 bis 3 ist der \/isierträger h in dem Stück g geführt,
welches mit einem um das Geschützrohr drehbaren Ringansatz g1 versehen undkonzen-
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Claims (2)
- trisch zu der wagefechten Schildzapfenachse e gebogen ist. Der Visierträger h kann mittels der Schraube /?4 entweder fest mit dem Führungsstück g oder mit einem in letzterem geführten Arme kx verbunden werden, der durch eine wagerechte Achse k2 verhindert wird, an der Höheneinstellung des Geschütz-^, rohres teilzunehmen. Die Achse k"1 ist auf dem Gleitklotz k befestigt, welcher sich umίο Zapfen d drehen kann. Das Fernrohr /21 kann auch durch eine sonstige Zielvorrichtung ersetzt werden.Um die durch schiefen Räderstand .veranlaßte Neigung des für die seitliche Einstellung des Geschützrohres dienenden Drehzapfens b auszugleichen, ist der Führungszapfen d nicht völlig fest auf seinem Träger, sondern in einem festen Gleitstück dli, und zwar' in einer senkrecht zur Symmetrieebene der Lafette liegenden Ebene geführt, welches Gleitstück konzentrisch zum Schnittpunkt der Achse e mit der Seelenachse yy gekrümmt ist. Mittels einer Schraube rf16, der Mutter rf17 und geeigneter Antriebsvorrichtungen kann daher die Stellung des Zapfens d so geändert werden, daß seine Achse bei geneigtem Drehzapfen b senkrecht steht.In diesem Falle begnügt man sich mit der Korrektion im Sinne der seitlichen Neigung des Zapfens b und vernachlässigt die Neigung der Achse des Führungszapfens d in einer hierzu senkrechten, d. h. in der Richtung der Seelenachse verlaufenden senkrechten Ebene. Die Einrichtung zum Ausgleich des schiefen Räderstandes bildet nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung.Nach der Ausführung der Fig. 4 bis 8 ist das Führungsstück g um eine Achse y1 y1 drehbar, die parallel zur Seelenachse liegt,4P und das Einstellstück ks schwingt bei der seitlichen Einstellung des Geschützrohres um den senkrechten Zapfen dh. Das Führungsstück g ist mittels des Drehzapfens ge einer Hülse a3 angeschlossen, die durch Gelenkarme α4 am Geschützrohr α befestigt ist, so daß das Führungsstück g sowohl der senkrechten wie der seitlichen Bewegung des Geschützrohres folgen muß.Die Länge der Gelenkarme α4 ist gleich der Entfernung zwischen den Achsen ι \ und ^1 if1, und die Lage des Drehzapfens g6 eine solche, daß das Geschützrohr, die Gelenkarme und das Führungsstück g ein Gelenkparallelogramm bilden und daher die Seelenachse yy und die Achse y1y1 des Führungsstückes stets in paralleler Lage zueinander verbleiben.Die Fig. 4 bis 7 beziehen sich auf denFall, wo sich die Seelenachse, die Achse des Zapfens b und die Achse der Schildzapfen in einem Punkte schneiden. Der das Visier tragende Arm h und das Führungsstück g sind nicht allein durch den Zapfen rf5 geführt, sondern außerdem noch durch einen Kugelzapfen de, dessen Mittelpunkt in der Schildzapfenachse χ χ liegt. Der Visierträger h ist mit dem Korn h3 und der Kimme h2 versehen.Nach Fig. 8, welche sich auf ein Rohrrücklaufgeschütz bezieht, ist die Hülse aB durch einen einzigen Gelenkarm λ4 gehalten, der an einem dem Rücklauf nicht unterliegenden Teil α? (Bremse oder Gleitbahnkasten) befestigt ist.Zwei Schnecken d7 und d8 greifen in zwei Schneckenradsegmente d9 und d10, deren Bewegung in rechtwinkligen Richtungen zueinander die Achse des Führungszapfens in die senkrechte Lage zu bringen gestattet.Die Fig. 9 und 10 stellen gleichfalls ein Rohrrücklaufgeschütz dar, bei dem aber die Achse der Schildzapfen nicht durch den Schnittpunkt e der Seelenachse und der Achse des Zapfens b geht. Der Kugelzapfen d6 befindet sich hierbei auf der Schildzapfenachse χ x, so daß sein Abstand von der Achse des Zapfens b unveränderlich ist.Das Visier h ist ein solches mit Fernrohr und kann durch die Schraube /z4 entweder mit dem Einstellstück k3 oder mit dem Sektor g1 des Führungsstückes g fest verbunden werden; das Fernrohr kann hier ebenfalls durch, eine andere Visiervorrichtung ersetzt werden. Der Gelenkarm a4 verbindet die Hülse a3 mit einem nicht am Rücklauf teilnehmenden Teil, und zwar durch Achsen, welche dem Zapfen b parallel laufen. Der Gelenkarm a* sichert die parallele Lage der Ebene des Führungsstückes g zur Seelenachse yy.Die senkrechte Lage des Zapfens d5 wird durch zwei Schneckentriebe dxx und du bewirkt, welche in die Zähne der zu e1 zentrischen Zahnbogen d13 und dli greifen.Paten τ-Α ν Sprüche:i. Aufsatz für Geschütze nach Patent 178154, bei welchen der zur seitlichen Einstellung des Geschützrohres dienende Zapfen bei der Höheneinstellung sich neigt, und bei denen die Visiervorrichtung mit dem Geschütz durch solche Teile verbunden ist, durch welche die Visierlinie gezwungen ist, der seitlichen und senkrechten Bewegung des Geschützrohres zu folgen, dadurch gekennzeichnet, daß einesteils das Führungsstück (g), welches . am Geschützrohr durch einen Ring (gl) und an einem um den senkrechten Zapfen (d) drehbaren Gleitstück (k) geführt ist, andernteils ein am Gleitstück (k) befindlicher Arm (kl) mit zu der Schildzapfenachse konzentrischen Führungs-schlitzen versehen sind, wobei in jedem der Führungsschlitze der Arm (h) des Visiers durch eine Schraube (h4) festgeklemmt werden kann, um ihn nach Bedarf an der Höheneinstellung des Geschützrohres teilnehmen zu lassen oder von ihr unabhängig zu machen (Fig. ι bis 3).
- 2. Aufsatz für Geschütze nach Anspruch i, bei dem das Gleitstück (ks) und das Führungsstück (g) durch eine Hülse verbunden sind, welche einen Kugelzapfen (de'J umschließt und wobei das Führungsstück (g) mit dem Geschützrohr durch eine Hülse (a3) und Gelenkarme (cfi) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (h) des Visiers sowohl um die Kugelzapfenlagerhülse schwingen, als auch durch eine Schraube (Tz4J wahlweise an dem Führungsstück (g) oder am Gleitstück (k) festgeklemmt werden kann (Fig. 4 bis 10).Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.Berlin, gedruckt in Der ueichsdruckerei.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE192808C true DE192808C (de) |
Family
ID=456096
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT192808D Active DE192808C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE192808C (de) |
-
0
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