DE19952867A1 - Phasendetektor mit Frequenzsteuerung - Google Patents
Phasendetektor mit FrequenzsteuerungInfo
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Abstract
Eine PLL (212) mit einem Phasendetektor (202) und einer Ladungspumpe (210 oder 212). Der Phasendetektor (300) umfaßt einen ersten D-Typ-Flip-Flop (302), einen zweiten D-Typ-Flip-Flop (304) und ein AND-Gatter, wobei eine Rückstellschaltung (306) gebildet wird. Die Ladungspumpe (210 oder 212) enthält eine Aufwärts-Stromquelle (308) und eine Abwärts-Stromquelle (310). Die Aufwärts-Stromquelle (308) liefert einen konstanten Strom. Die Abwärts-Stromquelle (310) ändert sich in Abhängigkeit eines Ausgangssignals (207), welches von dem zweiten D-Typ-Flip-Flop (304) erzeugt wird. Der von der Aufwärts-Stromquelle (308) gelieferte konstante Strom wird so eingestellt, daß er geringer ist als die Hälfte des von der Abwärts-Stromquelle (310) gelieferten Stroms, um eine Vorspannung ("bias") der Ladungspumpe (210 oder 212) in negative Richtung zur Verfügung zu stellen und falsche Verriegelungen zwischen der Phase eines geteilten Referenzfrequenzsignals (206) und der Phase eines geteilten spannungsgesteuerten Oszillatorfrequenzsignals (209) zu minimieren. Alternativ kann die Aufwärts-Stromquelle (308) in analoger Weise mit konstant gehaltener Abwärts-Stromquelle (310) gesteuert werden, um einen vergleichbaren Effekt und vergleichbare Vorteile zu erhalten.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Phasende
tektoren für Phase Locked Loops und insbesondere auf einen Pha
sendetektor mit einer Frequenzsteuerung für Phase Locked Loops.
Im allgemeinen ist es im Stand der Technik bekannt, Phasende
tektoren bei Phase Locked Loops (PLL, Pasenregelkreis) zu ver
wenden. Bei einer PLL vergleicht ein Phasendetektor die Phase
des Referenzsignals mit der Phase eines geteilten spannungsge
steuerten Oszillatorsignals ("voltage controlled oscillator"
(VCO)). Der Ausgang des Phasendetektors treibt daraufhin eine
Ladungspumpe (Steuereinheit). Diese treibt wiederum einen
Schleifenfilter ("loop filter"), dem ein VCO folgt. Der VCO er
zeugt das VCO-Signal, welches von einem Schleifenteiler ("loop
divider") geteilt wird, um das geteilte VCO-Signal zu erzeugen.
Drei im Stand der Technik bekannte allgemeine Typen von Phasen
detektoren umfassen einen Exklusiv-ODER-Phasendetektor, einen
Dreistufen-Phasendetektor und einen Zweistufen-Phasendetektor.
Die Fig. 6-8 beschreiben einen Exklusiv-ODER-Phasendetektor ge
mäß dem Stand der Technik. Die Fig. 9-13 beschreiben einen
Dreistufen-Phasendetektor gemäß dem Stand der Technik. Die Fig.
14-21 beschreiben einen Zweistufen-Phasendetektor gemäß dem
Stand der Technik.
Es wird zunächst der Exklusiv-ODER-Phasendetektor beschrieben.
Fig. 6 veranschaulicht ein Blockdiagramm eines Exklusiv-ODER-
Phasendetektors 600 gemäß dem Stand der Technik. Fig. 7 veran
schaulicht ein Timing-Diagramm 700 für den Exklusiv-ODER-
Phasendetektor 600 nach Fig. 6 gemäß dem Stand der Technik.
Fig. 8 veranschaulicht einen Graphen 800, welcher die Ausgangs
spannung gegen die Phase für den Exklusiv-ODER-Phasendetektor
600 nach Fig. 6 gemäß dem Stand der Technik aufzeigt.
In Fig. 6 hat der Exklusiv-ODER-Phasendetektor 600 zwei Ein
gangsanschlüsse und einen Ausgangsanschluß. Ein erster Anschluß
empfängt ein geteiltes Referenzfrequenzsignal 604 von einem
(nicht gezeigten) Referenzfrequenzteiler. Ein zweiter Anschluß
empfängt ein geteiltes VCO-Frequenzsignal 606 von einem (nicht
gezeigten) Schleifenteiler. Der Ausgangsanschluß erzeugt ein
Phasenfehlersignal 608. Typischerweise ist das Phasenfehlersig
nal ein Spannungssignal.
Der Exklusiv-ODER-Phasendetektor 600 arbeitet gemäß einem Ti
ming-Diagramm 700 der in Fig. 7 dargestellten Wellenformen und
gemäß der folgenden Wahrheitswertetabelle.
Wenn die beiden Quellen Signale 604 und 606 erzeugen, welche in
Phase sind, so befindet sich die Ausgangsspannung 608 auf einem
logischen Null-Niveau. Wenn die beiden Quellen Signale 604 und
606 erzeugen, welche um 180 Grad phasenverschoben sind, so be
findet sich die Ausgangsspannung 608 auf einem logischen High-
Niveau (typischerweise einer logischen Versorgungsspannung
Vcc). Eine beliebige Phasenverschiebung zwischen dem logischen
Null-Niveau und dem logischen High-Niveau führt zu einer Aus
gangsspannung 608, welche einen Mittelwert zwischen dem logi
schen Null-Niveau und dem logischen High-Niveau darstellt. Die
Ausgangsspannung 608 des Exklusiv-ODER-Phasendetektors 600 wird
von einem (nicht gezeigten) Filter gefiltert, um die große Än
derung zwischen dem logischen Null-Niveau und dem logischen
High-Niveau zu vermindern.
Ein Graph 800 der Ausgangsspannung 608 gegen den Phasenfilter
für den Exklusiv-ODER-Phasendetektor 600 ist in Fig. 8 gezeigt.
In Fig. 8 wird eine Verstärkung des Exklusiv-ODER-
Phasendetektors 608 als Steigung der durchschnittlichen Aus
gangsspannung 608 (Vcc) gegen die Phase dargestellt. In Fig. 8
ist die Steigung Vcc/Phase Volt pro Radian.
Der Exklusiv-ODER-Phasendetektor 600 hat wenigstens zwei Nach
teile. Erstens wird dieselbe Ausgangsspannung für positive und
negative Phasenfehler erzeugt. Somit muß der Exklusiv-ODER-
Phasendetektor 600 modifiziert werden, wenn die PLL bei einem
Null-Phasenfehler verriegeln (einrasten) soll. Zweitens hängt
die Ausgangsspannung 608 des Exklusiv-ODER-Phasendetektors 600
von der Pulsbreite der Eingangspulse der beiden Eingangssignale
604 und 606 ab. Wenn daher ein Signal schmale Impulse und ein
anderes Signal breite Impulse hat, so ist die Verstärkung des
Exklusiv-ODER-Phasendetektors 600 sehr unterschiedlich.
Als nächstes wird der Dreistufen-Phasendetektor beschrieben.
Fig. 9 veranschaulicht ein Blockdiagramm eines Dreistufen-
Phasendetektors 901 und einer Ladungspumpe 903 gemäß dem Stand
der Technik. Der Dreistufen-Phasendetektor 901 ist im allgemei
nen eine Verbesserung des Exklusiv-ODER-Phasendetektors 600.
In Fig. 9 enthält der Dreistufen-Phasendetektor 901 allgemein
einen ersten D-Typ-Flip-Flop 902, einen zweiten D-Typ-Flip-Flop
904 und ein AND-Gatter 906. Der erste D-Typ-Flip-Flop 902 hat
einen ersten Anschluß, einen zweiten Anschluß, einen dritten
Anschluß, einen vierten Anschluß und einen fünften Anschluß.
Der erste Anschluß ist mit einer positiven Versorgungsspannung
908 verbunden. Der zweite Anschluß ist so gekoppelt, daß er ein
geteiltes Referenzfrequenzsignal 910 (Fref) empfängt. Der drit
te Anschluß erzeugt ein erstes Ausgangssignal 912. Der vierte
Anschluß erzeugt ein zweites Ausgangssignal 914 (d. h. das UP-
Signal (aufwärts)). Der fünfte Anschluß ist so gekoppelt, daß
er ein Rückstellsignal 924 empfängt. Der zweite D-Typ-Flip-Flop
904 hat einen ersten Anschluß, einen zweiten Anschluß, einen
dritten Anschluß, einen vierten Anschluß und einen fünften An
schluß. Der erste Anschluß ist mit der positiven Versorgungs
spannung 916 verbunden. Der zweite Anschluß ist so gekoppelt,
daß er ein geteiltes VCO-Frequenzsignal 918 (Fvco) empfängt.
Der dritte Anschluß erzeugt ein erstes Ausgangssignal 920. Der
vierte Anschluß erzeugt ein zweites Ausgangssignal 922 (d. h.
das DN-Signal (abwärts)). Der fünfte Anschluß ist so gekoppelt,
daß er das Rückstellsignal 924 empfängt.
In Fig. 9 umfaßt die Ladungspumpe 903 im allgemeinen eine erste
Stromquelle 926 und eine zweite Stromquelle 928. Die erste
Stromquelle 926 hat einen ersten Anschluß, einen zweiten An
schluß und einen dritten Anschluß. Der erste Anschluß ist mit
der positiven Versorgungsspannung 932 verbunden. Der zweite An
schluß ist so gekoppelt, daß er das UP-Signal 914 von dem er
sten D-Typ-Flip-Flop 902 empfängt. Der dritte Anschluß erzeugt
ein Ausgangsstromsignal 930. Die zweite Stromquelle 928 hat ei
nen ersten Anschluß, einen zweiten Anschluß und einen dritten
Anschluß. Der erste Anschluß 932 ist mit dem dritten Anschluß
der ersten Stromquelle 926 verbunden, und er arbeitet so, daß
das Ausgangsstromsignal 930 erzeugt wird. Der zweite Anschluß
ist so gekoppelt, daß er das DN-Signal 922 von dem zweiten D-
Typ-Flip-Flop 904 empfängt. Der dritte Anschluß ist mit Erdpo
tential verbunden.
Beim allgemeinen Betrieb des Dreistufen-Phasendetektors 901
verursacht ein Phasenunterschied zwischen Fref 910 und Fvco,
daß sich das UP-Signal 914 und das DN-Signal 922 des Dreistu
fen-Phasendetektors 901 ändern. Das UP-Signal 914 und das DN-
Signal 922 des Dreistufen-Phasendetektors 901 treiben zwei
Stromquellen 926 und 928 der Ladungspumpe 903, welche (in Fig.
9 nicht gezeigte) Schleifenfilterkondensatoren laden oder ent
laden, um eine Spannungssteuerung für einen (in Fig. 9 nicht
gezeigten) VCO in einer (in Fig. 9 nicht gezeigten) PLL zu bil
den.
Insbesondere ist beim Betrieb des Dreistufen-Phasendetektors
901 der Fall zu betrachten, in welchem Fref 910 vor Fvco 918
ansteigt, wobei beide D-Typ-Flip-Flops 902 und 904 durch die
Flanke getriggert werden. Auf der ersten ansteigenden Flanke
von Fref 910 setzt der erste D-Typ-Flip-Flop 902 sein erstes
Ausgangssignal 912 auf ein logisches High und sein zweites Aus
gangssignal 914 auf ein logisches Low. Beide Ausgangssignale
912 und 914 bleiben in diesem Zustand, bis Fvco 918 ansteigt.
Wenn Fvco 918 ansteigt, so setzt der zweite D-Typ-Flip-Flop 904
sein erstes Ausgangssignal 920 auf ein logisches High und sein
zweites Ausgangssignal 922 auf ein logisches Low. Das logische
Low des ersten Ausgangssignals 912 von dem ersten D-Typ-Flip-
Flop 902 und das logische High des ersten Ausgangssignals 920
von dem zweiten D-Typ-Flip-Flop 904 verursachen, daß das AND-
Gate 906 das Rückstellsignal 924 auf einem logischen High er
zeugt, um beide Flip-Flops 902 und 904 zurückzustellen. Wenn
diese Rückstellung auftritt, kehrt der Dreistufen-
Phasendetektor 901 in seinen Ausgangszustand zurück, und er ist
bereit, einen anderen Satz von Impulsen von Fref 910 und Fvco
918 zu empfangen. Dieser Betrieb des Dreistufen-Phasendetektors
901 verursacht, daß das UP-Signal 914 über einen Zeitraum auf
Low ist, welcher gleich der Verzögerung zwischen Fref 910 und
Fvco 918 ist. Der logische Low-Impuls von dem UP-Signal 914
treibt die erste Stromquelle 926, welche die Loop-
Filterkondensatoren in der PLL auf eine höhere Spannung lädt.
Als Antwort auf die höhere Spannung erhöht der VCO in der PLL
seine Frequenz, um zu bewirken, daß ein Impuls von Fvco 918
eher auftritt als ein nächster Abtastmoment, was wiederum die
Impulsbreite herabsetzt, die bei dem UP-Signal 914 erzeugt
wird. Dieser Betrieb setzt sich fort, bis Fvco 918 zu demselben
Zeitpunkt auftritt wie Fref 910; dies führt dazu, daß im we
sentlichen kein Impuls bei dem UP-Signal 914 erzeugt wird. Wenn
andererseits Fvco 918 vor Fref 910 angestiegen wäre, so hätte
sich das DN-Signal 922 in einer analogen Weise verhalten, wie
es für das UP-Signal 914 beschrieben wurde, um so einen Impuls
von Fvco 918 zu vermindern.
Fig. 10 veranschaulicht ein Timing-Diagramm 1000 für den Drei
stufen-Phasendetektor 901 aus Fig. 9 gemäß dem Stand der Tech
nik. Das Timing-Diagramm 1000 zeigt typische Ausgänge für ver
schiedene exemplarische Phasenunterschiede. Wenn Fref 910 Fvco
918 um einen Betrag von nahezu 360 Grad vorauseilt, so ist der
UP-Signalimpuls 914 nahezu stets aktiv. Dies führt zu einem po
sitiven Stromsignal 930, welches für den Schleifenfilter in der
PLL erzeugt wird. Wenn Fvco 918 um einen Betrag von nahezu 360
Grad vorauseilt, so ist der DN-Signalimpuls 922 nahezu stets
aktiv. Dies führt zu einem negativen Stromsignal 930, welches
für den Loop-Filter in der PLL erzeugt wird.
Fig. 11 veranschaulicht einen Graph 1100 einer Ausgangsspannung
gegen den Phasen-Offset für den Dreistufen-Phasendetektor 901
und die Ladungspumpe 903 aus Fig. 9, wenn eine Aufwärts-
Stromquelle 926 und eine Abwärts-Stromquelle 928 gemäß dem
Stand der Technik ausgeglichen sind. In diesem Graph 1100 be
trägt die Phasendetektorverstärkung I0/2π Ampere/Radian. Im
Vergleich zu dem Exklusiv-ODER-Phasendetektor 600 wurde das
Problem der Verriegelung bei einem Null-Phasen-Offset gelöst.
Dies ist daran zu erkennen, daß die Charakteristik eine ungera
de Funktion bezüglich dem Ursprung des Graphen darstellt (d. h.
das Vorzeichen des Phasenfehlers wird berücksichtigt). Für
Offsets oberhalb von +/-2π ändert sich die Verstärkung in Ab
hängigkeit der exakten Frequenzbeziehung, jedoch liegt der Net
to-Ausgangsstrom stets bei einem Wert, so daß die PLL das Sig
nal zieht. Dies ist als Frequenzerfassung ("frequency acquisi
tion") bekannt. Indem der Dreistufen-Phasendetektor 901 modifi
ziert wird, ist es möglich, daß der Netto-Ausgangsstrom in dem
erwünschten Aufwärts- oder Abwärtszustand gehalten wird (was
somit zur schnellstmöglichen Abstimmung führt), wenn zwei oder
mehr Impulse eines Eingangs 910 oder 918 für jeden Impuls des
anderen Eingangs 910 oder 918 auftreten.
Es ist zu bemerken, daß das Timing-Diagramm 1000 repräsentative
Impulse zeigt; das UP-Signal 914 und das DN-Signal 922 haben
Impulse mit minimalen Breiten am Ende der Steuerungsimpulse;
dies gilt aufgrund der finiten Verzögerung, die mit dem AND-
Gatter 906 und der Flip-Flop-Rückstellung in Verbindung steht,
unabhängig von der Eigenschaft des Netto-Impulses. Dieser mini
male Impuls ist in einer realen Schaltung nicht zu vermeiden,
und er verursacht Referenzspitzen (Referenzstörungen). Die Re
ferenzspitzen werden durch die Impulszüge mit minimaler Breite
verursacht, welche den VCO und die PLL bei der Referenzfrequenz
modulieren und die Spitzen bei harmonischen Frequenzen der Re
ferenzfrequenz erzeugen. Bei einem idealen Dreistufen-
Phasendetektor 901 ohne minimale Impulsbreite würde der Korrek
turterm gegen Null gehen, und somit würden jegliche Referenz
spitzen eliminiert. Idealerweise gäbe es selbst mit den minima
len Impulsen keine Referenzspitzen, da beide Quellen so geartet
sind, daß sie sich gegenseitig auslöschende Signale 910 und 918
zur Verfügung stellen. In der Realität sind die Impulse im Hin
blick auf Zeit und Amplitude jedoch nicht perfekt ausgeglichen,
und somit werden Spitzen erzeugt. Um dieses Problem zu lösen,
wird typischerweise eine Verzögerung am Ausgang des AND-Gatters
906 zugefügt, um eine minimale Impulsbreite zu erzeugen, die
bei typischerweise 4 bis 10 ns liegt. Der Grund besteht darin,
daß reale Stromquellen kein instantanes Einschaltverhalten zei
gen.
Fig. 12 veranschaulicht ein Timing-Diagramm 1200 für den Drei
stufen-Phasendetektor 901 und die Ladungspumpe 903 aus Fig. 9
gemäß dem Stand der Technik. Das Timing-Diagramm 1200 zeigt den
Betrieb des Paares von Stromquellen 1026 und 1028, welche einen
Netto-Aufwärtsimpuls mit und ohne minimaler Impulsbreite bewir
ken. Wenn die minimale Impulsbreite nicht ausreicht, um sicher
zustellen, daß sich die Stromquellen einschalten, so gibt es
einen Bereich geringer Phasen-Offsets, in denen die PLL nicht
anspricht. Dies ist als Totzone bekannt. Wenn eine Totzone auf
kehrt, so läuft der VCO frei, sobald sich die PLL innerhalb der
Totzone auftritt. Aufgrund von Leckströmen fällt die Steue
rungsspannung des VCO ab, bis sich die PLL aus der Totzone her
ausbewegt, wobei zu diesem Zeitpunkt die PLL die Spannung auf
die andere Seite der Zone korrigiert und wobei sich der Prozeß
wiederholt. Das Netto-Ergebnis ist eine "Sägezahn"-ähnliche Mo
dulation des VCO mit sehr geringer Rate. Selbst wenn der Drei
stufen-Phasendetektor 901 im Hinblick auf das Rauschverhalten
im Vergleich zum Exklusiv-ODER-Phasendetektor 600 verbessert
ist, besteht daher aufgrund des minimalen Impulsausgangs und
der Leckströme bei dem Schleifenfilter das Erfordernis, Refe
renzspitzen zu filtern.
Der Dreistufen-Phasendetektor 901 leitet ebenfalls an einer an
deren nicht idealen Eigenschaft, welche seine Nützlichkeit bei
Anwendungen begrenzt, die eine hohe Linearität erfordern. Wenn
das UP-Stromsignal 914 und das DN-Stromsignal 922 nicht exakt
ausgeglichen sind, so ändert sich die Verstärkung des Dreistu
fen-Phasendetektors 901 in Abhängigkeit des Vorzeichens des
Phasenfehlers. Fig. 13 zeigt ein Beispiel dieser Situation.
Fig. 13 veranschaulicht einen Graph 1300 eines Ausgangsstroms
gegen den Phasen-Offset für den Dreistufen-Phasendetektor 901
und die Ladungspumpe 903 aus Fig. 9, wenn die Aufwärts-
Stromquelle 926 und die Abwärts-Stromquelle 928 nicht ausgegli
chen sind, gemäß dem Stand der Technik. In Fig. 13 ist die
Steigung der Linie 1302 eine andere als diejenige der Linie
1304. Auch wenn es sich nicht um ein Ergebnis eines Standard-
Synthesizers handelt, wird diese Unausgeglichenheit bei einem
fraktionierten N-Synthesizer Nichtlinearitäten erzeugen, welche
zu gestörten Ausgaben führen.
Als nächstes wird auf den Zweistufen-Phasendetektor Bezug ge
nommen. Fig. 14 veranschaulicht ein Blockdiagramm eines Zwei
stufen-Phasendetektors 1401 und einer Ladungspumpe 1403 gemäß
dem Stand der Technik. Um das Linearitätsergebnis zu vermeiden,
welches mit dem Dreistufen-Phasendetektor 901 in Verbindung
steht, können Frequenzsynthesizer einen Zweistufen-
Phasendetektor 1401 verwenden, wie er in Fig. 14 gezeigt ist.
In Fig. 14 umfaßt der Zweistufen-Phasendetektor 1401 im allge
meinen einen ersten D-Typ-Flip-Flop 1402 und einen zweiten D-
Typ-Flip-Flop 1404. Der erste D-Typ-Flip-Flop 1402 hat einen
ersten Anschluß, einen zweiten Anschluß, einen dritten An
schluß, einen vierten Anschluß und einen fünften Anschluß. Der
erste Anschluß ist mit einer positiven Versorgungsspannung 1406
verbunden. Der zweite Anschluß ist so gekoppelt, daß er ein ge
teiltes Frequenzsignal 1422 (Fref) empfängt. Der dritte An
schluß erzeugt ein erstes Ausgangssignal 1410. Der vierte An
schluß wird nicht verwendet. Der fünfte Anschluß ist so gekop
pelt, daß er ein Rückstellsignal 1412 empfängt. Der zweite D-
Typ-Flip-Flop 1404 hat einen ersten Anschluß, einen zweiten An
schluß, einen dritten Anschluß, einen vierten Anschluß und ei
nen fünften Anschluß. Der erste Anschluß ist mit der positiven
Versorgungsspannung 1408 verbunden. Der zweite Anschluß ist so
gekoppelt, daß er ein geteiltes VCO-Frequenzsignal 1424 (Fvco)
empfängt. Der dritte Anschluß erzeugt ein erstes Ausgangssignal
1414 (d. h. das DN-Signal (abwärts)). Der vierte Anschluß wird
nicht verwendet. Der fünfte Anschluß ist so gekoppelt, daß er
das Rückstellsignal 1412 empfängt.
In Fig. 14 umfaßt die Ladungspumpe 1403 allgemein eine erste
Stromquelle 1416 und eine zweite Stromquelle 1418. Die erste
Stromquelle 1416 hat einen ersten Anschluß und einen zweiten
Anschluß. Der erste Anschluß ist mit einer positiven Spannungs
quelle verbunden. Der zweite Anschluß erzeugt ein Aus
gangsstromsignal 1420. Die zweite Stromquelle 1418 hat einen
ersten Anschluß, einen zweiten Anschluß und einen dritten An
schluß. Der erste Anschluß ist mit dem zweiten Anschluß der er
sten Stromquelle 1416 verbunden, und er arbeitet so, daß er das
Ausgangsstromsignal 1420 erzeugt. Der zweite Anschluß ist mit
dem dritten Anschluß des zweiten D-Typ-Flip-Flop 904 verbunden,
und er ist so gekoppelt, daß er das DN-Signal 1414 empfängt.
Der dritte Anschluß ist mit einem Erdpotential verbunden.
Fig. 15 veranschaulicht ein Timing-Diagramm 1500 für den Zwei
stufen-Phasendetektor 1401 und die Ladungspumpe 1403 aus Fig.
14 in einem phasenverriegelten Zustand gemäß dem Stand der
Technik. Bei dem Zweistufen-Phasendetektor 1401 entspricht der
verriegelte Zustand einer "Rechteckwelle" des Stroms mit einer
Amplitude gleich I. Dies bedeutet, daß es gleiche Aufwärts- und
Abwärtsstromimpulse gibt und daß daher die Netto-
Ladungsübertragung zum Schleifenfilter in der PLL Null beträgt.
Es ist zu beachten, daß in dem Zweistufen-Phasendetektor der
verriegelte Zustand auftritt, wenn die Eingangswellenformen
1422 und 1424 um 180 Grad phasenverschoben sind. Wenn die Phase
von Fvco 1424 derjenigen von Fref 1422 vorauseilt, so steigt
der Duty-Cycle des DN-Signals 1414 an, bis der Strom I kontinu
ierlich bei 360 Grad auf Erde absinkt. Wenn sich andererseits
die Phase von Fvco 1424 derjenigen von Fref 1422 nähert, nähert
sich der Duty-Cycle des Ausgangsstromsignals 1420 Null, und das
Netto-Ergebnis ist ein kontinuierlicher Strom des Loop-Filters.
Fig. 16 veranschaulicht beispielhaft ein Timing-Diagramm für
den Zweistufen-Phasendetektor 1401 und die Ladungspumpe 1403
aus Fig. 14, wenn Fvco 1424 bezüglich Fref 1422 vorauseilt, ge
mäß dem Stand der Technik.
Fig. 17 veranschaulicht einen Graph 1700 des Netto-
Ausgangsstroms gegen den Phasen-Offset des Zweistufen-
Phasendetektors 1403 aus Fig. 14, wenn die Aufwärts-Stromquelle
1416 und die Abwärts-Stromquelle 1418 ausgeglichen sind 1702
und wenn sie nicht ausgeglichen sind 1704, gemäß dem Stand der
Technik. Der Zweistufen-Phasendetektor 1401 ist nahezu perfekt
linear, da die Impulsbreite der Abwärts-Stromquelle 1418 auf
den zweifachen Strom (2I) der Aufwärts-Stromquelle 1416 ge
bracht wird, während die Aufwärts-Stromquelle 1416 auf einen
konstanten Strom (I) gebracht wird. Wenn daher ein Ungleichge
wicht zwischen der Aufwärts-Stromquelle 1416 und der Abwärts-
Stromquelle 1418 aufgrund der Abnahme des von der Aufwärts-
Stromquelle 1416 gelieferten Stroms vorliegt, so verschiebt
sich die ausgeglichene Linie 1702 entlang der Y-Achse zu der
nicht ausgeglichenen Linie 1704, welche als unterbrochene Linie
dargestellt ist, jedoch wird die Linearität der nicht ausgegli
chenen Linie 1704 nicht beeinflußt.
Fig. 18 veranschaulicht ein Timing-Diagramm 1900 für den Zwei
stufen-Phasendetektor 1401 und die Ladungspumpe 1403 aus Fig.
14, wenn Fvco 1424 vor Fref 1422 vorauseilt und eine höhere
Frequenz hat als Fref 1422, gemäß dem Stand der Technik. In
Fig. 18 ist Fvco die zweite harmonische Frequenz von Fref. Es
ist zu beachten, daß der Ausgangsstrom 1420 nahezu gleich dem
verriegelten Zustand einer Rechteckwelle oder einem Netto-
Ladungstransfer von Null aus der Ladungspumpe ist. Wenn der
Phasenfehler Null betrüge, wäre dies richtig. Diese Situation
tritt auf, wenn Fref* A = Fvco*(A+1), wobei A eine ganze Zahl
ist. Die meisten der sich ergebenden Wellenformen von Iout wer
den in diesem Fall keine Rechteckwellen sein. Jedoch ist der
Netto-Ladungstransfer Null. Daher hat der klassische Zweistu
fen-Phasendetektor Punkte mit einem Netto-
Ausgangsladungstransfer von Null bei Frequenzen, wo A*Fref =
(A+1)* Fvco, wenn die Phase der Eingangswellenformen richtig
ist. Dies kann verursachen, daß die PLL bei falschen ganzzahli
gen Verhältnissen (unterschiedlich von 1 : 1) der beiden Ein
gangswellenformen verriegelt. Einige dieser ganzzahligen Ver
hältnisse können sehr dicht bei der erwünschten Frequenz lie
gen, und somit kann dieser Phasendetektortyp eine Fehlfunktion
bewirken, selbst für Synthesizer mit engen Abstimmbereichen.
Fig. 18 zeigt einen leichten Phasen-Offset der harmonischen
Wellenform. Damit soll betont werden, daß in dem Fall einer
nicht exakt mit Fref ausgerichteten Phasenbeziehung der zweiten
harmonischen Fvco, der Phasendetektorausgang die richtige Pola
rität aufweist, um die Frequenz in richtiger Weise zu steuern.
Daher sind in der idealen Situation die falschen Verriegelungen
auf ganzzahlige Verhältnisse, welche sich von 1 : 1 unterschei
den, metastabile Zustände, da eine beliebige Bewegung der Phase
von der exakten Ausrichtung verursachen wird, daß sich die
Schleife von dem Punkt weg bewegt. Dies ist in Fig. 19 für zwei
verschiedene ganzzahlige Frequenzverhältnisse dargestellt. In
diesem Fall haben zwei falsche Verriegelungsfrequenzen die Cha
rakteristik, daß sie bezüglich des Nettostroms nicht die
"Nullachse kreuzen".
Fig. 19 veranschaulicht einen Graph 1900, welcher einen Netto-
Ausgangsstrom gegen die Phase für den Phasendetektor 1401 und
die Ladungspumpe 1403 aus Fig. 14 darstellt, welche ohne Fre
quenzsteuerung arbeiten, gemäß dem Stand der Technik. Die Gra
phen dieser hier offenbarten Art dienen nur der allgemeinen Er
läuterung, wobei sie keine genaue Auftragung von Werten dar
stellen sollen. Der Grund ist der, daß der Phasenfehler zwi
schen zwei verschiedenen Frequenzen nicht klar definiert wäre.
Der Zweck dieses Graphs 1900 besteht darin zu zeigen, daß es
mehrere Verriegelungspunkte oberhalb und unterhalb des er
wünschten Punktes gibt, und daß diese Punkte die x-Achse berüh
ren jedoch nicht schneiden.
Wenn die Aufwärts-Stromquelle 1416 und die Abwärts-Stromquelle
1418 jeweils exakt in einem 1-zu-2-Verhältnis ausgeglichen
sind, so wird die Kurve von Iout gegen die Phase so darge
stellt, wie es in Fig. 19 gezeigt ist. Wenn es jedoch ein ge
ringes Ungleichgewicht bei den Strömen der Aufwärts-Stromquelle
1416 und der Abwärts-Stromquelle 1418 gibt, so ist eine falsche
Verriegelung möglich. Dieser falsche Verriegelungszustand wird
in den Fig. 20 und 21 dargestellt. Fig. 20 veranschaulicht ei
nen Graph 2000, welcher einen Netto-Ausgangsstrom gegen die
Phase für den Phasendetektor 1401 und die Ladungspumpe 1403 aus
Fig. 14 darstellt, die mit einer Frequenzsteuerung arbeiten,
welche bei einem Anwachsen der Aufwärts-Stromquelle 1416 er
zeugt wird, gemäß dem Stand der Technik. Fig. 21 veranschau
licht einen Graph 2100, welcher einen Netto-Ausgangsstrom gegen
die Phase für den Phasendetektor 1401 und die Ladungspumpe 1403
aus Fig. 14 darstellt, welche bei einer Frequenzsteuerung ar
beiten, die bei einer Abnahme der Aufwärts-Stromquelle 1416 er
zeugt werden, gemäß dem Stand der Technik. In diesen Fällen be
wirkt ein Ansteigen des Stroms, welcher von der Aufwärts-
Stromquelle 1416 zur Verfügung gestellt wird, falsche Verriege
lungsbedingungen auf der positiven x-Achse und eine Abnahme des
Stroms, welcher von der Aufwärts-Stromquelle 1416 zur Verfügung
gestellt wird, bewirkt falsche Verriegelungsbedingungen auf der
negativen x-Achse. Beide Zustände bewirken einen nicht korrek
ten Betrieb des Phasendetektors.
Dementsprechend besteht der Wunsch nach einem Phasendetektor
für eine Phase Locked Loop, welche falsche Verriegelungen zwi
schen der Phase des geteilten Referenzfrequenzsignals (Fref)
1422 und der Phase des geteilten spannungsgesteuerten Oszilla
torfrequenzsignals (Fvco) 1424 minimiert.
Die Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die begleitenden
Zeichnungen beispielhaft anhand von Ausführungsformen beschrie
ben.
Fig. 1 veranschaulicht ein Blockdiagramm eines Funkkommuni
kations-Transceivers gemäß der vorliegenden Erfin
dung.
Fig. 2 veranschaulicht ein Blockdiagramm eines Phase-Locked-
Loop Frequenzsynthesizer zur Verwendung in dem Funk
kommunikations-Transceiver aus Fig. 1 gemäß der vor
liegenden Erfindung.
Fig. 3 veranschaulicht ein Blockdiagramm eines Phasendetek
tors und eine Ladungspumpe gemäß der vorliegenden Er
findung.
Fig. 4 veranschaulicht einen Graph, welcher einen Netto-
Ausgangsstrom gegen die Phase für den Phasendetektor
und die Ladungspumpe aus Fig. 3 darstellt, welche oh
ne Frequenzsteuerung arbeiten, gemäß der vorliegenden
Erfindung.
Fig. 5 veranschaulicht einen Graph, welcher einen Netto-
Ausgangsstrom gegen die Phase für den Phasendetektor
und die Ladungspumpe aus Fig. 3 darstellt, welche mit
Frequenzsteuerung arbeiten, gemäß der vorliegenden
Erfindung.
Fig. 6 veranschaulicht ein Blockdiagramm eines Exklusiv-
ODER-Phasendetektors gemäß dem Stand der Technik.
Fig. 7 veranschaulicht ein Timing-Diagramm für den Exklusiv-
ODER-Phasendetektor aus Fig. 6 gemäß dem Stand der
Technik.
Fig. 8 veranschaulicht einen Graph, ceelcher die Ausgangs
spannung gegen die Phase für den Exklusiv-ODER-
Phasendetektor aus Fig. 6 gemäß dem Stand der Technik
darstellt.
Fig. 9 veranschaulicht ein Blockdiagramm eines Dreistufen-
Phasendetektors und einer Ladungspumpe gemäß dem
Stand der Technik.
Fig. 10 veranschaulicht ein Timing-Diagramm für den Dreistu
fen-Phasendetektor aus Fig. 9 gemäß dem Stand der
Technik.
Fig. 11 veranschaulicht einen Graph, eines Ausgangsstroms ge
gen den Phasen-Offset für den Dreistufen-
Phasendetektor und die Ladungspumpe aus Fig. 9, wenn
eine Aufwärts-Stromquelle und eine Abwärts-
Stromquelle ausgeglichen sind, gemäß dem Stand der
Technik.
Fig. 12 veranschaulicht ein Timing-Diagramm für den Dreistu
fen-Phasendetektor und die Ladungspumpe aus Fig. 9
gemäß dem Stand der Technik.
Fig. 13 veranschaulicht einen Graph eines Ausgangsstroms ge
gen den Phasen-Offset für den Dreistufen-
Phasendetektor und die Ladungspumpe aus Fig. 9, wenn
die Aufwärts-Stromquelle und die Abwärts-Stromquelle
nicht ausgeglichen sind, gemäß dem Stand der Technik.
Fig. 14 veranschaulicht ein Blockdiagramm eines Zweistufen-
Phasendetektors und einer Ladungspumpe gemäß dem
Stand der Technik.
Fig. 15 veranschaulicht ein Timing-Diagramm für den Zweistu
fen-Phasendetektor und die Ladungspumpe aus Fig. 14
in einem phasenverriegelten Zustand gemäß dem Stand
der Technik.
Fig. 16 veranschaulicht ein Timing-Diagramm für den Zweistu
fen-Phasendetektor und die Ladungspumpe aus Fig. 14,
wenn die Frequenz des spannungsgesteuerten Oszilla
tors der Referenzfrequenz vorauseilt, gemäß dem Stand
der Technik.
Fig. 17 veranschaulicht einen Graph eines Netto-
Ausgangsstroms gegen den Phasen-Offset für den Zwei
stufen-Phasendetektor aus Fig. 14, wenn eine Auf
wärts-Stromquelle und eine Abwärts-Stromquelle ausge
glichen sind und wenn sie nicht ausgeglichen sind,
gemäß dem Stand der Technik.
Fig. 18 veranschaulicht ein Timing-Diagramm für den Zweistu
fen-Phasendetektor und die Ladungspumpe aus Fig. 14,
wenn die Frequenz des spannungsgesteuerten Oszilla
tors der Referenzfrequenz vorauseilt und eine höhere
Frequenz als die Referenzfrequenz aufweist, gemäß dem
Stand der Technik.
Fig. 19 veranschaulicht einen Graph, welcher einen Netto-
Ausgangsstrom gegen die Phase für den Phasendetektor
und die Ladungspumpe aus Fig. 14 darstellt, welche
ohne Frequenzsteuerung arbeiten, gemäß dem Stand der
Technik.
Fig. 20 veranschaulicht einen Graph, welcher einen Netto-
Ausgangsstrom gegen die Phase für den Phasendetektor
und die Ladungspumpe aus Fig. 14 darstellt, welche
mit Frequenzsteuerung arbeiten, die durch ein Anstei
gen der Aufwärts-Stromquelle erzeugt wird, gemäß dem
Stand der Technik.
Fig. 21 veranschaulicht einen Graph, welcher einen Netto-
Ausgangsstrom gegen die Phase für den Phasendetektor
und die Ladungspumpe aus Fig. 14 darstellt, welche
mit Frequenzsteuerung arbeiten, die durch eine Abnah
me der Aufwärts-Stromquelle erzeugt wird, gemäß dem
Stand der Technik.
Fig. 1 veranschaulicht beispielhaft ein Blockdiagramm eines
Funkkommunikations-Transceivers 100 (im nachfolgenden als
"Transceiver" bezeichnet) gemäß der vorliegenden Erfindung. Der
Transceiver 100 befähigt eine mobile oder tragbare Teilneh
mereinheit, mit einer (nicht gezeigten) Basisstation zu kommu
nizieren, beispielsweise über Radiofrequenzkanäle ("radio fre
quency" (RF)) in einem (nicht gezeigten) Funkkommunikationssy
stem. Die Basisstation stellt daraufhin eine Kommunikation mit
einem (nicht gezeigten) Telefonsystem und anderen Teilneh
mereinheiten zur Verfügung. Bei der bevorzugten Ausführung ist
ein Teilnehmer mit dem Transceiver 100 ein mobiles Telefon
("cellular radiotelephone", Handy), welches für die Verwendung
im Global-System-Mobile-Standard (GSM) geeignet ist.
Der Transceiver 100 aus Fig. 1 enthält im allgemeinen eine An
tenne 101, einen Transceiverschalter 102, einen Empfänger 103,
einen Sender 105, eine Referenzfrequenz-Signalquelle 107, einen
Empfangs-(Rx)-Phase-Locked-Loop-(PLL)-Frequenzsynthesizer 108,
einen Sende-(Tx)-(PLL)-Frequenzsynthesizer 109, einen Prozessor
110, eine Informationsquelle 106 und eine Informationssenke
104.
Die Verbindung der Blöcke des Transceivers 100 und ihr Betrieb
wird im Folgenden beschrieben. Die Antenne 101 empfängt ein RF-
Signal 119 von der Basisstation zur Filterung durch den Duplex
filter 102, um ein empfangenes RF-Signal auf der Leitung 111 zu
erzeugen. Der Transceiver-Schalter 102 stellt eine Selektivität
im Zeitmultiplex ("time division multiplexed (TDM) selectivi
ty") zur Verfügung, um zwischen dem empfangenen RF-Signal auf
der Leitung 111 und dem RF-Sendesignal auf der Leitung 113 zu
schalten, entsprechend dem Transceiver 100, welcher ein Signal
irgendeines erwünschten Empfangszeitbereiches im GSM-Standard
empfängt bzw. welcher ein Signal während eines erwünschten Sen
dezeitbereiches in dem GSM-Standard sendet. Der Empfänger ist
so verbunden, daß er das empfangene RF-Signal auf der Leitung
111 empfängt und so arbeitet, daß er ein empfangenes Grundband
signal auf der Leitung 112 für die Informationssenke 104 er
zeugt. Die RF-Signalquelle 107 stellt ein Referenzfrequenzsig
nal auf der Leitung 115 zur Verfügung. Der Rx-PLL-
Frequenzsynthesizer 108 ist so gekoppelt, daß er das RF-Signal
aus der Leitung 115 sowie Information auf einem Datenbus 118
empfängt, wobei er so arbeitet, daß er ein Empfängerabstimmsig
nal auf der Leitung 118 erzeugt, um den Empfänger 103 auf ei
nen speziellen RF-Kanal abzustimmen. In ähnlicher Weise ist der
Tx-PLL-Frequenzsynthesizer 109 so gekoppelt, daß er das RF-
Signal auf der Leitung 115 sowie Information auf dem Datenbus
118 empfängt, wobei er so arbeitet, daß er ein Sendeabstimmsig
nal auf der Leitung 117 erzeugt, um den Sender 105 auf einen
speziellen RF-Kanal abzustimmen. Der Prozessor 110 steuert über
den Datenbus 118 den Betrieb des Rx-PLL-Frequenzsynthesizers
108, des Tx-PLL-Frequenzsynthesizers 109, des Empfängers 103
und des Senders 105. Die Informationsquelle 106 erzeugt ein
Grundübertragungssignal auf der Leitung 114. Der Sender 105 ist
so gekoppelt, daß er das Grundbandübertragungssignal auf der
Leitung 114 empfängt, wobei er so arbeitet, daß er das RF-
Sendesignal auf der Leitung 113 erzeugt. Der Duplexfilter 102
filtert das RF-Übertragungssignal auf der Leitung 113 zur Aus
strahlung als RF-Signal 120 durch die Antenne 101.
Die RF-Kanäle in einem Funktelefonsystem enthalten beispiels
weise Stimm- und Signalkanäle zum Senden und Empfangen (im Fol
genden als "Senden-Empfangen" bezeichnet) von Information zwi
schen der Basisstation und den Teilnehmereinheiten. Die Stimm
kanäle sind dem Senden-Empfangen von Stimminformation zugeord
net. Die Signalkanäle, welche ebenfalls als Steuerungskanäle
bezeichnet werden, sind dem Senden-Empfangen von Daten- und Sig
nalinformation zugeordnet. Durch diese Signalkanäle erhält der
Teilnehmer Zugang zu dem Funktelefonsystem, und es wird ein
Stimmkanal zur weiteren Kommunikation mit dem Telefonsystem zu
gewiesen.
Fig. 2 veranschaulicht beispielhaft ein Blockdiagramm eines
Phase-Locked-Loop-(PLL)-Frequenzsynthesizers zur Verwendung in
dem Transceiver 100 aus Fig. 1 gemäß der vorliegenden Erfin
dung. Die allgemeine Struktur des PLL-Frequenzsynthesizers aus
Fig. 2 ist für den Rx-PLL-Frequenzsynthesizer 108 und den Tx-
PLL-Frequenzsynthesizer 109 identisch.
Der PLL-Frequenzsynthesizer 108 oder 109 aus Fig. 2 enthält im
allgemeinen einen Referenzteiler 201 und eine PLL 212. Die PLL
212 enthält im allgemeinen einen Phasendetektor 202, einen Sen
de-PLL-Weg 221, einen Empfangs-PLL-Weg 220, einen Schleifentei
ler 205, einen Ladungspumpen-Steuerungsschalter 218 und einen
spannungsgesteuerten Oszillator-Steuerungsschalter 219
("voltage controlled oscillator (VCO) control switch"). Der
Sende-PLL-Weg 221 umfaßt eine Ladungspumpe 212, einen Schlei
fenfilter 213 und einen VCO 214. Der Empfangs-PLL-Weg 220 um
faßt eine Ladungspumpe 210, einen Schleifenfilter 220 und einen
VCO 204.
Die Verbindung der Blöcke des PLL-Frequenzsynthesizers 108 oder
109 wird im Folgenden beschrieben. Der Referenzteiler 201 ist
so gekoppelt, daß er ein Referenzfrequenzsignal auf der Leitung
115 empfängt, und er ist mit dem Datenbus 118 gekoppelt, wobei
er so arbeitet, daß er ein geteiltes Referenzfrequenzsignal auf
der Leitung 206 erzeugt. Der Phasendetektor 202 ist so gekop
pelt, daß er das geteilte Referenzfrequenzsignal auf der Lei
tung 206 und ein Rückkopplungssignal auf der Leitung 209 emp
fängt, und er arbeitet so, daß er ein Phasenfehlersignal auf
der Leitung 207 erzeugt.
Auf dem Sende-PLL-Weg 221 ist die Ladungspumpe 212 so gekop
pelt, daß sie das Phasenfehlersignal auf der Leitung 207 emp
fängt, wobei sie so arbeitet, daß sie ein Ladungspumpensignal
auf der Leitung 215 erzeugt. Der Schleifenfilter 213 ist so ge
koppelt, daß er das Ladungspumpensignal auf der Leitung 215
empfängt, wobei er so arbeitet, daß er ein gefiltertes Signal
auf der Leitung 216 erzeugt. Der VCO 214 ist so gekoppelt, daß
er das gefilterte Signal auf der Leitung 216 empfängt, wobei er
so arbeitet, daß er ein Ausgangsfrequenzsignal auf der Leitung
116 erzeugt.
Auf dem Empfangs-PLL-Weg 220 ist die Ladungspumpe 210 so gekop
pelt, daß sie das Phasenfehlersignal auf der Leitung 207 emp
fängt, wobei sie so arbeitet, daß sie ein Ladungspumpensignal
auf der Leitung 211 erzeugt. Der Schleifenfilter 203 ist so ge
koppelt, daß er das Ladungspumpensignal auf der Leitung 211
empfängt, wobei er so arbeitet, daß er ein gefiltertes Signal
auf der Leitung 208 erzeugt. Der VCO 204 ist so gekoppelt, daß
er das gefilterte Signal auf der Leitung 208 empfängt, wobei er
so arbeitet, daß er ein Ausgangsfrequenzsignal auf der Leitung
117 erzeugt.
Der Ladungspumpensteuerungsschalter 218 ist mit der Ladungspum
pe 210 auf dem Empfangs-PLL-Weg 220 und der Ladungspumpe 212
auf dem Sende-PLL-Weg 221 gekoppelt, wobei er so arbeitet, daß
er selektiv die Ladungspumpe 210 und die Ladungspumpe 212 frei
gibt. Der VCO-Steuerungsschalter 219 ist mit dem VCO 204 auf
dem Empfangs-PLL-Weg 220 und dem VCO 214 auf dem Sende-PLL-Weg
221 gekoppelt, wobei er so arbeitet, daß er selektiv den VCO
204 oder den VCO 214 freigibt. Die Ladungspumpe 210 und der VCO
204 werden zum selben Zeitpunkt freigegeben, zu welchem der
Transceiverschalter 102 die Antenne 101 mit dem Empfänger 103
koppelt. Die Ladungspumpe 212 und der VCO 214 werden zu demsel
ben Zeitpunkt freigegeben, wenn der Transceiverschalter 102 die
Antenne 101 mit dem Sender 105 koppelt. Der Ladungspumpensteue
rungsschalter 218 und der VCO-Steuerungsschalter 219 werden
vorzugsweise von unterschiedlichen Steuerungssignalen gesteu
ert, jedoch können sie alternativ auch von demselben Steue
rungssignal gesteuert werden. Weiterhin stellen der Ladungspum
pensteuerungsschalter 218 und der VCO-Steuerungsschalter 219
vorzugsweise eine Steuerung durch selektive Bereitstellung von
Leistung und Entfernung von Leistung bezüglich des jeweiligen
PLL-Elementes zur Verfügung.
Der Schleifenteiler 205 ist so gekoppelt, daß er das Ausgangs
frequenzsignal auf der Leitung 116 oder 127 empfängt, wobei er
so arbeitet, daß er das Rückkopplungssignal auf der Leitung 209
erzeugt. Der Schleifenteiler 205 und der Referenzteiler 201
empfangen Programminformation über den Datenbus 118.
Der Betrieb des PLL-Frequenzsynthesizers 108 oder 109 wird im
Folgenden beschrieben. Die PLL 212 ist eine Schaltung, welche
das Ausgangsfrequenzsignal auf der Leitung 116 oder 117 er
zeugt, wobei es mit dem Referenzfrequenzsignal auf der Leitung
115 synchronisiert ist. Das Ausgangsfrequenzsignal auf der Lei
tung 116 oder 117 ist synchronisiert oder mit dem Referenzfre
quenzsignal auf der Leitung 115 "verriegelt", wenn die Frequenz
des Ausgangsfrequenzsignals auf der Leitung 116 oder 117 eine
vorbestimmte Frequenzbeziehung zu der Frequenz des Referenzfre
quenzsignals auf der Leitung 115 aufweist. Bei verriegeltem Zu
stand stellt die PLL 212 typischerweise eine konstante Phasen
differenz zwischen dem Referenzfrequenzsignal auf der Leitung
115 und dem Ausgangsfrequenzsignal auf der Leitung 116 oder 117
zur Verfügung. Die konstante Phasendifferenz kann jeden belie
bigen Wert einschließlich Null annehmen. Sollte sich eine Ab
weichung bei der erwünschten Phasendifferenz eines solchen Sig
nals ausbilden, d. h. sollte sich ein Phasenfehler auf der Lei
tung 207 zum Beispiel aufgrund einer Änderung von entweder der
Frequenz des Referenzfrequenzsignals auf der Leitung 115 oder
programmierbare Parameter der PLL über den Datenbus 118 ausbil
den, so versucht die PLL, die Frequenz des Ausgangsfrequenzsig
nals auf der Leitung 116 oder 117 einzustellen, um den Phasen
fehler auf der Leitung 207 in Richtung Null zu treiben.
Der PLL-Frequenzsynthesizer 108 oder 109 ist so klassifiziert,
daß er zu einer von wenigstens zwei Kategorien gehört, die auf
der vorbestimmten Frequenzbeziehung der Ausgangssignalfrequenz
auf der Leitung 116 oder 117 zu der Frequenz des Referenzfre
quenzsignals auf der Leitung 115 basieren. Die erste Kategorie
ist als PLL-Frequenzsynthesizer mit "ganzzahliger Teilung"
("integer division") klassifiziert, wobei die Beziehung zwi
schen dem Ausgangsfrequenzsignal auf der Leitung 116 oder 117
und dem Referenzfrequenzsignal auf der Leitung 115 ganzzahlig
ist. Die zweite Kategorie ist als PLL-Frequenzsynthesizer mit
"fraktionierter Teilung" ("fractional division") klassifiziert,
wobei die Beziehung zwischen dem Ausgangsfrequenzsignal auf der
Leitung 116 oder 117 und dem Referenzfrequenzsignal auf der
Leitung 115 eine rationale, nicht ganzzahlige Zahl ist, welche
aus einer ganzen Zahl und einem Bruchteil besteht.
Fig. 3 veranschaulicht ein Blockdiagramm eines Phasendetektors
202 und eine Ladungspumpe 210 oder 212 gemäß der vorliegenden
Erfindung. Die Bezugsziffern für den Phasendetektor 202 und die
Ladungspumpe 210 oder 212 in Fig. 3 entsprechen denselben Be
zugsziffern in Fig. 2.
Der Phasendetektor 202 aus Fig. 3 hat Charakteristika, die ei
nerseits gleich und andererseits unterschiedlich im Hinblick
auf sowohl den Dreistufen-Phasendetektor 901 aus Fig. 9 und den
Zweistufen-Phasendetektor 1401 aus Fig. 14 sind. Der Phasende
tektor 202 aus Fig. 3 ähnelt dem Dreistufen-Phasendetektor 901
aus Fig. 9 darin, daß er zwei D-Typ-Flip-Flops und ein AND-
Gatter aufweist und daß ein Ausgangssignal eines D-Typ-Flip-
Flops eine Abwärts-Stromquelle einer Ladungspumpe steuert. Je
doch unterscheidet sich der Phasendetektor 202 aus Fig. 3 von
dem Dreistufen-Phasendetektor 901 aus Fig. 9 darin, daß in Fig.
3 die Aufwärts-Stromquelle der Ladungspumpe einen konstanten
Strom zur Verfügung stellt; in Fig. 9 wird die Aufwärts-
Stromquelle der Ladungspumpe durch ein Ausgangssignal des ande
ren D-Typ-Flip-Flops in Fig. 9 gesteuert. Der Phasendetektor
202 aus Fig. 3 ähnelt dem Zweistufen-Phasendetektor 1401 aus
Fig. 14 darin, daß er zwei D-Typ-Flip-Flops aufweist und daß
ein Ausgangssignal eines D-Typ-Flip-Flops eine Abwärts-
Stromquelle einer Ladungspumpe steuert. Jedoch unterscheidet
sich der Phasendetektor 202 aus Fig. 3 von dem Zweistufen-
Phasendetektor 1401 aus Fig. 14 darin, daß in Fig. 3 ebenfalls
ein AND-Gatter vorgesehen ist, wobei die Aufwärts-Stromquelle
der Ladungspumpe einen konstanten Strom zur Verfügung stellt,
welcher geringer ist als die Hälfte des Stroms, welcher von der
Abwärts-Stromquelle zur Verfügung gestellt wird; allerdings ist
in Fig. 14 kein AND-Gatter vorgesehen und die Aufwärts-
Stromquelle der Ladungspumpe stellt einen konstanten Strom zur
Verfügung, der gleich der Hälfte des Stroms ist, welcher von
der Abwärts-Stromquelle zur Verfügung gestellt wird.
In Fig. 3 enthält der Phasendetektor 202 im allgemeinen einen
ersten D-Typ-Flip-Flop 302 und einen zweiten D-Typ-Flip-Flop
304 sowie ein AND-Gatter 306. Der erste D-Typ-Flip-Flop 302 hat
einen ersten Anschluß, einen zweiten Anschluß, einen dritten
Anschluß, einen vierten Anschluß und einen fünften Anschluß.
Der erste Anschluß ist mit einer positiven Versorgungsspannung
312 verbunden. Der zweite Anschluß ist so gekoppelt, daß er ein
geteiltes Referenzfrequenzsignal 206 (Fref) empfängt. Der drit
te Anschluß erzeugt ein erstes Ausgangssignal 314. Der vierte
Anschluß wird nicht verwendet. Der fünfte Anschluß ist so ge
koppelt, daß er ein Rückstellsignal 316 empfängt. Der zweite D-
Typ-Flip-Flop 304 hat einen ersten Anschluß, einen zweiten An
schluß, einen dritten Anschluß, einen vierten Anschluß und ei
nen fünften Anschluß. Der erste Anschluß ist mit der positiven
Versorgungsspannung 318 verbunden. Der zweite Anschluß ist so
gekoppelt, daß er ein geteiltes VCO-Frequenzsignal 209 (Fvco)
empfängt. Der dritte Anschluß erzeugt ein erstes Ausgangssignal
320. Der vierte Anschluß erzeugt ein zweites Ausgangssignal 207
(d. h. das DN-Signal (abwärts)). Der fünfte Anschluß ist so ge
koppelt, daß er das Rückstellsignal 316 empfängt.
In Fig. 3 enthält die Ladungspumpe 210 oder 212 im allgemeinen
eine erste Stromquelle 308 und eine zweite Stromquelle 310. Die
erste Stromquelle 308 hat einen ersten Anschluß und einen zwei
ten Anschluß. Der erste Anschluß der ersten Stromquelle 308 ist
mit der positiven Versorgungsspannung verbunden. Der zweite An
schluß der ersten Stromquelle 308 erzeugt ein Ausgangsstromsig
nal 211 oder 215. Die zweite Stromquelle 310 hat einen ersten
Anschluß, einen zweiten Anschluß und einen dritten Anschluß.
Der erste Anschluß der zweiten Stromquelle 310 ist mit dem
zweiten Anschluß der ersten Stromquelle 308 verbunden, wobei er
so arbeitet, daß er das Ausgangsstromsignal 212 oder 215 er
zeugt. Der zweite Anschluß der zweiten Stromquelle 310 ist so
gekoppelt, daß er das DN-Signal 207 von dem zweiten D-Typ-Flip-
Flop 304 erzeugt. Der dritte Anschluß der zweiten Stromquelle
310 ist mit einem Erdpotential verbunden.
Beim allgemeinen Betrieb des Phasendetektors 202 bewirkt eine
Phasendifferenz zwischen Fref 206 und Fvco 209, daß sich die
Impulsbreite des DN-Signals 207 des Phasendetektors 202 ändert.
Das DN-Signal 207 des Phasendetektors 202 treibt die Stromquel
le 310 der Ladungspumpe 210 oder 212, was Kondensatoren des
Schleifenfilters 203 oder 213 (in Fig. 2 gezeigt) lädt oder
entlädt, so daß eine Spannungssteuerung für den VCO 204 und 214
(in Fig. 2 gezeigt) in der PLL 212 (in Fig. 2 gezeigt) gebildet
wird. Die Ladungspumpe 210 oder 212 arbeitet gemäß der folgen
den Gleichung: Iout net = Iup - (Idown*duty-cycle). Bei der be
vorzugten Ausführung gilt: Iout net = 0, wenn Iup = 0,8I, Idown =
2I und der Duty-Cycle ist 40%.
Beim Betrieb des Phasendetektors 202 ist insbesondere der Fall
zu berücksichtigen, bei dem Fref 206 vor Fvco 209 ansteigt, wo
bei sowohl der D-Typ-Flip-Flop 302 als auch der D-Typ-Flip-Flop
304 mit der Flanke getriggert werden. Bei der ansteigenden
Flanke von Fref 206 setzt der erste D-Typ-Flip-Flop 302 sein
erstes Ausgangssignal 314 auf ein logisches High. Das erste
Ausgangssignal 314 verbleibt in diesem Zustand bis Fvco 209 an
steigt. Wenn Fvco 209 ansteigt, so setzt der zweite D-Typ-Flip-
Flop 304 sein erstes Ausgangssignal 320 auf ein logisches High
und sein zweites Ausgangssignal 207 auf ein logisches Low. Das
logische High des ersten Ausgangssignals 314 von dem ersten D-
Typ-Flip-Flop 302 und das logische High des ersten Ausgangs
signals 320 von dem zweiten D-Typ-Flip-Flop 304 bewirkt, daß
das AND-Gatter 306 das Rückstellsignal 316 bei einem logischen
High erzeugt, so daß beide Flip-Flops 302 und 304 rückgestellt
werden. Wenn dieses Rückstellen auftritt, so kehrt der Phasen
detektor 202 in seinen Ausgangszustand zurück, und er ist be
reit, die ansteigenden Flanken der Impulse von Fref 206 und
Fvco 209 zu detektieren. Wenn Fref 206 bezüglich Fvco 209 vor
auseilt, so befindet sich das DN-Signal 207 für eine Zeit auf
Low, welche von der Ausbreitung der beiden D-Typ-Flip-Flops 302
und 304 und dem AND-Gatter 306 bestimmt wird. Die Ausbreitungs
logik umfaßt die Geschwindigkeit der Uhr, um Q auf ein logi
sches High zu bringen, dann das Übergehen des Q-Ausgangs selbst
auf ein logisches High, daraufhin das Übergehen des Rückstell
signals 316 von dem AND-Gatter 306 auf ein logisches High und
daraufhin das Übergehen des Rückstellsignals 316 auf ein logi
sches High, was bewirkt, daß Q auf ein logisches Low geht. Es
ist zu bemerken, daß die Zeit für die Ausbreitungslogik nicht
mit der Phasendifferenz zwischen Fref 206 und Fvco 209 in Be
ziehung steht. Der logische Low-Impuls von dem DN-Signal 207
treibt die zweite Stromquelle 310, welche Kondensatoren in dem
Schleifenfilter 203 und 213 in der PLL 212 auf eine geringere
Spannung lädt. Hier wird angenommen, daß der VCO eine positive
Übertragung von Spannung auf Frequenz aufweist. Alternativ kann
der VCO eine negative Übertragungsfunktion haben, wobei die
Kondensatoren in dem Schleifenfilter 203 und 213 in der PLL 212
auf eine höhere Spannung geladen würden. Als Antwort auf die
geringere Spannung senkt der VCO 204 oder 214 in der PLL 212
seine Frequenz, um zu bewirken, daß die ansteigende Flanke des
Impulses von Fvco 209 beim nächsten Abtastmoment später auf
tritt, da seine Periode angewachsen ist, was anders herum die
Impulsbreite herabsetzt, welche bei dem DN-Signal 207 erzeugt
wird. Dieser Betrieb wird fortgesetzt, bis Fvco 209 zum selben
Zeitpunkt auftritt wie Fref 206, was im wesentlichen zu einem
infinitesimal kleinen Impuls (aufgrund der oben beschriebenen
Ausbreitungsverzögerung) führt, welcher bei dem DN-Signal 207
erzeugt wird.
Wenn andererseits Fref hinter Fvco 209 zurückhängt, so ist die
Impulsbreite des DN-Signals gleich der Phasendifferenz zwischen
Fref 206 und Fvco 209. Wenn die Phasendifferenz 40% der Kri
stalloszillatorperiode beträgt, was der Zielwert für einen pha
senverriegelten Zustand ist, so beträgt die Nettoladung aus der
Ladungspumpe Null. Wenn die Phasendifferenz größer ist als 40%
der Kristalloszillatorperiode, so ist die Nettoladung aus der
Ladungspumpe negativ, wodurch die Spannung von dem Schleifen
filter abgesenkt wird, um die VCO-Frequenz abzusenken, was die
Phasendifferenz zwischen Fref 206 und Fvco 209 absenkt. Wenn
die Phasendifferenz geringer ist als 40% der Kristalloszilla
torperiode, so ist die Nettoladung aus der Ladungspumpe posi
tiv, wodurch die Spannung von dem Schleifenfilter ansteigt, um
die VCO-Frequenz zu erhöhen, was die Phasendifferenz zwischen
Fref 206 und Fvco 209 vergrößert. Das 40%-Niveau der Kristall
oszillatorperiode muß geringer sein als das 50%-Niveau der
Kristalloszillatorperiode, um eine falsche Verriegelung zu ver
hindern, wie sie in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist, wobei sie auf
Grundlage der Modulation des Synthesizers gewählt wird. Bei der
bevorzugten Ausführungsform wird der minimale Duty-Cycle von
40% durch die Modulation der Fensterbreite (15,4 ns) dividiert
durch die Periode des Kristalloszillators (38 ns) = 0,385 oder
38,5%, was etwa 40% entspricht, bestimmt.
Es gibt eine untere Grenze für die Größe der Aufwärts-
Stromquelle 308. Der Zweistufen-Phasendetektor 1401 in Fig. 14
verriegelt bei einem Phasenfehler von π mit Iup = Idn/2. Wenn
Iup abfällt, nähert sich der Verriegelungspunkt 0 Grad. Jedoch
ist Null ein diskontinuierlicher Punkt bei dem zweistufigen
Phasendetektor 1401 in Fig. 14, so daß er zu vermeiden ist, da
sich die Idn-Impulsbreiten 0 nähern würde. Bei der bevorzugten
Ausführung in Fig. 3 gilt Iup = 0,4*Idn. Dies führt zu einer
DN-Impulsbreite von 15,38 ns mit einer Referenz von 26 MHz. 26
MHz basiert auf dem GSM-System. Dies entspricht etwa 40% der
Periode. Bei einem fraktionierten N-Synthesizer mit vier Akku
mulatoren ("four accumulator fractional N synthesizer") ändert
sich der Teiler um +/-7 Zählwerte. Daher ändert sich die Im
pulsbreite in den Phasendetektor 202 um maximal das 7-fache ei
ner Periode der geringsten VCO-Frequenz. Bei einem Global Sy
stem Mobile (GSM) ist die geringste Frequenz 880 MHz, und somit
kann sich die Eingangsimpulsbreite +/-7,95 ns ändern. Dies
führt zu einer minimalen DN-Pulsbreite, welche 7,43 ns beträgt.
Damit besteht ein ausreichender Spielraum für den Idn-Impuls,
so daß er niemals eine Pulsbreite von Null trifft. Daher hat
der Phasendetektor 202 in Fig. 3 die erwünschte Linearität des
herkömmlichen Zweistufen-Phasendetektors 1401 in Fig. 14, wobei
jedoch nicht die Potential-Verriegelungsprobleme bei harmoni
schen Frequenzen vorliegen, wie es bei dem konventionellen
Zweistufen-Phasendetektor 1401 der Fall ist.
Die Frequenzsteuerung des Phasendetektors 202 kann durch ver
schiedene Verfahren und. Schaltungen implementiert werden. Die
Schaltung in Fig. 3 wird verwendet, da nur ein AND-Gatter 306
zur herkömmlichen Struktur des Zweistufen-Phasendetektors 1401
zugefügt ist. In der bevorzugten Ausführung ist dies wichtig,
da der Phasendetektor 202 mit hoher Geschwindigkeit in einer
Schaltung vom ECL-Typ arbeiten soll. Wenn ein komplexeres Sy
stem für die Frequenzsteuerung verwendet würde, so würde we
sentlich mehr Strom gezogen, und eine große Anzahl von Transi
storen wäre erforderlich.
Fig. 4 veranschaulicht einen Graph, welcher einen Netto-
Ausgangsstrom gegen die Phase für den Phasendetektor und die
Ladungspumpe aus Fig. 3 darstellt, welche ohne Frequenzsteue
rung arbeiten, gemäß der vorliegenden Erfindung. Fig. 5 veran
schaulicht einen Graph, welcher einen Netto-Ausgangsstrom gegen
die Phase für den Phasendetektor und die Ladungspumpe aus Fig.
3 darstellt, welche mit Frequenzsteuerung arbeiten, gemäß der
vorliegenden Erfindung. Wenn die Aufwärts-Stromquelle 308 grö
ßer ist als die Hälfte der Abwärts-Stromquelle 310, so kann
nach wie vor eine falsche Verriegelung auftreten, wie es in
Fig. 4 dargestellt ist. Wenn jedoch die Aufwärts-Stromquelle
308 absichtlich auf einen geringeren Wert gesetzt wird als die
Hälfte der Abwärts-Stromquelle 310, so gibt es keine falschen
Verriegelungszustände, wie in Fig. 5 dargestellt ist.
Zusammenfassend hat der Phasendetektor 202 zwei D-Typ-Flip-
Flops 302 und 304 und ein AND-Gatter 306 wie ein herkömmlicher
Dreistufen-Phasendetektor 901, wobei er jedoch mit einer La
dungspumpe 210 oder 212 gekoppelt ist und diese antreibt, wie
ein herkömmlicher Zweistufen-Phasendetektor 1401. Zusätzlich
wird der von der Aufwärts-Stromquelle 308 zur Verfügung ge
stellte Strom absichtlich auf einen geringeren Wert als die
Hälfte des Stroms gesetzt, welcher von der Abwärts-Stromquelle
zur Verfügung gestellt wird, um falsche Verriegelungspunkte zu
vermeiden. Der Phasendetektor 202 ist zur Verwendung in einer
digitalen komplementären Mosfet-Logik (DCML), bei hoher Ge
schwindigkeit, bei einem Phasendetektor mit geringem Zittern zu
verwenden, welcher minimalen Strom verbraucht und eine minimale
Chipfläche einnimmt.
Während die vorliegende Erfindung mit Bezug auf die veranschau
lichenden Ausführungsformen beschrieben würde, ist nicht beab
sichtigt, daß die Erfindung auf diese speziellen Ausführungs
formen beschränkt ist. Fachleute werden erkennen, daß Variatio
nen und Veränderungen durchgeführt werden, ohne daß der Umfang
der Erfindung, wie er in den beigefügten Ansprüchen festgelegt
ist, verlassen würde.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie in
den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl
einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirkli
chung der Erfindung wesentlich sein.
Claims (10)
1. Phase Locked Loop (PLL) (212),
gekennzeichnet durch
- 1. einen Phasendetektor (202), geeignet zum Empfang einer Wiedergabe eines Referenzfrequenzsignals und einer Wie dergabe eines spannungsgesteuerten Oszillatorfrequenzsig nals und geeignet zum Erzeugen eines Phasenfehlersig nals; und
- 2. eine Ladungspumpe (210) mit
- 1. einer ersten Stromquelle (308) mit einem ersten An schluß und einem zweiten Anschluß, wobei die erste Stromquelle einen ersten Strom liefert; und
- 2. einer zweiten Stromquelle (310) mit einem ersten An schluß und einem zweiten Anschluß, wobei die zweite Stromquelle einen zweiten Strom liefert, und
- 3. wobei entweder die erste Stromquelle oder die zweite Stromquelle einen konstanten Strom liefert und die je weils andere der ersten Stromquelle und der zweiten Stromquelle einen variablen Strom liefert, in Abhängig keit des Phasenfehlersignals, wobei der konstante Strom so eingestellt wird, daß sein Wert weniger als die Hälfte des Variablen Stroms beträgt.
2. PLL nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Phasendetektor weiterhin aufweist:
- 1. einen ersten Flip-Flop (302) mit einem ersten Anschluß (D), einem zweiten Anschluß (CLK), einem dritten Anschluß (R) und einem vierten Anschluß (Q), wobei der erste An schluß so gekoppelt ist, daß er eine Referenzspannung empfängt, der zweite Anschluß so gekoppelt ist, daß er die Wiedergabe des Referenzfrequenzsignals empfängt, der dritte Anschluß so gekoppelt ist, daß er ein Rückstellsig nal empfängt, und der vierte Anschluß so arbeitet, daß er ein erstes Ausgangssignal erzeugt;
- 2. einen zweiten Flip-Flop (304) mit einem ersten Anschluß (D), einem zweiten Anschluß (CLK), einem dritten Anschluß (R) und einem vierten Anschluß (Q), wobei der erste An schluß so gekoppelt ist, daß er die Referenzspannung emp fängt, der zweite Anschluß so gekoppelt ist, daß er die Wiedergabe des spannungsgesteuerten Oszillatorfrequenzsig nals empfängt, der dritte Anschluß so gekoppelt ist, daß er das Rückstellsignal empfängt, und der vierte Anschluß so arbeitet, daß er ein zweites Ausgangssignal erzeugt; und
- 3. eine Rückstellschaltung (306) mit einem ersten Anschluß, einem zweiten Anschluß und einem dritten Anschluß, wobei der erste Anschluß so gekoppelt ist, daß er das erste Ausgangssignal von dem ersten Flip-Flop empfängt, der zweite Anschluß so gekoppelt ist, daß er das zweite Aus gangssignal von dem zweiten Flip-Flop empfängt, und der dritte Anschluß so arbeitet, daß er das Rückstellsignal erzeugt.
3. PLL nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
- 1. daß die erste Stromquelle der Ladungspumpe einen konstan ten Aufwärtsstrom liefert und
- 2. daß die zweite Stromquelle der Ladungspumpe einen varia blen Abwärtsstrom liefert.
4. PLL nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
- 1. daß die erste Stromquelle der Ladungspumpe einen varia blen Aufwärtsstrom liefert und
- 2. daß die zweite Stromquelle der Ladungspumpe einen kon stanten Abwärtsstrom liefert.
5. Phase Locked Loop (PLL) (212),
gekennzeichnet durch
- 1. einen Phasendetektor (202), geeignet zum Empfangen einer
Wiedergabe eines Referenzfrequenzsignals und einer Wie
dergabe eines spannungsgesteuerten Oszillatorfrequenzsig
nals und geeignet zum Erzeugen eines Phasenfehlersig
nals, wobei der Phasendetektor weiterhin aufweist:
- 1. einen ersten Flip-Flop (302) mit einem ersten Anschluß (D), einem zweiten Anschluß (CLK), einem dritten An schluß (R) und einem vierten Anschluß (Q), wobei der erste Anschluß so gekoppelt ist, daß er eine Referenz spannung empfängt, der zweite Anschluß so gekoppelt ist, daß er die Wiedergabe des Referenzfrequenzsignals empfängt, der dritte Anschluß so gekoppelt ist, daß er ein Rückstellsignal empfängt, und der vierte Anschluß so arbeitet, daß er ein erstes Ausgangssignal erzeugt;
- 2. einen zweiten Flip-Flop (304) mit einem ersten Anschluß (D), einem zweiten Anschluß (CLK), einem dritten An schluß (R) und einem vierten Anschluß (Q), wobei der erste Anschluß so gekoppelt ist, daß er die Referenz spannung empfängt, der zweite Anschluß so gekoppelt ist, daß er die Wiedergabe des spannungsgesteuerten Os zillatorfrequenzsignals empfängt, der dritte Anschluß so gekoppelt ist, daß er das Rückstellsignal empfängt, und der vierte Anschluß so arbeitet, daß er ein zweites Ausgangssignal erzeugt; und
- 3. eine Rückstellschaltung (306) mit einem ersten An schluß, einem zweiten Anschluß und einem dritten An schluß, wobei der erste Anschluß so gekoppelt ist, daß er das erste Ausgangssignal von dem ersten Flip-Flop empfängt, der zweite Anschluß so gekoppelt ist, daß er das zweite Ausgangssignal von dem zweiten Flip-Flop empfängt, und der dritte Anschluß so arbeitet, daß er das Rückstellsignal erzeugt; und
- 2. eine Ladungspumpe (210) mit:
- 1. einer ersten Stromquelle (308) mit einem ersten An schluß und einem zweiten Anschluß, wobei die erste Stromquelle einen ersten Strom liefert; und
- 2. einer zweiten Stromquelle (310) mit einem ersten An schluß und einem zweiten Anschluß, wobei die zweite Stromquelle einen zweiten Strom liefert, und
- 3. wobei entweder die erste Stromquelle oder die zweite Stromquelle einen konstanten Strom liefert und die je weils andere der ersten Stromquelle und der zweiten Stromquelle einen variablen Strom liefert, in Abhängig keit des Phasenfehlersignals, wobei der konstante Strom so eingestellt wird, daß sein Wert weniger als die Hälfte des variablen Stroms beträgt.
6. PLL nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
- 1. daß die erste Stromquelle der Ladungspumpe einen konstan ten Aufwärtsstrom liefert und
- 2. daß die zweite Stromquelle der Ladungspumpe einen varia blen Abwärtsstrom liefert.
7. PLL nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
- 1. daß die erste Stromquelle der Ladungspumpe einen varia blen Aufwärtsstrom liefert und
- 2. daß die zweite Stromquelle der Ladungspumpe einen kon stanten Abwärtsstrom liefert.
8. Funkkommunikations-Transceiver (100),
gekennzeichnet durch
- 1. eine Antenne (101);
- 2. einen Empfänger (103), der mit der Antenne verbunden ist;
- 3. einen Sender (105), der mit der Antenne verbunden ist;
- 4. einen Ptozessor (110), der mit dem Empfänger und dem Sen der verbunden ist; und
- 5. eine Synthesizerschaltung (107, 108, 109), die mit dem
Empfänger, dem Sender und dem Prozessor verbunden ist,
wobei die Synthesizerschaltung einen Phase-Locked-Loop-
(PLL)-Frequenzsynthesizer (108) aufweist und wobei der
PLL-Frequenzsynthesizer umfaßt:
- 1. einen Frequenzteiler (201), um eine Wiedergabe einer Referenzfrequenz zu erzeugen, und
- 2. eine PLL (212) mit:
- 3. einem Schleifenteiler (205) zum Erzeugen einer Wie dergabe eines spannungsgesteuerten Oszillatorfre quenzsignals,
- 6. einem Phasendetektor (202), der mit dem Referenztei ler und dem Schleifenteiler verbunden ist, wobei der Phasendetektor zum Erzeugen eines Phasenfehlersignals vorgesehen ist, und
- 7. einer Ladungspumpe (210) mit
- 1. einer ersten Stromquelle (308) zum Liefern eines ersten Stroms; und
- 2. einer zweiten Stromquelle (310) zum Liefern eines zweiten Stroms, und
- 3. wobei die erste Stromquelle oder die zweite Strom quelle einen konstanten Strom liefert und die je weils andere der ersten Stromquelle und der zweiten Stromquelle einen variablen Strom liefert, in Ab hängigkeit des Phasenfehlersignals, wobei der kon stante Strom so eingestellt wird, daß sein Wert we niger als die Hälfte des variablen Stroms beträgt.
9. Funkkommunikations-Transceiver nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Funkkommunikations-Transceiver ein mobiles Funkte
lefon ("cellular radiotelephone") ist, welches für die Ver
wendung bei einem Global-System-Mobile-Standard (GSM) ge
eignet ist.
10. Funkkommunikations-Transceiver nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste oder die zweite Stromquelle einen Auf
wärtsstrom liefert und die jeweils andere der ersten und
der zweiten Stromquelle einen Abwärtsstrom liefert, wobei
der Aufwärtsstrom den 0,4-fachen Wert des Abwärtsstroms
hat.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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Representative=s name: SCHUMACHER & WILLSAU, PATENTANWALTSSOZIETAET, 8033 |
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