DE19952023C2 - Steckverbinderkupplung - Google Patents
SteckverbinderkupplungInfo
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- DE19952023C2 DE19952023C2 DE1999152023 DE19952023A DE19952023C2 DE 19952023 C2 DE19952023 C2 DE 19952023C2 DE 1999152023 DE1999152023 DE 1999152023 DE 19952023 A DE19952023 A DE 19952023A DE 19952023 C2 DE19952023 C2 DE 19952023C2
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Description
Die Erfindung betrifft eine Steckverbinderkupplung nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die DE 88 00 759 U1 offenbart eine aus Steckverbindergehäusen
aufgebaute elektrische Steckverbindung, wobei ein Steckverbinder
wannenförmig mit aus der Bodenwandung freikragend hervorstehen
den Kontaktelementen ausgebildet ist. Weiterhin ist in der die
Kontaktelemente tragenden Steckverbinderwanne eine wannenförmige
Kontaktelementschutzeinrichtung vorgesehen, welche in der ausge
fahrenen Schutzstellung in der Steckverbinderwandung verrastet
ist und beim Einstecken des Gegensteckverbinders aus dieser
gerasteten Stellung in eine abgesenkte Steckstellung verschoben
wird. In dieser Druckschrift sind Mitnahmemittel offenbart,
welche die Kontaktelementschutzeinrichtung beim Trennen der
Steckverbindung wieder in die angehobene Schutzstellung mitneh
men, so daß diese nach der Trennung der Steckverbindung dort
verrastet gelagert verbleibt.
Die DE 88 06 272 U1 offenbart eine Steckverbindung bestehend aus
einem Steckverbinder und einem Gegensteckverbinder, wobei in
einem der Steckverbindergehäuse eine Kontaktelementschutzein
richtung in Form eines Schiebeelementes angeordnet ist, welche
in einer ausgefahrenen Schutzstellung verrastet ist. Beim Zu
sammenfügen der Steckverbinder mit dem Gegensteckverbinder wird
die Kontaktelementschutzeinrichtung aus der verrasteten Stellung
gedrückt, wobei die Kontaktelementschutzeinrichtung beim Trennen
der Steckverbindergehäuse mittels Mitnahmemitteln wieder in ihre
Ausgangsraststellung gebracht wird.
Sowohl die US 5,167,516 als auch die GB 2 298 323 offenbaren
eine Steckverbindung mit jeweils einer Kontaktstiftschutzein
richtung, welche federnd in der Steckverbinderwanne gelagert
ist.
Bekannte Steckverbinderkupplungen bestehen aus einer Steckver
binderwanne, von deren Bodenwandung aus sich z. B. stiftförmige
Kontaktelemente in den Innenraum der Steckverbinderwanne er
strecken und einem Gegensteckverbinder, welcher in einendig
offenen Kontaktkammern korrespondierend zu den stiftförmigen
Steckkontaktelementen Gegensteckkontaktelemente trägt. Beim
Steckvorgang durchgreifen die stiftförmigen Kontaktelemente
endseitige Öffnungen der Kontaktelementkammern des Gegensteck
verbinders, bevor sie mit den Gegensteckkontaktelementen zusam
menwirken. Die stiftförmigen Kontaktelemente weisen insbesondere
im Bereich der Schwachstromelektrik aus Gründen der Bauraummini
mierung sowie üblicher geringer Rasterabstände geringe Quer
schnittsflächen auf, wobei deren freie Kraglänge in den Innen
raum der Steckverbinderwannen im Verhältnis zum Querschnitt sehr
groß ist. Hieraus resultiert im nicht gesteckten Zustand eine
hohe Empfindlichkeit auf mechanische äußere Einflüsse, so daß
oftmals durch unsachgemäße Handhabung oder beispielsweise bei
einer Konfektionierung derartiger Steckverbinderwannen als
Schüttgut die stiftförmigen Kontaktelemente verbogen werden, so
daß ein einwandfreies Stecken nicht mehr gewährleistet ist.
Derartige Steckverbinderwannen mit verbogenen stiftförmigen
Kontaktelementen stellen entweder ein Ausschußteil dar oder
müssen aufwendig manuell nachbearbeitet werden, so daß die Aus
richtung der Kontaktstifte den zulässigen Toleranzen entspricht.
Außerdem sind bei derartigen bekannten Steckverbinderkupplungen
die stiftförmigen Kontaktelemente stecköffnungsseitig frei zu
gänglich, so daß in nicht gestecktem Zustand leicht metallische
Bauteile, z. B. metallische Kleinbauteile in die Steckverbinder
wanne fallen können und so einen Kurzschluß verursachen können.
Außerdem bieten derartige Steckverbinderkupplungen im nicht
gesteckten Zustand keinen Schutz gegen unbeabsichtigte Berührung
der Kontaktelemente, so daß u. U. die Gefahr eines Stromschlages
für Personen besteht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Steckverbinderkupplung an
zugeben, bei der die in den Innenraum ragenden Kontaktelemente
einer Steckverbinderwanne von äußeren mechanischen, insbesondere
auch elektrischen Einflüssen im nicht gesteckten Zustand der
Kupplung geschützt sind. Weiterhin soll verhindert werden, daß
beim Zusammenstecken des Gegensteckverbinders mit der Steckver
binderwanne die frei kragenden Kontaktelemente aufgrund der
Steckkräfte ausknicken.
Diese Aufgabe wird mit einer Steckverbinderkupplung mit den
Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen
sind in den Unteransprüchen angegeben.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispiel
haft näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer er
findungsgemäßen Steckverbinderkupplung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Steckverbinderwanne einer
erfindungsgemäßen Steckverbinderkupplung mit einge
setzter Kontaktstiftschutzeinrichtung;
Fig. 3 einen Längsschnitt entlang der Linie A-A gemäß Fig. 2
durch die erfindungsgemäße Steckverbinderwanne;
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Steck
verbinderwanne entlang der Linie B-B gemäß Fig. 2;
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Steckver
binderkupplung in gestecktem Zustand;
Fig. 6 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Steck
verbinderkupplung entlang der Linie C-C gemäß Fig. 5
in einem teilgesteckten Zustand und
Fig. 7 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Steck
verbinderkupplung entlang der Linie C-C gemäß Fig. 5
in vollständig gestecktem Zustand.
Eine erfindungsgemäße Steckverbinderkupplung 1 (Fig. 1) weist
ein Steckverbindergehäuse in Form einer Steckverbinderwanne 2,
eine Stiftschutzplatte 3 als Kontaktelementschutzeinrichtung und
ein Gegensteckverbindergehäuse 4 auf.
Die Steckverbinderwanne 2 hat eine im wesentlichen quaderförmige
Außenform und ist begrenzt durch zwei beabstandet gegenüberlie
gende Längsseitenwandungen 5, welche jeweils endseitig durch je
eine Schmalseitenwandung 6 miteinander verbunden sind. Die
Längsseitenwandungen 5 und die Schmalseitenwandungen 6 erstrec
ken sich in einer Steckrichtung 7, welche parallel zur Steck
richtung der Steckverbinderkupplung verläuft. Die Steckverbin
derwanne 2 ist axial einendig durch eine Bodenwandung 8 begrenzt
und axial anderendig offen, so daß der von den Wandungen 5, 6,
8 umgrenzte Innenraum der Steckverbinderwanne 2 als Steckschacht
9 mit einer Schachtöffnung 11 ausgebildet ist.
In der Bodenwandung 8 diese in Steckrichtung 7 durchgreifend
sind Kontaktelemente 10 befestigt, welche nach außen ein Stück
über die Bodenwandung 8 hinausragen und steckverbinderwannenin
nenseitig sich etwa über die halbe Axialerstreckung des Steck
verbinderwanneninnenraums erstrecken. Die Kontaktelemente 10
sind beispielsweise im Querschnitt quadratische langgestreckte
Stiftkontaktelemente, welche über die Bodenwandung 8 verteilt
ein Steckgesicht bildend beispielsweise in zwei Reihen parallel
zueinander angeordnet sind.
Die Längsseitenwandungen 5 weisen an ihrer zum Innenraum der
Steckverbinderwanne 2 weisenden Flachseite eine in Steckrichtung
7 verlaufende, im Querschnitt U-förmige Schmalnut 15 auf. Die
Schmalnut 15 ist bezüglich der Quererstreckung der Steckverbin
derwanne mittig bezüglich der Längsseitenwandungen 5 an deren
Innenseite angeordnet und erstreckt sich in Steckrichtung 7 von
der Schachtöffnung 11 des Steckschachtes 9 bis zur Bodenwandung
8. Die Tiefe der Schmalnut 15 beträgt in etwa die Hälfte der
Wandstärke der Längsseitenwandungen 5, wobei sie zur Schacht
öffnung 11 hin rampenförmig vertieft ausgebildet sind, so daß
eine Schrägfläche 16 ausgebildet ist.
Beidseitig symmetrisch benachbart zu den Schmalnuten 15 sind
jeweils gegenüber den Schmalnuten 15 breitere Flachnuten 17 in
die Innenseite der Längsseitenwandungen eingebracht. Die Flach
nuten 17 erstrecken sich ebenfalls in Steckrichtung 7 von der
Bodenwandung 8 bis zur Schachtöffnung 11 der Steckverbinderwanne
2. Somit weist jede Längsseitenwandung 5 an ihrer zum Innenraum
der Steckverbinderwanne 2 gewandten Seite eine Nutanordnung aus
in Steckrichtung 7 verlaufenden Nuten mit einer mittig angeord
neten tieferen Schmalnut 15 und jeweils zwei bezüglich der
Schmalnut 15 flacheren und breiteren Flachnuten 17 auf.
Die Flachnuten 17 besitzen einen Nutboden 18 sowie Nutseiten
kanten 19.
Im Bereich der Bodenwandung 8 weisen die Flachnuten 17 einen
rechteckigen Durchbruch 20 als Rastarmfenster auf.
Die Durchbrüche 20 erstrecken sich in Steckrichtung 7 von der
dem Innenraum der Steckverbinderwanne 2 zugewandten Innenseite
21 der Bodenwandung 8 über etwa die Hälfte der Axialerstreckung
der Längsseitenwände 5. In Querrichtung weisen die Durchbrüche
20 die gleiche Breite wie die Flachnuten 17 auf, so daß die Nut
seitenkanten 19 Begrenzungskanten der Durchbrüche 20 ausbilden.
Bodenwandungsseitig sind die Durchbrüche 20 durch eine erste
Querkante 22 und schachtöffnungsseitig durch eine zweite Quer
kante 23 begrenzt, wobei die erste Querkante 22 in der Ebene der
Innenseite 21 der Bodenwandung 8 liegt (vgl. Fig. 4).
An die ersten Querkanten 22 der Durchbrüche 20 sind etwa mittig
bezüglich der Wandstärken der Längsseitenwandung 5 als federnde
Rastarme ausgebildete federnde Auflagerarme 24 angeformt. Die
Auflagerarme 24 sitzen derart in den Durchbrüchen 20, daß je
weils zwischen den Auflagerarmen 24 und den Nutseitenkanten 19
sowie der zweiten Querkante 23 ein Spielspalt vorliegt, so daß
sich die Auflagerarme 24 frei federnd in den Durchbrüchen 20
bewegen können.
Die Auflagerarme 24 weisen ausgehend von der ersten Querkante 22
einen Federfußbereich 25 auf. Anschließend an den Federfußbe
reich 25 sind die Auflagerarme 24 sich bis zu ihrer Oberkante 26
verdickend ausgeführt, derart, daß ein Teil der Oberkante 26 in
Richtung des Innenraums der Steckverbinderwanne 2 ein Stück über
den Nutboden 18 der Flachnuten 17 hervorsteht. Alle Auflagerarme
24 in den Durchbrüchen 20 sind identisch ausgebildet, so daß die
Oberkanten 26 der Auflagerarme 24 sich sämtlich eine Auflageebe
ne bildend auf gleichem Niveau beabstandet zur Innenseite 21 der
Bodenwandung 8 befinden.
Der Federfußbereich 25 der Auflagerarme 24 ist derart auf der
ersten Querkante 22 angeordnet, so daß dessen dem Innenraum der
Steckverbinderwanne 2 zugewandte Innenseite 27 fluchtend zum
Nutboden 18 der Flachnuten 17 verläuft.
Ausgehend vom angebundenen Ende der Auflagerarme 24 ist innen
raumseitig eine rinnenförmige Formvertiefung 28 in die Innensei
te 21 der Bodenwnadung 8 eingebracht, welche - wie weiter unten
beschrieben - an die Außenform einer Entrasteinrichtung 80 am
Gegensteckverbindergehäuse 4 angepaßt ist und einen Freiraum für
diese Entrasteinrichtung 80 schafft. Jedem der Auflagearme 24
ist bodenseitig eine derartige Formvertiefung 28 zugeordnet.
Die Schmalseitenwände 6 weisen zentralmittig als Federarmfenster
je einen Durchbruch 30 auf, welcher rechteckförmig ausgebildet
ist und durch eine bodenwandungsseitige Querkante 31, eine
stecköffnungsseitige Querkante 32 sowie zwei in Steckrichtung 7
verlaufenden Längskanten 33 begrenzt ist. Die axiale Längser
streckung der Durchbrüche 30 ist etwas größer als diejenige der
Durchbrüche 20 in den Längsseitenwandungen 5, wobei die Durch
brüche 30 zudem gegenüber den Durchbrüchen 20 ein Stück zur
Schachtöffnung 11 der Steckverbinderwanne 2 hin verschoben an
geordnet sind. Analog zu den Auflagerarmen 24 sind in den Durch
brüchen 30 an deren bodenwandungsseitiger Querkante 31 Rückhal
tefederarme 34 angebunden, wobei zwischen den Rückhaltefeder
armen 34 und den Längskanten 33 sowie der stecköffnungsseitigen
Begrenzungskante 32 ebenfalls ein Spielspalt zur Gewährleistung
der freien federnden Beweglichkeit der Rückhaltefederarme 34
vorgesehen ist. Die Rückhaltefederarme 34 sind derart auf der
bodenwandungsseitigen Begrenzungskante 31 angeordnet, daß deren
Innenseite 35 im entspannten Zustand der Rückhaltefederarme 34
bündig mit der Innenseite der Schmalseitenwandungen 6 verläuft.
Die Wandstärke der Rückhaltefederarme 34 beträgt in etwa die
Hälfte der Wandstärke der Schmalseitenwandungen 6.
Am stecköffnungsseitigen Ende der Rückhaltefederarme 34 ist eine
zum Innenraum der Steckverbinderwanne 2 weisende Rastnase 36
angeformt, welche eine rechtwinklig von der Innenseite 35 abge
hende, zur Bodenwandung 8 weisende Rastkante 37 und eine von der
Rastkante 37 zum oberen Ende des Rückhaltefederarms 34 verlau
fende, zur Schachtöffnung 11 weisende Schrägfläche 38 aufweist.
Die Schrägfläche 38 stellt zumindest für den in den Innenraum
der Steckverbinderwanne 2 ragenden Teil der Rastnase 36 bzw. des
Rückhaltefederarms 34 die stecköffnungsseitige Begrenzungsfläche
dar. Die Rastkanten 37 der Rückhaltefederarme 34, welche gegen
überliegend in den Seitenwandungen 6 angeordnet sind, befinden
sich zueinander auf demselben Niveau beabstandet zur Innenseite
21 der Bodenwandung 8 und im Vergleich zu den Oberkanten 26 der
Auflagerarme 24 in einem definierten Abstand ein Stück weiter
von der Innenseite 21 der Bodenwandung 8 entfernt. Die Rastkan
ten 37 bilden somit eine parallel von der Auflagerebene ein
Stück in Richtung Schachtöffnung 11 beabstandete Rückhalteebene
aus. Die Auflagerebene und die Rückhalteebene haben zueinander
einen Abstand d (Fig. 3).
Die schachtöffnungsseitigen Stirnkanten der Längsseitenwandungen
5 und der Schmalseitenwandungen 6 sind zum Innenraum der Steck
verbinderwanne 2 hin umlaufend angefast, um ein erleichtertes
Einstecken des Gegensteckverbindergehäuses 4 in die Steckver
binderwanne 2 zu gewährleisten.
Die Kontaktelementschutzeinrichtung ist beispielsweise als
flachplattenförmige Stiftschutzplatte 3 mit einer ebenen, der
Bodenwandung 8 zugewandten Bodenseite 40 und einer ebenen, der
Schachtöffnung 11 zugewandten Oberseite 41 sowie zwei Längsbe
grenzungskanten 42 und zwei Seitenbegrenzungskanten 43 ausge
bildet. Die Stiftschutzplatte 3 ist im wesentlichen rechteck
plattenförmig und weist Umfangsabmessungen auf derart, daß die
Stiftschutzplatte 3 in Steckrichtung 7 spielfrei oder nahezu
spielfrei in den Steckschacht 9 der Steckverbinderwanne 2 par
allel zur Bodenwandung 8 ausgerichtet paßt und im Steckschacht
9 in Steckrichtung 7 verschieblich ist. Die Stiftschutzplatte 3
weist eine Dicke t auf, die etwas kleiner ist als der Abstand d
zwischen der Auflagerebene und der Rückhalteebene, das heißt
zwischen den Oberkanten 26 der Auflagerarme und der Rastkanten
37 der Rückhaltefederarme 34. Korrespondierend zu je einem der
Kontaktelemente 10 weist die Stiftschutzplatte 3 Durchgänge 45
auf, welche entsprechend dem durch die Kontaktelemente 10 gebil
deten Steckgesicht über die Stiftschutzplatte 3 verteilt ange
ordnet sind, so daß jedem der Kontaktelemente 10 ein Durchgang
45 zugeordnet ist.
Die Durchgänge 45 sind beispielsweise als im Querschnitt runde
Konuslöcher ausgeführt, welche sich von der Bodenseite 40 zur
Oberseite 41 der Stiftschutzplatte 3 hin verjüngen und deren
Durchmesser an der Oberseite 41 derart gewählt ist, daß die
Kontaktelemente 10 spielfrei oder nahezu spielfrei geführt sind.
Im Ausführungsbeispiel sind die Kontaktelemente im Querschnitt
quadratisch und die Löcher im Querschnitt kreisförmig, so daß
die Führung der Kontaktelemente 10 in den Durchgängen 45 über
die Eckkanten der Kontaktelemente 10 erfolgt.
Korrespondierend zu den Schmalnuten 15 in der Steckverbinderwan
ne 2 sind an den Längsbegrenzungskanten 42 der Stiftschutzplatte
3 jeweils mittig federnde Zugrastarme 46 angeformt, welche über
die Längskante 42 etwas hervorstehen, mit der Bodenseite 40 der
Stiftschutzplatte 3 bündig abschließen und sich von der Obersei
te 41 randlich rechtwinklig abgehend von dieser weg erstrecken.
Die Zugrastarme 46 sind im Querschnitt an den nicht rampenförmig
vertieften Teilbereich der Schmalnuten 15 angepaßt. Die Zugrast
arme 46 weisen an ihrem freien Ende jeweils eine zur Stift
schutzplattenmitte weisende Zugrastnase 47 auf, welche durch
eine zur Oberseite 41 weisende Schrägfläche 48 und eine von der
Oberfläche 41 weg weisende Schrägfläche 49 ausgebildet ist.
Beidseitig benachbart zu den Zugrastarmen 46 sind korrespondie
rend zu den Flachnuten 17 über die Längsbegrenzungskante 42
vorstehend Auflagervorsprünge 50 angeformt, deren Überstand über
die Längsbegrenzungskante 42 der Tiefe der Flachnuten 17 in der
Steckverbinderwanne 2 entspricht, so daß die Auflagervorsprünge
50 mit ihren Außenstirnseiten 51 am Nutboden 18 der Flachnuten
17 entlanggleiten können. Von den Außenstirnseiten 51 der Aufla
gervorsprünge 50 sind in Richtung Stiftschutzplattenmitte je
weils U-förmige, nach außen offene Durchgriffsausnehmungen 52
eingebracht, die Tiefe der Durchgriffsausnehmungen 52 ist etwas
größer als der Überstand der Auflagervorsprünge 50 über die
Längsbegrenzungskante 42, so daß die Durchgriffsausnehmungen 52
ein Stück innerhalb der Längsbegrenzungskante 42 in die Stift
schutzplatte 3 hineinragen. Die Kantenbereiche der Durchgriffs
ausnehmungen 52 sind zur Bodenseite 40 und zur Oberseite 41 der
Stiftschutzplatte 3 hin angefast ausgebildet.
Das Gegensteckverbindergehäuse 4 besitzt als Steckbereich zum
Einstecken in die Steckverbinderwanne 2 einen Steckkasten 55 und
in Steckrichtung 7 vorgeordnet einen Aufnahmebereich 56 für
Leiterdrahtenden (nicht gezeigt). Im Ausführungsbeispiel ist das
Gegensteckverbindergehäuse 4 als Foliensteckverbindergehäuse für
Leiterbahnfolien ausgeführt. Selbstverständlich ist die Erfin
dung nicht auf eine derartige Ausgestaltung des Gegensteckver
bindergehäuses 4 beschränkt; vielmehr kann das der Erfindung
zugrunde liegende Prinzip für verschiedenartige Gegensteckver
binder, beispielsweise auch für solche für mehradrige Kabel
Anwendung finden.
Der Steckkasten 55 ist in seiner Außenkontur im wesentlichen
quaderförmig und in seinen Außenabmessungen derart dimensio
niert, daß er in den Steckschacht 9 der Steckverbinderwanne 2
spielfrei oder mit geringem Spiel einsteckbar ist. Der Steckka
sten 55 wird begrenzt durch zwei Breitaußenseiten 57 und zwei
senkrecht dazu verlaufende Schmalaußenseiten 58, welche jeweils
beim Einstecken den Innenseiten der Längsseitenwandungen 5 bzw.
der Schmalseitenwandungen 6 der Steckverbinderwanne 2 gegenüber
liegen. Steckverbinderwannenseitig ist der Steckkasten 55 durch
eine Steckstrinseite 59 begrenzt. Im Inneren des Steckkastens 55
sind beispielsweise Kontaktelementkammern (nicht gezeigt) ausge
bildet, welche zur Steckverbinderwanne 2 hin Stecköffnungen
(nicht gezeigt) in der Steckstirnseite 59 aufweisen, wobei die
Kontaktelementkammern derart korrespondierend zu den Kontakt
elementen 10 angeordnet sind, daß die Stecköffnungen der Kon
taktelementkammern fluchtend zu den Kontaktelementen 10 und den
Durchgängen 45 in der Stiftschutzplatte 3 angeordnet sind und
somit ebenfalls ein dem Steckgesicht der Kontaktelemente 10
entsprechendes Gegensteckgesicht ausbilden.
Die Breitaußenseiten 57 des Steckkastens 55 weisen über dessen
Axialerstreckung hinweg in Querrichtung mittig eine flache
Schmalnut 60 auf, welche jeweils mit den zugehörigen Zugrast
armen 46 und den zugehörigen Schmalnuten 15 fluchten. Die flache
Schmalnut 60 weist einen U-förmigen Querschnitt mit einem Nutbo
den 61 und seitlichen Nutbegrenzungskanten 62 auf. Die Tiefe der
flachen Schmalnut 60 entspricht in etwa der stiftschutzplatten
einwärtigen Erstreckung der Zugrastnasen 47. Im steckstirnseiti
gen Endbereich der flachen Schmalnut 60 verläuft quer zur
Schmalnut 60 über deren gesamte Breite eine Gegenzugrastnase 63,
welche aus Schrägflächen 64 und 65 mit einer Gegenzugrastnasen
oberkante 66 gebildet ist. Die Gegenzugrastnasenoberkante 66
fluchtet mit den Breitaußenseiten 57 des Steckkastens 55. Die
Gegenzugrastnase 63 ist in Steckrichtung 7 derart in der flachen
Schmalnut 60 beabstandet von der Steckstirnseite 59 des Steckka
stens 55 angeordnet, daß im Falle eines Aufliegens des Steckka
stens 55 mit seiner Steckstirnseite 59 auf der Oberseite 41 der
Stiftschutzplatte 3 die Gegenzugrastnase 63 zwischen der
Zugrastnase 47 und der Oberseite 41 der Stiftschutzplatte 3 den
Zugrastarmen 46 gegenüberliegend angeordnet ist, also von der
Zugrastnase 47 des Zugrastarms 46 übergriffen wird.
In den Schmalaußenseiten 58 des Aufnahmebereichs 56 sind mittig
bezüglich der Breitaußenseiten in Steckrichtung 7 verlaufende
Flachnuten 70 mit einem Nutboden 71 und seitlichen Nutbegren
zungskanten 72 eingebracht. Die Flachnuten 70 sind im Quer
schnitt flach U-förmig und besitzen eine Tiefe, die dem Über
stand der Rastnasen 36 der Rückhaltefederarme 34 in den Schmal
seitenwandungen 6 in Richtung des Innenraums der Steckverbinder
wanne 2 entsprechen. Die Breite der Flachnut 70 entspricht der
Breite der Rastnasen 36, so daß beim Einstecken des Gegensteck
verbindergehäuses 4 in die Steckverbinderwanne 2 die Rückhalte
federarme 34 mit ihren Rastnasen 36 das Gegensteckverbinderge
häuse 4 nicht behindern.
Axial fluchtend zu den Auflagerarmen 24 der Steckverbinderwanne
2 und den Durchgriffsausnehmungen 52 der Stiftschutzplatte 3
sind im Eckbereich zwischen der Steckstirnseite 59 und den je
weiligen Breitaußenseiten 57 des Gegensteckverbindergehäuses 4
Betätigungsdorne 80 an das Gegensteckverbindergehäuse 4 ange
formt. Die Betätigungsdorne 80 sind jeweils langgestreckt ausge
bildet und ragen in Steckrichtung 7 über die Steckstirnseite 59
hervor und weisen gegenüber den Breitaußenseiten 57 einen Über
stand auf. Der Überstand über die Breitaußenseiten 57 entspricht
der Tiefe der Flachnuten 17 in den Längsseitenwandungen 5 der
Steckverbinderwanne 2, so daß eine äußere Gleitfläche 81 gebil
det ist, welche parallel zur Breitaußenseite 57 verläuft. Von
der äußeren Gleitfläche 81 führt am freien Ende der Betätigungs
dorne 80 eine nach außen weisende Schrägfläche 82 ein Stück in
Richtung Steckkastenmitte, so daß dornvorderseitig eine Dornkan
te 83 ausgebildet ist. Von der Dornkante 83 zur Steckstirnseite
59 führt eine Dorninnenseite 84, welche vorzugsweise stumpfwink
lig auf die Steckstirnseite 59 trifft. Die Betätigungsdorne 80
bilden an ihrem freien Ende einen Betätigungskeil bestehend aus
der Dornkante 83 und der Schrägfläche 82 zur - wie weiter unten
beschrieben - Betätigung der Auflagerfederarme 24 beim Steckvor
gang. Die axiale Erstreckung der Betätigungsdorne 80 ist derart
gewählt, daß im zusammengesteckten Zustand, das heißt, wenn die
Steckstirnseite 59 des Gegensteckverbindergehäuses 4 auf der
Oberseite 41 der Stiftschutzplatte 3 aufliegt, die Betätigungs
dorne 80, die Durchgriffsausnehmungen 52 der Stiftschutzplatte
3 durchdringend, ein Stück, insbesondere um die axiale Längser
streckung der Schrägfläche 82, über die Bodenseite 40 der Stift
schutzplatte 3 hinausragt.
Die axiale Längserstreckung des Steckkastens 55 entspricht in
etwa der um die Dicke t der Stiftschutzplatte 3 verminderten
Tiefe des Steckschachtes 9 der Steckverbinderwanne 2. An dem der
Steckstirnseite 59 gegenüberliegenden Ende der Schmalaußenseiten
58 sind jeweils nach außen über die Schmalaußenseiten 58 über
stehende Vorsprünge 85 als Steckbegrenzungseinrichtungen an den
Steckkasten 55 angeformt. Die Vorsprünge 85 liegen im vollstän
dig gesteckten Zustand auf den schachtöffnungsseitigen Stirnkan
ten der Längsseitenwandungen 5 und der Schmalseitenwandungen 6
der Steckverbinderwanne 2 auf.
Im folgenden wird die Funktionsweise der erfindungsgemäßen
Steckverbinderkupplung 1 anhand eines Vormontagezustandes und
eines Steckvorganges sowie eines Trennvorganges der Steckver
binderkupplung 1 näher erläutert.
In einem Vormontagezustand (Fig. 2, 3, 4) ist die Stiftschutz
platte 3 parallel zur Bodenwandung 8 der Steckverbinderwanne 2
mit der Bodenseite 40 voran in die Steckverbinderwanne 2 einge
setzt, so daß die Stiftschutzplatte 3 mit den Auflagervorsprün
gen 50 auf den in die Flachnuten 17 hineinragenden Teilbereich
der Oberkanten 26 der Auflagerarme 24 aufliegt und so in defi
niertem Abstand von der Bodenwandung 8 der Steckverbinderwanne
2 gehalten ist (Schutzstellung).
Dieser Abstand ist vorteilhafterweise so gewählt, daß die in den
Innenraum der Steckverbinderwanne 2 ragenden Enden der Kontakt
elemente 10 ein Stück in die Durchgänge 45 der Stiftschutzplatte
3 hineinragen, jedoch insbesondere nicht über die Oberseite 41
der Stiftschutzplatte 3 hinausragen, so daß ein unbeabsichtigtes
Berühren der Stiftenden von der Schachtöffnung 11 her vermieden
ist (siehe Fig. 3). In dieser Schutzstellung (Vormontagestel
lung) der Stiftschutzplatte 3 umgreifen die Rastnasen 36 der
Rückhaltefederarme 34 die Stiftschutzplatte 3 an deren Seiten
begrenzungskanten 43, so daß die Rastkante 37 randlich der Ober
seite 41 gegenüberliegt. Insofern ist ein unbeabsichtigtes Her
ausfallen der Stiftschutzplatte 3 aus der Steckverbinderwanne 2
durch die Rückhalterastnasen 36 verhindert und die Stift
schutzplatte 3 zwischen den die Auflagerebene bildenden Rastkan
ten 26 und den die Rückhalteebene bildenden Rastkanten 37 posi
tioniert und verdrehsicher parallel beabstandet zur Bodenwandung
8 gehalten.
In dieser Schutzstellung liegen die Zugrastarme 46 der Stift
schutzplatte 3 in den Schmalnuten 15 und ragen von der Stift
schutzplatte 3 weg in Richtung der Schachtöffnung 11, wobei den
Zugrastarmen 46 außenseitig die Schrägfläche 16 der Schmalnuten
15 gegenüberliegt, so daß ein keilförmiger Bewegungsfreiraum für
die Zugrastarme 46 in der Schmalnut 15 gebildet ist. Außerdem
sind in der Schutzstellung alle Federarme 24, 34, 46 der Steck
verbinderwanne 2 bzw. der Stiftschutzplatte 3 in unausgelenktem,
das heißt entspanntem Zustand.
Weiterhin stellt dieser Vormontagezustand den Zustand der erfin
dungsgemäßen Steckverbinderkupplung vor dem Steckvorgang dar. In
diesem Zustand sind die frei kragenden Enden der Kontaktelemente
10 der Oberseite 41 der Stiftschutzplatte 3 in Steckrichtung
nachgeordnet, so daß diese vor äußeren mechanischen und insbe
sondere elektrischen Einflüssen, z. B. Biegebeanspruchung, unbe
absichtigte Berührung oder Kontakt mit Metallbauteilen, insbe
sondere Kleinbauteilen, geschützt sind. Durch das Vorsehen von
rastenden Auflagereinrichtungen (25, 26) ist die Stift
schutzplatte 3 auch bei einer Druckkraftbeaufschlagung der Ober
seite 41 sicher in dieser angehobenen Schutzstellung gehalten.
Wesentlich ist, daß in der Schutzstellung der Kontaktelement
schutzeinrichtung diese zur Kurzschlußsicherung mit ihrer der
Schachtöffnung 11 zugewandten Oberflächenkontur in jedem Fall
die Enden der Kontaktelemente 10 überragt, so daß eine unbeab
sichtigte elektrische Einwirkung auf die Kontaktelemente 10 von
der Schachtöffnung 11 her ausgeschlossen ist.
Beim Steckvorgang einer erfindungsgemäßen Steckverbinderkupplung
1 wird das Gegensteckverbindergehäuse 4 in eine vorbeschriebene
vormontierte Anordnung aus einer Steckverbinderwanne 2 und einer
Stiftschutzplatte 3 in die Schachtöffnung 11 eingeführt (Fig. 6,
7). Hierbei durchdringen die Betätigungsdorne 80 die ihnen zu
geordneten Durchgriffsausnehmungen 52 in der Stiftschutzplatte
3. Gleichzeitig gelangt die Zugrastnase 47 der Zugrastarme 46 in
die flachen Schmalnuten 60 auf den Breitaußenseiten 57 des
Steckkastens 55, wobei die Gegenzugrastnase 63 mit der Zugrast
nase 47 über deren Schrägflächen 65 bzw. 49 zusammenwirken, so
daß die Zugrastarme 46 in den keilförmigen Freiraum der vertief
ten Schmalnut 15 zurückgebogen werden und nach einer weiteren
Zuführbewegung des Gegensteckverbindergehäuses 4 die Gegenzu
grastnasen 63 von den Zugrastnasen 47 durch Zurückfedern des
Zugrastfederarms 46 hintergriffen werden. In dieser Stellung ist
die Steckstirnseite 59 des Steckkastens 55 noch ein Stück be
abstandet von der Oberseite 41 der Stiftschutzkontaktplatte 3
entfernt und die Schrägflächen 82 der Betätigungsdorne 80 berüh
ren die innenraumseitigen Begrenzungsecken der Oberkanten 26 der
Auflagerarme 24. Bei einer weitergehenden Bewegung des Gegen
steckverbinders in Richtung der Bodenwandung 8 der Steckverbin
derwanne 2 gleiten die innenraumseitigen Ecken der Oberkanten 26
an den Schrägflächen 82 der Betätigungsdorne 80 ab, so daß alle
Auflagerarme 24 durch ihre jeweils korrespondierenden Betäti
gungsdorne 80 ein Stück nach außen zurückgebogen werden und
somit die Auflagerbereiche für die Auflagervorsprünge 50 aus dem
Flachnutbereich weggeschwenkt werden und damit die Stiftschutz
platte 3 in Richtung der Bodenwandung 8 freigegeben wird. In
dieser Stellung berührt die Steckstirnseite 59 des Steckkastens
55 die Oberseite 41 der Stiftschutzplatte 3, so daß die Stift
schutzplatte 3 vom Gegensteckverbindergehäuse 4 bei einer weite
ren Zuführbewegung in Steckrichtung mit in Richtung der Boden
wandung 8 geschoben wird. Hierbei gleitet die innenraumseitige
Ecke der Oberkante 26 über die äußere Gleitfläche 81 der Betäti
gungsdorne 80 und über eine sich daran anschließende Schrägflä
che 81a entlang, bis sie auf der Breitaußenseite des Steckka
stens 55 zu liegen kommt. Der Steckvorgang wird so lange fort
geführt, bis die Stiftschutzplatte 3 mit ihrer Bodenseite 40 auf
der Innenseite 21 der Bodenwandung 8 aufliegt und der Steckka
sten 55 mit seiner Steckstirnseite 59 auf der Oberseite 41 der
Stiftschutzplatte 3 aufliegt, so daß in einer Steckendstellung
die Bodenwandung 8, die Stiftschutzplatte 3 und der Steckkasten
55 sich jeweils berührend aufeinanderfolgend angeordnet sind. In
dieser Stellung sind die Kontaktelemente 10 die Durchgänge 45
der Stiftschutzplatte 3 und die stirnseitigen Öffnungen der
Kontaktelementkammern des Steckkastens 55 durchdringend mit den
in den Kontaktelementkammern lagernden Gegenkontaktelementen
kontaktiert. Im Falle der Berührung des Steckkastens 55 mit der
Oberseite 41 der Stiftschutzplatte 3 überragen die Betätigungs
dorne 80 die Stiftschutzplatte 3 ein Stück in Richtung zur Bo
denwandung 8 hin und finden mit ihren Dornkanten 83 in den For
mausnehmungen 28 der Bodenwandung 8 einen entsprechenden. Frei
raum. In dieser Stellung befindet sich der Zugrastarm 56 in dem
nicht vertieften Teilbereich der Flachnut 15 und liegt mit sei
ner Außenseite am Nutboden der Schmalnut 15 an, so daß der Zu
grastarm 46 in seiner federnden Beweglichkeit formschlüssig
eingeschränkt ist. In diesem Zustand in der Steckvorgang einer
erfindungsgemäßen Steckverbinderkupplung 1 abgeschlossen.
Soll nun eine gesteckte Steckverbinderkupplung 1 entkuppelt
werden, so muß lediglich eine trennende Zugkraft in Steckrich
tung 7 auf das Gegensteckverbindergehäuse 4 oder die Steckver
binderwanne 2 ausgeübt werden. Hierbei wird zunächst das Gegen
steckverbindergehäuse 4 ein Stück von den Kontaktelementen 10
abgezogen, bis die Zugrastnasen 47 mit ihren Schrägflächen 48
die zugehörigen Gegenzugrastnasen 63 an den Schrägflächen 64
berühren. Bis zu dieser Stellung verbleibt die Stiftschutzplatte
3 auf der Bodenwandung 8. Da die Zugrastfederarme 46 sich in dem
nicht vertieften Nutbereich der Schmalnut 15 befinden, können
diese nicht nach außen ausweichen, so daß bei einer weiteren
trennenden Zugbewegung die Stiftschutzplatte 3 über die Zugrast
nasen 47 und die Gegenzugrastnasen 63 von der Bodenwandung 8
abgehoben und von dem Gegensteckverbindergehäuse 4 in Richtung
der Schachtöffnung 11 mitgenommen wird. Während dieser Bewegung
gleiten die innenraumseitigen Kanten der Oberkanten 26 über die
Schrägfläche 81a und die äußere Gleitfläche 81 der Betätigungs
dorne 80, wobei die Auflagerarme 24 hierbei ein Stück nach außen
gebogen werden. Die Mitnahme der Stiftschutzplatte 3 durch das
Gegensteckverbindergehäuse 4 beim Auseinanderziehen der Steck
verbinderkupplung 1 erfolgt so lange, bis die Stiftschutzplatte
3 mit ihrer Oberseite 41 an den Rückhalterastkanten 37 der Rast
nasen 36 ansteht. In dieser Stellung können die Auflagerarme 25
an der Schrägfläche 82 der Betätigungsdorne 80 entlang in ihre
entspannte Ausgangsstellung zurückfedern und somit mit den Ober
kanten 26 wieder ein Auflager für die Stiftschutzplatte 3 bil
den. Somit befindet sich die Stiftschutzplatte 3 wieder in der
Schutzstellung bzw. Vormontageausgangsstellung. Beim weiteren
Herausziehen des Gegensteckverbindergehäuses 4 gleiten die
Schrägflächen 48 und 64 der Zugrastnasen 47 und der Gegen
zugrastnasen 63 gegeneinander ab. Die Zugrastarme 46 können in
dem keilförmigen Freiraum der vertieften Schmalnut 15 ausschwen
ken und so den Gegensteckverbinder für das vollständige Heraus
ziehen aus der Steckverbinderwanne freigeben. Nach dem Heraus
ziehen des Gegensteckverbindergehäuses 4 sind die Kontaktelemen
te 10, wie in der vormontierten Ausgangsstellung bereits be
schrieben, wiederum gegen mechanische und/oder elektrische Ein
flüsse von außen gesichert.
Selbstverständlich liegt es ebenso im Bereich der Erfindung
beispielsweise die Zugrasteinrichtungen oder die Auflagerein
richtungen asymmetrisch am Umfang der Stiftschutzplatte 3 und
entsprechend in der Steckverbinderwanne 2 und am Gegensteckver
bindergehäuse 4 anzuordnen, so daß zusätzlich zur Schutz- und
Sicherungsfunktion einer derartigen erfindungsgemäßen Steckver
binderkupplung diese Einrichtungen als Steckcodierungseinrich
tungen für ein verwechslungssicheres Stecken wirken. Weiterhin
können selbstverständlich zusätzliche Rast- und/oder Halte-
und/oder Verriegelungseinrichtungen vorgesehen sein, welche das
Gegensteckverbindergehäuse 4 in vollständig gestecktem Zustand
bezüglich der Steckverbinderwanne 2 festlegen.
Weiterhin verläßt eine geänderte geometrische Außenform der
Teile der Steckverbinderkupplung, beispielsweise eine im Quer
schnitt quadratische oder runde Steckverbinderkupplung nicht den
Bereich der Erfindung.
Weiterhin liegt es im Bereich der Erfindung, zur Vermeidung von
Klappergeräuschen verursacht durch die zwischen den Auflager
elementen und den Rückhalteelementen mit Spiel sitzende Stift
schutzplatte (im nicht gesteckten Zustand der Steckverbinder
kupplung), beispielsweise die Oberkanten 26 der Auflagerarme 24
schräg zu stellen, so daß beim Zurückfedern der Auflagerarme 25
die schrägen Oberkanten 26 die Stiftschutzplatte 3 durch die
Federwirkung der Auflagerarme 24 gegen die Rückhalterastkanten
37 drückt und somit die Stiftschutzplatte 3 spielfrei klemmend
gehalten ist. Eine derarige schräge Ausgestaltung der Oberkanten
26 erlaube je nach Neigungswinkel der Oberkanten 26 zum Innen
raum der Steckverbinderwanne 2 hin eine steckkraftentrastbare
Ausgestaltung der Auflagerrasteinrichtungen für die Stiftschutz
platte 3. Die Höhe der Auslösekraft (Steckkraft) kann durch die
Federhärte der Auflagerarme 24 und über die Schräge der Oberkan
ten 26 eingestellt werden. Eine derartige Ausgestaltungsform
erlaubt es, auf die Betätigungsdorne 80 als Entrasteinrichtungen
am Gegensteckverbindergehäuse 4 zu verzichten. Beim Überschrei
ten einer bestimmten Auslösekraft (Steckkraft), ausgeübt vom
Gegensteckverbindergehäuse 4 auf die Stiftschutzplatte 3, lösen
die steckkraftentrastbar ausgestalteten Auflagerrasteinrichtun
gen (24, 26) aus und geben die Stiftschutzplatte 3 in Steckrich
tung 7 zur Bodenwandung 8 hin frei.
Durch das Zusammenwirken der Auflagerrasteinrichtungen der
Steckverbinderwanne 2 mit den Betätigungseinrichtungen 80 des
Gegensteckverbindergehäuses 4 und der Rückzugsrasteinrichtungen
46 an der Stiftschutzplatte 3 mit den entsprechenden Gegenrück
zugseinrichtungen 63 am Gegensteckverbindergehäuse 4 ist somit
ein beim Steckvorgang automatisch ablaufendes Entrasten der
Kontaktelementschutzeinrichtung 3 sowie ein beim Auseinanderzie
hen der Steckverbinderkupplung 1 automatisch ablaufendes Sichern
bzw. Schützen der Kontaktelemente 10 gewährleistet. Dieser Auto
matismus erfordert keinerlei zusätzliche Handhabungswerkzeuge
bzw. Bedienungsschritte seitens des die Steckverbindung herstel
lenden Personals und ist zudem beliebig oft wiederholbar. Inso
fern stellt die erfindungsgemäße Steckverbinderkupplung 1 eine
sehr einfach aufgebaute und damit kostengünstig herstellbare und
bedienbare Anordnung dar, welche zudem die freien Enden der
Kontaktelemente 10 zuverlässig vor mechanischen und elektrischen
Einflüssen sowie vor unbeabsichtigter Berührung durch das Be
dienpersonal schützt. Weiterhin erfahren die Kontaktelemente 10
während des Steckvorganges durch die Durchgänge 45 der Stift
schutzplatte 3 eine zusätzliche Führung, so daß ein Ausknicken
der Kontaktelemente 10 bedingt durch die Steckkräfte beim Steck
vorgang ebenfalls zuverlässig verhindert ist.
Eine derartige zwangsbewegte Stiftschutzplatte 3 gewährleistet
neben dem Berührungsschutz vor und während des Steckvorgangs
gleichzeitig einen Schutz gegen unberechtigten Zugriff und kann
bei entsprechendem Einsatz der erfindungsgemäßen Steckverbinder
kupplung 1 somit z. B. auch als Kindersicherung verwendet werden.
Weiterhin ist durch die spezielle Ausgestaltung des Gegensteck
verbindergehäuses 4 gewährleistet, daß ein Zugriff auf die Kon
taktelemente 10 lediglich durch ein passendes Gegensteckverbin
dergehäuse erfolgen kann.
Besonders vorteilhaft an einer derartigen erfindungsgemäßen
Steckverbinderkupplung 1 ist, daß bedingt durch den sehr ein
fachen Aufbau mit einer lediglich einteiligen Kontaktelement
schutzeinrichtung 5, welche zudem flachplattenförmig ausgebildet
werden kann, der axiale Bauraumbedarf einer erfindungsgemäßen
Steckverbinderkupplung 1 sehr gering ist.
Claims (40)
1. Steckverbinderkupplung (1) mit einem Kontaktelemente (10)
tragenden Steckverbindergehäuse in Form einer Steckverbin
derwanne (2) und einem Gegenkontaktelemente tragenden Ge
gensteckverbindergehäuse (4), welches in Steckrichtung (7)
in einen Steckschacht (9) der Steckverbinderwanne (2) ein
steckbar und herausziehbar ist, wobei sich die Kontaktele
mente (10) von einer Bodenwandung (8) der Steckverbinder
wanne (2) aus freikragend in den Innenraum der Steckver
binderwanne (2) steckgesichtsartig erstrecken, mit
einer Kontaktelementschutzeinrichtung (3) mit Durchgängen
(45) für die Kontaktelemente (10), die in Steckrichtung (7)
verschieblich in den Steckschacht (9) einsetzbar ist und
dort in einer Schutzstellung für die Kontaktelemente (10)
beabstandet von der Bodenwandung (8) gerastet gehaltert ist
und nach Entrastung beim Kuppeln der Steckverbindergehäuse
(2, 4) in eine Steckstellung in Richtung Bodenwandung (8)
verschiebbar ist, wobei die Kontaktelemente die Durchgänge
(45) durchgreifen,
gekennzeichnet durch Auflagerrastein
richtungen (24, 25) für die Kontaktelementschutzeinrichtung
(3), die mittels Entrasteinrichtungen (80) am Gegensteck
verbindergehäuse (4) beim Einstecken des Gegensteckverbin
ders entrastbar sind.
2. Steckverbinderkupplung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gegensteckverbindergehäuse (4) Mitnahmemittel (63)
aufweist, die beim Herausziehen des Gegensteckverbinderge
häuses (4) aus dem Steckschacht (9) der Steckverbinderwanne
(2) mit Mitnahmemitteln (46) der Kontaktelementschutzein
richtung (3) zusammenwirken und die Kontaktelementschutz
einrichtung (3) wieder in die verrasterte Schutzstellung
mitnehmen.
3. Steckverbinderkupplung nach Anspruch 1 und/oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die gerasterte Halterung der Kontaktelementschutzein
richtung (3) mittels Auflagerrasteinrichtungen (24, 26) und
Rückhalterasteinrichtungen (34, 36) erfolgt.
4. Steckverbinderkupplung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflagerrasteinrichtungen (24, 25) beim Einstecken
des Gegensteckverbinders (4) steckkraftentrastbar sind.
5. Steckverbinderkupplung nach einem oder mehreren der Ansprü
che 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktelementschutzeinrichtung (3) als Kontakt
stiftschutzplatte mit einer im wesentlichen flachplatten
förmigen Raumform ausgebildet ist.
6. Steckverbinderkupplung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steckverbinderwanne (2) eine im wesentlichen qua
derförmige Außenform hat und begrenzt ist durch zwei be
abstandet gegenüberliegende Längsseitenwandungen (5), wel
che jeweils endseitig durch je eine Schmalseitenwandung (6)
miteinander verbunden sind, wobei die Längsseitenwandungen
(5) und die Schmalseitenwandungen (6) sich in einer Steck
richtung (7) erstrecken.
7. Steckverbinderkupplung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steckverbinderwanne (2) axial einendig durch eine
Bodenwandung (8) begrenzt und axial anderendig offen ist,
so daß der von den Wandungen (5, 6, 8) umgrenzte Innenraum
der Steckverbinderwanne (2) als Steckschacht (9) mit einer
Schachtöffnung (11) ausgebildet ist, wobei In der Bodenwan
dung (8) diese in Steckrichtung (7) durchgreifend Kontakt
elemente (10) befestigt sind, welche nach außen ein Stück
über die Bodenwandung (8) hinausragen und steckverbinder
wanneninnenseitig sich etwa über die halbe Axialerstreckung
des Steckverbinderwanneninnenraums erstrecken.
8. Steckverbinderkupplung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktelemente (10) im Querschnitt quadratische
langgestreckte Stiftkontaktelemente sind, welche über die
Bodenwandung (8) verteilt ein Steckgesicht bildend bei
spielsweise in zwei Reihen parallel zueinander angeordnet
sind.
9. Steckverbinderkupplung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsseitenwandungen (5) an ihrer zum Innen
raum der Steckverbinderwanne (2) weisenden Flachseite eine
in Steckrichtung (7) verlaufende, im Querschnitt U-förmige
Schmalnut (15) aufweisen, welche bezüglich der Quererstrec
kurg der Steckverbinderwanne mittig bezüglich der Längs
seitenwandungen (5) an deren Innenseite angeordnet ist und
sich in Steckrichtung (7) von der Schachtöffnung (11) des
Steckschachtes (9) bis zur Bodenwandung (e) erstreckt und
die Tiefe der Schmalnut (15) in etwa die Hälfte der Wand
stärke der Längsseitenwandungen (5) beträgt, wobei sie zur
Schachtöffnung (11) hin rampenförmig vertieft ausgebildet
ist, so daß eine Schrägfläche (16) ausgebildet ist.
10 Steckverbinderkupplung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß beidseitig symmetrisch benachbart zu den Schmalnuten
(15) jeweils im Vergleich zu den Schmalnuten (15) breitere
Flachnuten (17) mit einem Nutboden (18) soweit Nutseitenkan
ten (19) in die Innenseite der Längsseitenwandungen einge
bracht sind, wobei sich die Flachnuten (17) in Steckrich
tung (7) von der Bodenwandung (8) bis zur Schachtöffnung
(11) der Steckverbinderwanne (2) erstrecken.
11. Steckverbinderkupplung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der Bodenwandung (8) die Flachnuten (17) je
einen rechteckigen Durchbruch (20) als Rastarmfenster auf
weisen, welche sich in Steckrichtung (7) von der dem Innen
raum der Steckverbinderwanne (2) zugewandten Innenseite
(21) der Bodenwandung 8 über etwa die Hälfte der Axialer
streckung der Längsseitenwände (5) erstrecken und in Quer
richtung die gleiche Breite wie die Flachnuten (17) aufwei
sen, so daß die Nutseitenkanten (19) Begrenzungskanten der
Durchbrüche (20) ausbilden.
12. Steckverbinderkupplung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß bodenwandungsseitig die Durchbrüche (20) durch eine
erste Querkante (22) und schachtöffnungsseitig durch eine
zweite Querkante (23) begrenzt sind, wobei die erste Quer
kante (22) in der Ebene der Innenseite (21) der Bodenwan
dung (8) liegt und an die ersten Querkanten (22) der Durch
brüche (20) etwa mittig bezüglich der Wandstärken der
Längsseitenwandung (5) als federnde Rastarme ausgebildete
federnde Auflagerarme (24) angeformt sind, welche derart in
den Durchbrüchen (20) sitzen, daß jeweils zwischen den Auf
lagerarmen (24) und den Nutseitenkanten (19) sowie der
zweiten Querkante (23) ein Spielspalt vorliegt, so daß sich
die Auflagerarme (24) frei federnd in den Durchbrüchen (20)
bewegen können.
13. Steckverbinderkupplung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflagerarme (24) ausgehend von der ersten Querkan
te (22) einen Federfußbereich (25) aufweisen, an welchen
sich die Auflagerarme (24) bis zu ihrer Oberkante (26) ver
dickend anschließen, derart, daß ein Teil der Oberkante
(26) in Richtung des Innenraums der Steckverbinderwanne (2)
ein Stück über den Nutboden (18) der Flachnuten (17) her
vorsteht, wobei alle Auflagerarme (24) in den Durchbrüchen
(20) identisch ausgebildet sind, so daß die Oberkanten (26)
der Auflagerarme (24) sich sämtlich eine Auflageebene bil
dend auf gleichem Niveau beabstandet zur Innenseite (21)
der Bodenwandung (8) befinden.
14. Steckverbinderkupplung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ausgehend vom angebundenen Ende der Auflagerarme (24)
innenraumseitig eine rinnenförmige Formvertiefung (28) in
die Innenseite (21) der Bodenwnadung (8) eingebracht ist,
welche an die Außenform einer Entrasteinrichtung (80) am
Gegensteckverbindergehäuse (4) angepaßt ist und einen Frei
raum für diese Entrasteinrichtung (80) schafft.
15. Steckverbinderkupplung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schmalseitenwände (6) zentralmittig als Federarm
fenster je einen Durchbruch (30) aufweisen, welcher recht
eckförmig ausgebildet ist und durch eine bodenwandungssei
tige Querkante (31), eine stecköffnungsseitige Querkante
(32) sowie zwei in Steckrichtung (7) verlaufenden Längskan
ten (33) begrenzt ist, wobei die axiale Längserstreckung
der Durchbrüche (30) etwas größer als diejenige der Durch
brüche (20) in den Längsseitenwandungen (5) ist, wobei die
Durchbrüche (30) zudem gegenüber den Durchbrüchen (20) ein
Stück zur Schachtöffnung (11) der Steckverbinderwanne (2)
hin verschoben angeordnet sind.
16. Steckverbinderkupplung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Durchbrüchen (30) analog zu den Auflagerarmen
(24) an deren bodenwandungsseitiger Querkante (31) Rückhal
tefederarme (34) angebunden sind, wobei zwischen den Rück
haltefederarmen (34) und den Längskanten (33) sowie der
stecköffnungsseitigen Begrenzungskante (32) ebenfalls ein
Spielspalt zur Gewährleistung der freien federnden Beweg
lichkeit der Rückhaltefederarme (34) vorgesehen ist und die
Rückhaltefederarme (34) derart auf der bodenwandungssei
tigen Begrenzungskante (31) angeordnet sind, daß deren In
nenseite (35) im entspannten Zustand der Rückhaltefederarme
(34) bündig mit der Innenseite der Schmalseitenwandungen
(6) verläuft.
17. Steckverbinderkupplung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß am stecköffnungsseitigen Ende der Rückhaltefederarme
(34) eine zum Innenraum der Steckverbinderwanne (2) weisen
de Rastnase (36) angeformt ist, welche eine rechtwinklig
von der Innenseite (35) abgehende, zur Bodenwandung (8)
weisende Rastkante (37) und eine von der Rastkante (37) zum
oberen Ende des Rückhaltefederarms (34) verlaufende, zur
Schachtöffnung (11) weisende Schrägfläche (38) aufweist,
wobei die Schrägfläche (38) zumindest für den in den Innen
raum der Steckverbinderwanne (2) ragenden Teil der Rastnase
(36) bzw. des Rückhaltefederarms (34) die stecköffnungssei
tige Begrenzungsfläche darstellt.
18. Steckverbinderkupplung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastkanten (37) der Rückhaltefederarme (34), welche
gegenüberliegend in den Seitenwandungen (6) angeordnet
sind, sich zueinander auf demselben Niveau beabstandet zur
Innenseite (21) der Bodenwandung (8) und im Vergleich zu
den Oberkanten (26) der Auflagerarme (24) in einem defi
nierten Abstand ein Stück weiter von der Innenseite (21)
der Bodenwandung (8) entfernt befinden, so daß die Rastkan
ten (37) eine parallel von der Auflagerebene ein Stück in
Richtung Schachtöffnung (11) beabstandete Rückhalteebene
ausbilden, wobei die Auflagerebene und die Rückhalteebene
zueinander einen Abstand d haben.
19. Steckverbinderkupplung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stiftschutzplatte (3) eine ebene, der Bodenwandung
(8) zugewandte Bodenseite (40) und eine ebene, der Schacht
öffnung (11) zugewandte Oberseite (41) sowie zwei Längsbe
grenzungskanten (42) und zwei Seitenbegrenzungskanten (43)
aufweist und ist im wesentlichen rechteckplattenförmig
aufweisend Umfangsabmessungen derart, daß die Stift
schutzplatte (3) in Steckrichtung (7) spielfrei oder nahezu
spielfrei in den Steckschacht (9) der Steckverbinderwanne
(2) parallel zur Bodenwandung (8) ausgerichtet paßt und im
Steckschacht (9) in Steckrichtung (7) verschieblich ist.
20. Steckverbinderkupplung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stiftschutzplatte (3) eine Dicke t aufweist, die
etwas kleiner ist als der Abstand d zwischen der Auflager
ebene und der Rückhalteebene und korrespondierend zu je
einem der Kontaktelemente (10) die Stiftschutzplatte (3)
Durchgänge (45) aufweist, welche entsprechend dem durch die
Kontaktelemente (10) gebildeten Steckgesicht über die
Stiftschutzplatte (3) verteilt angeordnet sind, so daß
jedem der Kontaktelemente (10) ein Durchgang (45) zugeord
net ist.
21. Steckverbinderkupplung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchgänge (45) beispielsweise als im Querschnitt
runde Konuslöcher ausgeführt sind, welche sich von der
Bodenseite (40) zur Oberseite (41) der Stiftschutzplatte
(3) hin verjüngen und deren Durchmesser an der Oberseite
(41) derart gewählt ist, daß die Kontaktelemente (10)
spielfrei oder nahezu spielfrei geführt sind.
22. Steckverbinderkupplung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß korrespondierend zu den Schmalnuten (15) in der Steck
verbinderwanne (2) an den Längsbegrenzungskanten (42) der
Stiftschutzplatte (3) jeweils mittig federnde Zugrastarme
(46) angeformt sind, welche über die Längskante (42) etwas
hervorstehen, mit der Bodenseite 40 der Stiftschutzplatte
(3) bündig abschließen und sich von der Oberseite (41)
randlich rechtwinklig abgehend von dieser weg erstrecken,
wobei die Zugrastarme 46 im Querschnitt an den nicht ram
penförmig vertieften Teilbereich der Schmalnuten (15) ange
paßt sind und an ihrem freien Ende jeweils eine zur Stift
schutzplattenmitte weisende Zugrastnase (47) aufweisen,
welche durch eine zur Oberseite (41) weisende Schrägfläche
(48) und eine von der Oberfläche (41) weg weisende Schräg
fläche (49) ausgebildet ist.
23. Steckverbinderkupplung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß beidseitig benachbart zu den Zugrastarmen (46) korre
spondierend zu den Flachnuten (17) über die Längsbegren
zungskante (42) vorstehend Auflagervorsprünge (50) ange
formt sind, deren Überstand über die Längsbegrenzungskante
(42) der Tiefe der Flachnuten (17) in der Steckverbinder
wanne (2) entspricht, so daß die Auflagervorsprünge (50)
mit ihren Außenstirnseiten (51) am Nutboden (18) der Flach
nuten (17) entlanggleiten können, wobei von den Außenstirn
seiten (51) der Auflagervorsprünge (50) sind in Richtung
Stiftschutzplattenmitte jeweils U-förmige, nach außen offe
ne Durchgriffsausnehmungen (52) eingebracht sind und die
Tiefe der Durchgriffsausnehmungen (52) etwas größer ist als
der Überstand der Auflagervorsprünge (50) über die Längs
begrenzungskante (42), so daß die Durchgriffsausnehmungen
(52) ein Stück innerhalb der Längsbegrenzungskante (42) in
die Stiftschutzplatte (3) hineinragen.
24. Steckverbinderkupplung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gegensteckverbindergehäuse (4) als Steckbereich zum
Einstecken in die Steckverbinderwanne (2) einen Steckkasten
(55) und in Steckrichtung (7) vorgeordnet einen Aufnahmebe
reich (56) für Leiterdrahtenden besitzt, wobei der Steckka
sten (55) in seiner Außenkontur im wesentlichen quaderför
mig und in seinen Außenabmessungen derart dimensioniert
ist, daß er in den Steckschacht (9) der Steckverbinderwanne
(2) spielfrei oder mit geringem Spiel einsteckbar ist und
durch zwei Breitaußenseiten (57) und zwei senkrecht dazu
verlaufende Schmalaußenseiten (58) begrenzt wird, welche
jeweils beim Einstecken den Innenseiten der Längsseitenwan
dungen (5) bzw. der Schmalseitenwandungen (6) der Steckver
binderwanne (2) gegenüber liegen.
25. Steckverbinderkupplung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Steckkasten (55) steckverbinderwannenseitig durch
eine Steckstrinseite (59) begrenzt ist, wobei im Inneren
des Steckkastens (55) beispielsweise Kontaktelementkammern
ausgebildet sind, welche zur Steckverbinderwanne (2) hin
Stecköffnungen in der Steckstirnseite (59) aufweisen und
die Kontaktelementkammern derart korrespondierend zu den
Kontaktelementen (10) angeordnet sind, daß die Stecköffnun
gen der Kontaktelementkammern fluchtend zu den Kontaktele
menten (10) und den Durchgängen (45) in der Stiftschutz
platte (3) angeordnet sind und somit ein dem Steckgesicht
der Kontaktelemente (10) entsprechendes Gegensteckgesicht
ausbilden.
26. Steckverbinderkupplung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Breitaußenseiten (57) des Steckkastens (55) über
dessen Axialerstreckung hinweg in Querrichtung mittig eine
flache Schmalnut (60) aufweisen, welche jeweils mit den zu
gehörigen Zugrastarmen (46) und den zugehörigen Schmalnuten
(15) fluchten, wobei die flache Schmalnut (60) einen U-för
migen Querschnitt mit einem Nutboden (61) und seitlichen
Nutbegrenzungskanten (62) aufweist und die Tiefe der fla
chen Schmalnut (60) in etwa der stiftschutzplatteneinwärti
gen Erstreckung der Zugrastnasen (47) entspricht.
27. Steckverbinderkupplung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß im steckstirnseitigen Endbereich der flachen Schmalnut
(60) quer zur Schmalnut (60) über deren gesamte Breite eine
Gegenzugrastnase (63) verläuft, welche aus Schrägflächen
(64 und 65) mit einer Gegenzugrastnasenoberkante (66) ge
bildet ist, welche fluchtet mit den Breitaußenseiten (57)
des Steckkastens (55) fluchtet und in Steckrichtung (7)
derart in der flachen Schmalnut (60) beabstandet von der
Steckstirnseite (59) des Steckkastens (55) angeordnet ist,
daß im Falle eines Aufliegens des Steckkastens (55) mit
seiner Steckstirnseite (59) auf der Oberseite (41) der
Stiftschutzplatte (3) die Gegenzugrastnase (63) zwischen
der Zugrastnase (47) und der Oberseite (41) der Stift
schutzplatte (3) den Zugrastarmen (46) gegenüberliegend
angeordnet ist, also von der Zugrastnase (47) des Zugrast
arms (46) übergriffen wird.
28. Steckverbinderkupplung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Schmalaußenseiten (58) des Aufnahmebereichs (56)
mittig bezüglich der Breitaußenseiten in Steckrichtung (7)
verlaufende Flachnuten (70) mit einem Nutboden (71) und
seitlichen Nutbegrenzungskanten (72) eingebracht sind,
wobei die Flachnuten (70) im Querschnitt flach U-förmig
sind und eine Tiefe besitzen, die dem Überstand der Rastna
sen (36) der Rückhaltefederarme (34) in den Schmalseiten
wandungen (6) in Richtung des Innenraums der Steckverbin
derwanne (2) entspricht und die Breite der Flachnut (70) der
Breite der Rastnasen (36) entspricht, so daß beim Einstec
ken des Gegensteckverbindergehäuses (4) in die Steckverbin
derwanne (2) die Rückhaltefederarme (34) mit ihren Rastna
sen (36) das Gegensteckverbindergehäuse (4) nicht behin
dern.
29. Steckverbinderkupplung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß axial fluchtend zu den Auflagerarmen (24) der Steckver
binderwanne (2) und den Durchgriffsausnehmungen (52) der
Stiftschutzplatte (3) im Eckbereich zwischen der Steck
stirnseite (59) und den jeweiligen Breitaußenseiten (57)
des Gegensteckverbindergehäuses (4) Betätigungsdorne (80)
an das Gegensteckverbindergehäuse (4) angeformt sind, wel
che jeweils langgestreckt ausgebildet sind und in Steck
richtung (7) über die Steckstirnseite (59) hervorragen und
gegenüber den Breitaußenseiten (57) einen Überstand aufwei
sen, wobei der Überstand über die Breitaußenseiten (57) der
Tiefe der Flachnuten (17) in den Längsseitenwandungen (5)
der Steckverbinderwanne (2) entspricht, so daß eine äußere
Gleitfläche (81) gebildet ist, welche parallel zur Breit
außenseite (57) verläuft.
30. Steckverbinderkupplung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß von der äußeren Gleitfläche (81) am freien Ende der
Betätigungsdorne (80) eine nach außen weisende Schrägfläche
(82) ein Stück in Richtung Steckkastenmitte führt, so daß
dornvorderseitig eine Dornkante (83) ausgebildet ist, von
welcher zur Steckstirnseite (59) eine Dorninnenseite (84)
führt, die vorzugsweise stumpfwinklig auf die Steckstirn
seite (59) trifft.
31. Steckverbinderkupplung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Betätigungsdorne (80) an ihrem freien Ende einen
Betätigungskeil bestehend aus der Dornkante (83) und der
Schrägfläche (82) zur Betätigung der Auflagerfederarme (24)
beim Steckvorgang bilden, wobei die axiale Erstreckung der
Betätigungsdorne (80) derart gewählt ist, daß im zusammen
gesteckten Zustand, das heißt, wenn die Steckstirnseite
(59) des Gegensteckverbindergehäuses 4 auf der Oberseite 41
der Stiftschutzplatte (3) aufliegt, die Betätigungsdorne
(80), die Durchgriffsausnehmungen (52) der Stiftschutzplat
te (3) durchdringend, ein Stück, insbesondere um die axiale
Längserstreckung der Schrägfläche (82), über die Bodenseite
(40) der Stiftschutzplatte (3) hinausragt.
32. Steckverbinderkupplung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die axiale Längserstreckung des Steckkastens (55) in
etwa der um die Dicke t der Stiftschutzplatte (3) vermin
derten Tiefe des Steckschachtes (9) der Steckverbinderwanne
(2) entspricht.
33. Steckverbinderkupplung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem der Steckstirnseite (59) gegenüberliegenden Ende
der Schmalaußenseiten (58) jeweils nach außen über die
Schmalaußenseiten (58) überstehende Vorsprünge (85) als
Steckbegrenzungseinrichtungen an den Steckkasten (55) ange
formt sind, wobei die Vorsprünge (85) im vollständig ge
steckten Zustand auf den schachtöffnungsseitigen Stirnkan
ten der Längsseitenwandungen (5) und der Schmalseitenwan
dungen (6) der Steckverbinderwanne (2) aufliegen.
34. Steckverbinderkupplung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Schutzstellung die Stiftschutzplatte (3) par
allel zur Bodenwandung (8) der Steckverbinderwanne (2) mit
der Bodenseite (40) voran in die Steckverbinderwanne (2)
eingesetzt ist, so daß die Stiftschutzplatte (3) mit den
Auflagervorsprüngen (50) auf den in die Flachnuten (17)
hineinragenden Teilbereich der Oberkanten (26) der Aufla
gerarme (24) aufliegt und so in definiertem Abstand von der
Bodenwandung (8) der Steckverbinderwanne (2) gehalten ist,
wobei dieser Abstand vorteilhafterweise so gewählt ist, daß
die in den Innenraum der Steckverbinderwanne (2) ragenden
Enden der Kontaktelemente (10) ein Stück in die Durchgänge
(45) der Stiftschutzplatte (3) hineinragen, jedoch insbe
sondere nicht über die Oberseite (41) der Stiftschutzplatte
(3) hinausragen, so daß ein unbeabsichtigtes Berühren der
Stiftenden von der Schachtöffnung (11) her vermieden ist.
35. Steckverbinderkupplung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Schutzstellung der Kontaktelementschutzeinrich
tung diese zur Kurzschlußsicherung mit ihrer der Schacht
öffnung (11) zugewandten Oberflächenkontur die Enden der
Kontaktelemente (10) überragt, so daß eine elektrische Ein
wirkung auf die Kontaktelemente (10) von der Schachtöffnung
(11) her ausgeschlossen ist.
36. Steckverbinderkupplung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mitnahme der Stiftschutzplatte (3) durch das Gegen
steckverbindergehäuse (4) beim Auseinanderziehen der Steck
verbinderkupplung (1) so lange erfolgt, bis die Stift
schutzplatte (3) mit ihrer Oberseite (41) an den Rückhal
terastkanten (37) der Rastnasen (36) ansteht.
37. Steckverbinderkupplung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugrasteinrichtungen oder die Auflagerrasteinrich
tungen asymmetrisch am Umfang der Stiftschutzplatte (3) und
entsprechend in der Steckverbinderwanne (2) und am Gegen
steckverbindergehäuse (4) angeordnet sind, so daß zusätz
lich zur Schutz- und Sicherungsfunktion einer derartigen
erfindungsgemäßen Steckverbinderkupplung diese Einrichtun
gen als Steckcodierungseinrichtungen für ein verwechslungs
sicheres Stecken wirken.
38. Steckverbinderkupplung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzliche Rast- und/oder Halte- und/oder Verriege
lungseinrichtungen vorgesehen sind, welche das Gegensteck
verbindergehäuse (4) in vollständig gestecktem Zustand be
züglich der Steckverbinderwanne (2) festlegen.
39. Steckverbinderkupplung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberkanten (26) der Auflagerarme (24) schrägge
stellt sind, so daß beim Zurückfedern der Auflagerarme (25)
die schrägen Oberkanten (26) die Stiftschutzplatte (3)
durch die Federwirkung der Auflagerarme (24) gegen die
Rückhalterastkanten (37) gedrückt werden und somit die
Stiftschutzplatte (3) spielfrei klemmend gehalten ist.
40. Steckverbinderkupplung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflagerrasteinrichtungen (24, 25) steckkraften
trastbar ausgebildet sind, wobei die Höhe der Auslösekraft
(Steckkraft) durch die Federhärte der Auflagerarme (24) und
über die Schräge der Oberkanten (26) einstellbar ist.
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