DE10149201C1 - Vorrichtung zur Lichtbogenunterdrückung bei einem elektrischen Steckverbinder - Google Patents
Vorrichtung zur Lichtbogenunterdrückung bei einem elektrischen SteckverbinderInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Verbindungssystem zum Herstellen und Lösen einer elektrischen Verbindung zwischen zwei elektrisch leitfähigen Gegenständen (21, 29), mit einem ersten und einem zweiten Verbindungsteil (1, 3), die voneinander trennbar sind und durch deren Zusammenfügen ein erster elektrischer Kontakt (5) an dem ersten Verbindungsteil (1) einen zweiten elektrischen Kontakt (23) an dem zweiten Verbindungsteil (3) elektrisch kontaktiert und die elektrische Verbindung hergestellt wird. Ferner ist zumindest ein Fügewiderstand (17) vorgesehen, der dem Zusammenfügen einen Widerstand entgegensetzt, wobei bei Angreifen einer ausreichend großen Fügekraft der Widerstand überwunden wird und der erste und zweite Verbindungsteil (1, 3) zusammengefügt werden. Der erste elektrische Kontakt (5), der zweite elektrische Kontakt (23) und der Fügewiderstand (17) sind derart angeordnet, daß beim Zusammenfügen des ersten und zweiten Verbindungsteils (1, 3) der erste elektrische Kontakt (5) den zweiten elektrischen Kontakt (23) erst nach dem Überwinden des Widerstandes elektrisch kontaktiert.
Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Steckverbinder, ins
besondere für eine elektrische Anlage eines Kraftfahrzeuges,
zum Herstellen und Lösen einer elektrischen Verbindung zwischen
zwei elektrischen Leitungen. Der Steckverbinder weist einen
ersten und einen zweiten Verbinderteil auf, die voneinander
trennbar sind und durch deren Zusammenfügen elektrische Kontak
te kontaktiert und die elektrische Verbindung hergestellt wer
den.
Zukünftige elektrische Anlagen in Kraftfahrzeugen werden für
eine Versorgungsspannung von 42 Volt ausgelegt. Wenn zwischen
Verbinderteilen solch hohe Gleichspannungen anliegen, besteht
beim Herstellen und Lösen einer elektrischen Verbindung die Ge
fahr, daß ein Lichtbogen entsteht. Dies gilt insbesondere bei
den hohen Stromstärken, die in Kraftfahrzeugen auftreten kön
nen. Mögliche Folgen eines Lichtbogens sind Brände, Verletzun
gen von Personen durch Funkenschlag oder Stromschlag und Be
schädigung oder Zerstörung von elektrischen Verbinderteilen.
Es ist vorgeschlagen worden, eine elektronische Steuereinheit
vorzusehen, die vor dem Herstellen oder Lösen einer elektri
schen Verbindung zumindest einen der Verbinderteile von der
Stromversorgung trennt. Die Steuereinheit kann durch an den
Verbinderteilen vorgesehene voreilende Kontakte betätigt wer
den. Derartige Lösungen sind jedoch kostenintensiv.
Aus der WO 00/46881 A1 ist ein elektrischer Steckverbinder mit den Merkmalen des
Oberbegriffs des Anspruchs 1 bekannt.
Aus der DE 88 06 272 U1, DE 199 52 023 A1 und FR 2 778 502 A1 sind elektrische
Steckverbinder bekannt, bei denen die jeweiligen Verbinderteile erst nach
Überwindung eines Fügewiderstandes in Kontakt treten können.
Die EP 0 773 602 A2 beschreibt einen Steckverbinder bei dem die beiden Enden der
Kontakte ineinander gefügt werden können und die Oberfläche eines sich in
Einführungsrichtung erstreckenden Abschnitts beider oder jeweils eines der beiden
Kontakte von einem elektrisch isolierenden Material gebildet wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen elektrischen Steckverbinder der
eingangs genannten Art anzugeben, der bei geringem Herstellungsaufwand der
Erzeugung eines Lichtbogens vorbeugt.
US 5,110,302 beschreibt einen elektrischen Steckverbinder der
eingangs genannten Art mit einem Fügewiderstand, der dem Zusam
menfügen der Verbinderteile einen Widerstand entgegensetzt, wo
bei bei Angreifen einer ausreichend großen Fügekraft der Wider
stand überwunden wird und der erste und zweite Verbinderteil
zusammengefügt werden.
Es wird nun vorgeschlagen, einen solchen Steckverbinder derar
tig auszugestalten, daß er die Entstehung von Lichtbögen ver
hindern kann. Hierzu sind der erste elektrische Kontakt, der
zweite elektrische Kontakt und der Fügewiderstand derart ange
ordnet, daß beim Zusammenfügen des ersten und zweiten Verbin
derteils der erste und der zweite elektrische Kontakt erst nach
dem Überwinden des Widerstandes einander elektrisch kontaktie
ren.
Dadurch, daß eine entsprechend große Fügekraft aufgebracht wer
den muß, um den Widerstand zu überwinden, können die beiden e
lektrischen Kontakte binnen kürzerer Zeit in elektrischen Kon
takt zueinander gebracht werden. Insbesondere kann der Steck
verbinder so ausgelegt sein, daß die Fügekraft bis zum Zeit
punkt der Überwindung des Widerstandes angreifen muß. In diesem
Fall greift daher zumindest ein Teil der Fügekraft auch noch
unmittelbar nach der Überwindung des Widerstandes an und verur
sacht ein schnelles Schließen der elektrischen Kontakte. Durch
das schnelle Schließen der Kontakte wird der Zündung eines
Lichtbogens wirksam vorgebeugt. In jedem Fall aber kann eine
Person, die die beiden Verbinderteile zusammengefügt, spüren,
wann der Widerstand überwunden ist und die elektrischen Kontak
te zügig schließen. Würden dagegen die elektrischen Kontakte
schon vor dem Überwinden des Widerstandes geschlossen, könnte
es insbesondere dann zur Zündung eines Lichtbogens kommen, wenn
die beiden Verbinderteile nicht in der richtigen Weise zusam
mengefügt werden, beispielsweise verkantet und/oder verklemmt
werden.
Insbesondere kann der erste oder zweite elektrische Kontakt ein
Kontaktkörper mit einem freien Ende sein, das beim Zusammenfü
gen des ersten und zweiten Verbinderteils in eine entsprechende
Aufnahmeöffnung einer Kontaktkörperaufnahme an dem anderen
Verbinderteil eingeführt wird, wie es beispielsweise bei Steck
verbindern mit einem Stecker und einer Buchse der Fall ist.
Vorzugsweise ist in diesem Fall zumindest die Oberfläche eines
sich in Einführrichtung erstreckenden Abschnitts des Kontakt
körpers von einem elektrisch isolierenden Material gebildet.
Alternativ oder zusätzlich ist vorzugsweise zumindest die Ober
fläche am Rand eines sich in die Kontaktkörperaufnahme hinein
erstreckenden Abschnitts der Kontaktkörperaufnahme von einem
elektrisch isolierenden Material gebildet.
In diesem Fall beginnt das Einführen des Kontaktkörpers (zum
Beispiel des Steckerstifts) in die Kontaktkörperaufnahme (zum
Beispiel die Buchse), bevor der Widerstand überwunden ist. Auf
grund des elektrisch isolierenden Materials ist jedoch noch
kein elektrischer Kontakt zwischen dem Kontaktkörper und der
Kontaktkörperaufnahme hergestellt und es kann kein Lichtbogen
zwischen einander gegenüberstehenden Oberflächen entstehen.
Weiterhin wird bevorzugt, daß die Kontaktkörperaufnahme und der
Kontaktkörper so dimensioniert sind, daß, beim Einführen des
Kontaktkörpers und bevor der erste elektrische Kontakt den
zweiten elektrischen Kontakt elektrisch kontaktiert, der Kon
taktkörper und die Wand der Kontaktkörperaufnahme im Abschnitt
des elektrisch isolierenden Materials einander berühren. Der
Kontaktkörper kann in diesem Abschnitt sogar rundherum um sei
nen Außenumfang oder zumindest an einander gegenüberliegenden
Seiten oder an mehreren Seiten seines Außenumfangs die Wand der
Kontaktkörperaufnahme berühren. Durch das Berühren kann verhin
dert werden, daß sich an der durch das isolierende Material ge
bildeten Oberfläche vorbei ein Lichtbogen zwischen nicht einan
der gegenüberstehenden Kontaktflächen bildet.
Insbesondere kann das isolierende Material des Kontaktkörpers
und/oder der Kontaktkörperaufnahme elastisch komprimierbar
sein. Beispielsweise ist im unkomprimierten Zustand der Kon
taktkörper in zumindest einer, quer zur Einsteckrichtung des
Kontaktkörpers orientierten Richtung breiter als ein entspre
chender Bereich der Kontaktkörperaufnahme, den das isolierende
Material des Kontaktkörpers beim Einstecken oder Herausziehen
des Kontaktkörpers passiert bzw. der das isolierende Material
an der Wand der Kontaktkörperaufnahme aufweist. Zumindest in
diesem Bereich liegt daher der Kontaktkörper dicht an der Wand
der Kontaktkörperaufnahme an.
Es ist von Vorteil, wenn die isolierende Oberfläche von einem
weichen Material gebildet ist. Es eignet sich insbesondere PTFE
(Polytetrafluorethylen), das einen niedrigen Reibungskoeffizi
ent besitzt. Das isolierende Material kann jedoch auch ein ke
ramisches Material sein.
Auch kann das isolierende Material die Eigenschaft haben, unter
Hitzeeinwirkung aufzuquellen, das heißt seine äußeren Abmessun
gen zu vergrößern. Insbesondere bei Funkenschlag und nach Zün
dung eines Lichtbogens, jedoch auch in anderen Situationen, in
denen sich das isolierende Material erwärmt, quillt das isolie
rende Material auf. Dadurch entzieht und/oder verdrängt das
isolierende Material etwaig vorhandene Luft in Bereichen, in
denen Lichtbogen gezündet werden können oder bereits gezündet
worden sind.
Weiterhin kann an der Kontaktkörperaufnahme und/oder an dem
und/oder in dem Kontaktkörper ein aktiv Lichtbogen löschendes
Material vorgesehen sein. Beispielsweise eignet sich hierzu
Schwefelhexafluorid (SF6). Auch kommen hierfür Materialien in
Frage, die als Flammschutzmittel bekannt oder geeignet sind, d. h.
den Ablauf von Verbrennungsreaktionen erschweren und/oder
verhindern und/oder Verbrennungsreaktionen abbrechen. Zumindest
manche solcher Materialien, beispielsweise Zinkborate, lassen
sich leicht in anderen Materialien, insbesondere Kunststoffen,
dispergieren und können daher leicht hinzugesetzt werden, bei
spielsweise zu dem isolierenden Material des Kontaktkörpers
und/oder der Kontaktkörperaufnahme. Bei manchen der Flamm
schutzmittel ist das jeweilige Material, welches das Flamm
schutzmittel aufweist, dadurch sogar kriechstromfest und/oder
lichtbogenbeständig. Ein Beispiel hierfür sind Polyamide, die
Zinkborate als Flammschutzmittel enthalten.
Der Steckverbinder kann ein elastisch verformbares Element auf
weisen sowie eine Sicherungseinrichtung, zum Sichern der elekt
rischen Verbindung gegen unbeabsichtigtes Lösen. Das elastisch
verformbare Element ist so angeordnet, daß es beim Herstellen
der elektrischen Verbindung elastisch verformt wird und daß
durch Entsichern der Sicherungseinrichtung die gespeicherte e
lastische Energie freigesetzt wird und den ersten elektrischen
Kontakt und den zweiten elektrischen Kontakt auseinandertreibt
und dadurch elektrisch trennt.
Wegen des Auseinandertreibens der elektrischen Kontakte kann
ein Verschweißen der Kontakte verhindert werden. Vorzugsweise
wird das elastisch verformbare Element so ausgelegt, daß die
elektrischen Kontakte schnell und weit genug auseinander ge
trieben werden, um die Zündung eines Lichtbogens zu verhindern
oder höchstens nur kurzzeitig das Brennen eines Lichtbogens
oder Funkenschlags zu erlauben.
Insbesondere kann das elastische Element auch mit der oben be
schriebenen Maßnahme kombiniert werden, gemäß der ein Abschnitt
der Oberfläche eines Kontaktkörpers und/oder einer Kontaktkör
peraufnahme von isolierendem Material gebildet ist und/oder ge
mäß der ein aktiv Lichtbogen löschendes Material vorgesehen
ist. Auf diese Weise wird ein etwaig gezündeter Lichtbogen auf
grund des isolierenden Materials wieder gelöscht.
Bei einer weiteren, bevorzugten Ausgestaltung sind der erste
elektrische Kontakt, der zweite elektrische Kontakt und der Fü
gewiderstand derart angeordnet, daß der Fügewiderstand nach dem
Entsichern der Sicherungseinrichtung und nach dem Auseinander
treiben des ersten und zweiten elektrischen Kontakts den ersten
und zweiten Verbinderteil mechanisch zusammenhält, und wobei
durch Überwinden eines durch den Fügewiderstand aufgebrachten
Trennwiderstandes der erste und zweite Verbinderteil voneinan
der trennbar sind. Somit verhindert der Fügewiderstand ein un
beabsichtigtes Auseinanderfallen der beiden Verbinderteile.
Vorzugsweise sichert das elastische Element in dem Haltezustand
den ersten elektrischen Kontakt und den zweiten elektrischen
Kontakt gegen ein unbeabsichtigtes elektrisches Kontaktieren.
Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß das elas
tische Element an einem der beiden Verbinderteile angeordnet
ist und daß das andere Verbinderteil nur gegen die elastischen
Kräfte des Elements wieder in eine Position gebracht werden
kann, in der die elektrischen Kontakte einander kontaktieren.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nun an
hand der beigefügten Zeichnung beschrieben. Die einzelnen Figu
ren der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittdarstellung eines zweiteili
gen Steckverbinders im nicht verbundenen Zustand,
Fig. 2 der Steckverbinder nach Fig. 1 beim Herstellen der
elektrischen Verbindung und
Fig. 3 der Steckverbinder nach Fig. 1 und 2 im verbundenen
Zustand.
Fig. 1 zeigt einen zweiteiligen Steckverbinder mit einem
Buchsenteil 1 und einem Steckerteil 3. Durch Einstecken eines
Kontaktstiftes 23 des Steckerteils 3 in eine Öffnung 7 des
Buchsenteils 1 kann eine elektrische Verbindung zwischen der an
dem Steckerteil 3 angeschlossenen Anschlußleitung 29 und der an
dem Buchsenteil 1 angeschlossenen Anschlußleitung 21 herge
stellt werden.
Der Steckerteil 3 weist einen gabelartigen Halter 27 auf, der
den Kontaktstift 23 hält. Am freien, von dem Halter 27 entfern
ten Ende des Kontaktstiftes 23 befindet sich ein Endstück 25
aus einem elektrisch isolierenden Material. Zumindest der Ab
schnitt des Kontaktstiftes 23, der sich von dem Halter 27 bis
zu dem Endstück 25 erstreckt, besteht aus einem elektrisch
leitfähigen Material und dient der elektrischen Kontaktierung
eines Buchsenkontaktes 5 des Buchsenteils 1. Die Anschlußlei
tung 29 ist elektrisch mit diesem Abschnitt des Kontaktstiftes
23 verbunden.
Der gabelartige Halter 27 weist zwei Gabelarme 33 auf, die sich
in Einsteckrichtung des Kontaktstiftes 23 über das freie Ende
des Kontaktstiftes 23 hinaus erstrecken. An den einander zuge
wandten Innenseiten der Gabelarme 33 ist jeweils ein Vorsprung
28 vorgesehen, der in dem in der Fig. 1 gezeigten Querschnitt
sin dreieckförmiges Profil aufweist. Die Vorsprünge 28 bilden
Erhebungen der Oberfläche des jeweiligen Gabelarmes 33, wobei
die Erhebung in ihrer Mitte am höchsten ist, d. h. einen Gipfel
aufweist, der den größten Abstand vom Fuß der Erhebung hat.
An ihren voneinander abgewandten Außenseiten weisen die Gabel
arme 33 jeweils eine Rasterweiterung 31 auf, die ebenfalls
durch eine im Querschnitt dreieckförmige Erhebung mit einem
Gipfel gebildet ist. Die Rasterweiterungen 31 dienen dazu, die
Gabelarme 33, und damit den Steckerteil 3, in entsprechende
Aufnahmen an dem Buchsenteil 1 einzurasten.
Der Buchsenteil 1 weist ein Gehäuse 4 auf, das ein Kontaktele
ment 6 aufnimmt. Der Buchsenkontakt 5 ist Teil des Kontaktele
ments 6 und ist über ein Anschlußstück elektrisch mit der An
schlußleitung 21 verbunden. An seiner Innenseite weist er eine
Kontaktoberfläche 9 auf, über die er bei vollständig einge
stecktem Kontaktstift 23 mit diesem in elektrischem Kontakt
steht.
Das Gehäuse 4 weist zwei kurze, sich in Einsteckrichtung des
Kontaktstiftes 23 erstreckende Gehäusearme 11 auf. Jeweils an
ihrem freien Ende weisen die Gehäusearme 11 eine nach innen, zu
dem Buchsenkontakt 5 weisende Rastnase 13 auf.
Die Dimensionen des Steckerteils 3 und des Buchsenteils 1 sind
so bemessen, daß die Gabelarme 33 durch Zusammenfügen des Stec
kerteils 3 und des Buchsenteils 1 zwischen die Gehäusearme 11
eingerastet werden können, so daß die durch die Rasterweiterun
gen 31 gebildeten Erhebungen die jeweilige zugeordnete Rastnase
13 hintergreifen. Den eingerasteten Zustand zeigt Fig. 3. Durch
das Einrasten wird die Verbindung zwischen dem Buchsenteil 1
und dem Steckerteil 3 gegen unbeabsichtigtes Lösen gesichert.
Beim Einrasten ist ein Einrastwiderstand zu überwinden, da im
mechanisch unbelasteten Zustand der Abstand zwischen den beiden
Gipfeln der Rasterweiterungen 31 größer ist als der Abstand
zwischen den beiden Rastnasen 13. Durch elastische Verformung
des Halters 27 und/oder des Gehäuses 4 können die beiden Gipfel
die Rastnasen 13 passieren. Zum Ausrasten ist eine entsprechen
de elastische Verformung erforderlich, die beispielsweise da
durch erreicht wird, daß die beiden Gabelarme 33 auf einander
zu bewegt werden. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, steht hierfür
ausreichend Raum zwischen den Gabelarmen 33 und dem zentralen
Teil des Gehäuses 4 zur Verfügung.
Am offenen Ende des Buchsenkontaktes 5 weist dieser einen aus
einem isolierenden Material gebildeten Endbereich 19 auf, der
die Öffnung 7 zum Einstecken des Kontaktstiftes 23 bildet.
Der zentrale Teil des Gehäuses 4, der den Buchsenkontakt 5 um
schließt, weist an seinen in Richtung einer der Rastnasen 13
weisenden Außenseiten jeweils einen Fügewiderstand 17 auf. Die
Fügewiderstände 17 sind ähnlich wie die Vorsprünge 28 und die
Rasterweiterungen 31 durch eine Erhebung der Oberfläche gebil
det, die ein dreieckförmiges Profil mit einem abstehenden Gip
fel 18 hat. Die Wirkungsweise der Fügewiderstände 17 beim Zu
sammenfügen des Buchsenteils 1 und des Steckerteils 3 wird noch
näher anhand von Fig. 2 beschrieben.
Die Gehäusearme 11 setzen an dem zentralen Teil des Gehäuses 4
an und erstrecken sich zunächst quer zur Einsteckrichtung des
Kontaktstiftes 23. Mit diesem Abschnitt bilden Sie einen An
schlag für die Gabelarme 33 (siehe Fig. 3). An dem Gehäuse 4
ist beidseitig des zentralen Teils jeweils eine Feder 15, ins
besondere eine Blattfeder, vorgesehen. In ihrem entspannten Zu
stand stehen die Federn 15 von den Gehäusearmen 11 ab, und zwar
so, daß sie beim Zusammenfügen von den Gabelarmen 33 solange
gespannt werden bis die Gabelarme 33 einrasten.
Fig. 2 zeigt den Steckverbinder im teilweise eingesteckten Zu
stand des Kontaktstiftes 23. Wird der Kontaktstift 23 aus der
in Fig. 1 dargestellten Position in die Öffnung 7 eingeführt,
liegen quer zur Einsteckrichtung zunächst das isolierende End
stück 25 des Kontaktstiftes 23 und der isolierende Endbereich
19 des Buchsenkontaktes 5 einander gegenüber. Es besteht daher
noch kein elektrischer Kontakt zwischen dem Kontaktstift 23 und
dem Buchsenkontakt 5.
Wird das Zusammenfügen fortgesetzt, stoßen die freien Enden der
Gabelarme 33 an den Federn 15 an. Etwa gleichzeitig stoßen auch
die Vorsprünge 28 mit ihrer in Einsteckrichtung nach vorne wei
senden Schrägfläche an der entgegen der Einsteckrichtung orien
tierten Schrägfläche des jeweils zugeordneten Fügewiderstandes
17 an. Dadurch setzen die Fügewiderstände 17 dem weiteren Zu
sammenfügen einen Widerstand entgegen. In dieser Relativpositi
on des Buchsenteils 1 und des Steckerteils 3 ist immer noch
kein elektrischer Kontakt zwischen dem Buchsenkontakt 5 und dem
Kontaktstift 23 hergestellt. Zwar steht quer zur Einsteckrich
tung der Kontaktoberfläche 9 des Buchsenkontaktes 5 bereits ein
Teil des Kontaktstiftes 23 gegenüber. Jedoch überlappen, wie in
Fig. 2 dargestellt ist, noch die aus den isolierenden Materia
lien gebildeten Abschnitte des Kontaktstiftes 23 und des Buch
senkontaktes 5 einander, das heißt der isolierende Endbereich
19 des Buchsenkontaktes 5 steht noch teilweise dem isolierenden
Endstück 25 des Kontaktstiftes 23 gegenüber. Die Überlappung
und/oder der Abstand der einander gegenüberstehenden isolieren
den Materialien sind so bemessen, daß kein Funkenschlag oder
Lichtbogen zwischen dem Buchsenkontakt 5 und dem Kontaktstift
23 entstehen kann.
Wird eine ausreichend große Fügekraft in Einsteckrichtung auf
gebracht, verformt sich der Buchsenteil 1 und/oder der Stecker
teil 3 elastisch, so daß die Gipfel der Vorsprünge 28 die Gip
fel 18 der Fügewiderstände 17 in Einsteckrichtung passieren.
Dadurch, daß der von den Fügewiderständen 17 verursachte Wider
stand plötzlich überwunden wird, greift zumindest ein Teil der
Fügekraft immer noch an und verursacht ein zügiges Fortsetzen
des Zusammenfügens. Dabei sind der Widerstand und die Spann
kräfte der Federn 15 so ausgelegt, daß die zum Überwinden des
Widerstandes erforderliche Fügekraft größer als die Summe der
zum vollständigen Spannen der Federn 15 erforderlichen Kraft
und der zum Einrasten erforderlichen Kraft ist. Vorzugsweise
beträgt die erforderliche Fügekraft ein Mehrfaches, vorzugswei
se mindestens das Doppelte, der Summe. Auf diese Weise werden
unmittelbar nach dem Überwinden des Widerstandes die Gabelarme
33 und die Gehäusearme 11 in Einsteckrichtung auf einander zu
beschleunigt, so daß schnell eine großflächige Überlappung der
Kontaktoberfläche 9 und des elektrisch leitfähigen Abschnitts
des Kontaktstiftes 23 erreicht wird. Der kritische Zeitab
schnitt, während dem nur eine geringe Überlappung vorhanden ist
und daher große elektrische Feldstärken zur Zündung eines
Lichtbogens führen können, ist daher kurz.
Das Zusammenfügen schreitet weiter voran bis die Gabelarme 33
wie oben beschrieben einrasten. Damit ist der in Fig. 3 darge
stellte Zustand erreicht.
Die für das Überwinden des Widerstandes beim Zusammenfügen er
forderliche elastische Verformung kann auf verschiedene Weise
erfolgen. Die Verformung kann sich lokal auf den Bereich der
Vorsprünge 28 und/oder der Fügewiderstände 17 beschränken. Al
ternativ oder zusätzlich können das Gehäuse 4 und/oder der Hal
ter 27 insgesamt elastisch verformbar sein.
Beim Lösen der Verbindung zwischen dem Buchsenteil 1 und dem
Steckerteil 3 werden beispielsweise wie oben beschrieben die
Gabelarme 33 ausgerastet. Dadurch werden die Spannkräfte der
Federn 15 freigesetzt und treiben den Buchsenkontakt 5 und den
Kontaktstift 23 zügig auseinander bis ihre elektrisch leitfähi
gen Bereiche nicht mehr einander gegenüberstehen. Die Relativ
bewegung des Buchsenteils 1 und des Steckerteils 3 wird jedoch
dadurch gestoppt, daß die Vorsprünge 28 mit ihren entgegen der
Einsteckrichtung orientierten Schrägflächen an den in Einsteck
richtung orientierten Schrägflächen der Fügewiderstände 17 an
stoßen. In dieser nicht in den Figuren dargestellten Stellung
besteht bereits kein elektrischer Kontakt mehr zwischen dem
Buchsenkontakt 5 und dem Kontaktstift 23. Weiterhin überlappen
sich die durch die isolierenden Materialien des Buchsenkontakt
5 und des Kontaktstiftes 23 gebildeten Oberflächen bereits so
weit, daß kein Lichtbogen brennen kann. Falls während des
Trennvorganges ein Lichtbogen gezündet wurde, wird dieser auf
grund des isolierenden Endbereichs 19 und/oder aufgrund des
isolierenden Endstücks 25 unterbrochen und damit gelöscht.
Die Fügewiderstände 17 setzen somit dem vollständigen Trennen
des Buchsenteils 1 und des Steckerteils 3 einen Trennwiderstand
entgegen, wobei jedoch der elektrische Kontakt bereits getrennt
ist. Dies hat den Vorteil, daß sich keiner der beiden Verbin
derteile 1, 3 unkontrolliert lösen kann. Durch Aufbringen einer
entsprechend großen Trennkraft kann der Trennwiderstand über
wunden werden.
Claims (8)
1. Elektrischer Steckverbinder zum Herstellen und Lösen einer
elektrischen Verbindung zwischen zwei elektrischen Leitun
gen (21, 29), mit:
einem ersten und einem zweiten Steckverbinderteil (1, 3), die voneinander trennbar sind und durch deren Zu sammenfügen ein erster elektrischer Kontakt (5) an dem ersten Verbinderteil (1) einen zweiten elektri schen Kontakt (23) an dem zweiten Verbinderteil (3) kontaktiert und die elektrische Verbindung herge stellt wird, und
zumindest einem Fügewiderstand (17), der dem Zusam menfügen einen Widerstand entgegensetzt, wobei bei Angreifen einer ausreichend großen Fügekraft der Wi derstand überwunden wird und der erste und zweite Verbinderteil (1, 3) zusammengefügt werden, und
der erste elektrische Kontakt (5), der zweite elektrische Kontakt (23) und der Fügewiderstand (17) derart angeordnet sind, daß beim Zusammenfügen des ersten und zweiten Ver binderteils (1, 3) der erste und der zweite elektrische Kontakt (5, 23) erst nach dem Überwinden des Widerstandes einander elektrisch kontaktieren,
gekennzeichnet durch
ein elastisch verformbares Element (15) und eine Siche rungseinrichtung (13, 31), zum Sichern der elektrischen Verbindung gegen unbeabsichtigtes Lösen, wobei das - elastisch verformbare Element (15) so angeordnet ist, daß es beim Herstellen der elektrischen Verbindung elastisch verformt wird und dass durch Entsichern der Sicherungsein richtung (13, 31) die gespeicherte elastische Energie freigesetzt wird und den ersten elektrischen Kontakt (5) und den zweiten elektrischen Kontakt (23) auseinander treibt und dadurch elektrisch trennt.
einem ersten und einem zweiten Steckverbinderteil (1, 3), die voneinander trennbar sind und durch deren Zu sammenfügen ein erster elektrischer Kontakt (5) an dem ersten Verbinderteil (1) einen zweiten elektri schen Kontakt (23) an dem zweiten Verbinderteil (3) kontaktiert und die elektrische Verbindung herge stellt wird, und
zumindest einem Fügewiderstand (17), der dem Zusam menfügen einen Widerstand entgegensetzt, wobei bei Angreifen einer ausreichend großen Fügekraft der Wi derstand überwunden wird und der erste und zweite Verbinderteil (1, 3) zusammengefügt werden, und
der erste elektrische Kontakt (5), der zweite elektrische Kontakt (23) und der Fügewiderstand (17) derart angeordnet sind, daß beim Zusammenfügen des ersten und zweiten Ver binderteils (1, 3) der erste und der zweite elektrische Kontakt (5, 23) erst nach dem Überwinden des Widerstandes einander elektrisch kontaktieren,
gekennzeichnet durch
ein elastisch verformbares Element (15) und eine Siche rungseinrichtung (13, 31), zum Sichern der elektrischen Verbindung gegen unbeabsichtigtes Lösen, wobei das - elastisch verformbare Element (15) so angeordnet ist, daß es beim Herstellen der elektrischen Verbindung elastisch verformt wird und dass durch Entsichern der Sicherungsein richtung (13, 31) die gespeicherte elastische Energie freigesetzt wird und den ersten elektrischen Kontakt (5) und den zweiten elektrischen Kontakt (23) auseinander treibt und dadurch elektrisch trennt.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1,
wobei der erste oder zweite elektrische Kontakt (23) ein
Kontaktkörper mit einem freien Ende ist, das beim Zusam
menfügen des ersten und zweiten Verbindertelis (1, 3) in
eine entsprechende Aufnahmeöffnung (7) einer Kontaktkör
peraufnahme an dem anderen Verbinderteil (1) eingeführt
wird, und wobei zumindest die Oberfläche eines sich in
Einführrichtung erstreckenden Abschnitts des Kontaktkör
pers von einem elektrisch isolierenden Material gebildet
ist.
3. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2,
wobei der erste oder zweite elektrische Kontakt (23) ein
Kontaktkörper mit einem freien Ende ist, das beim Zusam
menfügen des ersten und zweiten Verbinderteils (1, 3) in
eine entsprechende Aufnahmeöffnung (7) einer Kontaktkör
peraufnahme an dem anderen Verbinderteil (1) eingeführt
wird, und wobei zumindest die Oberfläche am Rand eines
sich in die Kontaktkörperaufnahme hinein erstreckenden Ab
schnitts der Kontaktkörperaufnahme von einem elektrisch
isolierenden Material gebildet ist.
4. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 2 oder 3,
wobei die Kontaktkörperaufnahme und der Kontaktkörper so
dimensioniert sind, daß, beim Einführen des Kontaktkörpers
und bevor der erste elektrische Kontakt (5) den zweiten
elektrischen Kontakt (23) elektrisch kontaktiert, der Kon
taktkörper und die Wand der Kontaktkörperaufnahme im Ab
schnitt des elektrisch isolierenden Materials einander be
rühren.
5. Steckverbinder nach Anspruch 1,
wobei der erste elektrische Kontakt (5), der zweite elekt
rische Kontakt (23) und der Fügewiderstand (17) derart an
geordnet sind, daß der Fügewiderstand (17) nach dem Entsi
chern der Sicherungseinrichtung (13, 31) und nach dem Aus
einandertreiben des ersten und zweiten elektrischen Kon
takts (5, 23) den ersten und zweiten Verbinderteil (1, 3)
mechanisch zusammenhält, und wobei durch Überwinden eines
durch den Fügewiderstand (17) aufgebrachten Trennwider
standes der erste und zweite Verbinderteil (1, 3) vonein
ander trennbar sind.
6. Steckverbinder nach Anspruch 5,
wobei das elastische Element (15) in dem Haltezustand den
ersten elektrischen Kontakt (5) und den zweiten elektri
schen Kontakt (23) gegen ein unbeabsichtigtes elektrisches
Kontaktieren sichert.
7. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
wobei der Fügewiderstand (17) durch eine Erhebung der O
berfläche des ersten Verbinderteils (1) gebildet ist und
an dem zweiten Verbinderteil (3) ein Gegenstück (28) vor
gesehen ist, das beim Zusammenfügen der Verbinderteile (1,
3) an dem Fügewiderstand (17) anstößt und dadurch dem wei
teren Zusammenfügen der Widerstand entgegengesetzt wird.
8. Steckverbinder nach Anspruch 7,
wobei bei Angreifen der ausreichend großen Fügekraft der
erste und/oder zweite Verbinderteil (1, 3) elastisch ver
formt wird und dadurch der Widerstand überwunden wird.
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