DE19928906A1 - Common-Rail-Injektor - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Common-Rail-Injektor zur Einspritzung von Kraftstoff in einem Common-Rail-Einspritzsystem einer Brennkraftmaschine, insbesondere einer Großdieselbrennkraftmaschine, mit einem Injektorgehäuse (9), das mit einem zentralen Hochdruckspeicher (5) in Verbindung steht und in dem eine Düsennadel (17) gegen die Vorspannkraft einer Düsenfeder (18), die in einem Düsenfederraum (19) aufgenommen ist, axial verschiebbar ist, um den Spritzbeginn und die Einspritzmenge in Abhängigkeit von der Stellung eines 3/2-Wegeventils (3) einzustellen. DOLLAR A Um das Dämpfungsverhalten in einem Common-Rail-Einspritzsystem zu verbessern, ist in das Injektorgehäuse (9) ein Injektordruckspeicher (10) integriert. Der Injektordruckspeicher (10) steht unabhängig von der Stellung des 3/2-Wegeventils (3) mit dem zentralen Hochdruckspeicher (5) in Verbindung.
Description
Die Erfindung betrifft einen Common-Rail-Injektor zur
Einspritzung von Kraftstoff in einem Common-Rail-
Einspritzsystem einer Brennkraftmaschine, insbesondere
einer Großdieselbrennkraftmaschine, mit einem
Injektorgehäuse, das mit einem zentralen Hochdruckspeicher
in Verbindung steht und in dem eine Düsennadel gegen die
Vorspannkraft einer Düsenfeder, die in einem Düsenfederraum
aufgenommen ist, axial verschiebbar ist, um den
Spritzbeginn und die Einspritzmenge in Abhängigkeit von der
Stellung eines 3/2-Wegeventils einzustellen.
In Common-Rail-Einspritzsystemen fördert eine
Hochdruckpumpe den Kraftstoff in den zentralen
Hochdruckspeicher, der als Common-Rail bezeichnet wird. Von
dem Hochdruckspeicher führen Hochdruckleitungen zu den
einzelnen Injektoren, dje den Motorzylindern zugeordnet
sind. Die Injektoren werden einzeln von der Motorelektronik
angesteuert. Der Raildruck steht an einem
druckausgeglichenen 3/2-Wegemagnetventil an, das die
Hochdruckbohrungen zur konventionellen Einspritzdüse
drucklos hält. Erst bei einer Bestromung des Magneten
öffnet das 3/2-Wegemagnetventil die Verbindung vom Rail zur
Einspritzdüse, und der Kraftstoff gelangt über die gegen
die Federkraft angehobene Düsennadel in den
Verbrennungsraum. Spritzbeginn und Spritzende werden also
durch Beginn und Ende der Bestromung des Magneten bestimmt.
Die Bestromungsdauer ist maßgebend für die Einspritzmenge.
Im Betrieb des Einspritzsystems treten Druckwellen auf, die
in dem zentralen Hochdruckspeicher gedämpft werden. Um eine
gute Dämpfungswirkung zu erzielen, muss das Volumen des
zentralen Hochdruckspeichers ausreichend dimensioniert
sein. Mit zunehmenden Volumen des zentralen
Hochdruckspeichers werden jedoch das Startverhalten und das
dynamische Verhalten des Einspritzsystems negativ
beeinflusst, weil die für eine Änderung des Systemdrucks
erforderliche Zeit zunimmt.
Aufgabe der Erfindung ist, das Dämpfungsverhalten in einem
Common-Rail-Einspritzsystem zu verbessern.
Die Aufgabe ist bei einem Common-Rail-Injektor zur
Einspritzung von Kraftstoff in einem Common-Rail-
Einspritzsystem einer Brennkraftmaschine, insbesondere
einer Großdieselbrennkraftmaschine, mit einem
Injektorgehäuse, das mit einem zentralen Hochdruckspeicher
in Verbindung steht und in dem eine Düsennadel gegen die
Vorspannkraft einer Düsenfeder, die in einem Düsenfederraum
aufgenommen ist, axial verschiebbar ist, um den
Spritzbeginn und die Einspritzmenge in Abhängigkeit von der
Stellung eines 3/2-Wegeventils einzustellen, dadurch
gelöst, dass in das Injektorgehäuse ein
Injektordruckspeicher integriert ist, der unabhängig von
der Stellung des 3/2-Wegeventils mit dem zentralen
Hochdruckspeicher in Verbindung steht. Der Druckspeicher
dient dazu, die während und nach der Einspritzung von dem
zentralen Druckspeicher ausgehenden Druckwellen zu dämpfen.
Eine besondere Ausführungsart der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, dass das Volumen des Injektordruckspeichers
das 10- bis 20-fache der maximalen Einspritzmenge beträgt.
Dieser Wert hat sich bei im Rahmen der vorliegenden
Erfindung durchgeführten Versuchen als besonders
vorteilhaft erwiesen.
Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, dass der Injektordruckspeicher über
eine in das Injektorgehäuse integrierte Dämpfungseinheit
mit einem drucklosen Raum in Verbindung steht. Das
Gesamtvolumen des Injektordruckspeichers und des zentralen
Hochdruckspeichers kann in Folge der mit der
Dämpfungseinheit erzielten Dämpfung erheblich reduziert
werden.
Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungseinheit eine
Dämpfungsdrossel und ein Sicherheitsventil umfasst.
Normalerweise ist der zentrale Hochdruckspeicher mit einem
Sicherheitsventil ausgestattet, das bei Überdruck öffnet.
Das kann z. B. der Fall sein, wenn der Systemdruckregelkreis
nicht richtig funktioniert. Bei einem eventuellen
mechanischen Versagen des von dem Systemdruckregelkreis
gesteuerten Sicherheitsventils können an der
Brennkraftmaschine große Schäden auftreten. Durch die
Integration des Sicherheitsventils in das Injektorgehäuse
wird die Systemsicherheit erhöht. Außerdem kann das
normalerweise an dem zentralen Hochdruckspeicher
vorgesehene Sicherheitsventil entfallen.
Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungsdrossel in eine
Verschlussschraube integriert ist, die zwischen dem
Düsenfederraum und dem Injektordruckspeicher in das
Injektorgehäuse eingeschraubt ist. Diese Ausführungsart hat
den Vorteil, dass sie besonders einfach und kostengünstig
realisiert werden kann.
Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, dass der Injektordruckspeicher über
die in das Injektorgehäuse integrierte Dämpfungseinheit mit
einem Kraftstofftank in Verbindung steht. Das liefert den
Vorteil, dass der Injektordruckspeicher zum Kraftstofftank
entlastet wird, wenn der Druck in dem Injektorspeicher
größer als der Systemdruck ist.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der
unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung im Einzelnen beschrieben ist. Dabei können
die in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten
Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger
Kombination erfindungswesentlich sein.
Die Figur zeigt eine Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Injektors 1 im Längsschnitt. An dem in
der Figur nach unten gerichteten Ende des Injektors 1 ist
eine herkömmliche Einspritzdüse 2 ausgebildet. An dem
anderen Ende des Injektors 1 befindet sich ein Magnetventil
3. Das Magnetventil 3 wird durch eine Steuereinheit 4
gesteuert. Die Steuereinheit 4 ist mit einem zentralen
Hochdruckspeicher 5 und einer Kraftstoffpumpeneinheit 6
gekoppelt. Die Kraftstoffpumpeneinheit 6 fördert Kraftstoff
aus einem Kraftstofftank 7 in den zentralen
Hochdruckspeicher 5. Gleichzeitig wird der geförderte
Kraftstoff in der Kraftstoffpumpeneinheit mit Hochdruck
beaufschlagt. Der mit Hochdruck beaufschlagte Kraftstoff
gelangt aus dem zentralen Hochdruckspeicher 5 über eine
Hochdruckleitung 8 in ein längliches Injektorgehäuse 9, das
den Grundkörper des Injektors 1 darstellt.
In dem Injektorgehäuse 9 ist ein Injektordruckspeicher 10
ausgebildet. Der Injektordruckspeicher 10 wird von einem
Abschnitt einer Längsbohrung durch das Injektorgehäuse 9
gebildet. Der Injektordruckspeicher 10 steht über die
Hochdruckleitung 8 mit dem zentralen Hochdruckspeicher 5 in
Verbindung. Das von der Einspritzdüse 2 abgewandte Ende des
Injektordruckspeichers 10 mündet in eine Ventilbohrung 11,
die sich quer zur Längsachse des Injektors 1 erstreckt. In
der Ventilbohrung 11 ist ein Ventilkolben 12 aufgenommen.
Der Ventilkolben 12 ist zwischen zwei Ventilstellungen, die
durch Ventilsitze 13 und 14 definiert sind, in der
Ventilbohrung 11 axial verschiebbar.
Durch die Vorspannkraft einer Ventilfeder 22, die in einem
Ventilfederraum 21 aufgenommen ist, wird der Ventilkolben
12 nach rechts gedrückt. In dieser Ventilstellung steht der
Injektordruckspeicher 10 über eine drucklose Ablaufleitung
15 mit dem Kraftstofftank 7 in Verbindung. Wenn das
Magnetventil 3 bestromt wird, verschiebt sich der
Ventilkolben 12 gegen die Vorspannkraft der Ventilfeder 22
nach links. Dabei wird die Verbindung zwischen dem
Injektordruckspeicher 10 und der drucklosen Ablaufleitung
15 geschlossen und eine Verbindung zwischen dem
Injektordruckspeicher 10 über die Ventilbohrung 11 zu einer
Hochdruckbohrung 16 freigegeben.
Durch die Hochdruckbohrung 16 kann der mit Hochdruck
beaufschlagte Kraftstoff aus dem Injektordruckspeicher 10
zur Einspritzdüse 2 gelangen. In der Einspritzdüse 2 ist
eine Düsennadel 17 gegen die Vorspannkraft einer Düsenfeder
18 hin- und herbewegbar. Die Düsenfeder 18 ist in einem
Düsenfederraum 19 aufgenommen, der von einem Abschnitt der
Längsbohrung durch das Injektorgehäuse 9 gebildet wird.
Wenn der Druck ausreicht, um die Düsennadel 17 von ihrem
Sitz abzuheben, wird der Kraftstoff eingespritzt.
Der Düsenfederraum 19 steht über eine Bohrung 20 mit dem
Ventilfederraum 21 in Verbindung. Der Ventilfederraum 21
wiederum steht über eine Bohrung 23 mit der Ablaufleitung
15 in Verbindung, die zum Kraftstofftank 7 führt.
Das von der Düsennadel 17 abgewandte Ende der Düsenfeder 18
liegt an einem Federteller 24 an. An dem Federteller 24 ist
auf der von der Düsenfeder 18 abgewandten Seite ein
Vorsprung 29 ausgebildet. Der Vorsprung 29 ragt in eine
Aussparung, die in einer Verschlussschraube 25 ausgebildet
ist. Die Verschlussschraube 25 ist mit Hilfe eines Gewindes
28 in dem Injektorgehäuse 9 befestigt. Durch die
Verschlussschraube 25 hindurch erstreckt sich in Richtung
der Längsachse des Injektors 1 eine Drosselbohrung 26. Die
Drosselbohrung 26 ist auf der von dem Injektordruckspeicher
10 abgewandten Seite durch eine Ventilkugel 27
verschlossen. Gegen die Ventilkugel 27 drückt der Vorsprung
29, der an dem Federteller 24 ausgebildet ist.
Wenn der Druck in dem Injektordruckspeicher 10 größer als
der Systemdruck ist, verschiebt sich der Federteller 24
gegen die Vorspannkraft der Düsenfeder 18 zur Einspritzdüse
2 hin. Dabei gibt die Ventilkugel 27 die Drosselbohrung 26
frei, so dass der mit Hochdruck beaufschlagte Kraftstoff
aus dem Injektordruckspeicher 10 in den Düsenfederraum 9
gelangen kann. Von dort kann der Kraftstoff über die
Bohrung 20, den Ventilfederraum 21, die Bohrung 23 und die
Ablaufleitung 15 in den Kraftstofftank 7 entweichen.
Das Volumen des Druckspeichers 10 entspricht der 10- bis
20-fachen maximalen Einspritzmenge. Der
Injektordruckspeicher 10 dämpft die im Betrieb von dem
zentralen Hochdruckspeicher 5 ausgehenden Druckwellen
während und nach der Einspritzung.
Claims (6)
1. Common-Rail-Injektor zur Einspritzung von Kraftstoff in
einem Common-Rail-Einspritzsystem einer Brennkraftmaschine,
insbesondere einer Großdieselbrennkraftmaschine, mit einem
Injektorgehäuse (9), das mit einem zentralen
Hochdruckspeicher (5) in Verbindung steht und in dem eine
Düsennadel (17) gegen die Vorspannkraft einer Düsenfeder
(18), die in einem Düsenfederraum (19) aufgenommen ist,
axial verschiebbar ist, um den Spritzbeginn und die
Einspritzmenge in Abhängigkeit von der Stellung eines 3/2-
Wegeventils (3) einzustellen, dadurch gekennzeichnet, dass
in das Injektorgehäuse (9) ein Injektordruckspeicher (10)
integriert ist, der unabhängig von der Stellung des 3/2-
Wegeventils (3) mit dem zentralen Hochdruckspeicher (5) in
Verbindung steht.
2. Injektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
das Volumen des Injektordruckspeichers (10) das 10- bis 20-
fache der maximalen Einspritzmenge beträgt.
3. Injektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Injektordruckspeicher (10)
über eine in das Injektorgehäuse (9) integrierte
Dämpfungseinheit (25, 26, 27) mit einem drucklosen Raum
(19) in Verbindung steht.
4. Injektor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass
die Dämpfungseinheit eine Dämpfungsdrossel (26) und ein
Sicherheitsventil (27) umfasst.
5. Injektor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass
die Dämpfungsdrossel (26) in eine Verschlussschraube (25)
integriert ist, die zwischen dem Düsenfederraum (19) und
dem Injektordruckspeicher (10) in das Injektorgehäuse (9)
eingeschraubt ist.
6. Injektor nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
dass der Injektordruckspeicher (10) über die in das
Injektorgehäuse (9) integrierte Dämpfungseinheit (25, 26,
27) mit einem Kraftstofftank (7) in Verbindung steht.
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