DE19927798A1 - Dieelektrische Resonatorkonfiguration für Mikrowellen-Mehrpol-Bandpaßfilter - Google Patents
Dieelektrische Resonatorkonfiguration für Mikrowellen-Mehrpol-BandpaßfilterInfo
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Abstract
Es wird eine dielektrische Resonatorkonfiguration beschrieben, die zwei dielektrische Abstandsstücke verwendet, um den dielektrischen Resonator von zwei Endplatten zu trennen. Die Resonatorkonfiguration liefert einen sehr hohen unbelasteten Qualitätsfaktor für eine gemischt elektromagnetische Doppelwelle (HEM¶11delta¶-Welle) und eine starke Abstimmung und Kopplung der HEM¶11delta¶-Welle. Man kann damit eine negative und eine positive Kreuzkopplung zwischen nicht benachbarten Wellen erreichen, und man kann N = 2k (k = 2, 3, 4...)-polige Bandpaßfilter mit quasi elliptischen Eigenschaften verwirklichen. Es ist mit dieser Resonatorkonfiguration auch möglich, eine selbsterhaltende Entladung für Filter, die mit hoher Leistung und Niederdruckgas arbeiten, zu vermeiden und eine bessere Wellentrennung für Mehrkanalfilter zu erreichen.
Description
Gemischte elektromagnetische Wellen (HEM-Wellen) weisen
bezüglich der Rotationsachse (z-Achse) in einem zylindrischen
dielektrischen Resonator, der innerhalb eines metallischen
Abschirmungshohlraumes angeordnet ist, eine Degeneration auf,
das heißt, zwei Wellen mit identischer natürlicher
Resonanzfrequenz. Die HEM-Welle mit der niedrigsten
Resonanzfrequenz ist die HEM11 δ-Welle. Mit Hilfe einer
Kopplungsschraube, die in die Abschirmung eingeschoben wird,
ist es möglich, die Energie zwischen den zwei HEM11 δ-Wellen
zu koppeln, und zu bewirken, daß sich die Energie im
Resonator in ein Paar orthogonaler Wellen aufspaltet. Eine
solche Kopplung gestattet die Verwirklichung eines
zweipoligen Filters mit nur einem Resonator. In
konventionellen Resonatorkonfigurationen, bei denen
beispielsweise ein zylindrischer dielektrischer Resonator auf
einer Bodenplatte angeordnet wird, weist die HEM11 δ-Welle
einen niedrigen Leerlaufqualitätsfaktor (Q0-Faktor) auf.
Darüberhinaus ist es schwierig, eine genügend starke Kopplung
zwischen der HEM11 δ-Welle und dem Koaxialkabel, das zu einer
Meßvorrichtung führt, zu erzielen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine dielektrische
Resonatorkonfiguration zu schaffen, mit der es möglich ist,
für eine HEM11 δ-Welle einen hohen Leerlaufqualitätsfaktor und
eine starke Abstimmung und Kopplung der HEM11 δ-Welle zu
erzielen.
Gelöst wird diese Aufgabe mit einer dielektrischen
Resonatorkonfiguration, bei der der dielektrische Resonator
von seinen Endplatten getrennt wird. Dies kann beispielsweise
erreicht werden, indem der dielektrische Resonator mit zwei
dielektrischen Abstandsstücken an seinen Endplatten befestigt
wird.
Mit dieser Resonatorkonfiguration kann für die HEM11 δ-Welle
ein sehr hoher Leerlauf-Qualitätsfaktor (Q0-Faktor), eine
starke Abstimmung der HEM11 δ-Welle, eine starke Kopplung
zwischen den zwei HEM11 δ-Wellen und eine starke Kopplung
zwischen der HEM11 δ-Welle und einem Koaxialkabel oder einer
Antenne erzielt werden. Es kann damit auch eine negative und
eine positive Kreuzkopplung zwischen den nicht benachbarten
Wellen sowohl entlang der Richtung der z-Achse als auch in
Richtung der xy-Ebene erzielt werden. Mit diesen
Kreuzkopplungen ist es möglich, N = 2k (k = 2, 3, 4, . . .)-
polige Bandpaßfilter mit quasi elliptischen Eigenschaften zu
erzielen.
Der Aufbau und die Funktionsweise der erfindungsgemäßen
Resonatorkonfiguration wird nachfolgend an einem
Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungsfiguren näher
erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer
erfindungsgemäßen Resonatorkonfiguration, wobei der
dielektrische Resonator durch zwei dielektrische
Abstandsstücke von seinen beiden Endplatten getrennt ist;
Fig. 2a die elektrische Feldverteilung in der Meridianebene ϕ
= 0° für die HEM11 δ-Welle;
Fig. 2b die magnetische Feldverteilung in der Meridianebene ϕ
= 90° für die HEM11 δ-Welle;
Fig. 3 eine schematische Ansicht der Kopplung einer HEM11 δ-
Welle mit einem Koaxialkabel und einem Wellenleiter;
Fig. 4a eine schematische Seitenansicht eines quasi
elliptischen Vierpolfilters mit zwei dielektrischen
Resonatoren, die entlang der Hauptachse (z-Achse) angeordnet
sind;
Fig. 4b eine Aufsicht auf die gemeinsame Platte mit
Öffnungsschlitzen, die für die Kopplung verwendet werden;
Fig. 4c eine Aufsicht auf den oberen Resonator, wobei eine
Dual-mode-Abstimmvorrichtung, ein Dual-mode-Koppler und eine
Eingangsantenne von der oberen Platte eingeführt werden;
Fig. 4d eine Aufsicht auf den unteren Resonator, wobei die
Dual-mode-Abstimmvorrichtung, der Dual-mode-Koppler und eine
Ausgangsantenne von der unteren Platte eingeführt werden;
Fig. 5 eine schematische Aufsicht auf ein quasi-elliptisches
Vierpolfilter mit zwei dielektrischen Resonatoren, die in der
xy-Ebene angeordnet sind;
Fig. 6 eine schematische Aufsicht auf ein quasi-elliptisches
Achtpolfilter mit vier dielektrischen Resonatoren, die in der
xy-Ebene angeordnet sind;
Fig. 7 eine schematisches Seitenansicht einer dielektrischen
Resonatorstruktur, wobei der Kopf eines Abstimmelements
innerhalb einer Öffnung, die in den dielektrischen Körper
gebohrt wurde, angeordnet ist; und
Fig. 8 eine schematische Seitenansicht einer dielektrischen
Resonatorstruktur mit einer Öffnung, die von den
Abstandsstücken durch den Resonator im zentralen Teil um
deren z-Achse gebohrt wurde.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels
der erfindungsgemäßen Resonatorkonfiguration. Dabei wird ein
dielektrischer Resonator 3 von der oberen Endplatte 4 und der
unteren Endplatte 5 eines metallischen Abschirmgehäuses durch
zwei dielektrische Abstandsstücke 1 und 2 getrennt. Der
dielektrische Resonator 3 besitzt eine 4k-fache (k = 1, 2, . .)
Rotationssymmetrie um seine z-Achse, beispielsweise mit
horizontalen Querschnitten eines Kreises, eines Quadrates und
dergleichen. Am Resonator können einige Modifikationen, wie
beispielsweise das Bohren einer Öffnung in den
Resonatorkörper vorgenommen werden. Dies wird durch die
Bezeichnung einer quasi 4k-fachen Rotationssymmetrie
berücksichtigt.
Die Form der Abstandsstücke 1 und 2, das heißt der
Querschnitt in der xy-Ebene, ist flexibel. Es ist jedoch
vorteilhaft, für das Abstandsstück die gleiche Form wie für
den dielektrischen Resonator zu wählen. Am einfachsten können
der Resonator und die Abstandsstücke aus einem Stück eines
dielektrischen Materials hergestellt werden. Die Form der
Gehäusewand 6 ist ebenfalls flexibel. Normalerweise kann man
runde Wände oder quadratische Wände oder eine Kombination aus
einer runden Wand und einer quadratischen Wand verwenden.
Fig. 2a zeigt die elektrische Feldverteilung in der
Meridianebene ϕ = 0° für die HEM11 δ-Welle. Man erkennt aus
dieser Feldverteilung, daß sich das stärkste elektrische
Feld, das durch dicke Pfeile angedeutet ist, im freien Raum
zwischen dem dielektrischen Resonator und der oberen und der
unteren Endplatte befindet. Dies bewirkt eine ausreichend
starke Kopplung und Abstimmung durch die Verwendung von
elektrischen Meßfühlern.
Fig. 2b zeigt die magnetische Feldverteilung in der
Meridianebene ϕ = 90° für die HEM11 δ-Welle. Bei dieser
Feldverteilung befindet sich das stärkste magnetische Feld
innerhalb des dielektrischen Resonators. Das Magnetfeld auf
den beiden Endplatten ist relativ schwach. Diese
Feldverteilung ergibt für die beiden Endplatten einen sehr
niedrigen Verlust. Dies ergibt für das Resonatorgehäuse einen
sehr guten Qualitätsfaktor. Dies steht im Gegensatz zu einer
konventionellen Resonatorkonfiguration, bei der
beispielsweise der dielektrische Resonator direkt auf der
unteren Endplatte angeordnet ist. Hierbei befindet sich auf
der unteren Endplatte nämlich ein starkes Magnetfeld, was
bewirkt, daß die untere Endplatte einen starken Verlust
verursacht.
Fig. 3 ist eine schematische Darstellung einer
erfindungsgemäßen Gestaltung, um die HEM11 δ-Welle eines
dielektrischen Resonators 11 mit einem Koaxialkabel 12 und
einem Wellenleiter 13 zu koppeln. Für die Kopplung mit dem
Koaxialkabel wird das Koaxialkabel von der Öffnung, die sich
auf der Endplatte öffnet, durch eine Kopplungsantenne 14, die
mit dem inneren Leiter des Koaxialkabels verbunden ist,
gekoppelt. Für die Kopplung mit dem Wellenleiter wird die
untere Endplatte 15 auf der Breitseite 16 des Wellenleiters
angeordnet. Eine Öffnung 17 wird im Zentrum der Breitseite 16
vom Wellenleiter durch die untere Endplatte 15 geöffnet. Es
wird eine Kopplungsantenne 18 verwendet, um den Resonator mit
dem Wellenleiter zu koppeln. Ein dielektrischer Ring 19 wird
verwendet, um eine Isolierung zwischen der Kopplungsantenne
und der Wand des Wellenleiters auszubilden. Eine
dielektrische Schraube 20 mit einer niedrigen
Dielektrizitätskonstante und einem geringen Verlust wird mit
der Antenne 18 verbunden. Sie kann von der Unterseite des
Wellenleiters her eingestellt werden.
Für die Verwirklichung von Bandpaßfiltern mit quasi
elliptischen Eigenschaften sind positive und negative
Kreuzkopplungen zwischen nicht benachbarten Wellen notwendig.
Die Kreuzkopplung kann durch die erfindungsgemäße
Resonatorkonfiguration sowohl entlang der Richtung der z-
Achse als auch in der xy-Ebene verwirklicht werden. Die
negative oder positive Kreuzkopplung wird durch das
Positionieren der Richtung der Wellenpolarisation in
derselben oder der entgegengesetzten Richtung beim Koppeln
erzielt. Dies wird durch eine passende Anordnung von
Eingangs- und Ausgangsantennen und von Dual-mode-Kopplern
erreicht. Nachfolgend werden einige Beispiele zur Gestaltung
von Bandpaßfiltern mit quasi-elliptischer Antwort angegeben.
Fig. 4a ist eine schematische Seitenansicht eines quasi
elliptischen Vierpol-Bandpaßfilters, der zwei Resonatoren 21a
und 21b verwendet, die entlang der Richtung der z-Achse
angeordnet sind. Die Fig. 4b und 4c sind Aufsichten auf
die oberen beziehungsweise unteren Resonatoren 21a
beziehungsweise 21b. Eine Eingangsantenne 22a und eine
Ausgangsantenne 22b werden mit den oberen beziehungsweise
unteren Resonatoren gekoppelt. Dual-mode-Koppler 23a und 23b
und Dual-mode-Abstimmvorrichtungen 24a und 24b werden von den
oberen beziehungsweise unteren Platten für die oberen
beziehungsweise unteren Resonatoren eingeführt. Fig. 4d ist
die Aufsicht auf die gemeinsame Platte mit den für die
Kopplung vorgesehenen Schlitzen 25 und 26. Es können
Abstimmelemente 27 und 28 verwendet werden, um die
Kopplungskoeffizienten k23 und k14 einzustellen. Da die
Richtungen der Wellenpolarisation für die Welle 1 (M1) und
die Welle 4 (M4) dieselben sind, so ist k14 negativ.
Fig. 5 ist die schematische Aufsicht auf einen quasi
elliptischen Vierpol-Bandpaßfilter mit zwei Resonatoren 31a
und 31b, die in der xy-Ebene angeordnet sind. In dieser
Anordnung ist die Wellenpolarisation in einer Richtung von
45° in Bezug auf die Mittellinie der gemeinsamen Seitenwand
angeordnet, was es möglich macht, eine Kreuzkopplung zu
erzielen. Die negative Kreuzkopplung k14 wird durch die in
Fig. 5 gezeigte Anordnung der Eingangsantenne 32a und der
Ausgangsantenne 32b und der Dual-mode-Koppler 33a und 33b
erzielt.
Fig. 6 ist die schematische Aufsicht auf einen quasi
elliptischen Achtpol-Bandpaßfilter mit vier Resonatoren, die
in der xy-Ebene angeordnet sind. Drei Kreuzkopplungen (k36,
k27 und k18) werden bei dieser Gestaltung eingeführt. Bei
diesen Kreuzkopplungen sind k36 und k27 negativ und k18 ist
positiv.
In einem Gas niedrigen Druckes kann beim Anlegen eines
hochfrequenten elektrischen Feldes eine selbsterhaltende
Entladung auftreten, wenn das angelegte Feld stark genug ist,
daß es Sekundärelektronen aussendet, und wenn die
ausgesendeten Sekundärelektronen zwischen den aussendenden
Elektroden in Resonanz mit dem angelegten Feld vor und zurück
springen. Wenn der dielektrische Resonator für Anwendungen
bei hoher Leistung im Vakuum oder einer Atmosphäre niedrigen
Druckes verwendet werden soll, so müssen solche
selbsterhaltenden Entladungen vermieden werden. Mit der
erfindungsgemäßen Resonatorkonfiguration kann eine solche
selbsterhaltende Entladung leicht vermieden werden. Das
Prinzip ist in Fig. 7 dargestellt. Dort wird der Kopf eines
Abstimmelements oder einer Antenne 42, nachdem die Abstimmung
durchgeführt wurde, in einer Öffnung 41, die in den
dielektrischen Resonatorkörper gebohrt wurde, angeordnet. Das
elektrische Feld innerhalb des dielektrischen Körpers ist
viel geringer als das der beiden Enden des dielektrischen
Resonators.
Ein anderer wichtiger Punkt bei der Anwendung von Filtern,
ist, insbesondere für Mehrkanalfilter, die Wellentrennung. Es
ist notwendig, alle unerwünschten Resonanzfrequenzen in allen
Kanalfiltern außerhalb des Betriebsfrequenzbandes zu halten.
Um dies zu erzielen, muß man gewöhnlicherweise die
unerwünschten Resonanzfrequenzen so weit wie möglich von der
Arbeitsresonanzfrequenz weg schieben. Dies kann mit der
erfindungsgemäßen Resonatorkonfiguration ebenfalls erzielt
werden.
Die benachbarten Wellen der HEM11 δ-Welle in der
erfindungsgemäßen Resonatorkonfiguration sind die TE01 δ-Welle
auf der Seite der niedrigeren Frequenz und die HEM12 δ-Welle
auf der Seite der höheren Frequenz. Es wurde ermittelt, daß
die Stärken des elektrischen Feldes für die TE01 δ-Welle HEM11 δ-
Welle und die HEM12 δ-Welle im Zentrum des Resonators
ziemlich verschieden sind. Das elektrische Feld ist für die
TE01 δ-Welle sehr schwach, nicht sehr stark für die HEM11 δ-
Welle und sehr stark für die HEM12 δ-Welle im Zentrum des
Resonators. Somit ändert das Entfernen eines Zylinderstopfens
51 aus dem Zentrum des Resonators und der Abstandsstücke, wie
das in Fig. 8 dargestellt ist, die Resonanzfrequenz dieser
drei Wellen auf unterschiedliche Art. Die Resonanzfrequenz
der TE01 δ-Welle bleibt nahezu unverändert. Eventuell tritt
ein sehr geringfügiger Anstieg auf. Bei der HEM11 δ-Welle
tritt dagegen ein mäßiger Anstieg auf. Und bei der HEM12 δ-
Welle tritt ein großer Anstieg auf.
Claims (11)
1. Dielektrische Resonatorkonfiguration für Mikrowellen-
Mehrpol-Bandpaßfilter mit einem dielektrischen Resonator (3)
in einem metallischen Abschirmgehäuse, das obere und untere
Endplatten (4 und 5) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der dielektrische Resonator (3) von den Endplatten ge
trennt ist.
2. Dielektrische Resonatorkonfiguration nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet,
daß die Trennung des dielektrischen Resonators (3) von den
Endplatten (4 und 5) durch dielektrische Abstandsstücke (1
und 2) erfolgt.
3. Dielektrische Resonatorkonfiguration nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die dielektrische Abstandsstücke (1 und 2) eine dielek
trische Konstante aufweisen, die zwischen 1 und dem Wert der
dielektrischen Konstante des dielektrischen Resonators liegt.
4. Dielektrische Resonatorkonfiguration nach Anspruch 2 oder
3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der dielektrische Resonator (3) und die dielektrischen
Abstandsstücke (1 und 2) aus einem Stück eines dielektrischen
Materials hergestellt sind.
5. Dielektrische Resonatorkonfiguration für Mikrowellen-
Mehrpol-Bandpaßfilter mit einem dielektrischen Resonator (3)
in einem metallischen Abschirmgehäuse, das obere und untere
Endplatten (4 und 5) aufweist, für eine strenge Abstimmung
einer Dualmode, eine starke Kopplung zwischen einer Dualmode
und einer Antenne (14), die mit einem Koaxialkabel (12) oder
mit einem Wellenleiter (13) verbunden ist, oder eine starke
Kopplung zwischen den zwei Moden,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Dualmode-Abstimmvorrichtung, die Antenne oder ein
Dualmode-Koppler im offenen Raum zwischen dem dielektrischen
Resonator und den Endplatten plaziert wird, dort wo ein star
kes elektrische Feld existiert.
6. Dielektrische Resonatorkonfiguration für Mikrowellen-
Mehrpol-Bandpaßfilter mit einem dielektrischen Resonator (3)
in einem metallischen Abschirmgehäuse, das obere und untere
Endplatten (4 und 5) aufweist für eine Kopplung zwischen dem
dielektrischen Resonator (3) und einem Wellenleiter (13),
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse des dielektrischen Resonators mit seiner un
teren Endplatte auf der Oberseite der Breitseite des Wellen
leiters (13) plaziert und eine Kopplungsantenne (18) durch
eine Öffnung (17) im Zentrum der Breitseite des Wellenleiters
(13) durch die Endplatte verwendet wird.
7. Dielektrische Resonatorkonfiguration für Mikrowellen-
Mehrpol-Bandpaßfilter mit zwei dielektrischen Resonatoren
(21a und 21b) in einem metallischen Abschirmgehäuse für eine
negative/positive Kreuzkopplung nicht benachbarter Wellen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Richtung der Wellenpolarisierung oder einer Teilkom
ponente der Wellenpolarisierung in derselben oder in der ent
gegengesetzten Richtung bei der Kopplung durch eine passende
Positionierung einer Eingangsantenne (22a) und einer Aus
gangsantenne (22b) und einer Doppelwellenabstimmvorrichtung
(24a, 24b) erzielt wird.
8. Dielektrische Resonatorkonfiguration für Mikrowellen-
Mehrpol-Bandpaßfilter mit einem dielektrischen Resonator (3)
in einem metallischen Abschirmgehäuse, das obere und untere
Endplatten (4 und 5) aufweist, für eine negative/positive
Kreuzkopplung zwischen dem dielektrischen Resonator (3) und
einem Wellenleiter (13) in Richtung der Hauptachse (z-Achse)
des Resonators und des Wellenleiters,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse in einer gemeinsamen Grundplatte des dielek
trischen Resonators (3) und des Wellenleiters (13) Schlitze
(25, 26) in Richtung der Wellenpolarisation aufweist.
9. Dielektrische Resonatorkonfiguration für Mikrowellen-
Mehrpol-Bandpaßfilter mit einem dielektrischen Resonator (3)
in einem parallelen Plattenkondensator und einem metallischen
Abschirmgehäuse, das obere und untere Endplatten (4 und 5)
aufweist für die Verwendung in Filtern hoher Leistung in ei
ner Umgebung mit Vakuum oder niedrigem Druck,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Kopf oder eine Oberfläche eines Abstimmelements oder
einer Antenne (42) innerhalb des Resonators angeordnet oder
durch Öffnungen (41), die im den Körper des dielektrischen
Resonators (3) ausgebildet sind, eingeschoben wird.
10. Dielektrische Resonatorkonfiguration nach Anspruch 2, da
durch gekennzeichnet,
daß für die Trennung von HEM11 δ Doppelwellen von benachbarten
Wellen ein Teil des dielektrischen Materials um die Hauptach
se (z-Achse) des Resonators und der Abstandsstücke entfernt
wird.
11. Dielektrische Resonatorkonfiguration nach einem der vor
hergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie Verwendung findet bei der Verwirklichung von Mikro
wellen-Mehrpol-Bandpaßfiltern mit quasi elliptischen Eigen
schaften auf der Basis von HEM11 δ Doppelwellen.
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