DE19921213A1 - Feststellvorrichtung für einen Türflügel - Google Patents
Feststellvorrichtung für einen TürflügelInfo
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Abstract
Eine Feststellvorrichtung für einen Türflügel insbesondere eines Kraftfahrzeuges ist mit einer am Türrahmen gehaltenen Gewindespindel (3) versehen, auf der eine Spindelmutter (4) angeordnet ist. Die Spindelmutter (4) ist gegenüber dem Türflügel drehbar und axial verschieblich gestützt. Axial zu beiden Seiten der Spindelmutter (4) ist wenigstens je eine Tellerfeder (6) angeordnet, die zwischen der Spindelmutter (4) und Stützflächen (1a) axial mit einer Vorspannung belastet ist. An der Seite der Tellerfeder (6) sind zwischen deren Außenumfang und Innenumfang Wälzkörper (7) angeordnet, die mit zunehmender axialer Belastung der Tellerfeder (6) zunehmend gegen die Stützflächen (1a) oder die Spindelmutter (4) angedrückt werden.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Feststellvorrichtung für einen Türflügel.
Derartige Feststellvorrichtungen ermöglichen ein Arretieren des geöffneten
Türflügels in einer Halteposition. Aus dieser Halteposition kann der Türflügel
herausgeschwenkt werden, indem an dem Türflügel mit einer Betätigungskraft
gezogen oder gedrückt wird, die eine vorgegebene Haltekraft überschreitet, die
den Türflügel in seiner Halteposition hält.
Aus der EP 0 255 879 B1 beispielsweise ist ein Türscharnier für ein Fahrzeug
mit einem Türfeststeller bekannt geworden, bei dem Rastelemente vorgesehen
sind, die ein Arretieren des Türflügels in einer vorgegebenen Anzahl von Hal
tepositionen ermöglicht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Feststellvorrichtung für einen
Türflügel nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 anzugeben,
bei der ein Arretieren des Türflügels in beliebigen Haltepositionen möglich ist.
Die erfindungsgemäße Feststellvorrichtung ist mit einer am Türrahmen gehal
tenen Gewindespindel versehen, auf der eine Spindelmutter angeordnet ist, die
gegenüber dem Türflügel drehbar und axial verschieblich gestützt ist, wobei
axial zu beiden Seiten der Spindelmutter wenigstens je eine Tellerfeder ange
ordnet ist, die zwischen der Spindelmutter und Stützflächen axial mit einer Vor
spannung belastet ist, und wobei auf einer Seite der Tellerfeder zwischen de
ren Außenumfang und Innenumfang Wälzkörper angeordnet sind, die mit zu
nehmender axialer Belastung der Tellerfedern zunehmend gegen die Stützflä
chen oder die Spindelmutter angedrückt wird.
Mit dieser erfindungsgemäßen Feststellvorrichtung ist ein Arretieren in beliebi
gen Zwischenpositionen - d. h. zwischen den Endanschlägen der Tür - mög
lich.
In einer Halteposition liegen die Tellerfedern vorzugsweise mit ihrem Außen
umfang und Innenumfang an den Stützflächen und an der Gewindespindel an.
Ist eine an dem Türflügel angreifende anfängliche Betätigungskraft geringer
als die erwähnte Haltekraft, bleiben beide Tellerfedern mit ihrem Außenumfang
und Innenumfang unter axialer Vorspannung in Kontakt mit den Stützflächen
und der Gewindespindel. Unter dieser anfänglichen Betätigungskraft wird auf
die Gewindespindel eine entsprechende anfängliche axiale Zug- oder Druck
kraft ausgeübt. Dies ist deshalb so, weil der am Türrahmen vorgesehene An
lenkpunkt für die Gewindespindel nicht mit der Drehachse fluchtet, um die der
Türflügel schwenkt. Diese anfängliche axiale Zug- oder Druckkraft übt entspre
chend der Gewindesteigung ein anfängliches Drehmoment auf die Spindel
mutter aus, die drehen will, aber nicht kann: Denn das Reibmoment, daß über
die Tellerfeder zwischen der Spindelmutter und den Stützflächen übertragen
wird, ist größer als dieses anfängliche Drehmoment. Demzufolge verbleibt der
Türflügel in seiner Halteposition.
Wird die anfängliche Betätigungskraft und damit die auf die Gewindespindel
und die Spindelmutter wirkende axiale Zug- oder Druckkraft weiter erhöht, wird
die Spindelmutter entgegen der Federkraft der einen Tellerfeder axial in Rich
tung auf diese Tellerfeder verlagert, wobei diese Tellerfeder zunehmend gegen
die Stützflächen angedrückt wird. Die andere Tellerfeder wird entsprechend
entlastet. Schließlich ist diese eine Tellerfeder soweit gegen die Stützfläche
angedrückt und elastisch verformt, daß die an der einen Seite angeordneten
Wälzkörper an die Stützfläche oder an die Stirnseite der Spindelmutter - je
nachdem, auf welcher Seite der Tellerfeder die Wälzkörper angeordnet sind -
angedrückt werden. In dieser Situation ist die Last, die zwischen dem Außen
umfang der Tellerfeder und der Stützfläche bzw. der Spindelmutter reduziert
oder sogar entfernt. Diese Last ist dann entfernt, wenn die Tellerfeder mit ih
rem Außenumfang oder Innenumfang - je nachdem, ob die Wälzkörper auf der
konkaven oder der konvexen Seite der Tellerfeder angeordnet sind - von der
Stützfläche abhebt. Das bedeutet, daß das Reibmoment, daß zuvor zwischen
der Tellerfeder und der Stützfläche übertragen wurde, deutlich reduziert ist.
Nun dreht die Spindelmutter unter dem an ihr angreifenden Drehmoment ent
weder gemeinsam mit der zusammengedrückten Tellerfeder, wenn die Wälz
körper zwischen Tellerfeder und Stützfläche angeordnet sind; oder die Spin
delmutter dreht alleine, wenn die Wälzkörper zwischen der Spindelmutter und
der Tellerfeder angeordnet sind. Die an dem schwenkenden Türflügel angrei
fende Betätigungskraft ist demzufolge deutlich niedriger als die Betätigungs
kraft, die aufgewendet werden mußte, um den Türflügel aus seiner Haltepositi
on heraus zu bewegen.
Wird die Betätigungskraft von dem schwenkenden Türflügel entfernt, entfällt
ebenfalls die an der Gewindespindel bzw. an der Spindelmutter angreifende
axiale Zug- oder Druckkraft. Das bedeutet, daß die zuvor zunehmend belastete
Tellerfeder unter ihrer Federkraft die Spindelmutter axial wegdrückt, und zwar
so weit, bis schließlich wieder ein Kräftegleichgewicht zwischen den beiden
Tellerfedern herrscht. In dieser Situation bleiben die Wälzkörper wirkungslos,
d. h. diese Tellerfeder liegt wieder reibend mit ihrem Außenumfang und Innen
umfang an der Spindelmutter und an den Stützflächen an. In anderen Worten
ausgedrückt: nun wirkt wieder das oben beschriebene Reibmoment zwischen
der Spindelmutter und den Stützflächen, wobei der Türflügel in einer Haltepo
sition angeordnet ist.
Somit ermöglicht die erfindungsgemäße Feststellvorrichtung ein Arretieren des
Türflügels in einer beliebigen Halteposition.
Eine besonders bevorzugte erfindungsgemäße Weiterbildung ein Gehäuse
vor, in dem die Spindelmutter angeordnet ist, wobei die Stützflächen an dem
Gehäuse ausgebildet sind. Auf diese Weise ist ein kompaktes Maschinenele
ment gebildet, daß problemlos in den Türflügel eingebaut werden kann. Insbe
sondere für Massenproduktion oder Großserien ergeben sich somit wirtschaft
liche Vorteile.
Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung sind die Wälzkörper auf der
konkaven Seite der Tellerfeder angeordnet.
Die Wälzkörper sind vorzugsweise durch Kugeln gebildet, die an einer Kugel
rille abrollen, die an der konkaven Seite der Tellerfeder ausgebildet ist. Die
Kugelrille kann auf einfache Art und Weise an die Tellerfeder beispielsweise
angeprägt werden.
Wenn die konkaven Seiten der beiden Tellerfedern dem Gehäuse zugewandt
sind, hat das den Vorteil, daß der kleinere Innendurchmesser der Tellerfeder
der Spindelmutter zugewandt ist, so daß die Spindelmutter an ihrer der Teller
feder zugewandten Stirnseite eine Anlage für die Tellerfeder aufweisen muß,
deren Durchmesser lediglich etwas größer zu sein braucht als der Innen
durchmesser der Tellerfeder.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines in insgesamt drei Figuren dar
gestellten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zei
gen:
Fig. 1 im Schnitt eine räumliche Darstellung einer erfindungsge
mäßen Feststellvorrichtung,
Fig. 2 im Längsschnitt einen Ausschnitt der erfindungsgemäßen
Feststellvorrichtung nach Fig. 1 in vereinfachter Darstel
lung und
Fig. 3 in gebrochener Darstellung die Anordnung nach Fig. 2,
jedoch mit axial ausgelenkter Spindelmutter.
Die erfindungsgemäße Feststellvorrichtung nach Fig. 1 weist ein Gehäuse 1
auf, das über ein Gelenk 2 schwenkbar an einem nicht dargestellten Türflügel
eines Kraftfahrzeuges befestigt ist. Weiterhin ist eine Gewindespindel 3 vorge
sehen, die mit ihrem einen Ende verdrehsicher an einem nicht dargestellten
Türrahmen des Kraftfahrzeuges befestigt ist. Auf der Gewindespindel 3 ist eine
Spindelmutter 4 angeordnet, die über ein Radiallager 5 radial an dem Gehäuse
1 gelagert ist. Zu beiden axialen Seiten der Spindelmutter 4 ist je eine Tellerfe
der 6 angeordnet, die zwischen der Spindelmutter 4 und Stützflächen 1a des
Gehäuses 1 axial mit einer Vorspannung belastet ist.
Diese Situation ist deutlich der Fig. 2 zu entnehmen, in der das Gehäuse 1
nur teilweise dargestellt ist, wobei die Gewindespindel 3 nicht dargestellt ist.
Die Tellerfedern 6 sind mit ihren konkaven Seiten den Stützflächen 1a des Ge
häuses 1 zugewandt. Die Tellerfedern 6 liegen mit ihrem Außenumfang an den
Stützflächen 1a und mit ihrem Innenumfang an Stirnseiten der Spindelmutter 4
an. In der gezeigten Darstellung stehen die Tellerfedern 6 in einem Kräf
tegleichgewicht. Der Fig. 2 ist weiterhin zu entnehmen, daß an der konkaven
Seite der Tellerfedern 6 Kugeln 7 angeordnet sind, die an Kugelrillen 8 der
Tellerfedern 6 anliegen. In der gezeigten Darstellung liegen die Kugeln 7 nicht
an dem Gehäuse 1 an. Die Anordnung ist so gewählt, daß die Kugeln 7 nicht
aus ihren Kugelrillen 8 herausfallen können. Die axiale Druckkraft, unter der
die Spindelmutter 4 eingespannt ist, wird über die Anlage am Innenumfang der
Tellerfeder 6 über die Anlage am Außenumfang der Tellerfeder 6 auf das Ge
häuse 1 übertragen.
Die gemäß Fig. 2 beschriebene Situation liegt vor, wenn der nicht dargestellte
Türflügel in einer Halteposition - also in Ruhe - steht. Zieht oder drückt man
an dem Türflügel, spürt man einen Widerstand, der zunächst ein Schwenken
des Türflügels verhindert. Dieser Widerstand erklärt sich wie folgt: Sobald an
dem Türflügel gezogen oder gedrückt wird, wirkt auf die Gewindespindel 3 eine
axiale Zug- oder Druckkraft. Diese axiale Zug- oder Druckkraft übt auf die
Spindelmutter 4 entsprechend der Gewindesteigung ein Drehmoment aus. Die
ses Drehmoment wird zunächst in der beschriebenen Weise als Reibmoment
über die Tellerfedern 6 in das Gehäuse 1 eingeleitet, ohne daß tatsächlich eine
Drehbewegung der Spindelmutter 4 stattfindet. Wird nun die Betätigungskraft,
mit der an dem Türflügel gezogen oder gedrückt wird, weiter erhöht, stellt sich
die in Fig. 3 dargestellte Situation ein. Infolge der Erhöhung der Betätigungs
kraft wirkt eine entsprechend erhöhte axiale Zug- oder Druckkraft auf die Ge
windespindel 3 ein, wobei diese erhöhte axiale Zug- oder Druckkraft auf die
Spindelmutter 4 übertragen wird. Unter dieser erhöhten axialen Druck- oder
Zugkraft wird nun die Spindelmutter 4 axial in eine der beiden Richtungen ver
lagert, wobei die eine Tellerfeder 6 zunehmend gespannt wird und die andere
Tellerfeder 6 zunehmend entspannt wird. Fig. 3 zeigt die Tellerfeder 6, die
zunehmend gespannt wird. Mit zunehmender axialer Kraft werden die Kugeln 7
gegen die Stützflächen 1a des Gehäuses 1 angedrückt. Schließlich ist die
wirksame axiale Kraft derart angewachsen, daß die wirksame Reibkraft zwi
schen dem Außenumfang der Tellerfeder 6 und dem Gehäuse 1 erheblich re
duziert oder sogar zu Null geworden ist. Fig. 3 zeigt die Situation, in der die
Reibkraft am Außenumfang der Tellerfeder 6 aufgehoben ist, da die Tellerfeder
6 mit ihrem Außenumfang von der Stützfläche 1a des Gehäuses 1 abgehoben
hat.
Das Drehmoment, das während dieser axialen Verlagerung der Spindelmutter
4 auf diese einwirkt, versetzt nun die Spindelmutter 4 in Drehung, wobei die
Tellerfeder 6 gemeinsam mit der Spindelmutter 4 dreht und wobei die Kugeln 7
an den Kugelrillen 8 und an der Stirnfläche des Gehäuses 1 abwälzen.
Das bedeutet, daß die erforderliche Betätigungskraft während des Schwenkens
des Türflügels geringer ist, als die Betätigungskraft, die aufgewendet werden
muß, um den ruhenden Türflügel in eine Schwenkbewegung zu versetzen.
Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Feststellvorrichtung besteht
darin, daß die beschriebene Arretierung unabhängig von Rastpositionen ist.
Vielmehr können beliebige Zwischenpositionen angefahren werden, in denen
der Türflügel unter dem erhöhten Reibmoment in einer Ruhestellung steht.
Wenn die Betätigungskraft während des Schwenkens des Türflügels entfernt
wird, bleibt der Türflügel sofort stehen, wobei ebenfalls die axiale Zug- oder
Druckkraft von der Gewindespindel 3 bzw. der Spindelmutter 4 entfernt ist. Das
bedeutet jedoch, daß die zuvor unter der erhöhten axialen Zug- oder Druckkraft
ausgelenkte Tellerfeder 6 nun die Spindelmutter 4 axial in Richtung auf die
andere Tellerfeder 6 axial wegdrückt, bis schließlich wieder ein Kräftegleich
gewicht zwischen den Tellerfedern 6 hergestellt ist. Nun ist wieder die Aus
gangssituation gemäß Fig. 2 hergestellt.
1
Gehäuse
1
a Stützfläche
2
Gelenk
3
Gewindespindel
4
Spindelmutter
5
Radiallager
6
Tellerfeder
7
Kugel
8
Kugelrille
Claims (5)
1. Feststellvorrichtung für einen Türflügel insbesondere eines Kraftfahrzeuges,
dadurch gekennzeichnet, daß eine am Türrahmen gehaltene Gewinde
spindel (3) vorgesehen ist, auf der eine Spindelmutter (4) angeordnet ist,
die gegenüber dem Türflügel drehbar und axial verschieblich gestützt ist,
wobei axial zu beiden Seiten der Spindelmutter (4) wenigstens je eine Tel
lerfeder (6) angeordnet ist, die zwischen der Spindelmutter (4) und Stütz
flächen (1a) axial mit einer Vorspannung belastet ist, und wobei auf einer
Seite der Tellerfeder (6) zwischen deren Außenumfang und Innenumfang
(6) Wälzkörper (7) angeordnet sind, die mit zunehmender axialer Belastung
der Tellerfeder (6) zunehmend gegen die Stützflächen (1a) oder die Spin
delmutter (4) angedrückt wird.
2. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1, bei der ein Gehäuse (1) vorgesehen
ist, in dem die Spindelmutter (4) angeordnet ist, wobei die Stützflächen (1a)
an dem Gehäuse (1) ausgebildet sind.
3. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Wälzkörper (7) auf der
konkaven Seite der Tellerfeder (6) angeordnet sind.
4. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Wälzkörper durch Kugeln
(7) gebildet sind, die an einer Kugelrille (8) abrollen, die an der Seite der
Tellerfeder (6) ausgebildet ist.
5. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die konkaven Seiten der bei
den Tellerfedern (6) den Stützflächen zugewandt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1999121213 DE19921213A1 (de) | 1999-05-07 | 1999-05-07 | Feststellvorrichtung für einen Türflügel |
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DE1999121213 DE19921213A1 (de) | 1999-05-07 | 1999-05-07 | Feststellvorrichtung für einen Türflügel |
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Family Applications (1)
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