DE19920824A1 - Kraftübertragungseinrichtung - Google Patents
KraftübertragungseinrichtungInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kraftübertragungseinrichtung zur hydraulischen Übertragung einer Kraft von einer Betätigungseinrichtung (Kupplungspedal) auf eine Kraftfahrzeugkupplung zur Verbindung eines Antriebsmotors mit einem Getriebe, bei der die Betätigungseinrichtung (Kupplungspedal) mit einem Geberzylinder gekoppelt ist, der mittels eines Fluids hydraulisch mit einem Nehmerzylinder verbunden ist, wobei in der Kraftübertragungseinrichtung ein Schwingungsdämpfer angeordnet ist, der ein starres Gehäuse umfaßt, welches eine Fluideingangsöffnung und eine Fluidausgangsöffnung aufweist. DOLLAR A Um eine kostengünstige Kraftübertragungseinrichtung zu schaffen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß innerhalb des Gehäuses zumindest ein Drosselkörper in Strömungsrichtung des Fluids in verschiedenen Bereichen festlegbar angeordnet ist, wobei dieser Drosselkörper zumindest eine Ausnehmung aufweist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Kraftübertragungseinrichtung nach
dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Eine solche Kraftübertragungseinrichtung ist aus der DE 195 40 753 C1
bekannt. Mittels dieser Kraftübertragungseinrichtung
wird eine Kraftfahrzeugkupplung, die zwischen einem Antriebsmo
tor und einem Getriebe angeordnet ist, ein- beziehungsweise
ausgerückt. Die Kraftübertragungseinrichtung umfaßt ein Kupp
lungspedal, mittels dessen eine Kraft in einen Geberzylinder
eingeleitet und über eine hydraulische Leitung auf einen Neh
merzylinder übertragen werden kann. Zur Verringerung niederfre
quenter Schwingungen, die vom Antriebsmotor angeregt werden,
ist in der hydraulischen Leitung ein Zusatzschwinger angeord
net. Dieser Zusatzschwinger umfaßt ein topfförmige Gehäuse und
eine freischwingende Membran, die eine Öffnung des topfförmigen
Gehäuses verschließt und mit einer hochfrequenten Eigenfrequenz
schwingt, wenn sie durch die niederfrequenten Schwingungen ei
ner Flüssigkeitssäule in der hydraulischen Leitung angeregt
wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, gegenüber dem bekannten Stand der
Technik eine kostengünstigere Kraftübertragungseinrichtung mit
verbesserten Dämpfungseigenschaften hinsichtlich der vom An
triebsmotor angeregten niederfrequenten Schwingungen zu schaf
fen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale von Patentanspruch 1 gelöst.
Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Kraftübertragungseinrichtung
liegt darin, daß deren Schwingungsdämpfer in großen Stückzahlen
und damit kostengünstig fertigbar ist. Diese Möglichkeit ergibt
sich deshalb, weil der Schwingungsdämpfer aufgrund seiner Ver
stellbarkeit an den jeweiligen Antriebsmotor und die jeweilige
Kraftfahrzeugkupplungsgeometrie anpaßbar ist.
Bezüglich der Kraftfahrzeugkupplungsgeometrie ist der Schwin
gungsdämpfer insbesondere in vorteilhafter Weise auf die Menge
des in der hydraulischen Kraftübertragungseinrichtung vorhande
nen Fluids abstimmbar.
Vorteilhafterweise kann das Maß der Schwingungsdämpfung im je
weils betrachteten Frequenzbereich durch Erhöhung der Anzahl
von Drosselkörpern, die im Schwingungsdämpfer angeordnet sind,
beliebig gesteigert werden.
Als besonders vorteilhaft erweist sich die Ausgestaltung der
Erfindung gemäß Patentanspruch 7, da diese eine ständige Ent
lüftung des hydraulischen Fluids und damit eine erhöhte Aus
fallsicherheit der Kraftübertragungseinrichtung gewährleistet.
Weitere Vorteile der Erfindung gehen aus den übrigen Patentan
sprüchen und der Beschreibung hervor.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend anhand
einer Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße hydraulische Kraftübertragungsein
richtung zur Betätigung einer Kraftfahrzeugkupplung, die u. a.
einen Schwingungsdämpfer umfaßt und
Fig. 2 den Schwingungsdämpfer aus Fig. 1 in einem Längsschnitt
entlang einer Rotationsachse.
Fig. 1 zeigt eine hydraulische Kraftübertragungseinrichtung 1
zur Betätigung einer Kraftfahrzeugkupplung 2. Diese Kraftüber
tragungseinrichtung 1 umfaßt einen Geberzylinder 3, der über
ein Kupplungspedal 4 betätigbar ist und in üblicher Weise an
einen Ausgleichsbehälter 5 angeschlossen ist. Der Geberzylinder
3 ist mittels einer Flüssigkeitssäule 6, die innerhalb eines
ersten Druckleitungsabschnittes 7 angeordnet ist, hydraulisch
mit einem Schwingungsdämpfer 12 verbunden. Dazu weist dieser an
dessen oberem Ende 13 einen oberen Anschlußstutzen 14 auf, der
einerseits mit dem ersten Druckleitungsabschnitt 7 und anderer
seits mit einem Gehäuse 19 des Schwingungsdämpfers 12 verbunden
ist. Der Schwingungsdämpfer 12 weist an dessen unterem Ende 16
einen zweiten Anschlußstutzen 17 auf, der einerseits mit dem
Gehäuse 19 des Schwingungsdämpfers 12 und der andererseits mit
einem zweiten Druckleitungsabschnitt 18 verbunden ist. Dieser
zweiten Druckleitungsabschnitt 18 stellt eine hydraulische Ver
bindung mit einem Nehmerzylinder 8 her. Somit ist der durch
Niedertreten des Kupplungspedals 4 im Geberzylinder 3 erzeugte
Druck mittels des Fluids in den Druckleitungsabschnitten 7, 18
auf den Nehmerzylinder 8 übertragbar. Infolge der Ausrückbewe
gung einer Kolbenstange 9 des Nehmerzylinders 8 wird ein Aus
rücklager der Kupplung 2 mit einer Betätigungskraft beauf
schlagt, um über einen Ausrückmechanismus eine Kupplungsdruck
platte 10 von einer Kupplungsscheibe 11 und somit den Kraftfluß
von einem Antriebsmotor auf ein Getriebe zu trennen.
Fig. 2 zeigt den Schwingungsdämpfer 12 der hydraulischen
Kraftübertragungseinrichtung 1 aus Fig. 1 in einem Längsschnitt
entlang einer Rotationsachse 44.
Der Schwingungsdämpfer 12 umfaßt ein Gehäuse 19, innerhalb des
sen vier scheibenförmige Drosselkörper 20, 21, 22, 23 mittels
fünf Distanzringen 24, 25, 26, 27, 28 axial bezüglich der Rota
tionsachse 44 festlegbar angeordnet sind.
Das Gehäuse 19 ist rotationssymmetrisch zur Rotationsachse 44
und besteht aus einem relativ steifen Werkstoff. Dieser Werk
stoff kann beispielsweise Aluminium sein. Das Gehäuse 19 umfaßt
ein zylindrisches Gehäusemittelteil 29, dessen beiden Enden 30,
31 von becherförmigen Gehäusedeckeln 32, 33 verschlossen sind,
wobei am oberen Gehäusedeckel 32 die Fluideingangsöffnung 34
angeordnet ist, und am unteren Gehäusedeckel 33 die Fluidaus
gangsöffnung 35 angeordnet ist. Im Bereich der Fluideingangs
öffnung 34 und der Fluidausgangsöffnung 35 ist jeweils einer
der beiden Anschlußstutzen 14, 17 mit einem der beiden Gehäuse
deckel 32, 33 dichtend verbunden, so daß ein Fluidaustritt aus
dem Gehäuse 19 verhindert wird, wohingegen ein Fluidstrom in
die beiden Druckleitungsabschnitte 7, 18 ermöglicht wird. Die
beiden Gehäusedeckel 32, 33 verjüngen sich jeweils in die vom
Gehäusemittelteil 29 auf den jeweiligen Anschlußstutzen 14, 17
weisende Richtung. Durch diese Formgebung sind auch bei hohen
Drücken innerhalb des Gehäuses 19 relativ geringe Spannungen im
Werkstoff des Gehäuses 19 gewährleistet. Die Fluideingangsöff
nung 34 ist dabei an einem obersten und schmalsten Bereich des
oberen Gehäusedeckels 32 angeordnet.
Die fünf Distanzringe 24, 25, 26, 27, 28 sind mit einer Passung
innerhalb des Gehäuses 19 eingesetzt, wobei jeweils einer der
vier Drosselkörper 20, 21, 22, 23 in einem von vier axialen Be
reichen 50, 51, 52, 53 zwischen jeweils zwei Distanzringen 24,
25 bzw. 25, 26 bzw. 26, 27 bzw. 27, 28 geklemmt ist. Dazu
stützt sich der jeweilige Drosselkörper 20, 21, 22, 23 zwischen
zwei gegenüberliegenden Stirnflächen 36, 37 bzw. 38, 39 bzw.
40, 41 bzw. 42, 43 der Distanzringe 24, 25, 26, 27, 28 ab.
Die vier scheibenförmigen Drosselkörper 20, 21, 22, 23 sind
koaxial zur Rotationsachse 44 und axial versetzt bezüglich die
ser angeordnet und unterteilen einen Innenraum des Gehäuses 19
in fünf Kammern 45, 46, 47, 48, 49. Die vier scheibenförmigen
Drosselkörper 20, 21, 22, 23 weisen jeweils in einem radialen
Außenbereich Sicken 54, 55, 56, 57 auf, die in die nach oben
weisende Richtung eingeformt sind. In den Sicken 54, 55, 56, 57
der Drosselkörper 20, 21, 22, 23 ist jeweils eine Ausnehmung
58, 59, 60, 61 angeordnet. Diese vier Ausnehmungen 58, 59, 60,
61 sind dabei in Bereichen 62, 63, 64, 65 der Drosselkörper 20,
21, 22, 23 angeordnet, die in der Einbaulage des Schwingungs
dämpfers 12 am höchsten angeordnet sind. Mittels der vier Aus
nehmungen 58, 59, 60, 61 sind die fünf Kammern 45, 46, 47, 48,
49 miteinander hydraulisch verbunden. Als Folge der Anordnung
dieser Ausnehmungen 58, 59, 60, 61 ist gewährleistet, daß im
Fluid eingedrungene Luft aufgrund ihrer geringen Dichte nach
oben zu der Fluideingangsöffnung 34 aufsteigen kann. Infolge
der nach oben verjüngenden Form des oberen Gehäusedeckels 32
und der Anordnung der Fluideingangsöffnung 34 im oberen Bereich
des Gehäusedeckels 32 kann die Luft in die Flüssigkeitssäule 6
im ersten Druckleitungsabschnitt 7 und schließlich zum Aus
gleichsbehälter 5 entweichen.
Durch Variation der Dicke der Distanzringe 24, 25, 26, 27, 28
besteht die Möglichkeit, den axialen Abstand der Drosselkörper
20, 21, 22, 23 zueinander und damit die Volumina der fünf Kam
mern 45, 46, 47, 48, 49 zu verändern, wobei deren Gesamtvolumen
infolge der Steifheit des Gehäuses 12 unveränderbar ist.
Neben dieser Änderung des axialen Abstandes der Drosselkörper
20, 21, 22, 23 zueinander ist auch die Stellung der Ausnehmun
gen 58, 59, 60, 61 zueinander bezüglich eines Drehwinkels um
die Rotationsachse 44 festlegbar. Somit kann der Verlauf des
Fluids durch den Schwingungsdämpfer 12 mehr oder weniger ver
wunden gewählt werden. Ein solch verwundener Verlauf führt eine
Erhöhung der inneren Reibung im Fluid und der Reibung zwischen
dem Fluid und den Wandungen (Gehäuse 12, Drosselkörper 20, 21,
22, 23) mit sich. Da durch diese Reibung Energie der Druck
pulsation aufgezehrt wird, verringert sich auch die Amplitude
der Druckpulsation, wodurch eine Glättung der Druckpulsations
schwingungen erreicht wird.
Infolge der Veränderbarkeit der Volumina in den fünf Kammern
45, 46, 47, 48, 49 läßt sich auch die Frequenz, in der eine op
timale Dämpfung der Druckpulsation erfolgt, einstellen.
Es versteht sich von selbst, daß die Anzahl der Drosselkörper
variieren kann. Beispielsweise kann der Schwingungsdämpfer auch
mit einem einzigen Drosselkörper ausgestaltet sein. Dabei nimmt
mit zunehmender Anzahl der Drosselkörper sowohl die Schwin
gungsdämpfungsfähigkeit als auch der Strömungswiderstand des
Schwingungsdämpfers zu.
Die Gehäusedeckel können auch halbkugelförmig ausgestaltet um
die Spannungen im Werkstoff des Gehäuses weitergehend zu opti
mieren.
In einer weiteren Ausgestaltung des Schwingungsdämpfers weisen
die scheibenförmigen Drosselkörper eine zentrische Gewindeboh
rung auf und sind schraubbar auf einer Gewindestange angeord
net, die koaxial zu der Rotationsachse des Gehäuses liegt. Die
se Gewindestange ist einerseits drehfest und axial unverschieb
lich mit dem oberen Gehäusedeckel und andererseits drehfest und
axial unverschieblich mit dem unteren Gehäusedeckel verbunden.
Die Drosselkörper können auch als Siebe ausgestaltet sein, wo
bei die Ausnehmungen auch als Maschen ausgestaltet sein können.
In einer weiteren Ausgestaltungsform der Erfindung sind die
Drosselkörper innerhalb der festlegbaren Bereiche axial be
grenzt verschieblich im zylindrischen Gehäusemittelteil ange
ordnet. Infolge der Druckpulsation des Fluids reiben die Dros
selkörper an einer Innenwandung des zylindrischen Gehäusemit
telteiles. Da auch durch diese Reibung Energie der Druckpulsa
tion aufgezehrt wird, verringert sich auch die Amplitude der
Druckpulsation, wodurch eine Glättung der Druckpulsations
schwingungen erreicht wird. Dabei werden die Reibungsverluste
durch die Größe der Ausnehmungen bestimmt. Je größer diese Aus
nehmungen sind, desto geringer sind die Reibungsverluste. In
dem Fall, daß als Drosselkörper ein Sieb verwendet wird, sind
die Reibungsverluste abhängig von der Maschenweite des Siebes.
Claims (9)
1. Kraftübertragungseinrichtung (1) zur hydraulischen Ubertra
gung einer Kraft von einer Betätigungseinrichtung
(Kupplungspedal 4) auf eine Kraftfahrzeugkupplung (2) zur
Verbindung eines Antriebsmotors mit einem Getriebe, bei der
die Betätigungseinrichtung (Kupplungspedal 4) mit einem Ge
berzylinder (3) gekoppelt ist, der mittels eines Fluids hy
draulisch mit einem Nehmerzylinder (8) verbunden ist, wobei
in der Kraftübertragungseinrichtung (1) ein Schwingungsdämp
fer (12) angeordnet ist, der ein starres Gehäuse (19) umfaßt,
welches eine Fluideingangsöffnung (34) und eine Fluidaus
gangsöffnung (35) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb des Gehäuses (19) zumindest ein Drosselkörper
(20 bzw. 21 bzw. 22 bzw. 23) in Strömungsrichtung des Fluids
in verschiedenen Bereichen (50, 51, 52, 53) festlegbar ange
ordnet ist, wobei dieser Drosselkörper (20 bzw. 21 bzw. 22
bzw. 23) zumindest eine Ausnehmung (58, bzw. 59 bzw. 60 bzw.
61) aufweist.
2. Kraftübertragungseinrichtung nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Drosselkörper (20 bzw. 21 bzw. 22 bzw. 23) scheiben
förmig ist.
3. Kraftübertragungseinrichtung nach Patentanspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand der scheibenförmigen Drosselkörper (20 bzw.
21 bzw. 22 bzw. 23) zwischen Stirnflächen (36, 37 bzw. 38, 39
bzw. 40, 41 bzw. 42, 43) von Distanzringen (20, 21, 22, 23)
klemmbar ist.
4. Kraftübertragungseinrichtung nach Patentanspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Drosselkörper stufenlos festlegbar ist.
5. Kraftübertragungseinrichtung nach Patentanspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Drosselkörper zentrisch ein Gewindebohrung aufweist,
die schraubbar auf einer Gewindestange angeordnet ist.
6. Kraftübertragungseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Patentansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung (58, bzw. 59 bzw. 60 bzw. 61) in der Ein
baulage des Schwingungsdämpfers (12) im höchsten Bereich (62,
63, 64, 65) des Drosselkörpers (20 bzw. 21 bzw. 22 bzw. 23)
angeordnet ist.
7. Kraftübertragungseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Patentansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Drosselkörper ein Sieb ist.
8. Kraftübertragungseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Patentansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sieb innerhalb des Bereiches, in dem dieses festge
legt ist, axial bezüglich einer Rotationsachse des Gehäuses
verschiebbar angeordnet ist.
9. Kraftübertragungseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Patentansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß weitere Drosselkörper (20, 21, 22, 23) innerhalb des Ge
häuses (19) des Schwingungsdämpfers (12) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19920824A DE19920824A1 (de) | 1999-05-06 | 1999-05-06 | Kraftübertragungseinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19920824A DE19920824A1 (de) | 1999-05-06 | 1999-05-06 | Kraftübertragungseinrichtung |
Publications (1)
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Country Status (1)
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DE (1) | DE19920824A1 (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |