DE19841584A1 - Scheinwerfer und Verfahren zur Herstellung eines Scheinwerfers - Google Patents
Scheinwerfer und Verfahren zur Herstellung eines ScheinwerfersInfo
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Abstract
Scheinwerfer für Fahrzeuge, insbesondere Nebelscheinwerfer, mit DOLLAR A - einem einen ersten und zweiten Brennpunkt aufweisenden Reflektor, DOLLAR A - einer im Bereich des ersten Brennpunktes des Reflektors angeordneten Lichtquelle, DOLLAR A - einer im Bereich des zweiten Brennpunktes des Reflektors angeordneten Blende zur Erzeugung eines Hell-/Dunkel-Grenze, DOLLAR A - einem sich in Lichtaustrittsrichtung an den Reflektor anschließenden Tragelement und DOLLAR A - einer auf der dem Reflektor abgewandten Seite des Tragelements an demselben befestige Linse, deren Brennpunkt mit dem zweiten Brennpunkt des Reflektors übereinstimmt, wobei das Tragelement einen in axialer Richtung erstreckenden ringförmigen Flansch und einen von dem Flansch radial nach innen abragenden umlaufenden Anschlag zur Aufnahme der Linse und Bildung eines Klebebettes aufweist und daß ein im Querschnitt gabelförmiger Ring mit einem Eintauchsteg in das Klebebett eingreift.
Description
Die Erfindung betrifft einen Scheinwerfer für Fahrzeuge nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 Ferner bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zum
Herstellen eines Scheinwerfers nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 10.
Aus derDE 35 16 813 A1 ist ein Scheinwerfer für Fahrzeuge bekannt, der einen
Reflektor mit einer sich in horizontaler Richtung erstreckenden optischen Achse,
einem ersten Brennpunkt und einem zweiten Brennpunkt, der vom Reflektor weiter
als der erste Brennpunkt entfernt angeordnet ist, aufweist. Im ersten Brennpunkt des
Reflektors ist eine Lichtquelle angeordnet. Im zweiten Brennpunkt des Reflektors ist
eine Blende zur Bildung einer Hell-/Dunkel-Grenze angeordnet. Die Blende ist an
einem Tragelement angeformt, das mit dem Reflektor fest verbunden ist. An einem
dem Reflektor abgewandten Ende des Tragelementes ist eine Linse befestigt, die
einen Brennpunkt in der Nähe des zweiten Brennpunktes des Reflektors aufweist.
Die aus dem Scheinwerfer austretenden Lichtstrahlen werden somit nach dem
Projektionsprinzip erzeugt.
Das Tragelement weist auf einer der Linse zugewandten Seite radial nach innen
abragende Ansätze auf, an denen die Linse entgegen der Lichtaustrittsrichtung
positioniert wird. Dabei liegt die Linse mit ihrem umlaufenden Rand innerhalb des
Tragelementes an und ist von einem nach innen gebogenen randseitigem Ende des
Tragelementes unter Bildung eines Spaltes umgeben. In diesem Spalt ist ein
Sprengring einsetzbar, so daß die Linse in der Öffnung des Tragelementes gehalten
ist. Nachteilig an dem bekannten Scheinwerfer ist, daß keine dichte Verbindung
zwischen der Linse und dem Tragelement vorhanden ist. Ferner kann aufgrund nicht
optimaler Verfahrensparameter eine unerwünschte, in axialer Richtung verschobene
Lage der Linse gegeben sein, so daß ein Justieren der Blende erforderlich ist.
Aus der DE 92 18 431 U1 ist ein Scheinwerfer für Fahrzeuge nach einem
entsprechend funktionierenden Projektionsprinzip bekannt, bei dem die Linse in
Lichtaustrittsrichtung in ein Tragelement eingesetzt wird und an einem nach innen
geformten randseitigen Ende des Tragelementes zur Anlage kommt. Zur Fixierung
der Linse werden Fahnen des Tragelementes unter Bildung eines spitzen Winkels
nach innen in Richtung der Lichtaustrittsrichtung gebogen, die zu dem Rand der
Linse einen Spalt bilden, in den ein Sprengring einsetzbar ist. Hierdurch wird zwar
eine verbesserte Zentrierung und Justierung der Linse ermöglicht. Die Montage der
Linse ist jedoch relativ aufwendig. Eine Dichtigkeit zwischen der Linse und dem
Tragelement kann nicht gewährleistet werden.
Aus der DE 39 40 245 C1 ist ein Scheinwerfer für Fahrzeuge bekannt, der nach dem
Projektionsprinzip arbeitet und bei dem eine Linse durch Verklebung mit einem
Halteelement stoffschlüssig verbunden ist. Das Halteelement ist an einem sich
einem Reflektor anschließenden Tragelement befestigt. Die Linse liegt an
umfangsseitig verteilt angeordneten, nach innen abragenden Ansätzen des
Halteelementes an. In radialer Richtung liegt die Randfläche der Linse unmittelbar
an einer Innenseite des Halteelementes an und bildet zusammen mit nach innen
abgewinkelten Enden des Halteelementes ein Klebebett zur Aufnahme eines
Klebemittels. Nachteilig an dem bekannten Scheinwerfer ist, daß
Toleranzunterschiede bei den verteilt angeordneten Ansätzen durch die Verklebung
nicht ausgeglichen werden können. Dadurch, daß eine Lichtscheibe vorgesehen ist,
die mit dem Tragelement verbunden ist, weist der Scheinwerfer einen aufwendigen
Aufbau auf.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Scheinwerfer und ein
Verfahren zum Herstellen eines Scheinwerfers für Fahrzeuge derart weiterzubilden,
daß ein kompakter Aufbau des Scheinwerfers, eine sichere und zuverlässige
Lagerung der Linse in demselben und eine einfache Montage des Scheinwerfers
gewährleistet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist die Erfindung die Merkmale des Patenanspruchs 1
und des Patenanspruchs 10 auf.
Der Vorteil des erfindungsgemäßen Scheinwerfers besteht insbesondere darin, daß
durch das Aufsetzen eines zusätzlichen Ringes die Linse verliersicher in eine
vorgegebene Verklebeposition bringbar ist. Im Zusammenwirken mit dem axial
hervorstehenden Flansch und von diesem radial abragenden umlaufenden Anschlag
wird eine sichere und zuverlässige Justage der Linse in axialer und radialer
Richtung erzielt. Dadurch, daß der Ring mit einem umlaufenden Eintauchsteg in das
mit Klebemittel gefüllte Klebebett eingreift, wird gezielt das Klebemittel an die zu
verbindenden Randflächen des Trageelements einerseits und der Linse andererseits
gedrückt. Darüberhinaus bewirkt die Ausbildung des Eintauchsteges eine höhere
Formstabilität des Ringes selbst.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist der Ring einen vom Eintauchsteg
beabstandet angeordneten umlaufenden Haltesteg auf, der flächig an der
Außenseite des Flansches anliegt. Der Haltesteg bildet zusammen mit dem
Eintauchsteg einen ersten Ringkanal, der der Aufnahme des Klebemittels dient und
somit eine geführte Verteilung des Klebemittels zwischen dem Flansch und dem
Ring ermöglicht.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung laufen der Haltesteg und der Eintauchsteg
in einem Abstand zu einer Randkante des Flansches zusammen, so daß sich der
erste Ringkanal in einem Bereich zwischen dem Anschlag und einer über die
Randkante des Flansches hinausgehenden Querebene erstreckt.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist der Ring eine nach innen abragende
Nase auf, die den umlaufenden Linsenrand abdeckt und zusammen mit dem
Eintauchsteg einen zweiten Ringkanal bildet für die Aufnahme überschüssigen
Klebemittels. Es dient somit zum einen als optische Abdeckung des Linsenrandes.
Zum anderen ermöglicht die nach innen abragende Nase ein Zentrieren der Linse.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung bilden der Haltesteg und die Nase eine
Außenseite des Ringes, so daß der Ring als optisch ansprechender Zierring
ausgebildet ist.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist der Haltesteg radial nach innen
abragende Vorsprünge auf, die in entsprechenden Aufnahmen des Flansches
eingreifen. Hierdurch wird eine vorgegebene Positionierung des Ringes während
des Aushärtens des Klebemittels ermöglicht.
Der Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht insbesondere darin, daß
eine einfache und sichere Montage gewährleistet ist. Hierzu wird die Linse unter
Anlage an einem Anschlag des Trageelements eingesetzt und positioniert. Eine
endgültige Justage der Linse erfolgt durch das Aufsetzen des Ringes während des
Aushärtens des Klebemittels.
Nach einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der Ring unter
Verrastung mit dem Haltesteg aufgebracht, so daß die Linse während der
Aushärtezeit des Klebemittels verliersicher in der Öffnung des Tragelements
gehalten ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen
Scheinwerfer,
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Ring und
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des Ringes.
Ein nach dem Projektionsprinzip arbeitender Scheinwerfer (1) besteht im
wesentlichen aus einem Reflektor (2), einer Lichtquelle (3) und einer Linse (4). Der
Reflektor (2) ist ellipsoidförmig ausgebildet und weist eine zentrale Öffnung auf, die
als Lampenfassungsloch für die Lichtquelle (3) dient. An der Rückseite des
Reflektors (2) ist eine Lampenfassung (5) einstückig mit dem Reflektor (2)
verbunden. Auf der Rückseite der Lampenfassung (5) ist eine aus Gummi
bestehende Abdeckkappe (6) aufgesetzt.
Die Lichtquelle (3) ist als Glühlampe ausgebildet und mit dem Glühfaden der
Glühlampe (4) in einem zu der Linse (4) abgewandten ersten Brennpunkt des
Reflektors (2) positioniert. In dem Bereich eines der Linse (4) zugewandten zweiten
Brennpunktes des Reflektors (2) ist eine Blende (7) angeordnet, deren Kante eine
Hell-!Dunkelgrenze erzeugt. Zu diesem Zweck ist die Linse (4) als plan-konvexe
Linse ausgebildet, in deren Brennpunkt die Blende (7) angeordnet ist.
Die Blende (7) ist an einem Tragelement (8) angeformt, das mit dem Reflektor (2)
fest verbunden ist. Zu diesem Zweck weist der Reflektor (2) randseitig eine
umlaufende Ringnut (9) auf, in die ein Ansatz (10) des Tragelementes (8) eingreifen
kann und durch Verklebung in derselben gehalten ist. Zusätzlich ist eine
Schraubverbindung (11) vorgesehen, so daß der Reflektor (2) zusammen mit dem
Tragelement (8) ein robustes Gehäuse (23) bildet. Der Scheinwerfer (1) kann als
Zusatzscheinwerfer, insbesondere als Nebelscheinwerfer, der unterhalb einer
Stoßstange eines Fahrzeuges bzw. in einem Frontend des Fahrzeuges angeordnet
ist, verwendet werden.
Zur verliersicheren Befestigung der Linse (4) an dem Tragelement (8) weist das
Tragelement (8) an einem Rand (12) einen in axialer Richtung erstreckenden
ringförmigen Flansch (13) auf, von dem sich, beabstandet von einem freien Ende
desselben, ein Anschlag (14) unter Bildung eines rechten Winkels radial nach innen
erstreckt. Hierdurch wird eine Aufnahme für die Linse (4) geschaffen, in der sie
durch weitere im folgenden beschriebene Maßnahmen sicher und dauerhaft
festgelegt wird. Zu diesen Zweck wird nach dem Einsetzen der Linse (4) entgegen
der Lichtaustrittsrichtung ein gabelförmiger Ring (15) auf den Rand (12) des
Tragelementes (8) gesetzt.
Der Ring (15) besteht aus drei im wesentlichen entgegen der Lichtaustrittsrichtung
verlaufenden ringförmigen Stegen, wobei ein äußerer Haltesteg (16) eine etwa
doppelt so große axiale Erstreckung aufweist als die eines mittleren Eintauchstegs
(17). Der Haltesteg (16) und der Eintauchsteg (17) verlaufen im wesentlichen
parallel zueinander. Ein innerer Steg ist als Nase (18) ausgebildet, die sich in einem
spitzen Winkel zu dem Eintauchsteg (17) erstreckt. Die Nase (18) ist wesentlich
kürzer ausgebildet, als der Eintauchsteg (17) bzw. der Haltesteg (16).
Zur Montage der Linse (4) wird diese in die durch den Flansch (13) und den
Anschlag (14) gebildete Aufnahme des Tragelementes (8) eingesetzt. Nachfolgend
wird ein Klebemittel (19) randseitig der Linse (4), nämlich in einem ein Klebebett
bildenden Bereich zwischen der Innenseite des Flansches (13) und dem Rand der
Linse (4) aufgebracht. Nachfolgend wird entgegen der Lichtaustrittsrichtung der Ring
(15) unter Anlage des Haltesteges (16) an der Außenseite des Flansches (13)
aufgesetzt. Der Haltesteg (16) weist bereichsweise radial nach innen vorstehende
Vorsprünge (20) auf, die in korrespondierende Vertiefungen der Außenseite des
Flansches (13) eingreifen, so daß der Ring (15) während der Aushärtezeit des
Klebemittels (19) in einer definierten Lage gehalten wird.
Während des Aufsetzen des Ringes (15) greift der Eintauchsteg (17) etwa mittig in
das wulstförmig hervorstehende Klebemittel (19) ein, so daß das Klebemittel (19)
flächig gegen die Innenseite des Flansches (13) gedrückt wird. Dabei bildet der
Eintauchsteg (17) zusammen mit dem Haltesteg (16) eine ringförmige äußere Rinne
(21), die von dem Klebemittel (19) vollständig ausgefüllt ist. Hierdurch wird eine
innige und dauerhafte klebende Verbindung zwischen dem Tragelement (8) auf der
einen Seite und dem Ring (15) bzw. der Linse (4) auf der anderen Seite geschaffen.
Überschüssiges Klebemittel (19) kann in eine durch die Nase (18) und den
Eintauchsteg (17) gebildeten inneren Rinne (22) entweichen. Dabei ermöglicht die
Nase (18), daß das Klebemittel (19) von außen nicht sichtbar ist. Darüberhinaus ist
die Nase (18) derart nach innen gebogen, daß sie unter Anlage an der Linse (4) ein
Zentrieren derselben in der Aufnahme ermöglicht. Der Nase (18) kommt neben der
Zierfunktion des Ringes (15) auch eine Zentrierfunktion zu.
Die Linse (4) bildet den in Lichtaustrittsrichtung vorderen Abschluß des
Scheinwerfers (1). Zur Erzeugung eines breiten streuenden Nebellichtes weist die
plane Fläche der Linse (4) vertikal verlaufende, nicht dargestellte Prismen auf. Der
Scheinwerfer (1) weist einen kompakten und robusten Aufbau auf. Das Tragelement
(8) ist aus einem Magnesiumgußwerkstoff hergestellt.
Claims (11)
1. Scheinwerfer für Fahrzeuge, insbesondere Nebelscheinwerfer, mit
- - einem einen ersten und zweiten Brennort aufweisenden Reflektor,
- - einer im Bereich des ersten Brennortes des Reflektors angeordneten Lichtquelle,
- - einer nahe des zweiten Brennortes des Reflektors angeordneten Blende zur Erzeugung einer Hell-/Dunkel-Grenze,
- - einem sich in Lichtaustrittsrichtung an den Reflektor anschließenden Tragelement und
- - einer auf der dem Reflektor abgewandten Seite des Tragelements an demselben befestigten Linse, deren Brennort nahe dem Bereich des zweiten Brennortes des Reflektors liegt, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (8) einen in axialer Richtung erstreckenden ringförmigen Flansch (13) und einen von dem Flansch (13) radial nach innen abragenden umlaufenden Anschlag (14) zur direkten Anlage der Linse (4) aufweist und daß ein im Querschnitt gabelförmiger Ring (15) mit einem Eintauchsteg (17) in ein von dem Flansch (13) und der Vorderseite der Linse (4) gebildetes umlaufendes Klebebett eingreift.
2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (15) einen
von dem Eintauchsteg (17) beabstandeten umlaufenden Haltesteg (16) aufweist,
der flächig auf einer Außenseite des Flansches (13) anliegt.
3. Scheinwerfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Haltesteg (16) und der Eintauchsteg (17) in einem Abstand zu dem freien Ende
des Flansches (13) zusammenlaufen zur Bildung einer ringförmigen äußeren
Rinne (21).
4. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
sich an den Eintauchsteg (17) unmittelbar eine nach innen gebogene Nase (18)
anschließt zur Bildung einer ringförmigen inneren Rinne (22) des Ringes (15).
5. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Haltesteg (16) und die Nase (18) eine Außenseite des Ringes (15) bilden, die
sich im Querschnitt bogenförmig unter Bildung eines stumpfen Winkels von dem
Flansch (13) in Richtung eines Randes der Linse (4) erstreckt.
6. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Nase (18) von einem gedoppelten inneren Randabschnitt des Ringes (15)
gebildet ist.
7. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Haltesteg (16) in einem Randbereich mindestens einen radial nach innen
weisenden Vorsprung (20) aufweist, der rastend in eine Aufnahme des Flansches
(13) eingreift.
8. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die axiale Erstreckung des Haltesteges (16) doppelt so groß ist wie die axiale
Erstreckung des Eintauchsteges (17).
9. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Eintauchsteg (17) beabstandet von einer Innenseite des Flansches (13)
und/oder einem Rand der Linse (4) angeordnet ist.
10. Verfahren zum Herstellen eines Scheinwerfers für Fahrzeuge, wobei ein
ellipsoidförmiger Reflektor eine in einem ersten Brennort desselben angeordnete
Lichtquelle umfaßt, wobei dem Reflektor in Lichtaustrittsrichtung ein Tragelement
mit einer im Bereich eines zweiten Brennortes des Reflektors angeordneten
Blende sowie eine von der Blende beabstandete Linse nachgeordnet ist, und daß
die Linse durch Verklebung mit dem Tragelement verbunden ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Linse (4) entgegen der Lichtaustrittsrichtung auf einen
ringförmigen Anschlag (14) des Tragelementes (8) aufgesetzt wird, daß ein
Klebemittel in einem Randbereich der Linse (4) aufgebracht wird und daß ein
Ring (15) auf den freien Rand des Tragelements (8) aufgesetzt wird, wobei die
Linse (4) verliersicher während der Aushärtezeit des Klebemittels (19) mit dem
Tragelement (8) verbunden ist.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (15) unter
Verrastung eines Haltesteges (16) desselben mit einem randseitigen Flansch
(13) des Tragelements (8) auf den Rand des Tragelements (8) aufgesetzt wird.
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