DE19836631C2 - Kabelanschluß- oder -verbindungseinrichtung - Google Patents
Kabelanschluß- oder -verbindungseinrichtungInfo
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- Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kabelanschluß- oder -verbindungseinrichtung zum elek
trisch leitenden Anschluß eines vorzugsweise mehradrigen Kabels an ein elektrisches
Gerät oder zum elektrisch leitenden Verbinden von zwei vorzugsweise mehradrigen
Kabeln, mit einem Kabelanschlußbauteil und mit einem Geräteanschlußbauteil oder
mit einem ersten Kabelverbindungsbauteil und einem zweiten Kabelverbindungsbau
teil, wobei zu dem Kabelanschlußbauteil bzw. dem ersten Kabelverbindungsbauteil
oder dem Geräteanschlußbauteil bzw. dem zweiten Kabelverbindungsbauteil eine
Überwurfmutter, ein Adernaufnahme- und -führungsteil, eine mit Schneidklemmen
und mit Anschlußelementen versehene Klemm- und Anschlußeinheit und ein hülsen
förmiger, mit einem dem Innengewinde der Überwurfmutter entsprechenden Außen
gewinde versehener Anschluß- oder Verbindungskörper gehören, wobei die mit den
Schneidklemmen zu kontaktierenden bzw. von den Schneidklemmen einzuklemmen
den Aderenden und die zugeordneten Schneidklemmen unter einem Winkel kleiner
180° verlaufen und wobei beim Aufschrauben der Überwurfmutter auf den An
schluß- oder Verbindungskörper oder beim Einschrauben des Anschluß- oder Verbin
dungskörpers in die Überwurfmutter die Schneidklemmen die Aderisolation der
Aderenden durchtrennen und mit den Leitern kontaktieren.
Zunächst soll nachfolgend erläutert werden, welche der verwendeten Begriffe bei der
dann folgenden Beschreibung zunächst des Standes der Technik, dann der Erfin
dung welche Bedeutung haben bzw. haben sollen:
- a) Der Begriff Kabel steht für eine elektrische Leitung, die mindestens eine Ader, in der Regel aber mehrere Adern aufweist; sind mehrere Adern vorhanden, so wird von einem mehradrigen Kabel gesprochen.
- b) Die Adern eines Kabels bestehen aus einem Leiter und einer Aderisolation.
- c) In einem Kabel sind die für sich isolierten Leiter, also die mit jeweils einer Ader isolation versehenen Leiter, in ihrer Gesamtheit von einer weiteren Isolation um geben, der Kabelisolation.
Einleitend ist gesagt, daß die Erfindung eine Kabelanschluß- oder -verbindungsein
richtung zum elektrisch leitenden Anschließen eines Kabels an ein elektrisches Gerät
oder zum elektrisch leitenden Verbinden von zwei Kabeln betrifft. Geht es um das
Anschließen eines Kabels an ein elektrisches Gerät, so liegt eine Kabelanschlußein
richtung vor; sollen zwei Kabel miteinander verbunden werden, so handelt es sich um
eine Kabelverbindungseinrichtung. Im folgenden wird überwiegend immer auf eine
Kabelanschlußeinrichtung abgestellt. Gleichwohl ist jedoch auch immer eine Kabel
verbindungseinrichtung im zuvor erläuterten Sinn gemeint.
Einleitend ist auch gesagt, daß die Kabelanschlußeinrichtung zum elektrisch leitenden
Anschließen eines Kabels an ein elektrisches Gerät bestimmt ist. Hier ist elektrisches
Gerät ganz allgemein zu verstehen; insbesondere sollen unter den Begriff elektrisches
Gerät auch elektrische Bauteile, Einrichtungen und Vorrichtungen fallen.
Von ihrer grundsätzlichen Struktur her besteht die in Rede stehende Kabelanschluß-
oder -verbindungseinrichtung aus einem Kabelanschlußbauteil und einem Gerätean
schlußbauteil oder aus einem ersten Kabelverbindungsbauteil und einem zweiten Ka
belverbindungsbauteil. Handelt es sich um eine Kabelanschlußeinrichtung, so gehö
ren dazu ein Kabelanschlußbauteil und ein Geräteanschlußbauteil. Liegt eine Kabel
anschlußverbindungseinrichtung vor, so gehören dazu ein erstes Kabelverbindungs
bauteil und ein zweites Kabelverbindungsbauteil.
Einleitend ist weiter gesagt, daß bei der in Rede stehenden Kabelanschluß- oder
-verbindungseinrichtung zu dem Kabelanschlußbauteil bzw. dem ersten Kabelverbin
dungsbauteil oder dem Geräteanschlußbauteil bzw. dem zweiten Kabelverbindungs
bauteil gehören
eine Überwurfmutter,
ein Adernaufnahme- und -führungsteil,
eine mit Schneidklemmen und mit Anschlußelementen versehene Klemm- und Anschlußeinheit und
ein hülsenförmiger Anschluß- oder Verbindungskörper, der mit einem dem Innengewinde der Überwurfmutter entsprechenden Außengewinde verse hen ist.
eine Überwurfmutter,
ein Adernaufnahme- und -führungsteil,
eine mit Schneidklemmen und mit Anschlußelementen versehene Klemm- und Anschlußeinheit und
ein hülsenförmiger Anschluß- oder Verbindungskörper, der mit einem dem Innengewinde der Überwurfmutter entsprechenden Außengewinde verse hen ist.
Damit ist zunächst bewußt offengelassen, welches von den Einzelteilen Überwurf
mutter, Adernaufnahme- und -führungsteil, Klemm- und Anschlußeinheit und An
schluß- oder Verbindungskörper zu dem Kabelanschlußbauteil bzw. dem ersten Ka
belverbindungsbauteil oder zu dem Geräteanschlußbauteil bzw. dem zweiten Kabel
verbindungsbauteil gehören. Insoweit ist zu ergänzen,
daß die Überwurfmutter in der Regel zu dem Kabelanschlußbauteil bzw. dem ersten Kabelverbindungsbauteil gehört, aber auch eine Ausführungs form denkbar ist, bei der die Überwurfmutter zu dem Geräteanschlußbauteil bzw. dem zweiten Kabelverbindungsbauteil gehört,
daß das Adernaufnahme- und -führungsteil zu dem Kabelanschlußbauteil bzw. dem ersten Kabelverbindungsbauteil gehört,
daß die Klemm- und Anschlußeinheit zu dem Geräteanschlußbauteil bzw. dem zweiten Kabelverbindungsbauteil gehört und
daß der Anschluß- oder Verbindungskörper in der Regel zu dem Gerätean schlußbauteil bzw. dem zweiten Kabelverbindungsbauteil gehört, jedoch auch eine Ausführungsform denkbar ist, bei der der Anschluß- oder Verbin dungskörper zu dem Kabelanschlußbauteil bzw. dem ersten Kabelverbin dungsbauteil gehört, nämlich dann, wenn die Überwurfmutter zu dem Gerä teanschlußbauteil bzw. dem zweiten Kabelverbindungsbauteil gehört, wie das als eine mögliche Ausführungsform weiter oben dargestellt ist.
daß die Überwurfmutter in der Regel zu dem Kabelanschlußbauteil bzw. dem ersten Kabelverbindungsbauteil gehört, aber auch eine Ausführungs form denkbar ist, bei der die Überwurfmutter zu dem Geräteanschlußbauteil bzw. dem zweiten Kabelverbindungsbauteil gehört,
daß das Adernaufnahme- und -führungsteil zu dem Kabelanschlußbauteil bzw. dem ersten Kabelverbindungsbauteil gehört,
daß die Klemm- und Anschlußeinheit zu dem Geräteanschlußbauteil bzw. dem zweiten Kabelverbindungsbauteil gehört und
daß der Anschluß- oder Verbindungskörper in der Regel zu dem Gerätean schlußbauteil bzw. dem zweiten Kabelverbindungsbauteil gehört, jedoch auch eine Ausführungsform denkbar ist, bei der der Anschluß- oder Verbin dungskörper zu dem Kabelanschlußbauteil bzw. dem ersten Kabelverbin dungsbauteil gehört, nämlich dann, wenn die Überwurfmutter zu dem Gerä teanschlußbauteil bzw. dem zweiten Kabelverbindungsbauteil gehört, wie das als eine mögliche Ausführungsform weiter oben dargestellt ist.
Einleitend ist weiter ausgeführt, daß die mit den Schneidklemmen kontaktierenden
bzw. von den Schneidklemmen einzuklemmenden Aderenden und die zugeordneten
Schneidklemmen unter einem Winkel kleiner 180° verlaufen. Das sagt zunächst nur,
daß die Aderenden und die zugeordneten Schneidklemmen nicht parallel zueinander
verlaufen, weil dann ein funktionsgerechtes Einwirken der Schneidklemmen auf die
Aderenden nicht möglich ist. Der Winkel zwischen den mit den Schneidklemmen
kontaktierenden bzw. von den Schneidklemmen einzuklemmenden Aderenden und
den zugeordneten Schneidklemmen kann sowohl ein spitzer als auch ein rechter
Winkel sein; auch ein stumpfer Winkel ist nicht ausgeschlossen.
Schließlich ist einleitend gesagt, daß beim Aufschrauben der Überwurfmutter auf den
Anschluß- oder Verbindungskörper oder beim Einschrauben des Anschluß- oder
Verbindungskörpers in die Überwurfmutter die Schneidklemmen die Aderisolation
der Aderenden durchtrennen und mit den Leitern kontaktieren. Das Aufschrauben
der Überwurfmutter auf den Anschluß- oder Verbindungskörper oder das Einschrau
ben des Anschluß- oder Verbindungskörpers in die Überwurfmutter führt ja zu einer
Relativbewegung zwischen dem Adernaufnahme- und -führungsteil und der Klemm-
und Anschlußeinheit und damit zu einer Relativbewegung zwischen den Aderenden
und den Schneidklemmen. Diese Relativbewegung führt dazu, daß die Schneidklem
men die Aderisolation der Aderenden durchtrennen und dann mit den Leitern kon
taktieren.
Reduziert man, nur zum besseren Verständnis, keinesfalls einschränkend, die in Rede
stehende Kabelanschluß- oder -verbindungseinrichtung auf eine Kabelanschlußein
richtung mit bevorzugter Zuordnung der einzelnen Bauteile zum Kabelanschlußbau
teil einerseits und zum Geräteanschlußbauteil andererseits, so geht es also um eine
Kabelanschlußeinrichtung zum elektrisch leitenden Anschließen eines vorzugsweise
mehradrigen Kabels an ein elektrisches Gerät, mit einem Kabelanschlußbauteil und mit
einem Geräteanschlußbauteil, wobei zu dem Kabelanschlußbauteil eine Überwurfmut
ter und ein Adernaufnahme- und -führungsteil sowie zu dem Geräteanschlußbauteil
eine mit Schneidklemmen und mit Anschlußelementen versehene Klemm- und An
schlußeinheit und ein hülsenförmiger, mit einem dem Innengewinde der Überwurf
mutter entsprechenden Außengewinde versehener Anschlußkörper gehören, wobei
die mit den Schneidklemmen zu kontaktierenden bzw. von den Schneidklemmen ein
zuklemmenden Aderenden und die zugeordneten Schneidklemmen unter einem Win
kel kleiner 180° verlaufen und wobei beim Aufschrauben der Überwurfmutter auf
den Anschlußkörper die Schneidklemmen die Aderisolation der Aderenden durch
trennen und mit den Leitern kontaktieren.
Erläuterungsbedürftig sind nunmehr noch die zuvor angesprochenen Einzelteile
Adernaufnahme- und -führungsteil, Klemm- und Anschlußeinheit und Anschluß- oder
Verbindungskörper. Die nachfolgende Erläuterung dieser Einzelteile bezieht sich auf
die zuvor angesprochene Kabelanschlußeinrichtung, bei der dann der Anschluß- oder
Verbindungskörper nur noch als Anschlußkörper bezeichnet wird.
Das zu dem Kabelanschlußbauteil gehörende Adernaufnahme- und -führungsteil ist
üblicherweise kabelseitig mit einer Aufnahme- bzw. Einführungsöffnung für die Ge
samtheit aller Adern oder mit einer der Anzahl der Adern entsprechenden Anzahl von
Aufnahme- bzw. Einführungsöffnungen für die einzelnen Adern versehen. Außerdem
ist das Adernaufnahme- und führungsteil mit Aderführungskanälen versehen. Weist
das Adernaufnahme- und -führungsteil kabelseitig nur eine Aufnahme- bzw. Einfüh
rungsöffnung auf, so verzweigt sich diese Aufnahme- bzw. Einführungsöffnung
dann in die einzelnen Aderführungskanäle. Ist jedoch kabelseitig eine der Anzahl der
einzuführenden Adern entsprechende Anzahl von Aufnahme- bzw. Einführungsöff
nungen verwirklicht, dann gehen die einzelnen Aufnahme- bzw. Einführungsöffnun
gen in die Aderführungskanäle über.
Die in dem Adernaufnahme- und -führungsteil verwirklichten Aderführungskanäle
sind unter Berücksichtigung der Geometrie und der Anordnung der Schneidklemmen
der Klemm- und Anschlußeinheit so gestaltet und geführt, daß die mit den Schneid
klemmen kontaktierenden bzw. von den Schneidklemmen einzuklemmenden Ader
enden und die zugeordneten Schneidklemmen unter dem gewünschten Winkel ver
laufen, beispielsweise unter einem spitzen Winkel oder unter einem rechten Winkel.
Die zu dem Geräteanschlußbauteil gehörende Klemm- und Anschlußeinheit ist auf der
dem Adernaufnahme- und -führungsteil zugewandten Seite mit Schneidklemmen, an
der anderen Seite mit Anschlußelementen versehen. Es handelt sich dabei um in der
Regel einstückig ausgeführte Metallteile, die auf einer Seite als Schneidklemmen und
auf der anderen Seite als Anschlußelemente ausgestaltet sind. Dazu, wie Schneid
klemmen funktionieren und im einzelnen ausgeführt sein können, wird verwiesen auf
die deutschen Offenlegungsschriften DE 27 25 551 A1,
DE 197 49 622 A1, die
deutsche Patentschrift DE 29 02 536 C2 sowie die deutsche Gebrauchsmu
sterschrift DE 298 02 412 U1. Die Ausführung und Ausgestaltung der Anschlußelemente
hängt davon ab, welche Anschlußart für die innere Verdrahtung des entsprechenden
elektrischen Gerätes gewünscht wird bzw. zur Verfügung steht. Insbesondere kön
nen die Anschlußelemente als Flachsteck-, Wire-Wrap- oder als Lötanschlußelemente
ausgeführt sein.
Wie bei der in Rede stehenden Kabelanschlußeinrichtung die Überwurfmutter und
das Adernaufnahme- und -führungsteil die beiden wesentlichen Funktionselemente
des Kabelanschlußbauteils darstellen, bilden der hülsenförmige, mit einem dem Innen
gewinde der Überwurfmutter entsprechenden Außengewinde versehene Anschluß
körper und die mit Schneidklemmen und mit Anschlußelementen versehene Klemm-
und Anschlußeinheit die beiden wesentlichen Funktionselemente des Gerätean
schlußbauteils. Im verschraubten Zustand, d. h. dann, wenn die Überwurfmutter auf
den Anschlußkörper aufgeschraubt ist, bilden die Überwurfmutter und der Anschluß
körper ein abgeschlossenes Gehäuse, das die inneren Funktionselemente, nämlich das
Adernaufnahme- und -führungsteil und die Klemm- und Anschlußeinheit, aufnimmt
und umschließt.
Zum Stand der Technik gehören zunächst Schneidklemmen, wozu auf die Druck
schriften verwiesen werden darf, die weiter oben bereits angeführt worden sind.
Weiter gehören zum Stand der Technik Kabelanschlußeinrichtungen der zuvor be
schriebenen Art, bei denen jedoch die Aderenden radial oder im wesentlichen radial
in entsprechend ausgeführte und angeordnete Schneidklemmen eingeführt werden,
wobei die Radialbewegung der Aderenden abgeleitet wird aus einer Axialbewegung,
nämlich dem Aufschrauben einer Überwurfmutter auf einen Anschlußkörper, der ein
dem Innengewinde der Überwurfmutter entsprechendes Außengewinde aufweist
(vgl. die deutsche Patentschrift DE 32 20 006 C1).
Ferner gehören zum Stand der Technik Leiteranschlußeinrichtungen zum elektrisch
leitenden Anschluß mehrerer elektrischer Leiter - oder auch nur eines elektrischen
Leiters - an ein elektrisches Gerät (vgl.
die deutsche Patentschrift DE 42 03 455 C1). Dabei sind jeweils folgende Konstruk
tions- und Funktionsmerkmale verwirklicht:
- a) Die Leiterverbindungseinrichtung besteht von ihrer grundsätzlichen Struk tur her aus einem Leiteranschlußbauteil und einem Geräteanschlußbauteil.
- b) Das Leiteranschlußbauteil ist als Leiteraufnahme- und -führungsteil ausge führt, das entweder leiterseitig mehrere Aufnahme- bzw. Einführungsöffnungen aufweist, die in Leiterführungskanäle übergehen, oder leiterseitig eine Aufnahme- bzw. Einführungsöffnung aufweist, die in einen Leiterfüh rungskanal übergeht.
- c) Zu dem Geräteanschlußbauteil gehören ein Anschlußkörper und jeweils mit einer Schneidklemme und mit einem Anschlußelement versehene Klemm- und Anschlußeinheiten oder eine mit einer Schneidklemme und mit einem Anschlußelement versehene Klemm- und Anschlußeinheit.
- d) Die in dem als Leiteraufnahme- und -führungsteil ausgebildeten Leiteran schlußbauteil vorgesehenen Leiterführungskanäle weisen an ihren den Auf nahme- bzw. Einführungsöffnungen fernen Enden eine Umlenkung auf bzw. der Leiteranführungskanal weist an seinem der Aufnahme- bzw. Ein führungsöffnung fernen Ende eine Umlenkung auf.
- e) Die Leiterführungskanäle bzw. der Leiterführungskanal verlaufen bzw. verläuft parallel zu den Schneidklemmen bzw. der Schneidklemme, und zwar auf einer ersten Seite, durchdringen bzw. durchdringt dann die Ebene der Schneidklemmen bzw. der Schneidklemme und verlaufen bzw. verläuft da nach auf der anderen Seite der Schneidklemmen bzw. der Schneidklemme.
- f) Das axiale Einführen eines Leiters in eine Aufnahme- bzw. Einführungsöff nung bzw. in die Aufnahme- bzw. Einführungsöffnung führt - wegen der Umlenkung, die die Leiterführungskanäle aufweisen bzw. der Leiterfüh rungskanal aufweist - dazu, daß beim Einführen eines Leiters dieser die Ebene der entsprechenden Schneidklemme bzw. der Schneidklemme kreuzt.
- g) Wird das Leiteranschlußbauteil axial relativ zum Geräteanschlußbauteil be wegt (oder umgekehrt), so findet in dem Bereich des eingeführten Leiters, der die Ebene der entsprechenden Schneidklemme bzw. der Schneidklemme kreuzt, eine Kontaktierung zwischen der Schneidklemme und dem einge führten Leiter statt.
Die Kabelanschluß- oder -verbindungseinrichtung, von der die Erfindung konkret
ausgeht, ist bekannt aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift DE 295 12 585 U1, der im
wesentlichen inhaltsgleichen PCT-Offenlegungsschrift WO 97/06.580 A1 und aus dem
Firmenprospekt der Firma Phoenix Contact GmbH & Co. "QUICKON Q 1,5 . . .",
"Schnellanschlußtechnik", Teilkatalog 2 (März 1997). Dabei sind noch verschiedene
weitere Einzelteile vorgesehen und Einzelheiten realisiert, die bisher nicht beschrie
ben worden sind.
Zunächst sind mindestens ein Dichtungselement zur axialen und radialen Abdichtung
und eine Zugentlastung vorhanden, die beim Aufschrauben der Überwurfmutter auf
den Anschluß- oder Verbindungskörper wie die entsprechenden Einzelteile einer so
genannten Pg-Verschraubung wirken, wobei die Zugentlastung eine das Kabel be
treffende Zugentlastung ist. Dort, wo elektrische Leiter mit Schneidklemmen kontak
tieren, ist es von besonderer Bedeutung, daß die Kontaktstellen zwischen dem Leiter
und der Schneidklemme "ruhiggestellt sind", so daß die Kontaktstellen weitgehend
gasdicht abgeschlossen sind und auch abgeschlossen bleiben. Deshalb ist bei der
Kabelanschluß- oder -verbindungseinrichtung, von der die Erfindung konkret aus
geht, neben der zuvor beschriebenen, das Kabel betreffenden Zugentlastung noch
eine die einzelnen Leiter betreffende Zugentlastung verwirklicht. Konkret sind dazu
die in den Adernaufnahme- und -führungsteil vorgesehenen Aderführungskanäle mit
umlaufenden Rippen versehen.
Im übrigen ist bei der bekannten Kabelanschluß- oder -verbindungseinrichtung das
Adernaufnahme- und -führungsteil mit Einschnitten versehen, die von der der Klemm-
und Anschlußeinheit zugewandten Seite nach innen ragen. Beim Zusammenfügen
von Kabelanschlußbauteil und Geräteanschlußbauteil bzw. von erstem Kabelverbin
dungsbauteil und zweitem Kabelverbindungsbauteil, konkret also beim Aufschrau
ben der Überwurfmutter auf den Anschluß- oder Verbindungskörper, dringen die
Schneidklemmen der Klemm- und Anschlußeinheit sukzessive in die in dem
Adernaufnahme- und -führungsteil vorgesehenen Einschnitte ein, durchdringen die
Aderisolation der einzelnen Adern und kontaktieren dann die einzelnen Leiter.
Ist die bekannte Kabelanschluß- oder -verbindungseinrichtung als Kabelanschlußein
richtung ausgeführt, so ist vorzugsweise der Anschlußkörper an seiner dem Kabelan
schlußbauteil abgewandten Seite besonders ausgestaltet, nämlich mit einem Sechs
kant und einem sich davon weg erstreckenden Einschraub- oder Einsteckteil versehen.
Diesbezügliche Details ergeben sich insbesondere aus dem Firmenprospekt der
Firma Phoenix Contact GmbH & Co. "QUICKON Q 1,5 . . .", "Schnellanschlußtechnik",
Teilkatalog 2 (März 1997).
Schließlich sind bei der bekannten Kabelanschluß- oder Verbindungseinrichtung zwi
schen dem Adernaufnahme- und -führungsteil und dem Geräteanschlußbauteil bzw.
dem zweiten Kabelverbindungsbauteil wirksame Codierelemente vorgesehen, bei
spielsweise eine Nut oder Nuten am Adernaufnahme- und -führungsteil und eine zu
geordnete Feder bzw. zugeordnete Federn am Geräteanschlußbauteil bzw. am zwei
ten Kabelverbindungsbauteil (oder umgekehrt). Der Teil der Codierelemente, der am
Geräteanschlußbauteil bzw. am zweiten Kabelverbindungsbauteil verwirklicht ist,
kann am Anschluß- oder Verbindungskörper, an der Klemm- und Anschlußeinheit
oder sowohl am Anschluß- oder Verbindungskörper als auch an der Klemm- und An
schlußeinheit verwirklicht sein. Die Codierelemente können nur eine Aufgabe, aber
auch zwei Aufgaben haben. Haben die Codierelemente nur eine Aufgabe, so besteht
diese in der richtigen Zuordnung zwischen dem Adernaufnahme- und -führungsteil
einerseits und der Klemm- und Anschlußeinheit andererseits, und zwar insoweit, als
damit sichergestellt wird, daß die Schneidklemmen in die Einschnitte eingeführt wer
den können, mit denen das Adernaufnahme- und -führungsteil versehen ist. Lösen
die Codierelemente auch eine zweite Aufgabe, so besteht diese darin, die richtige Zu
ordnung einer bestimmten Ader des Kabels zu einer bestimmten Schneidklemme der
Klemm- und Anschlußeinheit sicherzustellen.
Kabelanschluß- und Verbindungseinrichtungen der zuvor genannten Art gehen wei
terhin aus der älteren, nachveröffentlichten DE 298 06 645 U1, der Literaturstelle
"Produktinformation - QUiX-Schnellanschlußtechnik für den Geräteanschluß;
Phoenix Contact GmbH & Co. in 32819 Blomberg; Seiten 1 bis 20; TNR 5097856
vom 30. Juni 1998" sowie aus der DE 32 20 006 C1 hervor.
Die bekannte, zuvor im einzelnen beschriebene Kabelanschluß- oder -verbindungs
einrichtung, die eine prinzipiell neue Schnellanschluß- bzw. Schnellverbindungs
technik darstellt, hat sich in der Praxis bereits außerordentlich bewährt. Gleichwohl
sind unter verschiedenen Gesichtspunkten Verbesserungen, Ausgestaltungen und
Weiterentwicklungen angezeigt, die zu lehren Aufgabe der Erfindung ist.
Bei der bekannten Kabelanschluß- oder -verbindungseinrichtung sind die Überwurf
mutter und das Adernaufnahme- und -führungsteil zwei Einzelteile, die zueinander
nicht fixiert sind. Eine radiale Fixierung ist auch nicht zulässig, weil ja beim Auf
schrauben der Überwurfmutter auf den Anschluß- oder Verbindungskörper sich das
Adernaufnahme- und -führungsteil nicht drehen darf bzw. nicht drehen kann. Die
nicht verwirklichte axiale Fixierung hat die Konsequenz, daß beim Wiederlösen des
Anschlusses bzw. der Verbindung nach dem Abschrauben der Überwurfmutter von
dem Anschluß- oder Verbindungskörper das Kabel zunächst noch angeschlossen
bzw. verbunden bleibt, weil die Schneidklemmen der Klemm- und Anschlußeinheit
die geklemmten Leitern noch "festhalten". Es bedarf also zum Wiederlösen des An
schlusses bzw. der Verbindung nach dem Abschrauben der Überwurfmutter von dem
Anschluß- oder Verbindungskörper noch eines zusätzlichen Lösens der von den
Schneidklemmen gehaltenen Leiter.
Eine erste erfindungsgemäße Ausführungsform der eingangs beschriebenen Kabelan
schluß- oder -verbindungseinrichtung, bei der das zuvor aufgezeigte Problem gelöst
ist, ist zunächst und im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß das Adernauf
nahme- und -führungsteil in der Überwurfmutter derart axial fixiert ist,
daß die mit dem Abschrauben der Überwurfmutter von dem An
schluß- oder Verbindungskörper einhergehende axiale Relativbewegung zwischen
der Überwurfmutter und dem Anschluß- oder Verbindungskörper auch eine axiale
Relativbewegung zwischen dem Adernaufnahme- und -führungsteil und dem An
schluß- oder Verbindungskörper ist. Dies führt zwangsläufig dazu, daß die zuvor in den
Schneidklemmen geklemmten Leiter freikommen. Ist bei der erfindungsgemäßen Ka
belanschluß- oder -verbindungseinrichtung, wie auch im Stand der Technik realisiert,
die Klemm- und Anschlußeinheit in dem Anschluß- oder Verbindungskörper fixiert, so
liegt erfindungsgemäß dann eine Kabelanschluß- oder -verbindungseinrichtung vor,
die - funktional - nur aus zwei Bauteilen besteht, nämlich dem Kabelanschlußbauteil
bzw. dem ersten Kabelverbindungsbauteil einerseits und dem Geräteanschlußbauteil
bzw. dem zweiten Kabelverbindungsbauteil andererseits.
Bei der bekannten Kabelanschluß- oder -verbindungseinrichtung, von der die Erfin
dung ausgeht, ist das Adernaufnahme- und -führungsteil einteilig ausgeführt. Das
kann unter Umständen einerseits fertigungstechnisch und andererseits handhabungs
technisch mit Problemen verbunden sein, - fertigungstechnisch, weil das entspre
chende Werkzeug zur Herstellung des einteilig ausgeführten Adernaufnahme- und
-führungsteils relativ kompliziert ist, handhabungstechnisch, weil das Einführen des
Kabels bzw. der einzelnen Adern "schwergängig" sein kann, beim Einführen des Ka
bels bzw. der einzelnen Adern ja die Adern reibend an den Aderführungskanälen in
dem Adernaufnahme- und -führungsteil umgelenkt werden.
Eine zweite erfindungsgemäße Ausführungsform der eingangs beschriebenen Kabel
anschluß- oder -verbindungseinrichtung, bei der das zuvor aufgezeigte Problem ge
löst ist, ist nun zunächst und im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß das
Adernaufnahme- und -führungsteil zweiteilig ausgeführt ist, nämlich aus einem kabel
seitigen Oberteil und einem schneidklemmenseitigen Unterteil besteht. Das hat in fer
tigungstechnischer und in handhabungstechnischer Hinsicht Vorteile. Fertigungs
technisch ist von Vorteil, daß die beiden Werkzeuge, die nun insgesamt für die Her
stellung des Adernaufnahme- und -führungsteils benötigt werden, nämlich ein Werk
zeug für das Oberteil und ein Werkzeug für das Unterteil, insgesamt wesentlich weni
ger aufwendig sind als das Werkzeug, das im Stand der Technik für die Herstellung
des einteiligen Adernaufnahme- und -führungsteils benötigt wird. Handhabungs
technisch ist von Vorteil, daß das Kabel bzw. die einzelnen Adern bei "geöffnetem"
Adernaufnahme- und -führungsteil eingeführt, teilweise auch eingelegt werden kön
nen. Der fertigungstechnische Vorteil bleibt auch dann, wenn von dem zuvor ange
sprochenen handhabungstechnischen Vorteil kein Gebrauch gemacht wird, das Ka
bel bzw. dessen einzelnen Adern also eingeführt werden, nachdem das "fertige"
Adernaufnahme- und -führungsteil vorliegt, also Oberteil und Unterteil miteinander
verbunden sind.
Bei der bekannten Kabelanschluß- oder -verbindungseinrichtung, von der die Erfin
dung ausgeht, sind die zu der Klemm- und Anschlußeinheit gehörenden Schneid
klemmen eben ausgeführt. Eine dritte erfindungsgemäße Ausführungsform der ein
gangs beschriebenen Kabelanschluß- oder -verbindungseinrichtung ist nun dadurch
gekennzeichnet, daß die zu der Klemm- und Anschlußeinheit gehörenden Schneid
klemmen winklig ausgeführt sind. Bei dieser Ausführungsform liegen also die beiden
den Schneid- und Klemmbereich bildenden Zungen der Schneidklemmen nicht, wie
im Stand der Technik, in einer Ebene, vielmehr schließen diese Zungen einen Winkel
kleiner 180°, vorzugsweise einen stumpfen Winkel, ein.
Im einzelnen gibt es nun verschiedene Möglichkeiten, die zuvor beschriebenen erfin
dungsgemäßen Ausführungsformen von Kabelanschluß- oder -verbindungseinrich
tungen auszugestalten und weiterzubilden. Dazu wird verwiesen einerseits auf die
den nebengeordneten Patentansprüchen nachgeordneten Patentansprüche, anderer
seits auf die nachfolgende Beschreibung von zwei bevorzugten Ausführungsbeispie
len in Verbindung mit der Zeichnung, wobei die Fig. 1 bis 4 zu dem ersten Ausführungsbeispiel, die Fig. 5 bis 10 zu dem zweiten Ausführungsbeispiel gehören. In der
Zeichnung zeigt, die Fig. 1 bis 4 jeweils perspektisch und im Längsschnitt,
Fig. 1 ein an ein elektrisches Gerät anzuschließendes mehradriges Kabel und
das Kabelanschlußbauteil einer erfindungsgemäßen Kabelanschlußein
richtung,
Fig. 2 das Kabel und das Kabelanschlußbauteil nach Fig. 1, das Kabel in das
Kabelanschlußbauteil eingeführt,
Fig. 3 den Gegenstand nach Fig. 2, wobei die Aderenden der Adern des in das
Kabelanschlußteil eingeführten Kabels für das Kontaktieren vorbereitet
sind,
Fig. 4 das Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Kabelanschlußeinrich
tung, nämlich den Gegenstand nach Fig. 3, nachdem die Überwurfmutter
des Kabelanschlußbauteils auf den Anschlußkörper des Geräteanschluß
bauteils aufgeschraubt ist,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung des aus einem Oberteil und einem Un
terteil bestehenden Adernaufnahme- und -führungsteils, wobei das
Oberteil und das Unterteil noch nicht miteinander verbunden sind,
Fig. 6 den Gegenstand nach Fig. 5, wobei das Oberteil und das Unterteil mit
einander verbunden sind, teilweise geschnitten,
Fig. 7 den Gegenstand nach den Fig. 5 und 6, wobei das Oberteil und das Un
terteil, wie in Fig. 6, miteinander verbunden sind, von unten gesehen,
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung des Unterteils des zweiteilig ausgeführ
ten Adernaufnahme- und -führungsteils mit einer funktionsgerecht ein
gebrachten Ader,
Fig. 9 einen Schnitt durch den Gegenstand nach Fig. 6, wobei eine Ader,
funktionsgerecht eingebracht, gezeigt ist, und
Fig. 10 ein Detail aus dem Gegenstand nach den Fig. 5 bis 9, nämlich den obe
ren Teil einer winklig ausgeführten Schneidklemme, wobei eine Ader
von der Schneidklemme konktaktierend eingeklemmt ist.
Gegenstand der Erfindung ist eine Kabelanschluß- oder -verbindungseinrichtung
zum elektrisch leitenden Anschließen eines Kabels 1 an ein nicht dargestelltes elektri
sches Gerät oder, was nicht dargestellt ist, zum elektrisch leitenden Verbinden von
zwei Kabeln. Geht es, wie dargestellt, um das Anschließen eines Kabels 1 an ein elek
trisches Gerät, so liegt eine Kabelanschlußeinrichtung vor; sollen zwei Kabel mitein
ander verbunden werden, so handelt es sich um eine Kabelverbindungseinrichtung.
Im folgenden wird der Einfachheit halber immer nur auf eine Kabelanschlußeinrich
tung abgestellt. Wie aus der dargestellten Kabelanschlußeinrichtung eine Kabelver
bindungseinrichtung entsteht, entnimmt der Fachmann insbesondere der PCT-Offen
legungsschrift WO 97/06.580 A1, vgl. der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Kabelan
schlußeinrichtung mit der in Fig. 5 dargestellten Kabelverbindungseinrichtung.
Von ihrer grundsätzlichen Struktur her besteht die - insgesamt nur in Fig. 4 - darge
stellte Kabelanschlußeinrichtung aus einem - in allen Figuren dargestellten - Kabelan
schlußbauteil 2 und einem - nur in Fig. 4 dargestellten - Geräteanschlußbauteil 3. Im
einzelnen gehören zu der dargestellten Kabelanschlußeinrichtung eine Überwurfmut
ter 4, ein Adernaufnahme- und -führungsteil 5, eine mit Schneidklemmen 6 und mit
Anschlußelementen 7 versehene Klemm- und Anschlußeinheit 8 und ein hülsenförmiger,
mit einem dem Innengewinde 9 der Überwurfmutter 4 entsprechenden Außen
gewinde 10 versehener Anschlußkörper 11.
Allen Figuren, insbesondere Fig. 1, kann entnommen werden, daß das Kabel 1
mehradrig ist, nämlich drei Adern 12 aufweist. Die einzelnen Adern 12 des Kabels 1
bestehen jeweils aus einem Leiter 13 und aus einer Aderisolation 14. In ihrer Gesamt
heit sind die Adern 12 von einer Kabelisolation 15 umgeben.
Wie im Stand der Technik verlaufen die mit den Schneidklemmen 6 zu kontaktieren
den bzw. von den Schneidklemmen 6 einzuklemmenden Aderenden 16 der Adern 12
und die zugeordneten Schneidklemmen 6 unter einem Winkel kleiner 180°, konkret
unter einem spitzen Winkel oder unter einem rechten Winkel. Beim Aufschrauben der
Überwurfmutter 4 auf den Anschlußkörper 11 wird zuerst die Aderisolation 14 der
Aderenden 16 durchtrennt; danach kontaktieren die Schneidklemmen 6 mit den Lei
tern 13 der einzelnen Adern 12.
Wie allen Figuren entnommen werden kann, gehören die Überwurfmutter 4 und das
Adernaufnahme- und -führungsteil 5 zu dem Kabelanschlußbauteil 2, während, wie
die Fig. 4 zeigt, die Klemm- und Anschlußeinheit 8 und der Anschlußkörper 11 zu
dem Geräteanschlußbauteil 3 gehören.
Das zu dem Kabelanschlußbauteil 2 gehörende Adernaufnahme- und -führungsteil 5
ist kabelseitig mit einer Aufnahme- bzw. Einführungsöffnung 17 versehen. Außerdem
weist das Adernaufnahme- und -führungsteil 5 Aderführungskanäle 18 auf. Die Auf
nahme- bzw. Einführungsöffnung 17 geht über in die Aderführungskanäle 18.
Die zu dem Geräteanschlußbauteil 3 gehörende Klemm- und Anschlußeinheit 8 ist auf
der dem Adernaufnahme- und -führungsteil 5 zugewandten Seite mit den Schneid
klemmen 6, an der anderen Seite mit den Anschlußelementen 7 versehen. Es handelt
sich dabei um einstückig ausgeführte Metallteile, die auf einer Seite die Schneid
klemmen 6 und auf der anderen Seite die Anschlußelemente 7 aufweisen. Dazu, wie
die Schneidklemmen 6 funktionieren und im einzelnen ausgeführt sein können, wird
auf die einleitend angeführten vorveröffentlichten Druckschriften verwiesen; insbe
sondere wird auf die Fig. 1 bis 4 der deutschen Gebrauchsmusterschrift 295 12 585
und auf die Fig. 1 bis 5 der im wesentlichen inhaltsgleichen PCT-Offenlegungsschrift
WO 97/06.580 sowie ferner auf Seite 2, rechtes Bild, des Firmenprospektes der Firma
Phoenix Contact GmbH & Co. "QUICKON Q 1,5 . . .", "Schnellanschlußtechnik", Teil
katalog 2 (März 1997) verwiesen. Wie dies die Fig. 1 und 2 der deutschen Ge
brauchsmusterschrift 295 12 585 und der PCT-Offenlegungsschrift WO 97/06.580 A1
zeigen, vorliegend in den Figuren nur angedeutet ist, ist das Adernaufnahme- und
-führungsteil 5 mit Einschnitten 19 versehen, die von der der Klemm- und Anschluß
einheit 8 zugewandten Seite nach innen, also in das Innere des Adernaufnahme- und
-führungsteils 5 ragen. Beim Zusammenfügen von Kabelanschlußbauteil 2 und Gerä
teanschlußbauteil 3, konkret also beim Aufschrauben der Überwurfmutter 4 auf den
Anschlußkörper 11, dringen die Schneidklemmen 6 der Klemm- und Anschlußeinheit
8 sukzessive in die in dem Adernaufnahme- und -führungsteil 5 vorgesehenen Ein
schnitte 19 ein, durchdringen die Aderisolation 14 der einzelnen Adern 12 und kon
taktieren dann die einzelnen Leiter 13.
Gemäß der ersten Lehre der Erfindung ist das Adernaufnahme- und -führungsteil 5 in
der Überwurfmutter 4 axial fixiert. Das hat den ganz erheblichen Vorteil, daß die mit
dem Abschrauben der Überwurfmutter 4 von dem Anschlußkörper 11 einhergehende
axiale Relativbewegung zwischen der Überwurfmutter 4 und dem Anschlußkörper 11
dann auch eine axiale Relativbewegung zwischen dem Adernaufnahme- und -füh
rungsteil 5 und dem Anschlußkörper 11 ist, die zwangsläufig dazu fährt, daß die zu
vor in den Schneidklemmen 6 geklemmten Leiter 13 nun freikommen. Da bei der er
findungsgemäßen Kabelanschlußeinrichtung die Klemm- und Anschlußeinheit 8 in
dem Anschlußkörper 11 fixiert ist, und zwar integraler Bestandteil des Anschlußkör
pers 11 ist, liegt erfindungsgemäß also eine Kabelanschlußeinrichtung vor, die - funk
tional - nur aus zwei Bauteilen besteht, nämlich dem Kabelanschlußbauteil 2 und dem
Geräteanschlußbauteil 3.
Bei dem dargestellten und bisher beschriebenen besonderen Ausführungsbeispiel ei
ner erfindungsgemäßen Kabelanschlußeinrichtung ist die zuvor in ihrer wesentlichen
Struktur erläuterte erste Lehre der Erfindung ausgestaltet und weitergebildet, was im
folgenden erläutert werden soll.
Zunächst ist im dargestellten Ausführungsbeispiel zwischen dem kabelseitigen Ende
des Adernaufnahme- und -führungsteils 5 und dem kabelseitigen Ende der Über
wurfmutter 4 eine Kabelaufnahme 20 vorgesehen. Diese Kabelaufnahme 20 könnte
einstückig mit dem Adernaufnahme- und -führungsteil 5 ausgeführt sein. Im darge
stellten Ausführungsbeispiel ist die Kabelaufnahme 20 jedoch als von dem Adernauf
nahme- und -führungsteil 5 separates Bauteil ausgeführt und mit dem Adernaufnah
me- und -führungsteil 5 durch eine kraft- oder formschlüssige Verbindung axial fi
xiert; eine axiale Fixierung ist ausreichend, eine radiale Fixierung kann verwirklicht
sein, muß aber nicht verwirklicht sein.
Die erste erfindungsgemäße Maßnahme - axiale Fixierung des Adernaufnahme- und
-führungsteils 5 in der Überwurfmutter 4 - ist im dargestellten Ausführungsbeispiel
konkret dadurch realisiert, daß die Überwurfmutter 4 an ihrem kabelseitigen Ende mit
einem umlaufenden Fixierflansch 21 versehen ist und die Kabelaufnahme 20 eine dem
Fixierflansch 21 der Überwurfmutter 4 zugeordnete umlaufende Fixiernut 22 auf
weist.
Wie wiederum alle Figuren zeigen, gilt für das dargestellte Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Kabelanschlußeinrichtung, daß die Kabelaufnahme 20 eine - vor
zugsweise aus einem weichelastischen Material bestehende - hülsenförmige Zugent
lastung 23 aufweist. Die Zugentlastung 23 ist in axialer Richtung spannbar und wird
durch axiales Spannen als Zugentlastung wirksam, nämlich dadurch, daß das axiale
Spannen zu einer Reduzierung des Innendurchmessers führt.
Im übrigen zeigen die Figuren, insbesondere Fig. 4, daß im dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel die Kabelaufnahme 20 mit einem Dichtring 24 versehen ist und der
Dichtring 24 bei auf den Anschlußkörper 11 aufgeschraubter Überwurfmutter 4 an
das der Überwurfmutter 4 zugewandte Ende des Anschlußkörpers 11 abdichtend an
liegt. Es ist ohne weiteres nachvollziehbar, daß das Aufschrauben der Überwurfmut
ter 4 auf den Anschlußkörper 11 zu einem axialen Spannen des Dichtringes 24 und
- damit einhergehend - zu einer radialen Aufweitung führt.
Für das in den Fig. 1 bis 4 dargestellte erste Ausführungsbeispiel einer erfindungsge
mäßen Kabelanschluß- oder -verbindungseinrichtung gilt nun weiter, daß die in dem
Adernaufnahme- und -führungsteil 5 vorgesehenen Aderführungskanäle 18 koaxial
zueinander verlaufen sowie einerseits stirnseitig offen sind und andererseits in radial
nach außen offene Kontaktierungstaschen 25 münden. Während also bei der be
kannten Kabelanschlußeinrichtung, von der die Erfindung ausgeht, beim Einführen
des Kabels bzw. der einzelnen Adern des Kabels in das Adernaufnahme- und -füh
rungsteil die einzelnen Adern in den Aderführungskanälen umgelenkt werden, findet
eine solche Umlenkung bei der zuvor beschriebenen erfindungsgemäßen Aus
führungsform nicht statt. Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform werden viel
mehr die einzelnen Adern 12 des Kabels 1 durch die Aderführungskanäle 18 so weit
hindurchgeführt, bis sie stirnseitig austreten, wie das in Fig. 2 dargestellt ist. Danach
werden dann die einzelnen Adern 12 von Hand - ggf. auch durch ein dafür vorgese
henes Werkzeug - nach außen umgelegt, nämlich in die Kontaktierungstaschen 25
gebracht, wie das in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist. Mit dem Verbringen der zunächst
stirnseitig aus dem Adernaufnahme- und -führungsteil 5 ausgetretenen Adern 12 in
die Kontaktierungstaschen 25 findet dann das statt, was im Stand der Technik, von
dem die Erfindung ausgeht, bereits durch das Einführen der Adern bzw. durch das
Hindurchführen der Adern durch die Aderführungskanäle erfolgt; die zunächst auf
einer Seite der Ebene der zugeordneten Schneidklemmen 6 befindlichen Adern 12
gelangen mit den Aderenden 16 auf die andere Seite der Ebenen der Schneidklem
men 6, kreuzen also diese Ebenen. Wie im Stand der Technik auch, führt dann das
relative axiale Bewegen von Kabelanschlußbauteil 2 und Geräteanschlußteil 3 zuein
ander, also das Aufschrauben der Überwurfmutter 4 auf den Anschlußkörper 11, dazu,
daß die Schneidklemmen 6 zuerst die Aderisolation 14 der einzelnen Adern 12 durch
trennen und dann die einzelnen Leiter 13 kontaktieren.
Bei dem dargestellten und bisher beschriebenen besonderen Ausführungsbeispiel ei
ner erfindungsgemäßen Kabelanschlußeinrichtung ist die zuvor in ihrer wesentlichen
Struktur erläuterte zweite Lehre der Erfindung ausgestaltet und weitergebildet, was
im folgenden erläutert werden soll.
Bei der Kabelanschlußeinrichtung, von der die Erfindung ausgeht, ist es funktions
notwendig, daß das Adernaufnahme- und -führungsteil separate Aderführungskanäle
aufweist, weil ja diese Aderführungskanäle die Aufgabe haben, die eingeführten
Adern so umzulenken, daß die Aderenden die Ebenen der Schneidklemmen kreuzen.
Da bei der erfindungsgemäßen Kabelanschlußeinrichtung die zuvor erläuterte Not
wendigkeit nicht gegeben ist, ist es auch nicht erforderlich, daß das Adernaufnahme-
und -führungsteil 5 separate Aderführungskanäle 18 aufweist. Vielmehr können die
Aderführungskanäle 18, die funktional für jede Ader 12 des Kabels 1 erforderlich sind,
im vorliegenden Fall also drei Aderführungskanäle 18 räumlich und baulich zusam
mengefaßt sein, also ohne Materialtrennung ineinander übergehen.
Bei der Ausführungsform einer Kabelanschlußeinrichtung gemäß der zweiten Lehre
der Erfindung, die zuvor erläutert worden ist, ist es auch möglich, daß die Aufnahme-
bzw. Einführungsöffnung 17 in die Gesamtheit der Aderführungskanäle 18 ohne wei
teres übergeht. Es kann sich aber auch anbieten, zwischen der Aufnahme- bzw. Ein
führungsöffnung 17 und der Gesamtheit der Aderführungskanäle 19 einen beispiels
weise stufig ausgeführten Übergang zu realisieren. Dabei kann dann der stufige
Übergang zwischen der Aufnahme- bzw. Einführungsöffnung 17 und der Gesamtheit
der Aderführungskanäle 18 gleichsam einen Anschlag für das eingeführte Kabel 1,
genauer für dessen Kabelisolation 15, darstellen.
In Verbindung mit der Erläuterung der zweiten Lehre der Erfindung ist bisher darge
stellt worden, daß die in dem Aderaufnahme- und -führungsteil 5 vorgesehenen Ader
führungskanäle 18 stirnseitig offen sind, - so daß die einzelnen Adern 12 des Kabels 1,
wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, stirnseitig aus dem Adernaufnahme- und -führungsteil
5 austreten können. Zwingend notwendig ist das nicht. Denkbar ist vielmehr auch
ein Ausführungsbeispiel, bei dem die in dem Adernaufnahme- und -führungsteil vor
gesehenen Aderführungskanäle stirnseitig geschlossen sind, eine Variante, die jedoch
nicht zu bevorzugen ist.
Für das in den Figuren dargestellte Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Kabelanschlußeinrichtung gilt nun weiter, daß die in dem Adernaufnahme- und füh
rungsteil 5 verwirklichten Kontaktierungstaschen 25 stirnseitig "rückschlagventilar
tig" ausgebildet sind. "Rückschlagventilartig" meint, daß die stirnseitige Ausbildung
der Kontaktierungstaschen 25 so ist, daß die zunächst stirnseitig ausgetretenen Ader
enden 16 der einzelnen Adern 12 zwar ohne weiteres in die Kontaktierungstaschen
25 verbracht werden können, darin jedoch dann "gefangen sind", also nicht ohne
weiteres, auch nicht durch die Rückstellkraft der einzelnen Adern 12, wieder austreten
können. Diese "rückschlagventilartige" Ausbildung ist im dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel dadurch realisiert, daß die Kontaktierungstaschen 25 stirnseitig jeweils
zwei Durchtritts- und Schließelemente 26 aufweisen, die als elastische Zungen ausge
führt sind, und zwar so, daß sie in Durchtrittsrichtung, also zum Einführen der Ader
enden 16 der einzelnen Adern 12 in die Kontakttaschen 25, "relativ nachgiebig", aber
entgegen der Durchtrittsrichtung "wenig nachgiebig" ausgeführt sind.
Wie weiter oben bereits ausgeführt, gehören die Fig. 5 bis 10 zu einem zweiten Aus
führungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kabelanschlußeinrichtung. Dabei zeigen
die Fig. 5 bis 10 die in Rede stehende Kabelanschlußeinrichtung nur teilweise, näm
lich im wesentlichen nur das zu einer erfindungsgemäßen Kabelanschlußeinrichtung
gehörende Adernaufnahme- und -führungsteil 5. Mit anderen Worten gilt für das
Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 bis 10, daß dazu auch die wesentlichen, wenn
auch nicht dargestellten Bauteile gehören, die bei dem Ausführungsbeispiel nach den
Fig. 1 bis 4 im einzelnen dargestellt sind, nämlich die im Ausführungsbeispiel nach
den Fig. 1 bis 4 dargestellten Bauteile Überwurfmutter 4, Klemm- und Anschlußein
heit 8 und Anschlußkörper 11. Das in den Fig. 5 bis 9 dargestellte Adernaufnahme-
und -führungsteil 5 ist also, wie im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4, Teil ei
ner Kabelanschlußeinrichtung, zu der ein Kabelanschlußbauteil und ein Gerätean
schlußbauteil gehören.
Für das in den Fig. 5 bis 9 dargestellte, zu einer erfindungsgemäßen Kabelanschluß
einrichtung gehörende Adernaufnahme- und -führungsteil 5 gilt nun zunächst, daß
dieses Adernaufnahme- und -führungsteil 5, im Gegensatz zu dem Adernaufnahme-
und -führungsteil 5 beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4, zweiteilig ausge
führt ist, nämlich aus einem kabelseitigen Oberteil 27 und einem schneidklemmensei
tigen Unterteil 28 besteht. Das hat in fertigungstechnischer und in handhabungs
technischer Hinsicht Vorteile. Fertigungstechnisch ist von Vorteil, daß die beiden
Werkzeuge, die nun insgesamt für die Herstellung des Adernaufnahme- und
-führungsteils 5 benötigt werden, nämlich ein Werkzeug für das Oberteil 27 und ein
Werkzeug für das Unterteil 28, insgesamt wesentlich weniger aufwendig sein kön
nen, als ein Werkzeug, das für die Herstellung eines einteiligen Adernaufnahme- und
-führungsteils 5 benötigt wird. Handhabungstechnisch ist von Vorteil, daß das Kabel
bzw. die einzelnen Adern 12, wie das insbesondere die Fig. 5 und 8 zeigen, bei "geöffnetem"
Adernaufnahme- und -führungsteil 5 eingeführt bzw. auch - teilweise - ein
gelegt werden können.
Für das zweite Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kabelanschlußeinrich
tung, dessen Adernaufnahme- und -führungsteil 5 in den Fig. 5 bis 9 dargestellt ist,
gilt, daß auch bei dem Ausführungsbeispiel das Adernaufnahme- und -führungsteil 5,
wie im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4, in der - nicht dargestellten - Über
wurfmutter axial fixiert sein kann. Zu dem, was dadurch erreicht wird, wird auf die
diesbezüglichen, weiter oben gemachten Ausführungen verwiesen. Für das Ausfüh
rungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kabelanschlußeinrichtung, zu der das in den
Fig. 5 bis 9 dargestellte Adernaufnahme- und -führungsteil 5 gehört, gilt weiter, daß
auch bei diesem Ausführungsbeispiel die im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis
4 dargestellte und beschriebene Kabelaufnahme 20 - mit allen dazugehörenden De
tails - verwirklicht sein kann.
Bei dem in den Fig. 5 bis 9 dargestellten und bisher beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kabelanschlußeinrichtung sind weitere De
tails realisiert, die im folgenden erläutert werden sollen.
Bei dem in den Fig. 5 bis 9 dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Oberteil 27
des Adernaufnahme- und -führungsteils 5 an der dem Unterteil 28 zugewandten Seite
eine der zumindest teilweisen Aufnahme des Unterteils 28 dienende Unterteilaufnah
me 29 auf. Diese Unterteilaufnahme 29 ist kegelstumpfförmig ausgeführt. Dement
sprechend weist das Unterteil 28 einen der kegelstumpfförmigen Unterteilaufnahme
29 des Oberteils 27 zugeordneten kegelstumpfförmigen Adernführungsteil 30 auf.
Im übrigen zeigen die Fig. 5 bis 9, daß im dargestellten Ausführungsbeispiel das Ober
teil 27 des Adernaufnahme- und -führungsteils 5 eine - allen einzuführenden Adern
12 gemeinsame - zentrale Einführöffnung (31) aufweist und daß das Unterteil 28 des
Adernaufnahme- und -führungsteils 5 an seinem dem Oberteil 27 zugewandten Ende
koaxial verlaufende Aderführungsnuten 32 und im Bereich des Adernführungsteils
30 Aderführungsnuten 33 aufweist, wobei die oberen Aderführungsnuten 32 in die
im Adernführungsteil 30 vorgesehenen Aderführungsnuten 33 übergehen.
Wie bei der im Stand der Technik bekannten Ausführungsform einer Kabelanschluß
einrichtung ist auch die erfindungsgemäße Kabelanschlußeinrichtung, zu der das
Adernaufnahme- und -führungsteil 5 nach den Fig. 5 bis 9 gehört, mit einer ein Rut
schen der Adern 12 verhindernden Zugentlastung 34 versehen. Diese Zugentlastung
34 ist im Ausführungsbeispiel, wie Fig. 9 zeigt, dadurch realisiert, daß die kegel
stumpfförmige Unterteilaufnahme 29 des Oberteils 5 Stufen 35 aufweist und damit
gleichsam sägezahnförmig ausgebildet ist.
Die Fig. 5 bis 9 zeigen des weiteren, daß im dargestellten Ausführungsbeispiel das
Oberteil 27 und das Unterteil 28 des Adernaufnahme- und -führungsteils 5 mit Ein
schnitten 36, 37 versehen sind, Einschnitte 36 im Oberteil 27, Einschnitte 37 im Un
terteil 28. Die Einschnitte 36 und 37 nehmen, wie das in Fig. 5 für die Einschnitte 37
des Unterteils 28 gezeigt ist, die Schneidklemmen 6 auf bzw. ermöglichen es, daß bei
der weiter oben im einzelnen erläuterten axialen Relativbewegung von Kabelan
schlußbauteil und Geräteanschlußbauteil die Schneidklemmen 6 in die Einschnitte 37
eintauchen, die - hier nicht dargestellte - Aderisolation durchtrennen und dann - mit
den hier nicht dargestellten Leitern - kontaktieren, schließlich in den Einschnitten 36
geführt sind.
Wie insbesondere die Fig. 5 und 7 zeigen, sind im dargestellten Ausführungsbeispiel
das Oberteil 27 und das Unterteil 28 des Adernaufnahme- und -führungsteils 5 mit
jeweils einer Führungs- und Codiernut 38, 39 versehen. Den Führungs- und Codier
nuten 38, 39 ist ein nicht dargestellter Führungs- und Codiersteg zugeordnet. Das
Zusammenwirken der Führungs- und Codiernuten 38, 39 mit dem nicht dargestellten
Führungs- und Codiersteg führt dazu, daß das Oberteil 27 und das Unterteil 28 des
Adernaufnahme- und -führungsteils 5 zwingend funktionsgerecht einander zuge
ordnet werden, im übrigen auch funktionsgerecht in den nicht dargestellten An
schlußkörper des nicht dargestellten Geräteanschlußbauteils eingesetzt werden.
Schließlich ist in dem in den Fig. 5 bis 10 nur teilweise dargestellten Ausführungsbei
spiel einer erfindungsgemäßen Kabelanschlußeinrichtung noch realisiert, daß die zu
der Klemm- und Anschlußeinheit 8 gehörenden Schneidklemmen 6 winklig ausge
führt sind. Bei dieser Ausführungsform liegen also die beiden den Schneid- und
Klemmbereich bildenden Zugen 40, 41 der Schneidklemmen (6) nicht, wie im Stand
der Technik, in einer Ebene, vielmehr schließen diese Zungen 40, 41 einen stumpfen
Winkel ein.
Claims (18)
1. Kabelanschluß- oder -verbindungseinrichtung zum elektrisch leitenden Anschluß
eines vorzugsweise mehradrigen Kabels (1) an ein elektrisches Gerät oder zum elek
trisch leitenden Verbinden von zwei vorzugsweise mehradrigen Kabeln, mit einem
Kabelanschlußbauteil (2) und mit einem Geräteanschlußbauteil (3) oder mit einem er
sten Kabelverbindungsbauteil und einem zweiten Kabelverbindungsbauteil, wobei
zu dem Kabelanschlußbauteil (2) bzw. dem ersten Kabelverbindungsbauteil oder dem
Geräteanschlußbauteil (3) bzw. dem zweiten Kabelverbindungsteil eine Überwurf
mutter (4), ein Adernaufnahme- und -führungsteil (5), eine mit Schneidklemmen (6)
und mit Anschlußelementen (7) versehene Klemm- und -Anschlußeinheit (8) und ein
hülsenförmiger, mit einem dem Innengewinde (9) der Überwurfmutter (4) entspre
chenden Außengewinde (10) versehener Anschlußkörper (11) oder Verbindungskör
per gehören, wobei die mit den Schneidklemmen (6) zu kontaktierenden bzw. von
den Schneidklemmen (6) einzuklemmenden Aderenden (16) und die zugeordneten
Schneidklemmen (6) unter einem Winkel kleiner 180° verlaufen und wobei beim Auf
schrauben der Überwurfmutter (4) auf den Anschlußkörper (11) oder den Verbin
dungskörper oder beim Einschrauben des Anschlußkörpers (11) oder des Verbin
dungskörpers in die Überwurfmutter (4) die Schneidklemmen (6) die Aderisolation
(14) der Aderenden durchtrennen und mit den Leitern (13) kontaktieren, dadurch
gekennzeichnet, daß das Adernaufnahme- und -führungsteil (5) in der Überwurfmut
ter (4) derart axial fixiert ist, daß die mit dem Abschrauben der Überwurfmutter (4)
von dem Anschlußkörper (11) oder Verbindungskörper einhergehende axiale Rela
tivbewegung zwischen der Überwurfmutter (4) und dem Anschlußkörper (11) oder
Verbindungskörper auch eine axiale Relativbewegung zwischen dem Adernaufnah
me- und -führungsteil (5) und dem Anschlußkörper (11) oder Verbindungskörper ist.
2. Kabelanschluß- oder -verbindungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen dem kabelseitigen Ende des Adernaufnahme- und -führungs
teils (5) und dem kabelseitigen Ende der Überwurfmutter (4) eine Kabelaufnahme
(20) vorgesehen ist. -
3. Kabelanschluß- oder -verbindungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kabelaufnahme (20) als von dem Adernaufnahme- und -führungsteil
(5) separates Bauteil ausgeführt ist und die Kabelaufnahme (20) mit dem Adernauf
nahme- und -führungsteil (5) - vorzugsweise durch eine kraft- oder formschlüssige
Verbindung - axial fixiert ist.
4. Kabelanschluß- oder -verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Überwurfmutter (4) an ihrem kabelseitigen Ende mit
einem umlaufenden Fixierflansch (21) versehen ist und das Adernaufnahme- und
-führungsteil oder die Kabelaufnahme (20) eine dem Fixierflansch (21) der Überwurf
mutter (4) zugeordnete umlaufende Fixiernut (22) aufweist.
5. Kabelanschluß- oder -verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelaufnahme (20) eine - vorzugsweise aus einem
weichelastischen Material bestehende - hülsenförmige Zugentlastung (23) aufweist.
6. Kabelanschluß- oder -verbindungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zugentlastung (23) in axialer Richtung spannbar ist und durch ein
axiales Spannen als Zugentlastung wirksam wird.
7. Kabelanschluß- oder -verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelaufnahme (20) mit einem Dichtring (24) ver
sehen ist und der Dichtring (24) bei auf den Anschlußkörper (11) oder auf den Ver
bindungskörper aufgeschraubter Überwurfmutter (4) an das der Überwurfmutter (4)
zugewandte Ende des Anschlußkörpers (11) oder des Verbindungskörpers abdich
tend anliegt.
8. Kabelanschluß- oder -verbindungseinrichtung zum elektrisch leitenden Anschluß
eines vorzugsweise mehradrigen Kabels (1) an ein elektrisches Gerät oder zum elek
trisch leitenden Verbinden von zwei vorzugsweise mehradrigen Kabeln, mit einem
Kabelanschlußbauteil (2) und mit einem Geräteanschlußbauteil (3) oder mit einem er
sten Kabelverbindungsbauteil und einem zweiten Kabelverbindungsbauteil, wobei
zu dem Kabelanschlußbauteil (2) bzw. dem ersten Kabelverbindungsbauteil oder dem
Geräteanschlußbauteil (3) bzw. dem zweiten Kabelverbindungsteil eine Überwurf
mutter (4), ein Adernaufnahme- und -führungsteil (5), eine mit Schneidklemmen (6)
und mit Anschlußelementen (7) versehene Klemm- und -Anschlußeinheit (8) und ein
hülsenförmiger, mit einem dem Innengewinde (9) der Überwurfmutter (4) entspre
chenden Außengewinde (10) versehener Anschlußkörper (10) oder Verbindungskör
per gehören, wobei die mit den Schneidklemmen (6) zu kontaktierenden bzw. von
den Schneidklemmen (6) einzuklemmenden Aderenden (16) und die zugeordneten
Schneidklemmen (6) unter einem Winkel kleiner 180° verlaufen und wobei beim Auf
schrauben der Überwurfmutter (4) auf den Anschlußkörper (11) oder den Verbin
dungskörper oder beim Einschrauben des Anschlußkörpers (11) oder des Verbin
dungskörpers in die Überwurfmutter (4) die Schneidklemmen (6) die Aderisolation
(14) der Aderenden durchtrennen und mit den Leitern (13) kontaktieren, insbesonde
re nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Adernauf
nahme- und -führungsteil (5) zweiteilig ausgeführt ist, nämlich aus einem kabelseiti
gen Oberteil (27) und einem schneidklemmenseitigen Unterteil (28) besteht.
9. Kabelanschluß- oder -verbindungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Oberteil (27) des Adernaufnahme- und -führungsteils (5) an der dem
Unterteil (28) zugewandten Seite eine der zumindest teilweisen Aufnahme des Unter
teils (28) dienende Unterteilaufnahme (29) aufweist.
10. Kabelanschluß- oder -verbindungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die in dem Oberteil (27) des Adernaufnahme- und -führungsteils
(5) vorgesehene Unterteilaufnahme (29) kegelstumpfförmig ausgeführt ist und das
Unterteil (28) einen der kegelstumpfförmigen Unterteilaufnahme (29) entsprechenden
kegelförmigen Adernführungsteile (30) aufweist.
11. Kabelanschluß- oder -verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (27) des Adernaufnahme- und -führungs
teils (5) eine - allen einzuführenden Adern (12) gemeinsame - zentrale Einführöffnung
(31).
12. Kabelanschluß- oder -verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (28) des Adernaufnahme- und -führungs
teils (5) an seinem dem Oberteil (27) zugewandten Ende koaxial verlaufende Ader
führungsnuten (32) aufweist.
13. Kabelanschluß- oder -verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß das Adernführungsteil (30) des Unterteils (28) des
Adernaufnahme- und -führungsteils (5) eine der Anzahl der einzuführenden Adern
(12) entsprechende Anzahl von Aderführungsnuten (33) aufweist.
14. Kabelanschluß- oder -verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (27) und/oder das Unterteil (28) des
Adernaufnahme- und -führungsteils (5) mit einer ein Rutschen der Adern (12) verhin
dernden Zugentlastung (34) versehen ist.
15. Kabelanschluß- oder -verbindungseinrichtung nach Anspruch 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Zugentlastung (34) als in der kegelstumpfförmig ausgeführten
Unterteilaufnahme (29) des Oberteils (5) vorgesehene umlaufende Stufen (35) ausge
führt ist.
16. Kabelanschluß- oder -verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (27) und/oder das Unterteil (28) des
Adernaufnahme- und -führungsteils (5) der Aufnahme und Führung der Schneidele
mente (6) dienende Einschnitte (36, 37) aufweisen bzw. aufweist.
17. Kabelanschluß- oder -verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis
16, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (27) und/oder das Unterteil (28) des
Adernaufnahme- und -führungsteils (5) Führungs- und Codiernuten (38, 39) aufwei
sen bzw. eine Führungs- und Codiernut aufweist.
18. Kabelanschluß- oder -verbindungseinrichtung zum elektrisch leitenden Anschluß
eines vorzugsweise mehradrigen Kabels (1) an ein elektrisches Gerät oder zum elek
trisch leitenden Verbinden von zwei vorzugsweise mehradrigen Kabeln, mit einem
Kabelanschlußbauteil (2) und mit einem Geräteanschlußbauteil (3) oder mit einem er
sten Kabelverbindungsbauteil und einem zweiten Kabelverbindungsbauteil, wobei
zu dem Kabelanschlußbauteil (2) bzw. dem ersten Kabelverbindungsbauteil oder dem
Geräteanschlußbauteil (3) bzw. dem zweiten Kabelverbindungsteil eine Überwurf
mutter (4), ein Adernaufnahme- und -führungsteil (5), eine mit Schneidklemmen (6)
und mit Anschlußelementen (7) versehene Klemm- und -Anschlußeinheit (8) und ein
hülsenförmiger, mit einem dem Innengewinde (9) der Überwurfmutter (4) entspre
chenden Außengewinde (10) versehener Anschlußkörper (10) oder Verbindungskör
per gehören, wobei die mit den Schneidklemmen (6) zu kontaktierenden bzw. von
den Schneidklemmen (6) einzuklemmenden Aderenden (16) und die zugeordneten
Schneidklemmen (6) unter einem Winkel kleiner 180° verlaufen und wobei beim Auf
schrauben der Überwurfmutter (4) auf den Anschlußkörper (11) oder den Verbin
dungskörper oder beim Einschrauben des Anschlußkörpers (11) oder des Verbin
dungskörpers in die Überwurfmutter (4) die Schneidklemmen (6) die Aderisolation
(14) der Aderenden durchtrennen und mit den Leitern (13) kontaktieren, dadurch
gekennzeichnet, daß die zu der Klemm- und Anschlußeinheit (8) gehörenden
Schneidklemmen (6) winklig ausgeführt sind, daß nämlich die beiden den Schneid-
und Klemmbereich bildenden Zungen (40, 41) der Schneidklemmen (6) einen Winkel
kleiner 180°, vorzugsweise einen stumpfen Winkel, einschließen.
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