DE198339C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE198339C DE198339C DENDAT198339D DE198339DA DE198339C DE 198339 C DE198339 C DE 198339C DE NDAT198339 D DENDAT198339 D DE NDAT198339D DE 198339D A DE198339D A DE 198339DA DE 198339 C DE198339 C DE 198339C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- weight
- pendulum
- inductor
- armature
- driver
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 7
- 230000000694 effects Effects 0.000 claims description 5
- 230000001808 coupling Effects 0.000 claims 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims 1
- 230000001939 inductive effect Effects 0.000 claims 1
- 230000000737 periodic Effects 0.000 claims 1
- 238000004904 shortening Methods 0.000 claims 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 2
- 230000000284 resting Effects 0.000 description 2
- 241000131971 Bradyrhizobiaceae Species 0.000 description 1
- 241000731961 Juncaceae Species 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- 230000000254 damaging Effects 0.000 description 1
- 230000001419 dependent Effects 0.000 description 1
- 230000001066 destructive Effects 0.000 description 1
- 230000001681 protective Effects 0.000 description 1
- 230000000630 rising Effects 0.000 description 1
- 230000011664 signaling Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F23/00—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
- G01F23/30—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats
- G01F23/40—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats using bands or wires as transmission elements
- G01F23/44—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats using bands or wires as transmission elements using electrically actuated indicating means
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Toys (AREA)
Description
» V
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV£ 198339 -'
KLASSE 74 b. GRUPPE
OTTO DENNER in NÜRNBERG.
Gegenstand der Erfindung ist eine elektrische Fernmeldevorrichtung für Signalanlagen,
welche dazu dienen, eine Reihe von gleichartigen Vorgängen, wie z. B. das Fallen
und Steigen des Wassers in einem Behälter, dauernd zu kontrollieren und selbsttätig an
eine entfernte Stelle behufs Beobachtung zu. melden. Bei derartigen Anlagen ist es in
der Regel nicht möglich, die Signalvorrich-
tungen unter dauernder sorgfältiger Überwachung eines geübten Personals zu halten.
Für ein störungsfreies Arbeiten der Vorrichtung ist daher äußerste bauliche Einfachheit
und möglichste Unempfindlichkeit gegen störende Einflüsse Bedingung.
Um daher zunächst die empfindlichen Kontaktvorrichtungen zu vermeiden, wie sie für
die Verwendung von Batterieströmen erforderlich sind, ist bereits vorgeschlagen
worden, zum Antrieb der entfernten Empfänger Wechselstrom zu benutzen, den man
auf einfache Weise durch einen Magnetinduktor der bekannten Art erzeugen kann. Hierbei macht es indessen nicht geringe
Schwierigkeiten, den Anker des Induktors mit der für die erforderliche elektrische Leistung
nötigen Geschwindigkeit bzw. Energie anzutreiben, da der zu überwachende physikalische
Vorgang jeweilig'nur schwache Wirkungen unmittelbar auszulösen vermag. Beispielsweise
kann die langsame Bewegung eines Schwimmers nicht unmittelbar zum Antrieb des Induktors benutzt werden, und es ist daher
eine Hilfskraft heranzuziehen, um, wenn eine bestimmte Wasserstandshöhe erreicht ist und
diese nun ferngemeldet werden soll, plötzlich eine große Wirkung auf den Magnetinduktor
auszuüben.
Es ist zu diesem Zwecke vorgeschlagen worden, eine Kurbel der Ankerwelle von
einer Feder abhängig zu machen, welche langsam angespannt und dabei allmählich in
eine andere Lage gebracht wird, bei deren Überschreitung sie einen plötzlichen Zug oder
Druck auf die Kurbel in solcher Richtung ausübt, daß der Anker mit großer Kraft und
Geschwindigkeit um einen Winkel gedreht wird, wobei der Induktor eine gewisse Leitungsspannung erzeugt.
Derartige Federtriebwerke sind jedoch den zerstörenden Einflüssen der Temperatur,
Feuchtigkeit usw. in hohem Maße ausgesetzt und verlangen zur möglichsten Fernhaltung
dieser Einflüsse Schutzvorkehrungen, welche wiederum die anzustrebende bauliche Einfachheit
· beeinträchtigen und auch die von Zeit zu Zeit immerhin erforderliche Kontrolle
der Vorrichtung derart erschweren, daß ■ diese bald ganz unterbleibt. Insbesondere
unterliegt die Feder den zerstörenden Einwirkungen der Temperatur und Feuchtigkeit
usw.; außerdem aber erleidet sie — was auf keine Art vermieden werden kann — infolge
der erheblichen Beanspruchung durch die zu übertragenden großen und plötzlichen Kraft-Wirkungen
eine starke Abnutzung, so daß sie nach längerer oder kürzerer Zeit versagt. Derartige Störungen sind aber um so bedenk-
licher, als die zu überwachenden physikalischen Vorgänge meist von der Art sind, daß
sie bei versagender Überwachung sofort große Zerstörungen zur Folge haben.
Durch, die vorliegende Erfindung ist eine Vorrichtung geschaffen, welche die erforderliche plötzlich wirkende Hilfskraft mit anderen Mitteln erzeugt, so daß ein Versagen nicht eintreten kann, da die Brauchbarkeit
Durch, die vorliegende Erfindung ist eine Vorrichtung geschaffen, welche die erforderliche plötzlich wirkende Hilfskraft mit anderen Mitteln erzeugt, so daß ein Versagen nicht eintreten kann, da die Brauchbarkeit
ίο der Vorrichtung fast unbegrenzt ist.
Die Vorrichtung, bei welcher wiederum Magnetinduktorströme wechselnder oder gleicher
Richtung für den Antrieb der Empfänger benutzt werden, besteht im wesentlichen
aus zwei Gewichten, welche um dieselbe Achse pendeln können und von der primären
Antriebswelle aus -=- die z. B. durch die Kette eines Schwimmers gedreht ■ wird —·
vermittels einer Mitnehmeranordnung aus der freihängenden Rühelage langsam emporgehoben
werden, bis sie in die Kipplage oberhalb der Achse gelangen. Das eine der beiden Gewichtspendel
eilt hierbei dem anderen um einen kleinen Winkel, voraus, so daß es zuerst
in die Kipplage gelangt, und ist mit Mitnehmern ausgerüstet, durch welche es beim plötzlichen Überkippen das andere Gewichtspendel
mitreißt. Sobald also das erste Pendel zum Fallen kommt, nimmt es das andere mit, und beide üben hierbei eine plötzliche
kräftige Wirkung auf einen geeignet (z. B. durch ein Schaltgesperre) gekuppelten
■ Magnetinduktoranker aus. Diese Einwirkung findet nach jeder halben Umdrehung der Antriebswelle
— von der Ruhelage des Pendelsystems aus gerechnet — statt, also bei jeder
ganzen Umdrehung einmal, und zwar derart, daß die Stromsendungen zum Empfänger stets in
gleichen Zeitabständen erfolgen, gleichgültig ob die von der primären Kraft angetriebene
Welle in der einen oder anderen Richtung gedreht wird, und wann ein Wechsel der Drehrichtung eintritt. Beispielsweise wird
daher, gleichgültig ob der Schwimmer in einem Wasserbehälter steigt oder fällt, die
gleiche Reihe von Wasserständen am Empfänger angezeigt. Dies ist eben dadurch erzielt,
daß die Gewichte nach jeder halben Umdrehung der Antriebswelle umkippen und herabfallen. Um diesen Vorgang mit Sicher-•
heit herbeizuführen, besteht das Gewichtssystem aus zwei Gewichtspendeln, von denen
das eine vor dem anderen voreilt; denn da nunmehr um die Kipplage herum stets eine
Kraft wirksam ist oder wird, welche entweder die Gewichte zurückzuführen strebt (wenn
der Rücklauf der Welle vor völliger Erreichung der Kipplage eintritt) oder den Fall
der Gewichte nach der anderen Seite veranlaßt, so ist ein Stehenbleiben des Pendel-.
systems, wie dies bei einem einzelnen Gewicht immerhin vorkommen kann, und infolgedessen
das Ausbleiben einer Meldung, ebenso wie jede verspätete oder falsche Meldung verhindert.
Die Erfindung sei nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert,
welches auf der beiliegenden Zeichnung schematisch veranschaulicht ist. Fig. 1 stellt die
Gebevorrichtung für eine Wasserstandsfernmeldeanlage dar, während die Fig. 2 bis 5
die verschiedenen charakteristischen Stellungen der Fallgewichte zeigen. Durch einen
Schwimmer 5 wird mittels einer Kette ein Kettenrad k in Umdrehung gesetzt, welches
durch eine Zahnradübersetzung einen auf einer Welle w lose drehbaren Mitnehmer m,
entsprechend dem Steigen und Sinken des Schwimmers S, in der einen oder anderen
Richtung um die Welle w dreht. Der Mitnehmerarm trägt ein Gewicht d zu dem weiter
unten angegebenen Zweck. Auf der Welle w ist ferner eine Buchse c lose beweglich, welche
ein Pendelgewicht b trägt. An dem Arm des letzteren ist einerseits um den Zapfen e
drehbar ein zweites Pendelgewicht f, andererseits um den Zapfen g drehbar eine doppel-.
seitige Schubklinke i befestigt, die durch eine Feder η und durch zwei Stifte 0 am Gewicht b
für gewöhnlich in einer mittleren Ruhelage gehalten wird. Das Gewicht f besitzt zwei
seitliche Arme P1, p.2, welche das Gewichtspendel b umgreifen und je eine Anschlagschraube
S1, s.2 zum Umlegen der Klinke i
nach der einen oder anderen Seite tragen. Mit der Welle w ist ein zweizahniges Sperrrad
T1 rfest verbunden, in welches der eine
Zahn der Klinke i einfallen kann, während ein zweites ebensolches Sperrad r2, in das
der andere Zahn der Klinke i einfallen kann, mit einer lose auf der Welle w sitzenden
Buchse q verbunden ist, die noch ein Zahn rad fo zum Antrieb der Induktorwelle v.2
trägt. Ein auf der Welle»» sitzendes Zahnrad ft dreht die Ankerwelle V1 des Magnet-
induktors J1. .
Die Vorrichtung arbeitet in folgender Weise: Hebt sich der Schwimmer S zufolge Steigens
des Wassers, so bewegt sich der Mitnehmer m in Fig. 1 aus der Ebene der Zeichllung
heraus, vor der ruhenden Welle w vorbei, und trifft in der Lage nach Fig. 2 auf
das Gewichtspendel f, welches nunmehr mitgenommen wird, wobei es sich um den Zapfen
e dreht. Bei weiterer Drehung trifft der Mitnehmer m auch gegen das Gewichtspendel
b und nimmt es samt der auf ihm befestigten Schubklinke i mit. Die Welle w,
die Sperräder rx, r2 und die Anker der Induktoren
bleiben hierbei, wie die Fig. 2 bis 4 erkennen lassen, in Ruhe, da die Klinke i frei
an den Zähnen der Räder T1, r2 vorbeigeht.
Claims (4)
- Sobald bei weiterem Heben des Schwimmers 5 das Gewichtspendel f die Kipplage nach Fig. 4 überschreitet, fällt es, wie in Fig. 5 dargestellt, in der Pfeilrichtung herum und dreht hierbei, da das Gewichtspendel b noch in Ruhe ist, die Klinke i infolge Anschlagens der Schraube S1 um den Zapfen g, wobei die Feder η durchgebogen wird. Kurz darauf schlägt eine Schraube u des Gewichtes f an das Pendel b an und drückt dieses ebenfalls über die Kipplage, so daß es in der Pfeilrichtung herumfällt. Mittels der einfallenden Schubklinke i wird hierbei das Sperrad T1 mitgenommen und demzufolge der Anker des Induktors J1 um i8o° gedreht, wobei er einen Strom von bestimmter Richtung in die zum Empfänger führende Leitung L1 sendet. Hierdurch nimmt das Gewichtssystem die. in Fig. 1 gezeichnete Lage wieder ein, wobei die Klinke i aus dem Rad T1 gelöst wird. Der Induktoranker wird bis zur nächsten Drehung durch den Einfluß des Magnetsystems selbsttätig in der erreichten Lage festgehalten. .Eine Drehung des Mitnehmers m in der anderen Richtung (Sinken des Schwimmers S) hat eine gleichartige Bewegung des Fallgewichtsystems in der entgegengesetzten Richtung zur Folge, wobei wiederum das Gewicht f dem Gewicht b um einen kleinen Winkel vorauseilt, so daß es die Kipplage, wie beschrieben, eher als das Gewicht b überschreitet und die Umlegung der Klinke i nach der anderen Seite bewirkt. Fällt dann auch das Gewicht b, so nimmt in diesem Falle die Klinke i das Sperrad r2 mit, und wird infolgedessen der Anker des Induktors J2 um i8o° gedreht, wonach die Ruhelage des Systems nach Fig. 1 wieder eintritt. Die Drehung dieses Induktorankers bewirkt einen Strom zum Empfänger über die Leitung L2, welcher die entgegengesetzte Richtung wie der Ström des Induktors J1 besitzt. Während der Bewegung des einen Induktorankers bleibt der andere in seiner Ruhelage stehen und entsendet keinen Strom in die Leitung.Das Gewicht d am Mitnehmer hat denZweck, die Arbeitsleistung des Schwimmers über die beiden Hälften der Kreisbewegung des Mitnehmers konstant zu halten. Wird nämlich das Gewicht d gleich der Hälfte des Gewichtes von f und b gewählt, so ist die zum Heben des Gewichtes d in der .Freilaufhälfte der Mitnehmerbewegung erforderliche Arbeit des Schwimmers ebenso groß wie die in der anderen Hälfte der Bewegung zum Heben der Gewichte d, f und b zusammen zu leistende Arbeit, da die Hälfte des Gewichtes b +'/ durch das Gewicht d ausbalanciert ist.Wie das Vorstehende erkennen läßt, sind irgendwelche umschaltbaren Kontakte oder stark beanspruchte Federn, welche versagen könnten, nicht vorhanden. Alle Teile besitzen einfachste Bauart und hohe Wider-Standsfähigkeit, so daß Störungen selbst bei starker Vernachlässigung der Wartung nicht vorkommen können und eine Wartung im eigentlichen Sinne überhaupt nicht erforderlich ist.Anstatt zweier Induktoren kann auch ein einziger angeordnet werden, dessen Anker durch die Räder ^1, ^2 vor- und rückwärts gedreht wird. Hierbei ist ein Empfänger zu verwenden, welcher auf die positiven und negativen Stromstöße des Induktorankers, die je nach der Drehrichtung des letzteren entstehen, ■ verschieden anspricht, so daß der Zeiger des Empfängers entsprechend vor- und rückwärts schreitet.Die Verkürzung des Gewichtspendels f gegenüber b ist an sich nicht notwendig, je-, doch zweckmäßig, um die Voreilung des ersteren Gewichtes auch während des Fallens beider Gewichte mit Sicherheit aufrecht zu erhalten und hierdurch das Ineinandergreifen der Klinke i und des Rades T1 bzw. r2 während dieser Zeit zu sichern.Paten τ-Α ν Sprüche:I. Elektrische Fernmeldevorrichtung, insbesondere für Wasserstandsmeldungen, deren Empfänger durch Magnetinduktorströme fortgeschaltet werden, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Übersetzung der langsamen Umdrehung einer durch die primäre Kraft (Schwimmer) bewegten Welle (w) in periodische kräftige Antriebe des Magnetinduktorsystems (J1, J2) zwei Gewichtspendel (f, b) um eine Achse oder gegebenenfalls um die genannte Welle derart drehbar angeordnet sind, daß sie durch eine von dieser Welle angetriebene Mitnehmeranordnung (m) aus der freihängenden Ruhelage emporgehoben werden und nacheinander in die Kipplage oberhalb der Welle (w) gelangen, aus welcher Lage sie unter Übertragung der .Fallwirkung· auf d.as Magnetinduktorsystem in die Ruhelage zurückfallen, wobei durch Einwirkung des voreilenden Pendels (f) auf das andere Pendel (b) dieses über die Kipplage geworfen und ein Stillstand der Vorrichtung in dieser Lage — zwecks Sicherung der umgekehrten Bewegung der Gewichte bei anderer Drehrichtung der Welle — vermieden wird.
- 2.. Ausführungsform der Fernmeldevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsam durcheinen Mitnehmer (m) der Welle (w) bis zur Kipplage gehobenen Gewichtspendel (b, f) zufolge der durch die ungleichzeitige Überschreitung der Kipplage verursachten Verschiebung gegeneinander ein zwischen ihnen befindliches Kupplungsorgan (Schubklinke i) in eine solche Lage bringen, daß dieses je nach dem Richtungssinn der Fallbewegung den Antrieb des einen oder anderen von zwei Magnetinduktoren (J1, J2) bewirkt.
- 3. Ausführungsform der Fernmeldeeinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem zum Heben des Pendelsystems (b, f) dienenden Antriebsorgan (Mitnehmerarm m) ein Gegengewicht (d) angeordnet ist, welches gleich der Hälfte der Gewichte der Pendel (b,f) ist, derart, daß die Arbeit der Triebkraft über die Hub- und Fallperiode der Pendel gleich groß ist.
- 4. Ausführungsform der Fernmeldeeinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die am später fallenden Pendel (b) drehbar befestigte, für gewöhnlich durch eine Feder (n) in einer Normalstellung· gehaltene Schubklinke (i). je nach der Fallrichtung des . zuerst fallenden Pendels (f) mit dem Antriebszahnrad (r-y) eines Induktors (J1) oder mit dem Antriebszahnrad (r2) eines zweiten Induktors (J.2) beim Fallen in Eingriff kommt und den Anker des betreffenden Induktors um i8o° aus der einen in die andere Ruhelage dreht, so daß bei jedem Fallen der Pendel entweder der eine oder der andere Induktor Strom zur Empfangsvorrichtnng sendet.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE198339C true DE198339C (de) |
Family
ID=461145
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT198339D Active DE198339C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE198339C (de) |
-
0
- DE DENDAT198339D patent/DE198339C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE198339C (de) | ||
DE657107C (de) | Vorrichtung zum Regeln von elektrischen Leistungen oder anderen Betriebsgroessen | |
DE276887C (de) | ||
DE36558C (de) | Unterbrechungsvorrichtung für einen elektrischen Uebertragungsapparat | |
DE1004822B (de) | Selbsttaetige Gewichtsauflegevorrichtung fuer Waagen, insbesondere Feinwaagen | |
DE248752C (de) | ||
DE660816C (de) | Schrittschaltwerk | |
DE6719C (de) | Neuerungen an elektrischen Uhren | |
DE655203C (de) | Sende- und Empfangsanlage zur UEbermittlung von Stromstosskombinationen | |
DE36801C (de) | Elektrische Pendeluhr | |
DE593619C (de) | Einrichtung zur absatzweisen Fernuebertragung mehrerer Zeigerstellungen mittels Stromimpulse, deren Zeitdauer dem jeweils zu uebertragenden Zeigerausschlag proportional ist | |
DE582780C (de) | Vorrichtung zur Aufloesung eines eine Groesse darstellenden Zahlenwertes in eine Summe der Potenzen von Zwei, vorzugsweise zur Fernmessung | |
DE608734C (de) | Anordnung zur Ausloesung von Schaltvorgaengen, insbesondere fuer die Zwecke der Fernregelung, mittels Impulse | |
DE115298C (de) | ||
DE82953C (de) | ||
DE159395C (de) | ||
DE849427C (de) | Antriebsmittel fuer automatische Schalter in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen | |
AT79125B (de) | Einrichtung zur Fernsteuerung von mehreren verschiedenen Arbeitsleistungen mittels elektrischer Wellen. | |
DE566203C (de) | Einrichtung zur Konstanthaltung einer Groesse | |
DE473790C (de) | Telegraphenapparat zum selbsttaetigen Empfangen und Weitergeben elektrischer Signale | |
AT139027B (de) | Elektromotorische Antriebsvorrichtung für Wähler od. dgl. in Fernmeldeanlagen. | |
DE571002C (de) | Stromstossgeber fuer insbesondere Feuermeldezwecken dienende Meldeanlagen mit mehreren Meldern in einer Schleife | |
DE25294C (de) | Neuerungen an Typendruck-Telegraphen-Apparaten | |
AT25713B (de) | Triebvorrichtung für große elektrische Nebenuhren. | |
DE174185C (de) |