DE19829548C2 - Radialkolbenpumpe - Google Patents
RadialkolbenpumpeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Radialkolbenpumpe zur
Kraftstoffhochdruckerzeugung bei
Kraftstoffeinspritzsystemen von Brennkraftmaschinen,
insbesondere bei einem Common-Rail-Einspritzsystem, mit
einer in einem Gehäuse gelagerten Antriebswelle, die einen
exzentrisch ausgebildeten Wellenabschnitt aufweist, auf dem
ein Ring gleitend gelagert ist, der mit vorzugsweise
mehreren bezüglich der Antriebswelle radial in einem
jeweiligen Zylinderraum angeordneten Kolben zusammenwirkt,
die durch Drehen der Antriebswelle in dem jeweiligen
Zylinderraum in radialer Richtung hin- und herbewegbar
sind.
Bei einer derartigen innen abgestützten Radialkolbenpumpe
hat jeweils der Fuß der Kolben Kontakt mit dem auf der
Antriebswelle gelagerten Ring. Die Kolben werden infolge
der Exzentrizität der Antriebswelle nacheinander in eine
Hin- und Herbewegung versetzt. Der Hub der Kolben ist dabei
konstant und entspricht dem zweifachen Betrag der
Exzentrizität der Antriebswelle.
Um den Wirkungsgrad der Brennkraftmaschine zu erhöhen, ist
vorgeschlagen worden, die in den jeweiligen Zylinderraum
geförderte Kraftstoffmenge mit Hilfe einer Zumesseinheit zu
steuern. Bei einer Teilbefüllung der Elemente kann es,
insbesondere bei hohen Drehzahlen, zu einem Verkippen des
Rings kommen, das mit einem Abheben der Kolben verbunden
ist. Im schlimmsten Fall kann dies zu einem Ausfall der
Radialkolbenpumpe führen.
Bei einer aus der DE 44 01 074 A1 bekannten
Radialkolbenpumpe, von der die vorliegende Erfindung als
nächstliegendem Stand der Technik ausgeht, ist der Ring
einteilig ausgebildet. Bei einer Elementteilbefüllung ist
die Abrollbewegung zwischen den Kolbenfüßen und dem Ring
teilweise gegenläufig. Dadurch kann es zu Beschädigungen an
den Kolbenfüßen kommen.
Aus der DE 30 39 197 C2 ist eine Radialkolbenpumpe bekannt,
bei welcher der Kolben im Anschluss an einen sphärischen
Teil eine in Richtung des Druckventils verlaufende
hülsenförmige konische Verlängerung zur
Kippwinkelbegrenzung im Zylinder aufweist. Allerdings sind
bei dieser Radialkolbenpumpe die Kolbenfüße starr mit dem
Kolben verbunden sind, so dass eine Abrollbewegung zwischen
Kolbenfuß und Exzenterring nicht möglich ist. In Folge
dessen muß der Kolbenfuß erhebliche Kräfte in tangentialer
Richtung der Exzenterrings übertragen, welche keinen
Beitrag zur Förderung von Kraftstoff leisten.
Der Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, eine
Radialkolbenpumpe bereitzustellen, welche die vorstehend
genannten Nachteile überwindet. Insbesondere soll eine
Übertragung der Exzenterwellenbewegung auf die Kolben bei
hohen Drehzahlen und einer Elementteilbefüllung dauerhaft
möglich sein.
Das Problem ist bei einer Radialkolbenpumpe zur
Kraftstoffhochdruckerzeugung bei
Kraftstoffeinspritzsystemen von Brennkraftmaschinen,
insbesondere bei einem Common-Rail-Einspritzsystem, mit
einer in einem Gehäuse gelagerten Antriebswelle, die einen
exzentrisch ausgebildeten Wellenabschnitt aufweist, auf dem
ein Ring gleitend gelagert ist, der mit vorzugsweise
mehreren bezüglich der Antriebswelle radial in einem
jeweiligen Zylinderraum angeordneten Kolben zusammenwirkt,
die durch Drehen der Antriebswelle in dem jeweiligen
Zylinderraum in radialer Richtung hin- und herbewegbar
sind, dadurch gelöst, dass der Ring in mehrere Ringsegmente
unterteilt ist und zwischen jedem Kolben und der
Antriebswelle jeweils ein Ringsegment vorgesehen ist. Da
bei einer Mehrkolbenpumpe die Abrollbewegung zwischen den
Kolbenfüßen und den Ringsegmenten teilweise gegenläufig
ist, ist die Realisierung einer reinen Abrollbewegung mit
einem einteiligen Ring nicht möglich. Erfolgt bei einer
Mehrkolbenpumpe die Einleitung der Kolbenbewegung über
einen einteiligen Ring, so kommt es zwischen dem Ring und
den Kolbenfüßen zu gegenläufigen Gleitbewegungen, die zu
einem erheblichen Gleitverschleiß führen können. Durch die
Aufteilung des Rings in ein Ringsegment pro Kolben können
die Ringsegmente unabhängig voneinander an den zugehörigen
Kolbenfüßen eine reine Abrollbewegung ausführen. Die
verschleißverursachende Gleitbewegung zwischen Kolbenfuß
und Ringsegment entfällt.
Eine besondere Ausführungsart der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, dass die Ringsegmente in Umfangsrichtung
voneinander beabstandet sind. Der Abstand ist dabei
vorteilhaft so gewählt, dass die oben angesprochene
gegenläufige Bewegung der Ringsegmente ermöglicht wird.
Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, dass der Reibungskoeffizient
zwischen dem Kolbenfuß und dem zugehörigen Ringsegment
größer ist als der Reibungskoeffizient zwischen der
Antriebswelle und dem Ringsegment. Dadurch wird in
vorteilhafter Weise gewährleistet, dass zwischen dem
Kolbenfuß und dem Ringsegment ein reiner Abrollvorgang
stattfindet. Zwischen dem exzentrisch ausgebildeten
Wellenabschnitt und den Ringsegmenten kommt es dagegen zu
einer relativen Verdrehung, die durch die Ausbildung eines
Gleitlagers verbessert werden kann.
Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, dass in dem Kolbenfuß oder dem
Ringsegment eine Nut vorgesehen ist, die zur Aufnahme eines
O-Rings dient. Durch den O-Ring wird der
Reibungskoeffizient zwischen dem Kolbenfuß und dem
zugehörigen Ringsegment erhöht.
Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, dass die zu der Antriebswelle
gewandte Oberfläche des Kolbenfuß oder das Ringsegment
zumindest teilweise gummiert ist. Durch die Gummierung wird
eine reine Abrollbewegung zwischen dem Kolbenfuß und dem
zugehörigen Ringsegment erzwungen. Ohne eine solche
Maßnahme kann das Ringsegment an dem Kolbenfuß eine
kombinierte Gleit-Abrollbewegung durchführen. Der
zusätzliche Gleitanteil würde jedoch zusammen mit der
Betriebsbelastung zu einem großen Gleitverschleiß führen.
Liegt zwischen dem Kolbenfuß und dem zugehörigen
Ringsegment eine reiner Abrollvorgang vor, so wirkt
zwischen dem Kolbenfuß und dem Ringsegment die
Betriebsbelastung nur in Form der Flächenpressung. Der
verschleißverursachende Gleitvorgang entfällt. Somit können
das Ringsegment und der zugehörige Kolbenfuß gezielt
hinsichtlich Flächenpressung ausgelegt werden. Die von der
Antriebswelle der Radialkolbenpumpe vorgegebene
Drehbewegung und der damit verbundene Gleitvorgang werden
in vorteilhafter Weise auf die Lagerung zwischen dem
exzentrisch ausgebildeten Wellenabschnitt und den
Ringsegmenten beschränkt.
Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gehäuse zwischen den
Ringsegmenten Anschläge für die Ringsegmente angebracht
sind. Die Anschläge sorgen in vorteilhafter Weise dafür,
dass der tangentiale Arbeitsbereich der Ringsegmente
festgelegt wird.
Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Ringsegment zwei
Anschläge für den zugehörigen Kolbenfuß ausgebildet sind.
Diese Lösung ist einfach und kostengünstig. Durch die an
dem Ringsegment selbst ausgebildeten Anschläge wird der
tangentiale Arbeitsbereich der Ringsegmente festgelegt.
Eine weitere besondere Ausführungsart ist dadurch
gekennzeichnet, dass der Kolben mit dem zugehörigen
Ringsegment gekoppelt ist. Diese Maßnahme verhindert, wie
die vorab geschilderten Anschläge, dass die einzelnen
Ringsegmente in Betrieb aneinanderstoßen. Außerdem wird
durch die Kopplung ein definierter Abrollvorgang zwischen
den Kolbenfüssen und den Ringsegmenten gewährleistet.
Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, dass der Kolbenfuß als Platte
ausgebildet ist. Dadurch wird die Oberfläche des Kolbenfuß
vergrößert. Das liefert den Vorteil, dass eine größere
Fläche für den Abrollvorgang zur Verfügung steht.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beispielhafte
Ausführungen der Erfindung im Einzelnen beschrieben sind.
Dabei können die in den Ansprüchen und der Beschreibung
erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in
beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
Fig. 1 zeigt die Darstellung eines Schnitts quer zu
der Antriebswelle einer Radialkolbenpumpe
gemäß einer ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 zeigt die Darstellung eines Schnitts längs
zu der Antriebswelle einer Radialkolbenpumpe
gemäß einer zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 zeigt die Darstellung eines Schnitts längs
zu der Antriebswelle einer Radialkolbenpumpe
gemäß einer dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung; und
Fig. 4 zeigt die Darstellung eines Schnitts quer zu
der Antriebswelle einer Radialkolbenpumpe
gemäß einer vierten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
Die in Fig. 1 im Schnitt dargestellte Radialkolbenpumpe
wird insbesondere in Common-Rail-Einspritzsystemen zur
Kraftstoffversorgung von Dieselmotoren eingesetzt. Dabei
bedeutet "Common-Rail" soviel wie "gemeinsame Leitung". Im
Gegensatz zu herkömmlichen Hochdruckeinspritzsystemen, in
denen der Kraftstoff über getrennte Leitungen zu den
einzelnen Brennräumen gefördert wird, werden die
Einspritzdüsen in Common-Rail-Einspritzsystemen aus einer
gemeinsamen Leitung gespeist. Die gezeigte
Radialkolbenpumpe ist mit einer integrierten
Bedarfsmengeregelung ausgestattet. Die Kraftstoffzufuhr und
-dimensionierung erfolgt über eine nicht dargestellte
Zumeßeinheit.
Die in Fig. 1 gezeigte Radialkolbenpumpe umfasst eine in
einem nicht dargestellten Pumpengehäuse gelagerte
Antriebswelle mit einem exzentrisch ausgebildeten
Wellenabschnitt 1. Auf dem exzentrischen Wellenabschnitt 1
sind drei Ringsegmente 2, 3 und 4 vorgesehen, gegenüber
welchen der Wellenabschnitt 1 drehbar ist. Jedes
Ringsegment 2, 3 und 4 wirkt mit einem Kolben 5, 6 und 7
zusammen. An dem Fuß der Kolben 5, 6 und 7 ist jeweils eine
Platte 8, 9 und 10 ausgebildet. Jede der Platten 8, 9 und
10 befindet sich in Anlage gegen eines der Ringsegmente 2,
3 und 4. Zwischen dem exzentrischen Wellenabschnitt 1 und
den Ringsegmenten 2, 3 und 4 ist ein Gleitlager 11
ausgebildet.
Die in Fig. 1 nur schematisch dargestellte
Radialkolbenpumpe dient dazu, Kraftstoff, der von einer
Vorförderpumpe aus einem Tank geliefert wird, mit Hochdruck
zu beaufschlagen. Der mit Hochdruck beaufschlagte
Kraftstoff wird dann in die oben angesprochene gemeinsame
Leitung gefördert. Im Förderhub werden die Kolben 5, 6 und
7 infolge der Exzenterbewegung des exzentrischen
Wellenabschnitts 1, die über die Ringsegmente 2, 3 und 4
auf die Kolben 5, 6 und 7 übertragen wird, von der Achse
der Antriebswelle weg nach außen bewegt. Im Saughub bewegen
sich die Kolben 5, 6 und 7 radial auf die Achse der
Antriebswelle zu, um Kraftstoff anzusaugen. Die
Saughubbewegung der Kolben 5, 6 und 7 wird durch nicht
dargestellte Federn erreicht, die gegen die Platten 8, 9
und 10 vorgespannt sind.
Wie man in Fig. 1 sieht, sind an dem durch drei Festlager
14, 15 und 16 angedeuteten Pumpengehäuse drei Anschläge 17,
18 und 19 für die Ringsegmente 2, 3 und 4 angebracht. Durch
die Anschläge 17, 18 und 19 wird der tangentiale
Arbeitsbereich der einzelnen Ringsegmente 2, 3 und 4
eingeschränkt. Falls eines der Ringsegmente 2, 3 und 4 im
Betrieb aus seiner gewünschten Position gleitet, wird es
automatisch durch die Anschläge 17, 18 und 19 in die
Sollposition zurückgebracht. Durch eine gezielte Abstimmung
der Reibkoeffizienten zwischen den Platten 8, 9 und 10, den
Ringsegmenten 2, 3 und 4 sowie dem exzentrischen
Wellenabschnitt 1 ist gewährleistet, dass die Ringsegmente
2, 3 und 4 eine reine Abrollbewegung bezogen auf die
Platten 8, 9 und 10 ausführen.
In Fig. 2 ist eine Teilansicht eines Schnitts längs zu der
Antriebswelle einer Radialkolbenpumpe gemäß einer zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Ein
exzentrischer Wellenabschnitt 20 ist relativ zu einem
Ringsegment 21 drehbar gelagert. Gegen das Ringsegment 21
stützt sich eine Platte 22 ab, die an einem Kolben 23
befestigt ist. Durch einen Pfeil 29 ist die Kraft
angedeutet, die in Betrieb auf den Kolben wirkt. Diese
Kraft wird im Saughub durch eine nicht dargestellte Feder
erzeugt, die gegen die Platte 22 vorgespannt ist. Im
Förderhub der Radialkolbenpumpe wirkt in Richtung des
Pfeils 29 die Reaktionskraft des komprimierten Kraftstoffs.
Durch die Linien 24 und 25 ist der Kraftfluß angedeutet. Am
Rande des Kraftflußbereichs ist in der dem Ring zugewandten
Oberfläche der Platte 22 eine Nut 26, ausgespart. In der
Nut 26, ist ein Ring 28 aus einem elastomeren
Kunststoffmaterial angeordnet. Die Abmessungen des Rings 28
sind größer als die Abmessungen der Nut 26. Dadurch wird
ein hoher Reibkoeffizient zwischen der Platte 22 und dem
Ringsegment 21 gewährleistet.
In Fig. 3 ist eine ähnliche Darstellung wie in Fig. 2
gezeigt. In Fig. 3 werden Bezugszeichen verwendet, deren
Wert gegenüber demjenigen der Fig. 2 um 10 erhöht ist. Um
Wiederholungen zu vermeiden wird auf eine ausführliche
Beschreibung der Fig. 3 verzichtet. Der einzige
Unterschied zwischen der Darstellung der Fig. 3 und der
Fig. 2 besteht darin, dass die Nuten 36 und 37 nicht in
der Platte, sondern dem Ringsegment 31 angeordnet sind. Die
in den Nuten 36 und 37 angeordneten Ringe 38 und 39
erfüllen die gleiche Funktion wie der Ring 28 in Fig. 2.
In Fig. 4 ist eine der Fig. 1 ähnliche Darstellung
gezeigt. Ein exzentrischer Wellenabschnitt 40 ist mit Hilfe
eines Gleitlagers 41 drehbar gegenüber Ringsegmenten 42, 43
und 44 gelagert. Die Ringsegmente 42, 43 und 44 befinden
sich in Anlage gegen Platten 48, 49 und 50, die an Kolben
45, 46 und 47 ausgebildet sind. An den Ringsegmenten 42, 43
und 44 sind sich radial erstreckende Anschläge 51, 52; 53,
54 und 55, 56 ausgebildet. Durch die Anschläge 51-56 wird
die Bewegung der Ringsegmente 42-44 in tangentialer
Richtung begrenzt.
Claims (9)
1. Radialkolbenpumpe zur Krafstoffhochdruckerzeugung bei
Kraftstoffeinspritzsystemen von Brennkraftmaschinen,
insbesondere bei einem Common-Rail-Einspritzsystem, mit einer
in einem Gehäuse gelagerten Antriebswelle, die einen
exzentrisch ausgebildeten Wellenabschnitt (1) aufweist, auf
dem ein Ring gleitend gelagert ist, der mit vorzugsweise
mehreren bezüglich der Antriebswelle radial in einem
jeweiligen Zylinderraum angeordneten Kolben (5, 6, 7)
zusammenwirkt, die durch Drehen der Antriebswelle in dem
jeweiligen Zylinderraum in radialer Richtung hin- und
herbewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring in
mehrere Ringsegmente (2, 3, 4) unterteilt ist und zwischen
jedem Kolben (5, 6, 7) und der Antriebswelle jeweils ein
Ringsegment (2, 3, 4) vorgesehen ist, das relativ zu dem
Kolben beweglich ist.
2. Radialkolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Ringsegmente (2, 3, 4) in
Umfangsrichtung voneinander beabstandet sind.
3. Radialkolbenpumpe nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der
Reibungskoeffizient zwischen dem Kolbenfuß (8, 9, 10)
und dem zugehörigen Ringsegment (2, 3, 4) größer ist
als der Reibungskoeffizient zwischen der Antriebswelle
(1) und dem Ringsegment (2, 3, 4).
4. Radialkolbenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass in dem Kolbenfuß (22)
oder dem Ringsegment (31) mindestens eine Nut (26; 36,
37) vorgesehen ist, die zur Aufnahme eines O-Rings
(28; 38, 39) dient.
5. Radialkolbenpumpe nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet, dass die zu der Antriebswelle
gewandte Oberfläche des Kolbenfuß (22) oder das
Ringsegment (31) zumindest teilweise gummiert ist.
6. Radialkolbenpumpe nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gehäuse
(14, 15, 16) zwischen den Ringsegmenten Anschläge (17,
18, 19) für die Ringsegmente (2, 3, 4) angebracht
sind.
7. Radialkolbenpumpe nach einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Ringsegment (42,
43, 44) zwei Anschläge (51, 52; 53, 54; 55, 56) für
den zugehörigen Kolbenfuß (48, 49, 50) ausgebildet
sind.
8. Radialkolbenpumpe nach einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben mit dem
zugehörigen Ringsegment gekoppelt ist.
9. Radialkolbenpumpe nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolbenfuß
als Platte (8, 9, 10) ausgebildet ist.
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