DE19836901C2 - Radialkolbenpumpe - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Radialkolbenpumpe zur
Kraftstoffhochdruckerzeugung bei
Kraftstoffeinspritzsystemen von Brennkraftmaschinen,
insbesondere bei einem Common-Rail-Einspritzsystem, mit
einer in einem Pumpengehäuse gelagerten Antriebswelle, die
einen exzentrisch ausgebildeten Wellenabschnitt aufweist,
auf dem ein Polygonring gleitend gelagert ist, dessen von
dem exzentrischen Wellenabschnitt abgewandte Oberfläche
vorzugsweise mehrere Abflachungen aufweist, an denen
jeweils ein bezüglich der Antriebswelle radial angeordneter
Kolben mit seinem plattenförmigen Fuß anliegt, wobei der
Kolben durch Drehen der Antriebswelle in einer jeweiligen
Elementbohrung in radialer Richtung hin- und herbewegbar
ist.
Eine derartige Radialkolbenpumpe ist beispielsweise aus der
DE 42 16 877 A1 bekannt. Infolge der Exzenterbewegung des
exzentrischen Wellenabschnitts führt die Abflachung des
Polygonrings im Betrieb der Radialkolbenpumpe eine Bewegung
relativ zu dem damit in Anlage befindlichen plattenförmigen
Kolbenfuß aus. Dabei tritt infolge von Reibungskräften
Verschleiß auf.
Aus der DE 196 35 164 A1 ist eine Kraftstoffhochdruckpumpe
bekannt, mit wenigstens einem Kolben, der in einer in einem
Gehäuse vorgesehenen Kolbenführung verschiebbar gelagert
ist, mit einer in dem Gehäuse gelagerten Antriebswelle, an
der ein Kurbelelement vorgesehen ist. Auf dem Kurbelement
ist ein Hubring drehbar gelagert, über den der Kolben von
der Antriebswelle beaufschlagbar ist. Der Kolben stützt
sich mit einer an ihm angeordneten Gleitfläche auf einer
zugeordneten Gleitlagerfläche an dem nicht rotierenden
Hubring ab. Die Gleitlagerfläche weist Schmierrillen auf,
die im Wesentlichen quer zur Relativbewegung zwischen
Kolben und Hubring angebracht sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine
Radialkolbenpumpe bereitzustellen, die auch bei hohen zu
erzeugenden Drücken eine hohe Lebensdauer aufweist.
Die Aufgabe ist bei einer Radialkolbenpumpe zur
Kraftstoffhochdruckerzeugung bei
Kraftstoffeinspritzsystemen von Brennkraftmaschinen,
insbesondere bei einem Common-Rail-Einspritzsystem, mit
einer in einem Pumpengehäuse gelagerten Antriebswelle, die
einen exzentrisch ausgebildeten Wellenabschnitt aufweist,
auf dem ein Polygonring gleitend gelagert ist, dessen von
dem exzentrischen Wellenabschnitt abgewandte Oberfläche
vorzugsweise mehrere Abflachungen aufweist, an, denen
jeweils ein bezüglich der Antriebswelle radial angeordneter
Kolben mit seinem plattenförmigen Fuß anliegt, wobei der
Kolben durch Drehen der Antriebswelle in einer jeweiligen
Elementbohrung in radialer Richtung hin- und herbewegbar
ist, dadurch gelöst, dass in den Abflachungen Schmiernuten
ausgebildet sind. Die Schmiernuten bilden tragende
Schmierfilmreservoire. Dadurch werden im Betrieb die
Reibkräfte reduziert und damit die Schmierungsverhältnisse
deutlich verbessert. Gleichzeit werden die Normalkräfte auf
die Kolben reduziert. Somit wird auch der Verschleiß im
Bereich des Kolbenschaftes und des Kolbenkopfes vermindert.
Eine besondere Ausführungsart der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, dass die Schmiernuten parallel oder
senkrecht zu der Richtung der Bewegung der jeweiligen
Abflachung relativ zu dem zugehörigen Kolben angeordnet
sind. Durch die erfindungsgemäße Anordnung der sogenannten
Micronuten wird die hochbelastete Kontaktfläche zwischen
den Kolben und den Abflachungen des Polygonrings bezüglich
der Schmierungsverhältnisse optimiert.
Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, dass die Schmiernuten von einer
Kante der jeweiligen Abflachung ausgehen und sich über die
Kontaktfläche Kolben/Abflachung erstrecken. Das liefert den
Vorteil, dass der Zutritt des Schmiermittels in die
Schmiernuten erleichtert und die Ausbildung eines
tragfähigen Schmierfilms verbessert wird.
Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, dass die Schmiernuten abwechselnd
von gegenüberliegenden Kanten der jeweiligen Abflachung
ausgehen und sich über die Kontaktfläche Kolben/Abflachung
erstrecken. Diese Ausführungsart liefert den Vorteil, dass
der Zutritt des Schmiermittels in die Schmiernuten und die
Ausbildung eines tragfähigen Schmierfilms für beide
Drehrichtungen des exzentrischen Wellenabschnitts
gewährleistet ist.
Weitere besondere Ausführungsarten der Erfindung sind
dadurch gekennzeichnet, dass die Schmiernuten einen
rechteckförmigen, einen halbellipsenförmigen oder einen
trapezförmigen Querschnitt aufweisen. Wegen der geringeren
Herstellkosten ist der rechteckförmige Querschnitt
vorzuziehen.
Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, dass die Schmiernuten eine
konstante Tiefe aufweisen. Diese Ausführungsart hat den
Vorteil, dass sie einfach und kostengünstig realisiert
werden kann.
Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, dass die Schmiernuten eine von der
Kante der Abflachung linear abnehmende Tiefe aufweisen.
Diese Ausführungsart hat den Vorteil, dass im Bereich der
Kante der Abflachung ein großer Querschnitt für den
Schmiermittelzutritt zur Verfügung steht. Durch die
abnehmende Tiefe der Schmiernut im Kontaktbereich
Kolben/Abflachung wird die Ausbildung eines tragfähigen
Schmierfilms begünstigt.
Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, dass die Schmiernuten äquidistant
auf der jeweiligen Abflachung verteilt sind. Dadurch ist
gewährleistet, dass ein tragfähiger Schmierfilm über die
gesamte Fläche der Abflachung gleichmäßig ausgebildet wird.
Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, dass die Schmiernuten so auf der
jeweiligen Abflachung verteilt sind, dass in der Mitte der
Abflachung weniger Schmiernuten angeordnet sind. Dadurch
wird die Schwächung der Oberfläche in der Mitte der
Abflachung reduziert. Damit wird der im Betrieb
auftretenden sehr hohen Flächenpressung in diesem Bereich
Rechnung getragen.
Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, dass die Schmiernuten maximal 30%
der jeweiligen Abflachung einnehmen. Dieser Grenzwert hat
sich in der Praxis als sinnvoll erwiesen. Ein Überschreiten
dieses Grenzwertes bringt keine Verbesserung der
Schmierungsverhältnisse.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen mehrere
Ausführungsbeispiele der Erfindung im Einzelnen beschrieben
sind. Dabei können die in den Ansprüchen und in der
Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich
oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt quer zur der Antriebswelle einer
erfindungsgemäßen Radialkolbenpumpe;
Fig. 2 die Ansicht eines Schnittes entlang der Linie A-A
in Fig. 1, wobei die Pfeile die Blickrichtung
angeben;
Fig. 3
bis 5 jeweils die Ansicht eines Schnitts entlang der
Linie B-B durch die in Fig. 2 dargestellte
Radialkolbenpumpe;
Fig. 6
bis 10 jeweils die Ansicht eines Schnitts entlang der
Linie C-C durch die in Fig. 2 dargestellte
Radialkolbenpumpe; und
Fig. 11
bis 13 verschiedene Verteilungen der Schmiernuten gemäß
der vorliegenden Erfindung.
Die in Fig. 1 im Schnitt dargestellte Radialkolbenpumpe
wird insbesondere in Common-Rail-Einspritzsystemen zur
Kraftstoffversorgung von Dieselmotoren eingesetzt. Dabei
bedeutet "Common-Rail" soviel wie "gemeinsame Leitung". Im
Gegensatz zu herkömmlichen Hochdruckeinspritzsystemen, in
denen der Kraftstoff über getrennte Leitungen zu den
einzelnen Brennräumen gefördert wird, werden die
Einspritzdüsen in Common-Rail-Einspritzsystemen aus einer
gemeinsamen Leitung gespeist.
Die in Fig. 1 gezeigte Radialkolbenpumpe umfasst eine in
einem Pumpengehäuse 1 gelagerte Antriebswelle mit einem
exzentrisch ausgebildeten Wellenabschnitt 2. Auf dem
exzentrischen Wellenabschnitt 2 ist ein Polygonring 3
vorgesehen, gegenüber dem der exzentrische Wellenabschnitt
2 drehbar ist. Der Polygonring 3 umfasst drei jeweils um
120° zueinander versetzte Abflachungen 4, 5 und 6, gegen
die sich jeweils ein Kolben abstützt. Von den insgesamt
drei Kolben ist in Fig. 1 aus Gründen der
Übersichtlichkeit nur der Kolben 7 dargestellt. Der Kolben
7 ist in einer Elementbohrung 8 zur Antriebswelle in
radialer Richtung hin- und herbewegbar aufgenommen und
begrenzt einen Zylinderraum 9.
Am Fuß des Kolbens 7 ist durch einen Plattenhalter 10 eine
Platte 11 angebracht, die an der zugehörigen Abflachung 4
des Polygonrings 3 anliegt. Die in Fig. 1 dargestellte
Radialkolbenpumpe dient dazu, Kraftstoff, der von einer
Vorförderpumpe aus einem Tank geliefert wird, mit Hochdruck
zu beaufschlagen. Der mit Hochdruck beaufschlagte
Kraftstoff wird dann in die oben angesprochene gemeinsame
Leitung gefördert. Im Förderhub werden die Kolben infolge
der Exzenterbewegung des exzentrischen Wellenabschnitts 2,
die über den Polygonring 3 auf die Kolben übertragen wird,
von der Achse der Antriebswelle weg nach außen bewegt. Im
Saughub bewegen sich die Kolben radial auf die Achse der
Antriebswelle zu, um Kraftstoff in die Zylinderräume zu
saugen. Die Saughubbewegung der Kolben wird durch Federn 12
erreicht, die gegen die Platten 11 vorgespannt sind.
Der Pfeil 13 in Fig. 1 ist auf die kritische
Verschleißfläche zwischen der Platte 11 und der Abflachung
4 des Polygonrings 3 gerichtet. Im Betrieb der
Radialkolbenpumpe bewegt sich die Abflachung 4 des
Polygonrings 5 in Richtung der strichpunktierten Linie A-A
an der von dem Kolben 7 abgewandten Oberfläche der Platte
11 vorbei. Im Förderhub wird der in dem Zylinderraum 9
enthaltene Kraftstoff mit Hochdruck beaufschlagt. Infolge
des Hochdrucks, der über den Kolben 7 auf die Platte 11
übertragen wird, treten in der kritischen Verschleißfläche
13 sehr große Reibungskräfte auf.
In der in Fig. 2 dargestellten Schnittansicht A-A sind
mehrere Schmiernuten 21, 22 gezeigt. Die Schmiernuten 21,
22 beginnen jeweils an einer Kante 23, 24 der Abflachung 4
des Polygonrings 3.
Durch zwei gestrichelte Kreise 25, deren Mittelpunkte in
einem Abstand H voneinander entfernt angeordnet sind, ist
die Kontaktfläche zwischen dem Kolben 10 und der Abflachung
4 angedeutet. Wie man in Fig. 2 sieht, endet die Nut 21
da, wo die Kontaktfläche Kolben/Abflachung endet. Die
Schmiernut 22 beginnt an der gegenüberliegenden Kante 23
und erstreckt sich ebenfalls über die gesamte Kontaktfläche
Kolben/Abflachung. Die Schmiernuten können je nach
Applikation in x- oder y-Richtung orientiert sein (Fig. 2
beispielsweise x-Richtung).
Die Länge der Schmiernuten LNut ist abhängig von dem
Mittenabstand YNut, dem Kolbenplattenradius R, der Länge L1
der Abflachung und dem Gesamthub H. Dabei kommt es darauf
an, dass das Ende der jeweiligen Schmiernut 21, 22 im
Bereich der Endlage der Kolbenfußplatte 11 liegt.
Quantitativ soll die Länge der Schmiernuten LNut etwa das
0,75 bis 1,25-fache des Endlagenabstandes LKP betragen.
In der in Fig. 3 dargestellten Schnittansicht B-B sieht
man eine Schmiernut 30 mit einem rechteckförmigen
Querschnitt. Das Breiten/Tiefen-Verhältnis BNut/TNut liegt
vorzugsweise im Bereich von 0,05 bis 20. Die Tiefe TNut der
Schmiernuten liegt zwischen 1 und 100 µm. Wie man in den
Darstellungen der Fig. 4 und 5 sieht, können die
Schmiernuten auch einen ellipsenförmigen Querschnitt 40 (s.
Fig. 4) oder einen trapezförmigen Querschnitt 50 (s. Fig.
5) aufweisen. Darüber hinaus sind entsprechend abgewandelte
Formen möglich.
Wie man den Schnittansichten C-C der Fig. 6 bis 10
entnehmen kann, können unterschiedliche
Schmiernuttiefenverläufe realisiert werden. In Fig. 6 ist
eine Schmiernut 60 mit einer konstanten Schmiernuttiefe
dargestellt.
In Fig. 7 ist eine keilförmige Nut 70 gezeigt, deren Tiefe
von der Kante 71 der Abflachung linear abnimmt. Diese
Ausführungsform hat den Vorteil, dass die Schmierwirkung
zwischen den Reibpartnern erhöht wird.
Als Alternative dazu sind in den Fig. 8 und 9
Schmiernuten 80 und 90 dargestellt, deren Tiefen jeweils
von der Kante 81, 91 der Abflachung progressiv bzw.
degressiv abnehmen.
In Fig. 10 ist eine Schmiernut 100 dargestellt, deren
Tiefe ellipsenförmig verläuft. Dadurch wird die
Schmierwirkung verbessert.
Wie in den Fig. 11 bis 13 dargestellt ist, kann die
Verteilung der Schmiernuten auf der jeweiligen Abflachung
in Y-Richtung variieren. In Fig. 11 sind die Schmiernuten
äquidistant, in Fig. 12 nach innen verdichtet und in Fig.
13 nach außen verdichtet angeordnet. Aufgrund der hohen
Flächenpressung im Zentrum der Abflachung ist die
äquidistante (Fig. 11) bzw. die nach außen verdichtete
Verteilung (Fig. 13) bevorzugt anzuwenden.
Die Anzahl der Schmiernuten wird derart gewählt, dass die
Summe der Schmiernutflächen in der X/Y-Ebene (Fig. 2) ≦ 30
% der gesamten Oberfläche der Abflachung beträgt.
Claims (14)
1. Radialkolbenpumpe zur Kraftstoffhochdruckerzeugung bei
Kraftstoffeinspritzsystemen von Brennkraftmaschinen,
insbesondere bei einem Common-Rail-Einspritzsystem,
mit einer in einem Pumpengehäuse (1) gelagerten
Antriebswelle, die einen exzentrisch ausgebildeten
Wellenabschnitt (2) aufweist, auf dem ein Polygonring
(3) gleitend gelagert ist, dessen von dem
exzentrischen Wellenabschnitt abgewandte Oberfläche
vorzugsweise mehrere Abflachungen (4, 5, 6) aufweist,
an denen jeweils ein bezüglich der Antriebswelle
radial angeordneter Kolben (7) mit seinem
plattenförmigen Fuß (11) anliegt, wobei der Kolben (7)
durch Drehen der Antriebswelle in einer jeweiligen
Elementbohrung (8) in radialer Richtung hin- und
herbewegbar ist, wobei in den Abflachungen (4, 5, 6)
Schmiernuten (21, 22; 30, 40, 50, 60, 70, 80, 90, 100)
ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die
Schmiernuten (20, 21; 30, 40, 50, 60, 70, 80, 90, 100)
parallel zu der Richtung der Bewegung der jeweiligen
Abflachung (4, 5, 6) relativ zu dem zugehörigen Kolben
(7) angeordnet sind.
2. Radialkolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Schmiernuten (20, 21) von
einer Kante (23, 24) der jeweiligen Abflachung
ausgehen und sich über die Kontaktfläche
Kolben/Abflachung erstrecken.
3. Radialkolbenpumpe nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die Schmiernuten (21, 22)
abwechselnd von gegenüberliegenden Kanten (23, 24) der
jeweiligen Abflachung ausgehen und sich über die
Kontaktfläche Kolben/Abflachung erstrecken.
4. Radialkolbenpumpe nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die
Schmiernuten (30) einen rechteckförmigen Querschnitt
aufweisen.
5. Radialkolbenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass die Schmiernuten (40)
einen halbellipsenförmigen Querschnitt aufweisen.
6. Radialkolbenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass die Schmiernuten (50)
einen trapezförmigen Querschnitt aufweisen.
7. Radialkolbenpumpe nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die
Schmiernuten (60) eine konstante Tiefe aufweisen.
8. Radialkolbenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass die Schmiernuten (70)
eine von der Kante der Abflachung linear abnehmende
Tiefe aufweisen.
9. Radialkolbenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass die Schmiernuten (80, 90)
eine von der Kante der Abflachung progressiv oder
degressiv abnehmende Tiefe aufweisen.
10. Radialkolbenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe der
Schmiernuten (100) halbellipsenförmig von der Kante
der Abflachung zunimmt und zu dem Ende der Schmiernut
abnimmt.
11. Radialkolbenpumpe nach einem der Ansprüche 2 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, dass die Schmiernuten
äquidistant auf der jeweiligen Abflachung verteilt
sind.
12. Radialkolbenpumpe nach einem der Ansprüche 2 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, dass die Schmiernuten so auf
der jeweiligen Abflachung verteilt sind, dass in der
Mitte der Abflachung weniger Schmiernuten angeordnet
sind.
13. Radialkolbenpumpe nach einem der Ansprüche 2 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, dass die Schmiernuten so auf
der jeweiligen Abflachung verteilt sind, dass in der
Mitte der Abflachung mehr Schmiernuten angeordnet
sind.
14. Radialkolbenpumpe nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die
Schmiernuten maximal 30% der jeweiligen Abflachung
einnehmen.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20120301 |