DE19822801A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Gaskonzentrationserfassung sowie Herstellungsverfahren für die Vorrichtung - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zur Gaskonzentrationserfassung sowie Herstellungsverfahren für die VorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Gaskonzentration-Erfassungs-Vor
richtung und ein zugehöriges Verfahren sowie ein Her
stellungsverfahren für die Vorrichtung.
Die Vorrichtung und das Verfahren nutzen einen Gaskonzen
trationssensor zum Ausgeben eines Stromsignals entspre
chend einer Gaskonzentration eines zu erfassenden Gases,
wenn eine Spannung angelegt wird. Die Vorrichtung und das
Verfahren sind beispielsweise ausgestaltet als eine Gas
konzentration-Erfassungsvorrichtung, die auf ein Gaskon
zentration-Rückkopplungssteuersystem einer in einem Fahr
zeug eingesetzten Brennkraftmaschine angewandt wird.
Für die Anwendung in einem Fahrzeug ist bereits eine Gas
konzentration-Erfassungsvorrichtung, die einen Gaskonzen
trationssensor verwendet, vorgeschlagen worden. Als ein
Beispiel hierfür ist eine Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Er
fassungsvorrichtung, die einen Luft/Kraftstoff-Verhält
nis-Sensor verwendet, bekannt.
Bei einer Luft/Kraftstoff-Verhältnissteuerung einer in
einem Fahrzeug eingebauten Brennkraftmaschine bestand
beispielsweise in den vergangenen Jahren ein Bedarf nach
einer verbesserten Genauigkeit der Steuerung sowie ein
Bedarf nach einem Übergang auf eine Magerverbrennung bzw.
Magergemischverbrennung. Um diesem Bedarf zu entsprechen,
wurden ein linearer Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Sensor zum
Erfassen des Luft/Kraftstoffverhältnisses eines der
Brennkraftmaschine zugeführten Luft/Kraftstoffgemischs
(der Konzentration von Sauerstoff im Abgas) linear über
einen weiten Bereich sowie eine den Sensor verwendende
Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Erfassungsvorrichtung imple
mentiert. Bei einem solchen Luft/Kraftstoff-Ver
hältnis-Sensor, beispielsweise einem nach dem Grenzstromprinzip
arbeitenden Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Sensor, wird ein
Bereich zum Erfassen eines Grenzstroms in Übereinstimmung
mit dem Luft/Kraftstoff-Verhältnis (der Konzentration von
Sauerstoff) zu dieser Zeit verschoben, wie allgemein be
kannt ist.
Der nach dem Grenzstromprinzip arbeitende Luft/Kraft
stoff-Verhältnis-Sensor besitzt Ausgangscharakteristiken,
in welchen der Bereich zum Erfassen eines Grenzstroms um
so weiter auf die Seite einer positiven Spannung verscho
ben wird, je weiter sich das Luft/Kraftstoff-Verhältnis
hin zu dem Magerbereich bewegt. Je weiter sich das
Luft/Kraftstoff-Verhältnis auf die Anreicherungsseite be
wegt, desto weiter wird der Bereich zum Erfassen eines
Grenzstroms auf die Seite einer negativen Spannung ver
schoben. Demzufolge ist es dann, wenn die angelegte Span
nung auf einen festen Wert festgelegt gehalten wird, wenn
sich das Luft/ Kraftstoff-Verhältnis ändert, unmöglich,
ein Luft/Kraftstoff-Verhältnis durch Verwenden des Be
reichs zum Erfassen eines Grenzstroms genau zu erfassen.
Bei einer herkömmlichen, gewöhnlichen Luft/Kraftstoff-
Verhältnis-Erfassungsvorrichtung wird daher die an den
Sensor angelegte Spannung, d. h. der Sensorstrom, in Über
einstimmung mit dem Luft/Kraftstoff-Verhältnis zu jedem
Zeitpunkt variiert (vgl. beispielsweise die japanischen
Patent-Offenlegungsschriften Nr. Sho-61-237047 und Nr.
Sho-61-280560). In diesem Fall wird die angelegte Span
nung auf der Grundlage einer Anlegespannungskennlinie Lx
gemäß Fig. 3 gesteuert. Durch Steuern der angelegten
Spannung auf diese Art und Weise kann ein gewünschter
Sensorstrom (Grenzstrom) immer erfaßt werden.
Die Schaltungsanordnung einer Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Er
fassungsvorrichtung, die herkömmlich vorwiegend imple
mentiert wird, ist in Fig. 22 gezeigt. Gemäß dem Diagramm
wird eine Referenzspannung Va, die durch eine Referenz
spannungsschaltung 84 erzeugt wird, an einen Anschluß 82
eines Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Sensors 81 angelegt, und
wird eine Anweisungsspannung Vb, die von einem Digital/
Analog-Umsetzer 87 ausgegeben wird, an einen anderen An
schluß 83 angelegt. Die Anweisungsspannung Vb wird durch
eine (nicht gezeigte) zentrale Verarbeitungsschaltung
oder CPU in Übereinstimmung mit einem Luft/Kraftstoff-Ver
hältnis zu jeder Zeit variabel gesteuert. Nachstehend
wird der Schaltungsaufbau kurz beschrieben. Die vorbe
stimmte Referenzspannung Va, die durch die Referenzspan
nungsschaltung 84 erzeugt wird, wird durch eine Verstär
kungsschaltung 85 verstärkt. Dieselbe Spannung Va wie die
Referenzspannung Va aus der Referenzspannungsschaltung 84
wird an einen Anschluß 82 des Luft/Kraftstoff-Ver
hältnis-Sensors 81 angelegt. Die Anweisungsspannung Vb, die durch
den Digital/Analog-Umsetzer 87 ausgegeben wird, wird
durch eine Verstärkungsschaltung 86 verstärkt. Dieselbe
Spannung wie die Anweisungsspannung Vb wird an den ande
ren Anschluß 83 des Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Sensors 81
angelegt.
In dem Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Sensor 81 linearer Bau
art fließt ein Sensorstrom in Übereinstimmung mit dem
Luft/Kraftstoff-Verhältnis. Ein Luft/Kraftstoff-Verhält
nis-Ausgangssignal, das ein Luft/Kraftstoff-Verhältnis
anzeigt, wird daher als eine elektromotorische Spannung
Vc eines Stromerfassungswiderstands 88 zum Erfassen des
Sensorstroms (des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses) und
nicht als eine Sensoranschlußspannung als die vorbestimm
te Referenzspannung Va erfaßt. In diesem Fall wird die
elektromotorische Spannung Vc über einen Spannungsfolger
89 ausgegeben. Fig. 23 ist ein Diagramm, das eine Kennli
nie einer Ausgangsspannung (eines Luft/Kraftstoff-Ver
hältniswerts) jedes Luft/Kraftstoff-Verhältnisses zeigt.
Gemäß dem Diagramm wird dann, wenn das Luft/Kraftstoff-Ver
hältnis auf die Magerseite hin verschoben wird, die
elektromotorische Spannung Vc auf die positive Seite in
Bezug auf die Referenzspannung Va verschoben. Wenn das
Luft/Kraftstoff-Verhältnis auf die Anreicherungsseite hin
verschoben wird, wird die elektromotorische Spannung Vc
auf die negative Seite in Bezug auf die Referenzspannung
Va verschoben. Ein auf diese Art und Weise erhaltenes Si
gnal Vc (ein Luft/Kraftstoff-Verhältniswert) wird von dem
Spannungsfolger 89 an einen Analog/Digital-Umsetzer 90
übertragen. Nach einer Analog/Digital-Umsetzung durch den
Analog/Digital-Umsetzer 90 wird das resultierende Signal
für die Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Rückkopplungssteuerung
in einer CPU 92 zur Motorsteuerung verwendet.
Bei der Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Erfassungsvorrichtung
mit dem vorstehenden Aufbau ist der Eingangsspannungsbe
reich des Analog/Digital-Umsetzers 90 zum Empfangen des
Spannungssignals (des Luft/Kraftstoff-Verhältniswerts)
auf einen vorbestimmten Bereich von beispielsweise "0 bis
5 V" begrenzt. Beispielsweise wird im Fall der Verwendung
eines 8 Bit-Analog/Digital-Umsetzers der Eingangsspan
nungsbereich von "0 bis 5 V" in 256 Teilbereiche unter
teilt, und wird der Luft/Kraftstoff-Verhältniswert gele
sen. Speziell dann, wenn der Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Er
fassungsbereich auf einen Bereich (Luft/Kraftstoff-Ver
hältnis 12 bis 18) nahe dem stöchiometrischen Verhältnis
festgelegt wird, um eine stöchiometrische Steuerung
durchzuführen, bei der das stöchiometrische Verhältnis
(Luft/Kraftstoff-Verhältnis 14,7) als ein Soll-Luft/
Kraftstoff-Verhältnis verwendet wird, wird die elektromo
torische Spannung Vc in dem Bereich von "0 bis 5 V" aus
gegeben unter Verwendung des Stromerfassungswiderstands
88 gemäß Fig. 22. In diesem Fall wird der Spannungswert
pro Einheit des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses (jede "1"
des Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Intervalls) gleich "0,833
V", und wird der Luft/Kraftstoff-Verhältniswert in 42
Teile pro Einheit des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses un
terteilt und erfaßt.
Demgegenüber ist beispielsweise in einem Fall, in dem der
Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Erfassungsbereich auf ein
Luft/Kraftstoff-Verhältnis von 12 bis 25 erweitert wird,
um die Magerverbrennungssteuerung zu realisieren, dann,
wenn der Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Erfassungsbereich auf
einen Bereich von "0 bis 5 V" festgelegt gehalten wird,
der Spannungswert pro Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Einheit
"0,384 V", und wird der Luft/Kraftstoff-Verhältniswert
dadurch erfaßt, daß er in 19 Teile pro Luft/Kraftstoff-Ver
hältnis-Einheit unterteilt wird. D.h. dies bedeutet,
daß die Erfassungsgenauigkeit des Luft/Kraftstoff-Ver
hältnisses zur Zeit der Magerverbrennung niedriger ist
als die Erfassungsgenauigkeit des Luft/Kraftstoff-Ver
hältnisses zur Zeit der stöchiometrischen Steuerung (je
höher der Spannungswert pro Luft/Kraftstoff-Ver
hältnis-Einheit ist, desto höher ist die Erfassungsgenauigkeit
des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses) . Infolgedessen ent
steht beispielsweise bei dem Luft/Kraftstoff-Ver
hältnis-Steuersystem, bei dem sowohl die stöchiometrische Steue
rung als auch die Magerverbrennungssteuerung ausgeführt
werden, ein Problem dahingehend, daß die Erfassungsgenau
igkeit des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses nahe dem stö
chiometrischen Verhältnis verschlechtert wird, um die Er
fassungsgenauigkeit des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses zur
Zeit der Magerverbrennungssteuerung zu gewährleisten.
Es wird angemerkt, daß das Problem der Verschlechterung
der Erfassungsgenauigkeit des Sensors nicht nur in der
Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Erfassungsvorrichtung auf
tritt, sondern auch in allen Gaskonzentration-Erfassungs
vorrichtungen, die einen Gaskonzentrationssensor zum Er
zeugen eines Stromsignals in Übereinstimmung mit der Gas
konzentration eines zu erfassenden Gases verwenden und
die derart aufgebaut sind, daß sie die Gaskonzentration
aus einem Erfassungsergebnis des Sensors erfassen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Gas
konzentration-Erfassungsvorrichtung und ein Gas konzentra
tion-Erfassungsverfahren, bei welchen die Erfassungsge
nauigkeit der Gaskonzentration auch dann verbessert wer
den kann, wenn eine Gaskonzentrationserfassung über einen
weiten Bereich erforderlich ist, sowie ein Herstellungs
verfahren für eine Gaskonzentration-Erfassungsvorrich
tung, durch welches Gaskonzentrationerfassungs-Ausgangs
kennlinien eingestellt werden können, zu schaffen.
Die vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
eine Gaskonzentration-Erfassungsvorrichtung, gekennzeich
net durch einen Gaskonzentrationssensor zum Ausgeben eines
Stromsignals entsprechend einer zu erfassenden Gaskonzen
tration eines Gases dann, wenn eine Spannung angelegt
wird; einen Stromerfassungswiderstand zum Erfassen eines
Werts eines in dem Gaskonzentrationssensor fließenden
Stroms; eine Spannungssignal-Ausgabeeinrichtung zum Aus
geben des durch den Stromerfassungswiderstand erfaßten
Stromwerts als ein Spannungssignal in Übereinstimmung mit
der Gaskonzentration; einen Signalprozessor, beinhaltend
einen Analog/Digital-Umsetzer zum Empfangen des Span
nungssignals und Konvertieren des empfangenen Spannungs
signals in ein digitales Signal; und eine Einstellein
richtung zum Empfangen des Werts des in dem Gaskonzentra
tionssensor fließenden Stroms und zum variablen Festlegen
eines Widerstandswerts des Stromerfassungswiderstands in
Übereinstimmung mit dem empfangenen Stromwert, um dadurch
das Spannungssignal innerhalb des vorbestimmten Span
nungsbereichs zu begrenzen.
Die vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß alternativ
gelöst durch eine Gaskonzentration-Erfassungsvorrichtung,
gekennzeichnet durch einen Gaskonzentrationssensor zum
Ausgeben eines Stromsignals entsprechend einer Gaskonzen
tration eines zu erfassenden Gases dann, wenn eine Span
nung angelegt wird; einen Stromerfassungswiderstand zum
Erfassen eines Werts eines in dem Gaskonzentrationssensor
fließenden Stroms und Ausgeben einer Vielzahl von Erfas
sungssignalen bei unterschiedlichen Spannungspegeln; eine
Spannungssignal-Ausgabeeinrichtung zum Ausgeben des durch
den Stromerfassungswiderstand erfaßten Stromwerts als ein
Spannungssignal in Übereinstimmung mit der Gaskonzentra
tion; einen Signalprozessor, beinhaltend einen Analog/
Digital-Umsetzer zum Empfangen des Spannungssignals und
Konvertieren des empfangenen Spannungssignals in ein di
gitales Signal; und eine Erfassungssignal-Auswahleinrich
tung zum Empfangen des Werts des in dem Gaskonzentrations
sensor fließenden Stroms und zum Auswählen eines der
Vielzahl der Spannungssignale in Übereinstimmung mit dem
empfangenen Stromwert.
Die vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß alternativ
ferner gelöst durch eine Gaskonzentration-Erfassungs
vorrichtung, gekennzeichnet durch einen Gaskonzentrations
sensor zum Ausgeben eines Stromsignals entsprechend einer
Gaskonzentration eines zu erfassenden Gases dann, wenn
eine Spannung angelegt wird; einen Stromerfassungswider
stand zum Erfassen eines Werts eines in dem Gaskonzentra
tionssensor fließenden Stroms; eine Spannungssignal-Aus
gabeeinrichtung zum Ausgeben des durch den Stromerfas
sungswiderstand erfaßten Stromwerts als ein Spannungs
signal in Übereinstimmung mit der Gaskonzentration; einen
Signalprozessor, beinhaltend einen Analog/Digital-Umset
zer zum Empfangen des Spannungssignals und Konvertieren
des empfangenen Spannungssignals in ein digitales Signal;
eine Bedingungsunterscheidungseinrichtung zum Unterschei
den einer Bedingung zum Umschalten des Stromerfassungswi
derstands; und eine Einstelleinrichtung zum variablen
Festlegen eines Widerstands des Stromerfassungswider
stands in Übereinstimmung mit einem Unterscheidungsergeb
nis der Umschaltbedingung.
Die vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß ferner ge
löst durch ein Verfahren zur Herstellung der Gaskonzen
tration-Erfassungsvorrichtung, gekennzeichnet durch die
Schritte: Überwachen einer Ausgangsspannung der Span
nungssignal-Ausgabeeinrichtung; und Einstellen der Aus
gangsspannung durch Trimmen einer Vielzahl von Spannungs
teilerwiderständen, die eine an den Gaskonzentration-Er
fassungsvorrichtung angelegte Referenzspannung erzeu
gen.
Die vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß alternativ
gelöst durch ein Herstellungsverfahren für eine Gaskon
zentration-Erfassungsvorrichtung, die einen Gaskonzentra
tionssensor zum Ausgeben eines Stromsignals entsprechend
einer Gaskonzentration eines zu erfassenden Gases dann,
wenn eine Spannung angelegt wird, umfaßt, und die das
durch den Sensor ausgegebene Stromsignal in ein Span
nungssignal konvertiert und das Spannungssignal nach ei
ner Analog/Digital-Umsetzung an einen Signalprozessor
ausgibt, der ein Analog/Digital-umgesetztes Signal in ei
nem vorbestimmten Spannungsbereich verwendet, gekenn
zeichnet durch die Schritte: Überwachen einer Ausgangs
spannung des Spannungssignals; und Einstellen der Aus
gangsspannung durch Trimmen einer Vielzahl von Spannungs
teilerwiderständen, die eine an den Gaskonzentrationssen
sor angelegte Referenzspannung erzeugen.
Die vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß alternativ
gelöst durch ein Verfahren zum Erfassen einer Gaskonzen
tration, umfassend die Schritte: Anlegen einer Spannung
an einen Gaskonzentrationssensor durch einen Widerstand
derart, daß ein Stromsignal entsprechend einer Gaskonzen
tration eines zu erfassenden Gases durch den Gaskonzen
trationssensor erzeugt wird; Konvertieren des in dem Gas
konzentrationssensor fließenden Stromsignals in ein Span
nungssignal durch den Stromerfassungswiderstand; Konver
tieren des Spannungssignals in ein digitales Signal; und
Ändern des Strom-zu-Spannung-Umwandlungsverhältnisses
oder des Spannung-zu-Digital-Umwandlungsverhältnisses, um
dadurch eine Vielzahl von Verhältnissen der Konversion
zwischen dem Stromsignal und dem digitalen Signal für ei
nen vorbestimmten Bereich der Gaskonzentration zu ermög
lichen.
Gemäß einem Gesichtspunkt der Erfindung wird somit der
Widerstandswert eines Stromerfassungswiderstands variabel
festgelegt, so daß eine Gaskonzentration immer in einem
Spannungsbereich erfaßt werden kann, der durch einen Si
gnalprozessor lesbar ist. Beispielsweise liegt der Span
nungsbereich zwischen "0 und 5 V". Zu diesem Zeitpunkt
wird ermöglicht, innerhalb einer Beschränkung dahinge
hend, daß die Gaskonzentration innerhalb dieses Span
nungsbereichs erfaßt wird, die höchste Genauigkeit zu ge
währleisten. D.h., die Erfassungsgenauigkeit kann in je
dem beliebigen Bereich, in dem ein erfaßter Wert (Sen
sorstrom) eines Gaskonzentrationssensors liegt, gewährlei
stet werden.
Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung wird ein
Stromerfassungswiderstand bereitgestellt, um eine Viel
zahl von Erfassungssignalen bei unterschiedlichen Span
nungspegeln zu erzeugen, wobei eines von Erfassungssigna
len in Übereinstimmung mit einem Stromwert eines Gaskon
zentrationssensors ausgewählt wird.
In Übereinstimmung mit einem weiteren Gesichtspunkt der
Erfindung wird eine Schaltbedingung zum Umschalten eines
Widerstandswerts eines Stromerfassungswiderstands unter
schieden, und wird der Widerstandswert in Übereinstimmung
mit dem Unterscheidungsergebnis der Schaltbedingung va
riabel festgelegt.
In Übereinstimmung mit einem nochmals weiteren Gesichts
punkt der Erfindung wird eine Ausgangsspannung eines Sen
sorstrom-Erfassungswiderstands überwacht, und wird die
Ausgangsspannung durch Trimmen einer Vielzahl von Span
nungsteilerwiderständen, die eine an einen Gaskonzentra
tionssensor anzulegende Referenzspannung erzeugen, einge
stellt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand bevorzugter Ausfüh
rungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeich
nung näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltungsdiagramm, das eine als Gaskonzentra
tion-Erfassungsvorrichtung verwendete Luft/Kraftstoff-
Verhältnis-Erfassungsvorrichtung gemäß einem ersten Aus
führungsbeispiel zeigt;
Fig. 2 ein Querschnitt, der den Aufbau eines als Gaskon
zentrationssensor verwendeten Luft/Kraftstoff-Ver
hältnis-Sensors veranschaulicht;
Fig. 3 ein Diagramm, das eine V-I-Kennlinie des Luft/
Kraftstoff-Verhältnis-Sensors zeigt;
Fig. 4 ein Diagramm, das eine Ausgangsspannungskennlinie
des Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Sensors für jedes Luft/
Kraftstoff-Verhältnis zeigt;
Fig. 5 ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen einem
Sensorstrom und einem Stromerfassungswiderstand gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
Fig. 6 ein Ablaufdiagramm, das eine Luft/Kraftstoff-Ver
hältnis-Erfassungsroutine gemäß dem ersten Ausführungs
beispiel zeigt;
Fig. 7 ein Diagramm, das einen Fehler in der Ausgangs
spannung der Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Erfassungsvor
richtung zeigt;
Fig. 8 ein Schaltungsdiagramm, das eine Vorrichtung zum
Einstellen der Ausgangsspannung der Luft/Kraftstoff-Ver
hältnis-Erfassungsvorrichtung zeigt;
Fig. 9 ein Schaltungsdiagramm, das eine Luft/Kraftstoff-
Verhältnis-Erfassungsvorrichtung gemäß einem zweiten Aus
führungsbeispiel zeigt;
Fig. 10 ein Diagramm, das eine Ausgangsspannungskennlinie
für jedes Luft/Kraftstoff-Verhältnis gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel zeigt;
Fig. 11 ein Diagramm, das die Beziehung zwischen dem Sen
sorstrom und dem Stromerfassungswiderstand gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel zeigt;
Fig. 12 ein Ablaufdiagramm, das eine Luft/Kraftstoff-Ver
hältnis-Erfassungsroutine gemäß dem zweiten Ausführungs
beispiel zeigt;
Fig. 13 ein Schaltungsdiagramm, das eine Luft/Kraftstoff-Ver
hältnis-Erfassungsvorrichtung gemäß einem dritten Aus
führungsbeispiel zeigt;
Fig. 14 ein Schaltungsdiagramm, das eine Luft/Kraftstoff-Ver
hältnis-Erfassungsvorrichtung gemäß einem vierten Aus
führungsbeispiel zeigt;
Fig. 15 ein Schaltungsdiagramm, das eine Luft/Kraftstoff-Ver
hältnis-Erfassungsvorrichtung gemäß einem fünften Aus
führungsbeispiel zeigt;
Fig. 16 ein Schaltungsdiagramm, das einen Teil der Luft/
Kraftstoff-Verhältnis-Erfassungsvorrichtung gemäß dem
fünften Ausführungsbeispiel zeigt;
Fig. 17 ein Zeitverlaufsdiagramm, das den Betriebsablauf
des fünften Ausführungsbeispiels zeigt;
Fig. 18 ein Ablaufdiagramm, das eine Zeitgeber-Unter
brechungsroutine, die durch eine Motorsteuerung ECU aus
geführt wird, in einem sechsten Ausführungsbeispiel
zeigt;
Fig. 19 ein Ablaufdiagramm, das einen Teil einer Luft/
Kraftstoff-Verhältnis-Erfassungsroutine gemäß dem sech
sten Ausführungsbeispiel zeigt;
Fig. 20 ein Ablaufdiagramm, das eine Sensorverschlechte
rungs-Unterscheidungsverarbeitung gemäß dem siebten Aus
führungsbeispiel zeigt;
Fig. 21 ein Diagramm, das die Beziehung zwischen dem Sen
sorstrom und dem Stromerfassungswiderstand in dem siebten
Ausführungsbeispiel zeigt;
Fig. 22 eine Schaltungsanordnung, die eine herkömmliche
Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Erfassungsvorrichtung zeigt;
und
Fig. 23 ein Diagramm, das eine Ausgangsspannungskennlinie
für jedes Luft/Kraftstoff-Verhältnis in der herkömmlichen
Vorrichtung zeigt.
Eine Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Erfassungsvorrichtung ge
mäß einem ersten Ausführungsbeispiel wird auf ein Luft/
Kraftstoff-Verhältnis-Rückkopplungssteuersystem eines in
einem Fahrzeug eingebauten, elektronisch gesteuerten Ein
spritzmotors angewandt und erfaßt das Luft/Kraftstoff-Ver
hältnis auf der Grundlage von Komponenten eines aus
dem Motor ausgestoßenen Abgases. Eine elektronische Steu
ereinheit bzw. ECU 40 zur Motorsteuerung für die Steue
rung einer Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Rückkopplungssteue
rung führt in Übereinstimmung mit einem Betriebszustand
des Motors selektiv eine stöchiometrische Steuerung, bei
der das stöchiometrische Verhältnis (Luft/Kraftstoff-Ver
hältnis 14,7) ein Soll-Luft/Kraftstoff-Verhältnis ist,
und eine Magerverbrennungssteuerung, bei der ein vorbe
stimmtes mageres Luft/Kraftstoff-Verhältnis (beispiels
weise ein Luft/Kraftstoff-Verhältnis von 22) in einem Ma
gerbereich ein Soll-Luft/Kraftstoff-Verhältnis ist, aus.
Bei der Vorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird
ein nach dem Grenzstromprinzip arbeitender Luft/Kraft
stoff-Verhältnis-Sensor (A/F-Sensor) 30 zum Ausgeben ei
nes Stromsignals (Grenzstrom Ip) entsprechend dem das An
legen einer Spannung Vp begleitenden Luft/Kraftstoff-Ver
hältnis verwendet, und wird die an den Sensor angelegte
Spannung Vp durch eine Vorspannungs- bzw. Biassteuer
schaltung 10 gesteuert. Der Grenzstrom Ip, der durch den
Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Sensor 30 erfaßt wird, wird
als ein Spannungssignal extrahiert und durch einen Ana
log/Digital-Umsetzer (Signalprozessor) 42 mit einem vor
bestimmten Eingangsspannungsbereich (0 bis 5 V gemäß dem
Ausführungsbeispiel) von analog nach digital konvertiert,
woraufhin dann die resultierenden Daten an eine zentrale
Verarbeitungseinheit bzw. CPU 42 in der Motorsteuerung
ECU 40 ausgegeben werden. Insbesondere hat die Vorrich
tung gemäß diesem Ausführungsbeispiel einen Aufbau der
art, daß ein Widerstandswert eines Stromerfassungswider
stands 15, der in der Biassteuerschaltung 10 angeordnet
ist, variabel festgelegt wird, um das Luft/Kraftstoff-Ver
hältnis mit hoher Genauigkeit in jedem beliebigen
Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Bereich zu erfassen. Im ein
zelnen wird der Widerstandswert des Stromerfassungswider
stands 15 auf geeignete Art und Weise geändert in Über
einstimmung mit dem Bereich nahe dem stöchiometrischen
Verhältnis und anderen Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Be
reichen.
Bezugnehmend auf Fig. 2 wird der Luft/Kraftstoff-Verhält
nis-Sensor derart installiert, daß er in das Innere einer
Motor-Abgasleitung 39 hineinragt. Hauptkomponenten des
Sensors 30 sind eine Abdeckung 31, ein Sensorkörper 32
und eine Heizeinrichtung 33. Die Abdeckung 31 weist im
Querschnitt eine U-förmige Form auf, und eine Anzahl
kleiner Löcher 31a sind durch die Seitenwand der Abdec
kung 31 gebohrt. Der Sensorkörper 32 erzeugt einen Grenz
strom entsprechend der Sauerstoffkonzentration in dem Ma
gerbereich eines Luft/Kraftstoff-Verhältnisses oder der
Konzentration unverbrannten Gases (wie beispielsweise CO,
HC und H2) in dem Anreicherungsbereich des Luft/Kraft
stoff-Verhältnisses.
In dem Sensorkörper 32 ist eine abgasseitige Elektroden
schicht 36 fest an der äußeren Fläche einer festen Elek
trolytschicht 34, die mit einem tassenförmigen Quer
schnitt ausgestaltet ist, angebracht, und ist eine atmo
sphärenseitige Elektrodenschicht 37 fest an der inneren
Fläche der festen Elektrolytschicht 34 angebracht. Auf
der Außenseite der abgasseitigen Elektrodenschicht 36 ist
eine Diffusionswiderstandsschicht 35 mittels einem Plas
masprühverfahren oder dergleichen aufgebracht. Die feste
Elektrolytschicht 34 besteht aus einem Sauerstoffionen
leitenden Oxidsinterkörper, der in einem Material wie
beispielsweise ZrO2, HfO2, ThO2 oder Bi2O3 mit einem als
Stabilisator verwendeten Material wie beispielsweise CaO,
MgO, Y2O3 und Yb2O3 fest-gelöst ist. Die Diffusionswider
standsschicht 35 besteht aus einem wärmeresistenten, an
organischen Material wie beispielsweise Aluminiumoxid,
Magnesiumoxid, Silizium-(IV)-Oxid, Spinell oder Mullit.
Die abgasseitige Elektrodenschicht 36 und die atmosphä
renseitige Elektrodenschicht 37 sind beide aus einem
Edelmetall mit einer hohen katalytischen Aktivität, wie
beispielsweise Platin, hergestellt und weisen Oberflächen
auf, auf welche eine poröse, chemische Plattierung aufge
bracht ist. Die Fläche bzw. die Dicke der abgasseitigen
Elektrodenschicht 36 betragen 10 bis 100 mm2 bzw. 0,5 bis
2,0 µm. Andererseits betragen die Fläche bzw. die Dicke
der atmosphärenseitigen Elektrodenschicht 37 10 mm2 oder
mehr bzw. 0,5 bis 2,0 µm.
Die Heizeinrichtung 33 ist in dem inneren Raum, der durch
die atmosphärenseitige Elektrodenschicht 37 gebildet
wird, untergebracht und erwärmt den Sensorkörper 32 (die
atmosphärenseitige Elektrodenschicht 37, die feste Elek
trodenschicht 34, die abgasseitige Elektrodenschicht 36
und die Diffusionswiderstandsschicht 35) durch ihre Wär
meerzeugungsenergie. Die Heizeinrichtung 33 weist eine
Wärmeerzeugungskapazität auf, die ausreicht, um den Sen
sorkörper 32 zu aktivieren.
In dem Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Sensor 30 mit dem vor
stehend beschriebenen Aufbau erzeugt der Sensorkörper 32
einen Grenzstrom in Übereinstimmung mit der Konzentration
von Sauerstoff in einem Bereich magerer als der Punkt des
stöchiometrischen Verhältnisses (Punkt des stöchiometri
schen Luft/Kraftstoff-Verhältnisses). In diesem Fall wird
der der Sauerstoffkonzentration entsprechende Grenzstrom
durch die Fläche der abgasseitigen Elektrodenschicht 36
und die Dicke, die Porösität und den mittleren Poren
durchmesser der Diffusionswiderstandsschicht 35 bestimmt.
Der Sensorkörper 32 ist in der Lage, die Sauerstoffkon
zentration in Übereinstimmung mit einer linearen Charak
teristik desselben zu erfassen. Es ist daher erforder
lich, die Elementtemperatur auf einer hohen Temperatur,
die gleich oder höher als etwa 600°C ist, zu halten, um
den Sensorkörper 32 zu aktivieren. In einem Bereich, der
fetter bzw. angereicherter ist als das stöchiometrische
Verhältnis, ändern sich die Konzentrationen unverbrannter
Gase wie beispielsweise Kohlenmonoxid (CO) nahezu linear
mit dem Luft/Kraftstoff-Verhältnis, und der Sensorkörper
32 erzeugt einen Grenzstrom in Übereinstimmung mit der
Konzentration von CO oder dergleichen.
Fig. 3 ist entnehmbar, daß ein in der festen Elektrolyt
schicht 34 des Sensorkörpers 32 fließender Strom, der
proportional zu dem durch den Luft/Kraftstoff-Ver
hältnis-Sensor 30 erfaßten Luft/Kraftstoff-Verhältnis ist, und
eine an die feste Elektrolytschicht 34 angelegte Spannung
eine lineare Charakteristik haben. In diesem Fall bilden
gerade Liniensegmente parallel zu der Spannungsachse V
einen Grenzstromerfassungsbereich, der den Grenzstrom des
Sensorkörpers 32 spezifiziert. Zunahmen und Abnahmen des
Grenzstroms (Sensorstroms) entsprechen Zunahmen und Ab
nahmen in dem Luft/Kraftstoff-Verhältnis (d. h. dem Grad
der Anreicherung und der Abmagerung). D.h., je weiter das
Luft/Kraftstoff-Verhältnis auf die Magerseite verschoben
wird, desto stärker nimmt der Grenzstrom zu. Je weiter
das Luft/Kraftstoff-Verhältnis auf die Anreicherungsseite
verschoben wird, desto stärker nimmt der Grenzstrom ab.
In der V-I-Charakteristik ist ein Spannungsbereich unter
den geraden Liniensegmenten (Grenzstromerfassungsbereich)
parallel zu der Spannungsachse V ein widerstandsdominier
ter Bereich. Der Gradient bzw. die Steigung der linearen
geraden Liniensegmente in dem widerstandsdominierten Be
reich wird durch den Innenwiderstand (Elementwiderstand)
der festen Elektrolytschicht 34 in dem Sensorkörper 32
spezifiziert. Da sich der Elementwiderstand mit einer Än
derung der Temperatur ändert, wenn die Temperatur des
Sensorkörpers 32 abnimmt, wird der Gradient durch die Zu
nahme des Elementwiderstands verringert.
In der V-I-Charakteristik gemäß Fig. 3 wird ein "Sensor
strom-Erfassungsbereich" zwischen einer extrem angerei
cherten Zone und einer extrem abgemagerten Zone festge
legt, und wird ein "dynamischer Bereich" als ein Luft/
Kraftstoff-Verhältnis-Erfassungsbereich innerhalb des
Sensorstrom-Erfassungsbereichs festgelegt. In Überein
stimmung mit dem Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Steuersystem
gemäß dem Ausführungsbeispiel wird, da die Magerverbren
nungssteuerung durchgeführt wird, der dynamische Bereich
in einem Bereich des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses zwi
schen 12 und 25 festgelegt.
Rückbezug nehmend auf Fig. 1 ist die Biassteuerschaltung
10 eine Schaltung zum Steuern einer an den Luft/Kraft
stoff-Verhältnis-Sensor 30 angelegten Spannung, die den
nachstehenden Aufbau aufweist. D.h., die Biassteuerschal
tung 10 besitzt eine Referenzspannungsschaltung 11. Die
Referenzspannungsschaltung 11 erzeugt eine vorbestimmte
Referenzspannung Va (2,5 V in diesem Ausführungsbeispiel)
durch Teilen einer Konstantspannung Vcc mittels der Span
nungsteilerwiderstände 12 und 13.
Ein Spannungsteilerpunkt der Referenzspannungsschaltung
11, an dem die Referenzspannung Va anliegt, ist mit einem
nicht invertierenden Eingangsanschluß einer Verstärkers
14a in einer Verstärkungsschaltung 14 verbunden. Ein An
schluß 25 des Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Sensors 30 ist
mit dem Ausgangsanschluß des Verstärkers 14a über eine
Sensorstrom-Erfassungsschaltung 15 verbunden. Der An
schluß 25 ist ein Anschluß, der mit der atmosphärenseiti
gen Elektrodenschicht 37 in dem Luft/Kraftstoff-Verhält
nis-Sensor 30 verbunden ist. Dieselbe Spannung Va (2,5 V)
wie die Referenzspannung Va der Referenzspannungsschal
tung 11 wird immer an den Anschluß 25 angelegt. Der An
schluß 25 ist mit einem invertierenden Eingangsanschluß
des Verstärkers 14a verbunden, und die Spannung Va des
Anschlusses 25 wird durch den Analog/Digital-Umsetzer 22
empfangen.
Die Sensorstrom-Erfassungsschaltung 15 erfaßt einen Sen
sorstrom Ip in Übereinstimmung mit dem Luft/Kraftstoff-Ver
hältnis zu jeder Zeit, und weist zwei Stromerfassungs
widerstände 15a und 15b auf, die seriell zwischen dem
Ausgangsanschluß des Verstärkers 14a und dem Anschluß 25
des Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Sensors 30 verschaltet
sind. Eine Spannung Vc an einem Anschlußpunkt (Punkt C in
dem Diagramm) der Stromerfassungswiderstände 15a und 15b
wird durch den Analog/Digital-Umsetzer 22 empfangen.
Eine CPU 21 für die Biassteuerung empfängt Spannungen von
beiden Enden des Stromerfassungswiderstands 15a durch den
Analog/Digital-Umsetzer 22 und erfaßt den Sensorstrom
(Grenzstrom) Ip zu dieser Zeit aus den analog/digital-um
gesetzten Daten der Spannungen beider Enden. Die CPU 21
berechnet einen Anweisungswert für eine an den Luft/
Kraftstoff-Verhältnis-Sensor 30 anzulegende Spannung in
Übereinstimmung mit dem Sensorstrom Ip zu dieser Zeit. Im
einzelnen wird eine lineare Anlegespannungslinie Lx, die
in Fig. 3 gezeigt ist, verwendet, und wird eine Anlege
spannung in Übereinstimmung mit dem Sensorstrom Ip zu
dieser Zeit ermittelt. Der durch die CPU 21 berechnete
Spannungsanweisungswert wird durch einen Digital/Analog-Um
setzer 23 in eine Anweisungsspannung konvertiert, und
die Anweisungsspannung Vb nach der Digital/Analog-Um
setzung wird einer Verstärkungsschaltung 16 zugeführt.
Der Digital/Analog-Umsetzer 23 ist mit dem nicht inver
tierenden Eingangsanschluß eines Verstärkers 16a in der
Verstärkungsschaltung 16 verbunden. Ein invertierender
Eingangsanschluß des Verstärkers 16 und der andere An
schluß 26 des Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Sensors 30 sind
mit dem Ausgangsanschluß des Verstärkers 16a verbunden.
In diesem Fall ist der Anschluß 26 ein Anschluß, der mit
der abgasseitigen Elektrodenschicht 36 des Luft/Kraft
stoff-Verhältnis-Sensors 30 verbunden ist, und dieselbe
Spannung Vb wie die Anweisungsspannung Vb als ein Aus
gangssignal des Digital/Analog-Umsetzers 23 wird an den
Anschluß 26 angelegt.
Zur Zeit der Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Erfassung wird
daher bei der Biassteuerschaltung 10 mit dem vorstehenden
Aufbau die Referenzspannung Va immer an dem Anschluß 25,
der einer der Anschlüsse des Luft/Kraftstoff-Ver
hältnis-Sensors 30 ist, zugeführt, und wird die Anweisungsspan
nung Vb dem anderen Anschluß 26 zugeführt. Falls die An
weisungsspannung Vb, die dem anderen Anschluß 26 des
Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Sensors 30 über den Digital/
Analog-Umsetzer 23 zugeführt wird, kleiner ist als die
Referenzspannung Va (falls Vb < Va), wird eine positive
Vorspannung an den Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Sensor 30
angelegt. Falls die an dem anderen Anschluß 26 des Luft/
Kraftstoff-Verhältnis-Sensors 30 zugeführte Anweisungs
spannung größer ist als die Referenzspannung Va (falls Vb
< Va), wird eine negative Vorspannung an den Luft/Kraft
stoff-Verhältnis-Sensor 30 angelegt. In jedem Fall wird
der Sensorstrom Ip, der mit dem Anlegen der Spannung
fließt, als ein Unterschied (Vc - Va) zwischen den elek
trischen Potentialen der Enden des Stromerfassungswider
stands 15a erfaßt und der CPU 21 über den Analog/Digital-Wandler
22 zugeführt.
Darüber hinaus weist die Biassteuerschaltung 10 einen
Spannungsfolger 17 auf zum Empfangen des in der Stromer
fassungsschaltung 15 fließenden Sensorstroms Ip als ein
Spannungssignal und Ausgeben des empfangenen Spannungs
signals an eine außenliegende Motorsteuerung ECU 40. Der
Punkt C oder der Punkt D in dem Diagramm ist mit dem
nicht invertierenden Eingangsanschluß des Spannungsfol
gers 17 verbunden in Übereinstimmung mit der geschalteten
Position der Umschaltschaltung 18. Der Punkt C ist ein
Anschlußpunkt der Stromerfassungswiderstände 15a und 15b,
und der Punkt D ist ein Anschlußpunkt des Ausgangsan
schlusses des Verstärkers 14a und des Stromerfassungswi
derstands 15b.
In diesem Fall wird dann, wenn die Umschaltschaltung 18
wie in dem Diagramm gezeigt auf die Seite der Spannung Vc
umgeschaltet wird, die Spannung Vc an dem Punkt C als ei
ne Spannung Vf an dem nicht invertierenden Eingangsan
schluß des Spannungsfolgers 17 verwendet. D.h., der durch
die Stromerfassungswiderstände 15a und 15b fließende Sen
sorstrom Ip wird nur durch den Widerstand des Stromerfas
sungswiderstands 15a erfaßt, und die Ip entsprechende
Spannung Vc wird dem Spannungsfolger 17 durch die Um
schaltschaltung 18 zugeführt.
Wenn die Umschaltschaltung 18 von der in dem Diagramm ge
zeigten Position auf die Seite der Spannung Vd umgeschal
tet wird, wird die Spannung Vd an dem Punkt D als die
Spannung Vf an dem nicht invertierenden Eingangsanschluß
des Spannungsfolgers 17 verwendet. D.h., der Sensorstrom
Ip wird durch den Widerstand der Stromerfassungswider
stände 15a und 15b erfaßt, und die Spannung Vd, die Ip
entspricht, wird dem Spannungsfolger 17 über die Um
schaltschaltung 18 zugeführt. Der Umschaltvorgang der Um
schaltschaltung 18 wird durch die CPU 21 durchgeführt.
Das Spannungs-Ausgangssignal des Spannungsfolgers 17 wird
einer CPU 42 über einen Analog/Digital-Umsetzer 41 in der
Motorsteuerung ECU 40 zugeführt. Die CPU 42 erfaßt ein
tatsächliches Luft/Kraftstoff-Verhältnis auf der Grundla
ge des Unterschieds zwischen dem Luft/Kraftstoff-Verhält
niswert (Spannungswert), der über den Analog/Digital-Um
setzer 41 zugeführt wird, und der Referenzspannung Va der
Biassteuerschaltung 10. In dem Analog/Digital-Umsetzer 41
gemäß dem Ausführungsbeispiel ist die Leistungsquellen
spannung eine konstante Spannung Vcc von "5 V" (in dem
Diagramm nicht gezeigt), und der Eingangsspannungsbe
reich, der durch den Analog/Digital-Umsetzer 41 gelesen
werden kann, wird auf "0 bis 5 V" festgelegt. In diesem
Fall wird dann, wenn der 8 Bit-Analog/Digital-Umsetzer 41
verwendet wird, der Eingangsspannungsbereich von "0 bis 5
V" in 256 Teilbereiche unterteilt, um die Luft/Kraft
stoff-Verhältniswerte zu lesen.
In Bezug auf die Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Rückkopp
lungssteuerung durch die Motorsteuerung ECU 40 wird, da
dies nicht das Wesentliche dieser Anmeldung ist und die
Steuerung insoweit bekannt ist, die Beschreibung dersel
ben im einzelnen hier weggelassen. Die Motorsteuerung ECU
40 empfängt das Erfassungsergebnis (Spannungssignal) des
Luft/Kraftstoff-Verhältnisses durch den Luft/Kraftstoff-
Verhältnis-Sensor 30 und steuert das Luft/Kraftstoff-Ver
hältnis rückgekoppelt in Übereinstimmung einem Steue
rungsalgorithmus wie beispielsweise der fortgeschrittenen
Steuerung oder einer PID-Steuerung auf der Grundlage des
Erfassungsergebnisses. Die Motorsteuerung ECU 40 steuert
die aus einem (nicht gezeigten) Injektor in jeden der Zy
linder des Motors eingespritzte Kraftstoffmenge derart,
daß das Luft/Kraftstoff-Verhältnis zu jeder Zeit mit dem
Soll-Luft/Kraftstoff-Verhältnis übereinstimmt. In diesem
Fall wird dann, wenn sich der Motor in einem Zustand ge
ringer Last befindet, die Magerverbrennungssteuerung
durchgeführt, und dann, wenn sich der Motor in einem Zu
stand mittlerer oder hoher Last befindet, eine normale
stöchiometrische Steuerung ausgeführt.
Nachstehend wird der Umschaltvorgang der Umschaltschal
tung 18 durch Aufzeigen tatsächlicher spezifischer Werte
beschrieben. Verfahren zum Erfassen des Luft/Kraftstoff-Ver
hältnisses werden hier in Bezug auf die nachfolgenden
beiden Bereiche:
- - ein Bereich (Luft/Kraftstoff-Verhältnis 12,8 bis 18) nahe dem stöchiometrischen Verhältnis in dem dynami schen Bereich; und
- - andere Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Bereiche (Luft/Kraftstoff-Verhältnis 12 bis 12,8 und 18 bis 25) beschrieben.
Bei der Vorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel ent
spricht der Bereich nahe dem stöchiometrischen Verhält
nis, in dem das Luft/Kraftstoff-Verhältnis 12,8 bis 18
beträgt, dem Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Erfassungsbe
reich, der zur Zeit der stöchiometrischen Steuerung er
forderlich ist, und entspricht der Luft/Kraftstoff-Ver
hältnis-Bereich, in dem das Luft/Kraftstoff-Verhältnis 18
bis 25 beträgt, dem Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Erfas
sungsbereich, der zur Zeit der Magerverbrennungssteuerung
erforderlich ist.
Die Referenzspannung Va wird auf "2,5 V" festgelegt, der
Sensorstrom Ip dann, wenn das Luft/Kraftstoff-Verhältnis
gleich 18 ist, wird auf "7 mA" festgelegt, und der Sen
sorstrom Ip dann, wenn das Luft/Kraftstoff-Verhältnis
gleich 25 ist, wird auf "22 mA" festgelegt (V-I-Charakte
ristik gemäß Fig. 3) . Ein Widerstandswert R1 des Stromer
fassungswiderstands 15a wird auf "113 W" festgelegt, und
ein Widerstandswert R2 des Stromerfassungswiderstands 15b
wird auf "224 W" festgelegt.
Zunächst ist in dem Bereich (Luft/Kraftstoff-Verhältnis
12,8 bis 18) nahe dem stöchiometrischen Verhältnis das
Luft/Kraftstoff-Verhältnis, bei dem die Spannungen Vc und
Vd an den Punkten C und D gemäß Fig. 1 maximal sind,
gleich dem Luft/Kraftstoff-Verhältnis 18. Die Spannungen
Vc und Vd bei dem Luft/Kraftstoff-Verhältnis von 18 sind
Vc = 3,291 V und
Vd = 4,999 V.
Vd = 4,999 V.
In diesem Zusammenhang wird die Spannung Vc erhalten
durch Addieren der Referenzspannung Va zu dem Produkt des
Sensorstroms Ip und des Widerstandswerts R1 des Stromer
fassungswiderstands 15a (Vc = Ip×R1 + Va). Die Spannung
Vd wird erhalten durch Addieren der Referenzspannung Va
zu dem Produkt des Sensorstroms Ip und der Widerstands
werte R1 + R2 der Stromerfassungswiderstände 15a und 15b
(Vd = Ip×(R1 + R2) + Va).
Da beide Werte der Spannungen Vc und Vd innerhalb des
Spannungsbereichs (0 bis 5 V) liegen, der durch den Ana
log/Digital-Umsetzer 41 in der Motorsteuerung ECU 40 ver
arbeitet werden kann, können beide Werte durch den Ana
log/Digital-Umsetzer 41 gelesen werden. Um die Erfas
sungsgenauigkeit des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses wie
vorstehend beschrieben zu gewährleisten, wird bevorzugt,
den Spannungswert pro Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Einheit
so groß wie möglich festzulegen.
Wenn die Spannungswerte der Spannungen Vc und Vd pro
Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Einheit berechnet werden unter
Verwendung des stöchiometrischen Verhältnisses (Luft/
Kraftstoff-Verhältnis 14,7) als Referenz, wird der Span
nungswert pro Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Einheit der
Spannung Vc zu "0,239 V" aus dem nachstehenden arithmeti
schen Ausdruck erhalten.
(3,291 V - 2,5 V)/(18 - 14,7)
Der Spannungswert pro Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Einheit
der Spannung Vd wird aus dem nachstehenden arithmetischen
Ausdruck zu "0,757 V" erhalten.
(4,999 V - 2,5 V)/(18 - 14,7)
In diesem Fall bezeichnet der Umstand, daß der letztge
nannte den größeren Spannungswert pro Luft/Kraftstoff-
Verhältnis-Einheit hat, daß die Spannung Vd eine höhere
Erfassungsgenauigkeit als die Spannung Vc hat. Eine ähn
liche Tendenz besteht für ein beliebiges Luft/Kraftstoff-Ver
hältnis, falls es innerhalb des Bereichs (Luft/Kraft
stoff-Verhältnis 12,8 bis 18) nahe dem stöchiometrischen
Verhältnis liegt. D. h., in dem Bereich nahe dem stöchio
metrischen Verhältnis kann durch Verwenden des Vd-Werts
als Eingangsspannung Vf des Spannungsfolgers 17 die Er
fassungsgenauigkeit des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses ge
währleistet werden.
Nachstehend wird die Ausgangsspannungscharakteristik un
ter Bezugnahme auf Fig. 4 beschrieben. Falls der Span
nungswert pro Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Einheit bei ei
nem Luft/Kraftstoff-Verhältnis von 18 eines Falls, in dem
der Wert des Stromerfassungswiderstands gleich "R1" ist
(im Fall des Ausgebens der Spannung Vc), verglichen wird
mit demjenigen eines Falls, in dem der Wert des Stromer
fassungswiderstands gleich "R1 + R2" ist (im Fall des
Ausgebens der Spannung Vd), wird deutlich, daß der letzt
genannte größer ist und die Erfassungsgenauigkeit des
Luft/Kraftstoff-Verhältnisses verbessert ist.
Andererseits ist in den Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Be
reichen (Luft/Kraftstoff-Verhältnis 12 bis 12,8 und 18
bis 25) außerhalb des Bereichs nahe dem stöchiometrischen
Verhältnis das Luft/Kraftstoff-Verhältnis, bei dem die
Spannungen Vc und Vd an den Punkten C und D in Fig. 1 ma
ximal sind, gleich 25. Die Spannungen Vc und Vd dann,
wenn das Luft/Kraftstoff-Verhältnis gleich 25 ist, sind
wie folgt.
Vc = 4,986 V
Vd = 10,354 V
(Vc = Ip×R1 + Va, Vd = Ip×(R1 + R2) + Va)
Vd = 10,354 V
(Vc = Ip×R1 + Va, Vd = Ip×(R1 + R2) + Va)
In diesem Fall kann, weil der Eingangsspannungsbereich
des Analog/Digital-Umsetzers 41 auf "0 bis 5 V" festge
legt ist, obwohl die Spannung Vc gelesen werden kann, die
Spannung Vd nicht gelesen werden. In den Luft/Kraftstoff-
Verhältnis-Bereichen (Luft/Kraftstoff-Verhältnis 12 bis
12,8 und 18 bis 25) außerhalb des Bereichs nahe dem
stöchiometrischen Verhältnis wird der Wert Vc als Ein
gangsspannung Vf des Spannungsfolgers 17 verwendet. D.h.,
wie in der Ausgangsspannungscharakteristik gemäß Fig. 4
gezeigt, muß der Wert des Stromerfassungswiderstands auf
"R1" (den Wert des Stromerfassungswiderstands 15a) ge
setzt werden. Infolgedessen wird das Luft/Kraftstoff-Ver
hältnis eines Maximums von 25 erfaßt.
Fig. 5 ist ein Diagramm, das eine zu bevorzugende Bezie
hung zwischen dem Sensorstrom Tp (mA) und dem Widerstand
(W) des Stromerfassungswiderstands in Übereinstimmung mit
dem Tp-Wert zeigt. Gemäß dem Diagramm ist Ip = -11 mA bei
einem Luft/Kraftstoff-Verhältnis von 12, ist Ip = -7 mA
bei einem Luft/Kraftstoff-Verhältnis von 12,8, ist Ip = 7
mA bei einem Luft/Kraftstoff-Verhältnis von 18, und ist
Ip = 22 mA bei einem Luft/Kraftstoff-Verhältnis von 25.
In Übereinstimmung mit dem Diagramm wird ersichtlich, daß
es ausreicht, daß
- - der Stromerfassungswiderstand auf "357 W" festge legt wird entsprechend dem Wert von "R1 + R2" dann, wenn -7 mA ≦ Ip ≦ 7 mA erfüllt ist (wenn das Luft/Kraftstoff-Ver hältnis 12,8 bis 18 beträgt), und
- - der Stromerfassungswiderstand auf "113 W" festge legt wird entsprechend dem Wert von "R1" dann, wenn -11 mA ≦ Ip ≦ -7 mA und 7 mA ≦ Ip ≦ 22 mA erfüllt ist (in dem Fall, in dem das Luft/Kraftstoff-Verhältnis 12 bis 12,8 oder 18 bis 25 beträgt).
Nachstehend wird der Betriebsablauf der wie vorstehend
aufgebauten Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Erfassungsvor
richtung beschrieben. Fig. 6 ist ein Ablaufdiagramm, das
eine durch die CPU 21 ausgeführte Luft/Kraftstoff-Ver
hältnis-Erfassungsroutine zeigt. Die CPU 21 führt die
Routine wiederholt in einem vorbestimmten Zyklus (bei
spielsweise in Intervallen von 4 ms) aus.
Die CPU 21 erfaßt in Schritten 101 bis 103 den Sensor
strom Ip, der in Übereinstimmung mit dem Luft/Kraftstoff-Ver
hältnis zu jeder Zeit fließt. Im einzelnen liest die
CPU 21 eine Anschlußspannung Va des Stromerfassungswider
stands 15a über den Analog/Digital-Umsetzer 22 in Schritt
101. In dem nachfolgenden Schritt 102 wird die andere An
schlußspannung Vc des Stromerfassungswiderstands 15a über
den Analog/Digital-Umsetzer 22 gelesen. Danach berechnet
die CPU 21 in Schritt 103 den gegenwärtigen Sensorstrom
Ip auf der Grundlage der Spannungen Va und Vc, die durch
den Analog/Digital-Umsetzer 22 unter Verwendung der Be
triebsgleichung
Ip = (Vc - Va)/R1
gelesen werden (worin R1 ein Widerstandswert des Stromer
fassungswiderstands 15a ist).
Sodann ermittelt die CPU 21 eine Soll-Anlegespannung ent
sprechend dem berechneten Sensorstrom Ip unter Verwendung
der Anlegespannungs-Charakteristiklinie Lx, die in Fig. 3
gezeigt ist, in Schritt 104 (Tabellenberechnung) . Ferner,
in Schritt 105, legt die CPU 21 die ermittelte Soll-Anle
gespannung als einen Spannungsanweisungswert (Anweisungs
spannung Vb) über den Digital/Analog-Umsetzer 23 an den
Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Sensor 30 an.
Die CPU 21 unterscheidet, ob der Sensorstrom Ip zu dieser
Zeit innerhalb eines Bereichs zwischen "-7 mA bis 7 mA"
liegt oder nicht, in Schritt 106. Ip = -7 mA, 7 mA sind
Schwellenwerte, die dazu verwendet werden, um zu unter
scheiden, ob das Luft/Kraftstoff-Verhältnis zu dieser
Zeit in dem Bereich nahe dem stöchiometrischen Verhältnis
(Luft/Kraftstoff-Verhältnis 12,8 bis 18) liegt oder
nicht. Falls der Schritt 106 positiv beschieden wird, so
bedeutet dies, daß das Luft/Kraftstoff-Verhältnis zu die
ser Zeit innerhalb des Bereichs nahe dem stöchiometri
schen Verhältnis liegt.
Wenn der Schritt 106 positiv beschieden wird (im Fall von
-7 mA ≦ Ip ≦ 7 mA), verbindet die CPU 21 die Umschalt
schaltung 18 mit der Seite der Spannung Vd in Schritt
107. Demzufolge dient die Spannung Vd als die Eingangs
spannung Vf des Spannungsfolgers 17, und wird der Wert Vd
als ein Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Ausgangssignal an den
Analog/Digital-Umsetzer 41 in der Motorsteuerung ECU 40
ausgegeben. In diesem Fall wird das Luft/Kraftstoff-Ver
hältnis-Ausgangssignal, das durch die Sensorstrom-Erfas
sungsschaltung erfaßt wird, durch die Summe "R1 + R2"
beider der Widerstandswerte der Stromerfassungswiderstän
de 15a und 15b erfaßt.
Wenn der Schritt 106 negativ beschieden wird, erlaubt die
CPU 21 in Schritt 108, daß die Umschaltschaltung 18 mit
der Seite der Spannung Vc verbunden wird. Demzufolge
dient die Spannung Vc als die Eingangsspannung Vf des
Spannungsfolgers 17, und wird der Vc-Wert als ein Luft/
Kraftstoff-Verhältnis-Ausgangssignal an den Analog/Di
gital-Umsetzer 41 in der Motorsteuerung ECU 40 ausgege
ben. In diesem Fall wird das Luft/Kraftstoff-Ver
hältnis-Ausgangssignal, das durch die Sensorstrom-Erfassungs
schaltung 15 erfaßt wird, durch den Widerstandswert "R1"
des Widerstands 15a, der einer der Stromerfassungswider
stände ist, erfaßt.
Andererseits wird in der Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Er
fassungsvorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel der
Ausgangswert durch die nachfolgende Prozedur in dem Her
stellungsprozeß der Vorrichtung eingestellt, um individu
elle Variationen von Vorrichtung zu Vorrichtung zu elimi
nieren. Das Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Ausgangssignal
(das Ausgangssignal des Spannungsfolgers 17) der Bi
assteuerschaltung 10 führt zu Erfassungsfehlern aus den
folgenden Gründen:
- (1) aufgrund von Variationen bzw. Schwankungen der Widerstände 12 und 13 der Referenzspannungsschaltung 11,
- (2) aufgrund von Offset-Fehlern der Operationsver stärker 14a und 17,
- (3) aufgrund von Variationen der Sensorstrom-Er fassungsschaltung 15, und dergleichen.
Nachstehend wird die Prozedur zum Einstellen der Aus
gangsspannung unter Bezugnahme auf Fig. 7 und 8 erklärt.
Hier beträgt die Referenzspannung Va des Luft/Kraftstoff-
Verhältnis-Sensors 30, die durch die Spannungsteilerwi
derstände 12 und 13 in der Referenzspannungsschaltung 11
bestimmt wird, "2,5 V", beträgt der Widerstandswert der
Sensorstrom-Erfassungsschaltung 15 "357 W", ist der Sen
sorstrom bei dem Luft/Kraftstoff-Verhältnis 18 gleich "7
mA" und ist der Sensorstrom bei dem Luft/Kraftstoff-Ver
hältnis 17 gleich "4,880 mA". In diesem Fall ist die Aus
gangsspannung bei dem Luft/Kraftstoff-Verhältnis 18:
357 W×7 mA + 2,5 V = 4,999 V
Darüber hinaus ist die Ausgangsspannung bei dem Luft/
Kraftstoff-Verhältnis 17:
357 W×4,880 mA + 2,5 V = 4,24 V
Daher ist der Spannungsbereich für die Einheit des Luft/
Kraftstoff-Verhältnisses (1 Luft/Kraftstoff-Verhältnis)
gleich 0,757 V (= 4,999 - 4,242).
Um in Bezug auf die vorstehenden Variationen (1) bis (3)
spezifischer zu werden, ändert sich, weil die Spannungs
teilerwiderstände 12 und 13 Variationen bzw. Toleranzen
von etwa ± 1% aufweisen, die Referenzspannung Va inner
halb einem Bereich von 1% (d. h. ± 25 mV) von 2,5 V (obiges
(1)).
Ferner tritt, weil die Operationsverstärker 14a und 17
die Offsetspannung Voff von etwa ± 20 mV aufweisen, ein
Fehler zwischen dem positivseitigen (+) Anschluß und dem
negativseitigen (-) Anschluß in jedem der Operationsver
stärker 14a und 17 auf (obiges (2)) . Die Summe der Fehler
(Offsetspannung Voff) der beiden Operationsverstärker 14a
und 17 beläuft sich auf etwa ± 40 mV.
Zudem haben in der Sensorstrom-Erfassungsschaltung 15 die
Stromerfassungswiderstände 15a und 15b Variationen bzw.
Toleranzen von etwa ± 1%. Infolgedessen tritt ein Span
nungsfehler entsprechend den Schwankungen des Sensor
stroms und der Stromerfassungswiderstände 15a und 15b auf
bei anderen Luft/Kraftstoff-Verhältnissen als dem
stöchiometrischen Verhältnis, bei dem der Sensorstrom zu
0 mA wird. Beispielsweise beträgt der Fehler bei dem
Luft/Kraftstoff-Verhältnis 17:
4,880 mA×357 W×0,01 = 17,4 mV (obiges (3)).
Die maximale Summe der Fehler gemäß vorstehendem (1) bis
(3) bei dem Luft/Kraftstoff-Verhältnis von 17 ist gleich:
25 mV + 40 mV + 17,4 mV = 82,4 mV
D. h., die Beziehung zwischen dem Luft/Kraftstoff-Verhält
nis und der Ausgangsspannung beinhaltet aufgrund der vor
stehenden Ursachen (1) bis (3) Variationen, die durch ei
ne Zweipunkt-Kettenlinie dargestellt werden, gegenüber
einer idealen Charakteristik, gezeigt durch die ausgezo
gene Linie, wie in Fig. 7 gezeigt. Bei dem Luft/Kraft
stoff-Verhältnis 17 wird der Fehler zu ± 82,4 mV maximal
gegenüber der idealen Ausgangsspannung. Dieser Ausgangs
spannungsfehler entspricht dem Luft/Kraftstoff-Ver
hältnis-Fehler von:
82,4 mV/0,757 V = 0,11
In Übereinstimmung mit dem Ausführungsbeispiel werden da
her die Spannungsteilerwiderstände 12 und 13 der Refe
renzspannungsschaltung 11 in der Biassteuerschaltung 10
auf geeignete Art und Weise getrimmt, um individuelle Va
riationen der Einrichtung, die durch die vorstehenden
Fehler verursacht werden, zu vermeiden. Die in Fig. 8 ge
zeigte Schaltung weist denselben Aufbau auf wie die Bi
assteuerschaltung 10, die in Fig. 1 gezeigt ist, so daß
daher deren Aufbau, wie beispielsweise die Sensor
strom-Erfassungsschaltung 15, in einer aus Gründen der Kürze
teilweise vereinfachten Form aufgezeigt wird.
Im einzelnen ist eine Konstantstromquelle 101 mit einem
Anschluß 100 der Biassteuerschaltung 10 verbunden, um ei
nen Strom mit einem konstanten Wert durch die Konstant
stromquelle bereitzustellen. Beispielsweise wird dann,
wenn ein Strom von "4,880 mA", der dem Luft/Kraftstoff-Ver
hältnis 17 entspricht, bereitgestellt wird, die Aus
gangsspannung der Biassteuerschaltung 10 (das Potential
an dem Punkt Z gemäß Fig. 8) gemessen. Zu dieser Zeit
wird der Spannungsteilerwiderstand 12 oder 13 in Überein
stimmung mit der Abweichung der Ausgangsspannung an dem
Punkt Z von dem idealen Wert "4,242 V" der Ausgangsspan
nung bei dem Luft/Kraftstoff-Verhältnis 17 getrimmt.
Falls die an dem Punkt Z gemessene Ausgangsspannung höher
ist als der ideale Wert "4,242 V", wird der Spannungstei
lerwiderstand 12 getrimmt. Durch Trimmen des Spannungs
teilerwiderstands 12 auf einen größeren Widerstandswert
wird die durch die Referenzspannungsschaltung 11 erzeugte
Referenzspannung Va verringert. Da die Ausgangsspannung
an dem Punkt Z proportional zu der Referenzspannung Va
abnimmt, wird die Ausgangsspannung des Punkts Z durch
Trimmen des Spannungsteilerwiderstands näher an den idea
len Wert gebracht. Diese Prozedur ermöglicht die Bereit
stellung derjenigen Ausgangsspannung, die die geringste
Abweichung von dem idealen Wert zeigt.
Falls die an dem Punkt Z gemessene Ausgangsspannung nied
riger ist als der ideale Wert "4,242 V" bei dem Luft/
Kraftstoff-Verhältnis von 17, wird der Spannungsteilerwi
derstand 13 getrimmt. Durch Trimmen des Spannungsteiler
widerstands 13 auf einen größeren Widerstandswert wird
die Referenzspannung Va, die durch die Referenzspannungs-Er
zeugungsschaltung 11 erzeugt wird, erhöht. Somit wird
die Spannung des Punkts Z näher an den idealen Wert ge
bracht, um diejenige Ausgangsspannung bereitzustellen,
die die geringste Abweichung von dem idealen Wert auf
weist. Die Spannungsteilerwiderstände 12 und 13 können
durch ein Dickschichtwiderstand-Trimmverfahren oder ein
Dünnschichtwiderstand-Trimmverfahren, die auf einem Chip
durchgeführt werden können, oder ein anderes Trimmverfah
ren ähnlicher Art getrimmt werden.
In Übereinstimmung mit dem im einzelnen beschriebenen
Ausführungsbeispiel können die nachstehenden Wirkungen
erzielt werden:
- (a) in Übereinstimmung mit dem Ausführungsbeispiel wird bei der Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Erfassungsvor richtung zum Konvertieren des Sensorstroms Ip in ein Spannungssignal und Ausgeben des Spannungssignals an den Analog/Digital-Umsetzer 41 über den Spannungsfolger 17 der Widerstandswert der Sensorstrom-Erfassungsschaltung 15 zum Senden des Spannungssignals an den Spannungsfolger 17 variabel festgelegt in Übereinstimmung mit dem Sensor strom Ip. In Übereinstimmung mit diesem Aufbau kann das Luft/Kraftstoff-Verhältnis immer in dem Spannungsbereich, der durch den Analog/Digital-Umsetzer 41 gelesen werden kann, d. h. dem Spannungsbereich zwischen "0 und 5 V", er faßt werden. Darüber hinaus kann eine hohe Erfassungsge nauigkeit gewährleistet werden, innerhalb einer Beschrän kung dahingehend, daß das Luft/Kraftstoff-Verhältnis in dem vorstehenden Spannungsbereich erfaßt werden sollte. Demzufolge kann die Erfassungsgenauigkeit des Luft/ Kraftstoff-Verhältnisses verbessert werden, und zwar auch dann, wenn ein breiter Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Erfas sungsbereich erforderlich ist. Infolgedessen kann auch bei dem Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Steuersystem, bei dem sowohl die stöchiometrische Steuerung als auch die Mager verbrennungssteuerung durchgeführt werden, die Erfas sungsgenauigkeit des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses nahe dem stöchiometrischen Verhältnis verbessert werden, wäh rend die Erfassungsgenauigkeit des Luft/Kraftstoff-Ver hältnisses zur Zeit der Magerverbrennungssteuerung ge währleistet wird.
- (b) in Übereinstimmung mit dem Ausführungsbeispiel sind die Stromerfassungswiderstände 15a und 15b durch ei ne Vielzahl von Widerständen aufgebaut, deren Wider standswerte bekannt sind, und wird der Widerstand, der mit dem Eingangsanschluß des Spannungsfolgers 17 verbun den ist, auf geeignete Art und Weise geändert in Überein stimmung mit dem Sensorstrom Ip. In diesem Fall kann durch Umschalten des Widerstandswerts durch die Umschalt schaltung 18 der Umschaltvorgang mit einem einfachen Auf bau realisiert werden.
- (c) darüber hinaus wird der Widerstandswert des Stromerfassungswiderstands geändert für jeden Bereich durch Unterteilen in eine Vielzahl von Luft/Kraftstoff- Verhältnis-Bereichen (Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Bereich mit einem Mittenpunkt bei dem Soll-Luft/Kraftstoff-Ver hältnis) in Bezug auf das Soll-Luft/Kraftstoff-Verhältnis (Luft/Kraftstoff-Verhältnis 14,7) zur Zeit der stöchiome trischen Steuerung oder der Magerverbrennungssteuerung als Referenz. Somit kann daher die benötigte Erfassungs genauigkeit an dem Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Punkt, an dem insbesondere die Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Erfas sungsgenauigkeit benötigt wird, gewährleistet werden.
- (d) bei dem Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Steuersystem, das die Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Erfassungsvorrichtung mit dem vorstehenden Aufbau verwendet, können, da die Er fassungsgenauigkeit des Luft/Kraftstoff-Verhältniswerts als Steuerparameter verbessert wird, die Luft/Kraftstoff- Verhältnis-Rückkopplungssteuerung mit hoher Genauigkeit realisiert und exzellente Effekte wie beispielsweise der art, daß die Emissionen und der Kraftstoffverbrauch ver ringert werden, erzielt werden.
- (e) die Umschaltschaltung 18 zum Umschalten des Wi derstandswerts der Sensorstrom-Erfassungsschaltung 15 ist nicht in dem Sensorstrom-Flußpfad bereitgestellt, sondern an der Eingangsseite des Spannungsfolgers 17. In diesem Fall kann der Nachteil dahingehend, daß sich die Luft/ Kraftstoff-Verhältnis-Erfassungsgenauigkeit aufgrund von Variationen in dem Stromsignal, die durch die Wider standskomponente der Umschaltschaltung 18 verursacht wer den, verschlechtert, umgangen werden.
- (f) ferner wird zur Zeit der Herstellung der Luft/ Kraftstoff-Verhältnis-Erfassungsvorrichtung die Ausgangs spannung des Spannungsfolgers 17 überwacht und werden die Spannungsteilerwiderstände für die Referenzspannung auf geeignete Art und Weise getrimmt, um die Ausgangsspannung einzustellen. Infolgedessen können Schwankungen in dem Ausgangssignal, die sich aus der individuellen Variation der Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Erfassungsvorrichtung (Biassteuerschaltung 10) ergeben, verringert werden, und kann die Genauigkeit der Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Er fassung auf ein höheres Niveau gesteigert werden.
Nachstehend werden zweite bis sechste Ausführungsbeispie
le der Erfindung beschrieben. In jedem der nachfolgenden
Ausführungsbeispiele sind Abschnitte, die zu solchen in
dem vorstehend erwähnten ersten Ausführungsbeispiel äqui
valent sind, durch dieselben Bezugszeichen gekennzeich
net, und wird daher ihre Beschreibung vereinfacht. Die
sich gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel unterschei
denden Punkte werden nachstehend in der Hauptsache be
schrieben.
Nachstehend wird das zweite Ausführungsbeispiel der Er
findung unter Bezugnahme auf Fig. 7 bis 10 beschrieben.
Fig. 9 ist ein Schaltungsdiagramm, das einen Entwurf ei
ner Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Erfassungsvorrichtung ge
mäß diesem Ausführungsbeispiel zeigt. Da der Aufbau der
Vorrichtung grundsätzlich ähnlich ist zu demjenigen der
Fig. 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, werden nach
stehend nur sich demgegenüber unterscheidende Punkte be
schrieben.
Eine Sensorstrom-Erfassungsschaltung 15 weist drei Strom
erfassungswiderstände 15a, 15b und 15c auf, die seriell
zwischen dem Ausgangsanschluß des Verstärkers 14a und dem
Anschluß 25 des Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Sensors 30
verschaltet sind. Der Punkt C, D oder E in dem Diagramm
ist mit dem nicht invertierenden Eingangsanschluß des
Spannungsfolgers 17 verbunden, der den Sensorstrom Ip als
ein Spannungssignal in Übereinstimmung mit der Schaltpo
sition einer Umschaltschaltung 52 empfängt. Der Punkt C
ist ein Verbindungspunkt der Stromerfassungswiderstände
15a und 15b. Der Punkt D ist ein Verbindungspunkt der
Stromerfassungswiderstände 15b und 15c. Der Punkt E ist
ein Verbindungspunkt des Ausgangsanschlusses des Verstär
kers 14a und des Stromerfassungswiderstands 15c.
In diesem Fall wird dann, wenn die Umschaltschaltung 52
auf die Seite der Spannung Vc geschaltet ist, wie in dem
Diagramm gezeigt, die Spannung Vf des Eingangsanschlusses
des Spannungsfolgers 17 zu der Spannung Vc an dem Punkt
C. D.h., der Sensorstrom Ip, der in der Sensorstrom-Er
fassungsschaltung 15 fließt, wird nur durch den Wider
stand des Stromerfassungswiderstands 15a erfaßt. Die Ip
entsprechende Spannung Vc wird dem Spannungsfolger 17
über die Umschaltschaltung 52 zugeführt.
Wenn die Umschaltschaltung 52 von der in dem Diagramm ge
zeigten Position auf die Seite der Spannung Vd wechselt,
wird die Spannung Vf des Eingangsanschlusses des Span
nungsfolgers 17 zu der Spannung Vd an dem Punkt D. D.h.,
der Sensorstrom Ip wird durch den Widerstand der Stromer
fassungswiderstände 15a und 15b erfaßt, und die Spannung
Vd, die Ip entspricht, wird dem Spannungsfolger 17 über
die Umschaltschaltung 52 zugeführt.
Ferner wird dann, wenn die Umschaltschaltung 52 von der
in dem Diagramm gezeigten Position auf die Seite der
Spannung Ve wechselt, die Spannung Vf des Eingangsan
schlusses des Spannungsfolgers 17 zu der Spannung Ve an
dem Punkt E. D.h., der Sensorstrom Ip wird durch den Wi
derstand der Stromerfassungswiderstände 15a, 15b und 15c
erfaßt. Die diesem Ip entsprechende Spannung Ve wird dem
Spannungsfolger 17 über die Umschaltschaltung 52 zuge
führt. Der Umschaltvorgang der Umschaltschaltung 52 wird
durch die CPU 21 auf eine Art und Weise ähnlich dem er
sten Ausführungsbeispiel gesteuert.
Nachstehend wird der Umschaltvorgang der Umschaltschal
tung 52 durch Zeigen tatsächlicher spezifischer Werte be
schrieben. Verfahren zum Erfassen des Luft/Kraftstoff-Ver
hältnisses werden hier in Bezug auf jeden der nachfol
genden drei Bereiche:
- - erster Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Bereich (Luft/ Kraftstoff-Verhältnis 12,8 bis 18) als eine Zone nahe dem stöchiometrischen Verhältnis in dem dynamischen Bereich;
- - zweiter Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Bereich (Luft/ Kraftstoff-Verhältnis 12 bis 12,8, 18 bis 22) als Zonen außerhalb des ersten Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Bereichs; und
- - dritter Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Bereich (Luft/
Kraftstoff-Verhältnis 22 bis 25) als eine Zone außerhalb
des zweiten Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Bereichs;
beschrieben.
In dem Ausführungsbeispiel ist die Referenzspannung Va
gleich "2,5 V", ist der Sensorstrom Ip bei einem Luft/
Kraftstoff-Verhältnis von 18 "7 mA", ist der Sensorstrom
Ip bei einem Luft/Kraftstoff-Verhältnis von 22 "15,5 mA",
und ist der Sensorstrom Ip bei einem Luft/Kraftstoff-Ver
hältnis von 25 "22 mA" (V-I-Charakteristik gemäß Fig. 3)
Ein Widerstandswert R11 des Stromerfassungswiderstands
15a ist auf "113 W" festgelegt, ein Widerstandswert R12
des Stromerfassungswiderstands 15b ist auf "48 W" festge
legt, und ein Widerstandswert R13 des Stromerfassungswi
derstands 15c ist auf "196 W" festgelegt.
In dem ersten Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Bereich bzw. der
ersten Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Zone (Luft/Kraftstoff-Ver
hältnis 12,8 bis 18) ist das Luft/Kraftstoff-Verhält
nis, bei dem die Spannungen Vc, Vd und Ve an den Punkten
C, D und E in Fig. 9 maximal sind, gleich 18. Die Span
nungen Vc, Vd und Ve dann, wenn das Luft/Kraftstoff-Ver
hältnis gleich 18 ist, sind wie folgt.
Vc = 3,291 V
Vd = 3,627 V
Ve = 4,999 V
Vd = 3,627 V
Ve = 4,999 V
Die Spannung Vc wird erhalten durch Addieren der Refe
renzspannung Va zu dem Produkt des Sensorstroms Ip und
des Widerstandswerts R11 des Stromerfassungswiderstands
15a (Vc = Ip.R11 + Va) . Die Spannung Vd wird erhalten
durch Addieren der Referenzspannung Va zu dem Produkt des
Sensorstroms Ip und der Widerstandswerte (R11 + R12) der
Stromerfassungswiderstände 15a und 15b (Vd = Ip.(R11 +
R12) + Va) . Die Spannung Ve wird erhalten durch Addieren
der Referenzspannung Va zu dem Produkt des Sensorstroms
Ip und der Widerstandswerte (R11 + R12 + R13) der Strom
erfassungswiderstände 15a und 15b und 15c (Ve = Ip.
(R11 + R12 + R13) + Va).
Da sämtliche Werte der Spannungen Vc, Vd und Ve innerhalb
eines Spannungsbereichs (0 bis 5 V) liegen, der durch den
Analog/Digital-Umsetzer 41 in der Motorsteuerung ECU 40
verarbeitet werden kann, kann jeder Wert durch den Ana
log/Digital-Umsetzer 41 gelesen werden. Wie vorstehend
beschrieben, ist es jedoch, um die Erfassungsgenauigkeit
des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses zu gewährleisten, wün
schenswert, den Spannungswert pro Luft/Kraftstoff-Ver
hältnis-Einheit so weit wie möglich zu erhöhen.
Wenn der Spannungswert pro Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Ein
heit jeder der Spannungen Vc, Vd und Ve berechnet wird
unter Verwendung des stöchiometrischen Verhältnisses
(Luft/Kraftstoff-Verhältnis 14,7) als Referenz, wird der
Spannungswert pro Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Einheit der
Spannung Vc zu "0,239 V" aus dem nachstehenden arithmeti
schen Ausdruck erhalten.
(3,291 V - 2,5 V)/(18 - 14,7)
Der Spannungswert pro Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Einheit
der Spannung Vd wird zu "0,341 V" aus dem nachstehenden
arithmetischen Ausdruck erhalten.
(3,627 V - 2,5 V)/(18 - 14,7)
Der Spannungswert pro Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Einheit
der Spannung Ve wird zu "0,757 V" aus dem nachstehenden
arithmetischen Ausdruck erhalten.
(4,999 V - 2,5 V)/(18 - 14,7)
In diesem Fall kann es, da der Spannungswert pro Luft/
Kraftstoff-Verhältnis-Einheit der Spannung Ve der größte
ist, sein, daß die Spannung Ve die höchste Erfassungsge
nauigkeit aufweist. Eine ähnliche Tendenz besteht für be
liebige Luft/Kraftstoff-Verhältniswerte, falls diese in
nerhalb des Bereichs nahe dem stöchiometrischen Verhält
nis liegen (Luft/Kraftstoff-Verhältnis 12,8 bis 18)
D.h., in dem Bereich nahe dem stöchiometrischen Verhält
nis wird der Wert Ve als Eingangsspannung Vf des Span
nungsfolgers 17 verwendet, wodurch möglich wird, daß die
Erfassungsgenauigkeit gewährleistet wird.
Nachstehend wird die Ausgangsspannungscharakteristik un
ter Bezugnahme auf Fig. 10 beschrieben. Falls der Span
nungswert pro Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Einheit bei ei
nem Luft/Kraftstoff-Verhältnis von 18 in Bezug auf je
weils:
- (a) einen Fall, in dem der Wert des Stromerfassungs widerstands auf "R11" festgelegt ist (im Fall des Ausge bens der Spannung Vc)
- (b) einen Fall, in dem der Wert des Stromerfassungs widerstands auf "R11 + R12" festgelegt ist (im Fall des Ausgebens der Spannung Vd); und
- (c) einen Fall, in dem der Wert des Stromerfassungs
widerstands auf "R11 + R12 + R13" festgelegt ist (im Fall
des Ausgebens der Spannung Ve) ,
verglichen wird, wird erkennbar, daß der Wert von (c) der größte ist und die Erfassungsgenauigkeit des Luft/Kraft stoff-Verhältnisses verbessert wird.
Andererseits ist in dem zweiten Luft/Kraftstoff-Verhält
nis-Bereich (Luft/Kraftstoff-Verhältnis 12 bis 12,8 und
18 bis 22) das Luft/Kraftstoff-Verhältnis, bei dem die
Spannungen Vc, Vd und Ve an den Punkten C, D und E gemäß
Fig. 9 am größten sind, das Luft/Kraftstoff-Verhältnis
22. Die Spannungen Vc, Vd und Ve bei dem Luft/Kraftstoff-Ver
hältnis 22 sind wie folgt:
Vc = 4,251 V
Vd = 4,996 V
Ve = 8,034 V
Vd = 4,996 V
Ve = 8,034 V
In diesem Fall sind, da der Eingangsspannungsbereich des
Analog/Digital-Umsetzers 41 in der Motorsteuerung ECU 40
"0 bis 5 V" ist, die Spannungen Vc und Vd, außer Ve, les
bare Werte. Wenn die Spannungen Vc und Vd verglichen wer
den, kann das Luft/Kraftstoff-Verhältnis mit höherer Ge
nauigkeit unter Verwendung der Spannung Vd erfaßt werden
(die Ursache ist ähnlich dem Fall, in dem das Luft/Kraft
stoff-Verhältnis 18 ist). In dem zweiten Luft/Kraftstoff-
Verhältnis-Bereich (Luft/Kraftstoff-Verhältnis 12 bis
12,8 und 18 bis 22) wird daher der Wert Vd als Eingangs
spannung Vf des Spannungsfolgers 17 verwendet. D.h., wie
durch die Ausgangsspannungscharakteristik gemäß Fig. 10
gezeigt, ist es ausreichend, daß der Wert des Stromerfas
sungswiderstands gleich "R11 + R12" (ein Additionswert
der Stromerfassungswiderstände 15a und 15b) ist.
Ferner ist in dem dritten Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Be
reich (Luft/Kraftstoff-Verhältnis 22 bis 25) das Luft/
Kraftstoff-Verhältnis, bei dem die Spannungen Vc, Vd und
Ve an den Punkten C, D und E gemäß Fig. 9 am größten
sind, das Luft/Kraftstoff-Verhältnis 25. Die Spannungen
Vc, Vd und Ve bei dem Luft/Kraftstoff-Verhältnis 25 sind
wie folgt:
Vc = 4,986 V
Vd = 6,042 V
Ve = 10,354 V
Vd = 6,042 V
Ve = 10,354 V
In diesem Fall können, da der Eingangsspannungsbereich
des Analog/Digital-Umsetzers 41 "0 bis 5 V" ist, obwohl
die Spannung Vc gelesen werden kann, die Spannungen Vd
und Ve nicht gelesen werden. In dem dritten Luft/Kraft
stoff-Verhältnis-Bereich (Luft/Kraftstoff-Verhältnis 22
bis 25) wird daher der Wert Vc als Eingangsspannung Vf
des Spannungsfolgers 17 verwendet. D.h., wie durch die
Ausgangsspannungscharakteristik gemäß Fig. 10 gezeigt,
ist es ausreichend, daß der Wert des Stromerfassungswi
derstands gleich "R11" (Wert des Stromerfassungswider
stands 15a) ist.
Fig. 11 ist ein Diagramm, das eine zu bevorzugende Bezie
hung zwischen dem Sensorstrom Ip (mA) und dem Widerstand
(W) des Stromerfassungswiderstands in Übereinstimmung mit
dem Wert Ip zeigt. In dem Diagramm ist Ip = -11 mA bei
dem Luft/Kraftstoff-Verhältnis von 12, ist Ip = -7 mA bei
einem Luft/Kraftstoff-Verhältnis von 12,8, ist Ip = 7 mA
bei einem Luft/Kraftstoff-Verhältnis von 18, ist Ip =
15,5 mA bei einem Luft/Kraftstoff-Verhältnis von 22 und
ist Ip = 22 mA bei einem Luft/Kraftstoff-Verhältnis von
25. In Übereinstimmung mit dem Diagramm wird deutlich,
daß es ausreichend ist, wie folgt festzulegen:
- - im Fall von -7 mA ≦ Ip ≦ 7 mA (bei dem Luft/ Kraftstoff-Verhältnis von 12,8 bis 18) wird der Stromer fassungswiderstand auf "357 W" entsprechend dem Wert von "R11 + R12 + R13" festgelegt;
- - im Fall von -11 mA ≦ Ip < -7 mA, 7 mA < Ip ≦ 15,5 mA (bei dem Luft/Kraftstoff-Verhältnis von 12 bis 12,8 und 18 bis 22) wird der Stromerfassungswiderstand auf "161 W" festgelegt entsprechend dem Wert von "R11 + R12";
- - im Fall von 15,5 mA < Ip ≦ 22 mA (bei dem Luft/ Kraftstoff-Verhältnis von 22 bis 25) wird der Stromerfas sungswiderstand auf "113 W" festgelegt entsprechend dem Wert von "R11".
Nachstehend wird der Betriebsablauf der wie vorstehend
aufgebauten Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Erfassungsvorrich
tung erklärt.
Fig. 12 ist ein Ablaufdiagramm, das eine durch die CPU 21
ausgeführte Luft /Kraftstoff-Verhältnis-Erfassungsroutine
zeigt. Die CPU 21 führt diese Routine wiederholt in einem
vorbestimmten Zyklus (beispielsweise in Intervallen von 4
ms) aus.
Zunächst erfaßt in Schritten 101 bis 105 die CPU 21 den
Sensorstrom Ip, der zu jeder Zeit in Übereinstimmung mit
dem Luft/Kraftstoff-Verhältnis fließt, auf eine Art und
Weise ähnlich zu der Routine gemäß Fig. 6, und legt eine
Anlegespannung entsprechend dem Sensorstrom Ip an den
Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Sensor 30 an. Gemäß dem Aus
führungsbeispiel wird der Sensorstrom Ip in Schritt 103'
aus dem arithmetischen Ausdruck
Ip = (Vc - Va)/R11
(in dem R11 ein Widerstandswert des Stromerfassungswider
stands 15a ist), errechnet.
Sodann unterscheidet die CPU 21, ob der Sensorstrom Ip zu
dieser Zeit innerhalb eines Bereichs von "-7 mA bis 7 mA"
liegt oder nicht, in Schritt 106. Ip = -7 mA und 7 mA
sind Schwellenwerte, die verwendet werden, um zu unter
scheiden, ob das Luft/Kraftstoff-Verhältnis zu dieser
Zeit innerhalb dem ersten Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Be
reich (Luft/Kraftstoff-Verhältnis von 12,8 bis 18) liegt
oder nicht. Wenn der Schritt 106 bejahend entschieden
wird, so bedeutet dies, daß das Luft/Kraftstoff-Ver
hältnis zu dieser Zeit innerhalb des ersten Luft/Kraft
stoff-Verhältnis-Bereichs liegt.
Wenn der Schritt 106 bejahend entschieden wird (im Fall
von -7 mA ≦ Ip ≦ 7 mA), erlaubt die CPU 21 in Schritt
111, daß die Umschaltschaltung 52 auf die Seite der Span
nung Ve geschaltet wird. Demzufolge wird die Eingangs
spannung Vf des Spannungsfolgers 17 zu der Spannung Ve,
und wird der Wert Ve als eine Luft/Kraftstoff-Ver
hältnis-Ausgabe an den Analog/Digital-Umsetzer 41 in der Motor
steuerung ECU 40 ausgegeben. Die Luft/Kraftstoff-Ver
hältnis-Ausgabe, die durch die Sensorstrom-Erfassungs
schaltung 15 in diesem Fall erfaßt wird, wird durch die
Summe "R11 + R12 + R13" der Widerstandswerte der Stromer
fassungswiderstände 15a, 15b und 15c erfaßt.
Wenn der Schritt 106 negativ entschieden wird, unter
scheidet die CPU 21 in Schritt 112, ob der Sensorstrom Ip
zu dieser Zeit innerhalb eines Bereichs von "15,5 mA oder
kleiner" oder "kleiner als -7 mA" liegt. Ip = 15,5 mA ist
ein Schwellenwert, der verwendet wird, um zu unterschei
den, ob das Luft/Kraftstoff-Verhältnis zu dieser Zeit in
nerhalb des zweiten Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Bereichs
(Luft/Kraftstoff-Verhältnis von 18 bis 22) liegt oder
nicht. Wenn der Schritt 112 bejahend entschieden wird, so
bedeutet dies, daß das Luft/Kraftstoff-Verhältnis zu die
ser Zeit innerhalb des zweiten Luft/Kraftstoff-Verhält
nis-Bereichs liegt.
Wenn der Schritt 112 bejahend entschieden wird (im Fall
von 7 mA < Ip ≦ 15,5 mA oder Ip < -7 mA), erlaubt die CPU
21 in Schritt 113, daß die Umschaltschaltung 52 mit der
Seite der Spannung Vd verbunden wird. Demzufolge dient
die Spannung Vd als Eingangsspannung Vf des Spannungsfol
gers 17, und wird der Wert Vd als eine Luft/Kraftstoff-
Verhältnis-Ausgabe an den Analog/Digital-Umsetzer 41 in
der Motorsteuerung ECU 40 ausgegeben. Die Luft/Kraft
stoff-Verhältnis-Ausgabe, die durch die Sensorstrom-Er
fassungsschaltung 15 erfaßt wird, wird durch die Summe
"R11 + R12" von beiden der Widerstandswerte der Stromer
fassungswerte 15a und 15b erfaßt.
Wenn der Schritt 112 negativ entschieden wird, erlaubt
die CPU 21 in Schritt 114, daß die Umschaltschaltung 52
mit der Seite der Spannung Vc verbunden wird. Demzufolge
dient die Spannung Vc als Eingangsspannung Vf des Span
nungsfolgers 1, und wird der Wert Vc als eine Luft/Kraft
stoff-Verhältnis-Ausgabe an den Analog/Digital-Umsetzer
41 in der Motorsteuerung ECU 40 ausgegeben. In diesem
Fall wird die Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Ausgabe, die
durch die Sensorstrom-Erfassungsschaltung 15 erfaßt wird,
durch den Widerstandswert "R11" des Stromerfassungswider
stands 15a erfaßt.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel wie vorstehend beschrieben
kann auf eine Art und Weise ähnlich zu dem ersten Ausfüh
rungsbeispiel das Luft/Kraftstoff-Verhältnis mit hoher
Genauigkeit erfaßt werden, während die Ausgangsspannung
der Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Erfassungsvorrichtung auf
den Spannungsbereich begrenzt wird, der durch den Ana
log/Digital-Umsetzer 41 lesbar ist. Daher können Effekte
derart, daß die Erfassungsgenauigkeit des Luft/Kraft
stoff-Verhältnisses auch dann verbessert werden kann,
wenn ein weiter Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Erfassungsbe
reich erforderlich ist, erhalten werden. Infolgedessen
kann auch in dem Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Steuersystem,
in dem sowohl die stöchiometrische Steuerung und die Ma
gerverbrennungssteuerung durchgeführt werden, während die
Erfassungsgenauigkeit des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses
zur Zeit der Magerverbrennungssteuerung gewährleistet
wird, die Erfassungsgenauigkeit des Luft/Kraftstoff-Ver
hältnisses nahe dem stöchiometrischen Verhältnis verbes
sert werden. Insbesondere kann in dem Ausführungsbei
spiel, da die Sensorstrom-Erfassungsschaltung 15 durch
die drei Stromerfassungswiderstände 15a, 15b und 15c auf
gebaut ist, die Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Erfassung mit
einer höheren Genauigkeit realisiert werden als im Ver
gleich zu dem ersten Ausführungsbeispiel, in dem sie
durch zwei Stromerfassungswiderstände aufgebaut ist. Da
der Widerstandswert an dem Luft/Kraftstoff-Ver
hältnis-Punkt (beispielsweise dem Soll-Luft/Kraftstoff-Verhält
nis) umgeschaltet wird, an dem die Erfassungsgenauigkeit
benötigt wird, kann in dem Ausführungsbeispiel auch die
Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Erfassung wie erforderlich
realisiert werden.
In diesem Zusammenhang können vier oder mehr Stromerfas
sungswiderstände der Sensorstrom-Erfassungsschaltung be
reitgestellt werden, und kann die Luft/Kraftstoff-Ver
hältnis-Zone zum Umschalten der Widerstandswerte weiter
unterteilt werden. In diesem Fall kann die Erfassungsge
nauigkeit des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses weiter ver
bessert werden.
Nachstehend wird das dritte Ausführungsbeispiel unter Be
zugnahme auf Fig. 13 beschrieben. Fig. 13 ist ein Schal
tungsdiagramm, das einen Entwurf einer Luft/Kraftstoff-
Verhältnis-Erfassungsvorrichtung gemäß diesem Ausfüh
rungsbeispiel zeigt. Da der Aufbau der Vorrichtung grund
sätzlich ähnlich ist zu demjenigen der Fig. 1 gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel, werden nachstehend nur sich
demgegenüber unterscheidende Punkte beschrieben.
In Übereinstimmung mit dem Aufbau gemäß Fig. 13 sind eine
Sensorstrom-Erfassungsschaltung 15 und eine Umschalt
schaltung 18 seriell zwischen dem Ausgangsanschluß des
Verstärkers 14a und dem Anschluß 25 des Luft/Kraftstoff-
Verhältnis-Sensors 30 verschaltet. Die Sensorstrom-Erfas
sungsschaltung weist zwei Stromerfassungswiderstände 15a
und 15b auf, die parallel verschaltet sind. Der Punkt F
zwischen dem Ausgangsanschluß des Verstärkers 14a und der
Umschaltschaltung 18 ist mit dem nicht invertierenden
Eingangsanschluß des Spannungsfolgers 17 verbunden, der
den Sensorstrom Ip als ein Spannungssignal empfängt. Die
Spannung Vf an dem Punkt F in dem Diagramm wird ebenfalls
von dem Analog/Digital-Umsetzer 22 empfangen.
In diesem Fall dient dann, wenn die Umschaltschaltung 18
auf die Seite der Spannung Vc geschaltet wird, wie in dem
Diagramm gezeigt, die Spannung Vc als Spannung Vf des
Eingangsanschlusses des Spannungsfolgers 17. D.h., der
Sensorstrom Ip in Übereinstimmung mit dem Luft/Kraft
stoff-Verhältnis wird durch den Stromerfassungswiderstand
15a erfaßt, und die Ip entsprechende Spannung Vc wird dem
Spannungsfolger 17 über den Punkt F in dem Diagramm zuge
führt. Wenn die Umschaltschaltung 18 von der in dem Dia
gramm gezeigten Position auf die Seite der Spannung Vd
umgeschaltet wird, dient die Spannung Vd als Spannung Vf
des Eingangsanschlusses des Spannungsfolgers 17. D.h.,
der Sensorstrom Ip wird durch den Stromerfassungswider
stand 15b erfaßt. Die Spannung Vd, die Ip entspricht,
wird dem Spannungsfolger 17 über den Punkt F in dem Dia
gramm zugeführt.
Nachstehend wird der Umschaltvorgang der Umschaltschal
tung 18 durch Zeigen tatsächlicher spezifischer Werte be
schrieben. Verfahren zum Erfassen des Luft/Kraftstoff-Ver
hältnisses werden in Bezug auf die nachfolgenden bei
den Bereiche:
- - den Bereich nahe dem stöchiometrischen Verhältnis (Luft/Kraftstoff-Verhältnis von 12,8 bis 18) in dem dyna mischen Bereich; und
- - Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Bereiche außerhalb des
Bereichs nahe dem stöchiometrischen Verhältnis (Luft/
Kraftstoff-Verhältnis 12 bis 12,8, 18 bis 25)
beschrieben.
In dem Ausführungsbeispiel ist die Referenzspannung Va
auf "2,5 V" festgelegt, ist der Sensorstrom Ip bei einem
Luft/Kraftstoff-Verhältnis von 18 auf "7 mA" festgelegt,
und ist der Sensorstrom Ip bei einem Luft/Kraftstoff-Ver
hältnis von 25 auf "22 mA" festgelegt (V-I-Charakte
ristik gemäß Fig. 3) . Ein Widerstandswert R21 des
Stromerfassungswiderstands 15a ist auf "113 W" festge
legt, und ein Widerstandswert R22 des Stromerfassungswi
derstands 15b ist auf "357 W" festgelegt.
Zunächst ist in dem Bereich nahe dem stöchiometrischen
Verhältnis (Luft/Kraftstoff-Verhältnis 12,8 bis 18) das
Luft/Kraftstoff-Verhältnis, bei dem die Spannung Vc oder
die Spannung Vd maximal sind, das Luft/Kraftstoff-Ver
hältnis 18, und sind die Spannungen Vc und Vd dann, wenn
das Luft/Kraftstoff-Verhältnis gleich 18 ist, wie folgt:
Vc = 3,291 V
Ve = 4, 999 V
Ve = 4, 999 V
Die Spannung Vc wird erhalten durch Addieren der Refe
renzspannung Va zu dem Produkt des Sensorstroms Ip und
des Widerstandswerts R21 des Stromerfassungswiderstands
15a (Vc = Ip.R21 + Va) . Die Spannung Vd wird erhalten
durch Addieren der Referenzspannung Va zu dem Produkt des
Sensorstroms Ip und des Widerstandswerts R22 des Stromer
fassungswiderstands 15b (Vd = Ip.R22 + Va).
Da beide der Spannungen Vc und Vd innerhalb eines Span
nungsbereich (0 bis 5 V) liegen, der durch den Analog/
Digital-Umsetzer 41 in der Motorsteuerung ECU 40 verar
beitet werden kann, können beide Werte durch den Ana
log/Digital-Umsetzer 41 gelesen werden. Wie vorstehend
beschrieben, ist es jedoch, um die Erfassungsgenauigkeit
zu gewährleisten, wünschenswert, den Spannungswertbereich
pro Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Einheit so groß wie mög
lich festzulegen. In diesem Fall kann es, da die Spannung
Vd den größeren Spannungswert pro Luft/Kraftstoff-Ver
hältnis-Einheit als die Spannung Vc hat, wie beschrieben,
sein, daß die Spannung Vd eine höhere Erfassungsgenauig
keit hat. Eine ähnliche Tendenz besteht für einen belie
bigen Luft/Kraftstoff-Verhältniswert, falls dieser inner
halb des Bereichs nahe dem stöchiometrischen Verhältnis
(Luft/Kraftstoff-Verhältnis 12,8 bi 32309 00070 552 001000280000000200012000285913219800040 0002019822801 00004 32190s 18) liegt. D.h., der
Wert Vd wird als Eingangsspannung Vf des Spannungsfolgers
17 verwendet in dem Bereich nahe dem stöchiometrischen
Verhältnis, so daß die Erfassungsgenauigkeit des Luft/
Kraftstoff-Verhältnisses gewährleistet werden kann (Fig.
4 und 5). Es ist ausreichend, daß der Wert des Stromer
fassungswiderstands "R22 = 357 W" (Wert des Stromerfas
sungswiderstands 15b) ist.
Andererseits ist in den Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Be
reichen (Luft/Kraftstoff-Verhältnis 12 bis 12,8 und 18
bis 25) außerhalb des Bereichs nahe dem stöchiometrischen
Verhältnis das Luft/Kraftstoff-Verhältnis, bei dem die
Spannung Vc oder die Spannung Vd am größten ist, das
Luft/Kraftstoff-Verhältnis 25. Die Spannungen Vc und Vd
bei dem Luft/Kraftstoff-Verhältnis 25 sind wie folgt:
Vc = 4,986 V
Vd = 10,354 V
Vd = 10,354 V
In diesem Fall kann, da der Eingangsspannungsbereich des
Analog/Digital-Umsetzers 41 "0 bis 5 V" ist, obwohl die
Spannung Vc gelesen werden kann, die Spannung Vd nicht
gelesen werden. In den Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Berei
chen (Luft/Kraftstoff-Verhältnis 12 bis 12,8 und 18 bis
25) wird daher der Wert Vc als Eingangsspannung Vf des
Spannungsfolgers 17 verwendet. D.h., es ist ausreichend,
daß der Wert des Stromerfassungswiderstands "R21 = 113 W"
(Wert des Stromerfassungswiderstands 15a) ist.
Bei der Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Erfassungsvorrichtung
mit dem vorstehenden Aufbau wird ein Luft/Kraftstoff-Ver
hältnis-Erfassungsprozeß grundlegend in Übereinstimmung
mit der Routine gemäß Fig. 6 des ersten Ausführungsbei
spiels durchgeführt (da der hauptsächliche Aufbau auf
Fig. 6 beruht, ist an dieser Stelle ein Diagramm wegge
lassen). Wenn ein Punkt, der sich von Fig. 6 unterschei
det, erwähnt wird, wird die nachfolgende Gleichung ver
wendet, um den Sensorstrom Tp (Schritt 103 in Fig. 6) in
dem Ausführungsbeispiel zu berechnen:
Ip = (Vf - Va)/R21 oder
Ip = (Vf - Va)/R22
Ip = (Vf - Va)/R22
D. h., der Sensorstrom Ip wird berechnet unter Verwendung
der Potentialdifferenz zwischen der Spannung Vf und der
Spannung Va und des Widerstandswerts R21 (oder R22) des
Stromerfassungswiderstands 15a (oder 15b).
In dem vorstehend im einzelnen beschriebenen Ausführungs
beispiel sind, anders als in dem ersten und dem zweiten
Ausführungsbeispiel, die Stromerfassungswiderstände 15a
und 15b in der Sensorstrom-Erfassungsschaltung parallel
verschaltet. Auf eine Art und Weise ähnlich zu den vor
stehend erwähnten Ausführungsbeispielen wird jedoch ein
Effekt derart, daß die Erfassungsgenauigkeit des Luft/
Kraftstoff-Verhältnisses auch dann verbessert wird, wenn
ein weiter Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Erfassungsbereich
erforderlich ist, erhalten. Infolgedessen kann auch in
dem Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Steuersystem, in dem so
wohl die stöchiometrische Steuerung als auch die Mager
verbrennungssteuerung durchgeführt werden, die Erfas
sungsgenauigkeit des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses nahe
dem stöchiometrischen Verhältnis verbessert werden, wäh
rend die Erfassungsgenauigkeit des Luft/Kraftstoff-Ver
hältnisses zur Zeit der Magerverbrennungssteuerung ge
währleistet wird.
Als ein weiteres Beispiel des dritten Ausführungsbei
spiels kann erwogen werden, die Luft/Kraftstoff-Verhält
nis-Erfassungsvorrichtung wie folgt auszugestalten. Die
Sensorstrom-Erfassungsschaltung 15 weist drei oder mehr
Stromerfassungswiderstände auf, die unterschiedliche Wi
derstandswerte haben und parallel verschaltet sind, und
der Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Bereich zum Umschalten des
Widerstandswerts des Stromerfassungswiderstands wird wei
ter unterteilt. In diesem Fall kann die Erfassungsgenau
igkeit des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses weiter verbes
sert werden.
Nachstehend wird ein viertes Ausführungsbeispiel der
Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Erfassungsvorrichtung unter
Bezugnahme auf Fig. 12 beschrieben. Fig. 12 ist ein
Schaltungsdiagramm, das einen Entwurf einer Luft/Kraft
stoff-Verhältnis-Erfassungsvorrichtung gemäß diesem Aus
führungsbeispiel zeigt. Da der Aufbau der Vorrichtung
grundlegend ähnlich zu demjenigen der Fig. 1 gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel ist, werden im folgenden nur
sich demgegenüber unterscheidende Punkte beschrieben.
Bei den Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Erfassungsvorrichtung
en gemäß den ersten bis dritten Ausführungsbeispielen ist
die Umschaltschaltung in der Biassteuerschaltung 10 ange
ordnet, und legt die CPU 21 den Widerstandswert des
Stromerfassungswiderstands variabel fest durch Umschalten
der Umschaltschaltung in Übereinstimmung mit dem Sensor
strom Ip zu jeder Zeit. Die Erfassungsgenauigkeit des
Luft/Kraftstoff-Verhältnisses wird durch den Umschaltvor
gang gewährleistet. Demgegenüber wird in der Vorrichtung
gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Wert des
Stroms, der in dem Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Sensor 30
fließt, als eine Vielzahl von Erfassungssignalen (Luft/
Kraftstoff-Verhältniswerten) mit unterschiedlichen Span
nungspegeln ausgegeben. Eines der Vielzahl der zu verwen
denden Erfassungssignale wird in der Motorsteuerung ECU
40 in Übereinstimmung mit dem Sensorstrom Ip ausgewählt.
Gemäß Fig. 14 ist die Sensorstrom-Erfassungsschaltung 15
zwischen dem Ausgangsanschluß des Verstärkers 14a und dem
Anschluß 25 des Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Sensors 30 be
reitgestellt. Eingangsanschlüsse von Spannungsfolgern 71
und 72 sind mit den Punkten C bzw. D zwischen dem Aus
gangsanschluß des Verstärkers 14a und dem Anschluß 25 des
Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Sensors 30 verbunden. Die
Spannungen Vc und Vd an den Punkten C und D werden an die
Spannungsfolger 71 und 72 angelegt. Der Analog/Digital-
Umsetzer 41 in der Motorsteuerung ECU 40 ist mit den Aus
gangsanschlüssen der Spannungsfolger 71 und 72 über
Klemmschaltungen 73 und 74 als Spannungsschutzeinrichtun
gen verbunden. Die Klemmschaltung 73 umfaßt ein Paar von
Dioden 73a und 73b, die zwischen der Konstantspannung Vcc
und der Masse verschaltet sind. Auf vergleichbare Art und
Weise umfaßt die Klemmschaltung 74 ein Paar von Dioden
74a und 74b, die zwischen der Konstantspannung Vcc und
der Masse verschaltet sind. Diese Klemmschaltungen 73 und
74 schützen die Ausgänge der Spannungsfolger 71 und 72
bei der Konstantspannung Vcc.
In Übereinstimmung mit dem vorstehenden Aufbau ist, an
ders als bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispie
len, der Umschaltvorgang der Umschaltschaltung nicht er
forderlich. Die Spannungen Vc und Vd werden an die Motor
steuerung ECU 40 über die Spannungsfolger 71 und 72 ange
legt. D.h., der Sensorstrom Ip, der in den Stromerfas
sungswiderständen 15a und 15b fließt, wird als zwei Luft/
Kraftstoff-Verhältnis-Signale (Spannungen Vc und Vd) aus
gegeben. Auf eine Art und Weise ähnlich dem ersten Aus
führungsbeispiel ist der Widerstandswert R1 des Stromer
fassungswiderstands 15a "113 W", und ist der Widerstands
wert R2 des Stromerfassungswiderstands 15b "244 W".
In diesem Fall wählt die Motorsteuerung ECU 40 eines der
beiden Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Erfassungssignale in
Übereinstimmung mit dem Luft/Kraftstoff-Verhältnis (dem
Sensorstrom Ip) zu jeder Zeit aus. Im einzelnen kann
dann, wenn der Sensorstrom Ip gleich "-7 mA bis 7 mA"
ist, d. h. wenn das Luft/Kraftstoff-Verhältnis zu dieser
Zeit innerhalb der Zone nahe dem stöchiometrischen Ver
hältnis (Luft/Kraftstoff-Verhältnis 12,8 bis 18) liegt,
der Luft/Kraftstoff-Verhältniswert durch die Spannung Vd
erfaßt werden. Wenn der Sensorstrom Ip "außerhalb des Be
reichs von -7 mA bis 7 mA" liegt, d. h. wenn das Luft/
Kraftstoff-Verhältnis zu dieser Zeit innerhalb der Luft/
Kraftstoff-Verhältnisbereiche (Luft/Kraftstoff-Verhältnis
12 bis 12,8 und 18 bis 25) außerhalb der Zone nahe dem
stöchiometrischen Verhältnis liegt, kann der Luft/Kraft
stoff-Verhältniswert durch die Spannung Vc erfaßt werden
(für Einzelheiten vgl. das Diagramm gemäß Fig. 4).
In Übereinstimmung mit dem vierten Ausführungsbeispiel
kann auf eine Art und Weise ähnlich zu den vorangehenden
Ausführungsbeispielen auch dann, wenn ein weiter Luft/
Kraftstoff-Verhältnis-Erfassungsbereich erforderlich ist,
die Erfassungsgenauigkeit des Luft/Kraftstoff-Verhältnis
ses verbessert werden, und kann somit die Aufgabe der Er
findung gelöst werden. In diesem Fall kann, je weiter der
Sensorstrom Ip von dem stöchiometrischen Verhältnis ab
liegt, aus der Vielzahl der Erfassungssignale (Vc, Vd)
ein Erfassungssignal eines elektrischen Widerstands mit
einem niedrigen Widerstandswert ausgewählt werden (ein
ähnlicher Betriebsablauf wird durchgeführt, wenn drei
oder mehr Stromerfassungswiderstände verwendet werden).
In dem Ausführungsbeispiel sind die Klemmschaltungen 73
und 74 zum Regeln der Ausgangsspannungen der Spannungs
folger 71 und 72 derart, daß diese in einem vorbestimmten
Spannungsbereich liegen, der durch den Analog/Digital-Um
setzer 41 gelesen werden kann, d. h. in dem Spannungsbe
reich zwischen 0 und 5 V, bereitgestellt. In diesem Fall
werden die Ausgangsspannungen der Spannungsfolger 71 und
72 zu Spannungssignalen, die immer durch den Analog/Di
gital-Umsetzer 41 gelesen werden können, so daß verhin
dert werden kann, daß eine zu große Spannung an den Ana
log/Digital-Umsetzer 41 angelegt wird. Die Erfindung kann
auch durch Weglassen der Klemmschaltungen 71 und 72 aus
gestaltet werden.
Nachstehend wird das fünftes Ausführungsbeispiel unter
Bezugnahme auf Fig. 15 bis 17 beschrieben. In diesem Aus
führungsbeispiel wird dann, wenn ein Widerstandswert der
Sensorstrom-Erfassungsschaltung in der Luft/Kraftstoff-
Verhältnis-Erfassungsvorrichtung umgeschaltet wird, die
Umschaltinformation an eine Motorsteuerung ECU 40 über
tragen. Somit erfaßt auch dann, wenn die Ausgangsspannun
gen gegenüber unterschiedlichen Luft/Kraftstoff-Verhält
nissen gleich werden, die Motorsteuerung ECU 40 das Luft/
Kraftstoff-Verhältnis präzise.
Fig. 15 ist ein Schaltungsdiagramm, das einen Entwurf der
Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Erfassungsvorrichtung gemäß
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel zeigt.
Gemäß Fig. 15 ist, anders als gemäß Fig. 1, die Motor
steuerung ECU 40 mit einem digitalen Port 43 versehen,
der mit der CPU 21 über eine Signalleitung 44 verbunden
ist. Der digitale Port 43 wird in einem Zustand von ent
weder "0" oder "1" gehalten in Übereinstimmung mit dem
Bereichsignal, das von der CPU 21 übertragen wird.
Fig. 16 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Teil der Luft/
Kraftstoff-Verhältnis-Erfassungsroutine, die durch die
CPU 21 ausgeführt wird, zeigt, und ist eine teilweise Mo
difikation des in Fig. 6 gezeigten Prozesses. Gemäß Fig.
16 steuert die CPU 21 in Schritten 106 bis 108 die Um
schaltschaltung 18 in Übereinstimmung mit dem Sensorstrom
Ip an. D.h., in dem Fall von Ip = -7 mA bis 7 mA steuert
die CPU 21 die Umschaltschaltung 18 auf die Seite der
Spannung Vd (Schritt 107), und in dem Fall von Ip < -7 mA
oder Ip < 7 mA steuert die CPU 21 die Umschaltschaltung
18 auf die Seite der Spannung Vc (Schritt 108).
Wenn die Umschaltschaltung 18 mit der Seite der Spannung
Vd verbunden ist, löscht die CPU 21 das Bereichsignal auf
"0" in Schritt 201. Wenn die Umschaltschaltung 18 mit der
Seite der Spannung Vc verbunden ist, setzt die CPU 21 das
Bereichsignal auf "1" in Schritt 202.
Die Motorsteuerung ECU 40 unterscheidet, ob das Bereich
signal "0" oder "1" ist, aus dem Signalzustand an dem di
gitalen Port 43. Falls das Bereichsignal 0 ist, unter
scheidet die Motorsteuerung ECU 40, daß das Luft/Kraft
stoff-Verhältnis in dem Bereich nahe dem stöchiometri
schen Verhältnis (Luft/Kraftstoff-Verhältnis 12,8 bis 18)
erfaßt wird. Falls das Bereichsignal 1 ist, unterscheidet
die Motorsteuerung ECU 40, daß das Luft/Kraftstoff-Ver
hältnis in dem Bereich außerhalb des Bereichs nahe dem
stöchiometrischen Verhältnis erfaßt wird.
Fig. 17 ist ein Zeitverlaufsdiagramm, das in weiteren
Einzelheiten den Betriebsablauf des Ausführungsbeispiels
zeigt. In dieser Figur sind Übergänge des Sensorstroms
Ip, der Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Ausgangsspannung und
des Bereichsignals, die auftreten, wenn sich das Luft/
Kraftstoff-Verhältnis von einem Anreicherungswert (bei
spielsweise einem Luft/Kraftstoff-Verhältnis von 13) auf
einen Abmagerungswert (beispielsweise ein Luft/Kraft
stoff-Verhältnis von 25) ändert, gezeigt. Es wird ange
nommen, daß das Luft/Kraftstoff-Verhältnis das stöchiome
trische Verhältnis zur Zeit t1 erreicht, und das Luft/
Kraftstoff-Verhältnis von 18 zur Zeit t2 erreicht.
Vor der Zeit t2 wird das Bereichsignal aufgrund von Ip =
-7 mA bis 7 mA auf "0" gehalten. Wenn der Sensorstrom Ip
zur Zeit t2 "7 mA" erreicht, welches einem Luft/Kraft
stoff-Verhältnis von 18 entspricht, wird das Bereichsi
gnal auf "1" umgeschaltet. Die Motorsteuerung ECU 40 er
faßt aus dem Bereichsignal, daß die Umschaltschaltung 18
angesteuert wird. Somit werden auch dann, wenn die Sen
sorausgangsspannungen gleich sind, zwei Luft/Kraftstoff-Ver
hältniswerte in dem Bereich nahe dem stöchiometrischen
Verhältnis und in dem anderen Bereich erfaßt.
In Übereinstimmung mit dem fünften Ausführungsbeispiel
wird der Motorsteuerung ECU 40 ermöglicht, das Luft/
Kraftstoff-Verhältnis (den Luft/Kraftstoff-Verhältnis
wert) genau zu bestimmen. Infolgedessen kann die Motor
steuerung ECU 40, indem sie somit das Luft/Kraftstoff-
Verhältnis akkurat ermittelt, eine hochgenaue Luft/Kraft
stoff-Verhältnis-Steuerung in Antwort auf das ermittelte
Luft/Kraftstoff-Verhältnis durchführen.
Als eine Modifikation des fünften Ausführungsbeispiels
können mehr als drei Stromerfassungswiderstände umge
schaltet werden. Im Fall des Umschaltens dreier Stromer
fassungswiderstände beispielsweise erfaßt die Motorsteue
rung ECU 40 auch dann, wenn die Sensorausgangsspannungen
gleich sind, drei Luft/Kraftstoff-Verhältniswerte für je
den Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Bereich in Antwort auf das
Bereichsignal.
Nachstehend wird das sechstes Ausführungsbeispiel be
schrieben. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel gibt die Mo
torsteuerung ECU 40 einen Umschaltbefehl an die Umschalt
schaltung 18 aus und führt die CPU 21 einen Umschaltvor
gang der Umschaltschaltung 18 in Antwort auf diesen Be
fehl durch.
Fig. 18 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Zeitgeber-Un
terbrechungsroutine, die durch die Motorsteuerung ECU 40
ausgeführt wird, zeigt. Gemäß Fig. 18 unterscheidet die
Motorsteuerung ECU 40 zunächst in Schritt 301, ob die Ma
gersteuerungsbedingung erfüllt ist oder nicht. Die Mager
steuerungsbedingung beinhaltet zum Beispiel:
- - der Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Sensor 30 ist akti viert; und
- - die Brennkraftmaschine befindet sich in einem nor malen Betriebszustand.
Falls die Magersteuerungsbedingung erfüllt ist, schreitet
die Motorsteuerung ECU 40 zu Schritt 302 fort, um das Be
reichsignal auf "1" zu setzen. Falls die Magersteuerungs
bedingung nicht erfüllt ist, schreitet die Motorsteuerung
ECU 40 zu Schritt 303 fort, um das Bereichsignal auf "0"
zu setzen.
Die CPU 21 führt einen Umschaltvorgang der Umschaltschal
tung 18 in Antwort auf das durch die Motorsteuerung ECU
14 festgelegte Bereichsignal durch. D.h., in der Luft/
Kraftstoff-Verhältnis-Erfassungsroutine, die in Fig. 19
gezeigt ist, unterscheidet die CPU 21 in Schritt 401, ob
das Bereichsignal "0" ist oder nicht. Falls das Bereich
signal gleich 0 ist, verbindet die CPU 21 in Schritt 107
die Umschaltschaltung 18 mit der Seite der Spannung Vd.
Zu dieser Zeit wird das Luft/Kraftstoff-Verhältnis nahe
dem stöchiometrischen Verhältnis erfaßt. Falls das Be
reichsignal gleich 1 ist, verbindet die CPU 21 in Schritt
108 die Umschaltschaltung 18 mit der Seite der Spannung
Vc. Zu dieser Zeit wird das Luft/Kraftstoff-Verhältnis
nahe der Magerverbrennungszone erfaßt. Es ist auch in
diesem Ausführungsbeispiel möglich, mehr als drei
Stromerfassungswiderstände zu verwenden.
In diesem Ausführungsbeispiel wird der Widerstandswert
des Stromerfassungswiderstands variabel festgelegt, wenn
eine Sensorverschlechterung aus einem Ergebnis der Erfas
sung des atmosphärischen Gas-Luft/Kraftstoff-Verhält
nisses bzw. des Atmosphäre-Gas-Luft/Kraftstoff-Verhält
nisses in einem Mittenbereich der Luft/Kraftstoff-Ver
hältnis-Steuerung zu erfassen ist. Zur Zeit der Erfassung
des Atmosphäre-Gas-Luft/Kraftstoff-Verhältnisses wird das
Luft/Kraftstoff-Verhältnis extrem mager, und wird der
Sensorstrom Ip zu beispielsweise "36 mA". Der Wider
standswert des Stromerfassungswiderstands wird auf "69 W"
geändert, so daß das Luft/Kraftstoff-Verhältnis innerhalb
des Signalverarbeitungsbereichs (0 V bis 5 V) des Ana
log/Digital-Umsetzers 41 auf dieselbe Art und Weise wie
in den vorstehenden Ausführungsbeispielen erfaßt werden
kann. Durch Festlegen des Widerstandswerts auf 69 W wird
die Eingangsspannung Vf des Spannungsfolgers 17 gemäß
Fig. 1 zu beispielsweise:
Vf = 36 mA.69 W + 2,5 V = 4,984 V,
welches durch den Analog/Digital-Umsetzer 41 lesbar ist.
Im einzelnen führt die Motorsteuerung ECU 40 die Verar
beitung gemäß Fig. 20 aus.
Gemäß Fig. 20 unterscheidet die Motorsteuerung ECU 40 in
Schritt 501, ob gegenwärtig der Betriebsablauf der Kraft
stoffabschaltung (F/C) vorliegt oder nicht. Falls nicht,
gibt Schritt 502 der CPU 21 eine Luft/Kraftstoff-Ver
hältnis-Erfassung durch den Widerstandswert für die Luft/
Kraftstoff-Verhältnis-Steuerung vor. Zu dieser Zeit führt
die CPU 21 die Umschaltung der Umschaltschaltung in Ant
wort auf den Befehl von der Motorsteuerung ECU 40 durch.
Falls die Unterscheidung in Schritt 501 zu dem Ergebnis
JA führt, schreitet die Motorsteuerung ECU 40 zu Schritt
503 fort, um der CPU 21 eine Luft/Kraftstoff-Ver
hältnis-Erfassung durch den Widerstandswert für die Atmos
phäre-Gas-Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Erfassung vorzugeben. Zu
dieser Zeit führt die CPU 21 die Umschaltung der Um
schaltschaltung in Antwort auf den Befehl von der Motor
steuerung ECU 40 durch. Sodann erfaßt die Motorsteuerung
ECU 40 das Atmosphäre-Gas-Luft/Kraftstoff-Verhältnis in
Schritt 504 und unterscheidet die Verschlechterung des
Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Sensors 30 anhand des erfaßten
Atmosphäre-Gas-Luft/Kraftstoff-Verhältnisses in Schritt
505. Als ein Beispiel wird der Sensorstrom Ip, der in
Schritt 504 erfaßt wird, mit einem Sensorstrom (einem
vorbestimmten Schwellenwert Ith), der zur Zeit der Atmo
sphäre-Gas-Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Erfassung be
kannt ist, verglichen. Falls sich der Ip-Wert und Ith
stark unterscheiden, kann die Sensorverschlechterung un
terschieden bzw. ermittelt werden. Falls Ip kleiner als
Ith ist, wird die Sensorverschlechterung als eine Ver
stopfung der Elektroden des Luft/Kraftstoff-Ver
hältnis-Sensors 30 oder der kleinen Löcher 31a der Abdeckung 31
oder als Ablösung der Elektroden erkannt.
Wie vorstehend beschrieben, kann die Erfindung sogar zu
der Zeit der Erfassung der Atmosphäre-Gas-Luft/Kraft
stoff-Verhältnis-Erfassung angewandt werden. D.h., das
Luft/Kraftstoff-Verhältnis (der Sensorstrom Ip) kann ent
weder zur Zeit des Erfassens des Luft/Kraftstoff-Verhält
nisses oder des Atmosphäre-Gas-Luft/Kraftstoff-Verhält
nisses präzise erfaßt werden. Darüber hinaus wird auch zu
der Zeit des Erfassens des Atmosphäre-Gas-Luft/Kraft
stoff-Verhältnisses kein unerwünschter Einfluß den Luft/
Kraftstoff-Verhältnis-Rückkopplungssteuerungsvorgang be
einträchtigen. Als ein Stromerfassungswiderstand der Sen
sorstrom-Erfassungsschaltung wird ein variabler Wider
stand, dessen Widerstandswert optional geändert werden
kann, verwendet. In diesem Fall ist es, wie durch eine
Kennlinie L1 in Fig. 21 gezeigt, ausreichend, den Wider
stand (W) des Stromerfassungswiderstands in Übereinstim
mung mit dem Sensorstrom Ip zu ändern. In Fig. 21 ist ei
ne Kennlinie L2, die durch eine durchbrochene Linie ver
anschaulicht ist, dieselbe wie die in Fig. 11 gezeigte
Kennlinie. Wenn eine Vielzahl von Stromerfassungswider
ständen umgeschaltet wird, ist es ausreichend, den Um
schaltpunkt auf der Kennlinie L1 festzulegen. Daher kön
nen Umschaltpunkte von Widerstandswerten außer den vor
stehend beschriebenen Widerstandswert-Umschaltpunkten,
wie beispielsweise ein Luft/Kraftstoff-Verhältnis von 18
(Ip = 7 mA) und ein Luft/Kraftstoff-Verhältnis von 22 (Ip
= 15.5 mA) frei auf der Linie L1 in Fig. 21 festgelegt
werden.
Obwohl die Referenzspannung Va, die durch die Referenz
spannungsschaltung 11 generiert wird, auf "2,5 V" in den
vorangehenden Ausführungsbeispielen festgelegt ist, kann
der Wert geändert werden. Beispielsweise werden im Fall
des Festlegens der Referenzspannung Va auf einen Wert
kleiner als "2,5 V" die in Fig. 5, 9 und 21 gezeigten
Kennlinien in den Diagrammen nach rechts verschoben.
In den zurückliegenden Jahren wurde ein in die Zylinder
direkt einspritzender Motor bzw. Direkteinspritzmotor,
bei dem Kraftstoff direkt in einen Zylinder (einen Brenn
raum) des Motors eingespritzt wird, implementiert. Bei
dem nach dem Prinzip der Direkteinspritzung arbeitenden
Motor kann ein Luft/Kraftstoff-Verhältnis nahe einem ex
tremen Magerbereich (Luft/Kraftstoff-Verhältnis von um
40) realisiert werden. In einem Luft/Kraftstoff-Verhält
nis-Steuersystem, in dem die Magerverbrennungssteuerung
in dem extremen Magerbereich verwendet wird, wird der dy
namische Bereich (der Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Erfas
sungsbereich) auf ein Luft/Kraftstoff-Verhältnis zwischen
12 und 40 festgelegt, und wird der Widerstandswert des
Stromerfassungswiderstands in dem dynamischen Bereich va
riabel festgelegt. Bei der Magerverbrennungssteuerung in
dem extremen Magerbereich wird das Soll-Luft/Kraftstoff-Ver
hältnis auf beispielsweise ein Luft/Kraftstoff-Ver
hältnis von um 37 festgelegt.
Im einzelnen ist es dann, wenn die Referenzspannung (Fig.
1) auf "2,5 V" festgelegt wird und der Sensorstrom Ip bei
einem Luft/Kraftstoff-Verhältnis von 40 "28 mA" beträgt,
ausreichend, den Widerstandswert des Stromerfassungswi
derstands auf "89 W" festzulegen. D.h., es ist ausrei
chend, beispielsweise die Spannung Vf des nicht invertie
renden Eingangsanschlusses des in Fig. 1 gezeigten Span
nungsfolgers 17 als einen durch den Stromerfassungswider
stand mit dem Widerstandswert von 89 W zu erfassenden
Spannungswert zu verwenden. In diesem Fall wird die Ein
gangsspannung Vf des Spannungsfolgers 17 erhalten durch
Vf = 28 mA.89 W + 2,5 V = 4,992 V
welches ein Spannungswert ist, der durch den Analog/Di
gital-Umsetzer 41 gelesen werden kann. Auf eine Art und
Weise ähnlich zu beispielsweise dem ersten Ausführungs
beispiel ist es daher, wenn der Luft/Kraftstoff-Verhält
nis-Punkt, an dem die Stromerfassungswiderstände umge
schaltet werden, auf beispielsweise ein Luft/Kraftstoff-Ver
hältnis von 12,8, 18 und darüber hinaus ein Luft/
Kraftstoff-Verhältnis von 25 festgelegt wird, ausrei
chend, daß
- - der Widerstandswert des Stromerfassungswiderstands bei einem Luft/Kraftstoff-Verhältnis von 12,8 bis 18 auf "357 W" festgelegt wird,
- - der Widerstandswert des Stromerfassungswiderstands bei einem Luft/Kraftstoff-Verhältnis von 12,8 bis 18 und 18 bis 25 auf "113 W" festgelegt wird, und
- - der Widerstandswert des Stromerfassungswiderstands bei einem Luft/Kraftstoff-Verhältnis von 25 bis 40 auf "89 W" festgelegt wird.
Die Steuerung in dem extremen Magerbereich wie vorstehend
erwähnt kann auch auf Ausführungsbeispiele wie beispiels
weise das vierte Ausführungsbeispiel, bei dem eine Viel
zahl von Spannungssignalen für jeweilige Luft/Kraftstoff-
Verhältnis-Bereich für die Motorsteuerung ECU 40 erzeugt
werden, angewandt werden.
Darüber hinaus kann, obwohl die Umschaltung der Umschalt
schaltung 18 in den vorangehenden Ausführungsbeispielen
durch die CPU 21 erfolgt, diese in Übereinstimmung mit
der benötigten Genauigkeit des Luft/Kraftstoff-Verhält
nisses durch die CPU 42 in der Motorsteuerung ECU 40
durchgeführt werden.
Obwohl die Spannungswerteinstellung auf der Grundlage der
von dem Spannungsfolger 17 erzeugten Ausgangsspannung
durchgeführt wird, wenn der Konstantstrom (der gewünschte
Sensorstrom entsprechend dem vorbestimmten Luft/Kraft
stoff-Verhältnis) durch die Konstantstromquelle 101 gemäß
Fig. 8 in dem ersten Ausführungsbeispiel zugeführt wird,
kann die Ausgangsspannung durch Verbinden des tatsächlich
zu verwendenden Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Sensors 30 an
stelle der Konstantstromquelle 101 in Fig. 8 eingestellt
werden. In diesem Fall werden Variationen bzw. Schwankun
gen (Variationen zwischen den Einrichtungen oder Elemen
ten) reduziert, und die Erfassungsgenauigkeit kann weiter
gesteigert werden.
Überdies kann die vorstehende Ausgangsspannungseinstel
lung (Fig. 7 und 8) nicht nur auf die Vorrichtung, die
variabel den Widerstandswert der Sensorstrom-Erfassungs
schaltung festlegt, angewandt werden, sondern auch auf
andere Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Erfassungsvorrich
tungen. D.h., sie kann auf eine Luft/Kraftstoff-Verhält
nis-Erfassungsvorrichtung angewandt werden, die einen
Sensorstrom in einen Spannungswert konvertiert, so lange
die Ausgangsspannung durch Trimmen spannungsteilender Wi
derstände, die eine Referenzspannung erzeugen, einge
stellt wird. In Übereinstimmung mit dieser Ausgangsspan
nungseinstellung kann eine hochgenaue Luft/Kraftstoff-
Verhältnis-Steuervorrichtung bereitgestellt werden, und
zwar auch dann, wenn ein Magerverbrennungssystem oder ein
Direkteinspritzmotor verwendet wird oder wenn in der Zu
kunft eine strengere Abgasregelung eingeführt wird.
Obwohl der Aufbau, bei dem die an den Luft/Kraftstoff-
Verhältnis-Sensor 30 angelegte Spannung variabel durch
die Biassteuerschaltung 10 gesteuert wird, in den voran
gehenden Ausführungsbeispielen verwendet wird, kann die
an den Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Sensor 30 angelegte
Spannung fest sein. Beispielsweise werden in dem in Fig.
1 gezeigten Aufbau die CPU 21, der Analog/Digital-Um
setzer 22 und der Digital/Analog-Umsetzer 23 weggelassen
und wird der Umschaltvorgang der Umschaltschaltung 18
durch die Motorsteuerung ECU 40 gesteuert.
Obwohl die Sensorstrom-Erfassungsschaltung nur auf der
Seite des Anschlusses 25, die mit der atmosphärenseitigen
Elektrodenschicht 37 in dem Luft/Kraftstoff-Ver
hältnis-Sensor 30 verbunden ist, vorgesehen ist, kann diese An
ordnung geändert werden. Beispielsweise kann die Sensor
strom-Erfassungsschaltung auf der Seite des Anschlusses
26, der mit der äußeren, Atmosphäre-Gas-seitigen Elektro
denschicht 36 in dem Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Sensor 30
verbunden ist, vorgesehen sein, oder können die Sensor
strom-Erfassungsschaltungen an beiden der Anschlüsse 25
und 26 vorgesehen sein. Kurz gesagt ist es ausreichend,
solange die Sensorstrom-Erfassungsschaltung in einem
elektrischen Pfad, durch den der Sensorstrom Ip fließt,
bereitgestellt wird, und solange die Luft/Kraftstoff-Ver
hältnis-Signale bei unterschiedlichen Spannungspegeln
durch den Stromerfassungswiderstand der Sensorstrom-Er
fassungsschaltung ermittelt werden.
Obwohl die Erfindung gemäß den vorstehenden Ausführungs
beispielen in einem einzelligen, nach dem Grenzstromprin
zip arbeitenden Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Sensor verkör
pert ist, kann dies geändert werden. Beispielsweise kann
die Erfindung in einem zweizelligen Luft/Kraftstoff-Ver
hältnis-Sensor dargestellt werden. Bei dem zweizelligen
Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Sensor wird das Luft/Kraft
stoff-Verhältnis in Übereinstimmung mit einem dem Sensor
zugeführten Pumpstrom erfaßt. Darüber hinaus kann die Er
findung anstelle in dem tassenförmigen Luft/Kraftstoff-
Verhältnis-Sensor in einem nach dem Stapelprinzip ausge
bildeten Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Sensor verkörpert
werden.
Die Erfindung kann auf andere Vorrichtungen als die
Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Erfassungsvorrichtung, die den
Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Sensor verwendet, angewandt
werden. D.h. die Erfindung kann auf eine Gaskonzentrati
on-Erfassungsvorrichtung angewandt werden, die einen Gas
konzentrationssensor verwendet, der in der Lage ist, eine
Konzentration von Gaskomponenten wie beispielsweise NOx,
HC, CO oder dergleichen zu erfassen.
Wie vorstehend beschrieben, erzeugt somit ein Luft/
Kraftstoff-Verhältnis-Sensor 30 ein Stromsignal entspre
chend einem Luft/Kraftstoff-Verhältnis in Antwort auf ei
ne durch eine Biassteuerschaltung 10 angelegte Spannung.
Nachdem ein Sensorstrom Ip als ein Spannungssignal über
einen Spannungsfolger 17 empfangen wurde, wird dieses an
einen Analog/Digital-Umsetzer 41 mit einem vorbestimmten
Eingangsspannungsbereich 0 bis 5 V ausgegeben. Eine Sen
sorstrom-Erfassungsschaltung 15 weist eine Vielzahl von
Stromerfassungswiderständen 15a bis 15c auf. Um den Wi
derstandswert durch die Sensorstrom-Erfassungsschaltung
15 variabel einzustellen, wird eine Umschaltschaltung 18
in Übereinstimmung mit dem Sensorstrom umgeschaltet in
Abhängigkeit davon, ob der zu erfassende Luft/Kraftstoff-Ver
hältniswert in dem Bereich nahe dem stöchiometrischen
Verhältnis oder in anderen Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Be
reichen liegt.
Claims (16)
1. Gaskonzentration-Erfassungsvorrichtung, gekenn
zeichnet durch
einen Gaskonzentrationssensor (30) zum Ausgeben eines Stromsignals entsprechend einer zu erfassenden Gaskonzen tration eines Gases dann, wenn eine Spannung angelegt wird;
einen Stromerfassungswiderstand (15) zum Erfassen eines Werts eines in dem Gaskonzentrationssensor fließen den Stroms;
eine Spannungssignal-Ausgabeeinrichtung (18) zum Ausgeben des durch den Stromerfassungswiderstand erfaßten Stromwerts als ein Spannungssignal in Übereinstimmung mit der Gaskonzentration;
einen Signalprozessor (40 bis 42), beinhaltend einen Analog/Digital-Umsetzer (41) zum Empfangen des Spannungs signals und Konvertieren des empfangenen Spannungssignals in ein digitales Signal; und
eine Einstelleinrichtung (18, 21) zum Empfangen des Werts des in dem Gaskonzentrationssensor fließenden Stroms und zum variablen Festlegen eines Widerstandswerts des Stromerfassungswiderstands in Übereinstimmung mit dem empfangenen Stromwert, um dadurch das Spannungssignal auf einen Wert innerhalb des vorbestimmten Spannungsbereichs zu begrenzen.
einen Gaskonzentrationssensor (30) zum Ausgeben eines Stromsignals entsprechend einer zu erfassenden Gaskonzen tration eines Gases dann, wenn eine Spannung angelegt wird;
einen Stromerfassungswiderstand (15) zum Erfassen eines Werts eines in dem Gaskonzentrationssensor fließen den Stroms;
eine Spannungssignal-Ausgabeeinrichtung (18) zum Ausgeben des durch den Stromerfassungswiderstand erfaßten Stromwerts als ein Spannungssignal in Übereinstimmung mit der Gaskonzentration;
einen Signalprozessor (40 bis 42), beinhaltend einen Analog/Digital-Umsetzer (41) zum Empfangen des Spannungs signals und Konvertieren des empfangenen Spannungssignals in ein digitales Signal; und
eine Einstelleinrichtung (18, 21) zum Empfangen des Werts des in dem Gaskonzentrationssensor fließenden Stroms und zum variablen Festlegen eines Widerstandswerts des Stromerfassungswiderstands in Übereinstimmung mit dem empfangenen Stromwert, um dadurch das Spannungssignal auf einen Wert innerhalb des vorbestimmten Spannungsbereichs zu begrenzen.
2. Gaskonzentration-Erfassungsvorrichtung nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stromerfassungswiderstand (15) eine Vielzahl von Widerständen mit unterschiedlichen Widerstandswerten um faßt; und
die Einstelleinrichtung zum variablen Festlegen des Widerstandswerts (18, 21) den mit der Spannungssignal-Aus gabeeinrichtung zu verbindenden Widerstand in Überein stimmung mit dem Stromwert des Gaskonzentrationssensors auswählt und umschaltet.
der Stromerfassungswiderstand (15) eine Vielzahl von Widerständen mit unterschiedlichen Widerstandswerten um faßt; und
die Einstelleinrichtung zum variablen Festlegen des Widerstandswerts (18, 21) den mit der Spannungssignal-Aus gabeeinrichtung zu verbindenden Widerstand in Überein stimmung mit dem Stromwert des Gaskonzentrationssensors auswählt und umschaltet.
3. Gaskonzentration-Erfassungsvorrichtung nach An
spruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einstelleinrichtung zum variablen Festlegen des
Widerstandswerts (18, 21) den Widerstandswert des
Stromerfassungswiderstands mit zunehmender Gaskonzentra
tion des zu erfassenden Gases auf einen kleineren Wert
festlegt.
4. Gaskonzentration-Erfassungsvorrichtung nach einem
der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einstelleinrichtung zum variablen Festlegen des
Widerstandswerts (18, 21) den Widerstand zwischen einer
Vielzahl von Zonen, die in Bezug auf den Gaskonzentra
tionspunkt, an dem die Erfassungsgenauigkeit der Gaskon
zentration besonders erforderlich ist, unterteilt sind,
umschaltet.
5. Gaskonzentration-Erfassungsvorrichtung nach einem
der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einstelleinrichtung zum variablen Festlegen des
Widerstandswerts (18, 21) den Signalprozessor, an den das
Spannungssignal entsprechend der Gaskonzentration ausge
geben wird, über das Umschalten des Widerstands infor
miert.
6. Gaskonzentration-Erfassungsvorrichtung, gekennzeichnet
durch
einen Gaskonzentrationssensor (30) zum Ausgeben eines Stromsignals entsprechend einer Gaskonzentration eines zu erfassenden Gases dann, wenn eine Spannung angelegt wird;
einen Stromerfassungswiderstand (15) zum Erfassen eines Werts eines in dem Gaskonzentrationssensor fließen den Stroms und Ausgeben einer Vielzahl von Erfassungs signalen bei unterschiedlichen Spannungspegeln;
eine Spannungssignal-Ausgabeeinrichtung (71, 72) zum Ausgeben des durch den Stromerfassungswiderstand erfaßten Stromwerts als ein Spannungssignal in Übereinstimmung mit der Gaskonzentration;
einen Signalprozessor (40 bis 42), beinhaltend einen Analog/Digital-Umsetzer (41) zum Empfangen des Spannungs signals und Konvertieren des empfangenen Spannungssignals in ein digitales Signal; und
eine Erfassungssignal-Auswahleinrichtung (41) zum Empfangen des Werts des in dem Gaskonzentrationssensor fließenden Stroms und zum Auswählen eines der Vielzahl der Spannungssignale in Übereinstimmung mit dem empfange nen Stromwert.
einen Gaskonzentrationssensor (30) zum Ausgeben eines Stromsignals entsprechend einer Gaskonzentration eines zu erfassenden Gases dann, wenn eine Spannung angelegt wird;
einen Stromerfassungswiderstand (15) zum Erfassen eines Werts eines in dem Gaskonzentrationssensor fließen den Stroms und Ausgeben einer Vielzahl von Erfassungs signalen bei unterschiedlichen Spannungspegeln;
eine Spannungssignal-Ausgabeeinrichtung (71, 72) zum Ausgeben des durch den Stromerfassungswiderstand erfaßten Stromwerts als ein Spannungssignal in Übereinstimmung mit der Gaskonzentration;
einen Signalprozessor (40 bis 42), beinhaltend einen Analog/Digital-Umsetzer (41) zum Empfangen des Spannungs signals und Konvertieren des empfangenen Spannungssignals in ein digitales Signal; und
eine Erfassungssignal-Auswahleinrichtung (41) zum Empfangen des Werts des in dem Gaskonzentrationssensor fließenden Stroms und zum Auswählen eines der Vielzahl der Spannungssignale in Übereinstimmung mit dem empfange nen Stromwert.
7. Gaskonzentration-Erfassungsvorrichtung nach An
spruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Erfassungssignal-Auswahleinrichtung (41) mit zu
nehmender Gaskonzentration des zu erfassenden Gases eines
der Erfassungssignale aus einem Widerstand mit einem
niedrigen Widerstandswert auswählt.
8. Gaskonzentration-Erfassungsvorrichtung nach An
spruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch
eine Spannungsschutzeinrichtung (73, 74) zum Regeln
des Spannungssignals in einen vorbestimmten Spannungsbe
reich, der durch den Signalprozessor proportional in das
digitale Signal zu konvertieren ist.
9. Gaskonzentration-Erfassungsvorrichtung, gekenn
zeichnet durch
einen Gaskonzentrationssensor (30) zum Ausgeben eines Stromsignals entsprechend einer Gaskonzentration eines zu erfassenden Gases dann, wenn eine Spannung angelegt wird;
einen Stromerfassungswiderstand (15) zum Erfassen eines Werts eines in dem Gaskonzentrationssensor fließen den Stroms;
eine Spannungssignal-Ausgabeeinrichtung (18, 21) zum Ausgeben des durch den Stromerfassungswiderstand erfaßten Stromwerts als ein Spannungssignal in Übereinstimmung mit der Gaskonzentration;
einen Signalprozessor (40 bis 42), beinhaltend einen Analog/Digital-Umsetzer (41) zum Empfangen des Spannungs signals und Konvertieren des empfangenen Spannungssignals in ein digitales Signal;
eine Bedingungsunterscheidungseinrichtung (21, 42) zum Unterscheiden einer Bedingung zum Umschalten des Stromerfassungswiderstands; und
eine Einstelleinrichtung (18, 21) zum variablen Festlegen eines Widerstands des Stromerfassungswider stands in Übereinstimmung mit einem Unterscheidungsergeb nis der Umschaltbedingung.
einen Gaskonzentrationssensor (30) zum Ausgeben eines Stromsignals entsprechend einer Gaskonzentration eines zu erfassenden Gases dann, wenn eine Spannung angelegt wird;
einen Stromerfassungswiderstand (15) zum Erfassen eines Werts eines in dem Gaskonzentrationssensor fließen den Stroms;
eine Spannungssignal-Ausgabeeinrichtung (18, 21) zum Ausgeben des durch den Stromerfassungswiderstand erfaßten Stromwerts als ein Spannungssignal in Übereinstimmung mit der Gaskonzentration;
einen Signalprozessor (40 bis 42), beinhaltend einen Analog/Digital-Umsetzer (41) zum Empfangen des Spannungs signals und Konvertieren des empfangenen Spannungssignals in ein digitales Signal;
eine Bedingungsunterscheidungseinrichtung (21, 42) zum Unterscheiden einer Bedingung zum Umschalten des Stromerfassungswiderstands; und
eine Einstelleinrichtung (18, 21) zum variablen Festlegen eines Widerstands des Stromerfassungswider stands in Übereinstimmung mit einem Unterscheidungsergeb nis der Umschaltbedingung.
10. Gaskonzentration-Erfassungsvorrichtung nach An
spruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Signalprozessor (40 bis 42) eine zentrale Verar beitungseinheit (42) aufweist, die eine Magergemischver brennung in einem Mager-Luft/Kraftstoff-Verhältnisbereich einer Brennkraftmaschine implementiert; und
die Bedingungsunterscheidungseinrichtung (42) die Bedingung in Übereinstimmung damit, ob die Magergemisch verbrennung implementiert ist, unterscheidet.
der Signalprozessor (40 bis 42) eine zentrale Verar beitungseinheit (42) aufweist, die eine Magergemischver brennung in einem Mager-Luft/Kraftstoff-Verhältnisbereich einer Brennkraftmaschine implementiert; und
die Bedingungsunterscheidungseinrichtung (42) die Bedingung in Übereinstimmung damit, ob die Magergemisch verbrennung implementiert ist, unterscheidet.
11. Gaskonzentration-Erfassungsvorrichtung nach ei
nem der Ansprüche 1 bis 5, 9 oder 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß
die Einstelleinrichtung zum variablen Festlegen des Widerstandswerts (18, 21) eine Umschaltschaltung (18) zum Umschalten des Widerstands des Stromerfassungswiderstands aufweist; und
die Umschaltschaltung (18) getrennt von einem Fluß pfad eines Sensorstroms eingangsseitig der Spannungs signal-Ausgabeeinrichtung bereitgestellt ist.
die Einstelleinrichtung zum variablen Festlegen des Widerstandswerts (18, 21) eine Umschaltschaltung (18) zum Umschalten des Widerstands des Stromerfassungswiderstands aufweist; und
die Umschaltschaltung (18) getrennt von einem Fluß pfad eines Sensorstroms eingangsseitig der Spannungs signal-Ausgabeeinrichtung bereitgestellt ist.
12. Verfahren zur Herstellung der Gaskonzentration-Er
fassungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
gekennzeichnet durch die Schritte:
Überwachen einer Ausgangsspannung der Spannungs signal-Ausgabeeinrichtung; und
Einstellen der Ausgangsspannung durch Trimmen einer Vielzahl von Spannungsteilerwiderständen (11 bis 13), die eine an den Gaskonzentration-Erfassungsvorrichtung ange legte Referenzspannung (Va) erzeugen.
Überwachen einer Ausgangsspannung der Spannungs signal-Ausgabeeinrichtung; und
Einstellen der Ausgangsspannung durch Trimmen einer Vielzahl von Spannungsteilerwiderständen (11 bis 13), die eine an den Gaskonzentration-Erfassungsvorrichtung ange legte Referenzspannung (Va) erzeugen.
13. Herstellungsverfahren für eine Gaskonzentration-Er
fassungsvorrichtung, die einen Gaskonzentrationssensor
(30) zum Ausgeben eines Stromsignals entsprechend einer
Gaskonzentration eines zu erfassenden Gases dann, wenn
eine Spannung angelegt wird, umfaßt, und die das durch
den Sensor ausgegebene Stromsignal in ein Spannungssignal
konvertiert und das Spannungssignal nach einer Analog/
Digital-Umsetzung an einen Signalprozessor ausgibt, der
ein analog/digital-umgesetztes Signal in einem vorbe
stimmten Spannungsbereich verwendet, gekennzeichnet durch
die Schritte:
Überwachen einer Ausgangsspannung des Spannungs signals; und
Einstellen der Ausgangsspannung durch Trimmen einer Vielzahl von Spannungsteilerwiderständen (12, 13), die eine an den Gaskonzentrationssensor angelegte Referenz spannung (Va) erzeugen.
Überwachen einer Ausgangsspannung des Spannungs signals; und
Einstellen der Ausgangsspannung durch Trimmen einer Vielzahl von Spannungsteilerwiderständen (12, 13), die eine an den Gaskonzentrationssensor angelegte Referenz spannung (Va) erzeugen.
14. Verfahren zum Erfassen einer Gaskonzentration,
umfassend die Schritte:
Anlegen einer Spannung an einen Gaskonzentrationssen sor (30) durch einen Widerstand (15) derart, daß ein Stromsignal entsprechend einer Gaskonzentration eines zu erfassenden Gases durch den Gaskonzentrationssensor er zeugt wird;
Konvertieren des in dem Gaskonzentrationssensor flie ßenden Stromsignals in ein Spannungssignal durch den Stromerfassungswiderstand;
Konvertieren des Spannungssignals in ein digitales Signal; und
Ändern des Strom-zu-Spannung-Umwandlungsverhältnis ses oder des Spannung-zu-Digital-Umwandlungsverhältnis ses, um dadurch eine Vielzahl von Verhältnissen der Kon version zwischen dem Stromsignal und dem digitalen Signal für einen vorbestimmten Bereich der Gaskonzentration zu ermöglichen.
Anlegen einer Spannung an einen Gaskonzentrationssen sor (30) durch einen Widerstand (15) derart, daß ein Stromsignal entsprechend einer Gaskonzentration eines zu erfassenden Gases durch den Gaskonzentrationssensor er zeugt wird;
Konvertieren des in dem Gaskonzentrationssensor flie ßenden Stromsignals in ein Spannungssignal durch den Stromerfassungswiderstand;
Konvertieren des Spannungssignals in ein digitales Signal; und
Ändern des Strom-zu-Spannung-Umwandlungsverhältnis ses oder des Spannung-zu-Digital-Umwandlungsverhältnis ses, um dadurch eine Vielzahl von Verhältnissen der Kon version zwischen dem Stromsignal und dem digitalen Signal für einen vorbestimmten Bereich der Gaskonzentration zu ermöglichen.
15. Verfahren zum Erfassen einer Gaskonzentration
nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
der Gaskonzentrationssensor bereitgestellt ist, um eine Sauerstoffkonzentration in einem Abgas einer Brenn kraftmaschine zu erfassen; und
der Verhältnisänderungsschritt das Umwandlungsver hältnis in Antwort auf ein Soll-Luft/Kraftstoff-Verhält nis eines der Brennkraftmaschine zuzuführenden Luft/ Kraftstoff-Gemischs ändert.
der Gaskonzentrationssensor bereitgestellt ist, um eine Sauerstoffkonzentration in einem Abgas einer Brenn kraftmaschine zu erfassen; und
der Verhältnisänderungsschritt das Umwandlungsver hältnis in Antwort auf ein Soll-Luft/Kraftstoff-Verhält nis eines der Brennkraftmaschine zuzuführenden Luft/ Kraftstoff-Gemischs ändert.
16. Verfahren zum Erfassen einer Gaskonzentration
nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verhältnisänderungsschritt das Umwandlungsver
hältnis in Antwort auf eine Änderung zwischen einem er
sten Luft/Kraftstoff-Verhältnisbereich einschließlich ei
nes stöchiometrischen Verhältnisses und einem zweiten
Luft/Kraftstoff-Verhältnisbereich ausschließlich des
stöchiometrischen Luft/Kraftstoff-Verhältnisses zwischen
dem ersten Verhältnis und dem zweiten Verhältnis kleiner
als das erste Verhältnis ändert.
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