DE19802597C2 - Einrichtung zum Reinigen von Quirlen oder ähnlichen Werkzeugen - Google Patents
Einrichtung zum Reinigen von Quirlen oder ähnlichen WerkzeugenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B1/00—Cleaning by methods involving the use of tools
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- B08B1/12—Brushes
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Reinigen von
Quirlen oder ähnlichen Werkzeugen.
Aus der EP 0 062 357 A2 ist eine Einrichtung zum Reinigen
der Oberfläche von zahnärztlichen Instrumenten bekannt. Im
wesentlichen handelt es sich dabei um einen Behälter, der
ringsherum in seiner Behälterinnenwand radial nach innen sich
erstreckende Borsten aufweist, die im Zentrum des Behälters
einen Abstand voneinander aufweisen, der gerade so groß ist,
daß der Griff des zu reinigenden Gerätes in den von den
Borstenenden freigelassenen Raum einführbar ist. Es ist sehr
schwierig, mit einer solchen eigentlich für das Reinigen
zahnärztlichen Instrumenten gedachte Anordnung zum Reinigen
von Werkzeugen in Form von Quirlen und ähnlichen, wie sie im
Baugewerbe angewendet werden, zu verwenden, weil solche
Quirle und ähnliche Geräte an ihrem freien Ende einen ver
hältnismäßig großen Durchmesser aufweisen und die Geräte mit
diesem freien Quirlende dann nicht durch den schmalen zentra
len Raum einführbar sind. Das geht auf jeden Fall dann nicht,
wenn die Borsten wegen der zu reinigenden Einrichtungen sehr
spröde sein müssen und z. B. als Stahlborsten ausgebildet sein
sollen.
Auch bei einer Benutzung der aus den Druckschriften US 50 81 735,
GB 20 07 199 A, DE 40 37 944 A1, US 32 86 291 und DE-PS 74 104
bekannten Reinigungsvorrichtungen ergeben sich
derartige Schwierigkeiten.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung zum Reinigen
zu schaffen, die geeignet ist, auch Quirle oder ähnliche
Werkzeuge zu reinigen, die an ihrem freien Ende eine verhält
nismäßig große Abmessung aufweisen.
Diese Aufgabe wird durch eine Einrichtung gelöst, die im An
spruch 1 bzw. 8 gekennzeichnet ist. Erfindungsgemäße
Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Es folgt die Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand
der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen zylindrischen Eimer mit
einer darin angeordneten Einrichtung nach der Erfin
dung;
Fig. 2 den in Fig. 1 in den Eimer eingesetzten Einsatz ohne
Bürsten in perspektivischer Darstellung; und
Fig. 3 eine Seitenansicht in Richtung der Linie III-III
bei nur schematisch angedeuteter Behälterwand.
Die Einrichtung umfaßt einen in einem Eimer 1 eingesetzten
Einsatz 2. Dieser besitzt einen Boden 3, der aus drei sich
von der Mitte zu den Seiten hin sternförmig erstreckenden
bandartigen Bodenabschnitten 6 gebildet ist. An den beiden
Bodenabschnitten 4 und 5 ist jeweils am freien Ende eine auf
recht stehende Schiene 7, 8 vorgesehen. Jede Schiene ist in
der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Weise als Hohlprofil 7, 8
ausgebildet mit einer Rückwand, zwei Seitenwänden und einer
sich über die gesamte Länge erstreckenden schlitzförmigen
Ausnehmung 9, 10 und ist nach oben hin offen.
An dem freien Ende des dritten Bodenabschnittes 6 ist eine
sich ebenfalls aufrecht nach oben erstreckende Halterung 11
vorgesehen, die nahe an ihrem oberen freien Ende eine Bohrung
12 zur Aufnahme einer Befestigungsschraube aufweist.
Wie am besten aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist die Länge der
drei Bodenabschnitte 4 bis 6 so gewählt, daß der so gebildete
Einsatz gerade in einen damit zu verwendenden Eimer einsetz
bar ist. Der Einsatz wird durch Verschrauben der Halterung 11
mit einer Schraube 13 mit der Wandung des Eimers 1 drehfest
verbunden. In die Schienen 7 und 8 werden, wie am besten aus
den Fig. 1 und 3 ersichtlich ist, Bürsten 14, 15 mit ihrem
Rücken eingeschoben. Es handelt sich vorzugsweise um Stahl
bürsten, deren Borsten 17, 18 sich durch die Ausnehmungen 9,
10 erstrecken und so lang gewählt sind, daß sie bis nahezu in
die Mitte des Eimers reichen.
Wie am besten aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind die Schienen
7, 8 so winkelmäßig versetzt, daß sie einen Abstand von 75°
bis 120° und vorzugsweise annähernd 90° voneinander haben.
Der Bodenabschnitt 6, der die Halterung 11 trägt, erstreckt
sich in der Richtung der Winkelhalbierenden zwischen den bei
den borstentragenden Bodenabschnitten 4 und 5.
Im Betrieb wird in der am besten aus Fig. 1 ersichtlichen
Weise ein zu reinigendes Werkzeug, in dem gezeigten Ausfüh
rungsbeispiel ein Quirl 16, auf der Seite in den Eimer einge
führt, auf der der die Halterung aufweisende Bodenabschnitt 6
vorgesehen ist. Hier ist ein Einführen ohne Behinderung durch
die Borsten möglich. Bei ausreichend tiefer Einführung wird
der Quirl dann in die in Fig. 1 durch eine gepunktete Linie
angedeutete Stellung bewegt und mit Hilfe der Borsten gerei
nigt. Anschließend erfolgt eine seitliche Rückbewegung in die
durchgezogene Stellung und ein einfaches Herausnehmen.
In der oben beschriebenen Ausführungsform sind lediglich zwei
Hohlprofile 7, 8 vorgesehen. Es können auch drei oder mehrere
solche Hohlprofile auf entsprechenden zusätzlichen Bodenab
schnitten angeordnet sein, wobei es entscheidend ist, daß in
der Draufsicht gesehen ein Winkelabschnitt von wenigstens
etwa 120° borstenfrei bleibt, damit so ein Bereich zum
Einführen des Werkzeuges in den Behälter gebildet ist.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Boden durch
bandförmige Bodenabschnitte aus einem formstabilen Bandmate
rial gebildet. Es ist auch möglich, statt dessen eine volle
Bodenplatte oder eine Bodenplatte mit anderen Segmenten zu
wählen, so lange nur an den entsprechenden Endbereichen
Schienen 7, 8 und Halterungen 11 anbringbar sind.
In der obigen Ausführungsform sind die Bürsten als in Schie
nen eingeschobene Elemente eingesetzt. Das hat den Vorteil,
daß die Borsten auswechselbar sind. In einer abgewandelten
Ausführungsform ist es auch möglich, die Borsten in der
Eimerwand vorzusehen.
Claims (8)
1. Einrichtung zum Reinigen von Quirlen oder ähnlichen Werk
zeugen, mit
einem Bodenteil (3) mit wenigstens zwei am Rand des Boden
teiles (3) aufrecht angeordneten Bürstenhalterungen (7, 8)
zur Aufnahme von Bürsten (14, 15) und einer Halterung (11)
zum Verbinden mit einer Wand eines die Einrichtung aufneh
menden Gefäßes, wobei die Bürstenhalterungen (7, 8) und
die Halterung (11) sternförmig angeordnet sind.
2. Einrichtung zum Reinigen von Quirlen oder ähnlichen Werk
zeugen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein
die Einrichtung aufnehmendes eimerartiges Gefäß vorgesehen
ist, das den Boden (3) und die Bürstenhalterungen (7, 8)
umfaßt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung winkelmäßig
gegeneinander versetzter jeweils radial nach innen ausge
richteter Bürsten (14, 15) vorgesehen ist und in einem Um
fangsbereich von etwa 120° keine Bürsten vorgesehen sind.
4. Einrichtung zum Reinigen von Quirlen oder ähnlichen Werk
zeugen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei
winkelmäßig einen Abstand von etwa 75° bis 120° habende
Bürstenhalterungen (7, 8) vorgesehen sind, und die Halte
rung (11) auf der den zwei Bürstenhalterungen (7, 8) ge
genüberliegenden Randseite angeordnet ist.
5. Einrichtung zum Reinigen von Quirlen oder ähnlichen Werk
zeugen nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Borsten (17, 18) der Bürsten (14, 15) bis nahe zur
Mitte des Gefäßes reichen.
6. Einrichtung zum Reinigen von Quirlen oder ähnlichen Werk
zeugen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Borsten (17, 18) der Bürsten (14, 15)
aus Stahl gefertigt sind.
7. Einrichtung zum Reinigen von Quirlen oder ähnlichen Werk
zeugen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Bodenteil (3) aus Bändern mit den Halte
rungen (7, 8, 11) jeweils an den freien Bandenden gebildet
ist.
8. Einrichtung zum Reinigen von Quirlen oder ähnlichen Werk
zeugen mit einem eimerartigen Gefäß mit sich von der Wan
dung jeweils zur Mitte nach innen erstreckenden Borsten
(17, 18), deren Länge so bemessen ist, daß sich die Enden
nicht berühren, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Be
reich, der sich in der Richtung der Winkelhalbierenden
zwischen zwei borstentragenden Abschnitten (4, 5) gegen
über den Borsten (17, 18) befindet und in Umfangsrichtung
wenigstens 100° und bevorzugt wenigsten 120° beträgt, kei
ne Borsten (17, 18) vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
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DE19802597A DE19802597C2 (de) | 1998-01-23 | 1998-01-23 | Einrichtung zum Reinigen von Quirlen oder ähnlichen Werkzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19802597A Expired - Fee Related DE19802597C2 (de) | 1998-01-23 | 1998-01-23 | Einrichtung zum Reinigen von Quirlen oder ähnlichen Werkzeugen |
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Families Citing this family (3)
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DE10052400C1 (de) * | 2000-10-21 | 2002-01-31 | Rudolf Plosl | Vorrichtung zum Abstellen und Reinigen von Handrührgeräten |
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1998
- 1998-01-23 DE DE19802597A patent/DE19802597C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE19802597A1 (de) | 1999-07-29 |
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