DE19801009C1 - Verfahren und Vorrichtung zum Abbremsen eines Fahrzeugs - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Abbremsen eines FahrzeugsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft zunächst ein Verfahren zum Abbremsen
eines Fahrzeugs.
Verfahren und Vorrichtungen, welche von auf Not- oder
Streßsituationen hinweisende Änderungen der Körperreaktion
eines Menschen, insbesondere des Führers eines Kraftfahrzeugs
erfassen, sind seit längerem bekannt.
Aus der DE 38 35 726 A1 geht ein Lenkrad-Berührungs-Sen
sorringschalter zur Steuerung von optisch-akustischen Warn
anlagen, Motorstopp und Notbremsvorrichtungen an Kraftfahrzeu
gen hervor, bei dem ein Warnsignal ausgegeben und ein Bremsvor
gang eingeleitet wird, wenn die Hände des Fahrers das Lenkrad
nicht mehr umgreifen.
Aus der DE 296 21 896 U1 geht eine Abschaltvorrichtung für ei
nen Tempomat eines Fahrzeugs hervor, bei dem die Gaszufuhr un
terbrochen und der Tempomat abgeschaltet wird, wenn die Hände
eines Fahrers das Lenkrad des Fahrzeugs nicht mehr umgreifen.
Aus der DE 197 02 748 A1 geht ein Verfahren zum Überwachen des
Zustands eines Menschen, insbesondere des Führers eines Kraft
fahrzeugs hervor, bei dem dauernd und/oder in Abständen die
Kopfhaltung und/oder die Hirnströme und/oder die Muskulatur
und/oder die Atmung des Menschen oder auch der Druck, mit der
das Lenkrad umfaßt wird. Bei einer bedrohlichen, auf eine Not- oder
Streßsituation hinweisende Änderung einer Körperreaktion
wird hierbei ein Warnsignal ausgegeben. Dabei soll insbesondere
die Wachheit des Führers eines Kraftfahrzeugs festgestellt wer
den.
Aus der DE 44 22 664 A1 sowie der EP 0 706 466 B1 ist eine
Vorrichtung und ein Verfahren bekannt, bei welchen ein
automatischer Bremsvorgang eines Fahrzeugs bei einer
reflexartigen Änderung der Position des Fußes auf dem Gaspedal
von einer ersten Stellung in eine zweite Stellung ausgelöst
wird.
Eine derartige reflexartige Änderung der Stellung des rechten
Fußes des Fahrers deutet auf eine Not-/oder Streßsituation
hin.
Darüber hinaus sind sogenannte "Brake-Assistent-Systeme"
bekannt, bei denen die Betätigungsgeschwindigkeit des
Bremspedals erfaßt und aufgrund dieser auf eine Not-/Streß
situation geschlossen wird. Liegt eine solche vor, wird
eine automatische Notbremsung eingeleitet.
Durch diese Verfahren und Vorrichtungen zur Einleitung
automatischer Notbremsungen reduziert sich der Bremsweg des
Fahrzeugs erheblich. Bei diesen Verfahren und Vorrichtungen ist
es jedoch so, daß bei Entstehen einer Notsituation immer eine
gewisse Zeit vergeht, bis der Fahrer reagiert. Diese Zeit
umfaßt eine Reflex- und Reaktionszeit, d. h. die Zeit, die
vergeht, bis der Fahrer die Situation erfaßt und in eine
Reaktion umsetzt, welche darin besteht, daß der Fahrer den
rechten Fuß vom Gaspedal löst und in Bremspedalrichtung
bewegt, um dieses zu betätigen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
der gattungsgemäßen Art derart zu gestalten, daß die Zeit, die
vom Entstehen einer Notsituation bis zum Einleiten des
automatischen Bremsvorgangs vergeht, verkürzt wird,
wobei Sensoren zur Erfassung von auf eine Not-/Streßsituation
hinweisende Körperreaktion des Fahrers vorgesehen sind, deren
Ausgangssignale der Erfassung- und Betätigungseinrichtung 10
zugeführt werden.
Diesbezüglich liegt ihr die Aufgabe zugrunde, eine gattungsge
mäße Vorrichtung zum Abbremsen eines Fahrzeugs so weiterzubil
den, daß das Fahrzeug nicht nur in Not-/Streßsituationen des
Fahrers innerhalb kürzester Zeit zum Stillstand kommt, sondern
daß insbesondere auch unbeabsichtigte Notbremsvorgänge weitest
gehend vermieden werden.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung zum Bremsen eines
Fahrzeugs der oben beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß weitere Sensoren vorgesehen sind, die zusätzlich
ein auf einen Bremsvorgang hinweisende Bedienung des Fahrzeugs,
vorzugsweise eine Änderung der Gas- und/oder Bremspedalstellung
und/oder eine Änderung der Position eines das Gas- und Bremspe
dal betätigenden Fußes des Fahrers erfassen und deren Ausgangs
signale der Erfassungs- und Betätigungseinrichtung zugeführt
werden.
Dadurch, daß sowohl Sensoren zur Erfassung von auf eine Not-/Streß
situation hinweisende Körperreaktion des Fahrers vorgese
hen sind und gleichzeitig Sensoren, welche die Gas- und/oder
Bremspedalstellung und/oder eine Änderung der Position eines
das Gas- und/oder Bremspedal betätigenden Fußes des Fahrers er
fassen, deren Ausgangssignale eine Erfassungs- und Betätigungs
einrichtung zugeführt werden, kann die Gefahr einer unbeabsich
tigten Auslösung und Aufrechterhaltung einer Notbremssituation
weitestgehend vermieden werden.
Was die Erfassung der auf eine Not-/Streßsituation
hinweisenden Körperreaktionen betrifft, so sind rein
prinzipiell die unterschiedlichsten Sensoren und
Erfassungsmöglichkeiten denkbar. Vorzugsweise ist vorgesehen,
daß man eine Änderung des Blutdrucks und/oder eine Änderung
des Pulses und/oder eine Änderung der Pupille und/oder eine
Änderung des Gesichtsausdrucks und/oder eine Änderung des
Lidreflexes und/oder eine Änderung der Muskelkontraktion,
vorzugsweise der Handmuskulatur, und/oder eine Änderung des
Hautwiderstandes und/oder eine Änderung der Schweißsekretion
erfaßt. Sämtliche dieser Körperreaktionen zeigen bei
Not-/Streßsituationen signifikante Änderungen.
Es versteht sich ferner, daß die Anordnung, Empfindlichkeit
und dgl. der Sensoren auf den Fahrer des Fahrzeugs angepaßt
werden müssen, was vorteilhafterweise automatisch durch an
sich bekannte vor dem Starten des Fahrzeugs ab laufende
Routinen geschieht.
Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zum Abbremsen
eines Fahrzeugs umfassend eine Erfassungs- und Betätigungsein
richtung, durch welche eine Änderung der Bedienung des
Fahrzeugs durch einen Fahrer erfaßbar und abhängig hiervon ein
automatischer Bremsvorgang einleitbar ist,
so daß die Gefahr unbeabsichtigt ausgelöster automatischer
Bremsvorgänge minimiert wird.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren zum Abbremsen eines
Fahrzeugs erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man den automa
tisch eingeleiteten Bremsvorgang nur dann und solange beibe
hält, wenn und für die Dauer der Zeit, während derer mittels
eine Erfassungs- und Betätigungseinrichtung zusätzlich eine auf
einen Bremsvorgang hinweisende Änderung der Bedienung des Fahr
zeugs, vorzugsweise einer Änderung der Gas- und/oder Bremspe
dalstellung und/oder eine Änderung der Position eines das Gas- und
Bremspedal betätigenden Fußes des Fahrers erfaßt wird.
Hierdurch wird auf sehr vorteilhafte Weise ein unbeabsichtigtes
Auslösen eines automatischen Bremsvorgangs ausgeschlossen. Es
wird darüber hinaus sichergestellt, daß der automatische Brems
vorgang dann abgebrochen wird, wenn der Bremsvorgang vom Fahrer
abgebrochen wird.
Die Sensoren zur Erfassung von, auf eine Not-/Streßsituation
hinweisende Körperreaktionen des Fahrers,
können rein prinzipiell auf die
unterschiedlichste Art und Weise ausgebildet und angeordnet
sein. Eine vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß
wenigstens ein Sensor zur Erfassung einer durch eine Not-
/Streßsituation hervorgerufene Körperreaktion am Handgelenk
des Fahrers des Fahrzeuges angeordnet ist.
Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform ist
vorgesehen, daß einer oder mehrere Sensoren am Lenkradkranz
des Fahrzeuges angeordnet sind.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist
vorgesehen, daß die Sensoren im Fahrzeug angeordnet und auf
den Fahrer ausgerichtet sind.
Durch den wenigstens einen am Handgelenk angeordneten Sensor
wird vorzugsweise eine Änderung des Hautwiderstands und/oder
eine Änderung der Schweißsekretion und/oder eine Änderung des
Blutdrucks und/oder eine Änderung des Pulses und/oder eine
Änderung der Muskelkontraktion erfaßt.
Durch die am Lenkradkranz angeordneten Sensoren wird
vorzugsweise die Muskelkontraktion der Handmuskulatur und/oder
eine Änderung des Hautwiderstands und/oder eine Änderung der
Schweißsekretion erfaßt.
Durch die im Fahrzeug angeordneten und auf den Fahrer
ausgerichteten Sensoren wird vorzugsweise eine Änderung der
Pupille und/oder eine Änderung des Lidreflexes und/oder eine
Änderung des Gesichtsausdrucks erfaßt.
Die Signalübertragung von den Sensoren zur Erfassungs- und
Betätigungseinrichtung kann auf die unterschiedlichste Weise
erfolgen. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist
vorgesehen, daß eine Signalübertragung von den Sensoren zu der
Erfassungs- und Betätigungseinrichtung durch kontaktlose
Signalübertragung, vorzugsweise durch Funksignale, erfolgt.
Um eine sehr schnelle Betätigung der Fahrzeugbremse unabhängig
von der Stellung des rechten Fußes des Fahrers zu ermöglichen,
kann darüber hinaus vorgesehen sein, daß Schaltelemente zur
manuellen Betätigung der Fahrzeugbremse vorgesehen sind.
Vorteilhafterweise ist vorgesehen, daß die Anordnung und
Empfindlichkeit der Sensoren individuell auf den Fahrer des
Fahrzeugs anpaßbar sind. Auf diese Weise wird eine optimale
Funktion der Sensoren sichergestellt.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist darüber hinaus
vorgesehen, daß die Sensoren auch Körperreaktionen erfassen,
die auf einen bedrohlichen körperlichen Zustand, insbesondere
einen Kreislaufkollaps oder einen Herzinfarkt, schließen lassen.
Darüber hinaus kann vorgesehen sein, daß durch die Erfassungs- und
Betätigungseinrichtung neben der automatischen Auslösung
eines Bremsvorgangs, auch eine automatische Betätigung der
Gurtstraffer eingeleitet und solange beibehalten wird, bis der
Bremsvorgang von dem Fahrer beendet wird oder das Fahrzeug auf
ein Hindernis aufprallt.
Dies ist insbesondere bei einer "out of position"-Sitzweise
der Fahrzeuginsassen von besonders großem Vorteil, da auf
diese Weise sichergestellt wird, daß sich die Insassen
insbesondere bei der Auslösung des Airbags in einer optimalen
Sitzposition befinden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand
der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichnerischen
Darstellung einiger Ausführungsbeispiele.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 schematisch ein Blockschaltbild zur Erläuterung
eines Verfahrens zum Abbremsen eines Fahrzeugs und
Fig. 2 schematisch die Anordnung von Sensoren zur Erfassung
von auf Not-/Streßsituationen hinweisenden
Änderungen der Körperfunktionen am Lenkradkranz
eines Fahrzeugs.
Eine Vorrichtung zum Abbremsen eines Fahrzeugs umfaßt eine
Erfassungs- und Betätigungseinrichtung 10, durch welche eine
Änderung der Bedienung des Fahrzeugs durch einen Fahrer
erfaßbar und ein Bremsvorgang einleitbar ist.
Die Erfassung der Bedienung des Fahrzeugs durch einen Fahrer
erfolgt durch Sensoren 30, welche beispielsweise eine Änderung
der Gas- oder Bremspedalstellung und/oder eine schnelle
Änderung des rechten Fußes des Fahrers erfassen. Die
Ausgangssignale der
Sensoren 30 werden der Erfassungs- und Betätigungseinrichtung
10 zugeführt, in dieser verarbeitet und beispielsweise bei
einer schnellen Rücknahme des Gaspedals und/oder einer
schnellen Betätigung des Bremspedals, d. h. bei einer schnellen
reflexartigen Änderung der Position des rechten Fußes, ein
automatischer Bremsvorgang auf an sich bekannte, und
beispielsweise in der DE 44 22 664 A1 oder in der
EP 0 706 466 B1, auf die vorliegend Bezug genommen wird,
beschriebene Weise eingeleitet.
Es versteht sich, daß durch die Sensoren 30 auch der Abbruch
des Bremsvorgangs detektiert werden kann, was beispielsweise
beim Treten des Gaspedals oder bei der Rücknahme des
Bremspedals der Fall ist.
Neben den Sensoren 30 sind weitere mit 20 bezeichnete Sensoren
vorgesehen, welche eine auf eine Not-/Streßsituation
hinweisende Körperreaktion des Fahrers erfassen. Das Ausgangs
signal dieser Sensoren 20 wird ebenfalls der Erfassungs- und
Betätigungseinrichtung 10 zugeführt und in dieser verarbeitet.
Die Sensoren 20 können beispielsweise, wie in Fig. 2
schematisch dargesellt, am Lenkradkranz 40 eines
Fahrzeuglenkrads angeordnete Drucksensoren sein, welche die
Stärke der Umklammerung des Lenkrads durch die Hand des
Fahrers, das heißt die Muskelkontraktion der Hand, erfassen.
Darüber hinaus können auch Sensoren vorgesehen sein, die eine
Änderung des Hautwiderstands und/oder eine Änderung des Blut
drucks und/oder eine Änderung des Pulses und/oder eine
Änderung der Schweißsekretion oder sogar eine Änderung der
Pupille oder eine Änderung des Gesichtsausdrucks oder des
Lidreflexes erfassen.
Wenn die Sensoren 20 eine auf eine Not-/Streßsituation
hinweisende Körperreaktion des Fahrers erfassen, beispiels
weise ein Anstieg des Blutdrucks, eine Änderung des Hautwider
stands, ein starkes Umklammern des Lenkrads oder dergleichen,
wird durch die Erfassungs- und Betätigungseinrichtung 10 ein
automatischer
Bremsvorgang eingeleitet. Dieser wird nur dann beibehalten,
wenn der Erfassungs- und Betätigungseinrichtung 10 durch die
Sensoren 30 zusätzlich Signale übermittelt werden, die eine
schnelle Änderung des rechten Fußes des Fahrers, d. h. eine
Änderung der Gas-/Bremspedalstellung erfassen. Auf diese Weise
wird sichergestellt, daß der Fahrer in der Not-/Streßsituation
beabsichtigt, das Fahrzeug abzubremsen. Wie in Fig. 1
angedeutet ist, soll neben der automatischen Auslösung eines
Bremsvorgangs auch eine automatische Betätigung der
Gurtstraffer erfolgen. Die automatische Betätigung der
Gurtstraffer wird so lange beibehalten, bis entweder der
Fahrer den Bremsvorgang beendet, was durch die Sensoren 30
festgestellt wird, oder bis das Fahrzeug auf ein Hindernis
aufprallt. Ab diesem Zeitpunkt findet eine Gurtbanddehnung
statt.
Durch die zusammen mit dem automatischen Bremsvorgang
eingeleitete Betätigung des Gurtstraffers wird auf besonders
vorteilhafte Weise sichergestellt, daß die Fahrzeuginsassen
fest gesichert im Gurtsystem gehalten sind. Diese frühzeitige
Betätigung der Gurtstraffer ist nicht nur bei einer Auslösung
der Airbags infolge eines Aufpralls von besonderer Bedeutung,
sondern ganz besonders auch bei einer Auslösung der Airbags
bei niedriger Aufprallgeschwindigkeit, bei Fehlauslösung der
Airbags oder bei einer "out of position"-Sitzweise der
Fahrzeuginsassen, da eine Verletzungsgefahr hierdurch
vermieden werden kann.
Neben der obenbeschriebenen Anordnung der Sensoren 20 im
Lenkradkranz 40 ist auch beispielsweise eine Anordnung eines
oder mehrerer Sensoren am Handgelenk oder an einer anderen
Stelle des Körpers des Fahrers des Fahrzeugs oder im Fahrzeug
selbst möglich. Rein prinzipiell kann jede Art von Sensoren,
welche es ermöglichen, Körperreaktionen des Fahrers, die auf
eine Not-/Streßsituation hinweisen, zum Einsatz kommen.
Um einen sehr schnellen Bremsvorgang in Notsituationen auch
manuell auslösen zu können, ist neben einer automatischen
Bremsauslösung auch eine manuelle Bremsauslösung durch
beispielsweise am Lenkrad angeordnete Schaltelemente 50,
beispielsweise in Form von Drucktasten oder dgl. vorgesehen.
In diesem Falle kann ein Bremsvorgang in Not-/Streßsituationen
manuell ähnlich der Bedienung einer Not-Aus-Taste an Maschinen
eingeleitet werden.
Das oben beschriebene Verfahren und die oben beschriebene
Vorrichtung sind nicht auf Kraftfahrzeuge beschränkt. Ein
derartiges Verfahren und eine derartige Vorrichtung könnte
auch bei Flugzeugen beispielsweise während der Startphase oder
bei anderen Fahrzeugen, beispielsweise Schienenfahrzeugen oder
Wasserfahrzeugen, zum Einsatz kommen.
Des weiteren kann vorgesehen sein, daß von der Erfassungs- und
Betätigungseinrichtung (nicht dargestellte) Signaleinrichtungen
betätigt werden, welche ein sich näherndes oder auffahrendes
Fahrzeug warnen. Hierdurch könnte eine frühzeitige
Bremseinleitung nachfolgender Fahrzeuge erfolgen, insbesondere
wenn der Abstand in bezug auf die Annäherungsgeschwindigkeit
unterschritten wird.
Claims (14)
1. Verfahren zum Abbremsen eines Fahrzeugs, wobei man durch
Körperreaktionen erfassende, vorzugsweise an den
Handgelenken des Fahrers oder am Lenkradkranz angeordnete
Sensoren auf Not- oder Streßsituationen hinweisende
Änderungen der Körperreaktionen erfaßt und abhängig
hiervon einen automatischen Bremsvorgang einleitet,
dadurch gekennzeichnet, daß man den automatisch
eingeleiteten Bremsvorgang nur dann und so lange beibe
hält, wenn und für die Dauer der Zeit, während deren
mittels einer Erfassungs- und Betätigungseinrichtung (10)
zusätzlich eine auf einen Bremsvorgang hinweisende
Änderung der Bedienung des Fahrzeugs, vorzugsweise eine
Änderung der Gas- und/oder Bremspedalstellung und/oder
eine Änderung der Position eines das Gas- und Bremspedal
betätigenden Fußes des Fahrers, erfaßt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Körperreaktionen erfassenden Sensoren (20) eine Änderung
des Blutdrucks und/oder eine Änderung des Pulses und/oder
eine Änderung der Pupille und/oder eine Änderung des
Gesichtsausdrucks und/oder eine Änderung des Lidreflexes
und/oder eine Muskelkontraktion, vorzugsweise der Hand,
und/oder eine Änderung des Hautwiderstands und/oder eine
Änderung der Schweißsekretion erfassen.
3. Vorrichtung zum Abbremsen eines Fahrzeugs umfassend eine
Erfassungs- und Betätigungseinrichtung (10), durch welche
eine Änderung der Bedienung des Fahrzeugs durch einen
Fahrer erfaßbar und abhängig hiervon ein automatischer
Bremsvorgang einleitbar ist, wobei Sensoren (20) zur
Erfassung von auf eine Not-/Streßsituation hinweisende
Körperreaktionen des Fahrers vorgesehen sind, deren
Ausgangssignale der Erfassungs- und Betätigungseinrichtung
(10) zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß weitere
Sensoren (30) vorgesehen sind, die zusätzlich eine auf
einen Bremsvorgang hinweisende Bedienung des Fahrzeugs,
vorzugsweise eine Änderung der Gas- und/oder
Bremspedalstellung und/oder eine Änderung der Position
eines das Gas- und Bremspedal betätigenden Fußes des
Fahrers erfassen und deren Ausgangssignale der Erfas
sungs- und Betätigungseinrichtung (10) zugeführt werden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sensoren (20) zur Erfassung von auf eine Not-/Streß
situation hinweisende Körperreaktionen des Fahrers
am Handgelenk des Fahrers angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sensoren (20) zur Erfassung von auf eine Not-/Streß
situation hinweisende Körperreaktionen des Fahrers
an einem Lenkradkranz (40) des Fahrzeugs angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sensoren (20) zur Erfassung von auf eine Not-/Streß
situation hinweisende Körperreaktionen des Fahrers
im Fahrzeug angeordnet und auf den Fahrer ausgerichtet
sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sensoren (20) zur Erfassung von auf eine Not-/Streß
situation hinweisende Körperreaktionen des Fahrers
eine Blutdruckänderung und/oder eine Änderung des Pulses
und/oder eine Änderung des Hautwiderstands und/oder der
Schweißsekretion und/oder eine Änderung der
Muskelkontraktion erfolgen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sensoren (20) zur Erfassung von auf eine Not-/Streß
situation hinweisende Körperreaktionen des Fahrers
eine Änderung der Muskelkontraktion der Handmuskulatur
und/oder eine Änderung des Hautwiderstands und/oder eine
Änderung der Schweißsekretion erfassen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sensoren (20) zur Erfassung von auf eine Not-/Streß
situation hinweisende Körperreaktionen des Fahrers
eine Änderung der Pupille und/oder eine Änderung des
Lidreflexes und/oder eine Änderung des Gesichtsausdrucks
des Fahrers erfassen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Signalübertragung von den
Sensoren (20) zur Erfassung von auf eine Not-/Streß
situation hinweisende Körperreaktionen des Fahrers
zu der Erfassungs- und Betätigungseinrichtung (10) durch
kontaktlose Signalübertragung, vorzugsweise durch
Funksignale erfolgt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß vorzugsweise am Lenkrad angeordnete
Schaltelemente (50) zur manuellen Betätigung der Fahrzeug
bremse vorgesehen sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anordnung und Empfindlichkeit der
Sensoren (20) zur Erfassung von auf eine Not-/Streß
situation hinweisende Körperreaktionen des Fahrers
individuell auf den Fahrer des Fahrzeugs anpaßbar sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sensoren (20) zur Erfassung von
auf eine Not-/Streßsituation hinweisende Körperreaktionen
des Fahrers Körperreaktionen erfassen, die auf einen
bedrohlichen Zustand des Fahrers, insbesondere auf einen
Kreislaufkollaps oder einen Herzinfarkt hinweisen,
erfassen.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß durch die Erfassungs- und Betätigungs
einrichtung (10) neben der automatischen Einleitung eines
Bremsvorgangs auch eine automatische Betätigung der Gurt
straffer erfolgt.
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