DE19800451A1 - Verbindungsanordnung zwischen einem umwickelten Draht und einem Anschluß - Google Patents
Verbindungsanordnung zwischen einem umwickelten Draht und einem AnschlußInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindungsanordnung
zwischen einem Anschluß und einem umwickelten Draht mit
Kernleitungen, die mit einer isolierenden Abdeckung umgeben
sind, wobei die Verbindungsanordnung dadurch erhalten wird,
daß der umwickelte Draht an dem Anschluß angebracht wird, und
nachfolgend die isolierende Abdeckung durch
Ultraschallenergie unter Druck geschmolzen wird, wodurch der
Anschluß elektrisch mit den Kernleitungen des Drahtes
verbunden wird.
Die japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung (Kokai) mit
der Nr. 7-70345 offenbart eine herkömmliche
Verbindungsanordnung, bei der ein umwickelter Draht und ein
Anschluß zwischen einem ersten Element und einem zweiten
Element angeordnet sind. Sowohl das erste als auch das zweite
Element sind aus Plastikmaterialien gemacht, die ineinander
durch Ultraschallschwingung lösbar sind.
Bei dieser Verbindungsanordnung ist das erste Element mit
mehreren Nuten versehen, während das zweite Element mit
mehreren Vorsprüngen für einen jeweiligen Eingriff mit den
Nuten versehen ist. Um den Anschluß mit dem umwickelten Draht
zu verbinden, wird zunächst der Anschluß in einer der Nuten
untergebracht, und der Draht wird nachfolgend an einer
Drahtanbringfläche des Anschlusses angebracht. Dann wird das
zweite Element auf das erste Element gelegt, so daß die
Vorsprünge jeweils mit den Nuten in Eingriff kommen.
Nachfolgend werden in einem derartigen Zustand das erste und
das zweite Element durch die Ultraschallwellen in Schwingung
versetzt, während ein Druck auf beide Elemente ausgeübt wird.
Folglich wird infolge dieser Ultraschallschwingung die
isolierende Umhüllung geschmolzen, so daß die freigelegten
Kernleitungen in elektrische Verbindung mit dem Anschluß
kommen. Gleichzeitig wird ebenso das erste Element an das
zweite Element in einem Körper geschmolzen, wodurch die
einstückige Verbindungsanordnung vervollständigt wird.
Jedoch passiert es bei der beschriebenen Verbindungsanordnung
oftmals, da die beschriebene Drahtanbringfläche des
Anschlusses lediglich flach ausgebildet ist, daß die
Kernleitungen trotz des Drückens der Kernleitung auf den
Anschluß in ihrem gestapelten Zustand in Berührung mit dem
Anschluß kommen, ohne daß sie gleichmäßig ausgebreitet
werden. In einem derartigen Fall kann ein Problem dahingehend
auftreten, daß der Kontaktwiderstand zwischen dem Anschluß
und den Kernleitungen infolge einer Verringerung der
Kontaktfläche dazwischen in nachteiliger Weise vergrößert
wird.
Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Verbindungsanordnung zwischen einem umwickelten Draht und
einem Anschluß zu schaffen, bei der die mehreren
Kernleitungen gleichmäßig ausgebreitet werden können, während
die Überkreuzungen der Kernleitungen zum Zeitpunkt der
Verbindung des umwickelten Drahtes mit einem Anschluß durch
die Ultraschallschwingung entwirrt werden, wodurch die
Kontaktfläche dazwischen vergrößert werden kann, um einen
guten Verbindungszustand zu erhalten.
Die Aufgabe gemäß der vorliegenden Erfindung, wie sie oben
beschrieben wurde, kann durch eine Verbindungsanordnung zum
Verbinden bzw. Anschließen eines umwickelten Drahtes mit
einem bzw. an einen Anschluß gelöst werden, die folgendes
aufweist:
ein erstes Element;
ein zweites Element, welches auf das erste Element auflegbar ist;
wobei der Anschluß zwischen dem ersten Element und dem zweiten Element angeordnet ist; und
wobei der umwickelte Draht an dem Anschluß angeordnet ist, wobei der umwickelte Draht Kernleitungen aufweist, die mit einer isolierenden Abdeckung bedeckt sind;
wobei das erste Element und/oder der Anschluß mit einem Vorsprung zum Ausbreiten der Kernleitungen daran in seitlicher Richtung versehen ist, der sich senkrecht zu einer Richtung der Kernleitungen des umwickelten Drahtes erstreckt;
wodurch die Kernleitungen elektrisch mit dem Anschluß verbunden werden, da die isolierende Abdeckung durch Aufbringen von Schwingung auf das zweite Element auf dem umwickelten Draht durch Ultraschallwellen geschmolzen wird, während der umwickelte Draht durch das zweite Element mit Druck beaufschlagt wird.
ein erstes Element;
ein zweites Element, welches auf das erste Element auflegbar ist;
wobei der Anschluß zwischen dem ersten Element und dem zweiten Element angeordnet ist; und
wobei der umwickelte Draht an dem Anschluß angeordnet ist, wobei der umwickelte Draht Kernleitungen aufweist, die mit einer isolierenden Abdeckung bedeckt sind;
wobei das erste Element und/oder der Anschluß mit einem Vorsprung zum Ausbreiten der Kernleitungen daran in seitlicher Richtung versehen ist, der sich senkrecht zu einer Richtung der Kernleitungen des umwickelten Drahtes erstreckt;
wodurch die Kernleitungen elektrisch mit dem Anschluß verbunden werden, da die isolierende Abdeckung durch Aufbringen von Schwingung auf das zweite Element auf dem umwickelten Draht durch Ultraschallwellen geschmolzen wird, während der umwickelte Draht durch das zweite Element mit Druck beaufschlagt wird.
Bei der beschriebenen Anordnung werden die Kernleitungen,
wenn die isolierende Abdeckung durch die
Ultraschallschwingung geschmolzen wird, mit Kraft in
Berührung mit einem Ende des Vorsprungs gebracht, der einen
kleinen Reibungswiderstand verglichen mit demjenigen einer
flachen Oberfläche aufweist. Somit können die mehreren
Kernleitungen des umwickelten Drahtes gleichmäßig
ausgebreitet werden, wodurch die Kontaktfläche zwischen den
Kernleitungen und dem Anschluß vergrößert wird.
Bei der beschriebenen Anordnung ist der Vorsprung bevorzugt
an einer Grundplatte des Anschlusses ausgebildet. In diesem
Fall wird ein derartiger Vorsprung durch eine geringfügige
Modifikation des Anschlusses hinsichtlich der Gestaltung
geschaffen. Ferner ist dies, da ein Ausbreiten der
Kernleitungen an dem Anschluß bewirkt wird, für eine
Vergrößerung der Kontaktfläche zwischen den Kernleitungen und
dem Anschluß wirksam.
Insbesondere wird der Vorsprung durch einen Abschnitt der
Grundplatte gebildet, wobei der Abschnitt in eine Welle
gebogen ist. In einem derartigen Fall wird die Herstellung
des Vorsprungs infolge des teilweisen Biegens der Grundplatte
in eine Wellenform erleichtert.
Alternativ kann der Vorsprung durch einen Abschnitt der
Grundplatte gebildet werden, der derart ausgebildet ist, daß
er von einem Seitenrand der Grundplatte vorsteht und derart
gefaltet ist, daß er einen verbleibenden Teil der Grundplatte
überlappt. Auch in diesem Fall wird die Herstellung des
Vorsprungs infolge des teilweisen Faltens der Grundplatte
erleichtert.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die genannte Aufgabe
ferner durch eine Verbindungsanordnung zum Verbinden bzw.
Anschließen eines umwickelten Drahtes mit einem bzw. an einen
Anschluß gelöst, die folgendes aufweist:
ein erstes Element;
ein zweites Element, welches auf das erste Element auflegbar ist;
wobei der Anschluß zwischen dem ersten Element und dem zweiten Element angeordnet ist; und
wobei der umwickelte Draht an dem Anschluß angeordnet ist, wobei der umwickelte Draht Kernleitungen aufweist, die mit einer isolierenden Abdeckung bedeckt sind;
wobei der Anschluß mit mehreren Vorsprüngen zum Ausbreiten der Kernleitungen daran in seitlicher Richtung versehen ist, die sich senkrecht zu einer Richtung der Kernleitungen des umwickelten Drahtes erstrecken;
wodurch die Kernleitungen elektrisch mit dem Anschluß verbunden werden, da die isolierende Abdeckung durch Aufbringen von Schwingung auf das zweite Element auf dem umwickelten Draht durch Ultraschallwellen geschmolzen wird, während der umwickelte Draht durch das zweite Element mit Druck beaufschlagt wird.
ein erstes Element;
ein zweites Element, welches auf das erste Element auflegbar ist;
wobei der Anschluß zwischen dem ersten Element und dem zweiten Element angeordnet ist; und
wobei der umwickelte Draht an dem Anschluß angeordnet ist, wobei der umwickelte Draht Kernleitungen aufweist, die mit einer isolierenden Abdeckung bedeckt sind;
wobei der Anschluß mit mehreren Vorsprüngen zum Ausbreiten der Kernleitungen daran in seitlicher Richtung versehen ist, die sich senkrecht zu einer Richtung der Kernleitungen des umwickelten Drahtes erstrecken;
wodurch die Kernleitungen elektrisch mit dem Anschluß verbunden werden, da die isolierende Abdeckung durch Aufbringen von Schwingung auf das zweite Element auf dem umwickelten Draht durch Ultraschallwellen geschmolzen wird, während der umwickelte Draht durch das zweite Element mit Druck beaufschlagt wird.
In ähnlicher Weise wird wie bei der vorangehend beschriebenen
Lösung bevorzugt, daß die Vorsprünge der beschriebenen
Verbindungsanordnung ebenso an einer Grundplatte des
Anschlusses ausgebildet sind.
Insbesondere ist der Anschluß an einer oberen Fläche der
Grundplatte mit mehreren Vertiefungen und vorstehenden
Bereichen versehen, die sich jeweils parallel zueinander und
senkrecht zu einer Richtung der Kernleitungen des umwickelten
Drahtes erstrecken. In diesem Fall bilden die vorstehenden
Bereiche die Vorsprünge zum Ausbreiten der Kernleitungen
daran in seitlicher Richtung.
In diesem Fall kann die genannte Anordnung, wenn nur die
mehreren Vertiefungen und vorstehenden Bereiche an der
Grundplatte ausgebildet sind, in einfacher Weise
beispielsweise durch ein Sägezahnfräsen geschaffen werden.
Zusätzlich ist es infolge der Anordnung, bei der die
vorstehenden Bereich in Reihe nebeneinander angeordnet sind,
möglich, die Kernleitungen in einem breiten Bereich
auszubreiten, was für eine Vergrößerung der Kontaktfläche
zwischen den Kernleitungen und dem Anschluß wirksam ist.
Alternativ wird ebenso bevorzugt, daß der Anschluß ferner
zwei elastische Druckplatten aufweist, die an der Grundplatte
derart angeordnet sind, daß sie sich in einer Längsrichtung
der Grundplatte und schräg nach oben in entgegengesetzten
Richtungen erstrecken, und wobei eine jede der elastischen
Druckplatten eine Öffnung aufweist, die für ein
Hindurchtreten des umwickelten Drahtes dort hindurch
ausgebildet ist, und die durch wenigstens einen Rand
definiert wird, der oberhalb der Grundplatte angeordnet ist.
In diesem Fall bilden die beschriebenen Ränder die Vorsprünge
zum Ausbreiten der Kernleitungen daran in seitlicher
Richtung.
Gemäß diesem Aufbau ermöglichen infolge des Vorsehens der
Öffnungen die Ränder, daß die Kernleitungen mit großer
Sicherheit ausgebreitet werden. Darüber hinaus kann, da die
Kernleitungen durch die elastischen Druckplatten eingedrückt
werden, die Drahthaltekraft der Anordnung vergrößert werden.
In diesem Fall wird insbesondere bevorzugt, daß die
elastischen Druckplatten miteinander durch einen Abschnitt
der Grundplatte verbunden sind. In einem derartigen Fall
können die elastischen Druckplatten durch teilweises Biegen
der Grundplatte hergestellt werden.
Ebenso kann der Anschluß mehrere Ausnehmungen aufweisen, die
an der Grundplatte ausgebildet sind, wobei jede Ausnehmung
zwischen den benachbarten Vorsprüngen angeordnet ist. In
diesem Fall weist der Anschluß ferner eine elastische
Druckplatte auf, die an der Grundplatte angeordnet ist, zum
Dazwischenanordnen des umwickelten Drahtes zusammen mit der
Grundplatte, wobei die elastische Druckplatte mehrere
Vertiefungen, die für einen jeweiligen Eingriff mit den
Vorsprüngen an der Grundplatte ausgebildet sind, und mehrere
vorstehende Bereiche aufweist, die für einen jeweiligen
Eingriff mit den Ausnehmungen ausgebildet sind.
Bei dieser Anordnung ist es durch den beschriebenen Eingriff
möglich, die Kernleitungen weiter auszubreiten.
Diese und andere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden
Erfindung werden insbesondere aus der nachfolgenden
Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen in Verbindung mit
den Zeichnungen deutlich. Es zeigen:
Fig. 1A und 1B eine erste Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, wobei:
Fig. 1A eine perspektivische Ansicht einer
Verbindungsanordnung bestehend aus einem
Anschluß, einem Verbindergehäuse und einer
Abdeckung ist; und
Fig. 1B einer Querschnittsansicht eines
Drahtverbindungsteiles der
Verbindungsanordnung ist;
Fig. 2A und 2B schematische Darstellungen jeweiliger Vorgänge
bei der vorliegenden Verbindungsanordnung und
der herkömmlichen Verbindungsanordnung, wobei:
Fig. 2A die vorliegende Verbindungsanordnung zeigt,
bei der die Kernleitungen gleichmäßig infolge
des Vorsehens eines Vorsprungs ausgebreitet
werden; und
Fig. 2B die herkömmliche Verbindungsanordnung zeigt,
bei der die Kernleitungen
durcheinandergebracht werden;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Anschlusses
der Verbindungsanordnung gemäß einer zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Anschlusses
der Verbindungsanordnung gemäß einer dritten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Anschlusses
der Verbindungsanordnung gemäß einer vierten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des Anschlusses
der Verbindungsanordnung gemäß einer fünften
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
und
Fig. 7A, 7B und 7C schematische Darstellungen des Anschlusses der
Verbindungsanordnung gemäß einer sechsten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
wobei:
Fig. 7A eine perspektivische Ansicht des Anschlusses
vor der Verwendung ist;
Fig. 7B eine Seitenansicht des Anschlusses mit einem
eingeführten umwickelten Draht ist; und
Fig. 7C eine Seitenansicht des an die Kernleitungen
des umwickelten Drahtes durch
Ultraschallschwingung geschweißten Anschlusses
ist.
Mehrere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden
nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1A und 1B sind schematische Darstellungen einer
Verbindungsanordnung der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, wobei Fig. 1A eine perspektivische
Ansicht zur Darstellung der Verhältnisse zwischen einem
Anschluß, einem Verbindergehäusekörper und einem Abdeckkörper
ist, und Fig. 1B eine Querschnittsansicht eines
Drahtverbindungsteiles der Anordnung ist.
In den Figuren bezeichnet die Referenznummer 10 einen
Verbindergehäusekörper; die Referenznummer 12 einen
Abdeckkörper, und
einen Anschluß. Der Anschluß 17 ist aus einer flachen Platte geformt. Der Verbindergehäusekörper 10 und der Abdeckkörper 12 sind aus harzartigen Materialien ausgebildet, die ineinander durch Ultraschallschwingung lösbar sind. Der Verbindergehäusekörper 10 ist an seinem hinteren Ende mit einem vorstehenden Anschlußhalter 11 versehen. Währenddessen ist der Abdeckkörper 12 derart ausgebildet, daß er den Anschlußhalter 11 verschließt. Der Anschlußhalter 11 ist mit mehreren Nuten 13 für einen Eingriff mit mehreren Vorsprüngen 14 versehen, die an dem Abdeckkörper 12 ausgebildet sind. Ferner weist der Anschlußhalter 11 einen Vorsprung 15 auf, der an einem Boden der Nut 13 derart ausgebildet ist, daß er eine scharf zulaufende Spitze, wie ein Berg, aufweist.
einen Anschluß. Der Anschluß 17 ist aus einer flachen Platte geformt. Der Verbindergehäusekörper 10 und der Abdeckkörper 12 sind aus harzartigen Materialien ausgebildet, die ineinander durch Ultraschallschwingung lösbar sind. Der Verbindergehäusekörper 10 ist an seinem hinteren Ende mit einem vorstehenden Anschlußhalter 11 versehen. Währenddessen ist der Abdeckkörper 12 derart ausgebildet, daß er den Anschlußhalter 11 verschließt. Der Anschlußhalter 11 ist mit mehreren Nuten 13 für einen Eingriff mit mehreren Vorsprüngen 14 versehen, die an dem Abdeckkörper 12 ausgebildet sind. Ferner weist der Anschlußhalter 11 einen Vorsprung 15 auf, der an einem Boden der Nut 13 derart ausgebildet ist, daß er eine scharf zulaufende Spitze, wie ein Berg, aufweist.
Dieser Vorsprung 15 ist derart ausgebildet, daß er sich
senkrecht zu einer Richtung zur Unterbringung eines
umwickelten Drahtes 8 erstreckt. Zusätzlich dient der
Vorsprung 15 mit der Spitze, die gegen Kernleitungen 8a des
Drahtes 8 anstößt, dem Ausbreiten der Kernleitungen 8a in
seitlicher Richtung. Ferner wirkt der Vorsprung 15 derart,
daß ein hinteres Ende des Anschlusses 17 angeordnet wird, und
der umwickelte Draht 8 durch das Verschmelzen mit dem
Abdeckkörper 12 dazwischen angeordnet wird. Zu diesem Zweck
ist der Vorsprung 15 derart angeordnet, daß er mit einem
hinteren Ende einer Einrichtstellung für den Anschluß 17
zusammenfällt.
Um die Verbindungsanordnung zwischen dem umwickelten Draht 8
und dem Anschluß zu vervollständigen, wird, wie gezeigt in
Fig. 1A, ein Drahtverbindungsteil des Anschlusses 17 zunächst
in einer der Nuten 13, die in dem Anschlußhalter 11 des
Verbindergehäusekörpers 10 ausgebildet sind, untergebracht,
und nachfolgend wird der umwickelte Draht 8 an dem Anschluß
17 angebracht. Nachfolgend wird der Abdeckkörper 12 über den
Verbindergehäusekörper 10 gelegt, während die Vorsprünge 14
in die Nuten 13 des Anschlußhalters 11 eingeführt werden. In
diesem Zustand ist ein geeigneter Freiraum zwischen dem
Abdeckkörper 12 und dem Anschlußhalter 11, beispielsweise
zwischen einer oberen Fläche des Anschlußhalters 11 und einer
unteren Fläche des Abdeckkörpers 12, für die Konzentration
von Ultraschallwellen auf einen Zielpunkt sichergestellt.
In einem derartigen Zustand wird Ultraschallschwingung, d. h.
vertikale Schwingungen, durch die Ultraschallwellen auf den
Abdeckkörper 12 durch einen (nicht gezeigten)
Ultraschalltrichter aufgebracht, der gleichzeitig den Körper
12 zusammendrückt. Somit konzentriert sich die entstehende
Ultraschallenergie in dem Vorsprung 14, der den umwickelten
Draht 8 zusammen mit der unteren Fläche der Nut 13 dazwischen
anordnet, so, daß eine isolierende Abdeckung 8b des Drahtes 8
geschmolzen wird, so daß die Kernleitungen 8a freigelegt
werden. Dann wird, da die Vorsprünge 14 nach unten gezwungen
werden, die geschmolzene Abdeckung 8b von einer unteren Wand
18 des Anschlusses 17 ferngehalten, wodurch die Kernleitungen
8a elektrisch mit der Wand 18 verbunden werden können.
Dann werden, wenn die isolierende Abdeckung 8b durch die
Ultraschallschwingung geschmolzen wird, die mehreren
Kernleitungen 8a gleichmäßig ausgebreitet, da sie unter
Krafteinwirkung gegen den Vorsprung 15 gezwungen werden, der
einen Reibungswiderstand aufweist, der geringer ist als
derjenige einer flachen Oberfläche. Folglich kann die
Kontaktfläche zwischen den Kernleitungen 8a und dem Anschluß
17 vergrößert werden, während der Leitungswiderstand
dazwischen verringert wird. Auf diese Weise wird der
Vorsprung 15 schließlich an den Abdeckkörper 12 geschweißt,
wodurch die Verbindungsanordnung mit den darin eingebetteten
Kernleitungen 8a und mit einer vergrößerten Haltekraft für
den Draht 8 vervollständigt werden kann. Es ist hierbei
anzumerken, daß der Vorsprung 15 infolge der an das hintere
Ende des Anschlusses 17 benachbarten Anordnung ferner dazu
dient, zu verhindern, daß sich der Anschluß 17 nach hinten
bewegt.
Die Fig. 2A und 2B zeigen jeweilige Zustände der sich
ausbreitenden Kernleitungen 8a im Falle des Vorsehens des
Vorsprungs 15 gemäß der Erfindung und des vergleichsweisen
Weglassens. Aus diesen Figuren ist zu erkennen, daß die
Kernleitungen 8a gleichmäßig an dem Vorsprung 15 ausgebreitet
werden können, während sie in dem Fall, daß der Vorsprung 15
nicht vorgesehen ist, gekreuzt und miteinander überlappt
werden.
Es ist anzumerken, daß obwohl bevorzugt wird, daß der
Vorsprung 15 unmittelbar hinter dem hinteren Ende des
Anschlusses 17 ausgebildet ist, der Vorsprung 15 von dem
Anschluß 17 um ein bestimmtes Ausmaß beabstandet angeordnet
werden kann, solange der erstere in der Umgebung der
Berührungen zwischen dem Anschluß 17 und den Kernleitungen 8a
vorliegt. Jedoch sollte angemerkt werden, daß eine derartige
übermäßige Trennung des Vorsprungs 15 von dem Anschluß 17 ein
unerwünschtes gegenseitiges Überkreuzen unter den
Kernleitungen 8a an einer kritischen Kontaktfläche trotz
ihrer Ausbreitung infolge des Vorsprungs 15 bewirken könnte.
Bei den Modifikationen kann der beschriebene Vorsprung
unmittelbar an einer oberen Fläche des Anschlusses vorgesehen
sein. Ein derartiger Anschluß wird nachfolgend beschrieben.
Fig. 3 zeigt einen Anschluß 20 gemäß der zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Bei dem Anschluß 20 kann ein Vorsprung 22 durch einfaches
Biegen eines Abschnittes einer Grundplatte 21 gemäß einer
Wellenform ausgebildet werden. Deshalb ist es bei dieser
Ausführungsform leicht, den Vorsprung 22 bei dem Anschluß 20
zu erzeugen.
Fig. 4 zeigt einen Anschluß 30 gemäß der dritten
Ausführungsform der Erfindung.
Bei dem Anschluß 30 ist ein Vorsprung 33 dadurch geschaffen,
daß ein Stück, das sich von einem Seitenrand einer
Grundplatte 31 erstreckt, derart zurückgefaltet wird, daß es
mit einem verbleibenden Teil der Grundplatte 31 überlappt.
Auch bei dieser Ausführungsform ist das Vorsehen des
Vorsprungs 33 durch eine Arbeitskraft infolge der
Faltoperation des ausgedehnten Stücks einfach.
Fig. 5 zeigt einen Anschluß 40 gemäß der vierten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Gemäß dieser
Ausführungsform ist der Anschluß 40 an einer oberen Fläche
einer Grundplatte 41 mit mehreren Vertiefungen 43 und
vorstehenden Bereichen 42 versehen, von denen sich beide
senkrecht zu einer Erstreckungsrichtung der Kernleitungen des
Drahtes erstrecken. Bei dem Anschluß 40 können die mehreren
Vertiefungen 43 und die vorstehenden Bereiche 42 leicht durch
ein Sägezahnfräsen einer oberen Fläche der Grundplatte 41
erhalten werden. Gemäß dieser Ausführungsform ist es, da die
vorstehenden Bereiche 42 an der Grundplatte 41 in Reihe
ausgebildet werden, möglich, die Kernleitungen in einem
breiten Bereich auszubreiten, wodurch die Vergrößerung der
Kontaktfläche zwischen den Kernleitungen und dem Anschluß 40
bewirkt werden kann.
Fig. 6 zeigt einen Anschluß gemäß der fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
Gemäß dieser Ausführungsform ist der Anschluß 50 an einer
Grundplatte 51 desselben mit zwei elastischen Druckplatten 53
versehen, die in entgegengesetzte Richtungen geneigt sind und
miteinander durch ein Zwischenstück 52 verbunden sind. Eine
jede elastische Druckplatte 53 weist eine rechteckige Öffnung
54 auf, die für ein Hindurchtreten des umwickelten Drahtes 8
durch diese hindurch ausgebildet ist. Gemäß dieser
Ausführungsform wirkt ein unterer Rand, Saum oder Abstand 55,
der die Öffnung 54 definiert, als der beschriebene Vorsprung
zum Ausbreiten der Kernleitungen des Drahtes 8. Es ist
anzumerken, daß in Abhängigkeit von den Umständen ein oberer
Rand 56 der Öffnung 54 die Funktion des unteren Randes in
ähnlicher Weise erfüllen könnte.
Beim Zusammenbau wird der Abdeckkörper 12 (vgl. Fig. 1A) an
diesen Anschlußhalteteil in dem Zustand, daß der umwickelte
Draht 8 in die Öffnungen 54 eingeführt ist, angelegt.
Folglich kommen, da die geneigten elastischen Druckplatten 53
durch den Abdeckkörper nach unten gedrückt werden, die
unteren Ränder 55 und die oberen Ränder 56 in Berührung mit
den infolge des Schmelzens der isolierenden Abdeckung
freigelegten Kernleitungen, so daß sie dem Ausbreiten der
mehreren Kernleitungen dienen. Zusätzlich ist es, da die
elastischen Druckplatten 53 eine Biegekraft auf die
Kernleitungen ausüben, möglich, die Kraft des Anschlusses zum
Halten der Kernleitungen zu verstärken.
Fig. 7A zeigt einen Anschluß 60 gemäß der sechsten
Ausführungsform der Erfindung.
Bei dem Anschluß 60 sind Vorsprünge 64 und Ausnehmungen 65
abwechselnd durch Formen einer Grundplatte 61 in eine
Wellenform vorgesehen. Ferner ist oberhalb der Grundplatte 61
eine elastische Druckplatte 63 vorgesehen, welche den
umwickelten Draht zwischen der Grundplatte 61 und der Platte
63 anordnen kann, wenn sie nach unten gedrückt wird. Die
elastische Druckplatte 63 ist dadurch ausgebildet, daß ein
Stück, das sich von einem Seitenrand der Grundplatte 61
erstreckt, derart gefaltet wird, daß es den restlichen Teil
der Grundplatte 61 überlappt. Ferner ist die Druckplatte 63
in einer Art und Weise ausgebildet, daß sich ein vorderes
Ende derselben schräg nach oben und nach hinten erstreckt. An
der Druckplatte 63 sind mehrere Vertiefungen 67 und
vorstehende Bereiche 66 abwechselnd derart ausgebildet, daß
sie den Vorsprüngen 64 und den Ausnehmungen 65 jeweils
gegenüberliegen.
Um den umwickelten Draht 8 an dem Anschluß 60 anzubringen,
wird, wie in Fig. 7B gezeigt ist, der nicht gezeigte
Abdeckkörper an einen Anschlußhalteteil des Anschlusses 60 in
einem derartigen Zustand angelegt, daß der umwickelte Draht 8
zwischen die Grundplatte 61 und die Druckplatte 63 eingeführt
ist. Folglich wird beim Nach-unten-Drücken des Abdeckkörpers
ein Zwischenraum zwischen der nach unten gedrückten
elastischen Druckplatte 63 und der Grundplatte 61 allmählich
verringert, so daß die Vorsprünge 64 an der Grundplatte 61
und die vorstehenden Bereiche 66 an der Druckplatte 63 in
Berührung mit den infolge des Schmelzens der isolierenden
Abdeckung 8 freigelegten Kernleitungen 8a kommen, während sie
dazu dienen, daß die mehreren Kernleitungen 8a, wie gezeigt
in Fig. 7C, ausgebreitet werden. Auf diese Weise können bei
dem jeweiligen Eingriff der Vorsprünge 64 und der
vorstehenden Bereiche 66 mit den Vertiefungen 67 und den
Ausnehmungen 65 die Kernleitungen 8a sicher zwischen der
Grundplatte 61 und der elastischen Druckplatte 63 angeordnet
werden, wodurch die hohe Haltekraft für den Draht 8 erreicht
wird.
Claims (10)
1. Verbindungsanordnung zum Verbinden eines umwickelten
Drahtes mit einem Anschluß (17, 20, 30, 40, 50, 60),
wobei die Verbindungsanordnung folgendes aufweist:
ein erstes Element (10);
ein zweites Element (12), welches auf das erste Element (10) auflegbar ist;
wobei der Anschluß (17, 20, 30, 40, 50, 60) zwischen dem ersten Element (10) und dem zweiten Element (12) angeordnet ist; und
wobei der umwickelte Draht (8) an dem Anschluß (17) angeordnet ist, wobei der umwickelte Draht Kernleitungen (8a) aufweist, die mit einer isolierenden Abdeckung bedeckt sind;
wobei das erste Element (10) und/oder der Anschluß (20, 30, 40, 50, 60) mit einem Vorsprung (15; 22, 33, 42, 55, 64) zum Ausbreiten der Kernleitungen (8a) daran in seitlicher Richtung versehen ist, der sich senkrecht zu einer Richtung der Kernleitungen (8a) des umwickelten Drahtes (8) erstreckt;
wodurch die Kernleitungen (8a) elektrisch mit dem Anschluß (17, 20, 30, 40, 50, 60) verbunden werden, da die isolierende Abdeckung durch Aufbringen von Schwingung auf das zweite Element (12) auf dem umwickelten Draht (8) durch Ultraschallwellen geschmolzen wird, während der umwickelte Draht (8) durch das zweite Element (12) mit Druck beaufschlagt wird.
ein erstes Element (10);
ein zweites Element (12), welches auf das erste Element (10) auflegbar ist;
wobei der Anschluß (17, 20, 30, 40, 50, 60) zwischen dem ersten Element (10) und dem zweiten Element (12) angeordnet ist; und
wobei der umwickelte Draht (8) an dem Anschluß (17) angeordnet ist, wobei der umwickelte Draht Kernleitungen (8a) aufweist, die mit einer isolierenden Abdeckung bedeckt sind;
wobei das erste Element (10) und/oder der Anschluß (20, 30, 40, 50, 60) mit einem Vorsprung (15; 22, 33, 42, 55, 64) zum Ausbreiten der Kernleitungen (8a) daran in seitlicher Richtung versehen ist, der sich senkrecht zu einer Richtung der Kernleitungen (8a) des umwickelten Drahtes (8) erstreckt;
wodurch die Kernleitungen (8a) elektrisch mit dem Anschluß (17, 20, 30, 40, 50, 60) verbunden werden, da die isolierende Abdeckung durch Aufbringen von Schwingung auf das zweite Element (12) auf dem umwickelten Draht (8) durch Ultraschallwellen geschmolzen wird, während der umwickelte Draht (8) durch das zweite Element (12) mit Druck beaufschlagt wird.
2. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, wobei der
Vorsprung (22) an einer Grundplatte (21) des Anschlusses
(20) ausgebildet ist.
3. Verbindungsanordnung nach Anspruch 2, wobei der
Vorsprung durch einen Abschnitt der Grundplatte (21)
gebildet wird, wobei der Abschnitt in eine Welle (22)
gebogen ist.
4. Verbindungsanordnung nach Anspruch 2, wobei der
Vorsprung (33) durch einen Abschnitt der Grundplatte
(31) gebildet wird, der derart ausgebildet ist, daß er
von einem Seitenrand der Grundplatte (31) vorsteht und
derart gefaltet ist, daß er einen verbleibenden Teil der
Grundplatte (31) überlappt.
5. Verbindungsanordnung zum Verbinden eines umwickelten
Drahtes mit einem Anschluß (17, 20, 30, 40, 50, 60),
wobei die Verbindungsanordnung folgendes aufweist:
ein erstes Element (10);
ein zweites Element (12), welches auf das erste Element (10) auflegbar ist;
wobei der Anschluß (17, 20, 30, 40, 50, 60) zwischen dem ersten Element (10) und dem zweiten Element (12) angeordnet ist; und
wobei der umwickelte Draht (8) an dem Anschluß (17) angeordnet ist, wobei der umwickelte Draht Kernleitungen (8a) aufweist, die mit einer isolierenden Abdeckung bedeckt sind;
wobei der Anschluß (40) mit mehreren Vorsprüngen (42) zum Ausbreiten der Kernleitungen daran in seitlicher Richtung versehen ist, die sich senkrecht zu einer Richtung der Kernleitungen (8a) des umwickelten Drahtes (8) erstrecken;
wodurch die Kernleitungen (8a) elektrisch mit dem Anschluß (17, 20, 30, 40, 50, 60) verbunden werden, da die isolierende Abdeckung durch Aufbringen von Schwingung auf das zweite Element (12) auf dem umwickelten Draht (8) durch Ultraschallwellen geschmolzen wird, während der umwickelte Draht (8) durch das zweite Element (12) mit Druck beaufschlagt wird.
ein erstes Element (10);
ein zweites Element (12), welches auf das erste Element (10) auflegbar ist;
wobei der Anschluß (17, 20, 30, 40, 50, 60) zwischen dem ersten Element (10) und dem zweiten Element (12) angeordnet ist; und
wobei der umwickelte Draht (8) an dem Anschluß (17) angeordnet ist, wobei der umwickelte Draht Kernleitungen (8a) aufweist, die mit einer isolierenden Abdeckung bedeckt sind;
wobei der Anschluß (40) mit mehreren Vorsprüngen (42) zum Ausbreiten der Kernleitungen daran in seitlicher Richtung versehen ist, die sich senkrecht zu einer Richtung der Kernleitungen (8a) des umwickelten Drahtes (8) erstrecken;
wodurch die Kernleitungen (8a) elektrisch mit dem Anschluß (17, 20, 30, 40, 50, 60) verbunden werden, da die isolierende Abdeckung durch Aufbringen von Schwingung auf das zweite Element (12) auf dem umwickelten Draht (8) durch Ultraschallwellen geschmolzen wird, während der umwickelte Draht (8) durch das zweite Element (12) mit Druck beaufschlagt wird.
6. Verbindungsanordnung nach Anspruch 5, wobei die
Vorsprünge an einer Grundplatte des Anschlusses
ausgebildet sind.
7. Verbindungsanordnung nach Anspruch 6, wobei der Anschluß
an einer oberen Fläche der Grundplatte mit mehreren
Vertiefungen (43) und vorstehenden Bereichen (42)
versehen ist, die sich jeweils parallel zueinander und
senkrecht zu einer Richtung der Kernleitungen des
umwickelten Drahtes erstrecken, und wobei die
vorstehenden Bereiche (42) die Vorsprünge zum Ausbreiten
der Kernleitungen daran in seitlicher Richtung bilden.
8. Verbindungsanordnung nach Anspruch 6, wobei der Anschluß
ferner zwei elastische Druckplatten (53) aufweist, die
an der Grundplatte (51) derart angeordnet sind, daß sie
sich in einer Längsrichtung der Grundplatte und schräg
nach oben in entgegengesetzten Richtungen erstrecken,
und wobei eine jede der elastischen Druckplatten eine
Öffnung (54) aufweist, die für ein Hindurchtreten des
umwickelten Drahtes dort hindurch ausgebildet ist, und
die durch wenigstens einen Rand (55) definiert wird, der
oberhalb der Grundplatte (51) angeordnet ist, wobei der
Rand den Vorsprung zum Ausbreiten der Kernleitungen
daran in seitlicher Richtung bildet.
9. Verbindungsanordnung nach Anspruch 8, wobei die
elastischen Druckplatten miteinander durch einen
Abschnitt der Grundplatte verbunden sind.
10. Verbindungsanordnung nach Anspruch 6, wobei der Anschluß
mehrere Ausnehmungen (65) aufweist, die an der
Grundplatte ausgebildet sind, wobei jede Ausnehmung (65)
zwischen den benachbarten Vorsprüngen (64) angeordnet
ist, und wobei der Anschluß ferner eine elastische
Druckplatte (63) aufweist, die an der Grundplatte
angeordnet ist, zum Dazwischenanordnen des umwickelten
Drahtes zusammen mit der Grundplatte, wobei die
elastische Druckplatte mehrere Vertiefungen (67), die
für einen jeweiligen Eingriff mit den Vorsprüngen an der
Grundplatte ausgebildet sind, und mehrere vorstehende
Bereiche (66) aufweist, die für einen jeweiligen
Eingriff mit den Ausnehmungen (65) ausgebildet sind.
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