DE1973910U

DE1973910U - Spiel- und sportgeraet.

Info

Publication number: DE1973910U
Application number: DER35717U
Authority: DE
Original assignee: Max Roht K G
Current assignee: Max Roht K G
Priority date: 1967-08-07
Filing date: 1967-08-07
Publication date: 1967-11-30

Description

Max ROTH K.G., 756cT(ft^ehW] 2 k * "" J. 8.ΐ?^{010/ G}C^/ste . /

ANKA-SPIEL- UND SPORTGERÄT

Die Neuerung bezieht sich auf ein Spiel- und Sportgerät, das vorzugsweise im Freien zum Einsatz kommen soll. Bekannt geworden und sehr beliebt ist in . jüngster Zeit neben Miniaturgolfspielen insbesondere auch das Boccia-Spiel, bei welchem die Spieler mit Kugeln versuchen, eine als Ziel ausgeworfene kleinere Kugel zu treffen oder wenigstens mit ihren geworfenen Kugeln an diese Zielkugel möglichst nahe heranzukommen.

Nach der Neuerung wird nun ein Spiel- und Sportgerät vorgeschlagen, welches nach einem dem Boccia-Spiel ähnlichen Prinzip aufgebaut und zu spielen ist. Das neuerungsgemäße Spiel- und Sportgerät zeichnet sich aus durch mindestens eine pendelnd aufgehängte Kugel und dgl., die als Ziel dient, und nach welcher die Spieler mit Wurfkugeln und dgl. zu zielen versuchen. Um zu erreichen, daß die nach der Zielkugel geworfenen Wurfkugeln von

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den Spielern nach dem ausgeführten Wurf nicht geholt zu werden brauchen, ist der Zielkugel eine Fang- und Rücktransportvorrichtung zugeordnet. Gemäß einer Ausführungsform ist nun diese Fang- und Rücktransportvorrichtung am Ende einer länglichen Plattform angeordnet, gegenüber welcher auch der Träger für mindestens eine aufgehängte Kugel festgelegt ist. Eine solche Plattform ist zweckmäßig zumindest im Bereich das Spielfeldes mit einer Umrandung oder Bande versehen, und ihr der Fang- und Rücktransportvorrichtung abgewandtes Ende ist als Spielerstand ausgeformt. Da diese Platte unter Umständen auf einem unebenen

Gelände aufgestellt werden soll, ordnet man ihr höheneinstellbare Stützen zu, über welche also eine Einnivellierung vorgenommen werden kann. Über diese Stützen läßt sich die Plattform aber auch ansteigend derart schräg stellen, daß im Fangteil eintreffende Kugeln auf der Plattform zurückrollen vermögen. Die Plattform wird dann zur Rücktransportvorrichtung. Da auf der Plattform zurückrollende Wurfkugeln unter Umständen die auf dem Spielerstand stehenden Spieler behindern können, soll gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des neuerungsgemäßen Spiel- und Sportgerätes der Fangvorrichtung eine solche Rücktransportvorrichtung zugeordnet werden, mit welcher in an sich bekannter Weise die geworfenen Kugeln nach Pater-Noster-Prinzip auf eine Höhe gebracht werden, in welcher sie so viel kinetische Energie gesammelt haben, daß sie über eine Rücklaufrinne zum Spielerstand zurücklaufen. Das Ende einer solchen Rücklaufrinne sollte in einer solchen Höhe liegen, daß die zurückgerollten Wurfkugeln von den Spielern erfaßt werden können, ohne daß diese sich zu bücken brauchen.

In einer weiteren Ausführungsform kann es vorteilhaft sein, dem Spiel- und Sportgerät eine Münzeinrichtung beizugeben, welche nach erfolgtem Münzeinwurf eine vorbestimmte Anzahl von Spielkugeln über das Pater-Noster-Werk für den Spielerstand freigibt. In einer weiteren Ausführungsform kann es zweckmäßig sein, der Münzeinrichtung eine Zeitschaltuhr beizugeben, welche die Spielzeit auf eine bestimmte einstellbare Dauer begrenzt. " ~~

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In der beigefügten Zeichnung wird eine Ausführungsforra des ANKA-Spiel- und Sportgerätes gezeigt.

Das neuerungsgemäße ANKA-Spiel- und Sportgerät weist eine über Stützen (1) höhenverstellbare Plattform (2) auf, welche zweckmäßigerweise mindestens im Bereich des Spielfeldes mit einer Umrandung oder Bande (3) versehen ist. Dem als Spielerstand (4) verbreiterten einen Ende dieser Plattform (2) entgegengesetzten Ende ist eine Fangvorrichtung (5) zugeordnet, so daß Wurfkugeln (15), die von den Spielern vom Spielerstand (4) weg nach mindestens einer als Zielkugel dienenden an einem gegenüber der Plattform (2) festgelegten Träger (6) pendelnd aufgehängten Kugel (7) geworfen werden, und über eine Ablaufrinne (8) einem Pater-Noster-Werk (9) zugeführt werden können, welches die Kugeln in eine Höhe anhebt, von welcher sie aufgrund ihrer aufgegebenen kinetischen Energie über eine seitlich der Plattform (2) angeordnete Rücklaufrinne (10) zum Spielerstand (4) zurückrollen. Das Ende der Rücklaufrinne (10), welchem ein Stopper (11) zugeordnet ist, liegt in einer Höhe, die ein Abnehmen der Wurfkugeln durch die Spieler gestattet} ohne daß diese sich bücken müssen.

Figur 2 zeigt das Pater-Noster-Werk (9), bestehend aus einer durch einen Motor (12) in Umlauf versetzbaren endlosen Kette (13) und dgl., gegenüber welcher Fangarme (14) für die aufzunehmenden Wurfkugeln (15) festgelegt sind.

Figur 3 zeigt die Vorderansicht des Gehäuses (16), in welchem gemäß einer weiteren Ausführung der Neuerung eine Münzeinrichtung (18) sowie eine Zeitschaltuhr (17) zur zeitlich einstellbaren Begrenzung der Spieldauer angeordnet ist.

Figur 4 zeigt das Gehäuse (16) in einem Schnitt längs der Linie I - I,mit der Münzeinrichtung (18) sowie dem Schaltelement (19), welches nach erfolgtem Münzeinwurf das Pater-Noster-Werk (9) zum Transport der Wurfkugeln (15) freigibt.

Claims

^5102^-7.8.67 SCHUTZANSPRÜCHE

1. Spiel- und Sportgerät, mit Wurfkugeln und mindestens einer Zielkugel, gekennzeichnet durch- eine pendelnde Aufhängung der Zielkugel (7)· »

2. Spiel- und Sportgerät nach Anspruch I₃ dadurch gekennzeichnet, das s die Zielkugel (7) einer länglichen Plattform

(2) mit einer Fang- und Rücktransportvorrichtung (5^8,9) an ihrem Ende zugeordnet ist.

3. Spiel- und Sportgerät nach Anspruch 1 und 2₃ dadurch gekennzeichnet, dass an der länglichen Plattform (2) höheneinstellbare Stützen (1) festgelegt sind.

H. Spiel- und Sportgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die längliche Plattform (2) derart ansteigend schräg gestellt ist,dass die im Fangteil (5) eintreffenden Kugeln (15) auf der länglichen Plattform (2) zurückrollen können.

5. Spiel- und Sportgerät mindestens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

dass die längliche Plattform (2) mindestens im Ifereich des Spielfeldes eine Umrandung oder Bande (3) aufweist.

6. Spiel- und Sportgerät nach Anspruch I₅ dadurch gekennzeichnet , dass die längliche Pittform (2) in Bereich des Anfangs des Spielfeldes als Spielerstand (4) verbreitert ist.

7. Spiel- und Sportgerät mindestens nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, dass sich die längliche Plattform (2) in horizontaler Ebene erstreckt, und der Fangteil (5,8) eine zur einen Längskante der länglichen Plattform (2) hin abfallende Bodenfläche enthält, an deren Ende ein an sich bekanntes Pater-Noster-Werk (9) angeordnet ist, dessen Auslauf in eine Rücklaufrinne (10) mündet.

8. Spiel- und Sportgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Pater-TIoster-VJerk (9) eine solche Höhe aufweist, dass die infer Rücklaufrinne (10) zurückrollenden Wurfkugeln in der N?he des Spielerstandes (*l) in einer Höhe liegen ₃ in welche die zurückgerollten Wurfkugeln (15) von den Spielern ohne sich 7Ai bilcken aufgenommen werden können.

9. Spiel- und Sportgerät nach Anspruch I₅ dadurch gekennzeichnet, dass an der länglichen Plattform (2) ein Gehäuse (16) mit einer Münzeinrichtunc (18) sowie einer Zeitschaltuhr (I7)anp;ebracht ist.

10.Spiel- und Sportgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass

der riünzeinrichtunp; (18) ein Schaltelement (19) zur Freigabe des Pater-Noster-Werkes (9) bei^e^ehen ist.

11.Spiel- und Sportgerät mindestens nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in den Gehäuse (ΐβ) eine Zeitschaltuhr (17) zur einstellbaren Begrenzung der Spielzeit angeordnet ist.