DE19711326A1 - Bipolare Isolierschichttransistorvorrichtung mit einer Strombegrenzungsschaltung - Google Patents
Bipolare Isolierschichttransistorvorrichtung mit einer StrombegrenzungsschaltungInfo
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Description
Diese Erfindung bezieht sich auf eine Halbleitervorrichtung
eines Chips, der bipolare Isolierschichttransistoren (IGBTs)
und eine Strombegrenzungsschaltung für das Begrenzen eines
Überstroms zu Zeiten des Lastkurzschlusses etc. enthält.
Wie in Fig. 6 gezeigt ist, ist beispielsweise eine Halblei
tervorrichtung, die einen Haupt-IGBT 1 und eine Strombegren
zungsschaltung 10 auf einem Chip umfaßt, als Schaltvorrich
tung für einen großen Strom und eine niedrige Sättigungsspan
nung (niedrige Durchlaßspannung) bekannt. Sie hat einen
n-Kanal Haupt-IGBT 1, einen n-Kanal Sensor-IGBT 2, der parallel
mit dem Haupt-IGBT 1 verbunden ist, einen Emitterwiderstand
RE des Sensor-IGBT 2, und einen n-Kanal MOSFET 3 für das
Durchführen einer Rückkopplungssteuerung eines Wertes der
Gate-Spannung VG des IGBT, wenn die Spannung des Emitterwi
derstands RE fällt. Ein Gate-Eingangssignal IN wird zu den
Gate-Anschlüssen G des Haupt-IGBT 1 und der Sensor-IGBT 2
über einen externen Gate-Widerstand RG, der mit einem
Gate-Anschluß A verbunden ist, eingegeben, und eine VCC Leistungs
versorgung ist mit einem Kollektoranschluß C über eine Last 6
verbunden.
Übrigens hat, wie in Fig. 7 gezeigt, die Halbleiterstruktur
des IGBT 1, IGBT 2 einen p⁺ Kollektorschicht
(Minoritätsträgerinjektionsschicht) 12, die mit einer Kollek
torelektrode 11 auf der hinteren Fläche verbunden ist, einen
n⁺-leitende Pufferschicht 13, die auf die Kollektorschicht 12
auflaminiert ist, eine veränderliche n--leitende Leitfähig
keitsschicht (n Basisschicht) 14, die auf der Pufferschicht
durch ein epitaxiales Aufwachsverfahren aufgebracht ist, eine
Polysilizium-Gate-Elektrode 16, die auf der Oberfläche der
veränderlichen Leitfähigkeitsschicht 14 mit einem Gate-Iso
lierfilm 15 angeordnet ist, p-leitende Basisschichten 17, die
wie Vertiefungen auf der Oberfläche der veränderlichen Leit
fähigkeitsschicht 14 durch eine Selbstausrichtetechnik mit
der Gate-Elektrode 16 als Maske ausgeformt sind, und n⁺ lei
tende Source-Schichten 19, die unter Verwendung von Alumini
umemitterelektroden 18, die auf den Basisschichten 17 ausge
bildet sind, eingeführt und geformt werden. In einem solchen
IGBT der Halbleiterstruktur wird, wenn ein positives Poten
tial der Emitterelektrode 18 an die Gate-Elektrode 16 ange
legt wird, ein Kanal als eine Inversionsschicht auf der Ober
fläche der p-leitenden Basisschicht 17 als Kanaldiffusions
schicht gerade unterhalb der Gate-Elektrode 16 ausgebildet,
und Elektronen werden in die veränderliche Leitfähigkeits
schicht 4 über den Kanal von der Emitterelektrode 18 inji
ziert. In Erwiderung auf dieses Phänomen werden Löcher in die
veränderliche Leitfähigkeitsschicht 14 von der Kolektor
schicht 12 injiziert. Somit steigt die elektrische Leitfähig
keit der veränderlichen Leitfähigkeitsschicht 14 plötzlich
an, schaltet ein, was eine niedrige Durchlaßspannung ergibt.
Wenn der Haupt-IGBT 1 in der Halbleitervorrichtung in Fig. 6
an ist, wenn die Last 6 kurzgeschlossen ist, so nimmt der
Kollektorstrom abrupt zu, nicht nur im Haupt-IGBT 1 sondern
auch im Sensor-IGBT 2, der parallel zum Haupt-IGBT 1 liegt.
Somit steigt der Spannungsabfall des Emitterwiderstands RE
abrupt an und der Sättigungs-Drain-Strom des MOSFET 3 für die
Gate-Spannungssteuerung steigt, entlädt die Gate-Kapazitäten
C1 und C2 des IGBT 2, so daß die Gate-Spannungen des
Haupt-IGBT 1 und der Sensor-IGBT 2 abrupt fallen. Als Ergebnis
nimmt der Kollektorstrom des Haupt-IGBT 1 und des Sensor-IGBT
2 abrupt ab. Der Grund dafür, warum der Kollektorstromwert
begrenzt ist, und eine passende Menge von Strom weitergegeben
wird, ohne den Haupt-IGBT 1 abzuschalten, wenn die Last kurz
geschlossen wird, ist der, daß es notwendig ist, den begrenz
ten Stromwert fortzusetzen, ohne sofort den Hauptstrom des
Haupt-IGBT 1 in der Halbleitervorrichtung (Chip) abzuschal
ten, bis eine externe (nicht gezeigte) Schutzschaltung in
Erwiderung auf das Kurzschließen des Last den Betrieb be
ginnt.
Wenn jedoch die Last des IGBT, der die Strombegrenzungsschal
tung 10 enthält, kurzgeschlossen wird, so wird die Entlade
aktion des MOSFET 3 dominant gemacht und die Gate-Spannung VG
wird gemäß der hochpegeligen Spannung des Gate-Eingabesignals
IN der Gate-Kapazität C1, C2 bis zu einem vorbestimmten Wert
während der Ladetätigkeit abgesenkt, um eine analoge Strombe
grenzung des IGBT 1, IGBT 2 durchzuführen. Somit variiert der
Grenzstromwert der Zeiten mit kurzgeschlossener Last von
einem Chip zum andern, und die Zerstörfestigkeit gegenüber
einem Lastkurzschließen variiert stark durch die Variationen
des Widerstandswertes des Emitterwiderstands RE, Variationen
der Kennzeichen des Gate-Spannungsgesteuerten MOSFET 3, den
Temperaturkennzeichen, etc., die durch die Strombegrenzungs
aktion verursacht werden.
Um solche Variationen bei der Zerstörungsfestigkeit gegenüber
Lastkurzschlüssen zu unterdrücken, ist eine Struktur für das
Erhöhen des Latch-up Widerstandes zu Zeiten des Lastkurz
schlusses, etc., des IGBT bekannt, die besser als das Einbau
en aktiver Elemente einer Rückkoppelschleife in einem Chip
ist.
In der in Fig. 8A gezeigten IGBT-Struktur befindet sich eine
Emitterelektrode 18 nicht in direktem Kontakt mit streifenar
tigen Source-Schichten 19, die sich in die Gate-Breiten-
(Kanal-Breiten) Richtung der Gate-Elektroden 16 erstreckt und
in leitenden Kontakt mit Verzweigungsteilen 19a kommt, die
sich wie ein Kammzahn von den Source-Schichten 19 erstrecken,
wobei ein Diffusionswiderstand rS auf jedem Verzweigungsteil
19a parasitär ist. In einer solchen Halbleiterstruktur, bei
der der Diffusionswiderstand rS äquivalent zwischen den
Source-Schichten 19 und der Emitter-Elektrode 18 liegt, wenn
ein Lochstrom IH in die Emitterelektrode 18 gerade unterhalb
der Source-Schichten 19 in der Basisschicht 17 zur Ladungs
kurzschlußzeit abrupt steigt und der Spannungsabfall des
Diffusionswiderstands rB steigt, der Elektronenstrom ID, der
durch die Source-Schichten 19 fließt, zur selben Zeit auch
abrupt zunimmt und der Spannungsabfall des Diffusionswider
stands rS auch zunimmt. Somit ist der pn-Übergang der Basis
schicht 17 und der Source-Schicht 19 nur schwer in Durchlaß
richtung vorzuspannen, wobei es schwierig ist, einen parasi
tärer Transistor (einen npn-Transistor, der auf einer verän
derlichen Leitfähigkeitsschicht 14, der Basisschicht 17 und
der Source-Schicht 19 besteht) dem Latch-up Effekt zu unter
ziehen. Somit steigt die Zerstörfestigkeit gegenüber einem
Ladungskurzschluß an.
Andererseits ist die in Fig. 8B gezeigte IGBT-Struktur eine
Struktur, bei der inselartige Sourceschichten 19b diskret in
Gate-Breitenrichtung (Kanalbreitenrichtung) der Gate-Elektro
den 16 ausgeformt sind, und eine Emitterelektrode 18 so aus
geformt ist, daß sie sich über die Source-Schichten 19b er
streckt; diese Struktur wird eine Teilkanalformstruktur ge
nannt. In dieser Teilkanalformstruktur stehen nur die hohlen
Teile zwischen den Source-Schichten 19b bezüglich der Kanäle
gerade unterhalb der Gate-Elektroden 16 nicht mit der Emit
terelektrode 18 in leitendem Kontakt. Als Ergebnis ist, wie
in der Struktur der Fig. 8A, der Diffusionswiderstand rS
parasitär zwischen den Source-Schichten 19b und der Emitter
elektrode 18, um somit die Zerstörfestigkeit gegenüber einem
Lastkurzschließen zu verbessern.
Sogar bei den in den Fig. 8A und 8B gezeigten Strukturen
treten jedoch die folgenden Probleme auf:
- 1) In der Überstromperiode, wie beispielsweise der Zeit des Lastkurzschlusses sind die Strukturen wirksam, um den Latch up Widerstand durch ein abruptes Erhöhen des Spannungsab falls, der durch den Diffusionswiderstand rS der Source- Schicht 19 verursacht wird, zu erhöhen. Es fließt jedoch auch im normalen eingeschalteten Zustand ein Elektronenstrom in den Diffusionswiderstand rS, und der Spannungsabfall setzt sich fort. Somit steigt natürlich die Durchlaßspannung (die Kollektorsättigungsspannung) VCE (sat), was den Durchgangs verlust vergrößert.
- 2) Da ein abnormaler Überstrom mit einem unbekannten Wert zur Zeit des Lastkurzschlusses fließen kann, ist die Verbesse rung des Latch-up Widerstandes begrenzt, und es kann sein, daß sich eine Elementzerstörung nicht verhindern läßt.
Die Erfindung wurde unter Berücksichtigung der obigen Umstän
de vorgenommen, und deswegen besteht eine erste Aufgabe der
Erfindung darin, eine bipolare Isolierschichttransistorvor
richtung zu schaffen, die Variationen der Zerstörfestigkeit
gegenüber Ladungskurzschlüssen unterdrückt, obwohl sie die
Strombegrenzungsschaltung für eine Begrenzung des Stroms in
Überstromperioden, wie beispielsweise der Ladungskurzschluß
zeit umfaßt.
Eine zweite Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine bipo
laren Isolierschichttransistorvorrichtung zu schaffen, die
eine Strombegrenzungsschaltung umfaßt, die mit einer niedri
gen Durchgangsspannung im normalen Zustand arbeitet.
Um die erste Aufgabe zu lösen, wird gemäß der Erfindung eine
Vorrichtung für das Durchführen einer analogen Strombegren
zung und auch einer diskreten Herabstufung des Stromwertes,
wenn ein Ladungskurzschluß erkannt wird, angegeben. Das
heißt, eine erste bipolare Isolierschichttransistorvorrich
tung, die eine Strombegrenzungsschaltung der Erfindung um
faßt, hat einen ersten IGBT eines ersten Leitfähigkeitstyps,
dessen Strom durch eine Gate-Spannung eines Gate-Anschlusses
gesteuert wird, einen Sensor-IGBT eines ersten Leitfähig
keitstyps, dessen Strom durch die Gate-Spannung gesteuert
wird, wobei der Sensor-IGBT parallel zum ersten IGBT verbun
den ist, einen zweiten IGBT des ersten Leitfähigkeitstyps,
dessen Strom durch die Gate-Spannung gesteuert wird, wobei
der zweite IGBT parallel zum ersten IGBT verbunden ist, eine
Strom-Spannungsumwandlungsvorrichtung zur Umwandlung eines
Ansteigens oder Abfallens des Kollektorstroms des Sensor-IGBT
in ein Ansteigen oder Abfallen eines Spannungswertes, und
eine aktive Vorrichtung, deren Strom gesteuert wird, basie
rend auf der Umwandlungsspannung für das Laden oder Entladen
einer Gate-Kapazität, die den Gate-Anschluß als einen monoli
thischen Chip begleitet, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schwellwertspannung VTH2 des zweiten IGBT hochgesetzt wird in
der Größenordnung von 1 V verglichen mit der Schwellwertspan
nung VTH1 des ersten IGBT.
Eine zweite bipolare Isolierschichttransistorvorrichtung, die
eine Strombegrenzungsschaltung der Erfindung umfaßt, hat
einen ersten IGBT eines ersten Leitfähigkeitstyps, dessen
Strom durch eine Gate-Spannung eines Gate-Anschlusses gesteu
ert wird, einen Sensor-IGBT des ersten Leitfähigkeitstyps,
dessen Strom durch die Gate-Spannung gesteuert wird, wobei
der Sensor-IGBT parallel zum ersten IGBT verbunden ist, einen
zweiten IGBT des ersten Leitfähigkeitstyps, der einen
Gate-Anschluß hat, der über einen Gate-Widerstand mit dem
Gate-Anschluß verbunden ist, wobei der zweite IGBT parallel zum
ersten IGBT verbunden ist, eine Strom-Spannungsumwandlungs
vorrichtung zur Umwandlung eines Ansteigens oder Abfallens
eines Kollektorstroms des Sensor-IGBT in ein Ansteigen oder
Abfallen eines Spannungswertes, und eine aktive Vorrichtung,
deren Strom gesteuert wird, basierend auf der Umwandlungs
spannung für das Laden oder Entladen einer Gate-Kapazität,
die den Gate-Anschluß als einen monolithischen Chip beglei
tet. Vorzugsweise wird die Schwellwertspannung VTH2 des zwei
ten IGBT niedrig gesetzt, in der Größenordnung von 1 V, ver
glichen mit der Schwellwertspannung VTH1 des ersten IGBT.
In der ersten Vorrichtung fließt, wenn der erste IGBT, der
zweite IGBT und der Sensor-IGBT an sind, wenn die Last kurz
geschlossen wird, ein großer Kollektorstrom auch in den Sen
sor-IGBT, und bewirkt, daß die Umwandlungsspannung der Strom-
Spannungs-Umwandlungsvorrichtung sich abrupt ändert und der
Strom, der in die aktive Vorrichtung fließt, abrupt ansteigt.
Somit werden die Gate-Kapazitäten des ersten IGBT, des zwei
ten IGBT und des Sensor-IGBT vorherrschend entladen (oder
geladen), so daß die Gate-Spannung unter die Schwellwertspan
nung VTH2 fällt. Dadurch öffnet nur der zweite IGBT, und der
Überstrom, der durch das Lastkurzschließen verursacht wird,
nimmt ab. Wenn ein Lastkurzschließen erkannt wird, so fällt
die Gate-Spannung unter die Schwellwertspannung VTH2, aber
die Schwellwertspannung VTH2 ist größer als VTH1, so daß der
erste IGBT und der Sensor-IGBT nicht öffnen und sich in einem
Strombegrenzungszustand befinden. Somit wird, wenn die Last
kurzgeschlossen wird, ein Herabstufen des Stromwertes mit dem
Strom abgeschnitten, wenn der zweite IGBT öffnet und die
Strombegrenzung des ersten IGBT und die Sensor-IGBT-funktio
niert, so daß der Überstrom zur Ladungskurzschlußzeit wirksam
verhindert werden kann, und die Zerstörungsfestigkeit gegen
über einem Ladungskurzschließen erhöht werden kann. Insbeson
dere absorbiert, wenn es Variationen bei der Herstellung der
Strombegrenzungsschaltung etc. gibt, die diskrete Strom-He
rabstufungsbreite die Variationen, so daß sie sich kaum als
Variationen der Begrenzungsstromwerte bemerkbar machen. Somit
können Variationen der Zerstörungsfestigkeit gegenüber Last
kurzschlüssen sehr vermindert werden.
In der zweiten Vorrichtung wird, wenn ein Lastkurzschluß
erkannt wird, und der zweite IGBT geöffnet wird, ein Laden
(oder Entladen) der Gate-Kapazität des zweiten IGBT durch den
Gate-Widerstand unterdrückt und die Gate-Kapazität des Sen
sor-IGBT wird sofort getrennt und die Gate-Kapazität des
zweiten IGBT wird konzentriert entladen oder geladen. Somit
kann die Gate-Kapazität des zweiten IGBT schnell entladen
(schnell geladen) werden, so daß die Abschaltzeit des zweiten
IGBT verkürzt wird, und der Herabstufungseffekt für die
Strombegrenzung beschleunigt wird.
Wenn die Schwellwertspannung VTH2 des zweiten IGBT niedrig in
der Größenordnung von 1 V festgelegt wird, verglichen mit der
Schwellwertspannung VTH1 des ersten IGBT, nimmt die Durchlaß
spannung des zweiten IGBT ab, so daß der Verlust vermindert
werden kann, und die gegenseitige Konduktanz des ersten IGBT,
der eine hohe Schwellwertspannung hat, niedrig wird. Somit
wird, wenn die Last kurzgeschlossen wird, die Strombegren
zungsaktivität weiter aktiv und die Zerstörungsfestigkeit
gegenüber einem Lastkurzschluß kann ebenfalls verbessert
werden.
Die obigen und andere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden
Erfindung werden deutlicher aus der folgenden Beschreibung,
wenn sie in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen be
trachtet wird.
Fig. 1 ist ein Schaltungsdiagramm, um eine erste Ausführungs
form der bipolaren Isolierschichttransistorvorrichtung zu
zeigen, die eine Strombegrenzungsschaltung gemäß der Erfin
dung umfaßt;
Fig. 2 ist eine Wellenformdarstellung, um die Änderung der
Zeit und des IGBT-Kollektorstroms IC der Kurzschlußzeit zu
zeigen, um den Betrieb der ersten Ausführungsform zu erläu
tern.
Fig. 3 ist ein Schaltungsdiagramm, um eine zweite Ausfüh
rungsform einer bipolaren Isolierschichttransistorvorrichtung
zu zeigen, die eine Strombegrenzungsschaltung gemäß der Er
findung umfaßt.
Fig. 4 ist eine Kurve, um die Beziehung zwischen der
Emitter-Gate-Spannung und dem Kollektorstrom IC eines Haupt-IGBT und
eines Unter-IGBT in der zweiten Ausführungsform der Erfindung
zu zeigen;
Fig. 5 ist ein Schnittansicht, um eine Halbleiterstruktur zu
zeigen, die mit der zweiten Ausführungsform der Erfindung
verwendet wird;
Fig. 6 ist ein Schaltungsdiagramm, um einen konventionellen
bipolaren Isolierschichttransistor, der eine Strombegren
zungsschaltung umfaßt, zu zeigen;
Fig. 7 ist eine Schnittansicht, um eine konventionelle allge
meine IGBT-Struktur zu zeigen; und
Fig. 8A und 8B sind teilweise perspektivische Ansichten,
um konventionelle Strukturen von IGBTs zu zeigen, die sich
vom IGBT in Fig. 7 unterscheiden.
Es wird nun eine detailliertere Beschreibung bevorzugter
Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die
begleitenden Zeichnungen gegeben.
Fig. 1 ist ein Schaltungsdiagramm, um eine erste Ausfüh
rungsform einer bipolearen Isolierschichttransitorvorrich
tung, die eine Strombegrenzungsschaltung gemäß der Erfindung
umfaßt, zu zeigen. Die bipolare Isolierschichttransistorvor
richtung (IGBT), die eine Strombegrenzungsschaltung der
Ausführungsform umfaßt, ist eine Halbleitervorrichtung, die
einen Haupt-IGBT 1, einen Unter-IGBT 20, und eine Strombe
grenzungsschaltung 30 auf einem Chip umfaßt. Das heißt, die
Halbleitervorrichtung hat einen n-Kanal Haupt-IGBT 1, dessen
Strom durch ein Gate-Signal IN, das über einen externen
Gate-Widerstand RG an einen Gate-Anschluß A eingegeben wird, einen
n-Kanal Unter-IGBT 20, dessen Strom durch das Gate-Signal IN
gesteuert wird, wobei der Unter-IGBT 20 parallel mit dem
Haupt-IGBT 1 verbunden ist, einen n-Kanal Sensor-IGBT 2,
dessen Strom durch das Gate-Signal IN gesteuert wird, wobei
der Sensor-IGBT 2 parallel mit dem Haupt-IGBT 1 verbunden
ist, einen Emitterwiderstand RE für das Erkennen eines Über
stroms, der durch ein Lastkurzschließen etc. verursacht wird,
mit einem Kollektorstrom, der in den Sensor-IGBT 2 fließt,
und einen n-Kanal MOSFET 7, an den ein Spannungsabfall des
Emitterwiderstands RE als Gate-Spannung für ein schnelles
Entladen der Gate-Kapazitäten C1, C2 und C20 des IGBT 1, IGBT
2 und des IGBT 20 angelegt wird. In der Ausführungsform wird
die Schwellwertspannung VTHB des Unter-IGBT 20 im Vergleich
zu der Schwellwertspannung VTHA des Haupt-IGBT 1 und des
Sensor-IGBT 2 gesetzt. Das Hochsetzen der Schwellwertspannung
bedeutet, daß es eine Differenz in der Größenordnung von 1 V
gibt, die viel größer ist als der Schwellwertspannungsfehler
bereich, der bei einem normalen Verfahren innerhalb von 0,3 V
liegt. Beispielsweise wird VTHB auf 8V und VTHA auf 4V ge
setzt. Die VCC-Leistungsversorgung wird über eine Last 6 mit
einem Kollektoranschluß C verbunden.
Wenn das Gate-Signal IN ansteigt, werden die Gate-Kapazitäten
G1, C20 und C2 des IGBT 1, des IGBT 20 und des IGBT 2 geladen
und die Gatespannung VG übersteigt die Schwellwertspannung
VTHB, womit die IGBTs eingeschaltet werden. Da der Element
maßstab des Sensor-IGBT 2 weit kleiner ist, verglichen mit
dem von IGBT 1, IGBT 20, kann die Gate-Kapazität des
Sensor-IGBT 2 ignoriert werden. Wenn der Sensor-IGBT 2 angeschaltet
wird, so fließt sein Kollektorstrom in den Emitterwiderstand
RE und sein Spannungsabfall wird als Gate-Spannung des MOSFET
7 angelegt. Da jedoch die Menge des Kollektorstroms des Sen
sor-IGBT weit kleiner ist, verglichen mit der des IGBT 1,
IGBT 20, so ist der Spannungsabfall kleiner als der Schwell
wert des MOSFET 7 und der MOSFET 7 bleibt offen. Als nächstes
werden, wenn das Gate-Signal IN fällt, die Gate-Kapazitäten
G1, C20 und C2 des IGBT 1, des IGBT 20 und des IGBT 2 entla
den und die Gatespannung VG fällt unter die Schwellwertspan
nung VTHA, so daß die IGBTs abgeschaltet werden.
Wenn der IGBT 1, der IGBT 20 und der IGBT 2 an sind, beginnt,
wenn die Last 6 kurzgeschlossen wird, ein großer Strom auch
in den Sensor-IGBT 2 zu fließen, der Spannungsabfall des
Emitterwiderstands RE steigt abrupt an, und der Drain-Strom
des n-Kanal MOSFET 7 steigt. Somit werden die Gate-Kapazitä
ten C1, C20 und C2 überwiegend gegen die Versorgung der hoch
pegeligen Spannung des Gate-Signals IN entladen, so daß die
Gate-Spannung VG abrupt abnimmt und unter die Schwellwert
spannung VTHB fällt. Als Ergebnis öffnet nur der Unter-IGBT
20 und der Überstrom, der durch das Lastkurzschließen verur
sacht wurde, fällt. Wenn ein Lastkurzschluß erkannt wird, so
fällt die Gate-Spannung VG unter die Schwellwertspannung
VTHB, aber sie liegt über der Schwellwertspannung VTHA, so
daß der Haupt-IGBT 1 (der auch den Sensor-IGBT 2 enthält)
nicht öffnet und sich in einem Strombegrenzungszustand befin
det, wie das durch die unterbrochene Linie in Fig. 2 gezeigt
ist. Somit wird, wenn die Last kurzgeschlossen wird, ein
Herabstufen des Stromwertes mit dem Strom abgeschnitten, wenn
der Unter-IGBT 2 öffnet und eine Strombegrenzung des
Haupt-IGBT funktioniert, so daß der Überstrom während der Lastkurz
schlußzeit wirksam verhindert werden kann, und die Zerstör
festigkeit gegenüber einem Lastkurzschluß erhöht werden kann.
Wenn die Last kurzgeschlossen wird, so führen die IGBTs die
analoge Strombegrenzungsoperation durch und zusätzlich schal
tet der IGBT 20, der parallel zum Haupt-IGBT 1 liegt, ab.
Somit kann der Lastkurzschlußschaltungsstrom stark herabge
stuft werden. Die Herabstufungsbreite I wird durch das Ver
hältnis des Elementgebietes des Sensor-IGBT 2 zum Element
gebiet des Haupt-IGBT 1 bestimmt. Wenn es Widerstandswertva
riationen des Emitterwiderstandes RE, Kennzeichenvariationen
des Gate-Spannungssteuer-MOSFET 3, etc. gibt, so absorbiert
die diskrete Herabstufungsbreite I die Variationen, so daß
sie sich kaum als Variationen in den Begrenzungsstromwerten
äußern. Somit können Variationen der Zerstörfestigkeit gegen
über einem Lastkurzschließen stark vermindert werden.
Fig. 3 ist ein Schaltungsdiagramm, um eine zweite Ausfüh
rungsform einer bipolaren Isolierschichttransitorvorrichtung,
die eine Strombegrenzungsschaltung gemäß der Erfindung um
faßt, zu zeigen. Die Schaltung der Ausführungsform wird durch
das Einschieben eines Gate-Widerstandes rG für das Begrenzen
der Entladung zwischen dem Eingabeanschluß A und dem
Unter-IGBT 20 und dem Gate-Anschluß B in die in Fig. 1 gezeigte
Schaltung gewonnen.
In der Schaltung in Fig. 1 werden, wenn ein Lastkurzschluß
erkannt wird, die Gate-Kapazitäten C1, C20 und C2 des IGBT 1,
des IGBT 20 und des IGBT 2 gemäß dem Drainstrom des MOSFET 3
entladen und es wird andererseits Leistung den Gate-Kapazitä
ten C1, C20 und C2 des IGBT 1, des IGBT 20 und des IGBT 2
gemäß der hochpegeligen Spannung des Gate-Signals IN zuge
führt. Somit fällt die Gate-Spannung VG langsam unter die
Schwellwertspannung VTHB, und die Abschaltzeit des Unter-IGBT
20 wird verlängert. Darüberhinaus ist es, um die Gate-Span
nung VG zu hindern, daß sie unter die Schwellwertspannung
VTHA fällt, zur Zeit schwierig, den Gate-Stromwert, der vom
Gate-Anschluß A hineinfließt, den Drain-Stromwert des MOSFET
3, etc. einzustellen, womit die Betriebsgebietsflexibilität
sich verringert. Im allgemeinen wird, wenn die Schwellwert
spannung des IGBT angehoben wird, die Durchlaßspannung
(Sättigungskollektorspannung) VCE (sat) angehoben und der
Leistungsverlust nimmt zu. Somit wird, wenn die Schwellwert
spannung VTHB des Unter-IGBT 20 höher als die Schwellwert
spannung VTHA gesetzt wird, die Durchlaßspannung des
Unter-IGBT 20 angehoben.
In der zweiten Ausführungsform wird jedoch, wenn eine Last
kurzschluß erkannt wird, und ein Unter-IGBT 20 geöffnet ist,
Ladung von einem Gate-Anschluß A zu einer Gate-Kapazität C20
des Unter-IGBT 20 durch einen Gate-Widerstand rG unterdrückt
und eine Gate-Kapazität C1 eines IGBT 1 wird sofort getrennt
und die Gate-Kapazität C20 wird konzentriert entladen. Somit
kann die Gate-Kapazität C20 schnell entladen werden, so daß
die Abschaltzeit des Unter-IGBT 20 verkürzt wird und der
Herabstufungseffekt für die Strombegrenzung beschleunigt
wird. Insbesondere muß ein MOSFET 7 nicht als ein Strombe
grenzungselement in ein Betriebsgebiet gesetzt werden, und er
kann als Schaltelement betrieben werden, womit die Auswirkun
gen der Widerstandswertvariationen des Emitterwiderstands RE
und die Kennzeichenvariationen des MOSFET 7 eliminiert wer
den.
Die Schwellwertspannung VTHB des Unter-IGBT 20 muß nicht
höher als die Schwellwertspannung VTHA eines Haupt-IGBT 1
gesetzt werden, und sie kann wie gewünscht festgesetzt wer
den. Wenn die Schwellwertspannung VTHB des Unter-IGBT 20
niedriger als die Schwellwertspannung VTHA des Haupt-IGBT 1
festgesetzt wird, wie das in Fig. 4 gezeigt ist, so nimmt
die Durchlaßspannung des Unter-IGBT 20 ab, so daß der Verlust
vermindert werden kann. Zur selben Zeit verringert sich, wenn
die Schwellwertspannung des IGBT angehoben wird, die wechsel
seitige Konduktanz g = IC/VGE und es fließt kaum mehr ein
Kollektorstrom IC. Somit bleibt, wenn eine Last kurzgeschlos
sen wird, die Strombegrenzungsaktivität des Haupt-IGBT 1, der
eine hohe Schwellwertspannung hat, weiterhin aktiv, so daß
die Zerstörfestigkeit gegenüber einem Lastkurzschluß ebenso
erhöht werden kann.
Die Ein-Chip Halbleitervorrichtung mit der Schwellwertspan
nung VTHB des Unter-IGBT 20, die niedriger als die Schwell
wertspannung VTHA des Haupt-IGBT 1 liegt, hat eine p⁺ leiten
de Kollektorschicht (Minoritätsträgerinjektionsschicht) 12,
die mit einer Kollektorelektrode 11 auf der hinteren Fläche
bedeckt ist, eine n⁺ leitende Pufferschicht 13, die auf die
Kollektorschicht 12 auflaminiert ist, eine n⁻ Schicht 14 mit
veränderlicher Leitfähigkeit, die auf der Pufferschicht 13
durch ein Aufwachsverfahren ausgebildet wurde,
Polysilizium-Gate-Elektroden 16A und 16B, die auf der Oberfläche der ver
änderlichen Leitfähigkeitsschicht 14 über einem Gate-Isolati
onsfilm 15 ausgebildet sind, p-leitende Basisschichten 17,
die wie Vertiefungen auf der Oberfläche der veränderlichen
Leitfähigkeitsschicht 14 durch eine Selbstausrichttechnik mit
den Gate-Elektroden 16A und 16B als Maske ausgebildet sind,
n⁺ leitende Source-Schichten 19, und Aluminium-Emitterelek
troden 18, die auf den Basisschichten 17 ausgebildet sind.
Insbesondere in der Ausführungsform variiert die Dosismenge
der p-leitenden Basisschicht 17 links und rechts vom Vertie
fungsende; die Schwellwertspannung VTHA des Haupt-IGBT 1, der
aus der Gate-Elektrode 16A hergestellt ist, wird in der Grö
ßenordnung von 1 V niedriger als die Schwellwertspannung VTHB
des Unter-IGBT 20, der aus der Gate-Elektrode 16B hergestellt
ist, gemacht. Zusätzlich zur Änderung der Dosismenge der
p-leitenden Basisschicht, kann die Filmdicke des Gate-Isola
tionsfilms geändert werden, als ein Mittel um verschiedene
Schwellwertspannungen herzustellen.
In den Ausführungsformen sind die IGBTs vom n-Kanal Typ, aber
es können p-Kanal IGBTs verwendet werden.
Wie beschrieben wurde, ist die Erfindung gekennzeichnet durch
die Tatsache, daß wenn ein Überstrom bei einer Zeit des Last
kurzschlusses etc. erkannt wird, der Kollektorstrom, der in
den ersten IGBT und den Sensor-IGBT fließt, begrenzt wird und
der zweite IGBT abgeschaltet wird. Somit werden die folgenden
Wirkungen erreicht:
- 1) Da ein Herabstufen des Stromwertes wenn der Strom abge schaltet wird, abgeschnitten wird, wenn der zweite IGBT öff net und die Strombegrenzung des ersten IGBT und des Sensor-IGBT funktionieren, kann der Überstrom während der Zeit des Lastkurzschlusses wirksam verhindert werden und die Zerstör festigkeit gegenüber einem Lastkurzschluß kann erhöht werden. Insbesondere wenn es Variationen bei der Herstellung der Strombegrenzungsschaltung etc. gibt, so absorbiert die dis krete Stromherabstufungsbreite die Variationen, so daß sie sich kaum als Variationen bei den Begrenzungsstromwerten äußern. Somit können Variationen der Zerstörfestigkeit gegen über einem Lastkurzschluß sehr vermindert werden.
- 2) Wenn eine Lastkurzschluß erkannt wird, und der zweite IGBT geöffnet wird, wird eine Laden (oder Entladen) der Gate-Kapazität des zweiten IGBT durch den Gate-Widerstand unter drückt, und die Gate-Kapazität des Sensor-IGBT wird sofort getrennt und die Gate-Kapazität des zweiten IGBT wird konzen triert entladen (oder geladen). Somit kann die Gate-Kapazität des zweiten IGBT schnell entladen (schnell geladen) werden, so daß die Abschaltzeit des zweiten IGBT verkürzt wird und der Herabstufungseffekt für die Strombegrenzung beschleunigt wird.
- 3) Wenn die Schwellwertspannung VTH des zweiten IGBT nied rig, in der Größenordnung von 1 V angesetzt wird, verglichen mit der Schwellwertspannung VTH1 des ersten IGBT, so nimmt die Durchlaßspannung des zweiten IGBT ab, so daß der Verlust vermindert werden kann. Zur selben Zeit nimmt die gegensei tige Konduktanz des ersten IGBT, der eine hohe Schwellwert spannung hat, ab. Somit wird, wenn die Last kurzgeschlossen wird, die Strombegrenzungsaktivität weiterhin aktiv und die Zerstörfestigkeit gegenüber einem Kurzschluß kann auch erhöht werden.
Die vorangehende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungs
form der Erfindung wurde nur aus Gründen der Darstellung und
Beschreibung dargeboten. Sie soll nicht erschöpfend sein, und
sie soll nicht die Erfindung auf die präzise beschriebene
Form begrenzen, sondern es sind Modifikationen und Variatio
nen im Licht der obigen Lehren möglich oder sie können bei
der praktischen Anwendung der Erfindung vorgenommen werden.
Die Ausführungsform wurde gewählt und beschrieben, um die
Prinzipien der Erfindung und ihre praktische Anwendung zu
erläutern, um einen Fachmann zu befähigen, die Erfindung in
verschiedenen Ausführungsformen und mit verschiedenen Modifi
kationen zu verwenden, die als geeignet für die spezielle
Verwendung angesehen werden. Es ist beabsichtigt, daß der
Umfang der Erfindung durch die angefügten Ansprüche und ihre
Äquivalente definiert wird.
Claims (3)
1. Bipolare Isolierschichttransistorvorrichtung, die folgen
des umfaßt:
eine Strombegrenzungsschaltung, die einen ersten bipo laren Isolierschichttransistor eines ersten Leitfähigkeits typs hat, dessen Strom durch eine Gate-Spannung eines Gate-Anschlusses gesteuert wird;
einen bipolaren Sensor-Isolierschichttransistor des er sten Leitfähigkeitstyps, dessen Strom durch die Gate-Spannung gesteuert wird, wobei der bipolare Sensor-Isolierschichttran sistor parallel mit dem ersten bipolaren Isolierschichttran sistor verbunden ist;
einen zweiten bipolaren Isolierschichttransistor des er sten Leitfähigkeitstyps, dessen Strom durch die Gate-Spannung gesteuert wird, wobei der zweite bipolare Isolierschichttran sistor parallel mit dem ersten bipolaren Isolierschichttran sistor verbunden ist;
eine Strom- Spannungs- Umwandlungsvorrichtung für das Um wandeln eines Ansteigens oder Abfallens eines Kollektorstroms des bipolaren Sensor-Isolierschichttransistors in ein Anstei gen oder Abfallen von Spannung; und
eine aktive Vorrichtung deren Strom gesteuert wird, ba sierend auf der Umwandlungsspannung für das Laden oder Entla den einer Gate-Kapazität, die mit dem Gate-Anschluß als mono lithischer Chip verbunden ist;
wobei die Schwellwertspannung VTH2 des zweiten bipolaren Isolierschichttransistors hoch festgesetzt wird, in der Grö ßenordnung von 1 V, verglichen mit der Schwellwertspannung VTH1 des ersten bipolaren Isolierschichttransistor.
eine Strombegrenzungsschaltung, die einen ersten bipo laren Isolierschichttransistor eines ersten Leitfähigkeits typs hat, dessen Strom durch eine Gate-Spannung eines Gate-Anschlusses gesteuert wird;
einen bipolaren Sensor-Isolierschichttransistor des er sten Leitfähigkeitstyps, dessen Strom durch die Gate-Spannung gesteuert wird, wobei der bipolare Sensor-Isolierschichttran sistor parallel mit dem ersten bipolaren Isolierschichttran sistor verbunden ist;
einen zweiten bipolaren Isolierschichttransistor des er sten Leitfähigkeitstyps, dessen Strom durch die Gate-Spannung gesteuert wird, wobei der zweite bipolare Isolierschichttran sistor parallel mit dem ersten bipolaren Isolierschichttran sistor verbunden ist;
eine Strom- Spannungs- Umwandlungsvorrichtung für das Um wandeln eines Ansteigens oder Abfallens eines Kollektorstroms des bipolaren Sensor-Isolierschichttransistors in ein Anstei gen oder Abfallen von Spannung; und
eine aktive Vorrichtung deren Strom gesteuert wird, ba sierend auf der Umwandlungsspannung für das Laden oder Entla den einer Gate-Kapazität, die mit dem Gate-Anschluß als mono lithischer Chip verbunden ist;
wobei die Schwellwertspannung VTH2 des zweiten bipolaren Isolierschichttransistors hoch festgesetzt wird, in der Grö ßenordnung von 1 V, verglichen mit der Schwellwertspannung VTH1 des ersten bipolaren Isolierschichttransistor.
2. Bipolare Isolierschichttransistorvorrichtung, die folgen
des umfaßt:
eine Strombegrenzungsschaltung, die einen ersten bipo laren Isolierschichttransistor eines ersten Leitfähigkeits typs hat, dessen Strom durch eine Gate-Spannung eines Gate-Anschlusses gesteuert wird;
einen bipolaren Sensor-Isolierschichttransistor des er sten Leitfähigkeitstyps, dessen Strom durch die Gate-Spannung gesteuert wird, wobei der bipolare Sensor-Isolierschichttran sistor parallel mit dem ersten bipolaren Isolierschichttran sistor verbunden ist;
einen zweiten bipolaren Isolierschichttransistor des er sten Leitfähigkeitstyps, der ein Gate hat, das über eine Gate-Widerstand mit dem Gate-Anschluß verbunden ist, wobei der zweite bipolare Isolierschichttransistor parallel mit dem ersten bipolaren Isolierschichttransistor verbunden ist;
eine Strom-Spannungs-Umwandlungsvorrichtung für das Um wandeln eines Ansteigens oder Abfallens eines Kollektorstroms des bipolaren Sensor-Isolierschichttransistors in ein Anstei gen oder Abfallen von Spannung; und
eine aktive Vorrichtung deren Strom basierend auf der Umwandlungsspannung für das Laden oder Entladen einer Gate-Kapazität, die mit dem Gate als monolithischer Chip verbunden ist, gesteuert wird.
eine Strombegrenzungsschaltung, die einen ersten bipo laren Isolierschichttransistor eines ersten Leitfähigkeits typs hat, dessen Strom durch eine Gate-Spannung eines Gate-Anschlusses gesteuert wird;
einen bipolaren Sensor-Isolierschichttransistor des er sten Leitfähigkeitstyps, dessen Strom durch die Gate-Spannung gesteuert wird, wobei der bipolare Sensor-Isolierschichttran sistor parallel mit dem ersten bipolaren Isolierschichttran sistor verbunden ist;
einen zweiten bipolaren Isolierschichttransistor des er sten Leitfähigkeitstyps, der ein Gate hat, das über eine Gate-Widerstand mit dem Gate-Anschluß verbunden ist, wobei der zweite bipolare Isolierschichttransistor parallel mit dem ersten bipolaren Isolierschichttransistor verbunden ist;
eine Strom-Spannungs-Umwandlungsvorrichtung für das Um wandeln eines Ansteigens oder Abfallens eines Kollektorstroms des bipolaren Sensor-Isolierschichttransistors in ein Anstei gen oder Abfallen von Spannung; und
eine aktive Vorrichtung deren Strom basierend auf der Umwandlungsspannung für das Laden oder Entladen einer Gate-Kapazität, die mit dem Gate als monolithischer Chip verbunden ist, gesteuert wird.
3. Bipolare Isolierschichttransistorvorrichtung, die eine
Strombegrenzungsschaltung umfaßt, wie das in Anspruch 2 bean
sprucht wurde, wobei die Schwellwertspannung VTH2 des zweiten
bipolaren Isolierschichttransistors niedrig in der Größenord
nung von 1 V verglichen mit der Schwellwertspannung VTH1 des
ersten bipolaren Isolierschichttransistors eingestellt wird.
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