Die Erfindung bezieht sich auf eine Bilderzeugungsvorrich
tung zum elektrophotographischen Aufzeichnen eines Bildes
auf einem kontinuierlichen Aufzeichnungsmedium, etwa Papier,
Plastikfolie oder ähnliches, und insbesondere bezieht sie
sich auf eine Bilderzeugungsvorrichtung, die mit einer Ein
richtung zum zuverlässigen Reibfördern eines kontinuierli
chen Aufzeichnungsmediums versehen ist, um das Ausgleichen
von Schräglagen des zu fördernden Aufzeichnungsmediums zu
ermöglichen.
Bei dem bisher allgemein benützten Fördersystem für konti
nuierliches Papier der Papierförderung mit Perforation wird
Papier gefördert, indem Perforationen an beiden Kanten des
Papiers mit entsprechenden Zapfen zusammenwirken. Hierbei
wurden jedoch Deformationen und Beschädigungen der Perfora
tion festgestellt. Bisher wurde jedoch dem Anziehen des
Papiers im Übertragungsabschnitt einer elektrophotographi
schen Bilderzeugungsvorrichtung keine Aufmerksamkeit ge
schenkt.
Für kontinuierliches Papier ist die Papierförderung mit
Perforation insofern vorteilhaft, als das Zuführen bis zu
einem bestimmten Ausmaß zuverlässig ist und Schräglagen sich
nicht akkumulieren, es trat jedoch das Problem auf, daß die
Notwendigkeit des Bildens von Perforationen an beiden Pa
pierkanten die Freiheit der Papierwahl einschränkt und zu
Kostenerhöhungen führt.
Bisher wurden verschiedene Typen von Bilderzeugungsvorrich
tungen praktisch genützt, in denen ein kontinuierliches
Bildaufzeichnungsmedium aufgrund von Reibförderung mit
Rollen zu einem Bildaufzeichnungsabschnitt, wo die Bild
aufzeichnung vorgenommen wird, gefördert wird. Aus Sicht der
Förderung des kontinuierlichen Aufzeichnungsmediums mit
Rollen ist es ein Problem, die durch die Schräglage des
Aufzeichnungsmediums verursachte Verschiebung in Richtung
der Breite zu erfassen und zu korrigieren. Hierzu wurden
verschiedene Technologien beschrieben. Eine Fundstelle
("Precision Machinery", Band 47, No. 4: Seiten 32-37,
Nishimura; "Scew Correction in Roller Paper Feed Mechanism")
offenbart beispielsweise eine Bilderzeugungsvorrichtung, bei
der ein kontinuierliches Papier aufgrund von Reibförderung
mit Rollen zu einem Bildaufzeichnungsabschnitt, in dem Bild
aufzeichnung vorgenommen wird, gefördert wird, sowie ein
Schräglagenausgleichsverfahren, bei dem eine Regelung so
ausgeführt wird, daß die Verschiebung des Papiers in Brei
tenrichtung durch einen Sensor erfaßt wird, der an der Kante
des Papiers vorgesehen ist, und an eine Schräglagenaus
gleichseinrichtung weitergeleitet wird. Die ungeprüfte ja
panische Patentveröffentlichung No. 4-256654 offenbart ein
Verfahren, bei dem Rollenpapier als kontinuierliches Papier
verwendet wird und eine Schräglage des Rollenpapiers erfaßt
und korrigiert wird.
Die obigen Fundstellen beziehen sich nicht auf Reibförderung
eines Aufzeichnungsmediums im Fall, daß ein Übertragungsab
schnitt vom Typ ist, daß ein Tonerbild mit einer sogenannten
elektrophotographischen Bildaufzeichnungstechnik übertragen
wird. In einer elektrophotographischen Bilderzeugungsvor
richtung wird ein elektrostatisches latentes Bild auf einem
photoempfindlichen Bauteil mit geladenem Toner entwickelt,
und elektrische Ladung einer Polarität entgegengesetzt zu
derjenigen des geladenen Toners wird von einer Oberfläche
des Aufzeichnungsmediums angelegt, die derjenigen entgegen
gesetzt liegt, die dem Tonerbild im Übertragungsabschnitt
gegenüberliegt, so daß das Tonerbild aufgrund von Coulomb
kräften auf das Aufzeichnungsmedium übertragen wird. Da zu
diesem Zeitpunkt das Aufzeichnungsmedium selbst ebenfalls
geladen ist, wird es durch die Coulombkraft von der Ober
fläche des photoempfindlichen Bauteils auf der kein Toner
bild ausgebildet wurde, also die Oberfläche des photoemp
findlichen Bauteils, die auf die gleiche Polarität wie der
Toner geladen wird, angezogen. Wenn die Druckrate hoch ist
und sich damit viel Bildtoner auf dem photoempfindlichen
Bauteil befindet, ist die Anziehung gering, da die anziehen
de Fläche zwischen Aufzeichnungsmedium und photoempfindli
chen Bauteil klein ist. Wenn die Druckrate jedoch gering
ist, wird die anziehende Fläche zwischen Aufzeichnungsmedium
und photoempfindlichem Bauteil groß, so daß die Anziehungs
kraft, die vom photoempfindlichen Bauteil auf das Aufzeich
nungsmedium ausgeübt wird, groß ist. Diese Anziehung wirkt
als fast auf die Reibförderung des Aufzeichnungsmediums, sie
führt zu Rutsch im Reibförderabschnitt, so daß auf die nor
male Reibförderung ein nachteiliger Einfluß ausgeübt wird.
Die obige Fundstelle "Scew Correction in Roller Paper Feed
Mechanism" bezieht sich auf den Papierschräglagenausgleich,
der ausgeführt wird, indem eine Kante eines gleichförmigen
kontinuierlichen Papiers erfaßt wird, das weder Perforatio
nen noch perforierte Linien in Breitenrichtung aufweist. Das
derzeit verwendete Bildaufzeichnungspapier ist jedoch sehr
oft mit Perforationen zum Zwecke der Papierförderung sowie
mit perforierten Linien zum Zwecke des Teilens des konti
nuierlichen Papiers in Blätter versehen. Die Bilderzeugungs
vorrichtung sollte somit umschaltbar sowohl für Papier mit
Perforation als auch für Papier ohne Perforation zur Verfü
gung stehen. Wenn Papier mit Perforation vorliegt, werden
Signale an zwei Punkten erzeugt, nämlich an der tatsächli
chen Kante des Papiers und an der Kante der Perforation, so
daß es notwendig ist sicherzustellen, daß das Signal der
tatsächlichen Kante des Papiers entspricht, damit es als
Information für den Papierschräglagenausgleich verwendet
werden kann. Außerdem passiert es häufig, daß Papier mit
perforierten Linien in der Nähe der Papierkantenerfassungs
einrichtung sich anhebt, so daß im Papierkantenerfassungs
wert Fehler auftreten können. Bei dem in der japanischen
ungeprüften Patentveröffentlichung No. 4-256654 beschriebe
nen Verfahren wird auf die Erfassung einer Schräglage hin
eine Schräglagenausgleichseinrichtung betrieben, um die
Schräglage auszugleichen, wobei allerdings das Papier nicht
verwendet werden kann, solange die Schräglagenausgleichs
einrichtung betrieben wird. Zum Vermeiden dieser Verschwen
dung ist es deshalb notwendig, das Papier zurückzuwickeln.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Bilderzeu
gungsvorrichtung zum elektrophotographischen Bilden eines
Bilds auf einem kontinuierlichen Aufzeichnungsmedium anzu
geben, bei der das Aufzeichnungsmedium genau und zuverlässig
gefördert wird, so daß im aufgezeichneten Bild keine fehler
haften Bereiche auftreten. Eine weitere Aufgabe der Erfin
dung ist es, eine elektrophotographische Bilderzeugungsvor
richtung anzugeben, die eine Einrichtung zum zuverlässigen
Reibfördern eines Aufzeichnungsmediums, etwa Papier ohne
Perforation oder Plastikfolie oder ähnliches, aufweist.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Bilderzeu
gungsvorrichtung anzugeben, in der die Position einer Pa
pierkante unabhängig davon, ob eine Perforation vorhanden
ist oder nicht, genau erfaßt wird, und ein Schräglagenaus
gleich kontinuierlich durch Regelung vorgenommen wird, bevor
der Bildaufzeichnungsabschnitt erreicht wird, wobei das Ab
heben des Papiers verhindert wird, selbst wenn es mit per
forierten Linien versehen ist, so daß im Papier keine Berei
che auftreten, in denen nicht aufgezeichnet werden kann.
Diese Aufgaben werden gemäß den Merkmalen der unabhängigen
Ansprüche gelöst. Abhängige Ansprüche sind auf bevorzugte
Ausführungsformen der Erfindung gerichtet.
Um die obigen Aufgaben zu lösen, wird erfindungsgemäß eine
Bilderzeugungsvorrichtung vorgesehen, die eine Aufzeich
nungsmedium-Fördereinrichtung zum Reibfördern eines kontinu
ierlichen Aufzeichnungsmediums aufweist, einen Bildaufzeich
nungsabschnitt zum elektrostatischen Bilden eines Tonerbilds
und einen Übertragungsabschnitt zum Übertragen des
Tonerbilds auf das Aufzeichnungsmedium, wobei die Aufzeich
nungsmedium-Fördereinrichtung eine Reibfördereinrichtung
aufweist, die bezüglich der Aufzeichnungsmedium-Förderrich
tung unterhalb (stromabwärts) des Übertragungsabschnitts
vorgesehen ist, um das Aufzeichnungsmedium aufzunehmen und
es zu fördern, wobei die Vorrichtung außerdem einen Linien
sensor zum Erfassen der Position, wo sich eine Referenzkante
des Aufzeichnungsmediums befindet, aufweist, eine Steu
erungsvorrichtung für die Korrektureinrichtung für die Po
sition des Aufzeichnungsmediums zum Ausgeben von Steuerungs
signalen, die mit dem Liniensensor verknüpft sind, sowie
eine Korrektureinrichtung für die Position des Aufzeich
nungsmediums, die bezüglich der Förderrichtung des Aufzeich
nungsmediums oberhalb (stromaufwärts) des Bildaufzeich
nungsabschnitts angebracht ist, zum Korrigieren einer Po
sition der Bildaufzeichnungsmediumskante auf den Empfang
eines Signals der Steuerungsvorrichtung für die Korrektur
einrichtung für die Position des Aufzeichnungsmediums hin.
Gemäß einem Aspekt wird erfindungsgemäß eine Bilderzeugungs
vorrichtung angegeben, die eine Aufzeichnungsmedium-Förder
einrichtung zum Reibfördern eines kontinuierlichen Aufzeich
nungsmediums aufweist, einen Bildaufzeichnungsabschnitt zum
elektrostatischen Bilden eines Tonerbilds, sowie einen Über
tragungsabschnitt zum Übertragen des Tonerbilds auf das Auf
zeichnungsmedium, wobei die Aufzeichnungsmedium-Förderein
richtung eine Reibfördereinrichtung aufweist, die das Auf
zeichnungsmedium aufnimmt und es fördert und die stromab
wärts vom Übertragungsabschnitt vorgesehen ist, und zwei
Rollen, die an beiden Kanten des Aufzeichnungsmediums an
geordnet sind, die außerhalb eines Bildübertragungsbereichs
sind, sowie eine Rolle, die auf der Rückseite einer Ober
fläche des Aufzeichnungsmediums, auf das ein Bild zu über
tragen ist, angebracht ist.
Unter einem anderen Aspekt wird erfindungsgemäß eine Bilder
zeugungsvorrichtung angegeben, die eine Aufzeichnungsmedium-
Fördereinrichtung zum Reibfördern eines kontinuierlichen
Aufzeichnungsmediums aufweist, einen Bildaufzeichnungsab
schnitt zum elektrostatischen Bilden eines Tonerbilds, sowie
einen Übertragungsabschnitt zum Übertragen des Tonerbilds
auf das Aufzeichnungsmedium, wobei die Aufzeichnungsmedium-
Fördereinrichtung eine Reibfördereinrichtung aufweist zum
Aufnehmen und Fördern des Aufzeichnungsmediums, die unter
halb des Übertragungsabschnitts angebracht ist und die zwei
Rollen aufweist, die an beiden Kanten des Aufzeichnungsme
diums angeordnet sind, die sich außerhalb eines Bildübertra
gungsbereichs befinden, sowie eine Rolle, die auf der Rück
seite einer Fläche des Aufzeichnungsmediums, auf die ein
Bild zu übertragen ist, angeordnet sind, wobei die zwei
angetriebenen Rollen jeweils eine Preßeinrichtung aufweisen,
durch die die angetriebene Rolle gegen die Antriebsrolle
gepreßt wird.
Gemäß einem weiteren Aspekt wird erfindungsgemäß eine Bild
erzeugungsvorrichtung angegeben, die einen Bildaufzeich
nungsabschnitt aufweist, der ein photoempfindliches Bauteil
aufweist, auf dem elektrophotographisch ein Tonerbild ausge
bildet wird, ein Ladebauteil zum gleichförmigen Laden des
photoempfindlichen Bauteils, ein optisches Bauteil zum Bil
den eines elektrostatischen latenten Bilds auf dem photoemp
findlichen Bauteil, und ein Entwicklungsbauteil zum Ent
wickeln des latenten Bilds mit Toner, eine Aufzeichnungs
medium-Fördereinrichtung zum Reibfördern eines kontinuierli
chen Aufzeichnungsmediums, und einen Übertragungsabschnitt
zum Übertragen des Tonerbilds auf das Aufzeichnungsmedium,
wobei die Aufzeichnungsmedium-Fördereinrichtung eine Reib
fördereinrichtung aufweist, zum Aufnehmen und Fördern des
Aufzeichnungsmediums, die unterhalb des Übertragungsab
schnitts vorgesehen ist und die zwei Rollen aufweist, die an
beiden Kanten des Aufzeichnungsmediums angebracht sind, die
außerhalb einer Bildübertragungsfläche sind, und eine Rolle,
die auf der Rückseite einer Oberfläche des Aufzeichnungsme
diums, auf das ein Bild zu übertragen ist, angebracht ist,
wobei die zwei angetriebenen Rollen jeweils eine Preßein
richtung haben, durch die die angetriebene Rolle gegen die
Antriebsrolle gepreßt wird, wobei jede Preßeinrichtung eine
Preßkraft hat, die nicht niedriger ist als µd · Fq/(µr · cos θ),
wobei Fq die Anziehung zwischen Aufzeichnungsmedium und
photoempfindlichem Bauteil ist und wobei angenommen wird,
daß θ der Winkel zwischen einer tangentialen Richtung des
photoempfindlichen Bauteils und der Aufzeichnungsmedium-
Förderrichtung im Übertragungsabschnitt ist, µd der Reib
koeffizient zwischen dem Aufzeichnungsmedium und dem photo
empfindlichen Bauteil und µr der Reibkoeffizient zwischen
Aufzeichnungsmedium und Antriebsrolle.
Gemäß einem weiteren Aspekt wird erfindungsgemäß eine Bild
erzeugungsvorrichtung angegeben, die einen Liniensensor zum
Erfassen einer Position aufweist, an der sich eine Referenz
kante eines Aufzeichnungsmediums befindet, eine Verarbei
tungseinrichtung für die Liniensensorausgabe, die die Posi
tion der Aufzeichnungsmedium-Referenzkante zusammen mit dem
Liniensensor beurteilt, um ein Aufzeichnungsmedium-Referenz
kantenpositionssignal auszusenden, eine Steuerungsvorrich
tung für die Korrektureinrichtung für die Position des Auf
zeichnungsmediums, die aus der Ausgabe der Verarbeitungsein
richtung für die Liniensensorausgabe einen Korrekturwert für
die Position des Aufzeichnungsmediums ermittelt, um ein
Steuerungssignal aus zugeben, sowie eine Korrektureinrichtung
für die Aufzeichnungsmediumsposition, die oberhalb eines
Bildaufzeichnungsabschnitts vorgesehen ist, um Korrigieren
der Position der Bildaufzeichnungsmediumkante auf den Emp
fang des Signals der Steuerungsvorrichtung für die Kor
rektureinrichtung für die Position des Aufzeichnungsmediums
hin.
Gemäß einem weiteren Aspekt wird erfindungsgemäß eine Bild
erzeugungsvorrichtung angegeben, die einen Liniensensor auf
weist, der oberhalb eines Bildaufzeichnungsabschnitts ange
ordnet ist, zum Erfassen der Position, in der sich eine Re
ferenzkante eines Aufzeichnungsmediums befindet, eine Mas
kiereinrichtung, die hinsichtlich ihrer Position einstellbar
ist, zum Abdecken eines Bereichs eines Erfassungsfensters
des Liniensensors, eine Steuerungsvorrichtung für die Kor
rektureinrichtung für die Position des Aufzeichnungsmediums,
die aus einer Ausgabe des Liniensensors einen Korrekturwert
für die Position des Aufzeichnungsmediums ermittelt, um ein
Steuerungssignal aus zugeben, und eine Korrektureinrichtung
für die Position des Aufzeichnungsmediums, die sich oberhalb
des Bildaufzeichnungsabschnitts befindet, zum Korrigieren
einer Position der Kante des Bildaufzeichnungsmediums auf
den Empfang des Signals der Steuerungsvorrichtung für die
Korrektureinrichtung für die Position des Aufzeichnungsme
diums hin.
Nachfolgend werden bezugnehmend auf die beiliegenden Zeich
nungen einzelne Ausführungsformen der Erfindung genauer er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 den Querschnitt durch den Aufbau eines Laserdruckers
als eine Bilderzeugungsvorrichtung gemäß einer
ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
Fig. 2 einen Querschnitt, der ein Beispiel des Aufbaus des
Aufzeichnungsmedium-Förderabschnitts in der Bilder
zeugungsvorrichtung aus Fig. 1 zeigt;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht, die den Aufzeichnungs
medium-Förderabschnitt in der Bilderzeugungsvorrich
tung aus Fig. 2 zeigt;
Fig. 4 einen Querschnitt, der einen Aufzeichnungsmedium-
Förderabschnitt in einer Bilderzeugungsvorrichtung
gemäß einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungs
form zeigt;
Fig. 5 die vergrößerte Ansicht eines Zuführrollenabschnitts
des Aufzeichnungsmedium-Förderabschnitts aus Fig. 4;
Fig. 6 die Darstellung eines Beispiels eines Modells,
anhand dessen erfindungsgemäß die Anziehung zwischen
einem Tonerbild-Formbauteil oder einem photoempfind
lichen Bauteil und einem Aufzeichnungsmedium im
Übertragungsabschnitt berechnet wird;
Fig. 7 einen Graph, der die Ergebnisse der Berechnung der
Anziehung zeigt, die entsprechend dem Modell aus
Fig. 6 vorgenommen wurde;
Fig. 8 einen Querschnitt eines Aufzeichnungsmedium-Förder
mechanismus gemäß einer dritten erfindungsgemäßen
Ausführungsform;
Fig. 9 die perspektivische Ansicht des Aufzeichnungsmedium-
Fördermechanismus gemäß der dritten erfindungsge
mäßen Ausführungsform;
Fig. 10 ein perspektivische Ansicht des Aufbaus eines Lini
ensensors und einer Aufzeichnungsmediumsführung;
Fig. 11A bis 11C teilweise Draufsichten, die jeweils die
Beziehung zwischen dem Liniensensorbereich und dem
Aufzeichnungsmedium in der dritten Ausführungsform
zeigen;
Fig. 12A bis 12E zeigen Diagramme, die Wellenformen von
Signalen zeigen, die vom Liniensensor in den jewei
ligen Zuständen der Fig. 11A bis 11C erfaßt und
ausgegeben wurden;
Fig. 13 ein Schaltdiagramm, das ein Beispiel der Struktur
einer Liniensensor-Ausgabeschaltung gemäß der
dritten Ausführungsform zeigt; und
Fig. 14A bis 14C teilweise Draufsichten, die jeweils die
Beziehung zwischen einem Liniensensorbereich und dem
Aufzeichnungsmedium in einer vierten erfindungsge
mäßen Ausführungsform zeigen.
Eine erfindungsgemäße Bilderzeugungsvorrichtung wird nun
anhand des Beispiels eines Laserdruckers in dieser Beschrei
bung beschrieben, wobei die Erfindung jedoch nicht auf
Laserdrucker beschränkt ist. Sie ist auf jede Bilderzeu
gungsvorrichtung anwendbar, bei der ein latentes elektro
statisches Bild mit Toner entwickelt wird, um ein Tonerbild
zu bilden, das wiederum auf ein Aufzeichnungsmedium über
tragen wird.
Bezugnehmend auf die Fig. 1 bis 3 wird nun eine Bilder
zeugungsvorrichtung gemäß einer ersten erfindungsgemäßen
Ausführungsform beschrieben. Fig. 1 ist ein Querschnitt, der
den Aufbau eines Laserdruckers als eine Bilderzeugungsvor
richtung gemäß einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungs
form zeigt, Fig. 2 ist ein Querschnitt, der ein Beispiel des
Aufbaus eines Aufzeichnungsmediumzuführ- oder -förderab
schnitts in der Bilderzeugungsvorrichtung aus Fig. 1 zeigt
und Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht, die den Auf
zeichnungsmedium-Förderabschnitt in der Bilderzeugungsvor
richtung aus Fig. 2 zeigt.
Fig. 1 ist ein Querschnitt einer Bilderzeugungsvorrichtung
gemäß einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform. Zur
Aufzeichnung eines Tonerbilds auf einem Aufzeichnungsmedium
100, das kontinuierlich zugeführt wird, wird auf einer pho
toempfindlichen Trommel 402 zuerst ein elektrostatisches
latentes Bild gebildet. Die photoempfindliche Trommel 402
ist durch Überziehen einer Oberfläche einer metallischen
Trommel mit einer photoempfindlichen Schicht gebildet und
ist drehbar gelagert. Wenn sich die photoempfindliche Trom
mel 402 dreht, wird ihre Oberfläche durch einen Lader 404,
der in der Nähe der äußeren Oberfläche der photoempfindli
chen Trommel 402 angebracht ist, gleichförmig geladen und
dann mit einem Laserstrahl bestrahlt, der nach Maßgabe von
Bildsignalen von einem Laseremittierbereich 406 über ein
optische Bauteil 408, das einen Spiegel und eine Linse auf
weist, an- und ausgeschaltet wird. Auf diese Weise wird ein
elektrostatisches latentes Bild auf der Oberfläche der Trom
mel gebildet. Dieses elektrostatische latente Bild wird mit
Toner sichtbar gemacht, der durch eine Entwicklungseinheit
410 zugeführt wird, die in der Nähe der äußeren Oberfläche
der photoempfindlichen Trommel 402 angebracht ist, und ein
Tonerbild wird auf das Aufzeichnungsmedium 100 mit einem
Übertragungscorotron 412 übertragen. Der nach dem Übertragen
des Tonerbilds auf das Aufzeichnungsmedium 100 noch auf der
Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 402 verbleibende
Toner wird von einem Trommelreiniger 414 entfernt, der in
der Nähe der äußeren Oberfläche der photoempfindlichen Trom
mel 402 angebracht ist. Die Oberfläche der Trommel, von der
der Toner so entfernt wurde, gelangt zum Lader 404 und
durchläuft wiederholt gleichförmiges Laden, Bilden des elek
trostatischen latenten Bilds, Sichtbarmachen des Bilds mit
Toner, Übertragung und Tonerentfernung, wenn sich die photo
empfindliche Trommel 402 dreht.
Ein Aufzeichnungsmediumszuführ- oder -förderabschnitt zum
Zuführen oder Fördern eines kontinuierlichen Aufzeichnungs
mediums 100 weist eine Hilfsrolle 202 auf zum Umlenken und
Führen des Aufzeichnungsmediums 100, das von einer (nicht
dargestellten) Aufzeichnungsmedium-Zuführeinrichtung zuge
führt wird, eine Entladeführung 204, die an einem ihrer End
bereiche eine Entladebürste aufweist, mit der das Aufzeich
nungsmedium 100 in Kontakt gebracht wird, eine weitere
Hilfsrolle 206, eine Führung 41 zum Einstellen der Position
einer Kante in Breitenrichtung des Aufzeichnungsmediums 100.
wenn das Aufzeichnungsmedium 100 zuerst in den Aufzeich
nungsmedium-Förderabschnitt geladen wird, eine Erfassungs
einrichtung, die einen Liniensensor 43, etwa einen CCD-Bild
sensor, und eine Lichtquelle (LED-Lichtquelle) 44 hier
für aufweist und die eine Verschiebung des Aufzeichnungsme
diums 100 in Breitenrichtung erfaßt, eine Aufzeichnungsme
diumsposition-Korrektureinrichtung 11 zum Korrigieren einer
Verschiebung des Aufzeichnungsmediums 100 in Breitenrich
tung, eine Aufzeichnungsmediumsführung 502, eine weitere
Aufzeichnungsmediumsführung 504, die unterhalb (stromab
wärts) des Übertragungscorotrons 412 im oben beschriebenen
Übertragungsabschnitt angebracht ist, Transportrollen mit
angetriebenen Rollen 506, die an beiden Enden des Aufzeich
nungsmediums 100 vorgesehen sind und außerhalb eines Bild
übertragungsbereichs sind, so daß das Kontaktieren mit dem
übertragenen Bild auf dem Aufzeichnungsmedium 100 verhindert
wird, und eine Antriebsrolle 508, die sich über die gesamte
Breite des Aufzeichnungsmediums 100 erstreckt, einen Spanner
540, um dem Aufzeichnungsmedium 100 eine konstante Spannung
zu verleihen, ein Aufzeichnungsmedium-Transportband 602, das
in Pfeilrichtung bewegt wird, um das vordere Ende des Auf
zeichnungsmediums 100 dann, wenn das Aufzeichnungsmedium 100
zuerst eingeführt wird, stromabwärts zu transportieren, zwei
Hilfstransportrollen 604 und eine weitere Hilfsrolle 802,
die unterhalb eines Fixierabschnitts zum Führen des Auf
zeichnungsmediums 100 aus der Vorrichtung heraus angebracht
ist.
Der Fixierabschnitt weist eine beheizte Fläche 702 auf sowie
eine Heizrolle 704 und eine Abstützrolle 706, so daß der
Toner des übertragenen Bilds auf dem Aufzeichnungsmedium 100
erwärmt wird und zur Fixierung bei einer vorbestimmten Tem
peratur gepreßt wird.
Fig. 6 ist die Darstellung eines Beispiels eines Modells,
anhand dessen erfindungsgemäß die Anziehung zwischen dem
Tonerbild-Bildbauteil bzw. dem photoempfindlichen Bauteil
und dem Aufzeichnungsmedium im Übertragungsabschnitt berech
net wird. Im in Fig. 6 gezeigten Berechnungsmodell wird an
genommen, daß das Aufzeichnungsmedium ein Dielektrikum ist
mit einer Dielektrizitätskonstante von 2,9, das Übertra
gungsbauteil auf der Rückseite des Aufzeichnungsmediums ist
eine gleichförmige Elektrode, und die Oberfläche des photo
empfindlichen Bauteils ist gleichförmig geladen. Anhand
dieses Modells zur Berechnung wird die Beziehung zwischen
einem Spalt zwischen dem Aufzeichnungsmedium und einem pho
toempfindlichen Bauteil und einer Kraft oder einer Anzie
hung, die vom photoempfindlichen Bauteil auf das Aufzeich
nungsmedium ausgeübt wird, berechnet.
Fig. 7 ist ein Graph, der die Ergebnisse der Berechnung der
Anziehung, wie sie entsprechend dem Modell aus Fig. 6 vorge
nommen wurde, zeigt. In Fig. 7 findet sich die Abmessung des
Spalts zwischen einem Aufzeichnungsmedium und einem photo
empfindlichen Bauteil auf der Abszisse, während sich die An
ziehung pro Einheitsfläche an der Ordinate befindet, wobei
die Potentialdifferenz zwischen einer Oberfläche des photo
empfindlichen Bauteils und einem Übertragungsbauteil als
Parameter genommen wurde. Im Übertragungsabschnitt werden
das Aufzeichnungsmedium und das photoempfindliche Bauteil
über den Toner miteinander in Kontakt gebracht, so daß der
Spalt nicht mehr als maximal 0,05 mm beträgt. Die vorab ge
setzte Potentialdifferenz zwischen der Oberfläche des pho
toempfindlichen Bauteils und dem Übertragungsbauteil hängt
von Entwicklungsbedingungen und der Aufzeichnungsgeschwin
digkeit der Bilderzeugungsvorrichtung ab und liegt üblicher
weise zwischen 2 kV und 7 kV. Dementsprechend liegt die
Anziehung fq im Übertragungsabschnitt zwischen 0,0016 und
0,12 N/mm². Die tatsächliche Anziehung Fq ist das Produkt
dieses Werts mit der Übertragungsfläche S. Die Kraft, durch
die das Aufzeichnungsmedium in eine Richtung tangential zum
photoempfindlichen Bauteil gefördert wird, wird durch F × cos θ
ausgedrückt, wobei angenommen wird, daß F die Spannung
in Aufzeichnungsmedium-Förderrichtung ist und θ der Winkel
zwischen der tangentialen Richtung des photoempfindlichen
Bauteils und der Aufzeichnungsmedium-Förderrichtung im Über
tragungsabschnitt. Die benötigte Spannung F ergibt sich
damit wie folgt:
F < µd · Fq/cos θ
F < µd · fq · S/cos θ
wobei µd der Reibkoeffizient zwischen dem Aufzeichnungsme
dium und dem photoempfindlichen Bauteil ist. Die Preßkraft P
der angetriebenen Rollen ergibt sich damit wegen F = µr · P
wie folgt:
P < µd · Fq/(µr · cos θ)
wobei µr der Reibkoeffizient zwischen Antriebsrolle der
Fördereinrichtung und dem Aufzeichnungsmedium ist.
Wenn beispielsweise der Spalt zwischen Oberfläche des photo
empfindlichen Bauteils und dem Übertragungsbauteil 0,05 mm
beträgt, ist die vorab gesetzte Potentialdifferenz 6 kV, die
Breite und die Länge des Übertragungsbauteils sind 13,5 mm
in Breitenrichtung und 431,88 mm (17 Inch) in Längsrichtung,
und der Transitwinkel θ des Aufzeichnungsmediums ist 45°, so
daß sich für µd = 1 ein Wert von F < 120 N ergibt. Wenn der
Reibkoeffizient zwischen der angetriebenen Rolle der Auf
zeichnungsmedium-Fördereinrichtung unterhalb des Übertra
gungsabschnitts und dem Aufzeichnungsmedium so gesetzt wird,
das µr = 1 gilt, kann auch angesichts der Anziehung zwischen
dem Tonerbild-Bildbauteil und dem Aufzeichnungsmedium im
Übertragungsabschnitt Reibförderung zuverlässig vorgenommen
werden, solange die vorab gesetzte Druckkraft zwischen den
zwei angetriebenen Rollen nicht geringer als 120 N ist.
Bezugnehmend auf die Fig. 1 bis 3 werden nun Einzelheiten
des Aufzeichnungsmedium-Förderabschnitts der Bilderzeugungs
vorrichtung gemäß dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform
beschrieben.
Der Aufzeichnungsmedium-Förderabschnitt dieser Ausführungs
form verwendet ein System zur Reibförderung des Aufzeich
nungsmediums 100, wobei die Kante des Aufzeichnungsmediums
100 als Referenz verwendet wird. Am Ende der Fläche, durch
die das Aufzeichnungsmedium 100 geleitet wird, ist an einem
(nicht dargestellten) Gehäuse eine Erfassungseinrichtung mit
einem Liniensensor 43 und einer LED-Lichtquelle 44 sowie
einer Führung 41 angebracht. Der Liniensensor 43 ist so an
gebracht, daß in etwa die Mitte seines empfindlichen Be
reichs auf eine Position a der Führung 41 zum Einstellen der
Position der Kante des Aufzeichnungsmediums 100 in Brei
tenrichtung ausgerichtet ist. Ein Elektromagnet, der sich
linear in entgegengesetzte Richtungen bewegt, ist unten an
der Führung 41 vorgesehen. Das Ansteuern des Elektromagnets
führt dazu, daß sich die Führung 41 zwischen den in Fig. 3
gezeigten Positionen a, b bewegt. Wünschenswert ist es, daß
sich die Führung 41 beim Druck in die Position b zurück
zieht.
Eine Ausgabe des Liniensensors 43, der die Position der
Kante des Aufzeichnungsmediums 100 erfaßt, wird in eine
(nicht gezeigte) Positionskorrekturwert-Berechnungseinrich
tung eingegeben. Die Positionskorrekturwert-Berechnungsein
richtung berechnet einen Positionskorrekturwert, der in eine
(nicht gezeigte) Positionskorrektur-Steuerungseinrichtung
eingegeben wird. Die Positionskorrektur-Steuerungseinrich
tung gibt ein Steuerungssignal an einen Steuerungsmotor 47
der Positionskorrektureinrichtung 11 aus, um einen Unter
schied zwischen den Andruckkräften zu erzeugen, die auf die
entgegengesetzten Enden einer Korrekturrolle 46 ausgeübt
werden, die so angeordnet ist, daß sie sich über die Breite
des Aufzeichnungsmediums 100 erstreckt.
Die Korrekturrolle 46 wirkt mit einer Antriebsrolle 45 zum
Fördern des Aufzeichnungsmediums 100 zusammen, das in seiner
Position korrigiert wurde und dem Übertragungsabschnitt
zugeführt wird.
Im Aufzeichnungsmedium-Förderabschnitt ist es notwendig, die
Reibförderung mit den Rollen vorzunehmen, so daß das Auf
zeichnungsmedium 100 unabhängig davon transportiert werden
kann, ob es eine möglicherweise an der Kante des Aufzeich
nungsmediums 100 angebrachte Perforation aufweist oder
nicht. Die Fig. 2 und 3 zeigen, daß eine Antriebsrolle
508 vorgesehen ist zum Transportieren des Aufzeichnungsme
diums 100, indem sie sich über die gesamte Breite des
Aufzeichnungsmediums rotierend in Kontakt mit derjenigen
Oberfläche des Aufzeichnungsmediums befindet, die derjenigen
gegenüberliegt, auf der sich das übertragene Bild befindet,
und daß angetriebene Rollen 506 vorgesehen sind zum
Unterstützen des Antreibens des Aufzeichnungsmediums, indem
es zwischen sie und die Antriebsrolle 508 gelangt, wobei le
diglich die einander gegenüberliegenden Kanten des Aufzeich
nungsmediums so erfaßt werden, daß diese in Kontakt mit der
Oberfläche gebracht werden, auf der sich das übertragene
Bild befindet, jedoch nicht in Kontakt mit dem übertragenen
Bild selbst. Die angetriebenen Rollen 506 werden durch einen
Halter 516 drehbar gehaltert. Der Halter 516 ist über einen
Zapfen 510 an einem Träger 512 für die angetriebene Rolle
angelenkt, der auf dem Schaft 514 einer Antriebsrolle ange
bracht ist, der durch (nicht dargestellte) Seitenplatten
gehalten wird, so daß er daran linear beweglich ist. Die
angetriebene Rolle 506 kann dadurch zur Einstellung ihrer
Position in Breitenrichtung entsprechend der Breite des
Aufzeichnungsmediums 100 bewegt werden. Der auf der gleichen
Seite wie die Referenzkante des Aufzeichnungsmediums gelege
ne Träger 512 für die angetriebene Rolle kann jedoch in sei
ner Position auch auf dem Antriebsrollenhalteschaft 514
festgelegt sein. Der Träger 512 für die angetriebene Rolle
und der Halter 516 sind jeweils mit einem Vorsprung am ent
fernt von der angetriebenen Rolle 506 gelegenen Ende ausge
bildet, und die beiden Vorsprünge werden durch eine Zugfeder
518 zusammengehalten. Dies drückt die angetriebene Rolle 506
um den Zapfen 510 herum, durch den der Halter 516 am Träger
512 für die angetriebene Rolle angelenkt ist, gegen die An
triebsrolle 508. Demnach wird, wenn die Antriebsrolle 508
angetrieben wird, die angetriebene Rolle 506 mit dem Auf
zeichnungsmedium 100 in Bewegung gesetzt, so daß sich die
angetriebene Rolle dreht. Fig. 2 zeigt, daß der bewegliche
Teil 522 eines Positionssensors für die angetriebene Rolle
an einem Ende eines Haltebauteils 526 für den beweglichen
Teil eines Positionssensors 520 für die angetriebene Rolle
an einem Ende gehalten wird, wobei das Haltebauteil 526 an
einer Endoberfläche des linear beweglichen Trägers 512 für
die angetriebene Rolle am Halteschaft 514 für die angetrie
bene Rolle befestigt ist und der feststehende Bereich 524
eines Positionssensors für die angetriebene Rolle ist gegen
über dem beweglichen Bereich 522 angeordnet. Der bewegliche
Bereich 522 des Positionssensors für die angetriebene Rolle
ist so aufgebaut, daß am Ende eines Magnethalters ein Magnet
befestigt ist, während der feststehende Bereich 524 des Po
sitionssensors für die angetriebene Rolle so aufgebaut ist,
daß eine große Anzahl von Magneterfassungselementen, die
jeweils zur Erfassung der magnetischen Kraft des Magnets,
der am beweglichen Bereich 522 des Positionssensors für die
angetriebene Rolle befestigt ist, in der Lage ist, an der
Oberfläche eines Substrats angebracht ist, das rechtwinklig
zum Aufzeichnungsmedium 100 und parallel zum Halteschaft 514
für die angetriebene Rolle angebracht ist. Beim Einstellen
der Position der angetriebenen Rollen 506 entsprechend dem
verwendeten Aufzeichnungsmedium erfaßt der Positionssensor
520 für die angetriebene Rolle die Breite des eingelegten
Aufzeichnungsmediums 100 und überträgt Information an eine
Druckersteuerungsschaltung zur Steuerung des
Bildaufzeichnungsmechanismus sowie einer Steuerungsvorrich
tung für die Korrektureinrichtung der Papierposition. Die
Antriebsrolle 508 ist an (nicht dargestellten) Seitenplatten
drehbar angebracht und wird durch einen (nicht gezeigten)
Motor angetrieben, genauso wie die stromaufwärts liegende
Antriebsrolle 45.
Die Andrückkraft, mit der die angetriebene Rolle 506 gegen
die Antriebsrolle 508 gedrückt wird, wird so gesetzt, daß
sie bezüglich der Anziehung Fq zwischen Aufzeichnungsmedium
100 und der photoempfindlichen Trommel 402 dann, wenn kein
Tonerbild auf der photoempfindlichen Trommel 402 ausgebildet
ist, also wenn die Druckrate 0% ist, nicht weniger als µd · Fq/(µr · cos θ)
ist, wobei angenommen wird, daß θ der Win
kel zwischen der Tangentialrichtung der photoempfindlichen
Trommel 402 und der Aufzeichnungsmedium-Förderrichtung im
Übertragungsabschnitt ist, µd der Reibkoeffizient zwischen
dem Aufzeichnungsmedium 100 und der photoempfindlichen Trom
mel 402 und µr der Reibkoeffizient zwischen dem Aufzeich
nungsmedium 100 und der Antriebsrolle 508. Da in dieser Aus
führungsform zwei angetriebene Rollen 506 in Positionen vor
gesehen sind, in denen sie von beiden Kanten des Aufzeich
nungsmediums 100 durchlaufen werden, wird die Andrückkraft
für eine angetriebene Rolle 506 nicht kleiner als µd · Fq/(2 µr · cos θ).
Außerdem liegt ein Hebel vor, bei dem der Befestigungsbe
reich der Zugfeder 518 als Kraftpunkt, der Zapfen 510 als
Drehpunkt und der Befestigungsbereich für die angetriebene
Rolle 506 als Wirkungspunkt dienen, so daß sich die Andrück
kraft entsprechend dem Produkt aus Stärke der Zugfeder 518
und Verhältnis des Arms vom Drehpunkt zum Kraftpunkt sowie
des Arms vom Drehpunkt zum Wirkungspunkt einstellt. Dieser
Andrückmechanismus für jede angetriebene Rolle 506 kann die
Andrückkraft unabhängig festlegen.
Beim Einführen des Aufzeichnungsmediums 100 wird der Träger
512 zuerst so bewegt, daß die angetriebene Rolle 506 zur
Kante des Aufzeichnungsmediums 100 bewegt wird. Die Position
des Trägers 512 wird durch den Trägerpositionssensor 520 er
faßt, so daß die Breite des zu ladenden Aufzeichnungsmediums
in eine (nicht dargestellte) Druckersteuerungsschaltung ein
gegeben wird, die eine Breite des auf der photoempfindlichen
Trommel 402 auszubildenden Tonerbilds entsprechend der Brei
te des Aufzeichnungsmediums 100 bestimmt. Der oberhalb der
Positionskorrektureinrichtung 11 vorgesehene Liniensensor
erfaßt eine Position der Kante des Aufzeichnungsmediums 100
und gibt diese an eine (nicht gezeigte) Berechnungseinrich
tung für einen Positionskorrekturwert aus. Die Berechnungs
einrichtung für den Positionskorrekturwert berechnet einen
Korrekturwert und gibt diesen an die (nicht gezeigte) Steue
rungseinrichtung für die Positionskorrektur aus. Die Steue
rungseinrichtung für die Positionskorrektur gibt ein Steue
rungssignal für die Positionskorrektur aus. Aufgrund des
Steuerungssignals dreht sich der Steuerungsmotor 47 um einen
vorbestimmten Winkel, um die Zugkraft der Federn 52, 53 zu
ändern. Da die Zugkraft über mit den Federn 52, 53 verbun
dene Drahtseile 49, 70, 71 an die Kraftpunkte der Arme 54
übertragen werden, von denen jeder schwenkbar um einen Dreh
punkt 58 herum gelagert ist, wobei sie über Scheiben 48, 51,
55 und ähnliches umgelenkt werden, führt ein Unterschied
zwischen den Zugkräften zu einem Unterschied im Andruck, der
auf den rechten bzw. den linken Bereich der angetriebenen
Korrekturrolle 46, die an den Enden der Arme angebracht ist,
ausgeübt wird. Dieser Andruckunterschied führt zu Unter
schieden in der Förderkraft, die in Breitenrichtung auf das
Aufzeichnungsmedium 100 ausgeübt wird, so daß dadurch die
Positionsverschiebung des Aufzeichnungsmediums 100 korri
giert wird. Das in seiner Positionsverschiebung durch die
Positionskorrektureinrichtung 11 korrigierte und mit der
Förderkraft versehene Aufzeichnungsmedium 100 wird zum Über
tragungsabschnitt gefördert.
Im Übertragungsabschnitt wird das Tonerbild auf der photo
empfindlichen Trommel 402 auf das Aufzeichnungsmedium 100
durch elektrostatische Kraft des Übertragungscorotrons 412
übertragen. Zu diesem Zeitpunkt wird eine der Coulombkraft
zuzuschreibende Anziehung zwischen dem Aufzeichnungsmedium
100 und der photoempfindlichen Trommel 402 erzeugt. Diese
Anziehung wird maximal wenn auf der photoempfindlichen Trom
mel 402 kein Tonerbild ausgebildet ist, also wenn die Druck
rate 0% ist.
Nimmt man an, daß die maximale Anziehung durch Fq darge
stellt wird, wird das Aufzeichnungsmedium 100 gegen die
Antriebsrolle 508 durch die angetriebene Rolle 506 mit einer
Andrückkraft gedrückt, die nicht niedriger ist als µd · Fq/(µr · cos θ),
wobei die angetriebenen Rollen 506 unter
halb des Übertragungsabschnitts in Positionen vorgesehen
sind, die außerhalb des Bildübertragungsbereichs liegen und
durch die die beiden Kanten des Aufzeichnungsmediums 100
derart hindurchlaufen, daß die angetriebenen Rollen 506
nicht in Kontakt kommen mit dem übertragenen Bild auf dem
Aufzeichnungsmedium 100, so daß das Aufzeichnungsmedium 100
sanft und ohne Beeinflussung durch die Anziehung seitens der
photoempfindlichen Trommel 402 im Übertragungsabschnitt ge
fördert werden kann. Die angetriebenen Rollen 506 werden auf
beide Enden des Aufzeichnungsmediums 100 gedrückt, aber die
durch sie ausgeübte Andrückkraft kann getrennt voneinander
gesetzt werden, so daß es einfach ist, die Andrückkraft
gleichförmig anzulegen, so daß sich das Aufzeichnungsmedium
100 nie aufgrund von unausgeglichener Rollenandrückkraft im
Transportrollenabschnitt, der durch die angetriebenen Rollen
506 und durch die Antriebsrolle 508 gebildet ist, verkanten
kann.
Wie weiter oben beschrieben ist zumindest eine Aufzeich
nungsmedium-Fördereinrichtung unterhalb des Übertragungs
abschnitts vorgesehen, so daß beim Übertragen des Tonerbilds
vom Bildaufzeichnungsbereich auf das Aufzeichnungsmedium das
kontinuierliche Aufzeichnungsmedium ohne Perforation zuver
lässig trotz der Anziehung zwischen Tonerbild-Formbauteil
und Aufzeichnungsmedium zuverlässig reibgefördert werden
kann. Insbesondere wird die Reibförderung durch die zwei
Rollen vorgenommen, die außerhalb des Bildübertragungsbe
reichs auf dem Aufzeichnungsmedium angeordnet sind, so daß
es möglich ist, Reibförderung durchzuführen, ohne daß un
fixierte Bild auf dem Aufzeichnungsmedium zu stören.
Das Aufzeichnungsmedium 100, das den Transportrollenab
schnitt durchlaufen hat, wird über den Spanner 540 geführt,
durch den das Aufzeichnungsmedium 100 mit einer konstanten
Spannung versehen wird, und gelangt zum Fixierabschnitt, der
durch die Wärmeplatte 702, Wärmerolle 704 und Abstützrolle
706 gebildet wird, wo das Tonerbild fixiert wird. Das Auf
zeichnungsmedium 100, das die Fixierung durchlaufen hat,
wird durch die Hilfsrolle 802 umgelenkt und einem Nachver
arbeitungsabschnitt zugeführt, etwa einem Abschneider oder
einer Umkehrvorrichtung (nicht dargestellt).
Es wird nun eine Bilderzeugungsvorrichtung gemäß einer zwei
ten erfindungsgemäßen Ausführungsform beschrieben.
Fig. 4 ist ein Querschnitt, der ein anderes Beispiel des
Aufbaus eines Aufzeichnungsmedium-Förderabschnitts der Bild
erzeugungsvorrichtung aus Fig. 1 zeigt. Fig. 5 ist eine
vergrößerte Darstellung eines Transportrollenabschnitts des
Aufzeichnungsmedium-Förderabschnitts aus Fig. 4.
Die an beiden Kanten des Aufzeichnungsmediums 100 vorgese
henen angetriebenen Rollen 506, die so angebracht sind, daß
sie mit dem übertragenen Bild auf dem Aufzeichnungsmedium
100 nicht in Berührung kommen, sind jeweils durch einen Hal
ter 532 gehalten. Ein Träger 534, der so vorgesehen ist, daß
er auf dem Schaft 514, der an den (nicht gezeigten) Seiten
platten angebracht ist, nach links und rechts beweglich ist,
ist mit einem Gewindeloch ausgebildet. In dieses Gewindeloch
ist ein Federhalter 536 eingepaßt, der ein an seiner Außen
seite ausgebildetes Außengewinde hat sowie ein in seinem
zentralen Bereich ausgebildetes Loch. Ein zylindrischer Vor
sprung des Halters 532 ist gleitend in das zentrale Loch des
Federhalters 536 über eine Druckfeder 538 eingepaßt, so daß
die angetriebene Rolle 506 gegen die Antriebsrolle 508 ge
preßt wird. Die Antriebskraft wird in gleicher Weise wie in
der Ausführungsform aus Fig. 2 gesetzt. Die Anpreßkraft wird
bezüglich der Anziehung Fq zwischen Aufzeichnungsmedium 100
und photoempfindlicher Trommel 402 dann, wenn kein Tonerbild
auf der photoempfindlichen Trommel 402 ausgebildet ist, also
wenn die Druckrate 0% ist, auf nicht kleiner als µd · Fq/(µr · cos θ)
gesetzt, wobei angenommen wird, daß θ der Win
kel ist zwischen Tangentialrichtung des photoempfindlichen
Bauteils und einer Richtung, in der das Aufzeichnungsmedium
100 im Übertragungsabschnitt gefördert wird, µd ist der
Reibkoeffizient zwischen dem Aufzeichnungsmedium 100 und dem
photoempfindlichen Bauteil, und µr ist der Reibkoeffizient
zwischen dem Aufzeichnungsmedium 100 und der Antriebsrolle.
Da die angetriebenen Rollen 506 in Positionen vorgesehen
sind, an denen sie von beiden Kanten des Aufzeichnungsme
diums 100 durchlaufen werden, wird die Andrückkraft für die
angetriebene Rolle 506 auf einer Seite nicht niedriger als
µd · Fq/(2 µr · cos θ). Im übrigen kann die Position der An
triebsrolle 506, die auf derjenigen Seiten angeordnet ist,
auf der die Führung 41 für die Referenzkante des Aufzeich
nungsmediums 100 vorgesehen ist, unabhängig von der Breite
des Aufzeichnungsmediums 100 festgelegt werden. Der Träger
534 ist mit einem Trägerpositionssensor 520 zum Erfassen
seiner Position versehen, so daß die Breite des zu ladenden
Aufzeichnungsmediums 100 in eine Druckersteuerungsschaltung
(nicht gezeigt) der Bilderzeugungsvorrichtung eingegeben
wird.
Im Andrückmechanismus für die angetriebene Rolle 506 gemäß
dieser Ausführungsform ist die Feder 538 hinsichtlich ihrer
Zusammendrückung durch die Drehung des Schraubengewindes am
Federhalter 536 einstellbar, so daß die Andrückkraft ein
stellbar ist.
Es wird nun eine Bilderzeugungsvorrichtung gemäß einer
dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform beschrieben.
In dieser Ausführungsform transportiert eine Korrekturvor
richtung 11 für die Aufzeichnungsmediumsposition das Auf
zeichnungsmedium 100 zu einer Korrekturrolle 40, wobei es
gleichzeitig mittels einer Korrekturvorrichtung oberhalb der
Aufzeichnungsmediumsführung 37 auf der stromaufwärtigen
Seite geführt wird, mittels einer Korrekturvorrichtung bei
einer zentralen Aufzeichnungsmediumsführung 38 im zentralen
Bereich und mittels einer oberen Aufzeichnungsmediumsführung
39, die das Aufstehen des Aufzeichnungsmediums 100 beim Lauf
verhindert. An der Kante des Aufzeichnungsmediums 100 ent
sprechend der Position der oben beschriebenen Aufzeichnungs
medium-Referenzkante, also an der Aufzeichnungsmedium-Refe
renzkante, ist eine Aufzeichnungsmedium-Referenzkantenfüh
rung 41 vorgesehen, die in Breitenrichtung des Aufzeich
nungsmediums 100 wie in Fig. 10 gezeigt beweglich ist, um
die Position in Breitenrichtung des Aufzeichnungsmediums 100
zum Zeitpunkt des ersten Einführens desselben einzustellen,
wobei eine Positionserfassungsvorrichtung 42 für die Auf
zeichnungsmedium-Referenzkante in einer Position vorgesehen
ist, in der Nähe deren Mitte sich die eingestellte Referenz
kante des Aufzeichnungsmediums befindet, wenn das Aufzeich
nungsmedium bewegt wird. Die Positionserfassungsvorrichtung
42 für die Aufzeichnungsmedium-Referenzkante ist eine Ein
richtung zur Erfassung einer Verschiebung des Aufzeichnungs
mediums 100 in Breitenrichtung und weist einen Liniensensor
43 auf, der durch einen CCD-Bildsensor (charge coupled de
vice) gebildet wird, sowie eine periphere Schaltung und eine
Lichtquelle 44, die von einer LED gebildet wird. Aufgrund
der Tatsache, daß das Aufzeichnungsmedium 100 Licht, das von
der Lichtquelle 44 emittiert wird, verschluckt, wenn die
Aufzeichnungsmedium-Referenzkante zwischen die Lichtquelle
44 und den Liniensensor 43 gelangt, kann die Position der
Aufzeichnungsmedium-Referenzkante erfaßt werden. Die Erfas
sungsvorrichtung 42 ist so aufgebaut, daß sich die Aufzeich
nungsmedium-Referenzkante näherungsweise in der Mitte des
Erfassungsbereichs des Liniensensors 43 befindet, wenn die
Aufzeichnungsmedium-Referenzkantenführung 41 sich in ihrer
innersten Position (in der Position a in Fig. 10) befindet.
Die Aufzeichnungsmedium-Referenzkantenführung 41 weist an
ihrem unteren Teil einen (nicht dargestellten) Elektroma
gneten auf, der sich linear in entgegengesetzte Richtungen
bewegen kann, so daß er beweglich ist zwischen einer Auf
zeichnungsmedium-Referenzkanten-Positionseinstellposition
also einer Position a in Fig. 10 und einer vom Aufzeich
nungsmedium entfernten Position, also der Position b in Fig. 10.
Fig. 10 zeigt die Anordnung der Korrekturvorrichtung bei
der zentralen Aufzeichnungsmediumsführung 38, der oberen
Aufzeichnungsmediumsführung 39, der Aufzeichnungsmedium-
Referenzkantenführung 41, des Liniensensors 43 und der
Lichtquelle 44. Das Aufzeichnungsmedium 100 läuft zwischen
der Korrekturvorrichtung bei der zentralen Aufzeichnungs
mediumsführung 38 und der oberen Aufzeichnungsmediumsführung
39 durch, die einige Millimeter voneinander beabstandet
angeordnet sind. Die obere Aufzeichnungsmediumsführung 39
ist mit einem Einschnitt 39a in demjenigen Bereich versehen,
der der Lichtquelle 44 entspricht, während die Korrekturvor
richtung bei der zentralen Aufzeichnungsmediumsführung 38
mit einem Loch in einem Bereich gerade über dem Liniensensor
43 versehen ist, so daß von der Lichtquelle 44 emittiertes
Licht den Liniensensor 43 ungehindert erreichen kann, wenn
kein Aufzeichnungsmedium 100 vorhanden ist. Dementsprechend
kann selbst ein Aufzeichnungsmedium mit perforierten Linien
am Aufstehen bzw. Abheben gehindert werden, wenn es durch
den Führungsbereich läuft, so daß es möglich ist, die Auf
zeichnungsmedium-Referenzkante genau zu erfassen. Zurückkeh
rend zu Fig. 8 und 9 erkennt man, daß die Korrekturrolle
40 eine Korrekturvorrichtungs-Antriebsrolle 45 aufweist, die
durch einen (nicht gezeigten) Motor angetrieben wird, um die
Oberfläche des Aufzeichnungsmediums 100, auf die das Toner
bild zu übertragen ist, über die gesamte Breite (da die
Übertragung noch nicht vorgenommen wurde, liegt nichts Stören
des vor) anzutreiben, sowie eine angetriebene Rolle 46 der
Korrekturvorrichtungen, die so konstruiert ist, daß sie in
der Lage ist, an ihren entgegengesetzten Enden unterschied
liche Andruckkräfte aufzunehmen und die Andruckskraft über
die gesamte Breite des Aufzeichnungsmediums 100 auszuüben.
Die angetriebene Rolle 46 der Korrekturvorrichtung, die ent
sprechend einer Information auf die durch den Liniensensor
43 erfaßte Aufzeichnungsmedium-Referenzkantenposition hin
eingestellt wurde, indem sie hinsichtlich ihrer Andruckkraft
In Abhängigkeit von der Position des Aufzeichnungsmediums in
Breitenrichtung verändert wurde, führt zu einer Förderkraft,
die sich mit der Position des Aufzeichnungsmediums 100 in
Breitenrichtung verändert, so daß die Verschiebung des Auf
zeichnungsmediums 100 korrigiert wird. Die Steuerungsvor
richtung für die Korrektureinrichtung für die Aufzeichnungs
mediumsposition, die Informationen vom Liniensensor 43 emp
fängt, steuert den Positionskorrektur-Steuerungsmotor 47 auf
der Grundlage dieser Information je nach Notwendigkeit an.
Eine schaftseitige Scheibe auf dem Steuerungsmotor 47 weist
ein um sie herumgewickeltes Stahlseil 49 auf, das sich in
Breitenrichtung von der schaftseitigen Scheibe 48 aus nach
außen erstreckt, so daß Drehung der schaftseitigen Scheibe
48 die Position des Drahtseils 49, an der es durch die
schaftseitige Scheibe 48 gehalten wird, ändert. Eine an
einem (nicht dargestelltem) Rahmen befestigte Halteplatte 50
der Korrekturvorrichtung erstreckt sich in Richtung der
Breite des Aufzeichnungsmediums zur Halterung des Positions
korrektur-Steuerungsmotors 47 und hat Scheiben 51 zum Führen
des Stahlseils 49, die in der Nähe der einander gegenüber
liegenden Enden befestigt ist. Das Stahlseil 49 weist zwi
schen der schaftseitigen Scheibe 48 und den Scheiben 51
eingebaute Federbauteile 52, 53 auf. Die Federbauteile 52,
53 haben üblicherweise gleiche Federspannung auf der Auf
zeichnungsmedium-Referenzkantenseite und der Seite gegenüber
derjenigen der Aufzeichnungsmedium-Referenzkante, situa
tionsabhängig können sie aber auch unterschiedlich sein. Die
auf die beiden Federbauteil 52, 53 angelegte Kraft ändert
sich, indem die Position geändert wird, an der die schaft
seitige Scheibe 48 gehaltert wird, also die Position des
Kraftpunkts. Das Drahtseil 49, das sich über die Halteplat
tenscheiben 51 hinaus erstreckt, wird über Armscheiben 55
gelegt, die an den Enden zweier Arme 54 angebracht sind, an
denen die angetriebene Rolle 46 der Korrekturvorrichtung
drehbar angebracht ist und die sich vom jeweiligen Ende der
angetriebenen Rolle 46 der Korrekturvorrichtung in eine
Richtung entgegengesetzt zur Förderrichtung des Aufzeich
nungsmediums erstreckt, wobei die Drahtseile dann über
Scheiben 56 an Halteplattenmontagebauteilen, die am Montage
bauteil für den Stützschaft 50 befestigt sind, laufen, so
daß sie jeweils an entgegengesetzten Enden desselben an den
Armen 54 befestigt werden können. Die Scheiben 56 am Mon
tagebauteil für die Halteplatten können auch weggelassen
werden, in diesem Fall können die Enden des Drahtseils 49 an
den Montagebauteilen für die Halteplatten befestigt werden.
Aufgrund dieses Aufbaus ändert sich bei der Drehung des
Steuerungsmotors 47 die Kraft, die auf die Federbauteile 52,
53 ausgeübt wird, die in die sich von der schaftseitigen
Scheibe 48 nach außen erstreckenden Drahtseile 49 eingebaut
sind, so daß an den entgegengesetzten Enden unterschiedliche
Zugkräfte des Drahtseils 49 vorliegen, so daß die auf die
jeweiligen Armscheiben 55 ausgeübten Anhebkräfte sich in
ihrem Betrag ändern. Der Armdrehpunkt 58 ist zwischen den
Endpunkten der angetriebenen Rollen 46 der Korrekturvor
richtung und den Armscheiben 55 vorgesehen, beispielsweise
mittig zwischen beiden, und dreht sich um eine Drehpunkts
welle 57 der Korrekturvorrichtung, die am (nicht darge
stellten) Korrekturvorrichtungsrahmen befestigt und von
diesem gehalten wird, wobei der Arm 54 schwenkbar um den
Drehpunkt herum gehalten wird. Der Arm 54 dreht sich derart,
um den Armdrehpunkt 58, daß sich ein Gleichgewicht einstellt
zwischen der gegenhaltenden Kraft, die durch die angetrie
bene Rolle 45 der Korrekturvorrichtung auf die Antriebsrolle
46 der Korrekturvorrichtung ausgeübt wird, und der anheben
den Kraft, die durch das Drahtseil 49 auf die Armscheibe 55
ausgeübt wird, so daß auf das Aufzeichnungsmedium 100 durch
die angetriebene Rolle 46 der Korrekturvorrichtung eine An
druckkraft ausgeübt wird, die an ihren beiden Enden unter
schiedlich ist, so daß die Schräglagensteuerung bzw. Schräg
lagenkorrektur für das Aufzeichnungsmedium durchgerührt
wird, um die Richtung, in die sich das Aufzeichnungsmedium
100 zu verkanten neigt, in die normale Richtung überzulei
ten.
Nachfolgend wird genauer ein Verfahren zur Steuerung der
Verkantung bzw. Schräglage des Aufzeichnungsmediums be
schrieben, bei dem nach Maßgabe der erfaßten Bezugskante des
Aufzeichnungsmediums die angetriebenen Rollen 46 der Korrek
turvorrichtung die Bewegungsrichtung des Aufzeichnungsme
diums 100 normalisiert. Beim Einführen des Aufzeichnungsme
diums 100 wird ein Träger 30 für eine angetriebene Rolle,
der auf der der Aufzeichnungsmedium-Referenzkantenseite
gegenüberliegenden Seite angeordnet ist, längs eines Halte
schafts 29 für die angetriebene Rolle bis zu derjenigen
Kante des Aufzeichnungsmediums bewegt, die der Aufzeich
nungsmedium-Referenzkante gegenüberliegt. Dann liest ein
Positionssensor 33 für die angetriebene Rolle die Breite des
Aufzeichnungsmediums ab und überträgt eine Information über
die Breite des Aufzeichnungsmediums an eine Druckersteue
rungsschaltung und an eine Steuerungsvorrichtung für die
Korrektureinrichtung für die Position des Aufzeichnungsme
diums. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich die Führung 41 für
die Aufzeichnungsmedium-Referenzkante in der Position a in
Fig. 9 und 10, also in einer Position, in der die Aufzeich
nungsmedium-Referenzkante über die Mitte der Erfassungsvor
richtung 42 für die Aufzeichnungsmedium-Referenzkante läuft
und von der Führung 41 für die Aufzeichnungsmedium-Referenz
kante geführt wird, so daß das Aufzeichnungsmedium 100 in
der Korrekturrolleneinrichtung 40 der Korrekturvorrichtung
11 für die Aufzeichnungsmediumsposition in seine Standard
position gelangt. Wenn das genaue Einführen beendet ist,
wird die Führung 41 für die Aufzeichnungsmedium-Referenzkan
te durch einen (nicht dargestellten) Elektromagneten, der an
ihrem unteren Bereich vorgesehen ist, in die in Fig. 10 ge
zeigte Position b bewegt, so daß sie von der Position für
die Einstellung des Aufzeichnungsmediums in Breitenrichtung
entfernt gehalten wird. Der in einem stromaufwärts liegenden
Bereich bezüglich der Korrekturvorrichtung 11 für die Auf
zeichnungsmediumsposition vorgesehene Liniensensor 43 gibt
eine in Fig. 12a gezeigte binär kodierte Signalwellenform
aus, wenn das Aufzeichnungsmedium 100 nicht, wie in Fig. 11a
gezeigt, vorhanden ist. Der Liniensensor 43 gibt ein Signal
mit einer Erfassungsbreite von ts Sekunden pro Erfassungs
zyklus tc des Sensors aus. Wenn, wie in Fig. 11B gezeigt,
ein Aufzeichnungsmedium 100 ohne Perforation eingeführt
wurde, und die Aufzeichnungsmedium-Referenzkante über die
Mittenlinien des Sensors, also die Position a, geführt
wurde, wird in der Wellenform des Ausgangssignals des Li
niensensors während der anfänglichen Beleuchtungszeit von ti
Sekunden ab Beginn des Erfassungszyklus bis zum der Position
a entsprechenden Punkt ein Signal AN-geschaltet, und während
der versteckten Erfassungszeit von tp Sekunden, bis die Li
niensensorerfassung beendet ist, und während der Erfassungs
ruhezeit von tr Sekunden, wie in Fig. 12b gezeigt, AUS-ge
schaltet. Wenn, wie in Fig. 11C gezeigt, das Aufzeichnungs
medium 100 mit Perforation eingeführt wurde und der Erfas
sungsvorgang in einem Zustand vorgenommen wird, in dem sich
die Aufzeichnungsmedium-Referenzkante in der Position a
befindet und eines der Perforationslöcher 59 sich auf der
Erfassungslinie 60 des Liniensensors befindet, wird eine in
Fig. 12C gezeigte Signalwellenform erfaßt. Während der nor
malen anfänglichen Beleuchtungszeit von ti Sekunden ab dem
Startpunkt des Erfassungszyklus wird ein Signal AN-geschal
tet, während der zeitweisen abgeschatteten Erfassungszeit
von tt Sekunden AUS-geschaltet, danach beim Erreichen des
Perforationslochs für die Dauer der Lochbelichtungszeit von
th Sekunden AN-geschaltet, weil das Loch das Licht durch
treten läßt und danach wieder AUS-geschaltet. Bei diesem
Signal ist es nicht möglich, die Position der Aufzeichnungs
mediumskante festzulegen, da es zwei abfallende Signale
gibt, die Aufzeichnungsmediumskanten anzeigen. Aus diesem
Grund wird in dieser Ausführungsform eine Zeilensensoraus
gabe-Verarbeitungseinrichtung derart verwendet, daß bei der
Erfassung eines abfallenden Signals ein negativer Impuls mit
einer Impulsbreite von tm Sekunden erzeugt wird, wobei das
erfaßte abfallende Signal als Auslöser verwendet wird, wäh
rend ein weiterer Abfall in der Wellenform des erfaßten
Signals während dieser Dauer nicht als Auslöser verwendet
wird. Auf diese Weise wird die in Fig. 12D gezeigte Signal
wellenform neu erzeugt. Die in Fig. 12E zu sehende Signal
wellenform, die sich als Ergebnis des logischen Produkts
(UND) des Ausgangssignals des Liniensensors und des er
zeugten, in Fig. 12D gezeigten Signals ergibt, wird die
Ausgangssignalwellenform der Liniensensorausgabe-Verar
beitungseinrichtung. Damit man für die Wellenform in Fig. 12C
wie oben beschrieben die Wellenform aus Fig. 12E iden
tisch zu der Wellenform aus Fig. 12B erhält, müssen die
folgenden Beziehungen eingehalten werden:
td < MIN tt
MAX tf < tm + td < tc - ti
wobei tf eine Fluktuationszeit (Sekunden) ist und tf = tt + th
erfüllt und td eine negative Pulserzeugungsverzögerungs
zeit (Sekunden) ist. Die negative Pulserzeugungsverzöge
rungszeit td ist oft vernachlässigbar, so daß üblicherweise
td < MIN tt gilt. Wenn die Ausgangssignalwellenform aus Fig. 12B
verarbeitet wird, wird die Ausgabe der Liniensensoraus
gabe-Verarbeitungseinrichtung ebenso zur Signalwellenform
aus Fig. 12E. In den Wellenformen der Fig. 12B, 12C und
12E ist der erste Abfallpunkt als der der Position a ent
sprechende Punkt gezeigt, wenn sich aber die Position der
Aufzeichnungsmedium-Referenzkante aus der Position a he
rausbewegt, wird sich die anfängliche Beleuchtungszeit ti
vom in den Zeichnungen gezeigten Wert ausgehend ändern, und
ein Betrag dieser Änderung wird als Verschiebung der Auf
zeichnungsmedium-Referenzkante erfaßt.
Fig. 13 zeigt ein Beispiel einer elektronischen Schaltung,
die die Signalwellenform aus Fig. 12E ausgibt. Die Linien
sensorausgabe aus den Fig. 12B und 12C wird in ein UND-Gat
ter 66 sowie an einen Triggereingangsanschluß eines Mul
tivibrators 65 eingegeben. Als Beispiel eines solchen Mul
tivibrators können Zeiterzeugungsteile einschließlich eines
TTL-IC-Chips HD74LS221 von Hitachi Ltd., ein Kondensator und
ein Widerstand genannt werden. Die Ausgabe des Multivibra
tors ist der in Fig. 12D gezeigte negative Impuls einer Im
pulsbreite, die durch die zeiterzeugenden Elemente bestimmt
ist, wobei dieser Impuls in das UND-Gatter 66 eingegeben
wird, so daß man eine Liniensensorausgabe wie in Fig. 12E
gezeigt erhält. Wenngleich bisher in dieser Beschreibung ge
sagt wurde, daß der Wellenformabfall des durch den Linien
sensor erfaßten Signals nicht als Auslöser verwendet werden
soll, ist es dennoch möglich, die zwei Abfälle der Wellen
formen des Liniensensorausgabesignals als Schaltsignal zu
verwenden, wenn MAX tf < tm + td < tc - MAX tf - ti erfüllt
ist. In diesem Fall wird die negative Impulsbreite jedoch
länger als diejenige aus der Wellenform in Fig. 12D für das
Liniensensorausgabesignal für die Wellenform der Fig. 12C.
Bezugnehmend auf die Fig. 14A bis 14C wird eine vierte
erfindungsgemäße Ausführungsform beschrieben. Der Linien
sensor 43 ist ähnlich dem in der dritten Ausführungsform,
wobei jedoch eine Maske 61, durch die das Erfassungsfenster
des Liniensensors 43 teilweise abgedeckt und teilweise frei
gelassen wird, schwenkbar zwischen dem Liniensensor 43 und
dem Aufzeichnungsmedium 100 angebracht ist. Maskenanschläge
62, 63 sind zum Begrenzen des Drehbereichs der Maske vorge
sehen. Die Liniensensormaske 61 wird mittels eines Masken
antriebsmotors 64 zwischen den beiden Maskenstoppern 62 und
63 verschwenkt. Fig. 14A zeigt einen Zustand, in dem das
Liniensensorerfassungsfenster freiliegt und die Liniensen
sormaske 61 in eine durch einen Pfeil angezeigte Richtung
drehbar ist. Fig. 14B zeigt einen Zustand, in dem das Li
niensensorerfassungsfenster teilweise durch Drehen der Li
niensensormaske 61 in die durch einen Pfeil in Fig. 14A
gezeigte Richtung abgedeckt ist. Wenn in diesem Zustand das
Aufzeichnungsmedium 100 wie in Fig. 14C gezeigt eingeführt
wird, werden die im Aufzeichnungsmedium ausgebildeten Perfo
rationslöcher 59 durch die Liniensensormaske 61 maskiert, so
daß der Liniensensor 43 in den gleichen Zustand gebracht
wird, wie der in Fig. 11B gezeigte, in dem ein Aufzeich
nungsmedium 100 ohne Perforation verwendet wird.
In dieser Ausführungsform besteht die Liniensensormaske 61
aus einem magnetischen dünnen Blatt und ist an einem Ende an
einem sich drehenden Schaft des Maskenantriebsmotors 64 be
festigt, so daß sie durch den Maskenantriebsmotor 64 in
einem Winkelbereich von 90° gedreht werden kann. Beide Mas
kenstopper 62 und 63 sind aus einem Dauermagneten gemacht,
um die Liniensensormaske 61 anzuziehen und zu halten. Wenn
das Aufzeichnungsmedium mit Perforationslöchern 59 wie in
den Fig. 11C und 14C gezeigt ausgebildet ist, wird die
Liniensensormaske 61 durch den Maskenstopper 63 gehalten,
wobei das Liniensensorerfassungsfenster wie in Fig. 14B ge
zeigt teilweise abgeschattet wird. Wenn jedoch das Aufzeich
nungsmedium ohne Perforationslöcher 59 wie in Fig. 11B ge
zeigt ausgebildet ist, wird die Liniensensormaske 61 durch
den Maskenstopper 62 gehalten, so daß der Liniensensor 43
mit freiliegendem Erfassungsfenster wie in Fig. 14A gezeigt,
verwendet wird. Bei diesem Aufbau ist der Liniensensor dazu
in der Lage, das Erfassungssignal aus Fig. 12B in allen Fäl
len aus zugeben, ohne daß das Ausgangssignal verarbeitet wer
den muß.
Wenn außerdem zwischen dem Aufzeichnungsmedium-Perforations
loch 59 und der Aufzeichnungsmedium-Referenzkante ein Ab
stand nicht kleiner als ein bestimmter Wert sichergestellt
ist, ist es auch möglich, den Liniensensor 43 so zu verwen
den, daß sein Erfassungsfenster immer teilweise abgeschattet
ist, indem die Liniensensormaske 61 beispielsweise an der
Unterseite der zentralen Aufzeichnungsmediumsführung ein
stellbar befestigt wird, beispielsweise durch Schrauben. In
diesem Fall kann die Liniensensormaske 61 aus einem belie
bigen Material hergestellt werden, solange ein gewisses Maß
an Steifigkeit und hohe Genauigkeit, mit der eine Seite, die
im wesentlichen parallel zur Aufzeichnungsmedium-Referenz
kante anzuordnen ist, sichergestellt ist. Ansonsten kann die
Liniensensormaske 61 auch über der oberen Aufzeichnungsme
diumsführung angeordnet sein, solange sie zwischen der
Lichtquelle 44 und dem Liniensensor 43 angebracht ist.
Da erfindungsgemäß zumindest eine der Aufzeichnungsmedium-
Fördereinrichtungen bezüglich der Aufzeichnungsmedium-För
derrichtung unterhalb (stromabwärts) des Übertragungsab
schnitts angebracht ist, kann beim Übertragen eines To
nerbilds vom Bildaufzeichnungsabschnitt auf das Aufzeich
nungsmedium die Reibförderung trotz der Anziehung zwischen
dem Tonerbild-Bildbauteil und dem Aufzeichnungsmedium zu
verlässig ausgeführt werden, und da die Reibförderung
mittels zweier Rollen vorgenommen wird, die an den beiden
Kanten des Aufzeichnungsmediums, die sich außerhalb der
Bildübertragungsfläche befinden, angeordnet sind, kann die
Reibförderung vorgenommen werden, ohne daß das unfixierte
Bild auf dem Aufzeichnungsmedium gestört wird. Außerdem
werden in der Reibfördereinrichtung, die bezüglich der
Aufzeichnungsmedium-Förderrichtung unterhalb (stromabwärts)
des Übertragungsabschnitts angeordnet ist, zwei angetriebene
Rollen gegen die Antriebsrolle unabhängig voneinander ge
drückt, so daß es möglich ist, die eingestellten Andruck
kräfte für die zwei Rollen ohne Schwierigkeiten gleich zu
einander zu machen, so daß Schräglagen oder Verkantungen des
Aufzeichnungsmediums aufgrund nicht ausgeglichener Andruck
kräfte verschwinden.
Außerdem kann trotz der Anziehung zwischen Tonerbild-Bild
bauteil und Aufzeichnungsmedium im Übertragungsabschnitt die
Reibförderung zuverlässig vorgenommen werden, solange die
eingestellten Andrückkräfte für die zwei angetriebenen Rol
len unterhalb des Übertragungsabschnitts nicht kleiner ist
als µd · Fq/(µr · cos θ).
Ein Verfahren zur Erfassung der Position einer Aufzeich
nungsmedium-Referenzkante unter Verwendung einer sehr ge
nauen optischen Erfassungsvorrichtung ermöglicht es erfin
dungsgemäß, die Position der Aufzeichnungsmedium-Referenz
kante exakt zu erfassen und somit die Schräglage bzw. Ver
kantung des Aufzeichnungsmediums sehr genau und unabhängig
davon zu korrigieren, ob Perforationslöcher vorgesehen sind
oder nicht. Da außerdem eine Aufzeichnungsmediumsführung
vorgesehen ist, mit der das Aufstehen bzw. Abheben des Auf
zeichnungsmediums verhindert werden kann, kann selbst für
ein Aufzeichnungsmedium mit perforierten Linien normale
Schräglagenkorrektur für das Aufzeichnungsmedium vorgenommen
werden, da die Position der Referenzkante genauso exakt
erfaßt werden kann.