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DE19656C - Maschine «um Konischfraisen der Enden von Kerzen aus Stearin oder anderem Material - Google Patents

Maschine «um Konischfraisen der Enden von Kerzen aus Stearin oder anderem Material

Info

Publication number
DE19656C
DE19656C DENDAT19656D DE19656DA DE19656C DE 19656 C DE19656 C DE 19656C DE NDAT19656 D DENDAT19656 D DE NDAT19656D DE 19656D A DE19656D A DE 19656DA DE 19656 C DE19656 C DE 19656C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
candles
lights
machine
milling cutter
plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT19656D
Other languages
English (en)
Original Assignee
A. motard & co. in Berlin SW., Gitschinerstr. 15
Publication of DE19656C publication Critical patent/DE19656C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11CFATTY ACIDS FROM FATS, OILS OR WAXES; CANDLES; FATS, OILS OR FATTY ACIDS BY CHEMICAL MODIFICATION OF FATS, OILS, OR FATTY ACIDS OBTAINED THEREFROM
    • C11C5/00Candles
    • C11C5/02Apparatus for preparation thereof
    • C11C5/028Apparatus for preparation thereof by shaping a preform, e.g. forming the butts, trimming

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
/ KLASSE 23: Fettindus'trie.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 10. Januar 1882 ab.
Die Maschine hat den Zweck, eine gröfsere Anzahl von Kerzen gleichzeitig an den Enden konisch zu schneiden, so dafs das frühere zeitraubende Zuspitzen der einzelnen Lichte und das' dadurch verursachte Beschmutzen und Zerbrechen derselben fortfällt.. ■
Eine zur Aufnahme der Lichte dienende, mit Cannelirungen versehene Platte A ist um eine Achse α so drehbar, dafs sie sowohl in eine nach hinten geneigte, als auch in eine verticale Lage gebracht werden kann. Die Lichte werden, wenn sich die Platte in der geneigten Lage befindet, durch Ueberrollen einer gröfseren Anzahl derselben in die Cannelirungen vertheilt, wobei sie durch das Stofsblech B, welches je nach der Länge der Kerzen einzustellen ist, am Herabgleiten nach hinten verhindert werden.
Bringt man die Platte A nun in die verticale Stellung, so rutschen die Lichte nach unten und werden durch das Schutzblech b einerseits am Herausfallen gehindert, andererseits gezwungen, in die konischen Fräser c zu gleiten. Durch Niederdrücken des vorher in horizontaler Lage befindlichen Handgriffes d bezw. durch Umdrehung der auf der Stange e sitzenden Excenter / wird jetzt das Brett C, welches auf den Klammern g beweglich ist und sonst durch Federn von der Platte A abgedrängt wird, gegen die Lichte geschoben, so dafs die an diesem Brette befestigten Gummistreifen die Lichte in ihrer durch das Einfallen in die Fräser bestimmten Lage festhalten.
Die Fräser c, aus konischen Hülsen bestehend, deren innere Wandung mit mehreren Messern versehen ist, sind auf vierkantigen Stahlstangen /2 befestigt, welche in den mit Schraubenrädern aus einem Stück gefertigten Büchsen r lose auf- und niedergleiten können.
Wird nun durch Aufheben des Gewichtes D und Einklinken des Hebels E in die Sperrklinke F die Maschine in Bewegung gesetzt, so dreht sich die Schraube G, deren Bewegung auf die Fräser c übertragen wird. Gleichzeitig dreht sich die Welle H, und die auf derselben befestigten Hebedaumen_/bewegen die Leiste K, welche den vierkantigen Fräserachsen h als Stützlager dient, aufwärts und bewirken ein allmäliges konisches Anschneiden der Lichtenden. Nach einmaliger Umdrehung der Welle H fällt, sobald der höchste Anhub durch die Daumen erfolgt ist, die Leiste K herab, so dafs die Fräser sich wieder senken und ihre Anfangsstellung einnehmen können.
Die selbstthätige Ausrückung der Maschine nach dem Herabfallen der Fräser geschieht durch den auf derselben Welle H befindlichen Daumen /' in der Weise, dafs derselbe den Arm i anhebt und so die mit demselben verbundene Sperrklinke F auslöst, wodurch der Riemenführer auf die lose Scheibe gestellt wird.
Hierauf klappt man die Platte A herab, löst die Klemmplatte C, worauf die Lichte gegen das Blech B rutschen und durch Zusammenraffen, welches durch die an den Cannelirungen befindlichen Ausschnitte ermöglicht ist, auf einmal entfernt werden.
Um Lichte verschiedener Stärke mit derselben Maschine konisch anzuschneiden, mufs erstens die Klemmvorrichtung, und zweitens die zur Aufnahme der Lichte dienende Platte A den einzelnen Lichtdurchmessern entsprechend eingestellt werden. Für den ersteren Zweck ist
auf der Rückseite der Platte A eine mit keilförmigen Ansätzen versehene Leiste m verschiebbar, durch deren Einstellung, welche mit Hülfe der Klemmschrauben k fixirt wird, der zur Aufnahme der Lichte vorhandene Zwischenraum verändert wird.
Je nach der Stellung dieser Schiene M ist, damit die Lichte stets vertical in den Fräsern stehen, die Platte A der Achse der Fräser zu nähern oder von derselben zu entfernen. Zu dem Zweck ist die Welle a an beiden Enden mit excentrischen Scheiben versehen, durch deren Drehung mittelst des Handgriffes / die Lage der Welle α entsprechend variirt werden kann. Damit jedoch bei dieser Verstellung die Platte A stets in verticaler Lage verbleibt, ist dieselbe durch die Schraube rx zu justiren.

Claims (5)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Eine Maschine zum Konischschneiden von Kerzen beliebiger Länge und Stärke an ihren Enden, bei welcher eine der zu bearbeitenden Lichte entsprechende Anzahl Fräser c lose auf verticalen Schubstangen h angebracht ist, zum Zweck, die feststehenden Lichte als Führung für die Fräser zu benutzen und letztere zur centrischen Einstellung gegen die Kerzen zu bringen.
  2. 2. Die zur Aufnahme der Lichte bestimmte, mit Cannelirungen und Ausschnitten in diesen versehene Platte A, welche um eine gegen die Achse der Fräser verschiebbare Welle α drehbar ist, parallel der Achse der Fräser eingestellt werden kann und ein je nach der Länge der Lichte zu verschiebendes Stofsblech B trägt.
  3. 3. An der Platte A die durch eine mit keilförmigen Ansätzen versehene Schiene M bewirkte Verstellung der Klemmleiste C, zum Zweck, Lichte verschiedenen Durchmessers auf derselben Maschine bearbeiten zu können.
  4. 4. Das Anschneiden von Kerzen in der Weise, dafs die Fräser c allmälig vermittelst einer unter den Achsen h hinlaufenden Leiste K gegen die feststehenden Lichte gehoben werden. Das gleichmäfsige Anheben dieser Leisten geschieht durch Hebedaumen, Schrauben oder unter der Leiste hingleitende Keile, und zwar so, dafs die Stutzleiste K und mit ihr die Fräser nach einer bestimmten, zum Anschneiden der Kerzen erforderlichen Zeit selbstthätig in ihre Anfangsstellung zurückfallen.
  5. 5. An der genannten Maschine die selbstthätige Ausrückung nach vollendeter Operation dadurch, dafs durch Auslösung der Sperrklinke F das am Hebel E wirkende Gewicht D den Riemenführer auf die lose Scheibe stellt.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT19656D Maschine «um Konischfraisen der Enden von Kerzen aus Stearin oder anderem Material Active DE19656C (de)

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