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DE54768C - Maschine zur Fertigstellung von Hufnägeln - Google Patents

Maschine zur Fertigstellung von Hufnägeln

Info

Publication number
DE54768C
DE54768C DENDAT54768D DE54768DA DE54768C DE 54768 C DE54768 C DE 54768C DE NDAT54768 D DENDAT54768 D DE NDAT54768D DE 54768D A DE54768D A DE 54768DA DE 54768 C DE54768 C DE 54768C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nail
donuts
workpieces
held
disk
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT54768D
Other languages
English (en)
Original Assignee
GUST. DEUTGEN & Co. in Düren, Rheinland
Publication of DE54768C publication Critical patent/DE54768C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/32Feeding material to be worked to nail or pin making machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/16Pointing; with or without cutting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Maschine dient zur Weiterbearbeitung von Hufnägeln, welche vorher auf irgend eine Weise bis auf die Spitze vorgearbeitet sind. Fig. ι zeigt die Maschine in der Vorderansicht und Fig. 3 im Grundrifs, während Fig. 2 die Seitenansicht der Abschneidevorrichtung, welche den durch das Pressen an der Nagelspitze entstandenen Grat entfernt, und Fig. 4 und 5 die Transportvorrichtung, welche die Hufnägel von einer Arbeitsstelle der Maschine zur anderen bringt, in der Vorderansicht und im Grundrifs in gröfserem Mafsstabe darstellen.
Von der horizontalen Antriebswelle A, Fig. 1 und 3, welche mit Riemscheiben und Schwungrad versehen ist, wird die Bewegung durch die Zahnräder K und K1 auf die horizontale Welle L, und von dieser vermittelst der Kegelräder B und S1 und der Kegelfrictionskupplung JZ auf die verticale Achse C der Transportvorrichtung übertragen. Hierdurch wird diese Achse gedreht und das zu bearbeitende Nagelwerkstück, welches bei D auf die Scheibe M mit dem Kopf in einen der Krapfen α gelegt wurde, vermittelst des zugehörigen Hebels e und der feststehenden Curvenscheibe E von dem vorstehenden Ende b des Schlittens c festgeklemmt und nach N zwischen die Prefsbacken F und F1 gebracht, wo das Vorderende des Nagels vermittelst des durch die auf der Antriebswelle A sitzenden Curvenscheibe G bewegten Hebels H flachgedrückt wird. Ist letzteres geschehen, so wird durch weitere Drehung der Scheibe M das Nagelwerkstück nach O unter die Abschneidevorrichtung (Fig. 2) gebracht, wo der durch das vorhin erwähnte Pressen an der Spitze entstandene beiderseitige Grat durch ein doppelschneidiges Messer P abgeschnitten wird. Dieses Messer wird vermittelst der Stange u, der auf der. Achse ν sitzenden Hebel w und t und der Curvenscheibe s nach unten mit den Schneiden beiderseitig an dem feststehenden Messer η vorbei bewegt. Vorher wird das Nagelwerkstück auf dem Messer η durch einen zwischen den Schneiden des Messers P befindlichen Stempel r festgedrückt, welcher mit einem Schlitten χ ein Stück bildet; letzterer wird in dem Schlitten ο vermittelst der Stange y des einarmigen Hebels Q, der Stange R, der auf der Achse S sitzenden Hebel S1 und S2 und der Curvenscheibe T behufs Festklemmens des Nagelwerkstückes nach unten bewegt. Seitlich wird der Nagel durch ein in demselben Schlitten χ befindliches gabelförmiges Stück \ gehalten. Hiernach wird der so bearbeitete Hufnagel nach'U gebracht, wo derselbe durch den an der Stange V befestigten Stöfser d infolge dessen ruckweisen Hochhebens durch die Curvenscheibe W ausgeworfen wird, um in einen bereit stehenden Behälter zu fallen, nachdem vorher der Hebel e bezw. der Klemmschlitten c den Nagel . losgelassen hat. Beim Stofsen des Stöfsers d schnellt das Kopfende empor, während das Spitzenende gegen den darüber befindlichen Stift / stöfst.
Die für die vier an vier verschiedenen Hufnägeln gleichzeitig erfolgenden Arbeiten: Einlegen des Werkstückes, Pressen der Spitze, Abschneiden» des Grates und Auswerfen des Nagels notwendigen Ruhepunkte der Transportvorrichtung werden dadurch erzielt, dafs

Claims (1)

  1. die Sperrklinke -X", Fig. 3, in das Sperrrad q eingreift, wodurch der Frictionskegel J festgehalten und die Bewegung des Kegelrades B1 nicht mehr auf die Transportvorrichtung übertragen wird. Die Auslösung des Gesperres geschieht im geeigneten Zeitpunkt durch die Nase g an dem Frictionshohlkegel Z, Fig. 1. Die Reibung zwischen den Frictionskupplungshälften J und Z kann durch die Spiralfeder h und die Mutter i geregelt werden.
    Damit das bei D in den Krapfen α gelegte Nagelwerkstück in waagrechter Lage gehalten wird, bis der Schlitten c dasselbe vollständig festgeklemmt hat, ist die Platte m in entsprechender Höhe angebracht, und es ist der Nagel vor dem Auswerfen bei U während des Loslassens des Klemmschlittens c in derselben Weise durch den Draht ρ gehalten. Die Rückwärtsbewegung der Hebel e wird durch die Federn k und diejenige der Klemmschlitten c durch die Spiralfedern / bewirkt.
    Es sei noch erwähnt, dafs aufser den Arbeitsstellen DNO und U deren noch mehrere zur Weiterbearbeitung des Nagels eingerichtet werden können. Es mufs dann die Scheibe M mit einer entsprechenden Anzahl Krapfen a mit zugehöriger Klemmvorrichtung versehen werden und die Curvenscheibe E und das Sperrrad q entsprechend construirt sein.
    Pa teντ-Anspruch:
    In Maschinen zur Weiterbearbeitung und Fertigstellung von Hufnagelwerkstücken die Anordnung einer vermittelst einer - Sperrklinke (X) periodisch feststellbaren, an ihrem unteren. Theil (q) entsprechend gezahnten horizontalen Scheibe (M) mit zur Aufnahme der Hufnagelwerkstücke angeordneten Krapfen (a), den Hebeln (e) und der die Bewegung der letzteren veranlassenden Curvenscheibe (E), zum Zweck, die Nagelwerkstücke nach Aufnahme in die Krapfen (a) so lange festzuhalten, bis an ihnen die verschiedenen Arbeiten ausgeführt sind.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT54768D Maschine zur Fertigstellung von Hufnägeln Expired - Lifetime DE54768C (de)

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Publication Number Publication Date
DE54768C true DE54768C (de)

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ID=329342

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT54768D Expired - Lifetime DE54768C (de) Maschine zur Fertigstellung von Hufnägeln

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DE (1) DE54768C (de)

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