DE19653847C2 - System zum Ermöglichen eines Eingriffs am Ende eines im wesentlichen horizontalen, am Schaft eines Masts befestigten Arms, insbesondere eines Hochspannungsmasts - Google Patents
System zum Ermöglichen eines Eingriffs am Ende eines im wesentlichen horizontalen, am Schaft eines Masts befestigten Arms, insbesondere eines HochspannungsmastsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die den Eingriff einer Bedienungsperson am Ende
eines im wesentlichen horizontalen, am Schaft eines Masts angebrachten Arms ermöglicht.
Die Erfindung betrifft ebenso und insbesondere die Anwendung einer solchen Vorrichtung
auf Masten, wie sie bei Hochspannungsleitungen Anwendung finden. Im folgenden wird von
diesem bevorzugten Anwendungsgebiet der Erfindung ausgegangen, ohne daß dies in irgend
einer Hinsicht eine Einschränkung darstellt.
Im Rahmen der Erfindung wird die Bezeichnung "Mast" in ihrer weitesten Bedeutung ver
standen, nämlich Mast im eigentlichen Sinne, Pfeiler etc.
In den letzten Jahren sind, insbesondere aus ästhetischen
Gründen, ungewohnte Formen von Masten für Hochspannungs
leitungen aufgetaucht. Unter "herkömmliche Form" seien
hierbei Masten in "Fachwerkbauart" verstanden, die aus
Metallprofilen hergestellt sind. Unter den neuen Formen
von Masten finden sich solche, deren vertikale Struktur
aus einem Schaft besteht und die mit im wesentlichen hori
zontalen, kegelstumpfförmigen, beispielsweise einen sechs
eckigen oder kreisförmigen Querschnitt aufweisenden Armen
versehen sind, die die Hochspannungskabel tragen.
Die neue Bauart der Masten bringt ein spezielles Problem
mit sich, nämlich das des Zugangs an das Ende der Arme.
Wenn nämlich ein autorisiertes Personal, das nachfolgend
als Arbeiter oder Bedienungsperson bezeichnet sei, an das
Ende der horizontalen Strukturen herantreten möchte, ins
besondere zur Ausführung von Wartungsarbeiten an Ausrü
stungsteilen, sind keine Stützen für die Füße oder Mittel
zum Ergreifen mit den Händen vorhanden, wie dies bei den
vorstehend genannten, herkömmlichen Masten der Fall war.
Der Bedienungsperon stehen auch keine Profile mehr zur
Verfügung, an denen er bzw. sie leicht eine Schiene oder
Plattform befestigen könnte.
Da die Masten in der natürlichen Umgebung verteilt sind,
ist der Zugang mit Hilfe von Maschinen (Kränen etc.) im
allgemeinen nicht möglich.
Man hat bereits daran gedacht, Laufstege oder ähnliche
Strukturen einzusetzen, aber es handelt sich hierbei um
Lösungen, die nicht einfach einzusetzen sind. Demzufolge
würde die Bedienungsperson, beispielsweise ein Wartungs
techniker, davor zurückschrecken, diese Mittel einzuset
zen, selbst wenn die eigene Sicherheit in Gefahr wäre. Man
muß sich nämlich vorstellen, daß dieses Material, das
schwer ist, auf die Höhe des Masts (üblicherweise 20 bis
30 m) gebracht werden muß, um auf dem Arm angebracht zu
werden. Weiterhin verlangt dieser Vorgang eine nicht un
erhebliche Vorbereitungszeit.
Gegenwärtig besteht die einzige realistische Lösung darin,
daß die Bedienungsperson unter Zuhilfenahme von hierfür
vorgesehenen Hilfsmitteln (beispielsweise vorgefertigte
Leitersprossen) auf den Mast hinaufklettert und sich an
schließend "rittlings" auf dem Arm vorarbeitet. Diese Vor
gehensweise ist offensichtlich nicht sehr zufriedenstel
lend.
Parallel zur Entwicklung der neuartigen Formen von Masten
sind in der letzten Zeit die Sicherheitsnormen verschärft
worden. Die vorstehend genannte Vorgehensweise ist unter
diesem Blickwinkel selbstverständlich nicht optimal,
selbst wenn die Person über ein Sicherungsseil mit dem
Mast verbunden ist.
Nach E. J. UDOD & V. L. TALOVERYA "Proceedings from ESMO-93;
The 6th International Conference on transmission and dis
tribution construction and live maintenance; Research and
new development in live working in Ukraine", 12. September
1993, IEEE XP002012023, Seiten 341 bis 358, ist ein System
bekannt, das ein Eingreifen einer Bedienungsperson am Ende
eines im wesentlichen horizontalen, am Schaft eines Masts
befestigten Arms ermöglicht, insbesondere eines Masts, der zum Tragen von Hochspan
nungsleitungen dient, wobei dieses System Mittel aufweist, die am Mast befestigte Lauf
schienen bilden, einen abnehmbaren Wagen, der mit einer Fahreinrichtung zum Fahren ent
lang den Laufschienen bildenden Mitteln versehen ist, und einen Träger, der an dem Wagen
zu befestigen ist und auf dem die Bedienungsperson Platz nehmen kann.
Dieses System erfüllt allerdings nicht die geltenden Sicherheitsvorschriften.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine Vorrichtung zu schaffen, die die Nach
teile des Stands der Technik nicht mehr aufweist, von denen einige genannt worden sind.
Im Gegensatz zu dem bekannten System ermöglicht die erfindungsgemäße Vorrichtung einer
Bedienungsperson, auf einfache Weise längs des Arms voranzuschreiten, wobei ein Maximun
an Sicherheit gewährleistet bleibt, was insbesondere mit den geltenden Sicherheitsvorschrif
ten in Einklang steht.
Die Vorrichtung benötigt nur wenige Teile, weist geringe Abmessungen und geringes Ge
wicht auf und ist leicht zu transportieren und einzusetzen.
Hierzu besteht die Vorrichtung aus drei Teilen: eine auf dem horizontalen Arm angeordnete
Schiene geführt ist, sowie eine an dem Wagen aufgehängte Leiter, auf der die Bedienungsper
son Platz nimmt.
In einer ersten Ausführungsform rollt der Wagen auf der oberen Fläche des Arms, wobei die
se als Fahr- bzw. Laufoberfläche dient.
In einer zweiten Ausführungsform rollt der Wagen direkt auf einer hierfür vorgesehenen, ho
rizontalen Fläche auf der Schiene, wobei diese sowohl als Fahr- bzw. Laufoberfläche als auch
als Führungsorgan dient.
Bei beiden Ausführungsformen kann die Schiene entweder fest sein, d. h. ein permanent am
Arm angebrachtes Teil darstellen, oder aber abnehmbar sein.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme
auf eine Zeichnung weiter beschrieben, wobei:
Fig. 1 schematisch einen Masttyp zeigt, bei dem die Erfin
dung angewendet werden kann;
Fig. 2 einen horizontalen Arm zeigt, mit dem ein derarti
ger Mast versehen ist;
Fig. 3 ein erfindungsgemäßes System im Arbeitszustand
zeigt;
Fig. 4 eines der Bauteile des Systems zeigt, nämlich die
Leiter, auf der die Bedienungsperson Platz nimmt;
Fig. 5 bis 8 zwei weitere Bauteile des Systems zeigen,
nämlich den Wagen und die Führungsschiene, und zwar in
einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 9 bis 11 den Wagen und die Führungsschiene in einer
ersten Variante einer zweiten Ausführungsform der Erfin
dung zeigen;
Fig. 12 und 13 den Wagen und die Führungsschiene in einer
zweiten Variante der zweiten Ausführungsform der Erfindung
zeigen;
Fig. 14 eine komplementäre Ausführungsform der Schiene
zeigt, die bei beiden Ausführungsformen der Erfindung an
wendbar ist;
Fig. 15 eine teilweise Draufsicht auf eine Ausführungsform
der abnehmbaren, auf einem Arm befestigten, Schienen bil
denden Mittel zeigt;
Fig. 16 eine Schnittansicht längs XVI-XVI in Fig. 15 ist;
Fig. 17 eine Seitenansicht einer Ausführungsform des Wa
gens nach Fig. 12 ist;
Fig. 18 eine Ansicht längs XVIII-XVIII in Fig. 17 ist;
Fig. 19 eine teilweise bruchstückhaft gezeichnete Ansicht
längs XIX-XIX in Fig. 17 ist.
Fig. 1 zeigt beispielhaft einen Mast 1, der zum Tragen von
Hochspannungsleitungen dient und bei dem die Erfindung
angewendet werden kann. Der Mast weist einen vertikalen,
aus Metall bestehenden Schaft 10 auf, der beispielsweise
sechseckigen Querschnitt haben kann, und im wesentlichen
horizontale Arme 11 (in diesem Beispiel vier), deren Enden
mit Ausrüstungsteilen 12 versehen sind, an denen die Hoch
spannungskabel Ca hängen.
Der senkrechte Mast hat beispielsweise eine Höhe, die ty
pischerweise zwischen 20 und 30 m liegt. Allgemein gibt es
zwei Arten von Armen: kurze Arme (beispielsweise die obe
ren Arme in Fig. 1), deren Länge im Bereich von 2,3 m
liegt, und lange Arme (beispielsweise die unteren Arme in
Fig. 1), deren Länge etwa 2,8 m beträgt.
Fig. 2 erläutert einen horizontalen Arm 11 mehr im einzel
nen. In diesem Beispiel ist der Querschnitt des Arms eben
falls sechseckig, aber es werden auch andere Querschnitts
formen verwendet, etwa kreisförmig, halbkreisförmig usw.
Im allgemeinen weist der Arm 11 an einem ersten Endab
schnitt einen Aufbau 112 auf, der seine Befestigung an dem
vertikalen Mast 10 in herkömmlicher Weise (schweißen,
schrauben usw.) ermöglicht, und an einem zweiten Endab
schnitt eine Abschlußstruktur (eine Platte oder ähnliches)
110, die mit Öffnungen 111 versehen ist. Dieser Abschluß
aufbau setzt sich über ein Teil 111 fort, das die Befesti
gung eines Ausrüstungsteils 12 (Isolator o. ä.) ermöglicht,
welches das Kabel Ca (Fig. 1) trägt. Der Arm 11 ist im
ganzen kegelstumpfförmig, wobei sich der Querschnitt in
Richtung auf den freien Endabschnitt 111 verringert.
Die genannten Teile sind als solche bekannt und werden
daher nicht weiter beschrieben.
Es ist leicht zu erkennen, daß der Aufbau des vorstehend
beschriebenen Arms im Gegensatz zu einem herkömmlichen
Fachwerkaufbau eine einfache Bewegung längs des Arms nicht
zuläßt. Herkömmlicherweise konnte eine Bedienungsperson
die Füße auf die unteren Profile stellen und sich mit den
Händen an den oberen Profilen festhalten. Im vorliegenden
Fall kann eine Bedienungsperson sich nur kriechend und
rittlings auf dem Arm 11 vorwärtsbewegen, was weder ange
nehm noch sicher ist. Außerdem muß eine Bedienungsperson
meistens Werkzeug und unter Umständen Ersatzteile trans
portieren, um Reparaturen an den Ausrüstungsteilen 12 vor
zunehmen.
Das erfindungsgemäße System zum Zugang und zu den Enden
der Arme ist schematisch in Fig. 3 dargestellt. Es besteht
im wesentlichen aus drei Hauptbestandteilen: einer Schiene
4, die längs des horizontalen Arms 11 (Achse ΔH) angeordnet
ist und im wesentlichen die volle Länge des Arms abdeckt,
einem abnehmbaren Wagen 3, der längs der Schiene 4 und des
horizontalen Arms 11 beweglich ist, und einem Träger 2,
der starr ist und mit dem Wagen 3 im wesentlichen starr
und fest verbunden ist, und der in vorteilhafter Weise
durch eine Leiter gebildet wird, auf der die Bedienungs
person Platz nehmen kann.
Diese Leiter 2 ist im einzelnen in Fig. 4 dargestellt. Sie
weist einen herkömmlichen Leiterkörper 20 mit Sprossen
auf, wobei jeder Schenkel 20a einen gekröpften oberen Ab
schnitt 21 aufweist. Dieser gekröpfte obere Abschnitt 21
ist dazu bestimmt, in den Wagen 3 eingehängt zu werden,
wobei er einfach darauf aufgesetzt wird.
Vorzugsweise sind für jeden Schenkel der Leiter 2 Siche
rungsketten 22 vorgesehen, die um den Wagen 3 herumgehen
und daher ebenfalls um den Arm 11, wobei sie sich an Befe
stigungspunkten 23, die am Leiterkörper angeordnet sind,
schließen.
Die Leiter 2 kann aus Leichtmetall, etwa Aluminium, herge
stellt sein. Die vertikale Abmessung der Leiter kann da
hingehend verringert sein, daß es genügt, wenn sie so lang
ist, daß die Bedienungsperson im Stehen die Oberseite des
Arms 11 erfassen kann, um dem Wagen 3 eine Bewegung in
Längsrichtung des Arms zu geben.
In bekannter Weise ist der senkrechte Mast mit Stufen 101
oder entsprechenden Einrichtungen versehen, die es dem
autorisierten Peronal ermöglicht, die oberen Teile des
Masts 10, insbesondere die horizontalen Arme 11, zu errei
chen. Ebenfalls vorgesehen ist eine senkrechte Sicherungs
schiene 100, mit der die Bedienungsperson mit einer Siche
rungsleine und einer nicht dargestellten, beweglichen Ein
richtung, die mit ihm nach oben geht, verbunden ist.
Zunächst sei davon ausgegangen, daß die Schiene 4 ständig
auf der Oberseite der horizontalen Arme 11 parallel zu
deren größten Abmessung fixiert ist. In einer anderen Aus
führungsform, die weiter unten in Hinblick auf Fig. 14
beschrieben wird, ist die Schiene abnehmbar.
In der ersten Ausführungsform der (fest angebrachten)
Schiene braucht eine Bedienungsperson, die an den Endab
schnitt eines oder mehrerer Arme 11 und an die Ausrü
stungsteile 12 gelangen will, lediglich einen Wagen 3 mit
geringen Abmessungen und geringem Gewicht zu transportie
ren. Dieser kann leicht in einer Tasche oder einem Ruck
sack untergebracht werden. Die Leiter 2, die ebenfalls
wenig wiegt, kann an einer Schnur bzw. einem Seil (nicht
dargestellt) hinterhergezogen werden. Wenn die Bedienungs
person unterhalb des horizontalen Arms 11, an dem Arbeiten
vorgenommen werden sollen, angekommen ist, ist es ganz
einfach, wenn die Bedienungsperson auf den Stufen 101
steht und am Mast 10 gesichert ist, den Wagen auf die
Schiene 4 aufzusetzen, und sobald dies geschehen ist, die
Leiter 2 mit ihrem gekröpften Abschnitt 21 am Wagen 3 ein
zuhängen. Danach braucht lediglich die Leiter 2 mit Hilfe
der Sicherungsketten 22 gesichert werden und mit herkömm
lichen Befestigungsmitteln (Haken, Sperrelemente usw.)
verriegelt werden.
Sobald diese Vorgänge ausgeführt sind, nimmt die Bedie
nungsperson auf der Leiter Platz und kann sich leicht ent
lang des horizontalen Arms 11 bewegen, indem der Wagen 3
in der einen oder anderen Richtung gezogen wird, wobei es
möglich ist, sich mit den Händen auf dem horizontalen Arm
11 abzustützen.
Vorzugsweise hält sich die Bedienungsperson "innerhalb"
der Leiter 2 auf, d. h. unterhalb des horizontalen Arms 11,
was die Pendelneigung vermindert und die Stabilität der
gesamten Vorrichtung erhöht.
Die vorstehend beschriebene Leiter 2 kann für alle Ausfüh
rungsformen des erfindungsgemäßen Zugangssystems die glei
che sein.
Fig. 5 zeigt eine perspektivische und teilweise geschnit
tene Ansicht einer ersten Ausführungsform des Wagens und
der Schiene 4.
Die Schiene 4 wird hierbei, wie erwähnt, als fest ange
bracht angenommen. Sie ist daher mit dem horizontalen Arm
11 auf irgendeine bekannte Weise dauerhaft und fest ver
bunden, d. h. geschweißt, geschraubt o. ä. In dem beschrie
benen Beispiel hat der horizontale Arm 11 einen sechsecki
gen Querschnitt. Die Schiene 4 liegt daher auf der oberen
Kante des Arms auf. Sie besteht aus einem Metallprofil,
das wenigstens zwei in Längsrichtung verlaufende Kanten
aufweist. In diesem Beispiel weist das Profil einen ebe
nen, horizontalen Abschnitt 40 auf, der auf dem horizonta
len Arm 11 aufliegt, und einen vertikalen Abschnitt 21,
dessen Zweck im wesentlichen darin besteht, der Struktur
Steifigkeit zu geben.
Der Wagen 3 weist einen Grundkörper 30 auf, der aus einem
zu einem aufgeweiteten "U" gebogenen und umgekehrten Blech
besteht, so daß er den oberen Teil des horizontalen Arms
11 übergreift. Der Grundkörper 3 besteht im einzelnen aus
einer horizontalen Wand 300 und zwei flanschartigen Sei
tenteilen 301 und 302.
Der Grundkörper trägt zwei Arten von Teilen: Führungs- und
Verriegelungsteile für den Wagen 3 auf der Schiene 4, so
wie Fahr- bzw. Laufmittel.
In der ersten Ausführungsform ist der Wagen 3 auf der
Schiene 4 geführt und verriegelt, läuft aber auf der Ober
seite des horizontalen Arms 11, die somit als Fahrspur
dient.
Die Führungs- und Verriegelungsteile werden durch Rollen
gebildet, und zwar durch zumindest drei Rollen, von denen
zwei, 32, auf einer Seite der Schiene 4 angeordnet sind
und die dritte, 33, auf der anderen Seite der Schiene 4.
Die Rollen sind an den flanschartigen Seitenteilen 101 und
102 gehalten.
Die Rollen dienen somit zwei Funktionen, nämlich der Füh
rung und der Verriegelung. Da der Wagen 3 abnehmbar ist,
muß es möglich sein, den Wagen in einer ersten Phase auf
die Schiene 4 einzurasten, wonach der Wagen zumindest vor
übergehend während der Fahrvorgänge auf der Schiene 4 ver
riegelt sein muß, damit die Sicherheit gewährleistet ist.
Hierzu ist zumindest eine der Rollen, hierbei die Rolle
33, in der Lage, zwei extreme Lagen einzunehmen, die mit I
und II bezeichnet sind, wobei sie sich in einer zur Ebene
des Flanschteils 102 parallelen Ebene bewegt.
In der Position I oder der beabstandeten Position ermög
licht die Rolle 33 das Einsetzen des Wagens 3 auf die
Schiene 4, genauer gesagt auf deren horizontalen Teil 40.
In der Position II umgreifen einerseits zwei Rollen 32 und
andererseits die Rolle 33 diesen horizontalen Teil und
verriegeln den Wagen 3 auf der Schiene 4, wie es Fig. 6 im
einzelnen zeigt.
Fig. 6 zeigt auch das rechteckförmig bzw. spitz ausge
sparte Nutprofil der Rollen 32 und 33, wodurch diese auf
die Längskanten des horizontalen Abschnitts 40 der Schiene
4 eingreifen können und die Verriegelungs- und Führungs
funktionen ausüben können.
Fig. 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Verschiebe-
bzw. Verstelleinrichtung für die Rolle 33. Aus Fig. 7 geht
hervor, wie die Rolle zum mittleren Bereich des Wagens 3
hin bzw. davon weg bewegt werden kann. Die Rolle 33 ist um
eine Achse 330 beweglich gehalten, die mit einem ersten
Teil 34, das längsbeweglich ist, fest verbunden ist. Die
Achse 330 ist im wesentlichen senkrecht zu der durch das
flanschartige Teil 302 gebildeten Ebene. Ein feststehendes
Teil 35 ist mit dem flanschartigen Teil 302 fest verbun
den. Eine Gewindestange 36, die an einem ersten Endab
schnitt mit einem Rändelrad 360 gedreht wird, ist an ihrem
zweiten Endabschnitt in dem Teil 35, das deren Verlänge
rung bildet, fest gehalten. Die Gewindestange 36 nimmt
daher, wenn sie verdreht wird, das Teil 34 und damit die
Rolle 33 translatorisch mit. Wenn die beiden Teile 33 und
34 voneinander beabstandet sind (Position I), ist der Ab
stand zwischen den einander gegenüberstehenden Rändern der
festen Rolle 32 und der beweglichen Rolle 33 genügend
groß, um das Einsetzen des Wagens 3 auf die Schiene 4 zu
ermöglichen. Sobald die Rollen einander angenähert sind,
ist der Wagen auf der Schiene 4 verriegelt, die zur Füh
rung dient, während der Wagen auf dem horizontalen Arm 11
entlangrollen kann.
Die feststehenden Rollen 32 sind selbstverständlich in
gleicher Weise auf nicht dargestellten Drehachsen gehal
ten, die mit dem flanschartigen Teil 301 fest verbunden
sind.
Die Fahr- bzw. Laufmittel werden ebenfalls durch Rollen 31
gebildet, sogenannte Tragrollen, von denen sich mindestens
zwei Paare beidseitig der Schiene 4 befinden, wenn sich
der Wagen 3 in Einsatz- bzw. Laufstellung befindet. Diese
Rollen sind im einzelnen in Fig. 8 dargestellt. Die Rollen
stehen vorzugsweise senkrecht zur Lauffläche, die durch
die obere Fläche des horizontalen Arms 11 gebildet wird,
hierbei durch die beiden oberen, ebenen Seiten (der hori
zontale Arm 11 hat in diesem Beispiel einen sechseckigen
Querschnitt). Die Rollen 31 sind um eine auf einem Träger
310 gehaltene Drehachse 312 frei drehbar. Der Träger ist
mit den flanschartigen Teilen 301 bzw. 302 fest verbunden.
Der Grundkörper 30 des Wagens 3 kann aus Leichtmetall be
stehen, ebenso wie die Laufrollen. Die Führungs- und Ver
riegelungsrollen können aus Kunststoff oder Leichtmetall
bestehen. Die übrigen Teile (Drehachsen usw.) können eben
falls aus diesen Materialien bestehen.
Die Breite des Wagens hängt selbstverständlich von der
Querschnittsfläche des horizontalen Arms 11 ab. Sie liegt
typischerweise im Bereich von 20 cm. Die Länge des Wagens
sollte ermöglichen, daß die Leiter 2 aufgesetzt werden
kann, d. h. etwa 50 cm betragen. Mittel wie beispielsweise
Ränder oder Teile 303 (Fig. 1) verhindern, daß die Leiter
2 nach links oder rechts abrutscht. Der gekröpfte Teil 22
der Leiter 2 wird zwischen diese Teile gelegt.
Nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung rollt der
Wagen unmittelbar auf der Schiene. Die Schiene nimmt dann
sowohl die Führungsfunktion als auch die Funktion der
Lauffläche wahr.
Fig. 9 zeigt perspektivisch und teilweise geschnitten eine
erste Variante dieser zweiten Ausführungsform.
Der hierbei mit 3' bezeichnete Wagen weist weiterhin einen
Grundkörper 30 mit einer identischen oder zumindest ähn
lichen Form wie die des Wagens 3 nach Fig. 5 auf. Der Wa
gen hat eine horizontale Wand 300 und zwei geneigte
flanschartige Teile 301 und 302.
Der Grundkörper 30 ist mit zwei Lauf- und Führungs- bzw.
Verriegelungsteilen 30a und 30b versehen. Diese beiden
Teile sind zangen- bzw. klemmbackenartig auf der Führungs-
und Laufschiene 4' verstellbar.
Die Schiene 4' weist einen ebenen und horizontalen, oberen
Abschnitt 44 auf, der als Lauffläche für den Wagen 3'
dient. Die Längskanten dieses Abschnitts 44 dienen eben
falls zur Führung und Verriegelung des Wagens 3', wodurch
ein Entgleisen verhindert wird.
Der untere Abschnitt der Schiene 4' ist zweckmäßigerweise
mit einem Doppelprofil versehen, dessen Form dem Außenbe
reich des horizontalen Arms 11 entspricht. In dem hier
beschriebenen Beispiel hat der untere Abschnit 42 ein um
gekehrt V-förmiges Profil. Eine senkrechte Verbindungswand
43 verbindet den oberen Abschnitt 44 mit dem unteren Ab
schnitt 42.
Wie insbesondere Fig. 10 zeigt, trägt jede Klemmbacke,
beispielsweise die Klemmbacke 30a, zwei Blöcke, 300a und
301a, die in Bezug zueinander translatorisch bewegbar
sind. Die beiden Blöcke 300a und 300b sind durch eine Ach
se 303a, die eine mittlere Rolle 302a trägt, miteinander
verbunden. Die Rolle 302a dient als Laufmittel auf der
Oberseite des ebenen und horizontalen Abschnitts 44 der
Schiene 4'. Einer der Endabschnitte der Achse 303a ist mit
Gewinde versehen, was ermöglicht, die beiden Blöcke 300a
und 301a einander anzunähern oder voneinander zu entfer
nen, indem die Achse 303a in Drehung versetzt wird und
eine Bewegung in senkrechter. Richtung zur Längserstreckung
der Schiene 4' bewirkt. In dem beschriebenen Beispiel
gleitet ein Endabschnitt des Blocks 300a auf dem oberen
Abschnitt des Blocks 301a. Ein Rändelrad 304a versetzt die
Achse 303a in Drehung und bewirkt die beschriebene trans
latorische Bewegung.
Die Führungsteile bestehen aus zwei horizontalen Rollen
paaren, beispielsweise 305a, wobei ein Paar je Klemmbacke
30a und 30b vorhanden ist. Diese Rollen 305a sind mit Nu
ten 3050a versehen, die eine Positionierung auf den Längs
kanten des Abschnitts 44 der Schiene 4' ermöglichen. Die
Rollen drehen sich auf vertikalen Achsen 3051a, die auf
beweglichen Blöcken 300a und 301a gehalten sind.
Wenn sich die translatorisch beweglichen Blöcke 300a und
301a in ihrer entfernten Position (Position I) befinden,
kann die Klemmbacke 30a auf den oberen Abschnitt 44 der
Schiene 4' aufgesetzt werden, da die Führungsrollen 305a
einen ausreichenden Abstand aufweisen, um dieses Einsetzen
zu ermöglichen. Wenn sich die translatorisch beweglichen
Blöcke 300a und 301a in der angenäherten Position (Posi
tion II) befinden, sind die Klemmbacken 30a und 30b und
somit der Wagen 3' auf der Schiene 4' verriegelt. Diese
Verriegelung ermöglicht die Führung des Wagens bei seiner
Fahrbewegung in Längsrichtung auf dem horizontalen Arm 11,
wobei diese hierbei auf dem horizontalen, ebenen Abschnitt
44 der Schiene 4' erfolgt.
Die Rolle 302a ist um die horizontale Achse 303a frei
drehbar, wobei diese eine doppelte Funktion wahrnimmt: zum
einen die der eigentlichen Drehachse und zum anderen die
eines Mittels zum Verlagern der beiden beweglichen Blöcke
300a und 301a mittels des Rändelrads 304a.
Fig. 11 zeigt im Schnitt die Klemmbacke 30a des Wagens 3'
und zeigt weiter im einzelnen, wie die Rollen 305a, die
sich beiderseits der Schiene 4' befinden, und die Blöcke
300a und 301a miteinander zusammenwirken, um die Klemm
backen auf der Schiene zu verriegeln und jegliches spätere
Endgleisen verhindern, sobald die anfängliche Positionie
rung erfolgt ist.
Fig. 12 zeigt perspektivisch und teilweise geschnitten
eine weitere Variante der zweiten Ausführungsform der Er
findung.
Die Schiene, die hierbei entsprechend der zweiten Ausfüh
rungsform mit 4'' bezeichnet ist, dient gleichzeitig zur
Führung des Wagens und als Lauffläche. Sie besteht in die
ser Variante aus zwei parallelen Profilen 45 und 46. Die
Profile sind C-förmig und nach außen offen. Jede Wand
(Schenkel bzw. Steg des C) ist eben. Die beiden Profile 45
und 46 werden durch dazwischen angebrachte Teile, bei
spielsweise Stege 47 mit regelmäßigem Abstand, parallel
zueinander gehalten.
Der hier mit 3'' bezeichnete Wagen weist einen Grundkörper
30 auf, der wie zuvor drei Wände 300 bis 302 hat, die eben
sind und ein umgekehrtes und aufgeweitetes "U" bilden. Die
seitlichen Wände 301 und 302 tragen mit Hilfe bekannter,
nicht dargestellter, dazwischen angeordneter Stützeinrich
tungen zumindest zwei Paare vertikaler Rollen 37 und 38.
Diese Rollen 37 und 38 dienen als Führungs- und Verriege
lungsmittel und gleichzeitig als Laufmittel. Die Rollen
laufen auf der unteren Wand der beiden Halbschienen 45 und
46 und werden durch die obere Wand der Schienen gehalten.
Da der Wagen 3'' abnehmbar sein soll, ist es wie zuvor not
wendig, das Einsetzen und das Herausnehmen des Wagens in
die bzw. aus der Schiene 4'' zu ermöglichen.
In einer ersten Variante ist vorgesehen, daß eine der bei
den Rollen eines jeden Paars, beispielsweise die Rolle 38,
längs ihrer (nicht dargestellten) Drehachse längsbeweglich
ist, d. h. senkrecht zu den Profilen 45 und 46. Hierzu kön
nen ähnliche Vorrichtungen vorgesehen werden, wie sie in
Bezug auf die erste Ausführungsform beschrieben worden
sind, beispielsweise Gewindestangen, die mit Hilfe von mit
der Hand zu betätigenden Rändelrädern 380 eine Bewegung
der Rollen 38 ermöglichen. Hierdurch werden zwei Positio
nen der Rollen 38 erhalten, nämlich eine beabstandete Po
sition (Position I), die das Einsetzen des Wagens 3'' auf
die Schiene 4'' zuläßt, und eine angenäherte Position (Po
sition II), die den Wagen auf der Schiene verriegelt und
ein Entgleisen verhindert, wobei gleichzeitig eine Füh
rungsfunktion gegeben ist.
Nach einer zweiten Variante sind alle Rollen 37 und 38
feststehend. Öffnungen 460 an den Endabschnitten der
Schiene 4'' in der Nähe des vertikalen Schafts 10 sind vor
gesehen, um die Rollen einzusetzen, wobei eine einzelne
Öffnung genügt. Die Räder eines jeden Paars brauchen nur
in die Profile eingesetzt werden, beispielsweise das Rad
37 in das Profil 45, indem der Wagen 3'' geneigt wird und
anschließend in seine horizontale Position gebracht wird,
damit die Räder 38 in die Öffnung 460 kommen. Diese Öff
nung im Profil 46 könnte selbstverständlich auch in dem
Profil 45 vorgesehen sein.
Aus Sicherheitsgründen ist es im allgemeinen erforderlich,
die Möglichkeit auszuschließen, daß der Wagen 3'' unbeab
sichtigt aus der Schiene 4'' gerät, wenn sich der Wagen im
Endbereich befindet. Hierfür kann eine Gleitschiene 461
vorgesehen sein, die die Öffnung 460 verschließt. Das
Schließen dieser Gleitschiene kann von Hand geschehen oder
auch automatisch, indem die Gleitschiene 461 mit einer
elastischen Einrichtung (Feder etc.) versehen wird, die
sie zurückschiebt, sobald sie losgelassen wird.
Wie bereits erwähnt, kann die Schiene entweder feststehend
(wie bisher angenommen) oder abnehmbar sein, unabhängig
davon, wie sie gebaut ist.
Die erste Lösung ist einfacher, da sie keinen Transport
der Schiene erfordert, um diese auf dem horizontalen Arm
zu installieren. Sie setzt allerdings voraus, daß die Arme
systematisch mit Schienen ausgestattet sind, entweder ab
Herstellung oder bei der Montage, oder später, was schwie
rig auszuführen sein kann. Diese Lösung ist daher notwen
digerweise teurer.
Die zweite Lösung ist vergleichsweise kostengünstiger. Es
ist allerdings notwendig, bei jedem Eingreif- bzw. War
tungsvorgang eine Schiene anzubringen. Die Komplexität der
Anbringung einer Schiene kann allerdings stark reduziert
werden, wie nachfolgend erläutert wird.
Fig. 14 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel einer
abnehmbaren Schiene. Als konkrete Ausführung ist eine
Schiene 4 wie bei der ersten Ausführungsform gewählt, wo
bei die Maßnahmen, die dazu dienen, die Schiene abnehmbar
zu gestalten, mit allen anderen Ausführungsformen kompati
bel sind.
Um die genannte Funktion zu erhalten, genügt es, die bei
den Endabschnitte der Schiene 4 mit Befestigungsmitteln 49
und 48 auszustatten. Da der außenliegende Endabschnitt des
horizontalen Arms 11 während der Anbringung der Schiene 4
nicht zugänglich ist, müssen die Befestigungsmittel 48 ein
Befestigen bzw. eine Verriegelung aus einer gewissen Ent
fernung ermöglichen. Man kann sich hierbei die Tatsache
zunutze machen, daß der Endabschnitt der horizontalen Arme
11 mit Teilen wie beispielsweise einer Platte 110 versehen
ist, die Öffnungen 1100 aufweist, die zur Montage benötigt
werden. Außerdem ist der horizontale Arm 11 im allgemeinen
mit Teilen zur Verankerung am Schaft 10 versehen, die ins
besondere eine senkrechte Platte 112 umfassen.
In einer ersten Variante, die in Fig. 14 erläutert ist,
kann einer der Endabschnitte der Schiene 4, der als "ent
fernter" Endabschnitt 400 bezeichnet sei, mit einem Ein
hänge- bzw. Befestigungsmittel 48 versehen sein, das aus
einem Haken 481 besteht, der an dem genannten Endabschnitt
400 mit einer Rückzugsfeder 480 befestigt ist. Der andere
Endabschnitt, der als "naher" Endabschnitt 401 bezeichnet
sei, weist ein zweites Befestigungsmittel auf, das aus
Befestigungseisen 490 und Mitteln 491 zur Befestigung die
ser Eisen auf der Platte 112 besteht, beispielsweise einer
Klemmeinrichtung. Die Befestigungseisen 490 befinden sich
beidseitig des horizontalen Arms 11. Um eine maximale Si
cherheit zu gewährleisten, erfolgt die Verriegelung der
Befestigungseisen 490 vorzugsweise auf dem unteren Teil
der Platte 112, was ein Lösen durch Verschieben der Klemm
einrichtung 491 auf der Platte 112 verhindert.
Anstelle des Hakens 480 und der Feder 481 könnte jedes
andere herkömmliche Mittel für eine schnelle Befestigung
vorgesehen sein, beispielsweise eine Befestigung des
"Druck-Druck"-Typs, bei der ein erster Druck in einer zur
Längserstreckung des horizontalen Arms 11 parallelen Rich
tung den entfernten Endabschnitt 400 der Schiene 4 verrie
gelt und ein zweiter Druck in der gleichen Richtung den
Endabschnitt entriegelt.
Weiterhin kann es notwendig sein, wenn sich die vorstehend
genannten Teile am Endabschnitt des Arms von den darge
stellten Teilen unterscheiden, die Mittel zum Verriegeln
am Endabschnitt der Schiene an die vorhandenen Teile anzu
passen.
Bei der in Fig. 15 und 16 schematisch dargestellten Aus
führungsform weist der Arm 11 eine achteckige Quer
schnittsform mit zwei Scheitelpunkten auf, den oberen
Scheitelpunkt 51 und den unteren Scheitelpunkt 52, die in
der vertikalen Längssymmetrieebene 53 des Arms 11 liegen.
Die beiden Profile 45 und 46 sind durch Querstreben 54
miteinander verbunden, die so ausgebildet sind, daß sie
auf dem Arm 11 aufliegen und in ihrem unteren Teil eine
Aussparung 55 aufweisen, deren Form zu der achteckigen
Form der Querschnittsgestalt des Arms 11 komplementär ist.
Die Aussparung 55 hat in diesem Beispiel eine V-Form mit
einem Winkel von 135° wie die Querschnittsform des Arms
11, so daß sich die geradlinigen Ränder 56 und 57 auf den
entsprechenden Flächen des Arms 11 abstützen.
Jede Querstrebe 54 ist auf dem Arm 11 mit Mitteln 58 ge
halten, die einen Klemmring bilden. In dem dargestellten
Beispiel sind zwei benachbarte Querstreben 54 mit Bolzen
59 verbunden und werden mit Ringen 60 in gegenseitigem
Abstand gehalten. Der Ring 58 besteht aus zwei Elementen
61 und 62, die jeweils um einen Bolzen 59 schwenken und
den Arm 11 umgreifen, wobei sie mit einem Bolzen 63 anein
ander gehalten sind, um die Teile 61 und 62 auf dem Arm
festzuklemmen und die Querstreben 54 auf dem Arm zu fixie
ren. Die Ringe 60 werden hierbei jeweils durch einen auf
gerollten Endabschnitt der Teile 61 und 62 gebildet.
Die Profile 45 und 46 sind in einer beliebigen bekannten
Weise auf den Querstreben 54 fixiert, beispielsweise durch
Schweißen oder mit Bolzen.
Wenn der Arm 11 kegelstumpfförmig ist, können die Elemente
61 und 62 und eventuell die Querstreben 54 leicht an jedem
Punkt des Arms an dessen Querschnittsform angepaßt werden.
Die vorstehend beschriebenen, Schienen bildenden Mittel,
die aus den beiden Profilen 45 und 46 bestehen, die an den
Querstreben 54 befestigt sind, welche ihrerseits mit den
Elementen 61 und 62, die die Ringe 58 bilden, verbunden
sind, stellen eine relativ leichte Baugruppe dar, die aus
gehend von dem vertikalen Schaft 10 leicht am Arm 11 befe
stigt werden kann.
In der in Fig. 17 bis 19 dargestellten Ausführungsform
weist der Wagen 65 eine Einrichtung 66 auf, um die ge
kröpften Teile 21 der Leiter 2 auf dem Wagen 65 zu bloc
kieren, solange die Einrichtung 66 nicht freigegeben ist.
In diesem Beispiel besteht die Einrichtung 66 aus einem
Profil 66, das um eine Achse 67 schwenkbar gehalten ist,
die auf einem Flansch 68 befestigt ist, der den vom Schaft
10 des Masts entfernten Endabschnitt des Wagens 65 bildet.
Aus Fig. 17 und 18 ist ersichtlich, daß der Flansch 68
eine Platte 69 trägt, die längs des Flanschs 68 in einer
horizontalen, zur Richtung der Achse 70 des Arms 11 senk
rechten Richtung beweglich ist.
Die Platte 69 trägt einen Riegel 71, der nach unten vor
steht und so eingerichtet ist, daß er in eine Nut 72 ein
dringt, die in die Schiene 45 eingearbeitet ist, um den
Wagen 65 in einer vorbestimmten Position auf dem Arm 11 zu
blockieren, beispielsweise in einer Arbeitsposition am
Endabschnitt des Arms. Die Platte 69 wird bei dieser Bewe
gung durch zwei Zapfen 73 geführt, die an dem Flansch 68
fixiert sind und durch zwei Langlöcher 74 der Platte 69
hindurchgehen. Die Platte wird mit Hilfe eines Knopfs 69a
betätigt.
An seinem gegenüberliegenden Endabschnitt trägt der Wagen
65 einen Flansch 75, der in seinem unteren Teil in Quer
richtung aufgeweitet ist, wobei wenigstens eine Öffnung 76
ausgespart ist, um das Einklinken eines von einer Bedie
nungsperson getragenen Sicherheitsseils zu ermöglichen.
Aus Fig. 19 geht hervor, daß der Flansch 75 in seinem obe
ren Teil eine Aussparung 77 aufweist, die den freien End
abschnitt 78 des Profils 66 aufnimmt.
Der Flansch 75 trägt einen Haken 79, der um eine am
Flansch 75 fixierte Achse 80 schwenkbar gehalten ist und
durch eine Feder 81 in Richtung des Pfeils 82 gedrückt
wird, um das Profil 66 in der Aussparung 77 festzuhalten
und einem unbeabsichtigten Lösen des Profils 66 entgegen
zuwirken, solange das Profil nicht absichtlich freigegeben
wird, indem der Haken 79 mittels eines Ansatzes 79a von
Hand weggezogen wird.
Der Wagen 65 trägt in dem dargestellten Ausführungsbei
spiel zwei Rollen 37 und 38 beiderseits der Symmetrieebene
53.
Der Wagen 65 ist so eingerichtet, daß er mit einem Profil
46 zusammenwirkt, das in seinem oberen Schenkel die Öff
nungen 460 aufweist, die zum gleichzeitigen Einsetzen der
beiden entsprechenden Rollen 38 erforderlich sind.
Zum Einsetzen des Wagens 65 auf die Schienen 45 und 46
müssen daher die Rollen 37 vor das Profil 45 gehalten wer
den, indem der Wagen 65 schräg gestellt wird, und an
schließend muß der Wagen 65 um die Rollen 37 geschwenkt
werden, damit die Rollen 38 in die Öffnungen 460 des Pro
fils 46 eindringen.
Der Wagen 65 weist weiterhin Mittel zum festen Verbinden
mit der Schiene 46 auf, solange diese Mittel nicht von
Hand freigegeben werden.
In dem in Fig. 17 und 19 dargestellten Ausführungsbeispiel
besitzt der Wagen 65 zwischen den Rollen 37 einen festste
henden Haken 83, der ins Innere der Schiene 45 vorsteht.
Auf der anderen Seite weist der Wagen 65 zwischen den Rol
len 38 einen Sicherungshaken 84 auf, der schwenkbar um
eine Achse 85 gehalten ist und einen Riegel 86 trägt, der
so ausgebildet ist, daß er sich in die Aussparung des Pro
fils 46 legen kann. Der Haken 84 wird durch die Federn 87
in Richtung des Pfeils 88 gezogen, was bewirkt, daß der
Riegel 86 im Inneren des Profils 46 bleibt, solange man
ihn nicht von Hand aus dem Profil herauszieht.
Um die Sicherheit weiter zu verbessern, ist eine Siche
rungsklinke 89 schwenkbar um eine Achse 90 gehalten, die
mit einer Steuerplatte 91 fest verbunden ist. Die in Bezug
auf die Achse 90 exzentrisch gehaltene Klinke 89 wird
durch ihr Gewicht in der in Fig. 17 dargestellten, abge
senkten Stellung gehalten, in der sie einem Lösen des Ha
kens 84 entgegenwirkt. Um den Wagen 65 von der Schiene 46
zu lösen, muß daher die Klinke 89 im Gegenuhrzeigersinn
gemäß Fig. 17 bewegt werden, um den Haken 84 freizugeben,
und der Haken 84 muß von Hand angehoben werden, um den
Wagen 65 anheben zu können.
Somit kann eine an einem Schaft 10 eingehängte Bedienungs
person leicht die Profile 45 und 46, die von den Querstre
ben 54 getragen werden, an Ort und Stelle anbringen, die
Profile mit den Ringelementen 58 befestigen, dann den Wa
gen 65 auf die Profile 45 und 46 einsetzen, die Leiter auf
dem Wagen 65 fixieren, die Leiter 2 in Bezug auf den Wagen
65 durch das Profil 66 und die Ketten 22 im wesentlichen
fixieren und schließlich den Wagen 65 längs des Arms 11
bis an eine Arbeitsposition, beispielsweise am Ende des
Arms, verschieben, in der die Person dann über einen rela
tiv stabilen Träger verfügt, der ein sicheres Arbeiten
ermöglicht.
Für Arbeiten an anderer Stelle werden die genannten Vor
gänge in umgekehrter Richtung ausgeführt, um die genannten
Ausrüstungsteile abzubauen.
Aus der vorangehenden Darstellung wird deutlich, daß die
Erfindung die Aufgabe löst, die sie sich gestellt hat. Sie
ermöglicht einen leichten Zugang zu den Endabschnitten der
horizontalen Arme, wobei ein Maximum an Sicherheit gewähr
leistet ist. Die eingesetzten Mittel sind leicht, kosten
günstig und nicht so beschaffen, daß sie eine Bedienungs
person von ihrer Verwendung abschrecken. Der Wagen kann
nämlich, wie ausgeführt, in einer Umhängetasche oder einem
Rucksack untergebracht werden, oder die Bedienungsperson
kann ihn am Gürtel einhängen. Die Leiter und auch die
Schiene, wenn sie abnehmbar ist, kann mit einem Seil nach
gezogen werden. Erfindungsgemäß kann anschließend unter
sehr ergonomischen Bedingungen gearbeitet werden, da sich
die Bedienungsperson in einer angenehmen Arbeitsposition
befindet (in senkrechter Stellung auf der Leiter). Insbe
sondere sind mehrere Hin- und Herbewegungen ohne größere
Anstrengung möglich, indem der Wagen in der einen oder an
deren Richtung bewegt wird.
Die Erfindung beschränkt sich selbstverständlich nicht auf
die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen, da die
genauen Abmessungen und Formen von Wagen und Schiene an
die Abmessungen und Form der jeweiligen horizontalen Arme
anzupassen sind; dabei stellt die Querschnittsform der
Arme kein Problem dar, wie vorstehend erläutert ist.
Die Profile 45 und 46 können auch so angeordnet sein, daß
sie nach innen hin offen sind.
Weiterhin ist dem Fachmann klar, daß die Erfindung, obwohl
sie speziell für einen Wartungsvorgang o. ä. einer Bedie
nungsperson auf einem horizontalen Arm eines Hochspan
nungsleitungsmast beschrieben ist, auf beliebige sonstige
Einrichtungen anwendbar ist, bei denen ein vertikaler
Schaft mit großer Höhe und horizontale Arme vorhanden
sind, bei denen ein Zugang zu den Enden der Arme erforder
lich ist.
Die in der vorangehenden Beschreibung, in der Zeichnung
sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung
können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen
für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiede
nen Ausführungsformen wesentlich sein.
Claims (17)
1. Vorrichtung zur Durchführung von Inspektions- und Wartungsarbeiten am Ende eines im
wesentlichen horizontalen Armes (11) eines Mastes, insbesondere einer Hochspannungs
leitung, mit auf dem Arm fest oder abnehmbar befestigten Laufschienen (4, 4', 4''), mit ei
nem von den Laufschienen (4, 4', 4'') abnehmbaren Wagen (3, 3', 3'', 65), der mit einer
Fahreinrichtung zum Fahren entlang der Laufschienen (4, 4', 4'') versehen ist, und mit ei
nem an dem Wagen (3, 3', 3'', 65) zu befestigenden Träger (2), auf dem eine Bedienungs
person Platz nehmen kann, wobei die Fahreinrichtung drehbare Führungs- und Verriege
lungselemente aufweist, die komplementär zur Formgebung der Schienen (4, 4', 4'') aus
gebildet sind und die ein unbeabsichtigtes Lösen von den Schienen (4, 4', 4'') verhindern.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (3) einen Grund
körper (30) umfaßt, der eine im wesentlichen horizontale Wand (300) und zwei flanschar
tige, geneigte Seitenteile (301, 302) aufweist, wobei der Grundkörper (30) gleichzeitig auf
die Schiene (4) und den horizontalen Arm (11) aufzusetzen ist und mit zumindest zwei
Paaren von als Tragrollen bezeichneten Rollen (31) versehen ist, die beiderseits der
Schiene (4) angeordnet sind und die Fahreinrichtung bilden, und wobei die Rollen dazu
bestimmt sind, unmittelbar auf der Oberseite des horizontalen Arms (11) aufzuliegen,
welche die Lauffläche für den Wagen (3) bildet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (4) durch ein
Profil mit wenigstens zwei horizontalen, parallelen Kanten gebildet wird, die parallel zur
größten Abmessung des horizontalen Arms (11) verlaufen, wobei die Führungsmittel we
nigstens drei Rollen (32, 33) umfassen, die beiderseits der Schiene (4) angeordnet sind,
und die mit Umfangsnuten versehen sind, so daß sie mit den Kanten verriegelnd zusam
menwirken können, um die Führung des Wagens (3) zu ermöglichen, und wobei Mittel
(34 bis 36, 360) vorhanden sind, die eine Verlagerung der zumindest auf einer Seite der
Schiene (4) befindlichen Rollen (33) ermöglichen, so daß diese zwei Endstellungen (I, II)
einnehmen können, von denen die eine von den anderen Rollen (32) entfernt und die an
dere an die anderen Rollen angenähert ist, so daß ein Einsetzen des Wagens (3) auf die
Schiene in der ersten (I) Endstellung und die Führung und Verriegelung des Wagens in
der zweiten (II) Endstellung möglich ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (4') wenigstens
einen Bereich mit einer ebenen Fläche (44) aufweist, die horizontal längs des Arms (11)
angeordnet ist, wobei die Fahreinrichtung zumindest ein Paar Rollen (302a) umfaßt, die
auf die ebene Fläche der Schiene (4') aufzusetzen sind, wobei diese eine Lauffläche für
den Wagen (3') bildet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (4') einen unteren
Abschnitt (42) aufweist, dessen Profil komplementär zur oberen, äußeren Fläche des hori
zontalen Arms (11) ist und auf dieser Fläche anzuordnen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Rollen (302a) um
eine horizontale Drehachse (303a) drehbar ist, die auf einer Klemmbacke (30a, 30b) ge
halten ist, welche zwei Blöcke (300a, 301a) umfaßt, die in Bezug zueinander translato
risch bewegbar sind und von denen jeder einen Endabschnitt der horizontalen Drehachse
(303a) trägt, wobei einer der Endabschnitte mit Gewinde versehen ist und der diesem En
dabschnitt zugeordnete Block (301a) mit einem entsprechenden Gewinde versehen ist,
wobei eine Mitnahmeeinrichtung (304a) bei Drehung der Achse (303a) die relative Verla
gerung der Blöcke (300a, 301a) zwischen zwei Endstellungen (I, II) bewirkt, einer ersten,
entfernten, und einer zweiten, angenäherten, so daß ein Einsetzen des Wagens (3) auf die
Schiene in der ersten Endstellung (I) und die Führung und Verriegelung des Wagens in
der zweiten Endstellung (II) möglich ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden translato
risch bewegbaren Blöcke (300a, 301a) ein Paar horizontale Rollen (305a) trägt, die mit
Nuten (3050a) versehen sind, die das verriegelnde Zusammenwirken mit den Kanten des
eine ebene Fläche aufweisenden Abschnitts (44) der Schiene (4') ermöglichen, um eine
Verriegelung und Führung des Wagens (3') auf der Schiene (4') zu erhalten.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (4'') zwei C-
förmige Profile (45, 46) aufweisen, die parallel zueinander gehalten sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden C-förmigen Pro
file (45, 46) so angeordnet sind, daß sie nach außen offen sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der abnehmbare Wa
gen (3'', 65) einen Grundkörper (30) mit einer im wesentlichen horizontalen Wand (300)
und zwei flanschartigen, geneigten Seitenteilen (301, 302) aufweist, wobei die Seitenteile
(301, 302) jeweils mindestens zwei Rollen mit horizontaler Achse (37, 38) tragen, die in
die Profile (45, 46) einzusetzen sind, so daß sie die Fahreinrichtung bilden, wobei die un
tere Wand der Profile (45, 46) als Lauffläche dient, und gleichzeitig die Führungs- und
Verriegelungselemente auf der Schiene (3'', 65), wobei die Rollen durch die Wände der
Profile (45, 46) gehalten sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch Mittel (380) zum Verstellen der
zumindest einem (46) Profil zugeordneten Rollen (38), damit sie zwei Endstellungen (I,
II) einnehmen können, eine, die von den anderen Rollen (37) entfernt ist, und eine, die an
die anderen Rollen angenähert ist, so daß ein Einsetzen des Wagens (3'', 65) auf die
Schiene (4'') in der ersten Endstellung (I) und dessen Führung und Verriegelung in der
zweiten Endstellung (II) möglich ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Profil (46) eine
Öffnung (460) in der Nähe des dem vertikalen Schaft (10) benachbarten Endabschnitts
aufweist, die am Anfang ein Einsetzen der diesem Profil (46) zugeordneten Rollen (38)
ermöglicht.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Profil (46) in sei
nem oberen Schenkel die zum gleichzeitigen Einsetzen der entsprechenden Rollen (38) er
forderlichen Öffnungen (460) aufweist, wobei der Wagen (65) Mittel (84) aufweist, um
den Wagen mit der Schiene (46) fest zu verbinden, solange diese Mittel (84) nicht von
Hand freigegeben werden.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Profile (45, 46) durch Querstege (54) miteinander verbunden sind, die dazu bestimmt
sind, auf dem Arm (11) aufzuliegen, und die in ihrem unteren Abschnitt eine Aussparung
(55) aufweisen, deren Form zur Querschnittsform des Arms (11) komplementär ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Quersteg (54) auf dem
Arm (11) mit Klemmringen (58) fixiert ist.
16. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
abnehmbare Träger (2) aus einer Leiter (20) besteht, wobei die Mittel zum Befestigen am
Wagen (3) aus zwei gekröpften Abschnitten bestehen, die im oberen Teil der Leiter (2)
angeordnet sind und dazu bestimmt sind, sich auf der Oberseite des Wagens (30, 65) ab
zustützen.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen Mittel (66) auf
weist, um die gekröpften Abschnitte (21) auf dem Wagen (65) zu blockieren, solange die
se Mittel (66) nicht freigegeben sind.
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