DE2713485C3 - Freileitungs-Fahrwagen - Google Patents
Freileitungs-FahrwagenInfo
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Description
to mit dessen einen Korb tragendem Gestell wenigstens vier auf mindestens ein Seil auflegbare Rollen
schwenkbar und in vorgegebener Schwenkstellung feststellbar verbunden sind, von denen wenigstens zwei
rieh in Fahrtrichtung im Abstand vor bzw. hinter den
ι5 übrigen Rollen befinden.
Die bekannten Freileitungs-Fahrwagen dieser Art (Zeitschrift »Electrical World, 1964, Heft 26, S. 81) sind
mit dem Nachteil behaftet, daß mit ihnen zumindest nicht ohne anzubauende, unterschiedliche Hilfsvorrich
tungen verschiedene Arten von Freileitungen, wie zum
Beispiel Viererbündel, horizontale Zweierbündel oder vertikale Zweierbünde!, befahren werden können.
Außerdem sind diese bekannten Freileitungs-Fahrwagen relativ schwer, aufwendig und beim Transport
sperrig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Freileitungs-Fahrwagen zu schaffen, mit dem ohne
Hilfsvorrichtungen unterschiedliche Arten von Freileitungen von Mast zu Mast befahren werden können, der
aber dennoch einfach und gewichtsarm ausgebildet ist Diese Aufgabe ist mit einem Freileitungs-Fahrwagen
der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die sich vor bzw. hinter den übrigen, je um
eine vertikale Achse schwenkbaren Rollen befindenden,
Stützräder bildenden Rollen je an einem Auslegerarm
um dessen Längsachse schwenkbar und in horizontaler Lage ihrer Drehachse verriegelbar angeordnet sind und
daß die Auslegerarme mit je einem sich vom Korb zu den übrigen Rollen erstreckenden Holm des Gestells
um dessen Längsachse drehbar und in vorgegebener Drehstellung feststellbar verbunden sind.
Durch die Schwenkbarkeit der übrigen Rollen um eine bei horizontalem Verlauf der Leiter vertikale oder
zumindest im wesentlichen vertikale Achse und die
Anordnung der Stützräder bildenden Rollen an je einem
Auslegerarm, der ebenfalls um eine bei horizontalem Verlauf der Leiter zumindest im wesentlichen vertikale
Achse schwenkbar mit dem Gestell verbunden ist, können die Rollen sowohl in zwei Bahnen, wie sie bei
einem Viererbündel und einem horizontalem Zweier-
' bündel vorhanden sind, als auch in eine einzige Bahn
eingestellt werden, wie sie bei einem einzelnen Seil oder einem vertikalen Zweierbündel vorhanden ist. Die
Schwenkbarkeit der die Stützräder bildenden Rollen um
die Längsachse des sie tragenden Auslegerarms
ermöglicht es, beim Befahren von Bündelleitern und einer Auflage dieser Rollen auf einem oder beiden
unteren Seilen des Bündels Hindernisse, beispielsweise Feldabstandhalter, zu überfahren, da hierzu nur diese
«> Rollen um die Längsachse des Auslegerarms vom Seil
weggeschwenkt zu werden brauchen. Zu einer einfachen und gewichtsarmen Bauweise trägt neben der
Einstellbarkeit der Rollen auf eine oder zwei Rahmen ohne Zusatzeinrichtungen auch bei, daß insgesamt vier
f>5 Rollen für eine kippsichere Ausbildung des Fahrwagens
genügen, weil die beiden an den Auslegerarmen angeordneten Rollen in Laufrichtung vor bzw. hinter
den übrigen Rollen angeordnet sind und dadurch der
Fahrwagen zumindest an drei in Fahrtrichtung im
Abstand voneinander liegenden Stellen auf der Freileitung abgestützt wird.
Vorteilhafterweise ist der Auslegerarm jedes Auslegers um eine horizontale Achse schwenkbar mit einem
auf dem Holm gelagerten Lagerkörper verbunden und winkelverstellbar auf einer Stütze abgestützt, die
seinerseits im Abstand von der Lagerstelle des Auslegerarmes, vorzugsweise unterhalb derselben, am
Holm um dessen Längsachse drehbar abgestützt ist ι ο Hierdurch kann die Lage der als Stützräder dienenden
Rollen bei Viererbündeln und vertikalen Zweierbündeln an den Abstand der unteren Seile von den oberen Seilen
angepaßt werden.
Das Gestell brauch nur zwei Holme aufzuweisen, da jeder Hohn außer einer Rolle einen der Auslegerarme
tragen kann. Vorzugsweise sind hierbei die beiden Holme im Bereich ihres oberen Endes durch einen mit
dem einen Holm um dessen Längsachse drehbar, aber axial unverschiebbar und mit dem anderen lösbar
verbundenen Stab miteinander verbunden. Dieser Stab gibt den beiden Holmen eine erhöhte Stabilität und
bildet zusammen mit diesen einen die Freileitung übergreifenden Bügel, durch den die Sicherheit erheblich vergrößert wird. Falls nämlich die Rollen von dem
Seil oder den Seilen der Freileitung laufen sollten,
sichert der Stab den Wagen gegen ein Herabfallen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Korb lösbar, nämlich mittels Schrauben, mit dem unteren
Ende des Gestells verbunden. Der Fahrwagen kann hierdurch für den Transport ohne Mühe zerlegt werden.
Diese Zerlegung und der anschließende Zusammenbau sind besonders einfach, wenn das Gestell nur zwei
Holme aufweist, an deren unterem Ende der Korb hängt.
Im folgenden ist die Erfindung anhand von zwei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im
einzelnen erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine quer zur Fahrtrichtung gesehene Ansicht
des ersten Ausführungsbeispiels in einer Einstellung für <to das Befahren eines Viererbündels,
Fig.2 eine in Fahrtrichtung gesehene Ansicht des
Ausführungsbeispiels gemäß F i g. 1,
F i g. 3 einen Ausschnitt der F i g. 1 in vergrößert dargestelltem Maßstab,
F i g. 4 einen unvollständig dargestellten Schnitt nach der Linie IV-IV der F i g. 3,
Fig.5 eine teilweise geschnitten dargestellte Draufsicht auf einen der Ausleger,
Fig.7 eine Draufsicht auf das erste AusfUhrungsbeispiel in der Einstellung für ein Viererbündel und ein
horizontales Zweierbündel,
Fig.8 eine Draufsicht des ersten Ausführungsbeispiels in der Einstellung für einen Einzelleiter und ein
vertikales Zweierbündel,
F i g. 9 eine Draufsicht entsprechend den F i g. 7 und 8 eines zweiten Ausführungsbeispiels in einer Einstellung
für ein Dreierbündel.
Ein Freileitungs-Fahrwagen, der zum Befahren einer μ
Freileitung zwischen zwei Masten zu Kontrollzwecken oder zur Ausführung kleinerer Reparaturen bestimmt
ist und deshalb die im Bereich des Mastes vorhandenen, die Seile tragenden Hängeklemmen nicht überfahren zu
können braucht, weilt einen aus Rohren zusammenge- -»
schweißten Korb 1 auf. Der Korb besteht aus einem rechteckförmigen Bodem ahmen 2, welcher ein Bodenblech 3 mit hochgestelltem Rand trägt, einem den
oberen Korbrand bildenden, ebenfalls in Form eines rechteckföimigen Rahmens ausgebildeten Geländer 4,
sowie Trägern 5, welche mit dem Bodenrahmen 2 in dessen Eckbereichen und mit dem Geländer 4 an zwei
einander gegenüberliegenden Seilen sowie mit zwei mittig an diesen Seiten des Geländers angeordneten
Verankerungsblechen 6 verschweißt sind.
Mit den beiden Verankerungsblechen 6 sind zwei Verbindungsbleche 7 mittels Schrauben lösbar verbunden, mit denen das untere Ende von zwei gleichen, durch
Rohre gebildeten Holmen 8 und 9 des Gestells des Fahrwagens verschweißt sind, und zwar derart, daß die
beiden Holme 8 und 9 in derjenigen Symmetrieebene des Korbes 1 liegen, welche senkrecht auf dem
Bodenrahmen 2 und dem Geländer 4 steht und die die beiden Verankerungsbleche 6 tragenden Seiten des
Geländers 4 mittig schneidet Der Abstand der beiden Holme 8 und 9 voneinander ist größer als der Abstand
der in gleicher Höhe liegenden Leiter eines Bündelleiters, damit die beiden Holme 8 und :i, zusammen mit
einem sie an ihrem oberen Ende verbindenden Stab 10 die Freileitung übergreifen können, welche mit dem
Wagen befahren werden soIL Der Stab 10 ist mit dem Holm 8 mit Hilfe einer auf diesen aufgesteckten Hülse
um die Holmlängsachse drehbar, aber axial unverschiebbar verbunden. Das andere Ende des Stabes 10 ist
mit einem am oberen Ende des Holmes 9 axial unverschiebbar angeordneten, gabelförmigen Sicherungsbügel 11 verbunden und durch Ziehen eines
Federsteckers 12 lösbar, um für das Aufsetzen des Fahrwagens auf eine Freileitung zur Seite geschwenkt
werden zu können.
In gleicher Höhe ist an beiden Holmen 8 und 9 je eine gleich ausgebildete Rolle 13 angeordnet, welche in
bekannter Weise eine Seillaufrille haben. Der Lagerzapfen 14 jeder Rolle 13 weist, wie insbesondere F i g. 6
zeigt, an seinem einen Ende ein Auge 15 auf, das eine zur Längsachse des Lagerzapfens rechtwinklig verlaufende
Durchgangsbohrung hat, mit deren Hilfe es drehbar auf dem zugeordneten Holmen 8 oder 9 gelagert ist An die
Unterseite des Auges 15 ist ein ebenfalls auf dem Träger drehbares Verbindungsrohr 16 angeschweißt, das sich
auf einer Lochplatte 17 abzustützen vermag, die in einer Radialebene des zugeordneten Holmes 8 oder 9 liegend
von diesem durchdrungen wird, fest mit diesem Holm verbunden ist und in radialer Richtung über das
Verbindungsrohr 16 übersteht. In diesem überstehenden Bereich ist, wie Fig.4 zeigt, die Lochplatte 17 mit
Durchgangsbohrungen 18 versehen, deren Mittelpunkte auf einem zur Längsachse des Holmes konzentrischen
Kreis liegen.
Die Lochplatte 17 bildet zusammen mit einer parallel
zv ihr hegenden und am unteren Ende des Verbindungsrohres 16 angeschweißten Platte 19, welche mit einer
auf die Durchgangsbohrungen 18 ausrichtbaren Durchgangsbohrung versehen ist, sowie einem Sicherungsbolzen 20 eine Verriegelungseinrichtung, mit Hilfe deren
der Lagerzapfen 14 in der in den Fig. 1, 2 und 7 dargestellten, zum Stab 10 parallelen Lage und in der in
F i g. 8 dargestellten Lage verriegelbar ists in welcher
der Lagerzapfen einen spitzen Winkel mit der durch die Holme 8 und 9 sowie den Stab 10 definierten Ebene
einschließt. Mittels einer nicht dargestellten Kette ist der Sicherungsbolzen 20 unverlierbar mit der Platte 19
verbunden.
Am oberen Ende der beiden Holme 8 und 9 ist je ein fest mit dem Holm verbundener Ring vorgesehen, auf
dem sich das in F i g. 2 links dargestellte Auge 15 über
die den Stab 10 tragende Hülse und das in F i g. 2 rechts dargestellte Auge ebenfalls über eine Distanzhülse
sowie den gabelförmigen Sicherungsbügel 11 abstützen.
Unmittelbar unterhalb der Lochplatte 17 sitzt, wie F i g. 3 zeigt, auf jedem der beiden Holme 8 und 9 ein als
Buchse ausgebildeter Lagerkörper 21, der durch einen Ring 22 gegen eine Verschiebung nach unten, durch die
Lochplatte 17 gegen eine Verschiebung nach oben gesichert ist. An den Lagerkörper ist eine radial
abstehende Lasche 23 angeschweißt, an die mit zur Längsachse des Holmes rechtwinkliger Schwenkachse
das eine Ende eines durch ein Rohr gebildeten Auslegerarmes 24 mittels eines Gelenkbolzens 25
angelenkt ist. Der Auslegerarm 24 ist also sowohl um die Längsachse des zugeordneten Holmes 8 oder 9 drehbar
als auch um den Gelenkbolzen 25 nach oben oder unten schwenkbar. Die Schwenklage wird mit Hilfe einer als
Stab ausgebildeten Auslegerstütze 26 festgelegt, deren unteres Ende drehbar, aber axial unverschiebbar, in
einem Lagerkörper 27 gelagert ist, der mit zum Gelenkbolzen 25 paralleler Achse an eine Gelenklasche
28 angelenkt ist, welche an eine zweite Lagerbuchse 29 angeschweißt ist. die im Abstand unterhalb des
Lagerkörpers 21 drehbar auf dem zugeordneten Holm 8 oder 9 sitzt und durch Ringe 30 gegen axiale
Verschiebung gesichert ist. Der obere Endabschnitt der Auslegerstütze 26 ist mit einem Außengewinde
versehen, das in einen im Abstand vom Gelenkbolzen 25 am Auslegerarm 24 schwenkbar gelagerten, als Auge
ausgebildeten Verbindungskörper 51 mit Gewindebohrung eingreift. Ein an die Auslegerstütze 26 angeschweißtes
Flacheisen 31 erleichtert dem Benutzer des Fahrwagens das Drehen der Auslegerstütze 26 zur
Höhenverstellung des Auslegerarmes 24.
Am freien Ende jedes Auslegerarmes 24 ist ein mit ihm fest verbundener Ring 32 vorgesehen, an dem sich
eine den Auslegerarm umgebende, vorgespannte Schraubenfeder 33 abstützt, die andererseits (F i g. 5) an
einem Auge 34 anliegt, das am einen Ende eines Lagerzapfens 35 für eine ein Stützrad bildende Rolle 36
vorgesehen ist. An das Auge 34 schließt sich auf der dem θ;».* ?1 iU^AUaUrton CoUa αΐη f*>e# mit iKm uerkim^enac
Rohrstück 37 an, das an diametralen Stellen je einen in Richtung einer Mantellinie verlaufenden und zum freien
Ende des Rohrstückes hin offenen Schlitz aufweist. In diese beiden Schlitze greifen normalerweise die beiden
Endabschnitte eines den Auslegerarm 24 durchdringenden Verriegelungsstiftes 38 ein. Die Lage des Verriegelungsstiftes
und der Schlitze ist so gewählt, daß sich die Längsachse des Lagerzapfens 35 parallel zum Gelenkbolzen
25, also in horizontaler Lage befindet, wenn die Schlitze und der Verriegelungsstift 38 in Eingriff sind.
Sofern ein Hindernis, beispielsweise ein Feldabstandhalter, überfahren werden muß, wird die RoUe 36
zusammen mit dem Auge 34 entgegen der Kraft der Schraubenfeder 33 so weit gegen den Ring 32 hin
verschoben, bis der Verriegelungsstift 38 das Rohrstück
37 freigibt Nun kann, wie F i g. 2 gestrichelt zeigt, die
Rolle 36 um 180° nach außen geschwenkt werden. Um
das Verschieben der Rolle 36 und das Schwenken zu erleichtern, ist der Gelenkzapfen 35 unter Bildung einer
Handhabe über die Rolle 36 hinaus verlängert, wie F i g. 5 zeigt Im Ausführungsbeispiel wird die Handhabe
durch eine Verlängerung des Lagerzapfens 35 in Form einer auf ihn aufgesteckten und eine Lagerinnenbuchse
gegen einen Bund des Lagerzapfens 35 drückende Hülse
39 sowie eine auf ihr freies Ende aufgesetzte und gegen den Lagerzapfen 35 mittels einer in diesen eingreifen
den Schraube 40 gespannten Kugel 41 gebildet. Di Lagerinnenbuchse trägt zwei Wälzlager für die Rolle 36
Für einen Austausch der Rolle 36 brauchen nur di 3i_hraubt 40 gelöst und die Hülse ZZ aLfecZvyfecn zi
werden. Ebenso einfach ist auch ein Auswechseln de Rollen 13, da deren Wälzlager ebenfalls auf eine
Lagerinnenbuchse 42 sitzen, die mittels einer in de Lagerzapfen 14 eingreifenden Schraube 43 und eine
Ringscheibe gesichert ist und deshalb nach dem Löse der Schraube 43 vom Lagerzapfen abgezogen werde
kann.
Für eine Verriegelung der beiden gleich ausgebilde ten Auslegerarme 24 in den in den Fig. 7 und
dargestellten unterschiedlichen Drehlagen ist an da obere Ende jedes Lagerkörpers 21 eine Platte 44
angeschweißt, welcher parallel zur Lochplatte 1 unmittelbar unter dieser liegt und eine Durchgangsboh
rung aufweist, welche auf die Durchgangsbohrung 1 der Lochplatte 17 ausrichtbar ist, wobei im Austüh
rungsbeispiel die Anordnung der Platte 44 so gewähl ist, daß ihr Loch nicht auf dasselbe Durchgangsloch 1
der Lochplatte 17 wie das Loch der Platte 1 ausgerichtet ist, wenn die Rollen 13 und 36 in der i
Fig. 7 dargestellten Lage oder in der in Fig. dargestellten Lage stehen. Daher ist gemäß F i g. 3 ei
zweiter Sicherungsbolzen 45 vorgesehen, welcher i den wählbaren Drehstellungen des Auslegerarmes 2<
die Platu,- 44 und die Lochplatte 17 durchdringt. Er is
wie der Sicherungsbolzen 20 mittels einer Kett unverlierbar mit dem Gestell verbunden.
An das in F i g. 2 links dargestellte Verbindungsroh 16 ist ein Lagerzapfen 46 angeschweißt, der im rechte
Winkel zur Längsachse des Verbindungsrohres 16 unc des Lagerzapfens 14 steht.
Auf dem Lagerzapfen 46 ist ein zweiarmige: Bremshebel 47 gelagert, dessen einer Arm einen vor
unten her an das die benachbarte Rolle 13 tragende Sei andrückbaren Bremsschuh 48 trägt. An den anderer
Arm ist ein zweiteiliges Bremsgestänge 49 angelenk daß an seiner Verbindungsstelle leicht gelöst werder
kann, wenn der Korb 1 und die Holme 8 und « vnnpinanHpr gptrpnnt wprrlpn Das untere Ende de
Bremsgestänges 49 ist in einen Betätigungshebel 5( eingehängt, der am Korb 1 angelenkt und in wählbare
Lage verriegelbar ist.
Die Einstellung der Rollen 13 und 36 in eine de beiden in den F i g. 7 und 8 dargestellten Drehstellunger
erfolgt am Boden. Wenn dann die Rollen 13 auf di< beiden oberen Seile oder ein und dasselbe Sei
aufgesetzt und der Stab 10 wieder in die in Fig.; dargestellte Lage gebracht worden ist, kann de
Benutzer in den Korb 1 einsteigen und, falls erforderlich die Höhenlage der Rollen 36 so weit verändern, da£
diese auf dem zugeordneten Seil mit der erforderlicher Belastung aufliegen. Da sich, wie die Fig. 1, 7 und i
zeigen, die beiden Auslegerarme 24 in entgegengesetz
ten Richtungen von den Holmen 8 und 9 wegerstrecken verhindern sie ein Kippen des Korbes 1.
Das in Fig.9 dargestellte Ausführungsbeispie
unterscheidet sich von demjenigen gemäß den Fig. bis 8 nur dadurch, daß seine Auslegerarme 24
abgeknickt sind, um die beiden Rollen 36' auf da; mittlere Seil eines Dreierbündels aufsetzen zu können
Sind die Auslegerarme 24' einstückig ausgebildet, dam
müssen sie gegen die Auslegerarme 24 ausgetausch werden, falls die Freileitung eh) Viererbündei, eü
Zweierbündel oder ein Einzelleiter ist In diesem Fall« müssen die Gelenkverbindungen der Auslegerarme mi
ihrer Lagerbuchse und der Auslegerstütze oder deren Gelenkverbindung mit ihrer Lagerbuchse lösbar sein. Es
ist aber auch möglich, die Auslegerarme mit einem ven it gelbaren Gelenk zu versehen, das eine Abwinkelung
des Endabschnittes in die in Fig. 9 dargestellte Lapp ermöglicht.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Freileitungs-Fahrwagen, mit dessen einen Korb tragendem Gestell wenigstens viet auf mindestens
ein Seil auflegbare Rollen schwenkbar und in vorgegebener Schwenklage feststellbar verbunden
sind, von denen wenigstens zwei sich in Fahrtrichtung im Abstand vor bzw. hinter den übrigen Rollen
befinden, dadurch gekennzeichnet, daß Stützräder bildende Rollen (36), die sich vor bzw.
hinter den übrigen je um eine vertikale Achse schwenkbaren Rollen (13) befinden, je an einem
Auslegerarm (24; 24') um dessen Längsachse schwenkbar und in horizontaler Lage ihrer Drehachse verriegelbar angeordnet sind und daß die
Auslegerarme mit je einem sich vom Korb (1) zu den übrigen Rollen (13) erstreckenden Holm (8, 9) des
Gestells um dessen Längsachse drehbar und in vorgegebener Drehstellung feststellbar verbunden
sind.
2. Freileitungs-Fahrwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslegerarm (24; 24')
jedes Auslegers um eine horizontale Achse (25) schwenkbar mit einem auf dem Holm (8, 9)
gelagerten Lagerkörper (21) verbunden und winkelverstellbar auf einer Auslegerstötze (26) abgestützt
ist, die ihrerseits im Abstand von der Lagerstelle des Auslegerarmes am Holm (8,9) um dessen Längsachse herum abgestützt ist
3. Freileitungs-Fahrwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an ihrem unteren
Ende um ihre Längsachse -drehbar abgestützte Auslegerstütze (26) mit ekiem Außengewinde in eine
Gewindebohrung eines am Aur'egerarm (24; 24')
angelenkten Verbindungskörpers (51) eingreift
4. Freileitungs-Fahrwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede
der eine als Stützrad dienende Rolle (36) tragenden Achsen (35) an ihrem einen Ende mit einem Auge
(34) versehen ist, das auf dem Auslegerarm (24; 24') in Längsrichtung desselben entgegen der Kraft einer
Feder (33) aus einer Verriegelungsstellung in eine ein Drehen um die Längsachse des Auslegerarmes
gestattende Freigabestellung verschiebbar ist
5. Freileitungs-Fahrwagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Rolle (36)
tragende Achse (35) eine als Handhabe ausgebildete Verlängerung (39,40) aufweist, welche sich über die
Rolle hinaus erstreckt.
6. Freileitungs-Fahrwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an
denjenigen Holmen (8, 9) des Gestells, an denen einer der Auslegerarme (24; 24') drehbar gelagert ist,
auch je eine der übrigen Rollen (13) um die Trägerlängsachse drehbar und gegen eine Verschiebung in Trägerlängsrichtung gesichert sowie, in
wenigstens zwei vorgegebenen Drehstellungen verriegelbar gelagert ist.
7. Freileitungs-Fahrwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gestell nur zwei Holme (8, 9) aufweist, die im Bereich ihres oberen Endes durch einen mit dem
einen Holm (8) um dessen Längsachse drehbar, aber axial unverschiebbar und mit dem anderen (9) lösbar
verbundenen Stab (10) miteinander verbunden sind, und daß die Holme (8, 9) zusammen mit dem Stab
(10) einen die den Fahrwagen tragende Freileitung übergreifenden Bügel bilden.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Korb (!) lösbar mit
dem unteren Ende des Gestells (8,9,10) verbunden ist
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DE19772713485 DE2713485C3 (de) | 1977-03-26 | 1977-03-26 | Freileitungs-Fahrwagen |
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ID=6004795
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CN110137855A (zh) * | 2019-05-08 | 2019-08-16 | 国网山东省电力公司东明县供电公司 | 一种间隔棒安装用悬吊车 |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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