DE19645095A1 - Beheizung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Beheizung, die insbesondere zur
Erwärmung von Feststoffen oder fließfähigen Medien, wie
Flüssigkeiten, durch unmittelbare Wärmeleitung geeignet ist.
Dadurch können z. B. Festkörper von Geräten, wie Warmhalte
platten, oder Wasser bis zu Temperaturen unter 200°C oder
100°C erwärmt werden.
Zur Steuerung bzw. Regelung der Aufheiztemperatur bzw. zum
Schutz gegen Überhitzung oder Zerstörung der Heizeinheit sind
zweckmäßig Steuer- bzw. Regelelemente einer Steuereinheit
vorgesehen, die elektronisch arbeiten. Sie können jeweils
mindestens einen Sensor, Meßsignalverstärker, Differenzierer,
Schwellwertschalter, ein Stellglied, einen Mikroprozessor,
ein Netzteil o. dgl. enthalten. Derartige Elemente dürfen, um
nicht beschädigt zu werden, meist nur einer Temperatur oder
Dauertemperatur von höchstens 200°C oder 150°C ausgesetzt
werden. Daher sind sie in einem vor Überhitzung geschützten
Bereich anzuordnen. Beispielsweise können elektronische
Elemente sowie die sie verbindenden elektrischen Leiterbahnen
auf einem von der Heizeinheit gesonderten Träger, wie einer
Platine, angeordnet sein. Diese Elemente arbeiten mit einer
wesentlich niedrigeren Spannung bzw. Versorgungsspannung als
das Heizglied der Heizeinheit, das zweckmäßig ebenfalls
wenigstens teilweise als Beschichtung auf einem Träger, wie
einer Platine, angeordnet ist. Werden die elektrisch leiten
den Verbindungen zwischen der Regeleinheit, dem oder den
Heizkreisen, Sensoren o. dgl. mit Litzen hergestellt, so
ergibt sich ein hoher Aufwand für die Verdrahtung. Ferner
müssen die beiden Träger am Sockel des Beheizungs-Gerätes
jeweils für sich gesondert lagegesichert werden, da sie durch
flexible Verbindung mit den Litzen, Drähten o. dgl. ohne
diese Festlegung gegeneinander bereits unter geringen Kräften
beweglich wären.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Beheizung zu
schaffen, durch welche Nachteile bekannter Ausbildungen bzw.
der beschriebenen Art vermieden sind und die insbesondere bei
einfachem und kompaktem Aufbau eine hohe Heizleistung bzw.
eine einfache Montage gewährleistet.
Erfindungsgemäß sind wenigstens Teile der Heizeinheit sowie
einzelne der genannten, temperaturempfindlichen Elemente zu
einer Baueinheit zusammengefaßt. In dieser Baueinheit kann
die Heizeinheit gegenüber der zugehörigen Steuereinheit genau
definiert sowie begrenzt beweglich oder lagestarr angeordnet
sein. Die Festigkeit der Verbindung zwischen den Einheiten
ist zweckmäßig so, daß die eine Einheit die andere in ihrer
Betriebsanordnung am Gerät frei tragen kann, so daß die
zweitgenannte Einheit keiner gesonderten Befestigung am Gerät
bedarf, sondern allein durch die Verbindung mit der erstge
nannten Einheit getragen ist. Die beiden Einheiten können
auch Heizeinheiten sein, von denen ggf. nur eine oder keine
eine Steuereinheit bzw. elektronische Steuerelemente enthält.
Die Verbindung zwischen den Einheiten sowie die Einheiten
selbst können Mittel zum Schutz der Steuerelemente gegen
Überhitzung enthalten, so daß die Steuerelemente trotz
unmittelbarer Verbindung mit den Heizgliedern höchstens bis
zu 135°C oder 130°C erwärmt werden, obwohl an den Heizglie
dern eine demgegenüber mehrfach höhere Temperatur gegeben
ist. Diese Mittel leiten die vom Heizglied erzeugte Wärme
unter Umgehung der Steuerelemente so schnell ab, daß die
Steuerelemente auch im Dauerbetrieb über mehrere Minuten oder
Stunden nicht über die genannten Temperaturen hinaus erwärmt
werden. Die Wärmeableitung kann auf kürzestem Weg in den zu
beheizenden Stoff direkt vom Träger oder durch thermische
Koppelungsglieder erfolgen, die in unmittelbarer Berührung
mit der Heizeinheit und diesem Stoff stehen. Dadurch kann die
maximale Heizleistung der einzelnen Heizeinheit mindestens
250, 500, 1000, 1500 oder sogar 2000 Watt betragen. Die
größte lineare Ausdehnung der Heizeinheit bzw. von deren
Träger braucht dabei nicht größer als 200 oder 150 mm zu
sein. Im Falle eines Fluids, wie Wasser, ist das Heizelement
so am Heizbehälter angeordnet, daß durch die Beheizung vom
Heizelement eine nach oben gerichtete Konvektions- bzw.
Umlaufströmung innerhalb des Wassers entsteht, die abgekühlt
parallel zum Heizelement seitlich über dessen Ränder in den
Bereich der Heizglieder wieder nachströmt.
Die Verbindung zwischen den beiden gesonderten Einheiten oder
Trägern kann elektrisch leitende Teile enthalten oder aus
schließlich durch diese gebildet sein und ist zweckmäßig
eigensteif. Die Verbindung kann aber auch elektrisch isolie
rende oder nicht mit Leistungs- bzw. Signalströmen beauf
schlagte Verbindungsteile enthalten. Besonders vorteilhaft
ist es, wenn beide Träger durch einen einteiligen Tragkörper
gebildet sind, welcher im Bereich der elektrisch leitenden
Teile mit einer elektrischen Isolierung versehen ist oder
ganz aus Isolierwerkstoff besteht.
Der jeweilige Träger kann aus einem keramischen Werkstoff,
wie Hartkeramik, aus einem elektrisch leitenden Werkstoff,
wie Aluminium, Kupfer, Stahl oder dgl., mit einer Dielektri
kumschicht, wie einer Hart-Emaillierung oder Glas, als
Isolierung, aus Kunststoff, einem flexiblen Substrat, wie
Papier, o. dgl. bestehen. Zweckmäßig sind die Elemente der
jeweiligen Einheit, nämlich Widerstände sowie Leiterbahnen
zum Anschluß des jeweiligen Widerstandes bzw. des jeweiligen
Steuerelementes auf dem zugehörigen Träger als unlösbar
haftende Beschichtung von mindestens 5 und höchstens 35 µm
Dicke angeordnet. Die Beschichtung kann als Paste durch
Druckverfahren aufgebracht und dann gehärtet werden. Geeignet
ist das Aufbringen in Dickschichttechnik, in Dünnschichttech
nik, im Transferdruck o. dgl. Der jeweilige Sensor ist
zweckmäßig ein temperaturvariabler Widerstand, der wie jedes
der übrigen Steuerelemente mit einer gegenüber dem Heizglied
wesentlich niedrigeren Stromspannung von unter 20, 10 oder 5
Volt betrieben wird und einen positiven oder negativen
Temperaturkoeffizienten haben kann.
Da das Heizglied extrem massearm ist, reagiert es nahezu
verzögerungsfrei auf Änderungen der Leistungszufuhr bzw. der
Wärmeabnahme. Um dabei die Hysteresis im Ansprechen der
Steuereinheit bzw. das Überschreiten der Grenztemperatur
durch das Heizelement möglichst klein zu halten, ist eine
sehr kurze Regelstrecke bzw. eine nahezu unmittelbare wärme
leitende Koppelung zwischen Heizglied und dem Sensor für
Trockenlauf oder dergleichen vorgesehen. Diese Koppelung kann
im wesentlichen nur über den Träger erfolgen. Bezogen auf die
größte Flächenausdehnung der Heizeinheit bzw. des Trägers
oder der Widerstandsfläche ist eine sehr hohe Leistungsdichte
von über 15, 50, 70 oder 100 W/cm2 möglich. Besteht der
Träger aus Aluminiumoxidkeramik, so hat er eine gute Wärme
leitfähigkeit. Das gesamte Heizglied, die Sensoranordnung,
die elektronische Regelungseinheit, ein Temperaturschutz
glied, wie ein Temperaturwächter, Temperaturbegrenzer,
Temperaturschalter o. dgl. und alle Leiterbahnen können an
der selben Fläche bzw. Seite des Trägers angeordnet sein. Sie
können aber auch an gesonderten Flächen angeordnet sein, die
im Winkel oder voneinander abgekehrt etwa parallel liegen.
Mit Abstand innerhalb seiner Außenkanten oder an den Außen
kanten ist der Träger zweckmäßig von Durchbrüchen frei, so
daß er ausschließlich von kontinuierlich bzw. eben durchge
henden Kantenflächen begrenzt und vor Spannungsrissen ge
schützt ist.
Die Beheizung bzw. Heizeinheit kann im wesentlichen vollstän
dig automatisch mit Handhabungs-Automaten bzw. mit sehr
geringem Verdrahtungsaufwand hergestellt werden. Die Steuer
einheit und deren Träger geben die thermische Verlustleistung
der Regelung im wesentlichen vollständig an den zu beheizen
den Stoff ab, so daß sich ein sehr hoher Wirkungsgrad ergibt.
Die Heizeinheit kann äußerst kompakt, z. B. durchgehend
plattenförmig, ausgebildet werden, wobei lediglich einzelne
Steuerelemente, wie Transistor, Triac, Thyristor o. dgl. über
die zugehörige Fläche des Trägers quer vorstehen können.
Die Heizeinheit bzw. deren stromführende Teile können auch
so, z. B. durch Beschichtung, elektrisch isoliert sein, daß
die Heizeinheit unmittelbar in den zu beheizenden Stoff
eingebettet bzw. im Falle einer wäßrigen Lösung eingetaucht
ist. Es können jeweils nur oder in Kombination die Heizseite,
die davon abgekehrte Seite, die Kantenflächen o. dgl. der
Heizeinheit oder des Trägers in unmittelbarer Berührung mit
diesem Stoff stehen. Es ergibt sich eine noch schnellere
Wärmeableitung und daher die Möglichkeit einer weiteren
Erhöhung der genannten Leistungsdichte. Steht nur eine Seite,
wie die von der Heizseite abgekehrte Trägerfläche, der
Heizeinheit als Teil einer Behälterwandung oder dgl. in
unmittelbarer Berührung mit dem zu beheizenden Stoff, oder
mit der Außenseite einer einlagigen Wandung eines Flüssig
keitsbehälters, deren Innenseite unmittelbar in Berührung mit
der Flüssigkeit steht, so enthalten die Mittel zur Wärmeab
leitung zweckmäßig eine gut wärmeleitende Basis aus einem
Feststoff. Diese Basis kann ein- oder mehrschichtig sein,
wobei alle Lagen im wesentlichen ganz flächig haftend mitein
ander verbunden sind. Die Lagen können den Träger, erhärteten
Wärmeleitkleber, eine Isolierplatte, einen wärmeleitenden
Flansch o. dgl. enthalten, welcher gleichzeitig zur Befesti
gung der Beheizung bzw. Heizeinheit am Gerät dient. Dieser
Flansch hat vorteilhaft eine Wärmeleitzahl von mindestens 70,
150 oder 300 W/mK. Der Leiterträger oder der Flansch steht
in unmittelbarer, gut wärmeleitender Berührung mit dem zu
beheizenden Stoff, wie einem Fluid, so daß über ihn der
größte Teil der Heizleistung an diesen Stoff abgegeben wird.
Der Flansch kann aus Kupfer, Aluminium oder einem ähnlichen,
insbesondere metallischen, Werkstoff bestehen. Der Wärmeleit
kleber enthält zweckmäßig eine keramische Masse, die nach dem
plastischen Auftrag spröde bzw. hart wird.
Zwischen den unmittelbar mit dem Heizglied verbundenen
Flächen und den so nicht unmittelbar beheizten Flächen des
Trägers ergeben sich sehr hohe Temperaturgradienten, welche
zu einem Wärmestau führen können. Durch die beschriebene
Ausbildungen werden diese Temperaturgradienten wesentlich
herabgesetzt, was einen sicheren Betrieb der Heizeinheit
insbesondere auch dann gewährleistet, wenn das Heizglied z. B.
im Trockenlauf eingeschaltet wird, ohne daß der zu beheizende
Stoff anwesend ist. Es hat sich gezeigt, daß die Heizeinheit
in diesem Fall bis zu vier Sekunden bei voller Leistung
betrieben werden kann, ehe sie ausfällt. In diesem Fall eines
Trockenlaufes liegt die Ansprechzeit der Steuereinheit
signifikant unterhalb der genannten Ausfallzeit. Die
Leistungszufuhr zur Heizeinheit wird daher rechtzeitig
unterbrochen.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung sind auch Mittel zur
Selbstreinigung der Heizeinheit von verfestigt anhaftenden
Ablagerungen, wie Kalk, geschaffen. Im zyklischen Aufheizbe
trieb platzen Ablagerungen ab einer bestimmten Schichtdicke
nach und nach von selbst ab, ohne daß die Heizeinheit beschä
digt wird.
Unabhängig von der beschriebenen Ausbildung ist zweckmäßig
für die Inbetriebnahme der Beheizung eine Aufheiz- oder
Anlaufsteuerung vorgesehen, welche zunächst in einem kurzen
Testlauf über weniger als fünf, drei oder 2 Sekunden die
thermische Reaktion der Heizeinheit erfaßt und erst nach
Auswertung dieser Reaktion und nach einer Pause den vielfach
längere Zeit dauernden Aufheizbetrieb freigibt. Dabei wird
vorteilhaft so verfahren, daß das Heizglied bei voller
Betriebsleistung zunächst mit einem Leistungsimpuls von etwa
einer Sekunde beaufschlagt und danach die Leistungszufuhr
über eine mindestens 2-, 3- oder 4-fach längere Zeit wieder
vollständig unterbrochen oder zumindest wesentlich reduziert
wird. Mit einem oder mehreren Sensoren wird über ein Zeiter
fassungsglied die Geschwindigkeit des Temperaturanstieges der
Heizeinheit bzw. des Trägers durch den Leistungsimpuls
festgestellt. Liegt diese Geschwindigkeit unter einem stufen
los justier- bzw. veränderbaren Grenzwert, wird das Heizglied
nach der genannten Pausenzeit mit der vollen Betriebsleistung
im Dauerbetrieb beaufschlagt. Die Beheizung heizt dann den
Stoff bis zur Solltemperatur auf, die über einen manuell bzw.
stufenlos einstellbaren Sollwertgeber veränderbar ist. Ist
diese Solltemperatur erreicht, so unterbricht oder reduziert
die Steuereinheit die Leistungszufuhr, um sie nach Erreichen
eines unteren Temperatur-Grenzwertes wieder zuzuführen. Der
zulässige Grenzwert der genannten, am Sensor bzw. Trocken
laufsensor gemessenen Geschwindigkeit ist abhängig von der
Absoluttemperatur der Heizeinheit und wird durch die Steuer
einheit selbstregelnd entsprechend verändert.
Diese und weitere Merkmale der Erfindung gehen außer aus den
Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen
hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein
oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer
Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten
verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähi
ge Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz
beansprucht wird. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in
den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher
erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Heiz- und Steuer-Bauein
heit in Ansicht auf eine Flachseite;
Fig. 2 ein Blockschaltbild mit zwei Einheiten gemäß
Fig. 1;
Fig. 3 ein erweitertes Blockschaltbild, insbesondere
für eine Aufheizsteuerung;
Fig. 4 einen Schnitt durch eine Anordnung der Bauein
heit;
Fig. 5 die erfindungsgemäße Beheizung an einem
Warmwasser-Boiler und
Fig. 6 einen Schnitt durch eine weitere Ausbildung.
Die Beheizung 1 enthält eine Baueinheit 2 sowie einen elek
tronischen Temperatur-Regler bzw. eine Steuerung, von der
Teile gesondert von der Einheit 2 angeordnet und mit dieser
über Verbindungs- bzw. Signalleitungen verbunden sein können.
Wenigstens ein Teil der Steuerung ist als elektronische
Schaltung bzw. Steuereinheit 6 jedoch lagestarr an der
Einheit 2 angeordnet.
Als Basis weist die Einheit 2 einen plattenförmig ebenen
sowie durchgehend einteiligen Träger 3, 4 aus einem gut
wärmeleitenden, jedoch elektrisch isolierenden Werkstoff auf.
Der Trägerteil 3, welcher rahmenförmig den Randbereich des
Trägers bildet, trägt eine Heizeinheit 5. Der innerhalb
dieses Trägerteiles freiliegende Trägerteil 4, welcher das
Mittelfeld des Trägers bildet, trägt die elektronische
Steuereinheit 6. Außerdem trägt der Träger 3, 4 an derselben
Plattenseite wie die Einheiten 5, 6 Leiterbahnen 7, so daß an
der davon abgekehrten Plattenseite keinerlei stromführende
Teile der Baueinheit 2 vorgesehen sein müssen. An derselben
Plattenseite wie die Einheiten 5 bis 7 sind zwei Anschluß
glieder 8 für Geräteleitungen vorgesehen, über welche beide
Einheiten 5, 6 mit Strom, insbesondere Netz- und Wechselstrom
von 110 oder 230 Volt, versorgt werden.
Gemäß Fig. 1 sind als Heizglieder 9 nur zwei oder mehr
parallele, streifen- bzw. bandförmige Heiz-Widerstände
vorgesehen. Diese sind zweckmäßig gleich ausgebildet, jedoch
in Fig. 1 in unterschiedlicher Ausbildung dargestellt. Das
linke Heizglied 9 ist über seine Länge durchgehend aus
Widerstandsmaterial hergestellt, während das rechte Heizglied
in Längsabschnitte unterteilt ist, die im Abstand hinterein
ander liegen und über Leiterbahnen geringeren Widerstandes in
Reihenschaltung miteinander verbunden sind. Dadurch ist eine
thermisch höhere Belastung des Trägers 3, 4 möglich. Der
länglich rechteckige Träger 3, 4 weist zwei parallele,
längere Außenkanten 11 und zwei diese rechtwinklig verbin
dende, kürzere Außenkanten 12 auf. Jede der Kanten bzw.
Kantenflächen 11, 12 ist durchgehend geradlinig bzw. eben.
Die Länge der Kanten 11 kann kleiner als 200 oder 150 mm sein
und die Länge der Kanten 12 kleiner als 100 oder 75 mm.
Bevorzugt sind die Kanten 11 etwa 100 mm und die Kanten 12
etwa 50 mm lang. Alle Leiterbahnen 7 werden zuerst auf die
Plattenfläche aufgedruckt. Danach werden die Widerstände
ebenfalls als Schichten so aufgedruckt, daß ihre Anschlußen
den die zugehörigen Anschlußfelder der Leiterbahnen 7 über
decken und so elektrisch leitend mit ihnen verbunden sind.
Die Oberflächenrauhigkeit der beschichteten Zonen des Trägers
3, 4 beträgt höchstens 0,8 oder 0,6 µm.
Jeder Widerstand 9 liegt parallel zu einer der Kanten 11 und
von dieser durchgehend mit einem Abstand, der kleiner als
seine durchgehend konstante Streifenbreite ist. Der Wider
stand 9 erstreckt sich über den größten Teil der Länge der
Kante 11, nämlich über mehr als 75 bzw. 85% davon. Zwischen
dem Widerstand 9 und der benachbarten Kante 11 bzw. 12 sind
keine weiteren stromführenden Teile oder Widerstände vorgese
hen. Zwei Leiterbahnen 7 liegen parallel zu den Kanten 12 und
unmittelbar benachbart zu diesen mit einem Abstand, der
demjenigen der Widerstände 9 von den Kanten 11 gleich sein
kann. Die Enden dieser Leiterbahnen stehen in leitendem
Kontakt mit den jeweils zugehörigen Enden beider Widerstände
9, so daß die Widerstände 9 mit diesen Leiterbahnen 7 das
Mittelfeld 4 des Trägers 3, 4 durchgehend rahmenförmig
umschließen.
Innerhalb dieses Mittelfeldes liegen die Anschlußglieder 8,
von denen eines unmittelbar an die zugehörige Leiterbahn 7
und die Widerstände 9 angeschlossen ist, während das andere
unter Zwischenschaltung der elektronischen Schaltung 10 der
Einheit 6 an die Widerstände 9 angeschlossen ist. Die gesamte
Schaltung 10 liegt zwischen den Anschlußgliedern 8 im Mittel
feld 4 und kann einen Mindestabstand von den Widerständen 9
und deren Anschlußbahnen 7 haben, der deren Abstand von den
Kanten 11, 12 entspricht. Die Schaltung 10 wird über die
Anschlußglieder 8 mit Strom von höchstens 30, 20 oder 15
Volt Spannung versorgt und zwar unter Zwischenschaltung eines
einzigen, diese Ausgangsspannung abgebenden Spannungs
minderers, der z. B. ein auf den Träger 4 aufgedruckter
Vorwiderstand 29 sein kann, so daß keinerlei Transformator
erforderlich ist. Die Steuereinheit 6 enthält Steuerglieder
13 bis 27, 30, von welchen jedes unmittelbar am Träger 4 oder
gesondert von der Einheit 2 derart vorgesehen sein kann, daß
es über geeignete flexible Signal- bzw. Verbindungsleitungen
steuernd mit der Einheit 2 verbunden ist.
Gemäß Fig. 3 wird den parallel geschalteten Heizgliedern 9
der Leistungsstrom unter Zwischenschaltung eines Stellgliedes
25, wie eines Triac, über einen Stromleiter 28 zugeführt. Die
Heizglieder 9 sind über den Träger 3, 4 bzw. das zu beheizen
de Medium oder zusätzliche Wärmeleitglieder thermisch an
Sensoren 14, 15 angekoppelt. Sofern diese zur Einheit 2
gehören, können sie auf einfache Weise als Schicht aufge
druckte Widerstandssensoren sein, welche einen negativen oder
positiven Temperaturkoeffizienten haben. Die Sensoren 14, 15
wirken jeweils auch als Totzeit bzw. Zeitverzögerungs-Glieder
13 und umfassen einen Trockenlaufsensor 14 sowie einen Sensor
15 zur Erfassung der Temperatur des zu beheizenden Mediums,
welcher auch gesondert von der Einheit 2 sowie im Abstand von
dieser am Gerät so angeordnet sein kann, daß er in das Medium
eingetaucht ist. Die Anordnung gemäß Fig. 3 kann auf einem
einteiligen Träger 3, 4 bzw. auf einer einzigen Platine
angeordnet sein.
Die Sensoren 14, 15 wirken über Signalleitungen auf Meß
signal-Verstärker 16 und diese über Signalleitungen wiederum
auf Differenzierer 17 zur Auswertung der Meßsignale. Die
Differenzierer 17 wirken über Signalleitungen auf
Schwellwertschalter 18, welche bei Erreichen entsprechender
Grenztemperaturen öffnen und schließen. Der eine Verstärker
16 wirkt über eine Signalleitung unmittelbar auf einen
Schwellwertschalter 18, welcher mit einem Stell- bzw. Jus
tierglied 26 auf einen Grenzwert, nämlich eine Maximaltempe
ratur des Sensors 14 eingestellt werden kann. Über ein
weiteres Stell- bzw. Justierglied 27 kann auch ein weiterer
Grenzwert, nämlich die maximale Temperatur-Anstiegsgeschwin
digkeit am Sensor 14, festgelegt werden. Der Differenzierer
17 für das Meßsignal des Sensors 15 ist über eine Signallei
tung mit einem weiteren Schwellwertschalter 18 verbunden.
Dieser wird über eine weitere Signalleitung 24 von einem
Stellglied 19, wie einem Potentiometer oder dgl., beeinflußt,
mit welchem die Temperatur manuell eingestellt wird, auf
welche das Medium aufzuheizen ist. Dieser Sollwert-Vorgabe 19
ist ein Schalter 20 zum ein- und ausschalten der Beheizung 1
bzw. der Einheit 2 zugeordnet. Die vier Schwellwertschalter
18 wirken über eine Signalleitung auf das Stellglied 25, dem
ein Nullspannungs-Schalter 30 vorgeschaltet sein kann. Die
Schaltung 10 kann zur Auswertung der genannten Signale auch
einen Mikroprozessor enthalten, welcher unmittelbar am Träger
4 bzw. dessen stromführender Seite befestigt ist und den
Nullspannungs-Schalter 30 bildet.
Gemäß Fig. 1 ist der Sensor 14 bzw. 15 eine unmittelbar auf
den Träger 3, 4 aufgedruckte, langgestreckte Widerstands
schicht, die parallel zum Widerstand 9 liegt und eine Länge
hat, die kleiner als die des Widerstandes 9, jedoch größer
als die Hälfte bzw. zwei Drittel der Länge des Widerstandes 9
ist. Die Enden des Sensors 15 liegen dadurch um gleiche
Abstände gegenüber den Enden des Widerstandes 9 zurückver
setzt. Die Breite des Widerstandes 15 ist wesentlich kleiner
als die des Widerstandes 9. Der durchgehend konstante Abstand
des Sensors 15 vom Widerstand 9 ist höchstens so groß wie
bzw. kleiner als die Breite des Widerstandes 9, etwa gleich
dessen Abstand von der benachbarten Kante 11 und größer als
die Dicke der Trägerplatte. Je näher der Sensor 14 bei der
Heizbahn 9 liegt, um so kürzer sind aufgrund der Glieder 13
die Reaktions-Verzögerungen des Sensors, nämlich die Zeiten
zwischen den Beginn des Temperaturanstieges am Heizglied 9
und dem ersten Ansprechen des Sensors 14 auf diesen Tempera
turanstieg. Je weiter der Sensor 15 entsprechend entfernt
liegt, umso genauer erfaßt er unmittelbar die Wassertem
peratur.
Gemäß Fig. 2 enthält die jeweilige Einheit 2 auf dem Träger
den Sensor 14 bzw. 15, die elektronische Schaltung 10, das
Stellglied 25 und das Heizglied 9, während das Einstellglied
19 gesondert am Gerät angeordnet ist. Zwei oder mehr Einhei
ten 2 können dabei zu einer eigensteifen Baueinheit z. B.
derart miteinander verbunden sein, daß ihre Heizeinheiten 5
bzw. paarweisen Heizglieder 9 in Reihe miteinander geschaltet
sind. Das Stellglied 19 kann dabei auf alle Einheiten 2
gemeinsam wirken und es kann auch nur ein einziger Sensor 15
für alle Einheiten 2 vorgesehen sein. Trotzdem ist jede
Einheit 2 für sich durch einen Sensor 14 bzw. die Schaltung
10 unabhängig von den anderen Einheiten gegen Überhitzung
geschützt. Bei Ausfall bzw. Abschalten der Heizglieder 9
einer Einheit 2 können die Heizglieder der übrigen Einheiten
2 in Betrieb bleiben. Die Träger benachbarter Einheiten 2
können aneinander stoßen oder es kann eine Lücke zwischen
ihnen vorgesehen sein, damit das Medium zwischen ihnen
hindurchströmen kann. Dadurch kann auch hier eine ausreichen
de Menge kühleres Medium vom Randbereich auf die Platten
fläche der Baueinheit 2 nachströmen und die Einheit 2 an
dieser gesamten Fläche kühlen. Benachbarte Einheiten 2 können
ebenengleich aneinanderschließen oder ebenenversetzt zuein
ander sein.
Gemäß Fig. 4 ist die Einheit 2 sandwichartig mit weiteren
Lagen 31 bis 36 zusammengefaßt, welche jeweils über den
größten Teil der Flächenerstreckung des Trägers 3, 4 reichen.
Jede Lage kann an der stromführenden Seite des Trägers oder
an der davon abgekehrten Seite liegen oder es kann jede der
Lagen zweifach an beiden Seiten des Trägers vorgesehen sein.
Der Träger ist mit seiner von der stromführenden Seite
abgekehrten Seite über eine Zwischen- bzw. Haftschicht 32
unmittelbar an der Außenseite eines Flansches oder einer
Platte 31 befestigt, welche die Wandung bzw. wenigstens einen
Teil des horizontalen Bodens eines Gefäßes bilden kann, in
dem sich das zu beheizende Medium unmittelbar an die Innen
seite dieser Wandung und den Flansch angrenzend befindet. Die
andere, stromführende Seite des Trägers kann zwar frei
innerhalb einer abnehmbaren Abdeckung liegen, ist jedoch hier
mit einer weiteren Zwischenschicht 33 abgedeckt, welche somit
auch alle stromführenden Teile, wie Leiterbahnen, Widerstände
u. dgl. elektrisch isolierend einbetten und abdecken kann.
Diese Schicht 33 ist zwischen dem Träger 3, 4 und einer
elektrischen Isolierschicht, beispielsweise einer Hart
keramik-Platte 34 angeordnet. An der anderen Seite dieser
Schicht 34, die gegenüber dem Träger 3, 4 eine geringere
Dicke hat, ist wieder eine Schicht 35 angeordnet, die gleich
wie die Schichten 32, 33 ausgebildet ist und zwischen der
Platte 34 sowie einem plattenförmigen Flansch 36 liegt.
Die Schichten 32 bis 35 bestehen aus gut wärmeleitendem, z. B.
keramischem Werkstoff mit elektrisch isolierenden Eigenschaf
ten. Die Schichten 32, 33, 35, die dünner als der Träger 3
bzw. die Platte 34 sind, bestehen aus einem Wärmeleitkleber
und verbinden jeweils die beiden unmittelbar an sie angren
zenden Lagen 3, 31 bzw. 3, 34 bzw. 34, 36 haftend miteinan
der. Für solche Steuerglieder der Schaltung 10, welche quer
über den Träger 3, 4 vorstehen, können die Lagen bzw. Schich
ten mit Aufnahme-Aussparungen oder Durchbrüchen versehen
sein, in welche dann diese Steuerglieder hineinragen, jedoch
wie alle übrigen stromführenden Teile vollständig wasserdicht
ummantelt bzw. eingebettet sein können. Der Flansch 36, der
dicker als die Lagen 3, 4 und 31 bis 35 ist, kann elektrisch
leitend sein und besteht zweckmäßig aus einem besonders gut
wärmeleitenden Metall, beispielsweise Aluminium, Kupfer o. dgl.
Der Flansch 36 kann durchgehend parallel zu den Schich
ten 3, 31 bis 35 liegen oder quer abgewinkelte bzw. abste
hende Teile zur Befestigung oder Abstützung der Einheit 2 am
Gerät aufweisen.
Das Anschlußglied 8 weist zweckmäßig zwei im Winkel zueinan
derliegende, plattenförmige Schenkel auf, von denen einer
parallel zum Träger 3, 4 liegt und mit seiner äußeren Plat
tenfläche an der zugehörigen Leiterbahn 7 durch Löten oder
eine andere haftende Verbindung elektrisch leitend befestigt
ist. Der andere Schenkel steht quer zur Trägerebene vom
Träger 3 frei ab und kann als Stecker, z. B. als Flachstecker,
bzw. als Halter zum Einschnappen einer elektrischen Schmelz
sicherung ausgebildet sein. Diese Stecker liegen in einer zur
Kantenfläche 11 parallelen sowie gemeinsamen Ebene. Die
Steuerglieder 13 bis 25, 30 können wie die Anschlußglieder 8
durch entsprechende Haft- bzw. Schmelzverbindungen an den
zugehörigen Leiterbahnen befestigt sein, ohne daß weitere
zusätzliche Befestigungsglieder erforderlich sind.
Gemäß Fig. 5 ist die Platte 31, die aus einem wärmeleitenden
Werkstoff der genannten Art, beispielsweise Aluminium,
besteht, als Flansch oder Boden eines Warmwasser-Boilers 37
ausgebildet, so daß ihre Oberseite in direktem Kontakt mit
dem Boilerinhalt steht. An ihrer Unterseite ist die Einheit 2
derart aufgeklebt, daß die Anschlüsse 8 zugänglich bleiben.
Zwei weitere Anschlüsse können an der Einheit 2 vorgesehen
sein, um das Stellglied 19, beispielsweise ein Potentiometer,
bzw. den Sensor 15 anzuschließen.
Gemäß Fig. 6 sind die Träger 3, 4 durch gesonderte Körper
gebildet, die jedoch eigen- bzw. formsteif miteinander
verbunden sind. Ein Träger 4 kann ebenenparallel bzw. dec
kungsgleich zum Träger 3 liegen. Ein Träger 4 kann auch
benachbart zu einer Kante 11, 12 des Trägers 3 oder ebenen
gleich zu diesem liegen. Die beiden Träger 3, 4 sind über
Verbindungsglieder 38 bzw. 39 lagestarr oder haftend mitein
ander verbunden. Diese Glieder 38, 39 können ausschießlich
stromführende Teile aus Metall o. dgl. sein, die ihrerseits
z. B. als Stanzteile aus Blech hergestellt sein und die
Anschlußglieder 8 enthalten können. Die Glieder 38, 39 können
auch Distanzglieder zwischen den Trägern 3, 4 bilden und sind
in der beschriebenen Weise durch Löten o. dgl. befestigt. Der
gesonderte Träger 4 ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn
die Steuereinheit 6 bzw. einzelne Teile 8, 13 bis 25, 29, 30
dieser Einheit räumlich nicht auf dem Träger 3 unterzubringen
sind oder wenn der Träger 3 beim Betrieb Temperaturen er
reicht, die für diese Teile schädlich sein könnten. Die
Leistungsdichte, bezogen auf die Flächenausdehnung der
Heizglieder 9, kann nämlich wesentlich über 20 bzw. 40 bzw.
70 oder 100 bzw. 150 W/cm2 liegen. Wenigstens einzelne der
genannten Steuerglieder dürfen nicht wesentlich über 125°C
erhitzt werden. Um dies zu gewährleisten sind die Ausbildungen
nach den Fig. 1 bis 6 vorgesehen.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird das Medium bis zu
einer vorgegebenen, stufenlos einstellbaren Temperatur,
beispielsweise höchstens 100°C, aufgeheizt. Zusätzlich werden
Überhitzungen, beispielsweise wenn kein Medium vorhanden ist
und die Wärme von der Einheit 2 ableitet, durch die genannten
Temperaturwächter bzw. Temperaturbegrenzer vermieden, da
diese bei Trockenlauf den Leistungsstrom sofort abschalten
und ggf. bei Unterschreiten des Temperatur-Grenzwertes von
selbst wieder einschalten. Für entsprechend starke Über
lastungen kann an der Einheit 2 auch eine elektrische
Sicherung, wie eine Schmelzsicherung, vorgesehen sein, die
oder deren Halterung unmittelbar am Träger 3, 4 bzw. an einem
der Glieder 8 befestigt ist, so daß die durch Klemmung
gehaltene Sicherung durch Abziehen zerstörungsfrei ausgewech
selt werden kann.
Um Überlastungen, beispielsweise durch Trockengang, starke
Verkalkung o. dgl. noch besser berücksichtigen zu können, ist
zweckmäßig eine Erfassung der Geschwindigkeit des Anstieges
der Temperatur am Heizglied 9 bzw. am Sensor 14 und/oder 15
vorgesehen. Diese Erfassung kann gemäß Fig. 3 die Steuer
glieder 21 bis 23 enthalten, nämlich ein einstell- bzw.
justierbares Vorgabeglied 22, wie ein R/C-Glied zur Bestim
mung des Verlaufes des Ansteigens der Temperatur, ein
Flip-Flop 21 o. dgl. und ein Zeit bzw. Impuls-Steuerglied 23. Das
Glied 21 wird vom Steuerglied 20 und von den Steuergliedern
18 jeweils über eine Signalleitung beeinflußt und beeinflußt
seinerseits die Glieder 22, 23 über eine Signalleitung. Das
Glied 22 beeinflußt den vom Sensor 15 beeinflußten Schwell
wertschalter 18 und das Glied 23 beeinflußt über eine Signal
leitung unter Zwischenschaltung des Nullspannungs-Schalters
24 das Stellglied 25 zur Leistungsbeaufschlagung des Heiz
gliedes 9.
Beim Einschalten erhält das Heizglied 9 über das Glied 23
zunächst einen zeitlichen begrenzten Leistungsimpuls von etwa
einer Sekunde Dauer. Die Sensoren 13 bis 15 erfassen die
Anstiegsgeschwindigkeit der Temperatur sowie den Beginn des
Temperaturanstieges. Werden dabei keine, durch die Glieder
17, 18, 22, 27, 30 festgelegten Grenzwerte überschritten, so
wird das Heizglied 9 nach einer entsprechenden, gegenüber dem
Leistungsimpuls längeren, Pause von mindestens 3 sec. mit der
vollen Leistung beaufschlagt. Dabei ist der zulässige Grenz
wert der Geschwindigkeit des Temperaturanstieges am Sensor 14
bzw. 15 abhängig von der absoluten Temperatur der Baueinheit
2. Werden Grenzwerte überschritten, so bleibt das Heizglied
außer Betrieb.
Insbesondere bei Verwendung der Beheizung für ein Kochend-
Wasser-Gerät oder dgl. wird das Wasser durch die Schaltung
auf die gewünschte eingestellte Temperatur gebracht und dann
der Aufheizvorgang durch Steuerung beendet, ohne daß bei
Absinken der Wassertemperatur ohne manuelle Wiedereinschal
tung durch die Bedienungsperson ein Wiedereinschalten der
Beheizung erfolgen muß. Die Steuerung überwacht den gesamten
Aufheizvorgang bis zum Erreichen der gewünschten Temperatur
und gewährleistet im Falle eines Fehlers oder bei falscher
Bedienung ein sicheres und zuverlässiges Abschalten der
Beheizung. Dabei ist in allen möglichen vorkommenden
Betriebszuständen eine einwandfreie Funktion gewährleistet.
Solche Betriebszustände können das Einschalten der Beheizung
im Trockenlauf mit bzw. ohne Restwasser, bei kalter oder
heißer Beheizung sowie bei einer Neigung des Heizelementes
von etwa 5° nach allen Seiten sein. Die Beheizung bzw. deren
thermisch am engsten an das Wasser angekoppelter Geräte
bereich bildet dabei zweckmäßig den im Idealfall horizontalen
Boden des Wasserspeichers. Die Steuerung schaltet bei Ablas
sen des Wassers während des Aufheizvorganges sowie bei
Erreichen der Siedetemperatur zwingend ab, ohne von selbst in
den Einschaltzustand zurückzukehren. Die Abschalttemperaturen
werden durch Verkalkung nicht beeinflußt.
Der erneute, insbesondere manuell in Gang gesetzte, Start des
Aufheizvorganges ist auch bei bereits heißem Wasser möglich.
Zur Erfassung der drei möglichen Betriebsfälle völliger
Trockenlauf, geringe Mengen vorhandenes Restwasser und
Normalbetrieb mit Wasser jeweils im heißen und kalten Zustand
sind die Widerstandssensoren vorgesehen. Der Trockenlauf
sensor 14 befindet sich möglichst nahe an den Heizflächen und
kann von diesen bzw. den Heizleitern einen geringeren Abstand
als der Sensor 15 haben. Da der Sensor 14 galvanisch nicht
von den Heizleitern getrennt sein muß, genügt zu diesen ein
Abstand von höchstens 5 oder 2 bzw. einem Millimeter. Durch
den darüberliegenden Metallflansch 31 bzw. 36 kann der Sensor
14 zusätzlich verbessert an die Heizflächen thermisch an
gekoppelt sein. Der Sensor 15 kann demgegenüber frei im
Bereich eines Durchbruches oder einer Aussparung des
Flansches 31 bzw. 36 liegen, so daß er gegenüber dem Sensor
14 thermisch enger an das Wasser und weniger eng an die
Heizleiter angekoppelt ist. Bei Trockenlauf steigt dadurch
die Temperatur des Sensors 15 verzögert an, so daß diese
Verzögerung zur Erkennung des Trockenlaufes ausgewertet
werden kann.
Der Flansch 31 kann eine runde, kreisförmige oder rechteckige
Platte sein, gegenüber deren Rand die Einheit 2 allseitig
zurückversetzt ist, die nur mit ihrem Rand abgedichtet als
Verschluß einer Öffnung der Bodenwand des Heizbehälters an
diese Bodenwand anschließt und die von Leitungen bzw. Rohren
durchsetzt sein kann, über welche ein Überdruck im Heiz
behälter durch Dampfableitung vermieden bzw. Frischwasser in
den Heizbehälter zugeführt wird. Der Flansch 31 kann zerstö
rungsfrei lösbar befestigt sein und bildet mit der Beheizung
eine vormontierte Baueinheit. Die von der Schaltung 10
abgekehrte Seite des Trägers 3 kommt dadurch in unmittelbare,
wärmeleitende Berührung mit dem Wasser, während die Schaltung
10 selbst völlig trocken liegt und nur mit einen Schutzdeckel
jederzeit zugänglich abgedeckt zu sein braucht. Gemäß Fig. 1
hat der den Träger 3, 4 allseits am Rand überdeckende Flansch
31 parallel zur Trägerebene einen Sicherheitsabstand von
allen Leitern, insbesondere den Heizgliedern 9 und den
Leitern 7, der mindestens 2 oder 3 mm beträgt und eine
Kriechstrecke bildet.
Die Steuerung des Leistungsverlaufes der Beheizung zu Beginn
des Aufheizvorganges ist insbesondere bei Heizleistungen
unter 200 W zwar durch rampenförmige Phasenanschnittsteuerung
bzw. durch Herabsetzung der Anfangsleistung durch Halbwellen
betrieb möglich, jedoch bei hohen Leistungen aus Sicherheits
gründen nicht zweckmäßig. Auch könnte hierzu eine Schwin
gungs-Paketsteuerung eingesetzt werden, bei welcher das
Verhältnis zwischen Leistungsimpuls bzw. Schwingungspaket und
Leistungspause im Verlauf der Aufheizzeit verändert wird,
jedoch können sich hier starke Geräusche ergeben. Daher ist
es zweckmäßig, die Heizelemente bereits mit dem Einschalten
mit der vollen Nennleistung zu versorgen. Durch das Über
wachen des Temperaturverlaufes wird dann ein eventueller
Trockenlauf erkannt und die Beheizung abgeschaltet. Hierzu
könnte zwar unmittelbar die Temperatur bzw. Spannung am
Sensor als Signalwert verwendet werden, jedoch ist es zweck
mäßig, als Signalwert den Verlauf der Anstiegsgeschwindigkeit
der Temperatur zu verwenden, um eine möglichst schnelle
Erkennung des Trockenlaufes zu ermöglichen, zumal bei Betrieb
mit Wasser diese Anstiegsgeschwindigkeit signifikant geringer
ist.
Für diese Arbeitsweise sind neben den Meßsignalverstärkern 16
für beide Sensoren 14, 15 jeweils ein Differenzierer 17, der
Sollwertgeber 19, die Grenzwertmodule 18, das Speicherglied
21 und der Leistungsteil 7, 9 mit dem Triac 25 als Stellglied
vorgesehen. Da bei heißer Beheizung 1 die Anstiegsgeschwin
digkeiten der Temperatur wesentlich geringer als bei kaltem
Heizelement sind, wird zweckmäßig der Grenzwert mit steigen
der Temperatur des Heizelementes herabgesetzt und außerdem
ein weiterer Grenzwert vorgegeben, nämlich die Maximal
temperatur des Heizelementes. Um den Aufheizvorgang auch bei
heißem Wasser erneut starten zu können ist allerdings der
Grenzwert zu erhöhen, was jedoch den Schutz bei Trockenlauf
deutlich verschlechtern würde. Die zusätzliche Sicherung für
rasches Abschalten des Heizelementes in diesem Fall enthält
daher die Impulssteuerung 23. Während des Leistungsimpulses
und der Pause werden die Temperaturverläufe der Sensoren 14,
15, ggf. getrennt, ausgewertet und bei zu hoher Anstiegs
geschwindigkeit wird der weitere Aufheizvorgang vor Been
digung der Pause abgebrochen.
Die Auswertung der Anstiegsgeschwindigkeit der Wassertempera
tur bzw. des Sensors 15 in Verbindung mit der Impulssteuerung
erhöht die Sicherheit der Beheizung 1 beträchtlich. Während
beim Betrieb mit Wasser der Temperaturanstieg am Sensor 15
nur langsam erfolgt, kann man bei Trockenlauf einen
wesentlich schnelleren, impulsartigen Anstieg feststellen.
Dieser Anstieg kann auch zeitlich verzögert in der Pausenzeit
eintreten. Dieses Verhalten verhindert ein erneutes Einschal
ten des Heizgliedes 9 nach Ablauf der Pausenzeit. Als Grenz
wert für die Geschwindigkeit des Temperaturanstieges wird ein
Spannungsverlauf eingesetzt, der während der Impulsbeauf
schlagung und der anschließenden Pausenzeit noch relativ
niedrig ist, jedoch im Dauerbetrieb des Aufheizvorganges auf
einen höheren Endwert ansteigt.
Der Meßsignalverstärker 16 ist zweckmäßig als Differenz
verstärker ausgebildet und verstärkt die Eingangsspannung der
Sensoren 14, 15 um ein Vielfaches, so daß dem Verlauf der von
0° bis 100°C zunehmenden Wassertemperatur ein abnehmender
Spannungsbereich von z. B. höchstens 15 oder 10 Volt bis 0
Volt zugeordnet ist. Durch dieses antiproportionale Verhält
nis ist gewährleistet, daß bei Drahtbruch oder einem anderen
Ausfall eines Bauteiles der Beheizung 1 eine Abschaltung
erfolgt, weil die Elektronik 10 diesen Ausfall in gleicher
Weise wie heißes bzw. kochendes Wasser erfaßt. Dem Verstärker
16 ist zweckmäßig eine Brückenschaltung vorangeschaltet, mit
welcher die Abhängigkeit von Spannungsschwankungen im Netz
strom oder dgl. reduziert sowie ein vereinfachter Abgleich
der Eingangsstufe auf den Sensor erreicht wird. Zur Erfassung
und Auswertung des Trockenlaufes bzw. der Wassertemperatur
werden somit nur Widerstandswerte bzw. Spannungen heran
gezogen. Zur Erzielung geeigneter Eingangsspannungen sind die
Eingangswiderstände der Brückenschaltung klein gegenüber den
Widerständen des Verstärkers 16, z. B. so, daß sich bei 0°C in
beiden Eingangs-Brückenschaltungen mit 4, 5 Volt etwa die
Hälfte der zugeführten Spannung ergibt. Beide Komponenten für
Trockenlauf und Wassertemperatur weisen die gleichen
Schwankungen der Eingangsspannung auf. Bei kaltem Heizelement
ergibt sich eine Ausgangsspannung des Brückenverstärkers der
Eingangsstufe, die bei kalter Beheizung 1 nur geringfügig
niedriger als die Eingangsspannung und bei heißer Beheizung 1
wesentlich niedriger ist. Die Widerstände des Differenzver
stärkers sind hochohmig gegenüber den Brückenwiderständen.
Die Erfassung der Anstiegsgeschwindigkeit der Temperatur am
Sensor 14 bzw. 15 erfolgt durch Differentiation des Tempera
tur-Meßsignales über der Zeit, wofür der jeweilige Differen
zierer 17 mit einem geeigneten Operationsverstärker versehen
ist. Diese Schaltung enthält zweckmäßig einen in Reihe
geschalteten Eingangswiderstand und im Rückkoppelungszweig
eine parallel geschaltete Kapazität, wie einen Kondensator,
um die Verstärkung hoher Frequenzen bzw. von Störsignalen
herabzusetzen sowie ein Absinken des Eingangswiderstandes bei
steigender Frequenz und Schwingneigungen zu vermeiden. Das
Steuerglied 22 ist dabei so justiert, daß bei einer maximalen
Anstiegsgeschwindigkeit der Temperatur bzw. Spannung von 4
Volt pro Sekunde die Ausgangsspannung dieses Differenzierers
mit 4, 5 Volt der Hälfte der genannten Eingangsspannung
entspricht.
Der Aufheizvorgang bzw. die Leistungszufuhr zu den Heizglie
dern 9 wird beendet, wenn der eingestellte Sollwert der
Wassertemperatur erreicht ist, die Beheizung 1 eine Übertem
peratur aufweist, die Anstiegsgeschwindigkeit der Temperatur
des Sensors 14 zu hoch ist oder wenn die Anstiegsgeschwindig
keit der Temperatur des Sensors 15 während der Startphase
bzw. während des Leistungsimpulses und der folgenden Pause zu
hoch ansteigt. Die Überwachung und Auswertung der zugehörigen
Sensorspannungen erfolgt durch einen Komparator des jeweili
gen Grenz- bzw. Schwellwertschalters 18. Dieser Komparator
vergleicht den Ist-Wert mit dem jeweils durch Einstellen
veränderbaren Grenzwert. Die Polarität der Differenz der
Eingangsspannung am Operationsverstärker bestimmt dabei die
Polarität der Ausgangsspannung, so daß ein Über- bzw. Unter
schreiten des Grenzwertes die Ausgangsspannung verzögerungs
frei bzw. schlagartig umkippen läßt. Über ein ODER-Gatter,
las aus Universal-Dioden besteht, sind die vier Grenzwert
glieder 18 miteinander verbunden und an den Rücksetzeingang
des Speichergliedes 21 angeschlossen.
Das Flip-Flop-Speicherglied 21 stellt das Speicherglied für
das Ein- sowie Ausschalten der Heizleistung dar und ist so
gestaltet, daß sein Rücksetzen Vorrang gegenüber dem manuel
len Setzen durch das Steuerglied 20 hat und daß das Setzen
mit dem Steuerglied 20 nur aufgrund eines einmaligen Impulses
erfolgt, damit bei fortdauernd gedrückter Start-Taste des
Gliedes 20 kein Taktbetrieb im Falle des Trockenlaufes
eintreten kann.
Der vom Glied 23 zu Beginn des Aufheizvorganges eingesteuerte
Leistungsimpuls wird durch Überlagerung zweier RC-Ladespan
nungen mit gegensätzlichem Verlauf erreicht. Diese Spannung
bewirkt am Komparator des Nullspannungs-Schalters 30 in
Verbindung mit der dort anliegenden Vergleichsspannung den
gewünschten Leistungsverlauf. Durch die Zeitkonstanten der
beiden RC-Glieder ergibt sich die Impulslänge der Leistungs
zufuhr bzw. der anschließenden Pausenzeit. Das Unter- bzw.
Überschreiten der Grenzwertspannung löst am Komparator den
gewünschten Leistungsverlauf aus. Mit den Widerständen und
Kondensatoren der beiden RC-Schaltungen wird das Verhältnis
zwischen Impuls- und Pausenlänge festgelegt, die, ohne
Veränderung des Verhältnisses, mit Änderung einer angelegten
Spannung jederzeit verändert werden kann.
Das Nullspannungs-Glied 30, das auch als Zündeinheit dient,
ermöglicht eine zweckmäßige Ansteuerung durch einen inte
grierten Triac und ist als integrierte Schaltung ausgebildet.
Sie enthält eine Vollwellenlogik, die jegliche Gleichstrom
belastung des Netzes ausschließt. Eine integrierte Synchroni
sationseinheit sorgt für ein einwandfreies Zünden des Triacs
im Nulldurchgang der Netzspannung. Ein ferner integrierter
Rampengenerator ermöglicht auf einfache Weise den Aufbau
einer Schwingungspaketsteuerung. Des weiteren enthält es
einen zusätzlichen Komparator und einen Zündimpulsverstärker,
welcher den direkten Anschluß des Triacs an die Netzspannung
über einen Vorwiderstand ermöglicht. Das Glied 30 ermöglicht
eine geregelte Spannungsversorgung und weist hier acht
gesonderte Anschlußpole auf. Durch das Glied 30 wird die
negative Spannungsversorgung der gesamten Schaltung bereitge
stellt, während der Komparator zur Erzeugung des Leistungs
impulses vorgesehen ist. Die positive Versorgungsspannung für
den Operationsverstärker wird mittels einer Z-Diode bereitge
stellt. Die gesamte Versorgungsspannung wird über einen
leistungsstarken Vorwiderstand 29 in Dickschichttechnik
direkt von der Netzspannung bezogen, so daß keinerlei Trans
formator oder dgl. erforderlich ist. Die Spannungsversorgung
des Gliedes 13 erfolgt ohne Transformator. Die komplette
Schaltung wird mit negativer Spannung betrieben. Der Baustein
30 wird über einen Widerstand und eine Diode direkt am
Versorgungsnetz betrieben. Mit der Einweggleichrichtung durch
die Diode entsteht eine negative pulsierende Spannung. Der
Widerstand dient zur Strombegrenzung und ist entsprechend der
an ihm abfallenden Verlustleistung ausgelegt. Die pulsierende
Wechselspannung wird durch einen Ladekondensator geglättet.
Durch die interne Z-Diode im Glied 30 entsteht eine Gleich
spannung von 9,25 Volt. In dieser Schaltung wird der Baustein
30 als Proportionalregler eingesetzt. Die Frequenz des
Rampengenerators kann mit einem Kondensator an zwei der
Anschlüsse des Gliedes 30 eingestellt werden. Um ein
synchrones Schalten mit dem Nulldurchgang der Netzspannung zu
erreichen, ist ein Widerstand vorgesehen. Die genannten
Widerstände und dgl. sind als Beschichtungen am Träger 4
vorgesehen.
Bei kaltem Wasser wird der Leistungsimpuls von den Wassertemperatur-Differenzierern
17 nicht erfaßt. Nach Ablauf der
Pause und Wiedereinschaltung der Leistung erfolgt der Tempe
raturanstieg am Differenzierer 17 des Sensors 15 mit einer
gegenüber der Pausenlänge geringeren Verzögerung. Außerdem
sinkt der Grenzwert der Trockenlaufkomponente 13, 14, 16, 17
so ab, daß er bei Betrieb mit Wasser nicht überschritten
wird. Der Verlauf des Grenzwertes der Wassertemperatur-Komponente
13, 15, 16, 17 wird von einem RC-Glied so vorgege
ben, daß er zu Beginn der Aufheizphase sehr niedrig ist, im
weiteren Verlauf jedoch auf seinen hohen Endwert ansteigt.
Wird die Beheizung bei noch heißem Wasser wieder mit dem
Glied 20 eingeschaltet, so kann bereits der Leistungsimpuls
von den Differenzierern 17 erfaßt werden, insbesondere wenn
der Flansch 31 bzw. 36 bereits soviel Wärme gespeichert hat,
daß er nicht noch mehr Wärmeenergie aufnehmen kann. Die
Verzögerungen bei der Auswertung des Wasser-Temperatur
verlaufes verringern sich dadurch.
Wird die Beheizung in trockenem Zustand bzw. bei trockenem
Heizglied 9 sowie in kaltem Zustand eingeschaltet, so kann
die große Wärmekapazität des Flansches 31 bzw. 34 bzw. 36 die
Wärmemenge des Leistungsimpulses fast vollständig aufnehmen.
Der vom Sensor 14 erfaßte Temperaturanstieg reicht dann nicht
aus, um den nur geringfügig abgesenkten Grenzwert zu über
schreiten. Erst kurz nach dem Wiedereinsetzen der Leistung
wird der Trockenlauf erkannt und die Leistungszufuhr abge
brochen.
Besteht Trockenlauf bei heißer Beheizung 1, so reagieren die
beiden genannten Erfassungskomponenten sehr schnell. Der
Temperaturanstieg am Sensor 14 kann ein Abschalten der
Leistung noch während des Leistungsimpulses bewirken.
Spätestens in der Pausenzeit jedoch würde der Grenzwert der
Wassertemperatur-Komponente überschritten, so daß sich eine
doppelte Abschaltsicherung ergibt.
Befinden sich im Trockenlauf geringe Restmengen von Wasser an
der Beheizung 1 bzw. dem Heizglied 9, so wird dieses Wasser
sofort verdampft und die dadurch entzogene Wärme kann dazu
führen, daß die Leistungszufuhr erst in der anschließenden
Pausenzeit durch den dann einsetzenden starken Anstieg der
Wassertemperatur kurz vor dem völligen Trockenlaufen abge
schaltet wird. Ist die Beheizung bei Vorhandensein von
Restwasser bereits heiß, so erkennt die Wassertempera
tur-Komponente in der Pausenzeit den übermäßigen Temperaturan
stieg und beendet die Leistungszufuhr. Ähnliches gilt auch,
wenn die Beheizung durch Schräglage mit Restwasser vollstän
dig oder nur teilweise abgedeckt ist. Alle oder nur ein Teil
der genannten Steuerglieder sowie deren Verbindungen können
am Träger 3, 4 gemäß Fig. 1 oder an einem vom Träger 3
gesonderten Träger 4 angeordnet sein. Dies gilt insbesondere
für das Stellglied (Triac) 25, die Ansteuerung bzw. die
Sensoren.
Die Wirkungen der Ausbildungen nach Fig. 4, durch welche die
Wärme schnell vom Träger 3 und vor Erreichen des Trägers 4
zum größten Teil abgeleitet wird, kann z. B. auf einfache
Weise auch nur dadurch erreicht werden, daß der Träger 3, 4
durch den Flansch 31 oder 36 gebildet und dieser an seiner
stromführenden Seite mit einer elektrisch isolierenden,
glasharten Beschichtung versehen ist, welche die stromführen
den Bahnen aufnimmt. Diese Beschichtung kann aufkaschiert
bzw. auflaminiert oder durch Emaillierung hergestellt sein.
Der elektrisch leitende Flansch kann geerdet sein, um beim
Bruch der Einheit 2 Kurzschlüsse zu vermeiden. Dies kann auch
dadurch bewirkt werden, daß auf die Baueinheit 2 eine Metall
schicht durch Aufdrucken o. dgl. aufgebracht oder eine
elektronische Schutzschaltung vorgesehen wird. Die Dicke des
Flansches 31 bzw. 36 kann kleiner als 3 oder 2 mm sein,
insbesondere etwa 1,5 mm betragen. Alle angegebenen Eigen
schaften und Werte können genau wie beschrieben oder nur etwa
bzw. im wesentlichen wie beschrieben vorgesehen sein und auch
stark davon abweichen. Dadurch daß Heizglieder und deren
elektronische Steuerung zu einem eigensteifen Modul zusammen
gefaßt sind, ergibt sich eine sehr kompakte Bauweise.
Claims (10)
1. Beheizung mit einer Heizeinheit (5) und einer Steuerein
heit (6), von denen die Heizeinheit (5) wenigstens einen
Träger (3, 31) sowie ein über den Träger (3, 31) Heiz
leistung abgebendes Heizglied (9), wie einen
Schicht-Widerstand, enthält und von denen die Steuereinheit (6)
mindestens einen Träger (4, 31) sowie elektrische Leit-
und Steuerglieder (13 bis 30), wie wenigstens einen Teil
einer elektronischen Schaltung (10), enthält, dadurch
gekennzeichnet daß mindestens zwei Träger (3, 4, 31)
eine im wesentlichen selbsttragende Baueinheit (2)
bilden, die insbesondere eigensteif formstabil ist.
2. Beheizung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens zwei Träger (3, 4, 31) über wenigstens eine
im wesentlichen steife Verbindung miteinander verbunden
sind, daß insbesondere die steife Verbindung einteilig
mit wenigstens einem Träger (3, 4, 31) ausgebildet ist
und daß vorzugsweise mindestens zwei Träger (3, 4, 31)
einteilig miteinander ausgebildet sind.
3. Beheizung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß mindestens zwei Träger (3, 4) über eine elek
trische Leitverbindung (38, 39) miteinander verbunden
sind, daß insbesondere die Leitverbindung (38, 39) im
wesentlichen eigensteif ausgebildet ist und daß vorzugs
weise die Leitverbindung (38, 39) durch wenigstens einen
von den Trägern (3, 4) gesonderten Leiterteil gebildet
ist, der an wenigstens einem Träger (3, 4) mit einer
Schmelzverbindung o. dgl. befestigt ist, frei vom Träger
(3, 4) absteht und die im wesentlichen einzige tragende
Verbindung zwischen den Trägern (3, 4) bildet.
4. Beheizung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Träger (3, 4,
31 bis 36) im wesentlichen flächig ausgebildet ist, daß
insbesondere der Träger (3, 4) eine elektrisch iso
lierende Oberfläche mit darauf als Beschichtung angeord
neten Leiterbahnen (7), Widerständen (9, 14, 29) o. dgl.
der Heizeinheit (5) und/oder der Steuereinheit (6)
aufweist und daß vorzugsweise der Träger (3, 4) im
wesentlichen aus Hartkeramik, Metall mit einer
Dielektrikumschicht, Kunststoff und/oder Papier besteht.
5. Beheizung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (6)
Steuerelemente, wie jeweils mindestens einen Sensor (13
bis 15), einen Meßsignal-Verstärker (16), einen Diffe
renzierer (17), einen Schwellwertschalter (18), einen
Triac (25) o. dgl. enthält und daß mindestens ein
Steuerelement an dem Träger (4) angeordnet ist, daß
insbesondere ein Temperatursensor (15) für ein flüssiges
Medium, ein Trockenlaufsensor (14) zur Erfassung der
Anwesenheit des Mediums an der Heizeinheit (5), ein
Totzeit-Sensor (13), ein Temperaturschutz-Unterbrecher
und/oder ein Stellglied (25) an dem Träger (4) angeord
net ist und daß vorzugsweise Leiterbahnen, welche
Steuerelemente (13 bis 25, 29, 30) elektrisch leitend
verbinden, als Beschichtung auf dem Träger (4) angeord
net sind.
6. Beheizung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit (2) für
Geräteleitungen elektrische Anschlüsse (8) aufweist, die
höchstens vier Einzelanschlüsse für Leistungsstrom bzw.
ein Steuersignal umfassen, daß insbesondere zur Reduzie
rung der Leistungsspannung auf die Signalspannung ein
elektronisches Netzteil bzw. ein Vorwiderstand (29) an
dem Träger (4) angeordnet ist und daß vorzugsweise
Einzelanschlüsse für einen von der Baueinheit (2)
gesonderten Sollwertgeber (19) vorgesehen sind.
7. Beheizung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei Träger (3, 4) unmittel
bar benachbart zueinanderliegen, daß insbesondere zwei
Träger (3, 4) unmittelbar gut wärmeleitend miteinander
gekoppelt sind und daß vorzugsweise die beiden Träger
(3, 4) durch einen gemeinsamen Trägerkörper von etwa
konstanter Dicke gebildet sind, der zwischen und im
Abstand von Heizgliedern (9) ein die elektronische
Schaltung (10) wenigstens teilweise enthaltendes
Trägerfeld (4) bildet.
8. Beheizung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im Randbereich der Bauein
heit (2) zwei im Abstand voneinander etwa parallel
zueinander liegende und miteinander verschaltete Heiz
glieder (9) vorgesehen sind, daß insbesondere unmittel
bar benachbart zu mindestens einem Heizglied (9) wenig
stens ein zu diesem etwa paralleler, langgestreckter
sowie temperaturvariabler Sensor-Widerstand (14, 15) der
Steuereinheit (6) angeordnet ist und daß vorzugsweise
Steuerelemente (13 bis 25, 29, 30) der Steuereinheit (6)
im wesentlichen nur auf derselben Seite des Heizgliedes
(9) wie ein Sensor-Widerstand (14, 15) und/oder mit
einem mindestens so großen Abstand von dem Heizglied (9)
wie der Sensor-Widerstand (14, 15) liegen.
9. Beheizung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (3, 4) mit einer
flächigen Wärmeleitlage aus wenigstens einer Einzellage
(31 bis 36) flächig verbunden ist, daß insbesondere die
Wärmeleitlage eine wärmeleitende Haftschicht (32, 33,
35), eine elektrisch isolierende Platte (34) und/oder
eine gut wärmeleitende Traglage (36) enthält, deren
Wärmeleitzahl mindestens 80 bis 120 bzw. 250 ist, und
daß vorzugsweise die Einzellagen (31 bis 36) sandwichar
tig miteinander sowie mit dem Träger (3, 4) verbunden
sind.
10. Beheizung, insbesondere nach dem Oberbegriff des Anspru
ches 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit
(6) eine Anlaufsteuerung zur Leistungsbeaufschlagung des
Heizgliedes (9) mit einem Leistungsimpuls von weniger
als 5 bis 10 Sekunden, zur gleichzeitigen Erfassung
sowie grenzwertbezogenen Auswertung der durch den
Leistungsimpuls hervorgerufenen Temperatur-Anstiegsge
schwindigkeit des Trägers (3, 4) und zur darauffolgenden
Langzeit-Beaufschlagung des Heizgliedes (9) mit dem
Leistungsstrom in Abhängigkeit von der von der Erfassung
gemessenen Temperatur-Anstiegsgeschwindigkeit enthält.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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