DE4215342A1 - Meßfühler - Google Patents
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- G01—MEASURING; TESTING
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- G01F1/68—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using thermal effects
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Durchflußsensor
für den Einsatz in einem strömenden Medium, der
gefertigt ist aus einem von einer Strömung durchflossenen
Meßrohr, dessen Außenwandung, die nicht von dem Medium
berührt ist, mit elektrischen Temperaturmeß- und
Heizelementen elektrisch isoliert, aber wärmeleitend
in Kontakt gebracht ist, wobei die elektrischen
Elemente aus mindestens zwei Temperaturmeßelementen
und mindestens einem Heizelement bestehen und
mindestens ein Temperaturmeßelement und/oder mindestens
ein Heizelement auf einem vorzugsweise rechteckigen,
scheibenförmigen Systemträger aufgebracht ist.
Der eingangs beschriebene Meßfühler wird u. a. auch
in sog. kalorimetrischen Strömungswächtern angewen
det, wie sie z. B. in der DE 35 14 491 und der DE 37 13 981
sowie in der DE 40 03 638 niedergelegt sind. Während
in der erstgenannten Schrift insbesondere auf die
Problematik der mechanischen Symmetrie der Meßele
mente eingegangen wird, befaßt sich die zweite Schrift
im wesentlichen mit der vereinfachten Fertigungstechnik
durch die Einführung von auf Folie aufgebrachten SMD-
Widerständen. Die dritte Schrift beschreibt die
Optimierung eines symmetrisch aufgebauten Meßsystems.
Allen Lösungsvorschlägen ist gemeinsam, daß es sich
um einen Meßfühler handelt, der aus einem in eine
Wandung einschraubbaren Meßgehäuse besteht, welches
einen einteilig stirnseitig in die Strömung hinein
ragenden Meßteil aufweist, und in dessen Innenraum
die elektrischen Temperaturmeß- und Heizelemente
eingebracht sind. Diese Schriften geben keinen Hin
weis darauf, wie die elektrischen Meßelemente bei
einem von einer Strömung durchflossenen Rohr anzuordnen
sind.
Eine der Aufgabenstellung näherkommende Lösung ist in
der Schrift G 8815826.8 aufgezeigt. Bei der dort an
gegebenen Lösung ist eine Drosselstrecke angegeben,
die aus einem einstückigen Metall herausgearbeitet ist
oder die aus einer in eine Blende eingearbeiteten
Kammer besteht, die durch eine Metallfolie gegenüber
dem Medium getrennt ist. Die Herstellungstechnik für
diese Lösung ist mechanisch aufwendig. Auch können die
elektrischen Meßelemente nur mit großem Aufwand in die
Blende eingesetzt werden.
In der Schrift GB 601298 ist eine Anordnung gezeigt,
bei welcher die Meßelemente mit Hilfe einer schalen
förmigen Anordnung direkt auf ein von einer Strömung
durchflossenes Rohr aufgeklemmt werden. Diese Anordnung
ist jedoch nachteilig, wenn Einzelsensoren gefertigt
werden sollen, die vermittels von Verschraubungen in
verschiedene Rohrsysteme eingefügt werden müssen.
In der DE 34 19 504 sind die erforderlichen Meßelemente
auf die Oberfläche eines Rohres aufgebracht oder herum
gewickelt. Diese Technik ist aufwendig und erschwert den
Prüfaufwand.
Ein anderes System ist in der DE 30 06 584 A1 be
schrieben. Bei dieser Lösung befinden sich auf einem
metallischen Rohrabschnitt, das eine Innenbohrung zum
Durchfluß des zu messenden Mediums aufweist, auf zwei
gegenüberliegenden Stellen je eine ebene Fläche, auf
die die Meßelemente aufgebracht sind. Der Vorteil
dieser Anordnung besteht darin, daß auf die Fläche
flächenhafte Meßelemente aufgebracht werden können.
Der Nachteil besteht darin, daß auf dem Rohrabschnitt
zwei gegenüberliegende mechanische Flächen angefräst
werden müssen, die einen erhöhten mechanischen Aufwand
bedeuten und die auch die Druckstabilität dieses Rohr
abschnittes herabsetzen.
Ziel der Erfindung ist es, eine Lösung für einen Meßfühler
anzugeben, dessen Temperaturmeß- und/oder Heizelemente
auf plattenförmigen Systemträgern aufgebracht sind,
wobei die elektrischen Elemente, die auf den einzelnen
Systemträgern aufgebracht sind, zu einer vorzugsweise
elektrischen Brücken-Auswertungsschaltung zusammengefaßt
und/oder an dies angeschlossen sind, wo die Systemträger
in wärmeleitenden Kontakt mit einem von einer Strömung
durchflossenen Meßrohr gebracht sind und wo es möglich
ist, das Meßrohr nach Montage des aus mehreren System
trägern bestehenden Gesamtsystems zu montieren.
Die Lösung dieser Aufgabe ist in den Patentansprüchen
aufgezeigt. Insbesondere ist hier von Bedeutung, daß
der Spalt, der sich zwischen dem äußeren Rohrmantel
und dem tangential anliegenden ebenen Systemträger
ergibt, mit einem gut wärmeleitenden Medium ausgefüllt
ist. Dieses Medium besteht vorzugsweise aus einem mit
einem Füllmaterial versehenen Epoxidharz, das nicht nur
gute Wärmeleiteigenschaften, sondern auch eine hohe
Klebfähigkeit aufweist. Die sichere Funktion des Systems
wird aber dadurch gewährleistet, daß auf dem Rohrmantel
gegenüberliegend, zwei Systemträger angeordnet sind, von
denen der eine Systemträger ein mit einem zusätzlichen
Heizwiderstand beheiztes Temperaturmeßelement besitzt,
wobei sowohl Temperaturmeßelement und das Heizelement
miteinander wärmeleitend verbunden, voneinander aber
elektrisch isoliert, mit dem Außenmantel des von der
Strömung durchflossenen Meßrohres wärmeleitend verbunden
sind. In der zur Strömungsrichtung senkrecht verlaufenden
Querschnittsebene sind bezüglich der Rohrmittellinie im
gleichen Abstand wie zum ersten, zusätzlich beheizten
Temperaturmeßelement ein zweites Temperaturmeßelement je
auf einem Träger angeordnet.
Durch diese Anordnung ergibt sich
nach dem Verguß ein System, das sowohl für die Heizseite
wie auch für die Nichtheizseite des Meßsystems gleiche
Massen und Wärmekapazitäten vorliegen. Durch diese An
ordnung ist eine schnelle Reaktion des Meßsystems gewähr
leistet. Die präzise Führung des Rohres ist von ausschlag
gebender Bedeutung. Alle Temperaturmeßelemente müssen
bezüglich der Mittellinie des Rohres in einem gleichen
Abstand auf einer Ebene angeordnet sein. Zu diesem Zweck
sind auf den Systemträgern zusätzliche Abstandshalter
montiert, die nach dem Zusammenbau das Rohr gerade be
rühren. Diese Technik garantiert gleichzeitig einen
zuverlässigen Isolationsabstand der elektrischen Elemente,
die auf den Systemträgern aufgebracht sind. Durch die auf
den Systemträgern aufgebrachten Abstandshalter kann zudem
ein präziser Stand der Oberfläche der elektrischen Elemente
zum Meßrohr sichergestellt werden. Diese Abstandshalter
sind nur dann von Bedeutung, wenn die elektrischen Elemen
te zwischen der äußeren Zylinderoberfläche des Meßrohres
und der Oberfläche des Systemträgers angeordnet sind,
die auf den Zylindermantel des Meßrohres weist.
Wird das System so betrieben, daß die elektrischen Ele
mente auf der gegenüberliegenden Seite des Systemträgers
angeordnet sind, und die Systemträger dann so dicht an
das Meßrohr geführt sind, daß sie den äußeren Mantel des
Meßrohres nur in einer Linie berühren, so bildet sich ein
Spalt zwischen der ebenen Fläche des Systemträgers und
dem äußeren Zylindermantel des Meßrohres. Dieser Spalt
ist wiederum mit einem gut wärmeleitenden Wärmeleitmedium
aufgefüllt. Auch bei dieser Anordnung sorgen Abstandshalter
dafür, daß beide Ebenen der Systemträger zueinander
parallel sind.
Der Nutzen der Abstandshalter besteht insbesondere darin,
daß die zu einem Gesamtmeßsystem zusammengefaßten System
träger als eine quaderförmige Einheit vorgefertigt werden
können, die ggfs. miteinander verschweißt, verlötet
oder verklebt sind, und daß das Meßrohr erst nach der
elektrischen Prüfung des Gesamtsystems in das Meßrohr
eingeschoben und danach wärmeleitend vergossen wird.
Diese Technik erleichtert die Serienfertigung des Meß
systems erheblich.
Die weitere Ausbildung der Erfindung ist nicht auf die
Anwendung von zwei einander parallel und in der Aufsicht
kongruent gegenüberliegenden Systemträgern beschränkt,
sondern sie kann durch weitere einzelne Systemträger
ergänzt werden, so daß sich in der Aufsicht auf den
Rohrquerschnitt vorzugsweise ein quadratisches System
mit vier Systemträgern ader ein sechseckiges System
mit sechs Systemträgern ergibt. Bei solchen Anordnungen
ist es nicht zwingend erforderlich, daß in der senk
rechten Ebene zur Strömungsrichtung sich jeweils ein
beheiztes und ein unbeheiztes Temperaturmeßelement
gegenüberliegend befinden, es ist auch denkbar, daß
sich in dieser Ebene zwei beheizte Temperaturmeßelemente
gegenüberliegend befinden und in einer höheren oder
tieferen Ebene dann die zugehörigen Temperaturmeßelemente,
die unbeheizt sind, sich gegenüberliegend befinden. We
sentlich ist jedoch , daß bezüglich der elektrischen
Auswertung die die Meßelemente umgebenden Massen
symmetrisch und gleich angeordnet sind. Insbesondere
bei der Anwendung von vier Systemträgern ist die elek
trische Auswertung mit Hilfe einer Vollbrücke angezeigt,
wobei sich zwei beheizte Temperaturmeßelemente innerhalb
der elektrischen Meßbrücke diagonal gegenüberliegend
befinden, und die zwei übrigen Widerstände der Brücke
die nicht beheizten Temperaturmeßelemente der Systemträger
sind.
Anhand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung
beschrieben:
Auf den Außenmantel eines von einer Strömung durch
flossenen Meßrohres (1) ist ein aus üblichem Platinen
material flächenhaft und rechteckig hergestellter Träger (2)
tangential zum Meßrohraufgebracht, wobei der Spalt, der
sich zwischen dem Systemträger (2) und dem Außenmantel
des Meßrohres (1) ergibt, mit einem die Wärme gut
leitenden Epoxidharz (4) aufgefüllt ist. Die auf dem
Träger (2) aufgebrachten elektrischen Temperaturmeß-
und/oder Heizelemente (3) sind so auf dem Träger aufge
bracht, daß sie zwischen der Oberfläche des Trägers und
dem Außenmantel des Meßrohres positioniert sind (Bild 1)
oder daß die von Bauelementen nicht belegte Fläche des
Systemträgers (2) den äußeren Mantel des Meßrohres in
einer tangentialen Linie berührt, wenn die
elektrischen Meßelemente auf der anderen Seite des Trägers
aufgebracht sind. Bild 2 zeigt eine Aufsicht auf zwei zu
einem Quader zusammengefügten Systemträgern. Die System
träger (2) werden durch aus Hartschaum gefertigte
Abstandshalter (5) so positioniert, daß die System
trägerebenen zueinander parallel verlaufen und daß
die Systemträger in der Aufsicht zueinander kongruent
sind. Das Meßrohr (1) wird durch die Abstandshalter
(5) und die Abstandshalter (10), die auch durch die
elektrisch isolierten Gehäuse von elektrischen Meßele
menten gebildet sein können, präzise in der Mitte des
Quaders geführt. Das Meßrohr wird nach Fertigstellung
und elektrischer Prüfung dieses so beschriebenen Meß
systems in den Quader eingeführt und mit einem elektrisch
isolierenden, aber die Wärme gut leitenden Wärmeleitme
dium, vorzugsweise mit einem gefüllten Epoxidharz, auf
gefüllt. Abb. 3 zeigt die seitliche Ansicht des quader
förmigen Meßsystems. Die Systemträger (2) werden exakt
zueinander durch die Abstandshalter (5) positioniert,
die Temperaturmeßelemente (7) sind auf diesen Trägern
auf einer senkrecht zur Strömungsrichtung verlaufenden
Ebene gegenüberliegend und im gleichen Abstand zur
Mittellinie des Rohres angeordnet. Die Heizelemente (6)
sind doppelt ausgeführt und jeweils seitlich von dem
Temperaturmeßelement in gleichem Abstand zu diesem ange
ordnet. Die elektrischen Anschlüsse an die Leiterbahnen
der einzelnen Systemträger sind symbolisch (9) dargestellt.
Bild 4 zeigt die Aufsicht dieses Systems, wobei hier die
zusätzlich auf dem Systemträger aufgebrachten Abstandshal
ter (10), die aus einem elektrisch isolierenden Material
bestehen, dargestellt sind. Diese Abstandshalter werden
in diesem Falle bei der Bestückung des mit SMD-Bauteilen
versehenen Systems direkt mit aufgebracht und mit aufge
lötet. Bild 5 zeigt den beispielhaften Aufbau eines
Systemträgers in der seitlichen Ansicht, wobei insbe
sondere die aufgebrachten Abstandshalter (10) eine Höhe
aufweisen, die einen sicheren Abstand der elektrischen
Meßelemente (6, 7) zur Oberfläche des metallischen
Rohres hin sicherstellen. Bild 6 zeigt die Aufsicht
auf eine Anordnung mit vier Systemträgern, die in einen
Hartschaumblock eingearbeitet sind, wobei die Konstruktion
den in den Bildern 1-5 aufgezeigten Grundsätzen folgt.
Der Hartschaumblock besteht aus zwei Einzelquadern, die
zusammengesetzt einen Gesamtquader mit vorzugsweise
quadratischem Querschnitt bilden. Diese Konstruktion
hat den Vorteil, daß die Nutfräsungen in den Halbquadern
einfach und präzise vorgenommen werden können, so daß
Symmetrieabweichungen des Gesamtsystems minimiert sind.
Bild 7 zeigt eine elektrische Meßbrücke,
die für die Anwendung von vier Systemträgern angewendet
wird. Das Heizelement (21) ist mit dem Temperaturmeßele
ment (23) und das Heizelement (22) mit dem Temperaturmeß
element (28) wärmeleitend auf je einem Systemträger mitein
ander gekoppelt. Die Temperaturmeßelemente (24, 25) sind
jeweils auf einem anderen Systemträger aufgebracht. Die
zusätzlichen elektrischen Elemente (27 und 28), die auf
den Systemträgern aufgebracht sind, dienen dem Masseaus
gleich und sind nicht angeschlossen.
Claims (14)
1. Meßfühler für den Einsatz zur Durchflußmessung eines
strömenden Mediums, welcher gefertigt ist aus einem
von einer Strömung durchflossenen Meßrohr, dessen Außen
wandung, die nicht von dem Medium berührt ist, mit elek
trischen Funktionselementen elektrisch isoliert, aber
wärmeleitend in Kontakt gebracht ist, wobei die elek
trischen Funktionselemente aus mindestens zwei Temperatur
meßelementen und mindestens einem Heizelement bestehen,
wobei mindestens ein Temperaturmeßelement und/oder min
destens ein Heizelement auf einem vorzugsweise recht
eckigen, scheibenförmigen Systemträger aufgebracht sind,
dadurch gekennzeichnet, daß das Meßrohr zwischen zwei
Systemträgern angeordnet ist und sich mindestens zwei
Systemträger in einer zur Meßrohroberfläche tangentialen
Ebene befinden und der Zwischenraum zwischen der Meßrohr
oberfläche und der auf das Rohr weisenden Oberfläche des
Systemträgers mit einem die Wärme gut leitenden Medium
ausgefüllt ist.
2. Meßfühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Temperaturmeß- und Heizelemente auf dem Systemträger so
aufgebracht sind, daß sie zwischen Meßrohroberfläche und
Systemträger angeordnet sind.
3. Meßfühler nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Temperaturmeß- und Heizelemente auf derjenigen
Fläche des Systemträgers aufgebracht sind, die nicht zur
Rohroberfläche weist.
4. Meßfühler nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Systemträger aus Exposidplatinenmaterial, Keramik
oder Folie gefertigt ist.
5. Meßfühler nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei rechteckförmig ausgebildete Systemträger mit
ihrer längeren Seite in Rohrrichtung weisend sich gegen
überliegend befinden und die von beiden Systemträgern
aufgespannten Flächen einander parallel sind, wobei das
Meßrohr zwischen beiden Systemträgern hindurchläuft.
6. Meßfühler nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Systemträger durch Abstandshalter, die vorzugs
weise aus Hartschaum gefertigt sind, so miteinander ver
bunden sind, daß sich ein quaderförmiges Teil ergibt,
durch dessen Innenraum das von den Abstandshaltern ge
führte Meßrohr verläuft.
7. Meßfühler nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß auf den Systemträgern Abstandshalter, die vorzugs
weise aufgelötet sind, aufgebracht sind, deren Höhe be
züglich der Systemträgeroberfläche höher ist als das
auf dem Systemträger befindliche höchste Bauteil, und
die das Meßrohr mindestens in einem Punkt berühren.
8. Meßfühler nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstandshalter vorzugsweise Kunststoffgehäuse
von den auf dem Systemträger aufgebrachten Bauelementen
sind.
9. Meßfühler nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Systemträger, von denen jeder einzelne min
destens ein Temperaturmeßelement aufweist, in wärmelei
tenden Kontakt mit dem Meßrohr gebracht sind.
10. Meßfühler nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens zwei Temperaturmeßelemente, in einer
Ebene, die senkrecht zur Strömungsrichtung verläuft,
sich gegenüberliegend und in gleichem Abstand von der
Meßrohr-Mittellinie befinden.
11. Meßfühler nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Systemträger so in einem Aufnahmeblock, der vor
zugsweise aus Hartschaum besteht, eingebracht sind, daß
sich vorzugsweise immer zwei Systemträger gegenüberlie
gend befinden, von denen mindestens ein Systemträger ein
zusätzlich beheiztes Temperaturmeßelement aufweist.
12. Meßfühler nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß in den Hartschaumblock mehrere Nutfräsungen zur Auf
nahme der Systemträger eingebracht sind.
13. Meßfühler nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder einzelne Systemträger an eine elektrische Aus
wertungsschaltung angeschlossen ist.
14. Meßfühler nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die elektrische Auswertung durch eine Brückenschaltung
erfolgt, bei der sich zwei beheizte Temperaturmeßelemente
in der Meßbrücke diagonal gegenüberliegend befinden und die
zwei übrigen Widerstände, der im einfachsten Fall aus
4 Widerständen bestehenden Vollbrücke die nicht beheizten
Temperaturmeßelemente sind.
Priority Applications (2)
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---|---|---|---|
DE9206255U DE9206255U1 (de) | 1992-05-09 | 1992-05-09 | Meßfühler |
DE4215342A DE4215342A1 (de) | 1992-05-09 | 1992-05-09 | Meßfühler |
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DE9206255U DE9206255U1 (de) | 1992-05-09 | 1992-05-09 | Meßfühler |
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Publications (1)
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DE4215342A1 true DE4215342A1 (de) | 1994-03-10 |
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ID=25914667
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DE4215342A Withdrawn DE4215342A1 (de) | 1992-05-09 | 1992-05-09 | Meßfühler |
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1992
- 1992-05-09 DE DE9206255U patent/DE9206255U1/de not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE9206255U1 (de) | 1992-08-13 |
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Legal Events
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8125 | Change of the main classification |
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8130 | Withdrawal |