DE19644818A1 - Klauenartiges Halteteil (Haltepratze) für eine Bohr-, Wand- oder Standkonsole zum Befestigen von Heizkörpern u. dgl. - Google Patents
Klauenartiges Halteteil (Haltepratze) für eine Bohr-, Wand- oder Standkonsole zum Befestigen von Heizkörpern u. dgl.Info
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Description
Die Erfindung betrifft ein klauenartiges Halteteil oder
Haltepratze für eine Bohr-, Wand- oder Standkonsole zum
Befestigen von Heizkörpern oder dgl., wobei die Konsole mit
einem an einer vertikalen Befestigungsfläche, vorzugsweise
einer vertikalen Schiene befestigten unteren Halter und
einem an einem horizontalen Tragarm-Abschnitt eines Tragarms
einstellbar sowie ggf. arretierbar gelagerten oberen Halter
versehen ist, wobei der obere Halter an seinem freien Ende
das klauenartige Halteteil sowie z. B. einen davon aus
gehenden, den horizontalen Tragarm-Abschnitt umgreifenden
U-Profil-Abschnitt aufweist, in dessen U-Steg ein von einer
Schraube durchgriffenes Langloch angeordnet ist, wobei das
klauenartige Halteteil des oberen Halters derart gelagert
ist und mit einer derartigen Anlaufschräge versehen ist, daß
das klauenartige Halteteil des oberen Halters durch einen
auf ihn zubewegten Heizkörper od. dgl. selbsttätig gegen
eine Gegenkraft von dem Tragarm wegbewegbar ist.
Eine derartige Haltepratze ist im Zusammenhang mit einer
Wandkonsole aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift G 87 11
485.2 bereits bekannt.
Das Nachgeben der Haltepratze erfolgt bei der bekannten
Anordnung dadurch, daß der gesamte Tragarm-Abschnitt um eine
imaginäre Achse verkippt, was dazu führt, daß der wirksame
Winkel der beispielsweise von einer Heizkörperlasche er
faßten Schrägung des klauenartigen Halteteils beim Hoch
schwenken sich bezüglich der Erfassungskante ändert. Die
Steigung dieser Schrägung wird daher mit zunehmendem Kipp
winkel immer steiler und vergrößert daher die von dem Heiz
körper aufzubringende Druckkraft und gleichzeitig das
Reibungsmoment. Es kann passieren, daß während des Hoch
drückens die Steigung so groß wird, daß sich die Anordnung
verklemmt und dadurch der Einrastvorgang verhindert wird.
Ein weiterer Nachteil ist die Kompliziertheit dieser
Konstruktion, die nicht nur die Zuverlässigkeit beein
trächtigt, sondern auch die Montage erschwert.
Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannte Haltepratze
dahingehend zu verbessern, daß sie in der Funktion sicherer
arbeitet, insbesondere während des Montagevorganges keine
Änderung des Winkels der vom Heizkörper od. dgl. ange
schlagenen Schrägung eintritt, zum anderen die Konstruktion
vereinfacht und somit die Herstellungskosten verringert
werden, außerdem soll die Montage noch vereinfacht werden.
Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß das klauenartige Halte
teil vorzugsweise in einer vorzugsweise U-förmigen Aus
formung des horizontalen Tragarm-Abschnittes derart ver
schieblich gelagert ist, daß seine Bewegung eine senkrecht
zum Tragarm verlaufende Translationsbewegung darstellt, und
daß die Gegenkraft von einer vom klauenartigen Halteteil
ausgehenden Feder oder elastischen Fahne erzeugt ist.
Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß kein Kippmoment
auftritt, sondern ausschließlich eine Translationsbewegung
erfolgt, wodurch die erwünschte konstant bleibende Winkel
ausrichtung der Schrägung bezüglich der Kante der Halte
lasche od. dgl. erreicht wird, sofern diese Schrägfläche
gradlinig ausgebildet wird. Ein weiterer Vorteil ist, daß
der Tragarm-Abschnitt selbst während des Montagevorganges
fest stehen bleibt und dadurch seine Konstruktion wesentlich
einfacher sein kann, als es beim Stand der Technik der Fall
ist. Statt dessen rutscht nur ein in ihm gelagerter, gemäß
Anspruch 2 als Kunststoffteil ausgebildeter Halter nach
oben, was den weiteren Vorteil hat, daß verschiedene Aus
führungsformen möglich werden, die beim Stand der Technik
nicht möglich sind.
Zumindest der obere Halter ist gemäß Anspruch 2 ein Kunst
stoffteil, das in einem vom Tragarm ausgehenden U-förmigen
Metall- oder Kunststoffteil gleitend aufgenommen ist.
Die Gegenkraft kann gemäß Anspruch 3 von einer Kunststoffah
ne gebildet sein, die vom Kunststoffteil einstückig
ausgeht und mit ihrem freien Ende sich an die innere Steg
wandung des U-förmigen Teils anlegt. Dies stellt eine be
sonders einfache und billige Ausführungsform dar, die noch
den Vorteil hat, daß sie gleichzeitig eine Schallschutz
einrichtung bildet.
Gemäß einer noch anderen Ausführungsform, Anspruch 4, legt
sich die Kunststoffahne über einen längeren gewölbten Be
reich der inneren Stegwandung des U-förmigen Teils an, was
einen längeren Bewegungsweg ermöglicht und eine weitgehend
gleichbleibende Gegenkraft während des Anschwenkvorganges
und des Zurückschiebens des Kunststoffteils durch den
Heizkörper oder dessen Befestigungslasche od. dgl. er
möglicht.
Das freie Ende des U-förmigen Teils kann einen Vor- oder
Rücksprung, eine Nase oder einen Keil bilden, der sich in
einem von dem im U-förmigen Teil gleitenden Kunststoffteil
gebildeten Rück- oder Vorsprung arretierend einlegt, wenn
das Kunststoffteil in Richtung der Federkraft gleitend eine
Stellung erreicht hat, in der die Klauenöffnung des Kunst
stoffteils den Nahtbereich und den Laschenbereich eines
Heizkörpers oder die Kante eines sonstigen zu befestigenden
Gegenstandes umgriffen hält.
Günstig ist es, wenn der Rücksprung die Form eines
Schlüsselloches hat, wobei der Vorsprung sich in den er
weiterten Teil des Schlüssellochs arretierend einlegt, wenn
der im U-förmigen Teil gleitende Kunststoffteil eine Halte
stellung erreicht hat. Insbesondere ist aber günstig, wenn
gemäß einer noch anderen Ausführungsform der arretierende
Vor- oder Rücksprung von der Materialstärke der in die
Klauenöffnungen eingedrungenen Naht, Kante od. dgl. in die
arretierende Stellung gedrückt bzw. gehalten wird.
Dies ist deswegen besonders günstig, weil dann nicht durch
unbefugte Personen die Arretierung wieder aufgehoben werden
kann. Dies ist erst dann möglich, wenn die gesamte Pratze
von der Konsole gelöst wird, beispielsweise durch Ab
schrauben. D.h., daß zur Lösung der Arretierung ein Werk
zeug notwendig ist.
Zur Arretierung ist auch kein (ggf. nachträgliches) Ver
schrauben erforderlich, wie es beim Stand der Technik noch
notwendig ist.
Als konstruktiv besonders günstig hat sich erwiesen, wenn
die Anlaufschräge von einem Brückenglied gebildet ist,
dessen Brückenpfeiler von dem im U-förmigen Teil gleitenden,
die Klauenöffnung bildenden Kunststoffteil ausgeht und das
den freien Schenkel des U-förmigen Teils überbrückt.
An diesem Brückenteil kann auch der zur Arretierung dienende
Rücksprung bzw. Vorsprung angeordnet werden.
Gemäß einer noch anderen Weiterbildung ist die Klauenöffnung
an ihrer inneren Endfläche von einem Teilkreis begrenzt, der
sich über mehr als 180° erstreckt, vorzugsweise über 210 bis
270°, so daß sich eine Schlüssellochform ergibt. Das
Schlüsselloch kann an seinem offenen Ende eine konische
Erweiterung bilden, um so das Einlaufen der Naht od. dgl. zu
erleichtern.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbei
spielen näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt
sind.
Es zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäß ausgebildete Pratze in Ver
bindung mit einer Wandkonsole für einen Platten
heizkörper;
Fig. 2 in einer perspektivischen und vergrößerten Dar
stellung eine erfindungsgemäß ausgestaltete Halte
pratze;
Fig. 3 in einer perspektivischen Ansicht gemäß Fig. 2 in
Einzeldarstellung das klauenartige Halteteil der
Haltepratze gemäß Fig. 2;
Fig. 4 in einer entgegengesetzten perspektivischen
Ansicht das Halteteil gemäß Fig. 3;
Fig. 5 in einer Ansicht ähnlich der Fig. 4 eine andere
Ausführungsform eines klauenartigen Halteteils;
Fig. 6 in einer Achsialschnittansicht eine Pratze gemäß
einer Ausführungsform, bei der eine Anordnung
ähnlich der Fig. 5 Verwendung findet;
Fig. 7 in verkleinertem Maßstab die Haltepratze gemäß
Fig. 6, in Verbindung mit einem Verriegelungs
stift;
Fig. 8 die Haltepratze gemäß Fig. 7 von der entgegen
gesetzten Richtung dargestellt;
Fig. 9 in einer ähnlichen Ansicht wie Fig. 2 Möglich
keiten zur Arretierung der oberen Halterung;
Fig. 10 in perspektivischer Ansicht eine weitere Aus
führungsform der erfindungsgemäßen Konsole;
Fig. 11 in ähnlicher Ansicht wie Fig. 10 eine noch andere
Ausführungsform;
Fig. 12 in perspektivischer Ansicht einen Heizkörper mit
Adaptereinrichtungen gemäß Fig. 14A, B;
Fig. 13A, B
in perspektivischer Ansicht einen Adapter wie er
in Fig. 16 eingesetzt ist;
Fig. 14A, B
einen Adapter, wie er in Fig. 12 eingesetzt ist;
Fig. 15A, B
einen weiteren Adapter; und
Fig. 16 in einer Ansicht wie Fig. 12 einen Heizkörper mit
Adaptereinrichtungen gemäß Fig. 13A, B.
Fig. 1 läßt in einer Seitenansicht eine Konsole 10 zum
Befestigen eines Heizkörpers 12 erkennen, wobei die Konsole
aus einer vertikalen Schiene 14 mit einem unteren Halter 16
zur Aufnahme hier einer am Heizkörper 12 befestigten Halte
lasche 18 und aus einem an einem horizontalen Tragarm-
Abschnitt 22 eines an der Schiene 14 befestigten Tragarms
oder Tragwinkels 21 einstellbar sowie ggf. arretierbar
gelagerten oberen Halters 20 besteht, wobei der obere Halter
20 an seinem freien Ende ein klauenartiges Halteteil 34
sowie einen davon ausgehenden, den horizontalen Tragarm-
Abschnitt 22 umgreifenden U-Profilabschnitt 24 aufweist, in
dessen U-Steg 25, siehe auch Fig. 2, ein von einer Schraube
26 durchgriffenes Langloch 27 angeordnet ist.
Das klauenartige Halteteil 34 des oberen Halters 20 ist, wie
noch näher beschrieben wird, derart verschieblich gelagert
und mit einer derartigen Anlaufschräge 52 versehen, daß der
Heizkörper 12 mit beispielsweise einer umlaufenden Naht 28,
oder wie hier, mit einem oberen Befestigungsteil, wie Halte
lasche 118, durch Anschlagen einer Kante 38 dieser Halte
lasche 118 gegen diese Schrägfläche 52 des klauenartigen
Halteteils 34 dieses Halteteil 34 in Richtung des Pfeils 32
und damit weg von dem Tragarm-Abschnitt 22 gegen eine Gegen
kraft wegdrückt. Die Gegenkraft wird dabei von einem vom
klauenartigen Halteteil 34 ausgehenden Ansatz oder Fahne 30,
siehe auch Fig. 3 und 4, erzeugt, indem sich diese aus
relativ dünnem, einstückig mit dem Teil 34 gespritzten
Material bestehende Fahne beim Verschieben des Teil 34 in
Richtung der Gegenkraft in geeigneter Weise verformt.
Besonders zweckmäßig ist eine Gestaltung, wie sie in Fig. 2
zu erkennen ist. Das klauenartige Halteteil 34 ist dort in
einer U-förmigen Ausformung 36 des horizontalen Tragarm-Ab
schnittes 22 oder eines an diesem Tragarm-Abschnitt 22
befestigten Bauteils 25 so gelagert, daß er sich parallel zu
den Schenkeln 50, 54 dieser U-förmigen Ausformung ver
schieben läßt, wobei die Fahne 30 von der inneren Steg
wandung des U-förmigen Teils, an die sie sich anlegt, in
eine annähernde Kreisform gebogen wird und dadurch die
Gegenkraft entsteht. Das Kunststoffmaterial, aus dem die
Fahne 30 gebildet ist, ist derart flexibel, daß die Fahne 30
versucht, sich wieder gerade zu biegen. Dies führt zu einer
Gegenkraft, die das klauenartige Halteteil 34 aus der in
Fig. 2 dargestellten Stellung nach unten herauszudrücken
versucht, also entgegen der Pfeilrichtung des Pfeiles 32
gemäß Fig. 1. Das führt dazu, daß zwar die Kante 38 einer
Haltelasche 118 od. dgl. beim Anschlagen an die Schrägfläche
52 zunächst das klauenartige Halteteil 34 innerhalb der
U-förmigen Ausformung 36 nach oben schiebt, bis die Kante 38
vorbei am Ende der Schrägfläche oder an der Stirnfläche 40
in das offene Ende des Rücksprungs oder Klauenöffnung oder
Schlitz 42 gelangt, woraufhin infolge der Gegenkraft der
Fahne 30 das klauenartige Halteteil 34 entgegen der Richtung
des Pfeiles 32 verschoben wird und damit die Kante 28 in den
Rücksprung oder Schlitz 42 aufgenommen wird.
Die U-förmige Ausformung 36 kann, siehe beispielsweise Fig.
6, mit dem U-Profilabschnitt 24 einstückig geformt sein und
entweder aus einem Metall bestehen, also beispielsweise ein
Stanzteil aus Stahlblech darstellen, oder aus Kunststoff
gespritzt sein.
Die U-förmige Ausformung kann im Bereich, wo das klauen
artige Halteteil 34 oder (gemäß Fig. 6) 134 gleiten soll,
mit Führungseinrichtungen versehen sein. Sie mag aber auch
z. B. innerhalb einer entsprechenden Nut 46 geführt sein,
wie sie in Fig. 5 bei dem dort dargestellten klauenartigen
Halteteil 134 erkennbar wird.
Alternativ oder um die Führung noch zu verbessern kann auf
der gegenüberliegenden Seite das klauenartige Halteteil 34
oder 134, ausgehend von dem oberen Ende der Anlaufschräge
52, ein Brückenteil 46 gemäß Fig. 2 bzw. 146 gemäß Fig. 6
bilden, dessen Brückenpfeiler 48 bzw. 148, die von dem
klauenartigen Halteteil 34 bzw. 134 ausgehen bzw. mit diesem
einstückig sind, das Brückenteil 46 bzw. 146 derart halten,
daß der freie Schenkel 50 der U-förmigen Ausformung 36 von
den Brückenpfeilern 48, 148, von dem Brückenteil 46, 146 und
von dem dem Brückteil 46, 146 gegenüberliegenden Bereich des
klauenartigen Halteteils 34, 134 führend umschlossen wird.
Zur noch weiter verbesserten Führung kann das klauenartige
Halteteil 34 bzw. 134 den anderen U-Schenkel 54 der U-
förmigen Ausformung 36 mit Ansätzen 56, 156 umgreifen, siehe
Fig. 4 oder Fig. 5, die ebenfalls vom klauenartigen Halte
teil 34 bzw. 134 ausgehen. Macht man diese Ansätze relativ
breit, wie es beispielsweise Fig. 5 erkennen läßt, und
berücksichtigt man die dahinter liegende langgestreckte
Gegenfläche, ergibt sich eine sehr gute Führung, die ein
Verkanten des klauenartigen Halteteils 34 oder 134 und damit
Schwergängigkeit beim Verschieben des Halteteils 34, 134
innerhalb der U-förmigen Ausformung sicher verhindert.
Der eine Schenkel der U-förmigen Ausformung, sei es der
freie Schenkel 50 oder der am U-Profilsteg 24 ansetzende
andere Schenkel 54 der U-förmigen Ausformung 36, kann einen
Vor- oder Rücksprung, Nase oder Keil bilden, nicht dar
gestellt, der sich in einen vom klauenförmigen Halteteil 34,
134 gebildeten Rück- oder Vorsprung, siehe beispielsweise
den Vorsprung 60 in Fig. 4, einlegt, wenn das Halteteil 34
in Richtung der Gegenkraft gleitend eine Stellung erreicht,
in der die Klauenöffnung des Halteteils 34 den Bereich der
Naht 28 eines Plattenheizkörpers oder die obere Kante 38
einer Lasche 118, siehe Fig. 1, oder die Kante eines
sonstigen zu befestigenden Gegenstandes umgreift. Der Rück-
Sprung, in den beispielsweise der in Fig. 4 mit 60 be
zeichnete Vorsprung einläuft, kann Schlüssellochform haben.
Alternativ kann der arretierende Vor- oder Rücksprung von
der Materialstärke der in die Klauenöffnung eingedrungenen
Naht, Kante od. dgl. in die arretierende Stellung gedrückt
bzw. gehalten werden. So könnte beispielsweise der in Fig. 4
dargestellte Vorsprung 60 die Form eines verschieblichen
Stiftes haben, der mit einer gewölbten oder keilförmigen
Stirnfläche in das Lumen des Schlitzes 42 hineinreicht und
dort durch den eindringenden Teil beispielsweise einer
Befestigungslasche nach außen gedrückt werden und so in
einen entsprechenden Rücksprung der U-förmigen Ausformung 36
eindringen und die Gesamtanordnung verriegeln kann.
Eine andere Möglichkeit der Verriegelung zeigen Fig. 7 und
Fig. 8, wo durch Einstecken eines Bolzens, eines Rohrstücks,
einer Schraube, eines Kunststoffstiftes 62 zwischen der an
der inneren Stegwandung der U-förmigen Ausformung 36 an
liegenden Fahne 130 und der Fläche 64 des klauenartigen
Halteteils 34 bzw. 134 verhindert wird, daß das klauenartige
Halteteil 34, 134 von seiner von der Haltelasche 118 od. dgl.
umgreifenden Stellung wieder weg nach oben verschoben
werden kann.
Gemäß Fig. 9 gehen z. B. Seitenwände 66 von dem klauen
artigen Halteteil 34 aus, die zwischen sich die U-förmige
Ausformung 36 und Fahne 30 verschieblich aufnehmen und die
einen Durchbruch 68 zur Aufnahme eines Verriegelungsstiftes
162 oder auch einer Verriegelungsschraube 162 aufweisen, wie
z. B. in Fig. 10 zu erkennen, die eine noch andere Aus
bildung einer erfindungsgemäßen Konsole erkennen läßt.
Alternativ kann aber auch der Stegteil der U-förmigen Aus
formung 36 eine Gewindebohrung 70 aufweisen, in die von oben
eine Arretierschraube 72 eingedreht werden kann, welche durch
einen passend angeordneten Schlitz oder Öffnung (nicht
dargestellt) in der Fahne 30 hindurchragen mag und sich in
ihrer Arretierstellung gegen die Fläche 64 (Fig. 6) des
klauenartigen Halteteils anlegt und nach Montage z. B. eines
Heizkörpers in Stellung hält und so ein unbeabsichtigtes
Hochschieben des Halteteils 34 verhindert. Auch diese
Alternative ist in Fig. 10 angedeutet.
In Fig. 10 ist im übrigen eine U-Profil-Wandschiene 114
vorgesehen, bei der in ihr oberes Ende der eine Schenkel 121
eines Tragwinkels 74 eingeschoben und auf der inneren
Stegwand des U-Profils der Wandschiene 114 montiert ist,
z. B. mittels einer Schraube 76, die in eine Gewindebohrung
des Schenkels 121 oder eine dahinterliegende Mutter ein
geschraubt ist. Ein oberhalb der Befestigungsschraube 76
vorgesehenes Langloch 78 für eine Wandschienenbefestigungs
schraube ist auch in dem Schenkel 121 angeordnet. Ein
weiteres Langloch für eine weitere Wandschienenbefestigungs
schraube ist bei 80 zu erkennen. Das untere Ende der Schiene
trägt einen Tragwinkel 82, dessen einer Schenkel 84 mittels
Schraube 86 über ein Langloch 88 an der Schiene 114 in
begrenztem Ausmaß axial verschieblich befestigt ist (zur
Anpassung an das Abstandsmaß zwischen entsprechenden Be
festigungspunkten des z. B. in Fig. 1 gezeigten Heiz
körpers), und dessen anderer Schenkel 90 eine Einsenkung 92
zur Aufnahme des unteren Befestigungspunktes - ggf. unter
Zwischenlage eines schallisolierenden Kunststoffteils 94 -
des Heizkörpers bildet.
Die Schenkel des Schienenprofils sind gemäß dem in Fig. 10
und 11 dargestellten Ausführungsformen nach außen gebogen
(Hutprofil), um so die Flächenpressung auf die Wandebene zu
verringern.
Fig. 11 zeigt einen unteren Halter 182, dessen Gestalt
ähnlich der von Fig. 1 ist, aber wie bei der Ausführungsform
gemäß Fig. 10 eine gewisse axiale Verstellung unter Ver
wendung eines - nicht erkennbaren - Langloch es 88 in der
Schiene 114 und einer Befestigungsschraube 86 ermöglicht.
Es gibt Heizkörper, siehe z. B. Fig. 12, die keine Be
festigungslasche aufweisen, wie sie noch in Fig. 1 bei 18,
118 erkennbar sind. Gleichwohl ist auch deren Wandmontage
möglich, sofern ein besonderer Adapter 90 vorgesehen wird,
wie er z. B. in Fig. 14A und 14B zu erkennen ist.
Der Adapter 90 hat im Prinzip im Querschnitt die Form eines
Doppelhakens, wobei der obere Haken 91 bei abgenommener
Heizkörperabdeckung 92 über eine dann frei werdende obere
Blechkante oder Naht 93 der Heizkörperplatte 94 gehängt
werden kann, wie in Fig. 12 und 14A angedeutet. Eine Ver
kröpfung 95 paßt den Adapter an den Heizkörperplattenquer
schnitt an. Anschließend wird die Heizkörperabdeckung 92
wieder aufgesetzt, die nun den oder die Adapter 90 in der in
Fig. 12 dargestellten Stellung festhält. Der eingesenkte
Bereich 96 des Stirnendes des unteren Hakens 97 bildet nun
einen Anschlag 99 als Ersatz für die in Fig. 1 erkennbare
obere Kante 38 der Haltelasche 118.
Der Heizkörper 112 gemäß Fig. 12 kann nunmehr mit seiner
unteren Blechkante oder Naht 193 in den Aufnahmeschlitz des
unteren Halters 16 gemäß Fig. 1, 82 gemäß Fig. 10 und 116
gemäß Fig. 11 gestellt werden. Anschließend wird er wie bei
Fig. 1 geschildert, an die obere Halterung angeschwenkt, bis
die Kante 96 des Adapters 90 an die Schrägung 52 anschlägt
und das klauenartige Halteteil 34 nach oben schiebt, bis zum
Einrasten der Kante 96 in dem Rücksprung 42. Sollte die
Kante 96 nicht korrekt auf die Schrägung 52 auftreffen, kann
z. B. gemäß Fig. 10 nach Lösen der Schraube 86 oder 76 das
untere 82 oder obere Aufnahmeteil axial in Schienenrichtung
verschoben werden, bis ein geeignetes Auftreffen gesichert
ist. Ggf. kann auch ein Adapter mit entsprechend anderer
Abmessung E (Fig. 14A) gewählt werden.
Ein seitliches Herausrutschen der oberen (bzw. unteren)
Halterung von der Kante 38 wird bei einer Lasche 118 (bzw.
18) gemäß Fig. 1 durch die Umknickungen verhindert, die zum
Heizkörper führen. Bei dem Adapter gemäß Fig. 14A oder B
erfüllt die Kante 99 (gebildet vom Ende der Einsenkung 96)
den gleichen Zweck.
Durch Einstellung des Abstandes des Rücksprunges 42 von der
Schiene 14 oder 114 oder der Wandebene (mittels des Lang
lochs 27 gemäß Fig. 1 oder 127 gemäß Fig. 10) kann eine
Ausrichtung der Haltepratze in Montagestellung auf die Kante
96 des Adapters und damit eine Ausrichtung des Heizkörpers
zur Wandebene 98 erreicht werden.
Der in Fig. 13A und 13B gezeigte Adapter 190 ist so ge
staltet, daß er in das Abdeckgitter 92 gemäß Fig. 16 einge
hängt werden kann. Zu diesem Zweck besitzt der obere Haken
bereich 191 eine größere lichte Weite und das Hakenende ist
mit Einschnitten 98 versehen, die die Querstege 113 des
Gitters 92 aufnehmen. Die Verkröpfung 195 ist abgeändert und
weniger stark. Dieser Adapter ist vorgesehen für den Fall,
daß das Abdeckgitter 92 zur Montage der Adapter 190 nicht
demontiert werden soll.
Die Fig. 15A, 15B zeigen einen weiteren Adapter 290, der
eingesetzt wird, wenn der Heizkörper 212 statt der Laschen
18, 118 gemäß Fig. 1 einfache auf das mit langgestreckten
Einsenkungen 100 versehene Außenblech (z. B. Wasserkanäle)
aufgeschweißte Lappen 101 aufweist. Der durch die Einsenkung
100 verbleibende Raum 102 unterhalb des Lappens 101 kann
genutzt werden, um den Haken 291 des Adapters 290 aufzu
nehmen. Die Breite B des Hakens 291 entspricht der (oder ist
etwas geringer als die) Breite B1 der Einsenkung 100,
andererseits ist die Spaltbreite S bzw. der Abstand der
Ebene 103 von der Ebene 104 so gewählt, daß die Material
stärke des Lappens 101 aufgenommen werden kann.
Somit kann der Adapter 290 über den Lappen 101 gehängt und
anschließend der obere Halter einer Wandkonsole gemäß z. B.
Fig. 10 auf diesen Adapter 290 "aufgeklickt" werden.
Es ist klar, daß anstelle einer in den Fig. 1, 10 oder 11
gezeigten U-förmigen Wandschiene auch eine solche mit
Winkelprofil verwendet werden kann, bei der der eine
Schenkel des Winkelprofils an der Wand aufliegt und der
andere Schenkel senkrecht von der Wand weggerichtet ist. Von
diesem weggerichteten Schenkel können obere und untere
Halteteile 82 bzw. 74 gemäß Fig. 10 ausgehen, seien sie nun
mit dem Schenkel einstückig oder mittels Schraube an ihm be
festigt.
Statt einer an einer Wand befestigten Wandschiene kann auch
das Standrohr einer am Boden befestigten Standkonsole
herangezogen werden, um obere und untere Halterung (ähnlich
wie z. B. in Fig. 10 an der Wandschiene) zu befestigen.
Die "Klick"-Funktion der erfindungsgemäßen oberen Halterung
oder Haltepratze kann auch zur Befestigung von Rohrschellen
herangezogen werden. Genausogut können aber auch Heiz
körperverkleidungen oder Strahlungsschirme befestigt werden.
Es sei noch folgendes erwähnt: Das Maß A zwischen der
Oberkante 38 der oberen Befestigungslasche 118 des Heiz
körpers 12 (Fig. 1) und der Unterkante 138 der unteren
Befestigungslasche 18 wird in der Heizungsindustrie mit
"A-Maß" bezeichnet und dient ganz allgemein zur Kenn
zeichnung derartiger Heizkörper, gleichgültig, ob Be
festigungslaschen 18 gemäß Fig. 1 vorgesehen sind oder auf
geschweißte Lappen 101 gemäß Fig. 12.
Wird nun ein Adapter gemäß Fig. 15A, B eingesetzt, ändert
sich dieses A-Maß nicht, weil die Kante 296 auf annähernd
der gleichen Höhe liegt, wie das obere Ende des Schlitzes S.
Der vom Schlitz S aufgenommene Lappen 101 liegt dann mit
seiner oberen Kante 104 auf der gleichen Höhe, wie die Kante
296 des auf den Lappen 101 aufgesteckten Adapters 290.
Claims (18)
1. Klauenartiges Halteteil (Haltepratze) für eine Bohr-,
Wand- oder Standkonsole, z. B. zum Befestigen von
Heizkörpern (12) oder dgl., wobei die Konsole (10) mit
einem an einer vertikalen Befestigungsfläche, vor
zugsweise an einer vertikalen Schiene befestigten
unteren Halter (16) und einem an einem horizontalen
Tragarm-Abschnitt (22) eines Tragarms einstellbar sowie
ggf. arretierbar gelagerten oberen Halter (20) versehen
ist, wobei der zu befestigende Gegenstand (wie Heiz
körper) mit einem unteren Befestigungspunkt auf den
unteren Halter aufgesetzt und dann mit einem oberen
Befestigungspunkt in Richtung auf den oberen Halter
verschwenkt werden kann, wobei der obere Halter (20) an
seinem freien Ende das klauenartige Halteteil (34, 134)
aufweist, das derart gelagert und mit einer derartigen
Anlaufschräge (52, 152) versehen ist, daß das klauen
artige Halteteil (34) durch den auf den Halter (20)
zubewegten oberen Befestigungspunkt des Heizkörpers od. dgl.
selbsttägig gegen eine Gegenkraft wegbewegbar ist
(32), dadurch gekennzeichnet, daß das klauenartige
Halteteil (34), vorzugsweise in einer vorzugsweise
U-förmigen Ausformung (36) des oberen Halters (20),
derart verschieblich gelagert ist, daß seine Bewegung
eine Translationsbewegung darstellt, und daß die
Gegenkraft von einer vom klauenartigen Halteteil (34,
134) ausgehenden Feder oder elastischen Fahne (30, 130)
erzeugt ist.
2. Haltepratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das klauenartige Halteteil (34) von einem ersten
Kunststoffteil gebildet ist, das in einem vom oberen
Halter (20) gebildeten U-förmigen zweiten Metall- oder
Kunststoffteil (36) oder -Ausformung gleitend auf
genommen ist.
3. Haltepratze nach Anspruch 2, dadurch kennzeichnet, daß
die Gegenkraft von einer Kunststoffahne (30, 130)
gebildet ist, die vom klauenartigen Halteteil (34)
einstückig ausgeht und mit ihrem freien Ende sich im
Bereich des U-Steges an die inneren Stegwandungen des
U-förmigen Teils (36) anlegt.
4. Haltepratze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kunststoffahne (30) sich über einen längeren
gewölbten Bereich im Bereich des U-Steges des U-
förmigen Teils (36) anlegt.
5. Haltepratze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der eine Schenkel (50 oder 54) des
U-förmigen Teils (36) einen Vor- oder Rücksprung, Nase
oder Keil bildet, der sich in einen vom im U-förmigen
Teil (36) gleitendem klauenartigen Halteteil (34)
gebildeten Rück- oder Vorsprung (z. B. 60) arretierend
einlegt, wenn das klauenartigen Halteteils (34) in
Richtung der Gegenkraft gleitend eine Stellung er
reicht, in der eine Klauenöffnung (42) des klauen
artigen Halteteils (34) eine Naht oder eine Be
festigungslasche eines Heizkörpers oder eine Kante
eines sonstigen zu befestigenden Gegenstandes umgriffen
hält.
6. Haltepratze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der arretierende Rücksprung die Form eines
Schlüsselloches hat.
7. Haltepratze nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der arretierende Vor- bzw. Rück
sprung (z. B. 60) von der in die Klauenöffnung (42)
eingedrungenen Naht, Kante od. dgl. in die arretierende
Stellung gedrückt bzw. in dieser gehalten wird.
8. Haltepratze nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anlaufschräge (52) von einem
Brückenteil (46, 146) gebildet ist oder in dieses
ausläuft, deren von dem die Klauenöffnung (42) bilden
den Kunststoffteil (34, 134) ausgehende Brückenpfeiler
(48, 148) den freien Schenkel (50) des U-förmigen Teils
(36) umgreifen.
9. Haltepratze nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß von dem die Klauenöffnung (42)
bildenden Kunststoffteil (34) ausgehende Ansätze (56,
156) den nicht freien, z. B. von einem Tragarm-Ab
schnitt (22) einer Konsole ausgehenden Schenkel (54)
des U-förmigen Teils (26) umgreifen.
10. Haltepratze nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die umgreifenden Ansätze (56, 156) so nachgiebig
sind, daß sie seitlich über den nicht freien Schenkel
(54) geschoben und eingeklipst werden können.
11. Haltepratze nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet daß zwischen der inneren Wand des
U-Steges des U-förmigen Teils (36) und der dazu gegen
überliegenden Fläche (64) des klauenartigen Halteteils
(134) ein Blockierstück in Form eines Bolzens, einer
Schraube, eines Kunststoffstiftes oder dgl. (62)
(Sicherungsstift oder Sicherungsschraube) einschiebbar
ist.
12. Haltepratze nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sicherungsstift (162) oder die Sicherungs
schraube (162) in einem Durchbruch (68) oder in Durch
brüchen angeordnet ist, der oder die sich in von dem
klauenartigen Halteteil (34) ausgehenden Seitenwänden
(66) befinden. (Fig. 9, 10).
13. Haltepratze nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sicherungsschraube (72) von einer Gewinde
bohrung (70) aufgenommen ist, die im Stegbereich der
U-förmigen Ausformung (36) angeordnet ist. (Fig. 9, 10,
11).
14. Haltepratze nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die vertikale Schiene ein Winkel
profil besitzt.
15. Haltepratze nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die vertikale Schiene ein U- oder
ein Hutprofil aufweist, dessen lichter Raum am oberen
Ende der Schiene einen vertikalen Abschnitt (74) des
Tragarms für die Haltepratze vertikal einstellbar (76)
aufnimmt. (Fig. 10, 11).
16. Haltepratze nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haltepratze in das eine haken
förmige Ende eines Doppelhakens (Adapter 90, 190)
eingreift, dessen anderes hakenförmiges Ende um eine
von dem zu befestigenden Gegenstand gebildete (93) oder
getragene (109) Kante greift (Fig. 12, 16).
17. Haltepratze nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß das hakenförmige Ende (97) für die Haltepratze eine
Kante (96) mit Endanschlägen (99) bildet.
18. Haltepratze nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß in Montagestellung die Kante des hakenförmigen
Endes für die Haltepratze und die innere Endfläche des
anderen hakenförmigen Endes auf gleicher Höhe liegen.
(Fig. 15A, B).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996144818 DE19644818A1 (de) | 1996-10-29 | 1996-10-29 | Klauenartiges Halteteil (Haltepratze) für eine Bohr-, Wand- oder Standkonsole zum Befestigen von Heizkörpern u. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996144818 DE19644818A1 (de) | 1996-10-29 | 1996-10-29 | Klauenartiges Halteteil (Haltepratze) für eine Bohr-, Wand- oder Standkonsole zum Befestigen von Heizkörpern u. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19644818A1 true DE19644818A1 (de) | 1998-04-30 |
Family
ID=7810242
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996144818 Withdrawn DE19644818A1 (de) | 1996-10-29 | 1996-10-29 | Klauenartiges Halteteil (Haltepratze) für eine Bohr-, Wand- oder Standkonsole zum Befestigen von Heizkörpern u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19644818A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1118830A3 (de) * | 2000-01-22 | 2002-01-30 | Modine Manufacturing Company | Vorrichtung zur Verbindung zweier Wärmetauscher |
ES2245137A1 (es) * | 2001-05-04 | 2005-12-16 | Imabos, S.L. | Elemento de sustentacion para radiadores y paneles de chapa. |
DE102004033916A1 (de) * | 2004-07-14 | 2006-02-09 | Hager Electro Gmbh | Verteiler der Elektroinstallation |
-
1996
- 1996-10-29 DE DE1996144818 patent/DE19644818A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1118830A3 (de) * | 2000-01-22 | 2002-01-30 | Modine Manufacturing Company | Vorrichtung zur Verbindung zweier Wärmetauscher |
ES2245137A1 (es) * | 2001-05-04 | 2005-12-16 | Imabos, S.L. | Elemento de sustentacion para radiadores y paneles de chapa. |
DE102004033916A1 (de) * | 2004-07-14 | 2006-02-09 | Hager Electro Gmbh | Verteiler der Elektroinstallation |
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