DE4340620C2 - Anordnung zum Befestigen von im wesentlichen U-förmigen Rolladen-Führungsschienen an einer Haltewand - Google Patents
Anordnung zum Befestigen von im wesentlichen U-förmigen Rolladen-Führungsschienen an einer HaltewandInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Befestigen von im wesentlichen U-
förmigen Rolladen-Führungsschienen an einer Haltewand, wie z. B. einem Fensterstock,
bei der eine Mehrzahl von Befestigungselementen durch eine Durchstecköffnung in
einem an der Haltewand anliegenden oder dieser benachbarten Seitenschenkel einer
Führungsschiene hindurchragen und in der Haltewand verankert sind, wobei zu jedem
Befestigungselement ein mit diesem verbundenes und um dessen Mittelachse relativ
zur Führungsschiene verdrehbares Halteteil zum Haltern des Seitenschenkels in dessen
montiertem Zustand an der Haltewand vorgesehen ist, und wobei ferner alle
Befestigungselemente vor dem Anbringen der Führungsschienen an der Haltewand
vormontierbar und die zugeordneten Halteteile mit einer Formgebung derart versehen
sind, daß sie in einer oder mehreren Drehstellung(en) durch die Durchstecköffnung der
Führungsschiene hindurchsteckbar sind, während sie jedoch in allen anderen
Drehstellungen gegen ein Hindurchstecken durch die Öffnung blockieren.
Eine solche Anordnung ist aus der GB-PS 1 545 508 bekannt, bei der die Halteteile der
Befestigungselemente durch einen über die gesamte Länge der Führungsschienen
hinweg ausgebildeten Längsschlitz hindurchgesteckt und gedreht werden, wonach die
äußeren Endbereiche der als Flügel ausgebildeten Halteteile über den Längsschlitz
seitlich überstehen und dabei die Schiene an der Haltewand festklammern. Infolge des
durchgehenden Längsschlitzes wird jedoch die Stabilität der betreffenden
Führungsschiene, ganz besonders im Hinblick auf ein unerwünschtes Aufbiegen der
Führungsschiene z. B. bei einem Einbruchsversuch, erheblich herabgesetzt. Im übrigen
kann diese bekannte Anordnung ein unerwünschtes Abmontieren der
Führungsschienen bei geschlossenem Rolladen von der Außenseite her auch deshalb
nicht verhindern, weil bei ihr eine Verdrehung der Halteteile über ein auf der
Außenseite der Führungsschienen angeordnetes und auch von dorther zugängliches
und bedienbares Drehelement bewerkstelligt wird: es lassen sich somit die
Führungsschienen auch bei herabgelassenem Rollo von außen her ohne weiteres
demontieren. Ein Einbruchschutz ist damit, ganz abgesehen von der mangelnden
Stabilität dieser Führungsschienen mit Längsschlitz, so gut wie nicht möglich.
Auch ist bei dieser bekannten Befestigungsanordnung die Montage mit Schwierigkeiten
verbunden, da es, wenn die Halteköpfe der Befestigungselemente in ihrem an der
Haltewand vormontierten Zustand in den Längsschlitz eingeführt werden, dabei leicht
zu einer nicht korrekten Ausrichtung der Führungsschiene in ihrer Längsrichtung
kommen kann, insbesondere dann, wenn die Halteköpfe der Befestigungselemente
senkrecht nach oben oder nur wenig zur Senkrechten verdreht sind. Dann kann es
geschehen, daß auch bei einer geringen Schrägausrichtung der Schiene die Halteköpfe
durch den Längsspalt unter großem seitlichen Spiel hindurchgesteckt werden, wobei
sich dann bei ihrer Verdrehung von außen her Probleme ergeben können. In jedem Fall
bedeutet dies für die Montage die Anforderung einer präzisen Ausrichtung sowohl der
Führungsschienen wie auch der Verdrehwinkel der Befestigungsköpfe vor dem
Aufstecken der Führungsschienen, was zeitintensiv und aufwendig ist und den Einsatz
geschulter Kräfte bedingt.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diese bekannte
Befestigungsanordnung so weiterzubilden, daß die Einbruchsicherheit erhöht und dabei
eine erleichterte Montage und Demontage möglich ist.
Erfindungsgemäß wird dies bei einer Befestigungsanordnung der eingangs genannten
Art dadurch erreicht, daß jedem Halteteil eine eigene Durchstecköffnung jeweils in
Form eines Langloches zugeordnet ist und alle Halteteile im durch die
Durchstecköffnungen hindurchgesteckten Zustand zu ihrem Verdrehen durch die
offene Querschnittseite der Führungsschiene mittels eines Werkzeuges formschlüssig
seitlich ergreifbar sind.
Bei der Erfindung wird durch die Einzelzuordnung der Durchstecköffnungen für jedes
Befestigungselement bzw. Halteteil zunächst bereits eine im Hinblick auf den
gattungsgemäßen Stand der Technik ungleich größere Steifigkeit der Führungsschiene
über deren gesamte Längserstreckung hinweg erreicht, da die Schiene örtlich nur dort
geschwächt wird, wo ein solches Halteelement hindurchsteckbar ist. Damit ist im
Hinblick auf den Einbruchschutz ein unerwünschtes Aufbiegen der Schienen zumindest
deutlich erschwert, wenn nicht unmöglich gemacht. Weiterhin wird dadurch, daß
erfindungsgemäß die Halteteile, wenn sie in das Innere der Führungsschiene
hindurchgesteckt sind, zu ihrer Verdrehung (und damit zur Montage bzw. Demontage
der Führungsschienen) von der offenen Seite des U-förmigen Querschnitts der
Führungsschienen her mittels eines Werkzeugs formschlüssig seitlich ergriffen werden
müssen, zudem sichergestellt, daß bei heruntergelassenem Rolladen eine Betätigung
dieser Halteteile im Sinne einer Demontage ohne Zerstörung des Rolladens nicht
möglich ist. Da man von der offenen Querschnittseite der Führungsschiene her das
entsprechende Werkzeug jedoch leicht seitlich einführen kann, ist auch eine besonders
rasche Montage der Führungsschienen möglich, wenn die Haltestücke durch die
Durchstecköffnungen in den Innenquerschnitt der Führungsschiene hinein vorstehen.
Auch wird durch die über die längs der Führungsschienen eingesetzte Mehrzahl von
Durchstecköffnungen bzw. zugeordneten Betätigungselementen bereits beim
Aufstecken der Führungsschiene auf die an der Wand vorbefestigten Halteelemente
oder, falls diese an der Führungsschiene vormontiert sind, bei deren Aufstecken auf
die Betätigungselemente eine gute Ausrichtung der Führungsschiene jeweils in
Längsrichtung erreicht, was die Montage weiter beschleunigt und vereinfacht.
Eine besonders einfache Ausbildung der Befestigungselemente besteht darin, daß
sie als entsprechende Kopfschrauben ausgebildet werden, deren Köpfe die jewei
ligen Halteteile bilden, was voraussetzt, daß die Köpfe in der Draufsicht eine ent
sprechende Formgebung aufweisen müssen, die es gestattet, in bestimmten rela
tiven Drehstellungen zum zugeordneten Langloch ein Durchtreten durch dieses zu
gestatten, in anderen Drehstellungen jedoch gerade dies formschlüssig zu verhin
dern. Hierfür eignen sich Kopfschrauben mit einer kreisförmigen Schraubenkopf-
Formgebung allerdings nicht, da diese einen solchen Effekt nicht zulassen. Beson
ders bevorzugt lassen sich aber Kopfschrauben einsetzen, deren Köpfe in der
Draufsicht eine rechteckige Form aufweisen, wobei hierfür ins
besondere rechteckige Vierkant
schrauben oder auch Schrauben mit anderen länglichen Schraubenkopfformen be
sonders gut einsetzbar sind, insbesondere wenn sie - wie bei Mehrkantschrauben
- das seitliche Heranführen eines Drehwerkzeugs (wie eines Schraubenschlüssels)
zum formschlüssigen Eingriff mit ihnen leicht ermöglichen.
Eine andere bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Befesti
gungsanordnung besteht darin, daß als Befestigungselemente Schraubbolzen ein
gesetzt werden, die im wesentlichen über ihre gesamte von der Haltewand vor
stehende Länge mit einem Gewinde versehen sind, wobei hier die Halteteile von
den Schraubbolzen getrennte, aus elastischem Kunststoff bestehende Formteile
sind, die hier vor dem Aufbringen der Führungsschienen auf die Befestigungsele
mente nicht auf letzteren, sondern in den Durchstecköffnungen der entsprechen
den Führungsschiene formschlüssig gehaltert vormontierbar und so ausgebildet
sind, daß sie zur Montage zusammen mit der Führungsschiene, an der sie in den
Durchstecköffnungen montiert sind, auf die zugeordneten, von der Haltewand
vorstehenden Schraubbolzen kraftschlüssig halternd aufsteckbar sind. Dadurch,
daß die Halteteile hier in den Durchstecköffnungen der Führungsschiene so
vormontiert sind, daß sie dort formschlüssig gehaltert werden, wird die mit ihnen
versehene Führungsschiene auf die aus der Haltewand vorstehenden Schraubbol
zen einfach nur noch kraftschlüssig halternd aufgesteckt, etwa im Sinne von Auf
steckclipsen o. ä., wobei hier die aus der Haltewand vorstehenden Schraubbolzen-
Abschnitte dann entsprechend durch die Halteteile zur Ausbildung der kraft
schlüssigen Halterung hindurch gestoßen werden.
Besonders bevorzugt weisen hierzu die Halteteile im Bereich ihrer Durchsteckstelle
für die Schraubbolzen jeweils einen quer zur Mittelachse des aufzusteckenden Schraub
bolzens ausgerichteten, im wesentlichen ebenen Wandabschnitt
auf, in dem mindestens zwei mit ihren Enden einander zugewandte Klemmzungen
vorgestanzt sind, zwischen denen der Schraubbolzen beim Aufstecken des Halte
teils unter elastischer Herausbiegung dieser Klemmzungen aus der Ebene des
Wandabschnitts hindurchstößt. Dadurch, daß der Schraubbolzen auch in seinem
vorstehenden Endbereich noch mit Gewinde versehen ist, können die im Wandab
schnitt zungenartig vorgestanzten Bereiche, die beim Durchstoßen des Schraub
bolzens zungenartig in Durchstoßrichtung elastisch herausgebogen werden, unter
der Wirkung ihrer elastischen Rückstellkraft mit ihren Enden gegen die Gewinde
flanken des Schraubbolzens anliegen, wodurch eine sehr gute Halterung erreicht
wird, die ein unerwünschtes Abziehen der Wandabschnitte vom durchgesteckten
Schraubbolzen wirksam verhindert, dennoch aber die bei den Halteelementen
geforderte Verdrehbarkeit relativ zu der Führungsschiene bzw. den zugeordneten
Langlöchern bestens ermöglicht. Da die Vormontage der Halteteile in den Langlö
chern bereits so erfolgt ist, daß sie dort formschlüssig gehaltert sind, bedeutet
dies, daß sie relativ zu ihren jeweils zugeordneten Langlöchern sich in einer Dreh
stellung befinden, die ein Hindurchtreten durch das Langloch nicht gestattet und
so die Ausbildung der gewünschten formschlüssigen Halterung zwischen ihnen
gewährleistet. Deshalb ist die entsprechende Führungsschiene nach dem Aufstec
ken auf die aus der Haltewand herausstehenden Schraubbolzen auch schon fertig
montiert. Soll die Führungsschiene hier zu einem späteren Zeitpunkt wieder ent
fernt werden, wird - wie dies schon weiter oben geschildert ist - ein entsprechen
des flaches Werkzeug an die Halteteile herangeführt und diese dann in eine solche
Drehstellung relativ zu ihren Langlöchern gebracht, daß sie durch die Langlöcher
hindurchtreten können, so daß die Führungsschiene wieder leicht abgezogen wer
den kann, wenn alle Halteteile in diese Ausrichtung gebracht sind. Soll dann wie
der eine Führungsschiene montiert werden, wird sie in umgekehrter Reihenfolge
mit ihren Langlöchern wieder über die ausgerichteten Halteelemente geschoben,
wonach diese in eine Drehstellung gebracht werden, in der sie ein Abziehen der
Führungsschiene formschlüssig verhindern.
Ganz besonders bevorzugt werden bei der Erfindung in den Wandabschnitten, die
bei der Erstmontage auf die vorstehenden Schraubbolzen aufgesteckt werden,
vier dreieckförmige Klemmzungen durch zwei gleich lange, sich mittig unter 90°
kreuzende Stanzschnitte vorgestanzt, so daß beim Durchstoßen des Schraubbol
zens vier Klemmzungen aus der Ebene des Wandabschnitts elastisch herausgebo
gen werden. Es besteht jedoch durchaus auch die Möglichkeit, eine andere Anzahl
als vier Klemmzungen einzusetzen, etwa zwei Klemmzungen, die durch einen
H-förmigen Stanzschnitt im Wandbereich vorgestanzt werden können, oder drei
Klemmzungen, die durch eine sternförmige Anordnung dreier in einem Punkt zu
sammenlaufender Stanzschnitte vorstanzbar sind.
Eine weitere vorzugsweise Ausgestaltung der Erfindung besteht auch darin, daß
der Wandabschnitt auf der der Haltewand zugewandten Seite des Halteteils vor
springend ausgebildet und im Montageendzustand gegen die Haltewand anlegbar
ist. Bevorzugt weist dabei das Halteteil auf seiner der Haltewand zugewandten
Seite eine durchgehende, längliche Platte auf, deren Länge größer als die Weite
des zugeordneten Langlochs ist und deren Mittelbereich den vorspringenden
Wandabschnitt bildet, an den sich beidseits ablaufende, ihm gegenüber entspre
chend zurückgesetzte Seitenflügel anschließen und der auf seiner der Haltewand
abgewandten Seite einen der Tiefe des Langlochs entsprechenden, durch eine
Einkehlung gebildeten Zwischenabschnitt zum Durchstecken durch das Langloch
aufweist. Dabei ist dieser Zwischenabschnitt so ausgebildet, daß er ein ungehin
dertes, beliebiges Verdrehen im Langloch gestattet, wobei sich (axial in Richtung
zur Drehachse gesehen) ein Kopfabschnitt anschließt, der in mindestens einer
Drehstellung relativ zum Langloch durch dieses hindurchführbar ist, in allen ande
ren Drehstellungen jedoch gegen ein Durchstecken durch das Langloch blockiert
und mit dem ein
Drehwerkzeug formschlüssig in Wirkeingriff bringbar ist, um eine blockierende
bzw. deblockierende Drehung bei der Montage bzw. Demontage zu bewirken.
Ganz besonders empfehlenswert ist es ferner, wenn die Halteteile so geformt
sind, daß an der Seite, mit der sie beim Verdrehen aus ihrer Durchsteckstellung
durch das Langloch in eine Blockadestellung mit dem zu halternden Seitenschen
kel der Führungsschiene zur Anlage kommen, in solchen Verdrehstellungen eine
gewisse Vorspannung (im Sinne einer Erhöhung des Anlagedrucks gegen den Sei
tenschenkel der Führungsschiene) aufbauen, um eine besonders sichere und feste
Halterung der Seitenschiene zu gewährleisten. Dies läßt sich vorzugsweise da
durch erreichen, daß die entsprechenden Flächen, mit denen die Halteteile bei der
Verdrehung gegen die Seitenschenkel der Führungsschiene zur Anlage kommen,
in Drehrichtung eine leichte Neigung aufweisen, aufgrund derer sie (zumindest in
nerhalb eines gewissen Verdrehbereiches) mit zunehmendem Verdrehweg einen
wachsenden Anlagedruck gegen die zugewandte Fläche des Seitenschenkels aus
üben.
Die erfindungsgemäße Befestigungsanordnung verhindert wirksam, daß zum
Zwecke eines Einbruchs bei heruntergelassenem Rolladenpanzer von außen her
die Halteteile und/oder Befestigungselemente unbefugt gelöst werden könnten.
Durch die Erfindung wird zudem auch eine nach außen hin völlig verdeckte Befe
stigungsmöglichkeit für die Führungsschienen geschaffen, ohne daß auf der Au
ßenseite der Profile der Führungsschienen die Gefahr des Auftretens von Dallen,
Vertiefungen oder sonstigen Verwerfungen bestünde. Es müssen bei der Montage
vor Ort keine Bohrungen an den Führungsschienen mehr erfolgen und die Anbrin
gung von Abdeckkappen auf Schraubenköpfen oder Bohrungslöchern entfällt völ
lig. Die erfindungsgemäße Befestigungsanordnung führt zu einer deutlichen
Erleichterung und Beschleunigung der Montage vor Ort und gestattet eine pro
blemfreie und einfache, oftmalige Öffnung und Schließung der Befestigungsver
schlüsse. Zudem führt die Erfindung zu einer besonders stabilen, über lange Zeit
bestens wirksame Befestigung auch unter Berücksichtigung des sogenannten
"Polterbetriebs" (Erschütterungen) beim Auf- und Herunterlassen der Rolläden.
Alle für die Montage einzusetzenden Montagehilfen sind unkompliziert und einfach
zu handhaben und zudem sind die Führungsschienen in ihrer Geometrie erheblich
freier wählbar als bei bisherigen Befestigungsanordnungen.
Das erfindungsgemäße Befestigungssystem ermöglicht eine Vorfixierung der
Führungsschienen durch einfaches Andrücken auf die an der Haltewand vormon
tierten Befestigungselemente, insbesondere dann, wenn diese in ihrer zu den
Langlöchern ausgerichteten Durchsteckposition eine der Weite der zugeordneten
Langlöcher entsprechende Halteteilbreite aufweisen. Es sind jedoch auch Einsatz
fälle denkbar, bei denen die Halteteile in ihrer zu den Langlöchern ausgerichteten
Position eine Breite geringer als die Langlochweite haben, wodurch sich insbeson
dere, was in Einzelfällen von Interesse sein kann, Toleranzausgleichsmöglichkeiten
bei der Montage auch in Richtung der Führungsschienen aufeinander zu ergeben.
Die Möglichkeit, die Schienen durch erstes Andrücken in ihrer Lage vorzufixieren,
bevor die endgültige Befestigung durch entsprechendes Verdrehen der Halteteile
erfolgt, ist insbesondere dann wichtig, wenn es sich um die Montage von
Führungsschienen in oberen Stockwerken handelt, bei denen ein Zugang an die
Führungsschienen von der Außenseite her nicht oder nur mit großer Schwierigkeit
möglich wäre.
Die erfindungsgemäße Befestigungsanordnung gestattet es auch, die Führungs
schienen direkt am Fensterstock als Haltewand anzubringen, der eine gut ebene
Befestigungsfläche bietet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung im Prinzip beispielshalber
noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Prinzipdarstellung einer erfindungsgemäßen
Befestigungsanordnung, bei der sich einzelne Halteteile in unterschiedlichen
Dreh lagen relativ zur Führungsschiene befinden;
Fig. 2 eine Schnitt-Teildarstellung der Elemente bei einer erfindungsgemäßen
Befestigungsanordnung, bei der ein Halteelement relativ zu einem zugeordneten
Langloch in der Führungsschiene zum Durchführen durch dieses ausgerichtet ist;
Fig. 3 die Darstellung aus Fig. 2, jedoch nach Durchstecken des Halteelementes
durch das Langloch und Verdrehen des Halteelementes in eine Blockierstellung;
Fig. 4 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform für ein Halteteil zur hal
ternden Vormontage in einer Durchstecköffnung einer Führungsschiene und zum
anschließenden Aufstecken auf einen aus der Haltewand vorstehenden Schraub
bolzen;
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Halteteil gemäß Fig. 4;
Fig. 6 eine Schnittdarstellung durch das Halteteil aus Fig. 5 entsprechend
Schnittlage VI-VI (Verdrehung des Halteteils im zugeordneten Langloch der Füh
rungsschiene in eine um 45° gedrehte Blockierstellung);
Fig. 7 eine prinzipielle Perspektiv-Detaildarstellung eines auf einen Schraubbolzen
kraftschlüssig halternd aufgesteckten Wandbereich des Halteteils aus Fig. 6, so
wie
Fig. 8 drei Stanzmuster für die Ausbildung von Klemmzungen im Wandabschnitt
des Halteteils im Durchsteckbereich für einen Klemmbolzen.
In Fig. 1 ist in einer reinen Prinzipdarstellung perspektivisch das untere Teil einer
Führungsschiene 1 eines Rolladens gezeigt die an einem Fensterstock 5 als Hal
tewand befestigt ist. Zur Vereinfachung der Darstellung weist die Führungs
schiene 1 ein im Querschnitt U-förmiges Schienenprofil auf mit einem äußeren
Seitenschenkel 2, einem am Fensterstock 5 anliegenden und an diesem befestig
ten Seitenschenkel 4 sowie einem die beiden Seitenschenkel 2 und 4 an ihrem
einen Ende miteinander verbindenden Quersteg 3. Diese vereinfachende Darstel
lung des Querschnitts der Führungsschiene eines Rolladens soll nur der leichteren
Verständlichkeit der Darstellung dienen, wobei unberücksichtigt bleibt, daß bei
praktisch ausgeführten Rolladenschienen gerade im Endbereich der U-förmigen
Öffnung des Profiles an den Seitenschenkeln 2 und 4 in aller Regel noch kleine
Halte-Profilausnehmungen zum Anbringen geeigneter Dichtungen über die Länge
der Führungsschiene hinweg zum seitlichen Abdichten der in den Führungs
schiene laufenden Endbereiche des Rolladenpanzers angebracht sind, und ferner
auch noch oftmals hinter dem Zwischensteg 3 auf dessen der Öffnung des
U-Querschnitts gegenüberliegenden Seite noch die Ausbildung weiterer Ergänzungs
querschnitte für das Gesamtprofil zu unterschiedlichsten Zwecken möglich ist. Die
hier vereinfacht gewählte Darstellung der Form der Führungsschienen ist jedoch
im Hinblick auf den prinzipiellen Aufbau der beschriebenen
Befestigungsanordnung nicht wesentlich. Auch die Platzierung der Befestigungs
elemente an der Führungsschiene entspricht in der Praxis nicht der Lage, die in
den Figuren zur leichteren Darstellbarkeit angegeben ist. Natürlich werden die Be
festigungselemente so montiert, daß der in den Führungsschienen 1 mit seinen
Endbereichen laufende Rolladenpanzer nicht gegen ein Befestigungselement bzw.
dessen Halteteil anlaufen kann (also entsprechend tiefe Anordnung der Befesti
gungselemente an vom Panzer nicht mehr bestrichene Stellen oder an anderen
Stellen am Profil der Führungsschiene 1).
Wie aus Fig. 1 erkennbar ist, sind in dem an der Haltewand 5 anliegenden Seiten
schenkel 4 der Führungsschiene 1 in deren Längsrichtung ausgerichtete Durch
stecköffnungen in Form von Langlöchern 6 ausgebildet, von denen hier zwei ge
zeigt sind.
Zur Befestigung der Führungsschiene 1 sind in der Haltewand 5, wie dies Fig. 2 in
einer Detail-Schnittdarstellung zeigt Befestigungselemente 7 in Form von Schrau
ben verankert, die an ihrem von der Haltewand 5 abstehenden Ende mit einem
Halteteil in Form eines länglichen Schraubenkopfes 8, wie er aus Fig. 1 erkennbar
ist, versehen sind. Zur Montage der Führungsschiene 1 werden die länglichen
Schraubenköpfe 1 in eine solche Position gedreht, daß sie zu der Lage des zuge
ordneten Langloches 6 ausgerichtet sind und somit der Schraubenkopf 8 beim
Annähern der Führungsschiene 1 gegen die Haltewand 5 durch das Langloch 6
ungehindert hindurchtreten kann. Dabei ergibt sich eine Endlage, wie sie in Fig. 1
für die untere Paarung Langloch 6/Schraubenkopf 8 dargestellt ist.
Die Befestigungsschrauben 7 mit den Schraubköpfen 8 sind an dem Fensterstock
5 bereits in einer solchen Relativanordnung zueinander vormontiert, wie sie der
Relativanordnung der Langlöcher 6 in der zu montierenden Führungsschiene 1
entspricht. Dabei sind die Schrauben 7 in den Fensterstock 5 bei der Vormontage
so weit eingeschraubt, daß der Abstand zwischen der Unterseite ihres Kopfes 8
und der Oberfläche der Haltewand 5 etwas größer als die Dicke T des Seiten
schenkels 4 bzw. die Tiefe t des Durchsteckloches 6 ist.
Wenn die Führungsschiene 1 auf die solchermaßen ausgerichteten Schrauben
über ihre Langlöcher aufgesteckt ist, so daß die Schraubenköpfe 8, wie in Fig. 1
für die untere Schraube gezeigt ist, durch das Langloch 6 vollständig
hindurchgesteckt sind und über dieses vorstehen, wird mittels eines geeigneten
Werkzeugs, das von der offenen Seite des U-förmigen Querschnitts seitlich einge
führt und in formschlüssigen Eingriff mit dem Schraubenkopf 8 gebracht wird,
z. B. mittels eines geeigneten Schraubschlüssels der Schraubenkopf 8 form
schlüssig erfaßt und um die Drehachse der Schraube 7 verdreht, wodurch er
schließlich in eine Endlage kommt, wie sie für die obere Schraubendarstellung in
Fig. 1 gezeigt ist. In dieser Lage überdecken die äußeren Endbereiche des längli
chen Schraubenkopfes 8, dessen Gesamtlänge zwar kürzer als die Gesamtlänge
des Langloches 6, jedoch größer als dessen Weite ist, die seitlich neben den Rän
dern des betreffenden Langloches 6 liegenden Oberflächenbereiche des Seiten
schenkels 4, so daß formschlüssig der Seitenschenkel 4 (und damit die Führungs
schiene 1) an der Hakewand 5 gehaltert wird. Da mit einer zunehmenden Dre
hung des betreffenden Schraubenkopfes 8 im Uhrzeigersinn gleichzeitig auch ein
tieferes Einschrauben der Schraube 7 in die Haltewand 5 erfolgt und sich damit
der Schraubenkopf 8 mit seiner Unterseite der ihm zugewandten
Oberfläche des Seitenschenkels 4 annähert, kann durch eine entsprechend große
Verdrehung im Uhrzeigersinn auch gleichzeitig ein gewünschter Anpreß-Halte
druck zwischen dem Schraubenkopf 8 und dem Seitenschenkel 4 erzeugt werden.
In Fig. 3 ist, in einer zur Fig. 2 analogen Darstellung, noch einmal in einem De
tailschnitt der Zustand gezeigt, bei dem die Führungsschiene 1 nach
dem Überstülpen über den Schraubenkopf 8 bis zur Anlage ihres Seitenschenkels
4 an der Haltewand 5 gebracht ist, wobei hier der Schraubenkopf in eine um 90°
gegenüber der Darstellung aus Fig. 2 gedrehte blockierte Stellung überführt ist.
In den Fig. 4 und 5 ist eine andere Ausführungsform für ein Halteteil zur Verbin
dung mit einem Befestigungselement und zur Halterung einer Führungsschiene in
einer gewünschten Lage relativ zu einer Haltewand gezeigt, wobei Fig. 4 eine Sei
tenansicht und Fig. 5 die Draufsicht darstellen.
Wie aus den Fig. 4 und 5 sogleich erkennbar, ist hier das allgemein mit 80 be
zeichnete Halteteil als ein vom Befestigungselement getrenntes Teil ausgeführt,
das aus einem elastischen Kunststoff, etwa einem geeigneten Elastomer, besteht.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Darstellung der Fig. 4 und 5 das Halteteil zu
seiner besseren Darstellung in einer starken Vergrößerung zeigt.
Dieses Halteteil weist eine Mittelachse M-M auf, zu der seine Formgebung ent
sprechend der Draufsicht gemäß Fig. 5 punktsymmetrisch ist.
Dabei besteht das Halteteil 80 an seinem einen axialen Ende aus einer durchge
henden, länglichen Platte 10, die in ihrem Mittelbereich einen zu diesem axialen
Ende hin um einen kleinen Abstand a vorspringenden, im wesentlichen ebenen
Wandabschnitt 11 mit einer kreisförmigen Endfläche 29 aufweist, die über
eine in Richtung zum anderen axialen Ende hin divergierende, kegelabschnittför
mige Ringfläche 30 in zwei längliche, einander gegenüberliegende Seitenflügel 12,
13 übergeht, welche von den Endbereichen der länglichen Platte 10 gebildet wer
den. Diese Seitenflügel weisen eine spezielle Formgebung auf, wie sie am besten
aus Fig. 5 entnommen werden kann, worauf ausdrücklich und speziell hingewie
sen wird. Wie dort erkennbar, weist jeder Seitenflügel 12 bzw. 13 eine Längs-Sei
tenkante 31 bzw. 31′ auf, die im wesentlichen geradlinig verläuft und unter einem
Winkel α, der vorzugsweise 15° beträgt zur Längsmittelebene E-E geneigt ver
läuft. Diese Seitenkante geht an ihrem freien Ende in eine Abschlußkante 32 bzw.
32′ über, die etwa senkrecht zur Ebene E-E verläuft und auf der anderen Längs
seite des betreffenden Seitenflügels über eine in der Draufsicht kreisabschnittför
mig mit dem Radius R gekrümmte Seitenkante 33 bzw. 33′ mit dem Mittelbe
reich 11 verbunden ist. Dabei sind die gekrümmten Seitenkanten 33, 33′ in ihrem
in Drehrichtung im Uhrzeigersinn vorne liegenden Bereich vom mittleren Wandab
schnitt 11 aus zum freien Rand hin um einen Winkel β angestellt.
Axial hinter der länglichen Platte 10, d. h. auf deren der Haltewand abgewandten
Seite, ragen von beiden Seitenrändern des Mittelbereiches 11 elastisch seitlich ver
schwenkbare Formzungen 14 und 15 weg, die zusammen mit seitlich an ihnen
einstückig angeformten, jeweils senkrecht zur gegenüberliegenden Formzunge 14
bzw. 15 hin vorspringenden Seitenzungen 16, 17 bzw. 16′, 17′ aufeinander zu
ragen. Die Seitenzungen 16 und 16′ bzw. 17 und
17′ bilden zwischen ihren Endflächen freie Zwischenspalte 18 bzw. 18′ aus, die
ein elastisches Verbiegen der Formzungen 14, 15 mit den an ihnen angeformten,
rechtwinkelig abgewinkelten Seitenzungen 16, 17 in Richtung aufeinanderzu in be
schränktem Maße zulassen.
Wie aus den Fig. 4 und 5 entnehmbar ist, ragen die Seitenzungen 16, 17 bzw.
16′, 17′ von ihrer jeweiligen Formzunge 14, 15 in Längsrichtung des Halteteiles
80 etwas nach vorne bzw. hinten vor.
Der von der Platte 10 abgewandte Endbereich der Formzungen 14, 15 hat, wie
dies Fig. 4 zeigt, in Längsrichtung des Halteteiles 80 eine
Länge D, die etwa dem Durchmesser der kreisförmigen Endfläche des vor
springenden Teiles 11 der Grundplatte 10 entspricht. In diesem Endbereich sind
die beiden Haltezungen 14, 15 mit einer kleinen, jeweils seitlich nach außen vor
stehenden Kreiswölbung 19, 20 versehen.
Wie aus Fig. 5 erkennbar ist, umschließen in der Draufsicht die Formzungen 14
und 15 mit den an ihnen angeformten Seitenzungen 16, 16′, 17, 17′ einen freien,
im wesentlichen quadratischen Innenquerschnitt, in dem z. B. von dem der Platte
10 abgewandten Ende des Kopfabschnitts 28 her ein an einem Ende eines
Schraubschlüssels angebrachter, vorstehender Innensechskant formschlüssig ein
geführt werden könnte, um so über den Kopfabschnitt 28 das Halteteil 80 zu dre
hen. Aber auch durch einen länglichen Formkörper, der nur in den freien Raum
zwischen die beiden oberen Endabschnitte der Formzungen 14 und 15 zwischen
gesteckt wird, könnte eine solche Drehbewegung ausgelöst werden.
Das Halteteil 80 weist (ohne Berücksichtigung der Vorwölbungen 19, 20) eine
Breite B auf, die so groß bzw. beinahe so groß wie die Weite des zugeordneten
Langloches in der zu befestigenden Führungsschiene gewählt ist.
Wie Fig. 4 weiter zeigt wird zwischen Kopfabschnitt 28 und Grundplatte 10
durch seitliche Einkehlungen 21 in den beiden Formzungen 14, 15 ein Zwischen
abschnitt 27 geschaffen, der bei der Montage des Halteteils 80 in einem Langloch
einer Führungsschiene das betreffende Langloch durchsetzt. Die Erstreckung b
des Zwischenabschnitts 27 ist so groß gewählt, daß, wenn sich bei der Montage
des Halteteils 80 an der Führungsschiene diese mit ihrem der Haltewand zuge
wandten Seitensteg 4 in Anlage auf der Oberseite der Seitenflügel 12 und 13 be
findet und dabei der Zwischenabschnitt 27 sich durch das zugeordnete Langloch
6 hindurch erstreckt, eine ungehinderte Verdrehung des Halteteils 80 innerhalb
eines Langloches 6 möglich ist.
Zur Vormontage des Halteteils 80 in einem zugeordneten Langloch 6 einer
Führungsschiene 1 wird das Halteteil 80 zunächst in dem U-förmigen Querschnitt
der Führungsschiene vor das zugeordnete Langloch 6 gebracht, wobei die
Grundplatte 10 der Öffnung des Langlochs 6 zugewendet ist und zu dieser so
ausgerichtet wird, daß das Halteteil 80 mit seiner Grundplatte 10 durch das
Langloch 6 so weit hindurchgeführt werden kann, daß sich der Seitenschenkel 4
der Führungsschiene 1 relativ zum Halteteil 80 in einer Position befindet, die etwa
der Lage des Zwischenabschnitts 27 entspricht. Diese Lage ist in Fig. 5 strich
punktiert eingetragen. Nunmehr wird das Halteteil 80 innerhalb des Langloches 6
z. B. in Uhrzeigerrichtung etwas verdreht, wodurch seine Seitenflügel 12 und 13
mit ihren jeweils in Drehrichtung vorne liegenden Seitenkanten 33 und 33′ zu
nehmend aus der seitlichen Begrenzung des Langloches 6 herauslaufen
und dabei das Langloch 6 fortlaufend in die Einkehlung 21 hineinwandert. Durch
die Neigung der in Drehrichtung vorneliegenden Endbereiche der Seitenflügel 12
und 13 (an den Seitenkanten 33 und 33′) wird mit wachsender Drehung auch ein
über einen gewissen Drehwinkel hinweg noch anwachsender Anpreßdruck zwi
schen dem betreffenden Seitenflügel 12 bzw. 13 und der ihm zugewandten Ober
fläche des Seitenschenkels 4 aufgebaut. Wenn das Halteteil 80 um etwa 45° rela
tiv zum Langloch verdreht wurde, findet bereits eine vorzügliche Blockierung
statt. Dann liegen die seitlichen Begrenzungswände der Nut des Langloches, die
von gleicher Weite wie die Breite B des Halteteiles 80 ist, relativ zum Halteteil 80
etwa so, wie dies in Fig. 5 ebenfalls in strichpunktierten Linien eingezeichnet ist.
Solchermaßen vormontiert ergibt sich eine formschlüssige Halterung des Haltetei
les 80 im zugeordneten Langloch 6. Wenn in allen Langlöchern einer Führungs
schiene 1 Halteteile 80 in dieser Form vormontiert sind, kann die Führungs
schiene mit den an ihr befestigten Halteteilen 80 an den aus der Haltewand 5 vor
stehenden Schraubbolzen 70 aufgesteckt werden, indem sie in
Richtung auf die Schraubbolzen angedrückt wird und dabei letztere durch den Mittelbe
reich des jeweils zugeordneten Wandabschnitts 11 der einzelnen Halteteile 80 un
ter Aufbiegung der elastisch vorgestanzten Klemmzungen 25a, 25b, 25c und 25d
durchstoßen können. Einen Schnitt durch ein Halteelement 80 in dieser Endposi
tion (mit einer Schnittführung gemäß Linie VI-VI) zeigt Fig. 6′.
Aus Fig. 6 ist ersichtlich, wie die einzelnen in der Ebene des Wandabschnitts 11
vorgestanzten Klemmzungen 25a, 25b, 25c und 25d nach dem Durchstoßen des
Schraubbolzens 70 durch diesen elastisch ausgebogen werden. Fig. 7 illustriert
dies anhand einer perspektivischen Detailzeichnung noch einmal getrennt. Mit ih
ren oberen Endkanten liegen die ausgebogenen elastischen Klemmzungen gegen
die Gewindegänge des Gewindebolzens 70 an, so daß eine entgegen der Einstoß
richtung des Gewindebolzens 70 gerichtete Abzugskraft durch die dann auf die
Klemmzungen ausgeübte Stauchwirkung einem unerwünschten Abziehen des
Wandabschnitts 11 vom Schraubenbolzen 70 entgegenwirkt.
In Fig. 8 sind verschiedene Formen für Stanzschnitte zur Ausbildung von Klemm
zungen im Wandbereich 11 dargestellt: die oberste Darstellung zeigt eine Stanz
schnittführung in Form eines H, mit der zwei einander zugewandte Klemmzungen
vorgestanzt werden können.
Die mittlere Darstellung entspricht der Stanzschnitt-Anordnung gemäß Fig. 5, bei
der zwei gleich lange Stanzschnitte 23 und 24 unter 90° mittig einander kreuzen
und dadurch vier dreieckförmige Klemmzungen ausbilden.
Die unterste Darstellung zeigt eine weitere Möglichkeit, bei der sternförmig von
einem gemeinsamen Zentralpunkt aus drei in Winkelrichtung gleichmäßig zueinan
der versetzte, gleich lange Stanzschnitte zur Ausbildung von drei dreieckförmigen
Klemmzungen 25′, 25′′ und 25′′′ vorgesehen sind.
Daneben ist selbstverständlich noch eine Vielzahl weiterer Stanzschnitt-Anord
nungen zur Ausbildung anderer Formen, auch unsymmetrischer Formen, von
Klemmzungen möglich.
In dieser Montagestellung, die in Fig. 6 im Schnitt dargestellt und aus Fig. 5 unter
Berücksichtigung der schräg verlaufenden strichpunktierten Linien entnehmbar ist,
wird die Seitenflanke 4 der zu halternden Führungsschiene 1 in den neben dem
Zwischenabschnitt 27 vorhandenen Einkehlungen 21 des Halteteils 80 aufge
nommen und durch die sich in dieser Drehlage über die Seitenränder des Lang
lochs 8 hinaus erstreckenden Eck-Übergangsbereiche der Formzunge 14 und der
Formzunge 17′ sowie der Formzunge 14 und der Seitenzunge 16 von der Ober
seite her überdeckt, während auf der Unterseite die Gegenhalterung durch die
dort relativ weit überdeckenden Seitenflügel 12 und 13 erfolgt.
Wenn nun eine solchermaßen montierte Führungsschiene 1 wieder entfernt wer
den soll, wird der Haltekopf 28 des Halteteils 80 durch seitlich es Einführen eines
entsprechenden Drehwerkzeugs und durch formschlüssigen Eingriff mit diesem
z. B. noch einmal um weitere 45° gedreht, so daß die Längsachse E-E des Halte
teils 80 unter 90° zur Längsachse des zugehörigen Langloches 6 steht. Da auch
in dieser Drehausrichtung die Ausdehnung des Kopfabschnitts 28 wegen dessen im
wesentlichen quadratischer Ausgestaltung mit einer Breite B wiederum die Weite
des zugeordneten Langloches nicht übersteigt kann in dieser Ausrichtung die
Führungsschiene 1 ungehindert mit ihrem Langloch 6 über den Kopfabschnitt 28
abgezogen werden, wobei das Halteteil 80 in seiner montierten Position auf dem
Schraubbolzen 70 verbleibt. Werden alle Halteteile 80 in eine solche Ausrichtung
gebracht, kann die Führungsschiene 1 unschwer abgezogen und später wieder
aufgesetzt werden, wonach durch eine weitere kleine Verdrehung der Kopfab
schnitte 28 wieder eine blockierte Haltestellung erreicht wird, in der die Füh
rungsschiene fest an der Wand montiert ist. Gleichermaßen könnte man das Hal
teteil 80 aber auch wieder um den Drehwinkel zurückdrehen, der zu seiner Über
führung in die blockierende Stellung eingesetzt wurde; auch dann läßt sich die
Führungsschiene 1 von ihm abziehen.
Die seitlichen Vorwölbungen 19 und 20 verhindern, daß beim anfänglichen Vor
montieren des Halteteils 80 in den Langlöchern 6 einer Führungsschiene 1 beim
Durchstecken der Grundplatte 10 durch ein zugeordnetes Langloch 6 das Halteteil
80 nach unten hin in Gänze durchfallen könnte, da es durch diese Vorwölbungen
am Durchfallen gehindert wird. Soll in der in Fig. 5 gezeigten Stellung die Füh
rungsschiene 1 abgezogen werden, ist dies trotz der Vorwölbungen 19, 20 mög
lich, da die Formzungen 14, 15 beim Abziehen der Führungsschiene 1 so einfe
dern, daß das Langloch 6 auch über die Vorwölbungen 19, 20 geschoben werden
kann.
Schließlich sei erwähnt, daß das in den Fig. 4 und 6 gezeigte Halteteil 80 aber
auch derart montiert werden kann, daß es nicht in einem Langloch der Führungs
schiene, sondern direkt auf dem zugeordneten Befestigungselement vormontiert
wird. Hierzu könnte statt der Schraubbolzen und der Klemmzungen auch im
Wandbereich 11 eine zentrale Durchlaßöffnung für eine Befestigungsschraube
vorgesehen sein, mittels der das Halteteil 80 zunächst an der Haltewand 5 ange
schraubt und dann entsprechend dem zugeordneten Langloch 6 in der Führungs
schiene ausgerichtet wird. Auf die solchermaßen vormontierten und ausgerichte
ten Halteteile 80 könnte dann die Führungsschiene 1 mit ihren Langlöchern
aufgestellt und anschließend die Halteteile 80 in ihre blockierende Stellung ver
dreht werden.
Claims (9)
1. Anordnung zum Befestigen von im wesentlichen U-förmigen Rolladen-
Führungsschienen an einer Haltewand, wie z. B. einem Fensterstock, bei der eine
Mehrzahl von Befestigungselementen durch eine Durchstecköffnung in einem an der
Haltewand anliegenden oder dieser benachbarten Seitenschenkel einer
Führungsschiene hindurchragen und in der Haltewand verankert sind, wobei zu jedem
Befestigungselement ein mit diesem verbundenes und um dessen Mittelachse relativ
zur Führungsschiene verdrehbares Halteteil zum Haltern des Seitenschenkels in dessen
montiertem Zustand an der Haltewand vorgesehen ist, und wobei ferner alle
Befestigungselemente vor dem Anbringen der Führungsschienen an der Haltewand
vormontierbar und die zugeordneten Halteteile mit einer Formgebung derart versehen
sind, daß sie in einer oder mehreren Drehstellung(en) durch die Durchstecköffnung der
Führungsschiene hindurchsteckbar sind, während sie jedoch in allen anderen
Drehstellungen gegen ein Hindurchstecken durch die Öffnung blockieren, dadurch
gekennzeichnet, daß jedem Halteteil (8; 80) eine eigene Durchstecköffnung jeweils in
Form eines Langloches (6) zugeordnet ist und alle Halteteile (8; 80) im durch die
Durchstecköffnungen (6) hindurchgesteckten Zustand zu ihrem Verdrehen durch die
offene Querschnittsseite der Führungsschiene (1) mittels eines Werkzeuges
formschlüssig seitlich ergreifbar sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Befestigungselemente (7) als Kopfschrauben ausgebildet sind, deren Köpfe (8) die
Halteteile bilden.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfe (8) der
Kopfschrauben (7) eine rechteckige Form aufweisen.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Befestigungselemente Schraubbolzen (70) sind, die im wesentlichen über ihre gesamte
von der Haltewand (5) vorstehende Länge (X) mit einem Gewinde versehen sind, und
daß die Halteteile von diesen getrennte, aus elastischem Kunststoff bestehende
Formteile (80) sind, die in den Durchstecköffnungen (6) der Führungsschiene (1)
formschlüssig gehaltert vormontierbar und so ausgebildet sind, daß sie zur Montage
auf die zugeordneten, von der Haltewand (5) vorstehenden Schraubbolzen (70)
kraftschlüssig halternd aufsteckbar sind.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteteile (4) im
Bereich ihrer Durchsteckstelle (22) für die Schraubbolzen (70) jeweils einen quer zur
Mittelachse des zugeordneten Schraubbolzens (70) ausgerichteten, im wesentlichen
ebenen Wandabschnitt (11) aufweisen, in dem mindestens zwei mit ihren Enden
einander zugewandte Klemmzungen (25; 25′, 25′′, 25′′′; 25a, 25b, 25c, 25d) vorgestanzt
sind, zwischen denen der Schraubbolzen (70) beim Aufstecken des Halteteils (80)
unter elastischer Herausbiegung der Klemmzungen
(25; 25′, 25′′, 25′′′; 25a, 25b, 25c, 25d) aus der Ebene des Wandabschnitts (11)
hindurchstößt.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Wandabschnitt (11)
vier dreieckförmige Klemmzungen (25a, 25b, 25c, 25d) durch zwei gleich lange, sich
mittig unter 90° kreuzende Stanzschnitte (23, 24) vorgestanzt sind.
7. Anordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Wandabschnitt (11) auf der der Haltewand (5) zugewandten Seite des Halteteils (80)
vorspringend (y) ausgebildet und im Montageendzustand gegen die Haltewand (5)
anlegbar ist.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil auf seiner
der Haltewand (5) zugewandten Seite eine durchgehende, längliche Platte (10)
aufweist, deren Länge (L) größer als die Weite (B) des zugeordneten Langlochs (6) ist,
deren Mittelbereich den vorspringenden Wandabschnitt (11) bildet, an den sich
beidseits ablaufende, ihm gegenüber zurückgesetzte Seitenflügel (12, 13) anschließen,
und der auf seiner der Haltewand (5) abgewandten Seite einen der Tiefe (t) des
Langlochs (6) entsprechenden, durch eine Einkehlung (21) gebildeten
Zwischenabschnitt (27) zum Durchstecken durch das Langloch (6) aufweist, der ein
beliebiges Verdrehen im Langloch (6) gestattet und an den sich ein Kopfabschnitt (28)
anschließt, der in mindestens einer Drehstellung relativ zum Langloch (6) durch dieses
hindurchführbar ist, in allen anderen Drehstellungen jedoch gegen ein Durchstecken
durch das Langloch (6) blockiert, und mit dem ein Drehwerkzeug formschlüssig zum
Wirkeingriff bringbar ist.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Halteteile (80) als vom zugeordneten Befestigungselement (70) getrennte Teile
ausgeführt sind, wobei als Befestigungselemente Schrauben eingesetzt sind, mit denen
die Halteteile (80) an der Haltewand (5) durch Anschrauben drehbar verankert
vormontierbar sind.
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