DE19639504C2 - Dachaufbau für Fahrzeuge mit versenkbarem Klappdach - Google Patents
Dachaufbau für Fahrzeuge mit versenkbarem KlappdachInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Dachaufbau für Fahrzeuge
mit versenkbarem Klappdach gemäß dem Oberbegriff des Patentan
spruchs 1.
Aus der italienischen Zeitschrift Quattroroute Heft 5/92, Seite 99 geht ein
Dachaufbau für ein Fahrzeug mit einem versenkbaren Klappdach
hervor (Nissan 300ZX), wobei sich das Klappdach aus einem vor
deren Dachelement über den Insassen und einem die Heckscheibe
enthaltenden hinteren Dachelement zusammensetzt. Die beiden an
einandergesetzten Dachelemente sind in einem gemeinsamen Ver
bindungsbereich gelenkig miteinander verbunden. Das Klappdach
ist. Von einer Schließstellung in eine versenkte heckseitige Ab
lagestellung verlagerbar, in der es sich zusammenklappt in ei
nem nach oben hin durch einen schwenkbaren Deckel verschlosse
nen heckseitigen Aufnahmeraum befindet. Das hintere Dachelement
ist an seinen beiden Längsseiten am feststehenden Aufbau dreh
bar angelenkt. Diesem Dachaufbau haftet der Nachteil an, dass
er lediglich in einer Schließstellung und einer versenkten Ab
lagestellung nutzbar ist.
Ein vergleichbarer Gegenstand ist auch in der Druckschrift DE 44 45 580 C1
offenbart.
Aus der Druckschrift FR 2 696 375 A ist ein zweigeteiltes Fahr
zeugdach bekannt, das in Offenstellung ebenfalls in einem heck
seitigen Ablageraum abgelegt ist. Beide Dachelemente sind kine
matisch getrennt unmittelbar an der Fahrzeugkarosserie schwenk
bar gelagert und können unabhängig voneinander um ihre karosserieseitigen
Schwenkachsen in den heckseitigen Aufnahmeraum ver
schwenkt werden. Für den Fall, dass das hintere Dachteil in
seiner teilweise den Fahrgastraum überdeckenden Schließposition
arretiert wird und lediglich das vordere Dachelement in den
Aufnahmeraum abgesenkt wird, nimmt das Fahrzeugdach eine targa
ähnliche Stellung ein. Darüber hinaus ist aber auch eine Cabri
oletstellung zu realisieren, indem beide Dachelemente in den
Aufnahmeraum verschwenkt werden. Aufgrund der Anlenkung der
Dachelemente an der Fahrzeugkarosserie benötigt das Klappdach
jedoch einen verhältnismäßig großen Bewegungsraum bei der Über
führung zwischen Schließ- und Ablagestellung.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Aufbau für ein aus mehreren
Dachelementen zusammengesetztes Klappdach der eingangs genann
ten Gattung so weiterzubilden, dass es neben der Schießstellung
und der versenkten Ablagestellung in einer weiteren Stellung
verwendbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere, die Erfindung in vor
teilhafter Weise ausgestaltende Merkmale enthalten die Unteran
sprüche.
Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile sind
darin zu sehen, dass durch die getrennte Anlenkung beider Dach
elemente an dem den Aufnahmeraum verschließenden Deckel eine
zusätzliche targaähnliche Stellung des Fahrzeugdachs geschaffen
wird. Vorzugsweise wird der den Aufnahmeraum (Verdeckkasten)
verschließende Deckel durch einen Verdeckkastendeckel gebildet,
der um eine hintenliegende Drehachse von einer geschlossenen
Stellung in eine offene Stellung verlagerbar ist. Die beiden
Dachelemente sind sowohl in ihren Schließstellungen als auch in
ihren Ablagestellungen festsetzbar.
Das vordere Dachelement lässt sich um eine erste, oberhalb des
Verdeckkastendeckels liegende querverlaufende Drehachse von der
Schließstellung über Zwischenstellungen durch eine entgegen dem
Uhrzeigersinn verlaufende Schwenkbewegung bei geöffnetem Ver
deckkastendeckel unter diesen verschwenken und dort festlegen.
Bei geschlossenem Verdeckkastendeckel und eingeklapptem vorde
ren Dachelement wird eine targaähnliche Dachstellung geschaf
fen.
Durch ein nachfolgendes Verschwenken des hinteren Dachelements
unter den geöffneten Verdeckkastendeckel und das eingeklappte
vordere Dachelement wird ein vollständig offener Personenkraft
wagen geschaffen (Cabriolet).
Die Dachelemente können durch feste oder in sich faltbare Ele
mente gebildet werden. Die Dachelemente sind manuell oder moto
risch von der Schließstellung in die Öffnungsstellung bewegbar
und umgekehrt.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand
einer zeichnerischen Darstellung näher erläutert.
In der Darstellung zeigen jeweils schematisch
Fig. 1 eine Teilseitenansicht eines Personenkraftwagens mit
einem mehrteiligen Klappdach in Schließstellung,
Fig. 2 den Ausschnitt X der Fig. 1 in größerer Darstellung,
Fig. 3 eine Teilansicht von hinten auf das Klappdach in
Schließstellung,
Fig. 4 eine Teilseitenansicht des Personenkraftwagen, wobei
ein vorderes Dachelement von der Schließstellung über
Zwischenstellungen in eine abgeklappte Ablagestellung
unter den Verdeckkastendeckel geschwenkt wird,
Fig. 5 eine Teilseitenansicht des Personenkraftwagens, wobei
das Fahrzeugdach eine targaähnliche Stellung ein
nimmt,
Fig. 6 eine Teilseitenansicht des Personenkraftwagens, wobei
das vordere Dachelement bereits unter den Verdeckkas
tendeckel geklappt ist und das hintere Dachelement
von seiner Schließstellung über Zwischenstellungen
unter das eingeklappte vordere Dachelement geschwenkt
wird und
Fig. 7 eine Teilseitenansicht des Personenkraftwagens in der
vollständig offenen Stellung.
Ein durch einen Personenkraftwagen 1 gebildetes Fahrzeug um
fasst einen feststehenden Aufbau 2 mit einem eine Windschutz
scheibe 3 aufnehmenden Windschutzscheibenrahmen 4, seitlichen
Türen 5 mit in Höhenrichtung bewegbaren Türfensterscheiben 6
und hintere Seitenteile 7.
Oberhalb einer Gürtellinie 8 des Aufbaus 2 ist in Fig. 1 ein
Dachaufbau mit einem versenkbaren Klappdach 9 dargestellt, das
im Ausführungsbeispiel ein vorderes Dachelement 10 über den In
sassen und ein daran anschließendes, eine Heckscheibe 11 ent
haltendes hinteres Dachelement 12 umfasst. Das Klappdach 9 kann
auch aus mehr als zwei aneinandergesetzten Dachelementen 10 und
12 bestehen.
In den Fig. 1 und 2 befindet sich das Klappdach in einer
Schließstellung A, in der es einen Fahrgastraum 13 vollständig
abdeckt und sich vom Windschutzscheibenrahmen 4 bis zu einem
Heckbereich 14 erstreckt. In der Schließstellung A nimmt das
vordere Dachelement 10 die Stellung A1 und das hintere Dachele
ment 12 die Stellung A2 ein (Fig. 2). In einer nicht näher dar
gestellten versenkten Ablagestellung B befindet sich das Klapp
dach 9 in einem heckseitigen Aufnahmeraum 15, der nach oben hin
durch einen schwenkbaren Deckel 16 abgedeckt ist. Der Aufnahme
raum 15 wird durch einen Verdeckkasten, einen Teilbereich des
Kofferraums oder dergleichen gebildet.
Im Ausführungsbeispiel ist der Deckel 16 als Verdeckkastende
ckel 17 ausgebildet, der einen das Klappdach 9 aufnehmenden
Verdeckkasten abdeckt.
Der Deckel 16 könnte aber auch neben dem Aufnahmeraum 15 einen
daran anschließenden Kofferraum des Fahrzeuges nach oben hin
verschließen.
Der Verdeckkastendeckel 17 ist in einen hinteren Randbereich ü
ber beidseitig angeordnete, gebogene Scharnierarme 18 um eine
querverlaufende, etwa horizontale Drehachse 19 am Aufbau 2
drehbar gelagert und von einer geschlossenen Stellung C in eine
geöffnete bzw. angehobene Stellung D verlagerbar und umgekehrt.
In der geschlossenen Stellung C ist der Verdeckkastendeckel 17
über zumindest eine Schließeinrichtung 20 lösbar mit dem Aufbau
2 verbunden. Die Schließeinrichtung 20 ist in einem vorderen
Randbereich 21 des Verdeckkastendeckels 17 vorgesehen und setzt
sich aus einem aufbauseitig angeordneten Teil 22 und einem ver
deckkastendeckelseitigen Teil 23 zusammen (Fig. 2). Der die
Gürtellinie 8 überragende Bereich der Rückenlehnen der vorderen
Sitze ist in den Fig. 1 und 4 mit dem Bezugszeichen 24 verse
hen.
Erfindungsgemäß sind beide Dachelemente 10 und 12 getrennt von
einander drehbar am Verdeckkastendeckel 17 gelagert und zwar in
einem vorderen Randbereich desselben. Das vordere Dachelement
10 ist über zumindest eine nicht näher dargestellte lösbare
Verriegelungseinrichtung in seiner Schließstellung A1 am an
grenzenden vorgelagerten Windschutzscheibenrahmen 4 in Lage
gehalten.
Gemäß den Fig. 1 und 2 ist das vordere Dachelement 10 an seinem
hinteren Rand 25 über zwei mit Abstand angeordnete erste Lage
rungen 26 drehbar mit dem Verdeckkastendeckel 17 verbunden, wo
bei die fluchtenden Drehachsen 27 der beiden beabstandet ange
ordneten seitlichen Lagerungen 26 in Fahrzeugquerrichtung ver
laufen und etwa horizontal ausgerichtet sind. Jede Lagerung 26
umfasst einen vom vorderen Dachelement 10 nach unten hin wegge
führten, abgewinkelten Stützarm 28, dessen freies Ende unter
Zwischenschaltung eines die Drehachse 27 bildenden Gelenkbol
zens 29 gelenkig mit einem nach oben gerichteten aufrechten La
gerabschnitt 30 des Verdeckkastendeckels 17 verbunden ist. Die
Drehachse 27 verläuft oberhalb des Verdeckkastendeckels 17 (Maß
a).
Das vordere Dachelement 10 ist gemäß Fig. 4 von der Schließ
stellung A1 um die erste Drehachse 27 entgegen dem Uhrzeiger
sinn nach vorne unten über Zwischenstellungen unter den geöff
neten bzw. angehobenen Verdeckkastendeckel 17 in die Ablage
stellung B1 klappbar. In der Ablagestellung B1 ist das vordere
Dachelement 10 etwa parallel zum Verdeckkastendeckel 17 ausge
richtet und über wenigstens eine hintenliegende Halteeinrich
tung 31 lösbar am Verdeckkastendeckel 17 festsetzbar. In Fig. 4
sind zwei Zwischenstellungen des Dachelements 10 gestrichelt
dargestellt und der Verdeckkastendeckel 17 nimmt seine angeho
bene Stellung D ein.
Jede zweiteilig ausgebildete Halteeinrichtung 31 umfasst ein am
hinteren Randbereich des Verdeckkastendeckels 17 angeordnetes
Teil 32, das mit einem am vorderen Dachelement 10 angebrachten
Gegenstück 33 in Ablagestellung B1 des vorderen Dachelements 10
in Wirkverbindung steht (Fig. 4).
In Ablagestellung B1 des vorderen Dachelements 10 und geschlos
senem Verdeckkastendeckel 17 (Stellung C) nimmt das Klappdach 9
eine targaähnliche Stellung E ein, d. h. lediglich der über den
Insassen befindliche Dachbereich ist offen ausgebildet, wogegen
das hintere Dachelement 12 die Schließstellung A2 einnimmt
(Fig. 5).
Das hintere Dachelement 12 ist über am vorderen Randbereich des
Verdeckkastendeckels 17 angeordnete zweite Lagerungen 34 dreh
bar mit diesem verbunden. Die beiden fluchtenden, querverlau
fenden, etwa horizontal ausgerichteten Drehachsen 35 der zwei
ten Lagerungen 34 sind in Höhenrichtung versetzt zu den ersten
Drehachsen 27 angeordnet (Maß b) und zwar verlaufen sie unter
halb des Verdeckkastendeckels 17.
Jede zweite Lagerung 34 umfasst einen vom vorderen Rand des
hinteren Dachelements 12 nach unten weggeführten Tragarm 36,
der über einen querverlaufenden Gelenkbolzen 37 mit einem nach
unten ragenden Lagerabschnitt 38 des Verdeckkastendeckels 17
gelenkig verbunden ist. Gemäß Fig. 3 sind die Lagerungen 26 und
34 einer Fahrzeughälfte - in Querrichtung gesehen - versetzt
zueinander angeordnet, wobei die Lagerungen 34 weiter außen
liegen als die innenliegenden Lagerungen 26 (Fig. 3).
Das hintere Dachelement ist in seiner Schließstellung A2 über
zumindest einen lösbaren zweiteiligen Verschluss 39 mit dem
hinteren Randbereich des Verdeckkastendeckels 17 verbunden und
zwar ist ein am hinteren Dachelement 12 vorgesehenes, nicht nä
her dargestelltes Teil an der Oberseite des Verdeckkastende
ckels 17 eingeklinkt (Fig. 1).
Nach Lösen dieses Verschlusses 39 und Anheben des Verdeckkas
tendeckels 17 in die Stellung D kann das hintere Dachelement 12
von der Stellung A2 durch eine Schwenkbewegung entgegen dem
Uhrzeigersinn um die zweite Drehachse 35 über Zwischenstellun
gen nach vorne unten unter den geöffneten Verdeckkastendeckel
17 und das bereits eingeklappte vordere Dachelement 10 verla
gert werden. Das hintere Dachelement 12 ist in der abgeklappten
Ablagestellung B2 am Verdeckkastendeckel 17 lösbar verriegelbar
(Fig. 6). Nach dem Schließen des Verdeckkastendeckels 17 nimmt
das Fahrzeugdach 9 seine versenkte Ablagestellung B ein, d. h.
der Personenkraftwagen ist nun vollständig offen ausgebildet
(Fig. 7) und beide Dachelemente 10 und 12 befinden sich unter
halb des Verdeckkastendeckels 17 im Aufnahmeraum 15 (nicht nä
her dargestellt).
Beide Dachelemente 10 und 12 können aus festen oder in sich
faltbaren Elementen gebildet werden, wobei im Ausführungsbei
spiel feste Dachelemente 10 und 12 aus Stahl- oder Aluminium
blech, aus Kunststoff oder ähnlichen Werkstoffen vorgesehen
sind.
Das hintere Dachelement 12 umfasst neben der querverlaufenden
Heckscheibe 11 seitliche Fondseitenscheiben 40, die fest mit
dem hinteren Dachelement 12 verbunden sind.
Am Verdeckkastendeckel 17 kann zusätzlich ein festes oder
klappbares Windschott und/oder ein integrierter feststehender
oder klappbarer Überrollschutz vorgesehen sein (nicht näher
dargestellt). Die Bewegung der beiden Dachelemente 10 und 12
kann manuell oder motorisch durchgeführt werden. Bei motori
scher Ansteuerung sind die beiden Drehachsen 27 und 35 der zu
bewegenden Dachelemente 10 und 12 nicht näher gezeigten An
triebsvorrichtungen zugeordnet.
Die Einheit die aus Verdeckkastendeckel 17 mit Lagerung und
Schließvorrichtung, integriertem Windschott und/oder Überroll
schutz, vorderem Dachelement 10, hinterem Dachelement 12 und eventuell
den zum Antrieb der Dachelemente 10 und 12 erforderli
chen Antriebselemente kann durch eine modulartige Montageein
heit gebildet werden.
In den Fig. 4 bis 7 nehmen die Türfensterscheiben 6 eine abge
senkte Position ein, in der sie sich versenkt in den Türkörpern
befinden.
Claims (14)
1. Dachaufbau für Fahrzeuge mit versenkbarem Klappdach, das zu
mindest ein vorderes Dachelement über den Insassen und ein eine
Heckscheibe enthaltendes hinteres Dachelement umfasst, wobei
das Klappdach von einer einen Fahrgastraum vollständig abde
ckenden Schließstellung in eine versenkte heckseitige Ablage
stellung bewegbar ist, in der sich die Dachelemente in einem
nach oben hin durch einen schwenkbaren Deckel verschlossenen
heckseitigen Aufnahmeraum befinden,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Dachelemente (10 und 12) getrennt voneinander an dem
den Aufnahmeraum (15) verschließenden Deckel (16) drehbar gela
gert sind, wobei durch Einklappen des vorderen Dachelementes
(10) unter den Deckel (16) eine zusätzliche targaähnliche Stel
lung des Klappdachs (9) geschaffen wird.
2. Dachaufbau nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der den Aufnahmeraum (15) verschließende Deckel (16) durch
einen Verdeckkastendeckel (17) gebildet wird.
3. Dachaufbau nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das vordere Dachelement (10) über zumindest eine Verriege
lungseinrichtung an einem angrenzenden Windschutzscheibenrahmen
(4) lösbar in Lage gehalten ist.
4. Dachaufbau nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass das vordere Dachelement (10) über erste Lagerungen (26)
mit dem Verdeckkastendeckel (17) verbunden ist, wobei erste
fluchtende Drehachsen (27) der ersten Lagerungen (26) oberhalb
des Verdeckkastendeckels (17) verlaufen und zwar in einem vor
deren Randbereich des Verdeckkastendeckels (17).
5. Dachaufbau nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass jede erste Lagerung (26) einen vom vorderen Dachelement
(10) nach unten hin weggeführten Stützarm (28) umfasst, dessen
freies Ende unter Zwischenschaltung eines die Drehachse (27)
bildenden Gelenkbolzen (29) gelenkig mit einem nach oben ge
richteten aufrechten Lagerabschnitt (30) des Verdeckkastende
ckels (17) verbunden ist.
6. Dachaufbau nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass das vordere Dachelement (10) von seiner Schließstellung
(A1) über Zwischenstellungen durch eine entgegen dem Uhrzeiger
sinn gerichtete Schwenkbewegung um die erste Drehachse (27)
nach vorne unten unter den geöffneten bzw. angehobenen Verdeck
kastendeckel (17) in die Ablagestellung (B1) klappbar ist, in
der das vordere Dachelement (10) am Verdeckkastendeckel (17)
festlegbar ist.
7. Dachaufbau nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass das hintere Dachelement (12) über versetzt zu den ersten
Lagerungen (26) angeordnete zweite Lagerungen (34) am Verdeckkastendeckel
(17) angelenkt ist, wobei sich fluchtende, quer
verlaufende Drehachsen (35) der zweiten Lagerungen (34) unter
halb des Verdeckkastendeckels (17) erstrecken.
8. Dachaufbau nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass das hinter Dachelement (12) in seiner Schließstellung (A2)
über zumindest einen lösbaren Verschluss (39) mit dem Verdeck
kastendeckel (17) zusammenwirkt.
9. Dachaufbau nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass das hintere Dachelement (12) um die zweite Drehachse (35)
nach vorne unten unter den geöffneten Verdeckkastendeckel (17)
und das eingeklappte vordere Dachelement (10) verlagerbar ist.
10. Dachaufbau nach einem der Ansprüche 2 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass das hintere Dachelement (12) in der eingeklappten Ablage
stellung (B2) am Verdeckkastendeckel (17) festlegbar ist.
11. Dachaufbau nach einem der vorangegangen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass beide Dachelemente (10 und 12) aus festen oder in sich
faltbaren Elementen gebildet werden.
12. Dachaufbau nach einem der Ansprüche 2 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Verdeckkastendeckel (17) um eine im hinteren Bereich
angeordnete Drehachse (19) drehbar am feststehenden Aufbau (2)
angelenkt ist.
13. Dachaufbau nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass am Verdeckkastendeckel (17) ein festes oder klappbares
Windschott und/oder ein integrierter feststehender oder klapp
barer Überrollschutz ist.
14. Dachaufbau nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Einheit aus Verdeckkastendeckel (17) mit Lagerung und
Schließvorrichtung, integriertem Windschott und/oder Überroll
schutz, vorderem Dachelement (10), hinterem Dachelement (12)
und dem zum Antrieb der Dachelemente (10 und 12) erforderlichen
Antriebselementen eine modulartige Montageeinheit bildet.
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DE1996139504 DE19639504C2 (de) | 1996-09-26 | 1996-09-26 | Dachaufbau für Fahrzeuge mit versenkbarem Klappdach |
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DE1996139504 Expired - Fee Related DE19639504C2 (de) | 1996-09-26 | 1996-09-26 | Dachaufbau für Fahrzeuge mit versenkbarem Klappdach |
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