DE29721663U1 - Mehrteiliger Verdeckkastendeckel für Cabrioletfahrzeuge - Google Patents
Mehrteiliger Verdeckkastendeckel für CabrioletfahrzeugeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/20—Vehicle storage compartments for roof parts or for collapsible flexible tops
- B60J7/202—Vehicle storage compartments for roof parts or for collapsible flexible tops being characterised by moveable cover parts for closing the gap between boot lid and rearmost seats
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
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Die Erfindung bezieht sich auf einen mehrteiligen Verdeckkastendeckel für die
Abdeckung eines zwischen der Rückenlehne der hinteren Sitze und dem Kofferraum eines Cabrioletfahrzeuges angeordneten, bei geöffnetem Verdeck das
aus wenigstens einem Hauptspriegel und einem vorderen und einem hinteren Verdeckrahmen sowie einem Verdeckbezug bestehende Faltverdeck aufnehmenden
Verdeckkastens, bestehend aus wenigstens einem Mittelteil und zwei zueinander spiegelsymmetrischen, bei in seiner Schließlage befindlichem Verdeckkastendeckel
an dieses anschließenden Seitenteilen, welche zusammen mit dessen Mittelteil dem Öffnen des vorzugsweise an die Verdeckkastenrückwand
angebundenen Faltverdeckes vorausgehend aus ihrer Abdeckstellung herausbewegt und in eine Mitführ stellung verbracht werden.
Faltverdecke von Cabriolet-Fahrzeugen sind, wenn das Fahrzeug mit geöffnetem
Verdeck benutzt wird üblicherweise im zusammengefalteten Zustand in einem hinter den Rücksitzen des Fahrgastraumes angeordneten Verdeckkasten
untergebracht, welcher sowohl bei geöffnetem als auch bei geschlossenem Verdeck durch einen Verdeckkastendeckel abgedeckt ist. Die üblichen Verdeckkastendeckel
sind in ihrer Mehrzahl als einteilige Deckel ausgebildet und vermittels einer Scharnieranordnung um eine der Kanten, insbesondere um die Hinterkante
der Öffnung des Verdeckkastens, schwenkbar an der Fahrzeugkarosserie
angelenkt, derart, daß der Verdeckkastendeckel beim Öffnen oder Schließen des Faltverdeckes jeweils nach Art einer Klappe, d.h. als einteiliges Flügelblatt,
in eine Öffnungsstellung aufgestellt und nach dem Passieren der Verdeckkastenöffnung
durch das Faltverdeck wieder in seine Schließstellung zurückbewegt werden kann. Derartige einteilige Verdeckkastendeckel sind je-
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doch, insbesondere bei konstruktiv bedingt kleinem Verdeckkasten, aus räumlichen
Gründen nicht bei allen Bauarten von Cabriolet-Fahrzeugen verwendbar. Es sind daher auch bereits mehrteilig und insbesondere dreiteilig ausgebildete
Verdeckkastendeckel bekannt geworden, welche aus einem Mittelteil und zwei zu diesem spiegelsymmetrisch angeordneten Seitenteilen bestehen.
Bei einer bekannten Ausführungsform eines solchen mehrteiligen Verdeckkastendeckels
(/DE-OS 39 39 145) werden zum Öffnen des Verdeckkastens die beiden Seitenteile relativ zum Mittelteil verschwenkt und wird das Mittelteil
zusammen mit den beiden Seitenteilen in Fahrzeuglängsrichtung verstellt, bis der Verdeckkasten hinreichend weit geöffnet ist, um das Verdeck schließen
oder Öffnen zu können, d.h. im vorliegenden Zusammenhang um das Verdeck im Verdeckkasten ablegen oder aus dem Verdeckkasten heraus aufrichten zu
können. Für das Verschwenken der beiden Seitenteile und das Verschieben des Mittelteiles ist bei der bekannten Bauart ein gemeinsamer Antriebsmechanismus
vorgesehen, jedoch ist diese Ausführungsform verhältnismäßig teuer und nur dort einsetzbar, wo ein hinreichender Freiraum für die Mitführung der in
eine Stauraum beanspruchende Mitführstellung verbrachten Seitenteile des Verdeckkastendeckels zur Verfugung steht.
Der Erfindung liegt daher, ausgehend von dem vorgenannten Stand der Technik,
die Aufgabe zugrunde einen mehrteiligen Verdeckkastendeckel der eingangs genannten Bauart dahingehend weiter zu entwickeln, daß er bei einfacher,
wenig aufwendiger und raumsparender Ausbildung seines Antriebes und der Steuerung seiner Öffnungs-und Schließbewegung in eine der Öffnungsebene
des Verdeckkastens gegenüber abgesenkte Öffnu &eegr; gs stellung verbracht werden
kann und zudem eine ansprechende Erscheinungsform des in seiner Schließlage befindlichen Vedeckkastendeckels gewährleistet ist.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im Wesentlichen dadurch gelöst, daß die
beiden Seitenteile des Verdeckkastendeckels vom Mittelteil unabhängig gestaltet und an den beiden Längsholmen des vorderen Verdeckrahmens angeordnet
sind.
Die erfin dungs gem äße Anordnung der beiden Seitenteile des Verdeckkastendeckels
ermöglicht deren Unterbringung bei in der Schließlage befindlichem Verdeck in einem solchen Bereich des Verdeckes, in welchem anderweitig ohnehin
nicht genutzter bzw. anderweitig auch nicht nutzbarer Raum zur Verfugung
steht und eröffnet damit die Möglichkeit einer raumsparenden Ausbildung bzw. Unterbringung des Verdeckkastendeckels.
In einer bevorzugten Verwirklichungsform ist bezüglich der Anordnung der
Seitenteile des Verdeckkastendeckels an den beiden Längsholmen des vorderen Verdeckrahmens vorgesehen, daß die beiden Seitenteile des Verdeckkastendeckeis
mindestens um eine zu deren Längsachse wenigstens annähernd parallele Achse schwenkbar an die beiden Längsholme des vorderen Verdeckrahmens
angeschlossen sind vorteilhafterweise ist aber vorgesehen, daß die beiden Seitenteile des Verdeckkastendeckels schwenkbar und in deren Längsrichtung
verschiebbar an die beiden Längsholme des vorderen Verdeckrahmens angeschlossen
sind.
In zweckmäßiger Gestaltungsweise ist dabei dann weiter vorgesehen, daß die
beiden Seitenteile des Verdeckkastendeckels zwischen einer bezüglich des Verdeckes
innenliegenden Mitführstellung und einer bezüglich des Verdeckes außenliegenden Abdeckstellung hin und her bewegbar an der Innenseite des jeweils
zugehörigen Längsholmes des vorderen Verdeckrahmens angelenkt sind.
Für die zur Erlangung der nach der vorteilhaften Gestaltungsform vorgesehenen
unterschiedlichen Lagen der beiden Seitenteile des Verdeckkasten deckeis
in den beiden möglichen Endstellungen des Verdeckes ist erforderlichen Ver-
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stellmittel ist nach einem ersten Vorschlag der vorliegenden Erfindung weiter
vorgesehen, daß der Verstellbewegung der beiden Seitenteile des Verdeckkastendeckels
jeweils ein in Abhängigkeit vom Bewegungszustand des Verdeckes angesteuerter, reversierbarer Antrieb zugeordnet ist. Dies ermöglicht es die
beiden Seitenteile des Verdeckkastendeckels im Zuge des Öffnens bzw. Schließens
des Verdeckes in einer solchen Weise zwischen ihrer Abdeckstellung und ihrer Mitführstellung hin und her zu bewegen, daß trotz geringem Platzbedarfes
und bei einfacher Ausbildung sowohl der Steuerungs- als auch der Antriebsmittel
eine Behinderung der Schließ-bzw. Öffnungsbewegung des Verdeckgestelles
ebenso vermieden ist, wie auch die Gefahr einer Kollision mit dem oder den Fahrzeuginsassen ausgeschlossen ist.
Im Zusammenhang mit einer zweckmäßigen Einzelausgestaltung des Antriebes
für die beiden Seitenteile des Verdeckkastendeckels kann vorgesehen sein, daß der Antrieb für jedes der beiden Seitenteile des Verdeckkastendeckels eine
Zwangssteuerung für eine bereichsweise reine Vorschubbewegung und eine bereichsweise überlagerte Vorschub- und Schwenkbewegung umfaßt. Eine betriebssichere
und robuste sowie mit begrenztem Aufwand realisierbare Ausführungsform ergibt sich dabei daraus daß die Zwangssteuerung als mechanische
Führung, insbesondere als Steuerkulisse ausgebildet und in die Schwenkachse integriert ist.
Insbesondere kann in diesem Zusammenhang vorgesehen sein, daß die Steuerkulisse
als Nut ausgebildet und in der Achse des Schwenk-Schiebelagers jedes der beiden Seitenteile des Verdeckkastendeckels untergebracht ist. Mit der
Steuerkulisse steht ein zweckmäßigerweise als Zapfen ausgebildetes am Innenumfang
einer mit dem jeweiligen Seitenteil ausgebildeten Nabe ausgebildetes Eingriffsteil im Eingriff.
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Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand eines in
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im Einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die
Figur 1 eine schematische Seitenansicht des Verdeckgestelles mit in der Mitführstellung
befindlichen Seitenteilen des Verdeckkastendeckels bei geschlossenem Verdeck;
Figur 2 eine ausschnittsweise schaubildliche Darstellung zu Figur 1;
Figur 3 eine schematische Seitenansicht des Verdeckgestelles zu Beginn der
Öffnungsbewegung bei einem Verdecköffnungswinkel von etwa 5%;
Figur 4 eine schematische Seitenansicht des Verdeckgestelles zu Beginn der
Öffnungsbewegung bei einem Verdecköffnungswinkel von etwa 10%;
Figur 5 eine ausschnittsweise schaubildliche Darstellung zu Figur 4;
Figur 6 eine schematische Seitenansicht des Verdeckgestelles in der halb
geöffneten Stellung bei einem Verdecköffnungswinkel von etwa 50%;
Figur 7 eine aus Schnitts weise schaubildliche Darstellung zu Figur 6;
Figur 8 eine schematische Seitenansicht des Verdeckgestelles in nahezu voll
geöffneten Stellung bei einem Verdecköffnungswinkel von etwa 90%;
Figur 9 eine schematische Seitenansicht des Verdeckgestelles in der voll geöffneten
Stellung;
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Figur 10 eine ausschnittsweise schaubildliche Darstellung zu Figur 9;
Figur 11 eine ausschnittsweise Rückansicht einer Schwenklagerung für die
Seitenteile des Verdeckkasten deckeis;
Figur 12 eine schematische Draufsicht auf einen dreiteiligen Verdeckkastendeckel.
Das in der Zeichnung gezeigte Faltverdeck besteht, abgesehen von einem aus
Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellten textlien Verdeckbezug aus einem Verdeckgestell, welches seinerseits einen vorderen 1 und einen hinteren
Verdeckrahmen 2 sowie eine Hauptsäule 3 umfaßt. Der vordere Verdeckrahmen 1 besteht aus einem, bei geschlossenem Verdeck mit dem Windschutzscheibenrahmen
verbindbaren Frontspriegel 4 und zwei zueinander parallelen Längsholmen 5 und ist mit dem seinerseits aus zwei Längsholmen bestehenden
hinteren Verdeckrahmen 2 vermittels eines Gelenkes 6 um eine quer zur Fahrtrichtung
gerichtete Achse schwenkbar verbunden. Der hintere Verdeckrahmen 2 ist seinerseits gelenkig mit einem zugleich die Hauptsäule bildenden Hauptspriegel
66 verbunden. Weiterhin ist der Hauptspriegel 66 ist um eine quer zur Fahrtrichtung gerichtete Achse schwenkbar in einer an die Fahrzeugkarosserie
angeschlagenen Konsole aufgenommen. Das Verdeck ist insgesamt vermittels eines in der Zeichnung nur andeutungsweise dargestellten Antriebsmechanismus
und einer Lenkeranordnung zwischen seiner in der Figur 1 dargestellten Schließlage und seiner in der Figur 9 dargestellten Öffnungslage hin und her
bewegbar, wobei der vordere 1 und der hintere Verdeckrahmen 2 sowie die Hauptsäule 3 aus der in der Figur 1 gezeigten Strecklage in die in der Figur 9
gezeigte Faltlage überführt werden. In der in der Figur 9 dargestellten Öffnungsstellung
des Verdeckes liegt dieses insgesamt in einem an die Rückwand
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der Rücksitze 8 des Cabriolet-Fahrzeuges anschließenden Verdeckkasten 9 ein
und ist in dieser Stellung mittels eines Verdeckkastendeckels 10 abgedeckt. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Cabriolet-Fahrzeug ist der Verdeckkastendeckel
10 dreiteilig ausgebildet und besteht aus zwei zueinander spiegelsymmetrischen Seitenteilen 11 sowie einem Mittelteil 12. Die beiden Seitenteile
des Verdeckkastendeckels 10 sind, wie insbesondere aus der Figur 11 ersichtlich,
jeweils um eine zu dessen Längsachse annähernd parallele Achse 13 schwenkbar sowie in dessen Längsrichtung verschieblich an dem zugehörigen
Längsholm 5 des vorderen Verdeckrahmens 1 angelenkt. Aus der Darstellung der Figur 11 ist weiter ersichtlich, daß der Steuerung der Verschiebebewegung
und der Schwenkbewegung der Seitenteile 11 eine durch eine Kulisse gebildete
Zwangssteuerung zugeordnet ist, welche in der dargestellten Ausführungsform eine in der Achse 13 angeordnete, die Kulisse bildende Nut 14 und einen an der
Nabe 15 angeordneten Eingriffszapfen 16 umfaßt. Die Achse 13 ist dem Längsholm 5 gegenüber außenliegend angeordnet und in einem Träger 17 gehaltert.
Im Verlaufe des im Ausführungsbeispiel dargestellten Öffnens des Verdeckes
werden die Seitenteile 11 ausgehend von ihrer in den Figuren 1 und 2 dargestellten
gegen die Dachinnenseite beigeklappten Mitführstellung mit beginnendem
Öffnens des Daches zunächst in die aus der Figur 2 ersichtliche nach vorne verschobene und über den Frontspriegel 4 hinausragende Stellung verschoben,
derart, daß der vordere 1 gegenüber dem hinteren Verdeckrahmen 2 frei verschwenkbar ist. Sobald der vordere Verdeckrahmen 1 mit zunehmendem
Fortschreiten des Öffnens des Daches eine für einen Ausschluß einer KoI-lision
mit Körperteilen der Fahrzeuginsassen hinreichende Winkelstellung eingenommen hat, insbesondere die in der Figur 6 dargestellte aufragende
Stellung eingenommen hat werden die Seitenteile 11 um die Achse 13 allmählich
und zunehmend nach außen verschwenkt, bis sie schließlich bei in der Figur 8 dargestellten, nahezu völlig geöffneten Stellung des Verdeckes ihre voll
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ausgeschwenkte Position erreicht hat und sich schließlich bei gemäß der Darstellung
der Figur 9 voll geöffnetem und im Verdeckkasten 9 abgelegten Verdeck in der in der Figur 10 dargestellten Abdeckstellung befindet, in welcher
sie mit dem Mittelteil 12 des Verdeckkastendeckels 10 fluchten. Der vorstehend aufgezeigte Bewegungsablauf der Seitenteile 11 spielt sich beim Schließen
des Verdeckes in umgekehrter Richtung ab.
Claims (9)
1) Mehrteiliger Verdeckkasten deckel für die Abdeckung eines zwischen der
Rückenlehne der hinteren Sitze und dem Kofferraum eines Cabrioletfahrzeuges angeordneten, bei geöffnetem Verdeck das aus wenigstens einem
Hauptspriegel und einem vorderen und einem hinteren Verdeckrahmen sowie einem Verdeckbezug bestehende Faltverdeck aufnehmenden Verdeckkastens,
bestehend aus wenigstens einem Mittelteil und zwei zueinander spiegelsymmetrischen,
bei in seiner Schließlage befindlichem Verdeckkastendeckel an dieses anschließenden Seitenteilen, welche zusammen mit dessen
Mittelteil dem Öffnen des vorzugsweise an die Verdeckkastenrückwand angebundenen
Faltverdeckes vorausgehend aus ihrer Abdeckstellung herausbewegt und in eine Mitführstellung verbracht werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Seitenteile des Verdeckkastendeckels vom Mittelteil unabhängig
gestaltet und an den beiden Längsholmen des vorderen Verdeckrahmens angeordnet sind.
2) Verdeckkastendeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Seitenteile des Verdeckkastendeckels mindestens um eine zu deren Längsachse wenigstens annähernd parallele Achse schwenkbar an die beiden
Längsholme des vorderen Verdeckrahmens angeschlossen sind.
3) Verdeckkasten deckel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Seitenteile des Verdeckkasten deckeis schwenkbar und in deren
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Längsrichtung verschiebbar an die beiden Längsholme des vorderen Verdeckrahmens
angeschlossen sind.
4) Verdeckkastendeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn-
zeichnet, daß die beiden Seitenteile des Verdeckkasten deckeis zwischen einer
bezüglich des Verdeckes innenliegenden Mitführstellung und einer bezüglich des Verdeckes außenliegenden Abdeckstellung hin und her bewegbar
an der Innenseite des jeweils zugehörigen Längsholmes des vorderen Verdeckrahmens
angelenkt sind.
5) Verdeckkastendeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verstellbewegung der beiden Seitenteilen des Verdeckkastendeckels jeweils ein in Abhängigkeit vom Bewegungszustand des Verdekkes
angesteuerter, reversierbarer Antrieb zugeordnet ist.
6) Verdeckkastendeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Antrieb für jedes der beiden Seitenteile des Verdeckkastendeckels eine Zwangssteuerung für eine bereichsweise reine Vorschubbewegung
und eine bereichsweise überlagerte Vorschub- und Schwenkbewegung umfaßt.
7) Verdeckkastendeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwangssteuerung als mechanische Führung, insbesondere als Steuerkulisse ausgebildet und in die Schwenkachse integriert ist.
8) Verdeckkastendeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerkulisse als Nut ausgebildet und in der Achse des Schwenk-Schiebelagers jedes der beiden Seitenteile des Verdeckkastendeckels
untergebracht ist.
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9) Verdeckkasten deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß mit der als Nut ausgebildeten Steuerkulisse ein am Innenumfang einer an das Seitenteil angeschlossenen Nabe angeordnetes bzw. ausgebildetes
Eingriffsteil im Eingriff steht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29721663U DE29721663U1 (de) | 1997-12-08 | 1997-12-08 | Mehrteiliger Verdeckkastendeckel für Cabrioletfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29721663U DE29721663U1 (de) | 1997-12-08 | 1997-12-08 | Mehrteiliger Verdeckkastendeckel für Cabrioletfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29721663U1 true DE29721663U1 (de) | 1999-04-08 |
Family
ID=8049642
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29721663U Expired - Lifetime DE29721663U1 (de) | 1997-12-08 | 1997-12-08 | Mehrteiliger Verdeckkastendeckel für Cabrioletfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29721663U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10036223A1 (de) * | 2000-07-26 | 2002-02-21 | Cts Fahrzeug Dachsysteme Gmbh | Klappverdeck für Fahrzeuge |
DE102007024790A1 (de) | 2007-05-26 | 2008-12-04 | Wilhelm Karmann Gmbh | Cabrioletfahrzeug |
EP2316680A2 (de) | 2009-10-28 | 2011-05-04 | Audi AG | Cabrioletfahrzeug mit einem Verdeck mit Z-Faltungsprinzip |
-
1997
- 1997-12-08 DE DE29721663U patent/DE29721663U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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US6652017B2 (en) | 2000-07-26 | 2003-11-25 | Cts Fahrzeug-Dachsysteme Gmbh | Multi-part cover for the storage space of a vehicle roof |
DE10036223B4 (de) * | 2000-07-26 | 2004-07-29 | Cts Fahrzeug-Dachsysteme Gmbh | Mehrteilige Abdeckung für den Aufnahmeraum eines Verdeckes |
DE102007024790A1 (de) | 2007-05-26 | 2008-12-04 | Wilhelm Karmann Gmbh | Cabrioletfahrzeug |
DE102007024790B4 (de) * | 2007-05-26 | 2016-12-15 | Valmet Automotive Oy | Cabrioletfahrzeug |
EP2316680A2 (de) | 2009-10-28 | 2011-05-04 | Audi AG | Cabrioletfahrzeug mit einem Verdeck mit Z-Faltungsprinzip |
DE102009051122A1 (de) | 2009-10-28 | 2011-05-05 | Audi Ag | Cabrioletfahrzeug mit einem Verdeck mit Z-Faltungsprinzip |
EP2316680A3 (de) * | 2009-10-28 | 2014-08-20 | Audi AG | Cabrioletfahrzeug mit einem Verdeck mit Z-Faltungsprinzip |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19990520 |
|
R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 20011002 |