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DE19754967A1 - Fahrzeug mit einem hinteren Faltverdeck - Google Patents

Fahrzeug mit einem hinteren Faltverdeck

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Publication number
DE19754967A1
DE19754967A1 DE1997154967 DE19754967A DE19754967A1 DE 19754967 A1 DE19754967 A1 DE 19754967A1 DE 1997154967 DE1997154967 DE 1997154967 DE 19754967 A DE19754967 A DE 19754967A DE 19754967 A1 DE19754967 A1 DE 19754967A1
Authority
DE
Germany
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rollover protection
vehicle
folding top
protection element
cover part
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE1997154967
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English (en)
Inventor
Ewald Merz
Matthias Dr Lechner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayerische Motoren Werke AG filed Critical Bayerische Motoren Werke AG
Priority to DE1997154967 priority Critical patent/DE19754967A1/de
Publication of DE19754967A1 publication Critical patent/DE19754967A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/13Roll-over protection
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
    • B60J7/10Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position readily detachable, e.g. tarpaulins with frames, or fastenings for tarpaulins
    • B60J7/106Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position readily detachable, e.g. tarpaulins with frames, or fastenings for tarpaulins readily detachable hard-tops
    • B60J7/108Foldable rear hoods therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
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    • B60R2021/134Roll bars for convertible vehicles movable from a retracted to a protection position
    • B60R2021/135Roll bars for convertible vehicles movable from a retracted to a protection position automatically during an accident

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einem hinteren Faltverdeck, mit den im Ober­ begriff des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmalen.
Ein derartiges Fahrzeug ist durch das DE-GM 87 06 872 bekannt, bei dem die Hauptsäule des Faltverdecks als U-förmiger Überrollbügel ausgebildet ist, an dem der in Schließstellung den hinteren Fahrgastraum überdeckende Verdeckbezug be­ festigt ist. Der Überrollbügel kann lediglich bei stehendem Fahrzeug mechanisch in seine aufrechte Schutzstellung gebracht werden und schützt deshalb nicht bei einer Fahrt mit geöffnetem Faltverdeck.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeug mit einem hinteren Faltver­ deck mit den Merkmalen im Oberbegriff des Patentanspruches 1 anzugeben, bei dem die in dem Fahrzeug befindlichen Personen auch bei einer Fahrt mit geöffnet­ em Faltverdeck vor unfallbedingten Verletzungen geschützt sind, beispielsweise wenn das Fahrzeug bei einem Unfall zur Seite kippt oder sich überschlägt.
Diese Aufgabe ist durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Das Überrollschutzelement kann ein von dem Faltverdeck unabhängig aufstellbares Teil oder ein Teil des Faltverdecks, beispielsweise eine Hauptsäule sein, an der ein Verdeckbezug befestigt oder abgestützt ist. Das in der Nichtgebrauchslage das Überrollschutzelement überdeckende Abdeckteil behindert ein beispielsweise von einem Crashsensor ausgelöstes Hochschnellen des Überrollschutzelements in die Schutzstellung nicht, da das Abdeckteil derart selbsttätig lösbar befestigt oder mit einer Sollrißstelle ausgebildet ist, daß sich das Abdeckteil oder ein Bereich des Abdeckteiles beim Hochschnellen des Überrollschutzelements selbsttätig lösen und entweder mit dem Überrollschutzelement zumindest bereichsweise mitbewegen oder aus dem Verstellbereich des Überrollschutzelements verstellen kann.
Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel bei geschlossenem Faltverdeck,
Fig. 2 das in Fig. 1 dargestellte Fahrzeug bei nach oben entferntem vorderen Dachteil,
Fig. 3 das Fahrzeug mit teilweise geöffnetem Faltverdeck,
Fig. 4 das vor seiner Montage über dem geöffneten Faltverdeck und einem Überrollschutzbügel angeordnete Abdeckteil,
Fig. 5 das in Offenstellung von einem Abdeckteil überdeckte Faltverdeck,
Fig. 6 den bei geöffnetem Faltverdeck von einem Crashsensor ausgelöst hoch­ schnellenden Überrollschutzbügel,
Fig. 7 das in den vorhergehenden Figuren dargestellte Fahrzeug in einer Seitenansicht,
Fig. 8 eine Fig. 7 entsprechende Ansicht bei geöffnetem Faltverdeck,
Fig. 9 eine den Fig. 7 und 8 entsprechende Ansicht bei hochschnellendem Überrollschutzbügel,
Fig. 10 ein zweites Ausführungsbeispiel in einer Fig. 7 entsprechenden An­ sicht, mit einer separat vor eine Hecköffnung des Faltverdecks verstell­ baren Heckscheibe und
Fig. 11 ein drittes Ausführungsbeispiel in einer den Fig. 7 und 10 entspre­ chenden Ansicht, mit einem durch die Hauptsäule des Faltverdecks ge­ bildeten Überrollschutzelement.
Das in Fig. 1 dargestellte erste Ausführungsbeispiel eines Fahrzeugs mit hinterem Faltverdeck weist ein vorderes, festes Dachteil 1 auf, das bei geschlossenem Falt­ verdeck 1 die Dachöffnung zwischen einem vorderen Windlauf der vorderen Wind­ schutzscheibe und dem vorderen Ende des Faltverdecks 1 verschließt. Das Faltver­ deck weist anstelle einer Hauptsäule einen U-förmigen Überrollschutzbügel 2 auf, wobei in der dargestellten Schließstelllung des Faltverdecks 1 die seitlichen Schen­ kel 3 des Überrollschutzbügels 2 etwa vertikal nach unten gerichtet sind. Die Endbereiche der Schenkel 3 sind an der Fahrzeugkarosserie ortsfest oder an einem verstellbaren Stützteil um eine Querachse des Fahrzeugs schwenkbar abgestützt. Der Überrollschutzbügel 2 bildet den vorderen Abschluß des hinteren Faltverdecks 1, das mit seinem Verdeckbezug 4 an dem Überrollschutzbügel 2 befestigt ist. Der hintere untere Randbereich des Verdeckbezugs 4 ist am Fahrzeug ortsfest oder an einem verstellbaren Fahrzeugteil befestigt.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, kann das vordere feste Dachteil 1 nach oben in Rich­ tung des Pfeiles 5 abgenommen werden.
Fig. 3 soll verdeutlichen, daß das Faltverdeck 1 mit dem Überrollschutzbügel 2 und dem Verdeckbezug 4 zumindest teilweise in ein hinteres Aufnahmefach eingebracht werden kann, wobei in der Figur eine Zwischenstellung des teilweise geöffneten Faltverdecks 1 dargestellt ist.
In Fig. 4 ist das Faltverdeck 1 vollständig in das Aufnahmefach eingebracht. In dieser Offenstellung des Faltverdecks 1 kann ein über dem Faltverdeck 1 angeord­ netes Abdeckteil 6 an dem Randbereich des Aufnahmefaches befestigt werden. Die Befestigung des Abdeckteiles 6 kann beispielsweise mittels einer Rast- oder Arre­ tiereinrichtung erfolgen. Eine Befestigung des Abdeckteiles kann auch auf andere Weise, beispielsweise über einen Klettverschluß erfolgen.
In Fig. 5 sind das Faltverdeck und der Überrollschutzbügel im Aufnahmefach vollständig von dem Abdeckteil 6 überdeckt.
Fig. 6 ist zu entnehmen, daß der Überrollschutzbügel 2 nach dem Ansprechen bei­ spielsweise eines Crashsensors von einer nicht dargestellten Verstelleinrichtung aus seiner Offenstellung im Aufnahmefach in Richtung des Pfeiles 7 in seine Fig. 2 ent­ sprechende aufrechte Schutzstellung hochschnellen kann und dabei im Zusammen­ wirken des Überrollschutzbügels 2 mit dem Abdeckteil 6 das Abdeckteil 6 an einer Sollrißstelle abreißt, wodurch der Verstellweg des Überrollschutzbügels 2 freigege­ ben ist.
In Fig. 7 ist das in den Fig. 1 bis 6 dargestellte Fahrzeug in einer Seitenansicht bei geschlossenem Faltverdeck 8 und geschlossenem vorderen Dachteil 1 darge­ stellt. In dieser Figur ist durch eine unterbrochene Umrißlinie 9 angedeutet, daß das vom Fahrzeugdach entfernte Dachteil 1 unter dem Aufnahmefach 10 in einem hinter und unter dem Aufnahmefach 10 ausgebildeten Gepäckraum 11 einzubringen und mitzuführen ist. Die Heckscheibe 12 ist aus einem biegsamen Kunststoff gefertigt und bei in den Aufnahmeraum 10 eingebrachtem Faltverdeck 8 etwa um einen mittleren Höhenbereich umgebogen.
Gemäß Fig. 8 ist das Faltverdeck mit dem Überrollschutzbügel 2 und dem Verdeckbezug in das Aufnahmefach 10 eingebracht und von dem Abdeckteil 6 überdeckt. In dieser Ansicht ist die Sollrißstelle 13 des Abdeckteiles 6 erkennbar, die oberhalb der nicht dargestellten Befestigungen des Abdeckteiles 6 am Fahrzeug etwa über den in Draufsicht U-förmigen Außenrand des Abdeckteiles 6 verläuft.
In Fig. 9 ist die Sollrißstelle 13 des Abdeckteiles 6 durch einen Zackenrand darge­ stellt, an dem sich der untere Bereich des Abdeckteiles 6 von dem oberen Bereich des Abdeckteiles 6 trennt, wenn der Überrollschutzbügel 2 von einem Crashsensor ausgelöst von der Verstelleinrichtung nach oben hochschnellt wird und dabei der obere Bereich des Abdeckteiles 6 im Zusammenwirken mit dem Überrollschutzbügel 2 an dieser Sollrißstelle 13 abreißt. Der Überrollschutzbügel 2 ist in der Figur durch mehrere unterbrochene Umrißlinien in verschiedenen Winkellagen beim Aufrichten in die Schutzstellung dargestellt.
Die in den Fig. 10 und 11 dargestellten weiteren Ausführungsbeispiele weisen mit dem ersten Ausführungsbeispiel übereinstimmende oder vergleichbare Bauteile auf, die zur Vermeidung einer wiederholten Beschreibung mit gleichen Bezugszahlen und zur Unterscheidung mit einem hochgestellten Zeichen versehen sind.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 10 ist die Heckscheibe 12' aus Glas gefertigt und über seitliche Scherenmechanismen 14 separat von der Hecköffnung weg in das Aufnahmefach 10' einzubringen, bzw. umgekehrt bei ge­ schlossenem Faltverdeck 8' von innen vor die Hecköffnung des Faltverdecks 8' ver­ stellbar. Der Scherenmechanismus 14 wird beispielsweise über einen Spindelan­ trieb 15 verstellt, der an einem unteren Schenkel eines Scherenelements 16 an­ greift, während das andere Schenkelelement 17 an seinem unteren Bereich hinter dem Scherenelement 16 um eine Querachse schwenkbar befestigt ist. Die beiden Scherenelemente 16, 17 sind an ihren oberen Enden jeweils um eine Querachse schwenkbar an einem Stütz- oder Rahmenelement der Heckscheibe 12' befestigt.
Das in Fig. 11 ausschnittsweise in einer Seitenansicht dargestellte dritte Ausfüh­ rungsbeispiel weist ein hinteres Faltverdeck 8'' auf, bei dem der Überrollschutzbügel 2'' die Hauptsäule des Faltverdecks 8'' ersetzt und an seinen Seitenbereichen jeweils Dachlängslenker 18 um eine Querachse 19 schwenkbar stützt, die an einem nach hinten vorstehenden Bereich um eine Querachse 20 schwenkbar mit einem Säulenelement 21 verbunden sind, das sich unten am Fahrzeug um eine Querachse 22 schwenkbar abstützt. Die Dachlängslenker 18 sind an ihrem vorderen Bereich über eine nicht dargestellte Querstrebe verbunden und stützen in der dargestellten Schließstellung einen vor dem Überrollschutzbügel 2'' befindlichen Bereich 23 des hinteren Faltverdecks 8'' ab. Der vor dem hinteren Faltverdeck 8'' befindliche Bereich des Fahrzeugdaches ist von zwei festen Dachteilen 1', 1'' abgedeckt, die separate Teile sind, aber bei einer anderen Variante auch schwenkbar oder steckbar miteinander verbunden sein können. Wie bei den vorhergehenden beiden Ausführungsbeispielen ist das Faltverdeck 8'' nach hinten ganz oder teilweise in ein Aufnahmefach 10'' einzubringen. In dieser Öffnungsstellung ist das Faltverdeck 8'' und der Überrollschutzbügel 2'' von einem nicht dargestellten Abdeckelement überdeckt. Das nicht dargestellte Abdeckelement ist in Draufsicht gesehen U-förmig ausgebildet und weist beispielsweise an seinen seitlichen Randbereichen und am hinteren Randbereich einen nach unten abgewinkelten Rand auf. An diesem Rand sind an den vorderen Seitenbereichen der Schenkel des Abdeckelements Rastelemente ausgebildet, die beispielsweise mit an der Fahrzeugkarosserie angeordneten Zapfen lösbar verrasten können. Im hinteren Randbereich des Abdeckelements ist wenigstens ein Arretierelement angeordnet, das an einem karosseriefesten Halteteil arretierbar und manuell oder motorisch lösbar ist. Dieses hintere Arretierelement bildet eine Querachse, um die das Abdeckteil nach oben schwenkbar ist, wenn der Überrollschutzbügel 2'' oder ein anderes Teil des Faltverdecks 8'' im Zusammenwirken mit dem Abdeckteil die an den vorderen Seitenbereichen des Abdeckteiles vorgesehenen Rasteinrichtungen durch entspre­ chende Kraftaufwendungen gelöst hat.
Bei den Ausführungsbeispielen ist das Überrollschutzelement ein Teil des Faltver­ decks. Ebenso ist es möglich, daß das Überrollschutzelement ein vom Faltdach un­ abhängig verstellbares Teil ist, das bei in Offenstellung verbleibendem Faltdach von einer von einem Sensor aktivierten Verstelleinrichtung aus einer Rückzugslage bei­ spielsweise im Aufnahmefach des Faltverdecks in die Schutzstellung verstellbar ist. Beim Aufrichten des Überrollschutzelements wird ein das Überrollschutzelement überdeckendes Abdeckteil wie das Abdeckteil der Ausführungsbeispiele entweder zumindest bereichsweise mit dem Überrollschutzelement mit bewegt oder aus dem Verstellbereich des Überrollschutzelements verstellt. In der Schutzstellung ist das Überrollschutzelement in seiner Lage durch Elemente des Faltverdecks oder einer Verriegelungseinrichtung arretiert. Das Überrollschutzelement kann auf unterschied­ liche Weise gebildet sein und weist eine Festigkeit auf, die den bei einem Unfall zu erwartenden Belastungen standhält. Das Abdeckteil kann bereichsweise oder insge­ samt steif oder nachgiebig ausgebildet sein.

Claims (10)

1. Fahrzeug mit einem hinteren Faltverdeck, das am hinteren unteren Randbe­ reich am Fahrzeug ortsfest oder an einem verstellbaren Fahrzeugteil befestigt ist und in einem in Schließstellung vorderen oder mittleren Bereich des Falt­ verdecks ein Überrollschutzelement angeordnet ist, das aus einer etwa hori­ zontalen Nichtgebrauchslage in eine etwa vertikale Schutzstellung verstellbar ist und nach dem Entfernen eines vorderen Dachteiles das Faltverdeck und das Überrollschutzelement ganz oder teilweise in ein hinteres Aufnahmefach einzubringen sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei vollständig geöffnetem Fahrzeugdach das Faltverdeck (8, 8', 8'') und das Überrollschutzelement (Überrollschutzbügel 2, 2', 2'') von wenigstens einem Abdeckteil (6) überdeckt sind, das derart am Fahrzeug zu befestigen ist oder eine Sollrißstelle (13) aufweist, daß das Überrollschutzelement (Überrollschutzbügel 2, 2', 2'') von einer sensorgesteuerten Verstelleinrichtung selbsttätig aus der Nichtge­ brauchsstellung in die Schutzstellung verstellbar ist und sich dabei das Ab­ deckteil (6) entweder mit dem Überrollschutzelement (Überrollschutzbügel 2, 2', 2'') mitbewegen oder aus dem Verstellbereich des Überrollschutzelements (Überrollschutzbügel 2, 2', 2'') verstellen kann.
2. Fahrzeugdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellein­ richtung das Überrollschutzelement bei in der Offenstellung verbleibendem Faltdach in die Schutzstellung verstellen kann.
3. Fahrzeug nach Anspruch 1, mit einem Faltverdeck, das an seinem vorderen oder mittleren Bereich an dem Überrollschutzelement befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckteil über eine Rastverbindung an dem Fahr­ zeug zu befestigen ist, die sich bei einer von dem Überrollschutzelement an dem Abdeckteil bewirkten Öffnungskraft selbsttätig löst.
4. Fahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckteil in Abdeckstellung an seinem hinteren Rand von einem Arretierelement am Fahr­ zeug arretiert ist, das manuell oder motorisch gelöst werden kann und in seiner Arretierstellung eine Querachse bildet, um die das Abdeckteil bei gelöster Rastverbindung schwenkbar ist.
5. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ab­ deckteil (6) an seinen Seitenbereichen über seiner Befestigung am Fahrzeug oder Fahrzeugteil jeweils eine Sollrißstelle 13 aufweist, an der das Abdeckteil (6) beim Verstellen des Überrollschutzelements (Überrollschutzbügel 2) in die Schutzstellung aufreißt.
6. Fahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden seitli­ chen Sollrißstellen (13) über eine hintere, quer verlaufende Sollrißstelle im Ab­ deckteil (6) verbunden sind.
7. Faltverdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Überrollschutzelement ein U-förmiger Überrollschutzbügel (2, 2', 2'') ist, der an seinen in Schutzstellung nach unten gerichteten Schenkelenden um eine Querachse (24, 24') an einem ortsfesten oder verstellbaren Stützteil schwenkbar ist.
8. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Dachteil (1, 1', 1'') durch ein oder mehrere Teile gebildet ist, die bei geöffnetem Faltdach unter dem Aufnahmefach (10, 10', 10'') in einem hin­ ter und unter dem Aufnahmefach (10, 10', 10'') ausgebildeten Gepäckraum (11, 11', 11'') abzulegen sind.
9. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Heckscheibe (12') über eine Verstelleinrichtung (Scherenmechanismus 14) von innen vor eine Hecköffnung des geschlossenen Faltverdecks (8') ver­ stellbar ist, die vor oder beim Öffnen des Faltverdecks (8') in den Aufnahmeraum (10') einzubringen ist.
10. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckteil (6) U-förmig ausgebildet ist und die Schenkel des Abdeckteiles (6) in der Abdeckstellung nach vorne gerichtet sind.
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