DE19754967A1 - Fahrzeug mit einem hinteren Faltverdeck - Google Patents
Fahrzeug mit einem hinteren FaltverdeckInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einem hinteren Faltverdeck, mit den im Ober
begriff des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmalen.
Ein derartiges Fahrzeug ist durch das DE-GM 87 06 872 bekannt, bei dem die
Hauptsäule des Faltverdecks als U-förmiger Überrollbügel ausgebildet ist, an dem
der in Schließstellung den hinteren Fahrgastraum überdeckende Verdeckbezug be
festigt ist. Der Überrollbügel kann lediglich bei stehendem Fahrzeug mechanisch in
seine aufrechte Schutzstellung gebracht werden und schützt deshalb nicht bei einer
Fahrt mit geöffnetem Faltverdeck.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeug mit einem hinteren Faltver
deck mit den Merkmalen im Oberbegriff des Patentanspruches 1 anzugeben, bei
dem die in dem Fahrzeug befindlichen Personen auch bei einer Fahrt mit geöffnet
em Faltverdeck vor unfallbedingten Verletzungen geschützt sind, beispielsweise
wenn das Fahrzeug bei einem Unfall zur Seite kippt oder sich überschlägt.
Diese Aufgabe ist durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Das Überrollschutzelement kann ein von dem Faltverdeck unabhängig aufstellbares
Teil oder ein Teil des Faltverdecks, beispielsweise eine Hauptsäule sein, an der ein
Verdeckbezug befestigt oder abgestützt ist. Das in der Nichtgebrauchslage das
Überrollschutzelement überdeckende Abdeckteil behindert ein beispielsweise von
einem Crashsensor ausgelöstes Hochschnellen des Überrollschutzelements in die
Schutzstellung nicht, da das Abdeckteil derart selbsttätig lösbar befestigt oder mit
einer Sollrißstelle ausgebildet ist, daß sich das Abdeckteil oder ein Bereich des
Abdeckteiles beim Hochschnellen des Überrollschutzelements selbsttätig lösen und
entweder mit dem Überrollschutzelement zumindest bereichsweise mitbewegen
oder aus dem Verstellbereich des Überrollschutzelements verstellen kann.
Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand einer Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel bei geschlossenem Faltverdeck,
Fig. 2 das in Fig. 1 dargestellte Fahrzeug bei nach oben entferntem vorderen
Dachteil,
Fig. 3 das Fahrzeug mit teilweise geöffnetem Faltverdeck,
Fig. 4 das vor seiner Montage über dem geöffneten Faltverdeck und einem
Überrollschutzbügel angeordnete Abdeckteil,
Fig. 5 das in Offenstellung von einem Abdeckteil überdeckte Faltverdeck,
Fig. 6 den bei geöffnetem Faltverdeck von einem Crashsensor ausgelöst hoch
schnellenden Überrollschutzbügel,
Fig. 7 das in den vorhergehenden Figuren dargestellte Fahrzeug in einer
Seitenansicht,
Fig. 8 eine Fig. 7 entsprechende Ansicht bei geöffnetem Faltverdeck,
Fig. 9 eine den Fig. 7 und 8 entsprechende Ansicht bei hochschnellendem
Überrollschutzbügel,
Fig. 10 ein zweites Ausführungsbeispiel in einer Fig. 7 entsprechenden An
sicht, mit einer separat vor eine Hecköffnung des Faltverdecks verstell
baren Heckscheibe und
Fig. 11 ein drittes Ausführungsbeispiel in einer den Fig. 7 und 10 entspre
chenden Ansicht, mit einem durch die Hauptsäule des Faltverdecks ge
bildeten Überrollschutzelement.
Das in Fig. 1 dargestellte erste Ausführungsbeispiel eines Fahrzeugs mit hinterem
Faltverdeck weist ein vorderes, festes Dachteil 1 auf, das bei geschlossenem Falt
verdeck 1 die Dachöffnung zwischen einem vorderen Windlauf der vorderen Wind
schutzscheibe und dem vorderen Ende des Faltverdecks 1 verschließt. Das Faltver
deck weist anstelle einer Hauptsäule einen U-förmigen Überrollschutzbügel 2 auf,
wobei in der dargestellten Schließstelllung des Faltverdecks 1 die seitlichen Schen
kel 3 des Überrollschutzbügels 2 etwa vertikal nach unten gerichtet sind. Die
Endbereiche der Schenkel 3 sind an der Fahrzeugkarosserie ortsfest oder an einem
verstellbaren Stützteil um eine Querachse des Fahrzeugs schwenkbar abgestützt.
Der Überrollschutzbügel 2 bildet den vorderen Abschluß des hinteren Faltverdecks
1, das mit seinem Verdeckbezug 4 an dem Überrollschutzbügel 2 befestigt ist. Der
hintere untere Randbereich des Verdeckbezugs 4 ist am Fahrzeug ortsfest oder an
einem verstellbaren Fahrzeugteil befestigt.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, kann das vordere feste Dachteil 1 nach oben in Rich
tung des Pfeiles 5 abgenommen werden.
Fig. 3 soll verdeutlichen, daß das Faltverdeck 1 mit dem Überrollschutzbügel 2 und
dem Verdeckbezug 4 zumindest teilweise in ein hinteres Aufnahmefach eingebracht
werden kann, wobei in der Figur eine Zwischenstellung des teilweise geöffneten
Faltverdecks 1 dargestellt ist.
In Fig. 4 ist das Faltverdeck 1 vollständig in das Aufnahmefach eingebracht. In
dieser Offenstellung des Faltverdecks 1 kann ein über dem Faltverdeck 1 angeord
netes Abdeckteil 6 an dem Randbereich des Aufnahmefaches befestigt werden. Die
Befestigung des Abdeckteiles 6 kann beispielsweise mittels einer Rast- oder Arre
tiereinrichtung erfolgen. Eine Befestigung des Abdeckteiles kann auch auf andere
Weise, beispielsweise über einen Klettverschluß erfolgen.
In Fig. 5 sind das Faltverdeck und der Überrollschutzbügel im Aufnahmefach
vollständig von dem Abdeckteil 6 überdeckt.
Fig. 6 ist zu entnehmen, daß der Überrollschutzbügel 2 nach dem Ansprechen bei
spielsweise eines Crashsensors von einer nicht dargestellten Verstelleinrichtung aus
seiner Offenstellung im Aufnahmefach in Richtung des Pfeiles 7 in seine Fig. 2 ent
sprechende aufrechte Schutzstellung hochschnellen kann und dabei im Zusammen
wirken des Überrollschutzbügels 2 mit dem Abdeckteil 6 das Abdeckteil 6 an einer
Sollrißstelle abreißt, wodurch der Verstellweg des Überrollschutzbügels 2 freigege
ben ist.
In Fig. 7 ist das in den Fig. 1 bis 6 dargestellte Fahrzeug in einer Seitenansicht
bei geschlossenem Faltverdeck 8 und geschlossenem vorderen Dachteil 1 darge
stellt. In dieser Figur ist durch eine unterbrochene Umrißlinie 9 angedeutet, daß das
vom Fahrzeugdach entfernte Dachteil 1 unter dem Aufnahmefach 10 in einem hinter
und unter dem Aufnahmefach 10 ausgebildeten Gepäckraum 11 einzubringen und
mitzuführen ist. Die Heckscheibe 12 ist aus einem biegsamen Kunststoff gefertigt
und bei in den Aufnahmeraum 10 eingebrachtem Faltverdeck 8 etwa um einen
mittleren Höhenbereich umgebogen.
Gemäß Fig. 8 ist das Faltverdeck mit dem Überrollschutzbügel 2 und dem
Verdeckbezug in das Aufnahmefach 10 eingebracht und von dem Abdeckteil 6
überdeckt. In dieser Ansicht ist die Sollrißstelle 13 des Abdeckteiles 6 erkennbar, die
oberhalb der nicht dargestellten Befestigungen des Abdeckteiles 6 am Fahrzeug
etwa über den in Draufsicht U-förmigen Außenrand des Abdeckteiles 6 verläuft.
In Fig. 9 ist die Sollrißstelle 13 des Abdeckteiles 6 durch einen Zackenrand darge
stellt, an dem sich der untere Bereich des Abdeckteiles 6 von dem oberen Bereich
des Abdeckteiles 6 trennt, wenn der Überrollschutzbügel 2 von einem Crashsensor
ausgelöst von der Verstelleinrichtung nach oben hochschnellt wird und dabei der
obere Bereich des Abdeckteiles 6 im Zusammenwirken mit dem Überrollschutzbügel
2 an dieser Sollrißstelle 13 abreißt. Der Überrollschutzbügel 2 ist in der Figur durch
mehrere unterbrochene Umrißlinien in verschiedenen Winkellagen beim Aufrichten
in die Schutzstellung dargestellt.
Die in den Fig. 10 und 11 dargestellten weiteren Ausführungsbeispiele weisen
mit dem ersten Ausführungsbeispiel übereinstimmende oder vergleichbare Bauteile
auf, die zur Vermeidung einer wiederholten Beschreibung mit gleichen
Bezugszahlen und zur Unterscheidung mit einem hochgestellten Zeichen versehen
sind.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 10 ist die Heckscheibe 12' aus
Glas gefertigt und über seitliche Scherenmechanismen 14 separat von der
Hecköffnung weg in das Aufnahmefach 10' einzubringen, bzw. umgekehrt bei ge
schlossenem Faltverdeck 8' von innen vor die Hecköffnung des Faltverdecks 8' ver
stellbar. Der Scherenmechanismus 14 wird beispielsweise über einen Spindelan
trieb 15 verstellt, der an einem unteren Schenkel eines Scherenelements 16 an
greift, während das andere Schenkelelement 17 an seinem unteren Bereich hinter
dem Scherenelement 16 um eine Querachse schwenkbar befestigt ist. Die beiden
Scherenelemente 16, 17 sind an ihren oberen Enden jeweils um eine Querachse
schwenkbar an einem Stütz- oder Rahmenelement der Heckscheibe 12' befestigt.
Das in Fig. 11 ausschnittsweise in einer Seitenansicht dargestellte dritte Ausfüh
rungsbeispiel weist ein hinteres Faltverdeck 8'' auf, bei dem der Überrollschutzbügel 2''
die Hauptsäule des Faltverdecks 8'' ersetzt und an seinen Seitenbereichen
jeweils Dachlängslenker 18 um eine Querachse 19 schwenkbar stützt, die an einem
nach hinten vorstehenden Bereich um eine Querachse 20 schwenkbar mit einem
Säulenelement 21 verbunden sind, das sich unten am Fahrzeug um eine Querachse
22 schwenkbar abstützt. Die Dachlängslenker 18 sind an ihrem vorderen Bereich
über eine nicht dargestellte Querstrebe verbunden und stützen in der dargestellten
Schließstellung einen vor dem Überrollschutzbügel 2'' befindlichen Bereich 23 des
hinteren Faltverdecks 8'' ab. Der vor dem hinteren Faltverdeck 8'' befindliche
Bereich des Fahrzeugdaches ist von zwei festen Dachteilen 1', 1'' abgedeckt, die
separate Teile sind, aber bei einer anderen Variante auch schwenkbar oder
steckbar miteinander verbunden sein können. Wie bei den vorhergehenden beiden
Ausführungsbeispielen ist das Faltverdeck 8'' nach hinten ganz oder teilweise in ein
Aufnahmefach 10'' einzubringen. In dieser Öffnungsstellung ist das Faltverdeck 8''
und der Überrollschutzbügel 2'' von einem nicht dargestellten Abdeckelement
überdeckt. Das nicht dargestellte Abdeckelement ist in Draufsicht gesehen U-förmig
ausgebildet und weist beispielsweise an seinen seitlichen Randbereichen und am
hinteren Randbereich einen nach unten abgewinkelten Rand auf. An diesem Rand
sind an den vorderen Seitenbereichen der Schenkel des Abdeckelements
Rastelemente ausgebildet, die beispielsweise mit an der Fahrzeugkarosserie
angeordneten Zapfen lösbar verrasten können. Im hinteren Randbereich des
Abdeckelements ist wenigstens ein Arretierelement angeordnet, das an einem
karosseriefesten Halteteil arretierbar und manuell oder motorisch lösbar ist. Dieses
hintere Arretierelement bildet eine Querachse, um die das Abdeckteil nach oben
schwenkbar ist, wenn der Überrollschutzbügel 2'' oder ein anderes Teil des
Faltverdecks 8'' im Zusammenwirken mit dem Abdeckteil die an den vorderen
Seitenbereichen des Abdeckteiles vorgesehenen Rasteinrichtungen durch entspre
chende Kraftaufwendungen gelöst hat.
Bei den Ausführungsbeispielen ist das Überrollschutzelement ein Teil des Faltver
decks. Ebenso ist es möglich, daß das Überrollschutzelement ein vom Faltdach un
abhängig verstellbares Teil ist, das bei in Offenstellung verbleibendem Faltdach von
einer von einem Sensor aktivierten Verstelleinrichtung aus einer Rückzugslage bei
spielsweise im Aufnahmefach des Faltverdecks in die Schutzstellung verstellbar ist.
Beim Aufrichten des Überrollschutzelements wird ein das Überrollschutzelement
überdeckendes Abdeckteil wie das Abdeckteil der Ausführungsbeispiele entweder
zumindest bereichsweise mit dem Überrollschutzelement mit bewegt oder aus dem
Verstellbereich des Überrollschutzelements verstellt. In der Schutzstellung ist das
Überrollschutzelement in seiner Lage durch Elemente des Faltverdecks oder einer
Verriegelungseinrichtung arretiert. Das Überrollschutzelement kann auf unterschied
liche Weise gebildet sein und weist eine Festigkeit auf, die den bei einem Unfall zu
erwartenden Belastungen standhält. Das Abdeckteil kann bereichsweise oder insge
samt steif oder nachgiebig ausgebildet sein.
Claims (10)
1. Fahrzeug mit einem hinteren Faltverdeck, das am hinteren unteren Randbe
reich am Fahrzeug ortsfest oder an einem verstellbaren Fahrzeugteil befestigt
ist und in einem in Schließstellung vorderen oder mittleren Bereich des Falt
verdecks ein Überrollschutzelement angeordnet ist, das aus einer etwa hori
zontalen Nichtgebrauchslage in eine etwa vertikale Schutzstellung verstellbar
ist und nach dem Entfernen eines vorderen Dachteiles das Faltverdeck und
das Überrollschutzelement ganz oder teilweise in ein hinteres Aufnahmefach
einzubringen sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei vollständig geöffnetem
Fahrzeugdach das Faltverdeck (8, 8', 8'') und das Überrollschutzelement
(Überrollschutzbügel 2, 2', 2'') von wenigstens einem Abdeckteil (6) überdeckt
sind, das derart am Fahrzeug zu befestigen ist oder eine Sollrißstelle (13)
aufweist, daß das Überrollschutzelement (Überrollschutzbügel 2, 2', 2'') von
einer sensorgesteuerten Verstelleinrichtung selbsttätig aus der Nichtge
brauchsstellung in die Schutzstellung verstellbar ist und sich dabei das Ab
deckteil (6) entweder mit dem Überrollschutzelement (Überrollschutzbügel 2,
2', 2'') mitbewegen oder aus dem Verstellbereich des Überrollschutzelements
(Überrollschutzbügel 2, 2', 2'') verstellen kann.
2. Fahrzeugdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellein
richtung das Überrollschutzelement bei in der Offenstellung verbleibendem
Faltdach in die Schutzstellung verstellen kann.
3. Fahrzeug nach Anspruch 1, mit einem Faltverdeck, das an seinem vorderen
oder mittleren Bereich an dem Überrollschutzelement befestigt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Abdeckteil über eine Rastverbindung an dem Fahr
zeug zu befestigen ist, die sich bei einer von dem Überrollschutzelement an
dem Abdeckteil bewirkten Öffnungskraft selbsttätig löst.
4. Fahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckteil in
Abdeckstellung an seinem hinteren Rand von einem Arretierelement am Fahr
zeug arretiert ist, das manuell oder motorisch gelöst werden kann und in
seiner Arretierstellung eine Querachse bildet, um die das Abdeckteil bei
gelöster Rastverbindung schwenkbar ist.
5. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ab
deckteil (6) an seinen Seitenbereichen über seiner Befestigung am Fahrzeug
oder Fahrzeugteil jeweils eine Sollrißstelle 13 aufweist, an der das Abdeckteil
(6) beim Verstellen des Überrollschutzelements (Überrollschutzbügel 2) in die
Schutzstellung aufreißt.
6. Fahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden seitli
chen Sollrißstellen (13) über eine hintere, quer verlaufende Sollrißstelle im Ab
deckteil (6) verbunden sind.
7. Faltverdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Überrollschutzelement ein U-förmiger Überrollschutzbügel (2, 2', 2'') ist,
der an seinen in Schutzstellung nach unten gerichteten Schenkelenden um
eine Querachse (24, 24') an einem ortsfesten oder verstellbaren Stützteil
schwenkbar ist.
8. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das vordere Dachteil (1, 1', 1'') durch ein oder mehrere Teile gebildet ist, die
bei geöffnetem Faltdach unter dem Aufnahmefach (10, 10', 10'') in einem hin
ter und unter dem Aufnahmefach (10, 10', 10'') ausgebildeten Gepäckraum
(11, 11', 11'') abzulegen sind.
9. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Heckscheibe (12') über eine Verstelleinrichtung (Scherenmechanismus
14) von innen vor eine Hecköffnung des geschlossenen Faltverdecks (8') ver
stellbar ist, die vor oder beim Öffnen des Faltverdecks (8') in den
Aufnahmeraum (10') einzubringen ist.
10. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
das Abdeckteil (6) U-förmig ausgebildet ist und die Schenkel des Abdeckteiles
(6) in der Abdeckstellung nach vorne gerichtet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997154967 DE19754967A1 (de) | 1997-12-11 | 1997-12-11 | Fahrzeug mit einem hinteren Faltverdeck |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997154967 DE19754967A1 (de) | 1997-12-11 | 1997-12-11 | Fahrzeug mit einem hinteren Faltverdeck |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19754967A1 true DE19754967A1 (de) | 1999-06-17 |
Family
ID=7851491
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997154967 Withdrawn DE19754967A1 (de) | 1997-12-11 | 1997-12-11 | Fahrzeug mit einem hinteren Faltverdeck |
Country Status (1)
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