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DE19609217A1 - Rohrleitungssystem - Google Patents

Rohrleitungssystem

Info

Publication number
DE19609217A1
DE19609217A1 DE1996109217 DE19609217A DE19609217A1 DE 19609217 A1 DE19609217 A1 DE 19609217A1 DE 1996109217 DE1996109217 DE 1996109217 DE 19609217 A DE19609217 A DE 19609217A DE 19609217 A1 DE19609217 A1 DE 19609217A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pipe
installation
pipe system
connection
pipes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE1996109217
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus-Peter Stoof
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
STOOF KLAUS PETER
Original Assignee
STOOF KLAUS PETER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by STOOF KLAUS PETER filed Critical STOOF KLAUS PETER
Priority to DE1996109217 priority Critical patent/DE19609217A1/de
Publication of DE19609217A1 publication Critical patent/DE19609217A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L9/00Rigid pipes
    • F16L9/18Double-walled pipes; Multi-channel pipes or pipe assemblies
    • F16L9/19Multi-channel pipes or pipe assemblies
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems
    • F24D3/10Feed-line arrangements, e.g. providing for heat-accumulator tanks, expansion tanks ; Hydraulic components of a central heating system

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Domestic Plumbing Installations (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Rohrleitungssystem für den Transport eines flüssigen Mediums von einer Quelle zu einem Verbraucher.
Bei einem bekannten Rohrleitungssystem für eine Warmwasserverteilung zu in Räumen befindlichen Heizkörpern werden als Verbindungsmittel Rohre verwendet, die mittels geeigneter Verbindungsstücke verbunden werden. Bei der Verwendung von Kupferrohren werden diese Verbindungen durch Lötung erstellt, bei Kunststoffrohren werden Klebeverfahren angewendet. Die Rohre sind als Meterware erhältlich und werden mittels geeigneter Schellen bei einer Aufputzverlegung des Rohrleitungssystems mit der Wand verbunden.
Bei einer so ausgeführten Montage verbleiben die Leitungen sichtbar. Sind Fußbodenleisten vorhanden, müssen diese entsprechend angepaßt werden beziehungsweise das Rohrleitungssystem muß in einer entsprechenden Höhe oberhalb der Fußbodenleisten montiert werden. Weiterhin müssen die Rohre des Rohrleitungssystems zusätzlich gestrichen werden, um eine optische Anpassung an die Gegebenheiten des Raumes vorzunehmen. Nachteilig bei einer solchen Aufputzmontage von Heizungsrohren ist, daß diese im Laufe der Zeit verstauben und unansehnlich werden. Eine Reinigung wird zusätzlich durch die Schellen erschwert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Rohrleitungssystem anzugeben, welches leicht verlegbar ist und einen optisch wohlgefälligen Eindruck bietet.
Diese Aufgabe wird bei einem Rohrleitungssystem für den Transport eines flüssigen Mediums von einer Quelle zu einem Verbraucher durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung.
Erfindungsgemäß wird ein Rohrleitungssystem für den Transport eines flüssigen Mediums von einer Quelle zu einem Verbraucher, insbesondere für eine Warmwasserverteilung, derart ausgestaltet, daß das Rohrleitungssystem in einem Installationskanal eingebettet ist und mit diesem eine Einheit bildet.
Dies hat den Vorteil, daß eine verdeckte Verlegung des Rohrleitungssystems erfolgt. Ein gesondertes Streichen der Rohre ist nicht erforderlich. Der Installationskanal ist leicht zu reinigen und kann optisch gefällig ausgestaltet werden.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Installationskanal vorzugsweise in Form einer Fußleiste ausgebildet. Hierdurch entfällt die üblicherweise verwendete zusätzliche Fußleiste und der damit erforderlicher erhöhte Arbeitsaufwand einer Montage.
Vorzugsweise wird erfindungsgemäß das Profil des Installationskanals symmetrisch ausgebildet. Durch die symmetrische Ausgestaltung des Installationskanals reduzieren sich die benötigten Verbindungselemente, die für unterschiedlichen Verbindungsarten erforderlich sind, wie Eckverbinder und Abzweige. Durch die symmetrische Ausgestaltung ist zudem jede beliebige Verarbeitungsrichtung verwendbar. Anfallende Abschnitte bei der Anpassung der Verarbeitungslängen können vorteilhaft an anderer Stelle verwendet werden.
In einer Weiterbildung der Erfindung wird der schmale Teil des Installationskanals gegenüber der Vertikalen abgewinkelt und diagonal gegenüberliegende Kanten des Installationskanals abgerundet. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß der Installationskanal die Funktion eine Fußbodenleiste aufweist und bei einer nachträglichen Verlegung des Rohrleitungssystems einen vorhandenen Teppich entsprechen fixiert.
Zur Befestigung des Rohrleitungssystems weist der Installationskanal Bohrungen auf, die vorzugsweise Abstandshülsen enthalten. Hierdurch läßt sich eine sichere Befestigung auf einem Untergrund bewerkstelligen, ohne daß entsprechend Löcher in den Installationskanal gebohrt werden müssen. Der Installationskanal wird durch die vorhandenen Abstandshülsen bei der Befestigung durch Schrauben nicht deformiert. Vorzugsweise sind die Bohrungen für die Montage mit Senkkopfschrauben ausgebildet. Entsprechend angepaßte Abdeckkappen können die Schrauben verdecken bzw. bei einer Montage mit Montageschaum verdecken.
Der für das erfindungsgemäße Rohrleitungssystem verwendete Installationskanal besteht vorzugsweise aus Kunststoff und ist mit einem Isoliermaterial ausgefüllt. Dadurch wird eine Reinigung erleichtert sowie eine Geräuschdämmung als auch eine Wärmedämmung der Zuleitungen erreicht.
Zur Verbindung der einzelnen Elemente des Rohrleitungssystems können insbesondere die in dem Installationskanal befindlichen Rohre zur Aufnahme von Verbindungshülsen geweitet sein. Hierdurch wird vermieden, daß sich der Strömungswiderstand, insbesondere in der Nähe der Quelle, vergrößert.
Zur Verlegung Rohrleitungssystem in Räumen sind erfindungsgemäß Eckverbindungen zur Verbindung des Installationskanals symmetrisch ausgestaltet und vorzugsweise an den Enden mit Verbindungshülsen versehen sind. Durch die symmetrische Ausgestaltung der Eckverbindungen können diese sowohl als Innenecken als auch als Außenecken eingesetzt werden. Dies führt vorteilhaft zu einer reduzierten Anzahl der notwendigen Teile des Rohrleitungssystems.
Zur Verbindung des Rohrleitungssystems mit einem Verbraucher, wie zum Beispiel einen Heizkörper, ist ein Anschlußmodul vorzugsweise derart ausgestaltet ist, daß das Anschlußmodul den Querschnitt des Installationskanals aufweist. Dadurch ergibt sich ein optisch einheitliches Bild der Rohrleitungssystems.
Ein erfindungsgemäßes Anschlußmodul für den Anschluß des Vorlaufrohrs und des Rücklaufrohrs an einen Verbraucher in einem einzigen Anschlußmodul ist das Rücklaufrohr so ausgebildet, daß das Rücklaufrohr erweitert ausgeführt ist, daß diese Erweiterung an dem Vorlaufrohr vorbeigeführt wird und vorzugsweise die gleiche Fläche aufweist wie das Rücklaufrohr.
Vorzugsweise sind Eckverbindungen sowie Anschlußmodul mit Verbindungshülsen als bauliche Einheit versehen. Dadurch ergibt sich neben der kompakten Bauweise zusätzlich der Vorteil, daß notwendige Verbindungsstellen minimiert werden.
Durch die Verwendung von Kunststoffrohren werden Verbindungen durch Klebung geschaffen. Diese können als Innenverklebung ausgeführt sein oder als Außenverklebung. Bei der Verwendung von Außenverklebung sind die in dem Installationskanal enthaltenen Rohre entsprechen zu reinigen, um eine sichere Verbindung zu gewährleisten.
Zum Anschluß an einen Verbraucher kann der Strömungswiderstand durch den Austrittsquerschnitt der Abzweige den Bedingungen angepaßt werden. Verbindungsrohre zu den Verbrauchern werden vorzugsweise in die Abzweige eingeklebt. Mit den Verbrauchern kann eine Schraubverbindung vorgesehen werden.
Das Rohrleitungssystem kann als Hin- und Rücklaufsystem als auch als Kreissystem ausgebildet sein. Vorteilhaft kann aus optischen Gründen der erfindungsgemäße Installationskanal zur Verlängerung bis zum Wandabschluß verwendet werden. Ein Abschlußmodul mit vorzugsweise integriertem Leitungskurzschluß kann den Installationskanal am Ende abschließen. Auch kann das Rohrleitungssystem derart aufgebaut sein, daß Rohre rechteckigen Querschnitts verwendet werden. Dadurch kann der Installationskanal in seiner Ausgestaltung aus Kunststoff unter minimaler Verwendung von Kunststoffmaterial in einem Stück gefertigt werden. Die Rohre können durch den Installationskanal gebildet sein.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt eines erfindungsgemäßen Installationskanals
Fig. 2 eine Verbindung zweier Installationskanäle
Fig. 3 einen Querschnitt einer ersten Ausgestaltung eines Anschlußmoduls
Fig. 4 ein zweites Anschlußmodul mit Abzweig von einem Vorlauf- und Rücklaufrohr
Fig. 5 ein drittes Anschlußmodul mit Abzweig von einem Vorlaufrohr
Fig. 6 ein viertes Anschlußmodul mit Abzweig von einem Rücklaufrohr
Fig. 7 einen Querschnitt einer weiteren Ausführung des erfindungsgemäßen Installationskanals
Fig. 8 ein fünftes Anschlußmodul mit Abzweig für Anschluß an zentrale Verteilrohre
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt eines erfindungsgemäßen Installationskanals 1. Die Erfindung wird an einem Beispiel eines Rohrleitungssystems mit Vorlaufrohren 4 und Rücklaufrohren 11 erklärt. Der Installationskanal 1 ist symmetrisch aufgebaut und hat vorzugsweise eine Höhe von 60 mm und eine Tiefe, die den verwendeten Rohren angepaßt ist. Die obere beziehungsweise untere Außenfläche 9 des Installationskanals 1 ist gegenüber der Vertikalen geneigt ausgeführt. Eine erste Kante 5 ist scharfkantig gestaltet, während eine zweite Kante 3 rund ausgeführt ist. Vorzugsweise ist eine Bohrung 8 vorgesehen, die zwischen den Rohren 4 durchgehend angeordnet ist. Diese Bohrung 8 kann als Abstandshülse ausgebildet und zur Außenfläche hin mit einer Versenkung 7 für die Aufnahme von Senkkopfschrauben angepaßt sein. Die Außenfläche 9 des Installationskanals 1 besteht vorzugsweise aus Kunststoff. Der Installationskanal 1 kann vorteilhaft mit Isoliermaterial 2 ausgeschäumt sein. Eine Ausgestaltung aus Vollkunststoff vorzugsweise aufgeschäumt, ist ebenfalls möglich.
Der erfindungsgemäße Installationskanal 1 für ein Rohrleitungssystem dient dem Transport eines flüssigen Mediums von einer Quelle zu einem Verbraucher. In dem Ausführungsbeispiel ist in dem Installationskanal ein Vorlauf- und ein Rücklaufrohr 4 eingebettet und bilden somit mit dem Installationskanal 1 eine Einheit. Dies erleichtert wesentlich die Installation eines Rohrleitungssystems bei nachträglichem Einbau zum Beispiel einer zentralen Heizungsanlage.
Der Installationskanal 1 ist symmetrisch aufgebaut mit einer schrägabfallenden Ober- und Unterkante. Die obere zur Sichtfläche 10 angeordnete Kante 3 ist abgerundet ausgebildet. Die untere zur Sichtfläche 10 angeordnete Kante 5 ist kantig ausgebildet. Durch diesen Aufbau werden die Vorteile einer handelsüblichen Fußbodenleiste auf den erfindungsgemäßen Installationskanal 1 übertragen, wie leichte Säuberung sowie Fixiereigenschaften für einen Teppichboden.
Zur Montage kann eine Bohrung 8 vorgesehen sein, die mit einer Versenkung 7 versehen ist, um den Installationskanal oberflächig abschließend zu befestigen. Andere Befestigungsarten wie Kleben mit Montageschaum oder mittels eines Druckknopfsystems sind ebenfalls möglich.
Der Installationskanal 1 wird vorteilhaft mit einem schäumenden Isoliermaterial 2 ausgeschäumt. Dadurch wird eine Fixierung der Hin- und Rücklaufrohre 4 erreicht sowie eine Wärme- und Schalldämmung.
Fig. 2 zeigt eine Verbindung zweier Installationskanäle 1. Beide Installationskanäle 1 haben je ein Vorlaufrohr 16 und ein Rücklaufrohr 18. Zur Verbindung zum Beispiel der Vorlaufrohre 16 wird eine Verbindungshülse 17 verwendet, welche um Toleranzen kleiner ist als der Innendurchmessers der Vorlaufrohre 16. Bei den Rücklaufrohren 18 ist eine Verbindung gezeigt, bei der eine Verbindungshülse 19 verwendet wird, die den gleichen Durchmesser aufweist wie die Rücklaufrohre 18. Um die Verbindungshülse 19 innen mit den Rücklaufrohren 18 zu verbinden, müssen die Rücklaufrohre 18 entsprechend geweitet sein.
Durch den symmetrischen Aufbau der Installationskanäle 1 ist ein paßgenaues Zusammenfügen der Installationskanäle 1 möglich. Es ergibt sich eine kaum sichtbare Stoßstelle 15. Es ist auch eine Außenverbindung der Rohre 16,18 möglich. Dazu werden Verbindungshülse 17, 19 verwendet, um Toleranzen größer sind als der Außendurchmessers der Rohre 16, 18. Zur Vorbereitung der Außenwandung der Rohre 16, 18 sind geeignete Werkzeuge zu verwenden, die zum Beispiel den geschäumten Kunststoff entfernen beziehungsweise die Oberfläche von Fett befreien.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt einer ersten Ausgestaltung eines Anschlußmoduls 21 des Rohrleitungssystems an einen Verbraucher. Das Anschlußmodul 21 weist ein Vorlaufrohr 20 und ein Rücklaufrohr 22 auf. Das Rücklaufrohr 22 ist an seiner einen Seite hin geöffnet und mittels einer Verbindung 23, die an dem Vorlaufrohr 20 vorbeiführt, mit einem Anschluß 24 für den Verbraucher verbunden.
Die Verbindung 23 ist so ausgeführt, daß sie den vom Verbraucher benötigten Wasserdurchfluß garantiert und zugleich die äußeren Abmaße bezüglich Höhe und Tiefe des Anschlußmoduls 21 nicht verändert.
Fig. 4 zeigt ein zweites Anschlußmodul 50 mit gleichzeitigem Abzweig 56, 59 vom Vorlaufrohr 53 und Rücklaufrohr 57. In der Fig. 4 ist angedeutet, daß das Vorlaufrohr 53 einen T-förmigen Abzweig 56 aufweist, an den ein Verbraucher angeschlossen werden kann. Das Rücklaufrohr 57 erweitert sich jedoch in eine flächenförmige Erweiterung 58, die, wie in Fig. 3 beschrieben, an dem Vorlaufrohr 53 vorbeiführt und in einem Abzweig 59 mündet. Das zweite Anschlußmodul zeigt mit den Rohren 53, 57 integrierte Verbindungshülsen 51, 52.
Wie schon in Fig. 3 beschrieben ermöglicht es die flächenförmige Erweiterung 58, die Außenmaße des Anschlußmoduls beizubehalten. Durch die Integration der Verbindungshülsen 51, 52 in das Anschlußmodul wird zusätzlich eine kompakte Bauform erreicht sowie die Betriebssicherheit erhöht, da weniger Klebeverbindungen erforderlich sind.
Fig. 5 zeigt ein drittes Anschlußmodul 35 mit Abzweig 34 von einem Vorlaufrohr 31. Das Vorlaufrohr 31 weist einen T-förmigen Abzweig 34 auf, an den ein Verbraucher angeschlossen werden kann. Ein Anschlußrohr 33 ist angedeutet, welches zu einem Verbraucher führt und dort vorzugsweises mittels Schraubverbindung mit einem Anschluß 32 des Anschlußrohrs 33 dichtend verbunden werden kann. Ein Rücklaufrohr 29 wird durch das Anschlußmodul 35 durchgeführt. Auch das dritte Anschlußmodul 35 zeigt mit den Rohren 31, 29 integrierte Verbindungshülsen 30.
Fig. 6 zeigt ein viertes Anschlußmodul 37 mit Abzweig 39 von einem Rücklaufrohr 43. Ein Vorlaufrohr 40 wird durch das Anschlußmodul 37 durchgeführt. Das Rücklaufrohr 43 erweitert sich jedoch in eine flächenförmige Erweiterung 38, die, wie in Fig. 3 beschrieben, an dem Vorlaufrohr 40 vorbeiführt und in dem Abzweig 39 mündet. Ein Anschlußrohr 41 ist angedeutet, welches zu einem Verbraucher führt und dort vorzugsweises mittels Schraubverbindung mit einem Anschluß 42 des Anschlußrohrs 41 dichtend verbunden werden kann. Auch das vierte Anschlußmodul 37 zeigt mit den Rohren 40, 43 integrierte Verbindungshülsen 36.
Fig. 7 zeigt einen Querschnitt einer weiteren Ausführung des erfindungsgemäßen Installationskanals. Ein Vorlaufrohr 64 und ein Rücklaufrohr 65 haben einen der äußeren Form des Installationskanals angepaßte, vorzugsweise rechteckige Form.
Zur Trennung der Rohre 64, 65 ist ein Steg 67 vorhanden, durch den eine Bohrung hindurch gehen kann zur Befestigung des Installationskanals. Die äußeren Wandungen 61, 62, 63 der Rohre bilden den Installationskanal.
Fig. 8 zeigt ein fünftes Anschlußmodul mit Abzweig für Anschluß an zentrale Verteilrohre. Ein Vorlaufrohr 72 und ein Rücklaufrohr 73 können mittels eines Flansches 71 mit Überwurfmutter oder eines Flansches 70 mit Außengewinde mit einem nicht gezeichneten Verteilrohre verbunden werden. So ist eine dichte Verbindung mit einem Verteilrohr möglich, welches z. B. aus Kupfer gefertigt sein kann. Das Vorlaufrohr 72 und das Rücklaufrohr 73 können auf der den Flanschen gegenüberliegenden Seite geweitet oder mit einer Verbindungshülse versehen sein.
Bezugszeichenliste
1 Installationskanal
2 Isoliermaterial
3 Kante
4 Rohr
5 Kante
7 Versenkung
8 Bohrung
9 Außenfläche
10 Sichtfläche
15 Stoßstelle
16 Vorlaufrohr
17 Verbindungshülse
18 Rücklaufrohr
19 Verbindungshülse
20 Vorlaufrohr
21 Anschlußmodul
22 Rücklaufrohr
23 Verbindung
24 Anschluß
29 Rücklaufrohr
30 Verbindungshülse
31 Vorlaufrohr
32 Anschluß
33 Anschlußrohr
34 Abzweig
35 Anschlußmodul
36 Verbindungshülse
37 Anschlußmodul
38 Erweiterung Rücklauf
39 Abzweig
40 Vorlaufrohr
41 Anschlußrohr
42 Anschluß
43 Rücklaufrohr
50 Anschlußmodul
51 Verbindungshülse
52 Verbindungshülse
53 Vorlaufrohr
56 Abzweig
57 Rücklaufrohr
58 Erweiterung
59 Abzweig
61 Wandung
62 Wandung
63 Wandung
64 Vorlaufrohr
65 Rücklaufrohr
67 Steg
70 Flansch
71 Flansch
72 Vorlaufrohr
73 Rücklaufrohr

Claims (11)

1. Rohrleitungssystem für den Transport eines flüssigen Mediums von einer Quelle zu einem Verbraucher, insbesondere für eine Warmwasserverteilung, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrleitungssystem (4, 11) in einem Installationskanal (1) eingebettet ist und mit diesem eine Einheit bildet.
2. Rohrleitungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Installationskanal (1) in Form einer Fußleiste ausgebildet ist.
3. Rohrleitungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil des Installationskanals (1) symmetrisch ausgebildet ist.
4. Rohrleitungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der schmale Teil des Installationskanals (1) gegenüber der Vertikalen abgewinkelt ist und daß Kanten (3) des Installationskanals (1) diagonal abgerundet sind.
5. Rohrleitungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Installationskanal (1) Bohrungen (8) vorzugsweise mit Abstandshülsen enthält.
6. Rohrleitungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Installationskanal (1) aus Kunststoff besteht und mit einem Isoliermaterial (2) ausgefüllt ist.
7. Rohrleitungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Installationskanal (Fig. 7) durch die Wandungen des Rohrleitungssystems (64, 65) gebildet ist.
8. Rohrleitungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (18) zur Aufnahme von Verbindungshülsen (19) geweitet ist.
9. Rohrleitungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Eckverbindungen zur Verbindung des Installationskanals (1) symmetrisch ausgestaltet und vorzugsweise an den Enden mit Verbindungshülsen versehen sind.
10. Rohrleitungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlußmodul (21; 35; 37; 50) für den Anschluß eines Verbrauchers derart ausgestaltet ist, daß das Anschlußmodul (21; 35; 37; 50) den Querschnitt des Installationskanals aufweist.
11. Rohrleitungssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß für den Anschluß (24; 59) eines Rücklaufrohrs (22; 57) eine Erweiterung (58) so ausgebildet ist, daß die Erweiterung (58) an einem Vorlaufrohr (20; 53) vorbeigeführt wird und vorzugsweise die gleiche Fläche aufweist wie das Rücklaufrohr (22; 57).
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9406862U1 (de) 1994-04-25 1994-07-14 Lindner Armaturen GmbH, 09117 Chemnitz Rohrkreuzungsfitting

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