DE19609217A1 - Rohrleitungssystem - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Rohrleitungssystem für den Transport eines flüssigen
Mediums von einer Quelle zu einem Verbraucher.
Bei einem bekannten Rohrleitungssystem für eine Warmwasserverteilung zu in
Räumen befindlichen Heizkörpern werden als Verbindungsmittel Rohre verwendet,
die mittels geeigneter Verbindungsstücke verbunden werden. Bei der Verwendung
von Kupferrohren werden diese Verbindungen durch Lötung erstellt, bei
Kunststoffrohren werden Klebeverfahren angewendet. Die Rohre sind als Meterware
erhältlich und werden mittels geeigneter Schellen bei einer Aufputzverlegung des
Rohrleitungssystems mit der Wand verbunden.
Bei einer so ausgeführten Montage verbleiben die Leitungen sichtbar. Sind
Fußbodenleisten vorhanden, müssen diese entsprechend angepaßt werden
beziehungsweise das Rohrleitungssystem muß in einer entsprechenden Höhe
oberhalb der Fußbodenleisten montiert werden. Weiterhin müssen die Rohre des
Rohrleitungssystems zusätzlich gestrichen werden, um eine optische Anpassung an
die Gegebenheiten des Raumes vorzunehmen. Nachteilig bei einer solchen
Aufputzmontage von Heizungsrohren ist, daß diese im Laufe der Zeit verstauben
und unansehnlich werden. Eine Reinigung wird zusätzlich durch die Schellen
erschwert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Rohrleitungssystem anzugeben,
welches leicht verlegbar ist und einen optisch wohlgefälligen Eindruck bietet.
Diese Aufgabe wird bei einem Rohrleitungssystem für den Transport eines flüssigen
Mediums von einer Quelle zu einem Verbraucher durch die im kennzeichnenden Teil
des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus
den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung.
Erfindungsgemäß wird ein Rohrleitungssystem für den Transport eines flüssigen
Mediums von einer Quelle zu einem Verbraucher, insbesondere für eine
Warmwasserverteilung, derart ausgestaltet, daß das Rohrleitungssystem in einem
Installationskanal eingebettet ist und mit diesem eine Einheit bildet.
Dies hat den Vorteil, daß eine verdeckte Verlegung des Rohrleitungssystems erfolgt.
Ein gesondertes Streichen der Rohre ist nicht erforderlich. Der Installationskanal ist
leicht zu reinigen und kann optisch gefällig ausgestaltet werden.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Installationskanal vorzugsweise
in Form einer Fußleiste ausgebildet. Hierdurch entfällt die üblicherweise verwendete
zusätzliche Fußleiste und der damit erforderlicher erhöhte Arbeitsaufwand einer
Montage.
Vorzugsweise wird erfindungsgemäß das Profil des Installationskanals symmetrisch
ausgebildet. Durch die symmetrische Ausgestaltung des Installationskanals
reduzieren sich die benötigten Verbindungselemente, die für unterschiedlichen
Verbindungsarten erforderlich sind, wie Eckverbinder und Abzweige. Durch die
symmetrische Ausgestaltung ist zudem jede beliebige Verarbeitungsrichtung
verwendbar. Anfallende Abschnitte bei der Anpassung der Verarbeitungslängen
können vorteilhaft an anderer Stelle verwendet werden.
In einer Weiterbildung der Erfindung wird der schmale Teil des Installationskanals
gegenüber der Vertikalen abgewinkelt und diagonal gegenüberliegende Kanten des
Installationskanals abgerundet. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß der
Installationskanal die Funktion eine Fußbodenleiste aufweist und bei einer
nachträglichen Verlegung des Rohrleitungssystems einen vorhandenen Teppich
entsprechen fixiert.
Zur Befestigung des Rohrleitungssystems weist der Installationskanal Bohrungen
auf, die vorzugsweise Abstandshülsen enthalten. Hierdurch läßt sich eine sichere
Befestigung auf einem Untergrund bewerkstelligen, ohne daß entsprechend Löcher
in den Installationskanal gebohrt werden müssen. Der Installationskanal wird durch
die vorhandenen Abstandshülsen bei der Befestigung durch Schrauben nicht
deformiert. Vorzugsweise sind die Bohrungen für die Montage mit
Senkkopfschrauben ausgebildet. Entsprechend angepaßte Abdeckkappen können
die Schrauben verdecken bzw. bei einer Montage mit Montageschaum verdecken.
Der für das erfindungsgemäße Rohrleitungssystem verwendete Installationskanal
besteht vorzugsweise aus Kunststoff und ist mit einem Isoliermaterial ausgefüllt.
Dadurch wird eine Reinigung erleichtert sowie eine Geräuschdämmung als auch
eine Wärmedämmung der Zuleitungen erreicht.
Zur Verbindung der einzelnen Elemente des Rohrleitungssystems können
insbesondere die in dem Installationskanal befindlichen Rohre zur Aufnahme von
Verbindungshülsen geweitet sein. Hierdurch wird vermieden, daß sich der
Strömungswiderstand, insbesondere in der Nähe der Quelle, vergrößert.
Zur Verlegung Rohrleitungssystem in Räumen sind erfindungsgemäß
Eckverbindungen zur Verbindung des Installationskanals symmetrisch ausgestaltet
und vorzugsweise an den Enden mit Verbindungshülsen versehen sind. Durch die
symmetrische Ausgestaltung der Eckverbindungen können diese sowohl als
Innenecken als auch als Außenecken eingesetzt werden. Dies führt vorteilhaft zu
einer reduzierten Anzahl der notwendigen Teile des Rohrleitungssystems.
Zur Verbindung des Rohrleitungssystems mit einem Verbraucher, wie zum Beispiel
einen Heizkörper, ist ein Anschlußmodul vorzugsweise derart ausgestaltet ist, daß
das Anschlußmodul den Querschnitt des Installationskanals aufweist. Dadurch ergibt
sich ein optisch einheitliches Bild der Rohrleitungssystems.
Ein erfindungsgemäßes Anschlußmodul für den Anschluß des Vorlaufrohrs und des
Rücklaufrohrs an einen Verbraucher in einem einzigen Anschlußmodul ist das
Rücklaufrohr so ausgebildet, daß das Rücklaufrohr erweitert ausgeführt ist, daß
diese Erweiterung an dem Vorlaufrohr vorbeigeführt wird und vorzugsweise die
gleiche Fläche aufweist wie das Rücklaufrohr.
Vorzugsweise sind Eckverbindungen sowie Anschlußmodul mit Verbindungshülsen
als bauliche Einheit versehen. Dadurch ergibt sich neben der kompakten Bauweise
zusätzlich der Vorteil, daß notwendige Verbindungsstellen minimiert werden.
Durch die Verwendung von Kunststoffrohren werden Verbindungen durch Klebung
geschaffen. Diese können als Innenverklebung ausgeführt sein oder als
Außenverklebung. Bei der Verwendung von Außenverklebung sind die in dem
Installationskanal enthaltenen Rohre entsprechen zu reinigen, um eine sichere
Verbindung zu gewährleisten.
Zum Anschluß an einen Verbraucher kann der Strömungswiderstand durch den
Austrittsquerschnitt der Abzweige den Bedingungen angepaßt werden.
Verbindungsrohre zu den Verbrauchern werden vorzugsweise in die Abzweige
eingeklebt. Mit den Verbrauchern kann eine Schraubverbindung vorgesehen werden.
Das Rohrleitungssystem kann als Hin- und Rücklaufsystem als auch als Kreissystem
ausgebildet sein. Vorteilhaft kann aus optischen Gründen der erfindungsgemäße
Installationskanal zur Verlängerung bis zum Wandabschluß verwendet werden. Ein
Abschlußmodul mit vorzugsweise integriertem Leitungskurzschluß kann den
Installationskanal am Ende abschließen. Auch kann das Rohrleitungssystem derart
aufgebaut sein, daß Rohre rechteckigen Querschnitts verwendet werden. Dadurch
kann der Installationskanal in seiner Ausgestaltung aus Kunststoff unter minimaler
Verwendung von Kunststoffmaterial in einem Stück gefertigt werden. Die Rohre
können durch den Installationskanal gebildet sein.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt eines erfindungsgemäßen Installationskanals
Fig. 2 eine Verbindung zweier Installationskanäle
Fig. 3 einen Querschnitt einer ersten Ausgestaltung eines Anschlußmoduls
Fig. 4 ein zweites Anschlußmodul mit Abzweig von einem Vorlauf- und
Rücklaufrohr
Fig. 5 ein drittes Anschlußmodul mit Abzweig von einem Vorlaufrohr
Fig. 6 ein viertes Anschlußmodul mit Abzweig von einem Rücklaufrohr
Fig. 7 einen Querschnitt einer weiteren Ausführung des erfindungsgemäßen
Installationskanals
Fig. 8 ein fünftes Anschlußmodul mit Abzweig für Anschluß an zentrale Verteilrohre
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt eines erfindungsgemäßen Installationskanals 1. Die
Erfindung wird an einem Beispiel eines Rohrleitungssystems mit Vorlaufrohren 4 und
Rücklaufrohren 11 erklärt. Der Installationskanal 1 ist symmetrisch aufgebaut und
hat vorzugsweise eine Höhe von 60 mm und eine Tiefe, die den verwendeten
Rohren angepaßt ist. Die obere beziehungsweise untere Außenfläche 9 des
Installationskanals 1 ist gegenüber der Vertikalen geneigt ausgeführt. Eine erste
Kante 5 ist scharfkantig gestaltet, während eine zweite Kante 3 rund ausgeführt ist.
Vorzugsweise ist eine Bohrung 8 vorgesehen, die zwischen den Rohren 4
durchgehend angeordnet ist. Diese Bohrung 8 kann als Abstandshülse ausgebildet
und zur Außenfläche hin mit einer Versenkung 7 für die Aufnahme von
Senkkopfschrauben angepaßt sein. Die Außenfläche 9 des Installationskanals 1
besteht vorzugsweise aus Kunststoff. Der Installationskanal 1 kann vorteilhaft mit
Isoliermaterial 2 ausgeschäumt sein. Eine Ausgestaltung aus Vollkunststoff
vorzugsweise aufgeschäumt, ist ebenfalls möglich.
Der erfindungsgemäße Installationskanal 1 für ein Rohrleitungssystem dient dem
Transport eines flüssigen Mediums von einer Quelle zu einem Verbraucher. In dem
Ausführungsbeispiel ist in dem Installationskanal ein Vorlauf- und ein Rücklaufrohr 4
eingebettet und bilden somit mit dem Installationskanal 1 eine Einheit. Dies
erleichtert wesentlich die Installation eines Rohrleitungssystems bei nachträglichem
Einbau zum Beispiel einer zentralen Heizungsanlage.
Der Installationskanal 1 ist symmetrisch aufgebaut mit einer schrägabfallenden
Ober- und Unterkante. Die obere zur Sichtfläche 10 angeordnete Kante 3 ist
abgerundet ausgebildet. Die untere zur Sichtfläche 10 angeordnete Kante 5 ist
kantig ausgebildet. Durch diesen Aufbau werden die Vorteile einer handelsüblichen
Fußbodenleiste auf den erfindungsgemäßen Installationskanal 1 übertragen, wie
leichte Säuberung sowie Fixiereigenschaften für einen Teppichboden.
Zur Montage kann eine Bohrung 8 vorgesehen sein, die mit einer Versenkung 7
versehen ist, um den Installationskanal oberflächig abschließend zu befestigen.
Andere Befestigungsarten wie Kleben mit Montageschaum oder mittels eines
Druckknopfsystems sind ebenfalls möglich.
Der Installationskanal 1 wird vorteilhaft mit einem schäumenden Isoliermaterial 2
ausgeschäumt. Dadurch wird eine Fixierung der Hin- und Rücklaufrohre 4 erreicht
sowie eine Wärme- und Schalldämmung.
Fig. 2 zeigt eine Verbindung zweier Installationskanäle 1. Beide Installationskanäle 1
haben je ein Vorlaufrohr 16 und ein Rücklaufrohr 18. Zur Verbindung zum Beispiel
der Vorlaufrohre 16 wird eine Verbindungshülse 17 verwendet, welche um
Toleranzen kleiner ist als der Innendurchmessers der Vorlaufrohre 16. Bei den
Rücklaufrohren 18 ist eine Verbindung gezeigt, bei der eine Verbindungshülse 19
verwendet wird, die den gleichen Durchmesser aufweist wie die Rücklaufrohre 18.
Um die Verbindungshülse 19 innen mit den Rücklaufrohren 18 zu verbinden, müssen
die Rücklaufrohre 18 entsprechend geweitet sein.
Durch den symmetrischen Aufbau der Installationskanäle 1 ist ein paßgenaues
Zusammenfügen der Installationskanäle 1 möglich. Es ergibt sich eine kaum
sichtbare Stoßstelle 15. Es ist auch eine Außenverbindung der Rohre 16,18
möglich. Dazu werden Verbindungshülse 17, 19 verwendet, um Toleranzen größer
sind als der Außendurchmessers der Rohre 16, 18. Zur Vorbereitung der
Außenwandung der Rohre 16, 18 sind geeignete Werkzeuge zu verwenden, die zum
Beispiel den geschäumten Kunststoff entfernen beziehungsweise die Oberfläche von
Fett befreien.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt einer ersten Ausgestaltung eines Anschlußmoduls 21
des Rohrleitungssystems an einen Verbraucher. Das Anschlußmodul 21 weist ein
Vorlaufrohr 20 und ein Rücklaufrohr 22 auf. Das Rücklaufrohr 22 ist an seiner einen
Seite hin geöffnet und mittels einer Verbindung 23, die an dem Vorlaufrohr 20
vorbeiführt, mit einem Anschluß 24 für den Verbraucher verbunden.
Die Verbindung 23 ist so ausgeführt, daß sie den vom Verbraucher benötigten
Wasserdurchfluß garantiert und zugleich die äußeren Abmaße bezüglich Höhe und
Tiefe des Anschlußmoduls 21 nicht verändert.
Fig. 4 zeigt ein zweites Anschlußmodul 50 mit gleichzeitigem Abzweig 56, 59 vom
Vorlaufrohr 53 und Rücklaufrohr 57. In der Fig. 4 ist angedeutet, daß das Vorlaufrohr
53 einen T-förmigen Abzweig 56 aufweist, an den ein Verbraucher angeschlossen
werden kann. Das Rücklaufrohr 57 erweitert sich jedoch in eine flächenförmige
Erweiterung 58, die, wie in Fig. 3 beschrieben, an dem Vorlaufrohr 53 vorbeiführt
und in einem Abzweig 59 mündet. Das zweite Anschlußmodul zeigt mit den Rohren
53, 57 integrierte Verbindungshülsen 51, 52.
Wie schon in Fig. 3 beschrieben ermöglicht es die flächenförmige Erweiterung 58,
die Außenmaße des Anschlußmoduls beizubehalten. Durch die Integration der
Verbindungshülsen 51, 52 in das Anschlußmodul wird zusätzlich eine kompakte
Bauform erreicht sowie die Betriebssicherheit erhöht, da weniger Klebeverbindungen
erforderlich sind.
Fig. 5 zeigt ein drittes Anschlußmodul 35 mit Abzweig 34 von einem Vorlaufrohr 31.
Das Vorlaufrohr 31 weist einen T-förmigen Abzweig 34 auf, an den ein Verbraucher
angeschlossen werden kann. Ein Anschlußrohr 33 ist angedeutet, welches zu einem
Verbraucher führt und dort vorzugsweises mittels Schraubverbindung mit einem
Anschluß 32 des Anschlußrohrs 33 dichtend verbunden werden kann. Ein
Rücklaufrohr 29 wird durch das Anschlußmodul 35 durchgeführt. Auch das dritte
Anschlußmodul 35 zeigt mit den Rohren 31, 29 integrierte Verbindungshülsen 30.
Fig. 6 zeigt ein viertes Anschlußmodul 37 mit Abzweig 39 von einem Rücklaufrohr
43. Ein Vorlaufrohr 40 wird durch das Anschlußmodul 37 durchgeführt. Das
Rücklaufrohr 43 erweitert sich jedoch in eine flächenförmige Erweiterung 38, die, wie
in Fig. 3 beschrieben, an dem Vorlaufrohr 40 vorbeiführt und in dem Abzweig 39
mündet. Ein Anschlußrohr 41 ist angedeutet, welches zu einem Verbraucher führt
und dort vorzugsweises mittels Schraubverbindung mit einem Anschluß 42 des
Anschlußrohrs 41 dichtend verbunden werden kann. Auch das vierte Anschlußmodul
37 zeigt mit den Rohren 40, 43 integrierte Verbindungshülsen 36.
Fig. 7 zeigt einen Querschnitt einer weiteren Ausführung des erfindungsgemäßen
Installationskanals. Ein Vorlaufrohr 64 und ein Rücklaufrohr 65 haben einen der
äußeren Form des Installationskanals angepaßte, vorzugsweise rechteckige Form.
Zur Trennung der Rohre 64, 65 ist ein Steg 67 vorhanden, durch den eine Bohrung
hindurch gehen kann zur Befestigung des Installationskanals. Die äußeren
Wandungen 61, 62, 63 der Rohre bilden den Installationskanal.
Fig. 8 zeigt ein fünftes Anschlußmodul mit Abzweig für Anschluß an zentrale
Verteilrohre. Ein Vorlaufrohr 72 und ein Rücklaufrohr 73 können mittels eines
Flansches 71 mit Überwurfmutter oder eines Flansches 70 mit Außengewinde mit
einem nicht gezeichneten Verteilrohre verbunden werden. So ist eine dichte
Verbindung mit einem Verteilrohr möglich, welches z. B. aus Kupfer gefertigt sein
kann. Das Vorlaufrohr 72 und das Rücklaufrohr 73 können auf der den Flanschen
gegenüberliegenden Seite geweitet oder mit einer Verbindungshülse versehen sein.
Bezugszeichenliste
1 Installationskanal
2 Isoliermaterial
3 Kante
4 Rohr
5 Kante
7 Versenkung
8 Bohrung
9 Außenfläche
10 Sichtfläche
15 Stoßstelle
16 Vorlaufrohr
17 Verbindungshülse
18 Rücklaufrohr
19 Verbindungshülse
20 Vorlaufrohr
21 Anschlußmodul
22 Rücklaufrohr
23 Verbindung
24 Anschluß
29 Rücklaufrohr
30 Verbindungshülse
31 Vorlaufrohr
32 Anschluß
33 Anschlußrohr
34 Abzweig
35 Anschlußmodul
36 Verbindungshülse
37 Anschlußmodul
38 Erweiterung Rücklauf
39 Abzweig
40 Vorlaufrohr
41 Anschlußrohr
42 Anschluß
43 Rücklaufrohr
50 Anschlußmodul
51 Verbindungshülse
52 Verbindungshülse
53 Vorlaufrohr
56 Abzweig
57 Rücklaufrohr
58 Erweiterung
59 Abzweig
61 Wandung
62 Wandung
63 Wandung
64 Vorlaufrohr
65 Rücklaufrohr
67 Steg
70 Flansch
71 Flansch
72 Vorlaufrohr
73 Rücklaufrohr
2 Isoliermaterial
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10 Sichtfläche
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18 Rücklaufrohr
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20 Vorlaufrohr
21 Anschlußmodul
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23 Verbindung
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31 Vorlaufrohr
32 Anschluß
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34 Abzweig
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39 Abzweig
40 Vorlaufrohr
41 Anschlußrohr
42 Anschluß
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52 Verbindungshülse
53 Vorlaufrohr
56 Abzweig
57 Rücklaufrohr
58 Erweiterung
59 Abzweig
61 Wandung
62 Wandung
63 Wandung
64 Vorlaufrohr
65 Rücklaufrohr
67 Steg
70 Flansch
71 Flansch
72 Vorlaufrohr
73 Rücklaufrohr
Claims (11)
1. Rohrleitungssystem für den Transport eines flüssigen Mediums von einer
Quelle zu einem Verbraucher, insbesondere für eine Warmwasserverteilung,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrleitungssystem (4, 11) in einem
Installationskanal (1) eingebettet ist und mit diesem eine Einheit bildet.
2. Rohrleitungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Installationskanal (1) in Form einer Fußleiste ausgebildet ist.
3. Rohrleitungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil
des Installationskanals (1) symmetrisch ausgebildet ist.
4. Rohrleitungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
schmale Teil des Installationskanals (1) gegenüber der Vertikalen abgewinkelt
ist und daß Kanten (3) des Installationskanals (1) diagonal abgerundet sind.
5. Rohrleitungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Installationskanal (1) Bohrungen (8) vorzugsweise mit Abstandshülsen enthält.
6. Rohrleitungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Installationskanal (1) aus Kunststoff besteht und mit einem Isoliermaterial (2)
ausgefüllt ist.
7. Rohrleitungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Installationskanal (Fig. 7) durch die Wandungen des Rohrleitungssystems (64,
65) gebildet ist.
8. Rohrleitungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr
(18) zur Aufnahme von Verbindungshülsen (19) geweitet ist.
9. Rohrleitungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Eckverbindungen zur Verbindung des Installationskanals (1) symmetrisch
ausgestaltet und vorzugsweise an den Enden mit Verbindungshülsen versehen
sind.
10. Rohrleitungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Anschlußmodul (21; 35; 37; 50) für den Anschluß eines Verbrauchers derart
ausgestaltet ist, daß das Anschlußmodul (21; 35; 37; 50) den Querschnitt des
Installationskanals aufweist.
11. Rohrleitungssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß für den
Anschluß (24; 59) eines Rücklaufrohrs (22; 57) eine Erweiterung (58) so
ausgebildet ist, daß die Erweiterung (58) an einem Vorlaufrohr (20; 53)
vorbeigeführt wird und vorzugsweise die gleiche Fläche aufweist wie das
Rücklaufrohr (22; 57).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996109217 DE19609217A1 (de) | 1996-03-09 | 1996-03-09 | Rohrleitungssystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1996109217 DE19609217A1 (de) | 1996-03-09 | 1996-03-09 | Rohrleitungssystem |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19609217A1 true DE19609217A1 (de) | 1997-09-11 |
Family
ID=7787755
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996109217 Ceased DE19609217A1 (de) | 1996-03-09 | 1996-03-09 | Rohrleitungssystem |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19609217A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE9406862U1 (de) | 1994-04-25 | 1994-07-14 | Lindner Armaturen GmbH, 09117 Chemnitz | Rohrkreuzungsfitting |
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AT249941B (de) * | 1963-07-24 | 1966-10-10 | Sulzer Ag | Zu einem Doppelrohr aus Halbprofilrohren vereinigtes Vor- und Rücklaufsystem für Zentralheizungsanlagen |
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FR2571812A1 (fr) * | 1984-10-16 | 1986-04-18 | Amanrich Francois | Fils, cables ou tuyaux conducteurs auto-adhesifs. procedes de fabrication |
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1996
- 1996-03-09 DE DE1996109217 patent/DE19609217A1/de not_active Ceased
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8131 | Rejection |