DE19542406A1 - Manschettenbefestigungsstruktur für Drehverbindungen - Google Patents
Manschettenbefestigungsstruktur für DrehverbindungenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Manschettenbefestigungsstruktur,
die es erlaubt, zwei blasebalgförmige Manschetten, z. B. eine Gummi
manschette und eine Kunstharzmanschette, wahlweise an einer Drehver
bindung zu befestigen.
Konstantgeschwindigkeitsverbindungen werden allgemein als Drehver
bindungen zur Übertragung von Rotationsenergie von einer Antriebs
welle auf eine angetriebene Welle in Kraftfahrzeugen wie Automobilen
oder dergleichen verwendet. Die Konstantgeschwindigkeitsverbindungen
werden durch eine blasebalgförmige Manschette geschützt, die den
inneren Verbindungsmechanismus fluiddicht hält.
Im speziellen besitzt eine blasebalgförmige Manschette gegenüber
liegende Enden, die jeweils über das Gehäuse (äußerer Wälzlagerlauf
ring) einer Konstantgeschwindigkeitsverbindung und über eine an die
Konstantgeschwindigkeitsverbindung angeschlossenen Antriebswelle
gestülpt wird. Eine bekannte Befestigungsstruktur, durch die eine
blasebalgförmige Manschette an einer Antriebswelle befestigt wird, ist z. B.
in der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 1-28343
offenbart. Die offenbarte Manschettenbefestigungsstruktur hat eine in der
Antriebswelle definierte ringförmige Nut und einen ringförmigen Grat,
der in der ringförmigen Nut angeordnet ist und eine Höhe hat, die
kleiner als die Tiefe der ringförmigen Nut ist, und eine auf der
Manschette angeordnete, ringförmige, konvexe Dichtung und eine
ringförmige Aussparung, die in der ringförmigen konvexen Dichtung
definiert ist und eine Tiefe hat, die kleiner als die Höhe der ring
förmigen konvexen Dichtung ist. Die blasebalgförmige Manschette wird
auf der Antriebswelle montiert, indem die ringförmige konvexe Dichtung
in die ringförmige Nut eingepaßt wird, wobei der ringförmige Grat in
die ringförmige Aussparung eingepaßt wird.
Die japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 3-24898 zeigt eine
weitere Manschettenbefestigungsstruktur, mit der eine Manschette auf
einem Gehäuse installiert wird. Gemäß der offenbarten Manschetten
befestigungsstruktur wird ein ringförmiger Grat an der Manschette in
eine Aussparung eingepaßt, die in einer äußeren Umfangsoberfläche des
Gehäuses definiert ist, und die Manschette wird an der äußeren Um
fangsoberfläche des Gehäuses durch ein Befestigungsband festgemacht.
Um den jüngsten Anforderungen für Manschetten mit Hochgeschwindig
keitshaltbarkeit und Temperaturbeständigkeit gerecht zu werden, sind
Manschetten aus Kunstharz, wie z. B. Urethan oder dergleichen, zur
Verwendung anstelle der konventionellen Manschetten aus Gummi vor
geschlagen worden. Manschetten aus Gummi und Manschetten aus
Kunstharz haben wegen ihrer unterschiedlichen Materialien stark unter
schiedliche Härten und Charakteristiken. Die Gehäuse und Wellen von
Drehverbindungen, die mit Manschetten aus Gummi und Manschetten
aus Kunstharz verwendet werden, müssen gemäß den Materialien der
Manschetten unterschiedlich ausgebildet sein.
Die oben beschriebenen konventionellen Manschettenbefestigungs
strukturen bestehen aus Gehäusen und Wellen, die zur Verwendung mit
Gummimanschetten geeignet sind. Wenn eine Manschette aus Kunstharz
mit einer Manschettenbefestigungsstruktur verwendet wird, dann muß
die Manschettenbefestigungsstruktur aus einem Gehäuse und einer Welle
bestehen, die einen für solch eine Kunstharzmanschette geeigneten Auf
bau haben. Siehe z. B. die japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung
Nr. 4-128536. Daher muß der Drehverbindungshersteller zwei unter
schiedlich gestaltete Typen von Drehverbindungen produzieren, um mit
den entsprechenden Gummimanschetten und Kunstharzmanschetten ver
wendet zu werden. Dementsprechend gering ist die Produktivität bei der
Herstellung von Drehverbindungen, und der Herstellungsprozeß unter
schiedlicher Drehverbindungen ist komplex und ineffektiv.
Es ist eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Man
schettenbefestigungsstruktur zur Verfügung zu stellen, die vielseitig
verwendbar ist, indem sie es gestattet, zwei Typen blasebalgförmiger
Manschetten wahlweise an einer einzigen Drehverbindung zu befestigen
und Drehverbindungen mit hoher Produktivität herzustellen.
Eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Manschetten
befestigungsstruktur zur Verfügung zu stellen, die fähig ist, sehr gut zu
dichten und eine blasebalgförmige Manschette festzuhalten.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Man
schettenbefestigungsstruktur zur Verfügung zu stellen, die es gestattet,
eine blasebalgförmige Manschette auf einfache Weise an einer Drehver
bindung zu befestigen und die befestigte blasebalgförmige Manschette
zuverlässig in engem Kontakt mit der Drehverbindung zu halten.
Die obengenannte und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung
deutlich werden, wenn sie in Verbindung mit den begleitenden
Zeichnungen gewürdigt wird, in welchen bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung beispielhaft illustrativ gezeigt sind.
Fig. 1 ist eine fragmentarische Querschnittansicht einer Konstant
geschwindigkeitsverbindung, die eine Manschettenbefestigungsstruktur
gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf
weist.
Fig. 2 ist eine fragmentarische Querschnittansicht einer Gummi
manschette, die in der Manschettenverbindungsstruktur gemäß der ersten
Ausführungsform verwendet wird;
Fig. 3 ist eine fragmentarische Querschnittansicht einer Kunstharz
manschette, die in der Manschettenbefestigungsstruktur gemäß der ersten
Ausführungsform verwendet wird;
Fig. 4 ist eine fragmentarische Querschnittansicht eines Gehäuses der
Konstantgeschwindigkeitsverbindung;
Fig. 5 ist eine fragmentarische Ansicht einer Welle der Konstant
geschwindigkeitsverbindung;
Fig. 6 ist eine fragmentarische Querschnittansicht, die die auf dem
Gehäuse und der Welle montierte Gummimanschette zeigt;
Fig. 7 ist eine fragmentarische Querschnittansicht, die die auf dem
Gehäuse und der Welle montierte Kunstharzmanschette zeigt;
Fig. 8 ist eine fragmentarische Querschnittansicht einer Gummi
manschette, die in einer Manschettenbefestigungsstruktur gemäß einer
zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
Fig. 9 ist eine fragmentarische Querschnittansicht einer Kunstharz
manschette, die in der Manschettenbefestigungsstruktur gemäß der
zweiten Ausführungsform verwendet wird;
Fig. 10 ist eine fragmentarische Querschnittansicht eines Gehäuses, das
in der Manschettenbefestigungsstruktur gemäß der zweiten Ausführungs
form verwendet wird;
Fig. 11 ist eine fragmentarische Querschnittansicht, die die auf dem
Gehäuse und einer in der Manschettenbefestigungsstruktur gemäß der
zweiten Ausführungsform verwendeten Welle montierte Gummi
manschette zeigt; und
Fig. 12 ist eine fragmentarische Querschnittansicht, die die auf dem
Gehäuse und der in der Manschettenbefestigungsstruktur gemäß der
zweiten Ausführungsform verwendeten Welle montierte Kunstharzman
schette zeigt.
Fig. 1 zeigt eine Konstantgeschwindigkeitsverbindung (Drehverbindung)
10, die eine Manschettenbefestigungsstruktur gemäß einer ersten Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung enthält.
Wie in Fig. 1 gezeigt, besitzt die Konstantgeschwindigkeitsverbindung
10 ein Gehäuse 12, das gleichzeitig als äußerer Wälzlagerlaufring ausge
bildet ist, der einen eine Mehrzahl von Kugeln 16 stützenden Kugelkäfig
14 aufnimmt (nur eine Kugel ist gezeigt). Die Kugeln 16 werden in
Rollkontakt mit einer inneren Umfangsoberfläche des Gehäuses 12 und
einer äußeren Umfangsoberfläche eines inneren Wälzlagerlaufrings 18
gehalten, der radial innerhalb des Kugelkäfigs 14 positioniert ist. Eine
Welle 20 erstreckt sich zentral durch den inneren Kugellagerlaufring 18.
Zwei Typen blasebalgförmiger Manschetten, d. h. eine Manschette 22
aus Gummi und eine Manschette 24 aus Kunstharz, werden wahlweise
auf der Welle 20 und dem Gehäuse 12 montiert.
Wie in Fig. 2 gezeigt, besitzt die Gummimanschette 22 einen ersten
Befestigungsabschnitt 26, der an dem Gehäuse 12 montiert wird, wobei
der erste Befestigungsabschnitt 26 einen radial außen eingreifenden Grat
28 an seinem Auslaufende aufweist. Der erste Befestigungsabschnitt 26
hat auf seiner inneren Umfangsoberfläche zwei Umfangsnuten 30a, 30b
und zwei Umfangszähne 32a, 32b, die über eine vorbestimmte Länge L₁
axial miteinander abwechseln. Der Zahn 32b, der in durch den Pfeil X
bezeichneter Richtung rückwärtig bzw. hinter dem Zahn 32a auf der
inneren Umfangsoberfläche des ersten Befestigungsabschnitts 26
positioniert ist, hat eine schräge Oberfläche 34, die um einen Winkel θ₁
radial nach außen in die rückwärtige Richtung geneigt ist.
Der erste Befestigungsabschnitt 26 besitzt innere Durchmesser A₁ bzw.
A₂ an den Nuten 30a, 30b, einen inneren Durchmesser B₁ an einer
inneren Umfangsoberfläche 28a des Eingriffsgrats 28, innere Durch
messer B₂ bzw. B₃ an den Zähnen 32a, 32b und einen inneren Durch
messer C hinter der schrägen Oberfläche 34. Diese inneren Durchmesser
A₁, A₂, B₁, B₂, B₃ und C werden, wie später beschrieben wird, aus
gewählt.
Die Gummimanschette 22 besitzt außerdem einen zweiten Befestigungs
abschnitt 36, der an der Welle 20 montiert wird, wobei der zweite Be
festigungsabschnitt 36 einen radial außen eingreifenden Grat 38 an
seinem Auslaufende aufweist. Der zweite Befestigungsabschnitt 36
besitzt an seiner inneren Umfangsoberfläche zwei Umfangsnuten 40a,
40b und zwei Umfangszähne 42a, 42b, die über eine vorbestimmte
Länge L₂ axial miteinander abwechseln. Der Zahn 42b, der in der durch
den Pfeil Y gezeigten Richtung rückwärtig bzw. hinter dem Zahn 42a an
der inneren Umfangsoberfläche des zweiten Befestigungsabschnitts 36
positioniert ist, besitzt eine schräge Oberfläche 44, die in einem Winkel
θ₂ radial nach außen in rückwärtiger Richtung geneigt ist.
Der zweite Befestigungsabschnitt 36 besitzt innere Durchmesser a₁ bzw.
a₂ an den Nuten 40a, 40b, einen inneren Durchmesser b₁ an einer
inneren Umfangsoberfläche 38a des Grats 38, innere Durchmesser b₂
bzw. b₃ an den Zähnen 42a, 42b und einen inneren Durchmesser c
hinter der schrägen Oberfläche 44. Diese inneren Durchmesser a₁, a₂, b₁,
b₂, b₃ und c werden, wie später beschrieben wird, ausgewählt.
Der erste und zweite Befestigungsabschnitt 26, 36 der Kunststoffman
schette 22 haben zugehörige Bandbefestigungsrillen 45a, 45b vorbe
stimmter Breite, die jeweils in den äußeren Umfangsoberflächen davon
definiert sind.
Der erste und zweite Befestigungsabschnitt 26, 36 der Gummimanschette
22 sind durch einen radial schrägen Abschnitt integral miteinander ver
bunden.
Wie in Fig. 3 gezeigt, hat die Kunstharzmanschette 24 einen ersten
Befestigungsabschnitt 46, der an dem Gehäuse 12 montiert wird, wobei
der erste Befestigungsabschnitt 46 einen radial außen eingreifenden Grat
48 an seinem Auslaufende aufweist. Der erste Befestigungsabschnitt 46
erstreckt sich axial über eine vorbestimmte Länge L₃. Der erste Be
festigungsabschnitt 46 hat eine glatte innere Umfangsbefestigungsober
fläche 50 und einen Umfangszahn 52 an einer axial inneren Kante
davon. Der Umfangszahn 52 hat eine schräge Oberfläche 54, die in
einem Winkel θ₃ radial nach außen in der rückwärtigen Richtung geneigt
ist. Der erste Befestigungsabschnitt 46 hat eine Dicke t₁, die größer ist,
als die Dicke t₂ eines radial schrägen Abschnitts 56 der Manschette 24
(t₁ < t₂), so daß die Kunstharzmanschette 24 einen gewünschten
Dichtungsfähigkeits- und Flexibilitätsgrad erhält.
Die Kunstharzmanschette 24 besitzt außerdem einen zweiten Be
festigungsabschnitt 58, der auf der Welle 20 montiert wird, wobei der
zweite Befestigungsabschnitt 58 einen radial außen eingreifenden Grat 60
an seinem Auslaufende aufweist. Der zweite Befestigungsabschnitt 58
hat eine glatte innere Umfangsbefestigungsoberfläche 62, die sich axial
über eine vorbestimmte Länge L₄ erstreckt. Die Kunstharzmanschette 24
hat an der glatten inneren Umfangsbefestigungsoberfläche 62 einen
inneren Durchmesser d, der, wie später beschrieben wird, ausgewählt
wird. Der zweite Befestigungsabschnitt 58 hat eine Dicke t₃, die größer
ist, als die Dicke t₄ eines radial schrägen Abschnitts 64 der Manschette
24 (t₃ < t₄).
Der erste und zweite Befestigungsabschnitt 46, 58 der Kunstharzman
schette 24 haben zugehörige Bandbefestigungsrillen 65a, 65b vorbe
stimmter Breite, die jeweils in äußeren Umfangsoberflächen davon
definiert sind.
Der erste und zweite Befestigungsabschnitt 46, 58 der Kunstharzman
schette 24 sind durch radial schräge Abschnitte 56, 64 integral mitein
ander verbunden.
Wie in Fig. 4 gezeigt, besitzt das Gehäuse 12 auf seiner äußeren Um
fangsoberfläche einen Umfangsoberflächenbereich 66, einen gezähnten
Oberflächenbereich 72, der aus zwei Umfangszähnen 68a, 68b und drei
Umfangsnuten 70a, 70b, 70c besteht, die über eine vorbestimmte Länge
L₅, die dem ersten Befestigungsabschnitt 26 der Gummimanschette 22
bzw. dem ersten Befestigungsabschnitt 46 der Kunstharzmanschette 24
entspricht, axial miteinander abwechseln, und einen Anschlag 74, der
mit dem Eingriffsgrat 28 der Gummimanschette 22 oder dem
Eingriffsgrat 48 der Kunstharzmanschette 24 zusammenwirken kann. Der
Umfangsoberflächenbereich 66, der gezahnte Oberflächenbereich 72 und
der Anschlag 74 sind in der genannten Reihenfolge in der durch den
Pfeil Y bezeichneten Richtung aufeinanderfolgend angeordnet, d. h. in
der Richtung, in der die Manschette 22 oder 24 auf der Konstantge
schwindigkeitsverbindung 10 installiert wird.
Die Zähne 68a, 68b entsprechen jeweils den Nuten 30a, 30b des ersten
Befestigungsabschnitts 26 der Gummimanschette 22, und die Nuten 70a,
70b, 70c entsprechen jeweils der inneren Umfangsoberfläche 28a und
den Umfangszähnen 32a, 32b des ersten Befestigungsabschnitts 26. Das
Gehäuse 12 besitzt außerdem eine schräge Eingriffsoberfläche 76, die
sich axial zwischen dem Umfangsoberflächenbereich 66 und der Nut 70c
erstreckt und die in einem Winkel α₁ geneigt ist.
Das Gehäuse 12 hat einen Außendurchmesser F an dem Umfangsober
flächenbereich 66, Außendurchmesser G₁ bzw. G₂ an den Zähnen 68a,
68b, Außendurchmesser H₁, H₂ bzw. H₃ an den Nuten 70a, 70b, 70c
und ein Außendurchmesser I an dem Anschlag 74. Diese Durchmesser
F, G₁, G₂, H₁, H₂, H₃, I werden ausgewählt, um der folgenden
Beziehung zu genügen: der Außendurchmesser F an dem Umfangsober
flächenbereich 66 ist gleich oder größer dem Innendurchmesser D an
der glatten inneren Umfangsbefestigungsoberfläche 62 der Kunstharz
manschette 24 (F D). Der Außendurchmesser I an dem Anschlag 74
ist größer als der Außendurchmesser G₁ an dem Zahn 68a, der Außen
durchmesser G₁ an dem Zahn 68a ist gleich dem Außendurchmesser G₂
an dem Zahn 68b, und der Außendurchmesser G₂ an dem Zahn 68b ist
größer als der Außendurchmesser F an dem Umfangsoberflächenbereich
66 (I < G₁ = G₂ < F). Somit sind der Umfangsoberflächenbereich 66,
der Zahn 68b, der Zahn 68a und der Anschlag 74 radial nach außen in
der genannten Reihenfolge allgemein zunehmend höher.
Die Beziehung zwischen dem Gehäuse 12 und dem ersten Befestigungs
abschnitt 26 der Gummimanschette 22 wird durch die unten angegebene
Gleichung (1) ausgedrückt, und die Beziehung zwischen dem Gehäuse
12 und dem ersten Befestigungsabschnitt 46 der Kunstharzmanschette 24
wird durch die unten angegebene Gleichung (2) ausgedrückt.
H₁ = H₂ = H₃ B₁ = B₂ = B₃
G₁ = G₂ < A₁ = A₂, F C,
α₁ = θ₁, L₁ = L₅ (1)
F < E, F D, L₅ = L₃, α₁ = θ₃ (2)
Wie in Fig. 5 gezeigt, besitzt die Welle 20 auf ihrer äußeren Umfangs
oberfläche einen ersten Umfangsoberflächenbereich mit großem
Durchmesser 78, einen gezahnten Oberflächenbereich 84 bestehend aus
zwei Umfangszähnen 80a, 80b und drei Umfangsnuten 82a, 82b, 82c,
die über eine vorbestimmte Länge L₆, die dem zweiten Befestigungs
abschnitt 36 der Gummimanschette 22 bzw. dem zweiten Befestigungs
abschnitt 58 der Kunstharzmanschette 24 entspricht, axial miteinander
abwechseln, und einen zweiten Umfangsoberflächenbereich mit großem
Durchmesser 86, der mit dem Eingriffsgrat 38 der Gummimanschette 22
oder dem Eingriffsgrat 60 der Kunstharzmanschette 24 zusammenwirken
kann. Der erste Umfangsoberflächenbereich mit großem Durchmesser
78, der gezahnte Oberflächenbereich 84 und der zweite Umfangsober
flächenbereich mit großem Durchmesser 86 sind in der genannten
Reihenfolge in der durch den Pfeil X bezeichneten Richtung aufeinander
folgend angeordnet, d. h. in der Richtung, in der die Manschette 22
oder 24 auf der Konstantgeschwindigkeitsverbindung 10 installiert wird.
Die Zähne 80a, 80b entsprechen jeweils den Nuten 40a, 40b des zweiten
Befestigungsabschnitts 36 der Gummimanschette 22, und die Nuten 82a,
82b, 82c entsprechen jeweils der inneren Umfangsoberfläche 38a und
den Zähnen 42a, 42b des zweiten Befestigungsabschnitts 36. Die Welle
20 besitzt außerdem eine schräge Eingriffsoberfläche 88, die sich axial
zwischen dem ersten Umfangsoberflächenbereich mit großem Durch
messer 78 und dem gezähnten Oberflächenbereich 84 erstreckt und in
einem Winkel α₂ geneigt ist.
Die Welle 20 hat einen Außendurchmesser J an dem ersten Umfangs
oberflächenbereich mit großem Durchmesser 78, Außendurchmesser K₁
bzw. K₂ an den Zähnen 80a, 80b, Außendurchmesser L₁, L₂ bzw. L₃ an
den Nuten 82a, 82b, 82c und einen Außendurchmesser M an dem
zweiten Umfangsoberflächenbereich mit großem Durchmesser 86. Diese
Durchmesser J, K₁, K₂, L₁, L₂, L₃, M werden so ausgewählt, daß sie der
durch die folgenden Gleichungen (3) dargestellten Beziehung genügen:
M < K₁ = K₂ < J,
L₁ = L₂ = L₃ (3)
Die Beziehung zwischen der Welle 20 und dem zweiten Befestigungs
abschnitt 36 der Gummimanschette 22 wird durch die unten angegebenen
Gleichungen (4) ausgedrückt, und die Beziehung zwischen der Welle 20
und dem zweiten Befestigungsabschnitt 58 der Kunstharzmanschette 24
wird durch die unten angegebenen Gleichungen (5) ausgedrückt.
L₁ = L₂ = L₃ b₁ = b₂ = b₃,
K₁ = K₂ < a₁ = a₂, J c,
α₂ = θ₂, L₆ = L₂, (4)
J < d, L₆ = L₄ (5)
Ein Verfahren zur Installierung der Gummimanschette 22 auf der Kon
stantgeschwindigkeitsverbindung 10 wird nachfolgend beschrieben.
Wenn der erste Befestigungsabschnitt 26 der in Fig. 2 gezeigten
Gummimanschette 22 über der äußeren Umfangsoberfläche des in Fig. 4
gezeigten Gehäuses 12 in der durch den Pfeil Y bezeichneten Richtung
plaziert wird, wird der erste Befestigungsabschnitt 26 auf einfache Weise
über die äußere Umfangsoberfläche des Gehäuses 12 gestülpt, bis der
Eingriffsgrat 28 mit dem Anschlag 74 zusammenwirkt, da der Umfangs
oberflächenbereich 66, der Zahn 68b, der Zahn 68a und der Anschlag
74 auf der äußeren Umfangsoberfläche des Gehäuses 12 in der durch
den Pfeil Y bezeichneten Richtung in der genannten Reihenfolge radial
nach außen allgemein zunehmend höher werden (siehe Fig. 6). Dazu
wird die innere Umfangsoberfläche 28a des Eingriffsgrats 28 in die Nut
70a des Gehäuses 12 eingepaßt und durch sie positioniert, die Zähne
32a, 32b des ersten Befestigungsabschnitts 26 werden in den ent
sprechenden Nuten 70b, 70c des Gehäuses 12 eingepaßt, und die Zähne
68a, 68b des Gehäuses 12 werden in die entsprechenden Nuten 30a, 30b
des ersten Befestigungsabschnitts 26 eingepaßt.
Dann wird ein Befestigungsband 90 in der Bandbefestigungsrille 45a in
der äußeren Umfangsoberfläche des ersten Befestigungsabschnitts 26
montiert und dann dichtgezogen. Die äußere Umfangsoberfläche des
Gehäuses 12 und die innere Umfangsoberfläche des ersten Befestigungs
abschnitts 26 sind jetzt gegeneinander gepreßt, so daß die Gummiman
schette fest an dem Gehäuse 12 befestigt ist, wodurch sie ausreichend
abgedichtet und gegen Entfernung zurückgehalten werden kann.
Da die schräge Oberfläche 34 des ersten Befestigungsabschnitts 26 und
die schräge Eingriffsoberfläche 76 des Gehäuses 12 in dem selben
Winkel geneigt sind (θ₁ = α₁), werden der erste Befestigungsabschnitt
26 und das Gehäuse 12 sicher in engem Kontakt miteinander gehalten,
so daß die Gummimanschette effektiv vor einem Verrutschen geschützt
ist.
Wenn der zweite Befestigungsabschnitt 36 der Gummimanschette über
der äußeren Umfangsoberfläche der in Fig. 5 gezeigten Welle 20 in der
durch den Pfeil X bezeichneten Richtung plaziert wird, wird die innere
Umfangsoberfläche 38a des Eingriffsgrats 38 in die Nut 82a der Welle
20 eingepaßt und durch sie positioniert, da der Eingriffsgrat 38 mit dem
zweiten Umfangsoberflächenbereich mit großem Durchmesser 86 zu
sammenwirkt.
Zu diesem Zeitpunkt sind die Zähne 42a, 42b des zweiten Befestigungs
abschnitts 36 in den entsprechenden Nuten 82b, 82c der Welle 20 einge
paßt und die Zähne 80a, 80b der Welle 20 sind in den entsprechenden
Nuten 40a, 40b des zweiten Befestigungsabschnitts 36 eingepaßt.
Dann wird das Befestigungsband 92 in der Bandbefestigungsrille 45b in
der äußeren Umfangsoberfläche des zweiten Befestigungsabschnitts 36
montiert und dann dichtgezogen. Der zweite Befestigungsabschnitt 36
wird nun gegen die Welle 20 in engem Kontakt dazu gepreßt.
Ein Verfahren zur Installierung der Kunstharzmanschette 24 auf der
Konstantgeschwindigkeitsverbindung 10 wird nachfolgend beschrieben.
Wenn der erste Befestigungsabschnitt 46 der in Fig. 3 gezeigten
Kunstharzmanschette 24 über der äußeren Umfangsoberfläche des in
Fig. 4 gezeigten Gehäuses 12 in die durch den Pfeil Y bezeichnete
Richtung plaziert wird, wirkt der Eingriffsgrat 48 des ersten Be
festigungsabschnitts 46 mit dem Anschlag 74 des Gehäuses 12
zusammen und wird dadurch positioniert, und der Zahn 52 des ersten
Befestigungsabschnitts 46 wird in der Nut 70c des Gehäuses 12 einge
paßt und durch sie positioniert. Da der Innendurchmesser D der Be
festigungsoberfläche 50 des ersten Befestigungsabschnitts 46 gleich oder
kleiner ist als der Außendurchmesser F des Umfangsoberflächenbereichs
66 des Gehäuses 12, und der Umfangsoberflächenbereich 66, die Zähne
68a, 68b und der Anschlag 74 in der genannten Reihenfolge in der
durch den Pfeil Y bezeichneten Richtung radial nach außen allgemein
progressiv höher sind, wird der erste Befestigungsabschnitt 46 über das
Gehäuse 12 preßgepaßt, wobei er aufgrund seiner Elastizität leicht
gedehnt wird, wenn der erste Befestigungsabschnitt 46 in die durch den
Pfeil Y bezeichnete Richtung gedrückt wird.
Dann wird das Befestigungsband 94 in der Bandbefestigungsrille 65a in
der äußeren Umfangsoberfläche des ersten Befestigungsabschnitts 46
montiert. Indem das Befestigungsband 94 dichtgezogen wird, wird der
erste Befestigungsabschnitt 46 der Kunstharzmanschette 24 fest auf der
äußeren Umfangsoberfläche des Gehäuses 12 montiert, wodurch es
sicher abgedichtet wird (siehe Fig. 7). Da die schräge Oberfläche 54 des
ersten Befestigungsabschnitts 46 und die schräge Eingriffsoberfläche 76
des Gehäuses 12 im selben Winkel geneigt sind, werden der erste Be
festigungsabschnitt 46 und das Gehäuse 12 sicher in engem Kontakt
zueinander gehalten, so daß die Kunstharzmanschette effektiv gegen Ver
schiebung geschützt ist.
Wenn der zweite Befestigungsabschnitt 58 der Kunstharzmanschette 24
über der äußeren Umfangsoberfläche der Welle 20 in der durch den
Pfeil X bezeichneten Richtung plaziert wird, wirkt der Eingriffsgrat 60
mit dem zweiten Umfangsoberflächenbereich mit großem Durchmesser
86 zusammen. Da der Innendurchmesser d an der Befestigungsoberfläche
62 des zweiten Befestigungsabschnitts 58 gleich oder kleiner ist als der
Außendurchmesser J des ersten Umfangsoberflächenbereichs mit großem
Durchmesser 78 der Welle 20, und der erste Umfangsoberflächenbereich
mit großem Durchmesser 78, die Zähne 80a, 80b und der zweite Um
fangsoberflächenbereich mit großem Durchmesser 86 in der durch den
Pfeil X bezeichneten Richtung in der genannten Reihenfolge radial nach
außen allgemein zunehmend höher werden, beißen die Zähne 80a, 80b
in die Befestigungsoberfläche 62, wenn der zweite Befestigungsabschnitt
58 in die durch den Pfeil X bezeichnete Richtung gedrückt wird, so daß
der zweite Befestigungsabschnitt 58 fest an der Welle 20 fixiert werden
kann. Daraufhin wird ein Befestigungsband 96 in der Bandbefestigungs
rille 65b in der äußeren Umfangsoberfläche des zweiten Befestigungs
abschnitts 58 montiert und dann dichtgezogen.
In der oben beschriebenen ersten Ausführungsform besitzt das Gehäuse
12 auf seiner äußeren Umfangsoberfläche den gezähnten Oberflächen
bereich 72, der in seiner Form komplementär zu dem ersten Be
festigungsabschnitt 26 der Gummimanschette 22 ist, und der Umfangs
oberflächenbereich 66, die Zähne 68a, 68b und der Anschlag 74 sind in
der genannten Reihenfolge radial nach außen allgemein zunehmend
höher. Desweiteren ist der Außendurchmesser F des Umfangsober
flächenbereichs 66 gleich oder größer als der Innendurchmesser D der
Befestigungsoberfläche 50 des ersten Befestigungsabschnitts 46 der
Kunstharzmanschette 24.
Dementsprechend ist es möglich, die Gummimanschette 22 und die
Kunstharzmanschette 24, deren erste Befestigungsabschnitte 26, 46
verschiedene Formen haben, wahlweise an dem selben Gehäuse 12 zu
befestigen. Daher ist die Manschettenbefestigungsstruktur vielseitiger
verwendbar und kann mit höherer Produktivität hergestellt werden, als
konventionelle Manschettenbefestigungsstrukturen, die jeweils an die
Gummimanschette 22 und die Kunstharzmanschette 24 angepaßte Gehä
use erfordern.
Die Welle 22 hat auf ihrer äußeren Umfangsoberfläche den gezähnten
Oberflächenbereich 84, der in seiner Form komplementär zu dem
zweiten Befestigungsabschnitt 36 der Gummimanschette 22 ist, und der
erste Umfangsoberflächenbereich mit großem Durchmesser 78, die
Zähne 80a, 80b und der zweite Umfangsoberflächenbereich mit großem
Durchmesser 86 sind in der genannten Reihenfolge radial nach außen
allgemein zunehmend höher. Desweiteren ist der Außendurchmesser J an
dem ersten Umfangsoberflächenbereich mit großem Durchmesser 78
gleich oder größer als der Innendurchmesser d an der Befestigungsober
fläche 62 des zweiten Befestigungsabschnitts 58 der Kunstharzmanschette
24. Dementsprechend ist es möglich, die Gummimanschette 22 und die
Kunstharzmanschette 24, die aus unterschiedlichem Material und von
unterschiedlicher Form sind, wahlweise an der selben Welle 20 zu be
festigen.
Eine Manschettenbefestigungsstruktur gemäß einer zweiten Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend in Bezug auf eine
Konstantgeschwindigkeitsverbindung 10a unter Bezugnahme auf die Fig.
8 bis 12 beschrieben werden.
Solche Teile der Manschettenbefestigungsstruktur gemäß der zweiten
Ausführungsform, die identisch zu denjenigen der Manschettenbe
festigungsstruktur gemäß der ersten Ausführungsform sind, werden mit
identischen Bezugsziffern bezeichnet und werden nachfolgend nicht
detailliert beschrieben werden.
Wie in Fig. 8 gezeigt, besitzt eine Gummimanschette 100 einen ersten
Befestigungsabschnitt 102, der einen Umfangssteg 104 auf seiner inneren
Umfangsoberfläche aufweist, der hinter dem Zahn 32a positioniert ist.
Der Umfangssteg 104 ist flach dargestellt, aber kann von der selben
Form sein wie der Zahn 32a. Der erste Befestigungsabschnitt 102 hat
einen Innendurchmesser N an dem Umfangssteg 104, der, wie später
beschrieben wird, ausgewählt wird.
Wie in Fig. 9 gezeigt, hat eine Kunstharzmanschette 110 einen ersten
Befestigungsabschnitt 112 mit einer glatten inneren Umfangsbe
festigungsoberfläche 114, die sich axial über eine vorbestimmte Länge
L₃ erstreckt.
Wie in Fig. 10 gezeigt, hat ein Gehäuse 120 eine in ihrer äußeren Um
fangsoberfläche definierte Umfangsaussparung 122 zwischen dem Um
fangsoberflächenbereich und dem gezähnten Oberflächenbereich 72, um
den Umfangssteg 104 der Gummimanschette 100 aufzunehmen. Die
Umfangsaussparung 122 ist von ebener oder zähnförmiger Form, die zu
dem Umfangssteg 104 komplementär ist. Das Gehäuse 120 hat einen
äußeren Durchmesser P an der Umfangsaussparung 122, dessen
Dimension zwischen dem Außendurchmesser 112 an der Nut 70b des
gezähnten Oberflächenbereichs 72 und dem Außendurchmesser F an dem
Umfangsoberflächenbereich 66 ist (F < P < H₁ = H₂.
Die Beziehung zwischen dem Gehäuse 120 und dem ersten Befestigungs
abschnitt 102 der Gummimanschette 100 ist durch die unten ange
gebenen Gleichungen (6) dargestellt, und die Beziehung zwischen dem
Gehäuse 120 und dem ersten Befestigungsabschnitt 112 der Synthetik
harzmanschette 110 ist durch die unten angegebenen Gleichungen (7)
dargestellt.
H₁ = H₂ B₁ = B₂, P N, L₁ = L₅,
G₁ = G₂ < A₁ = A₂, F C, (6)
F D, L₅ = L₃ (7)
Wenn die Gummimanschette 100 auf dem Gehäuse 120 installiert wird,
wie in Fig. 11 gezeigt, wirkt der Eingriffsgrat 28 mit dem Anschlag 74
zusammen und wird durch diesen positioniert, die innere Umfangsober
fläche 28a des Eingriffsgrats 28 und der Zahn 32a werden jeweils in die
Nuten 70a, 70b des Gehäuses 120 eingepaßt, der Umfangssteg 104 wird
in der Umfangsaussparung 122 eingepaßt und die Zähne 68a, 68b
werden jeweils in die Nuten 30a, 30b eingepaßt.
Wenn die Kunstharzmanschette 110 auf dem Gehäuse 120 installiert
wird, wie in Fig. 12 gezeigt, wirkt der Eingriffsgrat 48 mit dem
Anschlag 74 zusammen und wird durch diesen positioniert. Indem das
Befestigungsband 94 dichtgezogen wird, beißen die Zähne 68a, 68b in
die Befestigungsoberfläche 114 des ersten Befestigungsabschnitts 112, so
daß die Kunstharzmanschette 110 fest auf dem Gehäuse 120 montiert
werden kann.
Die Dimension des Außendurchmessers P an der Umfangsaussparung
122 des Gehäuses 120 liegt zwischen dem Außendurchmesser 112 und der
Nut 70b des gezahnten Oberflächenbereichs 72 und dem Außendurch
messer F an dem Umfangsoberflächenbereich 66. Daher ist der Spalt
zwischen der Befestigungsoberfläche 114 des ersten Befestigungsab
schnitts 112 und dem Boden der Umfangsaussparung 122 klein genug,
um die Kunstharzmanschette 110 effektiv bezüglich dem Gehäuse 120 zu
dichten.
Die Gummimanschette 100 und die Kunstharzmanschette 110 können auf
dieselbe Weise auf der Welle 20 installiert werden, wie die Gummi
manschette 22 und die Kunstharzmanschette 24 auf der Welle 20
installiert werden.
Gemäß der zweiten Ausführungsform, wie oben beschrieben, können die
zwei unterschiedlichen Manschettentypen, d. h. die Gummimanschette
100 und die Kunstharzmanschette 110, wahlweise auf dem selben
Gehäuse 120 und der selben Welle 20 sicher montiert werden. Die
Manschettenbefestigungsstruktur gemäß der zweiten Ausführungsform
bietet die selben Vorteile wie jene Manschettenbefestigungsstruktur
gemäß der ersten Ausführungsform.
Obwohl gewisse bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung deutlich gemacht und im Detail beschrieben worden sind,
sollte klar sein, daß verschiedene Änderungen und Modifikationen daran
vorgenommen werden können, ohne von dem Schutzumfang der an
hängenden Ansprüche abzuweichen.
Claims (10)
1. Eine Manschettenbefestigungsstruktur für eine Drehverbindung,
umfassend:
- - eine erste und eine zweite blasebalgförmige Manschette (22, 24), die an einem Gehäuse (12) und einer Welle (20) einer Drehverbindung (10) wahlweise installiert werden können,
- - wobei die erste blasebalgförmige Manschette (22) einen Be festigungsabschnitt (26) zur Befestigung an einer äußeren Um fangsoberfläche des Gehäuses (12) besitzt, wobei der Be festigungsabschnitt (26) an einer inneren Umfangsoberfläche Umfangsnuten (30a, 30b) und einen ersten und zweiten Umfangszahn (32a, 32b) besitzt;
- - wobei das Gehäuse (12) an einer äußeren Umfangsoberfläche einen Umfangsoberflächenbereich (66), einen gezähnten Ober flächenbereich (72) bestehend aus Umfangszähnen (68a, 68b) und einer ersten und zweiten Umfangsnut (70b, 70c), die je weils komplementär zu den Umfangsnuten (30a, 30b) und dem ersten und zweiten Umfangszahn (32a, 32b) der ersten blase balgförmigen Manschette (22) sind, und einen Anschlag (74), der mit Auslaufenden der Befestigungsabschnitte der ersten blasebalgförmigen Manschette (22) und der zweiten blase balgförmigen Manschette (24) zusammenwirken kann, besitzt, wobei der Umfangsoberflächenbereich (66), der gezähnte Ober flächenbereich (72) und der Anschlag (74) in der genannten Reihenfolge in der Richtung, in der die blasebalgförmigen Manschetten auf der Drehverbindung (10) installiert werden, aufeinanderfolgend angeordnet sind;
- - wobei das Gehäuse (12) an dem Umfangsoberflächenbereich (66) einen Außendurchmesser besitzt, der gleich oder größer ist als ein Innendurchmesser an dem Befestigungsabschnitt der zweiten blasebalgförmigen Manschette (24), wobei der Um fangsoberflächenbereich (66), die Umfangszähne (68a, 68b) des gezähnten Oberflächenbereichs (72) und der Anschlag (74) in der genannten Reihenfolge radial nach außen zunehmend höher sind.
2. Eine Manschettenbefestigungsstruktur gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der hinter dem ersten Zahn (32a)
positionierte zweite Zahn (32b) der ersten blasebalgförmigen Manschette
(22) eine erste schräge Oberfläche (34) besitzt, die in einem vorbe
stimmten Winkel rückwärtig geneigt ist, wobei die zweite blasebalg
förmige Manschette (24) einen Befestigungsabschnitt (46) mit einem
Umfangszahn (52) an einer inneren Umfangsoberfläche davon besitzt,
wobei der Umfangszahn (52) eine zweite geneigte Oberfläche (54) be
sitzt, die in einem dem vorbestimmten Winkel entsprechenden Winkel
rückwärtig geneigt ist, wobei das Gehäuse (12) eine schräge Eingriffs
oberfläche (76) besitzt, die sich zwischen dem Umfangsoberflächen
bereich (66) und der zweiten Umfangsnute (70c) des gezähnten Ober
flächenbereichs (72) erstreckt, wobei die schräge Eingriffsoberfläche
(76) komplementär zu der ersten schrägen Oberfläche (34) und der
zweiten schrägen Oberfläche (54) ist.
3. Eine Manschettenbefestigungsstruktur gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsabschnitt (102) der ersten
blasebalgförmigen Manschette (100) einen Umfangssteg (104) besitzt,
der auf der inneren Umfangsoberfläche hinter dem ersten Zahn (32a)
positioniert ist und einen Innendurchmesser besitzt, der größer als der
Innendurchmesser des ersten Zahns (32a) ist, wobei das Gehäuse (120)
eine Umfangsaussparung (122) besitzt, die auf der äußeren Umfangs
oberfläche zwischen dem Umfangsoberflächenbereich (66) und dem ge
zähnten Oberflächenbereich (72) positioniert ist, wobei das Gehäuse
(120) einen äußeren Durchmesser an der Umfangsaussparung (122)
besitzt, dessen Dimension zwischen einem äußeren Durchmesser an der
ersten Nut (70b) des gezähnten Oberflächenbereichs (72) des Gehäuses
(120) und dem Außendurchmesser an dem Umfangsoberflächenbereich
(66) liegt.
4. Eine Manschettenbefestigungsstruktur gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite blasebalgförmige Manschette
(24) einen Befestigungsabschnitt (46) besitzt, der an der äußeren Um
fangsoberfläche des Gehäuses (12) befestigt werden kann, wobei der
Befestigungsabschnitt (46) der zweiten blasebalgförmigen Manschette
(24) eine Dicke besitzt, die größer als eine Dicke eines radial schrägen
Abschnitts (56) ist, der an den genannten Befestigungsabschnitt (46) der
zweiten blasebalgförmigen Manschette (24) angrenzt.
5. Eine Manschettenbefestigungsstruktur gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die blasebalgförmigen Manschetten (22,
24) jeweils Bandbefestigungsrillen (45a, 65a) besitzen, die in zuge
hörigen Befestigungsabschnitten (26, 46) definiert sind, und die Man
schettenstruktur desweiteren Befestigungsbänder (90, 94) umfaßt, die
jeweils in den Bandbefestigungsrillen (45a, 65a) zur Befestigung der
blasebalgförmigen Manschetten (22, 24) an dem Gehäuse (12) montiert
sind.
6. Eine Manschettenbefestigungsstruktur für eine Drehverbindung,
umfassend:
- - eine erste und eine zweite blasebalgförmige Manschette (22, 24), die an einem Gehäuse (12) und einer Welle (20) einer Drehverbindung (10) wahlweise installiert werden können;
- - wobei die erste blasebalgförmige Manschette (22) einen Be festigungsabschnitt (36) zur Befestigung an einer äußeren Um fangsoberfläche der Welle (20) besitzt, wobei der Befestigungs abschnitt (36) an einer inneren Umfangsoberfläche Umfangs nuten (40a, 40b) und einen ersten und zweiten Umfangszahn (42a, 42b) besitzt;
- - wobei die Welle (20) an einer äußeren Umfangsoberfläche einen ersten Umfangsoberflächenbereich mit großem Durch messer (78), einen gezähnten Oberflächenbereich (84) be stehend aus Umfangszähnen (80a, 80b) und einer ersten und zweiten Umfangsnut (82b, 82c), die jeweils komplementär zu den Umfangsnuten (40a, 40b) und Umfangszähnen (42a, 42b) der ersten blasebalgförmigen Manschette (22) sind, und einen zweiten Umfangsoberflächenbereich mit großem Durchmesser (86), der mit Auslaufenden der Befestigungsabschnitte der ersten blasebalgförmigen Manschette (22) und der zweiten blasebalgförmigen Manschette (24) zusammenwirken kann, besitzt, wobei der erste Umfangsoberflächenbereich mit großem Durchmesser (78), der gezahnte Oberflächenbereich (84) und der zweite Umfangsoberflächenbereich mit großem Durch messer (86) in der genannten Reihenfolge in der Richtung, in der die blasebalgförmigen Manschetten auf der Drehverbindung (10) installiert werden, aufeinanderfolgend angeordnet sind;
- - wobei die Welle (20) an dem ersten Umfangsoberflächenbereich mit großem Durchmesser (78) einen Außendurchmesser besitzt, der gleich oder größer ist als ein Innendurchmesser an dem Befestigungsabschnitt der zweiten blasebalgförmigen Manschette (24), wobei der erste Umfangsoberflächenbereich mit großem Durchmesser (78), die Umfangszähne (80a, 80b) des gezähnten Oberflächenbereichs (84) und der zweite Umfangsoberflächen bereich mit großem Durchmesser (86) in der genannten Reihen folge radial nach außen zunehmend höher sind.
7. Eine Manschettenbefestigungsstruktur gemäß Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der hinter dem ersten Zahn (42a)
positionierte zweite Zahn (42b) der ersten blasebalgförmigen Man
schette (22) eine schräge Oberfläche (44) besitzt, die in einem vorbe
stimmten Winkel rückwärtig geneigt ist, wobei die Welle (20) eine
schräge Eingriffsoberfläche (88) besitzt, die sich zwischen dem ersten
Umfangsoberflächenbereich mit großem Durchmesser (78) und der
zweiten Umfangsnut (82c) des gezähnten Oberflächenbereichs (84) er
streckt, wobei die schräge Eingriffsoberfläche (88) komplementär zu der
schrägen Oberfläche (44) ist.
8. Eine Manschettenbefestigungsstruktur gemäß Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite blasebalgförmige Manschette
(24) einen Befestigungsabschnitt (58) besitzt, der an der äußeren Um
fangsoberfläche der Welle (20) befestigt werden kann, wobei der Befe
stigungsabschnitt (58) der zweiten blasebalgförmigen Manschette (24)
eine Dicke besitzt, die größer ist als eine Dicke eines radial schrägen
Abschnitts (64), der an den Befestigungsabschnitt (58) der zweiten blase
balgförmigen Manschette (24) angrenzt.
9. Eine Manschettenbefestigungsstruktur gemäß Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die blasebalgförmigen Manschetten (22,
24) jeweils Bandbefestigungsrillen (45b, 65b) besitzen, die in zuge
hörigen Befestigungsabschnitten (36, 58) definiert sind, und die Man
schettenstruktur desweiteren Befestigungsbänder (92, 96) umfaßt, die
jeweils in den Bandbefestigungsschlitzen (45b, 65b) zur Befestigung der
blasebalgförmigen Manschetten (22, 24) an der Welle (20) montiert sind.
10. Eine Manschettenbefestigungsstruktur für eine Drehverbindung,
umfassend:
- - eine erste und eine zweite blasebalgförmige Manschette (22, 24), die auf einem Gehäuse (12) und einer Welle (20) einer Drehverbindung (10) wahlweise installiert werden können,
- - wobei die erste blasebalgförmigen Manschette (22) zwei Be festigungsabschnitte (26, 36) zur jeweiligen Befestigung auf äußeren Umfangsoberflächen des Gehäuses (12) und der Welle (20) besitzt, wobei die Befestigungsabschnitte (26, 36) an ent sprechenden inneren Umfangsoberflächen Umfangsnuten (30a, 30b, 40a, 40b) und Umfangszähne (32a, 32b, 42a, 42b) be sitzen;
- - wobei das Gehäuse (12) auf einer äußeren Umfangsoberfläche davon einen Umfangsoberflächenbereich (66), einen gezähnten Oberflächenbereich (72) bestehend aus Umfangszähnen (68a, 68b) und Umfangsnuten (70b, 70c), die jeweils komplementär zu den Umfangsnuten (30a, 30b) und Umfangszähnen (32a, 32b) der ersten blasebalgförmigen Manschette (22) sind, und einen Anschlag (74), der mit Auslaufenden der Befestigungs abschnitte der ersten blasebalgförmigen Manschette (22) und der zweiten blasebalgförmigen Manschette (24) zusammen wirken kann, besitzt, wobei der Umfangsoberflächenbereich (66), der gezahnte Oberflächenbereich (72) und der Anschlag (74) in der genannten Reihenfolge in der Richtung, in der die blasebalgförmigen Manschetten auf der Drehverbindung (10) installiert werden, aufeinanderfolgend angeordnet sind;
- - wobei das Gehäuse (12) an dem Umfangsoberflächenbereich (66) einen Außendurchmesser besitzt, der gleich oder größer ist als ein Innendurchmesser an dem Befestigungsabschnitt der zweiten blasebalgförmigen Manschette (24), wobei der Um fangsoberflächenbereich (66), die Umfangszähne (68a, 68b) des gezähnten Oberflächenbereichs (72) und der Anschlag (74) in der genannten Reihenfolge radial nach außen zunehmend höher sind;
- - wobei die Welle (20) auf einer äußeren Umfangsoberfläche einen ersten Umfangsoberflächenbereich mit großem Durch messer (78), einen gezahnten Oberflächenbereich (84) be stehend aus Umfangszähnen (80a, 80b) und Umfangsnuten (82b, 82c), die jeweils komplementär zu den Umfangsnuten (40a, 40b) und Umfangszähnen (42a, 42b) der ersten blasebalg förmigen Manschette (22) sind, und einen zweiten Umfangs oberflächenbereich mit großem Durchmesser (86), der mit Auslaufenden von Befestigungsabschnitten der ersten blase balgförmigen Manschette (22) und der zweiten blasebalg förmigen Manschette (24) zusammenwirken kann, besitzt, wobei der erste Umfangsoberflächenbereich mit großem Durch messer (78), der gezähnte Oberflächenbereich (84) und der zweite Umfangsoberflächenbereich mit großem Durchmesser (86) in der genannten Reihenfolge in der Richtung, in der die blasebalgförmigen Manschetten auf der Drehverbindung (10) installiert werden, aufeinanderfolgend angeordnet sind;
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8381 | Inventor (new situation) |
Inventor name: KUDO, SATORU, MOOKA, TOCHIGI, JP Inventor name: MOMIYAMA, KAZUO, MOOKA, TOCHIGI, JP Inventor name: NAGAYAMA, YASUHISA, MOOKA, TOCHIGI, JP |
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
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