DE19539553C1 - Verfahren zur Herstellung von feuerfesten Erzeugnissen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von feuerfesten ErzeugnissenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
feuerfesten Erzeugnissen nach dem Oberbegriff des Hauptan
spruches.
Keramische Hochtemperaturmaterialien sind empfindlich gegen
Temperaturwechsel und mechanische Wechselbelastungen. Das ist
bedingt durch ein nahezu reinelastisches Bruchverhalten des
Gefüges. Für die Temperaturwechselempfindlichkeit ist außerdem
die lineare Wärmedehnung der Materialien von Bedeutung.
Eine Verbesserung des Bruchverhaltens und damit der Thermo
schockbeständigkeit keramischer Materialien wird durch ver
schiedene Prinzipien erreicht:
- - spannungsinduzierte Transformation
- - Zähigkeitsverbesserung durch Mikrorisse
- - Faserverstärkung
- - Zusatz von duktilen Teilen
(G. TH. M. STAM et al "Survey on the mechanisms and mechanics
of toughening instructural ceramics", Faculty of Mechanical
Engineering and Marine Technology, TU Delft 1990).
Hierbei werden meist notwendige Zusätze zugegeben, welche sich
von dem Grundkörper hinsichtlich ihrer chemischen Zusammen
setzung deutlich unterscheiden. Diese Veränderung der Zusam
mensetzung der Werkstoffe führt zu einem ungünstigen Verhalten
der chemischen Korrosion und zur Minderung der mechanischen
Festigkeit bei niedrigen und hohen Temperaturen.
Bei grobkeramischen Feuerfesterzeugnissen spielt die Tempera
turwechselbeständigkeit (TWB) eine große Rolle, da jede
technologisch bedingte Temperaturänderung zu hohen Spannungen
in den aus Feuerfestmaterialien zugestellten Aggregaten führen
kann, so daß Abplatzungen und damit Zerstörungen eintreten.
Es gibt eine Reihe von Lösungen zur Verbesserung des Thermo
schockverhaltens feuerfester Materialien. Ein Verfahren zur
Herstellung von feuerfesten Materialien mit einem hohen Wider
stand gegen Absplittern ist in DE- 27 16 572 C2 beschrieben,
indem ein feines bis ultrafeines Pulver zuerst zu Sekundär
körnungen unterschiedlicher Korngrößen verarbeitet wird.
Danach werden diese sekundär gewonnen Körnungen zu einem Kör
nungsband zusammengesetzt und zu Formkörpern gepreßt. Dadurch
erhöht sich der Aufwand bei der Aufbereitung des Ausgangs
rohstoffes erheblich. Ebenfalls entsteht eine relativ hohe
Brennschwindung der Formkörper, welche ein Problem mit der
Formstabilität der gesinterten Formteile bringt und sehr oft
eine Nachbearbeitung dieser Teile in eine gerechte Form erfor
derlich macht. Hierbei ist eine typische Technologie der Fein
keramik zu erkennen.
Zur Verbesserung der TWB basischer feuerfester Materialien
wurde die Korngrößenverteilung in Form einer Körnungslücke von
0,2 bis 0,6 mm modifiziert (HARDERS, KIENOW, Feuerfestkunde,
Springer-Verlag 1960, Seite 746-747). Dadurch läßt sich
jedoch keine effektive Kornpackungsdichte erreichen, wodurch
der Verschlackungswiderstand abnimmt.
Um die TWB zu erhöhen, werden auch Zusätze wie Chromerz,
Spinell und Korund eingesetzt, die eine kleinere Wärmedehnung
als Periklas besitzen und dadurch eine Verringerung des
Elastizitätsmoduls (E-Modul) bewirken. Damit wird aber nicht
nur die TWB verbessert, sondern das Gefüge wird auch aufge
lockert, d. h. die mechanische Festigkeit bei Raum- und bei
höheren Temperaturen wird verringert (W. SPÄTH, Zur Tempera
turwechselbeständigkeit feuerfester Stoffe, Radex- Rundschau
1960-1961, S. 673-688). Gleichzeitig ändert sich durch die
Zusätze die chemische Zusammensetzung und folglich das Ver
schlackungsverhalten, insbesondere gegen CaO-reiche Medien
(H. NISHIO, H. IWADHO, Study on reaction between spinel
clinker and CaO, Shinagawa Technical Report 34 (1991) S. 75-90).
Bei Chromerz entsteht außerdem bei wechselnder Atmosphäre
der störende Burstingeffekt, und unter oxydierenden Bedingun
gen und bei Anwesenheit von Alkalien treten 6-wertige Chrom
ionen auf, welche eine toxische Wirkung besitzen (D.J. BRAY,
Toxicity of chromium compounds formed in refractories,
American Ceramic Society Bulletin 54 (1975), S. 1019).
Neuere Lösungen beschreiben feuerfeste Erzeugnisse mit einem
mikrorissigen Gefüge. In DE 35 27 788 A1 und DE 35 27 789 A1
geht es um die Zugabe von Mikrorißbildern, welche entweder in
Form von Körnungen kleiner als 3 mm eingesetzt werden, die
eine Expansion bei der Reaktion mit dem Grundmaterial oder bei
der Reaktion untereinander aufweisen oder in Form einer
schwindenden Komponente in der Mehlfraktion kleiner als 0,06
mm zugegeben werden. Durch beide Maßnahmen bilden sich Mikro
risse in der Matrix, wobei das Gefüge deutlich geschwächt und
die mechanische Festigkeit des Materials verringert wird.
Um definierte Rißzonen (kontrollierte spannungs- und/oder
rißinduzierte Zonen KSRIZ) auszubilden, die im Ergebnis zur
Erhöhung der TWB, der mechanischen Festigkeit und zur guten
chemischen Resistenz der Feuerfestzusammensetzungen führen,
wird in DE 43 34 683 A1 vorgeschlagen, dem feingemahlenen Aus
gangsmaterial in geringen Mengen Granulate aus dem gleichen
Ausgangsmaterial oder aus einer oder mehreren im Ausgangs
material enthaltenen Komponenten mit einer maximalen Korngröße
von 5 mm zuzusetzen.
Die Ausbildung von KSRIZ in der Matrix ist eine Möglichkeit,
um hochwertige Feuerfestzusammensetzungen herzustellen.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Verfahren zur
Herstellung von feuerfesten Erzeugnissen auf der Grundlage von
Feuerfestkörnungen mit basischem, neutralem oder sauerem
Charakter zu entwickeln, die eine gleichmäßige chemische und
mineralogische Zusammensetzung über dem gesamten Gefüge auf
weisen und eine hohe Temperaturwechselbeständigkeit sowie hohe
mechanische Festigkeit besitzen.
Erfindungsgemäß wird das Problem durch die im Patentanspruch 1 aufgeführten
Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Patentansprüchen 2-7
angegeben.
Die temperaturschockbehandelten Körnungen werden üblicherweise
den nichtbehandelten zugegeben und intensiv vermischt. Der
Versatz wird mit einem temporären Binder, z. B. Sulfitablauge,
versetzt und zu Formkörpern geformt. Für die Formgebung stehen
die hierzu bekannten Technologien zur Verfügung, vorzugsweise
bietet sich das Trockenpressen an. Anschließend werden die
Formkörper bei genügend hohen Temperaturen, die vom jeweiligen
Stoffsystem abhängig sind, gebrannt.
Im Falle der Herstellung ungebrannter feuerfester Formteile
wird der temporäre Binder durch ein feuerfestes Bindemittel
ersetzt. Damit entfällt der Brennprozeß der Formkörper bei
hohen Temperaturen.
Die temperaturschockbehandelten Körnungen mit ihrem geändertem
Gefüge dienen im Erzeugnis als energieabsorbierende Zentren
zur Verminderung der bei Temperaturwechsel im Erzeugnis
auftretenden Spannungen, so daß sich die TWB erheblich verbes
sert.
Aufgrund einer homogenen Verteilung der temperaturschockbehan
delten Körnungen und ihrer guten Einbindung in die stabilen,
nicht temperaturschockbehandelten Körnungen (Matrix) wird ein
ausgeprägt gutes Festigkeitsverhalten erreicht.
Da das erfindungsgemäße Verfahren auf stofffremde Zusätze ver
zichtet, wird eine gleichmäßige chemische und mineralogische
Zusammensetzung über dem gesamten Gefüge erhalten. Diese führt
zu einer weiteren Verbesserung der Eigenschaften.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren kann die Anzahl der Kompo
nenten im Feuerfestsystem so gering wie möglich gehalten
werden, so daß die Gefahr der Bildung von Eutektika an den
Korngrenzen durch weitere mit den Zusätzen eingebrachte Kompo
nenten - wie das z. B. bei den konventionellen Verfahren mit
artfremden Zusätzen der Fall ist - infolge von Diffusionsvor
gängen ohne Verlust der TWB verhindert wird. Dies ist vorteil
haft für die Feuerfestigkeit des Materials und für das mecha
nische Festigkeitsverhalten bei hohen Temperaturen.
Außerdem wird der chemische Angriff auf die nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten feuerfesten Zusam
mensetzungen durch Beibehalten einer minimalen Anzahl der Kom
ponenten verringert.
Die Erfindung soll nachstehend an zwei Beispielen näher
erläutert werden.
Am Beispiel des Systems Magnesia werden die Vorteile der
Erfindung besonders deutlich, da die üblichen feuerfesten
Magnesia-Erzeugnisse eine sehr geringe Resistenz gegen Tem
peraturwechsel besitzen. Diese Anfälligkeit ist auf die hohe
Wärmedehnung des Periklases (linearer Wärmeausdehnungskoeffi
zient ca. 140 × 10-7 Temperaturbereich 20°C bis 900°C)
zurückzuführen.
Die Zusammensetzung der verwendeten Sintermagnesia beträgt:
MgO | |
98,6 Masse-% | |
Restoxide | 1,4 Masse-%. |
Eine Grundmischung aus Magnesia-Körnungen mit dem Körnungs
band:
45 Masse-% ≧ 1,0 mm
55 Masse-% < 1,0 mm
55 Masse-% < 1,0 mm
wurde verwendet.
Aus der Kornfraktion ≧ 1,0 mm wurde ein Teil der Magnesia-
Körnungen einer Abschreckung im Wasser unterworfen.
Durch Einsetzen der folgenden Daten für die verwendete Magne
sia-Sorte:
σ = 300 MPa
E = 200 Gpa
α = 140 × 10-7 K-1
E = 200 Gpa
α = 140 × 10-7 K-1
in die Gleichung nach Anspruch 5 wird ein Wert von ΔT = 107 K
erhalten. Als Temperaturdifferenz der Temperaturschockbehand
lung wurden 950 K (größer als der berechnete Wert) gewählt.
Die durch Abschreckung behandelten Magnesia-Körnungen wurden
anschließend den nichtbehandelten Magnesia-Körnungen zuge
geben und intensiv gemischt. Der Feuerfest-Versatz wurde mit
einer notwendigen Menge an wäßriger Sulfitablauge befeuchtet
und mit dem üblichen Preßdruck von größer als 120 MPa zu
Formkörpern geformt. Die Formkörper wurden getrocknet und
schließlich einem Brand bei 1740°C und 4 h Haltezeit
unterzogen.
Die Zusammensetzungen und Eigenschaften der Proben sind in der
Tabelle 1 angegeben.
Die Rohdichte und die offene Porosität wurden nach DIN 51065
und DIN 51056 geprüft.
Die Bestimmung der Heißbiegefestigkeit wurde an Proben der
Abmessungen (25 × 25 × 150 mm) bei 1400°C und 1 h Haltezeit
durchgeführt.
Als Maß der Temperaturwechselbeständigkeit ist die Anzahl [n]
der Abschreckungen von Zylinderproben (Durchmesser x Höhe = 50
mm × 50 mm) in Wasser (950°C auf 25°C) bis zum Bruch angege
ben.
Wie aus der Tabelle 1 ersichtlich ist, weisen die erfindungs
gemäß hergestellten Formkörper 1 und 2 eine hervorragende TWB
gegenüber dem konventionellen Stein 3 auf. Diese drei Form
körper unterscheiden sich chemisch und mineralogisch nicht
voneinander, was auf eine vergleichbar gute Korrosions
resistenz dieser feuerfesten Erzeugnisse hindeutet. Es ist
auch zu erkennen, daß kein lokaler Unterschied der chemischen
und mineralogischen Zusammensetzung im Gefüge auftritt. Die
physikalischen Eigenschaften wie Porosität, Rohdichte und die
mechanische Festigkeiten der nach dem erfindungsgemäßen Ver
fahren hergestellten Erzeugnisse wurden im Vergleich zu den
eines traditionellen Steines 3 beibehalten. D.h., daß durch
das erfindungsgemäße Verfahren der Temperaturschockbehand
lung eine deutlichere Verbesserung der feuerfesten Erzeugnisse
erreicht wird.
Eine Mischung aus Mullit- Körnungen, deren Gehalt an Al₂O₃
73 Masse- % beträgt, setzt sich wie folgt zusammen:
70 Masse-% ≧ 1,0 mm
30 Masse-% < 1,0 mm.
30 Masse-% < 1,0 mm.
Aus der Kornfraktion ≧ 1,0 mm wurde ein Teil der Mullit-
Körnungen einem plötzlichen Erhitzen durch eine Gasflamme
unterworfen.
Die durch plötzliches Erhitzen behandelten Körnungen wurden
anschließend den nichtbehandelten Körnungen zugegeben und in
tensiv vermischt. Der Feuerfest- Versatz wurde mit einer Sul
fitablauge befeuchtet und mit einem üblichen Preßdruck größer
70 MPa zu Formkörpern verformt, anschließend getrocknet und
einem Brand bei 1700°C und 4 h Haltezeit unterzogen.
Die Ermittlung der Anzahl [n] der Abschreckungen wurde an
Zylinderproben in Wasser (1200°C auf 25°C) vorgenommen.
Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung von feuerfesten Erzeugnissen auf
der Grundlage von Feuerfestkörnungen mit basischem, neutralem
oder sauerem Charakter, wobei der Versatz aus einer
Grobkornfraktion größer 1,0 mm und einer Feinkornfraktion
kleiner 1,0 mm besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die
Grobkornfraktion vollständig oder teilweise einer vorherigen
Temperaturschockbehandlung unterzogen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Temperaturschockbehandlung in flüssigen oder gasförmigen
Medien durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Temperaturschockbehandlung durch plötzliches Erhitzen
erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Temperaturschockbehandlung durch plötzliches Abkühlen
erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, 3 und 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Temperaturdifferenz der Temperaturschock
behandlung nach der vereinfachten Formel
wobei
ΔT die Temperaturdifferenz
σ die Festigkeit der Körnungen
E der Elastizitätsmodul
α der lineare Wärmeausdehnungskoeffizient
darstellt, ermittelt wird.
ΔT die Temperaturdifferenz
σ die Festigkeit der Körnungen
E der Elastizitätsmodul
α der lineare Wärmeausdehnungskoeffizient
darstellt, ermittelt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Temperaturdifferenz der Temperaturschockbehandlung
größer als 100 K ist.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Versatz aus 10 bis 90 Masse-% Grobkornfraktion und 90 bis 10
Masse-% Feinkornfraktion besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995139553 DE19539553C1 (de) | 1995-10-13 | 1995-10-13 | Verfahren zur Herstellung von feuerfesten Erzeugnissen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995139553 DE19539553C1 (de) | 1995-10-13 | 1995-10-13 | Verfahren zur Herstellung von feuerfesten Erzeugnissen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19539553C1 true DE19539553C1 (de) | 1997-05-28 |
Family
ID=7775626
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995139553 Expired - Fee Related DE19539553C1 (de) | 1995-10-13 | 1995-10-13 | Verfahren zur Herstellung von feuerfesten Erzeugnissen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19539553C1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4334683A1 (de) * | 1993-10-12 | 1995-04-13 | Ulbricht Joachim Doz Dr Ing Ha | Feuerfestzusammensetzungen und Verfahren zu ihrer Herstellung |
-
1995
- 1995-10-13 DE DE1995139553 patent/DE19539553C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4334683A1 (de) * | 1993-10-12 | 1995-04-13 | Ulbricht Joachim Doz Dr Ing Ha | Feuerfestzusammensetzungen und Verfahren zu ihrer Herstellung |
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