DE19532391C2 - Antriebseinheit für ein endloses Fördermittel eines Fördersystem - Google Patents
Antriebseinheit für ein endloses Fördermittel eines FördersystemInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Antriebseinheit für ein endloses
Fördermittel eines Fördersystems nach der Gattung des
Hauptanspruchs.
Bei einer bekannten Transporteinheit dieser Art, die an
einem Ende einer Förderstrecke angeordnet ist, ist in
Förderrichtung hinter der Antriebsrolle eine Umlenkrolle
angeordnet, die das Transportmittel von einer Transportebene
in eine Rücklaufebene überführt (Firmenprospekt, Bosch
Flexible Automation, 6/89). Für Anwendungsfälle, bei denen
die Antriebseinheit nicht an den Enden der Förderstrecke
angeordnet werden kann, sondern in die Förderstrecke
integriert sein muß, kann diese Antriebseinheit nicht
eingesetzt werden. Die in die Förderstrecke integrierte
Antriebseinheit hat eine entsprechend andere Anordnung der
Umlenkrollen. Folglich sind für jede Einbauposition
unterschiedliche Antriebseinheiten notwendig.
Aus der DE-OS 22 33 832 ist bereits eine Antriebseinheit für ein
endloses Fördermittel einer Förderstrecke bekannt, wobei die
Antriebseinheit zwischen zwei das Fördermittel an den beiden
Enden der Förderstrecke umlenkenden Umlenkmittel angeordnet ist.
Die Antriebseinheit weist ein Gehäuse auf, in dem eine
Antriebswelle und in einer Ebene oberhalb der Mittellinie der
Antriebswelle zwei Umlenkrollen angeordnet sind. Die
Antriebseinheit ist nicht zum Anordnen an den Enden der
Förderstrecke geeignet.
Eine Antriebseinheit, bei der der Förderer aus einzelnen Modulen
im Baukastenprinzip aufbaubar ist, mit einem Antriebsmodul,
einem Spannmodul und einem Umlenkmodul, wird in der DE 44 27 477 A1
beschrieben. Das Antriebsmodul kann an verschiedenen Steilen
entlang der Förderstrecke zwischen dem Umlenkmodul und dem
Spannmodul angeordnet werden, jedoch nicht an den Enden des
Förderers.
Ein Antriebs- und Umlenkgestell für Unterbandförderer, die im
Untertagebetrieb zum Fördern von Schüttgut Verwendung finden,
ist aus der DE-AS 10 30 803 bekannt, wobei der Zweitrommel-
Mehrmotorenantriebe in dem Umlenkgestell befestigt ist und
unterhalb und oberhalb der Mittellinien der Mehrmotorenantriebe
Umlenkrollen für das Transportmittel angeordnet sind. Das
Antriebs- und Umlenkgestell ist für eine feste, unveränderbare
Position konzipiert.
Aus der DE-OS 19 60 830 ist ferner ein Antrieb für Förderbänder
bekannt, mit einer tragenden Rahmenkonstruktion aus einem
Grundrahmen, einem Tragrahmen und Traversen. In der
Rahmenkonstruktion sind eine Antriebstrommel und mehrere
Umlenkrollen mit Lagern angeordnet. Der Tragrahmen weist
verschiedene Befestigungsstellen für die Antriebstrommel und die
einzelnen Lager der Umlenkrollen auf. Ein gemeinsames Gehäuse
besitzen die Antriebstrommel und die Umlenkrollen nicht.
Eine Antriebseinheit für einen Kettenförderer geht aus der
DE-OS 21 61 366 hervor, wobei links und rechts der
Antriebseinheit Umlenkritzel angeordnet sind, die gleichzeitig
zum Spannen der Förderkette dienen.
Ein Gehäuse einer Antriebseinheit zum Anflanschen an das Ende
einer Förderbandanlage ist aus der DE-PS 6 47 770 bekannt, wobei
im Gehäuse eine Antriebstrommel und eine Umlenkrolle für das
Förderband angeordnet sind. An das Gehäuse ist wahlweise eine
weitere Umlenkrolle, die sich außerhalb des Gehäuses befindet,
ankoppelbar.
Aus dem DE-GM 85 29 524 ist schließlich eine Förderstrecke mit
einem endlosen Fördermittel bekannt, bei der an einem Ende der
Förderstrecke eine angetriebene Umlenkrolle und am anderen Ende
der Förderstrecke eine das Fördermittel lediglich umlenkende
Umlenkrolle angeordnet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Antriebs- und
Umlenkeinheit anzugeben, die wahlweise jeweils an den Enden der
Transportstrecke angeordnet werden kann und in die
Transportstrecke integrierbar ist.
Die erfindungsgemäße Antriebseinheit mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 1 hat den Vorteil, daß die
Antriebseinheit mit dem gleichen Aufbau des Gehäuses sowohl
an das Ende einer Förderstrecke anflanschbar ist als auch in
die Förderstrecke integriert werden kann. Dies ist durch die
wahlweise anbringbaren Umlenkrollen möglich.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der
Antriebseinheit möglich. Besonders vorteilhaft ist es, das
Gehäuse aus zwei Teilen aufzubauen. In dem einen Gehäuseteil
sind Lagerstellen für die Umlenkrollen zum Umlenken des in
der Transportebene geführten Fördermittels vorgesehen. Das
zweite Gehäuseteil enthält die Lagerstellen für die weiteren
Umlenkrollen, die die Umlenkung des Fördermittels in die
Rücklaufebene realisieren. Ein symmetrischer Aufbau
bezüglich der senkrecht durch die Mittellinie der
Antriebsrolle führenden Symmetrieebene ermöglicht, daß die
Antriebseinheit sowohl an beide Enden der Förderstrecke
montierbar als auch in die Förderstrecke integrierbar ist,
wobei lediglich die Position der Umlenkrollen verändert
werden muß. Eine einfache Montage der Umlenkrollen wird
erreicht, indem die Lagerstellen als einseitig offene
Aufnahmen ausgeführt sind. In die Aufnahmen sind
feststehende Achsen einsetzbar, auf denen die Umlenkrollen
gelagert sind.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen
Antriebseinheit,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung durch die
Antriebseinheit gemäß Fig. 1 in einer Einbauposition am
Ende einer Förderstrecke,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung
durch die erfindungsgemäße Antriebseinheit in einer in die
Förderstrecke integrierten Einbauposition,
Fig. 4 eine
Schnittdarstellung entsprechend der Linie IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 eine Schnittdarstellung entsprechend der Linie V-V
in Fig. 2,
Fig. 6 ein erstes Gehäuseteil in
Längsschnittdarstellung,
Fig. 7 das erste Gehäuseteil gemäß
Fig. 6 in Draufsicht,
Fig. 8 eine Schnittdarstellung des
Gehäuseteils entsprechend der Linie VIII-VIII in Fig. 6,
Fig. 9 ein zweites Gehäuseteil in Längsschnittdarstellung,
Fig. 10 eine Draufsicht auf das Gehäuseteil gemäß Fig. 9
und
Fig. 11 eine Ansicht des Gehäuseteils gemäß Fig. 8 in
Förderrichtung.
Fig. 1 zeigt eine Antriebseinheit 10 mit einem Gehäuse 11,
in dem eine Antriebswelle 13 für einen Fördergurt 14
gelagert ist. An der nicht sichtbaren Seite des Gehäuses 11
ist eine Getriebeeinheit 17 angeflanscht, die mit der
Antriebswelle 13 verbunden ist. Die Getriebeeinheit 17 wird
von einem Elektromotor 18 angetrieben. Das Gehäuse 11 weist
eine erste Montagefläche 21 und eine zweite Montagefläche 22
auf. Der Fördergurt 14 gehört im vorliegenden
Ausführungsbeispiel zu einem Doppelgurtfördersystem. Die
Antriebseinheit 10 ist aber genauso zum Antrieb anderer
Fördermittel einsetzbar.
Aus Fig. 2 geht ein Fördersystem mit einer ersten
Förderstrecke 23 und einer zweiten Förderstrecke 25 hervor.
Der ersten Förderstrecke 23 ist ein erstes Streckenprofil 24
und der zweiten Förderstrecke 25 ein zweites Streckenprofil
26 zugeordnet. Die zweite Förderstrecke 25 besitzt einen
weiteren Fördergurt 14′, der ebenfalls von einer nicht
dargestellten Antriebseinheit angetrieben wird.
Gemäß der in Fig. 2 gezeigten Einbauposition der
Antriebseinheit 10 ist das Gehäuse 11 mit der ersten
Montagefläche 20 an die Endfläche des ersten Streckenprofils
24 mittels Befestigungsschrauben 27 angeflanscht. Die
Befestigungsschrauben 27 sind beispielsweise selbst
schneidende Gewindeschrauben, die in Profilöffnungen des
Streckenprofils 24 eingedreht werden. Die zweite
Montagefläche 21 ist mit der in Förderrichtung verlaufenden
Längsfläche des zweiten Streckenprofils 26 verbunden. Dies
geschieht beispielsweise mit einer Verbindungsplatte 31,
wobei die Verbindungsplatte 31 mit weiteren
Befestigungsschrauben am Streckenprofil 26 und am Gehäuse 11
befestigt ist. Die weiteren Befestigungsschrauben sind dabei
in Nutensteine eingeschraubt, die in T-Nuten des
Streckenprofils 26 und des Gehäuses 11 eingesetzten sind.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform, bei der
die Antriebseinheit 10 an das Ende des Streckenprofils 24
angesetzt ist, wird der Fördergurt 14 aus einer
Transportebene 15 in eine Rücklaufebene 16 geführt. Dazu ist
am Ende der Förderstrecke 23 eine obere Umlenkrolle 32 und
zwischen Antriebswelle 13 und dem Streckenprofil 24 eine
untere Umlenkrolle 36 angeordnet. Über die obere Umlenkrolle
32 wird der Fördergurt 14 zur Antriebswelle 13 umgelenkt.
Die unter Umlenkrolle 36 ist in vertikaler Richtung zwischen
der oberen Umlenkrolle 32 und der Antriebswelle 13 gelagert.
Über die untere Umlenkrolle 36 wird der Fördergurt 14 in die
Rücklaufebene 16 geführt. Mittels der unteren Umlenkrolle 36
wird gleichzeitig der Umschlingungswinkel für die
Antriebswelle 13 vergrößert.
Die Antriebswelle 13 hat zum Eingriff in das Zahnprofil des
als Zahnriemen ausgeführten Fördergurts 14 an der
Umfangsfläche ein Zahnprofil. Die obere Umlenkrolle 32 ist
beispielsweise mittels zwei Rollenlagern 33 auf einer
feststehenden Achse 34 gelagert. Die obere Umlenkrolle 32
hat zweckmäßigerweise am äußeren Umfang ebenfalls ein
Zahnprofil (Fig. 4). Die untere Umlenkrolle 36 ist
beispielsweise mittels zweier Kugellager 37 auf einer
ebenfalls feststehenden Achse 38 gelagert (Fig. 5).
Eine zweite Einbauposition für die Antriebseinheit 10 zeigt
Fig. 3. Hierbei ist die Antriebseinheit 10 zwischen eine
erste Teilstrecke 28 und eine zweite Teilstrecke 29 einer
weiteren Förderstrecke 30 eingesetzt. Dazu ist die erste
Montagefläche 20 an die Endfläche der ersten Teilstrecke 28
und die zweite Montagefläche 21 an die Endfläche der zweiten
Teilstrecke 29 angeflanscht. Die Befestigung geschieht dabei
mittels der Befestigungsschrauben 27 analog der
Ausführungsform in Fig. 2.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 läuft der Fördergurt
14 in der Transportebene 15 über die Antriebseinheit 10
hinweg, so daß keine oberen Umlenkrollen 32 notwendig sind.
Zur Unterstützung des Fördergurts 14 können jedoch durchaus
ein oder zwei Umlenkrollen vorgesehen sein, die jedoch dann
keine Umlenkfunktion haben, sondern lediglich zur
Unterstützung des Fördergurts 14 dienen. Zur Umlenkung des
Fördergurts 14 aus der Rücklaufebene 16 der zweiten
Teilstrecke 29 auf die Antriebswelle 13 und zurück von der
Antriebswelle 13 in die Rücklaufebene 16 der ersten
Teilstrecke 28 sind zwei untere Umlenkrollen 36 vorgesehen.
Die beiden Umlenkrollen 36 sind in einer Lagerebene
angeordnet und besitzen im wesentlichen den gleichen
Außendurchmesser, so daß der Transportgurt 14 in der ersten
Teilstrecke 28 und in der zweiten Teilstrecke 29 in der
Rücklaufebene 16 transportiert wird.
Das Gehäuse 11 besteht aus einem oberen Gehäuseteil 40 und
einem unteren Gehäuseteil 60. Der Aufbau des oberen
Gehäuseteils 40 geht aus den Fig. 6, 7 und 8 hervor. Die
Fig. 9, 10 und 11 zeigen den Aufbau des unteren
Gehäuseteils 60.
Das obere Gehäuseteil 40 hat eine Deckplatte 41, in die an
den in Förderrichtung und entgegen der Förderrichtung
weisenden Enden jeweils eine erste Aussparung 42 und eine
zweite Aussparung 43 eingeformt ist, so daß die Deckplatte
41 zwei rechte Trägerschenkel 44 und zwei linke
Trägerschenkel 45 bildet. An die Deckplatte 41 sind
senkrecht nach unten weisend zwei parallel zueinander
angeordnete Lagerschenkel 49 angeformt, in denen sich
jeweils eine Aufnahme 51 für eine nicht näher dargestellte
Lagerung der Antriebswelle 13 befindet. In die beiden
rechten Trägerschenkel 44 ist eine rechte Einformung 46 und
in die beiden linken Trägerschenkel 45 eine linke Einformung
47 eingebracht, wobei die Einformungen 46, 47 symmetrisch zu
einer senkrecht durch die Mittellinie der Aufnahmen 51
verlaufenden Symmetrieebene 56 ausgebildet sind. Die
Einformungen 46, 47 bilden Lagerstellen für die Achsen 34
der oberen Umlenkrollen 32 und sind so dimensioniert, daß
die Achsen 34 darin gehalten werden.
Das untere Gehäuseteil 60 ist kastenförmig aufgebaut und hat
eine Grundplatte 61, an der an den in Förderrichtung und
entgegen der Förderrichtung weisenden Enden jeweils ein
rechtes Seitenteil 62 mit einer rechten Seitenfläche 63 und
ein linkes Seitenteil 64 mit einer linken Seitenfläche 65
angeformt ist. Vom rechten Seitenteil 62 wird eine rechte
Ausformung 66 und vom linken Seitenteil 64 eine linke
Ausformung 67 gebildet. Die rechte Seitenfläche 63 bildet
die erste Montagefläche 20 und die linke Seitenfläche 65 die
zweite Montagefläche 21 des Gehäuses 11. Zwischen dem
rechten Seitenteil 62 und dem linken Seitenteil 63 ist ein
Durchbruch 68 vorhanden der dazu dient, die im oberen
Gehäuseteil 40 gelagerte Antriebswelle 13 von außen zu
erreichen und das Gehäuseoberteil 40 positionsgenau
aufzunehmen. Die beiden Seitenteile 62, 63 bilden eine in
einer Ebene liegende Stirnfläche 69 aus. In die Stirnfläche
69 sind am rechten Seitenteil 62 rechte Aufnahmen 71 und am
linken Seitenteil 64 linke Aufnahmen 72 eingeformt. In den
Seitenflächen 63, 65 sind jeweils Durchgangsborungen 74
angeordnet, durch die die Befestigungsschrauben 27
durchführbar sind. Die Aufnahmen 71, 72 sind ebenfalls
symmetrisch zur Symmetrieebene 56 ausgebildet und dienen
jeweils als Lagerstellen für die Achsen 38 der unteren
Umlenkrollen 36. Die Aufnahmen 71, 72 sind ebenfalls so
dimensioniert, daß die Achsen 38 darin gehalten werden.
Sowohl das obere Gehäuseteil 40 als auch das untere
Gehäuseteil 60 ist symmetrisch zu der durch die Mittellinie
der Aufnahme 51 verlaufenden ersten Symmetrieebene 56 sowie
zu einer senkrecht zur Transportebene und in Förderrichtung
verlaufenden weiteren Symmetrieebene 57 aufgebaut. Dadurch
wird gewährleistet, daß die Antriebseinheit 10 mit beiden
Montageflächen 21, 22 sowohl jeweils an das eine oder andere
Ende eines Streckenprofils ansetzbar als auch in das
Streckenprofil einsetzbar ist.
Zur Montage der Antriebseinheit 10 wird das obere
Gehäuseteil 40 zunächst mit der Antriebswelle 13 versehen
und gemäß der entsprechenden Einbauposition mit oberen
Umlenkrollen 32 ausgerüstet. Das untere Gehäuseteil 60 wird
ebenfalls entsprechend der vorgesehenen Einbauposition mit
der oder den entsprechenden unteren Umlenkrollen 36
bestückt. Sodann wird das obere Gehäuseteil 40 in das untere
Gehäuseteil 60 eingesetzt und mittels Befestigungsschrauben
77 verbunden, die durch die in der Deckplatte 41
angeordneten Stufenborungen 53 geführt und in die dazu
korrespondierenden, im unteren Gehäuseteil 60 angeordneten
Gewindeborungen eingeschraubt sind. Auf der Deckplatte 41
sitzt ferner eine Abdeckung 81, die ebenfalls mit
Befestigungsschrauben 82 mit dem oberen Gehäuseteil 40
verbunden ist. Zur seitlichen Führung des Werkstückträgers
im Bereich der Antriebseinheit 10 ist parallel zum
Fördergurt 14 eine Führungsleiste 84 auf der Abdeckung 81
befestigt. Dazu sind ebenfalls Befestigungsschrauben 85
vorgesehen, die durch die Abdeckung 81 hindurch in die in
der Deckplatte 41 vorhandenen Gewindeborungen 54 geschraubt
sind (Fig. 4 und 5).
Claims (5)
1. Antriebseinheit für ein endloses Fördermittel eines
Förderers, mit einem Gehäuse, in dem eine Antriebswelle und
Umlenkrollen für das Fördermittel gelagert sind, wobei das
Fördermittel entlang einer Förderstrecke verläuft, eine
Transport ebene zum Transport von Gegenständen bildet und
über Umlenkmittel in eine Rücklaufebene geführt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß im Gehäuse (11) oberhalb der Mittellinie
der Antriebswelle (13) in einer im wesentlichen parallel zur
Transportebene (15) verlaufenden ersten Ebene mindestens
zwei wahlweise besetzbare Lagerstellen (46, 47) für obere
Umlenkrollen (32) und in einer zwischen der ersten Ebene und
der Mittellinie der Antriebswelle (13) liegenden zweiten
Ebene mindestens zwei weitere, ebenfalls wahlweise
besetzbare Lagerstellen (71, 72) für untere Umlenkrollen
(36) angeordnet sind und daß das Gehäuse (11) im
Baukastensystem mit unterschiedlicher Bestückung mit
Umlenkrollen (32, 36) ausrüstbar ist, derart, daß die oberen
Umlenkrollen (32) das Fördermittel (14) von der
Transportebene (15) zur Antriebswelle (13) und die unteren
Umlenkrollen (36) das Fördermittel (14) von der
Antriebswelle (13) in die Rücklaufebene (16) umzulenken
vermögen.
2. Antriebseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Lagerstellen (46, 47) für die oberen
Umlenkrollen (32) und die beiden Lagerstellen (71, 72) für
die unteren Umlenkrollen (36) jeweils symmetrisch zu einer
durch die Mittellinie der Antriebswelle (13) verlaufenden
Symmetrieebene (56) angeordnet sind.
3. Antriebseinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (11) aus einem oberen
Gehäuseteil (40) und einem unteren Gehäuseteil (60) besteht
und daß die Lagerstellen (46, 47) für die oberen
Umlenkrollen (32) im oberen Gehäuseteil (40) und die
Lagerstellen (71, 72) für die unteren Umlenkrollen (36) im
unteren Gehäuseteil (60) angeordnet sind.
4. Antriebseinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das obere Gehäuseteil eine Deckplatte (41) aufweist, in
die an den in Förderrichtung und entgegen der Förderrichtung
weisenden Enden jeweils Aussparungen (42, 43) eingeformt
sind, die an den beiden Enden jeweils Trägerschenkel (44,
45) ausbilden, daß in die Trägerschenkel (44, 45) jeweils
die Lagerstellen (46, 47) für die oberen Umlenkrollen (32)
eingeformt sind und daß die Trägerplatte (41) mit zwei
senkrecht weisenden und parallel zueinander verlaufenden
Lagerschenkeln (49) ausgeführt ist, in denen jeweils eine
Aufnahme (51) zur Lagerung der Antriebswelle (13) vorgesehen
ist.
5. Antriebseinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das untere Gehäuseteil (60) kastenförmig ausgebildet ist
und an den in Förderrichtung und entgegen der Förderrichtung
weisenden Seiten jeweils ein Seitenteil (62, 63) aufweist,
in denen jeweils die weiteren Lagerstellen (71, 72) für die
unteren Umlenkrollen (36) eingeformt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1995132391 DE19532391C2 (de) | 1995-09-02 | 1995-09-02 | Antriebseinheit für ein endloses Fördermittel eines Fördersystem |
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