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DE19514220A1 - Tragschienensystem mit verstellbarer Halterung - Google Patents

Tragschienensystem mit verstellbarer Halterung

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DE19514220A1
DE19514220A1 DE19514220A DE19514220A DE19514220A1 DE 19514220 A1 DE19514220 A1 DE 19514220A1 DE 19514220 A DE19514220 A DE 19514220A DE 19514220 A DE19514220 A DE 19514220A DE 19514220 A1 DE19514220 A1 DE 19514220A1
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DE
Germany
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mounting rail
rail system
rail
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web
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DE19514220A
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Karl-Ernst Kusanke
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KUSANKE KARL ERNST
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KUSANKE KARL ERNST
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
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    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0803Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
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Description

Die Erfindung betrifft ein Tragschienensystem mit einer ein Dop­ pelflanschprofil aufweisende Tragschiene mit verstellbarer Halterung durch eine Lasche mit einem Abstandstück für den Steg.
Derartige Tragschienensysteme finden beim Innenausbau in großer Vielfalt Anwendung, beim Abhängen von Unterdecken, in Zwischenwänden, bei Aufdopplungen, Verblendungen und in anderer Form. Die Tragschienen müssen in genauer Ausrichtung und fluchtend untereinander und mit an­ deren Bauteilen angebracht werden. Dieses ist sehr arbeitsaufwendig. Solche Tragschienensysteme dienen auch zum Bau von Zwischenwänden, Messeständen, Kabinen und dergleichen.
Aufgabe der Erfindung ist eine solche Ausbildung des Tragschie­ nensystems, daß die Tragschiene in drei zueinander senkrechten Rich­ tungen verstellt werden kann und somit an unterschiedliche Einbauver­ hältnisse anpaßbar ist und daß man beliebige Rahmenkonstruktion und räumliche Rahmenwerke aufbauen kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß in ei­ ner auf der Lasche sitzenden Gewindehülse ein Gewindestift mit einem Ringbund verstellbar ist, daß der Gewindestift durch ein Langloch des Stegs hindurchreicht und daß der Steg an dem Ringbund anliegt.
Die Erfindung unterscheidet sich insofern vom Stand der Technik, als die Lasche auf der Wand verschiebbar ist. Die Tragschiene ist außerdem senkrecht zur Wand und parallel zur Wand verstellbar. Damit lassen sich genaue Lageausrichtungen und Fluchtungen erzielen. Das Tragschienensystem kann somit Ungleichmäßigkeiten der Einbauverhält­ nissse leicht angepaßt werden. Das aus Steg und Flanschen gebildete H-Profil der Tragschiene hat bei kleinsten Außenabmessungen die höchste Stabilität.
Eine Festklemmung der Halterung wird dadurch erzielt, daß der Steg dem Ringbund und einer Mutter eingeklemmt sitzt. Da jede Tragschiene durch mindestens zwei Halterungen befestigt ist, sind die Gewindestifte nach der Festklemmung auch in der Gewindehülse nicht mehr drehbar, so daß die Tragschiene vollständig fixiert ist.
Eine Verschiebbarkeit der Tragschiene quer zu ihrer Längsrichtung wird dadurch sichergestellt, daß die Langlöcher in dem Steg quer zur Längsrichtung desselben ausgerichtet sind.
Die Betätigung des Gewindestifts ist dadurch leicht möglich, daß der Gewindestift am Kopf ein Betätigungsprofil aufweist.
Die Höhenverstellung der Lasche ist dadurch gewährleistet, daß die Lasche mindestens ein quer zur Laschenlängsrichtung ausgerichtetes Langloch aufweist.
Eine vollständige Kombination der drei Verstellungen rechtwinklig zueinander ist dadurch möglich, daß die Lasche quer zur Längsrichtung des Stegs ausgerichtet ist.
Eine Verstärkung der Flansche für die Anbringung von Beschlagtei­ len wird dadurch bewirkt, daß auf den Innenseiten der Flansche Rippen angeordnet sind.
Schraubbefestigungen der Beschlagteile werden dadurch möglich, daß in jeder Rippe der Tragschiene eine Reihe von Löchern zur Anbrin­ gung von Beschlägen vorgesehen ist.
Eine Abdeckung der Tragschiene zwischen den Flanschen ist dadurch möglich, daß an den inneren Endkanten der Flansche der Tragschiene Hinterschneidungsprofile zur Aufnahme von Rastprofile von Abdeckleisten vorgesehen sind.
Fugen zwischen an die Tragschienen angesetzten Wandelementen lassen sich dadurch abdecken daß die Abdeckleiste Verriegelungsstege aufweist, in die ein bügelförmiges Verriegelungsprofil eingreift.
Eine Ausrichtung des Tragschienensystems auf ungleichmäßigen Unterlagen ist dadurch möglich, daß eine Fußschiene zu den Längskanten der Tragschiene passende Längskanten aufweist.
Eine stufenlose Höhenverstellung und Ausrichtung des Tragschie­ nensystems ist dadurch möglich, daß der Schlitz der Tragschiene eine Mutter aufnimmt und daß eine die Mutter durchgreifende Stellschraube sich in einer Längsrinne der Fußschiene abstützt.
Senkrecht ausgerichtete Tragschienen lassen sich dadurch auf fuß­ seitigen Tragschienen aufsetzen, daß ein Verbindungsprofil einerseits in den Schlitz einer Tragschiene und andererseits zwischen die Flan­ sche einer anderen Tragschiene einschiebbar ist.
Eine spielfreie Montage wird dadurch erzielt, daß ein Einschiebe­ teil des Verbindungsprofils in einem Kanal ein auf dem Steg der Trag­ schiene sitzendes Gummiprofil aufnimmt.
Die Halterung und Ausrichtung wird dadurch verbessert, daß ein U-förmiges Führungsteil auf das Einschiebeteil aufschiebbar ist.
Das Tragschienensystem ermöglicht dadurch eine Abhängung, daß ein Winkel mit einem Führungsschenkel in den Schlitz einer Tragschiene einschiebbar ist und in einem Tragschenkel Durchgänge für einen Aufhänger aufweist.
Stabile und anpaßbare Rahmen lassen sich dadurch aufbauen, daß der Winkel als Sprossenverbinder zwischen zwei Tragschienen ausgebildet ist.
Für eine schwer entflammbare Konstruktion ist vorgesehen, daß die Tragschiene und die Verbindungsteile aus Metall wie Aluminium als Pro­ file ausgebildet sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen erläutert, in denen darstellen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Tragschiene mit Halterung,
Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Tragschiene,
Fig. 4 einen Schnitt durch eine fußseitige Auflage,
Fig. 5 eine Draufsicht zu Fig. 4,
Fig. 6 eine Seitenansicht zu Fig. 5,
Fig. 7 eine Tragschiene mit Verbindungsprofil,
Fig. 8 eine Draufsicht zu Fig. 7,
Fig. 9 ein erstes Teilprofil des Verbindungsprofils in Ansicht,
Fig. 10 in Draufsicht,
Fig. 11 in Seitenansicht,
Fig. 12 ein zweites Teilprofil des Verbindungsprofils,
Fig. 13 eine Tragschiene mit Aufhänger,
Fig. 14 den Aufhänger in Ansicht,
Fig. 15 einen Sprossenverbinder,
Fig. 16 eine Seitenansicht des Sprossenverbinders,
Fig. 17 eine Tragschiene mit Fugenprofil,
Fig. 18 ein Halteprofil für ein Fugenprofil und
Fig. 19 eine Seitenansicht des Fugenprofils.
Das Tragschienensystem umfaß eine Tragschiene 1 aus Metall, ins­ besondere aus Leichtmetall wie Aluminium, die als Strangpreßteil aus­ gebildet ist. Sie ist also für schwer entflammbare Konstruktionen ge­ eignet. Die Tragschiene 1 umfaßt einen Steg 2 und zwei Flansche 3, an deren Innenseiten jeweils Rippen 4 geformt sind, die zusammen mit dem Steg 2 einen Schlitz 17 mit Rechteckquerschnitt begrenzen. In diesen Rippen 4 sind in Reihen Löcher 5 für Schrauben, insbesondere selbst­ schneidende Schrauben ausgebildet, damit Beschlagteile für Schnappbe­ schläge oder Aufdopplungsbeschläge angebracht werden können. In dem Steg 2 sind Langlöcher 6 ausgebildet, die quer zu Längsachse des Ste­ ges 2 ausgerichtet sind. Die inneren profilierten Längsränder 18 der Flansche 3 sind mit Hinterschneidungsprofilen 7 versehen. Darin können strichpunktiert eingezeichnete Abdeckprofile 16 oder Blendleisten ein­ gesetzt werden, was noch im einzelnen erläutert wird.
Eine dreidimensional einstellbare und ausrichtbare Befestigung an einer Wand erfolgt durch eine Halterung aus einer Lasche 8 mit zwei Langlöchern 9, die im Montagezustand gemäß Fig. 1 senkrecht zu den Langlöchern 6 ausgerichtet sind. Außerdem sitzt an der Lasche 8 eine Gewindehülse 10 mit Innengewinde, die an der Lasche 8 angeschweißt ist. Auf das Innengewinde ausgerichtet ist in der Lasche 8 ein Loch.
Die Verbindung zwischen der Lasche 8 und der Tragschiene 1 er­ folgt durch einen Gewindestift 11, der in die Gewindehülse 10 ein­ greift. Der Gewindestift hat einen Ringbund 12, an dem der Steg 2 der Tragschiene 1 anliegt. In der Kopffläche des Gewindestiftes 11 ist ein Schlitz 13 als Betätigungsprofil für einen Schrauber angeordnet. Der Gewindestift 11 nimmt ferner eine Mutter 14 auf. Durch Festziehen der Mutter 14 wird der Steg 2 der Tragschiene 1 zwischen der Mutter 14 und dem Ringbund 12 fest eingeklemmt. Damit ist der Gewindestift 11 gegen­ über dem Steg der Tragschiene nicht mehr drehbar. Der Gewindestift 11 ist dann auch in der Gewindehülse 10 nicht mehr verdrehbar, weil die Tragschiene 1 durch mindestens zwei Laschen 8 und Gewindestifte 11 befestigt ist.
Die Doppelpfeile verdeutlichen die Verstellung in den Langlöchern 6 und 9 sowie in der Gewindehülse 10. Diese Verstellrichtungen stehen jeweils senkrecht aufeinander, so daß die Tragschiene in drei zueinan­ der senkrechten Richtungen ausgerichtet werden kann.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen eine fußseitige oder bodenseitige Anord­ nung der Tragschiene 1 auf einer Fußschiene 20, die auf einer Boden­ fläche aufliegt oder darauf befestigt ist. Die Fußschiene 20 hat pro­ filierte Längsränder 21, die zu den Längsrändern 18 des Tragprofils 1 passen. Außerdem hat die Stützschiene 20 eine zentrale Längsrinne 19.
Die Tragschiene 1 läßt sich in der dargestellten Weise auf die Stützschiene 20 auflegen. In den Schlitz 17 läßt sich in geeigneten Abständen eine Mutter 22 für eine Stellschraube 23 einklemmen. Die Stellschraube 23 greift in die Längsrinne 19 ein. Durch Drehen der Stellschraube 23 läßt sich die Tragschiene 1 gegenüber der Stütz­ schiene 20 lokal anheben, so daß dadurch Unebenheiten oder Ungleichmä­ ßigkeiten ausgeglichen werden können.
Die Tragschienen 1 lassen sich zu Rahmenkonstruktion oder Rahmen­ gerüsten zusammenfügen. Die Fig. 7 bis 12 zeigen eine Steckverbindung unter Verwendung eines Verbindungsprofils 24 aus einem Einschiebeteil 25 und einem Führungsteil 26. Beide Teile sind als Strangpreßprofile ausgebildet und entsprechend abgelängt. Das Einschiebeteil 25 hat Ste­ ge 29, die in den Schlitz 17 einschiebbar ist. Im übrigen entspricht das Außenprofil des Einschiebeteils 25 dem Innenprofil der Tragschiene 1. Das Einschiebeteil 25 hat fußseitig einen offenen Kanal 27 zur Auf­ nahme eines Gummiprofils 28, das beim Einschieben des Einschiebeteils 25 die notwendige Reibung gegenüber dem Steg 2 der Tragschiene 1 si­ cherstellt. Über einen Abschnitt entsprechend der Breite eines Flan­ sches 3 weisen die Stege 29 Ausschnitte 30 auf. In diesem Bereich nimmt das Einschiebeteil 25 das bügelförmige Führungsteil 26 auf. Das Führungsteil 26 paßt formschlüssig und reibschlüssig über das durch die Ausschnitte 30 vorbereitete Ende des Einschiebeteils 25. Es stellt ein rechtkantiges Paßstück zum Einschieben zwischen die Flansche 3 der Tragschiene 1 dar. Vgl. Fig. 7 und 8. Das Verbindungsprofil 24 ermög­ licht einen senkrechten Anschluß von Tragschienen. Insbesondere kann man vertikal ausgerichtete Tragschienen für Rahmenkonstruktionen in fußseitige, horizontale Tragschienen einstellen.
Zwei Einschiebeteile lassen sich durch einen Gehrungsschnitt zu einem Winkelstück zusammensetzen, so daß man entsprechend Gehrungsver­ bindungen von Tragschienen herstellen kann.
Das Einschiebeteil läßt sich innerhalb der Tragschiene jeweils durch Schrauben, die in Löcher 5 eingeschraubt werden, sichern. Ein Einschiebeteil, das in stumpf aneinanderstoßende Tragschienen eingeschoben ist, ist zur Ausbildung von Stoßverbindungen geeignet.
Die Fig. 13 und 14 zeigen einen Winkel 31 als Aufhänger zum Ab­ hängen von Tragschienen an Haken, die an einer Raumdecke oder einer anderen Tragkonstruktion verankert sind. Der Winkel 31 ist aus einem Strangpreßprofil hergestellt, dessen Querschnitt in Fig. 13 gezeigt ist. Der Winkel 31 weist an dem Tragschenkel 32 Einschnitte 33 auf, damit der Führungsschenkel 34 in den Schlitz 17 der Tragschiene einge­ schoben werden kann. Der Tragschenkel 32 hat mehrere Durchgänge 35, in deren einen ein Haken einer Abhängung eingehängt werden kann. So las­ sen sich Tragschienen an einer Decke abhängen.
Die Fig. 15 und 16 zeigen den Winkel 31 mit einem anderen Zu­ schnitt als Sprossenverbinder, wobei der Führungsschenkel 34 Ein­ schnitte 36 aufweist. So kann der Tragschenkel 32 in den Schlitz 17 einer Tragschiene eingeschoben werden. Die mit Gewinde versehenen Durchgänge 35 ermöglichen das Einschrauben von Spannschrauben, die den Winkel 31 an dem Steg 2 festspannen. Der Führungsschenkel 34 weist ebenfalls einen Durchgang 37 auf, der auf ein Loch 5 in einem Flansch einer Tragschiene ausgerichtet wird. Mittels einer Schraube läßt sich eine horizontal ausgerichtete Tragschiene an einer vertikal ausgerich­ teten Tragschiene sprossenartig festspannen. So lassen sich räumliche Konstruktionen mit hoher Festigkeit aufbauen.
Die Fig. 17 bis 19 zeigen in Einzelheiten eine Abdeckleiste 16 in Verbindung mit einer Tragschiene 1. Die Abdeckleiste 16 greift jeweils mit einem profilierten Längsrand 18 in ein Hinterschneidungsprofil 7 ein. Dadurch ist die Abdeckleiste 16 gesichert. Die Abdeckleiste 16 dient als Fugenleiste oder als Aufhängeleiste für Konsolarme, Hal­ tearme oder dergleichen, in letzterem Fall weist die Abdeckleiste Lochungen zur Aufnahme von Einhängeelementen auf.
Zur zusätzlichen Sicherung der Abdeckleiste 16 sind auf der Rück­ seite Verriegelungsstege 38 angeformt, in die ein Verriegelungsprofil 39 eingreift. Jedes Verriegelungsprofil 39 hintergreift mit einer Zun­ ge 40 einen Verriegelungssteg 38. Schrauben 41, die in Löcher 5 ein­ greifen spannen sich jeweils an dem Hals einer Zunge 40 fest, so daß dadurch die betreffende Abdeckleiste 16 mit hoher Kraft festgehalten wird.

Claims (18)

1. Tragschienensystem mit einer ein Doppelflanschprofil aufwei­ sende Tragschiene mit verstellbarer Halterung durch eine Lasche mit einem Abstandstück für den Steg, dadurch gekennzeichnet, daß in einer auf der Lasche (8) sitzenden Gewindehülse (10) ein Gewindestift mit einem Ringbund (12) verstellbar ist, daß der Gewindestift (10) durch ein Langloch (6) des Stegs (2) hindurchreicht und daß der Steg (2) an dem Ringbund (12) anliegt.
2. Tragschienensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (2) der Tragschiene (1) zwischen dem Ringbund (12) und einer Mutter (14) eingeklemmt sitzt.
3. Tragschienensystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Langlöcher (6) in dem Steg (2) quer zur Längsrichtung desselben ausgerichtet sind.
4. Tragschienensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindestift (11) am Kopf ein Betätigungspro­ fil (13) aufweist.
5. Tragschienensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (8) mindestens ein quer zur Laschen­ längsrichtung ausgerichtetes Langloch (9) aufweist.
6. Tragschienensystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (8) quer zur Längsrichtung des Stegs (2) ausgerichtet ist.
7. Tragschienensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Innenseiten der Flansche (2) der Trag­ schiene (1) Rippen (9) unter Bildung eines Schlitzes (17) angeordnet sind.
8. Tragschienensystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Rippe (9) der Tragschiene (1) eine Reihe von Löchern (5) zur Anbringung von Beschlägen vorgesehen ist.
9. Tragschienensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den inneren Längsrändern der Flansche (2) der Tragschiene (1) Hinterschneidungsprofile (7) zur Aufnahme von Rastpro­ filen von Abdeckleisten (16) vorgesehen sind.
10. Tragschienensystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckleiste (16) Verriegelungsstege (30) aufweist, in die ein bügelförmiges Verriegelungsprofil (39) eingreift.
11. Tragschienensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fußschiene (20) zu den Längskanten (18) der Tragschiene (1) passende Längskanten (21) aufweist.
12. Tragschiensystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (17) der Tragschiene (1) eine Mutter (22) aufnimmt und daß eine die Mutter durchgreifende Stellschraube (23) sich in einer Längsrinne (19) der Fußschiene (20) abstützt.
13. Tragschienensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verbindungsprofil (24) einerseits in den Schlitz (17) einer Tragschiene (1) und andererseits zwischen die Flansche (2) einer anderen Tragschiene (1) einschiebbar ist.
14. Tragschienensystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einschiebeteil (25) des Verbindungsprofils in einem Kanal (27) ein auf dem Steg der Tragschiene sitzendes Gummiprofil (28) aufnimmt.
15. Tragschienensystem nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein U-förmiges Führungsteil (26) auf das Einschiebeteil aufschiebbar ist.
16. Tragschienensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Winkel (31) mit einem Führungsschenkel (34) in den Schlitz (17) einer Tragschiene (1) einschiebbar ist und in einem Tragschenkel (32) Durchgänge (35) für einen Aufhänger aufweist.
17. Tragschienensystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (31) als Sprossenverbinder zwischen zwei Tragschienen ausgebildet ist (Fig. 15).
18. Tragschienensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschiene (1) und die Verbindungsteile als Profile aus Metall wie Aluminium ausgebildet sind.
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