DE19514220A1 - Tragschienensystem mit verstellbarer Halterung - Google Patents
Tragschienensystem mit verstellbarer HalterungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Tragschienensystem mit einer ein Dop
pelflanschprofil aufweisende Tragschiene mit verstellbarer Halterung
durch eine Lasche mit einem Abstandstück für den Steg.
Derartige Tragschienensysteme finden beim Innenausbau in großer
Vielfalt Anwendung, beim Abhängen von Unterdecken, in Zwischenwänden,
bei Aufdopplungen, Verblendungen und in anderer Form. Die Tragschienen
müssen in genauer Ausrichtung und fluchtend untereinander und mit an
deren Bauteilen angebracht werden. Dieses ist sehr arbeitsaufwendig.
Solche Tragschienensysteme dienen auch zum Bau von Zwischenwänden,
Messeständen, Kabinen und dergleichen.
Aufgabe der Erfindung ist eine solche Ausbildung des Tragschie
nensystems, daß die Tragschiene in drei zueinander senkrechten Rich
tungen verstellt werden kann und somit an unterschiedliche Einbauver
hältnisse anpaßbar ist und daß man beliebige Rahmenkonstruktion und
räumliche Rahmenwerke aufbauen kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß in ei
ner auf der Lasche sitzenden Gewindehülse ein Gewindestift mit einem
Ringbund verstellbar ist, daß der Gewindestift durch ein Langloch des
Stegs hindurchreicht und daß der Steg an dem Ringbund anliegt.
Die Erfindung unterscheidet sich insofern vom Stand der Technik,
als die Lasche auf der Wand verschiebbar ist. Die Tragschiene ist
außerdem senkrecht zur Wand und parallel zur Wand verstellbar. Damit
lassen sich genaue Lageausrichtungen und Fluchtungen erzielen. Das
Tragschienensystem kann somit Ungleichmäßigkeiten der Einbauverhält
nissse leicht angepaßt werden. Das aus Steg und Flanschen gebildete
H-Profil der Tragschiene hat bei kleinsten Außenabmessungen die
höchste Stabilität.
Eine Festklemmung der Halterung wird dadurch erzielt, daß der
Steg dem Ringbund und einer Mutter eingeklemmt sitzt. Da jede
Tragschiene durch mindestens zwei Halterungen befestigt ist, sind die
Gewindestifte nach der Festklemmung auch in der Gewindehülse nicht
mehr drehbar, so daß die Tragschiene vollständig fixiert ist.
Eine Verschiebbarkeit der Tragschiene quer zu ihrer Längsrichtung
wird dadurch sichergestellt, daß die Langlöcher in dem Steg quer zur
Längsrichtung desselben ausgerichtet sind.
Die Betätigung des Gewindestifts ist dadurch leicht möglich, daß
der Gewindestift am Kopf ein Betätigungsprofil aufweist.
Die Höhenverstellung der Lasche ist dadurch gewährleistet, daß
die Lasche mindestens ein quer zur Laschenlängsrichtung ausgerichtetes
Langloch aufweist.
Eine vollständige Kombination der drei Verstellungen rechtwinklig
zueinander ist dadurch möglich, daß die Lasche quer zur Längsrichtung
des Stegs ausgerichtet ist.
Eine Verstärkung der Flansche für die Anbringung von Beschlagtei
len wird dadurch bewirkt, daß auf den Innenseiten der Flansche Rippen
angeordnet sind.
Schraubbefestigungen der Beschlagteile werden dadurch möglich,
daß in jeder Rippe der Tragschiene eine Reihe von Löchern zur Anbrin
gung von Beschlägen vorgesehen ist.
Eine Abdeckung der Tragschiene zwischen den Flanschen ist dadurch
möglich, daß an den inneren Endkanten der Flansche der Tragschiene
Hinterschneidungsprofile zur Aufnahme von Rastprofile von
Abdeckleisten vorgesehen sind.
Fugen zwischen an die Tragschienen angesetzten Wandelementen
lassen sich dadurch abdecken daß die Abdeckleiste Verriegelungsstege
aufweist, in die ein bügelförmiges Verriegelungsprofil eingreift.
Eine Ausrichtung des Tragschienensystems auf ungleichmäßigen
Unterlagen ist dadurch möglich, daß eine Fußschiene zu den Längskanten
der Tragschiene passende Längskanten aufweist.
Eine stufenlose Höhenverstellung und Ausrichtung des Tragschie
nensystems ist dadurch möglich, daß der Schlitz der Tragschiene eine
Mutter aufnimmt und daß eine die Mutter durchgreifende Stellschraube
sich in einer Längsrinne der Fußschiene abstützt.
Senkrecht ausgerichtete Tragschienen lassen sich dadurch auf fuß
seitigen Tragschienen aufsetzen, daß ein Verbindungsprofil einerseits
in den Schlitz einer Tragschiene und andererseits zwischen die Flan
sche einer anderen Tragschiene einschiebbar ist.
Eine spielfreie Montage wird dadurch erzielt, daß ein Einschiebe
teil des Verbindungsprofils in einem Kanal ein auf dem Steg der Trag
schiene sitzendes Gummiprofil aufnimmt.
Die Halterung und Ausrichtung wird dadurch verbessert, daß ein
U-förmiges Führungsteil auf das Einschiebeteil aufschiebbar ist.
Das Tragschienensystem ermöglicht dadurch eine Abhängung, daß ein
Winkel mit einem Führungsschenkel in den Schlitz einer Tragschiene
einschiebbar ist und in einem Tragschenkel Durchgänge für einen
Aufhänger aufweist.
Stabile und anpaßbare Rahmen lassen sich dadurch aufbauen, daß
der Winkel als Sprossenverbinder zwischen zwei Tragschienen
ausgebildet ist.
Für eine schwer entflammbare Konstruktion ist vorgesehen, daß die
Tragschiene und die Verbindungsteile aus Metall wie Aluminium als Pro
file ausgebildet sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen
erläutert, in denen darstellen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Tragschiene mit Halterung,
Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Tragschiene,
Fig. 4 einen Schnitt durch eine fußseitige Auflage,
Fig. 5 eine Draufsicht zu Fig. 4,
Fig. 6 eine Seitenansicht zu Fig. 5,
Fig. 7 eine Tragschiene mit Verbindungsprofil,
Fig. 8 eine Draufsicht zu Fig. 7,
Fig. 9 ein erstes Teilprofil des Verbindungsprofils in Ansicht,
Fig. 10 in Draufsicht,
Fig. 11 in Seitenansicht,
Fig. 12 ein zweites Teilprofil des Verbindungsprofils,
Fig. 13 eine Tragschiene mit Aufhänger,
Fig. 14 den Aufhänger in Ansicht,
Fig. 15 einen Sprossenverbinder,
Fig. 16 eine Seitenansicht des Sprossenverbinders,
Fig. 17 eine Tragschiene mit Fugenprofil,
Fig. 18 ein Halteprofil für ein Fugenprofil und
Fig. 19 eine Seitenansicht des Fugenprofils.
Das Tragschienensystem umfaß eine Tragschiene 1 aus Metall, ins
besondere aus Leichtmetall wie Aluminium, die als Strangpreßteil aus
gebildet ist. Sie ist also für schwer entflammbare Konstruktionen ge
eignet. Die Tragschiene 1 umfaßt einen Steg 2 und zwei Flansche 3, an
deren Innenseiten jeweils Rippen 4 geformt sind, die zusammen mit dem
Steg 2 einen Schlitz 17 mit Rechteckquerschnitt begrenzen. In diesen
Rippen 4 sind in Reihen Löcher 5 für Schrauben, insbesondere selbst
schneidende Schrauben ausgebildet, damit Beschlagteile für Schnappbe
schläge oder Aufdopplungsbeschläge angebracht werden können. In dem
Steg 2 sind Langlöcher 6 ausgebildet, die quer zu Längsachse des Ste
ges 2 ausgerichtet sind. Die inneren profilierten Längsränder 18 der
Flansche 3 sind mit Hinterschneidungsprofilen 7 versehen. Darin können
strichpunktiert eingezeichnete Abdeckprofile 16 oder Blendleisten ein
gesetzt werden, was noch im einzelnen erläutert wird.
Eine dreidimensional einstellbare und ausrichtbare Befestigung an
einer Wand erfolgt durch eine Halterung aus einer Lasche 8 mit zwei
Langlöchern 9, die im Montagezustand gemäß Fig. 1 senkrecht zu den
Langlöchern 6 ausgerichtet sind. Außerdem sitzt an der Lasche 8 eine
Gewindehülse 10 mit Innengewinde, die an der Lasche 8 angeschweißt
ist. Auf das Innengewinde ausgerichtet ist in der Lasche 8 ein Loch.
Die Verbindung zwischen der Lasche 8 und der Tragschiene 1 er
folgt durch einen Gewindestift 11, der in die Gewindehülse 10 ein
greift. Der Gewindestift hat einen Ringbund 12, an dem der Steg 2 der
Tragschiene 1 anliegt. In der Kopffläche des Gewindestiftes 11 ist ein
Schlitz 13 als Betätigungsprofil für einen Schrauber angeordnet. Der
Gewindestift 11 nimmt ferner eine Mutter 14 auf. Durch Festziehen der
Mutter 14 wird der Steg 2 der Tragschiene 1 zwischen der Mutter 14 und
dem Ringbund 12 fest eingeklemmt. Damit ist der Gewindestift 11 gegen
über dem Steg der Tragschiene nicht mehr drehbar. Der Gewindestift 11
ist dann auch in der Gewindehülse 10 nicht mehr verdrehbar, weil die
Tragschiene 1 durch mindestens zwei Laschen 8 und Gewindestifte 11
befestigt ist.
Die Doppelpfeile verdeutlichen die Verstellung in den Langlöchern
6 und 9 sowie in der Gewindehülse 10. Diese Verstellrichtungen stehen
jeweils senkrecht aufeinander, so daß die Tragschiene in drei zueinan
der senkrechten Richtungen ausgerichtet werden kann.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen eine fußseitige oder bodenseitige Anord
nung der Tragschiene 1 auf einer Fußschiene 20, die auf einer Boden
fläche aufliegt oder darauf befestigt ist. Die Fußschiene 20 hat pro
filierte Längsränder 21, die zu den Längsrändern 18 des Tragprofils 1
passen. Außerdem hat die Stützschiene 20 eine zentrale Längsrinne 19.
Die Tragschiene 1 läßt sich in der dargestellten Weise auf die
Stützschiene 20 auflegen. In den Schlitz 17 läßt sich in geeigneten
Abständen eine Mutter 22 für eine Stellschraube 23 einklemmen. Die
Stellschraube 23 greift in die Längsrinne 19 ein. Durch Drehen der
Stellschraube 23 läßt sich die Tragschiene 1 gegenüber der Stütz
schiene 20 lokal anheben, so daß dadurch Unebenheiten oder Ungleichmä
ßigkeiten ausgeglichen werden können.
Die Tragschienen 1 lassen sich zu Rahmenkonstruktion oder Rahmen
gerüsten zusammenfügen. Die Fig. 7 bis 12 zeigen eine Steckverbindung
unter Verwendung eines Verbindungsprofils 24 aus einem Einschiebeteil
25 und einem Führungsteil 26. Beide Teile sind als Strangpreßprofile
ausgebildet und entsprechend abgelängt. Das Einschiebeteil 25 hat Ste
ge 29, die in den Schlitz 17 einschiebbar ist. Im übrigen entspricht
das Außenprofil des Einschiebeteils 25 dem Innenprofil der Tragschiene
1. Das Einschiebeteil 25 hat fußseitig einen offenen Kanal 27 zur Auf
nahme eines Gummiprofils 28, das beim Einschieben des Einschiebeteils
25 die notwendige Reibung gegenüber dem Steg 2 der Tragschiene 1 si
cherstellt. Über einen Abschnitt entsprechend der Breite eines Flan
sches 3 weisen die Stege 29 Ausschnitte 30 auf. In diesem Bereich
nimmt das Einschiebeteil 25 das bügelförmige Führungsteil 26 auf. Das
Führungsteil 26 paßt formschlüssig und reibschlüssig über das durch
die Ausschnitte 30 vorbereitete Ende des Einschiebeteils 25. Es stellt
ein rechtkantiges Paßstück zum Einschieben zwischen die Flansche 3 der
Tragschiene 1 dar. Vgl. Fig. 7 und 8. Das Verbindungsprofil 24 ermög
licht einen senkrechten Anschluß von Tragschienen. Insbesondere kann
man vertikal ausgerichtete Tragschienen für Rahmenkonstruktionen in
fußseitige, horizontale Tragschienen einstellen.
Zwei Einschiebeteile lassen sich durch einen Gehrungsschnitt zu
einem Winkelstück zusammensetzen, so daß man entsprechend Gehrungsver
bindungen von Tragschienen herstellen kann.
Das Einschiebeteil läßt sich innerhalb der Tragschiene jeweils
durch Schrauben, die in Löcher 5 eingeschraubt werden, sichern. Ein
Einschiebeteil, das in stumpf aneinanderstoßende Tragschienen
eingeschoben ist, ist zur Ausbildung von Stoßverbindungen geeignet.
Die Fig. 13 und 14 zeigen einen Winkel 31 als Aufhänger zum Ab
hängen von Tragschienen an Haken, die an einer Raumdecke oder einer
anderen Tragkonstruktion verankert sind. Der Winkel 31 ist aus einem
Strangpreßprofil hergestellt, dessen Querschnitt in Fig. 13 gezeigt
ist. Der Winkel 31 weist an dem Tragschenkel 32 Einschnitte 33 auf,
damit der Führungsschenkel 34 in den Schlitz 17 der Tragschiene einge
schoben werden kann. Der Tragschenkel 32 hat mehrere Durchgänge 35, in
deren einen ein Haken einer Abhängung eingehängt werden kann. So las
sen sich Tragschienen an einer Decke abhängen.
Die Fig. 15 und 16 zeigen den Winkel 31 mit einem anderen Zu
schnitt als Sprossenverbinder, wobei der Führungsschenkel 34 Ein
schnitte 36 aufweist. So kann der Tragschenkel 32 in den Schlitz 17
einer Tragschiene eingeschoben werden. Die mit Gewinde versehenen
Durchgänge 35 ermöglichen das Einschrauben von Spannschrauben, die den
Winkel 31 an dem Steg 2 festspannen. Der Führungsschenkel 34 weist
ebenfalls einen Durchgang 37 auf, der auf ein Loch 5 in einem Flansch
einer Tragschiene ausgerichtet wird. Mittels einer Schraube läßt sich
eine horizontal ausgerichtete Tragschiene an einer vertikal ausgerich
teten Tragschiene sprossenartig festspannen. So lassen sich räumliche
Konstruktionen mit hoher Festigkeit aufbauen.
Die Fig. 17 bis 19 zeigen in Einzelheiten eine Abdeckleiste 16 in
Verbindung mit einer Tragschiene 1. Die Abdeckleiste 16 greift jeweils
mit einem profilierten Längsrand 18 in ein Hinterschneidungsprofil 7
ein. Dadurch ist die Abdeckleiste 16 gesichert. Die Abdeckleiste 16
dient als Fugenleiste oder als Aufhängeleiste für Konsolarme, Hal
tearme oder dergleichen, in letzterem Fall weist die Abdeckleiste
Lochungen zur Aufnahme von Einhängeelementen auf.
Zur zusätzlichen Sicherung der Abdeckleiste 16 sind auf der Rück
seite Verriegelungsstege 38 angeformt, in die ein Verriegelungsprofil
39 eingreift. Jedes Verriegelungsprofil 39 hintergreift mit einer Zun
ge 40 einen Verriegelungssteg 38. Schrauben 41, die in Löcher 5 ein
greifen spannen sich jeweils an dem Hals einer Zunge 40 fest, so daß
dadurch die betreffende Abdeckleiste 16 mit hoher Kraft festgehalten
wird.
Claims (18)
1. Tragschienensystem mit einer ein Doppelflanschprofil aufwei
sende Tragschiene mit verstellbarer Halterung durch eine Lasche mit
einem Abstandstück für den Steg, dadurch gekennzeichnet, daß in einer
auf der Lasche (8) sitzenden Gewindehülse (10) ein Gewindestift mit
einem Ringbund (12) verstellbar ist, daß der Gewindestift (10) durch
ein Langloch (6) des Stegs (2) hindurchreicht und daß der Steg (2) an
dem Ringbund (12) anliegt.
2. Tragschienensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steg (2) der Tragschiene (1) zwischen dem Ringbund (12) und
einer Mutter (14) eingeklemmt sitzt.
3. Tragschienensystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Langlöcher (6) in dem Steg (2) quer zur Längsrichtung
desselben ausgerichtet sind.
4. Tragschienensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gewindestift (11) am Kopf ein Betätigungspro
fil (13) aufweist.
5. Tragschienensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lasche (8) mindestens ein quer zur Laschen
längsrichtung ausgerichtetes Langloch (9) aufweist.
6. Tragschienensystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lasche (8) quer zur Längsrichtung des Stegs (2) ausgerichtet
ist.
7. Tragschienensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß auf den Innenseiten der Flansche (2) der Trag
schiene (1) Rippen (9) unter Bildung eines Schlitzes (17) angeordnet
sind.
8. Tragschienensystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß in jeder Rippe (9) der Tragschiene (1) eine Reihe von Löchern (5)
zur Anbringung von Beschlägen vorgesehen ist.
9. Tragschienensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß an den inneren Längsrändern der Flansche (2) der
Tragschiene (1) Hinterschneidungsprofile (7) zur Aufnahme von Rastpro
filen von Abdeckleisten (16) vorgesehen sind.
10. Tragschienensystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckleiste (16) Verriegelungsstege (30) aufweist, in die ein
bügelförmiges Verriegelungsprofil (39) eingreift.
11. Tragschienensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Fußschiene (20) zu den Längskanten (18) der
Tragschiene (1) passende Längskanten (21) aufweist.
12. Tragschiensystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlitz (17) der Tragschiene (1) eine Mutter (22) aufnimmt und
daß eine die Mutter durchgreifende Stellschraube (23) sich in einer
Längsrinne (19) der Fußschiene (20) abstützt.
13. Tragschienensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Verbindungsprofil (24) einerseits in den
Schlitz (17) einer Tragschiene (1) und andererseits zwischen die
Flansche (2) einer anderen Tragschiene (1) einschiebbar ist.
14. Tragschienensystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Einschiebeteil (25) des Verbindungsprofils in einem Kanal (27)
ein auf dem Steg der Tragschiene sitzendes Gummiprofil (28) aufnimmt.
15. Tragschienensystem nach Anspruch 13 oder 14, dadurch
gekennzeichnet, daß ein U-förmiges Führungsteil (26) auf das
Einschiebeteil aufschiebbar ist.
16. Tragschienensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Winkel (31) mit einem Führungsschenkel (34) in
den Schlitz (17) einer Tragschiene (1) einschiebbar ist und in einem
Tragschenkel (32) Durchgänge (35) für einen Aufhänger aufweist.
17. Tragschienensystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der Winkel (31) als Sprossenverbinder zwischen zwei Tragschienen
ausgebildet ist (Fig. 15).
18. Tragschienensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tragschiene (1) und die Verbindungsteile als
Profile aus Metall wie Aluminium ausgebildet sind.
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