DE19512091A1 - Schutz-Glaselement - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schutz-Glaselement ins
besondere für Gebäudefassaden, gemäß Oberbegriff des Anspruchs
1, wie es beispielsweise zur Abschirmung unerwünschter
Außeneinflüsse Verwendung findet.
So ist aus dem DE-GM 93 23 560 (Forster AG) ein Schutz-
Fensterelement insbesondere für Gebäudeinnen- oder -außen
elemente bekannt, mit einem Metallrahmen, mindestens zwei zu
einem Verbundpaket zusammengefaßten, zueinander jeweils mit
Zwischenraum beabstandeten, parallelen Glasscheiben, mit in den
Glaszwischenraum eingebrachter Schutzgasfüllung und mit
mindestens einer metallischen Zwischenschicht, die eine
Metallschicht ist, die sich über die gesamte Flächenausdehnung
des Glaspakets erstreckt und durch über dem Außenrand heraus
ragende Kontaktierungsfahnen leitend z. B. mit dem Metallrahmen
verbunden ist. Dabei ist als Metallschicht eine metallische
Beschichtung mindestens einer der Trägerglasscheiben, zwischen
den Glasscheiben beabstandet angeordnete Metall-Gewebegitter
oder eine Aktiv-Gegenstörantenne vorgesehen, bzw. deren
bedarfsweise Kombination. Diese bekannten Schutz-Fenster
elemente dienen jedoch nur dem Schutz gegen kompromittierende
elektromagnetische und elektrische Felder und elektrische
Wellen bzw. Strahlungen mit einem Frequenzspektrum von KHz über
MHz bis zu max. 1 GHz, und zwar insbesondere durch deren
Reflexion oder Aktivgegenstörung.
Radarwellen und -felder (Radarkeulen) treten jedoch ab 1 GHz
über 40 GHz bis z. Zt. 60 GHz auf. Diese Radarwellen haben die
negative Eigenschaft, obwohl es elektrische und elektromagneti
sche Impulse sind, durch Gebäudefassaden, also insbesondere
Glasfassaden und dort sowohl von den Metall- als auch ins
besondere von den Glasscheiben, reflektiert zu werden.
Radarwellen werden ja bekanntlich in der Flugsicherung als
Ortungswellen (eigentlich eine Treppe, auf der die Flugzeuge
hinauf- und hinuntersteigen) in großem Umfang verwendet. Diese
Flugsicherungs-Radarwellen werden nun durch starke Reflexion z. B.
an den Glas-Fassaden insbesondere der in Flughafennähe
befindlichen hohen Gebäude gestört, verfälscht und führen somit
zu falschen Angaben (Flughöhe, Fluggeschwindigkeit, Abstand zu
anderen Flugobjekten usw.).
Es ist bekannt, daß z. B. der Fa. Flachglas gelungen ist, bei
einer Fassade im Frankfurter Einflugschneisenbereich durch
besondere Ausrichtung der Glasscheiben eine Dämpfung von ca. 10
dB zu erreichen. Eine Strahlenabsorbtion und eine definierte,
praktisch störfreie Abstrahlung bei ebenen Fassadenflächen ist
durch diese bekannten Maßnahmen jedoch nicht möglich.
Die bekannten Schutz-Fensterelemente vermögen jedoch nicht
Reflexionsstörungen von elektromagnetischen Feldern, Radarkeu
len und Radarstrahlen auch nur zu vermindern, sondern reflek
tieren diese Strahlungen im wesentlichen voll.
Bei Radarfunktionen und deren Erzeugeranlagen handelt es sich,
je nach Anwendung, um kombiniertes Primär- und Sekundärradar
und auch um räumliches Radar, z. B. 3-D-Radar. Die durch
elektrische und elektromagnetische Felderzeuger
(Radarantennen/-sender) projektierten Keulengebilde und
Bündelstrahlungen werden bevorzugt im GHz-Frequenzspektrum von
1 bis 40 GHz und mehr erzeugt. Dies hat zur Folge, daß die
Radarkeulen gegen Fremdbeeinflussung mit steigendem Frequenz
spektrum in ihrer Standsicherheit gefährdet werden. Störmecha
nismen sind aktive und passive Parameter, eingeschränkte
Funktionsfähigkeit, bis zur Kontrollnegierung in Abhängigkeit
Primär/Sekundärradar.
Störmechanismen sind somit z. B.:
- - aktive Reflexionen durch bewegliche, reflektierende Flächen und Körper identifizierter und nicht identifizierter Objekte,
- - passive Störungen durch z. B. Gebäudeflächen, verstärkt durch reflektierende Fassaden und metallische oder metallisierte Flächen, bevorzugt mit undefinierter Störreflexion und deren Intensität, ohne Absorption. Hierzu gehören alle spiegelnden Flächen des Radarstrahlenbrechungsindex auch von Nichtmetall flächen,
- - eingeschränkte Funktionen durch vorgenannte aktive und passive Störfaktoren im Dialogbereich zwischen Primärfeldkeule und Kontrollkeule des Sekundärfeldes.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Schutz-Glaselement o.g.
Gattung anzugeben, das Radarfelder und Strahlen ab ca. 1 GHZ in
seiner Ausbreitung möglichst ungehindert zuläßt und zugleich
unkontrollierte Reflexion hindert und/oder absorbiert, wobei
dessen Aufbau relativ einfach und wirtschaftlich in Herstellung
und Montage sein soll.
Diese Aufgabe wird durch ein Schutz-Glaselement genannter
Gattung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1
gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen beschrieben.
Demgemäß sind als metallische Zwischen-Beschichtungen minde
stens zwei Beschichtungen vorgesehen, wobei die von innen
gesehen erste Schicht immer eine transparente metallische Voll-
Beschichtung ist, während die nach außen hin angeordnete
mindestens eine Beschichtung im wesentlichen auf ihrer ganzen
Flächenausdehnung mit Löchern versehen ist. Dabei können diese
"Fenster"-Löcher rund oder vieleckig sein, wobei ein Lochanteil
von mindestens 20% der Beschichtungsfläche vorhanden sein
sollte. Als "Beschichtung" ist nicht nur eine Schichtauftragung
durch bekannte Verfahren, wie Bedampfung und Siebdruck zu
verstehen, sondern auch von den Trägerglasscheiben unabhängige
metallische oder metallisierte Lochscheiben, perforierte
Scheibenflächen usw.
Auf die Loch-Beschichtung von außen auftreffende Strahlen
werden nur teilweise reflektiert, während ein erheblicher Teil
dieser Strahlen durch die Beschichtungslöcher hindurchtritt und
auf die nach innen dahinterliegende Beschichtung auftrifft. Bei
Auftreffen auf die dahinterliegende Beschichtung findet eine
Reflexion und z. T. auch Brechung der Strahlen statt, wobei die
reflektierten Strahlen nur teilweise durch die Löcher der
Außen-Lochbeschichtung hindurchtreten können, während ein
Großteil wieder zurückreflektiert wird, so daß eine Mehrfachreflexion
zwischen den Beschichtungen stattfindet, wodurch
auch gleichzeitig eine Absorption stattfindet (Labyrintheffekt).
Von Vorteil ist, wenn aufeinanderfolgend mindestens zwei Loch-
Beschichtungen vorgesehen sind und zwar vorzugsweise so, daß
die Löcher der hintereinanderliegenden Beschichtungen sich
steuerbar teilweise überdecken (Trichterfunktion). Hierdurch
findet eine wesentlich verstärkte Mehrfach-Innenreflexion
statt, wodurch eine noch wesentlich erhöhte Streureflexion mit
hohem Energieverlust der Strahlungen und hoher Absorption
stattfindet.
Von besonderem Vorteil ist des weiteren, wenn die mehreren
Loch-Beschichtungen so ausgeführt sind, daß sie Löcher
unterschiedlicher Abmessungen aufweisen, wobei vorzugsweise die
Durchmesser der Löcher der Außenbeschichtung jeweils größer
sind als diejenigen der nachfolgenden Innenbeschichtungen,
wodurch ein sogenannter Trichter-Effekt erzielt wird. So kann
beispielsweise bei der Anordnung von drei Lochbeschichtungen in
Aufeinanderfolge von außen nach innen deren Lochdurchmesser ca.
3 mm, ca. 1,2 mm und ca. 0,2 mm aufweisen. Selbstverständlich
kann dabei auch je nach Lochgröße die Lochdichte variabel
gestaltet werden, so daß die Beschichtung mit den Löchern
kleinsten Durchmessers auch eine bedeutend geringere Raste
rungsweite aufweist.
Die metallischen Beschichtungen können in bekannter Weise
bedampfte Schichten aus Gold, Kupfer, Zinn oder anderen
Metallen sein, abhängig von der gewünschten Permeabilität. Sie
können aber auch durch das bekannte Siebdruckverfahren
aufgetragen werden.
Dabei können diese metallischen Beschichtungen direkt auf
Trägerglasscheiben des Verbundpakets aufgebracht sein und zwar
so, daß die Beschichtungen z. B. bei Vorhandensein von nur zwei
Glasplatten jeweils auf der Innenfläche dieser Glasplatten
aufgetragen sind. Eine besondere Wirkung hat des weiteren, wenn
zwischen den Trägerglasscheiben z. B. durch geeignete Abstands
halter ein Zwischenraum vorgesehen ist, als lambda/2-Abstand,
durch den ebenfalls zur Reflexionsreduzierung bzw. Absorption
der Strahlungen beigetragen wird.
In diesem lambda/2-Zwischenraum kann erfindungsgemäß mindestens
eine transparente Einsatzplatte z. B aus Kunststoff, Glas,
Metall usw. angeordnet sein, die eine Gesamtflächenerstreckung
ähnlich wie die Trägerglasscheiben aufweist. Die mindestens
eine Einsatzplatte weist eine Loch-Beschichtung oder perforier
te Scheibenfläche auf oder ist eine Lochscheibe und ist somit
ein wirkungsvoller Absorbereinsatz. Dabei ist von besonderem
Vorteil, wenn diese mindestens eine Einsatzplatte profiliert
ist, d. h. als Wellplatte oder als viele z. B. in bestimmtem
Raster angeordnete Ausbauchungen oder Höcker aufweisende
Platte.
Bei Anordnung von nur einer "beschichteten" Einsatzplatte muß
diese eine Platte eine Loch-Beschichtung aufweisen oder eine
Lochplatte sein, wobei dann eine der innenliegenden Trägerglas
scheiben eine metallische Vollbeschichtung aufweisen muß, um
die entsprechende Streureflektierung und Absorption sicher
zustellen.
In dem lambda/2-Zwischenraum können jedoch auch mehrere
Einsatzplatten angeordnet sein, z. B. zwei Platten, wobei die
äußere Platte eine Lochbeschichtung (Lochplatte) und die innere
Platte eine Vollbeschichtung aufweisen kann. In diesem Fall ist
eine Beschichtung der Trägerglasscheiben nicht notwendig, ja
überflüssig. Dabei kann die Loch-Beschichtungs-Platte profi
liert sein, während die Vollbeschichtungsplatte eben ausge
bildet ist. Die Vollbeschichtungsplatte kann jedoch auch eine
Profilierung aufweisen, die gleichläufig mit der Profilierung
der Loch-Beschichtungs-Platte sein kann oder gegenläufig zu
dieser. Zudem können die Profilierungen sowohl bei Gleichläu
figkeit als auch bei Gegenläufigkeit im wesentlich identisch
oder völlig anders gestaltet sein. So kann beispielsweise einer
Buckel-Profilierung eine Zick-Zack- oder Wellenprofilierung
gegenüberstehen. In allen Fällen wird durch die Profilierung
der Platten die Streureflexion wesentlich erhöht, wobei
selbstverständlich bei Anordnung mehrerer Loch-Platten die
beste Wirkung erzielt wird. Auch eine Kombination z. B. von
außen nach innen gesehen, einer Loch-Beschichtung auf minde
stens einer ersten Trägerglasplatte, gefolgt von mindestens
einer oder mehreren Loch-Beschichtungs-Platten, in entsprechen
dem Zwischenraum angeordnet, und schließlich gefolgt von einer
Vollbeschichtung auf der inneren Trägerglasplatte ist sehr
wirkungsvoll. Statt einer Vollbeschichtung auf der Trägerglas
platte ist, wie bereits vorerwähnt, die Anordnung einer
Vollbeschichtungs-Einsatzplatte im Plattenzwischenraum
sinnvoll, wobei letztere Platte ebenfalls profiliert ist. So
kann ein kompaktes Verbundpaket mit optimaler Wirkung erzielt
werden.
Eine besonders hohe Absorptionsfähigkeit wird erhalten, wenn
als vorletzte Schicht, also vor der Vollbeschichtung, eine
Schirmgewebeschicht vorgesehen ist. Die Schirmgewebeschicht
kann ein Trägergewebe sein, das mit Metallfäden bestimmter
Dicke und Dichte durchsetzt ist. Diese Gewebeschicht wirkt
"abfedernd", also als "weiche Absorption", und bringt in
entsprechender Kombination mit den vorhergehend aufgezeigten
Beschichtungen die höchste Wirkung.
Durch das erfindungsgemäße Schutz-Glaselement werden reflexionsminimierte
Störflächen insbesondere im Bereich von
Radarkeulen (Flugsicherung Zivil und Militär), z. B. Fassaden
konstruktionsabtastung von Hochhäusern in Flugzeug-Einflug
schneisen zur optimierenden Ortung und Bewegungsbegleitung
dieser und anderer beweglicher Objekte (Verminderung der
Keuleneinengung und Schattenwirkung), bereitgestellt.
Gleichbedeutend ist der innere Schirmschutz gegen elektronische
und elektromagnetische Felder und Wellen im Hoch- und Höchst
frequenzbereich in Gebäuden, bevorzugt solche mit Glasfassaden,
der ebenfalls durch die erfindungsgemäßen Schutz-Glaselemente,
ggf. in Verbindung mit bekannten Schutzfensterelementen,
optimal erreicht werden kann
Eine weitere Berücksichtigung findet die Wechselwirkung zwischen Entfernung des Gebäudes und/oder der unkontrollierten Schattenerzeuger im Verhältnis zum Radarsender (Erzeugeranten ne) und der Ausbreitungsfunktion der Radarstrahlenfelder und deren Bündelungen.
Eine weitere Berücksichtigung findet die Wechselwirkung zwischen Entfernung des Gebäudes und/oder der unkontrollierten Schattenerzeuger im Verhältnis zum Radarsender (Erzeugeranten ne) und der Ausbreitungsfunktion der Radarstrahlenfelder und deren Bündelungen.
Besonders wirkungsvolle Einsatzfunktionen sind in Hinsicht auf
den störungsfreien Ablauf zu sehen von z. B.:
- - zivilem Luftverkehr und dessen Sicherheitsdienst (Tower, Einflugschneise, Abflugschneise, Höhenkoordination usw.)
- - militärischer Flugverkehr, Funktionen wie Zivilflugverkehr jedoch zusätzliche Zielordnung von fliegenden Objekten und Projektilen,
- - Vermeidung von störungsoptimierter Überlagerung von Elektro- Feldern untereinander,
- - Kompromittierende Störstrahlung mit Beeinflussung von elektronischen Geräten im Frequenzbereich ab 1 GHz wie z. B. EDV-Zentralen mit schnellen Rechnern und sonstigen sicherheits empfindlichen elektronischen Geräten, bzw. deren Umgebungs peripherie.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbei
spiele unter Bezug auf die Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Schutz-Glaselement in erster
Ausführung, das als Schutz-Paket aufgebaut ist,
Fig. 2 bis 4 schematische Darstellungen, jeweils im Detail, dreier
unterschiedlicher Ausführungsformen von beschichteten
Einsatzplatten zur Verwendung in der Ausführungsform
nach Fig. 1,
Fig. 5 einen Querschnitt eines Schutz-Glaselement in zweiter
Ausführungsform als Paket mit drei Trägerglasschei
ben, und zwei Loch-Beschichtungen einer Vollbeschich
tung auf diesen,
Fig. 6 eine Draufsicht von außen auf ein Schutz-Glaselement
nach Fig. 5, die Anordnung der Löcher der Loch-
Beschichtungen zeigend,
Fig. 7 einen Schnitt wie in Fig. 5, durch das gleiche
Schutz-Glaselement, den Strahlenverlauf mit vielfa
cher Innen-Reflexion, -Brechung und Absorbtion
zeigend und definiertem Strahlenaustritt zeigend, und
Fig. 8 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform
des Schutz-Glaselements mit drei Trägerglasscheiben,
zwei Loch-Beschichtungen, einer Vollbeschichtung und
einer Schirmgewebeschicht.
Das Schutz-Glaselement nach Fig. 1 besteht aus vier einzelnen
parallelen Glasscheiben 1, die zueinander beabstandet sind.
Dabei sind die Glasscheiben 1 als Trägerglasscheiben ausge
bildet und tragen jeweils eine metallisch bedampfte, durch
sichtige Schicht aus Gold, Kupfer, Zinn o.a. geeigneten
Metallen oder Metallmischungen, je nach gewünschter Permeabili
tät. Die Beschichtungen sind Lochbeschichtungen 2, die
Beschichtungs-Löcher 4 aufweisen, die in vorbestimmter Form,
Größe und Anordnung in der Schicht 2 ausgespart sind. Als nach
innen letzte Schicht ist eine Voll-Schicht 4 vorgesehen, also
ohne Löcher 4.
In der Ausführungsform nach Fig. 1 sind jeweils zwei Träger
glasscheiben 1 mit ihrer einen Beschichtung einander zugekehrt
angeordnet, wobei jeweils zwischen den Beschichtungen 2 bzw. 2
oder 3 eine Transparentfolie 5 vorgesehen ist, die eine
Beabstandung der Beschichtungen 2, 3 sicherstellt. Zwischen den
jeweils zwei benachbarten und durch die Transparentfolie 5
getrennten Trägerglasscheiben 1 ist ein umlaufender lambda/2-Abstandshalter 6
vorgesehen, der einen Zwischenraum 7 de
finiert. Durch diesen Zwischenraum 7 wird der Teileffekt
lambda/2 ausgenützt und sollte so groß wie möglich in seiner
Abstandsausdehnung gehalten sein.
In dem Zwischenraum 7 kann mindestens eine beschichtete
Einsatzplatte 9, aus Kunststoff, Glas, Metall usw., angeordnet
sein, die eine nachfolgend beschriebene Profilierung aufweist.
Das Plattenpaket des Schutz-Glaselements ist hier über seinen
gesamten Umfang mit einer an sich bekannten elektrisch
leitenden Übergangskontaktierung 8 versehen, die die Metall
beschichtungen 2, 3 untereinander verbindet und wodurch ein
einstückiges Kompaktpaket entsteht. Das Plattenpaket kann aber
auch durch andere, hier nicht weiter interessierende Vorkehrun
gen zusammengehalten werden.
In Fig. 2, 3 und 4 sind die Einsatzplatten 9 im Detail näher
dargestellt, wobei diese jeweils aus einer Kombination von zwei
Platten 10, 11 bestehen. Dabei ist die äußere Platte 10 eine
profilierte Platte mit Loch-Beschichtung, die Löcher 4 und ein
Treppenprofil 10 aufweist. Die nach innen zweite Platte 11
weist eine Voll-Beschichtung auf und ist eben ausgebildet.
Die in Fig. 3 dargestellten Einsatzplatten 10 und 11, die den
Plattenkomplex 9 bilden, weisen eine gleiche Beschichtung wie
im Falle der Fig. 2 auf, sind jedoch beide im wesentlichen
gleich profiliert, so daß ein im wesentlichen paralleler
Verlauf der beiden Platten vorhanden ist.
Schließlich sind in Fig. 4 die beiden Platten 10 und 11 der
Plattenkombination 9 unterschiedlich profiliert, wobei die
Platte 11 eine Profilierung mit Zacken 13 aufweist, die
gegenläufig zu der Stufen-Profilierung 12 der Platte 10
ausgebildet ist.
Bei Anordnung der beschichteten Einsatzplatten 9 ist selbstver
ständlich, daß die Beschichtungen der beiden innenliegenden
Trägerglasscheiben 1 entfallen können, ja müssen, da sie durch
die mit Vollbeschichtung versehene Platte 11 praktisch
wirkungslos in bezug auf die auf die Platte 11 auftreffenden
und reflektierten und somit nicht hindurchtretenden Strahlen
sind. Selbstverständlich kann auch die Platte 11 als Platte mit
einer Loch-Beschichtung oder als Lochplatte ausgebildet sein,
wodurch dann die Beschichtungen der inneren Glasplatte
beizubehalten ist.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform des Schutz-Glas
elements, das im wesentlichen aus einem Paket von drei
Trägerglasscheiben 1 zusammengesetzt ist. Dabei weist die
äußere Trägerglasscheibe 1 auf ihrer Innenfläche eine Loch-
Beschichtung 2 auf, während die Innen-Trägerglasscheibe 1 auf
ihrer Paketinnenseite mit einer Voll-Beschichtung 4 versehen
ist. Die mittlere Trägerglasscheibe 1 ist beidseitig mit je
einer Lochbeschichtung 2 versehen. Zwischen den jeweils sich
gegenüberstehenden Beschichtungen 2 bzw. 2 und 3 der drei
Trägerglasplatten ist jeweils eine Transparentfolie 5 an
geordnet, die die Beschichtungen auf Abstand hält.
Die Loch-Beschichtungen 2 weisen Löcher 4 unterschiedlicher
Größe auf, wobei die Größe der Löcher der drei Platten von
außen nach innen gesehen jeweils verringerte Abmessungen
aufweisen, wodurch ein Trichter-Effekt mit definierter
Restreflexionsstrahlung, möglichst senkrecht nach unten
gerichtet, erzielt wird. So können beispielsweise bei kreis
runder Auslegung der Löcher die Löcher 14 der ersten Platte
einen Durchmesser von ca. 3 mm, die Löcher 15 der zweiten
Platte einen Durchmesser von ca. 1,2 mm und die Löcher 16 der
dritten Platte einen Durchmesser von ca. 1,2 mm aufweisen.
Dabei sind die Löcher der aufeinanderfolgenden Platten
zueinander zumindest teilweise versetzt oder auch koaxial
zueinander angeordnet, so daß eintreffende Strahlungen nicht
einen direkten Durchgang durch alle drei Beschichtungen finden
und ungehindert auf die Vollbeschichtung 3 auftreffen können,
bzw. ein Trichtereffekt auftritt.
Eine mögliche rasterförmige Anordnung der Löcher 4, hier in
kreisrunder Ausführung der Löcher, ist aus Fig. 6 ersichtlich,
wobei hier jedoch die Löcher jeweils den gleichen Durchmesser
aufweisen.
In Fig. 7 ist ein Schutz-Glaselement gemäß Fig. 5 dargestellt,
wobei der mögliche Weg eines Radar-Einfallstrahles 17 einge
zeichnet ist. Es ist zu erkennen, daß der Strahl 17 durch ein
Loch der ersten Beschichtung 2 hindurchtritt und auf die zweite
Lochbeschichtung 2 auffällt. Von hier wird der Strahl reflek
tiert und trifft von innen auf die Beschichtung der ersten
Lochbeschichtung, um reflektiert dann durch ein Loch der
zweiten Lochbeschichtung, danach durch ein Loch der dritten
Lochbeschichtung hindurchzutreten, um schließlich auf die
Vollbeschichtung 3 aufzutreffen. Beim Auftreffen auf die
Vollbeschichtung 3 findet gleichzeitig eine Brechung statt, so
daß zwei Teilstrahlen 18 und 19 abgestrahlt werden. Der eine
Teilstrahl 18 tritt durch das gleiche Loch der dritten
Lochbeschichtung und danach durch ein Loch der zweiten
Lochbeschichtung hindurch und trifft auf die Beschichtung der
ersten und danach der zweiten Lochbeschichtung, wonach er mit
völlig anderer Strahlrichtung durch ein Loch der ersten
Lochbeschichtung und danach aus dem gesamten Paket definiert
ausgerichtet austritt. In ähnlicher Weise führt der Teilstrahl
19 eine Zick-Zack-Reflektierung zwischen den vier Beschichtun
gen durch, um ebenfalls mit neuer, definierter Reststrahl
richtung aus dem Plattenverbund auszutreten. Es ist ersicht
lich, daß die Ausfallstrahlen 20 eine andere Richtung als der
Einfallstrahl 17 aufweisen und verständlich, daß die Ausfall
strahlen 20, abgesehen von der unterschiedlichen Richtung, auch
von deren Intensität durch Teilung und Energieverlust erheblich
verloren haben (bevorzugt definierte Reststrahlrichtung).
Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform des Schutz-Glas
elements, das zwar ebenfalls drei Trägerglasscheiben aufweist
wie die vorhergehende Ausführungsform nach Fig. 5 bis 7. Auch
sind die ersten beiden Trägerglasscheiben 1 auf den einander
zuweisenden Flächen mit Loch-Beschichtungen 2 versehen, die
wiederum durch eine Transparentfolie voneinander getrennt sind.
Zudem weist die Innen-Trägerglasscheibe 1 wie im vorhergehenden
Ausführungsbeispiel eine Vollbeschichtung 3 auf, auf der eine
Transparentfolie 5 aufliegt. Zwischen mittlerer Trägerglas
scheibe 1 und innerer Transparentfolie 5 ist bei dieser
Ausführungsform eine Schirmgewebeschicht 21 angeordnet, die ein
Trägergewebe mit Metallfäden sein kann und der abfedernden,
weichen Absorption der eintreffenden Strahlen dient. Selbstver
ständlich muß das Gewebe entsprechend transparent ausgelegt
sein. Diese erfindungsgemäße Ausführungsform ergibt ein Maximum
an Innen-Reflexion, dadurch ein Minimum an effektiver
Reflexion durch optimierte Absorption mit definierter
Reststrahlaustrittsrichtung, also den optimalsten
Radarstrahlen-Absorptions- und Dispersionseffekt.
Bezugszeichenliste
1 Träger-Glasscheibe
2 Loch-Beschichtung
3 Voll-Beschichtung
4 Löcher
5 Transparentfolie
6 lambda/2-Abstandshalter
7 Zwischenraum
8 Übergangskontaktierung
9 Einsatzplatten
10 Loch-Beschichtungsplatten
11 Voll-Beschichtungsplatten
12 Treppenprofil
13 Zackenprofil
14 Löcher, ca. 3 mm
15 Löcher, ca. 1,2 mm
16 Löcher, ca. 0,2 mm
17 Einfallstrahl
18 Teilstrahl
19 Teilstrahl
20 Ausfallstrahl
21 Schirmgewebeschicht
2 Loch-Beschichtung
3 Voll-Beschichtung
4 Löcher
5 Transparentfolie
6 lambda/2-Abstandshalter
7 Zwischenraum
8 Übergangskontaktierung
9 Einsatzplatten
10 Loch-Beschichtungsplatten
11 Voll-Beschichtungsplatten
12 Treppenprofil
13 Zackenprofil
14 Löcher, ca. 3 mm
15 Löcher, ca. 1,2 mm
16 Löcher, ca. 0,2 mm
17 Einfallstrahl
18 Teilstrahl
19 Teilstrahl
20 Ausfallstrahl
21 Schirmgewebeschicht
Claims (16)
1. Schutz-Glaselement insbesondere für Gebäudefassade mit
- - einem Fensterrahmen, insbesondere einem Metallrahmen,
- - mindestens zwei zu einem Verbundpaket zusammengefaßten, parallelen Glasscheiben, und
- - mindestens einer transparenten, metallischen Zwischenschicht, die sich im wesentlichen über die gesamte Flächenausdehnung der Glasscheiben des Glaspakets erstreckt, dadurch gekennzeichnet,
- - daß die metallischen Zwischenschichten mindestens zwei Beschichtungen (2, 3) sind,
- - wobei die von innen erste Beschichtung eine Voll-Beschichtung (3) ist,
- - während nach außen hin mindestens eine Beschichtung an geordnet ist, die im wesentlichen auf ihrer ganzen Flächen ausdehnung mit Löchern (4) versehen ist, mindestens eine Loch- Beschichtung (2) bildend.
2. Schutz-Glaselement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lochanteil der Löcher (4, 14,
15, 16) aufweisenden Loch-Beschichtung (3) mindestens 20%
beträgt.
3. Schutz-Glaselement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung von zwei und mehr
Loch-Beschichtungen (2), deren Lochungen (4) zueinander so
versetzt angeordnet sind, daß sie sich nur teilweise über
decken.
4. Schutz-Glaselement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lochdurchmesser der Loch-
Beschichtungen (2) variabel ausgelegt sind.
5. Schutz-Glaselement nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher der Beschichtungen von
außen nach innen sich verringernde Durchmesser aufweisen, also
die äußere Beschichtung jeweils einen größeren Durchmesser
aufweist als die jeweils nach innen nachfolgende Beschichtung
(Trichter-Effekt).
6. Schutz-Glaselement nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung von mindestens vier
Beschichtungen, die erste Außenbeschichtung Löcher mit einem
Durchmesser von ca. 3 mm, die nach innen hin zweite Beschich
tung Löcher mit einem Durchmesser von ca. 1,2 mm aufweist und
die nach innen dritte Beschichtung Löcher mit einem Durchmesser
von 0,2 mm besitzt, während die vierte Beschichtung die Voll-
Beschichtung ist.
7. Schutz-Glaselement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß alle Beschichtungen (2, 3) auf den
Glasscheiben (1) des Verbundpakets angeordnet sind.
8. Schutz-Glaselement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtungen (2, 3) zumindest
teilweise auf zwischen den Glasscheiben (1) des Verbundpakets
angeordneten transparenten Einsatzplatten (Absorbereinsätze)
(9, 10, 11) aufgetragen sind oder selbst transparente Metall
platten sind.
9. Schutz-Glaselement nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Einsatzplatten (9,
10, 11) vorgesehen sind, wobei die nach außen liegenden
Einsatzplatten (10) eine Lochbeschichtung (2) aufweisen,
während die innere Platte (11) eine Vollbeschichtung besitzt.
10. Schutz-Glaselement nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Einsatzplatten
(9, 10, 11) profiliert ist und z. B. wellen- oder rasterförmig
angeordnete Treppen- oder Ausbauchungs-Erhebungen, -Höcker (12,
13) aufweist.
11. Schutz-Glaselement nach den Ansprüchen 9 und 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Platte (10) mit
der Lochbeschichtung (2) profiliert ist, während die innere
Platte (3) mit Voll-Beschichtung eben ausgebildet ist.
12. Schutz-Glaselement nach den Ansprüchen 9 und 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Loch-Beschichtungs-Platte (10)
und die Voll-Beschichtungs-Platte (11) eine im wesentlichen
identische Profilierung (12), also einen im wesentlichen
parallelen Profilverlauf aufweisen.
13. Schutz-Glaselement nach den Ansprüche 9 und 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Loch-Beschichtungs-Platte (10)
und die Voll-Beschichtungs-Platte (11) eine unterschiedliche
Profilierung (12, 13) aufweisen.
14. Schutz-Glaselement nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung der Voll-Beschich
tungs-Platte (3) eine gegenläufige Profilierung mit der Loch-
Beschichtungs-Platte (2) aufweist, daß also z. B. immer einer
nach außen sich erstreckenden Erhebung oder Treppe der Loch-
Beschichtungs-Platte (10) eine nach innen ragende Erhebung oder
Treppe der Voll-Beschichtungs-Platte 811) gegenübersteht.
15. Schutz-Glaselement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der nach innen letzten
Loch-Beschichtung (2) und der Innen-Voll-Beschichtung (3) eine
von beiden Schichten entsprechend beabstandete
Weichabsorptions-Schirmgewebeschicht (21) angeordnet ist.
16. Schutz-Glaselement nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gewebeschicht (21) ein, mit
Metallfäden versehen, transparentes Textilgewebe ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995112091 DE19512091C2 (de) | 1995-04-03 | 1995-04-03 | Schutz-Glaselement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1995112091 DE19512091C2 (de) | 1995-04-03 | 1995-04-03 | Schutz-Glaselement |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19512091A1 true DE19512091A1 (de) | 1996-10-10 |
DE19512091C2 DE19512091C2 (de) | 1997-07-17 |
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ID=7758428
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE1995112091 Expired - Fee Related DE19512091C2 (de) | 1995-04-03 | 1995-04-03 | Schutz-Glaselement |
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Country | Link |
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DE (1) | DE19512091C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19856714A1 (de) * | 1998-12-09 | 2000-06-15 | Roland Gesche | Leitfähige transparente Schicht |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2443590B2 (de) * | 1973-09-14 | 1976-02-26 | Central Glass Co. Ltd., Übe, Yamaguchi (Japan) | Halbwegs durchsichtige abschirmplatte fuer hochfrequente elektrische wellen und verfahren zum herstellen der platte |
DE9401634U1 (de) * | 1993-12-17 | 1994-03-31 | Hermann Forster Ag, Arbon | Schutz-Fensterelemente |
-
1995
- 1995-04-03 DE DE1995112091 patent/DE19512091C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2443590B2 (de) * | 1973-09-14 | 1976-02-26 | Central Glass Co. Ltd., Übe, Yamaguchi (Japan) | Halbwegs durchsichtige abschirmplatte fuer hochfrequente elektrische wellen und verfahren zum herstellen der platte |
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---|---|---|---|---|
DE19856714A1 (de) * | 1998-12-09 | 2000-06-15 | Roland Gesche | Leitfähige transparente Schicht |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19512091C2 (de) | 1997-07-17 |
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