DE1934808B2 - Bandaufnahme- und Wiedergabegerät - Google Patents
Bandaufnahme- und WiedergabegerätInfo
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- DE1934808B2 DE1934808B2 DE19691934808 DE1934808A DE1934808B2 DE 1934808 B2 DE1934808 B2 DE 1934808B2 DE 19691934808 DE19691934808 DE 19691934808 DE 1934808 A DE1934808 A DE 1934808A DE 1934808 B2 DE1934808 B2 DE 1934808B2
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
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- G11B15/68—Automatic cassette changing arrangements; automatic tape changing arrangements
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Description
oben bewegbar und das Stellorgan im Sirine einer io
Beendigung seiner Lageeihstellüngsbetätigung betätigbar ist, wonach nur die unterste Kassette
Beendigung seiner Lageeihstellüngsbetätigung betätigbar ist, wonach nur die unterste Kassette
durch das Kässettenäusstoßorgan zum Ausstoßen - ■
aus dem Kassettengehäuse (4) in eine Stellung bewegbar ist, in der sie der Führung durch die Füh- 15
rungsrollen (135,137) unterliegt.
aus dem Kassettengehäuse (4) in eine Stellung bewegbar ist, in der sie der Führung durch die Füh- 15
rungsrollen (135,137) unterliegt.
9. Bandaufnahme- und Wiedergabegerät nach
Anspruch 8, dadurch gekennzeichne* daß Jie Bewegungen des Kassettengehäuses (4), die Betäti- Die Erfindung bezieht sich auf ein Bandaufnahmegung des Kassettenausstoßorgans (113) und die 20 und Wiedergabegerät, in dem ein vertikal bewegbares Betätigung des Stellorgans (162) für die Kassetten Kassettengehäuse, das eine Vielzahl von Kassetten in mittels eines drehbaren Kurventriebes (66) auslös- übcreinandergestapelter Anordnung aufnehmen bar sind, der eine Vielzahl von Steuerteilen auf- kann, oberhalb eines Rahmenaufbaus angeordnet ist, weist, wobei der Antrieb und die Antriebsbeendi- wobei eine an einem Ende des Kassettenstapels liegung des Kurventriebes (66) in Betätigungsverbin- 25 gende Kassette zum Wieder^abevorgang in die dung mit einem durch ein an dem Kurventrieb Wiedergabestellung bringbar ist.
Anspruch 8, dadurch gekennzeichne* daß Jie Bewegungen des Kassettengehäuses (4), die Betäti- Die Erfindung bezieht sich auf ein Bandaufnahmegung des Kassettenausstoßorgans (113) und die 20 und Wiedergabegerät, in dem ein vertikal bewegbares Betätigung des Stellorgans (162) für die Kassetten Kassettengehäuse, das eine Vielzahl von Kassetten in mittels eines drehbaren Kurventriebes (66) auslös- übcreinandergestapelter Anordnung aufnehmen bar sind, der eine Vielzahl von Steuerteilen auf- kann, oberhalb eines Rahmenaufbaus angeordnet ist, weist, wobei der Antrieb und die Antriebsbeendi- wobei eine an einem Ende des Kassettenstapels liegung des Kurventriebes (66) in Betätigungsverbin- 25 gende Kassette zum Wieder^abevorgang in die dung mit einem durch ein an dem Kurventrieb Wiedergabestellung bringbar ist.
(66) vorgesehenes Steuerteil (83) steuerbaren Es ist bei einem Bandaufnahme- und Wiedergabe-Schalter
(129) und mit einer auf die Annäherung gerät bereits bekannt, in einem Kassettengehäuse in
des hinteren Bandendes in der Kassette anspre- übereinandergestapelter Anordnung eine Vielzahl
chenden Ansprechschaltung (151) auslösbar sind. 30 von Kassetten anzuordnen, wobei die oberste Kassette
10. Bandaufnahme- und Wiedergabegerät nach in dem Kassettengehäuse in eine bestimmte Lagean-Anspruch
8, dadurch gekennzeichnet, daß das Ordnung bringbar ist und wobei die in eine bestimmte
Kässettenäusstoßorgan (113) durch einen an einer Lage gebrachte oberste der Kassetten zum Wiedergadrehbaren
Scheibe (73) vorgesehenen ersten Stift bevorgang in die Wiedergabestellung briugbar ist. Bei
(74) i'i einer Bewegung im Sinne des Ausstoßens 35 diesem Gerät ist ein Mechanismus erforderlich, der
der Kassette aas dem Kassettengehäuse (4) betä- den gesamten Stapel nach dem Abspielen der obersten
tigbar ist und daß die für diese Bewegung erfor- Kassette anhebt und nächstfolgende Kassette in die
derliche Betätigungsverbindung des Kassettenaus- Wiedergabestellung bringt.
Stoßorgans (113) mit dem Stift (74) durch das An- Abweichend von der bekannten Ausführung ist
greifen eines auf der Scheibe (73) vorgesehenen 40 das Bandaufnahme- und Wiedergabegerät gemäß der
zweiten Stiftes (75) aufhebbar ist. Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß das Kasset-
11. Bandaufnahme- und Wiedergabegerät nach tengehäuse in der Ruhestellung oberhalb des Rah-Anspruch
8, dadurch gekennzeichnet, daß als menaufbaus angeordnet und in die Wiedergabestel-Führungsrollen
(135, 137) eine obere und eine un- lung nach unten führbar ist, die unter dem Kassettentere
Rolle in Anordnung in der Kassettenausstoß- 45 gehäuse und oberhalb des Rahmenaufbaus vorgeseöffnung
(138) vorgesehen sind, daß der Abstand hen ist, daß zumindest die unterste der übereinanderzwischen
diesen beiden Rollen etwas geringer ist gestapelten Kassetten in dem Kassettengehäuse in
als die Höhe der Kassette, daß es sich zumindest e'.ne bestimmte Lageanordnung bringbar und bei der
bei der einen dor beiden Rollen um eine angetrie- Abwärtsbewegung des Kassettengehäuses zusammen
bene Rolle (135) handelt und daß die durch das 50 mit diesem bewegbar ist, wobei die in eine bestimmte
Kässettenäusstoßorgan (113) aus dem Kassetten- Lageanordnung gebrachte unterste der Kassetten
gehäuse (4) äüsgestoßene Kassette in ihrer zwi- durch die Abwärtsbewegung des Kassettengehäuses
sehen den beiden Rollen festgehaltenen Stellung zum Wiedergabevorgang in die Wiedergabestellung
mit Hilfe der angetriebenen Rolle (135) weiter- briugbar ist, daß in dem Kassettengehäuse eine Kasführbar
ist. 55 settenausstoßöffnung zum Ausstoßen der untersten
12. Bandaufnahme- und Wiedergaberät nach der in dem Kassettengehäuse übereinandergestapelten
Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zu- Kassetten vorgesehen ist, daß das Kassettengehäuse
mindest die eine der beiden Rollen (135, 137) in nach beendigtem Abspielen der untersten der Kasset-Richtung
auf die andere der Rollen und von dieser ten automatisrh nach oben führbar und die unterste
fort bewegbar ist. 60 der Kassetten nach Beendigung der Aufwärtsbewe-
13. Bandaufnahme- und Wiedergabegerät nach gung des Kassettengehäuses durch die Kassettenaus-Ans,pruch
3, dadutch gekcnnzcic! 1Ct, daß die Ab- Stoßöffnung ausstoßbar ist und daß die jeweils unmitwärtsbewegung
des Kasset':~ngehäuses(4)inBetä- telbar über der ausgestoßehen der Kassetten liegende
tigurtgsverbindtin^ mit einem durch den zur Lage- Kassette durch eine Fallbewcgung zu einem naeheineinstellung
dienenden Hebel (159) steuerbaren 65 ander erfolgenden automatischen Abspielen der über-Sclialtcr
einleitbar ist. einandergestapelten Kassetten in die unterste Stellung
14. Bandaufnahme- und Wiedergabegerät nach bringbar ist.
Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Auf diese Weise erhält rhan eine einfachere und
billigere Konstruktion, da an Stelle des Hubmechanis- tiger Vorsprung 12 vorgesehen, der dazu dient, die unmus
zum Wechseln der Kassetten wie bei einem Plat- terste Kassette 9 in dem Kassettengehäuse 4 in eine
tenwechsler die Schwerkraft verwendet wird. geeignets Stellung zu bringen.
Die Erfindung wird an Hand eines Beispiels in In der Ausgangsstellung ist das Kassettenge-
Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Darin 5 häuse 4 durch einen noch zu beschreibenden Kurvenzeigt
trieb mittels der Schwenkarme 2 und 3 von der oberen
Fig. 1 eine Oberansicht einer Ausführungsform Fläche des Rahmenaufbaus 1 abgehoben. In dieser
des durch die Erfindung geschaffenen Bandauf- Stellung sind die oberen Enden von Spulenwellen 13
nähme- und Wiedergabegerätes, wobei das Gerät in und 14, die drehbar auf dem Rahmenaufbau 1 geladem
unbetätigten Zustand vor dem Einführen der io gert sind, knapp in öffnungen 15 bzw. 16 in der UnKassetten
in das Kassettengehäuse dargestellt ist. terseite des Kassettengehäuses 4 eingeführt.
Fig. 2 eine Seitenansicht dieser Ausführungsform, Eine verschiebbare Platte 17, die gleitend in Rich-
in der Betraclitungsrichtung der Fi g. 1 von rechts ge- tung des Kassettengehäuses 4 geführt werden kann, ist
sehen, vor der Vorderöffnung des Kassettengehäuses 4 auf
F i g. 3 eine Seitenansicht der gleichen Ausfüh- 15 dem Rahmenaufbau 1 angeordnet, wobei auf die verrungsform,
in derBetrachungsrichtungderFig. 1 von schiebbare Platte 17 ein Aufnahme- und Wiedergabelinks
gesehen, kopf 18, ein Löschkopf 19 und eine Andrückrolle 20
F i g. 4 eine Seitenansicht des Gerätes der F i g. 1 in aufmontiert sind.
Schnittdarstcllung, wobei die Kassetten in das Kasset- Die verschiebbare Platte 17 ist normalerweise
tengehäuse aufgenommen sind, 20 durch eine (nicht dargestellte) Feder nach vorn ge-
Fig.5 eine Seitenansicht, in der das Gerät in der drückt, kann jedoch durch Niederdrücken einer Betä-Wiedergabestellung
gezeigt ist, tigungstaste 23 mittels eines Hebels 22 nach hinten ge-
Fig.6 eine Oberansicht mechanischer Teile des führt werden, wobei dieser Hebel 22 in der Weise an
Geräts, hauptsächlich zur Darstellung des Kurven- der Unterseil des Rahmenaufbaus 1 angeordnet ist,
triebs, 35 daß er zusammen mit der verschiebbaren Platte 17 be-
Fig.7 eine Seitenansicht des Kurventriebs und wegt werden kann, mit der er durch einen Verbinder
dazugehörigen Teile, dungsstift 21 zu einem Ganzen verbunden ist, wäh-
F i g. 8 eine perspektivische Darstellung des Kur- rend die Betätigungstaste 23 auf Hen Rahmenaufbau 1
ventriebs in auseinandergezogener Anordnung, aufmontiert ist. Diese Anordnung gestattet also ein
Fig.9 eine Ouerschnittsansicht des Hebelteils zur 30 gleitendes Heranführen der verschiebbaren Platte 17
Lageeinstellung der Kassetten, an das Kassettengehäuse 4. Zum Ausführen dieser
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht zur Erläute- Gleitbewegung der verschiebbaren Platte 17 kann
rung der Betätigungsverbindung zwischen dem Um- auch ein Kurventrieb dienen, der im nachfolgenden
schalter zum automatischen oder handgesteuerten noch zu beschreiben sein wird.
Abspielen der in den Kassetten enthaltenen Bänder 35 Ist die verschiebbare Platte 17 gleitend in das Kas-
und der Umschalttaste zum Ändern der Betätigungs- settengehäuse 4 eingeführt worden, so wird sie in dieweise,
und ser Verschiebungsstellung durch eine Verriegelungs-
F i g. 11 ein Blockschema des bei dem erfindungs- einrichtung arretiert. In dieser Stellung sind die beiden
gemäßen Bandaufnahme- und Wiedergabegerät vor- Köpfe 18 und 19 sowie die Andrückrolle 20 in die
gesehenen elektrischen Schaltungsaufbaus. 4° Kassette 9 eingeführt, so daß das Band abgespielt wer-
Es sei nun auf die Zeichnung Bezug genommen, in den kann. Die verschiebbare Platte 17 kann von dem
denen eine Ausführungsform des durch die Erfindung Kassettengehäuse 4 freigegeben werden, indem man
geschaffenen Bandaufnahme- und Wiedergabegeräts eine Stopptaste 24 niederdrückt,
dargestellt ist, das einen Rahmenaufbau 1 und ein Außer der Betätigungstaste 23 und der Stopptaste
dargestellt ist, das einen Rahmenaufbau 1 und ein Außer der Betätigungstaste 23 und der Stopptaste
oberhalb des Rahmenaufbaus angeordnetes Kasset- 45 24 &ind auch noch eine Schnellvorlauftaste 25, eine
tengehäuse 4 aufweist, das an gegenüberliegenden Sei- Rückspultaste 26 und eine Aufnahmetaste 27 sowie
ten an den Enden von Schwenkarmen 2 und 3 befe- ferner eine Starttaste 28 zum Einführen der in dem
stigt ist. Die Schwenkarme 2 und 3 sind mit ihren an- Kassettengehäuse 4 befindlichen Kassetten in die
deren Enden durch Zapfen 7 und 8 in der Weise auf Wiedergabestellung vorgesehen.
Traggliedern 5 bzw. 6 gelagert, die für diesen Zweck 50 Die Starttaste 28 ist mit einem Gleithebel 31 veran dem Rahmenaufbau 1 vorgesehen sind, daß das bunden, der so angeordnet ist, daß er unter Zuhilfe-Kassettengehäuse4 an die obere Fläche des Rahmen- nähme von Führungsstiften 29 und 30 entlang der Inaufbaus 1 herangeführt und von dieser wieder abge- nenfläche des Rahmenaufbaus 1 gleitend verschoben rückt werden kann. werden kann. Der Gleithebel 31 ist normalerweise
Traggliedern 5 bzw. 6 gelagert, die für diesen Zweck 50 Die Starttaste 28 ist mit einem Gleithebel 31 veran dem Rahmenaufbau 1 vorgesehen sind, daß das bunden, der so angeordnet ist, daß er unter Zuhilfe-Kassettengehäuse4 an die obere Fläche des Rahmen- nähme von Führungsstiften 29 und 30 entlang der Inaufbaus 1 herangeführt und von dieser wieder abge- nenfläche des Rahmenaufbaus 1 gleitend verschoben rückt werden kann. werden kann. Der Gleithebel 31 ist normalerweise
Wie insbesondere aus der Darstellung der F i g. 4 55 durch eine Feder 32 nach vorn gedrückt, kann jedoch
hervorgeht, ist das Kassettengehäuse 4 so aufgebaut, entgegen der Kraft der Feder 32 nach hinten verschodaß
eine Kassette 9 von oben her in das Gehäuse 4 ben werden, indem man die Starttaste 28 niedereingeführt
werden kann, worauf weitere Kassetten 9", drückt.
9" usw., beispielsweise also sechs solcher Kassetten, Bei der durch ein Verschwenken der Schwenkin
dem Gehäuse 4 überemandergestapelt werden mö- 6° arme 2 und 3 hervorgerufenen Vertilkalbewegung des
gen. Kassettengehäuses 4 wird durch ein mittels eines Zap-
Im Vorderteil des Kassettengehäuses 4 (in der Be- fens 33 an dem Schwenkarm 3 befestigtes Führungstrachtungsrichtung
der Fig. 1 also an dessen linker glied 34 eine Führung vermittelt, die aus dem Eingrei-5eite)
ist eine Öffnung 10 ausgebildet, während an fen eines sich von der einen Seitenfläche des Rahmen-
;iner der hinteren Eckkanten des Gehäuses 4 (in der 65 aufbaus 1 forterstreckendeii Stiftes 36 in einen in dem
Betrachtungsrichtung der Fig. 1 an der Eckkante Führungsglied 34 vorgesehenen länglichen Schlitz 35
rechts unten) eine Aussparung 11 vorgesehen ist. resultiert.
Außerdem ist oberhalb der Aussparung 11 ein keilar- Ein an seinem oberen Ende durch einen Zanfen 37
Außerdem ist oberhalb der Aussparung 11 ein keilar- Ein an seinem oberen Ende durch einen Zanfen 37
an dem Führungsgliod 34 angelenkter Schwenkhebel weise geschlossenen Kontakten 59 und 60 vorgesehen,
38 (s. F i g. 2) kann so weit verschwenkt werden, wie es von denen der letztgenannte, nämlich der Kontakt 60,
das Eingreifen eines unterhalb des Zapfens 37 an dem von dem anderen Kontakt 59 abgerückt wird, wenn
Führun;sglied 34 vorgesehenen Stiftes 39 in einen in der Schwenkhebel 38 in der beschriebenen Weise vcrdem
Schwenkhebel ausgebildeten länglichen Schlitz 5 schwenkt wird. Ein Schalter 62 ist an der einen Seiten-40
erlaubt, so daß die Verschwcnkbewcgung des Hc- fläche des Rahmenaufbaus 1 angeordnet, und dieser
bels 38 begrenzt wird. Der Schwenkhebel 38 ist nor- Schalter unterliegt der Betätigungswirkung des zur
malcrwcise im Rahmen dieser begrenzten Ver- Führung des Gleithebels 31 dienenden Führungsstifschwenkmöglichkeiten
durch eine Feder 43 nach vorn tes 30. Der Schalter 62 ist normalerweise geöffnet und
gedrückt, die zwischen einem am unteren Ende des io kann durch das Zurückführen des Gleithebels 31 geHebels
38 vorgesehenen, L-förmig vorspringenden schlossen werden.
Teil 41 und einem vorspringenden Teil 42 an dem Der Mikroschalter 57 und die Schalter 61 und 62
Führungsglied 34 angreift. An der oberen Fläche des unterliegen sämtlich der von der Gleitbewegung des
vorspringenden Teils 41 des Schwenkhebels 38 ist Gleithcbels 31 ausgehenden Betätigungswirkung, und
eine Aussparung 44 vorgesehen, und ein an dem der 15 der Betätigungsablauf stellt sich im einzelnen so dar,
Betätigungswirkung der Starttaste 28 unterliegenden daß der normalerweise geöffnete Mikroschalter 57
Gleithebel 31 vorgesehener und durch einen in der beim Zurückführen des Gleithebels 31 sogleich geSeitenfläche
des Rahmenaufbaus 1 ausgebildeten schlossen und der Schalter 61 im wesentlichen zum
Schlitz 45 hindurchragender Stift 46 greift in diese gleichen Zeitpunkt geöffnet wird, während der Schal-Aussparung
44 ein, so daß der Schwenkhebel 38 bei 20 ter 62 erst danach geschlossen wird,
einem Zurückführen des Gleithebels 31 entgegen der Das eine Ende des durch den Verbindungshebel 50
einem Zurückführen des Gleithebels 31 entgegen der Das eine Ende des durch den Verbindungshebel 50
Kraft der Feder 43 durch den Stift 46 gleichfalls zu- betätigbaren Gleithebels 55, nämlich dasjenige Ende
rückbewegt wird. des Gleithebels 55, das sich nahe der Vorderöffnung
Zwischen einer die Schwenkarme 2 und 3 miteinan- des Kassettengehäuses 4 erstreckt, ist mit einem nach
der verbindenden flachen Schwenkplatte 47 und einer as oben U-förmig abgekanteten Vorsprung 63 ausgebil-Bodc:platte
48 des Kassettengehäuses 4 ist ein det, und das einwärts gebogene Endteil des vorsprinschwenkbarer
Verbindungshebel 50 vorgesehen, der genden Teils 63 ragt durch die VorHeröffnung 10 des
in seiner Mitte auf einem an der flächen Schwenk- Kassettcngehäuäes 4 etwas in dieses hinein. Dieses
platte 47 vorgesehenen Schwenkzapfen 49 gelagert ist. Endteil des vorspringenden Teils 63 ist so angeordnet,
Das eine Ende des Verbindungshebels 50 ist in der 30 daß es lagemäßig einer kleinen öffnung entspricht, die
Weise ausgespart, daß vorspringende Teile 51 und 52 zwischen den in der in das Kassettengehäuse 4 aufgegebildct
werden, von denen das eine vorspringende nommenen Kassette 9 vorgesehenen Kopfeinführöff-Teil
51 an der Randkante eines in dem Schwenkhebel nungen ausgebildet ist.
38 vorgesehenen Schlitzes 53 angreift, während das Am anderen Ende des Gleithebels 55 ist eine Rolle
andere vorspringende Teil 52 mit einem nach oben ra- 35 65 auf einem Zapfen 64 drehbar gelagert, und d:ese
genden Ansatz 54 ausgebildet ist, mit dessen Hilfe ein Rolle 65 greift an einem Teil eines Kurventriebes 66
Mikroschalter betätigt werden kann, wie weiter unten an, der nun beschrieben werden soll,
noch beschrieben werden soll. Wie am besten aus den Fi g. 6 bis 8 zu ersehen ist,
noch beschrieben werden soll. Wie am besten aus den Fi g. 6 bis 8 zu ersehen ist,
Das andere Ende des Verbindungshebels 50 ist in gehören zu dem Kurventrieb 66 im einzelnen eine
eine Aussparung 56 in einem Gleithebel 55 aufgenom- 40 Exzenterscheibe 67, eine Scheibe 68 zur Übertragung
men, der zwischen der flachen Schwenkplatte 47 und von Drehbewegungen, eine Stufenscheibe 69, ein
der Bodenplatte 48 des Kassettengehäuses in ähnli- Schneckenrad 70 und eine untere Scheibe 71. Die Excher
Weise in zwei Richtungen verschiebbar ist wie zenterscheibe 67 weist ein scheibenförmiges Teil 73
der Verbindungshebel 50. Wird also der Gleithebel 31 auf, das mit zwei ineinander übergehenden Partier
zurückgeführt und der Schwenkhebel 38 verschwenkt, 45 von unterschiedlicher Rundung ausgebildet ist, wöbe:
so kommt es infolge des Angrcifens der Randkante .:n dem einen Übergang zwischen den beiden unterdes
in dem Schwenkhebel 38 vorgesehenen Schlitzes schiedlich gerundeten Partien eine Aussparung 7i
53 zwangläufig auch zu einer Verschwenkung des vorgesehen ist. An der Exzenterscheibe sind weiterhir
Verbindungshebels 50, so daß der Gleithebel 55 glei- ein in das scheibenförmige Teil 73 eingesetzter Stif
tend nach vorn geführt wird. 50 74, eine flache, stufenförmige Erhebung 75 in entge
Wie am besten aus F i g. 2 zu ersehen ist, trägt das gengesetzter Anordnung zu dem Stift 74 und ein dei
Führungsglied 34 einen Mikroschalter 57, der ein Be- flachen Erhebung 75 benachbartes Lagerteil 76 vor
tätigungsorgan 58 aufweist, das durch den an dem gesehen.
Verbindungshebel 50 vorgesehenen Ansatz 54 betä- Die Scheibe 68 zur Drehungsübertragung weist ii
tigt werden kann. Die Anordnung des Mikroschalters 55 Erstreckung nach oben einen in einstückiger Ausbil
57 ist eine solche, daß das Betätigungsorgan 58 des dung vorgesehenen Mittelzapfen 77 und in Erstrek
Mikrosclialters im unbctätigten Normalzustand des kung nach unten einen an ihrer unteren Fläche an
Geräts durch den Ansatz 54 niedergedrückt wird, was geordneten Stift 78 auf. Der Mittelzapfen 77 erstreck
ein Öffnen des inneren Stromkreises bewirkt, und daß sich nach oben durch eine Bohrung 79 in der flachei
der Ansatz 54 beim Verschwenken des Verbindungs- 60 Schwenkplatte 47 hindurch und ist in das Lagerteil 7<
hebeis 50 im Sinne eines Vorschiebens des Gleithebels der Exzenterscheibe 67 aufgenommen, in dem er ge
55, wie es in der vorbeschriebenen Weise durch gen die Exzenterscheibe 67 durch eine Schraube 81
den Schwenkhebel 38 herbeigeführt werden kann, festgelegt ist. Die Exzenterscheibe 67 und die Schdibi
von dem Betätigungsorgan 58 abgerückt wird, 68 zur Drehungsübertragung werden also in der Weis
was das Schließen des inneren Stromkreises zur Folge 65 von der flachen Schwenkplatte 47 getragen, daß si
hat. zusammen mit dieser als Ganzes verschwenkt werdei
Zwischen dem Führungsglied 34 und dem können.
Schwenkhebel 38 ist ein Schalter 61 mit normaler- Die Stufenscheibe 69 ist mit einem scheibenförmi
Schwenkhebel 38 ist ein Schalter 61 mit normaler- Die Stufenscheibe 69 ist mit einem scheibenförmi
ic
gen Teil 81 -ind mit einem stufenartigen Teil 82 ausgebildet.
Das scheibenförmige Teil 81 der Stufenscheibe 69 weist an seinem äußeren Umfang eine Aussparung
83 auf, und die erhöht angeordnete obere Fläche des stufenartigen Teils 82 erstieckt sich in genau paralleler
Ausrichtung /ur oberen Fläche des scheibenförmigen Teils 81. An den beiden Enden leitet das stufenartige
Teil mit leicht geneigten Partien 84 und 85 in die obere Fläche des scheibenförmigen Teils 81 über. In
hcbung 86 ausgebildet, und in die obere Fläche dieser
flachen Erhebung 86 ist eine Vertiefung 87 eingearbeitet, in die der Stift 78 der Scheibe 68 zur Drehungsübertragung lose eingepaßt ist.
Die gleichfalls zu dem Kurventrieb 66 gehörende untere Scheibe 71 weist am äußeren Umfang einen
Vorsprung 88 auf. Die Stufenscheibe 69, das Schnekkcnrad 70 und die untere Scheibe 71 sind jeweils mit
bau 1 getragener Zapfen 92 hindurchgefiihrt ist, wobei
der Zapfen 92 in einem E-förmigen Ring gelagert ist, so daß diese Scheiben als Ganzes in Drehung versetzt
werden können.
Die Umdrehung der Stufenscheibe 69 wird durch den lose in die in der flachen Erhebung 86 der Stufenscheibe
69 vorgesehene Vertiefung 87 eingepaßten Stift 78 der Scheibe 68 zur Drehungsübertragung auf
die Exzenterscheibe 67 übertragen.
Mit dem Schneckenrad 70 steht eine Antriebsschnecke 95 im Eingriff, die an dem einen Ende einer
Welle 94 vorgesehen ist, welche an ihrem anderen Ende ein einstückig mit einer Riemenscheibe 96 auswerden,
die an dem Kurventrieb 66 angreifen. An de« seitlichen Umfangsfläche des scheibenförmigen Teils
73 der Exzenterscheibe 67 greift die Rolle 65 an, die von dem zwischen der Bodenplatte 48 des Kasseüengehäuses
4 und der flachen Schwenkplatte 47 angeordneten Gleitlicbel 55 getragen wird. Die Rolle 65
ist normalerweise im unbetätigtcn Zustand des Gerätes in die Aussparung 72 des scheibenförmigen Teils
73 eingeführt. An dem Stift 74 des scheibenförmigen
dem van dem stufenartigen Teil 82 umgriffenen Be- io Teils 73 greift ein hakenförmiges Teil 114 an, das an
reich des scheibenförmigen Teils 81 ist eine flache Er- dem einen Ende eines Kassettenausstoßhebeh. 113
vorgesehen ist, der in Erstreckung entlang der hinteren Seitenwandungsfläche des Kassettengehäuses -i in
der Weise auf der flachen Schwenkplatte 47 gleitbar gelagert ist, daß er mit Hilfe eines Zapfens 111 und
eines Führungsgliedes 112 verschoben werden kann. An der an dem scheibenförmigen Teil 73 vorgesehenen
flachen Erhebung 75 greift fernerhin beim Anziehen des Hebels 113 durch den Stift 74 ein Ansatz 115
einer Mittclbohrung 89, 90 bzw. 91 ausgebildet, durch so an, der sich von dem Kassettenausstoßhebel 113 fortdie
ein über einen Hilfsaufbau von dem Rahmenauf- erstreckt, so daß die Eingriffsverbindung zwischen
dem Stift 74 und dem hakenförmigen Teil 114 wieder
aufgehoben wird.
Der Kassettenausstoßhebel 113 ist ständig mit der 25 Kraft einer ihn in der Betrachtuugsrichtung der F i g. 1
nach rechts ziehenden Feder 116 belastet, die zwischen dem Hebel 113 und der flachen Schwenkplatte
47 aufgehängt ist. Ein an dem einen Ende des Ausstoßhebels 1!3 vorgesehenes vorspringendes Teii Π7
30 ist so angeordnet, daß es sich im normalen, unbetätigten Zustand, in dem der Kassettenausstoßhebel 113 in
der vorbeschriebenen Weise durch die Feder 116 belastet ist, in einer seitlichen Gegenüberstellung zu der
an der einen der hinteren Eckkanten des Kassettengegebildetes Zahnrad 97 trägt. Das Zahnrad 97 kämmt 35 häuses4 vorgesehenen Aussparung 11 befindet. Das
mit einem Kegelrad 100, das zu gemeinsamen Um- hakenförmige Teil 114 des Kassettenaussioßhebels
laufbewegungen mit einem Zwischenrad 99 zu einem 113 kann durch den Stift 74 entgegen ä.r Kraft der
Ganzen verbunden ist, das durch eine Welle 98 auf Feder 116 mitgenommen werden, und wenn dies gedem
Rahmenaufbau 1 gelagert ist. Die Umdrehung schicht, wird daher das vorspringende Teil 117 des
des Zwischenrades 99 bewirkt also Drehbewegungen 4° Hebels 113 in das Kassettengehäuse 4 eingeführt, und
des Kurventriebes 66. der Hebel 113 wird durch die flache Erhebung 75 in
Dem Zwischenrad 99 kann die Drehkraft eines Mo- Richtung des Kassettengehäuses 4 gedruckt, so daß er
tors 101 über dessen Antriebswelle 102 und über ein um den Zapfen 111 verschwenkt wird. Die Schwenkweiteres,
mit einer Welle 106 auf einem Schwenkhebel bewegung des Hebels 113 bewirkt ein Ausrücken des
105 gelagertes Zwischenrad 103 zugeführt werden, 45 hakenförmigen Teils 114 aus dem Eingriff an dem
wobei der Schwenkhebel 105 mit einem Zapfen 104 Stift 74, und der Kassettenausstoßhebel 113 wird somit
an der hinteren Wandungsfläche des Rahmenauf- durch die Kraft der Feder 116 unverzüglich in seine
baus 1 angelenkt ist. Der Schwenkhebel 105 ist mit Ausgangsstellung zurückgeführt,
der Kraft einer Feder 107 belastet, die in der Weise An dem Stift 74 und an der auf der Exzenterscheibe
zwischen dem Hebel 105 und dem Rahmenaufbau 1 5" 67 vorgesehenen flachen Erhebung 75 kann gleichangreift,
daß das Zwischenrad 103 jederzeit gegen das falls auch ein Arm 160 eines Kassettenstellhebels 159
Zwischenrad 99 gedruckt und hierbei in einem Ab- angreifen, der, wie am übersichtlichsten aus der Darstand
vcn der drehbaren Welle 102 des Motors 101 stellung der Fig.9 hervorgeht, zu Gleitbewegungen
gehalten wird. entlang der Innenfläche des Schwenkarms 2 gelagert
Ein Tauchkernelektromagnet 108 mit einem 55 ist, was durch das Zusammenwirken von Stiften 155
Tauchkern 109 ist mit dem Schwenkhebel 105 durch und 156 mit länglichen Schlitzen 157 bzw. 158, die
einen an dem Tauchkern 109 des Tauchmagnets befestigten Stift 110 verbunden. Wird dem Tauchkernelektromagneten
108 Strom zugeführt und der Tauchkern 109 demzufolge eingezogen, so wird der 6o ; η einer Seite an, die derjenigen Seite diametral cntge-Schwenkhebel
105 hierbei entgegen der Kraft der Fe- gengesetzt ist, auf welcher das hakenförmige Teil 114
der 107 verschwenkt und das Zwischenrad 103 wird
gegen die Antriebswelle 102 des Motors gedruckt, wobei es gleichzeitig aber auch in Anlage gegen das Zwischenrad 99 verbleibt. Die Drehkräft des Motors 101 65 sehen dem Hebel 159 und dem Kassettengehäuse 4 wird dann über die Zwischenräder 99 und 103 auf den angeordnet ist, daß der Arm 16ft geg, :n das Lagerteil Kurventrieb 66 übertragen. 76 der Exzenterscheibe 67 gedrückt wird und das eine
gegen die Antriebswelle 102 des Motors gedruckt, wobei es gleichzeitig aber auch in Anlage gegen das Zwischenrad 99 verbleibt. Die Drehkräft des Motors 101 65 sehen dem Hebel 159 und dem Kassettengehäuse 4 wird dann über die Zwischenräder 99 und 103 auf den angeordnet ist, daß der Arm 16ft geg, :n das Lagerteil Kurventrieb 66 übertragen. 76 der Exzenterscheibe 67 gedrückt wird und das eine
Es sollen nun verschiedene Organe beschrieben Ende 162 des Hebels 159 in eine Kassettenentnahme-
hierfür in dem Hebel 159 vorgesehen sind, vermittelt wird. Der Arm 160 greift an dem Stift 74 und an der
flachen Erhebung 75 der Exzenterscheibe 67 jeweils
des Kassettenausstoßhebels 113 an dem SHft 74 angreift.
Der Kassettenstellhebel 159 ist ständig mit der Zugkraft einer Feder 161 beaufschlagt, die so zwi-
öffnung 538 (Fig. 9— des Kasscttci ,jchüuses 4 hineinragt,
worauf noch zurückzukommen st;in wird.
An dem siufenartigen Teil 82 der Stufenscheibe 69
greift demgegenüber eine Rolle 119 an, die durch ein Lager 118 auf der flachen Schwenkplatte 47 drehbar
gelagert ist, wie dies am besten aus F i g. 3 zu ersehen ist. Bei der Drehung der Stufenscheibe 69 wird bexvirl't,
daß sich die Rolle 119 aus ihrer normalerweise in bezug auf die obere Fläche des scheibenförmigen
Teils 81 eingenommenen Hochstellung in die von der tieferliegcnden Fläche des scheibenförmigen Teils
nicht abgehobene Stellung bewegt. Das Kassettengehäuse 4 wird daher durch eine zwischen der flachen
Schwenkplatte 47 und dem Rahmenaufbau 1 vorgesehene Feder 148 nach unten gezogen, bis es gegen die
obere Fläche des Rahmenaufbaus 1 anliegt, tiin Weiterdrehen des scheibenförmigen Teils 81 bewirkt
dann, da? die nun an diesem angreifende Rollen 119 wieder auf die obere Fläche des stufenartigen Teils 82
aufläuft, so daß das Kassettengehäuse 4 von dem Rahmenaufbau 1 aus jetzt wieder nach oben geführt wird
und so in die Stellung der Außerbetriebsetzung zurückkehrt.
Beim Niederführen des Kassettengehäuses 4 auf die obere Fläche des Rahmenaufbau 1 erfährt dieses eine
Lageeinstellung durch eine:» an dem Rahmenaufbau 1 vorgesehenen Stift 120, und in dieser Stellung wird
dann das Kassettenband abgespielt.
An der Seitenfläche der unteren Scheibe 71 greift eine Rolle 123 an, die auf dem einen Ende eines L-förmigen
Hebels 122 in drehbarer Anordnung gelagert ist, wie dies am deutlichsten aus der Darstellung der
F i g. 6 hervorgeht, wobei dieser Hebel durch einen Zapfen 121 auf dem Rahmenaufbau 1 schwenkbar gelagert
ist, während an dem anderen Ende des Hebels 122 ein Stift 124 angreift, der an dem Hebel 22 vorgesehen
ist, mit dessen Hilfe die verschiebbare Platte 17 zur Lageeinstellung der Köpfe 18 und 19 betätigt werden
kann, indem man die Betätigungstaste 23 niederdrückt. Das Kassettengehäuse 4 wird also niedergeführt
bis es mit dem Stift 120 in Eingriff gebracht ist und unmittelbar danach läuft die Rolle 123 auf den an
der sich drehenden unteren Scheibe 71 vorgesehenen Vorsprung 88 auf, so daß der Hebel 122 verschwenkt
wird, wodurch an den Hebel 22 eine Zugkraft angelegt wird, die ihn zurückführt, was zur Folge hat, daß
die Köpfe 18 und 19 durch die verschiebbare Platte 17
in Richtung des Kassettengehäuses 4 verschoben werden.
An der seitlichen Umfangsfläche des scheibenförmigen
Teils 81 dei Stufenscheibe 69 greift infolge des Einwirkens der Federkraft einer zweischen dem Rahmenaufbau
1 und einem in seiner Mitte durch einen Zapfen 125 auf dem Rahmenaufbau 1 schwenkbar gelagerten
Hebel 126 angeordneten Feder 128 ständig eine Rolle 127 an. Der Hebel 126 trägt diese Rolle
127 an seinem einen Ende in drehbarer Anordnung. Das andere Ende des Hebels 126 ist in Gegenüberstellung
zu einem Betätigungsglied 130 eines Schalters 129 mit normalerweise geschlossenem Kontakt angeordnet,
der an der Seitenwandungsfläche des Rahmenaufbaus 1 vorgesehen ist.
Sobald die Köpfe 18 und 19 durch den Hebel 22 in
das Kassettengehäuse 4 eingeführt worden sind und sich die untere Scheibe 71 weitergedreht hat, bis die
auf den Vorsprung 88 aufliegende Rolle 123 wieder auf die seitliche Umfangsfläche der unteren Scheibe
71 abgerollt ist, so daß die Köpfe 18 und 19 in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt werden, kann die
Rolle 127 in die an dem scheibenförmigen Teil 81 vorgesehene
Aussparung 83 gelangen, was ein Verschwenken des Hebels 126 entgegen der Kraft der Feder
128 bewirkt. Durch dieses Verschwenken des Hebels 126 wird das Betätigungsglied 130 des Schalters
129 betätigt, so daß der innere Stromkreis des Schalters 129 geöffnet wird.
Der geöffnete Stromkreis des Schalters 129 wird
ίο aber sogleich wieder geschlossen, da die Rolle 127
wieder auf die seitliche Umfangsfläche des scheibenförmigen Teils 81 aufläuft, wenn sich die Stufenscheibe
69 dreht.
Die Wirkweise des Kurventriebes 66 ist somit den obigen Ausführungen zu entnehmen.
Es sei nun wieder auf Fig. 1 Bezug genommen. Um die von der Welle 94 getragene, mit dem Zahnrad
97 zu einem Ganzen verbundene Riemenscheibe 96, die zum Übertragen der Drehkraft auf den Kurventrieb
66 dient, und um eine von dem einen Ende einer an der Seitenfläche des Schwenkarms 2 in einem Lager
131 gelagerten Welle 132 getragene Riemenscheibe 133 ist ein Riemen 134 'lerumgeführt, während
das andere Ende der Welle 132 eine Gummirolle 135 trägt, die durch den Riemen im Gleichlauf mit
dem Kurventrieb 66 in Drehung versetzt werden kann.
Mit dem oberen Teil ihrer Umfangsfläche erstreckt
sich die Gummirolle 135 bis etwa über die untere Fläche der Bodenplatte 48 des KassettPngehäuses4
hinaus. Oberhalb der Gummirolle 135 und unter Aussparen eines Abstandes von dieser, der etwas geringer
ist, als es der Höhe der Kassette 9 entspricht, ist eine frei laufende Gummirolle 137 mit einer Welle 136 in
der Lageranordnung 131 gelagert, wie dies am übersichtlichsten in F i g. 3 gezeigt ist. Diese frei laufende
Gummirolle 137 ist so gelagert, daß ihre Welle 136 in der Lageranordnung 131 nach unten gedrückt wird,
so daß der Abstand zwischen den Gummirollen 137 und 135 durch das Zwischenschieber der Kassette
vergrößert werden kann.
Mit Hilfe dieser beiden Gummirollen 135 und 137 kann die unterste in dem Kassettengehäuse 4 enthaltene
Kassette 9 aus diesem herausgeführt werden, wenn diese Kassette 9 von dem Kassettenausstoßhebel
113 durch eine in der einen Seitenwandung des K'-ssettengehäuses
4 vorgesehene Entnahmeöffnung 1J8 hindurchgeschoben wird. Die in dieser Weise ausgestoßenc
Kassette 9 wird von einer Walze 141 geführt, die auf einer Welle 140 drehbar gelagert ist, welche
sich zwischen der Lageranordnung 131 und einem für die flache Schwenkplatte 47 vorgesehenen Ansatz 139
erstreckt.
Auf die drehbare Welle 102 des Motors 101 ist ein Motorgebläse 142 aufmontiert, wobei um die drehbare
Welle 102 und um eine auf eine von dem Rahmenaufbau 1 getragene und sich von diesem forterstreckende
Bandantriebsachse 143 aufgekeilte Schv/ungscheibe 144 ein Riemen 145 herumgeführt
ist, wie dies in Fig.4 gezeigt wird. Wenn die Betätigungstaste
23 niedergedrückt wird und wenn der Hebel 22 durch den Hebel 122 von dem Kurventrieb 66
zurückgeschoben wird, so wird die Drehkraft dei drehbaren Welle 102 über ein Zwischenrad 146, an
dem der Riemen 145 angreift, außerdem auch auf die auflaufseitige Spulenwelle 14 übertragen, so daß das
Band dann aufgewickelt wird.
Die Ablaufspulenwelle 13 ist demgegenüber betätigungsmäßig umhittelbar mit einer auf die Annähe-
13 14
rung des hinteren Bandendes ansprechenden Fühlan- dienenden Hebel 174 mit Ausnahme des der Stopptaordnung
147 verbunden, zu der ein Transistor, ein ste 24 entsprechenden Hebels ist an einer Stelle entKondensator
u. dgl. gehören und deren Aufbau ein lang seiner Längsmittellinie nahe dem oberen Hebelsolcher
ist, daß beim Stillstand der Spulenwelle 13 ende eine Öffnung 176 vorgesehen. Die Hebel 174
zwischen Eingang und Ausgang der Fiihlanordnung 5 sind außerdem jeweils in Gegenüberstellung zu aufsiteine
elektrische Verbindung besteht, während diese zenden Gliedern 177 angeordnet, die an der Achse
Verbindung zwischen Eingang und Ausgang beim 167 vorgesehen und mit dem Umschalthebel 164 zu-Einleiten
der Drehbewegung der Spulenwelle 13 un- sammen verschwenkbar sind. Zwischen einer Anzahl
terbrochen wird. von Tasten 23 bis 27, den zur Verhinderung einer
Zum Übertragen der Drehkrtft beim Niederdrük- i° Fehlbetätigung dienenden Hebeln 174, dem Um-
ken der Schnellvorlauftaste 25 und der Rückspuliaste schalthebel 164 und dem Umschalter 149 bestehen
26 auf die Spi-lonwellen 13 und 14 dient die betätigungsmäßige Zusammenhänge dahingehend,
Schwungscheibe 144. daß der innere Stromkreis beim Umlegen des Um-
Es ist ein unterhalb eineT von dem Rahmenauf- Schalthebels 164 nach hinten in die in F i g. 2 gezeigte
baul getragenen Stützplatte 150 angeordneter Um- 15 Stellung durch den Umschalter 149 auf das automatischalter
149 vorgesehen, der eine Auswahl der Be- sehe Abspielen umgestellt wird, während gleichzeitig
triebsweise, nämlich ein automatisches Abspielen der die aufsitzenden '"-'ieder 177 bewirken, daß die zur
Bänder der in dem Kassettengehäuse 4 übereinander- Verhinderung einer Fehlbetätigung dienenden Hebel
gestapelten Kassetten 9, 9', 9" usw. und eine Hand- 174 hierbei entgegen der Kraft der Feder 175 in die in
auslösung gestattet. An dem Umschalter 149 ist ein 20 Fig. 10 gezeigte, in der Betrachungsrichtung entgehin-
und herbewegliches Betätigungsorgan 163 vorge- gen dem Uhrzeigersinn verschwenkte Stellung geführt
sehen, durch dessen gleitendes Verschieben der innere werden, so daß die Enden der zur Verhinderung einer
Stromkrew umgeschaltet wird, so daß eine entspre- Fehlbetätigung dienenden Hebel 174 schließlich in
chende Betätigung der noch zu beschreibenden elek- einer Gegenüberstellung zum vorderen Teil der untetrischen
Schaltanordnung erfolgt, durch die das auto- 25 ren Räche der Taste 23 bzw. der Tasten 24, 25, 26
matische Abspielen der Bänder oder das handausgelö- und 27 verbleiben. Nehmen alle Hebel 174 diese Stelste
Abspielen ermöglicht wird. lung ein, so kann keine der Tasten 23, 24, 25, 26 und
Ein zur Betätigung des Umschalters 149 dienender 27 niedergedrückt werden, um eine Änderung der Be-
Umschalthebel 164 ist so angeordnet, daß er zusam- triebsweise herbeizuführen, da eben dieses Nieder-
men mit einer Achse 167, die zwischen einer Lager- 30 drücken durch die Hebel 174 zur Vermeidung einer
platte 165 auf der Stützplatte 150 und einer Rahmen- fehlerhaften Funktionsweise verhindert wird, was also
platte 166 für jede der Betätigungsumschalttasten vor- mit anderen Worten bedeutet, daß beim automati-
gesehen ist, als Ganzes verschwenkt werden kann. Ein sehen Abspielen jegliche Fehlbetätigung ausgeschlos-
Ansatz 168 des Umschalthebels 164 greift an einem sen ist.
Betätigungsglied 163 des Umschalters 149 an, wobei 35 Wird der Umschalthebel 164 nach vorn umgelegt,
das Betätigungsglied 163 durch die Schwenkbewe- so wird der Stromkreis durch den Umschalter 149 so
gung des Umschalthebels 164 gleitend verschoben umgeschaltet, daß das automatische Abspielen erwird,
um so das Umschalten des inneren Stromkreises möglicht wird, und es erfolgt eine Aufhebung der mit
zu bewirken. Hilfe der aufsitzenden Glieder 177 herbeigeführten
Die Bandlauftaste 23, die Stopptaste 24, die 40 Auslenkung der zur Verhinderung einer Fehlbetäti-
Schnellvorlauftaste 25, die Rückspultaste 26 und die gung dienenden Hebel 174, deren Enden jetzt in eine
Aufnahmetaste 27, die zum Auslösen der vorgenann- Gegenüberstellung jeweils zu den betreffenden Aus-
ten Betätigungsvorgänge vorgesehen sind, sind samt- sparungen 171 der Tasten 23 bis 27 gebracht werden,
lieh auf einer Achse 170 schwenkbar gelagert, die sich Beim Niederdrücken der Tasten 23, 25, 26 oder 27
zwischen der Rahmenplatte 166 und einer entgegen- 45 werden diese Enden der Hebel 174 nunmehr tiefer in
gesetzt zu dieser angeordneten Rahmenplatte 169 er- die Aussparungen 171 eingeführt, so daß die in den
streck.. Alle diese Tasten sind in ihrem Aufbau einan- Hebeln 174 vorgesehenen Öffnungen 176 mit den
der ähnlich, und wie aus der Darstellung der F i g. 10 Vorsprüngen 172 an den betreffenden Tasten 23 bis
zu entnehmen ist, in der als Veranschaulichungsbei- 27 in Eingriff gebracht werden und die jeweilige Taste
spiel nur die Taste 23 gezeigt ist, weist jede dieser Ta- so dann in der niedergedrückten Stellung einrastet. Hier-
sten nahe ihrem Vorderende in Erstreckung nach durch wird die Beibehaltung des handausgelösten
oben eine Aussparung 171 auf, wobei in dieser Aus- Betätigungsvorganges gewährleistet. Durch das Nie-
sparung 171 nahe dem unteren Ende der hinteren In- derdrücken der Stopptaste 24 wird demgegenüber be-
nenfläche ein Vorsprung 172 vorgesehen ist. wirkt, daß der an dieser vorgesehene Vorsprung 172
Zwischen den entgegengesetzten Seitenwandungs- 55 den dazugehörigen, zur Verhinderung einer Fehlbc-
platicn des Rahmenaufbaus 1 ist eine Achse 173 vor- tätigung dienenden Hebel 174 entgegen der Kraft der
gesehen, die sich unter diesen Tasten hindiircher- Feder 175 verschwenkt, so daß die Tasten 23, 25, 26
streckt, und diese Achse 173 trägt eine Vielzahl von und 27 aus ihrer niedergedrückten Stellung freigege-
Hebeln 174, die dazu dienen, jegliche Fehlbetätigung ben werden.
der Bandlauftaste 23, der Stopptaste 24, der Schnell- 60 An Hand der Fig. 11 soll nun eine elektrische
vorlauftaste 25, der Rückspultaste 26 bzw. der Auf- Schaltungsanordnung beschrieben werden, zu der eine
nahmetaste 27 auszuschließen, wobei in Fig. 10 aller- Ansprechschaltung 151 gehört und welche den Midings
nur einer der Hebel 174 gezeigt ist, nämlich je- kroschalter 57, die Schalter 61 und 62, den Schalter
ner, der der Bandlauftaste 23 entspricht. Die Hebel 129, den Umschalter 149, den Tauchkernmagneten
174 zum Verhindern einer fehlerhaften Funktion sind 65 108 und die auf die Annäherung des hinteren Bandsämtlich durch Federn 175 in der Betrachungsrich- endes ansprechende Fühlanordnung 147 umfaßt. Das
tung dieser Figur im Uhrzeigersinn belastet. bewegliche Schaltstück 149 α des Umschalters 149,
Tn iedem der zum Verhindern einer Fehlbetätigung das bewegliche Schaltstück 129 α des Schalters 129
15 16
und das bewegliche Schaltstück 62a des Schalters 62 stand, da die auf die Annäherung des hinteren Bandsind
an den einen Ausgangsanschluß der Ansprech- endes ansprechende Fühlanordnung 147 unbetätigt
schaltung 151 gelegt, die mit einer Gleichstromquelle ist.
152 verbunden ist. Das eine feste Schaltstück 1496 Werden in diesem Zustand die Kassetten vor Be-
des Umschalters 149, das feste Schaltstück 129 b des 5 ginn des Abspielens in das Gehäuse 4 eingeführt, so
Schalters 129 und das feste Schaltstück 62 b des kommt die erste Kassette 9 mit ihrem vorderen Ende
Schalters 62 sind gemeinsam an das bewegliche in der Weise auf den Vorsprung 63 des Gleithebels 55
Schaltstück 61a des Schalters 61 gelegt, dessen festes zu liegen, wie dies in F i g. 4 durch die durchbrochene
Schaltstück 61 b mit dem beweglichen Schaltstück 57 α Linie angedeutet ist, da der Vorsprung 63 in das Kasdes
Mikroschalters 57 verbunden ist. Das feste Schalt- io settengehäuse 4 hineinragt, und die Kassette 9 nimmt
stück 57 b des Mikroschalters 57 ist über den Tauch- in dem Gehäuse demgemäß eine erste Stellung ein, in
kernmagneten 108 mit dem anderen Ausgangsan- der ihr vorderes Teil in einem Abstand von der Boschluß
der Ansprechschaltung verbunden. " denplatte 48 des Gehäuses 4 angeordnet ist, während
Das andere feste Schaltstück 149 c des Umschal- ihr rückwärtiges Teil durch das eine Ende 162 des
ters 149 ist unmittelbar an den Anschluß der Gleich- 15 Kassettenstellhebels 159 eine Einstellung auf der Bostromquelle
152 gelegt, mit der das bewegliche Schalt- denplatte 48 in der Weise erfährt, daß es auf der Bostück
149 a des Umschalters 149 verbunden ist. denplatte 48 ruht. Die zweite Kassette 9' wird hierauf
Das durch die Erfindung geschaffene Gerät hat in einer vierten Stellung angeordnet, in der sie auf die
den vorbeschriebenen Aufbau. Es soll nun die Betäti- erste Kassette 9 aufliegt, die dritte Kassette 9" wird in
gungsweise dieses Geräts beschrieben werden. 20 einer fünften Stellung angeordnet, in der sie ihrerseits
Im normalen unbetätigten Zustand wird die flache auf die zweite Kassette 9' aufliegt, und so fort. Eine
Schwenkplatte 47 durch die Feder 148 nach unten ge- zweite und eine dritte Stellung werden im nachfolgenzogen,
und der Schwenkhebel 38 wird demgemäß den noch Erwähnung finden.
platte 47 angeordnete Rolle 119 auf das stufenartige Leitet man ausgehend von dem beschriebenen Ru-
Teil 82 der in dem Kurventrieb 66 vorgesehenen Stu- 25 hezustand, in dem also die Kassetten in der obigen
teilscheibe 69 auf, wodurch die flache Schwenkplatte Weise in das Gehäuse 4 aufgenommen sind, die Betä-47
zusammen mit dem Kassettengehäuse 4 von der tigungsvorgänge ein, so kann eine Betätigungsvorwahl
oberen Fläche des Rahmenaufbaus 1 abgehoben vorgenommen werden, die beim Niederführen der
bleibt, wie dies in den F i g. 2 bis 4 gezeigt ist. Kassette 9 in die Wiedergabestellung entweder ein
Der unter Zuhilfenahme des Führungsgliedes 34 30 handausgelöstes Abspielen oder ein automatisches
die Betätigung verschiedener Anordnungen steuernde Abspielen gestattet.
Gleithebel 31 wird durch die Feder 32 nach vorn ge- Wird ein handausgelöstes Abspielen gewünscht, so
zogen und der Schwenkhebel 38 wird demgemäß wird als erstes der Umschalthebel 164 des Umschaldurch
die Feder 43 ebenfalls in seine vordere Stellung ters 149 nach vorn umgelegt, so daß das bewegliche
gezogen. Der Gleithebel 55 ist daher zurückgescho- 35 Schaltstück 149 a des Umschalters 149 in der in
ben, da die Rolle 65 in die an der Exzenterscheibe 67 F i g. 11 gezeigten Weise mit dem festen Schaltstück
vorgesehene Aussparung 72 aufgenommen ist, und 149 c Kontakt hat.
der Vorsprung 63 an dem nach oben abgekanteten Anschließend wird die Starttaste 23 niederge-
Ende des Gleithebels 55 ist von der Vorderseite des drückt, wodurch der Gleithebel 31 entgegen der Kraft
Kassettengehäuses 4 her in dieses eingeführt. 40 der Feder 32 in Richtung des Pfeils in F i g. 4 zurück-
Der Kassettenausstoßhebel 113 wird durch die Fe- geführt wird, worauf der Gleithebel 31 in seine Ausder
116 zurückgezogen, was zur Folge hat, daß sich gangsstellung zurückkehrt.
das vorspringende Teil 117 gegenüber der Ausspa- Dieses Verschieben des Gleithebels 31 bewirkt ein
rung 11 des Kassettengehäuses 4 befindet, jedoch Verschwenken des Verbindungshebels 50 in der in
nicht in dieses eingeführt ist. Das Ende 162 des Kas- 45 F i g. 1 durch den Pfeil angedeuteten Richtung, und
settenstellhebels 159 ist durch die Zugkraft der Feder der Gleithebel 55 erfährt daher ebenfalls eine Ver-161
in die Entnahmeöffnung 138 des Kassettengehäu- Schiebung nach vorn oder in der in F i g. 1 mit einem
ses 4 eingeführt und dem Inneren des Gehäuses 4 zu- Pfeil bezeichneten Richtung, so daß tier Vorsprung 63
gekehrt. von dem Kassettengehäuse 4 abrückt. Durch das Aus-
Die von dem Hebel 122 getragene Rolle 123 ist ge- 50 rücken des Vorsprungs 63 aus dem Eingriff an dem
gen die Seitenfläche der unteren Scheibe 71 des Kur- Gehäuse 4 kommt nun die Kassette 9 infolge ihres
ventriebes 66 gedruckt, und dasjenige Ende des Hebels Eigengewichts oder des Gewichts der darüberliegen-122,
das an dem Stift 124 angreifen kann, befindet den Kassetten 9', 9" usw. mit ihrem Vorderteil auf die
sich daher in seiner vorderen Stellung. Der zum Ver- Bodenplatte 48 zur Auflage, Darüber hinaus wird das
schieben der Köpfe 18 und 19 dienende Hebel 22 55 Ende des Vorsprungs 63 jetzt in die in der Kassette 9
nimmt folglich ebenfalls seine vordere Stellung ein. so vorgesehene öffnung eingeführt, da der Gleithebel 55
daß die Köpfe 18 und 19 zurückgezogen sind. infolge der Rückführung des Gleithebels 31 in dessen
Da der Schwenkhebel 38 nach vorn verschwenkt ursprüngliche Stellung gleichfalls in seine Ausgangsist,
wird das Betätigungsorgan 58 des Mikroschalters stellung zurückgeführt wird. Hierbei wird ein Teil des
57 durch das vorspringende Teil 52 des Verbindungs- 60 Vorsprungs 63 von der Umfangskante dieser öffnung
hebeis 50 niedergedrückt, so daß der dazugehörige der Kassette 9 festgehalten, die ihrerseits nun in einer
Stromkreis geöffnet ist, während der Schalter 61 ge- zweiten Stellung festgehalten ist, in der die Kassette 9
schlossen und der Schalter 62 geöffnet ist, wie dies ^egen die hintere Innenwandungsfläche des Gehäuin
Fig. 11 dargestellt ist. Dei über den Hebel 126 ses4 gedruckt wird und in ihrer Stellung in dem Gedurch
das scheibenförmige Teil 81 gesteuerte Schalter 65 häuse4 durch den Vorsprung 63 und durch den Vor-129
ist geschlossen, da die Rolle 127 gegen die Seiten- sprung 12 festgelegt ist. Der Vorsprung 63 nimmt
fläche des scheibenförmigen Teils 81 anliegt, und die hierbei eine etwas weiter vorn liegende Stellung ein als
Ansprechschaltung 151 befindet sich im leitenden Zu- in dem beschriebenen unbetätigten Zustand des Ge-
17 18
räts und verbleibt infolge des_Angreifens an der Um- der flachen Schwenkplatte 47 wird auch das Kasset-
fangskante der öffnung der Kassette 9 in dieser festge- tengehäuse 4 nach unten geführt, und die in dem Kas-
haltenen Stellung. settengehäuse 4 befindliche unterste Kassette 9 ist nun
Die Gleitbewegung des Gleithebels 31 in Richtung in eine dritte Stellung gebracht, nämlich in die
des erwähnten Pfeils, welche die Schwenkbewegung 5 Wiedergabestellung.
des Verbindungshebels 50 hervorruft und die auch Unmittelbar nach dem Niederfühxen der Kasdas
Schließen des Mikroschalters 57 bewirkt, und das sette 9 in diese dritte oder Wiedergabestellung läuft
durch das Rückführen des Stifts 46 bewirkte Ver- die Rolle 123, deren Anordnung auf dem Hebel 122
schwenken des Schwenkhebels 38 in Richtung des am besten aus F i g. 6 ersichtlich ist, auf den an der unPfeils
in F i g. 2 führen andererseits zu einem öffnen io teren Scheibe 71 des Kurventriebes vorgesehenen
des Schalters 61, und im Anschluß an diese Vorgänge Voisprung 88 auf, so daß der Hebel 122 in der in
wird der Schalter 62 geschlossen. Wegen der Rück- Fig. 6 durch den Pfeil verdeutlichten Richtung ausgeführung
des Gleithebels 31 in seine Ausgangsstellung lenkt wird, was ein Zurückführen des Hebels 22 in der
ist der Mikroschalter 57 weiter nach vom geführt als ebenfalls durch einen Pfeil bezeichneten Richtung bedies
der Fall ist, w^nn sich der Gleithebel 55 in der mit 15 wirkt. Durch diese Bewegung des Hebels 22 wird die
Hilfe des Vorsprungs 63 festgehaltenen Stellung be- verschiebbare Platte 17 zurückgeschoben, so daß die
findet, und der Verbindungshebel 50 befindet sich da- Köpfe 18 und 19 in die Kassette 9 eingeführt werden,
her auch in einer gegenüber dem unbetätigten Zustand die sich jetzt in der Wiedergabestellung befindet,
geringfügig in Richtung des Pfeils verschwenkten Stel- Auch die Andrückrolle 20 wird hierbei mitbewegt, so
lung. Das vorspringende Teil 52 des Verbindungshe- 20 daß also nun die Köpfe 18 und 19 gegen das Band anbels
50 ist somit in eine Stellung geführt, in der es wei- liegen, während die Andrückrolle 20 gegen die Bandter
nach hinten gerückt ist als in seiner Ausgangsstel- antriebsachse 143 drückt.
lung, und demzufolge bleibt der Mikroschalter 57 ge- Da der Kurventrieb noch weiter umläuft, rollt die
schlossen. Rolle 123, die auf den Vorsprung 88 der unteren
Der Schalter 61 ist wieder geschlossen, denn der 25 Scheibe 71 auflief, noch ehe die an der flachen
Schwenkhebel 38 w'd unbeschadet der Tatsache, daß Schwenkplatte 47 vorgesehene Rolle 119 zu dem geder
Verbindungshebel 50 in der oben beschriebenen neigten Teil 84 gelangt, von dem Vorsprung wieder ab
Verschwenkungsstellung festgehalten ist, durch die und läuft jetzt auf dem Umfang der unteren Scheibe
Zugwirkung der Feder 43 in seine Ausgangsstellung 71, so daß der Hebel 122 wieder in seine Ausgangszurückgeführt,
während das vorspringende Teil 51 des 30 stellung zurückkehrt, die er vor dem Verschwenken
Verbindungshebels 50 in den Schlitz 53 hineinragt. einnahm, und die verschiebbare Platte 17 wird gleich-Der
Schalter 62 ist durch das Rückführen des Gleithe- falls wieder in ihre ursprüngliche Stellung zurückgebeis
31 in seine Ausgangsstellung geöffnet. führt, wodurch die Köpfe 18 und 19 sowie die An-
Es ist klar, daß bei der in Fig. 11 dargestellten drückrolle 20 aus der Eingiiffssteaung in der Kas-Schaltungsanordnung
info'ge des beschriebenen Beta- 35 sette 9 wieder ausgerückt werden,
tigungszustandes des Mikroschalters 57 und der Die weitere Drehbewegung des Kurventriebes hat Schalter 61 und 62 von der Gleichstromquelle 152 her zur Folge, daß die von dem Hebel 126 getragene Rolle ein Strom über das feste Schaltstück 149 c und das be- 127 in die in dem scheibenförmigen Teil der Stufenwegliche Schaltstück 149 α des Umschalters 149, über scheibe 69 vorgesehene Aussparung 83 gelangt, und den Schalter 129, den Schalter 61 und den Mikro- 40 zwar kurz bevor die Rolle 119 der flachen Schwenkschalter 57 zu dem Tauchkernelektromagneten 108 platte 47 auf das geneigte Teil 84 aufläuft. Hierdurch fließt, der somit betätigt wird. wird der Hebel 126 mit Hilfe der Rückstellkraft der
tigungszustandes des Mikroschalters 57 und der Die weitere Drehbewegung des Kurventriebes hat Schalter 61 und 62 von der Gleichstromquelle 152 her zur Folge, daß die von dem Hebel 126 getragene Rolle ein Strom über das feste Schaltstück 149 c und das be- 127 in die in dem scheibenförmigen Teil der Stufenwegliche Schaltstück 149 α des Umschalters 149, über scheibe 69 vorgesehene Aussparung 83 gelangt, und den Schalter 129, den Schalter 61 und den Mikro- 40 zwar kurz bevor die Rolle 119 der flachen Schwenkschalter 57 zu dem Tauchkernelektromagneten 108 platte 47 auf das geneigte Teil 84 aufläuft. Hierdurch fließt, der somit betätigt wird. wird der Hebel 126 mit Hilfe der Rückstellkraft der
Bei Betätigung des Tauchkernmagneten 108 wird Feder 128 in der Weise in Richtung des Pfeils verdessen
Tauchkern 109 angezogen, so daß der schwenkt, daß auf das Betätigungsglied 130 des Schal-Schwenkhebel
105 entgegen der Kraft der Feder 107 45 ters 129 ein Druck ausgeübt wird, der dessen Schaltin
der in F i g. 1 durch den Pfeil angedeuteten Rieh- stück 129 α in die Öffnungsstellung führt,
tung verschwenkt wird, wodu/ch das Zwischenrad Wird der Schalter 129 geöffnet, so wird die Strom-103, das bislang nur gegen das Zwischenrad 99 anlag, zufuhr zu dem Tauchkernmagneten 108 unterbrochen, nunmehr auch gegen die drehbare Welle 102 des Mo- und der Schwenkhebel 105 wird daher durch die Kontors 101 gedrückt wird, was zur Folge hat, daß die 50 traktion der Feder 107 wieder in suine Ausgangsstel-Drehung der Welle 102 auf das Zwischenrad 99 über- lung zurückgeführt. Das Zwischenrad i")3 wird also tragen wird. aus der Angriffsstellung an der umlaufenden Welle
tung verschwenkt wird, wodu/ch das Zwischenrad Wird der Schalter 129 geöffnet, so wird die Strom-103, das bislang nur gegen das Zwischenrad 99 anlag, zufuhr zu dem Tauchkernmagneten 108 unterbrochen, nunmehr auch gegen die drehbare Welle 102 des Mo- und der Schwenkhebel 105 wird daher durch die Kontors 101 gedrückt wird, was zur Folge hat, daß die 50 traktion der Feder 107 wieder in suine Ausgangsstel-Drehung der Welle 102 auf das Zwischenrad 99 über- lung zurückgeführt. Das Zwischenrad i")3 wird also tragen wird. aus der Angriffsstellung an der umlaufenden Welle
Die Drehung des Zwischenrades 99 bewirkt über 102 ausgerückt und die Drehbewegung des Kurven-
die Antriebssehnecke 95 eine Drehbewegung des triebes 66 wird beendet,
Schneckenrades 70, so daß der Kurventrieb 66 in 55 Wenn der Kurventrieb 66 zum Stillstand kommt, so
Richtung des Pfeils u\ Drehung versetzt wird. Infolge steht das Auflaufen der Rolle 119 der flachen
dieser Drehbewegung des Kurventriebes 66 rollt jetzt Schwenkplatte 47 auf das geneigte Teil 84 noch aus
die Rolle 119, die bisher auf die obere Fläche desstu- und die Kassette 9 verbleibt in der dritten Stellung,
fenartigen Teils 82 der Stufenscheibe 69 auflag, über also in der Wiedergabestellung. Auch die Rolle 127
das geneigte Teil 85 auf die obere Fläche des schei- 60 verbleibt in der Aussparung 83 des scheibenförmigen
benförmigenTeils81 ab, und die flache Schwenkplatte Teils 81 der Stufenscheibe 69, so daß der Schalter 129
47 wird daher durch die Zugwirkung der Feder 148 geöffnet bleibt. Das bei der Drehbewegung des Kur-
um die Zapfen 7 und 8 der Schwenkarme 2 und 3 in ventriebes 66 durch den Stift 74 entgegen der Kraft
Richtung des Pfeils in F i g. 2 nach unten verschwenkt. der Feder 101 bewirkte zeitweilige Zurückziehen des
Die flache Sei wenkplatte 47 ruht also jetzt mit ihrer 65 Kassettenstellhebels 159 bleibt ohne jeden Einfluß auf
uireren Fläche auf dem Stift 120 und nimmt die in die Kassette 9.
Fig. 5 gezeigte Stellung ein. Wird in diesem Stadium die Betätigungstaste 23
In einem Zuge mit der beschriebenen Bewegung niedergedrückt, se wird der Gleithebel 31 in gleicher
Weise in Richtung des Pfeils gleitend verschoben wie zenterscheibe 67 die von dem Gleithebel 55 getragene
durch den Kurventrieb 66, da sich das Eingriffsglied RoUe 65 nach vorn, so daß der Hebel seinerseits in
174 mit seinem äußersten Ende wie weiter oben be- entgegengesetzter Richtung zu dem Pfeil verschoben
schrieben in einer Gegenüberstellung zu der in der Be- wird, wodurch der Vorsprung 63 aus dem Eingriff an
tätigungstaste 23 vorgesehenen Aussparung 171 be- 5 der Kassette 9 ausrückt.
findet, und der Gleithebel 31 verbleibt in der durch Ebenfalls im Verlauf des Überfuhrens der Kasdiese
Gleitbewegung erreichten Stellung, weil die Be- sette 9 in die zweite Stellung bewirkt die Drehung der
tätigungstaste 23 auf Grund des Eingreifens des Ein- Exzenterscheibe 67, daß das eine Ende 162 des Kasgriffsgliedes
174 niedergedrückt bleibt. Die verschieb- s -ttenstellhebels 159 aus der Kassettenentnahmeöffbare
Platte 17 wird hierbei gleichfalls verschoben und io nung 138 herausgeführt wird, da die flache Erhebung
die Köpfe 18 und 19 werden demzufolge in die Kas- 75 den Arm. 160 des Hebels 159 entgegen der Kraft
sette 9 eingeführt. Auch die Andrückrolle 20 wird in der Feder 161 in Richtung des Pfeils zurückführt, und
Anlage gegen die Bandantriebsachse 143 gebracht. sobald die Kassette 9 in die zweite Stellung gebracht
Die Gleitbewegung des Gleithebels 31 löst die Über- ist, greift das hakenförmige Teil 114 des Kassettentragung
von Drehkräften au! die SpulenweUe 14 aus, 15 ausstoßhebels 113 an dem Stift 74 an. Der Hebel 113
so daß das Band der Kassette 9 abgespielt wird. wird dahei entgegen der Kraft der Feder 116 in Rich-Wird
im unbetätigten Zustand die Schnellvorlauf- tung des Pfeils verschoben, so daF <dso auch der Vortaste
25 niedergedrückt, während die Kassette 9 in die sprang 117 aus jener Stellung herausbewegt wird, in
Wiedergabestellung gebracht ist, oder wird die Rück- der er sich in einer seitlichen Gegenüberstellung zu
spultaste 26 niedergedrückt, so bleiben diese Tasten in 20 der Aussparung 11 des Kassettengehäuses 4 befindet,
der niedergedrückten Stellung, wie dies auch bei der Der Vorsprung 117 wird mithin in das Kassettenge-Betätigungstaste
23 der Fall ist, so daß der Schnell- häuse4 eingeführt und verschiebt die darin befindvorlaufbetrieb
ebenso wie auch der Rückspulbetrieb liehe Kassette 9 in Richtung der Entnahmeöffnung
ermöglicht wird. Ein Niederdrücken der Aufnahmeta- 138 des Gehäuses 4.
ste 27 und der Betätigungstaste 23 ermöglicht das Be- 25 Bei diesem Verschieben der Kassette 9 bewegt sich
spielen des in der Kassette 9 befindlichen Bandes. die Kassette durch die Entnahmeöffnuug 138 und ge-Jeder
dieser Betriebsvorgänge kann durch Drük- langt so zwischen die Rolle 135 und die frei bewegliche
ken der Stopptaste 24 unterbrochen werden. Gummirolle 137, worauf die durch das Zwischenrad
Ist das Band in der Kassette 9 in der beschriebenen 99 zu Drehbewegungen angetriebene Rolle 135 im
Weise abgespielt und der gesamte Bandvorrat der 30 Zusammenwirken mit der gleichfalls an der Kassette
Kassette durch die Umdrehung der Auflaufspulen- angreifenden Rolle 137 die Kassette weiterbewegt, bis
welle 14 auf die Auflaufspule aufgewickelt, so kommt die Kassette der Führung durch die Walzenrolle 141
die Umdrehung der Ablaufspulenwe'le 13 zum Still- unterliegt und ausgestoßen wird,
stand, da das hintere Bandende ablaufseitig befestigt Während des Ausstoßens der Kassette 9 iurch die
ist. 35 Rollen 135 und 137 wird der Kassettenauststoßhebel Wird die Stopptaste 24 während des Stillstandes 113, der die Bewegung der Kassette 9 eingeleitet hat,
der Spulenwelle 13 oder vor Beendigung der Drehbe- durch die Kontraktion der Feder 116 unverzüglich in
vvegung niedergedrückt, so wird die Betätigungstaste seine Ausgangsstellung zurückgeführt, da die flache
23 aus der niedergedrückten Stellung, in der sie in be- Erhebung 75 an dem Ansatz 115 im Sinne eines Verschriebener
Weise durch das Eingriffsglied 174 festge- 40 schwenkens in Richtung des Pfeils angreift, wodurch
halt' -. ist, freigegeben und der Gleithebel 22 kann das hakenförmige Teil 114 aus dem Eingriff an dem
demzufolge aus seiner Verschiebungsstellung in seine Stift 74 ausgerückt wird.
Ausgangsstellung zurückkehren. Die Köpfe 18 und 19 Nach dem Abspielen des Bandes der untersten
sowie die Andrückrolle 20 werden infolgedessen Kassette 9 und nachdem diese Kassette in die zweite
durch die verschiebbare Platte 17 aus der Kassette 9 45 Stellung übeführt und aus dem Kassettengehäuse 4
wieder herausgeführt. ausgestoßen worden ist, fällt die bis dahin unmittelbar Wird dann die Starttaste 28 gedruckt, so wird der über der ersten Kassette 9 liegende zweite Kassette 9'
Schalter 62 wie bei dem im obigen beschriebenen Be- inf' Ige ihres Eigengewichts aus der noch kurz zuvor
tätigungsablauf geschlossen, so daß dem Tauchkern- eingenommenen vierten Stellung in die zweite Stelelektromagneten
108 Strom zugeführt wird, was zur 50 lung, worauf die Kassette 9' anschließend in die dritte
Folge hat, daß das Zwischenrad 103 wieder gegen die Stellung gelangt, nämlich in die Wiedergabestellung.
Antriebswelle 102 gedrückt und der Kurventrieb 66 in Eine weitere Kassette 9" wird automatisch aus der
Drehung versetzt wird, worauf die Rolle 127 aus der fünften Stellung in die vierte Stellung niedergeführt,
Aussparung 83 ausgerückt wird und wieder auf die und eine ähnliche Lageänderung erfahren automaäußere
Umfangsfläche des scheibenförmigen Teils 81 55 tisch auch alle folgenden Kassetten,
aufläuft, was wiederum das Schließen des geöffneten Die Vorgänge bei dieser selbsttätiger Lageände-Schalters
129 nach sich zieht. Durch das Schließen des rung der Kassetten sind nachstehend näher erläutert.
Schalters 129 wird bewirkt, dp.ß sich der Kurventrieb Nach dem Ausstoßen der ersten Kassette 9 hält die
66 weiterdreht, auch wenn die Starttaste 28 von dem Drehbewegung lei. Kurventriebes 66 noch an. Zu die-Benutzer
des Geräts nun wieder freigegeben wird. 60 sem Zeitpunkt ist die Rolle 65 durch die äußere Um-Tnfolge
der anhaltenden Drehbewegung des Kur- fangsfläche des scheibenförmigen Teils 73 der Exventriebes
66 läuft die Rolüe 11, der flachen zenterscheibe 67 nach vorn verschoben und ist von
Schwenkplatte 47 jetzt über die geneigte Fläche 84 des dem Kassettengehäuse 4 abgerückt, und die durch ihr
stufenartigen Teils 82 auf dieses auf, wodurch die Eigengwicht aus der vierten Stellung niederfallende
flache Schwenkplatte 47 angehoben wird, so daß die 65 nachfolgende Kassette 9' liegt daher nicht auf den
Kassette 9 wieder in die zweite Stellung gelangt. Im Vorsprung 63 auf, sondern gelangt unmittelbar in die
Verlauf des Überfuhrens der Kassette 9 in die zweite zweite Stellung. Infolge der anhaltenden Drehbewe-Ste.Hnne
drückt das scheibenförmige Teil 73 der Ex- gung des kurventriebes 66 wird die Rolle 65 dann in
fr
21 22
die in dem scheibenförmigen Teil 73 der Exzenter- des Mikroschalters 57 wird daher durch den Ansatz
scheibe 67 vorgesehene Aussparung 72 eingeführt, 54 niedergedrückt, der MikroSchalter 57 wird hierwobei
der Gleithebel 55 wieder nach hinten verscho- durch geöffnet und die Stromzufuhr zu dem Tauchben
wird, so daß sein Vorsprung 63 in die öffnung der kernmagneten wird unterbrochen, so daß für sämt-Kassette
9' eingreift, die sich nun in der zweiten Stel- 5 liehe Vorrichtungen der unbetätigte Ausgangszustand
lung befindet, um so die Kassette 9' in die richtige wieder herbeigeführt wird. Lage zu bringen. Bei dem beschriebenen handausgelösten Wieder-
Bcvor die Kassette 9' durch den Vorsprung 63 in gabebetrieb werden die Köpfe 18 und 19 sowie die
eine entsprechende Lage gebracht wird, und nachdem Andrückrolle 20 einmal vorübergehend in die Kas-
die Kassette 9' in die zweite Stellung geführt wurde, io sette mit dem abzuspielenden Band eingeführt, wenn
wird der Kassettenstellhebel 159, der durch die flache die Kassette in die dritte oder Wiedergabestellung
Erhebung 75 in Richtung des Pfeils verschoben wor- überführt ist. Die für dieses Einführen der Köpfe und
den war, durch die Umdrehung der flachen Erhebung der Andrückrolle erforderliche Zeitspanne ist nur
75 erstmals in seine Ausgangsstellung zurückgeführt. kurz, und dies bringt beim Abspielen des in der Kas-
Eine etwa auftretende geringfügige Abweichung in »5 sette enthaltenen Bandes keinerlei Ungelegenheit mit
der Lage der Kassette 9', die zum Zeitpunkt der Rück- sich. Fernerhin wird die durch die Ablaufspulenwelle
führung des Kassettenstellhebels 159 schon in die 13 gesteuerte Ansprechschaltung 151 durch den Um-
zweite Stellung überführt worden ist, wird durch das schalter 149 stromführend gemacht, und auch dies
Ende 162 des Stellhebels 159 korrigiert, so daß eine bleibt ohne jeden Einfluß auf das Schaltsystem,
zuverlässige Lageeinstellung mit Hilfe des Vorsprungs 20 Während im obigen die Vorgänge bei der handaus-
63 gewährleistet ist. gelösten Betätigung des durch die Erfindung geschaf-
Hat die Kassette 9' durch den Vorsprung 63 des fenen Aufnahme- und Wiedergabegeräts erörtert wur-Gleithebels
55 die entsprechende Lageeinstellung er- den, * \'l nun auf das automatische Abspielen der Bänfahren,
so wird der Mikroschalter 57 wie bei der vor- der näher eingegangen werden,
aufgegangenen Kassette 9 in der Schließstellung ge- 25 Beim automatischen Abspielen wird die Ansprechhalten,
und dem Tauchkernelektromagneten 108 wird schaltung 151 zur Steuerung des Schaltsystems in Bedaher
Strom zugeführt, so daß der Kurventrieb 66 trieb genommen, die bei den im obigen beschriebenen
seine Umdrehung fortsetzt. Die Rolle 119 der flachen Vorgängen zum handausgelösten Abspielen unbetä-Schwenkplatte
47 läuft demzufolge über das geneigte tigt blieb. Diese Steuervorgänge werden dadurch aus-Teil
85 auf das scheibenförmige Teil 81 ab, so daß die 30 gelöst, daß der Umschalthebel 164 nach vorn umgeflache
Schwenkplatte 47 abermals an den Stift 120 an- legt und das bewegliche Schaltstück 149 a des Umgreift,
wodurch die Kassette 9' in die dritte Stellung schalters 149 an dem festen Schaltstück 149 ft in ei.ie
überführt wird, also in die Wiedergabestellung. Schließstellung geführt wird.
Ebenfalls wie bei der Kassette 9 werden die Köpfe Ist das bewegliche Schaltstück 149a des Umschal-
18 und 19 sowie die Andrückrolle 20 einmal zurück- 35 tersl49 in dieser Weise in eine Schließstellung geführt,
bewegt und kehren danach in ihre Ausgangsstellung und sind die Kassetten wie beschrieben in das Kasset-
zuriick, und die Rolle 127 wird in die in der Stufen- tengehäuse4 aufgenommen, so wird die Starttaste 28
scheibe 69 vorgesehene Aussparung 83 eingeführt, niedergedrückt. Hierdurch wird der Gleithebel 31 in
wodurch der Schalter 129 geöffnet und die Kassette 9' Richtung des Pfeils verschoben, und der Gleithebel 55
wiedergabebereit gemacht wird. 40 wird nach vorn oder gleichfalls in Richtung des dazu-
Durch Niederdrücken der Betätigungstaste 23 gehörigen Pfeils geführt, wodurch die unterste Kas-
wird dann das Abspielen des Bandes der Kassette 9'in sette 9 in gleicher Weise aus der ersten in die zweite
gleicher Weise eingeleitet, wie dies für die Kassette 9 der in dem Kassettengehäuse 4 bestimmten Stellungen
beschrieben wurde. gelangt, wie dies im obigen beschrieben wurdf\
Wird während des Abspielens des Bandes der Kas- 45 In dem Schaltsystem wird die Ansprechschaltung
sette 9' oder nach Beendigung des Abspielens die 151 stromführend, wenn die Spulenwelle 13 zum Still-
Stopptaste24 gedrückt, und wird die Starttaste 28 stand kommt, und dem Tauchkernelektromagneten
dann abermals gedrückt, so wird der Kurventrieb 66 wird daher wie beim handausgelösten Abspielen
zum Überführen der Kassette 9' in die zweite Stellung Strom zugeführt. So kommt es zu einer Drehbewegung
betätigt, und aus dieser Stellung heraus erfolgt das 5° des Kurventriebes 66, und das Kassettengehäuse 4
Ausstoßen der Kassette 9' in gleicher Weise, wie es wird durch die Abwärtsbewegung der flachen
hinsichtlich der Kassette 9 näher erläutert wurde. Schwenkplatte 47 niedergeführt, so daß die Kassette 9
Nach dem Ausstoßen der Kassette 9' werden auch in die dritte oder Wiedergabestellung gebracht wird,
die folgenden Kassetten 9", 9'" und so fort nacheinan- Hierauf wird der Hebel 22 durch den Vorsprung 88
der aus der fünften Stellung bzw. aus der sechsten 55 der untersten Scheibe 71 des Kurventriebes mittels des
Stellung usw. zum handausgelösten Abspielen in die Hebels 122 zurückgeführt oder in Richtung des Pfeils
zweite Stellung überführt. verschoben, und die Köpfe 18 und 19 sowie die An-
Es soll nun der Fall erörtert werden, daß das Band drückrolle 20 werden somit in die Kassette 9 einge-
der letzten oder obersten Kassette abgespielt worden führt, die sich jetzt in der Wiedergabestellung befin-
ist. Nach erfolgtem Abspielen des Bandes der letzten βο det. Gleichzeitig wird durch die Bewegung des Hebels
Kassette und nach dem Ausstoßen dieser Kassette aus 22 die Drehbewegung der Auflaufspulenwelle 14 aus-
dem Kassettengehäuse 4 befindet sich der Kurven- gelöst. Beim Transport des Bandes der Kassette durcn
trieb 66 noch in Drehung Gelangt nun die Rolle 65 in diese Antriebsvorrichtungen ist die Ansprechschal-
die in der Exzenterscheibe 67 vorgesehene Ausspa- tung abgeschaltet.
rung 72, so wird der Gleithebel 55 in seine Ursprung- 65 Das Abschalten der Ansprechschaltung ist gleichliche
Ruhestellung zurückgeführt, und der Verbin- bedeutend mit der Unterbrechung der Stromzufuhr zu
dungshebe! 50 wird ebenfalls in seine ursprüngliche dem Tauchkernelektroiaagneten 108 und der Kurven-Stellung
zurückverschwenkt Das Betätigungsglied 58 trieb 66 kommt daher zum Stillstand. Die Kassette. 0
<v
23 ' 24
bleibt deshalb in der Wiedergabcstellung, und das auch die Kassette 9' jetzt zum Ausstoßen in die zweite
Band kann automacisch abgespielt werden. Stellung nach oben geführt wird. Anschließend wird
Ist der gesamte Bandvorrat durch die Umdrehung die dritte Kassette 9'", die ursprünglich die fünfte
der Auflaufspulenwclle 14 auf die Auflaufspule auf- Stellung einnahm, durcli das Ausstoßen der ersten
gcwv-.celt und kommt dann die Spulenwclle 14 zum 5 Kassette 9 aber in die vierte Stellung gelangte, zur
Stillstand, so wird auch die Drehbewegung der Ab- Vorbereitung des Abspielvorgangs in die zweite Stellaufspulenwelle
13 beendet, und hierdurch wird die lung geführt.
Ansprechschaltung 151 stromführend. Dies hat zur In dieser Weise können die in dem Kassettenge-
Folge, daß dem Tauchkernelektromagneten 108 wie- häuse 4 untergebrachten Kassetten automatisch abgeder
Strom zugeführt wird, wodurch erneut eine Dreh- io spielt werden, und sobald das Abspielen des Bandes
bewegung des Kurventriebes 66 ausgelöst wird, so daß der letzten Kassette beendet und diese Kassette aus
die Köpfe 18 und 19 und die Andrückrolle 20 aus der dem Gehäuse 4 ausgestoßen ist, werden sämtliche
Kassette 9 ausgerückt werden, während die Betäti- Vorrichtungen außer Betrieb gesetzt, wie dies für das
gungsverbindnng zwischen der Spulenwelle 14 und handausgelöstc Abspielen schon beschrieben wurde,
der Antriebsvorrichtung aufgehoben und die Kas- 15 Wenn der zum Auslösen des automatischen Absette 9 aus der dritten oder Wiedergabestellung in die spielens dienende Umschalthebel 164 in der obigen zweite Stellung nach oben geführt wird. Weise umgelegt wird, bewirkt das Eingriffsglied 177
der Antriebsvorrichtung aufgehoben und die Kas- 15 Wenn der zum Auslösen des automatischen Absette 9 aus der dritten oder Wiedergabestellung in die spielens dienende Umschalthebel 164 in der obigen zweite Stellung nach oben geführt wird. Weise umgelegt wird, bewirkt das Eingriffsglied 177
Vor diesem Aufwärtsführen der Kassette 9 in die ein Verschwenken der zur Verhinderung einer Fehlzweite
Stellung wird der Schatter 129 einmal geöffnet, betätigung vorgesehenen Hebel 174 entgegen der
doch bleibt dies ohne Auswirkungen auf das Schaltsy- ao Kraft der Feder 175, bei dem das Ende eines jeden der
stern, da der über den Schalter 129 aufgebaute Strom- Hebel 174 zur Verhinderung einer Fehlbetätigung in
kreis über das bewegliche Schaltstück 149 α und das eine Gegenüberstellung zur vorderen unteren Endfeste
Schaltstück 149 b des Umschalters 149 kurzge- fläche der betreffenden, zur Änderung des Betätischlossen
wird. Demzufolge setzt der Kurventrieb 66 gungszustandes dienenden Taste 23, 24, 25, 26 bzw.
j seine Drehbewegung fort, so daß die Kassette 9 in die 35 27 geführt wird. Diese Tasten 23 bis 27 können daher
zweite Stellung nach oben geführt wird. beim automatischen Abspielen nicht in nennenswer-
Nach erfolgter Aufwärtsbewegung der Kassette 9 tem Umfang niedergedrückt werden, so daß jede
! wird diese durch den Kassettenausstoßhebel 113 in Möglichkeit einer Fehlbetätigung wirksam beseitigt
j der bereits beschriebenen Weise ausgestoßen. ist.
Ist nun also die unterste Kassette 9 ausgestoßen, so 3° Wenngleich bei der Beschreibung der Erfindung
j wird die nächste Kassette 9', die sich bislang in der davon ausgegangen wurde, daß das Kassettengehäuse
) vierten Stellung befand, unmittelbar in die zweite Stel- in bezug auf den Rahmenaufbau bewegbar ist, um so
J lung niedergeführt und infolge der anhaltenden Dreh- den Abspielvorgang zu ermöglichen, dem die Bänder
: bewegung des Kurventriebes 66 durch den Vorsprung der in dem Gehäuse befindlichen Kassetten unterwor-
63 in eine geeignete Lagcanordnung gebracht. Danach 35 fen werden, so lassen sich im Rahmen der Erfindung
j gelangt die Kassette 9' in die dritte oder Wiedergabe- die gleichen Wirkungen aber auch ohne weitere- da-
! stellung und wird in der gleichen Weise wie die Kas- durch hervorbringen, daß man ein fest angeordnetes
sette 9 den Vorgängen zum automatischen Abspielen Kassettengehäuse und einen in bezug auf dieses be-
des Bandes unterworfen. weglichen Rahmenaufbau vorsieht, wobei das Band
Sobald das Abspielen des Bandes der Kassette 9' 4° jeweils der untersten Kassette in dem Gehäuse in entbeendet
ist, bewirkt die Ansprechschaltung 151, daß sprechender Weise abgespielt werden kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Bandaufnahme- und Wiedergabegerät, in dem ein vertikal bewegbares Kassettengehäuse,
das eine Vielzahl von Kassetten in übereinandergestapelter Anordnung aufnehmen kann, oberhalb
eines Rahmenaufbaus angeordnet ist, wobei eine an einem Ende des Kassettenstapels liegende
Kassette zum Wiedergabevorgang in die Wiedergabestellung bringbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kassettengehäuse (4) in der Ruhestellung oberhalb des Rahmenaufbaus (1)
angeordnet und in die Wiedergabestellüng nach unten führbar ist, die unter dem Kassettengehäuse
(4) und oberhalb des Rahmenaufbaus (1) vorgesehen ist, daß zumindest die unterste der übereinandergestapelten
Kassetten (9, 9', 9") in dem Kassettengehäuse (4) in eine bestimmte Lageanordnung
bringbar und bei der Abwärtsbewegung des Kassettengehäuses (4) zusammen mit diesem bewegbar
ist, wobei die in eine bestimmte Lageanordnung gebrachte unterste der Kassetten (9, 9',
9") durch die Abwärtsbewegung des Kassettengehäuses (4) zum Wiedergabevorgang in die Wiedergabestellung
bringbar ist, daß in dem Kassettengehäuse (4) eine Kassettenausstoßöffnung (138) zum
Ausstoßen der untersten der in dem Kassettengehäuse (4) übereinandergestapeiten Kassetten (9,
9', 9") vorgesehen ist, daß das Kassettengehäuse (4) nach beendigtem Abspielen aer untersten der
Kassetten (9, 9', 9") automatisch nach oben führbar und die unterste der Kassetten (9, 9', 9") nach
Beendigung der Aufwärtsbewegung des Kassettengehäuses (4) durch die Kassettenausstoßöffnung
(138) ausstoßbar ist und daß die jeweils unmittelbar über der ausgestoßenen der Kassetten
(9, 9', 9") liegende Kassette durch eine Fallbewegung zu einem nacheinander erfolgenden automatischen
Abspielen der übereinandergestapeiten Kassetten (9, 9', 9") in die unterste Stellung bringbar
ist.
2. Bandaufnahme- und Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kassettengehäuse (4) betätigungsmäßig mit einem ein drehbar angeordnetes, stufenartiges Teil (82)
aufweisenden Kurventrieb (66) verbunden ist, wobei das Kassettengehäuse (4) zur Ausführung seiner
Bewegungen durch die Umdrehung des Kurventriebes (66) zum Auflaufen auf das stufenartige
Teil (82) und zum Abgleiten von diesem betätigbar ist.
3. Bandaufnahme- und Wiedergabegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeicnnet, daß
zur Lageeinstellung der untersten der Kassetten (9, 9', 9") an dem Kassettengehäuse (4) ein Hebel
(159) und ein an -.'.r Innenwandung des Kassettengehäuses
(4) ausgebildeter Vorsprung (12) vorgesehen sind.
4. Bandaufnahme- und Wiedergabegerät räch 6n
einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kassettengehäuse (4) an seiner
Vorderseite in Erstreckung von der Unterkante zur Oberkante der Vorderfläche eine öffnung (10)
aufweist, durch die hindurch nach der zum Überführen der untersten der Kassetten (9, 9', 9") in
die Wiedergabestellung dienenden Abwärtsbewet-ing des Kassettengehäuses (4) zur Aufnahme
und Wiedergabe vorgesehene Vorrichtungen, zu denen ein Aufnahme- und Wiedergabekopf (18),
ein Löschkopf (19) u. dgl. gehören, in die Kassette einführbar sind.
5. Bandaufnahme- und Wiedergabegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung
des Kassettengehäuses (4) und die Herstellung der Betätigungsverbindung zwischen den
zur Aufnahme und Wiedergabe dienenden Vorrichtungen und der Kassette in der Wiedergabestellung
in Verbindung mit der Drehbewegung eines Motors (101) herbeiführbar ist und die Kassette
durch wahlweise Betätigung eines Umschalters (149) zur Motorsteuerung automatisch oder
durch Handauslösung abspklbar ist.
6. Bandaufnahme- und Wiedergabegerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein hin
und her verschiebbarer und an der Unterseite des Kassettengehäuses (4) angeordneter Gleithebel
(55) und ein in seiner Mitte schwenkbar gelagerter, mit seinem einen Ende senkrecht an dem
Gleithebel (55) angreifender Verbindungshebel (50) vorgesehen sind, daß das eine Ende des Gleithebels
(55) unter Ausbildung eines Vorsprungs (63) zum Hineinragen in das Kassettengehäuse (4)
abgekantet ist und das andere Ende des Gleithebels (55) an einem Teil des durch den zum Bewegen
des Gleithebeis (55) und des Kassettengehäuses (4) dienenden Motor (101) in Drehung versetzbaren
und steuerbaren Kurventriebes (66) angreift, daß das andere Ende des Verbindungshebels
(50) zum Angreifen an einem Schalter (57) zur Steuerung des Motors (101) betätigbar ist, daß
der Vorsprung (63) beim Einfahren der Kassette in ihre Lageanordnung in dem Kassettengehäuse
(4) unter Verschiebung des Gleithebels (55) im Sinne einer Betätigung des Schalters (57) zur Antriebsübertragung
von dem Motor (101) zum Angreifen an der Kassette betätigbar ist, daß das Kassettengehäuse
(4) hierdurch zum Überführen der Kassette in die Wiedergabestellung nach unten bewegbar
ist und daß der Gleithebel (55) nach erfolgcer Wiedergabe durch den Kurventrieb (66) im
Sinne eines Ausrückens der Kassette aus dem Kassettengehäuse (4) betätigbar ist.
7. Bandaufnahme- und Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermöglichung
des automatischen oder des handausgelösten Abspielens der in den Kassetten (9, 9',
9") enthaltenen Magnettonbänder ein Umschalter (149) vorgesehen ist und daß eine für das handausgelöste
Abspielen vorgesehene Betätigungstaste (23) beim Umschalten des Umschalters (149)
auf automatische Wiedergabe in dem auf automatische Wiedergabe umgeschalteten Betätigungszustand
nicht betätigbar ist.
8. Bandaufnahme- und Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem
Kassettengehäuse (4) ein Kassettenausstoßorgan (113) zum Fortbewegen der Kassetten in Richtung
der Kassettenausstoßöffnung (138), Führungsrollen (135,137) für die mittels des Kassettenausstoßorgans
(113) durch die Kassettenausstoßöffnung (138) aus dem Kassettengehäuse (4) ausgestoßenen
Kassetten und ein Stellorgan (162) zur Vornähme einer Lageeinstellung zumindest der untersten
Kassette gehören, daß das Kassettengehäuse (4) nach erfolgter Lageeinstellung der untersten
Kassette durch das Stellorgan (162) zum Überfüh- Lageeinstellung dienende Hebel (159) vor dem
ren der Kassette in die Wiedergäbestellung, in der Ausstoßen der untersten Kassette aus dem betref-
sie betätigungsmäßig mit den zur Aufnahme und fenden Teil des Kassettengehäuses (4) herauszieh-
Wiedergabe vorgesehenen Vorrichtungen, damn- bar und nach dem Niederfallen der über der er-
ter einem Aufnahme- und Wiedergabekopf (18), 5 sten aüsgestoßenen Kassette befindlichen folgen-
einerri Löschkopf (19) u. dgl. verbunden ist, nach den Kassette in die unterste Stellung zur Lageein-
unten bewegbar ist und daß das Kassettengeh'äüse stellung dieser nächsten Kassette nach vorn in die-
(4) nach erfolgtem Abspielen der Kassette oder ses Teil des Kassettengehäuses (4) hinein ver-
bei einer Unterbrechimg des Abspielens nach schiebbar ist.
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Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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