DE1921235U

DE1921235U - Tuerschutz- und griffband.

Info

Publication number: DE1921235U
Application number: DE1965SC038037
Authority: DE
Original assignee: Heinz Schuermann and Co
Current assignee: Heinz Schuermann and Co
Priority date: 1965-04-17
Filing date: 1965-04-17
Publication date: 1965-08-12
Also published as: AT277555B; GB1117708A; FR1476347A; NL6605155A; CH437037A

Description

P.A. 198 059*17.4.65 j.

Heinz Schürmarm &. Co., 48 Bielefeld, Karolinenstr

■lürsciiu-tz- und Griffband

Die feuerung bezieht sich auf ein I'ürschutz- und Griffband für Eingangstüren, Zwischentüren o. dgl.

Es sind Griffbänder bekannt, die aus einem Stück gebogen sind und über sichtbare Verschraubungen am Türflügel befestigt werden.

Diese Griffbänder müssen für jedes Türmaß besonders angefertigt werden. Hieraus ergeben sich lange Lieferfristen, -iine aufwendige Lagerhaltung kommt hinzu.

hin ist; eine Ausführung bekannt, die aus zwei Konsolen und einem Deckprofil besteht. Die Konsolen werden mit von außen sichtbaren Schrauben am lürflügel befestigt. Auf die Konsolen wird ebenfalls mit sichtbaren Schrauben ein im querschnitt rechteckiges Decieprofil geschraubt. Die Stirnflächen des Jeckprofils liegen nach der Montage an einer Anschlagfläche der Konsolen.

Die von außen sichtbaren Befestigungsschrauben stören die

Konstruktionslinie.

...εη iiat auch schon das Deckprofil ander Rückseite mit einem oder mehreren Befesuigungsstegen versehen und über seitlich in aie Konsole eingeführte Schrauben festgelegt.

Der feuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein liirschutz- und 3-riffband zu entwickeln, oei dem die Stirnxlächenfdes Deck-Profils und der Befestigungsstege durch Anschlagflächen der konsolen abgedeckt und die Befestigungsschrauben von außen nicht sichtbar sind.

-/ach der -.euerung wird dies dadurch erreicht, daß die Befestigungs^onsolen die Stirnflächen des Deckprofils und des bzw. der Befestigungsstegen abdeckende Stirnplatten und durch das Deckprofil einseitig verschlossene, abgestufte Bohrungen f'lr Befestigungsschrauben aufweisen.

Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des (%ensiandes der feuerung ist die Begrenzungsfläche der Konsole, die der stirnfläche aes Deckprofils zugewandt ist, in Hicntung auf das Deckprofil zu gegenüber der Vertikalen geneigt. Hierdurch wird ein sichtbarer Spalt zwischen der Stirnfläche des Deckprofils und der Anschlagfläche der Konsole vermieden.

.abgesehen davon, daß bei cem (%enstand der Neuerung sichtbare Befestigungsschrauben nicht mehr vorhanden sind, kann das Deckprofil vor dem Zuschnitt oberflächenbehandelt werden, da die nach dem Zuschnitt von der Oberflächenschicht freien Schnittflächen durch Konsolbegrenzungsflächen abgedeckt werden.

Kennzeichen und Merkmale der !Teuerung ergeben sich aus den unteransprächen und der folgenden Beschreibeung vorteilhafter, beispielsweiser Ausführungsformen.

Es zeigen:

i^:ig.1 ein Griffband in schaubildlicher Darstellung, bei dem der rückwärtige Befestigungssteg einen rechteckigen Querschnitt aufweist,

Fig.2 eine in Fig.1 aufgezeigte Konsole im Schnitt, Fig.3 ein Griffband in schaubildlicher Darstellung mit einem

schwalbeiischwanzförmigen Befestigungssteg, Ivig.4 einen Schnitt durch eine Konsole nach Fig.3, jTig.5 ein G-r iff band mit winkelförmigen Bef estigungsstegen, ]?ig.o einen Schnitt durch eine Konsole nach ]?ig.5_} j:'ig.'7 in schaubildlicher Darstellung, und z\¥ar in demontiertem Zustand Einzelteile der Ausführung nach 3?ig.1, Fig.8 in schaubildlicher Darstellung Einzelteile der Fig.3, Pig.9 in schaubildlicher Darstellung Einzelteile der Konstruktion nach i'ig.5,
Fig.10 eine Bef estigungskonsole in Seitenansicht.

Das in den Fig.1,2 und 7 aufgezeigte Griffband besceht aus den iionsole.! 1,2 und dem Deckprofil J. Das Deckprofil weist an der Rückseite einen Befestigungssteg 4 auf, der im Querschnitt rechteckig ist. Die Befestigungskonsolen 1,2 sind mit abgestuften Bohrungen 5 versehen, die so ausgelegt sind, daß an oter Seite, die durch das Deckprofil 3 nach der Montage verschlossen v/ird, eine Bonrung vorhanden ist, die so ausgelegt

ist, daß sie den Schraubenkopf oder die Schraubenmutter aufnehmen kann. Diese Bohrung, die bis zu einer bestimmten Tiefe in die Console geführt wird, wird fortgesetzt von einer Bohrung kleineren Durchmessers, durch die der Schaft der Befestigungsschraube aus der Konsole herausgeführt werden kann. Jede konsole ist mit zvv*ei abgestuften Bohrungen 5 versehen, die vertikal zum Deckprofil 5 verlaufen.

Bei der Verbindung des Deckprofils mit den Konsolen 1 und wird der Befestigungssteg 4 in eine Hut 6 der Konsole eingefünrt. Der Steg wird über eine Schraube 7 festgelegt, die in die seitliche Bohrung 8 eingeschraubt wird und den Befestigungssteg durchtritt. (!Fig. 2)

Die Stirnfläche 9 äes Deckprofils 3 und die Stirnfläche des Befestigungssteges A'- werden durch eine Stirrplatte 11 der Konsole abgedeckt. Die Stirnplatte 11 erstreckt sich über die gesamte Breite der Konsole. Der 'Teil der Stirnplatte 11, gegen die sich die Stirnfläche 9 legt, ist als Anschlagleiste 12 ausgebildet. Die Begrenzungsfläche 13, die der Stirnfläche 9 zugewandt ist, weist eine lie igung in Sichtung auf das Deckprofil 3 auf, so daß nach der ilontage kein sichtbarer Spalt zwischen den Flächen 13 und 9 vorhanden ist.

Bei der Konstruktion nach ien Fig. 3,4 und 8 ist der Befestigungssteg 14 schwalbenschwanzförmig ausgebildet, ir greift in eine entsprechende Kut 15 der Befestigungsüonsole 16. Sowohl die Stirnfläche 9 S-Is auch die Stirn-

fläche 17 des Befestigungssteges werden durch Begrenzungsxlachen der Konsole 16 abgedeckt.

Die Fesbiegung des Deckprofils 3 gegenüber den Konsolen erfolgt durch Schrauben 18, die durch die Gewindebohrung bis an den Steg 14 herangeführt werden.

Bei der Ausführung nach den Fig. 5»6 und. 9 ist das Deckprofil 3 mit winkelförmigen Befestigungsstegen 19,20 versehen. Diese Stege greifen in Taschen 21,22 mit ihren horizontalen Flanschen 2$,24 ein. Das MitteIstück 25 der Konsolen 26,27 ist so ausgebildet, daß es von den winkelförmigen Befestigungsstegen 19*20 umschlossen wird. Die Stirnplatte 26 überrag·: das LIittelstück 25 an jeder Seite um die Stärke der Befebtigungsstege, so dass die gesamte Stirnfläche des Deckprofils ~j> und j.er winkelförmigen Befestigungsstege 19?20 durch die Stirnplatte der Zonsolen abgedeckt wird. Die Festlegung der Befestigungsstege gegenüber den Konsolen erfolgt durch seitlich eingeführte Schrauben 28 (Flg. 6). Die Schraube dB wird in eine Gewindebohrung 29 der Konsole e inge sehraubt.

Claims

P.A. 198 050*17. k. 65 SchutzansprücJie

1. iDürschutz- und Griff band für Eingangs-, Zwischentüren o.dgl, bestehend aus einem Deckprofil mit einem oder mehreren, auf der Hückseite angeordneten Befestigungsstegen und zwei entsprechend den Stegin des Deckprofils ausgesparten Befestigungskonsolen, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungskonsolen (1,2,16,26,27) die Stirnflächen des Deckprofils (3) und des bzw. der Befestigungsstege (4,14,19,20) abdeckende ötirnplatten (11) und durch das Deckprofil (3) einseitig^ verschlossene abgestufte Bohrungen (p) für Befestigungss c hr aub e 11 auf 7/ eisen.

2. Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Be^renzurigsflache (1$) der Konsole, die der Stirnfläche (9) des Deckprofils (5) zugewandt ist, in Sichtung auf das Deckprofil zu gegenüber der Vertikalen geneigt ist.

3. Band nach den Ansprächen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungskonsole (1,2,16) eine mittige Aussparung (5,15) für einen rechteckigen oder schwalbenscnwanzförmigen Befestigungssteg (4,14) und eine sich über die gesamte Konsolbreite sich erstreckende Arischlagleiste (12) für die otirnflache (>) des Deckprofils aufweist.

4. Band nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungs^onsole (26) mit rechteckigen, nach

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zwei Seiten offenen üJasciien (21,22) zur Aufnahme der horizontalen Plansche (23,24) der winkelförmigen Befestigungsst;ege (19,20) versehen ist, welche Konsole ein gegenüber der Stimplatte an Jeder Seite um die Stärke der Seitenflansche der winkelförmigen Befestigungsstege verkürztes Hittelstück (25) aufweist.