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DE19111C - Vorrichtung zum Bewegen von Eisenbahnwagen - Google Patents

Vorrichtung zum Bewegen von Eisenbahnwagen

Info

Publication number
DE19111C
DE19111C DENDAT19111D DE19111DA DE19111C DE 19111 C DE19111 C DE 19111C DE NDAT19111 D DENDAT19111 D DE NDAT19111D DE 19111D A DE19111D A DE 19111DA DE 19111 C DE19111 C DE 19111C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
railway wagons
chain
moving railway
rail
winch
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT19111D
Other languages
English (en)
Original Assignee
U. Imhof und J. Rathgeber in München
Publication of DE19111C publication Critical patent/DE19111C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61JSHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
    • B61J3/00Shunting or short-distance haulage devices; Similar devices for hauling trains on steep gradients or as starting aids; Car propelling devices therefor
    • B61J3/10Car shunting or positioning devices with pinchbar action

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

Zur Herstellung des festen Punktes wird die durch Fig. 4 bis 6 detaillirte Klammer an der Schiene festgeklemmt und hält sie die Winde β, Fig. ι, an ihrer Stelle fest. Diese Zange besteht aus einem Hebel d, der um einen starken Bolzen e drehbar ist und an seinem längeren Ende eine Oese besitzt, an der die Anhängkette b befestigt ist und dessen kurzer Th eil einen excentrischen Kopf d' bildet. Der Bolzen e hat auf der einen Seite eine fest aufgeschweifste, auf der anderen eine bewegliche Klaue/. Die eigenartige Form dieser Klauen und des Hebels gestattet es, bei herabgelassenem Hebel die Klauen/ so weit zu öffnen, dafs sie über den Schienenkopf gebracht werden können, während beim Aufheben des Hebels d die an ihm angebrachte Nase g das Auseinandergehen der Klauen bezw. das Oeffnen der Zange verhindert, . indem die Nase, schon ehe die Excentricität des Hebelkopfes d1 zur Geltung kommt, sich zwischen die oberen Theile der Klauen eingestellt hat. Fängt nun ein stärkerer Zug an der Kette bezw. an dem Hebel d zu wirken an, so prefst derselbe durch seinen excentrischen Kopfa?' den unteren Theil der Klauen/, welcher feilenartig aufgerauht ist, fest an die Schiene, und
zwar um so fester, je gröfser die an- der Kette wirkende Kraft ist.
Die in Fig. 7 und 8 dargestellte Winde hat einen Haken h, welcher an die Laschenmuttern gehakt werden kann.
Der Zugapparat bezw. der eigentliche Windenkopf besteht in beiden Fällen aus einem Triebwerk. Die Kettenrolle i mit adjustirter Kette k ist auf derselben Achse mit dem schmiedeisernen Zahnrad /, in das ein stählernes Getriebe m eingreift, befestigt; letzteres wird mit einer Kurbel η in Bewegung gesetzt. Die Handhabung des Apparates erklärt sich aus der Zeichnung. Man befestigt mit Haken und Ring die Kette an irgend einem Theil des Fahrzeuges, Buffer, Nothhaken, Zughaken etc., geht mit dem Apparat so weit zurück, als es die Kette gestattet, und befestigt Zange oder Haken an der Schiene, fängt an zu winden und zieht den Wagen an sich. Seitliche Stützen schützen gegen Umfallen der Winde.
Patent-AnSprüche:
Bei transportablen Winden zum Bewegen von Eisenbahnwagen:
ι. Die Combination der auf die Schiene sich stützenden Winde a, Fig. 1 bis 3, mit der Klemmzange, Fig. 4 bis 6, welche dadurch wirksam ist, dafs der excentrische Vorsprung^1 beim Anheben von d sich auf die Schiene stützt und die Zange hebt.
2. Die Combination der auf einer Schiene fahrbaren Winde, Fig. 7 und 8, mit dem an ihr beweglichen, die Laschenbolzen umfassenden Doppelhaken h.
:rzu 2 Blatt Zeichnungen.
DRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREL 16027

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    PATENTSCHRIFT
    KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb.
    Patentirt im Deutschen Reiche vom 31. December 1881 ab.
    Der durch Fig. 1 bis 6 detaillirte Apparat soll zur Fortbewegung von Eisenbahnfahrzeugen auf kurze Strecken, hauptsächlich an solchen Plätzen, kleineren Stationen, an welchen es an den hierzu nöthigen Arbeitskräften fehlt, dienen, und werden die Fahrzeuge nicht geschoben, sondern gezogen. Fig. 7 und 8 stellen eine Modification dar.
DENDAT19111D Vorrichtung zum Bewegen von Eisenbahnwagen Active DE19111C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19111C true DE19111C (de)

Family

ID=295945

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT19111D Active DE19111C (de) Vorrichtung zum Bewegen von Eisenbahnwagen

Country Status (1)

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DE (1) DE19111C (de)

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