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DE175112C - - Google Patents

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Publication number
DE175112C
DE175112C DENDAT175112D DE175112DA DE175112C DE 175112 C DE175112 C DE 175112C DE NDAT175112 D DENDAT175112 D DE NDAT175112D DE 175112D A DE175112D A DE 175112DA DE 175112 C DE175112 C DE 175112C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brake
rotatable
wheel
jaws
extensions
Prior art date
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Active
Application number
DENDAT175112D
Other languages
English (en)
Publication of DE175112C publication Critical patent/DE175112C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
    • B61H7/00Brakes with braking members co-operating with the track

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-.Λ*175112 KLASSE 20/. GRUPPE
HEINRICH KARL in MÜNCHEN.
Zangenbremse für Eisenbahnfahrzeuge.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. August 1905 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Zangenbremse, die vorzugsweise am Zugende angebracht werden soll, um den Zug auf Gefällen zu bremsen und gestreckt zu erhalten. Sie wird zwecks Bremsens auf die Schienen gesenkt, wobei die Zangenbacken durch ein zwischen sie tretendes Fahrzeuglaufrad gegen den Schienenkopf gepreßt werden. Zu diesem Zwecke sind die Zangenbacken mit keilförmigen, in der Richtung des Gleises verlaufenden Fortsätzen versehen, zwischen die das Fahrzeugrad tritt.
Die Fig. ι und 2 zeigen Vorderansichten der heruntergelassenen Zangenbremse in der Löse- und Bremsstellung der Zangenbacken, Fig. 3 veranschaulicht die Oberansicht der Zange in der Lösestellung und Fig. 4 eine Seitenansicht.
Die Zangenbacken a, die gegen den Schienenkopf B gepreßt werden, sind auf den beiden Schenkeln i des Bügels b (Fig. 3) drehbar gelagert. Die freien Enden der Bügelschenkel i sind zweckmäßig durch die Lasche g (Fig. 3) verbunden, um Deformationen des Bügels zu verhindern. Die Zangenbacken α sind mit je einem oberen in der Richtung der Schiene verlaufenden, keilförmigen Fortsatz h versehen (Fig. 3 und 4). Zwischen diese Fortsätze h tritt der Radreifen des der Bremse folgenden Fahrzeuge laüfrades, so daß die Backen α gegen den Schienenkopf gepreßt werden.
An dem Bügel b ist ferner die Öse k angebracht, die zur Führung der Bremsbacken mittels der winkelförmigen, am Fahrzeuguntergestell e gelagerten Stange d dient. Bei Nichtgebrauch können die beiden Bremsbacken durch die Kette m vom Führer oder von sonst geeigneter Stelle gehoben und beim Gebrauch vor die Räder auf die Schienen niedergelassen werden. Werden die Ketten m nachgelassen, so führt die Stange d die Zangenbremse unmittelbar vor die Wagenräder auf die Schiene (Fig. 1 und 3), auf der die Zangenbremse zunächst liegen bleibt, wobei die Stange d infolge Fortbewegung des Zuges in der Pfeilrichtung aus der punktiert angedeuteten in die ausgezogene Stellung (Fig. 4) geführt wird. Infolge der nunmehr steileren Lage wird sich der Führungswinkel oben bei e in dem zu diesem Zwecke vorgesehenen Längsschlitz entsprechend heben. Zweckmäßig wird am Bügel b bezw. an der Lasche g noch eine Platte / befestigt (Fig. 3), die bei niedergelassenen Bremsbacken auf die Schiene bezw. unter das Fahrzeuglaufrad zu liegen kommt, um so die Zangenbremse festzuhalten (Fig. 4).
In der Bremsstellung werden hierbei die Ketten m durch die auseinander gedrängten 6p oberen Zangenschenkel h gespreizt (Fig. 2), während beim Senken oder Aufheben der Zangenbremse die Ketten die oberen Zangenschenkel h wieder zusammen führen (Fig. 1). Um die Bremse zu lösen, muß das Fahrzeuglaufrad aus den Fortsätzen h durch Rückwärtsfahren des Zuges entfernt werden, worauf mittels der Ketten die Bremsbacken gehoben werden können. Zweckmäßig wird der innere Fortsatz h mit Rücksicht auf den

Claims (2)

  1. Radflansch kurzer ausgebildet als der äußere (Fig. 3).
    Pate ν τ-Α ν Sprüche:
    i. Zangenbremse für Eisenbahnfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Zangenschenkel mit keilförmigen, in der Richtung des Gleises verlaufenden Fortsätzen (h) versehen sind, ίο · die in der Bremsstellung der verschiebbar aufgehängten Zange durch das zwischen die Fortsätze tretende Laufrad zum Festklemmen der Zange auseinander gedrängt werden. ■ · ■
  2. 2. Bremse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zangenbacken (a) um die geneigt zueinander liegenden Schenkel (i) eines wagerecht angeordneten Bügels (b) drehbar sind und mittels einer Kette (m) und eines am Fahrzeuguntergestell drehbaren und in senkrechter Richtung verschiebbaren Winkelstückes (d) auf die Schiene gesenkt und vor das Rad geschoben werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT175112D Active DE175112C (de)

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