DE1911001B2 - Anordnung zur einstellung des zeitbasiseffektes bei wiedergabe in einem system zur magnetischen aufzeichnung von breitbandsignalen und zur wiedergabe der breitbandsignale mit geaendertem zeitbasiseffekt - Google Patents
Anordnung zur einstellung des zeitbasiseffektes bei wiedergabe in einem system zur magnetischen aufzeichnung von breitbandsignalen und zur wiedergabe der breitbandsignale mit geaendertem zeitbasiseffektInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Einstellung des Zeitbasiseffcktes bei
Wiedersähe in einem System zur magnetischen Aufzeichnung von Breitbandsignalen und zur W'ieder-
«abe der Brcilbandsignale mit geändertem Zeitbasiselfekt
mit plattcnförmigem Aufzeichnungsmedium und mehreren das Aufzeichnungsmedium abtastenden
Köpfen, welche in zyklischer Folge arbeiten und jeweils eine andere diskrete Periode des Breitbandsignals
als Funktion der Flanken eines impulsförminen
Bczugssignals aufzeichnen und die aufgezeichneten Perioden in zyklischer Folge als Funktion der
Flanken des impulsförmigen Bezugssignals wiedergeben, mit einem Impulsgenerator zur Erzeugung
einer die Zeitbasis bei Wiedergabe bestimmenden Impulsfolge und mit einer Schaltung zur Quantisierung
der Impulsfolge.
Normalerweise werden Breilbandsignale, das sind Signale mit einem Frequenzbereich von etwa 1 MHz,
beispielsweise Fernseh- und Instrumenten-(Analog-) Signale durch Bandgeräte mit Querabtaslung oder
mit spiralförmiger Abtastung aufgezeichnet. Kleine Segmente von Fernsehsignal werden auch auf Geräten
mit scheibenförmigen Aufzeichnungsträgern aufgezeichnet. Um bei derartigen Geräten einen geänderten
Zeitbasiseffekt (im Falle von Fernsehsignalen beispielsweise Zeitlupe, Zeitraffer und stehende
Bilder) zu erreichen, muß die gesamte Zeitlänge des aufgezeichneten Ereignisses ohne Änderung der Einzelfrequenzcn
geändert werden. Würde die Relativgcschwindigkeit zwischen Aufnahmekopf und magnetischem
Medium während der Wiedergabe geändert, so würden alle Frequenzen im Signal geändert.
In diesem Zusammenhang stellt ein zusammengesetztes Fernsehsignal in heutigen Fernsehsyslemen eine
kontinuierliche Folge von gloicln u Zeilperioden dar,
welche Bilder genannt werden, wobei jedes Bild in zwei gleiche Zeilperioden, welche Halbbilder genannt
werden, geteilt ist. Die Halbbilder greifen ineinander, wobei diese Halbbilder Signale enthüllen, die einer
vollen Abtastung eines Fernsehschirms entsprechen.
Die Halbbilder werden durch Vcrtikal-Synchronlmpulse identifiziert. Das Videosignal in jedem Halbbild
ist mit horizontalen Synchron-lmpulsen vermischt, welche benachbarte Zeilen des Fernsehbildes
trennen. Der Fernsehempfänger enthält innere Synchronisationskreise, welche in Abhängigkeit von den
te hd'
äi ei A
gl Z ei
ri
si, ei di Jt
H Zt A in er H
ei ei H je
k( U bi ve
Vertikal- und Horizontal-Synchronimpulsen arbeiten,
um eine richtige Abtastung des Fernsehschirms herbeizuführen. Ist bei der Wiedergabe gegenüber
der Aufzeichnung eine andere Relativgeschwindigkeit zwischen Magnetkopf und magnetischem Medium
vorhanden, so führt dies zu erheblichen Zeitdifferenzen in den Synchron-Impulsen, welche zu einem
Synchroiiisationsverlust im Empfänger führen. Zur
Erreichung eines geänderten Zeit-Basis-Effektes sollte der Zeitbezug der Synchron-Impulse nicht geändert
werden.
Es sind verschiedene Verfahren zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Video-Signalen mit einem geänderten
Zeitbasis-Effekt behanntgeworden. Bei einem Verfahren wird das Fernsehsignal durch ein
Aufnahmegerät mit spiralförmiger Abtastung so auf einem Magnetband aufgezeichnet, daß ein vollständiges
Bild oder Halbbild auf jeweils einer Schlägspur aufgezeichnet wird und daß die Horizontal-Synchron-Impulse
in benachbarten Spuren zueinander ausgerichtet sind. Durch geeignete Wahl der Bandgeschwindigkeit
bei Wiedergabe können Zeitlupen, Zeitraffereffekte sowie Effekte mit stehenden Bildern
erreicht werden. Bei diesen Verfahren ist es schwierig, das Aufnahmegerät für jede gewählte Geschwindiekeit
bei Zeitlupe einzustellen, so daß das wiedergegebene Bild verrauscht ist und zum Zerfallen neigt.
Da auch die Spurlänge mit geänderter Bandgeschwindigkeit verändert wird, genügt das wiedergegebene
Signal nicht den Rundfunknormen.
Bei einem zweiten Verfahren wird das Fernsehsignal auf eine spiralförmige Spur einer Oberfläche
einer magnetischen Scheibe aufgezeichnet und von dieser wiedergegeben (d. h., der Aufnahme- und Wiedergabekopf
bewegt sich radial über die rotierende Scheibe). An der unteren Fläche der Scheibe ist ein
zweiter Kopf in einer festen radialen Stellung angeordnet. Ein derartiges Scheiben-Aufzeichnungsgerät
ist wenig vielseitig, vermag keine Farbfernseh-Programme aufzuzeichnen, und besitzt eine relativ kleine
Wiedergabekapazität.
Es ist weiterhin aus der Zeitschrift »radio mentor«, 1967, Heft 7, S. 526 und 527, bereits eine Anordnung
zur Wiedergabe von Fernsehsignalen mit gegenüber Aufzeichnung anderem Zeitbasiseffekt, insbesondere
in Zeitlupe bekanntgeworden. Dabei werden alle ersten Halbbilder auf der Oberseite und alle zweiten
Halbbilder auf der Unterseite einer magnetischen Speicherplatte aufgezeichnet. Bei Wiedergabe kann
dabei jedes Halbbild mehrere Male wiedergegeben werden, wodurch ein Zeitlupen- bzw. Zeitdehnungseffekt
erreicht wird. Zur Umschaltung von jeweils einem ersten Halbbild auf das zugehörige zweite
Halbbild ist ein Umschalter vorgesehen, wobei das jeweils zweite Halbbild zur Verzögerung um eine
halbe Zeile über eine VerzögeriingssUil'e geleitet wild.
Um jedes Halbbild mehrere Male wiedergeben zu können, isl dem Halbbild-Umschalter ein weiterer
Umschalter nachgeschüttet, der nach einer vorgegebenen
Anzahl von Wiedergaben eines Halbbildes vom Kanal für ein Halbbild (beispielsweise erstes
Halbbild) auf dem Kanal für das andere Halbbild (beispielsweise zweites Halbbild) umgeschaltet wird.
Mit einer derartigen Anordnung sind zwar Zeitlupenverhältnisse — etwa 1:2, 1:3, 1:4, usw. —
erzielbar, die durch Realisierung von Zwischenverhältnissen, wie etwa 2:3, 3:4, usw. einen nahezu
kontinuierlichen Übergang ermöglichen. Ein vollständig kontinuierlicher Übergang ist jedoch nicht
möglich, so daß ruckweise Bildwiedeigaben nicht vermeidbar sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der in Rede stehenden Art
anzugeben, bei der Übergänge in der Ändemng der Zeitbasis bei Wiedergabe vollständig kontinuierlich
verlaufen.
Diese Aufgabe wird bei einer Anordnung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß der Impulsgenerator zur Erzeugung der Impulsfolge in der Frequenz kontinuierlich durchstimmbar
ist, daß eine Schaltung zur Erzeugung eines zeitlich der Periode des Breitbandsignals entsprechenden
impulsförmigen Quanrisierungssignals vorgesehen
ist. daß die Quantisierungsschaltung an den Impulsgenerator und die das impulsförmige Quantisierungssignal
liefernde Schaltung angekoppelt ist, welche die Impulsfolge derart mit dem Quantisicrungssignal
quantelt, daß bei Wiedergabe ein impulsförmiges Signal erzeugt wird, dessen mittlere
Flankcnzahl gleich der halben mittleren Flankenzahl der Impulsfolge ist, und daß an die das Quantisicrungssignal
liefernde Schaltung eine bei Wiedergabe das impulsförmige Bezugssigna] durch das von der
Quantisierungsschaltung gelieferte Signal ersetzende Schaltung angekoppelt ist.
Die folgenden Ausführungen geben weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung an Hand der
Zeichnungen an. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht des mechanischen
Teils einer Aufzeichnungs- und Wiedergabeanordnung, aus der die relative Anordnung dreier
von vier Kopfmontage- und Fortschaltmechanismen in bezug auf die Oberflächen von zwei Aufzeichnungsscheiben
ersichtlich sind,
F i g. 2 eine ebene Ansicht der Anordnung nach Fig. 1, wobei Teile der Scheiben weggebrochen sind,
um die vier Kopf-Montierungs- und Fortschaltmechanismen besser deutlich zu machen,
F i g. 3 eine vergrößerte ebene Ansicht eines der Kopf-Montierungs- und Fortschaltmechanismen der
Anordnung nach F i g. 2,
F i g. 4 einen Aufriß des Kopf-Montierungs- und Fortschaltmechanismus nach F i g. 3,
Fig. 5 einen vergrößerten Querschnitt längs der Linie 5-5 in F i g. 4,
F i g. 6 eine perspektivische Ansicht eines Teils des Kopf-Montierungs- und Fortschaltmechanismus nach
Fig. 3,
F i g. 7 eine der F i g. 6 entsprechende perspektivische Ansicht, wobei jedoch Teile weggelassen und
weitere Teile weggebrochen sind, um bestimmte Einzelheiten des Mechanismus deutlicher zu machen,
F i g. 8 eine andere perspektivische Ansicht der Anordnung nach F i g. 7.
Fig.1) einen Kndaul'riß der Anordnung nach
F i p. S.
Fig. IO ein Blockschaltbild der Elektronik nach
Fig. I, wobei Fig. IOD zeig), wie die Teil-Blockschaltbilder
nach Fig. K)A, Fig. K)B und
Fig. IOC zu einem vollständigen Blockschaltbild zusammengesetzt sind,
Fig. 11 eine graphische Darstellung des Zusammenhangs
ties Forlschallens der Köpfe und des ankommenden
Signals bei Aufzeichung und Wiedergabe mit Normalgeschwindigkeit,
Fig. 12A und 12B den Zusammenhang verschic-
dener Signalformen in der in Fig. 10 dargestellten
Schaltung und das zugehörige Forlschalten der Köpfe bei Aufzeichnung und Wiedergabe mit Normalgeschwindigkeit,
Fig. 13 eine graphische Darstellung, aus der das Fortschalten der Köpfe bei Vorlauf- und Rückwärtslauf-Wiedergabe
mit Normalgeschwindigkeit ersichtlich ist,
Fig. 14 verschiedene Signalformen in der Schaltung
nach F i g. 10 und das zugehörige Fortschalten der Köpfe bei Normalwiedergabe und Zeitlupenwiedergabe,
Fig. 15 ein Schaltbild eines Geschwindigkeitsregelkreises in der Regelschaltung nach Fig. IOC,
F i g. 16 ein Schaltbild eines Wiedergabe-Richtungsregelkreises im Regelkreis nach Fig. IUC,
Fig. 17 ein Schaltbild eines Such-Bildvorschub-Regelkreises
in der Regelschaltung nach Fig. IOC,
Fig. 18 ein Schaltbild eines Zeitlupen-Riegeloszillators
in der Regelschaltung nach Fi g. IOC,
Fig. 19 ein Schaltbild eines Regellogik-Kreises in der Regelschaltung nach F i g. 10 C,
F i g. 20 ein Schaltbild eines Taktmotor-Regelkreises in der Regelschaltung nach F i g. 10 C,
Fig. 21 ein Schaltbild eines Trägerlogik-Kreises in der Scheiben-Servoschaltungnach Fig. 10A,
F i g. 22 ein Schaltbild eines Rückwärtslauf-Logikkreises in der Scheiben-Servoschaltung nach
Fig. 1OA,
F i g. 23 ein Schaltbild eines Träger-Steuerlogikkreises in der Scheiben-Servoschaltung nach
Fig. 1OA,
Fig. 24 ein Schaltbild eines Trägerrückstell-Logikkreises
in der Scheiben-Servoschaltung nach Fig. 1OA,
F i g. 25 ein Schaltbild eines Trägerumkehr-Logikkreises in der Scheiben-Servoschaltung nach
Fig. 1OA,
F i g. 26 ein Schaltbild eines Träger-Fehlerkorrektur-Logikkreises
in der Scheiben-Servoschaltunj nach Fig. 1OA,
Fig. 27A und 27B ein Schaltbild eines Synchron-Trennkreises
in der elektronischen Schaltung nach Fig. lOB,
F i g. 28 ein Schaltbild eines Servo-Bezugsverzögerungskreises in der elektronischen Schaltung nach
Fig. 1OB,
F i g. 29 ein Schaltbild eines Zeitlupenumsetzers in der elektronischen Schaltung nach F i g. 1OB,
Fig. 3OA und 30B ein Schaltbild eines Schnellsuch-Logikkreises
in der elektronischen Schaltung nach F ig. 1OB,
Fig. 31 ein Schaltbild eines Taktgenerators in der
elektronischen Schaltung nach F i g. 1OB,
F i g. 32 ein Schaltbild eines Zeitlupen-Logikkreises in der elektronischen Schaltung nach Fig. 1OB,
Fig. 33 ein Schaltbild eines Halbbild-Wechselschalters in der elektronischen Schaltung nacr
Fig. 1OB,
F i g. 34 ein Schaltbild eines Halbbild-Wechsellogikkreises in der elektronischen Schaltung nach
Fig. 1OB,
F i g. 35 ein Schaltbild eines Halbzeilen-Verzögerungs-Logikkreises
in der elektronischen Schaltung nach F ig. 1OB,
F i g. 36 ein Schaltbild eines Kurz-Logikkreises in der elektronischen Schaltung nach F i g. 1OB,
F i g- 37 ein Schaltbild eines Chromainverter-Logikkreises
in der elektronischen Schallung nacli Fig. 1OB und
F i g. 38 ein Schaltbild eines Kopfrückstell-Logikkreises
in der elektronischen Schaltung nacr Fig. 1OB.
Gemäß der Erfindung ist ein Verfahren zum Aufzeichnen von breitbandigen Signalen, wie beispielsweise
Fernsehsignale und Instrumentationssignale (beispielsweise Radarsignale), und zur Wiedergabe
ίο dieser Signale mit einem geänderten Zeitbasiseffeki
vorgesehen. Generell werden gemäß diesen Verfahren gleiche Perioden des Breitband-Signals in Sequenz
auf wenigstens einem magnetischen Medium aufgezeichnet, wobei jede der entsprechenden Peri-
öden des Signals mit einer speziellen Kopf-Medium-Aufzeichnungsgeschwindigkeit
aufgezeichnet wird Bei Wiedergabe werden die entsprechenden Perioden
mit der gleichen Kopf-Medium-Geschwindigkeit wir bei der Aufzeichnung wiedergegeben, wobei jedoch
ao ausgewählte Perioden vorgegeben oft wiederholl werden. Die ausgewählten Perioden und die Anzahl
der Wiederholungen werden durch den gewünschter Zeitbasiseffekt bestimmt. Die wiedergegebenen Perioden
werden in ein konstantes Ausgangssignal über-
geführt, das den gewünschten Zeitbasiseffekt liefert. Zum Zwecke der Erläuterung wird das erfindungsgemäße
Verfahren im folgenden an Hand einer Anordnung zur Durchführung dieses Verfahrens beschrieben.
Die in den Figuren dargestellte Anord-
nung eignet sich speziell zur Aufzeichung und Wiedergabe eines zusammengesetzten Fernsehsignals auf
einer Vielzahl von Aufnahmemedien, beispielsweise von einem Paar von rotierenden Scheiben mit viel
Aufnahmeflächen. Auf den Aufnahmeflächen \\>ra
eine sequentielle Folge von vier gleichen Zeitperioden
des ankommenden Signals aufgezeichnet, und 7\vai jede Penode auf einer verschiedenen Aufzeichnungsfläche.
Im Falle eines Fernsehsignals ist die gleiche Periode vorzugsweise ein komplettes Halbbild.\vohci
jedoch auch einige andere gleiche Perioden, wie beispielsweise Vollbilder ausgewählt werden können,
hur jede Aufnahmespur ist ein Aufnahmekopf versehen, welcher eines der Halbbilder vollständig in
einer endlosen kreisförmigen Spur aufzeichnet. Ha-
nach w,rd der Kopf in radialer Richtung um einen !schritt durch einen Schrittschaltmotor weiterführt,
wobei er m die Lage versetzt wird, ein neues Halbbild
m der nächsten Folge von vier Halbbildern aufzuzeichnen.
Während der Periode, in der ein Kopi
fortgeschaltet wird, werden andere Halbbilder durch die anderen drei Köpfe aufgezeichnet, so daß icdei
Kopf jedes vierte Halbbild aufzeichnet, und die dazwischenliegenden
drei Halbbilder überspring. Aul diese Weise wird eine große Anzahl von Halbbildern
aui den Scheiben gespeichert. Jedes Halbbild knnn
gemäß einem vorgegebenen Muster vollständig und wiederholt wiedergegeben werden, um Effekte wie
Zeittape oder stehende Bilder, zu erreichen; wcitcrhin
kann auch die Folge umgekehrt werden, um einen
Ruckwartslauf-Effekt mit beliebiger Geschwindigkeit zu erreichen. Es ist eine Einrichtung vorgesehen^ um
automatisch ein geeignetes Muster von wiedergegebenen heldern für jede gewünschte Geschwindigkeit in
einem kontinuierlich variablen Bereich auszuwählen. Es ist weiterhin eine Einrichtung zur Regelung dei
Wiedergabe jedes Halbbildes vorgesehen, um eine genaue Verflechtung der aufeinanderfolgenden wiedergegebenen
Signale sicherzustellen. Die Anord-
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nung ist leicht in cine flexible Vielzahl von anderen
Verwcndungsarien anzupassen; dabei kann es sich beispielsweise um die Aufnahme lediglich jedes zweiten
ankommenden Halbbildes handeln, um einen Zeitrafl'ereHekt zu erreichen.
In den Figuren ist eine Anordnung zur Aufzeichnung eines Standard-NTSC-Farbvideosignals oder
eines Schwarz-Wciß-Videosignals dargestellt. Wie
insbesondere die F i g. 1 und 2 der Zeichnung zeigen, enthält die Anordnung vier Aufzeichnungsmedien,
welche durch die oberen und unteren Flächen eines Paars von magnetischen Aufzeichnungsschreiben Il
und 12 gebildet werden. Diese Scheiben sind auf einer Spindel 13 parallel und im Absland zueinander
festmontiert. Die Spindel wird gemäß F i g. 1 von unten mittels eines von einer Scheibenservoeinnchtungl5a
geregelten Scheibenmotors 15 angetrieben, welcher die Scheiben mit der Halbbildrate (das sind
etwa 60 U/Sek. für NTSC) in Rotation versetzt; dabei ist eine Phasenfest legung auf einen äußeren Vertikalsynchronbezug
voigesehen, wie im logenden noch erläutert wird. Daher entspricht jede volle Umdrehung
der Scheiben genau einem Fernsehhalbbild, beginnend und endend im Verlikalintervall. Die
Scheibenservoeinrichlung 15 a ist vorzugsweise als Geschwindigkeit!*- und Phasenregelung ausgebildet;
Teile einer derartigen Einrichtung sind in den UbA.-Patentanmeldungen
644 261 und 644 234 der Anmeldcrin beschrieben. Der verbleibende Teil der
ScheibenservoeinrichtunglSfl kann konventioneller
Art sein. .
Die Scheiben Ii und 12 umfassen c.nc IWcluibasis,
welche auf ihrer oberen und unleren I-lache mit einer hochpolierten dünnen Schicht eines magnetischen
Aufzeichnungsmaterials optimaler kohcrzitivkralt
belegt ist. Vier radial bewegliche Aufnahmc-Lösch- und Wiedergabekopfc 16, 17, 18 una υ
stehen mit jeweils einer der vier Scheibenflachen in
Ye. bindung. Jeder Kopf ist auf einem hohlen zylindrischen
Kopfträger 21 montiert, der einen Arm zunmibt.
Dieser Arm 22 ist seinerseits fest auf einem GuIdUM: eines Schrittschaltmotor» 23 montiert Die
Schrittschallmotoren sind auf einer Basisplatte 24 in solchen Höhen angebracht, daß die verschiedenen
Kopie 16 bis 19 benachbart zu ihren entsprechenden
Ad.zcichungsflächen angeordnet sind. Die Arme■ H
und die Träger 21 sind so orientiert, daß die gleichen
Seilen nach oben weisen; dabei sind die Kopie lö
bis 19 jedoch so montiert, daß sie nach oben oder unten weisen. Diese Art der Montierung der Kopte
hängt davon ab, ob sie mit einer oberen oder einer unteren Aufzeichnungsfläche der Scheiben in Wirkverbindung
treten sollen. Speziell weisen die Kopie
16 und 17 nach unten und die Köpfe 18 und 19 nach oben. . Λ,
Die Struktur des Arms 22 und die typische Montierung des Trägers 21 sowie des Kopfes 19 sind in
den Fig. 3, 4 und 5 im einzelnen dargestellt. Der Arm 22 ist als Kanal-Element ausgebildet, in dessen
Kanal 31 ein metallisches Treibband 32 lauft, das zwischen seinen Enden an dem gleitenden !rager Li
und an seinem Ende an einer Trommel 33 einer Welle 34 des Schrittschaltmotors 23 befestigt ist Auf diese
Weise kann der Träger 21 in eine radiale Schnttbcwegung
versetzt werden, wann immer der Motor fortschaltet. Dieses Subjekt wird im folgenden noch
genauer beschrieben. Das Treibband 32 lauft weiterhin um eine Scheibe 36, welche am radial inneren
Ende des Arms 22 in einem geringen axialen Winkel gegen die vertikale Richtung montiert ist, so daß der
rücklaufende Teil 37 des Treibbandes an der Trommel 33 auf einem anderen Niveau ankommt. Das
Treibband 32 ist mehrmals um die Trommel 33 gewickelt. Dies geschieht hauptsächlich darum, weil
der geeignetste kommerziell erhältliche, für die dargestellte Anordnung ausgewählte Schrittschaltmotor
weniger Schritte in einer Umdrehung als die Anzahl
ίο der Spuren besitzt, welche auf der Scheibe 11 aufgezeichnet
werden können. Die Anzahl der Umwindungen und die Größe der Trommel 33 werden gemäß
folgender Beziehung ausgewählt:
Darin bedeutet W die Anzahl der Umwindungen des Treibbandes um die Trommel 33, C die Anzahl
der Spuren, welche auf der Scheibe 11 in einem vollen Kopfl auf bereich L aufgezeichnet werden, S die
Anzahl der Schrille in einer Umdrehung des Molors 23 und C den Umfang der Trommel 33. Bei der dargestellten
Ausführungsform ist die Anzahl der Spu-
ren etwa dreimal so groß wie die Anzahl der Motorschritte, so daß das Treibband 32 dreimal voll um
die Trommel 33 geschlungen ist. Die Umschlingung des Treibbandes für die radial äußerste Stellung des
Kopfträgers 21 ist in F i g. 5 dargestellt, welche auch
zciüt, wie die Enden des Bandes in einem radialen
Schlitz 38 der Trommel mittels Stellschrauben 39 befestigt bind.
Die radial äußerste Stellung des Trägers 21 ist ir
den F i g. 3 und 4 dargestellt, aus der auch ersicht-
Hch ist. daß der Träger mit einer Sicherungseinrichtung
41 zur Abschaltung des Schrittschaltmotors 23 an der äußeren Grenze des Laufs L des Trägers ir
Eingriff tritt, um eine Zerstörung des Motors und eine Treibbandkopplung zu vermeiden. Die Einrich-Hing
41 enthält einen Mikroschalter 42. welcher ειιΐ
dem Schrittschaltmotor 23 montiert ist und eine mil einem konkaven Nocken 44 in Eingriff tretende KoI-benscheibc
43 besitzt. Der Nocken ist auf einerr Kolben 46 montiert, welcher seinerseits lose :n der
Enden von Buchsen 47 angebracht ist, die in Ansätzen des Arms 22 ausgebildet sind. Auf diese Weise
besitzen der Kolben und der Nocken 44 ein ausreichendes Längsspiel zur Betätigung des Mikroschal
ters. An der äußeren Grenze des Bereichs L ist eil Anschlag 48 am Kolben 46 befestigt. Auf die gleichi
Weise ist an der inneren Grenze des Bereichs L eil zweiter Anschlag am Kolben angebracht. Die An
schlage 48 treten an diesen Grenzen mit dem Träge; 21 in Eingriff, um den Mikroschalter 42 zu betätigei
und den Schrittschaltmotor 23 abzuschalten.
Im Betrieb der Anordnung wird der volle Be reich L nicht ausgenutzt. Vielmehr wird der Betriel
des Schrittschaltmotors 23 an den Enden eines klei neren Bereiches 1 (Fig. 3) umgeschaltet. Die Gren
zen des kleineren Bereiches 1 werden durch ein Paa von identischen Photozellen 51 und 52 definiert
welche in die Ankunft des Trägers 21 abtasten. Diesi Photozellen sind, wie im folgenden noch genauer be
schrieben wird, mit elektrischen Kreisen zur Steue rung der Umkehr des Schrittschaltmotors verbunden
Die Photozelle 52, welche in Fig. 6 im einzelnei dargestellt ist, besitzt einen Block 53, in dem eini
nach unten gerichtete Lichtquelle 54 und eine mi
9 ίο
einer Öffnung versehene Maske 56 unlcr der Quelle tionsrichtung ist in der Figur durch einen Pfeil 76
montiert sind. Unterhalb der Maske 57 ist im Block dargestellt. Zu diesem Zweck ist ein Paar von Lager-53
eine Photozelle 57 montiert, welche immer dann elementen 77 und 68 in den Träger 21 eingesetzt,
Licht von der Quelle 54 empfängt, wenn eine am welche an einer Vorderseite 79 des Arms 22 an-Kopflräger
21 montierte Platte 58 nicht zwischen der 5 liegen. Die Lagerelementc 73 bis 75 und 77, 78 sind
Lichtquelle und der Photozelle liegt. Die Blöcke 53 aus hartem abnutzungsbeständigem Material niedrisind
zur Ausführung einer radialen Gleitbewegung ger Reibung hergestellt und erstrecken sich gering
jeweils auf einem Paar von Stiften 61 (Fig. 3) mon- aus den Wänden des Trägers 21 heraus, so daß sie
tiert und in radialer Stellung durch Drehschrauben die einzigen Stellen sind, an denen der Träger 21 mit
62 eingestellt, welche zwischen den Stiften durch die 10 der Ober- und Vorderseite des Arms 22 in Verbinentsprechenden
Blöcke geschraubt sind und sich von dung tritt. Um ein festes Ineingrifitreten dieser Lagcrauf
dem Motor 23 bzw. dem Arm 24 montierten elemente sicherzustellen, ist ein Paar von auf den
Stützarmen 63 und 64 weg erstrecken. Diese Stütz- Träger 21 montierten federbelasteten Rollen 81 und
arme 63 und 64 dienen weiterhin auch zur Befesti- 82 vorgesehen, welche mit der Hinter- bzw. Untergung
der Stifte 61. Auf den Stiften 61 sind zwischen 15 seite des Arms 22 im Eingriff stehen. Die Rollen 81
den Blöcken und den Stützarmen Kompressions- und 82 sind rotierend auf Auslegern 83 angebracht,
federn 66 angeordnet. Die innere Drehschraube 62 welche sich von den Mittelpunkten von Blattfedern
ist von der Seite der Anordnung mittels eines Stabes 86 durch öffnungen 84 im Träger 21 erstrecken. Die
67 einstellbar, welcher an ihr durch eine flexible Blattfedern 86 sind an einem Ende mittels einer
Kupplung 68 befestigt ist. Der Stab erstreckt sich 20 Schraube 87, welche sich durch einen röhrenförmidabei
durch einen Teil des Stützarms 63. Im Betrieb gen Abstandshalter 88 erstreckt und in den Träger
der Anordnung unterbricht die Platte 58 jedesmal 21 eingeschraubt ist, befestigt. Am anderen Ende
dann die Lichtzufuhr zu einer der Pholozellcn, wenn sind die Federn 86 mittels einer Schraube 89 ;im
der Kopfträger 21 ein Ende des Betriebsbereichs 1 Träger 21 befestigt. Die Schraube 89 kann angezogen
erreicht. Dabei ergibt sich eine Änderung des von der 25 oder gelöst werden, um die Andrückkraft der cnt-Photozelle
gelieferten elektrischen Signals, welche sprechenden Rolle 81 gegen die Träger 21 zu verzur
einer Unterbrechung des Laufs des Schrittschalt- großem oder zu verringern. Abgesehen von den RoI-motors
23 führt und die umgekehrte Bewegung des len 81 und 82 und den Lagerelementen 73 bis 75
Motors einleitet. Fällt eine der Einrichtungen 51 und und 77, 78 ist kein Kontakt zwischen dem Träger 21
52 aus, so wird der Motor durch den Mikroschalter 30 und dem Arm 22 vorhanden. Alle anderen Teile des
42 gestoppt, wenn der Träger 21 die entsprechende Trägers befinden sich vielmehr im Abstand ^mi>
Grenzj des Bereichs L erreicht. Arm, wie F i g. 0 zeigt.
Auf dem zum Kopf 16 gehörenden Arm 22 ist ein Einzelheiten der Montierung des Kopfs 19 auf dem
Paar von Vorwam-Photozelleneinrichtungen 69a Träger 21 sind in den Fig. 8 und 9 dargestellt. Der
und 69 ft montiert, welche den oben beschriebenen 35 Kopr 19 besteht aus einem sehr kleinen Element in
Photozellen-Einrichtungen gleichwertig sind. Die Form eines Blocks oder einer Platte mit einem (nicht
Photozelleneinrichtung 69a ist so angeordnet, daß dargestellten) magnetischen Wandlerspalt, welcher
sie durch den Kopfträger 21 einige Spuren vor der quer zur Bewegungsrichtung (Pfeil 76) der Auf
Betätigung der inneren Photozelleneinrichtung be- nahmerläche verläuft. Der Kopf 19 ist an der Spitze
tätigt wird. Die äußere Vorwnrn-Photozelleneinrich- 40 einer kleinen Dreiecksplatte 91 montiert, in deren
tung69/> ist so angeordnet, daß sie durch den Kopf- der Spitze abgewandten Ecken ein Paar von harten,
träger 21 einige Spuren vor der Betätigung der äuße- abnutzungsbeständigen Lagerelementen 92 und 93
ren Photozelleneinrichtun* 52 betätigt wird. Vor- geringer Reibung eingesetzt sind. Der Kopf 19 bildet
warn-Photozeileneinrichtungen 69« und 69 h dienen, zusammen mit den Lagerelementen 92 und 93 einen
wie im folgenden noch genauer beschrieben wird, zur 45 Drcipunkt-Kontakt dieser Elemente mit der Aufzeich-
Vcrringerung der normalen Geschwindigkeit des Trä- nungsfiäche, um sicherzustellen, daß der Kopf weder
gers vor der Umkehr während des schnellen Such- in der y-Z-Ebene noch in der AVZ-Ebene gekippt
betriebs. wird. Eine korrekte Orientierung des Kopfs 19 in der
Der Arm 22 dient weiterhin zur Halterung einer .Y-y-Ebene wird dadurch erreicht, daß die Dreiecksbestimmte
elektronische Komponenten enthaltenden 50 platte 91 am in Bewegungsrichtung hinteren Ende
Schaltungsplatte 70. einer langen Blattfeder 94 montiert ist, welche in X-
Die Art der Montierung des Kopfträgers 22 auf und K-Richtung starr, in Z-Richtung flexibel und tor-
dem Arm 22, welche die Gleitbewegung ermöglicht, sionsflexibel ausgebildet ist, und welche an ihrem in
ist in Fig. 7 dargestellt. Es ;■■· selbstverständlich Bewegungsrichtung hinteren Ende an einem sich vom
wünschenswert, daß der Träger 21 fest auf oberen 55 Träger 21 weg erstreckenden Stützarm 96 befestigt
Flächen 71 und 72 des Arms aufliegt, um eine genaue ist. Daher »hängt« der Kopf dauernd und sucht in die
Einstellung des Kopfes 19 gegen die Aufzeichnungs- richtige Orientierung und Stellung in der A'-y-Ebene
fläche der Scheibe sowie eine genaue Einstellung des zu schwingen.
Anpreßdrucks zwischen Kopf und Scheibe zu er- Bei dieser Position und Orientierung des Kopfes 19
möglichen. Zu diesem Zweck sind drei Lagerelemente 60 ist es weiterhin wünschenswert, seinen Anpreßdruck
73, 74 und 75 in den Träger eingesetzt, wobei die zu regulieren und sicherzustellen, daß die Anpreß-
Elemente 73 und 74 an der Fläche 71 und das EIe- drücke der Elemente 32 und 33 gleich sind, um
ment 75 an der Fläche 72 anliegt. einem optimalen Wandlerwirkungsgrad und ' eine
Diese Ausführung ergibt eine Dreipunkt-Lagcmng möglichst geringe Zerstörung und Abnutzung der
für den Träger. Weiterhin ist ein festes Maßlager 6S Anlagefläche sicherzustellen. Das Gleichmachen der
auf der Vorderseite der Anordnung in bezug auf Anpreßdrücke der Elemente 92 und 93 wird durch
die Rotationsrichtung der Scheibe erforderlich. Diese eine Einrichtung 96 erreicht, welche einen die Blatt-
von rechts oben nach links unten verlaufende Rota- feder 94 tragenden Stützarm 97 aufweist. Der Stütz-
Il
arm 97 ist an einem von zwei Blöcken 98 und 99, speziell am Block 98 mittels eines Stiftes 101 und
einer Schraube 102 befestigt. Der Block 99 ist am Träger 21 befestigt. Die Blöcke 98 und 99 sind so angeordnet,
daß sie in der V-Z-Hbene iiegen. Mittels
einer Blattfeder 103 sind die Blöcke an ihren oberen Enden gekoppelt. Eint: zwischen den Mittelpunkten
der Blöcke angeordnete Blattfeder 104 preßt diese auseinander, während eine Schraube 106 frei durch
den Block 99 verläuft und in den Block 98 einstellbar eingeschraubt ist, wodurch die Blöcke gegen den
Drurck der Feder 104 zusammengehalten werden. Durch Betätigung der Schraube 106 können daher
der Block 98, der Stützarm 97 und die Plane 91 in der K-Z-Ebene gekippt werden, bis die Anpreßdrücke
der Elemente 92 und 93 gleich sind,
Die Blattfeder 94 ist nicht steil genug, um das Gewicht
der Platte 91 ohne Verbiegu.ig zu tragen. Der tatsächliche Anpreßdruck des Kopfes wird daher
durch eine Blattfeder 107 geliefert, welche sich von einem einstellbar drehbaren Block 108, der am
Stützarm 97 angebracht ist, weg erstreckt. Der Block
108 ist dicht an den Stützarm angeschraubt. Die (nicht dargestellte) Schraube kann jedoch zur Drehung
des Blocks 108 über einen Schraubenzieherschlitz
109 gelöst werden. Nach dem Drehen kann die Schraube sodann wieder befestigt werden. Das andere
Ende der Feder 107 liegt an einem Edelsteinlager 111 an, das genau im Zentrum der Dreieoksplatte
91 befestigt ist, um eine gleiche Verteilung der Anpreßkräfte auf den Kopf 19 und die Lagerelemente
92 und 93 sicherzustellen. Ist es erwünscht, die Köpfe auszuwechseln oder den Kopfanpreßdruck aus
irgendeinem Grunde abzubauen, ohne die Einstellung des Blocks 108 und der Feder 107 zu ändern, so wird
eine exzentrische Schraube 112 gedreht. Diese Schraube 112 ist in den Stützarm 97 eingeschraubt.
Wird sie gedreht, so tritt sie mit einer sich von der Feder 107 weg erstreckenden doppelten Lippe 113
in Eingriff, so daß die Feder vom Lager 111 weg-
Sde7Kopf so anzuordnen, daß er an einer der
oberen Scheibenflächen anliegt, v.ie dies hei du
Köpfen 16 und 18 der Fall ist. w.rd das aus den Blöcken 98 und 99 bestehende Bauteil sowohl vom
Trauer 21 als auch vom Stützarm 97 gelost De Blöcke 98 und 99 werden dann um ISO unι. ük.
y-Achse gedreht und an der in BeweS"n^l^f
vorderen Seite des Blocks 98 befestigt Der Stift.01 erstreckt sich von beiden Seiten des Blocks 98 gluch
weit weg. Für die Schraube 102 ist em mit Gewinde
versehenes Loch im Block vorgesehen. E.ne Schraube 114 klemmt das Treibband 32 zwischen einem Paar
von parallelen Flanschen 115 ein, welche von. Träger 21 in den Kanal des Arms 22 verlaufen.
Fig. 1OA zeigt eine Schaltung 116 in Block«h« bildform
zur Steuerung des Betriebs der Schnttschal
motoren 23. Diese Schaltung ist mit eine, e Rege
schaltung 117 (Blockschaltbild nach F igJlH-O
welche die im Betrieb der Anordnung erforderlichen Regeleinrichtungen enthält, und mit einer elektronischen
Schaltung 118 (Blockschaltbild nach Fig. 10B), welche die Signalclektronik und die
Regelelektronik enthält, verbunden. Ein Signal das mit einem Buchstaben und einem darauf befindlichen
Strich bezeichnet ist, ist das Komplementars.gnal zu einem Signal, das mit dem glichen Buchstaben ohne
Strich bezeichnet ist. In der folgenden Beschreibung werdjn die Signale weiterhin mit Werten 1 oder Null
ani'cscben, was bedeutet, daß die Signale gleich dem
Binärwert I oder 0 sind. Im folgenden wird zunächst die Aufzeichnung eines Videosignals beschrieben.
Wie Fin. 10B zeigt, wird ein zusammengesetztes
Synchronsignal, das von der Sendestalion geliefert weiden kann, auf einen SynehiOiilrennkrcis 121 gegeben,
welcher einen Servobezugsimpuls i'r liefert. Dieser Impuls entspricht zeillich der ersten Zacke des
ίο Vertikal-Synchron-Impulses im zusammengesetzten Synchronsignal (Fig. 12A). Dieser Bezugsimpuls Sr
wird auf einen Servo-Bezugsverzögerungs-Kreis 122 gegeben, in dem er während der Aufnahme aus einem
im folgenden noch anzugebenden Grund um 15 Mit5
krosekunden verzögert wird. Der verzögerte Servo-Bezugs-Irnpuls R11 wird auf die ScheibenservoeinrichtunglS«
des Scheibenmotors 15 gegeben. Die Scheibenservoeinrichtung 15fl legt die Scheibenbewegung
auf den verzögerten Bezugsimpuls R,, fest, so daß, wie oben erwähnt, die Scheibe für jeden Veriikalimpuls
in der gleichen Winkelstellung steht. Die Verzöcerung
von" 15 Mikrosekunden des Servo-Bezugs-Inipulses wird während der Aufnahme vorgenommen,
um es bei Wiedergabe möglich zu machen, die Stellung der Scheibe "vorcüen zu lassen, wodurch eine
Signalverzögerung durch die Vidcoelektronik kompensierbar ist.
Ein Videosignal, wie beispielsweise ein Lifc-Fernsehsignal oder"ein Fernsehsignal, das mit normaler
Geschwindigkeit von einem Magnetband wiedergeben ist, wird auf einen Eingangs-Frequenz-Modulator
123(Fi g. 10 B) gegeben, welcher konventioneller Art sein kann. Das frequenzmodulierte Ausgangssignal
des Modulators 123 wird über einen Aufnahmcverstärker
125 auf vier Aufnahmegattcr 124 gegeben, wobei jeweils eines für einen der Köpfe 16
bis 19 vorgesehen ist. Bei Aufnahme werden die vier Aufnahmegatter 124, welche konventionelle Analog-Gatler
sein können, sequentiell für die Dauer eines Halbbildes, durch Signale E11n E1,,, E1., und Eic betätiat.
wobei es sich um vier eine Serie von Impulsen umfassende gleiche Signale handelt. Diese Signale
sind, wir Fi^. 12 B zeigt und wie im folgenden noch
genauer erläutert wird, um 1JU gegeneinander in der
Phase verschoben. Die Ausgangssignalc der Aufnahmegatter 124 werden über entsprechende Aufnahme-Wiedergaberelais
in einem Kopfverstärkerkreis 120 auf die entsprechenden Köpfe 16, 17, und 19 gegeben, welche die Singale auf den Scheiben
11 und "12 aufzeichnen. Für die folgenden Ausführungen
wird angenommen, daß die Scheiben 11 und 12 mit der richtigen Drehzahl rotieren und daß die
Anordnung durch Druck eines AufnahmekoDfesS2
in einem Wiedergabc-Richtungsregelkreis 127 auf S5 Aufnahme geschähet wurde. Durch Drücken des
Aufnahmekopfes 52 wird ein Signal Q1 = 0, was dazu
führt, daß Signale P4 und P., in einem Regellogik-Kreis
128 gleich 1 sind. Das Vorhandensein des Signals P1, welches gleich 1 ist, an vier Und-Gattern
6o (nicht dargestellt) in einem Wiedergabegatterkreis
130 bewirkt, daß die Signale E11n Ehe, Ecc und E(h.
auf die Aufnahmegatter 124 gegeben werden.
Die Art der Fortschaltung der Schrittschaltmotoren und der Erregung der Köpfe wird an Hand eines
65 vierteiligen Diagramms nach Fig. 11 erläutert. Tn
dieser Figur stellt jeder Teil den Aufnahmevorgang auf einer der Scheibenfiächen durch den zugehörigen
Kopf dar. Aus Zweckmäßigkeitsgründen werden die
Köpfe im folgenden nicht mehr durch die Bezugszeichen 16, 17 und 18, 19, sondern durch die Buchstaben
A, B, C und D gekennzeichnet; die zugehörigen Kreise und Signalformen sind dabei mit dem
gleichen Buchstaben versehen. Es wird weiterhin angenommen, daß sich die Köpfe an den äußersten
Spuren der Scheiben befinden. Die y-Achse jedes Teildiagramms repräsentiert acht Spuren einer achtspurigen
Scheibe, wobei die äußerste Spur mit 1 bezeichnet ist. Die Auswahl der Anzahl von acht Spuren
erfolgt lediglich aus Einfachheits- und Illustrationsgründen; es ist festzuhalten, daß tatsächlich in
der Anordnung verwendete Scheiben Raum für vielmehr Spuren besitzen. Die vier Teile des Diagramms
besitzen eine gemeinsame A'-Achse, welche am oberen Rande der Zeichnung zeitlich in ankommenden HaIbbiidern
eingeteilt ist. Dabei ist eine angenommene Folge von Halbbildern von 1 bis 38 dargestellt. Die
ankommenden Halbbilder repräsentierten die Halbbilder des aufzuzeichnenden Videosignals.
Wie das Diagramm zeigt, befindet sich der Kopf A während der Zeit vor dem Ankommen des Halbbildes
1 auf der Spur 1 der zugehörigen Scheibenfiäche A, wobei die Scheibe während dieser Zeitperiode
eine 360°-Umdrehung macht. Der Kopf befindet sich dabei im Löschbetrieb, was durch den
Buchstaben E angedeutet ist.
Während des Zeitintervalls, wenn das Halbbild 1 ankommt, ist das Signal Eac gleich 1, wodurch das
zum Kopf A gehörende Aufnahmegatter 124 A geöffnet wird. Daher wird das Ausgangssignal des Aufnahmeverstärkers
51 auf den Kopf A gekoppelt. Der Kopf zeichnet daher das Halbbild 1 auf der Spur 1
der Scheibenfiäche A auf. Zur gleichen Zeit wird ein Gleichstrom-Löschsignal auf den nächsten Kopf B
und somit auf die Spur 1 der Scheibenfläche B gegeben. Das Gleichstrom-Löschsignal wird über eines
der vier Lösch-Und-Gatter (nicht dargestellt) im Kopfverstärkerkreis 126 gegeben. Dieses Gatter ist
an den Kopf B angeschaltet und wird für ein Halbbild durch den Tmpuls Eac, welcher durch die Und-Gatter
im Wiedergabegatterkreis 130 geliefert wird, betätigt.
Während des zweiten Intervalls bewirkt das Signal Ebc, daß das Aufnahmegatter 124 B des Halbbildes
2 auf den Kopf B koppelt, worauf dieses Halbbild auf der Spur 1 der Scheibenfiäche B aufgezeichnet
wird; das Löschsignal wird dabei durch das durch den Impuls E1n. betätigte und zum Kopf C gehörende
Löschgatter (nicht dargestellt) geleitet, so daß der Kopf Γ die Spur 1 auf der Scheibenfläche C löscht.
Gleichzeitig wird ein Impuls Fac, (im folgenden erläutert)
über einen im folgenden noch zu erläuternden Motorantriebsverstärker 129 A auf den Schrittschaltmotor
23/1 (Fig. 10A) gegeben, wodurch der Kopf A von der Spur 1 auf die Spur 2 der Scheibenfiäche
A weitcrgeschaltet wird.
Während des dritten Zeitintervalls bewirkt der Impuls
Ecc, daß das Aufnahmegatter 124C das Halbbild
3 auf den Kopf C koppelt, so daß dieses Halbbild auf der Spur 1 der Scheibenfläche C aufgenommen
wird; gleichzeitig bewirkt dieser Tmpuls, daß der Kopf D die Spur 1 auf der Scheibenfläche D löscht.
Der Impuls F„ci wird erneut auf den Motorantriebsverstärker
129 A gegeben, so daß der Schrittschaltmotor A den Kopf A von der Spur 2 auf die Spur 3
der Scheibenoberfläche A schaltet. Weiterhin wird ein Impuls Fbci auf einen Motorantriebsverstärker 129 B
gegeben, welcher bewirkt, daß der Schrittschaltmotor B erregt wird und den Kopf B von der Spur 1.
auf die Spur 2 auf der Scheibenoberfläche E schaltet. Entsprechend bewirkt der Impuls Edc während des
vierten Zeitintervalls, daß das Aufnahmegatter 124 D das Halbbild 4 auf den auf der Spur 1 der Scheibenfläche
D stehenden Kopf D koppelt. Weiterhin bewirkt der Impuls Edc, daß der Kopf A den Zyklus zu
wiederholen beginnt, indem er die Spur 3 auf der
ίο Scheibenfläche A löscht. Der Impuls Ebci wird erneut
auf den Kopf B gegeben, wodurch dieser auf seine dritte Spur geschaltet wird. Ein Impuls Fcc, wird auf
einen Motorantriebsverstärker 129 C gegeben, welcher den Schrittschaltmotor C erregt, wodurch der Kopf C
auf seine zweite Spur geschaltet wird.
Es ist also zu ersehen, daß jeder Kopf einer Serie von wiederholten Sequenzen »Löschen-Aufnahme-Bewegung-Beweg'ing«
folgt, welche in Fig. 11 mit »RRMM« (Abkürzung der englischen Bezeichnung
raise-record-movemove) bezeichnet sind. Weiterhin werden die sequentiellen Halbbilder in jeder Gruppe
von vier Halbbildern auf verschiedenen Scheibenflächen aufgezeichnet, wobei die ungeraden Halbbilder
auf den Scheibenflächen A und C und die
geraden Halbbilder auf den Scheibenflächen B und D
aufgezeichnet werden. Die Sequenz der Aufzeichnung von Kopf zu Kopf und von Scheibenfläche zu
Scheibenfläche kann durch »Aufnahme«-Pfeile verfolgt werden, welche in Fig. 11 eingetragen und.
Während sich die Köpfe bei Aufzeichnung radial nach innen bewegen, zeichnen sie darüber hinaus
lediglich auf jeder zweiten (ungeradzahligen) Spur auf den entsprechenden Scheibenflächen auf, wobei
vorgesehen ist, die dazwischenliegenden (geradzahli-
gen) Spuren zu verwenden, wenn sich die Köpfe radial nach außen bewegen. Dieses Überspringen
von Spuren stellt die Anforderung dar, welche zwei Schrittschalt- oder »Bewegungs«-Aktionen in Sequenz
vorschreibt. Um diesen Sachverhalt in der
Zeichnung deutlich zu machen, sind diese Bewegungs-Schritte auf unter 45° verlaufende Geraden dargestellt.
Allerdings ist die Bewegungszeit jedes Kopfes tatsächlich etwas kleiner als ein Fünftel des einem
Halbbild entsprechenden Zeitintervalls, wie dies ge-
strichelt für die ersten beiden »Bewegungs«-Schritte des Kopfes A dargestellt ist. Auf diese Weise kann
die gesamte Sequenz mit fünffacher Geschwindigkeit gegenüber der normalen Aufzeichnungs- oder Wieder-
gabegeschwindigkeit durchgeführt werden, wie dies
für den im folgenden noch zu beschreibenden i
»schnellen« Suchbetrieb erforderlich ist. (
Diese Signale Ο,,,, Abn Ecc und EC(I (Fig. 12B)
werden auf folgende Weise erzeugt. Wie Fig. 12A ■'.
zeigt, wird ein Signal T im Synchrontrennnkreis 121
erzeugt. Das Signal T umfaßt eine Impulsfolge, bei i
der jeder Impuls ein positiver RZ-Impuls (relurn-to- ί
zero-pulse) ist, welcher am Ende des letzten Zeilen-Horizontal-Synchronimpulses
des zusammengesetzten Synchronsignals beginnt, während der Ausgleichs-
impuls der Vertikal-Synchionimpulse und der darauf
folgenden Ausgleichsimpulse andauert und vor dem Beginn des ersten Zeilen-Horizontal-Tmpulses endet.
Das Signal T wird auf einen Schnellsuch-Logikkreis 131 gegeben, der an seinem Ausgang ein entsprechen-
des Signal T, erzeugt, solange die Anordnung sich nicht
im Schnellsuchbetrieb (P4 = 1) befindet. Das Signal T8
wird auf einen Taktgenerator 132 gegeben, welcher einen mit der Vorderflanke jedes Impulses T8 zu-
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lisauf cm let. •eis :n-
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sammenfallenden Vorimpuls G und einen mit der Hmterflanke^des Impulses Ts zusammenfanden
Taktimpuls C erzeugt Im folgenden werden impX
welche durch die Impulse G und C getaktet sind, mit
dem Index »g« bzw. »c« bezeichnet
Im Taktgenerator 132 wird der Vorimpuls B durch zwe! geteilt, so daß er bei einem ersten Vorimpufc G
den Wert 1 bei dem zweiten Vorimpuls G den Wert NuU, beim dritten Vorimpuls den Wert 1 usw wnimmt,
worauf em Rechtecksignal BB (Fig 12ΑΛ ,
entsteht. Mit anderen Worten, fallen die Null^chgange
des Rechtecksignals B0 mit den Vorimpulsen G
zusammen Das Rechtecksignal B0 wird auf einen
Zeitlupen-Logikkreis 133 gegeben, wobei im normalen
Aufzeichnungsbetrieb (FF, = 0) an dessen χ Ausgang
em entsprechendes Rechtecksignal Dc geliefert wird Der Taktimpuls C wird ebenfalls auf dem
Zeittupen-Logikkreis 133 gegeben und erzeugt an
dessen Ausgang bei Aufnahme einen entsprechenden
Imnuls/^. Das SignalD0 wird — c ----- " - --
EB& ECG und EÖG zur Fortschaltung der Kopfträge:
23 im Trägersignal FAG,FBG,Fca und F00 überführt
Wie Fig. 12B zeigt, ist jeder ImpulsFAG zeitlicl
gleich der Summe der Impulse E80 und E00; der Impuls
F80 ist zeitlich gleich der Summe der Impulse
ECG und E00; der Impuls F00 ist zeitlich gleich dei
Summe E00 und EAG; der Impuls FDG ist zeitlich
gleich der Summe der Impulse EA0 und EBG.
Die Trägersignale FBG und F00 für die Träger £
und D werden auf einen Träger-Steuerlogikkreis 139 gegeben und erscheinen als entsprechende Impulse
F-'B und F-'o an dessen Ausgang. Die Trägersignale
F-AG und FCG für die Träger A und C werden
auf den Rückwärtslauf-Logikkreis 138 gegeben. Bei Wiedergabe (BaF = 1) erzeugen die Trägersignale
F-A0 und F-C'G am Ausgang des Rückwärtslauf-Logikkreises
138 entfprechende, jedoch komplementäre Signale FAK und FCK. Die Signale FAK und
FCK werden auf den Träger-Steuerlogikkreis 139 ge-
wird
das Signal D0 durch zwei geteilt, wodurch ein Rechtecksignal
L (Fig. 12B) gebildet wird. Aus dem Signal D0 und L we ■■-'■ ' ~
E(r, und Enr, im
—ο j-"w.o um eine Folge von
m gleichem Abstand befindlichen Impulsen handelt
welche jedoch jeweils um 90° phasenverschoben sind' Der Impuls E40 besitzt eine Anstiegszeit, welche der
Anstiegszeit des ersten Impulses L oder des ersten
Impulses D0 entspricht. Die Abfallzeit entspricht der Abfallzeit des ersten Impulses D0. Der Impuls E
besitzt eine Anstiegszeit, welche der Abfaüzeit des ersten Impulses D0 entspricht. Sdne AbMbeit entspricht
der Abfallzeit des ersten Impulses L oder der Anstiegszeit des zweiten Impulses D0. Der Impuls
Ec0 besitzt eine Anstiegszeit, welche der Abfallzeit
des ersten Impulses L oder der Ansüegszeit des zweiten
Impulses D0 entspricht. Seine Abfallzeit entspricht der Abfallzeit des zweiten Impulses D0. Der
Impuls D0 besitzt eine Anstiegszeit, welche der Abfallzeit
des zweiten Impulses D0 entspricht. Seine Abfallzeit entspricht der Anstiegszeit des zweiten Impulses
L oder der Anstiegszeit des dritten Impulses D0
Die Kopfschaltsignale E'ß0 und £'D0 werden auf
einen Kopfrücksteuer-Logikkreis 126 gegeben. Die Signale E'AG und E'co werden über einen Trägerlogikkreis
137 und einen Träger-Rückwärtslauf-Logikkreis
138 gegeben, wobei sie bei Aufzeichnung •am Ausgang des Rückwärtslauf-Logikkreises 138 auf
entsprechende Signale E'AK und E'CK erscheinen.
Diese Signale werden vom Rückwärtslauf-Logikkreis 138 auf den Kopfrücksteuer-Logikkreis 136 gegeben.
Ein vom Taktgenerator 132 empfangener Taktimpuls C" taktet im Kopfrücksteuer-Logikkreis
die Nulldurchgänge der Eingangsimpulse E'na, E',)G,
E'AK und E'CK, welche mit den Vorimpulsen G zusammenfallen,
so daß die Nulldurchgänge der E-Impulse am Ausgang, EAC, EBC, Ecr und Enc mit den
Taktimpulsen C zusammenfallen. Daher fallen die Nulldurchgänge der Ausgangsimpulse des Kopfrücksteuer-Logikkreise.
136 mit dem Ende des letzten Ausgleichsimpulscs jedes Halbbildes. Die Ausgangssignale
des Kopfrücksteuer-Logikkreises 136 werden am Ende des letzten Ausgleichsimpulses jedes Halbbildes
über die Und-Gatter über die Wiedergabegatterkreise 138 auf die Aufnahmegatter 134 gegeben
Im Trägerlogikkreis 137 werden die Signale EAG
sprechende Signale F-'A und F- c.
• Die Trägersignale F-A, F- B, F-'c und F-0 werden
auf einen Trägerrücksteuer-Logikkreis 141 gegeben, worin sie durch die Taktimpulse c vom Generatorl32
rückgetaktet werden. Die rückgetakteten Trägersignale blenden die Impulse /c vom Zeitlupen-Logikkreis
133 ein (Fig. 12B). Die Impulse Jc
entsprechen bei Aufzeichnung (Ws = 0) den Taktimpulsen
C; sie werden jedoch im Trägerricksteuer-Logikkreis 141 um zwei Mikrosekunden verzögert, so
daß sie nicht mit den Nulldurchgängen der rückgetakteten Trägerimpulse zusammenfallen. Die eingeblendeten
Impulse Jc erscheinen am Ausgang des Trägerrücksteuer-Logikkreises 141 als Signale FAC,
FBC, Fcc und FDC. Dabei handelt es sich um RZ-Impulse
(return-to-zero-pulses) von 20 Mikrosekunden Dauer. Auf den Trägerrücksteuer-Logikkreis 141
wird ein Signal Q gegeben, das bei nicht in Betrieb befindlicher Scheibenservoeinrichtung die Trägersignale
sperrt, wodurch verhindert wird, daß sich die Träger über die Scheiben bewegen, wenn diese nicht
rotieren.
Die RZ-Trägerimpulse werden auf einen Träger-Fehlerkorrektur-Logikkreis
142 gegeben; sie erscheinen für die nach innen gerichtete Bewegung der Träger
(N = 0) als Impulse F- Aa, F-BCh F-ca und
F-Da am Ausgang dieses Kreises 142. Diese Impulse
werden auf die Motorantriebsverstärker 129 gegeben, weiche ihrerseits die zugehörigen Schrittschaltmotor
ren 23 steuern, wodurch die Träger nach innen fortgeschaltet werden. Pro Impuls wird dabei der Träger
einmal fortgeschaltet. Ersichtlich steht jeder Träger für je zwei Halbbilder still und wird dann etwa am
Ende des letzten Ausgangsimpulses der nächsten zwei Halbbilder fortgeschaltet (zwei Schritte).
Die Träger 23 werden fortlaufend nach innen fortgeschaltet, bis der Kopf an der radial inneren Grenze
des Bereiches 1 angelangt ist. An diesem Punkt betätigt der Kopfträger 21 A die inneren Photozelleneinrichtungen
51 a (YA in Fig. 10A). Die Betriebsposition der y^-Photozelleneinrichtung 5la ist sorgfältig
so justiert, daß sie im Mittelpunkt des ersten Schrittes nach der innersten ungeradzahligcn Spur
liegt; d. h., sie liegt zwischen den Spuren 7 und 8, wie dies durch einen S-S bezeichneten Pfeil in
Fig. 11 angegeben ist. Die y^-Photozelleneinrichtung51a
verhindert, daß der zugehörige Schrittschaltmotor 23 A eine weitere Einwärtsbewepnmt
18
ausführt und versetzt diesen Motor in die Lage, den Träger nach außen zu bewegen. In diesem Zusammenhang
wird ein Signal YA auf einen Trägerumkehr-Logikkreis
143 gegeben. Das zu diesem Signal komplementäre Signal am Ausgang des Kreises
143 wird auf den Träger-Fehlerkorrektur-Logikkreis 142 gegeben. In diesem Kreis 142 sperrt das Signal
YA das Signal F-ACh wodurch eine weitere Einwärtsbewegung
des Kopfes A verhindert wird. Der Kopf macht daher keinen weiteren Einwärtsschritl mehr
und verweilt auf der Spur 8, während das Halbbild 15 ankommt. Danach bewirkt der Impuls E!)C, daß
der Kopf A die Spur 8 (HalbbildintervaU 16) löscht. Darauf bewegt der Impuls EAC, daß der Kopf A das
Halbbild 17 auf der SpurS aufzeichnet. Entsprechend betätigen die Kopfträger 21 b, 21 c und 21 d während
der Halbbildintervalle 15,16 und 17 die Photozelleneinrichtungen
51 b, 51 c bzw. 51 d. Die erzeugten Signale Υυ, Yc. und Y0 sperren nach Invertierung im
Trägerumkehr-Logikkreis 143 die Signale F-liCh F-na
bzw. F-/>c/ im Träger-Fehlerkorrektur-Logikkreis 142.
Wenn alle inneren Photozelleneinrichtungen 51 betätigt
sind, fallen die Impulse EBG und J0 zusammen.
Der Trägerumkehr-Logikkreis 143 bewirkt, daß ein Signal M von Null auf Eins geschaltet wird. Danach
bewirken die Impulse Fm:, Fcc, Fnc und FAC, daß
ImpulseF-ÖC0, F-, (0, F-GC0 und F-4C0 auf die zugehörigen
Motorenantriebsverstärker 129 gegeben werden, woraus sich ein nach außen Fortschalten der
Träger durch die entsprechenden Schrittschaltmotoren 23 ergibt.
Während der Halbbildintervalle 18 und 19 wird der Kopf A radial nach außen auf die geradzahlige
Spur 6 fortgeschaltet und gelangt dann normal weiter nach außen, bis der Kopfträger 23 α die äußere
Photozelleneinrichtung 52 α betätigt, wie diese durch einen mit SS bezeichneten Pfeil zwischen den Spuren
2 und 1 im HalbbildintervaU 30 angedeutet ist. Die Wirkungsweisen der Köpfe B, C und D sind
exakt gleich mit der Ausnahme, daß jeder Kopf in bezug auf den vorhergehenden Kopf um ein Bild
außer Phase ist und jeder Kopf seine entsprechende äußere Photozelleneinrichtung 52 ein Halbbildintervall
nach dem vorhergehenden Kopf erreicht.
Wenn der Kopf A seine äußere Photozelleneinrichtung 52a betätigt, so sperrt ein Signal XA von
der Photozelleneinrichtung den zweiten der Impulse FAC, wodurch die weitere Auswärtsbewegung des
Schrittschaltmotors 23a verhindert wird. Entsprechend führt die Betätigung d^r äußeren Photozelleneinrichtungen
durch die Kopfträger 23 der Köpfe B, C, und D zur Erzeugung von Signalen Xn, Xc und Xl},
welche nach Invertierung im Träger-Umkehrkreis 143 den zweiten der Impulse F,IC, F1x und FI)C sperren,
wodurch eine weitere Auswärtsbewegung der entsprechenden Träger verhindert wird. Alle Träger
verbleiben in ihrer äußeren Stellung, bis der nächste Impuls El!(1 und J(: empfangen wird; in diesem Zeitpunkt
erzeugen die Impulse F111, F(:r, Fnc und F.u
Impulse F„c/, Fca, Fnci, FA(:h wodurch die Schrittschallmotoren
nach innen fortgeschaltet werden. Während des Halbbildintervalls 32 bewirkt der Impuls
E,)(:, daß der Kopf A das Halbbild 1 von seiner
Spur 1 löscht. Während des Halbbildintervalls 33 bewirkt der Impuls EA(:, daß der Kopf A das Halbbild
33 auf der Spur 1 aufzeichnet. Entsprechend löscht der Kopf A während des Halbbildintervalls 36 das
Halbbild 5 von der Spur 3 und zeichnet während des Halbbildintervalls 37 das Halbbild 37 auf der Spur 3
auf. Die Betriebsweisen der Köpfe B, C und D folger,
in der oben angegebenen Weise, wie dies auch Fig. 11 zeigt.
Der Trägerumkehr-Logikkreis 143 (Fig. 10A)
hält die Köpfe am Umkehrpunkt (Spur 8 oder Spur 1) fest, bis entweder alle inneren oder alle äußeren
Photozelleneinrichtungen betätigt sind; d.h., alle Köpfe haben ihre innere oder äußere Grenze erreicht,
so daß sie in korrekter Sequenz in entgegengesetzter Richtung fortgeschaltet werden. Damit werden
mögliche Fehler dann korrigiert, wenn einer der Köpfe ein Fortschaltsignal nicht richtig erhält und
während der Einwärts- oder Auswärtsbewegung hinter die anderen Köpfe zurückfällt. Jeder derartige
Fehler wird leicht später als am Ende des Bewegungsteils korrigiert, indem der Fehler auftritt.
Die gleiche Betriebsfolge der Schrittschaltmotoren und Köpfe ergibt sich für Vorwärtswiedergabe mit
normaler Geschwindigkeit von den Scheiben. Die einzige Ausnahme besteht darin, daß bei Wiedergabe
die Löschsignale nicht auf die Köpfe gegeben werden und jeder Kopf statt aufzuzeichnen während
seines R-Halbbildintervalls wiedergibt. Die Betriebsfolge für Vorwärtswiedergabe mit normaler Geschwindigkeit
ist im linken Teil der Fig. 13 wiedergegeben. Im rechten Teil dieser Figur sind die Verhältnisse
für Rückwärts-Wiedergabe dargestellt. Mit Rückwärts-Wiedergabe von Bildern ist in diesem Zusammenhang
gemeint, daß die Abfolge eines Ereignisses von hinten nach vorn verläuft. Beispielsweise
wird dadurch die Illusion geschaffen, daß sich eine zerbrochene Vase von selbst wieder zusammensetzt
und als Ganzes neu ersteht. In Fig. 13 ist angenommen,
daß eine normale Geschwindigkeits-Wiedergabetaste 59 in einem Geschwindigkeitsregelkreis 144
gedrückt wird, daß das Signal P1 gleich 1 wird. Weiterhin wird angenommen, daß eine Vorwärtstaste
im Wiedergabe-Richtungsregelkreis 127 gedrückt wird, welcher bewirkt, daß das Signal P4 gleich Null
wird. Die Abwesenheit des Signals F4 an jedem der vier UND-Gatter im Wiedergabegatterkreis 130 bewirkt,
daß die Signale EAC, Enc, Ecc und EDC auf
die vier Und-Wiedergabegatter im Wiedergabekreis gegeben werden. Dabei wird jeweils ein Signal
auf einen Kanal gegeben. Auf diese Weise werden die Wiedergabegatter 130 sequentiell durch die gleichen
Signale EAC, Eßc, Ecc und Enc geschaltet,
welche auch die Äufnahmegatter 124 schalten.
Bei Wiedergabe werden die Köpfe durch entsprechende Aufnahme-Wiedergabe-Relais auf entsprechende
Wiedergabe-Vorverstärker im Kopfverstärker 126 gekoppelt, welche die FM-Signale von den
entsprechenden Köpfen verstärken. Die Ausgangssignale der Vorverstärker werden auf die Wiedergabegatter
130 gekoppelt, welche die wiedergegebenen Halbbilder in ein zusammenhängendes FM-Signal
überführen, das auf einen Entzerrer-Kreis 146 gekoppelt wird. Für das durch die Köpfe wiedergebene
Signal wird ein vorgegebener Betrag an Entzerrung ausgewählt, wobei die Kopfschaltimpulse EAC, E,l(>
Ecr, und Ei)C dazu benutzt werden, den durch den
Entzerrerkreis gelieferten Betrag an Entzerrung auszuwählen. Das entzerrte wiedergegebene Signal wird
auf einen Demodulator 147 gegeben, dessen Ausgangssignal auf einen elektronischen Schalter 148 gekoppelt
wird. Der elektronische Schalter 148 koppelt bei Betätigung einen Halbzeilen-Verzögerungskrcis
Zeitr Chrc der( main reich verk
besti Wiec gang einei justii gang Bezu
gebe rung 150 t men chro zont rung Krei seint
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19 20
■cn i "J dDiesnerZveeCiö^rfOlgtn^* "och beschrieben wenn die Anordnung nicht im Schnellsuchbetrieb
rh ! ÄH^AmnlÄlf^P reiS·149 enthält einen arbeitet· Das Signal F, s wird auf dem Rückwärts-
iπΐ^νοη ΠΜΗ κ tor, eine auf einer Mitten- lauf-Logikkreis 138 gegeben. Der Rückwärtslauf-
r frequenz von 30 MHz arbeitende Ultraschall-Ver- Logikkreis 138 ist so ausgelegt daß er so lange nicht
■l! FÄerSSSe"abee;pen ^^^«ο.. 5 arbeitet' bis Lf nächste Impuls Eß6- auftritt nach-
1^hXt Jr 148f L{il "·1} W!rd der elektro- dem das Signal P.s zu Null geworden ist. Wenn der
««ehe Schalter 148 mcht betätigt, so daß das wieder- nächste Impuls/?fl0 empfangen wird, bewirkt der
Videover «rt iTerZ f Ogert Über dnen Aus- Rückwärtslauf-Lojkkreis 138, daß ein Signal K
"ΪΐΖΐη ν V «ΠβΠ Horizonta>syn- seinen Wert von Null auf 1 ändert, und daß die Si-
" Vh ,η, pi eiSl50a gegeben wird' lo gnale E40 und Eco in der Sequenz ausgetauscht wer-
l*r Wh öl Sianals undTl^ vTg - ^ HorizontaI^- den, wfeFig. 13 zeigt; dabei erscheint also das Si-
Λ tVäh, ςΓαη,. heSYlde0S1Snals auf ein Hori- g"al£CG am AusgangEAK und das SignalEA0 am
t Tr-Je-. wird8 ' ^ ^ f°lgenden be" A^™&ECK- Entsprechend werden die SignaleFAÜ
ng sch£}™Zoano^ , η ο und F,o in der Sequenz vertauscht, wobei das Signal
se Das Ausgangssignai des Horizontal-Synchron- ,5 F40 ain Au^pF- und das Signal/γ« am Aus-
,,basis-Korrekturkreises I^ wird über einen gang F1, erscheint Darüber hinaus erzeugt der
?irr rlwn 7 gei?nen'Welcher die Phase Rückwärtslauf-Logikkreis 138 jedesmal dann einen
on der f. ^information um ISO'- dreht. Dieser Chro- 20-Mikrosekunden-Impuls M, wenn die Anordnung
, mamve. erkreis 151 ist in einer gleichzeitig einge- vom Vorwärtslauf auf Rückwärtslauf (Pn, = 0) oder
)ie reicherten Anmeldung beschrieben. Der Chromain- 20 vom Rückwärtslauf auf Vorwärtslauf (P.s = 1) ge-
λ- verte.krus 151 wird betätigt, wenn ein Farbsignal zu schaltet wird. Das Signal M wird auf dem Trägeren
bestimmten Zeiten wahrend eines nicht normalen Umkehr-Logikkreis 143 gegeben, indem dieser Imnd
Wicdergabebetnebs w.edergegeben wird. Das Aus- puls M bewirkt, daß das Signal M seinen Wert von
.S- gangssignal des Chromainverterkreises 151 wird auf Null auf 1 ändert, woraus sich ergibt, daß die Träe-
einen Kreis 151 α gegeben, welcher eine Farbphcsen- »s ger mc',, nach außen bewegen und daß die Halbbilder
:r- justierung des zusammengesetzten Farbvideo-Aus- in umgekehrter Ordnung wiedergegeben werden,
■r- gangbsignals in bezug auf ein äußeres Farbsynchron- Daraus crcibt sich der Effekt des Rückwärtslaufes,
lit Bezugssignal herbeifuhrt. Um ein;n fehlerhaften Betrieb der !,ogikkreise zu
u- In den Kreisen 150a und 151a erleidet das wieder- vermeiden, ist der Rückwärtslauf-Logikkreis 130 so
g- gebeiie Signal Verzogerungen; um diese Verzöge- 30 ausgelegt, daß die Anordnung nicht vom Vorwärtsse
rungen zu kompensieren, wird das auf den Kreis lauf in den Rückwärtslauf oder vom Rückwärtslauf
nc 150fl gegebene Signal verzögert. In diesem Zusam- m den Vorwärtslauf gelangen kann, wenn eine
zt menhang werden die vom zusammengesetzten Syn- der Photozelleneinrichtungen 51 und 52 betätigt wird,
e- chrons.gnal im Synchrontrennkreis abgeleiteten Hori- Speziell liefert der Träger-Umkehr-Logikkreis 143
r- zonta synchron-Impulse über einen Bezugsverzöge- 35 immer dann ein Sperrsignal X 4- Y zum Rückwärts-
A ™ngsk t rciS, ■ /"j de" Kreisl5i« gegeben. Im lauf-Logikkreis 138, wenn eines der ^-Signale oder
0. Kreis 151 b wird das Horizontalsteuer-Signal vor eines der 7-Signale gleich 1 ist. Bevor daher eine
Iv seiner fernspeisung in den Kreis 150α so variiert, daß Umkehr der Laufrichtung der Anordnung bewirkt
k der Kreis J50α etwa in der Mitte seines möglichen wird, erwartet der Rückwärtslauf-Logikkreis 138 den
ill Korrekturbereichs arbeitet. Dabei wird das auf den 40 ersten Impuls E110, nachdem das Signal X+Y die
sr Kreis 151 α gegebene Farbsynchronsignal durch den Sperrbedingung nicht mehr erfüllt (d. h. dieses Signal
e- Kreis 150a so in der Phase beeinflußt, daß es etwa ist gleich!)
in der Mitte des Betriebsbereichs des Kreises 151« Darüber hinaus ist zu bemerken, daß die Träger
hegt. Die durch den Kreis 150« gelieferte Fohler- im Rückwärtslaufbetrieb die Photozelleneinrichtun-
spannung wird auf den Servo-Bezugsverzögerungs- 45 gen 51 und 52 am Ende des zweiten Laufs und nicht
kreis 122 gekoppelt, in dem es die Phase des Signals des ersten Laufs wie im Vorwärtslaufbetrieb er-
R11 variiert und damit die Stellung der Scheibe ändert. reichen. Um einen richtigen Gleichlauf zu erreichen,
1, Damit wird sichergestellt, daß der Kreis 150« in der wird der erste Laufimpuls jedes Trägers gesperrt,
Mitte seines möglichen Korrekturbereiches arbeitet. bevor sich die Träger von den Photozelleneinrich-
2- ■ Das Ausgangssignal des Kreises 151« wird auf 5° tungen wegbewegen. Dies wird auf folgende Weise
2- einen Videosignal-Verarbeitungsverstärker 151c ge- erreicht. Der erste sich von der Photozelleneinrich-
r- geben, welcher konventioneller Art sein kann. Die tung wegbewegende Träger ist der Träger D. Der
η Ausgangssignale des Verstärkers 151c werden auf erste Trägerimpuls Fnc wird durch den Träger-
i- einen Monitor (nicht dargestellt) und einen Ver- Fehlerkorrektur-Logikkreis 142 gesperrt, da die Trä-
braucherkreis (ebenfalls nicht dargestellt) gegeben. 55 gcr nicht in den radial von innen nach außen gerich-
n Fig. Π zeigt eine Wiedergabesequenz. welche damit teten Rückwärtslauf gelangen, bis der zweite Impuls
il beginnt, daß die Köpfe in Sequenz für ein Halbbild- FAr den Träger A zur Betätigung der Photozellen
:- Intervall so gekoppelt werden, daß die Halb- einrichtung veranlaßt; dies geschieh! nach dem ersten
c bilder 5, 6, 7, 8, 9 und 10 im Vorwärtsbetrieb mit Impuls Ρ,,,-. Der erste Trägerimpuls F'r wird ge-
g Normalgescliwmdigkcit wiedergegeben werden. Es 60 sperrt, wenn das Trägersignal F„(1 gleich 1 ist und
sei angenommen, daß zwischen dem Halbbild 10 und eine der Photozelleneinrichtungen 51 r oder 52c be-
n dem Halbbild 14 eine Rückwärtslauf-Tasle S3 im tätigt wird. Daher läuft der Träger 21 c erst nach
Wiedergabe-Riehtungsregelkreis 127 gedrückt wird. dem Träger 21 d, und es wird verhindert, daß er den
el Damit wird ein Signal Ql in dem Regellogikkreis 128 ersten f rägerimpuls FAV empfängt. Einsprechend
gegeben, wodurch ein Signal /^ seinen Wert von I 65 wird der Trägerimpuls F'„ gesperrt, wenn das Trä-
auf Null ändert. Das Rückwärtslauf-Signal P., wird gersignal FrK gleich 1 ist und wenn eins der Photo-
t auf dem Schnellsuch-Logikkreis 131 gegeben, "wobei Zelleneinrichtungen 51 ft oder 52Z? betätigt wird. Der
s dieses Signal am Ausgang als P.,.s - 0 erscheint, Trägerimpuls F'A wird gesperrt, wenn "der Träger
in
is
al
is
al
21 22
impuls FBK gleich 1 ist und eine der Photozellenein- und eine Zeitlupe-3-Taste 56. Wird die Zeitluperichtungen
51α oder 52α betätigt wird. 1-Taste58 gedrückt, so wird ein Signal Q0 zu Null,
Die Anordnung verbleibt im Rückwärtslaufbetrieb, welches in einem Zeitlupen-Regeloszillator 154 die
bis die Vorlauftaste 55 gedrückt wird. Zu diesem Erzeugung eines Rechteck-Signals A-' bewirkt. Dieses
Zeitpunkt nehmen die Signale P2 und P2 s den Wert 1 5 Signal hat etwa die gleiche Frequenz wie das
an. Das Vorhandensein des Signals P25 im Rück- Frequenzsignal B0 im Normalbetrieb. Wird die Zeitwärtslauf-Logikkreis
138 bewirkt, daß dieser Kreis lupe-2-Taste57 gedrückt, so wird eine Signal Q1 zu
die Anordnung in den Vorwärtslaufbetrieb schaltet. Null, welches im Zeitlupen-Regeloszillator die Er-Dies
geschieht jedoch so lange nicht, bis das erste zeugung des rechteckförmigen Signals A- bewirkt,
Signal ED0 nach dem Beginn des Signals P2 auftritt, io so daß die Frequenz dieses Signals nunmehr etwa
wie Fig. 13 zeigt. Wenn der Rückwärtslauf-Logik- gleich zwei Drittel der Normalfrequenz des Signals D0
kreis in seinen Vorwärtslaufzustand geschaltet wird, ist. Wird die Zeitlupe-3-Taste 56 gedruckt, so wird
so ändert das Signal K seinen Wert von Null auf 1, ein Signal Q8 zu 1, das im Zeitlupen-Regeloszillator
und es wird der Impuls N erzeugt. Der Impuls N 154 an einem manuell veränderbaren Widerstand
bewirkt daß der Träger-Umkehr-Logikkreis 143 den 15 angekoppelt wird. Dieser Widerstand ändert dessen
Wert des Signals M von Null auf 1 ändert, wobei Frequenz von der doppelten Normalfrequenz des
dieses Signal wiederum bewirkt, daß die Träger 23 Signals D0 auf gleichen Strom,
die Radialrichtung ändern. Die Signale EAK und ECK Das Rechtecksignal A- wird auf den Regellogik
nehmen wiederum ihren Vorwärtslaufzustand ein, kreis 128 gegeben und erscheint am Ausgang als
indem sie durch das Signal E40 bzw. das Signal EBG 20 entsprechendes Zeitlupen-Regelsignal A, das auf
kontrolliert werden. Die Anordnung verbleibt im einem Halbbild-Wechsellogikkreis gegeben wird.
Vorwärtslaufbetrieb, bis erneut ein Rückwärtslauf- Arbeitet die Anordnung nicht im Halbbildwechsel-Signal
erzeugt wird. betrieb (P3 = 0), so erscheint das Zeitlupen-Regel-Im
Rückwärtslaufbetrieb erhält die Kopfschalt- signal A als komplementäres Signal A-A am Ausgang
sequenz die normale Progression von Halbbildern 25 des Halbbild-Wechsellogikkreises und wird auf einen
von ungerade auf gerade; die Phasenkontinuität von Zeitlupenumsetzer 157 gegeben. In diesem Zeitlupen-Spur
zu Spur des Chromasignals wird jedoch nicht umsetzer wird das Zeitlupen-Regelsignal A-A durch
erhalten. Um die FCC-Norm (federal comunitations den Vorimpuls G vom Taktgenerator 132 zeitlich so
commission-standards) zu erfüllen, eilt die Chroma- quantisiert, daß die mittlere Zahl der Nulldurchgänge
phase an dem Beginn jedes Halbbildes in bezug auf 30 pro Sekunde eines resultierenden Signals Z0 gleich
den Zustand am Beginn des vorhergehenden Halb- der mittleren Zahl von positiven Nulldurchgängen
bildes um 90° nach. des Zeitlupenregelsignals A-A ist, wenn das Signal A-A
Beim Schalten während des Rückwärtslaufbetriebs nicht mehr positive Nulldurchgänge pro Sekunde als
beispielsweise vom Kopf D auf den Kopf C wird vom der Impuls G besitzt. Unter diesen Bedingungen be-Ende
eines Halbbildes auf den Beginn des Halbbildes 35 sitzt die Signalform Z0 die gleiche Frequenz wie bei
geschaltet, das ihm bei der ursprünglichen Aufzeich- dem Impuls G. Die Signalform Z0 ist daher in der
nung voranging. Dies führt zu einer Chromaphasen- Frequenz identisch zur Welle B. Im Zeitlupen-Umkehr
von 180°, welche durch Umkehr der umsetzer 157 sind (im folgenden noch zu beschrei-Chromaphase
mittels eines in dem Kreis eingeschal- bende) Mittel zur Eliminierung von Mehrdeutigkeiten :
teten Chromainverters 151 korrigiert wird. Der Ein- 40 vorgesehen, welche auf Grund der Koinzidenz des '.
satz des Chromainverters 151 wird durch einen Vorimpulses G und des Nulldurchgangs des Signals
Chromainverter-Logikkreis 152 gesteuert. Das Si- A-A auftreten können. ;
gnal K vom Rückwärtslauf-Logikkreis 138, welches Das Zeitlupen-Regelsignal A-A und die resultie- }
gleich 1 ist, wenn die Anordnung im Rückwärtslauf- rende Signalform Zn für Normalgeschwindigkeit und ι
betrieb arbeitet, wird über einen Halbbild-Wechsel- 45 für drei Siebtel der Normalgeschwindigkeit sind
schalter 153 (im folgenden noch genauer beschrie- in Fig. 14 dargestellt. Das Signal Z0 wird auf den I
ben) gegeben und erscheint an dessen Ausgang als Zeitlupen-Logikkreis 133 gekoppelt, an dessen Aus- (
K' = 1. Dieses Ausgangssignal K' wird auf den gang es zwei Vorimpulse G nach dem Einschalten j
Chromainverter-Logikkreis 152 gegeben. Jedesmal, der Anordnung in den Zeitlupenbetrieb eine ent- £
wenn ein Impuls Jc erzeugt wird, — welcher, wie 50 sprechende Signalform G0 erzeugt. Der Zeitlupen- £
oben beschrieben, bewirkt, daß ein neues Halbbild Logikkreis 133 wird durch ein Signal Ws, das von s
von der Scheibe abgenommen wird —, erzeugt der Null auf 1 übergeht, für den Zeitlupenbetrieb vor-Chromainverter-Logikkreis
152 einen Impuls CH, wel- bereitet. Das Signal Ws wird über den Schnellsuch- s
eher bewirkt, daß der Chromamverter 151 die Phase Logikkreis 131 auf den Regellogikkreis 133 gegeben I
des Hilfsträgers der Chromainformation im Halbbild 55 und nimmt den Wert 1 an, wenn eine der Zeitlupen- *
um 180° ändert. Im Rückwärtslaufbetrieb wird also tasten 56, 57 und 58 in Geschwindigkeitsregelkreis S
jedesmal die Chromaphase umgekehrt, wenn die 144 und die Vorlauftaste SS im Wiedergabe-Rich- g
Plätze geschaltet werden. tungsregelkreis 127 gedrückt werden. >■ s
Fig.· 14 zeigt als Beispiel für einen Zeitlupen- Im Zeitlupen-Logikkreis 133 wird einer der Im- 1J
betrieb, wie das Fortschalten und die Wiedergabe der 60 pulse /c, welche positive Impulse mit jeweils »
Köpfe bei normaler Geschwindigkeit und bei drei 20 Mikrosekunden Dauer sind, durch den Takt- E
Siebtel der normalen Geschwindigkeit gesteuert wer- impuls C erzeugt, welcher zuerst nach jedem Null- n
den. Beim Zeitlupenbetrieb wird durch Drücken der durchgang des Signals D0 auftritt. Ist G0 gleich E0 a
Vorlauftaste 55 im Wiedergabe-Richtungsregelkreis wie im Normalbetrieb, so wird ein Impuls /c durch ^
127 und durch Drücken einer von drei Zeitlupen- 65 jeden Taktimpuls C erzeugt; daher ist /c identisch 7~
tasten im Geschwindigkeitsregelkreis 144 dieser aus- gleich C. ' n w
gelost. Bei den Zeitlüpentästen handelt es sich um Wie Fig. 14 zeigt tmd wie oben beschrieben 8(
eine Zeitlupe-1-Taste SS, eine Zeitlupe-2-Taste 5 7 wurde, steuert das Signal D0 das Fortschalten der z>
lupe-NuIl, die »ieses
das Zeitzu Γ Ervirkt, etwa IsD0
wird ilator ;tand :ssen
Dgikals
auf wird, hselegelgang :inen
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entpenvon voruch- :ben oencreis
ich-
akt. iüll_
E0 irch
23
Träger und das Schalten der Köpfe, wobei jeder Nulldurchgang des Signals D0 bewirkt, daß jeder
Kopf sich um eine Position in seinem Betriebszyklus: Bewegung, Warten (Löschen), Wiedergäbe
(Aufzeichnung) weiterbewegt. Im Zeillupen-Betrieb besitz; das Signal D0 weniger Nulldurchgange
pro Sekunde als im Normalbetrieb. Die Nulldurchgänge erscheinen jedoch während des Vertikal-Intervalls,
da der Nulldurchgang dem Vorimpuls G entspricht und da das Schalten und Fortschalten
durch den Impuls Jc gesteuert wird, welcher im Zeittakt
dem Impuls C entspricht.
Wie oben beschrieben, werden die Signale EAC,
EBr Ecc und EDC durch die Nulldurchgänge des
Signals Dr eebildet Die bei Betrieb mit Normalgeschwindigkeit
und mit drei Siebtel Normalgeschwindigkeit durch das Signal D0 erzeugten
SignaleΕΛΓ Enr, Erc und EDC sind in Fig. 14 dargestellt
Die ersten beiden dargestellten Impulse EAC
bewirken lediglich eine einzige Wiedergabe des entsprechenden Halbbildes, da sich die Anordnung im
Wiedergabebetrieb mit normaler Geschwindigkeit befindet. Der vierte und fünfte Impuls EAC dauert
jedoch zwei Halbbildintervalle und bewirkt zwei Wiedergaben der entsprechenden Halbbilder, während
der dritte Impuls EAr drei Wiedergaben hervorruft.
Die Impulse EBC, E; cc und EDC sind entsprechend
auf den ereten und jeden weiteren, ins
Negative gehenden Impuls D0, auf den zweiten und jeden weiteren ins Positive gehenden Impuls D0 bzw.
Lf den zweiten und jeden weiteren ins Negative tJÄÄrlrt die Koinzidenz der
Trägerfortschal^pulser /-^^undr und der
und /-,„■ des Tragernickstel -Log.kkreises
diese Impulse die Fortscha tang de« T«gers b
ken. Das Auftreten dieser Impulse in bezug au
zeithche Folge des Schaltens der Kopfe .st
rig. M dargestellt. „ntprPn Teil
Folgt man diesen Notationen im ™^«η T«1
Fig. 14, so ist zu ersehen, «daß bei Wieder^b^
Normaigeschwindigkeit die Halbbilder lb.se
mal wiedergegeben werden; im Betneb mr dre.
der der
das Halbbild 12 dreimd, de JfJ;
]ezweimal und das Halbbild 15 dreimal usw.
gegeben. Fur Wiedergabe mit drei Siebtel^ Normal
geschwindigkeit wiederholt sich also der Zyklus ^ selbst
alle sieben Ha bbilder.
Im Zeitlupenbetneb ändert der vanaWe Wider
«and (,m folgenden noch gen™« 1J5J"0^ ^
Frequenz des ^5 Sequenz der Wiederholungen und verlauft ^r jede
gewählte Ze,««Peng«ch^ndl^ "J* «^^.
ümmten Muster. Allerdings Kontrolliert der Ze t
Ein Satz von Halbbildern nen Zahl mehrere Male wiederholt ^
anderen Halbbilder mit einer anderen ZahJ
Male wiederholt werden wob« «* *eS
Dieser Effekt ergibt die kleinstmögliche Variation in der scheinbaren Geschwindigkeit des Vorgangs und
ist beispielsweise bevorzugt um ein Halbbild fünfmal und die anderen mit einer Wiedergabegeschwindigkeit
von drei Siebtel Normalgeschwindigkeit wiederzugeben. Wird eine Geschwindigkeitsreduzierung von
2: 1 gewählt, so wird jede Spur zweimal abgetastet. Bei einer Geschwindigkeitsreduzierung von 3 :1 wird
jede Spur dreimal abgetastet. Bei einer Geschwindigkeitsreduzierung von 2,5 wird die Hälfte der Spuren
zweimal und die andere Hälfte der Spuren dreimal abgetastet.
Wie oben ausgeführt, werden aufeinanderfolgende
Halbbilder bei Zeitlupenwiedergabe von der gleichen bespielten Spur abgeleitet, so daß daher das zweite
Halbbild identisch mit seinem vorhergehenden ist. In der dargestellten Anordnung ist eine Einrichtung
vorgesehen, die sicherstellt, daß das Ausgangssignal ein Standard-Zeilenraster auf einem Bildmonitor ist;
d. h das Signal ist eine Folge von ungeraden und
geraden Halbbildern, welche durch eine Halbzeilen-Verschiebung
der Honzontal-Synchromsierung in bezug
auf die Vertikal-Synchronisierung in jedem
Halbbild ist In dieser Hinsicht ,st, wie oben ausgefuhrt,
der Phasenbezug des Schaltens der Kopfe wahrend der Aufnahme s0 ausgebildet, daß jedes aufgezeichnete
Halbbild unmittelbar nach dem letzten Ausgle.chsimpuls des Vertikal-lntervalls beginnt und
endet (Fi g. 1A). Auch werden gerade Halbbüder
durch die Kopfe B und G aufgezeichnet und Wieder-
aufgezei hnet werden und B beginnen und bei B'
™g». - unsthches J^^en -
Halbbllder verwandelt wenn ein gerades
^ erforderiich ist. Andererseits werden gerade
Halbbader in u ade Halbbilder verwandelte™
ungerades Halbbild erforderlich ist. Dies erfolgt
^^ ^ ha]bzeiHgen Vereügerungskreis 149>
wef.
eher während des Horizontal-Abtastintervalls jedes h yon A ^ A>
oder vQn ß zu ^
Halbz^len-Verzögerungskreises 149 wird
einen Halbzeilen-Veriögerungslogikkreis 158
^steuert. Generell bestimmt dieser logische Kreis
158 den vom zusammengesetzten Studiosynchronsiena,
geforderten Halbbildtyp, den durch die erreg-
g | ^edergcgebenen Halbbildtyp (ungerade
Halbbilder werden durch die Köpfe A und C und ge- ^ Ha]bbnder durch dk K„ fc ß und D ^^
ge2eben) und setzt den Halbzeilen-Verzögerungskreis
g^ J Bedarf ^ Ό&]χ. ^ ^ Halbzeile^.Ver.
zö2erungskreis während der Vertikalintervalle B'
bis A und A' bis B immer ausgeschaltet. Speziell be-
^r^ der Halbzeilen-Verzögerungs-Logikkreis 158
Wiederabtastung
der Halbzeilen-Verzöger^ngskreis 149 eingeschaltet
ausgeschaltet war und ausgeschaltet
bei Wiedergabe mit
Norma ^^w^ä&l·™ einer Spur auf
die nächste weitergeschaltet wird (d. h., Trägerbewe-α ^chalten ^;^ von dne 6 m Ralb_
bild zum nächsten weiter), ist es nicht notwendig, das
^„ineinandergreifen zu korrigieren. Da das Schal-
£ B dje ^^ ^n
übergangvoneiSemHalbbildzumnächstenc^stent,
bewirkt der Halbzeilcn-Verzögcrungs-Logikkrcis !58
mit anderen Wollen, daß der Zustand des'Halbzeilen-Verzögerungskreises
149 während des Übergangs unverändert bleibt. Der Halbzeilen-Verzögerungskreis
149 verbleibt also im Sigiiahvcg, wenn er vor
dem Schalten im Signalweg war; andererseits wird durch den Signalweg überbrückt, wenn er vor dem
Schalten ebenfalls überbrückt war.
Wie Fig. 1OB zeigt, wird die Einschaltung des
Halbzeilen-Verzögerungskreises 149 in die Schaltung durch den elektronischen Schalter 148 gesteuert, welcher
seinerseits durch das über den Halbbild-Wechsellogikkreis 156 vom Halbbild-Wechselschaller 153
empfangene Signal R gesteuert wird. Das Signal R am Ausgang des Halbbild-Wechselschalters 153 entspricht
dem Signal R', welches dm eh den Haibbild-Wechselschalter
von Halbbild-Verzögerungs-Logikkreis 158 empfangen wird. Der Halbzeilen-Verzögerungs-Logikkreis
158 wird durch die Impulse B0 vom Taktgenerator 132 und die Impulse Bn vom Zeillupenlogikkreis
133 gesteuert. Die Impulse B0 zeigen an, ob der Stationssynchrongencrator ungerade oder
gerade Halbbilder erzeugt. In dieser Hinsicht wird das Signal B0 im Taktgenerator 132 durch das Signal
Fs in Phase gebracht, welches vom Synchrontrennkreis
121 über den Schnellsuch-Logikkreis 131 empfangen wird (Impuls F). Wie Fig. 12A zeigt, besitzt
der Impuls F gleiche Zeitdauer wie ein horizontaler Synchronimpuls, welcher am Beginn jedes geraden
Halbbildes auftritt. Der Impuls F wird im Synchrontrennkreis 121 durch die Koinzidenz eines vom
ersten Sägezahnimpuls getriggerten monostabilen Impulses und eines horizontalen Zeilensynchronimpulses
geformt.
Der Impuls F wird über den Schnellsuch-Logikkreis 131 auf den Taktgenerator 132 gekoppelt, indem
er das Rechtecksignal B0 so in Phase bringt, daß
es für jedes gerade Halbbild gleich 1 und für jedes ungerade Halbbild gleich Null ist (Fig. 12A). Ist
das Signal D0 (Fig. 12B oder Fig. H) gleich 1, so
ist entweder EA0 oder E(:o gleich 1. Ist D0 gleich 1.
so wird daher das Signal von der Scheibenfläche A oder von der Schcibcnfiächc C wiedergegeben. Daher
wird ein gerades Halbbild wiedergegeben, wenn D11
gleich 1 ist. Ist D0 gleich Null, so ist entweder Enii
oder El)0 gleich 1, wobei dann ein ungerades Halbbild
von der Scneibenfläche B oder der Scheibenfiäche D wiedergegeben wird. Ist B0 gleich 1 und D0
gleich 1, so befindet sich die Station auf einem geraden Halbbild, und es kommt ein gerades Halbbild
von der Scheibe. Sind B und D gleich Null, so befindet sich die Station auf einem ungeraden Halbbild,
und es kommt ein ungerades Halbbild von der Scheibe. Sind jedoch B0 und D0 unterschiedlich (ist
beispielsweise B0 gleich 1 und DG gleich Null), so
befindet sich die Station in bezug auf das von der Scheibe kommende Halbbild auf einem anderen
Halbbildtyp. Dies wird dadurch herbeigeführt, daß der Halbzeilenverzögerungskreis 149 während dieses
Halbbildes in Serie zum Signal geschaltet ist. Der Halbzeilenverzögerungs-Logikkreis 158 ist so ausgelegt,
daß bei gleichem Bn und D0 das Ausgangssignal
R' gleich 1 ist; sind Bn und D0
unterschiedlich, so ist das Ausgangssignal R' gleich Null. Ist das Signal R' gleich 1, so überbrückt
der Elektronik-Schalter 148 den Halbzeilenverzögerungskreis. Ist das Signal R' gleich Null,
so schaltet der elektronische Schalter 148 den Halbzeilen-Verzögerungskreis
148 in Serie zum Ausgangssignal.
Da der Ausgleichsimpulszug sowohl in ungeraden
als auch geraden Feldern identisch ist und durch den Halbzcilen-Verzögerungskreis 149 nicht verzögert
wird, wird das Signal R' während des Ausglcichsimpulszugcs
durch den Halbbild-Wechsellogikkreis 156 zu 1 gemacht. Dieser Vorgang wird durch den
Impuls Ts gesteuert, welcher, wie oben angegeben,
ίο vom Beginn bis zum Ende der Ausgleichsperiode andauert.
Weiterhin ergibt sich im Zeitlupenbetrieb ein Chromaphasenproblem aus der Maßnahme, beim
Wiederabtasten bestimmter Spuren ein kontinuier-
liches Signal zu erzeugen. Beim Abtasten eines vollständigen Halbbildes wird die Phase am Ende des
Halbbildes in bezug auf die Phase am Beginn dieses Halbbildes um 90 vorverschoben. Wird das Halbbild
sodann vom Beginn erneut abgetastet, so ergibt
sich eine Phasendiskontinuität von 90° im Chromasignal am Beginn der Abtastung. Daraus ergibt sich
nicht nur eine Zerstörung des Punktineinandergreifens, sondern auch eine vorwiegende Unterbrechung
des Farbdemodulationsprozesses in einem normalen
Empfänger. Die Chromaphasenverschiebung wird weiterhin auch durch das Ein- oder Ausschalten des
Halbzeilenverzögerungskreises 149 beeinflußt. Das Einschalten des Halbzeilenverzögerungskreises 149
verzögert die Chromaphasen um 90°, während seine
Abschaltung die Chromaphase um 90° vorverschiebt. Wird also der Halbzeilen-Verzögeningskreis 149 am
Beginn einer Wiederabtastung eingeschaltet, so au diert sich die durch ihn hervorgerufene Phasenverschiebung
von 90" zu der durch die Wiederabtastuiv;
hervorgerufenen Phasenverschiebung von 90Γ, woraus
sich eine Uesaml-Chrom-Phasenverschiebung von
180" ergibt. Wird der Halbzeilen-Verzögerungskreis 149 andererseits am Beginn einer Wiederabtastunr
ausgeschaltet, so kompensiert die durch ihn hervo:
gerufene Phasenverschiebung die Phasenverschiebung um 90' durch die Wiederabtastung. Als Gesami
ergebnis ergibt sich dabei im Zeitlupenbetrieb, d;<.!.'
in der Chromaphase am Beginn jeder zweiten Wkderabtastung eines Feldes eine Phasenverschiebun';
von 180" auftritt. Dieser Sachverhalt wird durcb
Einsatz des Chromaphaseninverters 151 kompensier:. welcher die Chromaphase jedesmal dann umkehr',
wenn der Halbzeilen-Verzögerungskreis 149 eingeschaltet wird. Wie Fig. 1OB zeigt, wird der Einsat/
des Chromaphaseninverters 151 durch den Chromainverter-Logikkreis
152 gesteuert, welcher seinerseits durch das Signal R' vom Halbbild-Wechselschalter
153 gesteuert wird. Immer, wenn das Signal R' gleich Null ist, wird der Chromainverterkreis 151 in die
Schaltung eingeschaltet. Ist das Signal 7?' gleich 1,
so wird der Chromainverterkreis 151 abgeschaltet.
Soll die Anordnung in den Betriebsznstand für
stehende Bilder gebracht werden, so wird eine Standtaste 54 im Wiedergabe-Richtungsregelkreis 127 ge-
drückt. Damit wird das Signal Q3 zu Null, welches
den Regellogikkreis 128 sperrt und das Zeitlupen-Steuersignal A zu 1 macht. Daher hat das Signal A
keine Nulldurchgänge, wodurch das durch den Zeitlupenumsetzer 157 erzeugte Signal Z0 und das ent-
sprechende Signal D0 zu 1 werden. Daher werden
die Köpfe nicht geschaltet und die Träger nicht fortgeschaltet, so daß die Köpfe das gleiche Halbbild
kontinuierlich wiedergeben. Der Halbzeilen-Verzöee-
2 11 s 2 η η A V h
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rungs-Logikkreis 158 und dor Chromainvcrtcr-Logikkrcis 152 arbeilen in der gleichen Weise wie die
Zcitlupenbclriebe. Daher wird der Halbzeilen-Verzögcrungskreis
149 im Beirieb mit stehenden Bildern während ties Honzontalabtastiiitervalls abwechselnder
Halbbilder eingeschaltet. Der Chromainverler 151 wird jedesmal dann eingeschaltet, wenn der
Halbzdleii-Vcmigeruiigskreis. 149 eingeschaltet isl.
Die Anordnung ist so ausgelegt, daß sie im Betrieb mit stehenden Bildern von Bild zu Bild fortgeschaltet
werden kann. Dies wird durch Drücken einer Bildvorschubtaste SI in einem Such- und BiIdvorschubregelkreis
159 erreicht. Durch Drücken der Bildvorschubtaste Si wird ein Signal A-., zu I. welches
auf den Regellogikkreis 128 gekoppelt wird. Im Regellogikkrcis 128 bewirkt das Bildvorschubsignal
A-.,, daß das Zeitlupen-Steuersignal A von 1 xu Null
geht. Dies bewirkt einen einfachen Vorschub im Fortschalten des Trägers und ein einmaliges Kopfschalten
in der Weise, wie es oben in Verbindung mit den Zeitlupenbetrieben beschrieben wurde. Mit
anderen Worten wird dabei ein Nulldurchgang des Signals Dn erzeugt. Ein Lösen der Bildvorschiibtaste
Sl bewirkt, daß das Signal A-., zu Null wird, wodurch
das Signal A wieder zu 1 wird. Wird die Taste SX erneut gedrückt, so kann damit ein weiterer B.ldvorschub
erreicht werden.
Die dargestellte und beschriebene Anordnung ist weiterhin so ausgelegt, daß sie in einem Wcchsclhalhbild-Aufnahmebctricb
arbeiten kann, bei dem die Hälfte der ankommenden Halbbilder, d. h. jede«?
zweite Halbbild ausgezeichnet wird. Damit wird die Aufzcichnungszeit des Systems verdoppelt und eine
Übernormalgeschwindigkeit ermöglicht. Bei Aufzeichnung
wird die Anordnung mit der halben Normalgcschwindigkeit gefahren. Wird die Anoidnung
sodann bei Wiedergabe mit Halbgeschwindigkeit-Zeitlupe gefahren, so erscheint die Bewegung als normal,
da clie Anordnung zur Wiedergabe der Information genau so lange wie zur Aufnahme biaucht
Alle Betriebszustände. weiche normalerweise bei Wiedergabe erreichbar sind, sind auch im Wcchsel-Halbbiidbetricb
erreichbar, mit der Ausnahme, daß alle Zeitiupengeschwindigkeiten doppelt so schnell
sind. Wird beispielsweise eine normale Wiedergabe ausgewählt, so erscheint die Bewegung doppelt so
schnell als normal.
Um im Wechsel-Halbbild-Aufzeichnungsbetrieb aufzuzeichnen, wird der Halbbild-Wechselschalter
153 in seine Halbbild-Wechselstellung gebracht, wobei die Anordnung, wie oben beschrieben, in ihrem
normalen Aufzeichnungsbetrieb gebracht wird. Wird der Halbbild-Wechselschalter 153 in seine Halbbild-Wechselstellung
gebracht, so nimmt ein Signal A -r an seinem Ausgang den Wert ] an. Dieses Signal A-F
wird auf den Regellogikkreis 128 gegeben. In diesem Kreis 128 bewirkt das Signal A-r, daß die Signale P.,
und P4 gleich sind. Im Halbbild-Wechsellogikkreis 156 bewirkt das Signal Pn, welches gleich 1 ist, daß
das Signal AA gleich dem Signal Bn ist, welches eine
Stelle "des Signals A im Normalbetrieb vom Taktgenerator 132Γ empfangen wird. Da die Frequenz des
Signals B0 gleich der halben Frequenz des Signals A A
bei Normaigeschwindigkeit ist, so bewirkt das auf den Zeitlupenumsetzer 157 gegebene Signal A A. daß
die Anordnung genau in Halbgeschwindigkeits-Zeitlupc
arbeitet. Unter diesen Bedingungen löscht jeder Kopf für zwei Halbbilder, zeichnet dann zwei Halbbilder
auf. bewegt sich für zwei Halbbilder auf die nächste Spur, beweg1 sieh für zwei Halbbilder aiii
eine weitere Spur und beginnt die Sequenz von neuem. Dies bedeutet, daß jeder Kopf zwei HaIbbilder
auf jeder Spur aufzeichnet. Um diesen Kopl zu eliminieren, wird ein Signal />' durch den HaIbbildvvechsellogikkreis
156 erzeugt.
Das Signal // ist in den vom Wechselhalbbild-Aufzeichnungsbetrieb
verschiedenen Belriebszuständen gleich 1. Das Signal /i' wird auf den Kopf logikkreis
134 gegeben. Ist dieses Signal gleich 1, so werden die Zeitsignal EM1, Eli(h E(n und Em im Kreis 134
wie im Normalbelrieb in der oben beschriebenen Weise erzeugt. Ist das Signal /;" jedoch gleich Null.
ό werden alle Kopfschaltsignale gesperrt, d. h., die
Aul'zcichnungsköpfe sind abgeschaltet. Der Halbbild-Wechseilogikkreis
156 isl so ausgelegt, daß das Signal /f im Wcchsel-Halbbildbetrieb für ungerade
Halbbilder gleich 1 und für gerade Halbbilder gleich Null ist. Daher zeichnen die Köpfe keine geraden
Halbbilder, sondern nur ungerade Halbbilder auf. wobei jeder Kopf lediglich einmal auf eine Spur aufzeichnet.
Um diesen Sachverhalt zu realisieren, wird das Signal f>' zum Invertsignal des Signals B11 gemacht.
Sollen lediglich gerade Halbbilder aufgezeichnet werden, so wird das Signal ß' gleich dem Signal
BCl gemacht. Damit die Anordnung bei Aufzeichnung
durch das Signal Zn und nicht durch das Signal B1,
gesteuert wird, wie dies normalerweise der Fall sein
würde, wird das Signal ]VS durch die Polsignale auf 1
geschaltet, wobei auch A-r gleich 1 wird, wie im folgenden
noch genauer erläutert wird.
Da im Wechsel-Halbbild-Aufnahmebetricb alle aufgezeichneten Halbbilder gleich sind (d. h., alle
sind ungerade), ist es bei Wiedergabe eines Signals erforderlich, im Halbzcilen-Vcrzögerungskreis" am
Ende eines Halbbildes abwechselnd zu schalten, ob nun von Kopf zu Kopf geschaltet wird oder nicht.
Wie dargestellt, wird der den Halbzeilen-Verzöaerungskrcis
149 steuernde elektronische Schalter 148 durch einen Impuls B0 und nicht durch das Signal R
gesteuert, wobei die Substitution im Halbbild-Wechselschalter stattfindet. Ebenfalls wird der
Chromainverter-Logikkreis durch das Signal Bn gesteuert,
wobei dieser im Halbbild-Wechselschalter an Stelle des Signals R gesetzt wird. Im Wechselhalbbild-Betrieb
wird der Impuls K' durch den Halbbild-Wechselschalter gesperrt. Ebenso, wie im Normalbetrieb,
wird die Umschaltung des Halbzeilenverzögerungskreises 149 dadurch gesperrt (R wird
zu 1), daß die Anordnung durch ein Signal F,. oder
FR gleich Null in den schnellen Vorwärts- oder Riickwärfslauf
gebracht wird, wobei die genannten Signale
durch den Schnellsuch-Logikkreis 131 zum Halbbild-Wechsellogikkreis
156 geliefert werden.
Die Anordnung ist weiterhin für einen Schnellsuchbetrieb ausgerüstet, welcher dazu benutzt wird,
um die Köpfe mit etwa vierfacher Normalgeschwin-
digkeit von einem Punkt jeder Scheibenoberfläche auf einen anderen zu bringen. Im Schnellsuchbetrieb
werden die Köpfe ebenso wie im Betrieb mit normaler Geschwindigkeit genau im Schritt gehalten.
Andererseits ergäbe sich bei nachfolgender Wiedergäbe ein Verlust an Halbbild-Kontinuität. Daher ist
die Bewegungssequenz gleich der im Betrieb mit Normalgeschvvindigkeit.
Um die Anordnung in den Schnellsuchbetrieb zu schalten, wird eine Schnell.
vorlauf taste 510 im Such-Bildvorschub-Logikkreis 159 gedrückt. Durch Drücken dieser Taste wird erreicht,
daß ein Signal FP am Ausgang den Wert 1 annimmt. Dieses Signal FF wird auf den Schnellsuch-Logikkreis
131 gegeben, in dem es bewirkt, daß der Impuls T auf der Ausgangsleitung T"s durch einen
inneren Taktimpuls TPS ersetzt wird. Dieses Signal
TFS besitzt etwa die vierfache Frequenz wie der Normalimpuls
7". Daher liefert der Taktgenerator 132 Signale G, C und B0, welche etwa die vierfache
Normalfrequenz besitzen. Daher werden die Träger und die Köpfe mit etwa vierfacher Normalgeschwindigkeit
fortgeschaltet bzw. umgeschaltet. Das Signal F1. bewirkt im Schnellsuch-Logikkreis 131 weiterhin,
daß das Signal P2S zu 1 wird. Damit gelangt die An-Ordnung
in Vorwärtslauf. Weiterhin sperrt das Signal F1 das ΗΛ,-Signal, so daß dieses Signal zu Null wird.
Auf Grund der Trägheit des Trägerantriebssystems ist es nicht zweckmäßig, die Bewegungsrichtung
der Träger an den inneren und äußeren Grenzen umzukehren, wenn sie sich mit Suchgeschwindigkeiten
bewegen. Zu diesem Zweck stellen die Photozelleneinrichtungen 69 a und 69 b,
welche auf den Trägerantrieb 21a angeordnet sind, die Annäherung des Kopfes A an den inneren und
äußeren Grenzen fest und verringern die Trägergeschwindigkeit auf Normalgeschwindigkeit, während
die Richtungsumkehr stattfindet. Wenn sich der Träger 21a dem Rande annähert, so wird entweder die
Photozelleneinrichtung 69 a oder 69 b erregt. Die daraus resultierenden Signale XAA und Y AA werden
auf dem Schnellsuch-Logikkreis 131 gegeben. Im Schnellsuch-Logikkreis 141 ersetzt das Signal XAA
oder YAA, welche gleich 1 sind, das innere Taktsignal
des Schnellsuch-Logikkreises durch das Signal T, wodurch die Anordnung auf Normalgeschwindigkeit
abgebremst wird. Diese Normalgeschwindigkeit dauert an, bis die Photozellencinrichtungen
XAA oder YAA enterregt werden, wenn
sich die Köpfe von den Randzonen wegbewegen. Wird die Schnellvorlauftaste 510 gelöst, so gelangt
die Anordnung in ihren Betrieb mit stehenden Bildern.
Um die Anordnung in den Schnellsuch-Rückwärtslauf zu bringen, wird eine Schnellrücklauftaste
511 im Such-Bildvorschub-Regelkreis 159 gedrückt. Durch diese Maßnahme wird ein Signal FK erzeugt.
Das Signal FR wird auf den Schnellsuchlogikkreis 131
gegeben, indem es gleiche Operationen hervorruft, wie im Schnellvorwärtslauf. Dabei wird jedoch das
Signal P, s gleich Null, wodurch die Anordnung in
den Rückwärtslauf gelangt.
In beiden Schnellsuch-Betriebsarten ist ein Nebenschluß der Köpfe vorhanden, so daß die Anordnung
in rein elektronischem Betrieb arbeitet. Das Schnellsuclisignal
F1. oder FR sperrt den elektronischen
Schalter 148 (R = 0), so daß der Halbzcilen-Vcrzögerungskreis
149 nicht eingeschaltet ist.
Die Anordnung ist weiterhin so ausgelegt, daß sie in den Betrieb mit stehenden Bildern gelangt, wenn
die Sclinellsuchschaller 510 oder 511. betätigt werden.
Um diesen Zustand herbeizuführen wird ein Signal F1.- oder Fn mit dem Wert 1 durch den Such-Bildvorschub-Regelkreis
149 erzeugt und auf den Wiedcrgabe-Richtungsregelkrcis 127 gegeben, indem
es die Slcuervorgänge für den Betrieb mit stehenden Bildern auslöst.
Wie im folgenden beschrieben, werden die Einzelkreise an Hand der Fig. 15 bis 38 erläutert. In diesen
Kreisen werden drei Arten von Gattern verwendet Eines dieser Gatter übt eine logische Zweieingangs
- DTL- (Dioden-Transistor - Logik)-»Nand«- Funktion aus. Ein geeignetes Nand-Gatter für diesen
Zweck ist. eines der Quadruple-Gatter in einer ST680A-Serie der Signetics Corporation. Dieses Gatter
ist durch einen halbkreisförmigen Block mit einem kleinen Kreis an seinem Ausgang dargestellt.
Ein zweites Gatter übt eine logische Vieremgangs-DTL-Nand-Funktion
mit einem erweiterten Knotenpunkt aus. Dieses Gatter ist durch einen halbkreisförmigen
Block mit einem Pfeil mit einem kleinen Kreis an seinem Ausgang dargestellt. Ein geeignetes
Nand-Gatter dieses Typs ist eines der beiden GaUer aus der Serie SP616A der Signetics Corporation.
Fs hat sich gezeigt, daß entweder das Zweieingangs-
oder das Viereingangs-Nand-Gatter als Inverter wirkt, wenn alle Eingänge bis auf einen
schwimmen, d. h., lediglich an einem Eingang liegt ein Signal.
Bei einem dritten Gatter handelt es sich um ein
Zweieingangs-Dehnungsgatter, welches durch einen halbkreisförmigen Block dargestellt ist. Ein geeignetes
Gatter dieser Art ist eines der Quadruple-Dehnun«sgatter
der Serie SP631 der Signetics Corporation. Ein viertes, in den Schaltungen verwendetes
Element ist ein gleichstromgetriggerter Halb-Neben-/K-Flip-Flop.
Ein geeigneter Flip-Flop dieser Art ist der Typ SP620A der Signetics Corporation.
Der Flip-Flop-Kreis kann asynchron mit P,- und fyEingangssignalen gestellt oder rückgestellt werden;
andererseits kann er synchron unter Verwendung von J- und K-Eingangssignalen zusammen mit
einem Taktsignal geschaltet werden. Wird er asynchron geschaltet, so verhält sich der Flip-Flop wie
ein /?5-Flip-Flop. Wird er synchron geschaltet, so verhält sich der Kreis /K-Flip-Flop.
Im folgenden werden zunächst die Einzelkreise für die Blöcke des Regelkreises 117 beschrieben. Die
Signale sind so dargestellt, wie sie im Aufzeichnungsbetrieb vorhanden sind. Der Kreis für die Geschwindigkeitsregeleinrichtung
144 ist in Fig. 15 dargestellt. Dieser Kreis enthält die Normaltaste F59, die Zeitlupe-1-Taste
58, die Zeitlupe-2-Taste 57 und die Zeitlupe-3-Tasle 56, wobei es sich bei diesen Tasten
um Kurzzeitkontakt-Drucktasten handelt. Jede Taste ist an einen logischen Kreis angeschaltet, der so ausgebildet
ist, daß bei gedrückter Taste ein zugehöriges Steuersignal geliefert wird, eine zugehörige Signallampe
erregt und die logischen Kreise der anderen Tasten in ihrem enterregten Zustand gebracht werden.
In diesem Zusammenhang besitzt jede Taste eine Normalstellung, in der sie ein Gleichstromsignal
aiii ihre zugehörige Leitung liefert, und eine zweite
gedrückte Stellung, in der sie die Signallcitung an Masse legt. Die Signallcitung der Normaltaste 59 ist
an einen Eingang eines oberen Nand-Kreises 161 eines Normaltasten-Flip-Flop-Kreises 162 und einem
Eingang vom unteren Nand-Krcis 163, 164 und 166 angeschaltet, welche in einen Zcitlupe-1-Flip-Flop-Krcis
167, einen Zeitlupe-2-Flip-Flop-Kreis 168 bzw.
einen Zeilhipe-3-Flip-Flop-Kreis 169 enthalten
sind. Entsprechend ist die Signalleitung der Zeitlupe-1-Taste 58 an einen Eingang eines oberen Nand-Kreises
171 des Zeitlupe-1-FIip-Flop-Kreises und an
je einen Eingang der unteren Nand-Kreise 172,164 und 166 angeschlossen, welche im Normal-Flip-Flop-
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Kreis 162, im Zeitlupe-2-Flip-Flop-Kreis 168 bzw.
im ZeitIupe-3-Flip-Flop-Kreis 169 enthalten sind
Die Signalleitung der Zeitlupentaste 58 ist an einen Eingang eines oberen Nand-Kreises 173 des Zeitlupe-2-Flip-FIop-Kreises
168 und an jeweils einen Eingang der unteren Nand-Kreise 172, 163 und 166 angeschaltet,
welche im Normal-Flip-Flop-Kreis 162,
im Zeitlupe-1-Flip-Flop-Kreis 167 bzw. im Zeitlupe-3-Flip-Flop-Kreis
169 enthalten sind. Entsprechend ist die Signalleitung der Zeitlupe-3-Taste 56 an
einen Eingang eines oberen Nand-Kreises 174 des Zeitlupe-3-Flip-FIop-Kreises 169 und an jeweils
einen Eingang der unteren Nand-Kreise 172,163 und 164 angeschlossen, welche im Normal-Flip-Flop-Kreis
162, im Zeitlupe-1-Flip-Flop-Kreis 167 bzw. im Z.Hlupe-2-Flip-Flop-Kreis 168 enthalten sind.
Die Ausgänge der unteren Nand-Kreise 172, 163, 164 und 166 sind an die anderen Eingänge der oberen
Nand-Kreise 171,161,173 bzw. 174 der zugehörigen Flip-Flop-Kreise angeschaltet. Entsprechend sind die ao
Ausgänge der oberen Kreise 161, 171, 173 und 174 an die Eingänge der unteren Nand-Kreise 172, 163,
164 und 166 der zugehörigen Flip-FIop-Kreise angeschaltet.
Wird angenommen, daß im Betrieb die Normal- as
taste 59. die Zeitlupe-i -Taste 51, die Zeitlupe-2-Taste
Sl und die Zeitlupe-3-Taste 56 in ihrem normalen Stand stehen, so wird auf die Flip-Flop-Kreise
162, 167, 168 und 169 ein Binärsignal 1 gegeben, so daß die Ausgangssignale der unteren Nand-Kreise
172, 163, 164 und 166 einem Binär-Signal 1 und die Ausgangssignale der oberen Nand-Kreise 161, 171,
173 und 174 ein Binär-Signal Null sind. Wird eine der Tasten gedrückt, so ändert sich das Signal auf
ihrer Signalleitung von einem Binärsignal 1 in ein Binärsignal Null. Da dieses Signal auf die unteren
Nand-Kreise der anderen drei Flip-Flop-Kreise gegeben wird, so ergibt sich daraus, daß die Ausgangssignalc
der unteren Nand-Kreise der Flip-Flop-Kreisc, welche zu den anderen drei Tasten gehören,
zu Null werden, wodurch jeder der anderen drei FHp-FIop-Kreise zurückgestellt wird, welche vorher gestellt
wurden. Das Null-Signal auf der Signalleitung der gedrückten Taste wird weiterhin auf den oberen
Nand-Kreis des zugehörigen Flip-Flop-Kreises gegeben, wodurch das Ausgangssignal dieses oberen
Nand-Kreises zu 1 wird. Dieses Binärsignal 1, das auf den unteren Nand-Kreis gegeben wird, bewirkt,
daß das Ausgangssignal des unteren Nand-Kreises zu einem binären Null-Signal wird. Das Ausgangssignal
jedes der unteren Nand-Kreise 172, 163, 164 und 166 wird über einen zugehörigen Inverterkreis
176 auf einen Schalttransistor 177 gegeben, welcher eine zu den Tasten gehörige Signallampe 178 erregt.
Das Ausgangssignal des oberen Nand-Kreises 161 des Nonnal-Flip-Flop-Kreises 162 wird auf die Leitung
F1 gegeben. Daher ist dieses Signal I\ ein Binär-Signal
Null, wenn sich die Anordnung nicht im Normalbetrieb befindet. Andererseits ist dieses Signal ein
Binärsignal 1, wenn die Normaltaste 59 gedrückt ist. Das Signal von Zeitlupc-l-Flip-Flop-Krcis 167
wird am Ausgang des untren Nand-Kreises 163 erhalten,
und erscheint bei Q1., wobei Q 6 bei gedruckter
Zeitlupe-1-Taste 58 = 0 und zu anderen Zeiten=!. Entsprechend wird das Ausgangssignal vom
unteren Nand-Kreis 164 des Zeitlupe-2-Flip-Flop-Kreiscs
168 bei Ql erhalten, wobei Ql bei gedrückter Zeitlupe-2-Taste57 = 0 und zu anderen Zei-
w 32
ten = 1. Das Ausgangssignal des Zeitlupe-3-Flip-Flop-Kreises
169 wird vom unteren Nand-Kreis 166 abgenommen, über einen Inverter 179 gegeben und
erscheint bei Q8. Daher ist QS bei gedrückter Zeitlupen-Taste
56=1 und zu anderen Zeiten = 0. Ein zweites, bei Q9 auftretendes Ausgangssignal wird
vom Ausgang des oberen Nand-Kreises 174 im Zcitlupe-3-Flip-Flop-Kreis
169 abgenommen. Q 9 ist daher gleich Null, außer wenn die Zeitlupe-3-Taste 56
gedrückt ist.
Damit sich die Anordnung beim Einschalten immer im Normalbetrieb befindet, ist ein Verzögerungskreis
181 zur Verzögerung der Einspeisung des Binärsignals 1 in die normalerweise geschlossenen
Kontakte der Normaltaste 59 vorgesehen. Um sicherzustellen,
daß die Tasten im Wiedergabe-Richtungsregelkreis 127 unwirksam sind, wenn sie in gedrücktem
Zustand gehalten werden, sind die vier Signalleitungen von der Normal-, Zeitlupe-1-, Zeitlupe-2-
und Zeitlupe-3-Taste 59, 58, 57 oder 56 auf die Eingänge eines Nand-Gatters 182 geführt. Der Ausgang
dieses Gatters 182 ist über einen Inverter 183 an Q13 geführt, wobei Q13 gleich 1 ist, außer während
der Zeit, wenn eine der vier Tasten in gedrücktem Zustand gehalten wird.
Bei der übrigen Schaltung nach Fig. 15 handelt es sich um eine Regieregelschaltung, welche zur Anzeige
einer speziellen Position auf der Scheibe verwendet wird. Speziell ist ein Taktmotor 184 (F i g. 20)
vorgesehen, welcher einen (nicht dargestellten) Zeiger aufweist, der gemäß einer gewählten Geschwindigkeit
und Richtung im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn auf einer Skala (nicht dargestellt)
rotiert und die Position der Köpfe innerhalb der Aufzeichnung des Systems anzeigt. Ein zweiter, als Regiemarkierer
verwendeter Zeiger (nicht dargestellt) ist magnetisch mit einem Taktindikator verbunden, so
daß er normalerweise mit diesem Taktgenerator rotiert. Wird eine Regiezeichentaste 512 gedrückt, so
hört der Regiemarkierer auf zu rotieren und bleibt in einer festen Stellung auf der Skala stehen, wodurch
der Ort eines speziellen aufgezeichneten Vorgangs angezeigt wird. Wird die Regiezeichentaste 512 zum
zweiten Male gedrückt, so wird der Regiemarkierer freigegeben, weiche auf Grund der magnetischen Anziehung
den Taktindikator sofort aufsucht und mit ihm rotiert. Der Markierer wird sodann festgehalten,
wenn die Regiedrücktaste zum nächsten Mal gedrückt wird.
Wie Fig. 15 zeigt, besitzt die Drucktaste 512 zwei Stellungen. In ihrer Normalstellung verbindet die
Regietaste 512 ein binäres Signal 1 mit seiner Signalleitung; im gedrückten Zustand verbindet die Taste
ein Binärsignal Null mit der Signalleitung. Die Signalleitung der Regietaste ist über einen Integrationskreis
186 an den Tasteingang eines J-AC-Binärelementcs
187 angeschaltet, welches als 5Λ-Flip-Flop geschaltet
ist, um für jeden Impuls an seinem Tasteingang Zustände
zu schalten. Der K-Eingang des Binärelemcntcs
187 liegt an einem Binärsignal 1, während der /-Eingang mit (712 verbunden ist, wobei es sich dabei
um ein Binärsignal 1 handelt, außer, wenn die Aufnahmetaste 52 gedruckt ist. Das Signal <2,2 wird
weiterhin über einen Inverter 185 auf den /"/-Eingang
des Binärelementes 187 gegeben, wobei der P11-Emgang
des Binärelemcntes 187 an Masse, liegt. Wird die Aufnahmetaste gedrückt, so wird das Binärclemcnt
187 also zurückgestellt.
34
Der Ausgang des Binärelementes 187 ist über einen Inverter 188 an einen Schaltkreis 189 angeschaltet,
welcher eine Regiebremse 191 betätigt. Die Regiebremse 191 stoppt bei Erregung die Bewegung der
Regienadel. Wenn die Regietaste 512 gedruckt ist, so
iegt nun der Eingang des Ingegrationskreises an Masse, wodurch die Kapazität entladen und der Zueand
des Binärelementes 187 geändert wird, so daß «ch auch der Zustand der Regiebremse 191 ändert.
Der Ausgang des Binärelementes 187 ist weiterhin fcer einen Inverter 193 an einen Schalttransistorkreis
194 angeschaltet, welcher die Erregung einer zur Regietaste gehörenden Signallampe 196 regelt.
Fig. 16 zeigt die Schaltung des Wiedergabe-Richtengsregelkreises
127. In diesem Kreis sind vier Betätigungstasten enthalten: die Aufnahme 52, die
Rückwärtslauftaste53, die Taste für stehende Bilder 54 und die Vorwärtslauftaste55. Jede Taste stellt
einen zugehörigen Flip-Flop-Kreis, welche dem im Zusammenhang mit den Geschwindigkeitsregelkreis
144 beschriebenen Kreise entspricht. In diesem Zusammenhang besitzen die Tasten 52, 53, 54 und 55
eine Normalstellung, in welcher ein Binärsignal 1 auf die zugehörige Signalleitung gegeben wird, und eine
gedrückte Stellung, in der ein Binärsignal Null auf die zugehörige Signalleitung gegeben wird. Die Signalleitungen
der Aufnahmetaste 52 und der Rückwärislauftaste 53 sind an obere Nand-Kreise 197 bzw. 198
von zugehörigen Flip-Flop-Kreisen 199 bzw. 201 angeschaltet.
Die Signalleitung der Aufnahmetaste 52 ist an untere Nand-Kreise 202, 203 und 204 eines
Rückwärtslauf-Flip-Flop-Kreises 201, eines Standbild-Flip-Flop-Kreises 206 und eines Vorwärtslauf-Flip-Flop-Kreises
207 angeschaltet. Die Signalleitung der Rückwärtslauf-Taste 53 ist an die unteren Nand-Kreise
208, 203 und 204 angekoppelt.
Die Signalleitung der Vorwärtsl auf taste 55 ist über einen Nand-Kreis 209 und einen Inverter 210 auf
einen oberen Nand-Kreis 211 und die unteren Nand-Kreise
208, 202 und 203 der anderen drei Flip-Flop-Kreise 199,201 und 206 geführt. Der andere Eingang
des Nand-Kreises 209 erhält das Signal Q1.,, das
über einen Handrichtungsschalter 5101 vom Geschwindigkeitsregelkreis
144 geliefert wird. Wie oben erwähnt, ist das Signal Qn gleich 1, außer wenn eine
der vier Tasten im Geschwindigkeitsregelkreis gedrückt ist. Weiterhin gelangt ein Binärsignal 1 vom
O10 zum normalerweise geschossenen Takt der
Taste 5.., wobei es sich um ein verzögertes Binärsigna! 1 handelt, das vom Verzögerungskreis 181
geliefert wird; daher geht die Anordnung beim Einschalten automatisch in den Vorwärtslaufbetrieb
über.
Die Signaileitung der Standbildtaste 54 ist auf einem Eingang eines Nand-Gatteis 211 geführt, dessen
anderer Eingang von Signal Fr ■··- FK gespeist
wird, welches normalerweise gleich 1 ist, außer wenn die Schnellvorlauftastc oder die Schnellrücklauftaste
gedrückt ist. Der Ausgang des Nand-Gatters 211 ist über einen Inverter 212 auf das untere Nand-Gatter
208, das untere Nand-Gatter 202, das obere Nand-Gatter 213 und das untere Nand-Gatter 204 geführt.
Daher gelangt die Anordnung in den Betrieb mit stehenden Bildern, wenn die Standbildtaste 54 gedruckt
wird. Ist die Schnellvorlauf- oder Schnellrücklauftaste gedrückt, so gelangt die Anordnung in den
Retrieb mit stehenden Bildern, wenn die Tasten gelöst
werden.
Die Ausgänge der unteren Nand-Kreise 208, 202
und 204 sind über einen Inverter 214 auf einen Transistorschalter 215 geführt, welcher so jeweils zu der
jeweiligen Taste gehörende Anzeigelampe 216 steuert.
Der Ausgang des unteren Nand-Kreises 203 des FHp-FIop-Kreises 206 ist an einem Nand-Kreis 217 angekoppelt, dessen anderer Eingang das Signal Q„ vom
Regellogikkreis erhält. Das Signal Q14 ist gleich 1,
außer wenn der Betrieb mit stehenden Bildern durch
und 204 sind über einen Inverter 214 auf einen Transistorschalter 215 geführt, welcher so jeweils zu der
jeweiligen Taste gehörende Anzeigelampe 216 steuert.
Der Ausgang des unteren Nand-Kreises 203 des FHp-FIop-Kreises 206 ist an einem Nand-Kreis 217 angekoppelt, dessen anderer Eingang das Signal Q„ vom
Regellogikkreis erhält. Das Signal Q14 ist gleich 1,
außer wenn der Betrieb mit stehenden Bildern durch
ίο eine variable Geschwindigkeitsregelung gewählt wird,
wie im folgenden noch erläutert wird. Der Eingang
des unteren Nand-Gatters 208 des Aufnahme-Flip-Flop-Kreises liegt an Q1. Q1 ist gleich 1, außer, wenn
die Anordnung im Aufnahmebetrieb arbeitet (darge-
wie im folgenden noch erläutert wird. Der Eingang
des unteren Nand-Gatters 208 des Aufnahme-Flip-Flop-Kreises liegt an Q1. Q1 ist gleich 1, außer, wenn
die Anordnung im Aufnahmebetrieb arbeitet (darge-
stellt ist Q1 gleich Null), da angenommen wird, daß
sich die Anordnung im Aufnahmebetrieb befindet.
Der Ausgang des oberen Nand-Gatters 108 im Rückwärtslauf-Flip-Flop-Kreis 201 ist an Q2 geführt, so
daß C, gleich Null ist, außer, wenn sich die Anord-
sich die Anordnung im Aufnahmebetrieb befindet.
Der Ausgang des oberen Nand-Gatters 108 im Rückwärtslauf-Flip-Flop-Kreis 201 ist an Q2 geführt, so
daß C, gleich Null ist, außer, wenn sich die Anord-
nung fm Rückwärtslauf-Betrieb befindet. Der Ausgang des unteren Nand-Gatters 203 im Flip-Flop-Kreis
für stehende Bilder 206 ist an Q3 geführt, so
daß Q., gleich 1 ist, außer, wenn sich die Anordnung
im Betrieb für stehende Bilder befindet. Für den Vor-
daß Q., gleich 1 ist, außer, wenn sich die Anordnung
im Betrieb für stehende Bilder befindet. Für den Vor-
wärtslauf-Flip-Flop ist kein Ausgang erforderlich, da
die Anordnung in den Vorwärtslaufbetrieb übergeht,
wenn die anderen drei Flip-Flop-Kreise nicht gestellt
sind.
die Anordnung in den Vorwärtslaufbetrieb übergeht,
wenn die anderen drei Flip-Flop-Kreise nicht gestellt
sind.
Eine logische Schaltung, welche als Such-Bild-
Vorschub-Regelkreis 159 verwendbar ist, ist in
Fig. 17 dargestellt. In diesem Kreis 159 sind drei
Drucktasten, nämlich die Schnell vorlauf taste 511, die
Schnellrückwärtslauftaste510 und die Bildvorschubtaste 51 dargestellt. Jede Taste besitzt eine normaler-
Fig. 17 dargestellt. In diesem Kreis 159 sind drei
Drucktasten, nämlich die Schnell vorlauf taste 511, die
Schnellrückwärtslauftaste510 und die Bildvorschubtaste 51 dargestellt. Jede Taste besitzt eine normaler-
weise geschlossene Stellung, in der ein Binärsignal
Null auf die zugehörige Signalleitung gegeben wird,
und eine normalerweise offene Stellung, in der bei
Schließen des Schalters durch Drücken ein Binär-Signal 1 auf die zugehörige Signalleitung gegeben
Null auf die zugehörige Signalleitung gegeben wird,
und eine normalerweise offene Stellung, in der bei
Schließen des Schalters durch Drücken ein Binär-Signal 1 auf die zugehörige Signalleitung gegeben
wird. Die Signalleitungen der Schnellvorlauftaste 511,
der Schnellrückwärtslauftaste510 und der Bildvorschubtaste 51 sind über entsprechende Schalttransistorkreise 218 an zugehörige Anzeigelampen 219 geschaltet, wodurch diese Lampen bei Drücken der
der Schnellrückwärtslauftaste510 und der Bildvorschubtaste 51 sind über entsprechende Schalttransistorkreise 218 an zugehörige Anzeigelampen 219 geschaltet, wodurch diese Lampen bei Drücken der
Tasten erregt werden.
Die Schnellvorlauf- und Schnellrückwärtslauf-Signalleitungen sind über entsprechende Inverterkreise
und Integrationskreise 221 an den entsprechenden Ausgang FK und F1 angeschaltet. Da die Schnell-
und Integrationskreise 221 an den entsprechenden Ausgang FK und F1 angeschaltet. Da die Schnell-
vorlauftaste 511 und die Schnellrückwärtslauftaste
bei Normalbedingungen in einer Binär-Nullstellung stellen, sind die Signale Sn und 5;. in allen Betriebsarten gleich 1, außer, wenn die Schnellvorlaufoder Schnellrückwärtslauf-Taste gedrückt ist. Der
bei Normalbedingungen in einer Binär-Nullstellung stellen, sind die Signale Sn und 5;. in allen Betriebsarten gleich 1, außer, wenn die Schnellvorlaufoder Schnellrückwärtslauf-Taste gedrückt ist. Der
Ausgang des Schnellvorlaufinverters 220 und des
Schnellrückvvärtslauf-lnverters 220 sind an entsprechende Eingänge eines Nand-Kreises 222 angeschaltet, dessen Ausgang über einen Inverter 223 an
den F1 -f F/rAusgang angeschaltet ist. Daher besitzt
Schnellrückvvärtslauf-lnverters 220 sind an entsprechende Eingänge eines Nand-Kreises 222 angeschaltet, dessen Ausgang über einen Inverter 223 an
den F1 -f F/rAusgang angeschaltet ist. Daher besitzt
der F1 +/^-Ausgang den Binärwert 1, außer, wenn
entweder die Schnellvorlauf- oder die Schnellrückwärtslauf-Taste gedruckt ist.
entweder die Schnellvorlauf- oder die Schnellrückwärtslauf-Taste gedruckt ist.
Die Bildvorschubtaste 51 ist so ausgebildet, daß
A., normalerweise gleich Null ist und den Binärwert 1
A., normalerweise gleich Null ist und den Binärwert 1
annimmt, wenn die Taste 51 gedruckt wird. An die
Signalleitung der Bildvorschubtaste 51 ist ein Integrationskreis 224 angeschaltet. Wenn die Bildvorschubtaste gelöst wird, so wird das Signal /f., mit
Signalleitung der Bildvorschubtaste 51 ist ein Integrationskreis 224 angeschaltet. Wenn die Bildvorschubtaste gelöst wird, so wird das Signal /f., mit
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geringer Verzögerung durch den Integrationskreis zu Null.
wird. Wird die ZeitIupe-3-Taste gedrückt, so ist du Frequenz regelbar.
Fig. 19 zeigt eine Schaltung für den Regel logik
kreis 129. Das Rückwärtslaufsignal Q-., nach F ι g. 1 wird über einen Inverter 239 und einen Integrationskreis 241 auf die Leitung P., gegeben. Das Rückwärts
laufsignal Q-., ist normalerweise gleich 1; daher ist P.
während des" Vorlaufbetriebes, des Aufzeichnung*-
Die logische Schaltung für den Zeitlup»n-Re°eloszillator
154 ist in Fig. 18 dargestellt. Der darstellte Oszillator 154 enthält ein ./-K-Binärelemem
226, das durch Taktimpulse getriggert wird. Wie dargestellt, sind die /«.-Eingänge an eine positive Spannung
angeschaltet, während die Pr und /VEingänoe
n· ·· l™te?T2Ä Vt K°mplementärausgang des betriebes oder des Betriebes mit stehenden Bilderr
Bmare!crncntes226 hegt an A-' Όκ Taktimpulse, i„ gleich 1 und im Rückwärtslaufbetrieb gleich Null.
ΤΨ d:a_i/'^Bm_ar,?leme!lt226 trigsern, werden Das Aufnahmesignal Q1 wird über einen Invertei
ΤΨ d:a_i/'^Bm_ar,?leme!lt226 trigsern, werden Das Aufnahmesignal Q1 wird über einen Invertei
242 und einen In -;grationskreis 243 auf den Ausgang
P4 gegeben. Das Aufnahmesignal ,4O1 ist während
des Aufnahmebetriebs normalerweise gleich
—7 enthalt einen Kapazi- i5 Null und im Rückwärtslaufbetrieb, im Retrieb mit
stehenden Bildern oder im Vorwärtslaufbetrieb
5 Wan dessen Ausgang
S," aktkreiS "7 6"^'
emen Inverter 228 an den Takt-
tat229, weiche in Serie zu parallelgeschalteten Widerständen
231, 232 und 253 liegt. Durch diese Widerstünde v*;rd die Ausladung der Kapazität 229 auf eine
vorgesehene Spannung bestimmt, wodurch der Kreis zündet. Die Widerstände 231, 232 und 233 liegen jeweils
ir. Serie zu einem Transistor 234, welcher den zugehörigen Widerstand in Verbindung mit einem
zweiten Transistor 235 in Serie zur Kapazität schalte;. Jeweils einer der Transistorschaltkreise 234.
im
gleich 1. Daher ist das Signal P4 lediglich während
des Aufzeichnungsbetriebes gleich 1. Das Ausgangssignal des Inverters 242, d. h. das Signal P4, wird über
einen Inverter 234 auf den unteren Eingang eines Nand-Gatters 246 gegeben. Der obere Eingang des
Nand-Gatters 246 erhält das Normalsignal P1, welches im Normalbetrieb gleich 1 ist. Der Ausgang des
Nand-Gatters 246 ist an den oberen Eingang eines
235 gehört zu einer der Zeitlupentasten 58, 57 bzw. ,5 zweiten Nand-Gatters 247 geführt. Ein Ausgangs-56V1
„i Zm A feitluPe-2-Taste5·? gehörende Wider- signal des ersten Nand-Gatters 246, welches gleich 1
tand 23- und der zur Zeitlupe-1-Taste 58 gehörende i A
Widerstand 233 sind so eingestellt, daß ein Rücklldd
bld
g, ß ein Rück stellw.dcrstandswert gebildet wird, wodurch bei
k d Zl2T
Gatter 248 empfangen, d g
das Aufnahmesignal P4 und dessen anderer Eingang
das Wechselhalbbild-Signal A1. über einen Inverter
249 erhält. Das Wechselhalbbild-Signal AF ist nor-
ist, wird geliefert, wenn sich die Anordnung im Auszeichnungsbetrieb
oder im nicht normalen Wieder-
_ .. , , τ ... „„ ■ -— — gabebetrieb befindet. Das andere Eingangssignal des
Drucken der Zeitlupe-2-Taste oder Zeitlupe-1 -Taste 30 zweiten Nand-Gatters 247 wird von einem dritten
ein vorgegebener Zeitbezug der Taktimpulse durch Nand-Gatter 248 empfangen, dessen einer Eingang
den Doppcl basis-Trigger 227 erreicht wird. Ein zur " "
Zeitlupe-3-Taste gehörender Widerstand 236 ist mit
einem manuell betätigbaren Hebel (nicht dargestellt) __ wl,ull ^„.,
einem manuell betätigbaren Hebel (nicht dargestellt) __ wl,ull ^„.,
im Schaltpult verbunden, wodurch der Zeitbezug der 35 inalerweise gleich V unrwird'iedigilch'zu Nuif,"wenn
Taklimpulse manuell regelbar ist. Der in Serie zum die Anordnung sich im Wechselhalbbild-Betrieb be-Widerstand
236 hegende Widerstand 231 wird dazu findet. Daher liefert das zweite Nand-Gatter 247 ein
benutzt, den durch den Widerstand 236 festgelegten Ausgangssignall, wenn die Anordnung sich im
oDeren Bereich so zu legen, daß er gering oberhalb Wiedergabebetrieb oder im Normalbetrieb und nicht
eines der Normalgeschwindigkeit entsprechenden 40 im Wechselhalbbild-Aufnahmebetrieb befindet. Das
Wertes hegt. Signal vom zweiten Nand-Gatter 247 wird auf einen
Das durch den Zeitlupe-3-Logikkreis 169 ge- Eingang eines vierten Nand-Gatters 251 gegeben. Der
lieferte Signal Q-H ist normalerweise gleich Null, andere Eingang des vierten Nand-Gatters 251 liegt
außer, wenn die Zeitlupe-3-1 aste 56 gedrückt ist. am Ausgang eines fünften Nand-Gatters 252, welches
Wenn QH gleich 1 ist, so sind die Widerstände 231 45 die Signale P-,, K' und A1 invertiert. Das Signal Ax
und 236 in Serie zur Kapazität 229 geschaltet. Das ist gleich Null, außer wenn die Anordnung im Betrieb
Signal Q7 von Zeitlupe-3-Logikkreis 168, welches mit stehenden Bildern oder im Einblendbetrieb
normalerweise gleich 1 ist, außer wenn die Zeitlupe- (£>., = Null) arbeitet. Das Signal K' ist gleich 1, wenn
2-Taste 57 gedrückt ist, wird über einen Inverter 237 die Anordnung im Vorwärtsbetrieb arbeitet, und
auf den zugehörigen Schaltkreis 234,235 gegeben, 50 gleich Null, wenn die Anordnung im Rückwärtswodurch
der Zeitlupe-2-Widerstand 234 normalerweise von der Kapazität abgeschaltet wird. Der
Widerstand wird in Serie zur Kapazität geschaltet,
wenn Q. gleich Null wird, d. h. wenn die Zeitlupe-2-Taste 57 gedruckt wird. Da Signal Qn, welches
normalerweise gleich I ist, außer, wenn die
Zeitlupe-1-Taste 58 gedruckt wird, über einen
Inverter 238 auf den zugehörigen Transistorschaltkreis 234, 235 gegeben, um den Widerstand
233 abzuschalten, außer, wenn Q1. zu Null wird. 60
Dies geschieht, wenn die Zeitlupe-1 -Taste 58 ge- W = P- ■ K' ■ A1 4 P4 ■ A- ! P-, · P-4
Widerstand wird in Serie zur Kapazität geschaltet,
wenn Q. gleich Null wird, d. h. wenn die Zeitlupe-2-Taste 57 gedruckt wird. Da Signal Qn, welches
normalerweise gleich I ist, außer, wenn die
Zeitlupe-1-Taste 58 gedruckt wird, über einen
Inverter 238 auf den zugehörigen Transistorschaltkreis 234, 235 gegeben, um den Widerstand
233 abzuschalten, außer, wenn Q1. zu Null wird. 60
Dies geschieht, wenn die Zeitlupe-1 -Taste 58 ge- W = P- ■ K' ■ A1 4 P4 ■ A- ! P-, · P-4
drückt wird.
Daher hängt die Sequenz des Zeitlupen-Regel- ist. Daher ist W gleich 1, wenn P1 gleich Null (d. h.,
signals/!-' von der Frequenz der Tuktimpulsc ab.wo- die Anordnung arbeitet im Wiedergabebetrieb), IC
bei die Frequenz der Taktimpulse wiederum davon 65 gleich 1, (d. h., die Anordnung arbeitet im Vorwärlsabhängt,
welche Zeitlupentaste gedrückt wurde. Die betrieb) und Ax »leich 1 (d. h., die Anordnung
Frequenz nimmt einen vorgegebenen Wert an, wenn arbeitet im Betrieb mit stehenden Bildern) ^t, oder
der Zeitlupe-I- oder die Zeitlupe-2-Taste gedrückt wenn P, nicht gleich I und P1 gleich Null (d.h., die
Frequenz nimmt einen vorgegebenen Wert an, wenn arbeitet im Betrieb mit stehenden Bildern) ^t, oder
der Zeitlupe-I- oder die Zeitlupe-2-Taste gedrückt wenn P, nicht gleich I und P1 gleich Null (d.h., die
betrieb arbeitet. Das Signnl P-4 ist das komplementäre
Signal des Aufnahmesignals. Daher ist das Ausgangssignal des fünften Nand-Gatters 252 gleich I, außer,
wenn die Anordnung im Wiedergabebetrieb (d. h. Px ---= Null) oder im Vorwärtsbetrieb (K- == 1) arbeitet,
und wenn Ax gleich I ist. Das Ausgangssignal des
vierten Nand-Gatters 251 wird über einen Integrationskreis 250 auf den Ausgang W gegeben, wobei
die logische Gleichung
Anordnung arbeitet im normalen Wiedergabebetrieb) ist, oder wenn die Anordnung im Wechselhalbbild-Aufnahmebetrieb
arbeitet (P4 · A-,. = 1).
Das Wechsclhalbbild-Signal A1, von Inverter 249
wird über einen weiteren Inverter 253 auf einen Eingang eines Nand-Gatters 254 gegeben, dessen anderer
Eingang das Aufnahmesignal P4 erhält. Der Ausgang dieses Nand-Gatters 254 wird über einen Inverter
256 und einen Integrationskreis 257 an den Ausgang P3 gegeben, wobei die logische Gleichung P3
= P4-A-I-- ist. Daher ist P3 gleich 1, wenn P4 und
A-r gleich 1 sind, was geschieht, wenn die Anordnung
im Wechselhalbbild-Betrieb und im Aufnahmebetrieb arbeitet.
Das Zeitlupen-Regelsignal A-' wird auf einen Eingang eines Nand-Gatters 258 gegeben, dessen anderer
Eingang das Signal P4 + K-' + A-l vom Nand-Gatter
252 erhält. Daher wird das Signal A- gesperrt, wenn die Anordnung im Aufnahmebetrieb, im Vorwärtsbetrieb
und im Betrieb mit stehenden Bildern arbeitet. Das Ausgangssignal des Nand-Gatters 258 wird auf
ein zweites Nand-Gatter 259 gegeben, welches auch das Signal A-t 4- A., von einem dritten Nand-Gatter
261 erhält. Das Signal A-, +A2 ist gleich 1, außer
im Betrieb mit stehenden Bildern (ßs = 1), wenn die
Bildvorschubtaste (A-2 = 1) gedrückt ist. Das Ausgangssignal
dieses Nand-Gatters 259 wird über einen Inverter 262 und einen Integrationskreis 263 auf den
Ausgang A gegeben, dessen logische Gleichung
A (P-4 ■ K' ■ A1 + A') ■ (A2 + A-J
ist.
ist.
Es ist weiterhin eine Einrichtung vorgesehen, um die Anordnung in den Betrieb mit stehenden Bildern
zu bringen, wenn der zum Widerstand 231 gehörige Hebel das untere Ende seines Feldes erreicht. In
dieser Hinsicht betätigt der Hebel einen Schalter 5Ί02, welcher ein Ausgangssignal R2 auf ein Nand-Gatter
264 gibt, dessen andere Eingangssignale die Signale K', Q-9 und Q-4 sind. Das Ausgangssignal des
Gatters wird an den Ausgang Ku gegeben, welcher eine Anzeigelampe 216 für stehende Bilder betätigt.
Dieses Ausgangssignal ist normalerweise gleich 1, außer wenn der Schalter betätigt wird, und wird
weiterhin auf ein Nand-Gatter 266 gegeben, dessen anderes Eingangssignal das Signal Q3 von Flip-Flop-Kreis
217 für stehende Bilder ist. Daher ist das Ausgangssignal dieses Nand-Gatters 266 normalerweise
gleich 1, außer wenn die Standbildtaste gedrückt ist, was dazu führt, daß Q3 gleich Null wird, oder wenn
der hebelbetätigte Schalter 5102 in Zeitlupe-3-Wiedergabebetrieb
betätigt wird. Das führt dazu, daß das Signal A1 zu 1 wird, so daß der Bildvorschubkreis
den Nand-Kreis 261 blockieren und entblockieren kann.
F i g. 20 zeigt eine logische Schaltung, welche als Taktmotor-Regelkreis 267 verwendbar ist. In dieser
Schaltung wird der Taktmotor 184 mit einer Drehzahl betrieben, welche der Geschwindigkeit der Kopfumschaltung
entspricht und zu dieser gleichgerichtet ist. In dieser Hinsicht steuert das Signal E,n, vom Kopfrücksteuer-Logikkreis
136 den Taktmotor 184. Speziell wird das Signal EDG über einen Inverter 261
auf den Takteingang eines /-K-Binärelementes 269
gegeben, welches als /-K-Flip-Flop geschaltet ist. Das
Hauptausgangssignal und das komplementäre Auseangssignal des 7-K-Binärelementes 269 werden auf
die Eingänge von entsprechenden Nand-Gattern 271 und 272 gegeben. Die anderen Eingangssignale der
Nand-Gatter 271 und 272 weiden über einen Inverter 273 vom Ausgang eines monostabilen Kreises 274
empfangen. Dieser monostabile Kreis 274 wird durch den Impuls EDÜ am Ausgang des Inverters 268 getriggcrl,
welcher durch einen Emitterfolger276 gepuffert
und durch einen Differenzierkreis 277 differenziert
wird. Damit wird sichergestellt, daß die Ausgangsimpulse der Nand-Gatter 271 und 272 unabhängig
von der Breite des Impulses EDÜ eine bestimmte
Impulsbreite besitzen.
Die Ausgangssignale der Nand-Gatter 271 und 272 werden über entsprechende Inverter 278 und 279 auf
einen Umkehrkreis gegeben, welcher vier Nand-Gatter 281, 282. 283 und 284 enthält. Die Nand-Gatter
281 und 283 sind an den Inverter 278 und die Nand-Gatter 282 und 284 an den Inverter 279 angekoppelt.
Die anderen Eingangssignale der Nand Gatter 281 und 282 kommen vom Hauptausgang
eines /-/C-Binärelementcs 286, während die Nand-Gatter
283 und 284 Eingangssignale vom komplementären Ausgang des Elementes 286 erhalten. Das
Umkehrsignal K vom Rückwärtslauf-Logikkreis 138 (F i g. 22) bewirkt, daß der Schaltzustand des Binärelementes
286 geändert wird. Das Signal K wird über einen Inverter 287 auf den PrEingang gegeben. Der
Taktimpuls für dieses J-/C-Binärelement wird vom
Inverter 273 empfangen. Die Ausgangssignale der vier Nand-Gatter 281 bis 284 werden über entsprechende
Inverter 289, 291, 292 und 293 auf Transistorschaltkreise
294, 296, 297 und 298 gegeben, um die auf die Wicklungen des Taktmotors 184 gegebene Gleichspannung
zu regeln. Daher wird die Laufrichtung des Taktmotors 184 geändert, wenn K geändert wird. Die
Laufrichtung des Taktmotors wird jedoch nicht geändert,
bis das Signal E[Hj ankommt.
Das Signal K am Ausgang des Inverters 288 wird über einen Normal-Umkehrschrittschalter 5103 auf
den Ausgang K- gegeben. Ist dieser Schalter offen, so ist in Rückwärtslaufrichtung eine Bildfortschaltuni:
möglich, wenn sich der Steuerschalter für variable Geschwindigkeiten in der Stellung für stehende Bilder
befindet.
Fig. 21 zeigt eine logische Schaltung, welche al·.
Trägerlogikkreis 137 verwendbar ist. In dieser Schaltung wird das Signal E-An vom Kopflogikkreis 134
(F i g. 36) mit dem Signal Eß„ vom Kopfloeikkrcis
zur Bildung des Signals F-,)G (Fig. 12B) kombiniert.
Weiterhin werden die Signale E-BG und E-CG vom
Kopflogikkreis zur Bildung des Signals F-rn kombiniert.
Darüber hinaus werden auch die Signale E-Cn
und E-nn vom Kopflogikkreis zur Bildung des Signals
F-RG kombiniert. Schließlich wird auch das Signal
E-Df1 und EAU vom Kopflogikkreis zur Bildung des
Signals FAG kombiniert. Speziell werden die Signale
E-ACr E-BG>
E-CG und E-DG vom Kopflogikkreis 134
(Fig. 36) auf entsprechende Inverter 299,301,302 und 303 gegeben, um die Signale EAG, EBG, Ecn und
Enn zu bilden. Die Signale ECG, Eno und EAG werden
auf zugehörige Ausgänge gegeben. Die Signale EM;,
Em;· Era und Ef)G werden weiterhin über entsprechende
Inverter 304, 305, 307 und 308 auf obere Eingänge von Nand-Gattern 309, 311, 312 und 313
gegeben. Das Signal E-AG am Ausgang des Inverters
304 wird auch weiterhin auf den anderen Eingang des zu dem Signal E-DG gehörenden Nand-Gatters 313 gegeben,
wodurch das Signal FCG gebildet wird, das die logische Gleichung FCG = Enn + Err. besitzt. Das
P η F S ν
e: u d
Vi ti W
39
gnale der ι Inverter reises 274 ird durch
s 268 ger276 gediffe- die Ausunabhän-
>estimmte
. und 272 279 auf :r Nande Nand- und r 279 an- ;r Nanditausgang
e Nandkomple- Iten. Das creis 138 ;s Binärvird
über ben. Der ■ird vom der vier rechende orschalt-. die auf Gleichitung
des vird. Die licht ge-
!88 wird auf offen, so chaltung variable Ie Bilder
;lche als ;r Schalcreis
134 )gikkreis nbiniert. •CG vom
kombiale Ε-re,
Signals s Signal lung des
Signale ;reis 134 301,302 ECG und
; werden ale EAG, er entuf
obere md 313 nverters »ang des gedas die ti. Das
Signal FCÜ über einen Inverter 314 wird auf don Ausgang
des Signals F-Cü gegeben. Das Signal E00 am
Ausgang des Inverters 306 wird weiterhin auf das zum Signal E-Aü gehörende Nand-Gatter 309 gegeben,
wodurch am Ausgang dieses Gatters das Signal F-DQ gebildet wird, das die logische Funktion
F00 gleich EA0 + Eüa besitzt. Das Signal F00 wird
auf den Ausgang FDG gegeben. Das Signal E-ca wird
weiterhin auf das zum Signal EBÜ gehörende Nand-Gatter
311 gegeben, wodurch an dessen Ausgang das Signal E00 + ECÜ = FAG gebildet wird. Dieses Signal
FAa wird über einen Inverter 316 auf den Ausgang
F-Ao gegeben. Das Signal E-Da am Inverter 308 wird
weiterhin auf das zum Signal E00 gehörende Nand-Gatter
312 gegeben, wodurch am Ausgang das Signal ECq + Euo = F00 gebildet wird. Dieses Signal Fß(i
wird auf den Ausgang F00 gegeben.
Eine Schaltung für den Rücklauf-Logikkreis ist in Fig. 22 dargestellt. Wie oben ausgeführt, wird
diese Schaltung dazu verwendet, die Signale EA0 und
E00 an den Ausgängen EAK und ECK sowie die Signale
FAÜ und Fco an den Ausgängen FAK und FCK
zu vertauschen, um den Rückwärtslauf der Anordnung einzuleiten.
Das Signal P.,s, welches vom Schnellsuch-Logikkreis
131 (Fig."30) empfangen wird, ist für Vorwärtsbetrsb
gleich 1 und für den Rückwärtslaufberieb gleich Null. Dieses Signal wird über einen
Integrationskreis 317 und einen lnverterkreis 318 auf den Ρ,,-Eingang eines ersten /-Ä>Binärelementes 319,
das als /-F-Flip-Flop geschaltet ist, und über einen
weiteren Inverter 321 auf den P,-Eingang des ersten Binärelementes gegeben. Der Vorimpuls G vom Taktgenerator
132 (Fig. 31) und das Signal E-0Q von
Trägerlogikkreis 137 (Fig. 21) werden über ein Nand-Gatter 322 auf den Takteingang des ersten
Binärelementes 319 gegeben. Arbeitet die Anordnung im Vorwärtsbetrieb, so besitzt das Hauptausgangssignal
des ersten Binärclementes den Binärwert Wird die Anordnung in Rückwärtslaufbetrieb gebracht,
so wird P,s zu Null, wodurch ein Binärsignal
1 auf den /^.-Eingang des ersten Binärelemenies3!9
und ein Binärsignal Null auf den Ρ,-Έλη-gang
gegeben wird. Das erste Element schaltet jedoch so lange nicht, bis der nächste Vorimpuls G empfangen
wird. Die G-Impulse werden während des Impuls
Em durch das Nand-Gatter 322 gesperrt. Damit wird sichergestellt, daß die Anordnung nicht in
Rückwärtslauf gelangt, wenn die Rückwärtslauftaste S3 während des gesamten Impulses Eiiü gedruckt
wird.
Das Haupt- und Komplementärausgangssignal des ersten Binärelementes 3? 9 wird auf den P1- bzw. P1.-Eingang
eines zweiten /K-Binärelementes 323 gegeben,
das als J-K-Flip-Flop geschaltet ist. Dieser
zweite Flip-Flop 323 schaltet so lange nicht, bis er einen Impuls E00 vom Trägerlogikkreis (Fig. 21)
und einen Vorimpuls G erhält. Weiterhin schaltet dieser Flip-Flop auch nicht, wenn kein X -f Y-Signal
vorhanden ist, d. h. wenn eine der Photozelleneinrichhingen 51 und 52 erregt ist. Der logische Kreis,
welcher diese Funktion ausführt, enthält ein Nand-Gatter 324, welches an seinen Eingängen das X+Y-Signal
vom Trägerumkehr-Logikkreis 143 (Fig. 25) und den Vorimpuls G erhält. Das Ausgangssignal
dieses Nand-Gatters 324 wird über einen Inverter
326 auf einen Eingang eines zweiten Nand-Gatters
327 gegeben. Das andere Eingangssignal des zweiten
Nand-Gatters 327 ist das Signal E00; daher ist das
Ausgangssignal dieses zweiten Nand-Gatters 227, welches auf den Takleingang des zweiten Flip-Flops
323 gegeben wird, bei Abwesenheit des Signals E00
und des Vorimpulses G sowie bei Abwesenheit des X + K-Signals gleich 1. Das Ausgangssignal wird
lediglich dann Null, wenn der Impuls E00 und der
VorinipulsG empfangen wird und wenn das Signal
X + Y gleich 1 ist. Da der Vorimpuls G so getaktet ist, daß er etwa in der Anstiegszeit des Impulses Eaa
liegt, schaltet der Flip-Flop 322 in seinen Zuständen am Beginn eines iißcrlmpulses um.
Das komplementäre Ausgangssignal des zweiten Flip-Flops 322 wird über einen Inverter 328 als Signal
K auf den Ausgang K gegeben. Das Signal K wird weiterhin auf einen Inverter 329 gegeben, dessen
Ausgangssignal gleich dem komplementären Signal K-ist. Dieses Signal K- wird auf den Ausgang K- gegeben.
Der Austausch der Signale EA0 und ECG wird in
zwei Exklusiv-Oder-Gattern 331 und 332 durchgeführt. Das Oder-Gatter 331 enthält ein oberes Nand-Gatter
333, welches als Eingangssignale die Signale K und EAG erhält, und ein unteres Nand-Gatter 334,
welches als Eingangssignale die Signale K- und Eca
erhält. Das andere Exklusiv-Oder-Gatter 332 enthält ein oberes Nand-Gatter 336, welches als Eingangssignale die Signale K und ECG erhält, und ein unteres
Nand-Gatter 337, welches als Eingangssignale die Signale K- und EA0 erhält. Die Ausgangssignale der
Nand-Gatter 333, 334 bzw. 336,337 werden auf Nor-Gattcr338
bzw. 339 gegeben. Das Ausgangssignal des oberen Exklusiv-Oder-Gatters 331 wird über einen
Inverter 341 auf den Ausgang EAK gegeben. Das Aus.-gangssignal
des unteren Exklusiv-Oder-Gatters 332 wird über einen Inverter 342 auf den Ausgang ECK
gegeben. Daher ist das Signal EAK gleich dem Signal
E-Aü und das Signal ECK gleich dem Signal Eco, wenn
K= 1. Ist jedoch das Signal K gleich Null, so ist das
Signal EAK gleich Eco und das Signal ECK gleich EA0.
Die Signale Fai und F40 werden in gleicher Weise
ausgetauscht, d. h., es sind zwei Exklusiv-Oder-Gatter 343 und 344 vorgesehen, auf welche die Signale F-A(h
F-,,,, K und λ'- gegeben werden. Das Ausgangssignal
des oberen Exklusiv-Oder-Gatters 343 wird auf den AusgangF40 und das Ausgangssignal des unteren
Gatters aul'^len AusgangFCK gegeben. Daher ist das
Signal F 1/v gleich F1,, und das Signal F1 :K gleich F,xl,
wenn K gleich 1 ist. Ist K gleich Null, so ist FAK
gleich Fen und FCK gleich F40-.
Der Rückwärtslauf-Logikkreis 138 enthält weiterhin eine Einrichtung zur Erzeugung eines mit M bezeichneten
20-Mikrosekunden-Impulses, und zwai jedesmal dann, wenn sich K von Null auf 1 oder umgekehrt
ändert. Diese Einrichtung umfaßt einen monostabilen Multivibrator 346, welcher durch zwei
Nand-Gatter und eine Kapazität gebildet wird, wobei die Kapazität die Länge jedes Impulses bestimmt. Die
Signale K und K- werden über entsprechende Differentialionskreise 347 und 348 auf die Eingänge des
monostabilen Multivibrators 346 gegeben. Da dei monostabile Multivibrator 346 lediglich auf positive
Impulse anspricht, wird für jeden Anstieg des Impulses K ein Impuls geliefert, wobei jeder Anstieg im
Impuls K' vorhanden ist. Das Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators 346 wird über einen
Inverter 349 auf den Ausgang N gegeben.
Eine Schaltung für den Träger-Steuerlogikkreis 139
41 42
ist in Fig. 23 dargestellt. Dabei handelt es sich um Gatters 359 geschaltet, welches weiterhin das Signal ander
eine Schaltung zur Korrektur von Fehlern, welche Fljtl empfängt. Der Ausgang ist an den Ausgang F'„ J<-\n
beim Fortschalten der Köpfe auftreten können. In geschallet. Dieser logische Kreis arbeitet in der glei- Zeitli
dieser Hinsicht ermöglicht die Schaltung lediglich, chen Weise wie der oben beschriebene F'4-Kreis. Zwist
daß die Träger sich in richtiger Reihenfolge von den 5 Der Ausgang des dritten Nand-Gatters 353. wel- 370 £
Photozelleneinrichtungen 51 und 52 wegbewegen ches zu den X-,- und K-,-Signalen gehört, ist an den ζ
können, d. h. B folgt auf A und danach C und D, da einen Eingang eines neunten Gatters 361 geschaltet, Impu
der Impuls F' gesperrt wird, welcher normalerweise welches weiterhin das Umkehrsignal K'- und das NuIk
eine Bewegung eines Träger bewirken würde, der Signal FI)G erhält. Der Ausgang dieses neunten Nand- Der ;
sich nicht bewegen soll. Im Vorwärtsbetrieb kann sich io Gatters 361 ist an einem Eingang eines zehnten Nand- Q-Sij
lediglich der Träger D falsch bewegen; dieser Träger Gatters 362 angeschaltet, welches an seinem zweiten empf
kann sich gleichzeitig mit dem Träger A von den Eingang das Signal FCK erhält. Der Ausgang dieses wert
Photozelleneinrichtungen 51 und 52 wegbewegen. Nand-Gatters ist an den Ausgang F'c geführt. Dieser Ausg
Daher verhindert die logische Schaltung, daß der logische Kreis arbeitet ebenfalls in der gleichen Weise gleic!
Impuls F'n 1, werden kann, während entweder die 15 wie der oben beschriebene Ρ,,-Kreis. rück;
Photozelieneinrichlung 51 ti oder 52tf auf den Der Ausgang des vierten Nand-Gatters 354, wel- jeder
Kanal D dann in Betrieb ist, wenn FAC gleich 1 ist ches zu den X-n- und Dy-Signalen gehört, ist an (s. F
(d. h. X0 oder Υυ — 1). einen Eingang eines elften Nand-Gatters 263 ange- 369
Im Rückwärtslaufbetrieb führt dieser Kreis in schaltet, dessen weitere Eingänge das Umkehrsignal K Fac\
gleicher Weise zwei Funktionen aus. Erstens ermög- 20 und das Signal FAK aufnehmen. Der Ausgang dieses Ei
licht der Kreis, daß sich die Träger in richtiger elften Nand-Gatters 363 ist an ein zwölftes Nand- gikki
Reihenfolge von dem Endstoppschalter wegbewegen Gatter 364 angeschaltet, welches weiterhin das Si- Wen
können (d.h., C folgt auf D und danach B und A). gnal Fl)U aufnimmt. Der Ausgang dieses Nand-Gat- finde
Zweitens erhält jeder Träger unmittelbar vor dem ters 364 ist an den Ausgang F'n angeschaltet. Daher Trag
Wegbewegen von den Endstoppschaltern keinen 25 wird der Impuls F'n während des Impulses F.l/k ge- das
seiner beiden Trägerimpulse, so daß die Träger in den sperrt, wenn die Anordnung im Vorwärtsbetrieb 138
richtigen Spuren laufen. (K — 1) arbeitet, und eines der Photozellensignale XA.
In der Schaltung nach Fig. 23 werden die zum Xn oder Yn vorhanden ist. (d.h., der Träger D be- zelle
Träger A gehörenden und vom Trägerumkehr-Lo- findet sich an einem seiner Endpunkte). Daher kann 377,
gikkreis 143 kommenden Signale Λ'-,, und Y-A auf 30 sich der Träger D nicht zusammen mit dem Träger A Kon
ein erstes Nand-Gatter 351 gegeben. Die zum Trä- bewegen. Im Rückwärtslaufbetrieb (K — 0) wird der die
gerß gehörenden SignaleX-B und Y-H werden auf ein erste Trägerimpuls F[)( (Fig. 12B) durch den Trä- Stcu
zweites Nand-Gatter 352 gegeben. Die zum TrägerC ger-Fehlerkorrektur-Logikkreis 142 (Fig. 26) ge- korr
gehörenden Signale X-c und Y-r werden auf die sperrt. Dies geschieht deshalb, weil die Träger nicht Die
Eingänge eines dritten Nand-Gatters 353 gegeben, 35 in den Rückwärtslaufbetrieb übergehen, bis dor und
während die zum Träger D gehörenden Signale X-D zweite Trägerimpuls zu dem Kanal A bewirkt hat, Erw
und Y-D auf ein viertes Nand-Gatter 354 gegeben daß das Signal XA oder Y A zu Null wird, wodurch die
werden. Das Ausgangssignal des zu den /I-Träger- der erste Impuls des Trägers D gesperrt wird. gänj
Signalen-Nand-Gatters 351 wird auf einen Eingang Eine Schaltung für den Trägerrücksteuer-Logik- und
eines fünften Nand-Gatters 356 gegeben, dessen nn- 40 kreis 141 ist in F i g. 24 dargestellt. Dieser Kreis dtent driti
dere Eingangssignale das Umkehrsignal K- und das zur Rücktaktung der Signale F'A, F'D, F'L und F'ih Yp-
Signal FB(j vom Rückwärtslauf-Logikkreis 138 welche Nulldurchgänge bei G haben; die resultiere!" - ten
(Fig. 22) sind. Das Ausgangssignal dieses fünften den rückgetakteten Impulse dienen zur Einblendui^ "er
Nand-Gatters 356 entspricht so lange dem Signal FIS(i, der Impulse Jc. In der Schaltung nach F i g. 24 sir i Ein;
wie sich die Anordnung in Rückwärtslaufbetrieb 45 vier gleichartige logische Kreise vorhanden. Im fol- der
(/f. = 1) befindet und eines der Signale XA und Y A genden wird lediglich der F'^-Logikkreis beschrie- ver1
unterbrochen ist; andererseits ist das Ausgangssignal ben. wobei im übrigen für die anderen Kreise gleiche eine
gleich 1. Das Ausgangssignal des fünften Nand-Gat- Komponenten mit gleichen Bezugszeichen versehen Phc
ters 356 wird auf einen Eingang eines sechsten Nand- sind. In der Schaltung nach F i g. 24 wird das Signal X-\
Gatters 357 gegeben, dessen zweiter Eingang des Si- 50 F'A auf den Pt-Eingang eines J-Ä-Binärelementes I
gnals FAK vom Rückwärtslauf-Logikkreis 138 erhält. 366 gekoppelt,, welches als 7-K-FUp-Flop geschaltet nut
Das Ausgangssignal wird auf den Ausgang F-A ge- ist. Weiterhin wird dieses Signal über einen Inverter FeI
geben. 367 auf den PrEingang eines 7-iC-Flip-Flops 366 ge- Tn
Daher entspricht das Signal F'A dem Signal F-AK koppelt. Die Takt-Eingangssignale des Flip-Flops 366 die
in Vorwärtsbetrieb, wie Fig. 12B zeigt, wobei die 55 sind die Taktimpulse C vom Taktgenerator 132 ten
letzte Hälfte des Impulses F-AK durch den Impuls (Fig. 31), welche über einen Inverter 368 kommen. an
F0n gesperrt wird, wenn sich die Anordnung in Der Flip-Flop 366 befindet sich normalerweise in anj
Rückwärtslaufbetrieb befindet und entweder das Si- einem Schaltzustand, in dem das Haupt-Ausgangs- RS
gnal XA oder das Signal Y vorhanden ist (d. h., der signal gleich Null ist, da das Signal F-'A auf ihn ge- kel
Träger A befindet sich an einem seiner Endpunkte), 60 koppelt wird. Wenn das Signal F-'A gleich Null ist, ein
wodurch verhindert wird, daß der Kopf A vor den was der Position des Schaltimpulses F-A entspricht, ga'
Kopf B zu laufen beginnt. wird ein positives Eingangssignal auf den PrEin- ga
Der Ausgang des zweiten Nand-Gatters 352, wel- gang gegeben. Der Flip-Flop 366 schaltet allerdings de
ches zu dem XB- und Yß-Photozellenträger gehört, so lange nicht, bis ein Taktimpuls C empfangen wird. Di
ist an einem Eingang eines siebten Nand-Gatters 358 65 Daher entspricht der Zeitbezug des Haupt-Ausgangs- wi
geschaltet, dessen andere Eingangssignale die Signale signals der Koinzidenz eines C-lmpulses mit einem In
K' und FCK sind. Der Ausgang dieses siebten Nand- F-^-Impuls. Das Haupt-Ausgangssignal wird auf Zf
Gatters 358 ist an einen Eingang eines achten Nand- einen Eingang eines Nand-Gatters 369 gegeben. Das ve
43
tin al andere Eingangssignal dieses Nund-GaUers ist ein gegeben, dessen anderes Eingangssignal der Impuls
F'f, J1 -Impuls, welcher über ein Nand-Gattcr 371 vom EHCl vom Trägerlogikkreis 137 (Fig. 21) ist. Der
?lei- Zeitlupen-Logikkreis 133 (F i g. 32) empfangen wird. Ausgang des Nand-Galtcrs 397 ist über einen In-
Zwisehen den Eingang und Masse ist eine Kapazität vcrter 398 an den Eingang des siebten Erweitcrui
WeI- -·■·! ι c nnn„„. 1O4 ,incrhnllH Dnhpr ist fins P i-Einiia:ni!SSil
an
Itcl.
das
indind-
Itcl.
das
indind-
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*n
ilK /-^gegeben. Träerumkchr-Lo- 20 segeben, dessen Ausgang an dem Pft-Eingang an-
Eine Schaltung, welche ur den_^rage.umkeh Lo ^ . D h is( das p Eingangssignal gleich
nd- gikkreis 143 verwendbar ist, ist in F, g^5 da gestcm g PP y_g ] ^ ^ ^ Jfu_
:?.- IZl 8^JSS: £ Γ ^mSS:!;1 t ^ b^_^ am anderen Endpunkt) und
ale AV *«,*,., *„, ΓΛ. .^/^Υ» von den 1 hoto fc , ^ ^ lmpuh ^ f
bc- zellen über entsprechende Inverter AlX *"*<
·>'"> , D P h fd d /.^.ßinärelement 392 ge-
,„„ 377, 378, 379, 381 und 382 ajrf d.c en JP-ch rule v^n Daher ^„auptausgangssignal M zu NuI,
r/( Komplementarausgange des Kreises .g^ebtn v|ODci 30 ß ä(i die Träcer die zugehörigen A-Photo-
dcr die entsprechenden Ausgangss.gnaleχ ™ Trag. ^r 18.^ das B.-näreleinent 392 entsprechend
ä Stlkkreis (Fig 23) und '^r^ il 1 id
-■- ---r-— - - , . xr:;lIcr.Fehler- ze wen, so wuu u^ Diudiciunu.i ^/· ^.,^^.^.,^,,^
rä- Steuerlogikkreis (Fig. 23) und im J^M cmer wüdurch das M.Ausgangssignal zu 1 wird,
gc- korrekturlogikkreis 142 (F, g. 2^J^^^^ tenn die nächsten Impulse E1n, und Jc empfangen
cht Die ^«nakdr^™ill^ ^ ^ ^ ^^ d A fühf
Die Ausgangg A vorstehenden Ausführunaen
und 374 werden auf die Eingänge^JS -Dnsangs- 35 jcrfcn.^ ^^ ^ Umschaltung dcs Bjnär.
Elt 383 δ^"^1^"^
der und 37 ^J j^ ^^ ^ Umschaltung dcs Bjnär
al. Enve.terungsgalte s 383 δ^"·.^1^"^^ Ein. elementes 392 durch den Impuls Jc getaktet. Der
■ch die X,.- und X^m™Xcl™™iücl 384 die Y1- Grund dafür liegt darin, daß der nisultierende Im-
gange eines Reiten Erwe.terungsgatte,^3M die , ^ ^ rfem Takdn u]s c gctaktet wird
ik- und yß-Inverter 378 und 379 auf ^^f"/'.^^ 40 Das ßinärelcment 392 wird weiterhin durch einen
,nt dritten Erwe'teru"gsgatters 386 ^1Jj J1^ ™f.4 , hN geschaltet, welcher den Rückwärtslauf-
y„-Inverter 381 und 3821 auf d e bm8alg; „ Logikkreis 138 (F i g. 22) geliefert und auf den Takt-
:" ^ *I^^g?^^^£J deSn einlang des Elementes 392 gegeben wird. Dieser Im-
i i 20Mkkdimpuis weicher
^ I^^g?^^^n£Jt den einlang des Elementes 392 gegeben wird. Dieser Im
uv., v,e. G...C-», -»·, -Wi seschaitet während puls N ist ein 20-Mikrosekunden-impuis, weicher
nd Emgarg e.nes^Nand-Gatters 388>
g«cnauet wa 1 ^ die Anordnu vom Rückwärts.
l dcrA^ng dieses N^-Ga ters^3Mjber ejHji^ » ^ f ib d
nd Emgarg e.nes^NandGat g ^ die Anordnu vom Rückwärts.
öl- dcrA^ng dieses N^-Ga ters^3Mjber ejHji^ ^^»^^ ^ ^ Vonvärts]aufb ieb d
Ie- ve, tor 389 auf den A Y^Au:sgan ge Vorwärts!aufbetrieb in den Rückwartslaufbctneb
hc emes der Signale * oder * ™J ™?T dBS"£ a] übergeht. Das Hauptausgangssignal des Binärele-
cn ; Photozelle wird betätigt), so wira aancr u^ h men{es 392 wird auf den Ausgang M gegeben, wäh-
S ^ *Dte SKmSe* und F werden weiterhin dazu be- 50 rend das komplementäre Ausgangssignal auf den
ies - uie Mgnaie λ uuu 1 wv-iu^. T3 Auseane M-gegeben wird.
tat :? nutzt, um ein Signal M zu erzeuge" da - ^ A^»g g g usführu ffir den Träger.Fehle,
:er , Fchlerkorrektur-Logikkre, 142 die ^™^.den korrektur.Logikkreis 142 ist in F i g. 26 dargestellt.
;e- J TYagermotoren umkehrt. In die^r "^icnt ^5 B .^ ^ Umscha]tung der Bewegungs.
66 ■■% die Signale ^A und XB auf zwei £"8a"»! ;^ Ausgang 55 richtung der Motoren (d. h. der Einwärts- oder Aus-
32 ί ten Erweiterungsgatters 391 ^"£"^92 wSelegung auf den Scheiben) und zur Korrek-
:n. ■; an den PrEingang e.nes /^f^X^bs als tür von Fehlern, welche in der Fortschaltung dei
in ·; angekoppelt ist, das wahrend des Normalbetneb^ mr , Njmmt ^ ^ ^
;s- .i ^-Flip-Flop geschaltet^ ("^a1?D S über T ä|er sich einwärts bewegen (d. h. M = 0), so wire
e- ,: kehrvorgange^vorhanden) Das Signal·XD wtra d ^ ^ si j F vom Trägerrücksteuer-Logikkrei:
st, ein sechstes Erweiterungsgatter 393 auf den £ gn α s ^ ^^ ersten Nand.Gat
lt> gang gegeben Der ^Emgang «^^^. £ g 403/ein Signal M- vom Träger-Umkehr-Logik·
n- gang eines siebten Hrweiterungsgatters 3V4 vemu (p^S) auf den zweiten Eingang diesel
gS den, dessen Ausgang an ^"^"^^«394 Gatters und das Signal Y- A vom Trägerumkehr
d. Das andere Eingangssignal des siebten uattersi»« Lo„ikkreis 143 (Fig. 25) auf den dritten Einganj
s. : wird durch ein Signal geWdetd^ejch ^ -E^ 65 Log kkreis 1 3 ( g^ ^ ^ a ^l
In diesem ZusammerJiang w,rd der Impul ^c vom ^ an den Äusgang ^^ angekoppe,t is1
l ?SLf "Ε5^£ efn« Ν««ϊattex» 397 Daher wild für jeden Impuls FAC ein Impuls am Aus
gang F-jc geliefert, außer, wenn das y4-Signal 1
wird (d. h., der Träger A befindet sich an seinem einen Endpunkt). Daher wird der zweite Impuls FAC
gesperrt. Entsprechend werden der Impuls Fi:c, der
Impuls M- und der Impuls Y-B auf ein zweites Nand-Gatter404
gekoppelt, dessen Ausgang an den Ausgang F-BCi geführt ist; der Impuls Fcc, der Impuls
M- und der Impuls Y-B werden auf die Eingänge
eines dritten Nand-Gatters 406 gekoppelt, dessen Ausgang an den Ausgang F-Ca geführt ist; der Impuls
FDC, der Impuls M- und der Impuls Y-B werden
auf die Eingänge eines vierten Nand-Gatters 407 gekoppelt, dessen Ausgang an den, Ausgang FDCI geführt
ist. Die Träger werden einmal für jeden Impuls FAC, FDC, Fcc und FDC nach innen fortgeschaltet, bis
das zugehörige X-Signal zu 1 wird, wobei zu diesem Zeitpunkt eine weitere Einwärtsbewegung verhindert
wird. Um die Bewegungsrichtung der Träger umzukehren, sind vier Nand-Gatter 408, 409, 411 und
412 vorgesehen, von dem ein Eingang das Signal M erhält, welches zu 1 wird, um die Bewegungsrichtung
der Träger umzukehren. Das erste Nand-Gatter 408 erhält ein F4C-Signal und ein X-^-Signal als Einganssignale;
das zweite Gatter 409 erhält ein Signal FBC und ein Signal X-B als Eingangssignale; das dritte
Gatter 411 erhält ein Signal Fcc und ein Signal X-c
als Eingangssignale; das vierte Gatter 412 erhält ein Füc-Signal und ein Z-D-Signal als Eingangssignale.
Der Ausgang des ersten Nand-Gatters 408 ist an den Ausgang F-AC0 geführt. Der Ausgang des zweiten
Nand-Gatters ist an den Ausgang F-BC0 geführt. Der
Ausgang des dritten Gatters 411 ist an den Ausgang F-(Y0 geführt; der Ausgang des vierten Nand-Gatters
412 ist an den Ausgang F-Dco geführt. Daher
werden die Träger nach außen fortgeschaltet, bis die
entsprechenden Photozellen-Signale erzeugt werden. Damit wird eine weitere Auswärtsbewegung der zugehörigen
Träger verhindert.
Die Ausgangsimpulse des Träger-Fehlerkorrektur-Logikkreises 142 werden auf die Motorantriebsverstärker
129 gegeben, welche entsprechende Impulse zum Antrieb der Schrittschaltmotoren liefern.
Die Motorantriebsverstärker können einer Schaltung entsprechen, wie sie oben in Verbindung mit dem
Antrieb des Taktmotors beschrieben wurde. Vorzugsweise ist im Motorantriebsverstärker eine nicht
dargestellte Einrichtung zur Minimalisieriing der Übersteuerung jedes Fortschaltschrittes vorgesehen,
so daß die Einstellzeit minimalisiert wird. Eine derartige Einrichtung kann als Zeittaktschaltung ausgebildet
sein, welche gegen das Ende der Fortschaltbewegung des Motors Impulse liefert, um die Beschleunigung
des Motors für die Zeitperiode umzukehren, welche erforderlich ist, um die Motordrehzahl
in dem Zeitpunkt auf Null zu reduzieren, wenn
der Motor seinen Fortschaltschritl vollendet.
Eine Schaltungsalisführung für den Synchrontrcnnkrcisl21
ist in den Fig. 27A und 27B dargestellt, wobei Fig. 27A die obere Hälfte und die Fig. 27B
die unieie Hälfte des Kreises darstellt. Der Synchron-Trennkrcis
dient zur Erzeugung S,(, F" und T
(Fig. 12A) aus dem zusammengesetzten Bczugssynchronsignal. Die so erzeugten Signale werden zur
Steuerung des Zeitbezugs der verschiedenen Operationen des elektronischen Kreises 11.8 verwendet.
Das ankommende zusammengesetzte Synchronsignal. :las durch eine geeignete Quelle, wie beispielsweise
:inen Stalionssynclirongcnerator. geliefert wird, wird
über eine Koppelkapazität 413 gegeben und durch eine Diode 414 gleichgerichtet. Danach wird es auf
auf einen Eingang eines Nand-Gatters 416 gegeben, welches den ersten Sägezahn des Vertikalsynchronimpulses
austastet, der gleich dem Signal SR ist (Servobezugsimpuls). Das Signal zur Tastung des
Nand-Gatters 416 wird durch drei monostabile Kreise 417, 418 und 419 sowie einen Integrationsund
Klemmkreis 420 erzeugt. Dieses Signal besitzt
ίο eine Dauer von etwa 17 Mikrosekunden. Speziell
wird das geklemmte zusammengesetzte Synchronsignal über drei Inverter 421, 422 und 423 auf den
Integrations- und Klemmkreis 420 gekoppelt, welcher durch eine Kapazität 424, einen an einer Span-
nungsquelle liegenden Widerstand 426 und eine die Kapazität an eine Spannungsquelle koppelnde Diode
gebildet wird. Das Eingangssignal liegt dabei über der Kapazität. Der Zeilensynchronimpuls und
die Ausgleichsimpulse erzeugen auf Grund ihrer
kurzen Dauer lediglich eine geringe Spannung an der Kapazität 424, welche nicht ausreicht, um die
Klemmspannung der Diode 427 zu überwinden. Dcr erste Teil des Vertikalimpulses dauert jedoch lange
genug an, um die Kapazität ausreichend hoch auf-
zuladen, so daß die Klemmspannung überwunden wird. Dadurch wird über einen Differentiationskreis
ein Triggerimpuls für den ersten monostabilcn Kreis 417 erzeugt. Der erste monostabile Kreis 417
enthält zwei Nand-Gatter und eine Kapazität und liefert einen Impuls von 5 Mikrosekunden Dauer.
Das Ausgangssignal des ersten monostabilen Kreises 417 liefert über einen Inverter 430 und einen
Differentiationskreis 429 einen Triggerimpuls für den zweiten monostabilen Kreis 418, welcher aus
zwei Nand-Gattern und einer Kapazität besteht. Der zweite monostabile Kreis 418 liefert einen Ausgangsimpuls
von 600 Mikrosekunden Dauer, welcher die Erzeugung von Impulsen durch den Rest des Sägezahn-Vertikalimpulses
von 100, so daß derartige zusätzliche Triggerimpulse nicht auf den nachfolgenden
monostabilen Kreis gelangt. Das Ausgangssignal des zweiten monostabilen Kreises 418 wird
über einen Differentiationskreis 431 auf den dritten monostabilen Kreis 419 gekoppelt, welcher aus zwei
Nand-Gattern und einem Paar von Kapazitäten besteht, wodurch dieser Kreis 419 durch die Vorderflanke
des Impulses getriggert wird. Dieser monostabile Kreis 419 liefert einen L-Impuls mit einer Dauer
von 17 Mikrosekunden, welcher größer als 1, jedoch kleiner als 2 sägezahnförmige Vertikalimpulse sind.
Dieser L-Impuls wird auf das Nand-Gatter 416 gegeben, wodurch der erste Sägezahn-Vertikalimpuls
ausgetastet wird, welcher nach Invertierung durch einen Inverter 432 zum Wärmebezugsimpuls SK
(s. Fig. 12 A) wird.
Das Ausgangssignal des monostabilen Kreises 418 wird weiterhin über einen Differentiationskreis 433
gegeben, um einen monostabilcn Kreis 434 mit Mikrosekunden zu triggern, welcher aus zwei
Nand-Gattern und Parallelkapazitäten besteht. Dieser Impuls von 47 Mikrosekunden Dauer wird als
L' bezeichnet und besitzt eine Dauer, welche gleich einer Periode von zwei sägezahnförmigen Vertikalimpulscn
ist. Die beiden Signale L und L' bilden Rückstellimpulse für einen Binärteiler436 (Fig. 27B),
welcher im folgenden noch genauer erläutert wird. Der F-impuls ist ein Halbbild-Identifikationsimpuls
(d. h., er identifiziert ungerade und gerade Halbleiter)·
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Das wird üt Differei 456 au geben,\ through
hält. Γη gesehen Verbinc Synchrc (525 : Schaltei
NTSC-S SECAlV
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47
.ind durch ird es auf ) gegeben.
Isynchronnäl S1, ist
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besitzt ι. Speziell Synchronauf den pelt, weiner
Spaneine die ide Diode cgi dabei lpuls und
.ind ihrer nnung an . um die
iden. Der jch lange loch auferwunden tionskreis lostabile.:
Kreis 417 zität und aucr.
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iciu. Der vusgangslchcr
die jes Sägeirtige zuchfolgen- iusgangs-H8 wird η dritten
aus zwei täten be-Vorder- monostacr Dauer 1, jedoch ilse sind.
ge- ;alimpuls ig durch npuls SK
uses 418 \rcis 433 mil ms zwei :hl. Dicwird
als ic gleich vOrlikalliildcn
g. 27B). rl wird, lsimpuls !blcilcr).
Dieser Impuls wird duich Austastung des Zeiiensynchronimpulses,
welcher mit den ersten sägezahaförmigen Vertikalimpulsen zusammenfällt, erzeugt, wo-
^1 ein Nand-Gatter 437 und der sogenannte L-Impuls
ab Austastimpuls verwendet wird. Die Zeilensynchrünimpulse
SY werden durch zwei monostabile Kreise 438 und 439 erzeugt, wobei das zusammengesetzte
Synchronsignal als Triggersignal für den ersten monostabilen Kreis 438 verwendet wird. In
diesem Zusammenhang wird das zusammengesetzte Synchronsignal am Ausgang des Inverters 421 über
einen zweiten Inverter 441 und einen Differentiationskreis 442 auf den ersten monostabilen Kreis 438 gegeben,
welcher aus zwei Nand-Gattern und einer Verbindungskapazität besteht. Dieser monostabile
Kreis 438 liefert einen Impuls von 45 Mikrosekunden Dauer, welcher zur Sperrung von Wechsel-Ausgleichs-
and Vertikal-Sägezahnimpulsen verwendet wird. L)"S Ausgangssignal des ersten monostabilen
Kreises 438 wird über einen Inverter 443 und einen Differeni::'!ionskreis444 auf den Eingang des zweiten
monostabilen Kreises 439 gegeben, welcher aus zwei Nand-Gattern und einer Kapazität besteht, wodurch
dieser Kreis getriggert wird. Der zweite monostabile Kreis 439 liefert einen Impulszug mit Impulsen
von 5 Mikrosekunden Dauer, welche das Zeilensynchionsignal
Sy bilden. Dieses Signal wird auf das Nand-Gatter 437 gegeben. Da das Zeilensynchronsignnl
Sy und das Signal LK lediglich für ungerade
Halbbilder zusammenfallen (Fig. 12A), wird lediglich tür ungerade Halbbilder ein Ausgangssignal
erzeugt. Das Ausgangssignal des Nand-Gatters wird über einen Inverter 446 auf den Ausgang F
gegeben.
Der Impuls T ist ein positiver ΛΖ-lmpuls, welcher
am Ende des letzten Zeilensynchron-Impulses beginnt, während des Ausgleichs- und Vertikal-Synchronsignals
andauert und vor dem Beginn des ersten Zeilen-Synchronimpulses endet. Zur Erzeugung der
Vorderflaiike des Impulses T wird der Zcilensynchronimpuls
Sy über ein Paar von Invertern447 und 448 (Fig. 27B) auf einen Schwungradkreis 449 gegeben,
welcher durch einen frei schwingenden Multivibrator gebildet wird. Dieser Multivibrator ist aus
Transistoren mit zugehörigen Widerständen und Kapazitäten und einem aus drei Invertern bestehenden
Selbstanlaufkreis 451 aufgebaut. Der Schwungradkreis 449 wird durch das ankommende Zeilensynchronsignal
SY vorgetriggert. Würden ein oder mehrere Zeilensynchronsignale ausfallen, so schwingt der
Schwingradkreis 449 auf seiner Eigenfrequenz, welche fünf Prozent unter der normalen Horizonlalzeilenfrequenz
liegt.
Das Ausgangssignal des Schwingradkreises wird über ein Paar von Inverlern 452 und 453, einen
Differentiationskreis 454 und einen dritten Inverter 456 auf den Takteingang eines Hinärteilers 436 gegeben,
welcher zehn als Wellcndurchlaufzähler (ripple through counter) geschaltete /-A.'-Binärclemente enthält.
In diesem Zähler 436 ist ein Schalter 457 vorgesehen, welcher die Verwendung der Anordnung in
Verbindung mit dem SECAM-Systcm (625 Zeilen-Synchron-Impulsc)
oder mit dem NTSC-System (525 Zcilen-Synchron-lmpuIse) ermöglicht. Der
Schalter 457 wählt L' als Ruckstellimpuls für das
NTSC-System und den Rückstellimpuls L für das SECAM-Syslem, wobei diese Maßnahme für die
Differenz zwischen der Anzahl von Zeilen- und Ausgleichsimpulsen in den beiden Systemen erforderlich
ist. Der Rückstellimpuls L oder L' wird über einen
Inverter 458 auf die 7-Eingänge der Binärelemente im Zähler 436 und über einen zweiten Inverter 4slJ
auf die /^-Eingänge gegeben.
Der Zähler 436 zählt die gleiche Anzahl von Zeilensynchronimpulsen
für ungerade und gerade Halbbilder; daher ist der Kreis so ausgelegt, daß dei
Zähler 436 exakt 258 Zeilen-Synchron-Impulse zählt.
ίο wenn sich der Schalter 457 in seiner NTSC-Stelluna
befindet; befindet sich der Schalter in seiner SECAM-Stellung, so werden 309 Zeilen-Synchronimpulse
gezählt. Um diesen Anforderungen zu genügen, wire der Impuls U auf den Zähler 436 gegeben, um die-
sen nach dem zweiten sägezahnförmigen Vertikalimpuls für NTSC zurückzustellen. Weiterhin wirJ
der Impuls L auf den Zähler 436 gegeben, um diesen nach dem ersten sägezahnförmigen Vertikalimpuh
für SECAM zurückzustellen. Wenn der letzte Zeilen-
Synchronimpuls durch den Zähler 436 gezählt ist wird ein Ausgangssignal über einen Inverter 461 unc
einen Differentiationskreis 462 auf einen Nand-Gatter-Flip-Flop 463 gegeben, wodurch desser
Schaltzustand geändert und die Vorderflanke de<
Impulses T an seinem Ausgang erzeugt wire (Fig. 12A).
Zusätzlich zur Erzeugung der Vorderflanke de; Impulses T wird das differenzierte Ausgangssigna
des Zählers 436 über einen Inverter 464 auf die P1,-Eingänge
einer Kette von Binärelementen gegeben welche einen zweiten Zähler 466 bilden. Weiterhir
wird dieses differenzierte Ausgangssignal über einer zweiten Inverter 467 auf die /^-Eingänge gegeben
Der Zähler 466 zählt zwölf, wenn sich der Schaltci 457 in seiner NTSC-Stellung befindet, und zehn
wenn sich der Schalter in seiner SECAM-Stellung be findet. Das auf den zweiten Zähler 467 gegebene
Takteingangssignal wird durch Austasten des zu sammengesetzten Synchronsignals beginnend mit den
ersten Sägezahn-Vertikalimpuls gebildet. Das Aus gangssignal wird durch den monostabilen Kreis 41}
mit 600 Mikrosekunden Schallzeit (Fig. 27A) er zeugt und auf ein Nand-Gatter 468 gegeben. Da:
Synchronsignal wird von Inverter 422 empfangen
Das Ausgangssignal des Nand-Gatters 468 wird au den Takteingang des zweiten Zählers 466 (F i g. 27 B
gegeben. Die Zählung dauert bis zum Ende de Ausgleichsperiode an, wobei der Zähler 466 in die
sem Zeitpunkt ein Ausgangssignal liefert, welches det
Nand-Gatter-Flip-Flop 463 rückstellt, wodurch di<
Hinterflanke des Impulses Γ (Fig. 12A) erzeug wird.
Eine Schaltung, welche als Servo-Bezugsvcrzöge rungskreis 122 verwendbar ist, ist in Fig. 28 darge
stellt. Der Zweck des Servo-Bezugsverzögerungskrei scs 122 ist der, die Phase der Scheibe bei Aufzeich
nung zu verzögern und bei Wiedergabe vorcilcn zt lassen. Der resultierende Zeitverschub des wiedergc
gcbencn Signals kompensiert Signalverzögcrungcn ii
der Wicdergabeelekironik (speziell in den Kreiset
150« und 151 «)> so daß das wiedergegcbcnc Video Signal den gleichen Zeitbezug zum Bezugssynchron
signal wie das Vidcoeingangssignal besitzt.
Um die Verzögerung des Servobezugsimpulses S bei Aufnahme zu erreichen, wird dieser Impuls von
Synchrontrennkreis (F i g. 27) empfangen und übe einen Diffcrenlialionskreis 470 und zwei invertierend'
Verstärker 469 und 471 auf eine verkürzte Verzöge
I 911
50
■ungsleitung 472 gegeben, welche über eine Über- »angsverzögerung und eine reflektierte Verzögerung
von insgesamt 15 Mikrosekunden besitzt. Der reflektierte Impuls, welcher negativ ist, triggert einen
Dioden-Transistor-Gatterkreis 473. Die Verzögerungsleitung 472 wird etwa 2 Volt über Masse gehalten,
um sicherzustellen, daß der Gatterkreis 473 nicht durch Rauschen getriggert wird. Das Ausgangssignal
des Dioden-Transistor-Gatterkreises 473 wird durch einen Transistorkreis 474 invertiert und auf einen
Eingang eines Nand-Gatters 476 gegeben, dessen anderes Eingangssignal das Aufnahmesignal P1 (P4 = 1
bei Aufzeichnung) vom Regellogikkreis 428 (F i g. 19)
ist. Das Ausgangssignal wird über einen Emitterfolger auf den Ausgang Rj gegeben, wobei das Signal
Rn die Scheibenservoeinrichtung steuert.
Bei Wiedergabe wird der ankommende Servobezungsimpuls SK wiederum durch den Transistor'^ eis
469 invertiert und auf einen spannungsabhängigen Verzögerungskreis 478 gegeben, welcher aus zwei an
einen monostabilen Kreis angekoppelten Transistoren besteht, wobei sich eine Kollektorspannung mit
der sich langsam ändernden Gleichfehlerspannung vom Horizontal-Synchron-Zeitbasis-Korrekturkreis
ändert. Das Gleichspannungs-Eingangssignal vom Horizontai-Synchron-Zeitbasis-Korrekturkreis wird
durch einen Emitterfolger 479 und einen in Emitter-Schaltung
betriebenen Transistorkreis 481 gepuffert. Das Ausgangssignal des in Emitterschaltung betriebenen
Transistorkreises 481 speist einen Differenlialvcrstärker 482, dessen Ausgangssignal durch den Emitterfolger
483 gepuffert und als KoHektorpotential für den monostabilen Kreis 478 verwendet wird. Der
monostabile Kreis 478 mit variabler Verzögerung liefert Impulse mit einer Impulsbreite im Bereich von
0.5 Mikrosekunden bis 8 Mikrosekunden.
Das Ausgangssignal des monostabilen Kreises 478 wird über einen Inverter 484 auf ein Nand-Galter
486 gegeben, dessen anderer Eingang das Aufzeichnungs-Befehlssignal
P4 (P4 = 0 bei Wiedergabe) über
einen Inverter 487 erhält. Das Ausgangssignal des Nand-Gatters 486 wird über den Emitter-Folger 477
auf den Ausgang R0 gegeben.
Eine Schaltung für den Zeitlupenumsetzer ist in Fig. 29 dargestellt. Dieser Kreis erzeugt das Signal
Z0, welches ermöglicht, daß die Anordnung mit Geschwindigkeiten
von der Normalgeschwindigkeit über jede Zeitlupengeschwindigkeit bis zum Betrieb mit
stehenden Bildern wiedergeben kann. Das Zeitlupen-Steuersignal A-s vom Halbbild-Wechsellogikkreis 156
wird über einen Integrator 488 und einen Inverter 489 auf den PrEingang eines ersten /-/C-Binärelementes
491, das als 7-K-Flip-Flop geschaltet ist, und
über einen weiteren Inverter 492 auf den P,rEingang
des Flip-Flops gegeben. Der Vorimpuls G vom Taktgenerator 132 (Fig. 31) wird auf den Takteinpang
des ersten Flip-Flops 491 gegeben. Dieser Flip-Flop verzögert die Nulldurcligänge As, wenn sie gleichzeitig
mit dem Vorimpuls G auftreten, um ein mehrdeutiges
Flip-Flop-Ausgangssignal zu vermeiden. Wie Fig. 14 zeigt, schaltet der Flip-Flop 491 sein Ausgangssignal
nicht, bis G zu Null wird, wenn der Vorimpuls G bei einem Nulldurchgang As am Takteingang
vorhanden ist.
Das komplementäre Ausgangssignal des ersten Flip-Flops 491 wird durch einen Differentiationskreis
493 differenziert. Das differenzierte Signal S1 wird
auf den Pj-Eingang eines zweiten ./-/i-Binäreleincntcs
gegeben, das als tfS-Flip-Flop geschaltet ist. Dieser
zweite Flip-Flop 494 wird durch jeden G-Impuls ;:
«estellt, wenn er vorher durch das Signal^ vorn ;;
ersten Flip-Flop 491 rückgestellt wurde. Der Impuls
G vom Taktgenerator 132 (Fig. 31) wird, beispielsweise um 7 Mikrosekunden, verzögert, um mehrdeutige Ausgangssignale des zweiten Flip-Flops 494 zu
vermeiden. In diesem Zusammenhang wird der Vor- ;
impuls G über einen Differentiationskreis 496, einen
Pufferkreis 497, einen Inverter 498 und einen zweiten ;
Differentiationskreis 499 auf dem P,;-Emgang des ·
zweiten Flip-Flops 494 gegeben.
«estellt, wenn er vorher durch das Signal^ vorn ;;
ersten Flip-Flop 491 rückgestellt wurde. Der Impuls
G vom Taktgenerator 132 (Fig. 31) wird, beispielsweise um 7 Mikrosekunden, verzögert, um mehrdeutige Ausgangssignale des zweiten Flip-Flops 494 zu
vermeiden. In diesem Zusammenhang wird der Vor- ;
impuls G über einen Differentiationskreis 496, einen
Pufferkreis 497, einen Inverter 498 und einen zweiten ;
Differentiationskreis 499 auf dem P,;-Emgang des ·
zweiten Flip-Flops 494 gegeben.
Das Hauptausgangssignal Z1 (Fig. 14) des zweiten
Flip-Flops 494 wird auf den Takteingang eines dntt5 ten /-K-Binärelementes 501 gegeben, welches als RS-Flip-Flop geschaltet ist und als Teile mit einem 1 eilerverhältnis 2:1 wirkt. In diesem Zusammenhang
ändert der dritte Flip-Flop 501 seinen Schaltzustand
für jeden ins Negative gerichteten Nulldurchgang ties
Hauptausgancssignals Z1 des zweiten Flip-Flops
494. Das komplementäre Ausgangssignal des dritten
Flip-Flops 501 wird auf den Ausgang Z0- gegeben.
Die Nulldurchgänge des Ausgangssignals Z(, Mnd
daher in bezug auf die Vorderflanke des ImpuKcs G
as um 7 Mikrosekunden verzögert. Ist die Eingangsrate
des Zeillupensignals als die doppelte Halbbildrate,
so erzeugt der Zeitlupenumsetzer ein Signal Z0, das
in seiner Rate gleich der von D0 ist (d. h. Normalbewegung).
Flip-Flops 494 wird auf den Takteingang eines dntt5 ten /-K-Binärelementes 501 gegeben, welches als RS-Flip-Flop geschaltet ist und als Teile mit einem 1 eilerverhältnis 2:1 wirkt. In diesem Zusammenhang
ändert der dritte Flip-Flop 501 seinen Schaltzustand
für jeden ins Negative gerichteten Nulldurchgang ties
Hauptausgancssignals Z1 des zweiten Flip-Flops
494. Das komplementäre Ausgangssignal des dritten
Flip-Flops 501 wird auf den Ausgang Z0- gegeben.
Die Nulldurchgänge des Ausgangssignals Z(, Mnd
daher in bezug auf die Vorderflanke des ImpuKcs G
as um 7 Mikrosekunden verzögert. Ist die Eingangsrate
des Zeillupensignals als die doppelte Halbbildrate,
so erzeugt der Zeitlupenumsetzer ein Signal Z0, das
in seiner Rate gleich der von D0 ist (d. h. Normalbewegung).
Eine als Schnellsuchlogikkreis 131 verwendbare
Schaltung ist in den Fig. 3OA und 3OB dargestellt.
Dieser Kreis steuert den Betrieb der Anordnung im
Schnellsuchbetrieb und erzeugt ein inneres Taktsignal, das etwa die viereinhalbfache Rate des Normalimpulses T besitzt, wodurch die Anordnung etwa
viereinhalb mal schneller als normal fortschaltet.
Schaltung ist in den Fig. 3OA und 3OB dargestellt.
Dieser Kreis steuert den Betrieb der Anordnung im
Schnellsuchbetrieb und erzeugt ein inneres Taktsignal, das etwa die viereinhalbfache Rate des Normalimpulses T besitzt, wodurch die Anordnung etwa
viereinhalb mal schneller als normal fortschaltet.
Speziell werden die Befehle für die Anordnung im ;
Schnellsuchbetrieb im unteren Teil der Schaltung
(Fig. 30b) erzeugt. Im Schnellsuchbetrieb wird die
Anordnung durch geeignete Einrichtungen (nicht
dargestellt) im rein elektronischen Betrieb gebracht,
da keine Information von den Scheiben kommt. Speziell wird sowohl im Aufnahmebetrieb als auch im
Schnellsuchbetrieb das Ausgangssignal des Aufzeichnungskreises 123 auf den Eingang des Wiedergabekreises 147 gegeben, wobei es jedoch im Schnellsuchbetrieb nicht auf die Köpfe gegeben wird. Da der
Halbbild-Wechsellogikkreis 156 (Fig. 34) durch das
Steuersignal (P4 = 0) betätigt wird, wird er durch
ein Signal Fr-FR vom Schnellsuchlogikkreis 134 abgeschaltet. Das Befehlssignal F1,-FR vom Halbbild-Wechsellogikkreis 156 wird dadurch erzeugt, daß die
Signale FR und F1. vom Such-Bildvorschub-Regelkreis
(Fig. 17) auf die Eingänge eines Nand-Gatters
502 gegeben werden, dessen Ausgangssignal über
einen Inverter 503 auf den Anfang Fr-FK gegeben
wird. Dieses Signal ist gleich 1, außer wenn die
Schnellvollauftaste 510 oder die Schnellrücklauftaste
gedrückt sind. In diesem Falle ist das Signal
gleich Null. Das Signal P.,s wird durch Einkoppeln
des Signals F1-Fn vom A'usgang des Inverters 305
in den Eingang eines Nand-Gatters 504 erzeugt, dessen anderer Eingang das Signal P2 über einen Inverter 506 erhält. Da /'., im Vorlaufbeirieb und im Rückwärtslaufbetiicb gleich Null ist, ist das Ausgangssignal des Nand-Gatters 504 gleich 1, außer wenn
die Anordnung in Rückwärtslaufbetrieb und nicht im
Schnellsuchbelrieb arbeitet. Dieses Ausgangssignal
Schnellsuchbetrieb im unteren Teil der Schaltung
(Fig. 30b) erzeugt. Im Schnellsuchbetrieb wird die
Anordnung durch geeignete Einrichtungen (nicht
dargestellt) im rein elektronischen Betrieb gebracht,
da keine Information von den Scheiben kommt. Speziell wird sowohl im Aufnahmebetrieb als auch im
Schnellsuchbetrieb das Ausgangssignal des Aufzeichnungskreises 123 auf den Eingang des Wiedergabekreises 147 gegeben, wobei es jedoch im Schnellsuchbetrieb nicht auf die Köpfe gegeben wird. Da der
Halbbild-Wechsellogikkreis 156 (Fig. 34) durch das
Steuersignal (P4 = 0) betätigt wird, wird er durch
ein Signal Fr-FR vom Schnellsuchlogikkreis 134 abgeschaltet. Das Befehlssignal F1,-FR vom Halbbild-Wechsellogikkreis 156 wird dadurch erzeugt, daß die
Signale FR und F1. vom Such-Bildvorschub-Regelkreis
(Fig. 17) auf die Eingänge eines Nand-Gatters
502 gegeben werden, dessen Ausgangssignal über
einen Inverter 503 auf den Anfang Fr-FK gegeben
wird. Dieses Signal ist gleich 1, außer wenn die
Schnellvollauftaste 510 oder die Schnellrücklauftaste
gedrückt sind. In diesem Falle ist das Signal
gleich Null. Das Signal P.,s wird durch Einkoppeln
des Signals F1-Fn vom A'usgang des Inverters 305
in den Eingang eines Nand-Gatters 504 erzeugt, dessen anderer Eingang das Signal P2 über einen Inverter 506 erhält. Da /'., im Vorlaufbeirieb und im Rückwärtslaufbetiicb gleich Null ist, ist das Ausgangssignal des Nand-Gatters 504 gleich 1, außer wenn
die Anordnung in Rückwärtslaufbetrieb und nicht im
Schnellsuchbelrieb arbeitet. Dieses Ausgangssignal
wird au sen and Gatter : dritten signal F 502. D;
506 wii
P..S Se§'
trieb gl' wärtslai Rückw;
Das such-Li Schnell vom R<
eines 1 Eingan D;.s Ai einen 1
Ditlu-r ent wed
rikkwä zu NuI Loyikk
durch · semers' geliefei
In je betrieb vom S wird. 1 in Fit
vails g vom '
Invert«. Nand-· erläute ersten gleich 513 w Gatter:
außer gangss einen eines Ausgai Daher Fällen laufbei
516 is' schalti Signal
zu 1 '
belrier 601) W holuni
viercir besitzt erfüllt system Es ist schalti sitzen, gen b
Zeileil daß . Schnei
ltet ist. Die-τι G-Impuls
mal S1 vom Der Impuls
d, beispiels-Ti mehrdeuops 494 2u
rd der Vcr-496, einen nen zweiten ingang des
des zweiten eines drithes als RS-einem Teimmenhang
laltzustand Jigang des
Flip-Flops des dritten , gegeben. Is Z0 sind mpulses G
ngangsrate : lbbildrate, al Z0, das
. Normal-
wendbare ■ iargcstclit.
dnung im : res Takt- \ des Nor- J lung etwa \
iltet. I
dnung im I Schaltung wird die η (nicht gebracht, mit. Speauch
im ^ufzeich- ΐ dcrgabe- '■■■
nellsuch-Da der : urch das j
:r durch i 134 ablalbbild-. daß die ;
.'gel kreis 1
-Gatters ? al über gegeben :nn die
auflaste
Signal doppeln .'rs 305
et. des-Inver- Riickigangs-
■ wenn eht im ssigna!
51
wird auf ein zweites Nand-Gatter 506 oefeben dessen
anderes Eingangssignal von einem dritten Nand-Gatter 1.07 erhalten wird. Die Eingangssignal des
dritten Nand-Gatters 507 sind das Schnellvorlaufsignal Ff und das Signal F-H + F-r vom Nand-Gatter
502. Das Ausgangssignal vom zweiten Nand-Gatter 506 wird über einen Inverter 508 auf den A'is°ano
P«s.ge?5^n',D·!!1" isi P£ im Schnelivorlaufsuchbe-
. im RückNull und
Normalbetrieb während des Impulszyklus T zeulicl
so quantisien sein muß. daß das Zeitintervall zwi sehen dem Normalimpuls T und dem Schnellsuch
impuls P kleiner als das Iniervall ist, das eine:' Seh
ler im Fonschalten hervorrufen würde. Dahe: ist π
der dargestellten Schaltung die Umschaltung wr
Normalirnpulsen Γ auf Schnellsuchimpulse 7 ode umgekehrt, so ausgelegt, daß sie in einem Zeitinter
vall stattfindet, das" gleich oder größer als das Inter
vall zwischen zwei Schnellsuchimpulsen T ist. Weiter
W wird durch den Schnellwenn die Anordnung im t. Speziell wird das Signal W
vom Regellogikkreis 128 (F ig. ,9) auf einen Eingang J5 ^^^^U^^^sTzu re7m"e^n
eines Nand-Gatters aO9 gegeben, dessen anderer r« Ηργ π^Λ,ι,,,η» mn Nnrmalh
eines Nand-Gatters aO9 gegeben, dessen anderer r« Ηργ π^Λ,ι,,,η» mn Nnrmalh
Eingang das Signal FF-FI: vom Inverter 503 erhält
Das ,Eingangssignal des Nand-Gatters 509 wird über
eine· inverter 510 aut den Ausgans H\ gegeben.
TVih.'r wird W uesnrrrt (W ,,,IrH -T. xi..ii\ &._._
Gestalt des Impulses T zu erhalten und um da; gleichzeitige Auftreten eines Normalimpulses T unc
Logikkreis 133 nicht durch das Signal Z0. sondern
'""" '" steuert, so daß das Signal B0
m Schnellsuch-Logikkreis geliel'eite Signal Tx bestimmt wird.
In jeder Betriebsart, ausgenommen im Schnellsuchbetrieb,
entspricht das Signal Ts dem Signal 7\ das
Bei der Umschaltung von Normalbetrieb Schnellsuchbetrieb wird der Normalimpuls T \om
Inverter 512 (Fig. 30A) über einen Differentiations-
_. . au/ ,„, .w ■=■ ■■· =-»
kreis 5I9 auf einen ersten monostabilen Kreis 521
Daher wird W gesperrt (W s wird zu Null), wenn 2o gegeben, welcher zwei Nand-Gatter und eine Kapaentuv.icr
die SchnellvorlauftasieS 10 oder die Schnell- zität enthält und an der Hinterflanke dc. Impulses T
mcKv.«rtslauftaste S11 gedruckt ist, da F,.- oder FK einen Impuls von 100 Mikrosekunden Dauer erzeugt.
zu Mi!· wird. Wird Ifzul, so wird der Zeitlupen- Dieser Ausgangsimpuls wird über einen Differentia-LogiKKre.s
133 nicht durch das Signal Z0. sondern tionskreis 522 "und einen zweiten Monostabil-Kreis
durch Jas Signal B0 gesteuert, so daß das Signal B0 *5 533 gegeben, welcher zwei Nand-Gatter und eine
seinerseits durch das vom Schnellsuch-I^itVn.« in Kapazität enthält, wobei der zweite monostable
Kreis 523 durch die Hinterflanke des ersten Impulses mit 100 Mikrosekunden Dauer getriggert wird. Das
, . - ■■ -c τ — Ausgangssignal des zweiten monostabilen Kreises 523
vom .Mnchrontrennkreis 121 (Fig. 27) empfangen 30 ist ebenfalls ein Impuls von 100 Mikrosekunden
wird. Das Signal T ist, wie oben beschrieben und Dauer, welcher in bezug auf die Hinterflanke des
m,i 1 · £ 1 »rgC^ wdhrend des Vertikalster- Impulses T um 100 Mikrosekunden verzögen ist.
valls «Icich 1. Wie Fig. 30A zeigt, wird das Signal T Dieser Ausgangsimpuls wird auf ein erstes" Nandvom
Synchrontrennkreis 121 über ein Paar von Gatter 524 gegeben, dessen anderer Eingang ein Si-Invcrtern
511 und 512 aut einen Eingang eines ersten 35 gnal ι von einem Inverter 525 erhält. Das Signal λ
Nand-Gatters 513 gegeben. Wie im folgenden noch wird, wie im folgenden noch beschrieben, zu" Null,
erläutert wird, ist das andere Eingangssignal des wenn die Schnellsuchtaste gedrückt ist und die Photoerstcn
Nand-Gatters außer im Schncllsuchbctricb Zelleneinrichtungen X,A und YYY nicht erregt sind,
gleich 1 Das Ausgangss.gnal des ersten Nand-Gatters Daher wird das Ausgangssignal des ersten" Nand-513
wird aut einen Eingang eines zweiten Nand- 40 Gatters 524 für 100 Mikrosekunden zu Null, nach-Gattcrs5I4
gegeben dessen anderes Eingangssignal dem der erste Impuls T nach dem Zu-NuH-Werden
außer im Schnellsuchbetrieb gleich 1 ist. Das Aus- des Signals λ auftritt. Dieses Ausgangssignal wird
gangssignal des zweiten Nand-Gatters 514 wird über auf den Schnelleingang eines ersten Flip-Flop-Kreises
einen Puller 516 auf den Erweiterungsknotenpunkt 526 gegeben, welcher ein Paar von über Kreuz geeincs
Nand-Kreises 517 gegeben, welcher für das 45 schalteten Nand-Gattem enthält. Das Ausgangssignal
Ausgangssignal Ts als zusätzlicher Puffer wirkt. dieses ersten Flip-Flop-Kreises 526, das auf das
Dalier entspricht das Signal Ts abgesehen von den Nand-Gatter 513 gegeben wird, ändert daher seinen
Fallen des Schnellsuch- oder des Schnellrückwärts- Wert von 1 auf Nullund sperrt den Normalimpuls T.
laufbetnebs dem Signal T. Am Ausgang des Gatters Der Impuls von 100 Mikrosekunden Dauer am
-16 ist ein Sperrgatter 518 vorgesehen, das bei Um- 50 Ausgang des ersten Nand-Gatters 524 wird weiterhin
schaltung von Wiedergabe auf Aufzeichnung das auf deif Stelleingang eines zweiten Flip-Flop-Krcises
Signal /.s tür eine kurze Zeit sperrt, nachdem P4 527 gegeben, welcher auf zwei Über-Kreuz geschalzu
1 wird teten Nand-Gattem zusammengesetzt ist. Das Aus-
im Schnellvorlauf- und Schnellrückwärtslauf- gangssignal dieses Flip-Flop-Kreises 527 steuert die
betrieb wird das Signal T durch den Impuls von 55 Erregung eines frei schwingenden Multivibrators 528,
600 Mikrosekunden Dauer ersetzt, der eine Wicdt;- welcher die SrhmMUtirhimnnl^ T cvpihu IVr frei
holungsratc von etwa 3,7 Millisekunden bzw. die
viercinhalbfache Wiederholuiigsrate des Impulses 7
besitzt. Es müssen jedoch bestimmte Bedingungen
viercinhalbfache Wiederholuiigsrate des Impulses 7
besitzt. Es müssen jedoch bestimmte Bedingungen
welcher die Schnellsucliimpulse T erzeugt. Der frei
schwingende Multivibrator 528 enthält drei Nandgatter 529, 531 und 532, eine Kapazität 533 und
einen Frequcnzregelwiderstand 534. Der Multivibra-
crfülll sein um einen genauen Betrieb des Forfschalt- 60 lor 528 ist ein modifizierter monostabiler Kreis, wel-
systems sicherzustellen, das die 7"s-lmpulse steuert.
Es ist zu bemerken, daß die Träger- und Schrittschaltmotor-Anoidnungen
eine Eigenlnigheit besitzen,
welche die maximale Zahl von Fortschaltun-
chcr seinen eigenen Eingang rücktriggert. Wenn das
monostabile Ausgangssignal am Ausgang des Nand-Gatlers 532, welches ein ins Negative gehender Impuls
von etwa 3,7 Millisekunden Dauer ist, seinen
gen begrenzt, die ohne Fehler in einer gegebenen 65 Ruhewert annimmt, so bewirkt es eine Rücktrigge-ZXUemhcit
ausgeführt weiden können. Dies erfordert. rung des Multivibratoreingangs über das Nand-
auf
daß die Umschaltung vom Normalbcirieo
Schncllaufbctrieb oder vom Schnellaufbetrieb auf
Gatter 529. Allerdings muß sich die Kapazität ties
RCyiM ill Μΐΐ1·ΐί1,·η Ivvnr rli.>
Trimn-ninc
des Eingangs einen Effekt auf das Nand-Gatter 531
ausüben kann. Die Kapazität 533 entlädt sich über eine innere Diode des Nand-Gatters 531 zwischen
dem Erweilerungsknoten und dem Eingang und bewirkt nach einer kurzen Zeitverzögerung eine erneute
Triggerung des monostabilen Kreises 528. Dies führt dazu, daß ein positiver Impuls kurzer Dauer am
Multivibratorausgang des Nand-Gatters 532 auftritt, welcher über eine Steuerdiode 536 auf einen Eingang
eines Nand-Gatters 537 gegeben wird, das durch das Ausgangssignal des zweiten Flip-Flops 527 eingeschaltet
wird. Diese Einschaltung wird durch die Kapazität 538 so verzögert, daß der erste Ausgangsimpuls
nach dem Schalten erst nach einer Zeit auftritt, die etwa dem Zeitintervall zwischen Schnellsuchimpulsen
T entspricht. Ein am Ausgang des Ausgangs-Nand-Gatters 537 auftretender negativer Ausgangsimpuls
wird über einen Inverter 539 auf einen Differentiationskreis 541 gegeben, wobei der negative
Teil des differenzierten Impulses einen monostabilen Kreis 542, welcher aus zwei Nand-Gattern und einer
Kapazität zusammengesetzt ist, triggert. Am Ausgang des monostabilen Kreises 542 treten für jeden
Schnellsuch-Triggerimpuls C negative Ausgangsimpulse von etwa 600 Mikrosekunden Dauer auf.
Der Schnellsuch-Triggerimpuls tritt etwa alle 3,7 Millisekunden auf, wobei diese Rate 4,5mal
größer als die Rate der normalen Impulse T ist. Die Ausgangsimpulse des monostabilen Kreises sind die
Schnellsuchimpulse 7"s, welche über das Nand-Gatter
514, den Puffer 516 und den Nand-Gatter-Puffer 517
auf den Ausgang T5 gegeben werden. Die Erzeugung der Schnellsuchimpulse Ts dauert an, bis das Signal χ
des Eingangs-Nand-Gatters 524 seinen Wert von Null auf Eins ändert (d. h. von Schnellsuch- auf
Normal- oder Zeitlupenbetrieb).
Für die Umschaltung von Schnellsuch- auf Normalbetrieb
ist der Kreis so ausgelegt, daß diese Umschaltung weder bei Vorhandensein eines Impulses 7"s
noch bei Vorhandensein eines Normalimpulses T stattfinden kann. Das Signal α wird über den Inverter
525 auf den Rückstelleingang des Multivibrators 527 gegeben, wodurch dieser Flip-Flop zurückgestellt
und die Rücktriggerung des Schneiisuch-Triggerimpulsgenerators 528 verhindert wird. Auf dem
monostabilen Kreis 542 können weitere Triggerimpulse nicht gelangen, da das Ausgangsgatter 537
des Multivibrators 528 nun durch das Ausgangssignal des Flip-Flops 527 gesperrt wird. Das Signal χ wird
weiterhin auf ein Nand-Gatter 543 und ein Eingangs-Nand-Gatter 544 für einen Flip-Flop-Kreis 546 gegeben.
Das Signal α schaltet das Eingangs-Gatter 544 durch, wodurch der monostabile Kreis 541 getriggert
wird, welcher ein Paar von Nand-Gattern in einer Kapazität enthält. Das Ausgangssignal dieses monostabilen
Kreises 546 ist ein negativer Impuls von 8 Millisekunden Dauer, welcher zur Verzögerung des
Auftretens des Normalimpulses Γ für 8 Millisekunden nach dem Sperren der Schnellsuchimpulse verwendet
wird. Wenn der monostabile Kreis 544 in seiner Ruhelage zurückkehrt, so läßt das Nand-Gatter
543 das Signal λ durch, welches den monostabilen Kreis 546 zurückstellt. Das Signal χ wird über einen
Inverter 547 auf ein Nand-Gatter 548 gegeben. Nach dem Auftreten des nächsten Gattersignals vom monostabilen
Kreis 523 wird das Signal λ auf den Rückstelleingang des Flip-Flop-Kreises 526 gegeben, welcher
das Gatter 513 durchschaltet, um den Impuls T
35
45
60 durchzulassen. Da der monostabile Kreis 513 100 Mikrosekunden nach einem Normalimpuls T
einen Impuls erzeugt, verhindert es das Auftreten eines Normalinipulses T zu einer T-Zeit, was zu
einem Auftaslen eines Teilimpulses T mit daraus resultierenden Fehlern im Forlschalten führen würde.
Das Signal a, das unabhängig davon erzeugt wird, ob das System im Schnellsuchbetrieb oder nicht im
Schnellsuchbetrieb arbeitet, ist im Normalbetrieb gleich 1 und im Schnellsuchbetrieb gleich Null. Wie
Fig. 30B zeigt, werden zur Erzeugung des Signals λ
vier Eingangssignale verwendet. Dabei handelt es sich um die Signale FR, F,.-, XYA und YAA. Die Signale
F1. und FK werden von Such-Bildvorschub-Regelkreis
159 (Fig. 17) geliefert. Das SignalF^ ist
gleich Null, wenn die Schnellvorlauftaste gedrückt ist. Entsprechend ist das Signal FR gleich Null, wenn
die Schnellrücklauftaste gedrückt ist. Die Träger können bei Schnellsuch-Fortschaltgeschwindigkeit
nicht unmittelbar mit ihren Endstoppschaltern in Wechselwirkung treten und werden in der Nähe
dieser Endstoppschalter als Normal-Fortschaltgeschwindigkeit abgebremst. Die Vorwarn-Photozellen
XAA bzw. YAA werden immer dann betätigt,
wenn sich die Träger auf sechs Spuren an die Photozellen angenähert haben. Für die Vorwarnung an
der äußeren Grenze ist λ',,,, gleich 1, während für
die Vorwarnung an der inneren Grenze YAA gleich 1 ist. Wird ΧΛΑ oder YAA gleich 1 und befindet sich
das System im Schnellsuchbetrieb, so wird für die Zeitdauer, in der sich der Träger in der Vorwarnzone
befindet, eine Umschaltung auf Normalforischaltgeschwindigkeit hervorgerufen. Daher ist das
Signal α lediglich dann gleich Null, wenn ΧΑΛ und
YAA sowie F1.- oder FR gleich Null sind. Die Book-Gleichung
für \ ist:
* = (X ΛΑ + YAA) + F-F ■ F-R .
Die Signale XAA und YAA werden über entsprechende
Inverter 549 und 551 auf die Eingänge eiiKs
Nand-Gatters 552 gegeben. Das Ausgangssignal J-s
Nand-Gatters 552 wird über einen Inverter 553 ;.uf
einen Eingang eines zweiten Nand-Gatters 554 gegeben. Das andere Eingangssignal dieses Nan.l-Gatters
554 ist das Signal F-R + F-F am Ausgang des
Nand-Gacters 502, wobei das Ausgangssignal des
Nand-Gatters 554 das Signal α ist.
Die Halbbild-Identifikationsimpulse F werden bei
Schnellsuchbetrieb gesperrt, da die Schnellsuchgeschwindigkeit keinen direkten Zusammenhang mit
dem ankommenden Synchronsignal hat. Es gill F = F5, wenn die Anordnung nicht im Schnellsuchbetrieb
arbeitet. F5 ist jedoch gleich Null, wenn die Anordnung im Schnellsuchbetrieb arbeitet. Als
Boole-Gleichung gilt daher:
F5 = F -F-F-F-z.
Ein Nand-Gatter 556 enthält die Impulse F vom Synchrontransistorkreis 121 (F i g. 27) und das Signal
Fρ · FR vom Inverter 503. Das Ausgangssignal des
Nand-Gatters wird durch einen Inverter 557 invertiert, dessen Ausgangssignal das Signal F5 ist.
Eine als Taktgenerator 132 verwendbare Schaltung ist in Fig. 31 dargestellt. Dieser Kreis erhält die
Sigr (Fi imp der imp und wire übe;
krei: welc hält. Ausj ses '. 20IS
ter5 Inve logis impi
impi gang und Elerr D(
des 1 Takt seits zu 1 Signa Inver einen Paar Da d
ist. Ii von . des I] den ]
hild-I
: und S
• kreis
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I p Haupi geben vorhai
gleich Eine Schalt liefert den '
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h
Ii
Signale 7\- und l-s vom Schnellsuch-Logikkreis 131
(Fig. 30) und erzeugt drei Grundprinzipien-Taklimpulse, welche zur Synchronisation des Schaltens
der Systemlogik verwendet werden. Diese Taktimpulse sind der Vortaktimpuls G, der Taktimpuls C
und der Taktimpuls B0 (s. Fig. 12A). Im einzelnen
wird der Impuls Ts vom Schnellsuch-Logikkreis 137
über einen Inverter 558 und einen Diff'erentiationskreis 559 auf einen monostabilen Kreis 561 gegeben,
welcher zwei Nand-Gatler und eine Kapazität enthält. Daher liefert der monostabile Kreis 561 ein
Ausgangssignal an der Vorderllanke jedes Impulses Ts. Der Ausgangsimpuls ist ein Impuls von
20 Mikrosekunden Dauer, welcher über einen Inverter 562 auf einen Ausgang G- und über einen zweiten ,5
Inverter 563 auf den Ausgang G gegeben wird. Die
logischen Kreise im System werden durch den Vorimpuls G zurückgestellt, welcher vor dem Taktimpuls
C auftritt, um sicherzustellen, daß Schal !übergänge
vor dem Schalten des Systems vor sich gehen, und um Übergangsverzögerungen der logischen
Elemente zu ermöglichen.
Der Systemtaktimpuls C wird von der Hinterflanke des Impulses Ts abgeleitet. Dieser Impuls C wird zui
Taktung der Schaltimpulse verwendet, welche ihrerseits zum Schalten von Kopf zu Kopf und von A ragci
zu Träger verwendet werden. Speziell wird das Signal T-s vom ersten Inverter 558 über einen zweiten
Inverter 564 und einen Differentiationskreis :>66 auf
einen monostabilen Kreis 567 gegeben, welcher ein Paar von Nand-Gattern und einer Kapazität enthalt.
Da das Eingangssignal das differenzierte Signal J s
ist, hefen der monostabile Kreis 567 einen Impuls von 30 Mikrosekunden Dauer an der Hinterllanke
des Impulses rs. Dieser Impuls von 20 Mikrosckunden
Dauer wird über einen Inverter 568 auf den
Ausgang C- und über zwei Inverter 569 und 571 aul die Ausgänge C gegeben.
Der Impuls B0 ist eine durch zwei geteilte version
des Vortaktimpulses G und wird durch den Halbbild-Identilikationsimpuls
Ι·\ vom Schncllsuch-1 ogiK-kreis
!3! in der Phase bestimm!. Das In-I nase-Bringen
der Signale B1, und Fs bewirkt, daß gerade
Halbbilder durch die Köpfe A und Γ und ungerade Halbbilder durch die Köpfe B und D abgezeichnet
werden. Zur Bildung des Signals B(, wird der \orimpuls
G von Inverter 563 auf den Takteingang eines J-K-Binärelementes 572 gegeben, das als J-K-™P-Hop
geschaltet ist. Über ein Paar von Invertem a /J und 574 wird das Signal Fs vom Schnellsuch-Logikkreis
13S auf den fy-Eingang des Flip-Flops ^72
gegeben. Daher stellt das Signal Fs den Flip-Hop i>
u. vor. Die Hinterflankc des Vorimpulses G bcMiki,
daß der Flip-Flop jedesmal dann gestellt wird, wenn der Impuls Fs- nach dem vorhergehenden G-Impuls
gleich 1 war, und zurückgestellt wird, wenn der
Impuls Fs nach dem letzten Vorimpuls G gleu.11
Null war. Das komplementäre Ausgangssignal des Flip-Flops wird auf den Ausgang B-o gegeben. Das
Hauptauseangssignal wird auf den Ausgang B0 gegeben.
Da für jedes gerade Halbbild ein Signals
vorhanden ist. ist B0 für jedes gerade HalbbiW
gleich 1 und für jedes ungerade Halbbild gleich Null. Eine für den Zeitlupenlogikkrcis 133 verwendbare
Schaltuno fet in Fig. 32 dargestellt. Dieser Kreis liefert das fundamentale Bewegungssigna] IJ0 unu
den Trägertraktimpuls /,·. Das Zcillupcn-Slcuer-Signal Ws. welches vom Schnellsuchlogikkrcis iJi
e-(F i g. 30) empfangen wird, wird über einen Integrationskreis
576 und einen Inverter 575 auf den P,.-Eingang eines /-/C-Binärelcmentes 577 gegeben, welches
als ./-/C'-Flip-Flop geschaltet ist. Das auf den Pk-E\ngang
gegebene Signal \V-S wird weiterhin über einen Inverter 578 auf den /^-Eingang gegeben. Das Taktsignal
für das /-A'-Binärelemcnt ist der Vorimpuls G-vom
Taktgenerator 132 (Fig. 31). Ist eine Änderung im Zeitlupen-Steuersignal Ws vorhanden, so ändert
der Flip-Flop 577 seinen Schaltzustand bis zum nächsten Vorimpuls G- nicht, um eine Änderung
während des Taktimpulses zu vermeiden, welche zu Syslemfehlern führen könnte.
Das Haupt- und Komplementärausgangssignal des Flip-Flops 577 werden auf ein Exklusiv-Oder-Gatter
579 gegeben, welches ein Paar von Nand-Gattern 581 und 582 enthält, deren Ausgänge an ein Nor-Gatter
583 angeschaltet sind. Das Hauptausgangssignal des Flip-Flops 577 wird zusammen mit dem Signal Z1,
vom Zcillupenumselzer (F i g. 29) auf das untere Nand-Gatter 282 gegeben. Das Komplementär-Ausgangssignal
des Flip-Flops 577 wird mit dem Signal BCl vom Taktgenerator 132 auf das obere Nand-Gatter
581 gegeben.
Das Ausgangssignal des Exklusiv-Oder-Gatters, welches in Abhängigkeit vom Signal Ws entweder
das Signal B0 oder das Signal Z0 ist, wird auf den
/'/,.-Eingang eines zweiten Binärelcmentes 584 gegeben,
welches ebenfalls als /-K-Flip-Flop geschaltet
ist. Weiterhin wird dieses Ausgangssignal über einen Inverter 586 auf den GrEingang gegeben. Der Taktimpuls
für den zweiten Flip-Flop 584 ist der vom Taktgenerator 132 empfangene Taktimpuls C-. Daher
wird der zweite Flip-Flop 584 durch den Taktimpuls geschaltet, wodurch entweder D0 oder Z0 rückgetaktel
wird (dies ist B0, wenn Ws gleich Null ist,
oder Z0, wenn ΗΛ,- gleich 1 ist). Damit wird verhindert,
daß Schaltübergänge logische Fehler hervorrufen. Das Hauptausgangssignal des zweiten Flip-Flops
584 wird auf den P,-Eingang eines dritten /-K-Binärelements 587 gegeben, das als 7-K-Flip-Flop
geschaltet ist. Das komplementäre Ausgangssignal des zweiten Fiip-Fiops 584 wird auf den
Ρ,,-Eingang des dritten Flip-Flops 587 gegeben. DicM-r dritte Flip-Flop wird durch den auf seinen
Takteingang gegebenen Vorimpuls G- geschaltet. Daher erfolgt eine Rücktaktung des Signals Z0
oder B0 durch den dritten Flip-Flop als Funktion'
des Vorimpulses G. so daß diese Signale für die Kopflogik verwendbar sind. Das Hauptausgangssignal
des dritten Flip-Flops 587 wird über einen Inverter 588 auf den Ausgang D0 gegeben. Das
komplementäre Ausgangssignal des dritten Flip-Flops 587 wird über einen Inverter 589 auf den Ausgang
D-(7 gegeben. Das Signal D0 entspricht dem
Signal B0 bei normalem oder Schnellsuchbetrieb und
dem Signal Z0 bei Zeitlupen- oder Wechselhalbbildbetrieb.
Der Trägertaktimpuls / wird dadurch erzeugt, daß das Signal D0 und das Signal D-G über entsprechende
Differentiationskreise 591 und 592 auf einen monostabilen Kreis 593 gegeben werden, welcher ein
Paar von Nand-Gattern und eine Kapazität enthält. Daher liefert dieser monostabile Kreis 593 einen
Impuls von beispielsweise 100 Mikrosekunden Dauer am Beginn und Ende jedes Impulses D0. Das Ausgangssignal
des monostabilen Kreises 593 wird mit dem Taktimpuls C vom Taktgenerator 132 auf ein
309 524/423
Nand-Gatter 594 gegeben, dessen Ausgangssignal über einen DilTerentiationskreis 596 auf einen zweiten
monostabilen Kreis 597 gegeben wird, welcher ein Paar von Nand-Gattcrn und eine Kapazität enthält.
Dieser monostabile Kreis 597 liefert an seinen Ausgang einen Impuls von 100 Mikrosekundcn Dauer.
Daher wird für jeden Nulldurchgang des Signals B0
oder Z0 ein durch den Taktimpuls C zeitlich bestimmter
Impuls von 100 Mikrosekunden Dauer gebildet. Dieser Impuls wird über einen Inverter 598
auf den Ausgang J-c gegeben. Daher ist der Trägertaktimpuls
](: gleich dem Taktimpuls C, wenn D0
gleich B(j ist. Ist jedoch Dn gleich Z0, so tritt der
Impuls Ζ, mit dem nächsten auf einen Nulldurchgang
Z0 folgenden Taktimpuls C auf (s. F i g. 14).
Eine als Halbbild-Wcchsclschaltcr 153 verwendbare
Schaltung ist in Fig. 33 dargestellt. Dieser Schalter, welcher zur Umschaltung der Anordnung
in dem Wechselhalbbild-Ausnahmebctrieb verwendet wird, ist ein manuell betätigbarer dreipoliger Doppelschalter.
In seiner Normalstellung wird das Signal K vom Rückwärtslauf-Logikkreis 138 (Fig. 22) an den
Ausgang K- angekoppelt. Das Signal R' vom Halbzeilen-Verzögerungslogikkreis
158 (Fig. 35) wird an den Ausgang R' l B0 gekoppelt. Der Ausgang/,·
ist geerdet. Im Wechselhalbbildbetrieb ist der Ausgang K' geerdet, der Ausgang R' -r B0 an das Signal
B0 vom Taktgenerator 132 und der Ausgang A-,- an ein Binärsignal 1 angekoppelt.
Fig. 34 zeigt eine Schallung für den Halbbild-Wechsellogikkreis
156. Diese Schaltung ersetzt dr.s Zeitlupensignal A durch das Signal B0, wenn die
Anordnung im Wechselhalbbildbetrieb arbeitet, und liefert ein Signal B', welches im Wechselhalbbildbetrieb
dem Signal B0 entspricht und im Normalbetrieb
gleich 1 ist.
In der Schaltung nach F i g. 34 wird das Zeitlupen-Steuersignal A vom Regellogikkreis 128 (Fig. 19)
auf einen Eingang eines Nand-Kreises 599 gegeben, dessen anderer Eingang das vom Regellogikkreis 1?.S
(Fig. 19) gelieferte Signal P-, über einen Inverter 501
vom Eingang P3 erhält. Das Ausgangssigna! des Nand-Gatters 599 wird auf den Ausgang/!-.., gegeben,
so daß A-λ gleich A ist, wenn P3 gleich Null
ist. Das Signal B0 vom Taktgenerator 132 (Fig. 3Π
wird über zwei Inverter 602 und 603 auf einen Eingang eines Nand-Gatlers 604 gegeben, dessen anderes
Eingangssignal das Signal f., ist. Das Ausgangssignal des Nand-Gatters 604 wird auf den Ausgang AA
gegeben, wobei das Signal A A gleich Bü ist, wenn P:j
gleich 1 ist (d.h., die Anordnung arbeitet im Wechselhalbbildbetrieb).
Das Signal B' wird dadurch gebildet, daß das Signal B0 am Ausgang des Inverters 603 auf einen
Eingang eines Nand-Gatters 606 gegeben wird. Der andere Eingang dieses Nand-Gatters erhält das
Signal P3 über ein Paar von Invertern 607 und 608.
Das Ausgangssignal des Nand-Gatters wird auf den Ausgang B-' gegeben. Daher ist das Signal b gleich 1,
wenn P., gleich Null ist und gleich B0, wenn Pa
gleich ί ist (die Anordnung arbeitet im Wechselhalbbildbetrieb).
Das zur Steuerung des Halbzeilenverzogerungskreises 149 verwendete Signal R wird dadurch gebildet,
daß das Signa! 7S vom Taktgenerator 132 aul 6S
einen Eingang eines Nand-Gatters 609 gegeben wird. Auf den zweiten Eingang wird das Signal F1. ■ FK
vom Schnellsuch-Logikkrcis gegeben; der dritte Eingang erhält das Signal /', vom Regellogikkrcis 128, ni
auf den vierten Eingang wird das Signal R' ! Bi; si
vom Halbbildwcchselschaller 153 (Fig. 33) gegeben. A
Das Ausgangssignal des Nand-Gatters 607 wird auf Si
den Ausgang R gegeben. Daher ist das Signal R isi
gleich 1, wenn entweder 7S gleich 1 ist (im Aus-
glcichszeitiaum) oder wenn die Anordnung im 61
Schnellsuchbetrieb arbeitet (F r · FK — 0). Das Si- Iu
gnal R ist gleich 1, wenn die Anordnung im Auf- N;
Zeichnungsbetrieb arbeitet (P4 =· 1). Bei normaler Vo
Wiedergabe ist das Signal R mit Ausnahme des Aus- un
gleichszeitraums gleich dem Signal /?', während es Sij
gleich B11 ist, wenn sich der Halbbild-Wechselschalter (F
153 in seiner Halbbildwechselstellung befindet. 61
Fig. 35 zeigt eine für den Halbzeilen-Verzöge- \VC
rungslogikkrcis 149 verwendbare Schaltung. Diese eic
Schaltung vergleicht die Zustände der Signale D0 sei
und B0, um zu bestimmen, wann eine Halbzeilen- EI
verzögerung erforderlich ist. 1st das Signal B0 gleich I, D-so
soll das Vidco-Ausgangssignal ein gerades Halb- 62 bild sein. Ist andererseits das Signal B0 gleich un
Null, so soll das Videoausgangssignal ein ungerades gai
Halbbild sein. Bei normaler Aufzeichnung und 61 D0 — Ba werden gerade Halbbilder auf den Flächen ers
A und C aufgezeichnet, während ungerade Halb- ge;
bilder auf den Flächen B und D aufgezeichnet wer- wc
den. Bei normaler Wiedergabe ist D0 entweder gleich
B0 oder B-o. 1st D0 gleich B0, so ist die Halbzeilcnverzögerung
nicht erforderlich. Ist jedoch D0 gleich B-(, so ist die Halbzeilenvcrzögerung für die gesamte leii
Videoinformation erforderlich. Bei Zeitlupenwiedv-r- eigabe
ist jedoch D0 gleich Z0. Dabei hat D0 gewöhn- lau
lieh eine längere Periode als B0. Die in Fie. 35
dargestellte Schaltung, bei der es sich um ein F.xkl.isiv-Oder-Gatter
handelt, wird zum Vergleich der logischen Zustände von B0, B-o, D0 und D-,, wr- Da
wendet. Die Bedingungen für diesen Vergleich sinJ: wir 1. ist D(J gleich B0 oder D-o gleich B-o, so ist d,is Fm
von der Scheibe kommende Videosignal das rieht: c
am Ausgang erforderliche Halbbild; dabei wird u.e Halbzeilcnverzögerung gesperrt; 2. ist D0 gleich H „
oder D-Q gleich B0, so ist das von der Scheibe ko:n- lau
mcnde Videosignal ein falsches Halbbild, wobei >:"c 6iS
Halbzeilenverzögerung erforderlich ist, um ein m i- lotii
tiges Halbbild am Ausgang zu erzeugen.
In der dargestellten Schaltung werden u..-Signal
Dn vom Zeitlupen-Logikkreis 133 und ei..
Signal B0 vom Taktgenerator 132 auf ein Nam laui
Gatter 612 gegeben, dessen Ausgangssignal auf ei. γ
Nor-Gatter 613 gegeben wird. Das Signal D-a vor, invi
Zeitlupen-Logikkreis 133 und das Signal B-o von tun
Taktgenerator 132 werden auf ein zv/eites Nand- K01
Gatter 614 gegeben, dessen Ausgangssignal auf das zun
Nor-Gatter 613 gegeben wird. Das Ausgangssignal erlä
des Nor-GaUers 613 ist das Signal R', dessen logisch; dan
Funktion R' = B0 ■ Dü + B-a - D-(1 lautet. im
F i g. 36 zeigt eine Schaltung, welche als Kopf- win
logikkreis 134 verwendbar ist. Diese Schaltung inv<
erzeugt die einzelnen Kopfimpulse EAa, EltG, E10 Hai
und EpQ (s. Fig. 12B). Diese Kopfimpulse sind I
positive RZ-Signale mit einem Binärverhältnis von das
1 : 3 für Normalaufzeichnungs- oder -wiedergabe und Sigi
ein Binärverhältnis von 1:7 für Wechselhalbbild- bild
Aufzeichnung. Zur Erzeugung der Kopfimpulse Sigr
werden zwei Signale verwendet. Dabei handelt es übe
sich um das Signal D0 vom Zeitlupen-Logikkreis 133 Nar
(F i g. 32) und das Signal B- vom Halbbild-Wechsel- gan
logikkreis 156 (Fig. 34). Das Signal D0 ist für Nor- von
6ϋ
im
das
ial
h:
das
ial
h:
nc!
on
nd
Idlsc
es
33
,cl-
on
nd
Idlsc
es
33
,cl-
über einen Inverter 624 auf diesen Eingang gegeben wird. Das Ausgangssignal des Nand-Gatters 623,
welches gleich J( -f K' ist, wird auf einen Eingang
eines zweiten Nand-Gatters 626 gegeben. Das andere Eingangssignal dieses Nand-Gatters 626 ist lür den
Rückwärtslauf bestimmt, wie im folgenden noch beschrieben wird. Am Ausgang dieses Gatters wird
für jeden Impuls ,/,· ein Ausgangssigna! erzeugt, wenn das Signal K' gleich 1 ist (d. h. im Rückwärtslaufbclricb).
Dieser Ausgangsimpuls des Nand-Gatters 626 wird uif den Takteingang eines J-K-Binärelemcntes
627 gegeben, das als /W-Flip-Flop geschaltet ist. Daher ändert der Flip-Flop 627 für
jeden Impuls/, seinen Schaltzustand, wodurch der Wert seines Hauptausgangssignals C11 für jedes neue
Halbbild von Null auf Eins geändert wird. Daher wird der Chromainverier für jedes in Rückwärlslaufbctrieb
wiedergegebene neue Halbbild in seinem Schaltzustand umgeschaltet.
ι Bei Vorwartslauf ist das Signal K' und daher
immer auch das Signal ./, ί K' — 1, wobei das
Umschalten des Flip-Flops durch ein zweites als ./-,V-Flip-Flop geschaltetes ./-K-Binärelement 628 gesteuert
wird. Das Hauptausgangssignal des Flip-Flops 628 wird über einen Inverter 629 und einen Diffcrenliationskreis
631 auf den Eingang des Nand-Galters 626 gegeben. Das Signal IV {- B1, vom Halbbild-Wechsellogikkreis
153 (F ι g. 33) wird auf den Ρ,-Eingang eines Flip-Flops 627 und über einen
leitet. Das Auseangssignal des zweiten Nand-Gatters 30 Inverter 632 auf den /',.-Eingang gegeben. Die Takt-
-w- ■ '■" ..ο.,μ-ι,μι Daher impulse für den Flip-Hop 628 sind die Tastsignale C,
mallauf gleich dem Signal B,,. Für Zeitlupe ist das
Signal I)11 jedoch gleich dem Signal Z11. Bei normaler
Aufzeichnung und normaler Wiedergabe ist das Signal/?-' gleich 1. Bei Wechselhalbbildaul'zeichnuiiy.
ist das Signal H- jedoch gleich (In.
Wie F i g. 36 zeigt, sind vier Nand-Gatter 616, 617.
618 und 619 vorgesehen. Das Signal /)-,, vom Zeitlupen-Logikkrcis
133 wird auf das zweite und vierte Nand-Gatter 617 und 619 gegeben. Das Signal O1,
vom Zeitlupenlogikkreis 133 wird auf das erste und dritte Nand-Gatter 616 und 618 gegeben. Das
Signal B-' vom Halbbild - Wcchscllogikkreis 156 (Fig. 34) wird auf den Eingang aller Nand-Gatter
616, 617. 618 und 619 gegeben.bas Signal /)-,, wild
wpiinri-iin auf den Takteingang eines ./-K'-Binär- ij
den Takteingang eines
gegeben, das als ÄS-Flip-Flop gc-
wcilerhin auf
elementes 621 6^fc-"-·. —■ .,- , ,-
schaltet ist und als Binärtcilcr wirkt (d.h.. <.iu —
Eiement schaltet mehr negative Nul.durchgang^ von
D-G). Das Hauptausgangssignal L dieses Fh -Flops 621 wird auf das dritte und vierte Nand-GaUe. 6,8 und
619 ecgebcn. während das komplementäre Ausg
ngssigntl L- auf das erste und zwe.le Nand-Gatt
616 und 617 gegeben wird. Das Ausgangssignal uu,
ersten Nand-Gatters wird auf den Ausgang E-^i
gegeben. Daher besitzt E.„, emc logische Funktion,
welche
leitet. Das Ausgangssignal de
617 wird auf den Ausgang E-Iuj gegeben.
lautet die logische Funktion
Das Ausgangsmaterial des dritten Nand-Gatters
wird auf den Ausgang E-Cü gegeben, dessen logische
Funktion
E-co = Ö^TTb^
lautet. Das Ausgangssignal des vierten Nand-Gatters 619 wird auf den Ausgang E-Uü gegeben, v.obc. die
losiische Funktion
lautet.
Fg 37 zeigt eine Schaltung, welche als Chromainve
tlr-Logikkreis 152 verwendbar ,si. V™**£
tun«; bestimmt, ob der Chromainverterkrc,1*1 zur
Korrektur der Phase der Chroma.nforma -on m Scr.e
^zeilenverzögerung (Λ-= 0
In der Schaltungsanordnung nach Fi g. j
das zur Schaltung des Chromaimcrters £f£
SienalC, bei jeder Wiedergabe eines neuen Halb
ilt ükätlufbetrieb erzeugt indem da
SienalC, bei jeder Wiedergabe e
bildest Rückwärtslaufbetrieb erzeugt indem
Sienal/r vom Zeitlupen-Logikkreis 133 (F g. J-)
über einen Inverter 622 auf einen Emgang uncs
Nand-Gatters 633 gegeben wird Das ™d™ L· J,
gangssignal des Nand-Gatters 623 >s das Signal Λ
vom Halbbild-Wcchselschaltcr 153 (Fig. 33). aas
welche über einen Inverter 633 vom Taktgenerator 132 (Fig. 31) empfangen werden. Daher ändert der
Flip-Flop 628 seinen Schaltzustand jedesmal, wenn
«'oder H1 sich von Null auf Eins oder umgekehrt
ändert wobei die Umschaltung durch den Taktimpuls Γ getaktet wird. Die Umschaltung des Flip-Flops
627"bewirkt die Umschaltung des ersten Fhp-Flops
wodurch der Binärwert von C11 geändert wird.
der seinerseits den Zustand des Chromainvcrlers 151
ändert. .
Fine als Kopfrücksteuer-Logikkreis 136 verwendbare Schaltung ist in F i g. 38 dargestellt. Diese Schaltun"
weiche die Kopfschaltsignale EM„ E,.,r £,.„
4s und° En,- mit dem Taktimpuls C rücktaktet, enthalt
vier als /-/Y-Binärelemente geschaltete 7-K-Flip-Flops
634 636 637 und 638. Das Signal E-„a vom Kopflöoikkrcis
134 (Fig. 36) wird auf den PrEingang
des vierten Flip-Flops 638 und über einen Inverter 50 637 auf den Ρ,-Eingang gegeben. Das Signal E^-
vom Rückwärtslauf-Logikkreis 138 (Fig. 22) wird auf den P,,.-Eingans>
des ersten Flip-Flops 634 und über einen Inverter 641 auf den PrEmgang gegeben.
Das Sienal Eck vom Rückwärtslauf-Logikkreis wird
π auf den Ρ,-Eingang des dritten Flip-Flops 637 und
über einen Inverter 642 auf den PrEingang gegeben.
Das Sienal E-„„ vom Kopflogikkreis 134 (Fig. 36)
wird auf den Ρ,-Eingang des zweiten Flip-Flops 636 und über einen Inverter 643 auf den P,,-Eingang
wird 60 geecben. Die Flip-Flops 634, 636 637 und 638 werden
durch die vom Taktgenerator 132 (Fig. 31) gelieferten Taktimpulse C getaktet. Die komplemcniären
Ausgangssignale dieser Binärelemente werden
entsprechend auf die Ausgange EAC, tm:, ta und
E gegeben, wobei diese Ausgangssignale zum Schalfcn der Köpfe verwendet werden. Das Signal Em
am Auscang des luvcrters 639 wird über einen
weiteren "inverter 644 auf den Ausgang bhu gegeben.
wobei dieses Signal zur Steuerung der Drehzahl des Taktmotors verwendet wird.
Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß gemäß der Erfindung ein Verfahren und eine Anordnung
zur Wiedergabe von Schwarz-Weiß- und Farbfern-
sehsignalen mit jeder Zeitlupengeschwindigkeit bis hinunter zu stehenden Bildern angegeben wird.
Darüber hinaus kann die Anordnung im Rückwäri:·.-lauf
oder mit übernormaler Geschwindigkeit betrieben werden.
Hierzu 13 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Anordnung zur Einstellung des Zeitbasiseffektes
bei Wiedergabe in einem System zur magnetischen Aufzeichnung von Breitbandsignalen
und zur Wiedergabe der Breitbandsignale mit geändertem Zeitbasiseffekt mit plattenförmigen!
Aufzeichnungsmedium und mehreren das Aufzeichnungsmedium abtastenden Köpfen, weiche
in zyklischer Folge arbeiten und jeweils eine andere diskrete Periode des Breitbandsignali als
Funktion der Flanken eines impulsförmigen Bezugssignals aufzeichnen und die aufgezeichneten
Perioden in zyklischer Folge als Funktion der Flanken des impulsförmigen Bezugssignals wiedergeben,
mit einem Impulsgenerator zur Erzeugung einer die ZeitbaMs bei Wiedergabe bestimmenden
Impulsfolge und mit einer Schaltung zur Quantisierung der Impulsfolge, dadurch gekennzeichnet,
daß der Impulsgenerator zur Erzeugung der Impulsfolge in der Frequenz kontinuierlich
durchstimmbar ist, daß eine Schaltung zur Erzeugung eines zeitlich der Periode des
Breitbandsignals entsprechenden impulsförmigen Quantisierungssignals vorgesehen ist, daß die
Quantisicrungsschaltung an den Impulsgenerator und die das impulsförmige Quantisierungssignal
liefernde Schaltung angekoppelt ist, welche die Impulsfolge derart mit dem Quanlisierungssignal
quantelt, daß bei Wiedergabe ein impulsförmiges Signal erzeugt wird, dessen mittlere Flankenzahl
gleich der halben mittleren Flankenzahl der Impulsfolge ist, und daß an die das Quantisierungssignal liefernde Schaltung eine bei Wiedergabe
das impulsförmige Bezugssignal durch das von der Quantisierungsschaltung gelieferte Signal ersetzende
Schaltung angekoppelt ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Impulsgenerator gelieferte
Impulsfolge eine Rechteck-Impulsfolge ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Breitbandsignal
ein Fernsehsignal ist und daß die Perioden Halbbilder des Fernsehsignals sind.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Quantisierungssignal
zeitlich etwa dem Beginn des Vertikalintervalls jedes Halbbildes entspricht und daß eine Verzögerungsschaltung vorgesehen ist,
welche zur Verzögerung entweder des Quantisierungssignals oder der F.'anken der Rechteck-Impulsfolge
dient, wenn die beiden Signale zeitlich zusammenfallen.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die das Quantisicrungssignal
liefernde Schaltung als Funktion des Synchronsignals des Fernsehsignals einen Impuls etwa am Beginn des Vertikalintervalls erzeugt,
daß die Qiiantisierungsschaltung einen ersten
ΛΛ'-Flip-Flop-Kreis enthält, welcher durch
das Quantisierungssigiial getastet wird und die
Rechteck-Impulsfolge an seinem Eingang (/'/) und eine invertierte Rechteck-Impulsfolge an
seinem Eingang (/',.) aufnimmt, daß eine Verzögelungsschaltung
vorgesehen ist. welche die Flanke des Ausgangssignals des ersten ΛΛ'-Flip-Flop-Kreises
verzögert, wenn das Quantisierungssigiial und die Flanken der Rechteck-Impulsfolge zeitlich
zusammenfallen, und daß die Verzögerungsschaltung einen zweiten /?5-Flip-Flop-Kreis,
einen den Ausgang des ersten Fhp-Flop-Kreises an einen Eingang des zweiten Flip-Flop-Kreises
angekoppelten DifTerentiationskreis, einen Verzö-..erun
"«kreis zur Verzögerung des Quantisierungssionals
einen das differenzierte Quantisierungssignal an den anderen Eingang des zweiten Flip-Flop-Kreises
ankoppelnden Differentiationskreis und einen /X-Flip-Flop-Kreis enthält, dessen
Takteingang an den Ausgang des zweiten Flip-Flop-Kreises angekoppelt ist, wobei das Aussangssignal
des /K-Flip-Flop-Kreises das impuls-
förm'ivc Signal darstellt, dessen mittlere Flankenzahl
«leichter halben mittleren Flankenzahl der RccliTeck-I impulsfolge ist.
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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