DE2326268C3 - Zeitmultiplex-Übertragungssystem sowie bei diesem System vorgesehener Sender und Empfänger - Google Patents
Zeitmultiplex-Übertragungssystem sowie bei diesem System vorgesehener Sender und EmpfängerInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Zeiimultiplex-Übertragungssystem für die abwechselnde
Übertragung von pulsmodulierten Tonsignalen und Bildsignalen eines Stehbildes mit einer Taktfrequenz
eines vorgegebenen ganzzahligen Verhältnisses, wobei die pulsmodulierten Tonsignale und die Bildsignale
eines Stehbildes in Perioden von ersten bzw. zweiten Signalen aufgeteilt sind mit einer senderseitig vorgesehenen
Tastschaltung, die in wechselnder Folge, gesteuert durch ein Taktsignal, Signale mit einer
vorgegebenen Taktfrequenz weiterleitet, und einem digitalen Synchronisiergenerator, der durch ein Ausgangssignal
der Taktschaltung getriggert wird und der ein digitales Synchronisiersignal erzeugt, welches aus
einer Synchronisierinformation besteht, und mit empfängerseitig vorgesehenen Einrichtungen, die die
Impulsfolge mit der vorgegebenen Wiederholungsfrequenz aus der Synchronisierinformation der gemeinsamen
Signalwelle ableiten, die in die pulsmodulierten Tonsignale und die Bildsignale eines Stehbildes
eingefügt ist, welche nacheinander mit der Taktfrequenz übertragen werden.
Ein derartiges Übertragungssystem ist beispielsweise durch die GB-PS 1140 685 bekanntgeworden. Dort
kommt eine Synchronisierung zur Anwendung, bei welcher die Lauflänge eines eingangsseitigen asynchronen
Impulscodezugs in einem Rahmen konstant gemacht wird, so daß die Position des Synchrorisiersignals
konstant gemacht wird. Wenn eine Diskrepanz in der Taktbeziehung zwischen dem ankommenden
Informationsimpulscodezug, dem erneut getakteten Impulscodezug und dem zurückgehaltenen Impulscodezug
auftritt, wird ein Redundanzcode eingefügt
Eine Supermultiplex-Sendung von Stehbildern ruft ein großes Interesse bei Rundfunksprechern und
Ausbildern hervor, und zwar als wirtschaftliche und technische Einrichtung, durch die ein großer Informationsteil übermittelt werden kann.
Das Prinzip der Übertragung von Stehbildern durch Fernsehsignale ist von W. H. Hughes et al in
Oklahoma State University angegeben worden. Dieses System ist für ein Kabelübertragungssystem geplant
worden, welches eine Zweiwegübertragung vorzunehmen gestattet In dem erwähnten Zusammenhang sind
jedoch keine Einzelheiten bezüglich einer Tonübertragung angegeben worden. In den meisten Fällen ist es
vorteilhaft, den Ton zusammen mit dem Bild zu übertragen, da im allgemeinen die Beobachtung eines
Fernsehbildes ohne einen Ton die menschlichen Sinne nicht besonders anspricht und weniger wirksam für die
Betrachter ist.
Die Erfindung befaßt sich mit einem neuen Übertragungssystem, welches Stehbilder zusammen mit den
> zugehörigen Tönen zu übertragen gestattet. Die Erfindung kann auch zur Übertragung von Fernsehbildsignalen
oder Faksimile-Signalen, die in Abtastperioden unterteilt sind, und irgendwelcher anderen Zeitmultiplex-lnformationssignale
in der Form von PCM-, PPM-
Hi (Pulslagenniodulation), PWM- (Pulsbreitenmodulation)
oder PAM-(PulsampIitudenniodulation)-SignaIen verwendet werden. Zur einfachen Erläuterung wird jedoch
in der folgenden Beschreibung das Übertragungssystem zur Übertragung von Stehbildern und zugehörigen
ι "> Tönen erläutert, und zwar in der Form von Fernsehsignalen,
die über einen Fernsehübertragungsweg gelangen. Dies bedeutet, daß Bildsignale von Stehbildern und
PCM-Tonsignale auf demselben Übertragungsweg bei einer Frequenz von 1 zu 2 Fernsehbildern des
_>o NTSC-Syslems übertragen werden. Damit werden
Bildsignale jedes Stehbildes in einer Bildperiode (1Ao
Sekunden) als Quasi-NTSC-Signale übertragen, und die PCM-Tonsignale werden in zwei aufeinanderfolgenden
Bildperioden ('/ii Sekunde) übertragen. Eine Vielzahl
.') von Stehbildern und ihre zugehörigen bzw.die mit ihnen
in Beziehung stehenden Töne bilden eine einzelne, als Programm bezeichnete Gruppe. Dieses Programm wird
senderseitig wiederholt gesendet, und empfängerseitig kann ein gewünschtes Stehbild und sein entsprechender
m bzw. zugehöriger Ton aus dem gesendeten Programm ausgewählt werden. Senderseitig kann eine Vielzahl von
Programmen bereitgestellt werden, wobei ein erstes Programm innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne
wiederholt gesendet wird, woraufhin innerhalb einer
Γι nächsten vorgegebenen Zeitspanne ein zweites Programm
wiederholt gesendet wird usw. Empfängerseitig kann man ein gewünschtes Programm aus einer Vielzahl
von Programmen auswählen. Die Zeitdauer eines Programms wird unter Berücksichtigung verschiedener
■in Faktoren ausgewählt; zu den betreffenden Faktoren
gehören u. a. die zu übertragenden Informationsmengen, das ist die Anzahl von Stehbildern, die erforderliche
Zeitspanne für die Tonwiedergabe usw., die Eigenschaft des Übertragungsweges und seine Bandbreite, die
■r> Kompliziertheit der Anordnungen auf der Senderseite
und der Empfangsseite und die zulässige Zugriffszeit (zulässige Wartezeit) auf der Grundlage der psychologischen
Eigenschaft von Betrachtern. Bei der nachstehend beschriebenen Ausführungsform ist eine Zeitspanne
eines Programms auf 5 Sekunden festgelegt.
Wenn bei dem Stehbild-Ton-PCM-Multiplexübertragungssystem
die Frequenz eines Horizontal-Synchronisiersignals für das Bildsignal gleich der Frequenz des
PCM-Rahmen-Synchronisiersignals ist kann nach erfolgter Synchronisierung diese in den Bildsignalperi
oden und außerdem in den Tonsignalperioden ohne weiteres aufrechterhalten werden. Die Übertragungsbandbreite des Übertragungsweges ist jedoch begrenzt
und das Tonsignal muß in der vorgegebenen Anzahl von
Kanälen übertragen werden, so daß die Frequenz des PCM-Rahmensynchronisiersignals, d.h. die Frequenz
eines Tonabtastsignals, mit Rücksicht auf die Übertragungsbandbreite und die Kanalanzahl bestimmt werden
muß. Dies führt dazu, daß die Rahmenfrequenz des
b5 Ton-PCM-Signals im folgenden auch als PCM-Tonsignal bezeichnet nicht immer mit der Horizontal-Synchronisierfrequenz des Bildsignals übereinstimmt
Neben dem obenerwähnten Übertragungssystem zur
II
Übertragung der Siehbilder und ihrer zugehörigen Töne bzw. Wiedergabetöne gibt es noch viele
Übertragungssysteme, bei denen ein erstes Informalionssignal
und ein zweites Informationssignal abwechselnd in einer vorgegebenen zeitlichen Folge übertragen
werden und bei denen eine Frequenz eines Synchronisiersignals für das erste Informationssignal
von der Frequenz des zweiten Informationssignals abweicht. Weiden z. B. ein Faksimile-Signal hoher
Qualität und ein Faksimile-Signal geringer Qualität abwechselnd in einer bestimmten zeitlichen Folge
übertragen, so muß die Abtastfrequenz, d. h. die erste Abtastfrequenz für das Faksimile-Signal hoher Qualität,
höher sein als für das Faksimile-Signal geringer Qualität. In einem solchen Fall müssen auf der
Empfängerseite diese beiden Abtastfrequenzen wiedergewonnen werden, um eine genaue Synchronisation zu
bewirken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Übertragungssystem der eingangs beschriebenen Art zu
schaffen, welches erste und zweite Informationssignale abwechselnd in einer einem beliebigen ganzzahligen
Verhältnis entsprechenden zeitlichen Folge zu übertragen gestattet, wobei eine Frequenz eines Synchronisiersignals
für das erste Informationssignal von der Frequenz für das zweite Informationssignal verschieden
sein kann.
Diese Aufgabe wird durch ein Übertragungssystem mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Ausführungsbeispiele bzw. Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei dein erfindungsgemäßen Zeitmultiplex-Übertragungssystem
kann das Verhältnis der Frequenz eines Synchronisiersignals für das erste Informationssignal
(pulsmoduliertes Tonsignal) und jener für das zweite Informationssignal (Bildsignal eines Stehbildes) eine
beliebige ganze Zahl sein. Ferner kann die Frequenz des Horizontal-Synchronisiersignals für das Bildsignal von
Stehbildern verschieden sein von der Frequenz eines niederfrequenten PCM-, PPM-, PWM- oder PAM-Rahmensynchronisiersignals
von den Stehbildern zugehörigen Tönen. Die ersten und zweiten Informationssignale
werden nacheinander in einer vorgegebenen zeitlichen Folge bei unterschiedlichen Synchronisiersignalfrequenzen
für die ersten und zweiten Informationssignale übertragen. Empfängerseitig können Synchronisiersignale
verschiedener Frequenzen für die ersten und zweiten informationssignale ohne weiteres und genau
regeneriert bzw. wieder erzeugt werden. Ferner kann empfangsseitig nach erfolgter Synchronisierung der
Synchronzustand auch dann aufrechtgehalten werden, wenn das übertragene Synchronisiersignal durch Störung
beeinflußt wird oder sogar zum Teil verlorengeht Schließlich wird der Empfänger in dem erfindungsgemäßen
Zeitmultiplex-Übertragungssystem nicht in eine ungewollte bzw. unerwünschte Synchronisation durch in
dem übertragenene Signal vorhandene Signale gezogen, die dem Synchronisiersignal im übertragenen
Signal ähnlich sind; vielmehr wird der betreffende Empfänger in eine richtige Synchronisation gezogen
bzw. gebracht werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben.
Fig. la, Ib und Ic zeigen den Aufbau eines
Hauptrahmens, eines Unterrahmens und eines Bild-Ton-Rahmens von Bild- und Tonsignalen, die durch ein
Zeitmultiplex-Übertragungssystems gemäß der Erfin
dung übertragen werden;
Fig. Id zeigt einen Teil eines einen Sleuerrahmen enthaltenden Signals;
Fig. Ie veranschaulicht eine Art der Vornahme einer
PCM-Tonsignalzuteilung;
Fig. 2 zeigt schematisch einen Grundaufbau einer
Ausführungsform eines Senders gemäß der Erfindung;
F i g. 3 zeigt in einem Blockdiagramm einen detaillierten Aufbau einer in F i g. 2 dargestellten Tonzuteilmngs-Verarbeitungseinrichtung;
Fig. 4 zeigt in einem Blockdiagramm einen prinzipiellen Aufbau eines Empfängers gemäß der Erfindung;
Fig. 5 zeigt Signalfolgen zur Erläuterung der Arbeitsweise des in F i g. 4 dargestellten Empfängers;
Fig.6 zeigt einen Signalverlauf des übertragenen Signals in einer Bildrahmenperiode;
Fig.6b zeigt einen Signalverlauf des übertragenen
Signals in einer Tonrahmenperiode;
Fig. 7 zeigt einen Signalverlauf eines digitalen Synchronisiersignals, welches aus einem PCM-Rahmensynchronisiermuster
und einem Betriebssteuercode besteht;
F i g. 8a zeigt einen Teil des Bild-Ton-Signals;
Fig. 8b zeigt einen Übertragungszeitplan für das digitale Synchronisiersignal;
Fig.8c zeigt die imaginäre Lage einer Hori/ontal-Synchronisiersignals;
Fig.8d zeigt ein erstes Codebit H in dem
Betriebssteuercode;
F i g. 8e zeigt imaginäre Lagen des PCM-Signals;
F i g. 8f zeigt ein zweites Codebit A in dem Betriebssteuercode:
Fig. 8g zeigt ein drittes Codebit F in dem Betriebssteuercode:
Fig.9 zeigt in einem Blockdiagramm eine Ausfiihrungsform
einer ein digitales Synchronisiersignal erzeugenden Einrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 10 zeigt in einem Blockdiagramm einen näheren
Aufbau eines in F i g. 9 dargestellten Bit-Taktgenerators;
F i g. 11 zeigt den Verlauf verschiedener Signale zur
Erläuterung der Arbeitsweise der in F i g. 9 dargestellten, ein digitales Synchronisiersignal erzeugenden
Einrichtung;
Fig. 12 zeigt ein Einheits-Schieberegister, aus welchem
ein in F i g. 9 dargestelltes Schieberegister besteht:
Fig. 13 zeigt das durch Einheits-Schieberegister, von
denen eines in Fig. 12 dargestellt ist, aufgebaute Schieberegister;
Fig. 14 zeigt in einem Blockschaltbild den näheren Aufbau eines in Fig. 9 dargestellten Rückstellimpulsgenerators;
Fig. 15 zeigt Signalfolgen zur Erläuterung der Arbeitsweise des in Fig. 14 dargestellten Rückstellimpulsgenerator;
Fig. 16 zeigt in einem Blockschaltbild einen grundsätzlichen
Aufbau einer Einrichtung einer Empfängerseite zur Regenerierung bzw. erneuten Erzeugung von
Synchronisiersignalen;
Fig. 17 zeigt in einem Blockschaltbild eine Ausführungsform
einer Synchronisiersignal-Regenerierschaltung gemäß der Erfindung;
Fig. 18 zeigt einen Schaltplan einer Ausführungsform
eines in Fig. 17 dargestellten Vier-Pegel-Diskriminators;
Fig. 19 zeigt in einem Blockschaltbild einen Teil der
in F i g. 17 dargestellten Schaltung;
Fig.20 zeigt in einem Blockschaltbild einen in
F i g. 17 dargestellten Synchronisiermusterdetektor;
Fig.21 zeigt in einem Blockschaltbild einen Fehlerdetektor
sowie eine in Fig. 17 dargestellte VorwärtsundRückwärts-Synchronisierschutzeinrichtung;
F i g. 22 zeigt in einem Blockschaltbild einen Fehlerdelektor
und eine in Fig. 17 dargestellte ROckwärts-Synchronisierschutzeinrichtung;
F i g. 23 zeigt in einem Blockschaltbild den näheren Aufbau eines in F i g. 17 dargestellten Bittaktgenerators;
Fig.24 zeigt Signalfolgen zur Erläuterung der
Arbeitsweise der in Fig. 17 dargestellten Synchronisiersignal-Erzeugerschaltung;
F i g. 25 zeigt einen Schaltplan eines in F i g. 17
dargestellten Gatters;
F i g. 26 zeigt in einem Schaltplan den Aufbau einer weiteren Ausführungsform der Synchronisiersignal-Regeneratorschaltung
gemäß der Erfindung;
F" i g. 27 zeigt in einem Blockschaltbild den Aufbau einer noch weiteren Ausführungsform der Synchronisiersignal-Regeneratorschaltung
gemäß der Erfindung;
F i g. 28 zeigt in einem Blockschaltbild den Aufbau eines Zählers eines in Fig.27 dargestellten digitalen
Rahmensynchronisiersignal-Generators;
F i g. 29 zeigt ein Verknüpfungssymbol für einen in F i g. 28 dargestellten Vier-Bit-Zähler;
Fig. 30 zeigt einen Schaltplan einer in Fig.29
dargestellten Koinzidenzschaltung;
Fig. 31 zeigt in einem Blockschaltbild den Aufbau
einer Schaltung zur Regenerierung des Ton-PCM-Rahmensynchronisiersignals
oder des Bild-Horizontalsynchronisiersignals gemäß der Erfindung;
F i g. 32a und 32b zeigen weitere Signalverläufe des übertragenen Signals gemäB der Erfindung in der
Bild- Rahmenperiode bzw. der Ton-Rahmenperiode.
Im folgenden sei zunächst unter Bezugnahme auf die F i g. 1 bis 5 ein Grundaufbau des Übertragungssystems
gemäß der l'rfindung erläutert. Fig. 1 zeigt ein Format des zu übertragenden bzw. auszusendenden Bild-Ton-Multiplexsignals.
In Fig. la ist ein Programm von 5 Sekunden angegeben. Das Programm wird als
Hauptrahmen MF bezeichnet. Der Hauptrahmen MF
besteht aus fünf Unterrahmen SF, deren jeder eine Dauer von einer Sekunde besitzt. Wie in Fig. Ib
dargestellt, besteht jeder Unterrahmen SF aus zehn Bild-Ton-Rahmen VAF, und jeder Bild-Ton-Rahmen
VAI' besitzt eine Dauer von Vi0 Sekunde. Wie in
F"ig. Ic dargestellt, enthält jeder Bild-Ton-Rahmen
VAF femer einen Bildrahmen KFeiner Fernseh-Halbbildperiode
(Vm Sekunde) sowie einen Ton-Rahmen AF
mit zwei Fcmseh-Halbbildperioden ('/1s Sekunde).
Jeder Ton-Rahmen AFbesteht ferner aus einem ersten Ton-Rahmen A\ F und einem zweiten Ton-Rahmen
/42 F, deren jeder die Breite einer Fernseh-Halbbildperiode
('/)(, Sekunde) besitzt. Damit weist der Hauptrahmen
MFeine Breite von 150 Fernseh-Halbbildern auf.
Durch Aufbau des Hauptrahmens MF in der oben erwähnten Weise können in den Hauptrahmen MF
50 Stehbilder eingefügt werden. Tatsächlich ist es jedoch erforderlich. Codesignale zu übertragen bzw.
abzugeben, um Stehbilder und ihre zugehörigen Töne zu identifizieren und um die Zeitpunkte des Beginns und
Endes verschiedener Signale anzuzeigen. Es ist vorteilhaft, ein derartiges Codesignal in den Bild-Rahmen VF
zu übertragen, anstatt in den Ton-Rahmen AF. Bei der vorliegenden Ausführungsform werden Codesignale in
einem Bild-Rahmen VF des jeweiligen Unterrahmens SF übertragen. Ein Rahmen, während dessen die
Codesignale übertragen werden, wird als Coderahmen C'Fbezeichnet. Fig. Id zeigt einen Toil des Unterrahmens
SF, der den Coderahmen CF enthält. Demgemäß sind in dem Hauptrahmen AfF45 Stehbilder eingefügt,
und damit ist es erforderlich, 45 zugehörige Töne zu übertragen, d. h. 45 Tonsignalkanäle.
Ein Ton bzw. Klang, wie Sprache oder Musik, benötigt mehrere Sekunden oder eine längere Zeitspanne,
um einen gewissen Sinn zu geben, da der Ton bzw. Klang von Natur aus kontinuierlich verläuft. Bei der
lu vorliegenden Ausführungsform ist eine mittlere Dauer
des sich auf das jeweilige Stehbild beziehenden Tones auf zehn Sekunden begrenzt Wie oben erwähnt, besitzt
der Hauptrahmen MF eine Dauer von nur fünf Sekunden, so daß es zur Übertragung von zehn
Sekunden lang andauernden Tönen erforderlich ist, für die Kanalanzahl das Zweifache der Tonkanalanzahl zu
benutzen. Dies bedeutet, daß es zur Übertragung von im Zusammenhang mit 45 Stehbildern stehenden Tönen
von 45 Kanälen erforderlich ist, 90 Tonkanäle bereitzustellen. Darüber hinaus ist es unmöglich,
Tonsignale in den Bild-Rahmen VF zu übertragen. Daher müssen PCM-Tonsignale aufgeteilt und lediglich
dem Ton-Rahmen .4Fzugeteilt werden. Um eine solche Zuteilung bezüglich der Tonsignale zu bewirken.
werden die PCM-Tonsignale von 90 Kanälen in zwei Gruppen POi/ I und PCM Il aufgeteilt, wie dies in
Fig. Ie gezeigt ist. Teile der Gruppe PCMl, entsprechend
den zweiten Ton-Rahmen A 2F und den Bild-Rahmen VF, werden für zwei Fernseh-Halbbildpe-
jo rioden von Vi5 Sekunde verzögert, und Teile der
Gruppe PCM II, entsprechend den Bild-Rahmen VF und den ersten Ton-Rahmen AiF werden um eine
Fernseh-Halbbildperiode von '/» Sekunde verzögert.
Die auf diese Weise verzögerten PCM-Signale bilden
j5 Tonkanäle AC, wie dies in Fig. Ie gezeigt ist. Teile der
Gruppe PCMl und PCM II, die dem ersten Ton-Rahmen
AiF bzw. dem zweiten Ton-Rahmen A2F entsprechen, werden direkt in Tonkanäle öl und B 2
eingefügt, um einen Tonkanal B zu bilden. Auf diese
4» Weise sind in den Tonkanälen A, B und C Leerrahmen
gebildet, die den Bild-Rahmen VF entsprechen. Durch Vornahme einer derartigen Zuteilung bezüglich der
Tonsignale ist es innerhalb jedes Ton-Rahmens AF erforderlich, eine Anzahl von Tonkanälen bereitzustellen,
die eineinhalb mal der Anzahl der Tonsignalkanäle ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind 135
Tonkanäle in jedem Ton-Rahmen AF vorzusehen. Auf diese Weise werden Tonsignale von 135 Kanälen in
jeden Ton-Rahmen AFeingefügt, und zwar in Form von bestimmten Zeitfächern zugeteilten PCM Signalen.
Eine Ausführungsform einer Sendeanordnung zur Ausführung der oben erwähnten Stehbild-PCM-Tonsignal-Zeitmultiplexübertragung
wird im folgenden unter Bezugnahme auf Fig.2 erläutert. Die Sendean-Ordnung
enthält ein Bildsignalverarbeitungssystem und ein Tonsignalverarbeitungssystem. Das Bildsignalverarbeitungssystem
enthält einen Diaprojektor 1 mit wahlfreiem Zugriff, in den Diapositive von zu sendenden Stehbildern geladen werden. Der Projektor
M) 1 projiziert optisch ein Bild eines Dias eines Stehbildes auf eine Fernsehkamera 3. Die betreffende Kamera 3
nimmt das Bild auf und erzeugt ein elektrisches Bildsignal. Das Bildsignal wird einem Frequenzmodulator
5 zugeführt und bewirkt eine Frequenzmodulation
b5 eines Trägers. Ein FM-Bildsigrial wird durch einen
Aufzeichnungsverstärker 7 verstärkt und ein verstärktes Bildsignal wird einem Bildaufzeichnungskopf 9
zugeführt. Dieser Kopf 9 ist ein frei arbeitender Kopf
vom sogenannten Luftlagerjyp; der betreffende Kopf ist
so angeordnet, daß er einer Oberfläche eines Magnetplattenspeichers
11 gegenüberliegt Der Kopf 11 wird von einem Kopfsteuermechanismus 13 angesteuert, und
zwar derart, daß er sich linear in einer radialen Richtung -,
über die Oberfläche des Plattenspeichers 11 bewegt. Der Plattenspeicher 11 ist vorzugsweise aus einer
Kunststoffplatte hergestellt, die mit einer magnetischen Schicht überzogen ist Diese Art von Speicher ist im
einzelnen in einer »NHK Laboratories Note Sen hi
Nr. 148 — »Plated magnetic disc using plastic base« — Dezember 1971« beschrieben. Die Platte 11 wird durch
einen Motor 15 mit einer Drehzahl von 30 Umdrehungen pro Sekunde angetrieben. Neben dem genannten
Kopf ist noch ein weiterer Luftlager-Kopf 17 vorgese- r>
hen, der frei läuft und der zur Wiedergabe von Bildsignalen dient, die auf dem Plattenspeicher 11
aufgezeichnet sind. Der Wiedergabekopf 17 wird ebenfalls durch einen Antriebsmechanismus 19 angetrieben,
und zwar derart, daß er sich linear in einer :<i
radialen Richtung über die Oberfläche der Platte 11 bewegt. Die Magnetköpfe 9 und 17 werden intermittierend
bewegt, so daß auf der Oberfläche der Platte 11 viele konzentrische Kreisspuren gebildet werden. In
jeder Spur wird das Bildsignal bezüglich einer y, Fernseh-Rahmenperiode bzw. Halbbildperiode entsprechend
dem jeweiligen Stehbild aufgezeichnet. Das von dem Wiedergabekopf 17 wiedergegebene Bild- bzw.
Videosignal wird einem Wiedergabeverstärker 21 zugeführt, und das verstärkte Bildsignal wird ferner jm
einem Frequenzdemodulator 23 zugeführt. Das von dem Frequenzdemodulator 23 gelieferte demodulierie Bildsignal
wird einem Zeitfehler-Kompensator 25 zugeführt, in welchem auf eine ungleichmäßige Drehung des
Plattenspeichers 11 zurückgehende Zeitfehler des π demoduiierten Bildsignals kompensiert werden können.
Das hinsichtlich des Zeitfehlers kompensierte Bildsignal wird einer Bildeingangsklemme einer Bild-Ton-Multiplexeinrichtung
27 zugeführt.
Das Tonsignal-Verarbeitungssystem enthält e»n Ton- w
bandaufzeichnungsgerät 29. das vom Fernsteuertyp ist. Dieses Bandaufzeichnungsgeräl 29 wird mit einem Band
geladen, auf dem viele Arten von Tonsignalen im Hinblick auf 45 Stehbilder aufgezeichnet worden sind.
Die von dem Bandaufzeichnungsgerät 29 wiedergebe- -r>
nen Tonsignale werden einem Umschalter 31 zugeführt, der das jeweilige Tonsignal entsprechend dem jeweiligen
Stehbild an jedes Paar von Aufzeichnungsverstärkern 33-1, 33-2; 33-3, 33-4 ... 33-n abgibt. Die von den
Verstärkern 33-1, 33-2, 33-3... 33-n abgegebenen vi verstärkten Tonsignale werden Tonaufzeichnungsköpfen
35-1, 35-2. 35-3...35-/J zugeführt. Neben den
betrachteten Elementen ist noch eine Tonaufzeichnungs-Magneitrommel
37 vorgesehen, die durch einen Antriebsmotor 39 mii einer Drehzahl von einer ·-,->
Umdrehung auf fünf Sekunden gedreht wird. Wie oben bereits beschrieben, dauert jede einem Stehbild
entsprechende Toninformation 10 Sekunden, so daß jedes Tonsignal jeder Toninformation bzw. jedes Tones
auf zwei Spuren der Magnettrommel 37 mittels des wi
jeweiligen Paares von Tonaufzeichnungsköpfen 35-1, 35-2; 35-3, 35-4; ... 35-5 aufgezeichnet wird. Dies
bedeutet, daß eine erste Hälfte eines ersten Tonsignals während fünf Sekunden in einer ersten Aufzeichnungsspur der Trommel 37 miltels des ersten Aufzeichnungs- ι,-,
kopfes 35-1 aufgezeichnet wird, und daß dann eine · zweite Hälfte des ersten Tonsignals in einer zweiten
Spur mittels des zweiten Kopfes 35-2 aufgezeichnet wird. In dieser Weise werden die aufeinanderfolgenden
Stehbildern entsprechenden aufeinanderfolgenden Tonsignale auf der Magnettrommel 37 aufgezeichnet.
Die auf der Trommel 37 aufgezeichneten Tonsignale werden durch Tonwiedergabeköpfe 41-1, 41-2,
41-3...41-/J gleichzeitig wiedergegeben. Die Anzahl
der betreffenden Tonwiedergabeköpfe entspricht der Anzahl der Tonaufzeichnungsköpfe 35-1, 35-2 ... 35-/J.
In der vorliegenden Ausführungsform ist π=90. Die wiedergegebenen Tonsignale werden durch Wiedergabeverstärkei
43-1, 43-2, 43-3 ... 43-n verstärkt. Die verstärkten Tonsignale werden parallel einer Multiplex einrichtung
45 zugeführt, in der die Tonsignale nach dem Zeitmultiplexprinzip zur Bildung eines Zeitmultiplex-Tonsignals
verarbeitet werden. Das Zeitmultiplex Tonsignal wird dann einem Analog-Digital-Wandler 47
zugeführt, um ein PCM-Zeitmultiplex-Tonsignal zu
bilden. Dieses PCM-Tonsignal wird ferner einer Tonzuteilungs-Verarbeitungseinrichtung 49 zugeführt,
in der das PCM-Tonsignal dem Ton-Rahmen AF zugeteilt wird, wie dies oben im Zusammenhang mit
F i g. 1 e erläutert worden ist. Der nähere Aufbau und die Arbeitsweise der Tonzuteilungs-Verarbeitungseinrichlung
47 werden weiter unten noch näher erläutert werden. Das von der Verarbeitungseinrichtung 49
abgegebene PCM-Tonsignal ist ein Zwei-Pegel-PCM-Signal. Dieses Zwei-Pegel-PCM-Signal wird in einem
Zwei-Vier-Pegel-Umsetzer 51 in ein Vier-Pegel-PCM-Signal umgesetzt. Das Vier-Pegel-PCM-Signal bzw.
PCM-Tonsignal wird einer Tonsignal-Eingangsklemme der Bild-Ton-Multiplexeinrichtung 27 zugeführt. In
dieser Multiplex-Einrichtung 27 werden das Bildsignal von dem Zeitfehler-Kompensator 25 und das Vier-Pegel-PCM-Tonsignal
von dem Zwei-Vier-Wandler 51 zeitmultiplexmäßig verarbeitet. Ein Zeitmultiplex-Bild-Ton-Signal
von der Multiplexeinrichtung 27 wird einem Codesignaladdierer 53 zugeführt, der zu dem Multiplex Bild-Ton-Signal
das Codesignal für die Auswahl gewünschter Stehbilder und ihrer zugehörigen Tonsignale
auf der Empfängerseile auswählt, und zwar zur Bildung der in Fig. Id gezeigten Signalfolge. Die
Signalfolge von dem Codesignaladdiercr 53 wird ferner einem Synchronisiersignaladdierer 55 zugeführt, in
welchem ein digitales Synchronisiersignal zur Bildung eines zu übertragenen Ausgangs-Bild-Tonsignals hinzuaddiert
wird.
In der in Fig. 2 dargestellten Sendeanordnung sind
ferner Servoverstärker 57 und 59 vorgesehen, durch die die Drehung des Bildplattenspeichers 11 und der
Ton-Magnettrommel 37 konstantgehalten werden.
Um das Ausgangs-Bild-Ton-Signal als Fernseh-Signal zu übertragen bzw. auszusenden, ist es erforderlich, den
Betrieb der verschiedenen Teile der Sendeanordnung mit einem externen Synchronisiersignal zu synchronisieren.
Zu diesem Zweck ist ein Synchronisier- und Taktsignal-Generator 61 vorgesehen, der das externe
Synchronisiersignal aufnimmt und der Synchronisier- und Taktsignale R, S. T. D. V. W, X, Y und Z für die
Kamera 3. die Servoverstärker 57 und 59, den Zeitfehler-Kompensator 25, die Ton-Multiplexeinrichtung
45, den Analog-Digital-Wandler 47, die Tonzuteilungs-Verarbeitungseinrichtung
49, den Zwei-Vier-Pegel-Wandler 51 bzw. den Synchronisiersignal-Addierer 55 erzeugt. Der Generator 61 gibt ferner Synchronisier-
und Taktsignale an eine Steuereinrichtung 63 ab, die die Auswahl von Stehbildern und Tonsignalen, die Erzeugung
eines Codesignals etc. steuert. Die Steuereinrichtung 63 erhält ferner Bcfehlssignalc von einem
Befehlstastenfeld 65 her und gibt Steuersignale A, B, C.
D, E, Fand C an den Projektor 1, das Tonbandaufzeichnungsgerät
29, den Codesignaladdierer 53, den Bildaufzeichnungsverstärker 7, den Bildaufzeichnungskopf-Steuermechanismus
13. den Bildwiedergabe-Kopfan- ". triebsmechanismus 19 bzw. den Umschalter 31 ab.
In Fig.3 ist ein detaillierter Aufbau der Tonzuteilungs-Verarbeitungseinrichtung
49 gezeigt. In F i g. 3 sind ferner die Multiplexeinrichtung 45, der Analog-Digital-Wandler
47 und der Zwei-Vier-Pegel-Wandler 51 κι
gezeigt. Wenn unabhängige Tonsignale von 90 Kanälen zu übertragen sind, werden sie in zwei Gruppen mit
jeweils 45 Kanälen unterteilt Diese Tonsignale werden einem Paar von Multiplexeinrichtungen 45 I und 45 II
zugeführt biw. einem Paar von Analog-Digital-Wand- ι >
lern 47 I und 47 II, und zwar zur Bildung eines Paares von PCM-Zeitmultiplex-Signalen PCMl und PCMII,
wie sie in F i g. Ϊ e gezeigt sind.
Die Tonzuteilungs-Verarbeitungseinrichtung 49 enthält
Gatter 67,69,71 und 73. Das Signal PCM I wird den _>i>
Gattern 67 und 69 zugeführt und das andere Signal PCMII wird den Gattern 71 und 73 zugeführt. Dem
Gatter 67 wird ein derartiges Tastsignal von dem in F i g. 2 dargestellten Synchronisier- und Taktgenerator
61 zugeführt, daß das Gatter 67 während zweier _>-. Rahmenperioden /0-/2, f3-5... geöffnet und während
einer Rahmenperiode /2-/3, ί5-r6... innerhalb von
jeweils drei Rahmenperioden geschlossen ist. Dem Gatter 69 wird ein Tastsignal zugeführt, welches eine
umgekehrte Polarität gegenüber dem Tastsignal besitzt, jii
welches dem Gatter 67 zugeführt wird, so daß das Gatter 69 während zweier Rahmenperioden rO-/2,
/3-/5... geschlossen und während einer Rahmenperiode /2-/3, /5-/6... innerhalb von jeweils drei
Rahmenperioden geöffnet ist. Das Gatter 71 ist π während zweier Rahmenperioden f 1-/3. /4-/6...
geöffnet und während einer Rahmenperiode /0-/1. /3-/4... innerhalb von jeweils drei. Rahmenperioden
geschlossen, jedoch um eine Rahmenperiode gegenüber dem Gatter 67 verzögert. Das Gatter 73 ist für zwei w
Rahmenperioden /1-/3, f5-/6... geschlossen und für eine Rahmenperiode /0-/1, /J-/4... innerhalb von
jeweils drei Rahmenperioden geschlossen, wobei jedoch eine Verzögerung um eine Periode in bezug auf das
Gatter 69 vorhanden ist. Der Aufbau und die r> Arbeitsweise dieser Gatter sind auf dem vorliegenden
Gebiet bekannt, so daß eine diesbezügliche detaillierte Erläuterung nicht erforderlich ist. An einem Ausgang
des Gatters 67 ist eine Verzögerungsschaltung 76 angeschlossen, die Eingangssignale um zwei Rahmenpe- vi
rioden verzögert; an einem Ausgang des Gatters 73 ist eine Verzögerungsschaltung 77 angeschlossen, die
Eingangssignale um eine Rahmenperiode verzögert. Eine Misch-Schaltung 79 ist an beide Ausgänge der
Gatter 69 und 71 angeschlossen. Ausgangssignale der 5> Verzögerungsschaltungen 75 und 77 und der Misch-Schaltung
79 werden einer Zeitmultiplex-Einrichtung 81 zugeführt, und zwar zum Zwecke der Bildung eines
Zeitmultiplex-Signals.
Das Signal PCM I wird durch das Gatter 67 während t>
<> bzw. für eine Periode /0-/2 ausgetastet und mittels der Verzögerungsschaltung 75 für zwei Rahmenperioden
verzögert, und zwar zur Bildung des in Fig. Ie dargestellten Signals A. Das andere Signal PCMW wird
durch das Gatter 73 für eine Periode /1-/3 ausgetastet tr>
und mittels der Verzögcrungsschaluing 77 für eine Rahmenperiode verzögert, und zwar zur Bildung des in
Fig. Il- gezeigten Signals C. Darüber hinaus wird ein
Signalanteil des Signals PCM I während einer Periode /2-/3 durch das Gatter 69 zur Bildung des Signals B1
ausgetastet, welches in F i g. 1 e gezeigt ist; ein Signalanteil des Signals PCMW wird während einer
Periode /3-/4 durch das Gatter 71 ausgetastet, so daß das Signal B 2 gebildet wird, welches ebenfalls in
Fig. Ie gezeigt ist. Die Signale B 1 und B2 werden in
der Misch-Schaltung 79 gemischt und als drittes Kanalsignal B zu der Zeitmultiplex-Einrichtung 81 hin
übertragen.
Der Zeitmulliplex-Einrichtung 81 werden ferner die ersten und zweiten Tonkanäle A und C zur Bildung des
PCM-Zeitmultiplex-Tonsignals zugeführt, welches ferner
dem Zwei-Vier-Pegel-Wandler 51 zugeführt wird.
In der oben beschriebenen Weise ist es möglich, einen
Leerrahmen während bzw. für eine Periode /1-/2 zu bilden, und das Bildsignal kann in einem derartigen
Leerrahmen übertragen werden.
In der oben erwähnten Sendeanordnung wird ein Diaprojektor 1 mit wahlfreiem Zugriff durch die
Steuereinrichtung 63 derart gesteuert, daß aufeinanderfolgende Stehbilder der 45 Stehbilder projiziert werden,
und der Bildaufzeichnungskopf 9 wird durch den Mechanismusl3 derart gesteuert bzw. angetrieben, daß
er Spuren des Plattenspeichers 11 gegenübersteht. In
diesem Fall bewegt sich der Bildaufzeichnungskopf 7 in einer Richtung, um abwechselnd 23 Spuren gegenüberzustehen
u^id damit 23 Stehbilder aufzuzeichnen.
Sodann bewegt sich der betreffende Kopf in einer entgegengesetzten Richtung, um 22 Spuren gegenüberzuliegen,
die zwischen den Spuren untergebracht sind, in denen die Bildsignale der ersten 23 Stehbilder
aufgezeichnet worden sind. Der Bildaufzeichnungsverstärker 7 nimmt ein Testsignal D von '/io Sekunde von
der Steuereinrichtung 63 auf und gibt einen Aufzcichnungsstroin
an den Bildaufzeichnungskopf 9 für diese Periode ab. Der Motor 15 zur Steuerung der Platte Il
wird durch den Servoverstärker 57 derart gesteuert, daß eine Drehung mit einer konstanten Winkelgeschwindigkeit
von 30 Umdrehungen pro Minute erzielt wird. Der Servoverstärker 57 ermittelt die Drehung der Platte 11
und steuert den Motor 15 in einer solchen Weise, daß das festgestellte Signal mit dem Taktsignal Skoinzidiert,
welches von dem Generator 61 geliefert wird. Der Bildwiedergabekopf 17 wird von dem Mechanismus 19
in derselben Weise angetrieben bzw. gesteuert wie der Bildaufzeichnungskopf 9. Der Wiedergabekopf 17 wird
in den Ton-Rahmen- und Code-R?hmenperioden bewegt und in der Bildrahmenperiode angehalten, und
zwar zur Wiedergabe des Bildsignals in einer richtigen V/eise. Der Wiedergabekopf 17 liefert wiederholt das
Bildsignal von 45 Stehbildern.
Wie bereits erläutert, wird das Tonsignal des auf das
jeweilige Stehbild sich beziehenden Tones auf zwei Spuren der Magnettrommel 37 aufgezeichnet. Diese
Trommel 37 wird von dem Motor 39 angetrieben, der durch den Servoverstärker 59 gesteuert wird. Der
Servoverstärker 59 ermittelt die Drehung der Trommel 37 und steuert den Motor 39 in einer solchen Weise, daß
das festgestellte Signal mit dem Taktsignal T zusammenfällt, welches von dem Generator 61 geliefert wird.
Es ist möglich, einen Teil der zuvor aufgezeichneten Bilder oder Töne zu neuen Bildern bzw. Tönen zu
ändern, während die übrigen Bilder und Töne wiedergegeben werden. Bei einer Bildinformation hat
ι ■·!· BildaufzeichiHingskopf 9 Zugriff zu einer vorgegebenen
Spur, und zwar durch den Kopfantriebsmechanisiiiii.s
II; dabei wird ein neues Bild von dem Diaprojektor
I mit wahlfreiem Zugriff projiziert und von der Fernsehkamera 3 aufgenommen. Das so aufgenommene
Bildsignal wird dem Frequenzmodulator 5 zugeführt und sodann dem Aufzeichnungsverstärker 7. Vor der
Aufzeichnung wird ein Gleichstrom durch den Bildaufzeichnungskopf 9 hindurchgeleitet und das zuvor
aufgezeichnete Bildsignal wird gelöscht Sodann wird ein neues Bildsignal auf der gelöschten Spur der Platte
I1 aufgezeichnet Bei der Toninformation wird ein neuer
Ton durch das Tonbandaufzeichnungsgerät 29 wit der- κι gegeben; uabei wird eine vorgegebene Spur der
Magnettrommel 37 durch den Umschalter 31 ausgewählt Vor der Aufzeichnung wird die ausgewählte Spur
durch einen Löschkopf (nicht gezeigt) gelöscht der dem ausgewählten Aufzeichnungskopf entspricht Diese i>
Vorgänge werden durch die Steuersignale gesteuert die von der Steuereinrichtung 63 abgegeben werden, und
zwar auf der Basis des Befehls von dem Befehlstastenfeld 65 und der Taktsignale von dem Generator 61 her.
Im folgenden wird der grundsätzliche Aufbau eines >«
Empfängers unter Bezugnahme auf F i g. 4 erläutert. Ein empfangenes Signal wird parallel einem Synchronisiersignalregenerator
83, einem Bild- bzw. Videowähler 85 und einem Ton-Wähler 87 zugeführt In dem Synchronisiersignalregenerator
wird aus dem empfangenen >5 Signal ein Synchronisiersignal zurückgewonnen bzw.
regeneriert. Das derart regenerierte bzw. wiedererzeugte Synchronisiersignal wird einem Taktsignalgenerator
89 zugeführt Mit dem Taktsignalgenerator 89 ist ferner ein Befehlstastenfeld 91 verbunden. Der Taktsig- jo
nalgenerator 89 erzeugt Taktsignale für den Bild-Wihler
85 und den Ton-Wähler 87, und zwar auf der Basis des Synchronisiersignals von dem Regenerator 83 und
des Befehls von dem Tastenfeld 91. Der Bild-Wähler 85 wählt ein gewünschtes Bildsignal aus, und der π
Ton-Wähler wählt ein gewünschtes Tonsignal aus. das in Beziehung zu dem gewünschten Bildsignal steht. Das
ausgewählte Bildsignal des gewünschten Stehbildes wird einmal in einem 1-Bild-Speicher 93 gespeichert.
Das Bildsignal einer Rahmen- bzw. Bildperiode wird zur w Lieferung eines kontinuierlichen Fernsehbildsignals
wiederholt ausgelesen. Dieses Fernsehbildsignal wird in einem Fernsehempfänger 95 angezeigt.
Das ausgewählte Ton-PCM-Signal wird einer Tonzu· teilungs-Verarbeitungseinrichtung 99 zugeführt, um ein 4 >
kontinuierliches Ton-PCM-Signal zurückzugewinnen. Das Ton-PCM-Signal wird einem Digital-Analog-Wandler
99 zugeführt, der ein analoges Tonsignal bildet. Dieses Tonsignal wird z. B. von einem Lautsprecher 101
wiedergegeben. ■-,<>
Im folgenden sei die Arbeitsweise des Empfängers unter Bezugnahme auf die in Fig. 5 dargestellten
verschiedenen Signalfolgen näher erläutert.
In dem Synchronisiersignalregenerator 83 werden PCM-Bit-Synchronisiersignale und PCM-Rahmen-Synchronisiersignale
in einer Weise wiedererzeugt, wie sie weiter unten noch beschrieben werden wird. Außerdem
werden in Fig.5b, 5c und 5d dargestellte Tastsignale
erzeugt. Der Taktsignalgenerator 89 stellt einen Bildidentifizierungscode VlD fest, der in einer Vertikal- «j
Rücklaufaustastperiode in einem vordersten Bereich der Bildübertragungsrahmenperiode VF übertragen
worden ist. Wie in Fig. 5a dargestellt, werden der Bildidentifizierungscode t* für ein Bild Pen, der
Bildidentifizierungscode β für ein Bild Pß usw. in den h>
vordersten Bereichen der Bildübertragungsrahnienperioden VF übertragen. Der Taktsignalgenerator 89
vergleicht den festgestellten Bildidentifi/icrungscodc VlD mit einer gewünschten Bildnummer, z. B. mit der
Größe ß, die durch das Tastenfeld 91 angegeben worden ist Liegt eine Übereinstimmung der betreffenden
Größen vor, so erzeugt der Taktsignalgenerator 89 einen Koinzidenzimpuls, wie er in F i g. 5e gezeigt ist
Der Koinzidenzimpuls wird durch eine monostabil Kippschaltung verlängert wie dies in F i g. 5e durch eine
gestrichelte Linie dargestellt ist Der verlängerte Impuls wird durch das in Fig. 5b dargestellte Tastsignal
ausgetastet so daß ein Bildtorsignal erhalten wird, wie es in Fi g. 5f gezeigt ist Das Bildlorsignal b/w
Bildaustastsignal wird dem Bildwähler 85 zugeführt, der eine Auftastung des Bildsignals Pß in emem gewünsch
ten Bildrahmen bewirkt Das derart ausgewählte Bildsignal P wird in einem Rahmen- bzw. Bildspeicher
93 gespeichert In dem betreffenden Speicher 9} wird das Bildsignal Pß wiederholt ausgelesen, so daß das
kontinuierliche Bildsignal, wie es in Fig. 5g gezeigt ist.
dem Fernsehempfänger 95 zugeführt wird. Somit zeigt der Fernsehempfänger 95 das Bildsignal Pß als Stehbild,
und zwar anstelle des Bildes Ρη, welches angezeigt worden ist.
Das Tonsignal wird in den Ton-Rahmenperioden
A XF und A2F in Form eines PCMMultiplexsignals
übertragen. Das Taktsignal zur Auswahl gewünschter PCM-Kanäle, und zwar entsprechend der gewünschten
Bildnummer z. B. ß, wird dadurch erzeugt, daß die
obenerwähnten PCM-Bitsynchronisierimpulse und
PCM-Rahmensynchronisierimpulse gezählt werden. Das derart erzeugte Taktsignal wird dem Ton-Wahler
87 zugeführt, um das gewünschte PCM-Signal auszuwählen,
welches zu dem ausgewählten Stehbild in Beziehung steht. In Fig. 5h ist eine Impulsreilie des
Tonkanals A dargestellt, der durch den Ton-Wähler 87 ausgewählt ist; Fig. 5i zeigt eine Inipulsreihe des
Tonkanals ßl, der durch den Ton-Wähler 87 ausgewählt
worden ist und bezüglich dessen eine Auftastung durch das in Fig. 5c dargestellte Tastsignal erfolgt ist.
Die Tonwiederzuteilungs-Verarbeitungseinrichtuiig 97
gibt die in F i g. 5h dargestellte PCM-lmpulsfolge direkt
an den Digital-Analog-Wandler 99 ab, und außerdem gibt sie die PCM-lmpulsfolge gemäß Fig. 5i an den
Digital-Analog-Wandler 99 ab, jedoch nach Verzögerung um zwei Fernsehrahmenperioden bzw. -Bildperiöden,
wie dies in Fig. 5j gezeigt ist Zu diesem Zweck wird das Taktsignal von dem Generator 89 an die
Tonwiederzuteilungs-Verarbeitungseinrichtung 97 abgegeben. Die in Fig. 5h und 5j dargestellten Impulsreihen
werden zur Bildung einer kontinuierlichen Impulsfolge zusammengefaßt wie sie in Fig. 5k gezeigt ist.
Das zusammengefaßte PCM-Signal wird durch den Digital-Analog-Wandler 99 in ein kontinuierliches
Analog-Tonsignal umgesetzt.
Wenn der gewünschte Ton in den Kanälen C und Bl
übertragen wird, wird dieselbe Operation wie oben ausgeführt, wie dies in Fig.51, 5m, 5n und 5o
veranschaulicht ist, und zwar zur Bildung eines gewünschten kontinuierlichen analogen Tonsignals. Die
Bildnummer und die PCM-Kanalnummer können in
einer solchen Weise miteinander korreliert sein, daß geradzahlige Bilder den Tonkanälen A 1 und B1
entsprechen und daß ungeradzahlige Bilder den Tonkanälen Cund θ 2 entsprechen.
Gpmäß einer Ausführungsform, die nachstehend
erläutert werden wird, wird eine Tonabtastfrequen/.. das heißt die Ton-PCM-Rahmensynchronisierfrequen/, auf
zwei Drittel einer Bild-HorizontalsynihronisieiTrequenz
von 15.75 kHz festgelegt. Demgemäß ist die
Tonabiastfrequenz gleich 10,5 kHz. Das abgetastete Tonsignal wird durch 8 Bits quantisiert und dann in ein
Vier-Pegel-PCM-Signal umgesetzt und in 156 Zcitmultiplcxfächern
mit einer Bitfrequenz von etwa 6,54 MHz übertragen bzw.ausgesendet.
In Tig.6a isl ein Sendesignal in der Stehbildübertragungsperiode
gezeigt; Fig.6b zeigt ein Sendcsignal in der Tonsendeperiode bzw. Tonübertragungsperiode. In
I" i g. 6 ist mit BL ein Austastimpuls bezeichnet, mit PFB ist ein PCM-Rahmenmuster bezeichnet, mit MCCist ein κι
Betriebssteuercodemuster bezeichnet, mit SCB ist ein Farb-Hilfsträger-Burstsignal bezeichnet, mit VS ist ein
Bildsignal bezeichnet, und mit PWZ? ist ein Vier-Pegel-PCM-Tonsignal
bezeichnet. Das PCM-Rahmenmuster PFPund das Betriebssteuercodemuster MCCbilden ein r>
digitales Synchronisiersignal DS. In der Bildüberlragungspcriode
werden der Austastimpuls BL und das digitale Synchronisiersignal DS an einer Stelle eingefügt,
die einem Horizontal-Synchronisiersignal mit einer Frequenz entsprechend 63,5 μ5 entspricht. In die 2(1
Tonübertragungsperiode werden der betreffende Impuls und das betreffende Signal mit einer Frequenz
entsprechend der Tonabtastperiode von 95,25 \is eingefügt.
Die Signale PFP und SCB sind Takt-Burstsignale TBS.
In F i g. 7 ist der nähere Aufbau des aus den Signalen PFP und MCC bestehenden digitalen Synchronisiersignals
DS gezeigt. Das Synchronisiersignal DS wird sowohl in den Bildübertragungsperioden als auch in den
Tonübertragungsperioden derselben Signalwelle einge- «1 fügt. Mit anderen Worten heißt dies, daß das digitale
Synchronisiersignal DSdie gemeinsame Signalwelle für
die Bild- und Tonrahmenperioden darstellt. Der Austastimpuls BL wird durch einen Signalleerteil
gebildet und dazu benutzt, einen Pegel des gesamten π Signals festzulegen. Das PCM-Rahmenmuster PFP
stellt ein gegebenes Muster für die PCM-Rahmensynchronisierung des Tonsignals und für die Horizontalsynchronisierung
des Bildsignals dar. Das PCM-Rahmenmuster PFP dient ferner als Takt-Burstsignal TBS zur
Ableitung eines PCM-Bitsynchronisiersignals. Bezüglich des lakt-Burstsignals TBS ist es erwünscht, das Muster
Pl'Pah regelmäßiges Muster, wie 1010 .... aufzubauen;
in der vorliegenden Ausführungsform wird jedoch ein
Muster benutzt, das zum Teil unregelmäßige Teile besitzt wie 00101 ... 0100, so daß man imstande ist. das
IK-M-Rahmenmuster PFPohne weiteres von ähnlichen
Mustern zu unterscheiden, die in dem PCM-Tonsignal auftreten können. Der Betriebssteuercode MCCist ein
Steuersignal, welches die Lagen von ganzzahligen ·>ιι
Vielfachen der Horizontalsynchronisierperiode des Bildsignais und der Tonabtastperiode, die Lagen der
Fernsehrahmensynchronisiersignale bzw. Fernsehbildsynchronisiersignale und Arten des übertragenen
Signals, das heißt das Bildsignal oder das Tonsignal, anzeigt. Wie in F i g. 7 dargestellt besteht der
Betriebssteuercode MCC aus acht Codebits O, H, A. F. Mo, M], M2 und M3. Das zweite Codebit H zeigt die
Koinzidenz des Horizontalsynchronisiersignals und des digitalen Synchronisiersignals an; das dritte Codebit A to
fällt mit dem Tonabtastsignal und dem digitalen Synchronisiersignal zusammen. Das vierte Codebit F
und das Fernsehrahmensynchronisiersignal bzw. Fernsehbildsynchronisiersignal
und die übrigen Codebits Mo, Mu M2 und Mi geben die Arten des übertragenen b5
Signals an. Die Codebits Mo, Mu M2, M3 werden zu 1,0,0,
0 in der Bildübertragungsperiode, zu 0, 1, 0, 0 in dem ersten Ton-Rahmen A 1 Fund zu 0,1,1,0 in dem zweiten
Ton-Rahmen A 2F.
In Fig. 8a ist ein Teil des Stchbild-Ton-Multiplcxsignals
gezeigt; in F i g. 8b isl in einem Zeitdiagramm die Übertragung des digitalen Synchronisicrsignals veranschaulicht;
in Fig. 8c sind imaginäre Lagen des Horizontalsynchronisicrsignals veranschaulicht; in
F i g. 8d ist das zweite Codebit H in dem Betriebssteuercode MCCgezeigt;in I7ig.8esind imaginäre Lagen des
PCM-Rahmensynchronisicrsignals angegeben; in F i g. 8f ist das dritte Codebil A in dem Betriebssteuercode
MCC veranschaulicht; in Fig.8g isl das vierte Codebit Fin dem Betriebssteuercode MCCveranschaulicht.
Das zweite Codebit H tritt mit einem Verknüpfungspegel »1« auf, wenn die zeitliche Lage des digitalen
Synchronisiersignals DSmit der des Horizontalsynchronisiersignals koinzidiert: das betreffende Codebit
befindet sich im Verknüpfungszustand »0«, wenn die zeilliche Lage der Übertragung dieser Synchronisiersignale
nicht miteinander koinzidiert. Damit wird, wie in F i g. 8d gezeigt, in der Bildübertragungsperiode, das
heißt in dem Bildrahmen VF, das Codebit // stets mil einem Verknüpfungspegel »1« auftreten, während in
den Tonübertragungsperioden, das heißt in dem Ton-Rahmen AF, abwechselnde Betriebssteuercodes
MCCauftreten.dieden Lagen der Horizontalsynchronisiersignale
entsprechen, wie sie in Fig 8b und 8c gezeigt sind, so daß die abwechselnden Codebits // zu
solchen des Verknüpfungspegels »1« werden, wie dies in F i g. 8d veranschaulicht isl.
Das dritte Codebit A in dem Betriebssteuercode MCC tritt mit einem Verknüpfungspegel »1« auf, wenn die
zeitliche Lage des Tonabtastsignals mit dem digitalen Synchronisiersignal DS koinzidiert; das betreffende
Codebil tritt mit einem Verknüpfungspegel »0« aul. wenn keine Koinzidenz der betreffenden Signale
vorliegt. Daher tritt in der Tonübertragungsperiode das dritte Codebil A stets mit einem Verknüpfungspegel »1«
auf; in der Bildübertragungsperiode tritt das beireffende
Codebil mit einem Verknüpfungspegel »1« jedoch einmal alle drei Tonabtastperioden auf, wie dies in
F i g. 8f gezeigt ist.
Das obenerwähnte digitale Synchronisiersignal DS wird durch den in F i g. 2 dargestellten Synchronisier-
und Taktsignalgenerator 61 erzeugt. In F i g. 9 ist eine Ausführungsform einer Einrichtung zur Erzeugung des
digitalen Synchronisiersignals DS gezeigt. Diese Einrichtung bildet einen Teil des Synchronisier- und
Taktsignalgenerators 61. Die Einrichtung enthält einen Synchronisiersignalgenerator 103, bei dem es sich um
denselben Generator handelt, der in einem gewöhnlichen Fernsehapparat verwendet wird und der ein
Vertikal-Steuersignal VD. ein Horizontal-Steuersignal HD und einen Farbhilfsträger SC erzeugt. Die in F i g. 2
dargestellte Fernsehkamera 3 wird durch diese Signale gesteuert. JDer Synchronisiersignalgenerator 103 kann
gegebenenfalls auf ein externes Synchronisiersignal oder auf ein B'ld- und Synchronisiersignalgemisch
eingerastet sein, das einem Eingangsanschluß 105 zugeführt wird. Die Horizontal- und Vertikal-Steuersignale
HD und VD werden einem Rückstellimpulsgenerator 107 zugeführt Der Rückstellimpulsgenerator iO7
erzeugt RückstelHmpulse für Zähler 111, 113 und 115,
und zwar zu einem Anfangszeitpunkt des Bildrahmens VF, so daß eine Phase des Synchronisiersignals des
Bildsignals mit der des digitalen Synchronisiersignals DS koinzidiert Dadurch wird das Synchronisiersignal
des Bildsignals in der Phase durch das digitale Synchronisiersignal mitgezogen, und als Ergebnis dieser
Maßnahme können (las Bildsignal und das Ton-PCM-Signal
in einem Zeitmultiplexbetrieb übertragen werden, wie dies in F ig. Id gezeigt ist. Die in I' i g. 9 dargestellte
Hinrichtung enthält ferner einen Biltaktgenerator 109. der den F'arbhilfsträger SC von dem Synchronisiersigniilgciieriilor
103 aufnimmt und der Hittaktsignale mit einer Frequenz von 6,54 MH/. erzeugt, und zwar
entsprechend dem <i4/3'3-f;ichi'ii der Farhliillstiägerire-(|uen/
von 3.5H MHz.
In Fig. 10 ist ein näherer Aufbau des lliitaktgeneralors
109 gezeigt. Der !{!!taktgenerator 109 enthält einen
Zähler 117. der den l'arbhilfsträger .Vi" von
3.579545 MHz um Un untersetzt, einen Phasenvergleicher 119. der die Phase des Aiisgangssignals des Zählers
117 mit dei des Ausgangssignals eines Zählers 121 \ ei gleicht, und einen spannungsgestcuerten Oszillator
123. der ein Signal von 6,545454 MHz erzeugt. Die
Phasenlage des Signals wird durch eine Vcrgleiehsausgangsspanniing
von dem Phascnvergleichei 119 gesteuert. Der Zähler 121 ist in eine automatische
Phaseniegelschleile von dem Oszillator 123 zu dem Phasenvei gleicher 119 hin eingefügt. Hr bewirkt eine
Untersetzung des mit einer Frequenz von 6.545454 MHz antretenden Ausgangssignals des Oszillators
123 um Vm. In dem Billaklgcncralor 109 mit dem
oben beschriebenen Aufbau wird eine Phase des durch Herunterzählen bzw Unterteilen des Farbhilfslrägers
Si' von 3.579545 MHz von dem Synchronisiersignalgenerator 103 gewonnenen Signals mit der Phase des
mit der frequenz von 6,545454 MHz auftretenden Ausgangssignals des spannungsgcsteuerien Oszillators
123 verglichen, so daß die Phasenlage des Ausgangssignals des Oszillators 123 gesteuert wird, und zwar
detail, dal! die Hiltakte mit einer Frequenz, die gleich dem 64/35-fachcn der Farbhilfsträgerfrequenz ist, mit
einer vorgegebenen Phasenbeziehung im Hinblick auf den Farbhilfsträgcr erzeugt werden. Die Bittaktc sind in
Fig. 11b dargestellt. Fig. 11a zeigt einen Teil des BiIdundTon-PCM-Multiplexsignals.
Gemäß F i g. 9 werden die Bittakte b von dem Bittaklgcnerator 109 dem Zähler 111 zugeführt, der die
Bittaktc um Vn untersetzt, wodurch das in Fig. lic
dargestellte Signal c erzeugt wird, welche, eine
Zeitfachfrequenz von 0.81 MHz bezüglich des PCM-Zeitmultiplexsignals
besitzt. Das Ausgangssignal c- des Zählers 111 wird ferner dem Zähler 113 zugeführt, der
das Signal c um Urn untersetzt, so daß ein Signal d
erzeugt w ird. wie es in F" i g. 1 Id gezeigt ist und welches
die Tonablastficqucn/ von 10.489 kHz besitzt. Das
Ausgangssignal d des Zählers 113 wird fern ;r dem Zähler 115 zugeführt, der das Signal d inn Vr1C
untersetzt und der ^n Signa! I abgibt, wci.ho in
F i g. 11 f dargestellt ist und welches mit der Fernsehbildfrequenz
von 30 Hz auftritt. Das Ausgangssignal /des Zählers 115 wird ferner einem Zähler 125 zugeführt, der
das Signal /um Vi untersetzt, und der ein Signal / abgibt,
welches in F i g. 11 i gezeigt isi und weiches mit der
Bild-Ton- Rahmenfrequenz von 10 Hz auftritt. Das Ausgangssignal <■ des Zählers 111 wird ferner einem
Zähler 127 zugeführt, der das betreffende Signal c um
'/52 untersetzt und ein Signal e liefert welches mit der
Horizontal-Synchronisiersignalfrequenz von 15,734 kHz auftritt, wie es in Fig. lie gezeigt ist Der Zähler
127 wird durch das Ausgangssignal des Zählers 115 auf
einen Wert von V30 Sekunde untersetzt, so daß eine vorgegebene Phascnbezichung zwischen den Ausgangssignalcn
d. /und e der Zähler 113, 115 bzw. 127
aufrechterhalten wird, wie dies in F i g. 11 d, 11 f bzw. 11 e
veranschaulicht ist.
Der Zähler 125 besteht aus drei Stufen bildenden Flip-Flops; er erzeugt, wie dies in Ii y. 11g gezeigt ist.
ein Ausgangssignal g entsprechend dem ersten Bit von der ersten Stufe und lerner ein Ausgangssignal h.
welches einem zweiten Bit entspricht, wie dies in l; ig. 11h gezeigt ist. Wie in F i g. 1 Ig und 11 Ii dargestellt
ist. tritt das Signal £ mit einem Veiknüpliingspegel »1«
während der ersten Tonperiode Λ 1 / aiii, und das Signal
/1 tritt mit einem Verknüpfiingspegel »I« während ties
zweiten Ton-Rahmens Λ 2/'aiif. Diese Ausgangssignale
g und h werden einem ODHR-(Jattcr zugeführt, um ein
Verknüpfungs-Summcnsignal / zu bilden, wie es in Fig. Hi gezeigt ist. Dieses Signal ; tritt mit einem
Verknüpfungspegel »1« während der Ton-Rahmenperiode auf.
Gemäß F'ig.9 werden das Ausgangssignal «/mit der
Tonabtastfrequenz von dem Zähler 113 und das mit einer ["requenz von 10 H/ auftretende Ausgangssignal /
des Zählers 125 einem UND Gatter 129 zugeführt Damit überträgt das UND -Gatter 129 das Tonabtast
signal c/lediglich während der lon Rahmenperiode. Das
Ausgangssignal / des Zählers 125 und das Ausgangssignal c des Zählers 127 werden einem Sperrgatter 131
zugeführt, welches das Horizontalsynchronisiersignal c· mit der Frequenz von 15.734 kHz nur dann überträgt
wenn das Signal / von dem Zähler 125 mit einem negativen Pegel auftritt Die Ausgangssignalc von dem
UND-Gatter 129 und dem Spcirgattcr 131 werden einem NOR-Gatter 133 zugeführt, welches ein Verknüpfungs-Summensignal
/aus diesen Signalen mit der umgekehrten Polarität bildet und das Signalman einen
Parallel-Freigabeeingang /'/'eines Schieberegisters 135
abgibt.
In Fig. 12 ist ein Finheiis-Schiebcregister 137
dargestellt, aus welchem das Schieberegister 135 besteht Die Schiebcregistercinheit 137 enthält vier
Parallel-Eingangsklemmen IV P1. /'2. P>, eine Parallcl-Freigabeklemme
PE. eine Taktimpulseingangsklemme CP, Serien-Eingangsklemmen JK, eine Rückstellklcnimc
R. Parallel-Ausgangsklcmmen Qn. Q\ und Q; und eine
Serien-Ausgangsklcninie (J1. Das Schieberegister 135 ist
dadurch gebildet, daß sechs derartige Schieberegistereinheiten 137-1, 137-2 ... 137-6 in Serie miteinander
verbunden sind, wie dies in Fig. 13 gezeigt ist. Damit
können 24 Eingangsbits dem Schieberegister 135 parallel zugeführt werden. Durch das Schieberegister
135 wird das in Fig. 7 dargestellte digitale Synchronisiersignal D5aus24 Bits gebildet.
Wie oben bereits erläutert, bilden in dem digitalen Synchronisiersignal DS 16 Bits für das PCM-Rahmen-
FFF und ein erstes Bit des Betriebsstcui-rcodes
f "ein festes Muster. Daher werden die Parallel-Eingangsklemmen
entsprechend den ersten 17 Bits zuvor in der aus Fig.9 ersichtlichen Weise gesetzt bzw.
angesteuert. Diese Setzoperation wird in einer solchen Weise bewirkt, daß Eingangsklemmen entsprechend
einer »1« an einer vorgegebenen Speiscspannungsquel-Ic
angeschlossen werden und daß jene, die einer »0« entsprechen, mit Erde verbunden werden. Einer
18. Parallel-Eingangsklemme, die dem Codebit H
entspricht wird das Horizontal-Synchronisiersignal e von dem Zähler 127 her zugeführt Einer 19. Parallel-Eingangsklemme,
die dem zweiten Codebit A entspricht, wird das Tonabtastsignal dzugeführt, das ist das
Ton-PCM-Rahmensynchronisiersignai d von dem Zähler 113. Das Fernsehbildsynchronisiersignal bzw. Fernsehrahmensynchronisiersignal
f. das ist das Vertikal-
syiichmnisicrsignal /von clem Zähler 115, wird einer
20. ParallelHingangsklemme einsprechend dem dritten
C'odebit /-'zugeführt. Wie oben bereits erläutert, sind die
übrigen vier HiIs Λ/ο, Mi, Λ/> und Λ/ι des Betriebssteuercodes
MCC gegeben durch 1, 0, 0, 0 in der llildüberlraguugsperiode, durch 0, I, 0, 0 in der ersten
ron-U;ihnieii|>eriode und durch 0, I, 1,0 in der /weilen
ron-K;ihinen|>eriode. Zu diesem Zweck wird der
21. Parallel-Hiiigangsklcmmc, entsprechend dein C'odebil
Mn, das Ausgangssignal, /des Zählers 125 zugeführt, wobei dessen Polarität umgekehrt wird. Dem dem
C'odebit M\ entsprechenden 22. Paralleleingang winl
direkt das Ausgangssignal /des Zählers 125 zugeführt. Dem dem Codebit M>
entsprechenden 23. Parallelein gang wird das Ausgangssignal Λ der zweiten Stufe des
Zählers 125 zugeführt. Dem dem C'odebit Mt entspre
eilenden 24. Paralieleingang wird stets Hrdpotenlial zugeführt.
Wie oben bereits beschrieben, wird dem Parallel-Frei
gabeeingang /'/:"des Schieberegisters 135 das Ausgangssignal
j von dem NOR-Gatter 133 zugeführt. Die den Parallel-Hingangsklemmen des Schieberegisters 155
zugeführten F.ingangssignulc werden in das Register eingeschrieben, wenn das Signal /mit einer Null-Amplitude
auftritt, was bedeutet, daß das PCM-Rahiiiensyn
chronisiersignal J von dem Zähler 11) oder das Horizontalsynchronisiersignal von dem Bildsignal edes
Zählers 127 her vorhanden ist. Der Inhalt des .Schieberegisters 1)5 wird aufeinanderfolgend an einer
Serien -Ausgangsklemmen Qi ausgelesen, und /war durch
die den Taktimpulseingangsklemmen ("/"während einer
Zeitspanne zugeführten Bittakte, während der das der Parallel-Freigabeeingai'gsklenime PA'zugeführte Signal
/ mit einem hohen Pegel auftritt. Dies bedeutet, daß weder das PC M-Rahmensynchronisiersignal J vorhanden
ist, noch das Horizontais* nchronisiersignal t\ Aul
diese Weise besitzt das Ausgangssignal an der Serien-Ausgangsklemme Qi den in Fi g. 7 dargestellten
Signalverlauf.
In Fig. 14 ist ein detaillierter Aufbau des in Fig. 9
dargestellten Rückstellimpulsgenerators 107 gezeigt; Fig. 15 zeigt .Signalfolgen zur Krläuterung des Betriebs
des Generators 107. Gemäß Fig. 14 enthält der Rückstellimpulsgenerator 107 eine monostabile Kippschaltung
139, die von dem in Fig. 9 dargestellten
Synchronisiersignalgenerator 103 her das Vertikal-Steuersignal VDmit einer negativen Polarität aufnimmt,
welches eine Dauer von neun Horizontal-Abtastperioden 9 H(H= 63,5 \ns) besitzt. Das Vertikal-Steuersigml
VD ist in F i g. 15a veranschaulicht.
Die monostabile Kippschaltung 139 erzeugt einen Impuls mit einer Dauer von 0,5 H von dem Zeitpunkt
des Auftretens einer negativen Flanke des vertikalen Steuerimpulses VD. Der von der Kippschaltung 139
erzeugte Impuls ist in Fig. 15c dargestellt Der auf der
linken Seite der Fig. 15a dargestellte Vertikal-Steuerimpuls VD wird in ein ungeradzahliges Halbbild
eingefügt; er koinzidiert mit dem in Fi g. 15b dargestellten Horizontal-Steuersignal HD. Der auf der rechten
Seite der Fig. 15a dargestellte Vertikal-Steuerimpuls
VD ist jedoch aus einem geradzahligen Halbbild; er weicht von dem Horizontal-Synchronisiersignal HD um
0,5 //ab. Durch Ausnutzen einer solchen Tatsache ist es
möglich, ein erstes Horizontal-Steuersignal HD in dem ungeradzahligen Halbbild zu ermitteln. Zu diesem
Zweck wird das Horizontal-Steuersignal HD dem einen Eingang eines UND-Gliedes bzw. -Gatters 141 über
einen Inverter 142 zugeführt, und dem anderen Eingang
des UND-Gatters 141 winl das Ausgangssignal der
Kippschaltung 139 zugeführt. Das UND-Gatter 141
bewirkt eine Austastung eines ersten I lori/ontal-Sieiierimpulses
HD des ungeradzahligen Halbbildes, wie dies in F i g. 1 r>d gezeigt ist. Das derail ausgelastete
I lori/onlal-Steuersignal HD wird einem Zwei-Mil-Schieberegister
14.1 zugeführt. Damit werden lediglich die Paiallel-Ausgangskleinmen Q11 und Q1 benutzt. Im
Falle der Ausnutzung eines derartigen Schieberegisters wird das durch das UND-Gatter 141 ausgetastete
I lori/onlal-Steuersignal Hl)\\n gemeinsam miteinander verbundene Serien-FJngangsklemmen / und K zugeführt
und in das Schieberegister eingeschrieben. Nach erfolgtem Einschreiben des Ilori/onlal Steuerimpulses
///>in das Register führt die Parallel Alisgangsklemme CΌ eine »1«, und die Parallel-Ausgangsklemnie C^i führt
eine »0«. Durch Feststellen des Ausgangssignals an der
Ausgangsklemme Q\ ist es somit möglich, einen Rückstellimpuls mit einer Dauer entsprechend einem
Bilintervall in dem Anfangsbereich des jeweiligen Bild Rahmens des Fernsehsignals zu gewinnen. Das
Schieberegister 143 besitzt eine Iaktimpulseingangsklemme Cl'. der die Bittaktsignale von dem 1 Dit-Taklgenerator
109 zugeführt werden, wie dies in ! i g. 9 gezeigt ist. Das den I ingangsklemmen / und K
zugelührte Signal wird durch die I'aklinipulsi- in das
Register geschrieben. Wenn das den 1.ingangsklemmen /und K zugelührte Signal eine »I« zum Zeitpunkt des
Auliietens des ersten laktimpulses ist. wird das
Ausgangssignal an der Klemme Qa eine » I« und jenes an
der Klemme CJi wird »0«. Wenn das ilen I .ingangsklemmen
/und AT zugeführte Signal noch ein »!»-Signa! zum Zeitpunkt des Auftretens des nächsten I akiimpulses ist.
dann sind beide Ausgangssignale an den beiden Ausgangsklemmen Q„ und Qt gegeben durch eine »1«.
Die Polarität des AusgangsinipulsL-s der zweiten
Bit Ausgangsklemme Q\ des Schieberegisters 14) wird durch den Inverter 145 inverliert und dann dem einen
Eingang eines UND-Gatters 147 zugeführt. Dem anderen Hingang des UND-Gatters 147 wird der
Ausgangsimpuls von der ersten Bit-Ausgangsklemme Qu des Schieberegisters 14) zugeführt. Auf diese Weise
wird vom Ausgang des UND-Gatters 147 ein Rückstellimpuls erzeugt, wie dies in Fig. 15g veranschaulicht ist.
In Fig. 15f sind die Bittaktsignale dargestellt, die von
dem Bittaktgenerator 109 geliefert werden, in F i g. 15e,
15f und 15g sind die Signalfolgen bei einer extrem weit
auseinandergezogenen Zeitachse veranschaulicht.
Die das digitale Synchronisiersignal erzeugende Generatoreinrichtung gemäß der Erfindung arbeitet
wie folgt. Der von dem Synchronisiersignalgenerator 103 erzeugte Farbhilfsträger SC wird dem Bittaktgenerator
iö9 zugeführt, der die Bittakte bzw. Bittaktsignale b erzeugt, welche in Fig. 11b dargestellt sind und
welche eine Frequenz besitzen, die gleich dem 64/35-fachen der Farbhilfsträgerfrequenz ist Diese
Bittakte b werden in dem Zähler 111 um '/8 untersetzt,
um das Zeitfachsignal c des PCM-Zeitmultiplexsignals
zu bilden, wie es in Fig. lic veranschaulicht ist Dieses Zeitfachsignal ewird ferner in dem Zähler 113 um '/78
untersetzt, um das Tonabtastsignal d zu erzeugen, welches in Fig. lld gezeigt ist Das Tonabtastsignal d
wird dem Zähler 115 zugeführt und um Väso untersetzt,
um das Fernsehrahmensynchronisiersignal /zu erhalten,
wie es in F i g. 1 If gezeigt ist. Dieses Signal /wird ferner
in dem Zähler 125 um '/3 untersetzt, um das in Fi g. 1 Ii
veranschaulichte Bild-Ton-Rahmensynchronisiersignal / zu erzeugen. Das Zeitfachsignal c wird ferner dem
Zähler 127 zugeführt und um '/-.>
untersetzt, so daß das Horizontal-Synchronisiersignal c des Bildsignals gebildet
wird, wie es in Fig. lie veranschaulicht ist. Die Zähler 111, 113 und 115 werden durch den in Fig. 15g
gezeigten Rückstellimpuls zurückgestellt, der von dem Rüekstellimpiilsgenerator 107 abgegeben wird. Dieser
Rückstellimpulsgenerator 107 wird durch das Horizontal-Steuersignal
Hü und das Verlikal-Steuersignal VD
gesteuert, welches von dem Synchronisiersignalgenerator 10} abgegeben wird. Damit koinzidiert eine Phase
eines Zähleranfangspunkts zur Urzeugung des Tonabl.istsignals
(/mit denies Rahmens des Bild-Signals, und eine Phase des Fernsehrahmensyiichronisiersignals /'
koinzidierl mit der des Rahmens des Bildsignals. Darüber hinaus wird der Zähler 127 durch das mit der
Fernsehrahmenfrequenz, auftretende Signal von dem Zähler 115 her zurückgestellt und als F.rgebnis dieses
Vorgangs entspricht die Phase des Zählanfangspunkts zur Erzeugung des l'ernseh-Horizontalsynchronisiersignals
eder Phase des Rahmens des Bildsignals. Daher wird eine vorgegebene Phasenbeziehung zwischen den
Synchronisiersignalen für das Bildsignal und das Ton-PC'M-Signal hervorgerufen; das Bildsignal und das
Ton-PC M-Signal können in einem Zeilmultiplexbetrieb übertragen werden. Dies bedeutet, daß in einem
Bild- Fon Rahmen V/\Fii\c zeitliche Lage der Anfangspunkte
des Bild-Rahmensignals, des Ton-PC'M-Rahmensignals, des Bild-Horizontalsynchronisiersignals,
des PC M-Zeitfaehsignals und der Bittakle miteinander koinzidieren und daß alle übrigen Ton-PCM-Rahmenimpulse
hinsichtlich der zeitlichen Lage ihres Auftretens auf alle drei Horizontal-Synchronisiersignale hin koinzidieren.
wie dies in Fig. lld und I Ie gezeigt ist.
Die rechten Teile der Fig. 11 zeigen Signalfolgen in
einem ersten Teil der ersten Ton-PC'M-Periode 4 \F.
Nimmt man an. daß die positiven Flanken der Bittakte b zu den Zeitpunkten 1 1, /2, ι ί... auftreten, so erfahren,
wie dies in Fig. Ub gezeigt ist. die positiven oder
negativen Flanken des Ausgangssignals c, d, f. i, c der
Zähler 111,1 U, 115, 125 und 127 eine Verzögerung um
tfh'i oder tpd2 in bezug auf die Zeitpunkte 11, 12, 13
.. Zum Zeitpunkt /1 einer positiven Flanke des Bittaktes Zj tritt das Signal/, welches der Parallel-Freigabeeingangsklemme
PE des Schieberegisters 135 zugeführt worden ist, mit einem Verknüpfungspegel »1« auf,
so daß die den Parallel-Eingangsklemmen des Schieberegisters 135 zugeführten verschiedenen Signale nicht in
das Schieberegister 135 eingeschrieben werden. Zu einem Zeitpunkt / 2 einer positiven Flanke des nächsten
Bittaktes ist der Verknüpfungspegel des der Klemme PE zugeführten Signals j in »0« geändert, und zu dem
betreffenden Zeitpunkt tritt das Signal f. i, d und/oder e mit einem Verknüpfungspegel »1« auf, so daß eine »1«
in das Schieberegister 135 eingeschrieben wird, und zwar entsprechend den Codebits Wund/oder A und F.
Zum Zeitpunkt f3 einer positiven Flanke eines
nächsten Bittaktes ist der Verknüpfungszustand des der Klemme PE zugeführten Signals j auf »1« zurückgeführt
so daß die in das Schieberegister 135 zum Zeitpunkt 12 eingeschriebenen Daten um 1 Bit verschoben
werden. Danach wird der Inhalt des Schieberegisters 135 jeweils um ein Bit verschoben, wenn der
Bittakt der Eingangsklemme CP zugeführt wird und aufeinanderfolgende Bits des Ausgangssignals von der
Ausgangsklemme Q 3 des Schieberegisters 135 zugeführt werden.
In der Bild-Rahmenperiode VFfällt der Zeitpunkt zu
dem das der Klemme PE des Schieberegisters 135 zugeführte Signal ./ zu »0« wird, mit dein Zeitpunkt
zusammen, zu dem das Signal c von dem Zähler 127 her
zu »1« wird. Der Zeitpunkt, zu dem das Aiisgaiigssigiial
</des Zählers 11} mit dem Zeitpunkt des Auftretens des
ι Signals / zusammenfällt, entspricht jedoch einem
Verhältnis von i: I. Damit ist in der Bild-Rahmcnpcri
ode das UiI // des digitalen Synchronisiersignals />.S"
stets eine »I«; das Itit Λ ist jedoch eine »1« einmal .ml
jeweils drei digitale Synchronisiersignale I)S hin. In entsprechender Weise ist in der Ton-Rahmenpei iode
das Bit Λ stets eine »I«, wobei das Hit //jedoch »l.<
in wechselweise aufeinanderfolgenden digitalen Synchronisiersignalen /J.Vwird.
In der soweit beschriebenen Ausführungsform ist die Ton-PCM-Rahiiienlrequenz, das heißt die Tonabljstlrequenz
(mit Λ., bezeichnet) gleich -Vi der Horizontal-Ahtastfrequenz(mit
//, bezeichnet) des Bildsignals, das heilli
4, = -Vi l'h. Im folgenden wird erläutert, welche
Frequenzbeziehung im allgemeinen /ur Ausführung der vorliegenden Erfindung hergestellt werden kann.
Die lmpulsüberlragungsfrequenz, das heißt die
Bittaktfrequenz f,h die Ton-PCM-Rahmenirequen/ /..,
und die Anzahl .Vder zeitmultiplexmäßigen Zusammen
fassung der Tonkanäle in dem Ton PC M-Signal sind
bedeutende Faktoren hinsichtlich der Festlegung des Übertragungssysteins. Im folgenden sei ein Verfahren
zur Bestimmung dieser Faktoren beschrieben. Bei der gewöhnlichen PCM-Üben ragung werden die Parameter
fp, /,., und V durch Forderungen bezüglich der
Übertragungsqualitat der Tonsignale und einer Ober tragungsbandbreile einer Übertragungsleitung lesige
legt. Bei der vorliegenden Erfindung sollten die folgenden Bedingungen (1), (2) und (3) erfüllt werden,
damit die S>nchronisierung von Bildern und Fönen bzw.
Tonsignalen ohne weiteres vorgenommen werden kann und damit Stehbilder und Föne bzw. Tonsignale an einer
Empfängerseile vollständig wiedergegeben werden können.
(1) Die Inipulsübertragungsfrequenz /,,sollte ganz/.ih
lige Vielfache der Horizontal-Abiasifrcqucnz /', in
der Bildrahmenperiode und der Ton PCM R.ih menfrequenz />., sein. Dies bedeutet, daß folgende
Gleichung (1) erfüllt sein sollte:
worin /und /positive ganze Zahlen sind. (2) Um das Ton-PCM-Rahmensynchronisiersignal sowohl
in den Bildrahmenperioden als auch in den Ton-Rahmenperioden kontinuierlich auftreten zu
lassen, ist es erforderlich, den Ton-PCM-Rahmen in einer Zeitspanne eines Fernseh-Rahmens bzw.
-Bildes zu vervollständigen. Die Anzahl R der in einer Fernseh-Rahmenperiode bzw. -Bildperiode
enthaltenen Ton-PCM-Rahmen ergibt sich durch die folgende Gleichung (2):
R = Kfjfh = KM N.
Hierin bedeutet K die Anzahl der Horizontal-Abtastzeilen
in einem Fernseh-Rahmen bzw. -Bild, und K, M, /Vund R sind positive ganze Zahlen.
(3) Der im vorhergehenden Abschnitt (2) erläuterte Zustand ist ferner ein Zustand, um das Horizontalsynchronisiersignal
kontinuierlich in den Bild- und Ton-Rahmenperiodcn auftreten zu lassen. Im allgemeinen besitzt die Farbhilfsträgerfrequenz Zi1
eine gegebene Beziehung, die durch die nachstehende Gleichung (3) ausgedrückt wird, und zwar in
bezug aul die Horizontal-Abtastfrcquenz fh:
-Jk-
(3)
Hierin bedeuten Sund 7"positivc ganze Zahlen. Aus
den Gleichungen (1) und (3) können die folgenden Gleichungen (4) und (5) abgeleitet werden.
T-I1, | 7 | N | Q |
S- /„ | S | M | P |
T- | Q | ||
S | P | ||
(5)
Hierin bedeutet /,,//,, = QP. und /'und Q sind
positive ganze Zahlen.
Die vorliegende Erfindung kann dadurch wirksam gemacht werden, daß ein oder mehrere Parameter der
Impulsübertragungsfrequenz /,v der Ton-PCM-Rahivjiifrcqucn/
fw. der Horizontal-Abtastfrequenz fh, der
Anzahl K an horizontalen Abiastzcilcn in einem Fernsehbild und der Farbhilfstragcrfrequenz 4· derart
gew iihlt werden, daß die obigen Gleichungen (2), (4) und
(5) erfüllt sind.
Im folgenden wird die Anzahl Λ an Ton-Multiplexkaniilen
viiäuiert. jeder Ton-PCM-Rahmcn besteht aus
/Impulsen, wie dies durch die Gleichung (5) ausgedrückt
ist. Wird angenommen, daß die Anzahl der Qiiiintisienmgsbits für eine Ton- bzw. Nicderfrequenzabtastprobe
gegeben ist durch /Jund daß die Anzahl der
Inipulsübertragungspegcl gegeben ist durch E so
besteht eine Tonabtastprobe aus /■" = D- j/ Impulsen. In
einem aus / Impulsen bestehenden Ton-PCM-Rahmen können λ Miiltiplcxkanälc eingefügt sein, die das
digitale Synchronisiersignal enthalten, wie dies durch die nachstehende Gleichung (6) ausgedrückt ist.
(6)
Hierin ist die Anzahl der Kanüle X als Anzahl von Kanülen in der Ton-Rahmenperiode bezeichnet. Nunmehr
sei für einen Augenblick angenommen, daß ein einsprechendes PCM-Sigiial auch in der Bild-Rahmenperiode
übertragen wird und daß die Anzahl an Miilliplexkanälcn in der Hild-Rahmenperiode durch die
folgende Gleichung (7) festgelegt ist:
(7)
In einem gewöhnlichen PCM-Übertragungssystem
sind die Größen A und V positive ganze Zahlen. Dies bedeutet, daß die Übertnigungsparameter so ausgewiihli
sind, daß die Größen /und /der Gleichungen (4) und (5) durch /"teilbar sind.
lim den Freiheitsgrad hinsichtlich der Auswahl der
ÜIxTlragungsparamctcr zu steigern, brauchen gemäß
(Ilm l'rfindiing die Größen X und V nicht ganze Zahlen
zu sein. Dies bedeutet, daß ein lall zulässig ist, bei dem
die Größen /und 7nicht durch /-"geteilt werden können,
sondern bei denen ein Rest erzeugt wird In einem solchen Fall kann eine Synchronisierschaltung in einem
Empfänger in einen Synchronisationszustand auch dann gezogen werden, wenn ein Rest existiert.
Im folgenden wird anhand von Beispielen erläutert,
wie die Obertragungsparameicr berechnet werden.
Im ersten Beispiel 1 ist das Übertragungssystem bzw. Sendesystem für das Bildsignal in Übereinstimmung mit
dem NTSC-Standardsignalsystcni ausgebildet. In diesem
Fall beträgt die Anzahl der Abtastzcilcn K =- 525, so
daß aus der Gleichung (2) die folgende Gleichung (8) abgeleitet werden kann:
R =
525 · Λ/
3 · 52 ■ 7 ■ Λ/
Λ'
Hier bedeutet R eine positive ganze Zahl, so daß zur
Erfüllung der Gleichung (8) N wie folgt gewählt weiden sollte:
N= 1.3, 5, 7.15, 21,25. 35. 191
Die Farbhilfsträgerfrequcnz 4- besitzt eine vorgegebene
Beziehung im Hinblick auf die Horizontalsynchronisierfrequenz /"/,,-dies bedeutet, daß die Beziehung
455
erfüllt ist.
Damit ist die Beziehung 775 = 455/2 festgelegt, und
aus der Gleichung (4) kann die nachstehende Gleichung (10) abgeleitet werden:
455 ■ Q
2 P
2 P
■7-J3
2-P
2-P
(10)
Um / eine ganze Zahl werden zu lassen, ist es bezüglich der Gleichung (K)) erforderlich, der nachstehenden
Gleichung (1 1) zu genügen:
Q P = 21.21 5.21 7.21 13.
(I!
Hierin bedeutet 1 eine positive ganze Zahl; wenn festgelegt ist, daß Q/P = 2 ist, kann aus der Gleichung
(5) die folgende Gleichung (12) gewonnen werden:
I _
455 ■ Λ'
Λ/
Λ/
■713
Λί
Λ'
(12)
Aus dieser Gleichung(12) kann man Mbestimmen.
In der nachstehenden Tabelle 1 sind verschiedene Beispiele bezüglich der Anzahl von Multiplexkanälon X
und der Impulsübertriigungsficquen/. /,,gezeigt, welche
den Gleichungen (2), (4) und (15) unter den Bedingungen
M<N genügen. Dies bedeutet, daß /&>
Λ.·, ist und daß
D=8 und Zf= 4 sind. In der Tabelle I sind in dem
obenerwähnten Ausführungsbeispiel übernommene Ik·- zugszeichen mit * markiert.
31 | 23 | 1 | 26 268 | 32 | Rest | |
5/7 | ||||||
Tabelle 1 | Jp | 13/21 | Ai | |||
I1JS, | 1 | 3 | ||||
4/5 | 1 | |||||
2/3 | Anzahl der Ton- | 3 | ||||
IMIl/] | 13/21 | Multiplcxkanälc | 0 | |||
7,159090 | 4/7 | IKH/] | gan/zahligcr | 3 | ||
2 | 1 | 15,734 | Teil | 2 | ||
4/5 | 11,239 | Ao | 0 | |||
5,727272 | 2/3 | 9,740 | 113 | 1 | ||
8/5 | 1 | 15,734 | 159 | 0 | ||
5/7 | 12,587 | 183 | 1 | |||
2/3 | 10,489 | 91 | 2 | |||
1 | 9,740 | 113 | 2 | |||
4,090909 | 5/7 | 8,990 | 136 | 1 | ||
8/7 | 1 | 15,734 | 147 | 1 | ||
4/5 | 12,587 | 159 | 1 | |||
6,136363 | 5/7 | 10,489 | 65 | 3 | ||
12/7 | 2/3 | 15,734 | 81 | 0 | ||
1 | 11,239 | 97 | 1 | |||
6,057691 | 4/5 | 10,489 | 97 | 0 | ||
22/23 | 2/3* | 15,734 | 136 | 2 | ||
6,608391 | 4/7 | 11,239 | 146 | 0 | ||
24/13 | 2/3 | 15,734 | 96 | 0 | ||
12,587 | 134 | 0* | ||||
11,239 | 105 | 0 | ||||
6,545454* | 10,489 | 131 | 0 | |||
M/35* | 15,734 | 147 | ||||
12,587 | 157 | |||||
10,489* | 104 | |||||
6,7972 | 8,990 | 130 | ||||
864/455 | 10,489 | 156* | ||||
182 | ||||||
162 |
Bei der obigen Ausführiingsform ist das Bildsignal
dasselbe Bildsignal wie bei dem NTSC-System, und die
Übcrlragungsparamctcrsind wie folgt festgelegt:
I-"arbhiIfsiriigerfrequcn7: /v = 3,579545MH/
Horizonlal-Ablaslfreciiienz: /,, = ■'* = l5.734kH/
Horizonlal-Ablaslfreciiienz: /,, = ■'* = l5.734kH/
Anzahl del Abtastzeile!):
K = 525.
Im folgenden wird ein lall erläutert werden. gcmüU
dem ein Übertragungssystem des Bildsignals verschieden
ist von dem NTSC-System.
In dem NTSC-System wird die Farbhilfsirägcrficqtieti/
als iingeradzahligcs Vielfaches der Hälfte der
Fcrnsehrahiiicnlrequcnz b/w. Fcrnschbildfrcquenz und
der I lori/oiilal -Ahtastfreqiien/ gewählt, um nämlich
eine /eilintegralionsfiinklion und eine Raumintcpratioiisfiinktion
zu erreichen, so daß eine Punkt- bzw. Fleck-Intel feren/ des l'arbhilfsträgers vermieden ist.
Um eine Überlagerungs- bzw. Schwcbungsinterfcrcnz zwischen dem Farbhilfsträgcr und einem Tonträger zu
verhindern, wird die Horizontal-Abtastfrequenz als Teil einer ganzen Zahl der Tonträgerfrequenz festgelegt.
Auf diese Weise sind in dem NTSC-System verschiedene Beschränkungen bezüglich des Farbhilfsträgers A1
und bezüglich der Horizontal-Abtasifrequcnz /), vornande.
In dem Stehbild-Ton-Übertragungssystem gemäß der Erfindung ist es jedoch nicht erforderlich, den
Tonträger zu übertragen, und wenn es nicht erforderlich ist, die Zeit- und Raumintegrationsfunktionen auszuführen,
können die Farbhilfsträgcrfrequcnz /"„ und die
Horizontal-Abtastfrequenz 0, beliebig festgelegt werden,
ohne daß vorgegebene Frcquenzbez.ichungcn in dem NTSC-System oder in irgendeinem anderen
Farbfcrnsehübertragungssystcm berücksichtigt werden.
In gewissen Fällen ist es vielmehr von Vorteil, ein Standard-Fernsehsystem ein wenig abzuändern, um den
l'rcilieitsgrad hinsichtlich der Auswahl der Übertragungsparameter
des Stehbild-Ton -M ti It iplcxübertragiingssystems
zu vergrößern.
In einer nachstehenden Tabelle 2 sind Kombinationen der Überlragiingsparametci angegeben, die die Bedingungen
erfüllen, welche durch die Cileichungen (2). (4)
und zwar für | •/455) in dem | 23 26 | des NTSC-Standardsystems | III | /;, = 3,579545 MH/. | [Milz] | - = 15,699kl Iz l-, |
268 | Farbhilfsträgerfrequenz 4· und der | und | 4/456. | der Überlragungsparaincter für den | ist wie in dem NTSC-System, wobei | Anzahl der T(Mi- | |
und (5) festgelegt sind. | schwachen Abänderung der gegebenen | den Fall einer | 7,15909 | zwischen der | Horizontal-Abtastfrequenz f/, auf eine Frequenzbezie | Anzahl der Abt | Fall angegeben, daß die Beziehung /wischen der | jedoch die Anzahl K der Abtastzeilen gewählt ist mit | Multiplcx-Kaniile | ||||||
hung (das ist /» = 2 4 | I1. | Frequenzbezie- | Uh | hung von fh = 2 | Λη/alil der Γοιι- | Farbhilfsträgerfrequenz und der Horizontal-Abtastfre- | ganz/ahliger Rest | ||||||||
Tabelle 2 | NTSC-System | Ilorizontal-Abtastfrequenz: fh = "^ | 5,7272 | MuUiplexkaiiälc | qiien/. dieselbe | L, | Teil | ||||||||
I]JL | Tabelle 3 | K, | gan/Aihliger Rest | Vn V ι | |||||||||||
Uli, | ./„/./;, | 6,1363 | Teil | 113 3 | |||||||||||
[MIl/] | V1, V, | 146 I | |||||||||||||
7,159090 | 6.60839 | 1 | 114 0 | IKIi/] | 91 0 | ||||||||||
7/9 | IKII/I | 142 2 | 15,734 | 117 0 | |||||||||||
2 | 1 | 15,699 | 171 0 | 12,237 | 97 2 | ||||||||||
1 | 2 | 7/9 | 12,559 | 190 0 | 15,734 | 146 I | |||||||||
4/5 | 1 | 10,466 | 199 2 | 12,237 | 105 0 | ||||||||||
5,369317 | 2/.1 | 8/5 | 2/3 | 9,419 | 85 2 | 15,734 | 157 .? | ||||||||
3/5 | 1 | 8,971 | 128 1 | 10,489 | l'ö Il | ||||||||||
3/2 | 4/7 | [ 12/7 | 2/1 | 15,699 | 142 2 | 15,734 | |||||||||
5,965908 | 1 | in | 10,467 | 95 0 | 10,489 | ||||||||||
2/3 | I 24/I3 | 9,419 | 118 3 | 1 '.237 | |||||||||||
5/3 | 3/5 | 15,699 | 133 0 | ||||||||||||
1 | \ | 12,559 | 142 2 | ||||||||||||
4/5 | 11,21; | 166 1 | |||||||||||||
6,264203 | 5/7 | 10,466 | 99 3 | ||||||||||||
2/3 | 8,971 | 166 I | |||||||||||||
7/4 | 4/7 | 15.699 | |||||||||||||
1 | 9,419 | aslzcilen: K = 525 . | |||||||||||||
3/5 | |||||||||||||||
In diesen Beispielen wird das folgende Bildsignaliiber- | In der nachstehend angegebenen Tabelle 3 sind | ||||||||||||||
iragungssystem anstelle | Kombinationen | ||||||||||||||
verwendet: | |||||||||||||||
Farbhilfstrügerfrequenz: | |||||||||||||||
In den in der Tabelle 3 dargestellten Beispielen ist das
Bildsignalübertragungssystem von dem NTSC-System verschieden; die verschiedenen Parameter werden wie
folgt ausgewählt:
Faibhilfstra'ue! frequenz: /'„ = 3,579545 MHz
2 /
I lorizontal-Abtastfrequenz: 1h = * = 15,734kHz
I lorizontal-Abtastfrequenz: 1h = * = 15,734kHz
die Anzahl der Abiastzeilen: K = 53! .
In einer nachstehend angegebenen Tabelle 4 sind
Kombinationen der Übertragungsparameter für den Fall gezeigt, daß fv = 456/n/2und K = 531 sind.
I abeile 4
fp | U/h | IKII/I | Anzahl der Ton- | Rest | |
15,699 | Multiplex-Kanäle | ||||
10,466 | Cjan/ziihliger | V1 | |||
15,699 | Teil | 0 | |||
[Mil/] | 8,722 | Vo | O | ||
2 | 7,15909 | 1 | 15,699 | 114 | O |
2/3 | 10,466 | 171 | 0 | ||
5/3 | 5,96591 | 1 | 15,699 | 95 | 2 |
5/9 | 12,210 | 171 | 1 | ||
Hl | 5,36932 | 1 | 85 | 3 | |
2/3 | 128 | 1 | |||
7/4 | 6,26420 | 1 | 99 | ||
7/9 | 128 | ||||
In diesen Beispielen sind sowohl die Horizontal-Abtastfrequenz
als auch die Anzahl der Abtastzeilen verschieden von den betreffenden Werten des NTSC- r>
Systems. Dies bedeutet, daß folgende Werte vorliegen:
I'arbhilfstragerfrequenz: l\t -3,579545MHz
Horizontal-Abtastlrequenz: fh = " " -- 15,699kHz «>
Horizontal-Abtastlrequenz: fh = " " -- 15,699kHz «>
Anzahl der Abtastzeilen: K = 531 .
Bei einigen in den Tabellen 1 bis 4 gezeigten r> Beispielen sind Reste in der Ton-Rahmenperiode
vorhanden. Dies bedeutet, daß bei diesen Beispielen die Größen / und / nicht durch F= 4 dividiert werden
können. In diesen Tabellen sind die Quotienten der durch Fdividierten Größe /mit AO und die Reste mit Xi ϊο
bezeichnet.
In den obigen Tabellen sind viele Beispiele von Kombinationen der Übertragungsparanieter dargestellt.
Um den Aufbau eines Empfängers zu vereinfachen, ist es vorteilhaft, ein Verhältnis N: M der r>
Horizontal-Synchronisierfrequenz /j sowie die Ton-PCM-Rahmenfrequenz
fsa und ein Verhältnis von P:Q
der Farbhilfsträgerfrequenz /",,· sowie die Impulsübertragungsfrequenz
fp als einfache ganzzahlige Verhältnisse
festzulegen. Die Übertragtingsbandbreile des Ton- wi
signals ist in idealer Weise '/> der Ton-Abtastfrequenz,
so daß es vorteilhaft ist, die höhere Tonabtastfrequenz zu benutzen, das heißt die höhere Ton-PCM-Ruhmenfrequcnz
/'>.„ um auf der Kmpfängcrseite Tonsignale
hoher Qualität /u erhalten. |u niedriger clic Ton-PCM- n>
KaIiItIeIi-IYe(IiIeIi/ demgegenüber gewählt wird, um so
größer ist die Zahl der Miiliiplc\kanälc, »lic erhallen
werden können. Die lon l'( M K.ihnienfreaiieii/ muß
so festgelegt sein, daß beide obenerwähnten Forderungen umfaßt sind. Im Falle der Verwendung einer
Fernsprechleitung als Übertragungsleitung beträgt die Übertragungsbandbreite des Tonsignals etwa i.i kHz
bei einer Abtastfrequenz von 8 kHz. Eine Frequen/-bandbreite eines kleinen Radioempfangsgeräis mittlerer
Klasse liegt bei etwa 5 kHz. Unter Berücksichtigung derartiger Tatsachen bei dem für eine Aussendung
vorgesehenen Stehbild-Ton-Übertragungssystem ist es angebracht, eine Tonübertragungsbandbreite von etwa
5 kHz zu benutzen und die Ton-PCM-Rahmenfrequenz bei etwa 10 kHz zu wählen. In dem NTSC-System
beträgt die Horizontaisynchronisierfrequenz etwa 15,75 kHz, so daß es bei dem Übertragungssystem
gemäß der Erfindung bevorzugt wird, das Verhältnis N:M der Horizontal-Abtastfrequenz /* und der
Ton-PCM-Rahmenfrequenz fa bei 3 :1 festzulegen. In
einem solchen Fall ist die Ton-PCM-Rahmenfrequenz fs, gleich etwa 10,5 kHz. Wenn das Verhältnis P :Q der
Farbhilfsträgerfrequenz /"»und der Impulsübertragungsfrequenz
fp bei 1: 1 oder 1:2 gewählt ist, dann können
eine Farbhilfsträgerregenerierschaltung und eine PCM-Bittakt-Regenerierschaltung
in einem Empfänger als gemeinsame Schaltung aufgebaut werden.
In Fig. 16 ist ein grundsätzlicher Aufbau einer an einer Empfängerseite vorgesehenen Schaltung dargestellt,
die ein übertragenes Signal, welchem das Synchronisiersignal hinzugefügt worden ist, aufnimmt
und das Synchronisiersignal regeneriert. Das empfangene Signal wird einem PFP-Detektor 149 zugeführt, der
das PCM-Rahmenmuster ^Vermittelt, wie es in Y i g. 7
in dem digitalen Synchronisiersignal DS dargestellt ist. Auf der Grundlage des festgestellten PC'M-Rahmeniniisters
PFP stellt ein MCC Detektor 151 den Betriebs
steiiercode MCCm dem digitalen Synchronisiersignal
/).V fest. Durch diese festgestellten l'l P und \/( (Si
giialc werden von einem Synchronisicrsignalregeneralor
153 das Horizontalsynchronisicrsignal, das Tonabtasisignal
und das Vertikalsynchronisiersignal regeneriert bzw. wiedererzeugt.
In I" i g. 17 ist im einzelnen eine Ausführungsform der r,
Synchronisiersignalregcnericrschaltung an einer Emplängcrscitc gezeigt. Die betreffende Schaltung enthält
einen Biltaktrcgenerator 155, der das Taktburs'signal
THS am dem PCM-Rahmenmustcr PFPableitet, wie es
in I"ig. 7 dargestellt ist, und der Bittaktsignale mit in
derselben Periode erzeugt, mit der das Taklburslsignal TBS auftritt, wobei die betreffenden Bittaktsignale mit
dem genannten Signal synchronisiert sind. Die Schaltung enthält ferner einen Vier-Pegel-Diskriminalor 157,
der vier Pegel des Vier-Pegcl-PCM-Signals (Fig.6)
erkennt und der außerdem als Pulsformer dient.
In Tig. 18 ist ein detaillierter Aufbau des Vier-Pegcl-Diskriminalors
157 gezeigt. Der betreffende Diskriminator 157 enthält drei Differenzverstärker 159, 161 und
163. die mit einer Klemme gemeinsam an einer !■ingangsklcmme angeschlossen sind und deren übrige
Klemmen an drei Bezugsspannungsquellcn £"1, El bzw.
/:"3 angeschlossen sind. Ferner sind drei D-Flip-Flops 165,167 und 169 vorgesehen, die an den Ausgangsklemmen
der Differenzverstärker 159, 161 bzw. 163 angeschlossen sind, um deren Ausgangssignale festzuhalten.
Der Vier-Pegel-Diskriminator 157 enthält ein Sperrgatter 171, mit einem Sperranschluß, der mit
einem Ausgang des Flip-Flops 169 verbunden ist. Der andere Anschluß ist an einem Ausgang des Flip-Flops j<
> 165 angeschlossen. Der Diskriminator 157 enthält ferner eine Phaseneinstellschaltung 173, die die Bittaktsignale
mit der Frequenz von 6,54 MHz von dem in Fig. 17 dargestellten Bittaktregenerator 155 aufnimmt und die
Taktimpulse für die D-Flip-Flops 165, 167 und 169 erzeugt.
Das Vier-Pegel-Eingangssignal ist aus vier Pegeln 0,1,
2 und 3 zusammengesetzt, wie dies in F i g. 6b gezeigt ist. Der Diskriminator 157 ermittelt diese Pegel und setzt
sie in Zwei-Bit-Signale »00«, »01«, »11« bzw. »10« um. Der Differenzverstärker 159 stellt fest, ob ein
Lingangspcgel eine »0« oder eine »1« ist, der Verstärker 161 stellt fest, ob ein Eingangspegel niedriger ist als 1
oder 2, und der Differenzverstärker 163 stellt fest,ob ein
I.inpangspegel höher ist als 2 oder 3. Wenn somit ein
l.ingangspegel 0 ist. sind sämtliche Ausgangssignale der
Verstärker 159, 161 und 169 jeweils »0«, so daß die Ausgänge der durch Taktimpulsc getriggerten Flipl'liips
165, 167 und 169 nunmehr Signale »0« führen. Außerdem werden »Ow-Ausgangssignale sowohl an ■>
<> ciiu-r oberen Ausgangsklcmmc 175 als auch an einer
uiiU'HMi Ausgangsklemmc 177 erzeugt. Wenn ein
l.ingangspcgcl eine »1« ist, wird das Ausgangssignal des
Verstärkers 159 zu »1«; die beiden Ausgangssignale der
Verstärker 161 und 163 sind jedoch »0«. so daß an der Atisgangsklemme 177 eine »1« erzeugt wird. Außerdem
tritt an der Ausgangsklemme 175 eine »0« auf. Wenn ein Kinpangspegel 2 beträgt, sind die Ausgangssignale der
Verstärker 159 und 161 eine »1«; das Ausgangssignal des Verstärkers 163 ist jedoch eine »0«. Somit wird eine
»1« an beiden Ausgangsklemmen 175 und 177 erzeugt Liegt ein Eingangspegel von 3 vor, so werden samtliche
Ausgangssignale der Verstärker 159, 161 und 163 jeweils »1«. Das Sperrgatter 171 wird jedoch durch ein
Ausgangssignal von dem Flip-Flop 169 geschlossen, so f>5
daß an der Ausgangsklemme 175 ein »0«-Ausgangssignal auftritt. Außerdem wird an der Ausgangsklemme
177 ein »!«-Ausgangssignal erzeugt. Die Beziehung der
Eingangspcgcl und der Ausgangsbits kann in der nachstehenden Tabelle 5 wie folgt zusammengefaßt
werden.
liingangspcgcl | Ausgang | Ausgang 177 |
Ausgang 175 |
0
1 I 0 |
|
0
1 2 3 |
0
0 1 1 |
|
Auf diese Weise kann ein Vier-Pcgcl-1on-l'(_"M-Eingangssignal
in ein Zwci-Pcgel-Ton-PCM-Ausgangssignal
umgesetzt werden.
Der Vier-Pcgel-Diskriminator 157 bewirkt ferner
eine Diskriminierung des in Fig. 7 dargestellten digitalen Synchronisicrsignals DS. Wie in Fig. 6
gezeigt, wird das digitale Synchronisiersignal /λ?als ein
Signal übertragen, welches die beiden extremen Pegel 0 und 3 des Vier-Pegel-Ton-PCM-Signals besitzt. Daher
genügt es, daß von der oberen Ausgangsklcmme 175 des
Vier-Pegel-Diskriminators 157 abgegebene Ausgangssignal festzustellen. Somit ist, wie in Fig. 17 gezeigt, an
dem Ausgangsanschluß 175 des Diskriminalors 157 ein Synchronisiermusterdetektor 179 angeschlossen. Dieser
Detektor 179 vergleicht das Ausgangssignal von dem Vier-Pegel-Diskriminator 157 mit den Signalverläufen
der Signale PFP und MCC, die zuvor in dem Detektor 179 festgesetzt worden sind. Außerdem ermittelt der
betreffende Detektor das /TP-Signal, und feiner stellt
er das MCT-Signal auf der Basis des festgestellten
PFP-Signals fest. Auf diese Weise erzeugt der Detektor
179 die Steuersignale A, H und F für die Synchronisation sowie die Signale Af0, Af 1, Afc und Mi, durch die
angezeigt wird, zu welchem Rahmen, dem Bild-Rahmen VF. dem ersten Ton-Rahmen A XFoder dem zweiten
Ton-Rahmen A 2F. das empfangene Signal gehört.
Die in Fig. 17 dargestellte Synchronisiersignalregencrierschaltung
enthält ferner Gatter 181, 183 und 185. Das Gatter 181 liefert ein Verknüpfungsprodukt
des Signals A und eines Signals, welches dieselbe Periode besitzt wie das PCM-Rahmen-Synchronisiersignal
und welches dadurch erhalten wird, daß die Bittaktsignale untersetzt werden. Das betreffende
Gatter wird geöffnet, um die Biltaktsignalc zu übertragen, wenn die beiden genannten Signale
miteinander koinzidieren. Das Gatter 183 bildet ein Verknüpiungspiuüuki des Signals /rund eines Signais,
welches dieselbe Periode besitzt wie das Horizontal-Synchronisiersignal und welches dadurch erhalten wird,
daß die Bittaktsignale untersetzt werden. Das betreffende Gatter wird geöffnet, um die Bittaktsignale zu
übertragen, wenn die beiden genannten Signale miteinander koinzidiercn.
Das Gatter 185 bildet ein Verknüpfungsprodukt des Signals Fund eines Signals, welches durch Untersetzung
der Bittaktsignale erhalten worden ist und welches dieselbe Periode besitzt wie das Fernseh-Rahmensynchronisiersignal.
Das betreffende Gatter wird geöffnet um die Bittaktsignale zu übertragen, wenn die
beiden genannten Signale miteinander koinzidieren. Dies dient dazu, ein Signal zu erzeugen, welches
dieselbe Frequenz besitzt wie der Fernsch-Rahmen bzw. das Femsch-Bild.
Die durch das Gatter 181 übertragenen Bittaktsignale werden einem Ton-PCM-Rahmensynchronisiersignal-Generator
187 zugeführt, der z. B. aus einem Zähler besteht. Der Generator 187 nimmt eine Untersetzung
der mit einer Frequenz von 6,545454 MHz auftretenden > Bittaktsignale um '/624 vor, um ein Ton-PCM-Rahmen-Synchronisiersignal
mit einer Frequenz von 10,489 kHz zu erzeugen. Die durch das Gatter 183 hindurchgclcilcten
bzw. übertragenen Bittaktsignale werden einem Horizontalsynchronisiersignalgenerator 189 zugeführt, κι
der ebenfalls durch einen Zähler gebildet sein kann. Der
Generator 189 untersetzt die mit der Frequenz von 6.545454 MHz auftretenden Bittaktsignale um '/iie, um
das Horizontalsynchronisiersignal mit der IYequenz von 15,734 kHz zu erzeugen. r>
Den Generatoren 187 und 189 folgt jeweils ein Fehlerdetektor 191 bzw. 193. Der Fehlerdetektor 191
vergleicht das Ausgangssignal des Generators 187 mit dem Signal A von dem Synchronisiermustcrdetcktor
179 her. Der Fehlerdetektor 193 vergleicht das Ausgangssignal von dem Generator 189 her und das
Signal // von dem Detektor 179. Auf diese Weise werden Informationen erzeugt, die das Koinzidieren
dieser Signale für eine Vorwärts- und Rückwärts-Synchronisierschutzeinrichtung 195 bzw. eine Rückwärts- r>
Synchronisierschutzeinrichtung 197 anzeigen. Die Vorwärts- und Rückwärts-Synchronisierschutzeinrichtung
195 beginnt zu arbeiten, wenn sie aufeinanderfolgend zehn Koinzidenz-Ausgangssignale von dem Fehlerdetektor
191 aufgenommen hat; ist die betreffende in Schutzeinrichtung betätigt worden, so setzt sie ihren
Betrieb so lange fort, bis nicht zehn aufeinanderfolgende Koinzidenzau\gangssignale vorhanden sind. Während
des Betriebs der Vorwärts- und Rückwärts-Synchronisierschutzeinrichtung 195 steuert diese das Gatter 181, r>
welches stets geöffnet ist. Die Vorwärts- und Rückwärts-Synchronisierschutzeinrichtung
195 besteht aus einem Zähler, der die Anzahl der Obereinstimmungen
zählt und aus einem Zähler, der die Anzahl der zählenden Übereinstimmungen zählt. Diese Zähler
werden durch Impulse gesteuert, die eine vorgegebene Periode besitzen (bei dieser Ausführungsform ist dies
die PCM-Rahmenperiode). Wird die Synchronisation nicht vorgenommen, nachdem der die fehlenden
Obereinstimmungen zählende Zähler zehn aufeinander- 4 >
folgende fehlende Übereinstimmungen gezählt hat, so erfolgt eine Weiterzählung, und gleichzeitig werden der
Koinzidenz-Zähler zurückgestellt und ein Ausgangssignal auf 0 zurückgeführt. Im Falle der Herstellung der
Rahmensynchronisation, nachdem der Koinzidenz-Zäh- ■,<!
ler zehn aufeinanderfolgende Übereinstimmungen gezählt hat, erfolgt eine Weiterzahlung, und das
Ausgangssignal des betreffenden Zählers wird »1«, wodurch der die fehlenden Übereinstimmungen zählende
Zähler zurückgestellt wird. Bei Vorliegen eines Asynchron-Zustands, das heißt dann, wenn der Aufzählzustand
des die fehlenden Übereinstimmungen zählenden Zählers vorliegt, wird, nachdem der Koinzidenzzähler
das Vorliegen von Koinzidenzen zu zählen begonnen hat, sogar in dem Fall, daß ein einzelner Koinzidenz-Im- w)
puls während des Zählens von zehn Übereinstimmungen verlorengegangen ist, der Koinzidenz-Zähler sofort
zurückgestellt In derselben Weise wird bei Vorliegen eines Aufzählzustands bei dem die fehlenden Übereinstimmungen
zählenden Zähler, nachdem dieser Zähler mehrere fehlende Übereinstimmungen zu zählen
begonnen hat, sogar bei Auftreten eines einzigen Koinzidenzimpulses zu einem vorgegebenen Zeitpunkt
vor erfolgter Zählung von zehn aufeinanderfolgenden fehlenden Übereinstimmungen durch den diese zählenden
Zähler dieser Zähler sofort zurückgestellt. Damit ist der Koinzidenz-Zähler nicht zurückgestellt, und der
Ausgangs-Betriebszustand wird fortgesetzt.
Die Rückwärts-Synchronisierschutzeinrichtung 197 nimmt Koinzidenz-Ausgangssignale von dem Fehlerdetektor
193 auf. Nachdem die Schutzeinrichtung 197 betätigt bzw. ausgelöst ist, setzt sie den Betrieb so lange
fort, bis zehn aufeinanderfolgende Koinzidenz-Ausgangssignale verloren sind. Während des Betriebs der
Schutzeinrichtung 197 ist durch diese das Gatter 193 derart gesteuert, daß es stets geöffnet ist. Der Grund
dafür, daß die Rückwärts-Synchronisierschutzeinrichtung 197 nicht mit einer Funktion eines Vorwärts-Synchronisationsschutzes
versehen ist, besieht darin, daß die Synchronisation in der Ton-PCM-Periode begonnen
hat. Während dieser Periode wird das Signal H lediglich einmal erzeugt, obwohl drei Horizontalsynchronisiersignale
erzeugt werden, so daß es im Falle des Vorliegens einer Vorwärts-Synchronisation unmöglich
ist, den Synchronisationsziehzustand zu vervollständigen.
Die Rückwärts-Synchronisierschutzeinrichtung 197 besteht aus einem Zähler, der die Anzahl der fehlenden
Übereinstimmungen zählt. Der Zähler wird durch einen einzigen Koinzidenzimpuls zurückgestellt, der auftritt,
bevor der Zähler zehn aufeinanderfolgende fehlende Obereinstimmungen gezählt hat.
Die in Fig. 17 dargestellte Synchronisiersignalregenerierschaltung
enthält ferner einen Vertikalsynchronisiersignalgenerator 199, der die PCM-Rahmensynchronisierimpulse
zählt, die von der Vorwärts- und Rückwärts-Synchronisierschutzeinrichtung 195 über
das Gatter 185 zugeführt worden sind. Der betreffende Generator erzeugt das Vertikalsynchronisiersignal. Das
Ausgangssignal des Generators 199 wird einer Vertikalsynchronisiersignal-AuEgangsklemme
und einem Fehlerdetektor 201 zugeführt, dem außerdem das Signal F von dem Synchronisiermusterdetektor 179 zugeführt
wird. Der Fehlerdetektor 201 vergleicht diese Signale und erzeugt einen Ausgangs-Koinzidenzimpuls, wenn
diese Zeitsignale miteinander koinzidieren. Der Koinzidenzimpuls wird einer Rückwärts-Synchronisierschutzeinrichtung
203 zugeführt, die den Betrieb so lange fortsetzt, bis der Fehlerdetektor 201 nicht mehr als zehn
aufeinanderfolgende fehlende Übereinstimmungen feststellt. Während des Betriebs der Schutzeinrichtung 203
steuert diese das Gatter 185 derart, daß dieses stets geöffnet ist, so daß die PCM-Rahmenimpulse dem
Vertikalsynchronisiersignalgenerator 199 zugeführt werden können.
Wenn die PCM-Rahmensynchronisation und die Horizontalsynchronisation nicht herbeigeführt werden,
sind beide Ausgangssignale der Vorwärts- und Rückwärts-Synchronisierschutzeinrichtung
195 und der Rückwärts-Synchronisierschutzeinrichtung 197 gegeben
durch eine »1«. Diese Ausgangssignale »1« werden dem Bittaktregenerator 155 über ODER-Gatter 205 und
207 zugeführt Somit kann der Bittaktregenerator 155 das Signal kontinuierlich feststellen. Die Synchronisiersignalregeneratorschaltung
enthält ferner einen Impulsumschalter 209 und einen Bild-Ton-Rahmendetektor
211. Dem Bild-Ton-Rahmendetektor werden die Signale
Mo, Mu Mz und Mj von dem Synchronisiermusterdetektor
179 her zugeführt Der Detektor 211 stellt
Koinzidenzen der Signale M0, Mx, M2 und M3 und des
Ausgangsimpulses von dem Impulsumschalter 209 fest
und erzeugt ein Bild-Ton-Rahmenumschaltsignal zur Auswahl des Bild-Rahmens und des Ton-Rahmens. In
einer einfachen Ausführungsform des Bild-Ton-Rahmendetektors 211 wird von einem D-Flip-Flop als
Speicher Gebrauch gemacht. Das Signal M> des ϊ
Betriebssteuercodes ist eine »1« in dem Bild-Rahmen und eine »0« in dem Ton-Rahmen, so daß dieses Signal
Mq in das D-Flip-Flop eingeschrieben wird, um das
Bild-Ton-Rahmen-Umschaltsignal zu bilden.
Das Ton-PCM-Rahmensynchronisiersignal von dem ι»
Generalor 187 und das Horizontalsynchronisiersignal von dem Generator 189 werden einem Tastimpulsumschalter
213 als Tastimpulse mit einer Breite entsprechend einer Zeitdauer des PFP-S\gna\s und Perioden
entsprechend der PCM-Rahmenperiode bzw. der r> Horizontalsynehronisierperiode zugeführt. Der Tastimpulsumschalter
213 wird durch den Umschaltimpuls umgeschaltet, der von dem Bild-Ton-Rahmendetektor
211 in Übereinstimmung mit der Tatsache zugeführt wird, daß das übertragene Signal ein Signal des -'<
> Bild-Rahmens oder des Ton-Rahmens ist, um nämlich die Tastimpulse der Horizontal-Abtastperiode in dem
Bild-Rahmen und die Tastimpulse der Ton-PCM-Rahmenperiode zu übertragen bzw. weiterzuleiten.
Nach erfolgter Herstellung der Horizontalsynchroni- r> sation und der PCM-Rahmen-Synchronisation werden
die Ausgangssignale der Vorwärts- und Rückwärts-Synchronisierschutzeinrichlung
195 und der Rückwärts-Synchronisierschutzeinrichtung 197 zu »0«. Sodann werden die Tastimpulse von dem Tastimpulsumschalter to
213 dem Bittaktgenerator 155 über das ODER-Gatter 207 zugeführt. Das Taktburstsignal TBS zur Herbeiführung
der Bitsynchronisation wird nur aus dem PFP-Signal abgeleitet, welches mit einer Frequenz
entsprechend der PCM-Rahmenperiode oder der r> Horizontal-Abtastperiode eingefügt worden ist.
In Fig. 19 ist ein detaillierter Aufbau des Impulsumschalters
209, des Bild-Ton-Rahmendetektors 211, des Tastimpulsumschalters 213 und des ODER-Gatters 207
gezeigt. Wie oben erläutert, wird das Signal Mo von dem ad
Synchronisiermusterdetektor 179 in den Bild-Ton-Rahmendetektor 211 eingeschrieben, der aus dem Flip-Flop
vom D-Typ besteht. Dem Impulsumschalter 209 werden ferner das Ton-PCM-Ra.imensynchronisiersignal von
dem Ton-PCM-Rahmensynchronisiersignalgenerator 187 und das Horizontalsynchronisiersignal von dem
Horizontalsynchronisiersignalgenerator 189 zugeführt. Der betreffende Umschalter liefert ein Verknüpfungsprodukt des Bittakts und des Ausgangssignals des
Bild-Ton-Rahmendetektors 211. Das Ausgangssignal des Detektors 211 ist eine »1« in der Bild-Rahmen-Periode
und eine »ö« in der Ton-Rahmenperiode, wie
später noch erläutert werden wird. Damit ist das Ausgangssignal des Impulsumschalters 209 das Horizontalsynchronisiersignal
in der Bild-Rahmenperiode und das Ton-PCM-Rahmensynchronisiersignal in der
Ton-Periode. Diese Ausgangssynchronisiersignale werden als Taktimpulse zur Triggerung des D-Flip-Flops
des Bild-Ton-Rahmendetektors 211 benutzt Damit wird das Ausgangssignal des Detektors 211 auf einem
Verknüpfungspegel »1« des Signals M0 in der Bild-Rahmenperiode
und auf einem Verknüpfungspegel »0« des Signals Ai0 in der Ton-Rahmenperiode gehalten.
Dem Bild-Ton-Rahmendetektor 211 wird das Fehlersignal
(welches eine »1«in einem Asynchronzustand und eine »0« in einem Synchronzustand ist) als Rückstellsignal
von dem ODER-Gatter 205 über einen Inverter 215 zugeführt Der Detektor 211 wird zurückgestellt,
wenn das Rückstellsignal eine »0« ist, so daß im Asynchronzustand der Detektor 211 zurückgestellt und
das Ausgangssignal stets »0« ist.
In dem Tastimpulsumschalter 213 werden das PCM-Rahmensynchronisiersignai und das Horizontalsynchronisiersignal
Sperrgattern 217 bzw. 219 zugeführt. Diese Gatter 217 und 219 liefern Verknüpfungsprodukte dieser Signale und des Ausgangssignals des
Detektors 213; sie erzeugen das Horizontalsynchronisiersignal in der Bild-Rahmenperiode bzw. das Ton-PCM-Rahmensynchronisiersignal
in der Ton-Rahmenperiode.
In Fig. 20 ist ein detaillierter Aufbau des Synchronisiermusterdetektors
179 gezeigt. Der Detektor 179 enthält ein 16-Bit-Schieberegister221, welches nacheinander
durch eine Impulsfolge gesetzt wird, die einer Serieneingangsklemme 223 von dem Vier-Pegel-Diskriminator
157 zugeführt wird. Der Detektor 179 enthält ferner einen Muster-Koinzidenzdetektor 225 mit
Bezugseingangselektroden 227, von denen abwechselnd aufeinanderfolgende Elektroden entsprechend einem
Verknüpfungspegel »0« an Erdpotential angeschlossen sind, während die übrigen Bezugseingangselektroden an
einem vorgegebenen Potential, entsprechend einem Verknüpfungspegel »1«, angeschlossen sind. Der Muster-Koinzidenzdetektor
225 weist ferner Vergleichseingangsklemmen 229 auf, die an Parallelausgangsklemmen
des Schieberegisters 221 angeschlossen sind. Der Detektor 225 vergleicht diesen Eingangsklemmen
zugeführte Signale und ermittelt eine Koinzidenz dieser Signale. Wenn der spätere Teil des Signals PFP den
Vergleichseingangsklemmen 229 zugeführt wird, wird ein Koinzidenzausgangssignal an einer Ausgangsklemme
231 erzeugt. Dieses Koinzidenzausgangssignal wird einer der Eingangsklemmen der UND-Gatter 233, 235
und 237 zugeführt. Den anderen Eingangsklemmen dieser UND-Gatter werden die Signale //, A bzw. F
zugeführt. Diese Signale sind in dem Schieberegister 221 festgelegt worden.
Der Synchronisiermusterdetektor 179 arbeitet wie folgt:
Eine von dem Vier-Pegel-Diskriminator 157 abgeleitete
Impulsfolge wird in das Schieberegister 221 über die Serieneingangsklemme 223 eingeschrieben, und
zwar durch einer Bittaktklemme 239 zugeführte Bittaktsignale. Wenn das letzte Signal des in F i g. 7
dargestellten digitalen Synchronisiersignals DS in das Schieberegister 221 geschrieben worden ist, sind die
letzten acht Bits des PFP-Signals und das 8-Bit-MCC-Signal
in das Schieberegister 221 eingeschrieben. Der Musterkoinzidenzdetektor 225 vergleicht Parallel-Eingangssignale,
bestehend aus den letzten acht Bits des PFP-Signals und dem ersten Bit des MCC-Signals mit
Bezugs-Eingangssignalen, die den Bezugs-Eingangsklemmen
227 zugeführt werden, und zwar zur Feststellung einer Koinzidenz der betreffenden Signale.
Liegt eine Koinzidenz vor, so tritt das Ausgangssignal des Detektors 225 an der Ausgangsklemme 231 mit
einem Verknüpfungspegel »1« auf. Ist in einem solchen Fall das Signal H in dem MCC-Signal eine »1«, so
erzeugt das UND-Gatter 233 ein Ausgangssignal »1«, um das Signal H zu regenerieren. In derselben Weise
werden die Signale A und Fvon dem UND-Gatter 235 bzw. 237 regeneriert Darüber hinaus werden die
Signale Af0, Mu Af2 und Af3 des A/CC-Signals von den
Parallelausgangsklemmen der ersten vier Bitstellen abgeleitet deren erste vier Bits der Serieneingangsklemme
223 des Schieberegisters 221 zugeführt werden.
In Fig.21 ist ein detaillierter Aufbau des Fehlerdetektors
191 und der Vorwärts- und Rückwärts-Synchronisierschutzeinrichtung
195 gezeigt. Ein von dem Synchronisiermusterdetektor 179 abgegebenes Signal A
wird direkt einem UND-Gatter 241 sowie einem UND-Gatter 243 über einen Inverter 245 zugeführt.
Den übrigen Eingängen der UND-Gatter 241 und 243 werden das Ton-PCM-Rahmensynchronisiersignal von
dem Generator 187 und die Bittaktsignale zugeführt. Wenn das Signal A mit den übrigen Signalen koinzidiert,
erzeugt das UND-Gatter 241 ein Ausgangssignal »1«. Wenn demgegenüber das Signal A nicht mit den übrigen
Signalen koinzidiert, erzeugt das andere UND-Gatter 243 ein Ausgangssignal »1«. Das Ausgangssignal des
UND-Gatters 243 wird einem fehlende Übereinstimmungen zählenden Zähler 247 zugeführt, der ein das
Fehlen einer Übereinstimmung anzeigendes Ausgangssignal mit einem Verknüpfungspegel »1« abgibt, wenn
er zehn aufeinanderfolgende Ton-PCM-Rahmensynchronisiersignalimpulse
gezählt hat, die von dem UND-Gatter 243 bei Fehlen eines Synchronisierzustands abgegeben worden sind.
Der Ausgangsimpuls des UND-Gatters 241 wird einem Koinzidenzzähler 249 zugeführt, der ein Koinzidenz-Ausgangssignal
mit einem Verknüpfungspegel »1« abgibt, wenn er zehn aufeinanderfolgende Ton-PCM-Rahmensynchronisierimpulse
gezählt hat, die von dem UND-Gatter 241 bei Vorliegen eines Synchronisierzustands
abgegeben worden sind.
Die Ausgangssignale der Zähler 247 und 249 werden den Eingangsklemmen über Inverter 251 bzw. 253
zurückgeführt, so daß die Zähler 247 und 249 ihren Zählbetrieb anhalten, wenn sie aufgezählt haben und die
Ausgangssignale erzeugen.
Der Ausgang des UND-Gatters 241 und der Ausgang des Koinzidenzzählers 249 sind an einem UND-Gatter
255 angeschlossen. Der Ausgang des UND-Gatters ist an einem Rückstelleingang des fehlende Übereinstimmungen
zählenden Zählers 247 angeschlossen. Nachdem der Koinzidenzzähler 249 aufgezählt hat, wird
somit der die fehlenden Übereinstimmungen zählende Zähler 247 durch das Ausgangssignal des UND-Gatters
255 zu einem Augenblick zurückgestellt, zu dem ein nächster Ton-PCM-Rahmensynchronisierimpuls auftritt
In derselben Weise wird der Koinzidenzzähler 249 durch ein Ausgangssignal eines UND-Gatters 257
zurückgestellt wenn das betreffende UND-Gatter 257 gleichzeitig die Ausgangssignale des fehlende Übereinstimmungen
zählenden Zählers 247 und des UND-Gatters 243 aufnimmt
Unter dem Koinzidenzzustand gelangt der Ton-FCM-Rahmensynchronisierimpuis
durch ein UND-Gatter 259 und wird dem Gatter 185 zugeführt Das Ausgangssignal des fehlende Übereinstimmungen zählenden
Zählers 247 und der Ton-PCM-Synchronisierimpuls werden einem UND-Gatter 261 zugeführt, dessen
Ausgangssignal dem Gatter 181 zugeführt wird. Nachdem der fehlende Übereinstimmungen zählende
Zähler 247 aufgezählt hat tritt das Ausgangssignal des UND-Gatters 261 mit einem Verknüpfungspegel »1« zu
einem Augenblick auf, zu dem der Ton-PCM-Rahmensynchronisierimpuls
von dem Generator 187 abgegeben wird.
Der Koinzidenzzähler 249 ist stets zurückgestellt, um
den Zustand fehlender Übereinstimmung anzuzeigen, und zwar so lange, bis das Ausgangssignal A von dem
Synchronisiermusterdetektor 179 und das Ton-PCM-Rahmensynchronisiersignal von dem Generator 187
über zehn aufeinanderfolgende Perioden miteinander koinzidieren. Bei einem derartigen Zustand wird das
Ausgangssignal des fehlende Übereinstimmungen zählenden Zählers 247 zu »1«, und das UND-Gatter 261
r. erzeugt ein Ausgangssignal »1« jeweils dann, wenn der
Ton-PCM-Rahmensynchronisierimpuls auftritt. Wenn die Signale miteinander über zehn aufeinanderfolgende
Perioden koinzidieren, wird der fehlende Übereinstimmungen zählende Zähler 247 zurückgestellt, um den
ίο Zustand fehlender Übereinstimmung anzuzeigen, und
die Ausgangssignale des Zählers 247 und des UND-Gatters 261 werden zu »0«. Dieser Zustand wird so lange
beibehalten, bis der fehlende Obereinstimmungen zählende Zähler 247 zehn aufeinanderfolgende Ton-PCM-Rahmensynchronisierimpulse
unter dem Zustand fehlender Übereinstimmung zählt Dies bedeutet, daß in
dem Aufzählzustand des fehlende Obereinstimmungen zählenden Zählers 247, das heißt im asynchronen
Zustand, nach Inbetriebsetzung des Koinzidenzzählers 249 zum Zwecke der Zählung der Anzahl von
Koinzidenzimpulsen in dem Fall, daß sogar ein einziger Koinzidenzimpuls verlorengeht bevor der Koinzidenzzähler
249 zehn aufeinanderfolgende Koinzidenzimpulse gezählt hat, der die fehlende Übereinstimmung
zeigende Impuls von dem UND-Gatter 243 die Rückstellung des Koinzidenzzählers 249 über das
UND-Gatter 257 bewirkt. Eine derartige Operation wird als Vorwärts-Synchronisierungsschutz bezeichnet.
Im Aufzählzustand des Koinzidenzzählers 249, das heißt im Synchronzustand wird, wenn ein Koinzidenzimpuls
zu einem bestimmten Zeitpunkt auftritt, bevor der fehlende Übereinstimmungen zählende Zähler 247 zehn
aufeinanderfolgende Impulse entsprechend zehn aufeinanderfolgenden fehlenden Übereinstimmungen gezählt
hat der betreffende Zähler 247 zurückgestellt. Diese Funktion wird als Rückwärts-Synchronisationsschutz
bezeichnet
In Fig.22 ist ein detaillierter Aufbau des Fehlerdetektors
193 und der in F i g. 17 dargestellten Rückwärts-
40' Synchronisierschutzeinrichtung 197 gezeigt. Dabei sind
UND-Gatter 263,265 und 267, Inverter 269 und 271 und ein fehlende Übereinstimmungen zählender Zähler 273
vorgesehen. Die Arbeitsweise der in Fig. 22 dargestellten
Schaltung ist der der in Fig.21 dargestellten
Schaltung ähnlich; er kann aus der obigen Erläuterung verstanden werden, so daß eine detaillierte Erläuterung
entfällt
In F i g. 23 ist ein detaillierter Aufbau des Bittaktgenerators gezeigt Der in Fig. 23 dargestellte Bittaktgenerator
kann als allgemeiner Bittaktgenerator verwendet werden. Da die Perioden des Horizontalsynchronisiersignais
in der Bild-Rahnienperiode und das Ton-PCM-Rahmensynchronisiersignal
in der Ton-Rahmenperiode voneinander verschieden sind, unterscheiden sich ferner
bei der vorliegenden Erfindung die Perioden, mit denen die Bittaktsignale bzw. -impulse in dem PFP-Signal
auftreten, auch voneinander. Wenn die in Fig.23
dargestellte Schaltung als Bittaktgenerator 155 verwendet wird, wie er in Fig. 17 gezeigt ist, wird lediglich ein
Teil 275 benutzt, wobei es erforderlich ist einen Teil 277
zu benutzen, da dieser Teil 277 ein Teil einer Synchronisierschutzeinrichtung ist und eine solche
Schutzeinrichtung in der in Fig. 17 dargestellten Schaltung bereits vorgesehen ist
Einer Eingangsklemme 279 des Bittaktgenerators 155 wird das in Fig.6 dargestellte Eingangssignal zugeführt
Dieses Eingangssignal wird einem Signalformer 281 zugeführt, in welchem das Eingangssignal durch
einen Tank-Kreis geleitet wird, der auf eine Grundfrequenz
des Bittaktsignals abgestimmt ist, wobei eine Vollweggleichrichtung erfolgt Ferner wird das betreffende
Eingangssignal durch eine DifferenzschaUung geleitet, um den Anteil bzw. Betrag der Zeitinformation
zu erhöhen, so daß die Zeitinformation leicht abgeleitet werden kann. Das Ausgangssignal des Signalformers
281 wird einem Gatter 283 zugeführt, welches stets geöffnet ist, wenn die PCM-Rahmensynchronisation
nicht hergestellt ist und welches lediglich durch das PCM-Rahmensynchronisiersignal geöffnet wird, nachdem
die PCM-Rahmensynchronisation hergestellt ist. Das Ausgangssignal des Gatters 283 wird einem
Bandpaßfilter 285 zugeführt, welches Signalanteile mit Frequenzen nahe der Frequenz des in dem PFP-Signal
enthaltenen Taktsignals weiterleitet Das Ausgangssignal des Filters 285 wird einem Phasenvergleicher 287
zugeführt der eine Phase des Ausgangssignals von dem Filter 285 mit der Phase des kontinuierlichen Taktsignals
vergleicht, welches von einer Ausgangsklemme eines spannungsgesteuerten Oszillators 293 zugeführt
wird. Der betreffende Phasenvergleicher liefert eine Fehlerspannung, die einer Ablast-Haite-Schaltung 289
zugeführt wird. Diese Schaltung 289 wird synchron mit dem Gatter 283 geöffnet und geschlossen. Die
Schaltung 289 kann die Ausgangs-Fehlerspannung von dem Phasenvergleicher 287 nur dann weiterleiten, wenn
das PFP-Signal aufgenommen worden ist und zwar nach Herstellen der Rahmensynchronisation. In der
anderen Periode hält die Schaltung 289 auf einer Kapazität C die Ausgangs-Fehlerspannung fest die
vorhanden ist. kurz bevor die Schaltung geschlossen wird.
Das Ausgangssignal von der Abtast-Halte-Schaltung
289 wird einem Tiefpaßfilter 291 zugeführt, welches mit
niederer Frequenz auftretende Anteile des Ausgangssignals des Ph äsen vergleichers 287 durch die Abtast-Halte-Schaltung
289 hindurchleitct um eine vorgegebene Schleifenzeitkonstante zu erzielen. Die Fehlerspannung
wird dem spannungsgesteuerten Oszillator 293 zugeführt. Die Schwingfrequenz und die Phase werden
durch die Fehlerspannung gesteuert; der Oszillator erzeugt ein fortlaufendes Bittaktsignal mit derselben
Frequenz und Phase, mit der das Taktburstsignal in dem Fingangssignal auftritt
Das von dem Oszillator 293 erzeugte Taktsignal wird einem Frequenzteiler 295 zugeführt der eine Frequenzteilung
des Bittaktsignals um die Anzahl von Bits (r) in einem Tonkanal vornimmt, so daß ein Signal mit einer
Frequenz erzeugt wird, die der Anzahl der Kanäle entspricht. Die Ausgangsimpulse des Frequenzteilers
bzw. -Untersetzers 295 werden einem Kanalzähler 297 zugeführt, der die Ausgangsimpulse von dem Frequenzteiler
295 zählt Die Anzahl dieser Impulse entspricht der Anzahl von Kanälen (m)\n einem einzigen Rahmen
des PCM-Signals. Der betreffende Zähler erzeugt einen Ausgangsimpuls mit derselben zeitlichen Breite, wie sie
die Taktburstsignalperiode besitzt und zwar für jede PCM - Rahmensynchronisierperiode.
Das Ausgangssignal von dem Zähler 297 und das der Eingangsklemme 179 zugeführte Eingangssignal werden
einem ersten UND-Gatter 299 zugeführt; das Ausgangssignal des Zählers 297 und das Ausgangssignal
von dem Oszillator 293 werden einem zweiten UND-Gatter 301 zugeführt. Das erste UND-Gatter 299
liefert ein Verknüpfungsprodukt der Ausgangsimpulse der Rahmenperiode von dem Kanalzähler 297 und dem
Eingangssignal, so daß das Eingangssignal während einer Zeitspanne abgeleitet wird, die der Burstsignalperiode
entspricht Das zweite UND-Gatter 301 leitet das Bittaktsignal während einer Zeitspanne ab, die dei
Burstsignalperiode entspricht Das Ausgangstaktsignal des UND-Gatters 301 wird einem Rahmenmustergenerato·-
303 zugeführt, der ein Ausgangssignal mit demselben Signalverlauf erzeugt mit dem das PCM-Rahmensynchronisiersignal
des Eingangssignals auftritt Die Ausgangssignale des UND-Gatters 299 und des
ίο Rahmenmustergenerators 303 werden einem fehlende
Übereinstimmungen feststellenden Detektor 305 zugeführt der diese Signale vergleicht und das Auftreten
einer Koinzidenz feststellt.
Der Detektor 305 stellt das Vorhandensein von fehlenden Obereinstimmungen fest; eine Synchronisierschutzeinrichtung 307 mit dem in F i g. 22 dargestellten Aufbau erzeugt einen Triggerimpuls an einer Ausgangsklemme 309. Durch den Triggerimpuls werden dei Frequenzteiler 295, der Kanalzähler 297 und der Rahmenmustergenerator 303 zurückgestellt. Die Synchronisierschutzeinrichtung 307 besitzt denselben Aufbau wie er in Fig. 22 dargestellt ist; die betreffende Schutzeinrichtung kann eine auf eine Störung zurückgehende unerwünschte Synchronisation verhindern. Nachdem die Rahmi nsynchronisation einmal hergestellt ist wird darüber hinaus die obige Rückstelloperation nichl beeinflußt, solange nicht mehrere fehlende Übereinstimmungen aufeinanderfolgend festgestellt werden. Bei einem Koinzidenzzustand erzeugt die Synchronisierschutzeinrichtung 307 Ausgangsimpulse, die mit derr Rahmensynchronisiersignal von einer Ausgangsklemme 310 synchronisiert sind. Diese mit den Rahmensynchronisierimpulsen synchronisierten Tastimpulse werder dem Gatter 283 und der Abtast-Halte-Schaltung 28i über ein ODER-Gatter 311 zugeführt. Ferner ist eine Ausgangsklemme 313 vorgesehen, von der die in einerr Empfänger zu benutzenden Rahmensynchronisierimpulse erzeugt werden. Der Oszillator 293 besitzt noch eine weitere Ausgangsklemme 325, die das Taktburst signal, das heißt das zu verwendende Biltaktsignal ohne ein Zittern, für die Decodierung des PCM-Signals liefert Der in Fig.23 dargestellte Bittaktgenerator arbeite wie folgt:
Der Detektor 305 stellt das Vorhandensein von fehlenden Obereinstimmungen fest; eine Synchronisierschutzeinrichtung 307 mit dem in F i g. 22 dargestellten Aufbau erzeugt einen Triggerimpuls an einer Ausgangsklemme 309. Durch den Triggerimpuls werden dei Frequenzteiler 295, der Kanalzähler 297 und der Rahmenmustergenerator 303 zurückgestellt. Die Synchronisierschutzeinrichtung 307 besitzt denselben Aufbau wie er in Fig. 22 dargestellt ist; die betreffende Schutzeinrichtung kann eine auf eine Störung zurückgehende unerwünschte Synchronisation verhindern. Nachdem die Rahmi nsynchronisation einmal hergestellt ist wird darüber hinaus die obige Rückstelloperation nichl beeinflußt, solange nicht mehrere fehlende Übereinstimmungen aufeinanderfolgend festgestellt werden. Bei einem Koinzidenzzustand erzeugt die Synchronisierschutzeinrichtung 307 Ausgangsimpulse, die mit derr Rahmensynchronisiersignal von einer Ausgangsklemme 310 synchronisiert sind. Diese mit den Rahmensynchronisierimpulsen synchronisierten Tastimpulse werder dem Gatter 283 und der Abtast-Halte-Schaltung 28i über ein ODER-Gatter 311 zugeführt. Ferner ist eine Ausgangsklemme 313 vorgesehen, von der die in einerr Empfänger zu benutzenden Rahmensynchronisierimpulse erzeugt werden. Der Oszillator 293 besitzt noch eine weitere Ausgangsklemme 325, die das Taktburst signal, das heißt das zu verwendende Biltaktsignal ohne ein Zittern, für die Decodierung des PCM-Signals liefert Der in Fig.23 dargestellte Bittaktgenerator arbeite wie folgt:
Wenn die Rahmensynchronisation nicht hergestell ist, werden das Gatter 283 und die Abtast-Halte-Schal
tung 289 geöffnet gehalten. Somit wird das Eingangs signal durch das Gatter 283 geleitet, und ein«
vorgegebene Frequenzkomponente des Eingangssigna bei der es sich um die gleiche handelt die das Burstsigna
besitzt, wird aus einem Bandpaßfilter 285 abgeleitet Diese Frequenzkomponcnte wird in dem Phasenver
gleicher 287 mit dem Ausgangssignal des Oszillators 292 verglichen. Dieser Oszillator schwingt mit derselber
Frequenz, mit der das Taktsignal auftritt. Der Oszillatoi 293 wird durch die Ausgangs-Fehlerspannung dei
Phasen vergleichers 287 gesteuert; dabei wird eins ziemlich grobe Bitsynchronisation hergestellt. Dit
Genauigkeit einer derartigen Grob-Bit-Synchronisatior ist ähnlich der des bekannten Systems. Die betreffend«
bo Genauigkeit ist dabei nicht so hoch, daß man imstandt
ist, ein Mehrfach-Pegel-PCM-Signal genau zu decodie ren, worauf die vorliegende Erfindung jedoch gerichtc
ist. Eine derartige Grob-Bit-Synchronisation genüg jedoch, um eine Rahmensynchronisation herbeizufüh
ren. Das Ausgangssignal des Oszillators 293 wird de Rahmensynchronisiereinrichtung 277 zugeführt.
In dieser Ausführungsform ist die Rahmensynchroni siereinrichtung 277 durch eine Synchronisierschaltunj
vom Rückstell-Wiederholungstyp gebildet Dies heiBt
daß der 1/r-Frequenzteiler 295 und der Kanalzähler 297
ein Tastsignal zu Zeitpunkten des Auftretens von Zeitfächern bzw. Fächern des jeweiligen Kanals und zu
Zeitfächern bzw. Fächern der Rahmensynchronisation von dem Bittaktsignal bilden, welches von dem
spannungsgesteuerten Oszillator 293 geliefert wird. Die Impulsbreite des Ausgangsimpulses des Kanalzählers
297 ist gleich einer Breite der Schlitze der Rahmensynchronisation. Das erste UND-Gatter 299 tastet das
Eingangssignal aus, das der Eingangsklemme 279 durch bzw. in den Schützen der Rahmensynchronisier der
Rahmensynchronisierperiode zugeführt wird. Das ausgetastete Signal wird dem fehlende Übereinstimmungen
feststellendenDetektor 305 zugeführt In entsprechender Weise bewirkt das zweite UND-Gatter 301 eine
Austastung des Bittaktsignals, das von dem Oszillator 293 her geliefert wird, und zwar mittels des Tastsignals
der Zeitfachbreite des Rahmensynchronisiersignals. Außerdem erfolgt eine Betätigung bzw. Ansteuerung
des Rahmenmustergenerators 303. Der fehlende Übereinstimmungen feststellende Detektor 305 vergleicht
das vorgegebene Codemuster, das von dem Rahmenmustergenerator 303 geliefert wird, und das Codemuster
des Eingangssignals. Wenn diese Codemuster miteinander koinzidieren,d. h„ daß dann, wenn sämtliche r-Bits in
einem Schlitz bzw. Zeitfach des Rahmensynchronisiersignals miteinander koinzidieren, festgestellt wird, daß
die Rahmensynchronisation hergestellt ist Wenn im Unterschied dazu lediglich ein einzelnes Bit nicht
koinzidiert wird die Rahmensynchronisation nicht hergestellt so daß der Kanalzähler 297, der Mr- Frequenzteiler 295 und der Rahmenmustergenerator 303
durch das Ausgangssignal zurückgestellt werden, das von der Synchronisierschutzeinrichtung 307 geliefert
wird. Durch Wiederholung einer derartigen Operation ist es möglich, die Synchronisation herzustellen.
Während des asynchronen Zustands wird kontinuierlich das Signal erzeugt welches einen derartigen
Zustand an der Ausgangsklemme 310 der Synchronisierschutzeinrichtung 307 anzeigt Dieses Signal steuert
das Gatter 283 und die Abtast-Halteschaltung 289 über das ODER-Gatter 311 in einen betriebsfähigen Zustand,
so daß das Taktsignal, welches das Ton-PCM-Signal umfaßt, sowie dieses Taktburstsignal kontinuierlich aus
dem Eingangssignal abgeleitet werden.
Nach erfolgter Herstellung der Rahmensynchronisation wird das den asynchronen Zustand an der
Ausgangsklemme 310 der Synchronisierschutzeinrichtung 307 anzeigende Signal zu »0«, und von dem
ODER-Gatter 311 wird ein Taktburst-Ableitimpuls erzeugt, der mit dem von dem Kanalzähler 297
gelieferten Rahmensynchronisiersignal synchronisiert ist Bei der vorliegenden Ausführungsform dient das
Rahmensynchronisiersignal als Taktburstsignal. In einem derartigen Fall wird der Taktburstteil (Rahmensynchronisiersignal) des Eingangssignals in dem Gatter
283 durch den Taktburstableitimpuls abgeleitet wobei lediglich dieser abgeleitete Teil mit dem Ausgangssignal
des spannungsgesteuerten Oszillators 293 verglichen wird. Die Vergleichsausgangsspannung wird dem
Oszillator 293 über die Abtast-Halte-Schaltung 289 zugeführt, um die Phase und die Frequenz des
Ausgangssignals des Oszillators 293 zu steuern. Die Vergleichsausgangsspannung wird auf der Kapazität C
festgehalten, so daß der spannungsgesteuerte Oszillator 293 während einer anderen Periode als der Burstperiode eingerastet ist. Nachdem die Rahmensynchronisa
tion hergestellt ist erhalt das Ausgangssigna] des Oszillators 293 eine Phaseninformation lediglich von
dem Burstsignal BS, so daß es möglich ist das Bittaktsignal zu erhalten, welches hinsichtlich eines
Zitterns hinreichend stark vermindert ist und zwar durch Wahl der Burstsignalperiode mit einer erforderlichen Dauer.
Bei der in Fig.23 dargestellten Ausführungsform
wird das Bittaktsignal durch den phasengesteuerten Oszillator 293 erzeugt Es kann aber auch möglich sein,
einen Ringzähler durch das Burstsignal zu betätigen bzw. zu steuern, welches durch das Gatter 283 von dem
Eingangssignal abgeleitet ist so daß ein kontinuierliches Bittaktsignal mit derselben Phase gebildet wird, mit der
das Burstsignal auftritt
Im folgenden sei die Arbeitsweise der in Fig. 17 dargestellten Synchronisiersignal- Regeneratorschaltung unter Bezugnahme auf Fig.24 erläutert In
F i g. 24a, 24b, 24c und 24d sind das digitale Synchronisiersignal, das Bittaktsignal, das Synchronisiermuster-Detektorausgangssignal bzw. das Zählerausgangssignal
der Ton-Rahmensynchronisierschaltung gezeigt
In Fig.24c sind die auf gleichartige Muster zurückgehenden festgestellten Ausgangssignale durch
gestrichelte Linien dargestellt
In dem Bittaktgenerator 155 werden die in F i g. 24b dargestellten Bittaktsynchronisiersignale aus dem Eingangs-PFP-Signal abgeleitet Das Eingangssignal wird
dem Vier-Pegel-Diskriminator 179 zugeführt, in welchem eine Unterscheidung von vier Pegeln und eine
Impulsformung vorgenommen wird. Der Synchronisiermusterdetektor 179 vergleicht die eintreffenden Signale
mit dem PFP-Muster, welches zuvor gespeichert worden ist. Der betreffende Detektor erzeugt einen
Koinzidenzimpuls, wenn die beiden Signale miteinander übereinstimmen Auf diese Weise wird die PFP-Synchron-Feststellung ausgeführt Auf der Grundlage des
Koinzidenzimpulses werden die Signale A, H, F, Mq, M\, Mi und M3 des Betriebssteuercodes AfCC der an
vorgegebenen Zeitpositionen auftritt aus dem PFP-Signal abgeleitet.
Im folgenden wird ein Verfahren erläutert werden, mit dessen Hilfe die PCM-Rahmensynchronisation
hergestellt wird, nachdem die Bitsynchronisation hergestellt worden ist. Wie oben beschrieben, werden die
Bittaktsignale kontinuierlich erzeugt, bis die PCM-Rahmensynchronisation und die Horizontalsynchronisation
hergestellt sind. Demgemäß bilden die von dem Generator 155 gelieferten Bittaktsignale bzw. Bittaktimpulse eine Impulsfolge, wie sie in F i g. 24b gezeigt ist
In F i g. 25 ist ein detaillierter Aufbau des Gatters 181 gezeigt welches ein erstes Sperrgatter 317 und ein
zweites Sperrgatter 319 umfaßt. Ist das Signal A, das von dem Synchronisiermusterdetektor 179 geliefert
wird, eine »0« und ist das Ausgangssignal von der Vorwärts- und Rückwärts-Synchronisierschutzeinrichtung 195 eine »0«, so wird auch das Ausgangssignal des
Gatters 317 eine »0«, und das zweite Gatter 319 wird geöffnet. Dadurch werden die Bittaktimpulse durch das
Gatter 319 hindurchgeleitet und zu dem Ton-PCM-Rahmen-Synchronisiersignalgenerator 187 hingeleitet Dieser Zustand ist in Fig.24d durch das Bezugszeichen U
veranschaulicht. Die Bittaktimpulse werden durch den Zähler in dem Ton-PCM-Rahmensynchronisiersignal-Generator 187 gezählt, wobei der Zähler dann einen
Aufzählzustand erreicht, bei dem sein Ausgangssignal eine »1« wird. Dieser Zustand ist in Fig.24d mit V
veranschaulicht. Befindet sich der fehlende Überein-
Stimmungen zählende Zähler 247 der Vorwärts- und Rückwärts-Synchronisierschutzeinrichtung 195, wie
dies in Fig. 17 veranschaulicht ist, in einem Aufzählzustand, so führt dessen Ausgang ebenfalls eine »1«. Wird
das Signal A von dem Synchronisiermusterdetektor 179 zu dem betreffenden Zeitpunkt nicht abgegeben, so ist
das Ausgangssignal des ersten Sperrgatters 317 eine »1«, und das zweite Gatter 319 ist gesperrt. Dadurch ist
der Bittakt gesperrt und der Ton-PCM-Rahmensynchronisiersignal-Generator 187 wird in dem Aufzählzu-
stand festgehalten, um das Ausgangssignal »1« zu liefern. Der Betrieb des betreffenden Generators wird
angehalten.
In Fig.24c ist das von dem Synchronisiermusterdetektor 179 gelieferte Signal A veranschaulicht. Die stark j
ausgezogenen Linien geben die Signale in dem A/CC-Signal wieder, und die gestrichelten Linien zeigen
Pseudosignale A, die durch die betreffenden Signale in
dem FCM-Ton-Signal hervorgeruren werden, welche
dem PFP-Signal ähnlich sind.
Wird das Signal A abgegeben, währenddessen das Ausgangssignal der Schutzeinrichtung 195 eine »1« ist,
so wird das erste Sperrgatter 317 sofort gesperrt und das Gatter 319 wird freigegeben, so daß der
Ton-PCM-Rahmensynchronisiersignal-Generator 187 zu »0« wieder zurückkehrt und mit der Zählung der
Bittaktimpulse beginnt Zum selben Zeitpunkt erzeugt der betreffende Generator an seiner Ausgangsklemme
das Ton-PCM-Rahmen-Synchronisiersignal. Der Fehlerdetektor 191 ist so aufgebaut, daß er ein Ausgangs-
signal erzeugt, wenn der Zeitpunkt des Aufzählens des Ton-PCM-Rahmensynchronisiersignalgenerators 187
mit dem des Auftretens des Ausgangssignals A von dem Synchronisiermusterdetektor 179 zusammenfällt.
Bei Vorliegen des Zustands V fallen diese Zeitpunkte
jedoch nicht miteinander zusammen, so daß kein Ausgangssignal erzeugt wird.
Der Ton-PCM-Rahmensynchronifiiersignal-Generator 187 setzt die Zählung der Bittaktimpulse fort; wenn
er einen Aufzählzustand erreicht, wird sein Ausgangssignal eine »1«, und das Gatter 181 ist geschlossen.
Deshalb hält der Generator 187, wie oben erläutert, seine Zähloperation an. Dieser Zustand ist in Fig.24d
durch .Y veranschaulicht Bei Vorliegen dieses Zustands
X ist das Ausgangssignal der Schutzeinrichtung 190 ebenfalls eine »1«; wenn das Signal A dem Gatter 181
von dem Synchronisiermusterdetektor 179 zugeführt wird, geht das Ausgangssignal des Generators 187
wieder auf »0« zurück, woraufhin erneut mit der Zählung der Bittaktimpulse begonnen wird.
Aus Fig.24d dürfte ersichtlich sein, daß das Pseudosignal dem Gatter 181 bei Vorliegen eines mit W
bezeichneten Zustands zugeführt wird. Als Ergebnis dieser Maßnahme tritt sogar in dem Fall, daß der
Generator 189 einen Aufzählzustand erreicht (d. h. der Zustand X vorliegt) das Signal A nicht auf. Das
Ausgangssignal der Schutzeinrichtung 195 verbleibt vollständig bei »1«. Das Gatter 131 wird geöffnet, wenn
das Signal A zugeführt wird. Bei Vorliegen eines Zustands Y wird das tatsachlich vorliegende Signal A bo
des MCC-Signals abgegeben, und der Generator 187 beginnt damit die Bittaktimpulse zu zählen. Der
Zeitpunkt, zu dem der Generator 187 einen Aufzählzustand anschließend erreicht, koinzidiert mit dem des
Signals A. Dieser Zustand ist in Fig.24d mit Z bs
bezeichnet. Der betreffende Zustand Z kann als Zustand angesehen werden, gemäß dem die PCM-Rahmensynchronisation hergestellt worden ist.
Jedesmal, wenn der Zeitpunkt des Aufzählzustands des Generators 189 mit dem Zeitpunkt des Auftretens
des Signals A koinzidiert, erzeugt, wie oben bereits
erwähnt der Fehlerdetektor 191 eisen Ausgangsimpuls. Die Schutzeinrichtung 195 zählt derartige Ausgangsimpulse. Wenn die Schutzeinrichtung 195 zehn derartige
aufeinanderfolgende Ausgangsimpulse zählt das heißt dann, wenn der Zustand Z zehnmal nacheinander
auftritt erzeugt die betreffende Einrichtung stets Ausgaagssignale »0«, ohne die obigen Operationen zu
wiederholen. Damit wird das Ausgangssignal des ersten Sperrgatters 317 stets bei »0« gehalten, und das zweite
Gatter 319 ist stets geöffnet Daher beginnt der Generator 187 nicht seine Zähloperation zum jeweiligen Zeitpunkt des Auftretens des Signals A; er
wiederholt jedoch seine Zählbeginn- und Aufzähloperationen (das heißt die Rückstellung) in einer vorgegebenen Periode. Wie oben Deschrieben, ist die Anzahl der
Zählungen gleich der Anzahl von Bits, die in einem Rahmen des Ton-PCM-Signals enthalten ist so daß der
Generator 187 das Ton-PCM-Rahmen-Synchronisiersignal mit einer Frequenz entsprechend der PCM-Rahmenperiode erzeugt Dies bedeutet daß die Signalerzeugung mit derselben Periode erfolgt mit der das
Signal A in der Ton-Rahmenperiode auftritt und ferner mit derselben zeitlichen Lage. Sogar in dem Fall, daß das
Signal A aufgrund von Störungen oder aufgrund des Auftretens des Bild-Rahmens verlorengeht verbleibt
das Ausgangssignal der Vorwärts- und Rückwärts-Synchronisierschutzeinrichtung bei »0«, es sei denn, das
Signal A ist nacheinander zehnmal verlorengegangen. Ist das Signal A mehr als zehnmal nacheinander
verlorengegangen, so tritt der Anfangszustand wieder auf, und die Synchronisation wird in der oben
beschriebenen Weise hergestellt indem die Zeitpunkte des Auftretens des Signals A und die Aufzählzeitpunkte
des Zählers in dem Generator 187 verglichen werden.
Bei der vorliegenden Ausführungsform ist ein Schutzbereich der Vorwärts- und Rückwärts-Synchronisierschutzeinrichtungl95 auf den Faktor 10 festgelegt;
für den betreffenden Bereich kann jedoch irgendeine Zahl gewählt werden, und zwar in Abhängigkeit von
den Eigenschaften einer Leitung, über die das Signal übertragen wird.
Den Horizontalsynchronisiersignal-Generator 189, den Fehlerdetektor 193 und die Rückwärts-Synchronisierschutzeinrichtung 197 bildende Einrichtungen zur
Erzeugung des Bild-Horizontal-Synchronisiersignals
sowie das Gatter 185, den Vertikalsynchronisiersignalgenerator 199, den Fehlerdetektor 201 und die
Rückwärts-Synchronisierschutzeinrichtung 203 zur Erzeugung des Vertikalsynchronisiersignals bildende Einrichtongen arbeiten in entsprechender Weise wie dies
oben im Hinblick auf Einrichtungen zur Erzeugung des Ton-PCM-Rahmensynchronisiersignals unter Bezug auf
die F i g. 24a bis 24d erläutert worden ist.
Im Falle der Erzeugung des Horizontalsynchronisiersignals ist jedoch die Aufzählperiode des Horizontalsynchronisiersignal-Generators 189 gleich der Periode
des Horizontalsynchronisiersignals, und außerdem wird das Signal H in dem MCC-Signal als Bezugssignal
verwendet. Darüber hinaus unterscheidet sich die Rückwärts-Synchronisierschutzeinrichtung 197 von der
Vorwärts- und Rückwärts-Synchronisierschutzeinrichtung 195 in einem Punkt. Dieser Punkt besteht darin, daß
die betreffende Schutzeinrichtung nicht die Vorwärts-Synchronisierschutzfunktion besitzt, durch die das
Ausgangssignal veranlaßt wird, eine »0« zu werden,
wenn der Zeitpunkt der Aufzählung des Generators 189
mit dem Zeitpunkt des Auftretens des Bezugssignals H koinzidiert.
Die das Vertikalsynchronisiersignal erzeugende Generatoreinrichtung weicht ebenfalls von der das
Ton-PCM-Rahmensynchronisiersignal erzeugenden Generatoreinrichtung in einem Punkt ab. Dieser Punkt
besteht darin, daß der Vertikalsynchronisiersignalgenerator 199 die Ton-PCM-Rahmenimpulse zählt und daß
die Vorwarts-Synchronisierschutzfunktion nicht vorgesehen ist Fs trifft zu, daß die Synchronisation genauer
hergestellt werden kann, indem auch dem Vertikalsynchronisierägnal-Generator 199 die Vorwärts-Synchronisierschutzfunktion gegeben wird. Der Generator
199 zählt jedoch die Ton-PCM-Rahmensynchronisierimpulse, die eine richtige Phase aufgrund der Tatsache
besitzen, daß diese Impulse durch die Vorwärts- und Rückwärtssynchronisierschutzeinrichtung 195 hindurchgeleitet worden sind, so daß der Generator 199,
der Fehlerdetektor 201 und die Schutzeinjichtung 203 zu einem richtigen Zeitpunkt des Ton-PCM-Rahmensynchronisiersignals arbeiten. Somit kann die Vertikalsynchronisation zu dem Pseudosignal hingezogen
werden, und zwar nur dann, wenn der Codefehler
aufgrund einer Störung auftritt Die Wahrscheinlichkeit des Auftretens des Codefehlers aufgrund einer Störung
beträgt jedoch etwa ΙΟ-3, und zwar im schlechtesten
FaIL Daher ist bei der vorliegenden Ausführungsform die Vorwärts-Synchronisierschutzfunktion in der Vertikal-Synchronisiersignalgeneratoreinrichtung weggelas-
sea
Im folgenden werden Einrichtungen zur intermittierenden Öffnung und Schließung des Bittaktregenerators
155 erläutert werden. Wenn die Ton-PCM-Rahmensynchronisation und die Bild-Horizontal-Synchronisa-
tion zunächst nicht hergestellt sind, sind die beiden Ausgangssignale der Vorwärts- und Rückwärts-Synchronisierschutzeinrichtung 195 und der Rückwärts-Synchronisierschutzeinrichtung 197 jeweils eine »1«.
Diese Ausgangssignale werden dem Bittaktgenerator 155 über die ODER-Gatter 205 und 207 zugeführt, so
daß der Bittaktgenerator 155 stets im »offenen« Zustand gehalten ist
Nachdem die Synchronisation hergestellt worden ist, werden beide Ausgangssignale der Synchronisierschutzeinrichtungen 195 und 197 jeweils »0«. In einem
solchen Fall werden die Synchronisiersignale dem Impulsumschalter 209 von dem Ton-PCM-Rahmensynchronisiersigual-Generator 187 und dem Horizontalsynchronisiersignal-Generator 189 zugeführt Gleich-
zeitig werden die Tastsignale, die dieselbe zeitliche Dauer besitzen, wie das PFP-Signal, dem Tastimpulsumschalter 213 zugeführt
In dem Bild-Ton-Rahmendetektor 211 werden die Codesignale M0, M\, Mi und Ai3 in dem Betriebssteuercode MCC ermittelt, wobei diese festgestellten Signale
mit dem Synchronisiersignal verglichen werden. Der Detektor 211 liefert ein Ausgangssignal zur Identifizierung des empfangenen Signals, das heißt des Bild-Rahmens, des ersten Ton-Rahmens oder des zweitenTon-
Rahmens. Durch ein derartiges festgestelltes Signal wird der Tastimpulsumschalter 213 derart gesteuert
daß er das Tastsignal der PCM-Rahmensynchronisiersignalperiode von dem Ton-PCM-Rahmensynchronisiersignal-Generator 187 in der Ton-Rahmenperiode
durchläßt und das Taktsignal der Horizontalsynchronisiersignalperiode von dem Horizontalsynchronisiersignalgenerator 189 in der Bild-Rahmenperiode durch
läßt Auf diese Weise kann der Bittaktgenerator 155 die Bittaktimpulse stets mit einer genauen zeitlichen Lage
sowohl in den Ton-Rahmenperioden als auch in den Bild-Rahmenperioden erzeugen. Die somit erzeugten
Bittaktimpulse können zur Decodierung des Ton-PCM-Signals und anderer Datensignale verwendet werden.
Bei einer Ausführungsform der in F i g. 17 dargestellten Synchronisiersignal-Regeneratorschaltung ist keine
Vorwärts-Synchronisierschutzfunktion Li dem Horizontalsynchronisiersignal-Regeneratorschaltungsteil vorgesehen. Damit existiert ein Grund dafür, daß die
Horizontalsynchronisation in eine unerwünschte Synchronisation gezogen wird, und zwar durch jene Signale
in dem empfangenen Signal, die dem PfiP-Signal ähnlich
sind. In einem solchen Fall ist es möglich, die ungewollte
Synchronisation lediglich dann festzustellen, wenn mehrere aufeinanderfolgende fehlende Obereinstimmungen durch die Rückwärts-Synchronisierschutzeinrichtung 197 festgestellt sind. Daher wird eine relativ
lange Zeitspanne benötigt, um die Horizontalsynchronisation herzustellen. Konnte die Horizontalsynchronisation in einer Ton-Rahmenperiode nicht hergestellt
werden, so ist der die Synchronisation herstellende Vorgang zunächst in einer nächsten Ton-Rahmenperiode zu bewirken. Um eine derartige Schwierigkeit zu
vermeiden, ist es erforderlich, Einrichtungen vorzusehen, die nicht ähnliche Mustersignale in dem empfangenen Signal aDleiten bzw. gewinnen.
In Fig.26 ist eine Ausführungsform der Synchronisiersignal-Regeneratorechaltung gezeigt die derartige
Einrichtungen aufweist Gemäß F i g. 26 sind in F i g. 17
vorgesehenen Teilen entsprechende Teile mit denselben Bezugszeichen bezeichnet Bei der in F i g. 26 dargestellten Schaltung sind UND-Gatter 321 und 323 in
aufeinanderfolgenden Stufen der Gatter 183 bzw. 185 vorgesehen. Das UND-Gatter 321 stellt eine Koinzidenz des Ausgangssignals von der Vorwärts- und
Rückwärts-Synchronisierschutzeinrichtung 195 und des
Bitsignals H von dem Synchronisiermusterdetektor 179 fest Das betreffende UND-Gatter gibt ein Koinzidenz-Ausgangssignal an das Gatter 183 als Synchronisiertastimpuls ab. Damit gibt das Gatter 183 genau das
Synchronisiersignal in dem empfangenen Signal an den Horizontalsynchronisiersignalgenerator 187 ab, so daß
das Gatter 183 nicht ähnliche Muster in dem empfangenen Signal weiterleiten kann. Wenn die
Ton-PCM-Rahmensynchronisation nicht hergestellt worden ist, hat das Ausgangssignal »1« der Vorwärts-
und Rückwärts-Synchronisierschutzeinrichtung 195 zuvor den Zähler in dem Horizontalsynchronisiersignal-Generator 189 eingestellt Nachdem die Ton-PCM-Rahmensynchronisation hergestellt worden ist wird die
Horizontalsynchronisation sofort vervollständigt wenn das erste Signal H eine »1« wird. In derselben Weise,
wie dies oben erläutert worden ist ermittelt das UND-Gatter 323 in dem Vertikalsynchronisiersignal-Generatorschaltungsteil das Vorliegen einer Koinzidenz des PCM-Rahmen-Synchronisiersignah von dem
Ton-PCM-Rahmen-Synchronisiersignalgenerator 187 und dem Bitsignal F von dem Synchronisiermusterdetektor 179. Das festgestellte Koinzidenzsignal wird dem
Gatter 185 als Vertikalsynchronisierinformation zugeführt. Bei Vorliegen eines außerhalb der Synchronisation liegenden Zustands des Ton-Rahmens wird der
Zähler in dem Vertikalsynchronisiersignalgenerator 199 durch das Ausgangssignal der Schutzeinrichtung 195
eingestellt bzw. gesetzt und die Synchronisierziehoperation wird zu einem Zeitpunkt vollendet zu dem ein
erstes Codesignal Fin dem A/CC-Signal eine »1« wird,
und zwar nach erfolgter Herstellung der Ton-Rahmensynchronisation.
Bei der oben erläuterten Ausführungsform wird die Horizontalsynchronisation hergestellt, nachdem die
Ton-Rahmensynchronisation erledigt ist; demgemäß ist die Horizontalsynchronisation verzögert.
In einer in Fig.27 dargestellten Ausführungsform
sind die Zähler des Ton-Rahmen-Synchronisiersignalgenerators und des Horizontalsynchronisiersignalgene-
rators unter Bildung eines digitalen Rahmensynchronisiersignalgenerators zusammengefaßt, um die obenerwähnte Verzögerung der Horizontalsynchronisation zu
vermeiden.
In F i g. 27 sind ebenfalls dieselben Schaltungsteile, die
in F i g. 17 gezeigt sind, mit denselben Bezugszeichen
wie in F i g. 17 bezeichnet Gemäß F i g. 27 sind zusätzlich ein Gatter 325, ein digitaler Rahmensynchronisiersignalgenerator 327, ein Fehlerdetektor 329 und
eine Vorwärts-Rückwärts-Synchronisierschutzeinrichtung 331 sowie ein ODER-Gatter 332 vorgesehen. Eine
aus diesen Schaltungen bestehende Reihenschaltung arbeitet in derselben Weise, wie dies im Hinblick auf die
Ton-PCM-Rahmensynchronisation erläutert worden ist Bei der vorliegenden Ausführungsform wird der digitale
Rahmensynchronisiersignalgenerator 327 jedoch durch das Ausgangssignal des Bild-Ton-Rahmendetektors 211
gesteuert, und zwar in einer solchen Weise, daß ein Zählwert zwischen der Bild-Rahmenperiode und der
Ton-Rahmenperiode geändert wird, um ein Signal zu erzeugen, welches mit dem Horizontalsynchronisiersignal in der Bild-Rahmenperiode synchronisiert ist, und
um außerdem ein Signal zu erzeugen, welches mit dem Ton-PCM-Rahmensynchronisiersignal in der Ton-Rahmenperiode synchronisiert ist Das Ausgangssignal des
Generators 327 wird als digitales Rahmensynchronisiersignal DFS bezeichnet Der Synchronisiermusterdetektor 179 leitet darüber hinaus ein Signal Dab, welches mit
einer Frequenz bzw. einem Takt entsprechend der /VP-Signaiperiode auftritt Demgemäß tritt dieses
Sig.iai D mit der Ton-PCM-Rahmen-Synchronisiersign ilperiode in der Ton-Rahmenperiode sowie mit der
Hoi'izontal-Synchronisiersignalperiode in der Bild-Rahmenperiode at f.
Das Zählerverhältnis des digitalen Rahmensynchronisiersignal-Generators 327 wird durch das Betriebsumschaltsignal von dem Bild-Ton-Rahmendetektor 211 her
bestimmt Wird die digitale Rahmensynchronisation nicht hergestellt, so erzeugt der Generator 327 ein
Signal mit der Ton-PCM-Rahmenperiode, und zwar durch Zählen der Bittaktimpulse, deren Anzahl einer
zeitlichen Dauer des Ton-PCM-Rahmensynchronisiersignals entspricht Das Gatter 325 stellt das Vorliegen
einer Koinzidenz zwischen dem betreffenden Signal und dem Signal D von dem Synchronisiermusterdetektor
179 fest Wenn diese Signale nicht miteinander koinzidieren, kann das digitale Rahmen-Synchronisiersignal, welches dasselbe zeitliche Verhalten zeigt wie
das eingangsseitige digitale Synchronisiersignal, dadurch erhalten werden, daß die Bittaktimpulse an der
Übertragung durch das Gatter 325 gehindert werden.
In Fig.28 ist der detaillierte Aufbau des Zählers in
dem digitalen Rahmensynchronisiersignal-Generator 327 gezeigt Der Zähler enthält drei Vier-Bit-Zähler 333,
335, 337. Das Verknüpfungssignal des Vier-Bit-Zählers ist in Fig.29 dargestellt; die Stiftfunktionen des
betreffenden Zählers sind in der nachstehenden Tabelle 6 veranschaulicht
Tabelle 6
Stift-Funktionen
Eingänge
Po, Pt.
Taktimpuls (positive Flanke)
parallele Zählerfreigabe
Zählerfreigabe-Pufferung
Hauptrückstellung (asynchron)
Parallelfreigabe (synchron)
Parallel-(Voreinstellungs-)Eingänge
(synchron)
Ausgänge
Qo, Qu
Qi- Qi- Qs- Qet
TC
Voreinstellen
flanke)
MR
Hinweis: PE und MR sind aktive Eingangssignale niedriger
Pegels, was zur Folge hat, daß die Stifle PE und WF
führen. Daher hat Rückstellung = MR zur Folge, daE der Stift 1 zur Zurückstellung einen niedrigen Pegel
führen muß.
Gemäß F i g. 28 arbeitet der Zähler 333 als 1/4-Zähler
Der Zähler 333 erzeugt ein Ausgangssignal »1« ar seiner Ausgangsklemme TQ wenn an seinen Parallel-Ausgangsklemmen Qo, Qu Qz und Qs die Bits 1,1,1 und 1
vorhanden sind. Eine Parallel-Freigabeeingangsklemme
PE nimmt dann eine »0« auf, und zum Zeitpunkt des Auftretens des nächsten Bittaktimpulses werden Eingangsdaten 0011 an den parallelen Eingangsklemmen
Po, Pu P2 und P3 in dem Zähler eingeschrieben, und die
parallelen Ausgangsklemmen Qo, Qi, Q2 und Qi
erzeugen Ausgangssignale 0011. Sodann wird das Ausgangssignal an der Anschlußklemme TC eine »0«,
und damit ändert sich das Eingangssignal an der Anschlußklemme PE in eine »1«. Von dem nächsten
Bittaktimpuls ab arbeitet der Zähler 333 als normaler Zähler; sein Inhalt ändert sich zu 1011, Olli, 1111 und
wieder zu 0011. Der Zähler 333 wiederholt einer derartigen Zyklus, so daß er als 1/4-Zähler arbeitet
Das Ausgangssignal des Zählers 333 wird ferner vor
den Zählern 333 und 337 gezählt In der Büd-Rahmenperiode bewirken die Zähler 335 und 337 eine
Untersetzung des Ausgangssignals des Zählers 333 um V104, um einen Ausgangsimpuls mit der Horizontalsynchronisiersignalperiode an einer Ausgangsklemme
339 zu erzeugen. In der Ton-Rahmenperiode bewirker die Zähler eine Untersetzung des Signals um '/157, uir
einen Ausgangsimpuls der Ton-PCM-Rahmensynchronisiersignalperiode an der Anschlußklemme 339 zu
erzeugen. In Fig.27 ist mit 341 eine Koinzidenzschaltung angegeben, die in Fig.30 dargestellt ist Wie ir
F i g. 30 gezeigt ist, enthält die Koinzidenzschaltung 341 acht Exklusiv-ODER-Gatter 343,345,347,349,351,353
355 und 357, acht Inverter 359,361,363,365,367,369
371 und 373, deren jeder mit dem Ausgang jeweils eines Exklusiv-ODER-Gatters verbunden ist, und ein UND-Gatter 375, welches an den Ausgängen der Invertei
angeschlossen ist Jedem Exklusiv-ODER-Gatter wer-
den die zu vergleichenden Signale zugeführt, d. h. Ao, Bo; AuBr,... Ai, Bi. Sind somit sämtliche zu vergleichenden
Signale untereinander gleich, so liefern sämtliche Exklusiv-ODER-Gatter 343, 345 ... 357 ein »O«-Ausgangssignal,
so daß sämtliche Eingangssignale sämtlicher UND-Gatter 359, 361 ... 361 ... 373 sich zu »1«
ändern, und zwar durch die Wirkung der Inverter. Dadurch erzeugt das UND-Gatter 375 ein »!«-Ausgangssignal.
In der Ton-Rahmenperiode ist das Ausgangssignal des Bild-Ton-Rahmendetektors 211
eine »1«, so daß die den Klemmen Bo, Bi, Bi, By, B*, Bs, S6
und B1 zugeführten Eingangssignale gegeben sind durch
die Bitfolge 11110001 (dies stellt die Dezimalzahl 143
dar). Die Koinzidenzschaltung 141 ermittelt denselben Signalzustand der Zähler 335 und 337, der an den
Klemmen A0, A\, A2, A3. AA, A$, Ab und A1 vorhanden ist
bzw. liegt. Wenn die Schaltung 341 eine Koinzidenz feststellt, ändert sich das PE-Eingangssignal der Zähler
335 und 337 zu »0«, und zum Zeitpunkt des Auftretens des nächsten Bittaktimpulses werden die den parallelen
Eingangsklemmen zugeführten Daten 00101111 (das ist
die Dezimalzahl von 244) in die Zähler 335 und 337 eingeschrieben. Sodann sind die P£-Eingangssignale der
Zähler jeweils eine »1«, wobei der Zähler als normaler Zähler arbeitet. Schließlich sind sämtliche Bits der
Zähler jeweils eine »1« (dies entspricht der Dezimalzahl 255). Mit einem nächsten Bittaktimpuls werden die
Inhalte der Zähler auf 0 zurückgeführt Sämtliche Bits der Zähler sind dann »0«. Sodann setzen die Zähler
ihren Betrieb fort, um die Bittaktimpulse zu zählen. Wenn der Zählerwert der Zähler der Dezimalzahl 144
entspricht, springt der Zählerinhalt auf die Dezimalzahl 244. Die Zähle- 335 und 337 wiederholen eine derartige
Operation zyklisch, das heißt 0,1, 2... 143, 244, 245...
255, 0, I1... 143, 244,... Auf diese Weise arbeiten die
Zähler 335 und 337 als Vi56-Zähler. Die Zählerzahlen 0,
I1... 143 entsprechen den Werten 0,1,... 143 des
Ton-PWD-Signals.
In der Bild-Rahmenperiode ist das Ausgangssignal des Bild-Ton-Rahmendetektors 211 eine »0«, so daß die
Eingangssignale an den Klemmen B0, B\... B1 der
Koinzidenzschaltung 341 gegeben sind durch die Bitfolge 11011010 (das ist die Dezimalzahl 91). Wenn die
Schaltung 341 denselben Signalzustand der Zähler 335 und 337 ermittelt, ändern sich die PE-Eingangssignale
der Zähler 335 und 337 zu »0«, und die in die Zähler eingelesenen Datensignale werden den Parallel-Eingangsklemmen
zum Zeitpunkt eines nächsten Bittaktimpulses zugeführt und zwar mit der Folge P0, P\, P2, Pi des
Zählers 335 und mit der Folge P0, Px, P2, P3 des Zählers
337. Somit wird das Signal 00101111 (das ist die Dezimaizahi 244) in die Zähler eingeschrieben. Die
Zähler arbeiten sodann in derselben Weise wie in der Ton-Rahmenperiode, wobei eine Wiederholung des
folgenden Zyklus auftritt: 0,1,2... 91, 244, 245... 255,
0,1 ... 91, 244,... Auf diese Weise arbeiten die Zähler 335 und 337 als Vio4-Zähler in der Bild-Rahmenperiode.
Die in F i g. 27 dargestellte Vorwärts- und Rückwärts-Synchronisierschutzeinrichtung331
ist dieselbe Schutzeinrichtung wie die in Fig.26 dargestellte Schutzeinrichtung
195. Auf diese Weise wird das digitale Rahmensynchronisiersignal regeneriert, und der Bild-Ton-Rahmendetektor
211 stellt den Betriebssteuercode Aft und M\ in dem digitalen Rahmensynchronisiersignal
fest um den Bild-Rahmen und den Ton-Rahmen voneinander zu unterscheiden. In der Bild-Rahmenperiode
arbeitet der digitale Rahmen-Synchronisiersignalgenerator 327 in einem Bildbetrieb, und zwar durch das
Betriebsauswahlsignal; er erzeugt das Horizontalsynchronisiersignal. In der Ton-Rahmenperiode arbeitet
der digitale Rahmensynchronisiersignalgenerator 327 in einem Tonbetrieb.
r) Auf diese Weise ist es möglich, das digitale
Rahmensynchronisiersignal in Übereinstimmung mit dem eingangsseitigen digitalen Synchronisiersignal zu
gewinnen. Nach erfolgter Herstellung der Vertikalsynchronisation wird die Unterscheidung bzw. Diskrimi-
H) nierung des Bild- oder Ton-Rahmens nicht dadurch bewirkt, daß die Betriebssteuercodesignale Mo und Mi
direkt festgestellt werden, sondern dadurch, daß die Periodizität des Bild-Rahmens und des Ton-Rahmens
ausgenutzt wird (z. B. durch Integration der Signale Mo
und Mi). Auf diese Weise wird eine ungewollte Betriebsumschaitung aufgrund einer Störung vermieden.
Nachdem die digitale Rahmensynchronisation vollendet ist, ist das digitale Rahmen-Asynchronsignal
eine »0«, und sodann wird das PCM-Rahmenmustersignal dem Bittaktgenerator 155 über das ODER-Gatter
205 zugeführt, und zwar zur Regenerierung der Bittaktimpulse. Dies erfolgt dadurch, daß die PFP-Signalanteile
in dem empfangenen Signal abgeleitet werden. Das abgeleitete PFP-Sigm\ folgt dem digitalen
Synchronisiersignal des Eingangssignals, so daß es möglich ist, die Bittaktimpulsableitung sogar in der
Bild-Rahmenperiode fortzusetzen.
Im folgenden wird die Ton-Rahmensynchronisation erläutert werden. Damit ähnliche Muster in dem
jo Eingangssignal nach Abschluß der digitalen Rahmensynchronisation
nicht gewonnen werden, wird das Ausgangssignal des digitalen Rahmensynchronisiersignalgenerators
327 über die Vorwärts- und Rückwärts-Synchronisierschutzeinrichlung
331 dem Gatter 181 zugeführt, und das Ausgangssignal A des Synchronisiermusterdetektors
179 wird derart ausgetastet, daß eine Synchronisierinformation gebildet wird, die mit
dem Signal der Ton-Rahmenperiode von dem Ton-Rahmensynchronisiersignalgenerator
187 verglichen wird.
Wenn diese Signale nicht miteinander koinzidieren, wird das Auftreten der Bittaktimpulse an dem Gatter
181 gesperrt um das Ton-PCM-Rahmensynchronisierausgangssignal mit derselben zeitlichen Lage zu
erhalten, mit der das eingangsseitige Ton-PCM-Rahmenchronisationssignal auftritt Nachdem die Ton-PCM-Rahmensynchronisation
abgeschlossen ist schützt die Rückwärts-Synchronisierschutzeinrichtung 195 den Synchronisierzustand sogar dann, wenn das
PCM-Signal zum Teil fehlerhaft ist und zwar dadurch, daß das Gatter 181 so lange nicht gesperrt wird, bis
aufeinanderfolgend zehn fehlende Synchronisations-Ubereinsiimmungen
vorhanden sind, in der Bild-Ränmenperiode
koinzidiert jedes zweite Ton-Rahmen-Synchronisiersignal mit dem digitalen Synchronisiersignal,
und außerdem hält die Schutzeinrichtung 195 in diesem Zustand den Synchronisierzustand aufrecht Der Ton-Rahmen-Synchronisiersignalgenerator
187 wird durch das asynchrone Ausgangssignal des digitalen Rahmensynchronisiersignalgenerators
327 in den Asynchron-Zustand des digitalen Rahmens eingestellt Damit kann der Synchronisierzustand durch das digitale Synchronisiersignal
abgeschlossen werden, in welchem das Bitsignal A in dem MCC-Signal zu »1« wird, nachdem
zunächst der digitale Rahmensynchronisierzustand eingestellt worden ist
Im folgenden wird die Horizontalsynchronisation erläutert werden. Um nicht ähnliche Muster in dem
empfangenen Signal zu gewinnen, nachdem die digitale
Rahmensynchronisation hergestellt worden ist, wird das Ausgangssignal H von dem Synchronisiermusterdetektor
179 in dem Gatter 183 ausgetastet, und zwar durch das Ausgangssignal des digitalen Rahmensynchronisiersignalgenerators.
Auf diese Weise wird eine horizontale 'Synchronisierinformation gebildet. Diese Information
wird mit dem Signal verglichen, welches mit der Horizontal-Synchronisierperiode von dem Horizontalsynchronisiersignal-Generator
189 her auftritt. Wenn diese Signale nicht miteinander koinzidieren, wird die κι
Abgabe der Bittaktimpulse von dem Gatter 183 gesperrt, so daß das Horizontalsynchronisier-Ausgangssignal
erhalten wird, welches dieselbe zeitliche Lage besitzt wie das Eingangs-Horizontalsynchronisiersignal.
Die Rückwärts-Synchronisierschutzeinrichtung 197 dient dazu, den Synchronisierzustand aufrecht zu hallen,
nachdem dieser hergestellt worden ist, und zwar so lange, bis zehn aufeinanderfolgende fehlende Übereinstimmungen
nicht festgestellt worden sind. In der Ton-Rahmenperiode koinzidiert das Horizontalsynchronisiersignal
mit dem digitalen Rahmensignal nur einmal alle drei Perioden; die Schutzeinrichtung 197
schützt den Synchronisierzustand auch in einem solchen Fall. Wenn die digitale Rahmensynchronisation nicht
hergestellt wird, wird der Horizontalsynchronisiersignal-Generator 189 durch das Ausgangs-Asynchronsignal
des digitalen Synchronisiersignal-Generatorrahmens eingestellt Sodann kann der Horizontalsynchronisierzustand
durch das digitale Synchronisiersignal abgeschlossen werden, in welchem das Bitsignal H eine
»1« wird, nachdem zunächst der digitale Rahmensynchronisierzustand hergestellt worden ist
Bezüglich der Vertikalsynchronisation wird das Ausgangssignal F des Synchronisiermusterdetektors
179 durch das Ausgangssignal des Generators 327 in dem Gatter 185 ausgetastet, so daß eine Vertikalsynchronisierinformation
gebildet wird. Diese Information wird mit dem Signal der Vertikalsynchronisierperiode
von dem Generator 199 verglichen; koinzidieren die beiden Signale miteinander, so werden Ton-Rahmen-Synchronisierimpulse
durch das Gatter 185 gesperrt bzw. unterdrückt, wodurch das Vertikalsynchronisierausgangssignal
erhalten wird, welches dieselbe zeitliche Lage bzw. denselben Takt besitz wie das Eingangs-Vertikalsynchronisiersignal.
Die Rückwärts-Synchronisierschutzeinrichtung 203 dient dazu, die Vertikalsynchronisation
aufrecht zu halten, nachdem diese einmal hergestellt worden ist, und zwar so lange, bis
aufeinanderfolgend drei fehlende Übereinstimmungen festgestellt werden. Der Zähler des Generators 199 wird
durch das Asynchronsignal von dem digitalen Rahmensynchronisiersignaigenerator
327 oder von dem Ton-Rahmensynchronisier-Rahmengenerator 187 eingestellt.
Damit kann died Vertikalsynchronisation durch ein erstes digitales Synchronisiersignal abgeschlossen werden,
in welchem das Bitsignal Feine »1« ist, nachdem sowohl die digitale Rahmensynchronisation als auch die
Ton-Rahmensynchronisation hergestellt worden sind. Bei der in Fig.27 dargestellten Ausführungsform wird
lediglich die Rückwärts-Synchronisierschutzfunktion bezüglich der Ton-Rahmensynchronisation, der Bild-Horizontalsynchronisation
und der Vertikalsynchronisation erfüllt Die Vorwärts-Synchronisierschutzfunktion
ist nicht vorgesehen, da das digitale Rahmensynchronisier-Ausgangssignal
für die Triggerung durch die Vorwärts- und Rückwärtssynchronisierschutzeinrichtung
331 geleitet wird und da die Vorwärts-Synchronisierschutzwirkung in dieser Einrichtung hervorgerufen
wird.
In dem bekannten Zeitmultiplexübertragungssystem sind das Modulationssystem, die Rahmenfrequenz und
die Anzahl der Multiplexkanäle in eigentümlicher Weise an eine zu benutzende Übertragungsleitung gebunden.
Bei dem Stehbild-Ton-Multiplexübertragungssystem
gemäß der Erfindung wird jedoch eine einzige Übertragungsleitung in einem Zeitmultiplexbetrieb
benutzt, um das analoge Bildsignal in einer gewissen Periode zu übertragen, um das PCM-Multiplex-Tonsignal
in einer anderen Periode zu übertragen und um die Dateninformation in einer noch anderen Periode zu
übertragen. Damit ist es erforderlich, zur Ausführung der Übertragung das Modulationssystem, die Rahmenfrequenz
und die Anzahl der Multiplexkanäle zu ändern. In einem Empfänger zum Empfang eines derartigen
Signals ist es erforderlich, kontinuierlich die Bittaktimpulse und verschiedene Synchronisiersignale zu gewinnen
und die Signale beizubehalten. Bei den oben erläuterten Ausführungsformen können die Bittakte
bzw. Bittaktimpulse, das digitale Rahmensynchronisiersignal, das Ton-PCM-Rahmensynchronisiersignal, das
Horizontalsynchronisiersignal und das Vertikalsynchronisiersignal kontinuierlich gewonnen werden, und ferner
kann der Synchronisierzustand aufrechterhalten werden. Damit können die gegebenen Ton- und Bildsignale
ohne weiteres und genau empfangen und wiedergegeben werden.
In Fig.31 ist eine Ausführungsform einer Schaltung gezeigt die zur gleichzeitigen Regenerierung des
Ton-PCM-Synchronisiersignals und des Horizontalsynchronisiersignals
dient, und zwar für den Einsatz in einem Fall, in welchem die einen Rahmen des
PCM-Signals bildenden /-Bits nicht durch F-Bits dividiert werden können und welchem ein Rest von
X\-Bits erzeugt wird. Gemäß Fig.31 wird das empfangene Eingangssignal einer ersten Eingangsklemme
377 zugeführt, und die Ausgangsbittaktimpulse des in Fig. 17 dargestellten Bittaktgenerators 155 werden
einer zweiten Eingangsklemme 379 zugeführt Das empfangene Eingangssignal wird einem Synchronisiermusterdetektor
381 zugeführt, der das PFP-Signal in
dem Eingangssignal ermittelt Die Schaltung enthält ferner Sperrgatter 383, 389 und 391, UND-Gatter 385
und 387, erste, zweite und dritte Zähler 393, 395, 397, eine Synchronisierschutzeinrichtung 401 und einen
Inverter 403. Der erste Zähler 393 zählt Bittaktimpulse, deren Anzahl gleich der Anzahl der Bits ist die in einem
Kanal enthalten sind. Der betreffende Zähler erzeugt für jeden Kanal einen Ausgangsimpuls. Der zweite
Zähler 3S5 zählt die Ausgangsinipulse des ersten Zählers 293; die Anzahl dieser Ausgangsimpulse ist
gleich der Anzahl der Kanäle in einem Rahmen. Der dritte Zähler 397 zählt einen Rest der erzeugt wird,
wenn die Anzahl der Bits in einem Rahmen auf jeden Kanal aufgeteilt wird. An einer Ausgangsklemme 399
werden mit wechselnder Folge das PCM-Rahmensynchronisiersignal und das Horizontalsynchronisiersignal
erzeugt
Die in Fig.32 dargestellte Schaltung arbeitet wie
folgt: Zunächst sind die Sperrgatter 389 und 391 geöffnet, und die Bittaktimpulse an der Eingangsklemme
379 werden dem ersten Zähler 393 zugeführt Der erste Zähler 393 zählt die Bittaktimpulse bzw. Bittakte
und liefert Ausgangsimpulse mit der Kanalwiederholungsperiode. Der zweite Zähler 395 zählt diese
Ausgangsimpulse. Wenn die Zähler 393 und 395 einen
Aufzählzustand erreichen, gelangt das Ausgangssignal des Zählers 395 über das UND-Gatter 385 und sperrt
das Sperrgatter 391, um die Abgabe von Bittaktimpulsen an die Zähler 393 und 395 zu verhindern. Wenn der
Zähler 395 einen Aufzählzustand erreicht, wird sein Ausgangssignal außerdem dem UND-Gatter 387
zugeführt, so daß das UND-Gatter 387 geöffnet wird. Sodann werden die Bittaktimpulse dem dritten Zähler
397 zugeführt, der damit beginnt, den Rest zu zählen. Wenn auch der dritte Zähler 397 seinen Aufzählzustand
erreicht, wird ein Ausgangssignal, welches dieselbe Periode besitzt wie das Ton-PCM-Rahmensynchronisiersignal,
an der Ausgangsklemme 399 in der Ton-Rahmenperiode erzeugt; ferner wird ein Ausgangssignal,
welches dieselbe Periode besitzt wie das Horizontalsynchronisiersignal, in der Bild-Rahmenperiode
erzeugt Gleichzeitig wird das Ausgangssignal des dritten Zählers 397 über den Inverter 403 dem
UND-Gatter 385 zugeführt, so daß das Sperrgatter 391 freigegeben ist Damit werden wieder Bittaktimpulse
dem Zähler 393 zugeführt. Außerdem wird zu diesem Zeitpunkt der dritte Zähler 397 zurückgestellt
Der Synchronisiermusterdetektor 381 ermittelt das PFP-Signal in dem Eingangssignal, und das Sperrgatter
383 nimmt einen Vergleich des Zeitpunktes des festgestellten PFF-Signals mit dem des Ausgangssignals
des dritten Zählers 397 vor. Zunächst ist das Ausgangssignal von der Synchronisierschutzeinrichtung
401 eine »0«, und das Ausgangssignal des Gatters 383 ist eine »0«, so daß das Sperrgatter 389 geöffnet ist Wenn
der Zähler 397 einen Aufzählzustand erreicht ändert sich das Ausgangssignai der Schutzeinrichtung 401 zu
einer »1«. Das Ausgangssignal des Gatters 383 verbleibt bei einer »1«, bis das PFP-Signal in dem Eingangssignal
auftritt Damit wird das Gatter 389 gesperrt und die Abgabe von Bittaktimpulsen an die Zähler ist gesperrt
Wenn das PFP-Signal auftritt, wird das Gatter 389
wieder geöffnet und der Zähler 393 beginnt die Bittakte bzw. Bittaktimpulse zu zählen. Auf diese Weise wird
eine Phase des Ausgangssignals des Zählers 397 mit der des PFP-Signals in dem Eingangssignal synchronisiert
Die Schutzeinrichtung 401 ist dazu vorgesehen, die Sperrung des Gatters 389 so lange zu verhindern, bis
aufeinanderfolgend fünf Asyiichronzustände festgestellt
werden, nachdem die Synchronisation hergestellt worden ist Dies erfolgt dadurch, daß stets das
Ausgangssignal »0« erzeugt wird, nachdem mehr als fünf aufeinanderfolgende Koinzidenzen hinsichtlich der
Phase festgestellt und das Gatter 389 stets geöffnet worden ist Wenn die Bandbreite einer Übertragungsleitung groß
13L UIlU CtII vnUgC« \J\,t 1 ^!»i-uigiioiuuw it nguiig
hinreichend weit geöffnet ist kann es zulässig sein, in gewissem Ausmaß ein Zittern in den Bittaktimpulsen
einzubeziehen, die zur Decodierung des PCM-Signals
verwendet werden. In einem solchen Fall ist es nicht erforderlich, den in F i g. 17 dargestellten Bittaktgenerator
lediglich für die PFP-Signalperiode zu betreiben;
vielmehr kann der Bittaktgenerator kontinuierlich betrieben werden, und zwar wie in einem Fall, in dem die
PCM-Rahmensynchronisation und die Horizontalsynchronisation noch nicht abgeschlossen worden sind.
In Fig.32 sind modifizierte Signalformen eines
Übertragungssignals gemäß der Erfindung veranschaulicht F i g. 32a zeigt dabei das Signal der Bild-Rahmenperiode,
und Fig.32b zeigt das Signal in der
Ton-Rahmenperiode. In dem Signal der vorliegenden Ausführungsform wird dem Austastteil BL ein Synchronisier-Pilotsignal
AS hinzuaddiert dessen eine Amplitude abgeschieden werden kann. Dieses Synchronisiersignal
AS mit der abscheidbaren bzw. trennbaren Amplitude wird als Pilotsignal verwendet um das
PCM-Rahmenmuster in dem empfangenen Signal zum Zweck der Erzeugung von Bittaktimpulsen zu gewinnen.
Dem in Fig.6 oder FIg.32 dargestellten Signal
kann ein Pilotsignal mit einer Frequenz entsprechend der Bittaktperiode hinzuaddiert werden. Ein derartiges
Pilotsignal kann aber auch über eine gesonderte Leitung übertragen werden. In einem solchen Fall können die
Bittaktimpulse ohne weiteres reproduziert bzw. wiedergegeben werden.
In den obenerwähnten Ausführungsformen wird der
Synchronzustand mit Hilfe des PFF-Signals und des AiCC-Signals hergestellt Gemäß der Erfindung kann
der Synchronzustand jedoch lediglich durch das PFP-Signal eingestellt werden. In einem solchen Fall
wird zunächst das PFF-Signal in dem übertragenen Signal durch den FFF-Musterdetektor ermittelt Der
Ton-PCM-Rahmensynchronisiersignalgenerator bewirkt eine Untersetzung der Bittaktimpulse, die von
dem Bittaktgenerator gewonnen bzw. aufgenommen worden sind, und zwar zur Bildung des Ton-PCM-Rahmensynchronisiersignals.
Der Fehlerdetektor vergleicht das Ton-PCM-Rahmensignal mit einem Positions- bzw.
Lagenimpuls des festgestellten PFV-Signals. Die Ton-PCM-Rahmensynchronisation
kann in der Ton-Rahmenperiode hergestellt werden; die Horizontalsynchronisation kann nicht in der Ton-Rahmen-Periode
hergestellt werden, sondern in der Bild-Rahmenperiode.
Bei der Bittakt-Regenerieroperation sind zwei Bittakt-Gatter stets geöffnet und zwar durch das Ton-PCM-Rahmensynchronisiersignal
bzw. das Horizontalsynchronisiersignal. Die unterhalb eines gewissen Pegels liegende Bittaktkomponente wird als Fehler ermittelt
und mit Hilfe dieses festgestellten Fehlers wird die Abgabe des Ausgangssignals von dem Gatter gesperrt
so daß die Bittakte bzw. Bittaktimpulse lediglich über das Gatter gewonnen werden, von welchem die größere
Bittaktkomponente geliefert wird.
In den obigen Ausführungsbeispielen ist das Übertragungssystem gemäß der Erfindung im Hinblick auf die
Übertragung von Stehbildern bzw. Standbildern und der mit diesen in Beziehung stehenden Tonsignalen in einem
Zeitmultiplexbetrieb erläutert worden. Das Übertragungssystem gemäß der Erfindung ist dabei jedoch nicht
auf ein derartiges Stehbild-Ton-Übertragungssystem beschränkt sondern das betreffende Übertragungssystem
kann vielmehr dazu herangezogen werden. Fernsehbilder und Faksimilesignale zu übertragen. In
einem solcher. Fall kann die Horizontaisynchronisiersignalfrequenz
des Bildsignals mit 15,75 kHz gewählt werden, und eine Abtastfrequenz des Faksimilesignals
kann auf 313 kHz festgesetzt sein. Darüber hinaus kann
das Übertragungssystem gemäß der Erfindung dazu herangezogen werden, nacheinander ein Fernsehbildsignal
hoher Qualität und ein Fernseh-Bildsignal niederer Qualität zu übertragen. In einem solchen Fall
kann die Horizontal-Abtastfrequenz des die niedere Qualität besitzenden Fernseh-Bildsignals z. B. 2H einer
Horizontal-Abtastfrequenz für das mit der hohen Qualität auftretende Fernseh-Bildsignal betragen. In
derselben Weise kann das Übertragungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung dazu herangezogen werden,
verschiedene Signale, wie ein Fernsteuersignal, Tonsignale
bzw. Niederfrequenzsignale und Faksimilesignale in der Form von PCM-, PPM-, PWM- oder
Die vorteilhaften Wirkungen bzw. Effekte des Übertragungssystems gemäß der Erfindung können wie
folgt zusammengefaßt werden:
1) Da das Signal in eine Vielzahl unterschiedlicher Perioden aufgeteilt wird, wird ein Verhältnis dieser
Signale als ganze Zahl ausgewählt, und die Synchronisiersignale, die dieselbe Wellenform
besitzen, werden in diese Periode eingefügt, wodurch in jeglichen Perioden ein vorgegebener
Synchronisierzustand aufrecht gehalten werden kann.
2) Da Steuersignale zur Darstellung der verschiedenen Synchronisiersignale den Synchronisiersignalen hinzuaddiert werden, kann die Synchronisation
zu irgendeinem Zeitpunkt für eine gegeben Zeitspanne hergestellt werden, und der so hergestellte Synchronzustand kann aufrecht gehalten
werden.
3) Eine Einrichtung, die die genaue Synchronisation durch Verwendung des obengenannten Synchronisiersignals und des Steuersignals beizubehalten
gestattet, kann in einfacher Weise aufgebaut werden.
4) Da die Synchronisation zu irgendeinem Zeitpunkt aufrecht gehalten werden kann, können jegliche
Arten von Signalen, die in vorgegebene Perioden aufgeteilt sind, in einem Zeitmultiplexbetrieb
übertragen werden.
5) Da die Synchronisation zu irgendeinem Zeitpunkt aufrecht gehalten werden kann, können verschiedene Arten von Signalen in einem Zeitmultiplexbe-
trieb nacheinander übertragen werden, und zwar mit einer Taktfrequenz irgendeines ganzzahligen
Verhältnisses. Als Ergebnis hiervon können verschiedene Signale genau über eine eine begrenzte
Bandbreite besitzende Übertragungsleitung übertragen werden.
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6) Das Bildsignal und das Ton-PCM-Signal können in
einem Zeitmultiplexprinzip in demselben Kanal übertragen werden, so daß eine Anzahl von
Stehbildern und von auf diese Bilder sich beziehenden Tonsignalen bzw. Tönen innerhalb
einer begrenzten Zeitspanne übertragen werden kann. Daher kann das ein Programm bildende
Bildsignal und Ton-PCM-Signal wiederholt übertragen bzw. ausgesendet werden. Es ist somit nicht
erforderlich, in einem Empfänger eine Einrichtung vorzusehen, die das gesamte Programm speichert.
Somit kann der Aufbau des Empfängers vereinfacht sein. Auf diese Weise kann ein brauchbares
Sendesystem erzielt werden.
7) Eine Vielzahl von Signalen, deren jedes in vorgegebene Perioden aufgeteilt ist, kann in einem
Multiplexbetrieb nacheinander mit einer Taktfrequenz irgendeines ganzzahligen Verhältnisses
übertragen werden, und zwar durch geeignete Auswahl einer oder mehrerer Frequenzen, wie z. B.
der Impulsübertragungsfrequenz, der Ton-PCM-Rahmenfrequenz, der Bild-Horizontal-Synchronisierfrequeiiz und der Anzahl der Abtastzeilen, die
einen Fernsehrahmen bilden, um den Gleichungen (2), (4) und (5) zu genügen. Darüber hinaus kann der
Synchronisierzustand zu irgendeinem Zeitpunkt durch Auswahl irgendwelcher Parameter hergestellt werden. Dies bedeutet, daß mit Rücksicht
darauf, daß die Zeitpunkte des Auftretens der verschiedenen Synchronisiersignale zu irgendeinem Zeitpunkt kontinuierlich vorliegen, die Einrichtung stabil arbeiten kann.
8) Ein Anteil jedes in einem vorgegebenen Zeitintervall zu übertragenden Signals unter Aufrechterhaltung des Synchronisierzustandes kann bei einem
beliebigen Wert gewählt werden.
9) Demgemäß kann der Freiheitsgrad hinsichtlich des Ausdrückens der Inhalte der Programme unter
Beibehaltung des Synchronisierzustandes erweitert werden.
Claims (27)
1. Zeitmultiplex-Übertragungssystem für die abwechselnde
Übertragung von pulsmodulierten Ton-Signalen und Bildsignalen eines Stehbildes mit einer
Taktfrequenz eines vorgegebenen ganzzahligen Verhältnisses, wobei die pulsmodulierten Tonsignale
und die Bildsignale eines Stehbildes in Perioden von ersten bzw. zweiten Signalen aufgeteilt sind mit
einer senderseitig vorgesehenen Tastschaltung, die in wechselnder Folge, gesteuert durch ein Taktsignal,
Signale mit einer vorgegebenen Taktfrequenz weiterleitet, und einem digitalen Synchronisiergenerator,
der durch ein Ausgangssignal der Taktschaltung getriggert wird und der ein digitales Synchronisiersignal
erzeugt, welches aus einer Synchronisierinformation besteht, und mit empfangsseitig vorgesehenen
Einrichtungen, die dit Impulsfolge mit der vorgegebenen Wiederholungsfrequenz aus der Synchronisierinformation
der gemeinsamen Signalwelle ableiten, die in die pulsmodulierten Tonsignale und die Bildsignale eines Stehbildes eingefügt ist, welche
nacheinander mit der Taktfrequenz übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß
senderseitig ein Signalgenerator (109) zur Erzeugung eines Ursprungssignals mit einer vorgegebenen
Frequenz vorgesehen ist, daß eine erste Schaltung (111, 113) vorgesehen ist, die das erste
Signal mit einer ersten Frequenz erzeugt, die gleich jo
ein Teil einer ganzen Zahl der vorgegebenen Frequenz des Ursprungssignals ist, daß eine zweite
Schaltung (111, 127) vorgesehen ist, die das zweite Signal mit einer zweiten Frequenz erzeugt, welche in
einer Beziehung eines ganzzahligen Verhältnisses zu r>
der ersten Frequenz steht, daß eine dritte Schaltung (115) vorgesehen ist, die ein drittes Signal mit einer
dritten Frequenz erzeugt, welche gleich Teilen der ganzen Zahlen der ersten und zweiten Frequenzen
ist, daß eine vierte Schaltung (125) vorgesehen ist, die ein viertes Signal mii einer vierten Frequenz
erzeugt, welche gleich einem Teil einer ganzen Zahl der dritten Frequenz ist, daß die Tastschaltung (129,
131) in wechselnder Folge die ersten und zweiten Signale mit einer Taktfrequenz des vorgegebenen
ganzzahligen Verhältnisses weiterleitet, und zwar durch ein durch das vierte Signal gebildetes
Taktsignal gesteuert, daß der digitale Synchronisiergenerator (135) ein digitales Synchronisiersignal
(PFP) erzeugt, dessen Synchronisierinformation aus einer Impulsfolge mit einer vorgegebenen Wiederholungsfrequenz
sowie ersten und zweiten Steuersignalen (MCM) besteht, deren jedes aus einer
Impulsfolge besteht, deren Impulse in vorgegebenen Zeitfächern synchron zu dem zeitlichen Auftreten
der ersten, zweiten und dritten Signale auftreten, wobei die mit der vorgegebenen Wiederholungsfrequenz
auftretende Synchronisierinformation eine gemeinsame Wellenform in den ersten und zweiten
Signalperioden besitzt, wobei das in der ersten t>o
Signalperiode erzeugte erste Steuersignal von dem in der zweiten Signalperiode erzeugten zweiten
Steuersignal verschieden ist, wobei die Synchronisierinformation und das erste Steuersignal in das
pulsmodulierte Tonsignal eingefügt sind, welches in br>
der ersten Signalperiode aufgeteilt ist, und wobei die Synchronisierinformation und das zweite Steuersignal
in das Bildsignal eines Stehbildes eingefügt sind, welches in der zweiten Signalperiode aufgeteilt ist,
daß empfängerseitig Einrichtungen (155) vorgesehen sind, wo die Taktimpulse mit einer Wiederholungsfrequenz
erzeugt werden, die gleich der Wiederholungsfrequenz der abgeleiteten Impulsfolge
ist, daß Einrichtungen (179) vorgesehen sind, die erste und zweite Steuersignale unter Zugrundelegung
der erzeugten Taktimpulse ableiten, daß Einrichtungen (181, 187, 183, 189) vorgesehen sind,
die erste und zweite Synchronisiersignale mit der ersten bzw. zweiten Frequenz aus den Taktimpulsen
bilden, wobei die ersten und zweiten Synchronisiersignale und die abgeleiteten ersten und zweiten
Steuersignale miteinander gemischt werden, und daß die Einrichtung zur Bildung der ersten und
zweiten Synchronisiersignale durch ein Mischausgangssignal derart gesteuert wird, daß die ersten und
zweiten Synchronisiersignale mit der ersten bzw. zweiten Frequenz synchron mit einem übertragenen
Signal erzeugt werden, wobei die pulsmodulierten Tonsignale und die Bildsignale eines Stehbildes mit
Hilfe der ersten und zweiten Synchronisiersignale reproduziert werden.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Periode der die Synchronisierinformation
bildenden Impulsfolge mit der vorgegebenen Wiederholungsfrequenz gleich einer Periode des
Ursprungssignals mit der vorgegebenen Frequenz ist.
Z. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bit-Synchronisiersignal zur Decodierung
des Impulsmodulationssignals aus der die Synchronisierinformation bildenden Impulsfolge abgeleitet
wird.
4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei vorgegebener
Frequenz fp des Ursprungssignals, erster Frequenz /a
und zweiter Frequenz 4 diese Frequenzen die Beziehung fp = lfa = /4 erfüllen, wobei / und /
positive ganze Zahlen sind, die gleich der Anzahl der Wellsn der vorgegebenen Frequenzkomponente in
Perioden des ersten bzw. zweiten Signals sind.
5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das pulsmodulierte
Tonsignal ein Ton-PCM-Signal ist, daß das erste Signal ein PCM-Rahmensynchronisiersignal ist und
daß das zweite Signal ein Bild-Horizontal-Synchronisiersignal
ist.
6. System nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das pulsmodulierte
Tonsignal ein Ton-PPM-Signal ist, daß das erste Signal ein PPM-Rahmensynchronisiersignal ist und
daß das zweite Signal ein Bild-Horizontal-Synchronisiersignal
ist.
7. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das pulsmodulierte
Tonsignal ein Ton-PAM-Signal ist, daß das erste Signal ein PAM-Rahmen-Synchronisiersignal ist und
daß das zweite Signal ein Bild-Horizontal-Synchronisiersignal ist.
8. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das pulsmodulierte
Tonsignal ein Ton-PWM-Signal ist, daß das erste Signal ein PWM-Rahmensynchronisiersignal ist und
daß das zweite Signal ein Bild-Horizontal-Synchronisiersignal
ist.
9. System nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronisierin-
formation des digitalen Synchronisiersignals durch ein Impulsmodulations-Rahmen-Synchronisiersignal
eines festen Musters gebildet ist, daß die ersten und zweiten Steuersignale durch einen Betriebssteuercode
gebildet sind, der ein Codebit zur Anzeige einer Koinzidenz zwischen dem digitalen Synchronisiersignal
und dem Horizontalsynchronisiersignal enthält, der ferner ein Codebit zur Anzeige einer
Koinzidenz zwischen dem digitalen Synchronisiersignal und dem Impulsmodulations-Rahmensynchronisiersignal
enthält, der ferner ein Codebit zur Anzeige einer Koinzidenz zwischen dem digitalen
Synchronisiersignal und einem Bild-Vertikal-Synchronisiersignal
enthält, und daß der Betriebssteuercode zumindest ein Codebit enthält, welches zur
Darstellung der BUd-Signalübertragungsperiode oder der Ton-Signalübertragungsperiode dient.
10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Impulsmodulations-Rahmensynchronisiersignal
eines festen Muster durch ein weitgehend regelmäßiges Muster gebildet ist,
welches eine teilweise unregelmäßige Bitfolge, wie die Biifolge 001010.. .0100, aufweist
11. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem digitalen Synchronisiersignal ein
Austastsignal vorangeht und daß in das Austastsignal ein Pilotsignal mit einer trennbaren Amplitude
eingefügt ist
12. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vorgegebene ganzzahlige Verhält- jo
nis einer Taktfrequenz, mit der die ersten und zweiten Informationssignale abwechselnd übertragen
werden, gleich einem ganzzahligen Verhältnis einer Fernseh-Rahmenperiode (Bildperiode) gemacht
ist. J5
13. System nach Anspruch 1 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Frequenz des
zweiten Signals gleich einer Horizontal-Synchronisierfrequenz eines Fernsehsignals gemacht ist
14. System nach einem der Ansprüche 1, 12, 13, dadurch gekennzeichnet daß die vorgegebene
Frequenz des Ursprungssignals in einem ganzzahligen Verhältnis zu einer Farbhilfsträgerfrequenz
eines Farbfernsehsignals steht
15. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß senderseitig die erste Schaltung, die
zweite Schaltung, die dritte Schaltung und die vierte Schaltung durch einen Frequenzteiler gebildet sind.
16. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß senderseitig der digitale Synchronisiersignalgenerator
(135) durch ein Schieberegister gebildet ist welches eine Vielzahl von Parallel-Eingangsklemmen,
eine Serien-Eingangsklemme, eine Serien-Ausgangsklemme und eine Parallel-Freigabeklemme
zur Änderung des Schieber^gisterbetriebs aufweist, derart, daß eine parallele Eingabe
ermöglicht ist, daß den Parallel-Eingangsklemmen zur Einstellung der Synchronisierinformation ein
festes Eingangssignal zugeführt wird, welches der Impulsfolge der Synchronisierinformation entspricht,
daß den Parallel-Eingangsklemmen zum Einstellen des Steuersignals erste, zweite und dritte
Signale gesondert zuführbar sind, daß der Parallel-Freigabeklemme (PE) das Ausgangssignal von der
Tastschaltung (129, 131) zugeführt wird, daß der Serien-Eingangsklemme (CP) das Ursprungssignal
mit der vorgegebenen Frequenz zugeführt wird, daß das der Parallel-Eingangsklemme zugeführte erste
oder zweite Signal in das Schieberegister eingeschrieben wird und daß der Inhalt des Schieberegisters
durch das der Serien-Eingangsklemme zugeführte Ursprungssignal mit der vorgegebenen
Frequenz derart gesteuert wird, daß von der Serien-Ausgangsklemme (Q 3) eine die Syncnronisierinformation
bildende Impulsfolge und eine das erste oder zweite Steuersignal mit der vorgegebenen
Periode des Ursprungssignals üildende Impulsfolge abgegeben wird.
17. System nach Anspruch 15 oder 16, dadurch
gekennzeichnet daß senderseitig das Schieberegister zumindest fünf Parallel-Eingangsklemmen zur
Einstellung des Steuersignals enthält daß an der ersten Parallel-Eingangsklemme ein Ausgang des
zweiten Frequenzteilers (111,127) angeschlossen ist
daß an der zweiten Parallel-Eingangsklemme ein Ausgang des ersten Frequenzteilers (111, 113)
angeschlossen ist, daß an der dritten Parallel-Eingangsklemme
ein Ausgang des dritten Frequenzteilers (115) angeschlossen ist daß an der vierten
Parallel-Eingangsklemme ein Ausgang des vierten Frequenzteilers über einen Inverter angeschlossen
ist und daß an der fünften Parallel-Eingangsklemme der Ausgang des vierten Frequenzteilers angeschlossen
ist
18. System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet daß senderseitig ein Synchronisiersignalgenerator
(103) vorgesehen ist, der den Farbhilfsträger, ein Horizontal-Steuersignal und ein Vertikal-Steuersignal
synchron mit einem externen Farbfernsehsignal erzeugt, welches dem Synchronisiersignalgenerator
zugeführt wird, und daß ein Rückstellimpulsgenerator
(107) vorgesehen ist der die Horizontal- und Vertikal-Steuersignale aufnimmt und der
Rückstellimpulse zur Zurückstellung der ersten und dritten Schaltungen erzeugt, wobei der Farbhilfsträger
dem Signalgenerator zugeführt wird, derart daß das Ursprungssignal mit der vorgegebenen Frequenz
erzeugt wird, die in einem ganzzahligen Verhältnis zu der Farbhilfsträgerfrequenz steht,
wobei die ersten und zweiten Signale auf das externe Farbfernsehsignal eingerastet sind.
19. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß empfängerseitig die die ersten und
zweiten Synchronisiersignale mit der ersten bzw. zweiten Frequenz bildende Einrichtung (181, 187,
183, 189) eine erste Synchronisiersignalerzeugerschaltung und eine zweite Synchronisiersignalerzeugerschaltung
enthält, daß diese Schaltungen parallel an die Taktimpulserzeugereinrichtung (155)
angeschlossen sind, daß die erste Synchronisiersignalerzeugerschaltung
(181,187) ein erstes Gatter (18), das an der Taktimpulserzeugerschaltung angeschlossen
ist einen ersten Synchronisiersignalgenerator mit einem Zähler (187), der die Taktimpulse
zählt die durch das erste Gatter hindurchgeleitet werden und der ein Signal mit der ersten Frequenz
erzeugt, und eine Vorwärts- und Rückwärts-Synchronisierschutzeinrichtung (195) enthält die das
Vorliegen einer Koinzidenz zwischen dem ersten Steuersignal der Steuersignalableiteeinrichtung
(179) und dem Ausgangssignal des ersten Synchronisiersignalgenerators ermittelt und die solche Zustandssignale
an das erste Gatter abgibt, daß bei Vorliegen eines Asynchronzustandes des ersten
Synchronisiersignals das betreffende erste Gatter so lange geöffnet ist, bis die Synchronisierschutzein-
richtung eine vorgegebene Anzahl von aufeinanderfolgenden Koinzidenzen feststellt, daß nach erfolgler
Feststellung der vorgegebenen Anzahl von aufeinanderfolgenden Koinzidenzen durch die Synchronisierschulzeinrichtung
das erste Gatter ledig- r, lieh für die digitale Synchronisiersignalperiode in
dem ausgesendeten Signal geöffnet ist, und zwar derart, daß ein Synchronzustand des ersten Synchronisiersignals
hergestellt wird, daß nach erfolgter Herstellung des Synchronzustandes das erste Gatter ι ο
lediglich für die digitale Synchronisiersignalperiode geöffnet ist, und zwar unter der Voraussetzung, daß
die Synchronisierschutzeinrichtung das Vorliegen einer vorgegebenen Anzahl von aufeinanderfolgenden
fehlenden Übereinstimmungen zwischen dem ersten Steuersignal und dem genannten Ausgangssignal
des ersten Synchronisiersignalgenerators feststellt, daß die zweite Synchronisiersignalerzeugerschaltung
(183, 189) ein zweites Gatter (183), das an der Taktimpulserzeugerschaltung angeschlossen
ist, einen zweiten Synchronisiersignalgenerator mit einem Zähler (189), der die Taktimpulse
zählt, die durch das zweite Gatter (183) hindurchgeleitet worden sind und der ein Ausgangssignal
der zweiten Frequenz liefert, und eine Rückwärts-Synchronisierschutzeinrichtung (197)
enthält, die das Vorliegen einer Koinzidenz zwischen dem zweiten Steuersignal der Steuersignalableiteinrichtung
und dem Ausgangssignal des zweiten Synchronisiersignalgenerators feststellen und solche Zustandssignale an das zweite Gatter
abgibt, daß dieses zweite Gatter stets geöffnet ist, bevor die Rückwärts-Synchronisierschutzeinrichtung
(197) die betreffende Koinzidenz feststellt, daß nach erfolgter Feststellung der Koinzidenz durch die
Rückwärts-Synchronisierschutzeinrichtung (197) das zweite Gatter (183) lediglich für die digtale
Synchronisiersignalperiode in dem ausgesendeten Signal geöffnet ist, derart, daß ein Synchronzustand
des zweiten Synchronisiersignals hergestellt ist, und daß nach Herstellung des Synchronzustandes das
zweite Gatter (183) lediglich für die digitale Synchronisiersignalperiode geöffnet ist und zwar
unter der Voraussetzung, daß die Rückwärts-Synchronisierschutzeinrichtung
(197) das Vorliegen einer vorgegebenen Anzahl aufeinanderfolgender fehlender Übereinstimmungen zwischen dem betreffenden
zweiten Steuersignal und dem Ausgangssignal des zweiten Synchronisiersignalgenerators
feststellt, wobei die ersten und zweiten Synchronisiersignalerzeugerschaltungen gleichzeitig wirksam
gemacht werden, derart, daß die ersten und zweiten
Synchronisiersignale unabhängig voneinander erzeugt werden.
20. System nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet daß empfängerseitig zwischen der Steuersignalableiteinrichtung
(179) und dem zweiten
Gatter (183) in der zweiten Synchronisiersignalerzeugerschaltung
ein UND-Gatter (321) vorgesehen ist daß an dem UND-Gatter (321) der Ausgang der
Vorwärts- und Rückwärts-Synchronisierschutzeinrichtung (195) und der Ausgang der Steuersignalableiteinrichtung
angeschlossen sind, daß von dem Ausgangsanschluß des betreffenden UND-Gatters
das zweite Steuersignal abgebbar ist, daß das zweite Gatter (183) so lange stets geschlossen ist bis der
Synchronzustand hergestellt ist daß nach Herstellung des Synchronzustandes des ersten Synchronisiersignals
das zweite Gatter lediglich für die digitale Synchronisiersignalperiode durch das Ausgangssignal
von der Vorwärts- und Rückwärts-Synchronisierschutzeinrichtung und das über das UND-Gatter
(321) geleitete zweite Steuersignal geöffnet ist, derart, daß der Synchronzustand in einer solchen
Weise hergestellt wird, daß zunächst der Synchronzustand des ersten Synchronsignals abgeschlossen
wird, und daß der Synchronzustand des zweiten Synchronisiersignals unmittelbar nach Abschluß des
Synchronzustandes des ersten Synchronisiersignals hergestellt wird.
21. System nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß empfängerseitig parallel zu der ersten
und zweiten Synchronisiersignalerzeugerschaltung (181,187,183,189) eine digitale Synchronisiersignal
erzeugerschaltung (327) vorgesehen ist, die ein drittes Gatter (325) enthält welches an der
Taktimpulserzeugerschaltung (155) angeschlossen ist daß ein digitaler Synchronisiersignalgenerator
(327) mit einem Zähler vorgesehen ist der die Taktimpulse zählt die durch das dritte Gatter (325)
hindurchgeleitet werden und der ein digitales Signal erzeugt welches mit der ersten Frequenz in der
ersten Informationssignalübertragungsperiode und mit der zweiten Frequenz in der zweiten Informationssignalübertragungsperiode
auftritt, daß eine Vorwärts- und Rückwärts-Synchronisierschutzeinrichtung
(331) vorgesehen ist, die das Vorliegen einer Koinzidenz zwischen dem digitalen Synchronisiersignal
des Generators und dem digitalen Synchronisiersignal in dem Übertragungssignal feststellt und
die ein solches Zustandssignal für das dritte Gatter erzeugt daß das digitale Synchronisiersignal in
einem Asynchronzustand das dritte Gatter stets geöffnet hält, daß nach erfolgter Feststellung einer
vorgegebenen Anzahl aufeinanderfolgender Koinzidenzen durch die Vorwärts- und Rückwärts-Synchronisierschutzeinrichtung
das dritte Gatter (325) lediglich für die digtale Synchronisiersignalperiode in einem ausgesendeten Signal geöffnet ist derart,
daß ein Synchronzustand des digitalen Synchronisiersignals hergestellt wird, daß nach Herstellung
des Synchronzustandes das dritte Gatter lediglich für das digitale Synchronisiersignal geöffnet wird,
und zwar unter der Voraussetzung, daß die Vorwärts- und Rückwärts-Synchronisierschutzeinrichtung
eine vorgegebene Anzahl von aufeinanderfolgenden fehlenden Übereinstimmungen zwischen
dem digitalen Synchronisiersignal, das von dem digitalen Synchronisiersignalgenerator erzeugt wird,
und dem digitalen Synchronisiersignal in dem ausgesendeten Signal feststellt daß der Ausgang der
Vorwärts- und Rückwärts-Synchronisierschutzeinrichtung mit den ersten und zweiten Gattern
verbunden ist und daß vor Herstellung des Synchronzustandes des digitalen Synchronisiersignals
die ersten und zweiten Gatter stets geschlossen sind, während nach Herstellung des
Synchronzustandes das erste Gatter und das zweite Gatter lediglich für die digitale Synchronisiersignalperiode
geöffnet sind, derart, daß die ersten und zweiten Synchronisiersignale synchron zu dem
ausgesendeten Signal erzeugt werden, und daß die Vorwärts- und Rückwärts-Synchronisierschutzeinrichtung
lediglich eine Rückwärts-Synchronisierschutzfunktion besitzt
22. System nach Anspruch 19 und 21, dadurch
gekennzeichnet, daß enipfängerseiiig die Vorwärts-
und Rüekwärts-Synchronisierschutzcinrichtung ein
erstes UND-Gatter (241) enthält, welches die Koinzidenzen festzustellen gestattet, daß ein zweites
UND-Gatter (243) vorgesehen ist, welches die ί fehlenden Übereinstimmungen festzustellen gestaltet,
daß ein Koinzidenz-Zähler (249) vorgesehen ist, der die Übereinstimmungen zählt und der ein
Ausgangs-Koinzidcnzsignal liefert, wenn er die vorgegebene Anzahl von aufeinanderfolgenden ι η
Übereinstimmungen gezählt hat, daß ein fehlende Übereinstimmungen zählender Abweichungszähler
(247) vorgesehen ist, der ein entsprechendes Ausgangssignal liefert, wenn er die vorgegebene
Anzahl von aufeinanderfolgenden fehlenden Über- r>
einsiimmungcn gezählt hat, und daß ein drittes UND-Gatter (257) vorgesehen ist, welches das
Ausgangs-Synchronsignal des Synchronisiersignalgcnerators und das die fehlende Übereinstimmung
anzeigende Ausgangssignal aufnimmt und das Zustandssignal abgibt, wobei der die fehlenden
Übereinstimmungen zählende Zähler und der Koinzidenz-Zähler durch das Koinzidenz-Ausgangssignal
bzw. das die fehlenden Übereinstimmungen anzeigende Ausgangssignal zurückstellbar sind. r>
23. System nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß empfängerseitig die Rückwärts-Synchronnisierschutzeinrichtung
ein erstes UND-Gatter (265) enthält, welches die fehlenden Übereinstimmungen festzustellen gestattet, daß ein die fehlenden in
Übereinstimmungen zählender Zähler (273) vorgesehen ist. der ein Ausgangssignal in dem Fall erzeugt,
daß er eine vorgegebene Anzahl von aufeinanderfolgenden fehlenden Übereinstimmungen zählt, daß ein
zweites UND-Gatter (263) vorgesehen ist, welches r> die Koinzidenz feststellt und auf deren Feststellung
hin ein Rückstellsigna! an den die fehlenden Übereinstimmungen zählenden Zähler abgibt, und
daß ein drittes UND-Gatter (267) vorgesehen ist. welches das Synchronisiersignal von dem Synchroni- 4»
siersignalgenerator und das die fehlende Übereinstimmung anzeigende Ausgangssignal aufnimmt und
das genannte Zustandssignal abgibt.
24. System nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß empfängerseitig die Ableiteinrichtun- 4> gen zur Ableitung des Steuersignals ein Schieberegister
(221) mit einer Vielzahl von Stufen enthalten, deren Anzahl zumindest gleich der Anzahl der das
digitale Synchronisiersignal in dem ausgesendeten Signal bildenden Bits ist, daß aufeinanderfolgende
Bits des digitalen Synchronisiersignals des ausgesendeten .Signals in die aufeinanderfolgenden Stufen des
Schieberregisters eingeschrieben werden, daß ein Koinzidenz-Detektor (225) vorgesehen ist, der mit
Vergleichseingangsklemmen an bestimmten Stufen des Schieberegisters, entsprechend der Synchronisierinformation
des vorgegebenen Musters, angeschlossen ist und der mit Bezugseingangsklemmen an bestimmten Potentialen liegt, und zwar in
Obereinstimmung mit dem vorgegebenen Muster mi der Synchronisierinformation, und daß eine Tastschaltung
(233,235,33) vorgesehen ist die mit einer Eingangsklemme an dem Ausgang des Koinzidenzdetektors
angeschlossen ist und die mit anderen Eingangsklemmen an bestimmten Stufen des Schieberegisters
angeschlossen ist, und zwar entsprechend dem Steuersignal.
25. System nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß empfängcrscilig die die Taktinipulsc
erzeugende Hinrichtung ein Gatter (283) enthält, welches das eingangsseitige gesendete Signal
aufnimmt, daß an einem Ausgang dieses Gatters ein Phasenvergleicher (287) angeschlossen ist, daß eine
Abtast-Halte-Schaltung (289) mit dem Phasenvergleicher
verbunden ist, und daß ein gesteuerter Oszillator (293) vorgesehen ist, der die Taklimpulse
erzeugt, welche zu dem Phasenvergleicher zurückgeleitet werden, der ein Ausgangssignal entsprechend
einem Phasenfehler zwischen dem Eingangssignal und den Taktimpulsen erzeugt, wobei im
Asynchronzustand das betreffende Gatter und die Abtast-Halte-Schaltung stets wirksam gemacht sind
und wobei nach Herstellung des Synchronzustandes das betreffende Gatter und die Abtast-Halte-Schaltung
lediglich für die digitale Synchronisiersignalpcriode des ausgesendeten Signals wirksam gemacht
ist.
2b. System nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der empfängerseitig digitale Synchronisiersignalgenerator
einen Zähler (333, 335, 337) enthält, der die Taktimpulse zählt, daß ein Koinzidenzdetektor
(341) vorgesehen ist, der den Inhalt des Zählers mit einem Bezugssignal vergleicht, wobei in
der ersten Informationssignalübertragungsperiode das Bezugssignal für den Koinzidenzdetektor ein
erstes Bezugssignal ist, welches durch das erste Steuersignal gesteuert ist, daß bei Koinzidieren des
Inhalts des Zählers mit dem ersten Bezugssignal der Koinzidenzdetektor ein Ausgangssignal erzeugt,
durch welches der Zählerwert des Zählers um einen vorgegebenen Betrag springt, derart, daß ein
Ausgangssignal mit der ersten Frequenz erzeugt wird, daß in der zweiten Informationssignalübertra·
gungsperiode das Bezugssignal ein zweites Bezugssignal ist, welches durch das zweite Steuersignal
gesteuert ist, und daß bei Koinzidieren des Inhalts des Zählers mit dem zweiten Bezugssignal die
Koinzidenzschaltung ein Ausgangssignal erzeugt, durch welches der Zählerwert des Zählers um einen
vorgegebenen Betrag derart springt, daß ein Ausgangssignal der zweiten Frequenz erzeugt wird.
27. System nach Anspruch 19. dadurch gekennzeichnet,
daß empfängerseitig die Ableiteinrichtungen zur Ableitung von ersten und zweiten
Synchronisiersignalen ein erstes Gatter (389) enthalten, das an der Taktimpulserzeugereinrichtung
angeschlossen ist und das mit einem Anschluß an der Steuersignalableiteinrichtung angeschlossen ist, daß
ein zweites Gatter (391) vorgesehen ist, welches mit einem Eingang an dem ersten Gatter angeschlossen
ist, daß ein erster Zähler vorgesehen ist, der an dem zweiten Gatter angeschlossen ist und der Taktimpulse
zählt, die durch das erste Gatter und das zweite Gatter hindurchgeleitet sind, daß ein drittes Gatter
(387) vorgesehen ist, welches an dem ersten Zähler angeschlossen ist, daß ein zweiter Zähler vorgesehen
ist der an dem dritten Gatter angeschlossen ist und der die Taktimpulse zählt die durch das erste
Gatter hindurchgeleitet sind, daß ein viertes Gatter (385) vorgesehen ist welches mit Eingangsanschlüssen
an Ausgangsanschlüssen des ersten und zweiten Zählers angeschlossen ist und welches mit einem
Ausgangsanschluß mit dem anderen Eingangsanschluß des zweiten Gatters verbunden ist daß eine
Synchronisierschutzeinrichtung (401) vorgesehen ist die mit einem Eingangsanschluß an einem Ausgang
des zweiten Zählers angeschlossen ist und die mit einem Ausgangsanschluß mit dem anderen Gatteranschluß
des ersten Gatters verbunden ist, daß das zweite Gatter zuerst geöffnet ist, während das dritte
Gatter geschlossen ist, so daß der erste Zähler eine vorgegebene Anzahl der Taktimpulse zählt, daß bei
Erreichen des Aufzählzustandes durch den ersten Zähler das zweite Gatter über das vierte Gatter
geschlossen wird, während gleichzeitig das dritte Gatter geöffnet wird und der zweite Zähler die
Taktinipulse zu zählen beginnt, und daß der zweite Zähler außerdem das erste Synchronisiersignal in
der ersten Informalionssignalübertragungsperiode und das zweite Synchronisiersignal in der zweiten
Infonnationssignaliibertragungsperiode erzeugt.
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
JP5098772A JPS5346050B2 (de) | 1972-05-23 | 1972-05-23 | |
JP5098872A JPS536809B2 (de) | 1972-05-23 | 1972-05-23 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2326268A1 DE2326268A1 (de) | 1973-12-20 |
DE2326268B2 DE2326268B2 (de) | 1979-03-22 |
DE2326268C3 true DE2326268C3 (de) | 1979-10-31 |
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ID=26391492
Family Applications (1)
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DE2326268A Expired DE2326268C3 (de) | 1972-05-23 | 1973-05-23 | Zeitmultiplex-Übertragungssystem sowie bei diesem System vorgesehener Sender und Empfänger |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3854010A (de) |
DE (1) | DE2326268C3 (de) |
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