DE189166C - - Google Patents
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- DE189166C DE189166C DENDAT189166D DE189166DA DE189166C DE 189166 C DE189166 C DE 189166C DE NDAT189166 D DENDAT189166 D DE NDAT189166D DE 189166D A DE189166D A DE 189166DA DE 189166 C DE189166 C DE 189166C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P25/00—Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of AC motor or by structural details
- H02P25/16—Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of AC motor or by structural details characterised by the circuit arrangement or by the kind of wiring
- H02P25/24—Variable impedance in stator or rotor circuit
- H02P25/26—Variable impedance in stator or rotor circuit with arrangements for controlling secondary impedance
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
Description
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektromagnetisch bewegten Umkehranlasser
für Wechselstrommotoren jener Art, bei welchen der Strom ' für die Relais der Wider-Standsschalter
durch eine mit dem Wechselstrommotor gekuppelte Gleichstrommaschine erzeugt wird. Die Erfindung besteht darin,
daß die Steuerschalter von Gleich- und von Wechselstrommagneten beherrscht werden,
ίο von denen die letzteren durch einen Handschalter
mit dem Betriebsstrome für den anzulassenden Motor erregt werden und seine Einschaltung im gewünschten Sinne bewirken,
während die ersteren zugleich mit den letzteren durch denselben Handschalter an den Gleichstromkreis angeschlossen wurden,
aber erst erregt werden, wenn der Motor in Gang gekommen ist, um die Wechselstrommagnete
in der Festhaltung der Steuerschalter zu unterstützen, so daß diese nicht mehr klappern können.
In der beiliegenden Zeichnung ist die Steuerungsanordnung dargestellt. In derselben
zeigt Fig. ι eine Seitenansicht eines Elektromotors, in Verbindung mit den zur Steuerung
desselben nötigen Teilen. Fig. 2 zeigt schematisch die elektrischen Verbindungen des
Motors mit diesen Teilen und der letzteren untereinander.
Es bedeutet 10 den zu steuernden Wechselstrommotor, der im vorliegenden Falle als
Zweiphasen - Wechselstrom - Induktionsmotor angenommen ist. 20 ist der durch den Motor
■ 10 angetriebene Gleichstromerzeuger, der mit
dem Motor entweder, z. B. durch Kupplung 22, direkt verbunden sein kann, wie Fig. 1
zeigt, oder auch durch Riemenübertragung gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines
Vorgeleges vom Motor angetrieben werden kann. 30 bezeichnet einen Transformator,
dessen primäre Wicklung mit dem Wechselstromnetze verbunden ist. Die sekundäre Wicklung ist durch einen Schalter 31 mit
einem elektrischen Steuerungsapparate 40 verbunden, welcher die nachstehend beschriebenen
Elektromagnete, Schalter usw. enthält. 50 ist ein von Hand zu bewegender Umkehr-
und Anlaßschalter, durch welchen man den Motor angehen, stillsetzen oder rückwärts
steuern kann. Dieser Schalter 50 besitzt einen beweglichen Kontaktarm 51 (Fig. 2), der bei
52 drehbar gelagert ist und aus zwei voneinander isolierten Teilen besteht. Der obere
Teil dieses Kontaktarmes 51 dient dazu, elektrische Verbindung zwischen einem segmentförmigen
Kontaktstücke 53, welches mit einer der vom Transformator kommenden Leitungen 33 verbunden ist, und dem festen Kontakte
5-4 einerseits oder dem festen Kontakte 55 andererseits herzustellen. Gleichzeitig wird
durch den unteren Teil des beweglichen Kontaktarmes 51 elektrische Verbindung zwischen
dem segmentförmigen Kontaktstücke 56 und dem festen Kontakte 57 oder dem festen
Kontakte 58 hergestellt.
Es sei angenommen, daß der obere Teil des beweglichen Kontaktstückes 51 nach links bewegt
ist, wodurch das feste Kontaktstück 54 mit der einen Hauptleitung 33, verbunden worden ist. Hierdurch wird ein Stromkreis,
von der Hauptleitung 33 über 53, 54 durch den Draht 41 nach der unteren Anschluß-
klemme eines Elektromagneten 42 und von diesem durch den Leiter 43 über Kontakt 67
nach der Hauptleitung 34 hergestellt. Der Elektromagnet 42, der hierdurch zwischen
zwei Wechselstromleitungen gebracht ist, wird erregt und zieht seinen Anker 44 an, der
bei 45 drehbar gelagert ist. Hierbei bewegen sich die mit ihm verbundenen Kontaktstücke
46 und 47 gegen die Kontaktstücke 461 bezw.
471 und schließen die Hauptleitung 32 über Kontakte 66, 46, 461 an die Anschlußklemme
16 des Motors und die Hauptleitung 34 über Kontakte 67, 47, 471 an die Anschlußklemme
17 des Motors. Da andererseits die Anschlußklemmen 18, 181 mit der Hauptleitung 33
ständig verbunden sind, so ist, wie ersichtlich, der Motor mit den Sekundärklemmen des
Transformators und damit mit dem Wechselstromnetze verbunden und beginnt umzulaufen.
Der mit dem Motor verbundene Stromerzeuger 20 beginnt ebenfalls sich zu drehen
und elektromotorische Kraft zu erzeugen. Von einer der Bürsten 26 dieses Stromerzeugers
geht eine Leitung 261 nach einer Anzahl Elektromagneten. 421 ist der eine dieser Elektromagnete,
dessen eine Klemme an die Leitung 261 angeschlossen, während die andere durch
eine Leitung 29 mit dem festen Kontakte 57 verbunden ist. Dieser Kontakt 57 befindet
sich infolge der oben erwähnten Bewegung des Kontakthebels 51 in Verbindung mit dem
segmentförmigen Kontakte 56. Dieses Kontaktstück 56 ist durch eine Leitung 28 über
die Feldwicklung 271 mit der anderen Bürste 27 des Stromerzeugers verbunden. Wenn der
Stromerzeuger, wie oben beschrieben ist, elektromotorische Kraft erzeugt, so erhält der
Elektromagnet 421 Strom, so daß er erregt wird und seinen Kern 441 nach rechts zieht.
Da letzterer bei 451 mit dem den Anker 44 tragenden Arm gelenkig verbunden ist, so
unterstützt er die Wirkung des Magneten 42. Der Strom des Magneten 421 ist aber ein
Gleichstrom, welcher die Kontakte 46, 47 fest und gleichmäßig gegen die Kontakte 461 und
471 preßt, so daß ein Klappern, das sonst unter der alleinigen Wirkung des Wechselstromes
auf den Elektromagneten 42 eintreten würde, verhindert wird.
Wenn der bewegliche Hebel 51 des Umsteuerschalters
50 nach rechts bewegt werden würde, so würde die hierdurch hervorgerufene
Wirkung sich von der vorbeschriebenen nur dadurch unterscheiden, daß in diesem Falle
■der Magnet 62 erregt und die Kontakte 66, 67 mit den Kontakten 661 und 671 in Berührung
treten würden. Hierbei wird der Hauptstromkreis 32 mit der Anschlußklemme 17
des Elektromotors und der Hauptstromkreis 34 mit der Anschlußklemme 16 des Elektromotors
verbunden und letzterer dadurch veranlaßt, sich in entgegengesetzter Richtung zu
drehen.
Zum weiteren Anlassen des Motors ist dann noch in den Rotorstromkreis des Motors der
übliche Anlaßwiderstand eingeschaltet, der als in Sternschaltung angeordneter induktionsfreier
oder induktiver Widerstand 73 oder in einer anderen geeigneten Form ausgebildet ist.
Die allmähliche, der Zunahme der Umdrehungsgeschwindigkeit des Motors entsprechende
selbsttätige Ausschaltung dieses Widerstandes kann von dem Gleichstromerzeuger aus erfolgen.
Es sind zu diesem Zwecke drei Elektromagnete 80,90 und 100 parallel zueinander im
Gleichstromkreise angeordnet, die auf bekannte Weise durch Federn, Gewichte, Einstellung
der Kerne usw. so abgestimmt sind, daß sie entsprechend der Zunahme der Spannung
des Gleichstromgenerators, d. h. also der Umlaufsgeschwindigkeit des Motors, nacheinander
die Schalter 86, 87, 88 — 861, 871, 881;
dann 96, 97, 98 — 961, 971, 981 und schließlich
106, 107, 108 — 1061, 1071, 1081 schließen und
dadurch den Rotorwiderstand 73 mit Hilfe der von den festen Kontakten dieses Schalters
zu den verschiedenen Anschlußpunkten (70 bis 72) B, (70 bis 72) A und den Rotorbürsten
führenden Leitungen allmählich ausschalten. Die Kerne der Elektromagnete sind zu diesem
Zwecke an vertikalen, die beweglichen Kontakte der Schalter tragenden, um feste Punkte
85,95,105 drehbaren Armen angelenkt.-
Der Stromerzeuger 20 kann von beliebiger Art sein. Er kann z. B. mit permanenten
Feldmagneten oder einer dynamoelektrischen Erregung im Nebenschlüsse oder auch, wie
Fig. 2 zeigt, in Reihe versehen sein. Es ist in vielen Fällen, z. B. bei polarisierten Kernen
der Magnete 80, 90, 100, erforderlich, daß die Richtung des von dem Stromerzeuger ausgehenden
Stromes nicht wechselt. Zur Erreichung dieses Zweckes kann von einer der bekannten Vorrichtungen zur Aufrechterhaltung
der Stromrichtung bei Dynamomaschinen mit wechselnder Drehrichtung Gebrauch gemacht werden. Die Zeichnung zeigt den
Elektromotor im Anschluß an ein Verteilungsnetz für zweiphasigen Wechselstrom; die
Einrichtung läßt sich aber auch für beliebigen ein- oder mehrphasigen Wechselstrom verwenden.
Claims (1)
- Pate nt-An Spruch:Elektromagnetisch bewegter Umkehranlasser für Wechselstrommotoren, bei dem der Strom für die Relais der Wider-Standsschalter durch eine mit dem Wechselstrommotor gekuppelte Gleichstromma-schine erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschalter (46,66) von Gleich- und Wechselstrommagneten beherrscht werden, von denen die letzteren durch einen Handschalter (52) mit dem Betriebsstrome des anzulassenden Motors erregt werden und · dessen Einschaltung im gewünschten Sinne bewirken, während die ersteren zugleich mit den letzteren durch denselben Handschalter an den Gleichstromkreis angeschlossen wurden, aber erst erregt werden, wenn der Motor in Gang gekommen ist, um die Wechselstrommagnete in der Festhaltung der Steuerschalter zu unterstützen, so daß diese nicht mehr klappern können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE189166C true DE189166C (de) |
Family
ID=452737
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT189166D Active DE189166C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE189166C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1006940B (de) * | 1952-09-03 | 1957-04-25 | Otto Przystawik | Abhaengigkeitssteuerung fuer elektromotorische Pumpenantriebe von Wasserspielanlagen |
-
0
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1006940B (de) * | 1952-09-03 | 1957-04-25 | Otto Przystawik | Abhaengigkeitssteuerung fuer elektromotorische Pumpenantriebe von Wasserspielanlagen |
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