DE187012C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE187012C DE187012C DENDAT187012D DE187012DA DE187012C DE 187012 C DE187012 C DE 187012C DE NDAT187012 D DENDAT187012 D DE NDAT187012D DE 187012D A DE187012D A DE 187012DA DE 187012 C DE187012 C DE 187012C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rim
- segments
- rigid rim
- rigid
- segment
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 230000000284 resting Effects 0.000 claims description 2
- 241000854350 Enicospilus group Species 0.000 description 1
- 210000001138 Tears Anatomy 0.000 description 1
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 239000011796 hollow space material Substances 0.000 description 1
- 239000010985 leather Substances 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 239000002023 wood Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B9/00—Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
- B60B9/02—Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims
- B60B9/06—Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims in helical form
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ju 187012 -. KLASSE 63 e. GRUPPE
Federnder Radreifen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. März 1906 ab.
Die Erfindung betrifft einen federnden Radreifen, der aus einzelnen nachgiebig gelagerten,
die starre Felge U-förmig umgreifenden Segmenten und gegen die starre Felge anliegenden, als Widerlager für die Segmentfeder
dienenden. Querstücken besteht.
Das Wesentliche der Erfindung beruht darin, daß vier an den Ecken jedes Segmentes
angeordnete Stützbolzen, welche in
ίο bekannter Weise durch die starre Felge und
die Querstücke hindurchreichen, in den Widerlagsquerstücken gut geführt sind, dagegen
an der starren Felge mit Kugelflächen anliegen und in derselben seitliches Spiel haben.
Diese Anordnung der Stützbolzen ist insofern wichtig, als sie innerhalb zulässiger
Grenzen ein seitliches Verschieben der nachgiebigen Segmente zuläßt und infolge der
Anlage der Kugelflächen jede Klemmung vermeidet.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Aüsführungsform der Erfindung.
Fig. ι ist eine Seitenansicht, .Fig. 2 ein
Querschnitt durch den Radumfang und Fig. 3
eine Seitenansicht einer besonderen Ausführungsform.
Die Nabe α und der starre Radkranz c sind
in bekannter Weise fest durch Speichen d miteinander verbunden.
Auf dem starren Radkranz c sind eine Anzahl von Segmenten e angeordnet, welche
infolge ihrer federnden Anordnung den nachgiebigen Radkranz bilden. Die Segmente e
sind von U-förmiger Gestalt, wie aus Fig. 2 zu ersehen, und die Schenkel e2, e2 umfassen
seitlich die starre Felge c. Zwischen der Innenseite des Segmentes und dem äußeren
Umfange der Felge c befindet sich für gewöhnlich ein hohler Raum /. Die Seitenwände
der Segmente sind nicht voll ausgebildet, sondern sind teilweise fortgelassen,
wie es aus Fig. 1 der Zeichnung bei e3 ersichtlich
ist. Die Wände e2 sind bei g2 an
ein Querstück g angeschraubt, welches sich quer über den inneren Umfang der starren
Felge c erstreckt. Durch die starre Radfelge c und das Querstück g sind Stützbolzen
h hindurchgeführt, und zwar vier, je einer an jeder Ecke des Segmentes. In das
Querstück g sind diese Stützbolzen bei g3
gut eingepaßt, innerhalb der starren Radfelge c jedoch sind sie mit beiderseitigem
Spiel geführt. Außerdem sind die Bolzen K an dem in die starre Radfelge eingeführten
Ende mit Kugelflächen versehen, welche genau in eine entsprechende Höhlung am
äußeren Umfang der Radfelge c eingepaßt sind. Auf das aus dem Querstück g nach dem
Innern des Rades hervorragende Ende der Stützbolzen h sind Schraubenfedern h2
geschoben, welche dadurch angespannt werden können, daß die dortigen Bolzenenden
mit Gewinde versehen und Stützmuttern h3 für die Federn aufgeschraubt werden können,
durch deren Anziehen oder Lockern die Fedem /z2 mehr oder weniger gespannt werden.
Zwischen dem Querstück g und der starren
Radfelgeckann ein nicht metallischer Streifen ζ
zwischengelagert werden, um die Verbindung zwischen dem Querstück und der Radfelge c
zu einer geräuschlosen zu machen.
Durch die Anordnung der an der Felge c beweglichen, in den Querstücken eingepaßten
Bolzen ist, wie Fig. 2 der Zeichnung (bei x2)
deutlich erkennen läßt, ein seitliches Ausbiegen der Segmente, aus denen der nachgiebige
Radkranz gebildet wird, ermöglicht.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform überlappen sich zwei benachbarte
Segmente, und auch eine solche Überlappung tg gestattet bei der Stützanordnung der Segmente
nach der Erfindung ein seitliches Ausbiegen der Segmente bis zu gewissen Grenzen.
In bekannter Weise können die Segmente an ihrer Außenfläche natürlich noch mit Leder,
Holz oder sonstigem Stoff bekleidet sein, um ihre direkte Berührung mit dem Straßenpflaster
und auf diese Weise große Abnutzung der Segmente selbst zu vermeiden.
Es können auch die in Fig. 3 mit χ bezeichneten
Seitenwände vorhanden sein.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Federnder Radreifen aus einzelnen nachgiebig gelagerten, die starre Felge U-för-. mig umgreifenden Segmenten und gegen die starre Felge anliegenden, als Widerlager für die Segmentfedern dienenden Querstücken, dadurch gekennzeichnet, daß die vier an den Ecken jedes Segmentes (e) angeordneten Stützbolzen (h), welche in bekannter Weise durch die starre Felge (c) und die Querstücke (g) hindurchreichen, in den Widerlagsquerstücken ^0 (g) gut passend geführt sind, dagegen an der starren Felge (c) mit Kugelflächen, anliegen und in derselben seitliches Spiel haben, zum Zweck, durch die Vereinigung dieser Mittel innerhalb zulässiger Grenzen ein seitliches Verschieben der nachgiebigen Segmente ohne jede Klemmung zu ermöglichen. . 'Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE187012C true DE187012C (de) |
Family
ID=450738
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT187012D Active DE187012C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE187012C (de) |
-
0
- DE DENDAT187012D patent/DE187012C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE187012C (de) | ||
DE464814C (de) | Befestigung der Greifer an Laufbaendern fuer Kraftfahrzeuge | |
DE113137C (de) | ||
DE392151C (de) | Roehrenfoermiges Einsteckschloss | |
DE193465C (de) | ||
DE350293C (de) | Klemme fuer Gleitschutzvorrichtungen | |
DE207147C (de) | ||
AT67482B (de) | Maschine zur Herstellung drahtgebundener und durch Leisten verstärkter Kistenbretter. | |
DE163488C (de) | ||
DE955397C (de) | Stahlgliederband mit Rundgliederketten | |
DE142050C (de) | ||
DE139722C (de) | ||
DE272671C (de) | ||
DE122594C (de) | ||
DE225011C (de) | ||
DE827602C (de) | Gleitschutzkette, insbesondere fuer Traktoren | |
DE126285C (de) | ||
EP3272560A1 (de) | Reifenkette mit 45°-kettenstrang | |
DE172364C (de) | ||
DE1233279B (de) | Antriebsrad fuer die Kette eines Fahrzeuges mit Raupenantrieb | |
DE167508C (de) | ||
DE531728C (de) | Foerderwagenkupplung | |
DE218851C (de) | ||
DE198125C (de) | ||
DE160183C (de) |